7f. Brtelifiot wAcbiotllch Mclismtl (mit AuflMlIM« der Peiertaga). Schrift-leltmiH, Verwaltuni und $uchdnickerei Tel. 25-07, aiM und 31^. Ilarilier, KoptUika ilica 0. Manuilulj^ werta ikht Ntownicrt. Anfir^gin ROckptili ' " Nr. Sl Sonntag, den 5. MHrz 1919 Inserali'n- und Abonnements-Annahme in Maribor, RopaliSka ulica G (Verwallung), Bi^zugspreise: Abholen monatlich 23 nir\, zustellen 24 Diu, durch die Post monatlich 23 Diu, für das Ausland monatlich 35 bin. Einzelnummer 1.50 und 2 Dia. Preis DIn 2'— loiiboTtt Beituna Q^urot^a ot)ne Bufunft? Mit der Anerkennung Oenerat Prancos ist ein Kapitel europfli<»cher Geschichte geschlos^n, das zweieinhalb Jahre die politische Entwicitlung bestimmt und teil weise gelähmt hat. Was auch immer in Spanien selbst dem aoBenpoKtechen Ent scheid ,folgt, etwa ein Verzweiftungswi-dcrstand. deHNen oder eine latigwieri-ge Heilig 0i«tdem Lande durch den Bürßerkrjcg geschlagenen Wundten, für 4ie europäische Politik scheidet das spanische Problem aus der Reihe der vorder gründigen Fragen aus. Öanz von selbst drängen sich^ neue und teilweise brennen de Gegensätze an die erste Stelle und schicken sich; an, die Zukunft Europas cntsclic'dend zu beeinflussen. Es sei nur an die ungelöste-Kolonialfrage, d'e gespannten italieniscfi-fFanzösischen Bezieh ungcn und den > Rüsttingswettlauf erin-nert, drei. Prob|en^^^|c Jedes für sich die Weltpoll^Ht^lli^lnem floch gar nicht absehbaren Ausmaß beeinflussen^ können. Gewiß wird auch das Spanien Francos eine gewichtigere Stimme bei der europäischen Zukunftsentwicklung mitispre-chen, als etwa das republikanische Spanien vor dem Bürgerkriege und während der inneren Zerfleischung. Allein, daß es noch einmal zum Angelpunkte des Geschehens werden könnte, dafür sind gegenwärtig keine Anze'cHen vorhanden. In den politischen Kreisen aller europäischen Staaten mehren sich die Spekulationen und Voraussagen .über das, was auf Francos Sieg folgt. Es gibt hunderte von Anzeichen, aus denen sich Prophezeiungen ableiten ließen. Und dennoch, eindeutig und gewiß sind sie alle nicht. Das neue Kapitel europäischer Geschichte nach Francos Sieg ist noch nicht aufgeschlagen. Ja, es scheint fraglich, ob sich die Summe der vorhandenen Gegensatze abermals an einer bestimmten Stelle und in einer bestimmten Form, so wie beim spanischen Bürgerkrieg oder der tschecho-slowaklfchen Krise herauskri^ stallislert. Vieles spricht dafür, daß Europas Zukunftsweg zunächst eine Zeitlang mit der ganzen Fülle der unseren Erdlcil zerre ßcnden Gegensätze beladen bte'bt und die Spannung nicht an einem konkreten Falle entzünden wird. Zwar geben viele Betrachter der französlsch-itallen;'Rchen Spannung den »Vorzug« als europäisches Problem ersten Ranges. Zahlreich sind die St'mmcn, die nach Francos endgült'gepi Siege dl« konkrete Anmeldung der Italienischen Ansprüche gci^cnüber Frankreich aus dem Munde des Duce erwarten. Die militärischen Inspektionsreisen nach Nordafrika, die »kriegerschen« Vorbereitungen in Tunis, Algier oder Tripolis, scheinen die Annah me zu bestätigen. Allein es gibt auch An zeichcn in der entgegengesetzten Richtung, etwa die hartnäckigen Gerüchte Uber die p;ehe;mer\^ politischen Verhandlungen, die vertraut^ Mitarbeiter des französischen Außenmmlsters Bonnet in verschiedenen europäischen Hauptstädten zum Ausgleich des Gegensatzes Rom— Paris führen. Es wird zweifellos nicht so schnell geklMrt werden, inwieweit diese Gerüchte den Tatsachen entsprechen oder ihnen etwa vorauseilen. Ihr Vorhandensein genügt für den Beweis, daß tn !7laummangel in SSurgod Idas oedranqb der auslandsdeleoationen in der spanischen I hauptstadt wird imjmer grösser. — FRANCOS truppen beziehen NEUE STELLUNGEN. — was buroos von den rot^n erwartet. Burgos, 4. Mirz. (Avala). Iii Burgos tind alle Hotels «nd Herbergen abcrrallt and körnien die Massen der Persönllch-toHen, die sich um die Regierung Oeneral Fmcos scharen oder bei ihr akkreditiert norden, nicht fassen. Die MtHtflrbehörde hat daher alle Unterlcunftsmögllchkelten recpilrlert. Alle Straßen in den Stidten und am flachen Lande sind mit marschierenden Kolonnen fitjerffillt. Die Trappen beziehen neue Stellungen. Was sich in Rotspanien atwpielt, dar« Aber liegen in Burgos noch Icelne zuver« lässigen Informationen vor. Man glaubt daß zwei Drittel der roten Führer für eine t)edingungsl08e Unterwerfung seien, und daß sich nur ein Drittel der Machthaber unter Leitung Negrlns und Moskaus rüste, den natlonalspanlschen Truppen äußersten Widerstand entgegenzustellen. iDie 0enfation Des ^onflabf: Dftis XII. erOldt im britttn 2BaM6ano 6i tion 62 etimmen R 0 m, 4. März. (Avala.) Wie man aus Kreisen des Vatikans erfährt, erhielt bei der Papstwahl Kardinal-Staatssekretär P a c e 11 i im ersten Wahlgang 35 Stirn men. Beim zweiten Wahlgang, der einige Stunden später folgte, entfielen auf ihn bereits 40 Stimmen. Es fehlten ihm also nur noch zwei Stimmen, bis zur vorgeschriebenen Zweidrittelmehrheit. Nach dem zweiten W^hlgäng bezeugten ihm bereits viele Kar4ipell an die Wehrbereitschaft der Bevölkerung. London, 4. März. Der Minister für zivile Verteidigung Sir Curzon Anderson wandte sich gestern in einer Rundfunkrede an die Bevölkerung von Großbritannien mit der Aufforderung zum Eintritt in das Heer. Er erklärte, bisher sei der Wer-befetdzug unbefriedigend gewesen und es hätten sich verhältnismäßig wenige Freiwillige für die Armee gemeldet. GÖrIngs Italien-Reise. Rom, 4. März. (Avala). Die gesamte italienische Presse begrüßt wärmstens die bevorstehende Italien-Reise des General-leldmarschalls Göring. Die Blätter betonen, daß der Generalfeldmarschall nach Italien kommt, um einige Wochen den Urlaub zu vertiringen, doch ist man überzeugt, daß er während seines Aufenthai- Din 20.000*^ gewann du Klassenlos Nr. 93.193 und Din lO.OOO - die Klasseoloie Nr. «3 7-31 uod Nr. 7.010, die in der bevollmächtigten Hauptkollektur Bank-•veMfaift BEZJAK, Marlbor, Gospotka ulica 2.5, gekauft wurden. tes in Italien Gelegenheit finden werde, mit den maßgebenden italienischen Kreisen in Fühlung zu treten. In politischen Kreisen wird hervorgehoben, man dürfe keine Sensationen erwarten. Göring werde wohl nach Libyen reisen, jedoch wird er nur den Deutschland-Besuch des Marschalls Balbo erwidern. Englands Botschafter in Burgos. London, 4. März. Die britische Regie rung hat den bisherigen Botschafter in Bagdad Petersen zum enj^lischen Botschaf ter bei der nationalspanischen Regierung ernannt. Das norwegisch-sngUsche Flotter.abkom-mcn. 0 s 1 0, 4. März. Das norwegische Parlament ratilizierle gestern das Flottennl-Uommen mit Großbritannien. Heute spricht Roosevelt. Washington, 4. März. (Avala). Wie man erfährt, wird Präsident Roosevelt heute abends an der Feier anläßlich des 150jährigen Bestandes des amerikanischen Kongresses teilnehmen. Seinen Ausführungen wird allgemein mit große Spannung entgegengesehen. 336rf( Zürich, den 4. März. Devisen; Beograd 10, Paris 11.6(3, London 20.625, Newyork 440, Brüssel 74.025, Mailand 23.15, Amsterdam 233.75, Berlin 176.60, Stockholm 106.20, Oslo 1(33.65, Kopenhagen 92.075, Prag 15.03, Warschau 83, Budapest 87.25, Athen 3.90, Istanbul 3.60, Bukarest 3.37, Helsinki 9.10, Buenos Aires 101.25, Sofia 5.40. Gewöhne Dein Kind beizeiten an SARG'S GEGEN ZAHNSTEIN Frankreich in jedem Falle einflußreiche Kräfte am Werke sind, den Konflikt mit Italien trotz des dauernden brüsken Neins auf öffentlichen Versammlungen und in den Reden der Diplomaten nicht auf die Spitze zu treiben. Es verlohnt sich auch, der weitverbreiteten Diskussion über den Charakter der gegenwärtigen französischen Außenpoli- tik unter Bonnet nachzugehen. Bonnet wandelt in Briands Spuren, so heißt es seit einiger Zeit in den Spalten großer Weltblätter und in den Auseinandersetzungen um die zweckmäßige Außenpolitik. Briands Politik zeichnete sich seinerzeit durch zweierlei aus: einmal stand für diesen französischen Staatsmann das Ver hältnis zu Deutschland an der Spitze all seiner außenpolitischen Ueberlegungeti und zum andern war er von der Zv;eck-mäßigkeit überzeugt, daß es besser sein müsse, etwas freiwillig zu geben, als abzuwarten, bis ein bereciitigtes Verlangen sich selbst anspannt. Das kategorische Nein, das Daladier und Bonnet wenigstens in der OeflentHchkeit den italienischen Forderungen entgegensetzen, :»Marfborer Zeitung« Numm«' 53. Sonntag, den 5. Min 1039 scheint gegen den Briand-Stll der Bonnet-sehen Außenpolitik zu sprechen. Andererseits fassen die häufigen Hinweise Bonnets auf die deutsch-französische Erklärung vom Vorjahre erkennen, wie ernst es Frankreich darum zu tun ist, das korrekte beiderseitige Verhältnis zu verbessern und auszugestalten. Schließlich übersieht auch der französische Außenminister nicht, daß Deutschland im Falle eines gegen Italien vom Zaune gebrochenen Krieges an der Seite seines Achsenpartners steht. Wenn er also die Besserung und Ausgestaltung des deutsch-französischen Verhältnisses erstrebt, so muß diesen Versuchen eine französisch- italleni-bche Entspannung parallel laufen. Es sprechen noch andere Anzeichen für eine konziliantere Politik Frankreichs gegenüber Italien. Trotz des hitzigen Zeitmaßes, das Englands und Frankreichs Rü stung namentlich seit den kriegerischen Reden in Washington angenommen hat, erhalten sich hartnäckig die Vermutungen über eine Fortsetzung der durch Cham-berlain eingeleiteten englischen Friedenspolitik. Immer wieder betonen die Freunde des englischen Premierministers, daß Chamberlain mit dem Einsatz seiner ganzen Persönlichkeit daran arbeitete, den italienisch-französischen Gegensätzen ihren kriegerischen und drohenden Charakter zu nehmen. Es ist durchaus nicht notwendig, sich auf solch konkrete Pressevoraussagen zu stützen, die von einem all gemeinen europäischen Befriedungsplan Chamberlains wissen wollen. Mit derartigen Voraussagen, die in den meisten Fällen schon auf den ersten Blick den Stempel der Dichtung nicht verleugnen können, läßt sich sehr wenig anfangen. Zur Charakterisierung des europäischen Zukunftsweges für die nächste Zeit genügt es, sich immer daran zu erinnern, daß nach wie vor die Kräfte für den Frieden sich den kriegstreiberischen Tendenzen der gegenwärtigen Lage weiterhin machtvoll entgegenstemmen.' Auflösung des Sokol in der Slowakei. Preßburg, 4. März. Die slowakische Regierung hat sich genötigt gesehen, den Sokol in der ganzen Slowakei aufzulösen. Die Sokolhelme wurden mit dem gesamten Inventar beschlagnahmt und gegen den Protest der Prager Regierung für die Zwecke der Hlinka-Garden übernommen. Eine größer Anzahl von Tschechen, die Protestbogen gegen diese Maßnahmen unterzeichneten, wurden verhaftet. 213 Tschechen sollen in diesem Zusammenhange aus der Slowakei ausgewiesen werden. Revi0km der Indien-AiEte? L 0 nd 0 n, 3. März. Im Oberhause gab gestern Außenminister Lord Halifax wichtige Erklärungen ab. Darnach trägt sich die Regierung mit dem Gedanken, die Jndienakte einer Änderung zu unterziehen. Wieweit die Konzessionen Englands an Indien gehen werden, ist einstweilen nicht bekannt. Italiens Parlament tagt am 23. März. Rom, 3. März. Der Senat und die neue Korporationskammer sind zur Entgegennahme des Regierungsprogrammes des Ministerpräsidenten für den 23. d. zu einer gemeinsamen Sitzung einberufen. Gleichzeitig werden beide bisherigen Kammern des italienischen Parlaments aufgelöst. Prag kopiert KdF Prag, 3. März. Die tschechische Einheitspartei faßte den Beschluß, eine der deutschen »Kraft durch Freude« nachgebildeten Vereinigung ins Leben zu rufen. Dr. Schuschnigg wird fretgeiasscn. Berlin, 4. März. (Avala.) Die Agence Havas berichtet: Wie in gut unterrichteten Kreisen verlautet, ist von einem weiteren Verfahren gegen den ehemaligen Bundeskanzler Dr. Kurt von Schuschnigg Abstand genommen worden Es heißt in diesen Kreisen, daß Doktor Schuschnigg schon in einigen Wochen aus dem Hotel »Metropol« freigelassen wird, wo er sich noch jetzt befindet. Dr. Schuschnigg wird s'ch in einer kleinen Stadt des Gaues Oberdonau niederlassen. Seit 27. v. M. durfte Frau v. Schuschnigg ihren Mann täglich besuchen. 2)ie :8otf(l^Qft De0 neuen l^apfted 9lu6 XII. rfd^trte f^ine 2Bortr im 3ror M Vatttan-Stnötri an äit VrK 2>ir crUra ftmnimiitare M 3u6iaiiM Rom, 4. März, Gestern vormittags begab sich Papst Plus XII. aus seinen Privatgemächern durch eine Flucht von Sälen und Zimmern, in denen es von Menschen wimmelte, zur Sixtlnischen Kapelle, wo er von allen anwesenden Kardinälen, die ihre Purpurgewänder angelegt hatten, feierlich empfangen wurde. Der Chor der Capella Slxtlna empfing den Papst mit der Hymne »Tu es Petrusl« Der Papst begab sich zum Altar und ließ sich a^fl dem Thronsessel nieder, woraut die dritte Huldigung des Kardinalkollegiums erfolgte. Nun folgte ein Pontiflkalamt. Nach Beendigung desselben wurde das Mikrofon des vatikanischen Rundfunksenders vor den Papst gestellt. In lateinischer Sprache richtete Piu XII. sodann die nachstehende Botschaft an die gesamte Welt: »Im Augenblick, in dem wir von tiefsten Gefühlen beseelt sind und auch erschrocken vor der großen Verantwortung, die uns die göttliche Vorsehung aufgebürdet, fühlen wir das Bedürfnis, der katholischen Welt unverzüglich unsere ersten Gedanken und väterlichen Worte mitzuteilen. Vor allem und mit besonderer Liebe umarmen wir väterlich unsere geliebten Brüder Kardinäle, deren Frömmigkeit, Tugenden und großen Fähigkeiten uns bekannt sind. Wir grüßen mit besonderer Geneigtheit auch alle lieben Brüder Erz-bischöfe und Bischöfe und senden ihnen, ihren Geistlichen, Mönchen und ehrwürdigen Schwestern unseren Gruß, der auch allen gilt, die für die Verbreitung des Reiches Christi tätig sind oder unter der Leitung des Episkopats an der Verbreitung des apostolischen Gedankens mitarbeiten. Wir senden unseren Segen allen Söhnen der Kirche auf der ganzen Welt, in erster Linie aber denjenigen, die in Armut uni ein Übermaß an Prüfungen erlebtan. Unser Gedanken gelten in diesem feierlichen Augenblick auch allen jenen, die außerhalb der Kirche stehen und die — wir glauben daran — sich freuen, erfahren zu haben, daß der Papst auch für sie betet und ihnen alles beste wünscht. Dieser unserer väterlichen Botschaft wünschen wir noch den Wunsch nach Frieden hinzuzufügen und unseren Appell zur Bemühung für den Frieden, jenen Frieden, den unser Vorgänger seligen An-gedenlcens mit so inniger Beharrlichkeit den Menschen empfohlen und für den er so viel gebetet bat, ja sogar bereit war, zu sterben, um nur sein größtes Ziel zu erreichen: das Geschenk des Allmächtigen. Alle Menschen, die ein Herz besitzen, wünschen den Frieden, denn der Frieden ist die Frucht der Gerechtigkeit und der Barmherzigkeit. Wir fordern alle Menschen zum Frieden auf, mögen sie, durchdrungen von der Liebe zu Gott, im Frieden leben wie eine große Familie, die von der Liebe zu Christus erfüllt ist. Wir wünschen den Frieden der Völker, den Frieden mit Hilfe der brüderlichen Zusammenarbeit und der herzlichen Einigung im Interesse der großen Menschenfamilie unter dem Wohlwollen der göttlichen Vorsehung in diesen schweren Tagen, in denen, wie man sieht, so viele Hindernisse eines echten Friedens in die Erscheinung treten. Ich richte mein Gebet zu Gott und flehe für diejenigen, die an den Spitzen der Staaten stehen, denen die große Ehre, aber auch die große Verantwortung zuteil wurde, die Völker auf den Wegen des Wohlstandes und des Fortschrittes zu führen. Sehet, meine Herren Kardinäle, ehrwürdige Brüder und Söhne, das sind die ersten Wünsche, die väterlichen Gefühlen entsprungen sind, die der Allmächtige in unserem Herzen zu erwecken geruhte. Wir haben die Vision vor uns, daß in der Welt viel Uebel herrscht und daß der Allmächtige uns den Unbewaffneten zu Hilfe sch'ckt, jenen, die ein volles Vertrauen besitzen. In dem Augenblick, in dem wir uns an alle wenden, bedienen wir uns der Worte des hl. Paulus: »Wahr haftig, weder ihr als unsere Söhne noch ihr als unsere Brüder« — davon s'nd wir fest überzeugt — »könnt es wünschen daß mein zum Ausdruck gebrachter Wunsch unerfüllt bleibe!« Unser Ver- trauen stützt sich auf die Gnade Gottte und auf unseren guten Willen. Möge unser Herr Jesus Christus, von dem wir begnadet sind, eure Wünsche erfüllen und sie in die ganze Welt hinaustragen als Herolde der heiligen Befriedung, wir aber geben euch allen ^ In seinem Namen aus vollem Herzen unseren apostolischen Segen!« Pari s, 4. März. (Avala.) Die Agence Havas berichtet: In vatikanischen Krei sen i'st man der Ansicht, daß die Botschaft des neuen Papstes von außerordentlicher Bedeutung ist. In der Tat gehe es um eine feierliche Bekräftigung der Glaubensportik, die der neue Papst zu führen entschlossen sei. Diesen Eindruck habe schon seine Namengebung vermittelt. Papst Pius XII. wer Frieden empfohlen. Hiebei habe der Papst keineswegs vom abstrakten Frieden der demokratischen Pazifisten, sondern vom wahren Frieden gesprochen, dem sich alle Völker der Welt widmen müssen. Der Papst habe vom Frieden der Gerechtigkeit gesprochen, der Gerechtigkeit fär alle Nationen, nicht aber nur für einige Völker. B e r M n, 4. März. (Avala.) Die »Berliner Börsenzeitung« befaßt sich mit den Kommentaren der französischen Presse zur Papstwahl. Das Blatt stellt fdst, daß die französ'sche Presse d e Wahl Pius XII. als einen »Beweis« hingestellt habe für den x^Sieg der demokratischen These gegen die These der autoritären Staaten«, Es se'en nicht 24 Stunden seit Beendigung des Konkla-. VC verstr eben und schon werde der neue Papst als Verbündeter Frankreichs proklamiert. Dies könnte sogar überraschen, wenn man nicht wüßte, daß dies der französischen Denkart entspringt. Es habe schon viele Päpste gegeben, über die solche Prognosen gestellt wurden, aber dann sei immer die Enttäuschung eingetreten. SSerndfgung Orr (S^emral-örl&attr in 6er 6(upf^tina ALLE REDNER BERÜHRTEN IN IHREN AUSFOHRUNOEN DIE KROATISCHE FRAGE — AM MONTAG BEGINNT DIE SPEZIALDEBATTE I B e o g r a d, 4. März. Die Skupschtlna setzte auch gestern vor- und nachmlie Xf(Or((^o-e'otpaM tritt (i^olObarrtn im SBeiie toon 390 !ntinionni on !D(utf4)* Unat ab Ein diesbezügliches Abkommen zwischen Prag und Berlin unterzeichnet. P r a g, 4. März. (Avala.) Zwischen dem Deutschen Reich und der Tschechoslowakei wurde ein Abkommen über d»; Abtretung der tschecho-slowakischen Goldreserve — soweit sie "auf ien Sudetengau entfällt unterzeichnet. Von dem |Gold, welches in Höhe von *2350 Millionen Kronen den Metallschatz der* Tschechoslowakischen Nationalbank bildet, erhält das Deutsche Reich Goldbarren im Werte von 390 Millionen Kronen. tDiH dl« sum Xote Oungrm L 0 n d o n, 4. März. Mahatma Gandhi begai.n gestern bis zum Tode zu hungern. Vorher trank er noch ein Glas Milch aus. Das Todesfasten begann der Mahatma in Anwesenheit einer großen Anzahl von loutnalisten. Frauen und Kindern, die für sein Seelenheil zu beten begannen. Um I Uhr nachmittags empfing Gandhi ein Schreiben des Maharadscha von Radzkot, Takore Sahib, in dem mitgeteilt wird, daß der Maharadscha die Vorschlage Gandhis nicht annehmen könne. Gandhi warf den Brief ins Feuer. Als "die Nachricht vom Hungerstreik des Mahatma bekannt vnir-de, versammelte sich" eine riesige Menschenmenge in den Straßen von Radzkot. Die Menschen beschlossen, aus Sympathie für Gandhi zu streiken. Gandhi steht jetzt im 70. Lebensjahre. Gafencti nach Warschau abgereist. B u ka rest, 4. fAärz, Gestern um 930 Uhr ist der rumänische Außenminister Gafencu in Begleitung des Generalsekretärs des Außenministeriums Cre-V e a n u und des polnischen Botschafters R a z 1 n £ k i nach >Varschau abgereist, wo er wichtige politische Besprechungen mit Außenminister Beck und anderen Staatsmännern hab^ wird. Befestigungsbaiftefl auf der Pmang-lnseU Singapore, 3. März. Mit dem Bau der neuen Befestigungswerke auf der Pe-nang-Insel, im Norden des malaiischen Ar chipels, die die Annäherung aus dem Wö« 9ten vom Indischen Ozean her unmöglich machen sollen, wurde dieser Tage begon« nen. Eine Batterie schwerkalibrlger Artillerie. ferner britische und indische Truppen werden von Singapore aus nach den neuzuerrichtenden Forts gebracht. ftottenbaotefl der Sowjetofikm — tof Le-nifignuter Werften. Ri ga, 3. März. In Durchführung des vcK^ einiger Zeit beschlossenen großen Flöttenaufrüstungsprogrammes der Sowjetunion befinden sich zur Zeit auf ver-^Rchiedenen Leningrader Schiffswerften eine Reihe von Neubauten in Arbeit, u. z. das 35.000 Tonnen große Schlachtschiff r^lll. Internationale«, ferner drei-Ftu^uzeug-jnutterschiffe von je 12.000 Tonnen sowie der. Panzerkreuzer »Maxim Qorkic von 8000 Tonnen. . . 1500 Arbeiter strciHeii in Brod a* d. Save. B r'o d, 4. März. Gestern vormittags traten 1500 Arbeiter der hiesigen Waggonfabrik in den Streik. In das tossende Wasser eingeschlossen. Es stand ihnen bis zur Brust. Sie konnten sich nur an einem kleinen Stützpunkt in der Nische anklammern. Drei Tage und zwer Nächte mußten cfte Unglücklichen so, bis zur Brust stehen im Wasser, denn niemand hörte ihr verzweifeltes Schreien unter der massiven BrOk-ke und beim Toben des Wassers. Erst dann hörten die Vorübergehenden, schein bar wie aus der Erde kommend, das verzweifelte Qeschfd der beiden Eingeschlos senen. Die Feuerwehr wurde herbeigeholt. Sie bohrte ein größeres Loch in der Brücke aus und man zog die Unglücklichen herauf, halb tot vor Kälte, Angst a. Hunger. pceeco PEBECO. das moderne schäumende Zahnpflegemittel, erhält keine Seife und gibt doch einen herrlich weichen Schaum, der gründlich reinigt und de»-infizlcrt. Durch den Gehalt an PEBECIN, macht PEBECO ihre Zähne blendend weiß und verhindert Zahnsteinbildung. Eine Streudose für Dinar 12.— reicht sehr lange. 3)i( 6el0if(aD( ^rife DIE WISSION SOUDAN QESCHEITeRT. — AUCH DIE MISSION DES BRÜSSE-LER BÜRGERMEISTERS MAX MISSLUNOEN. PIERLOT WIEDER BETRAUT. 30.000 jaden verlleren die mmiiiische ■ . ' StiEiatabfirgerschaft / •. * ' B u k a r e s t,' 4. März. Den Feststellun-g^ der Gerichtskommissionen zur Überprüfung der Staatsbürgerschaft rumänischer Juden zufolge, verHeren mehr als 30.000 Juden die rumänische Staatsbürgerschaft. ^ Bei träger D)vimtätlgkeit.ist das natürliche »Pranz-Jösefc-Bitterwasser ein angenehm wirkendes Hausmittel, die Beschwerden zu verringern, zumal oft schon kleine Mengen sicher nützen. Reg. S. br. Frankreichs Maßnahmen in Tunis. Paris, 3. März. Der französische Generalresident von Marokko General No-güe wird noch in der laufenden Woche zur Besichtigung der Befestig'ingsanla-gen nach Tunis abreisen. Er war nach Paris,, gekommen, ijm dem Ministerpräsidenten Öaladier Bericht zu erstatten. Brüssel, 1. März. Der sozialistische Senator S o u d a n, der vom König mit der Lösung der Kabinettskrise betraut worden war, ist bei dem Versuch, eine aus Katholiken, Liberalen und Sozialisten zusammengesetzte Regierung zu bilden, gescheitert. Man ist in politischen Kreisen der Ansicht, daß Prof Maertens noch immer das Hindernis der Beilegung der Krise bilde, da die Liberalen seinen Rücktritt als Mitglied der medizinischen Abteilung der Fl{*mischcn Akademie der Wissenschaften fordern, in den Abendstunden legte Soudan sein Mandat in die Hände der Krone zurück. König Leopold berief sodann den Brüsseler Bürgermeister Adolf Max, der gleichzeitig; Fraktionsführer der Liberalen ist, zu sich, um ihm die Neubildung der Regierung anzutragen. Max lehnte ab, worauf sich der König genötigt sah, neuerdings den katholischen Politiker P i e r-l o t zum Ministerpräsidenten zu designieren. Picrlot soll die Vollmacht erhalten haben, das Parlament auch aufzulösen und Neuwahlen auszuschreiben, wenn es anders nicht gehen sollte. Ueber Me 3)onau i^ur !7lor&fre NEUE VERKEHRSWEGE SÜDOSTEUROP.*—O'^'JTSCHf.AND. — REICHSOAR- TENSCHAU 1939 IN STUTTGART. bec Aegyptologe Carter gestorben. London, 3- März., (Avala.) Der bekannte Aegyptologe Prof. C a r t e r ist hier gestorben. Prof. Carter hat bekanntlich das Grab des Tutenkhamen im Tal der Könige entdeckt. Drei Tage bis zur B^st fan Wasser. . Aus Genua, wird ein . merkwürdiges Abenteuer gemeldet, das zwei Landstreicher, -eia Mann und eine Frau, noch plück lieh überstanden. Der Gebiro:sfluß Blsa-gno.'de/ sonst gesittet und harmlos bei Genua Ins Meer, mündet, war durch Re-gengilsise in ungeheuerlicher Weise ange-schwol'«n. Die., beiden Landstreicher hatten sichr wie da« wohl vorkommt, in einer Nische unter dem Bogen einer. Brük-ke dieses Flusses einen Schlafplatz gc-,8i!r!;t, Sie wurden dort von der Flut überraschte und fanden sich beim Erwachen Stuttgart, 3. März. Für die Lander) des europäischen Südostens sind zwei Kanal-Projekte von großer Bedeutung, dje zur Zelt im Süden des Deutschen Rel-, ches in Angriff genommen werden. Beide. sollen die Donau mit' dem Rhein und da-1 durch mit der Nordsee in Verbindung bringen. Beim ersten handelt es sich um eine KanaIfQhrung, die einen schiffbaren Wasserweg vom Main zur Donau durch das bayrische Land herstellen wird, und beim zweiten um ein Projekt, das unter Verwendung des Neckars in erster Linie das württembergische Gebiet durchschneidet. Der zweite Plan ist deshalb besonders interessant, weil dabei das schwäbische Juragebirge durch einen Kanal überwunden werden muß, der den Neckar mit der Donau verbindet. Die hohe wirtschaftliche Bedeutung dieser neuen Kanalführung liegt auf der Hand; sie erschließt weite Teile des würtlembergtschen Industrielandes für den Verkehr mit dem europäischen Südosten und schafft damit einen neuen Verbindungsweg, der für den gesamten Güteraustausch des Reiches mit Südosteuropa schon in naher Zukunft allergrößte Bedeutung erlangen kann. Noch stärkere Bedeutung aber wird dieser Kanal für den Wechsetverkehr Südosteuropa—Süddeutschland und da wieder vornehmlich für Württemberg haben, Sind doch gerade in Württemberg Betriebe beheimatet, die in allerengsten Beziehungen zum europäischen Südosten stehen: Bosch, Daimler-Benz, Zeppelln-werke, um nur dnige zu nennen. Neben diesen Groß werken aber steht eine hoch-entwiclteltc Feininstrumenten - Industrie, deren Qualitätsleistungen auf den verschiedensten Produktionsgebieten weltbekannt sind. Umgekehrt stellt Württemberg wieder ein nicht unwesentliches Absatzgebiet für eine umfassende Anzahl südosteuropäischer Produkte dar. Zentrum des wirtschaftlichen und geistigen Schaffens für Württemberg ist Stuttgart. Dabei hat gerade diese Stadt, obwohl sie eine Reihe namhafter Industriebetriebe besitzt, es verstanden, nie zti einer eigentlichen Industriestadt zu werden. So gilt Stuttgart heute als die schönste Gartenstadt des deutschen Südwestens. In diesem Jahre rüstet Stuttgart zu einer großen Reichsgartenschau. Für die Ausstellung, die das gesamte riesenhafte Gebiet gartenbauwirtschaftlichen Schaffens umfassen wird, liegen bis zum Auge« blick bereits über 200.000 Besuchsanmeldungen aliein aus dem Ausland vor, darunter auch viele aus den verschiedene« Ländern SUdosteuropas. Allein scho« durch ihre landschaftliche Lage wird die Stuttgarter Reichsgartenschau zu einem Kleinod, zu einer seltenen Sehenswürdig-I keit werden. Sie liegt auf einer der schön-' sten Höhen der Stadt, dem sog. Killcs-berg, der einen herrlichen Ausblick in das weite schwäbische Land ermöglicht. Da? Ausstellungsgelände se'bst wiederum birgt in sich eine Landschaft von seltener Schönheit. Steil aufragende Felsen wechseln mit prachtvollen Seenterrassen; glitzernde und plätschernde Wasserspiele tummeln sich neben weiten, duftenden Blumenwiesen und durch das «"anze Gelände zieht sich das »Tal der Rosen« mit seinen 60.000 Blütenwundem. f Cnia i^ri Orn £rui)prnman6t>rrn „Srel uftmuteum" tolrö etu&ieninHitut »HAUS DER CRESCENTIER« JETZT MITTELPUNKT ITALIENISCHER BAU- FORSCHUNO. Längsseite des Hauses meldet, daß Nie-colo, Sohn des Crescentius, dieses »himmelhohe Haus erbaute, nicht aus eitler Ruhmgier, sondern um Romas alten Ruhm zu erneuern.« Das Gebäude war ursprüng lieh noch viel ausgedehnter und beherrsch te als eine Art von Kastell den dortigen Brückenübergang, die spätere »Zerstörte Brücke«,- den »Ponte Rotto«. Mit dem Oeschlecht der Crest-entier, das im 10. Jahrhundert das mächtigste Adelsgeschlecht Roms war, sind viele ruhmreiche Erinnerungen verknüpft. — Auch Niccolo die Crescenzio, der das Haus erbaute, ist als ein ausgesproche ner römischer Patriot seiner He'm tstadt zu betrachten. So ist dieses zum Studieninstitut erw?.h!te :tHaus der Crcscrn-tier« sozusagen geladen, ja überladen, sowohl mit geschichtlichen Erinnerungen Roms wie mit sichtbaren Erinnerungen an die verschiedensten Epochen römischer Baukunst. Es war sozusagen das erste »Freiluft-Architekturmuseum«, das jeder Vorübergehende bewundern oder auch bespötteln konnte. Nun wird die ruhmreiche Geschichte der Architektur des römischen Reiches in diesem Gebäude ein Studicnzentruni und eine schön geschmückte Heimstätte erhalten. In der Nähe von Kairo fanden gemein ver statt, dsnen auch König Faruk (links Krlecsminister Hussein Sirry Pasctar same englisch-ägyptische Truppenmanö-in Marschalluniform) beiwohnte. Mitte Dieser Tage wurde in Rom In Gegenwart des Ministers B o t -tai in dem frühmittehlterlichen >Haus des Crescentier^K feierlich das neue »Institut für Geschichte der Architel^tur« eröffnet. Die italienische Regierung hat für ihr neues Architekturinstitut gerade dieS-'S schon äußerlich höchst meritwürdige Haus, nahe dem Tiberufer und dem Vestatempel, gewählt, weil sich, wenn auch nur verworren und spielerisch, an diesem Hause des alten ruhmreichen Geschlechts der Crescentier der Wille zeigt, die Architekturgeschichte Roms zu verewigen. Kraus und bunt sind die Wände des mehr stöckigen turmartigen Baues. Eine ganze Sammlung von Architekturfragmenten, antik-römischen wie mittelalterlichen Ist in das Gebäude hineingebaut. ! Schon von weitem fällt »Casa Crescenzio« oder »Torre« (Turm) Crescenzio mit ihren Ziegelwänden und einem merkwürdigen Giebel, mit römischen Akantusfrie-. sen und sonstigen wild durcheinander ge-1 brachten Ornamenten und Marmorbrucn-stücken, auf. Das Haus wurde etwa um das Jahr 1000 gebaut, im 10. oder 11. Jahrhundert. Im Voiksniunde hieß das Bauwerk auch irrtümlich »Haus des Cola Rienzi«, nach dem letzten Tribunen, dem Wagner seine bekannte Oper gewidmet hat. Auch als »Haus des Pilatus«, des römischen Landpflegers von Palästina, wi-d es bezeichnet. Es war das typische Beispiel eines mittelalteriichen Geschlechter-hauses, halb Burg, halb Wohnpala^t, denn die Fehden zwischen den römischen Geschlechtern gingen heftig hin und her.. Eine lange lateinische Inschrift an der' D!e stille S^unde. »Ich freue mich die ganze Woche auf den SonntagnachmittagsschLnf.« »Nanu, ich meine, Sie schlafen nie nach dem Essen?« »Nein, aber meine Frau.« Aus Üädl Jikd ftftiflrffifrff IHütiSoui Ueaiet 6m 3fn(ralfporifla&ioii für Onari&or OER STÄDTISCHE REOULIERUNOSPLAN SIEHT DIE SCHAFFUNO EINES ALLGEMEINEN SPORTSTADIONS IN DER KÄRNTNER VORSTADT VOR. Schon seit längerer Zeit ist das städti-schü Bauamt mit der Schaffung eines Re-gulierungsplanes beschäftigt, der alle projektierten öffentlichen Bauten berücksichtigt. Man hat auch nicht an die Schaffung eines Groß-Stadions vergessen, welches der leibessportlichen Ertüchtigung sowie den Wettkänipfen dienen soll. In diesem neu zu errichtenden Zentralsport-stadion sollen alle Sportvereinigungen der Draustadt ihre neue Heimstätte erhalten. Selbstverständlich muß den Fußballern der Vorrang eingeräumt werden, deren Veranstaltungen zahlenmäßig an def Spitze stehen. In der Kärntner Vorstadt befindet sich der bekannte Schottergrubenkomplex, der im Regulierungsplan für die Zwecke dcä Stadions ausersehen wurde. Das Terrain ist ideal und umso günstiger, als es ein minderwertiger Kultur- und Bauboden ist. Außerdem ermöglicht das Gefälle zur Drau eine wunderbare Kanalisierung der Stadion-Anlagen, was für die Trocken- HUTE In neuester Fa^on und Modefarben, in ^röfiter Auswahl im oeoea Modegeschaft Auguat Hediet, Haribor, Alekuiidrov« ceita 9 haltung der Kampfbahn und des Rasens von größter Wichtigkeit ist. Günstig ist dieser Komplex auch deshalb, weil angesichts der großen Gruben verhältnismäßig geringe Erdbewegungsarbeiten durchzuführen sein werden. Die Stadtgemeinde hat daher Vorsorge getroffen, um im Wege einer billigen Expropriierung in den Besitz des genannten Komplexes zu gelangen. Diesbezügliche Verhandlungen sind bereits eingeleitet worden. eam^tog, ^rr 4. Oltfirs ravan, Bäcker, mit Frl. Katharina Stelner; Josef Sic, Bahnbediensteter i. R., mit Frl. Christine Rajner; Peter Dobrun, Angestell ter, Tnit Frl. Johann 2ifko; Karl MauSec, Anstreichergehilfe, mit Frl. Rosalia Kau-be; Josef Kosil, Weber, mit Frl. Cäcilie Ajdnik; Wenzel JanSekoviC, Privatbeamter, mit Frl. Hilde DoberSek; Jakob Ober-lajt, Webmeister, mit Frl. Anna PIoJ, und Josef Falez, Maurer, mit Frl. Therese Ko-driö. m. Verstorbene der Vorwoche. In der vorigen Woche sind gestorben: Marie Ne-krep, 65 Jahre alt; Franziska Gradilnik, 84 Jahre; Milan Ferjan, 60 Jahre; Helene Kapun, 2 Jahre; Franziska KovaCiä, 83 J.; Michael'2ele, 97 Jahre; Josef Trs, 32 Jahre; Sylva Javornik, 2 Monate; Franz Osel-man, 26 Jahre; Peter Setz, 63 Jahre; Anton Brcko, 27 Jahre; Marie Potlsk, 40 J.; (Srrfdb^una einer Sloeiqflene £iu6.ianaer 2)eutf(()en ^onjuia!« in Oltaribor Konsulatssekretär Herr Josef S t e-c h e 1 e ist in Maribor eingetroffen, um in der Draustadt eine Zweigstelle des Deutschen Konsulats in Ljubljana zu errichten. Wie wir vernehmen, wird der neue konsularische Vertreter des Deutschen Reiches schon in den nächsten Tagen se;2elezni£ar« hält am Sonntag, den 5. d. um 10 Uhr im Tribünensaal des »2e-tezniäar^<-Stadions seine gründende Vollversammlung ab, zu der alle Freunde und Gönner des genannten Klubs eingeladen sind. Der Verein hat sich zur Ausgabe gestellt, dem Sportklub »2elezniiar« neue Freunde zuzuführen, die ihn in seiner viel zeitigen sportlichen Wirksamkeit unter- i stützen und fördern würden. j tn. Die jifroßen Treffer kommen erstl Die Hauptziehung der laufenden Spielrunde der staatlichen Klassenlotterie ist zwar schon im vollen Gange, doch die Aus losung der großen und größten Treffer findet erst in einigen Tagen d. h. gegen Schluß der Hauptziehung statt. Wer also noch kein Los besitzt, der wende sich unverzüglich an unsere erprobte GlOcksstel* !c und Hauptkollektur der Staatsklassen-lotteric Bankgeschäft B e z j a k, Maribor, üosposka ulica 25, (Tel. 20—W), wo Klassenlose für die jetzt im Gange befindliche Hauptziehung noch vorrätig sind. — Versucht Euer Glück, vielleicht macht Ihr gerade jetzt den entscheidenden Schritt in Euer Lebensglück! Ausschank-Büffet Stritarleva ulica 7 wieder eröffnen Efrtlilaiiiin Weil» iimwf fttlmnnf M friuli» Sitiwr I%S empfiehlt sich IIHHIS DOlSjft m. Wetterbericht. Am Bachern ist die Temperatur bis auf 7 Grad unter Null gesunken. In den oberen Lagen gibt es wunderbaren Pulverschnee bis zu 60 Zentimeter, der bis weit ins Tal hinabreicht. Die Sportmöglichkeiten werden' überall als ideal bezeichnet. Die Berichte lauten: vPesek«: —7 Grad ruhig, 60 cm Pulver. Senjorjev dorn«: —7, ruhig, 15 cm Pulver auf 30 cm hoher Unterlage. — Petzen: —6, ruhig, 50 cm verharschter Schnee. — »Mozirka koCa«: —6 Grad, ruhig, sonnenklar, 65 cm Pulver. m. Der Skifahreraatobus nach Ribnica fährt Sonntag, den 5. d. um halb 6 Uhr ab. Anmeldungen bit» 17 Uhr im Geschäft Sport-Divjak. Fahrpreis hin und zurück 35 Dinar. ni. Einen sechstftgigen KeUerelkiirs für Gasthäuser veranstaltet der Verband der Gastwirteinnungen für Slowenien in der kommenden Woche in der Wein- und Obstbauschule in Maribor, Beginn Montag, den 6. d. um 8 Uhr. m. Der Antituberkulosendinar zur Errichtung eines Asyls für Tuberkulosekranke in Maribor erreichte Ende Februar die stattliche Summe von 481.029 Din. Außer-iialb der Sammelaktion In den Wohnungen liefen für diesen Zweck an Spenden zusammen: die Beamtenschaft der Katasterverwaltung in Maribor mit dem Ministerrat u R. Setina an der Spitze 220 Din statt eines Kranzes für den verstorbenen Oberinspektor Ing. V. Vrtel, Herr J. Jenk-ner statt eines Kranzes für den verstorbenen Herrn Adolf Pahor, ferner Frau Maria Lininger 110 Dinar, je 100 Dinar die Kaufleuteinnung Maribor, Mariborer Kreditanstalt, Anna RobiC, Dr. Marinic, Frau Novak und Fabrik »Zora« und 108 Dinar Frau Maria Moric. Allen Spendern wird der herzlichste Dank ausgesprochen! m. Nagelablöse für die »Jadranska straia«. Erinnerungsnägel für die Schäfte der drei Banner der »Jadranska straza« in Maribor, die am 7. Mai feierlxh eingeweiht werden, kauften u. a. ab: Anton Hofbauer, Celje und die »Jadranska straza« Beograd um je 200 Dinar, ferner je 100 Dinar: P. Hofstetter, Hoäe, Garvens, Osijek, Dr. J. Boh'njec, Ljubljana, Elektroindustrie Ljubljana, Jos. Eberle, Ljub-jana, Bischof Dr. J. Carevic, Dubrovnik, B\schof Dr. AkSamovic, Djakovo, Versi-cherunrTsfTepellschaft »Anker«, Ljubljana, Clotar Bouvier, Gornja Radgona, Pfarrer at. »T TT'# i Das Schneedorado beim )>Senjorjev dorn« — Schatiptatz der jugoslawischen Skimeisterschaften in der alpinen Kombination. F. S. Finigar, Ljubljana, K. Cerin, Novo mesto, Notar Ivan ASiC, Maribor; Cako-vcökl paromlin, Ortsausschuß der »Jadranska straia« Bled, Sektionschef Franz Hojs, Ljubljana, Franz Köder, Ljubljana, Dr. A; Horvat, Ptuj, Bata Borovo, Maria Klesiö, Maribor, Julius Jereb, Maribor, Jos. Koncilja, Podlehnik, M. Fisclils Söhne, Kreka, J. Jellenz, Celje, Landwirtschaftsgesellschaft, Ljubljana, Hraniino in posojilno druStvo, Celje, Kasinoverein Ljubljana, Abt Peter Jurak, Celje, Propst Dr. Kimovec, Ljubljana, Ortsgruppe »Jadranska straia« Kutlna und Sam. Eppin-ger, Dolnja Lendava. m. Spende. Für die Antitiiberkulosen-liga spendete »Ungenannt« 50 Dinar, — Herzlichen Dank! * Bei Stuhlverstopfung und Verdauungsstörungen nehme ^an morgens nOchteni ein Glas natürliches »Franz-Josef «-Bitterwasser. — Reg. S. br t5.485'35. 3lDPtteTenna(0t5fni*l Bis zum 10. März versehen die Maria-hilf-Apotheke (Mag. pharm. König) in der Aleksandrova cesta 1 (Tel. 27-79) und die St. Anton-Apotheke (Maß. pharm. Albane^e) in der Frankopanova ul. 18 (Tel. 27-Ot) den Apothekennachtdienst. Aus CeUi StikO 1939, Grüß Gott all mitsammen Die Gaudi geht o Drum singan ma alle Hulladrio. A Schiball is pfundig Dös is ja bekannt Zum Schiball kimmt alles Im steirischen G'wand. Ob Stadtfrack ob Derndl Ob Dame ob feua Heut is all's rebellisch. Den Gaudi gibt*s gnua. Zum Tanz spielt a Musi, Ganz wia 's sa si g'hört Dö Geig'n tuan singan Dös Saxophon plärt. Die Klarinett* tudelt, Die Harmonika miaut Und der mit der Trommel Den Takt dazua haut. Es drahn sich die Paarin Im Walzer und Fox Und mancher Bua trampelt, Dabei wia' a Ochs. Wannst di so umdrahst Mit'n Derndl im Arm, Da kunnt ma vor Glüdk, Aus der Haut außi fahrn. Der Mag'n und s Herzer! Roll'n heute net klag'n, Für's Herz san die Derndln. Und'Ä Bier für den-Mag'n. Und z'wldere Weiberln Wär'n heut a rechts Übel, Und3 Männer dö strei'n, Dö kriag'n heute Prügel. Und Mrer heut a Stockhaub'n is, Meckert und schimpft, Der wird dann vom Badern Geg'n Maubeuch g'inipft. Und wer an Drum Rausch kriagt Von Liebe und Bier, . • Den nimmt die Frau Wirtin Zur Pfleg' ins* Quartier. Der Kassierer vom Schiklub ist heut* sehr spendit . Denn der wo schon stier is Kriegt dort ah Kredit. Und wer sl zum Derndl, Net recht zuwi traut, Der bleibt ewig led'g Und kriegt nia.a Braut. Und wenn seine Wadin Heut werd'n ruiniert Dann werd'n sie vom Schiklub Morg'n neu aufmontiert. A Gulaschsupp'n A Maß Bier dazua Und a sauberes Derndl Dös bringt Stimmung gnua. Die Alten vom Schiklub, San kreuzbrave Leut, Dö wissen mit'nander Genau was si g'hört. Die Wespen is a Luada Dö sticht net schlecht zua, Und der von ihr gestochen wird, Hat a Weil gnua. Und wenn dös alles ?ur Gaudi nett g'langf, Der wird, wenn er hoamgeht, Vom Schinder a'gfangt. Drum Laufen nur lusti, Draht's auf und draht's zua. Zum Schlafen und G'scheitsein Is morgen Zeit genua! c. Evangelische Oenelnde. Sonntag, den 5. März findet wie in allen deutschen evangelischen Kirchen so auch in Celje der Heldengedenkgottesdienst statt. Der Gemeindegottesdienst wird um 10 Uhr in der Christuskirche abgehalten, der Kindergottesdienst um 9 Uhr im Gemeindesaal. c. Volkshochschule. Über die Zielrk:h-tungen der europäischen Wirtschaft spricht am Montag, den 6. März im Rahmen der Volkshochschule im Zeichensaal der KnabenbUrgerschuIe Herr Univ.-Prof. Dr. Milan V i d m a r aus Ljubljana. Beginn um 20 Uhr. c. In den Ruhestand getreten. Herr Anton Zorko, Kanzleidirektor am Kre'.s-gericht in Celje Jst Uber eigenes Ansuchen In den Ruhestand. getreten. Von seinen Kollegen hochgeschätzt, genoß Kanzlei-direktor Zorko auch die besondere Wertschätzung der Gerichtsbehörden, da er ein Mu.ster eifriger Pflichterfüllung war. c. Fußball am Sonntag. Für morgigen Sonntag hat der hiesige Athletik-Sportklub den Mariborer Sportklub »Rapid« zu einem Wettspiel nach Celje verpflichtet. Im Sportklub »Rapid« kommt ein gern gesehener Gast nach Celj«. Das Spiel -fin- det um halb 11 Uhr auf dem Sportplatz beim »Felsenkeller« statt. Das Spiel wird bestimmt, einen schönen und spannendea Kampf b^g^n. ^ c. Rund um den Stuhl des ßfirgermei-sters. Ceije, richtiger Groß-Celje, das stolze Groß-Celje hat augenblicklich nicht nur keinen Rechts- und Finanzreferenten im Stadtrate, sondern juch keinen Bürgermeister. Der Rechtsreferent im Stadtrate Dr. Hodiar hat bekanntlich schon vor längerer Zeit sein Amt niedergelegt, und der Finanzreferent Stadtrat VIrtko Prelog soll, wie verlautet, dieser Tage sein -Mandat zurückgelegt haben. Doch das alles steht weit hinter der Frage: Wer wird nun Bürgermeister von Celje? Groß-kaufmann Rudolf Stermecki hat abgc* lehnt Kaufmann Fazarinc unti Stadtbau-nielster Konrad Golog^ane aus Gaberjo haben ebenfalls abgelehnt. Dr. Kotnik, Direktor der Hermagoras-Druckerei, bat wegen. Arbeitsüberlaslung abgelehnt. Wie man hört, sind nun die beiden'aussichtsreichsten Kandidaten der Sekretär der »Ljudska posojilntca« Herr VinkO Prelog und Rechtsanwalt Dr. VorSiC. Hoffentlich wird diese Frage bald entschieden sein, damit sich die Gemüter endlich wieder beruhigen. \ , c. Arttedlenst. Den Mitglie(}crn ü?» Kreisamtes für Arb^lterverslcherung und ihren Angehörigen stehön an den Sonn-und Feiertagen de« Monates März folgende Arzte zur Verfügung: am 5. und 12. März Dr. Josef Cerin (Glavnl trg 12), am 19. März Dr. Franz Premschak (Cankarjeva cesta 6), am 25. März Dr. Drago H 0 ö e v a r (KoienCeva 4) und im 26. März Dr. Jos. Cerin (Glavnl trg 12). c. Kino MetropoL Von Samstag bis Montag der kleine große Filmstar Traudi Stark in »Prinzessin SIssy«. Herzog Max von Bayern (Paul Hörbiger) ist def Schreck seiner Familie, Er sitzt stundenlang in Bierlokalen herum und will partout kein fürstliches Benehmen zur Schau tragen. Hansi Knoteck spielt auch mit. c. Kino Unton. Samstag tind Sonntag »Tamara«, ein russischer Großfilm mit Vera Koren in der Hauptrolle. c. Kino Dom. Sonntag und Montag der Kriegfilm »Schloß in Flandern# mit Mar* tha Eg,fr (Siermorfi ungeti fördern und wird Im Zusammen-hang damit auch der deutschen Wirtschaft in der Slowakei in verstärktem Masse zur Verfügung stehen. X Zellulose aus St.oh. Die Versuche, aus Stroh Zellulose herzustellen, haben in Wittenberg zu einem greifbaren Erg^b 38^, tOO Tschechokronen I50JO, 100,nis gefOhrt. Der Direktor der im Bau be-finnische Mark 104, 100 Ut 785, 100 ir»- (Indlichen Zellwolle- und Zellu'ojefabrik. nlsche Riall 10 Dinar. I die demnächst In Betrieb genommen Vom jugoslawischen Eiermarkt sind wesentliche Aenderungen der Lage gegenwärtig kaum zu berichten. Wohl sind jedoch auf. einigen ausländischen Plätzen Preisschwankungen zu verzelch-jnen, die auch fUr den jugoslawischen Export von V/ichtigkeit sind. • In der S c h w e i z erhöhten sich die i I Preise infolge der lebhafteren Nachfrage und.des sinkenden Angebots. Die Käufer mußten sich mit den von den Wareneignern gefofderten Preisen begnügen. Die neu€ Lage dürfte jedoch kaum länger anhalten, da aus Dänemark und Bulgarien bereits niedrigere Offerte. vorliegen. — In den letzten Tagen wurden gehandelt: steirische Eier 57'58 kg, zu 81—82, 55/59 produkt »ar'enbericotc | . Ljubljana, 3. d. M. Devisen: Berlin 1757.32—1775.08, Zürich 995—1005, Loa-' don 204.70—207.90, Newyork 4349.25—| 4409.25, Paris 115.45—117.75, Prag 149.75—151.25, Triest 229.95—233.05; deutsche Clearingschecks 13.80, engl. Pfund 238, im freien Verkehr 258. •Z a'"g r is b, 3. d. Siaatswerte; 2H% Kriegsschaden " 478—480,'4% Agrar 62— 62.25, 4% Nordagrar 62.25—62.75, 6% Begluk 92—93, 6% dalmatinische Agrar 91.25—92, 7% Stab'lisationsanleihe 99.25 —99.50, 1% Investitionsanle'he 102—0, 7% Selign^an 101—0, 7% Blair 95.75— P6, 8% Blair 102—0; Agrarbank 230—0. IMnDungen na(D Nm Gttöoyten . Qe-rl in, 3. März., Die bulgarischen Erzvorkommen werden künftig unter deut ßcher ,Mithilfe ausgebatit werden. Kürzlich' ist ein Vertrag zwischen der bulgarischen Aktiengesellschaft Granitoid in Sofja und der aus den Kölner Firmen Feiten & Guilleaume-Carlswerk-A. G. und Otto,'Wolff bestehenden deutschen Gruppe Über die Ausbeutung der Blei- und Zinkerzvorkommen in den Rhopoden unterzeichnet worden. Die deutschen Gesellschaften haben 50 Prozent des Aktien-kapitcjls der Berowerks-A. 0. Pirin, Sofia! übernommen. Der Aiisbau der Gruben ist bereits eingeleitet worden. Es ist daran zu . erinnern, daß sich Deutschland auch an anderen Stellen tm c.^ropäischen Südosten, an der Ausbeutung der Rphstpffvorkommen beteiligt hat. Unmittelbar nach der Neuregelung der Verhältnisse in, der Tschecho-Slowakei wu**-de von deutscher Seite darauf hingewiesen, daß man bei der Erschließung der Bodenschätze' der Karpatho-Ukraine Hil-feStdlhing leisten- werde. Die Prozentzil-fern des deutschen Kapitals, das in Jugoslawien arbfeitet, urfi ein anderes Beispiel heraußiugreifen, sind nach den jugoslawischen Ausweisen im letzten Jahr gestiegen. In diesefm Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß der Güteraustausch zwi sehen dem Donauraum und Deutschland atisscWießlich im Verrechnungsverkehr ab gewickelt wird, dem auch deutsche Kapitalbeteiligungen unterliegen. Dadurch ist sichergestellt, daß das Reich keine einseitigen Gewinne macht, sondern daß in anseniessenem Unifanr'e die betreffenden Länder selbst an FrschlieRungen, die mit deutschem Knp.tal betrieben werden, beteiligt sind. In der gleichen Richtung lle^i übrigens die Umstellung der Landwirtschaft des europäischen Südostens* Weit- gehend werden dort seit Jahren die verschiedenartigen Erzeugnisse auf den dent sehen Standard gebracht. In Rumänien sind von deutscher Seite her umfangreiche Sojabohnenkulturen aufgebaut worden, die bereits gute Erträgnisse liefern. X Mariborer Stechviehmarkt vom 3. d. Zugeführt wurden 212 Schweine, wovon 91 Stück verkauft wurden. Es kosteten: 5 bis 6 Wochen alte Jungschweine 90 bis 110, 7 bis 9 Wochen alte 115 bis 450, 3 bis 4 Monate alte 200 bis 280, 5 bis 7 Monate alte 470 bis 510 und über 1 Jahr alte Schweine 730 bis 980 Dinar pro Stück. Das Kilogramm Lebendgewicht notierte 6 bis 7.75 und Schlachtgewicht 8 bis 11 Dinar. X Die Kreditanstalt für Handel und Industrie in Ljubljana hält am 21. d. um II Uhr ihre Generalversammlung ab. Die Dividende beträgt 10^/«. X Die Ljubljanaer Kreditbank wird für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Dividende von 4V« zur Auszahlung bringen. Die Generalversammlung ist für den 1. April festgesetzt. X Bis 300 Dinar inonatlich kann nach den neuesten Bestimrnungen der National- [ bank jedermann in Jugoslawien an das Ausland im Clearing überweisen, ohne hiefür eine Bewilligung der Nationalbank zu besitzen. Es handelt sich hier um klei-, ne Ueberweisungen zu persönlichen Zwek ken. Es darf nur einmal im Monat und höchstens 300 Dinar überwiesen werden,' worauf besonders aufmerksam gemacht wird. X Der Voranschlag des Savebanats für das nächste Jahr beträgt 240.5 Millionen Dinar. X Amtliche Umrechnungskurse ffir Mirz. Das Finanzministerium hat für den Monat März für die nachstehenden ausländisch n Zahlungsmittel folgende amtliche Umrechnungskurse festgesetzt: Napoleons 305, türkisches Goldpfund 346.50, engl. Pfund 238, amerikanischer Dollar 50.70, kanadischer Dollar 50.30, Reichsmark 14. Zloty 9.50. Belga 8.55, Pengö 9, bras. Milreis 2.55, ägyptisches Pfund 238.50, Palästinapfund 238, urugua; 'eher Peso 16, chilenischer Peso 1.25, argentinischer Peso 10.80, türkisches Papierpfund 35,20, 100 albanische Franken 1630 100 Schweizerfranken 1155. 100 französische Franken 134.50, 100 Lire 323, 100 holl. Gulden 2720, 100 Lewa 45, 100 Lsi 33, 100 dänische Kronen 1175. 100 schwe-1 dische Kronen 1255, 100 norwegische Kro nen 1225, lOO Peseta 160, 100 Drachmsn wurden zum erstenmal in Deutschland neue Flachsraufmaschlnen erprobt, die sich sehr gut bewährt haben. Von 1940 ab werden sie in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen, so daß die Flachernte in Zukunft kein Problem mehr darstellt, — Deutschland benötigt zur ausreichenden Beschäftigung der Industrie und zur Dek-kung des inländischen Bedarfes wenigstens 100.000 ha Flachs und etwa 30.000 Hektar Hanf. Diese Flächen sollen in Kür ze ereicht werden. Im letzten Jahr betrug die Anbaufläche bei Flachs rund 45.000 und bei Hanf knapp 13.000 ha. X Landwirtschaftliche L^ndesausstel* für Zellwolle sei wie jede Art von Holz. Das Werk sei nach seiner völligen Inbetriebnahme in der L?.ge rund 10 Proze.it der gesamten deutschen Zellwolleproduk-tion zu decken. Die Anla:»en seien so gebaut, daß das Wittenberger Werk die modernste Zellwollefabrik Deutschlands sein werde. X Deutschland hat das Kontin(;ent für jugoslawische Lebendschweine erhöht, tm Laufe des Jänners und Febers hat Jugoslawien 1000 Stück Lebendschweine wöchentlich auf den Wiener Markt gebracht. Deutschland hat nun Jugoslawien ein-j Kontingenterhöhung für den Wien'^r lung und Markt In Budapest. Die diesjäh- 'Markt bewilligt, und zwar wöchentlich rige 48, Landwirtschaftliche Landausstel- 2000 Stück Lebendschweine. lung wird durch den Ungarischen Landes- agrikulturverein (OMGE) mit der größten Sorgfalt vorbereitet. Dieses bedeutungsvolle Ereignis der unntarischen Landwirtschaft wird vom 22. bis 27. März in Budapest stattfinden. Nähere Auskünfte erteilen im Ausland die ungarischen Organe! und Vertretungen, die ung. Gesandtschaf-1 ten und Konsulate, die Fahrkartenbure-1 aus, wo auch die Ausstellungsausweise | zu erhalten sind, auf Grund welcher die | Eisenbahnen bedeutende Reiscbegünstl-gungen einräumen. X Großer Erfolg der deutschen Schrott aktion. Das Ergebnis der Anfang 1939 in Hauplz'ehum der Staat!. Klassenlotierie Ziehung am 3. IMärz. üin 100.000.—: 9423 , üin 60.000.—: 26431 üin 40.000,—; 26518 82045 üin 35.000.—: 14150 üin 30.000.—: 92881 üin 25.000.—: 24374 22210 -10552 üin 20.000.—: 106, 113t 42001 93193 Üin 15.000.—: 4231 38213 üin 12.000.—: 83245 95.'i72 Din 10.000.—: 15097 24922 28987 63741 88100 95199 Din 8000.—: Deutschland durchgeführten Aktion zur, 10157 10308 18057 21021 30391 30577 35730 »Entschrottung der Betriebe« hat einen 6908ö 81387 90-104 372fi4 großen Erfolg gehabt. Innerhalb der er- | Din 6000.—: sten Januarwochen sind In den Betrieben' ^9 13630 19198 2^681 36758 37290 422^ vorhandenen Mengen Alteisen ermittelt, ^37^5 95^09 innerhalb weiterer Wochen abtranspor-. ' pin 500O.—: tiert und dann den verarbeitenden Wer-1 447 3389 3989 18871*34262 37595 44503 ken zugeleitet worden. Insgesamt hat die 37595 44503 47881 50610 52779 57759 59a56 Schrottaktion 255.000 Tonnen Alteisen ^ «'530 71072 73089 75930 81668 geliefert, Im Jahre 1937 hatte sich die^ ' Din 3000.—: deutsche Schrotteinfuhr auf 588.000 Ton- 3750 15884 24134 47600 58437 65095 69671 nen im Werte von 32 Millionen belaufen. 82303 86135 88074 89233 91885 92750 95370 97991 X Weiterer Rückgang der Preise ffirj ' (Ohne Gewähr.) Mastschweine in Syrmicn. Aus Sremska Bankgesch&ft Bezjak, Maribor, Gosposka Mitrovica wird ein weiterer Rückgang der nlica 25 (Tel. 20-97). Preise für Mastschweine gemeldet. Die Bevollmächtigte Hauptkollektur d«r Händler zahlen heute für Vollreife Ware im Gewichte über 200 kg höchstens 7,75, für leichtere gute Mastschweine im Mindestgewichte von 150 kg 7.25—7.50, für Schweine von 100 bis 120 kg höchstens 7 Dinar je kg Lebendgewicht. Mastschwei ne unter 100 kg werden zu 6—6.50 Dinar Staatsklassenlotterie. Keltere fc'ce Stimmt. »Sage mal, Stubbs, aller Freund, wäre je kg gekauft. Magerschweine blieben es nicht an der Zeit, mir die kleine Anweiter bei 6 bis 7 Dinar. Vieh:^iichtgenos- leihe zurückzuzahlen?« senschaft bewilligt Preise, die bis 50 Pa-j »Mein lieber Freund«, sagte Stubbs ra über den Händlerpreis liegen. |»das ist keine Zeitfrage, das ist eine Geld- X Ausbau der deutsch-slowakischen Handelsbeziehungen. Die Länderbank Wien A. G. hat aus dem Besitz der Böh- Vater und Sohn, »Du hast nichts als dein Tennisspiel im mischen Escompte-Bank und Kreditan- Koplf, Junge. Es gibt doch schließlich stalt die Aktienmehrheit der Preßhurger noch ernstere Dinge auf der Welt als aus-Handels- und Kreditbank erworben. Die gerechnet Tennis.« neue Verbindung soll den Ausbau der. »Weiß ich, Vater, weiß ich, aber deutsch-slowakischen Wirtschaftsbezieh- i liegt mir nun einmal nicht.Mari'borska koca« zur Durch fiihrung brachte. Dilfolgende Sa'son gipfelte im ersten Langlauf über die klassische 18-Ki!ometer-Strecke vom »Klopni vrh« zur »Alariborska koca« und damit war auch das E^s durchbrochcn. Rennen reihte s'ch an Rennen und die erste Staat-^meisterschaft am Bachern — über 18 kni am »Klopni vrh<'^ bedeutete einen Wendepunkt in der weiteren Entfaltung unseres Sk'sports. Die W'ntersportsektion des Slowenischen Alpenvercines in Maribor hat die erste durchgreifende Organisation des Wintersports durchgeführt und die nötige Plattform für eine Dachorganisation geschaffen, so daß alle Vorbereitungen für deren Gründung gegeben waren. Un-stTo Bachernpioni-ere Dr. O r o z e n, liig. R u n g a 1 d i e r, Vekoslav G o 1 u-h o V i c u. a. waren es, d'e die dringen-tle Notwendigkeit einer höheren Sportinstanz erkannten, und so kam es auch 7ur Gründung des Mariborer Wintersport-Unterverbandes. Seit dem sind nun volle zehn Jahre ver flössen. Die romantischen Zeiten von ehe- dem waren bald umhin und unsere Skipioniere hatten viel harte Arbeit zu leisten, um mit dem enormen Entwicklungsgang, den dieser Sportzweig überall genommen hat, Schritt zu halten. Es entstand die Sprungschanze von Betnava, mit der auch bei uns der Sprunglauf Eingang fand. In den folgenden Jahren entstanden weitere Schanzen in Prevalje, in Rimskl vrelec, am »Pesek«, in Sv. Lovrenc und anderswo. Plötzlich traten die alpinen Disziplinen in den Vordergrund und forderten eine neue Umstellung. Geschaffen wu"den Trassen und Abfahrtsstrecken. Dem Skiweg von Sv. Bolfenk folgte die Ing. Le-narCiC-Abfahrtsstrecke vom »lezerski vrh«. Erschlossen wurden neue Slaloni-hänge am West-Bachern. Und gerade jetzt zur Zehn-Jahrfeier des Unterverbandes werden diese der Schauplatz der bisher größten wintersportlichen Veranstaltung am Bachern sein, der jugoslawischen SkimeistcschTften im alpinen Skilauf. Abfahrt und Slalom sind das Pro gramm der heute Samstag, und mor'i'en Sonntag, im Umkreis des stattlichen »Sen-jorjev dorn« stattfindenden GroRskiwett-kämpfe, die bezeugen sollen, daß unser Bachem-Skisport nach wie vor sein^e Geltung durchzusetzen verstand und diese auch weiterhin zu bewahren gesonnen ist. ii „ORorfftor" unö tragen Sonntag nachmittags um 15.30 Uhr im »2elezniöar«-Stadion das lokale Entscheidungsspiel um den Unterverbandspokal aus, das geeignet ist, Klarheit im derzeitigen Kräfteverhältnis unserer Fußballklasse zu schaffen. Auf beiden Selten wird man die besten Kräfte einsetzen, sodaß sich der Probegalopp umso interessanter gestalten wird. Die letzten Erfolge beider Mannschaften lassen zwar gewisse Schlüsse zu, doch wird die Endentscheidung doch erst der morgige Kampf bringen, der auch den Qou der heurigen Vorsaison bedeutet. Im Vorspiel um 14 Uhr treffen die Jungmantien tRt-pids« uiul »2elezniCars« aufeinander. X|(6e(l^o«01ot0alei -^ugo* tIatDUn 6:0 Knapp vor ihrer Abreise zu den Weltmeisterschaften nach Kairo erlitt die jugoslawische Tischtennisauswahl eine fatale Niederlage im Länderkampf gegen die Tschecho-SIowakei, der am Donnerstag in Subotica vor sich ging. Die Tschecho-Slowaken siegten überlegen mit 6:0 und auch im nachfolgenden Städtekampf Prag — Subotica behielten sie mjt 5:0 die Ober hand. Bei den Gästen traten auch Weltmeister V a n a und die frühere Weltmeisterin K e 11 n ^r auf. Die Ergebnisse waren: Vana - Hexner 21:14, 21:17, Tereba - Marinko 21:8, 21.11, Kettner - Stein 21:13, 21:19, Tereba - Hexner 21:17, 21:11, Terebe-Kettner gegn Koncz-Steln ^1:17, 21:14. In der Pause gewann der 14jährige Harangozo II. aus Subotica ein Match gegen die tschechoslowaklFche Mei Sterin Votrupkova mit 21:19, 21:17. 9 £fin?trYäm»fe ft'r 'u-o»l • tDifcttm 9ufi&anou«tDa!)l Der Jugoslawische Fußballverband bereitet für die heurige Saison ein umfassendes internationales Spielprogramm vor. Bisher wurden neun Länderkämpfe definitiv abgeschlossen, von denen das gegen Deutschland bereits erledigt worden ist. Die Terminfolge lautet: 7. Mai gegen Rumänien in Rumänien. 18. Mai gegen England in Jugoslawien. 4. Juni gegen Italien in Jugoslawien. 8. Juni gegen Ungarn in Jugoslawien. 27. August gegen die Tschecho-Slowa- kei in der Tschecho-SIowakei. 3. September gegen Rumänien in Jugoslawien. 6. September gegen Polen in Jugoslawien. 15. Oktober gegen Deutschland in Jugoslawien. ; SK. Rapid. Sonntag um halb 9 Uhr haben sich am Hauptbahnhof zur Fahrt nach Celje einzufinden: Zelzer, Belle, Gustl, FuÖkar, Stipper, Xandl, Kreiner, Hery, Achetz, Qsaszar, Jager, Spmgler; Reisebegleiter ist Herr Werbnigg. Die Sportuthensilien sind selbst mitzubringen. : »Rapide nach Celje. Die Fußballelf des SK. »Rapid« gastiert am Sonntag in Celje und wird dort ein Freundschaftsspiel ge»»en 'lie »Athletiker« bestreiten. ; »r«fje« in Ljubijana. Der SK. »Celie« absolviert am Sonntag in Liubljana ein Gastspiel gegen den SK. »Jadran«. '^ufldfungrn aud letttrn Kreuzwortsilbenrfttsel Vond links nach rechts: 1. R'esenge-birge 4. Aralsee, 6. Esche, 7. Lese, 9, Sonne, II. Lende, 12. Germane, 16. Amei scnlöwe. — Von oben nach unten: 1. Rie sa, 2. General, 3. Gera 4. Asche, 5. Seele, 6. Ed;«on, 8 Sekunde, 10. Neger, II. Lenne, 13. Mackensen, 14. Boa, 15. Möwe. Versteckte Wörter Riessersee. Problem »Wir stehen auf dem Standpunkt, daß man aus einem guten Schlosser oder Schmied n cht einen schlechten Ingenieur machen soll!« Rösselsprung Eins das weiß ich, und dies Eine Gibt mir Kraft und Zuversicht: Keine Nacht war noch so dunkel, Der nicht obgesiegt das Licht. Keines Winters Eis so feste, * Daß der Lenz es nicht durchhieb, Keines Kerkers Wand so ewig. Daß die Zeit sie nicht zerrieb. Magisches Silbenquadrat - 1. Enzian, 2. Zigarre, 3. Anrede. Dominosteine Guter Rat ist wie Rhizinusöl, leicht zu geben, doch schwer zu nehmen, Kreuzworträtsel Waagerecht: 1. Krieger, 6. Bosniaken, 8. neu, 9. Ana, 11. Abt, 12. Bild, 13. Karl, 14. Aga, 16. Raa, 19. Tegernsee, 20. En-gadin. Senkrecht: 1. Königsee, 2. Inn, 3. hier, 4. Gau, 5. Rehbraten, 6. Brabant, 7. Notlage, 10. Ala, 11. Aar, 15. Mara, 17. Wesr. 18. und. Roman von 55 Hans Hirthammor Hr nd in Hand mit Marlene Rechtsschutz durch Ver'^-^ fsUnr r ^ Werdau Magda erwartete die Freundin mit großer Ungeduld und nicht ohne Sorgen. Sie hatte sich schon e'ne tröstende Rede ausgedacht. Gott, es war vielleicht doch zu schwer für die schwache kleine Frau, man würde versuchen müssen, einen anderen Weg zu finden. .Als aber dann Marlene den Raum betrat, ziemlich müde zwar, aber doch mit festen, federnden Schritten, glaubte Magda ihren Augen nicht trauen zu dürfen. Das war ja ein ganz anderer Mensch, eine ganz neue Marlene, eine »junge Frau aus Berlin« sozusagen, und da war eine neue Gebäude an ihr, ein kurzes, flüchtiges Zurückwerfen des Kopfes, das hatte ;rat Doktor Welkenlaub zu ihr. »Na, das .Magda noch nie an ihr wahrgenommen. I)n: Tclfphon k'ingcl-'^ und mußte bedient WcTClfll. llino .Armwunde wurd": frisch verbunden. A'aiU'nc sali das eitrige Fleisch. S'e preßte die Lippen zusammen und assi-stuTte. ' i'inL' Frau wurde ohnmächtig, als sie cn;!)!ößt auf dem Operafonsstuhl lag und einen schmerzhaften Eingriff über s'ch (rgehen lassen mußte. Marlene tat U'n^'cMlig das F.rfordcrliche und erntete e'n'jn lobenden Blick des Arztes, \'oii da an war alles ganz leicht. Es v\ar sclirm. Es war herrl'ch. L'iul aui' einmal war Feierabend. .Ms ?;cii Marlene die Hände wusch, hat ja großartig geplappt, wie?« Und er lachte mit dem ganzen Gesicht. Jawohl, Dt. W'elkenlaub lachte. -Sind Sie — zufrieden mit mir?« •>Für den .\niang nicht übel — gar r cht iibei. Ein bißchen Lampenfieber ge habt zuerst, wie? Verstehe das! Bin ein bißchen grob, we'ß schon — aber nicht verblüffen lassen! Na, werden schon auskommen, wie?« »Ganz gewiß! Es macht mir große Freude!« >,'Na also! Murgen um neun Uhr frühj 'ii .\bend!« Outen Abend, Herr Doktor!« Welkenlaub entschwand mit flattern-tlein Mantel in sein Privatgemach!« im Wartez'nimer stieß .\iarlene auf Otto, d'e niit hochgeschürztem Rock den P-oden fegte. »Guten Abend!«' saßte Marlene im Vor heigehen. 'n Abend!« brummti' Otto, (jlme sich i):.ch der Grüßenden umzublicken. »Frau Marlene!« gab sie ihrer Ueber-raschung Ausdruck. »Sie sehen ja aus, als wenn Sie drauf und dran wären, Berlin im Sturm zu erobern.« »Ja?« lächelte Marlene, setzte sich hin, öffnete d'e Jacke und brachte mit einem verspielten Griff das Haar in Ordnung. »Es war sehr schön. Aber jetzt habe ich einen mordsmäßigen Hunger. Wollen wir was essen?« »Kein schlechter Gedanke!« stimmte Magda zu. »Und heute abend möchte ich irgendwohin gehen, wo es schön ist.« * Das Unternehmen ließ sich an. Gleich am ersten Tage hatte Dorothy bei verschiedenen Bekannten Besuch gemacht und hatte für den jungen Dr. Burmester kräftig die Werbetrommel gerührt. E'n tüchtiger Arzt, Verfasser wissenschaftlicher Arbeiten. — Nun ja, man hatte sich wohl nach Dorothys Weggang vielsagend zugeblinzelt (o-b es da nicht eines I Tages eine Verlobung gab?), aber da I war doch Tante Liese, die mit ihrem alten Sanitätsrat gar nicht mehr zufrieden war, und des weiteren Direktor Wilms, der mit seiner Nierengeschichte nicht zu Ende kam, oh, es gab allerhand Leute, die sich in Dr. Burmesters Sprechstunde einfanden, teils aus Neugierde, teils in der Meinung, daß man »es ja mal mit einem anderen Arzt versuchen« könne. Das Hauptverdienst an Burmesters Erfolg gebührte Tante Liese, die sich gleich am ersten Nachm'ttag eingefunden hatte. Sie war im ganaftn Viertel unter dem Namen »Tante Liese« bekannt; aber niemand hätte sagen können, wessen Tante sie in Wirklichkeit war. Tante Liese war jedenfalls restlos be-ge'stert und machte daraus gegen niemand ein Hehl. »Also ich sage Ihnen: ein fabelhafter Arzt! So liebenswürdig — und dabei ein Wissen — einfach staunenswert! Denken Sie, er wußte sofort, was es mit meinem Nierenleiden auf sich hatte und versprach mir völlige Heilung in wenigen Wochen. Schon Jetzt stelle ich eine merkliche Besserung fest — und dabei hat mich mein Sanitätsrat seit vier Jahren behandelt, ohne daß ich jemals die geringste Erleichterung verspürt hätte. Wirklich, meine Liebe, dieser Doktor Burmester — Sie müssen ihn konsultieren!« — »Es ist ganz merkwürdig!« sagte Lorenz am Abend des dritten Tages. »Wie leicht sich mit einemmal alles fügt. Worum ich früher so verzweifelt kämpfte, was ich so sehnlich herbeiwünschte — jetzt fällt es mir in den Schoß. Sie sind mei-n Glücksstern, Dory!« »Haben Sic gezählt, Doktor?« »Natürlich! — Heute waren es vierundzwanzig Patienten!« »Ich habe sogar fünfundzwanzig gezählt. Denken Sie bloß, am ersten Tag drei, am zweiten Tag zwölf — und heute vierundzwanzig!« »Wenn das so weitergeht, Dory?« »Dann werden wir mit (frei Stunden Sprechzeit nicht mehr ausreichen.« »Es ist wie ein Wunder.« Dorothy legte ihren Kittel ab und hing Ihn an den Wandhaken. »Warum so große Worte, lieber Freund? Sie können eben etwas und das spricht sich herum.« »Ich kann nicht mehr, als ich vor zwei oder drei Jahren auch konnte. Warum hatte ich damals keinen Erfolg?« »Weil Sie nicht in Berlin waren! Ganz einfach! Berlin, Doktor Burmester, das ist es.« »Und ein gewisses Mädchen Dory vor allem!« < »Oh!« fachte sie und es klang wie der Lockruf eines VogeJs. Gleich darauf aber wurde sie ernst. »Wir haben uns gegenseitig nichts vorzuwerfen, Doktor, denn Sie haben mir ja auch sehr viel gegeben. Ich glaube wieder an mich. Vor ein paar Tagen dachte ich, n cht mehr weiterleben zu können. Und jetzt . . . seit wir zusammen arbeiten — ach, Doktor, ich bin ja so glücklich!« Sie nahm seine Hände — und plötz-Ibch hatte sie den Arm um seinen Hals gelegt. Ihr Mund hob sich dürstend zu dem seinen. Lorenz fühlte das Zittern des jungen Körpers, der sich an ihn schmiegte. Er umschlang ihre Hüften, wirbelte das Mäd chen einmal herum und setzte es dann wieder ab. »Ich glaube Dory, Sie haben es allen Ernstes darauf abgesehen, mich in Sie verliebt zu machen.« »Aber natürlich! Merken Sie das jetzt erst?« »Mädel, Mädel! Ich werde es meiner Frau schreiben. Dann kommt sie nach Berlin und kratzt Ihnen die Augen aus.« »Und das . . . würden Sic zulassen?« Natürlich nicht, Dory!« Sondern?« (Fonsetzimg lolgi.; OWflr'bowr Sofai««i>M*Ate S)er etaMgra&en örr !B)(|lfronj L iTovocravDifiOe ilnterlatje Beitrag zur Oeschiclite Maribors Von PaulSchlosser. Die Katastralgemeinde »Vor dem Kurnthner Thor« rainte laut dem Josefini sehen Kataslers 1787, in der Reihenfolge von 0 über N, W, S nacfi O zurück, an »die Stadt Marburger Ringmauer«, dann an den Vordernberger Fahrweg, an das Vordernbcrger Ried der Gemeinde Kar-tschowin, an den »Gangerspach' (1824 auch schon Wienerbach genannt) — Wassergraben und an den Draufluß. Sie zühlte 12 Riede, von denen das VII.-Stadtgraben, das VIII., Obere Lend und als Anreainer d escs im W, das IX. Ried, Wasserlucken, dieser Folge von Beiträgen als topographische Unterlage dienen. Das R!cd Stadtgraben bestand »aus Garten, Ackern, Wießfleck und Hutwaydn mit darin enthaltenen drei Häusern (Nr. 1, 3 und 114) und gränzte an die Stadt Marburger Ringsmauer, an den Weissen-wccger Fahrtweeg (zum Kalvarienberg hin!), den Wiener- oder Galgenweeg und die Commerzial-(Kärntner)straßen4:. 17o7 gehörte noch der ganze Stadtgraben {^rund hier der Stadt und wurde bezeichnet als »Gemeinde Weide oder Stadtgraben von geringer Gieba«, d. i. niinderwer-lige Erdscholle. Dann südlich anschliessend das dem Magistrate, zum k. k. Maut hause gehörige »Gartl ober den Bruckern (Kärntnertorl^rücke), wird einem jeweiligen Nachtwächter zum Genuß überlassen«. Damit wird der Nachtwächter weniger Freude als Plage gehabt haben, denn dieses Danaergeschenk erwies sich als »sehr steinig«. Den Stadtgraben (StG. ab nun gekürzt) durchfloß der St. Barbara-, auch Weißenwegerbach genannt. Das Ried Obere Lend grenzte im N an das Kärntnertor und Straße, im W an den Mühlfahrt weg (Pristani§ka—Lendgasse), im S an die Drau und im 0 an die Ringmauer (RM). Es enthielt Gemeindeweide, Gärten und vier zerstreute Häuser (Nr. 7, 14 und 115). Der Mühlfahrweg trennte dieses Ried vom westlich anstoßenden Ried Wasserlucken, das ein Gartenried mit zehn Häusern war. Zum Unterschiede vom Vll. Ried war der StG.-Grund damals hier schon vielfach geteilt in Privathänden, schottrlg und von geringer Güte. Die Grundstücke, die unmitielbar an die RM schlössen, werden hier amtlich 'mmer »im Schatten der RM« bezeichnet. Unter der Kärntnertorbrücke lag der »große Garten, dem jeweiligen Torhüter zum Genuß gelassen«. Dann trennte der Bach davon den »Oraßgarten unter der Brücke« des Nikolaus Wenin. Dann folgt Georg Pucher westlich vom Bach. Weiter an der RM untereinander: Franz Kobritsch, Matthias Krenn, Simon Wiboscheg (Haus Nr. 8), dann Lorenz-Povotschnigg (heute Lendplatz Nr. U) und der Rest bis zur Drau, auch westlich des Baches, gehörte wieder dem Magistrate als »Gemeinde Weide von geringer Gieba«, die an die obengenannten Parzellen des Pucher, Kobritsch, Krenn, Wiboscheg, dann an den Mühlweg im W und das RM-Ende (Sporn) rainten. Die Grund besitzgrenzen damals vor 151 Jahren, mo saikartig gewürfelt, zeigt uns auch heute noch jene Gegend des nur wenig ausgefüllten StG. unterhalb des Vodnikov trg, vordem SchmidpJatz; fast wertlos, wie wir noch sehen werden, hatte die Stadt diese Gründe sichtlich schon vor Aufhebung der Befestigungen meist an arme Bürger, oft umsonst, abgetreten. Weiterer Werdegang: Ried Stadtgraben. Den nördlichsten Teil habe ich beim NW-Rondell der RM-Nordfront behandelt. Das bei Mally, S. 15, angeführte ebenerdige Häuschen, d:^s vor dem Schatz'schen lag und beim Durchbruche der Burggasse fiel, scheint das folgende gewesen zu sein: Johann und Katharina Holzers Sohn Johann erhielt nach 1790 bei der Aufführung seines Hauses vor dem Kärntnertore »einen unbrauchbaren Grund und unbedeutenden Fleck« gratis. Ihm folgten 1794 Lorenz und Helene Mayer (20 fl Wert), dann 1797 Johann und Amalia Seiler (samt Haus Wert 190 fl), 1800 Johann und Katharina Schmi derer. 1816 wird das Haus auf 300, der Gartenanteil auf 200 fl geschätzt. Schmiderer geHörte damals schon der .größte Teil des StG.-Grundes. Er parzellierte und verkaufte ihn weiter, u. zw.: westlich von Frauengasse Nr. 11, 250 Flächenklafter, 1829 an Proy; westlich von Nr. 7, 155 Flklft., 1826 an Andreas Lube; westlich von Nr. 3 und 5, 192 Flklft., 1829 an Ignatz Kranz. Damit hatten diese Besitzer ihre Frauengassenrealitäten über die RM hinüber abgerundet. Den StG.-Grund westlich von Frauengasse Nr. 13 erstand 1824 Johann Sey- fried; 70 Flklft. im NW-Eck hier gehörten 1828 Salfried (f chtig geschrieben wahr-, scheinlich auch einem Seyfriedl). Seyfried besaß den Grund zuletzt Burggasse (Slo- j venska ul.) Nr. 37 und 42, der damals die Gase räch W zu abquerte. 1846 schrieb Puff den Namen gar Seyfert (Elisabet). Die? "wiedc. ein Beispiel, wie unkritisch die Aemter damals die Namen vermerkten! Damals führte durch die RM ein Privatausgang nach der werdenden Schmide rerallee. I Zu jener Zeit lag auch noch auf St.G.-Grund ein ungefähr 12 m breiter Streifen westlich der vorerwähnten Parzellen, der, ursprünglich von der Stadt desgleichen j I Seyfried und Schmiderer verkauft, nun jbci Anlage der Schniidererallee um teures .Geld wieder zurückerstanden wurde.; i Ebenso mußte die Stadt den Grabengrund westlich des Kreisanites, Kärntnerstraße Nr. 26, wieder rückkaufcn und legte dort ungefilhr 1829 laut Puff »anstelle des stin kenden Stadtgrabens geschmackvolle Anlagen« an. Diesen Platz nannte der alte j Hofrat Freiherr von Gödel-Lannoy, Gene-j ral-Finanzprokurator und V'zepräsidcnt des Marburger Kreises, He!denschuß, well man hier eine Menge Steinkugeln , fand; da dieser Lokalname weiterlebt, sei hiermit dessen Abstammung festgelegt. I Aus den ehemaligen V/c'dcgrUnden wur den nach dem .Abverkaufe durchwegs Gär ten. j Der heul'so Baugrund Stroßmajerjeva ulica (Schmidcrergasse) Nr. 10 ist ein Trennstück von Frauengasse 7 und 9 und , wurde erst in der Zeit 1871—1880 verbaut. Westlich der ehemali^^en Cölestine-rinnenkirche, Frauengasse 6, erbaute hier in der SW-Ecke des StG.-Gartens 1846 Gerdes ein mit Eisenblech piedecktes Gartenhaus. Es führte 1912 die Nr. 4 Schmi-derergassc und ist seither mit e'neni 18 Meter langen Gebäude überbaut worden. [Damit war hier nördlich des Kärntnerto-I res der St.G. seiner Bodenkultivierung nach verschwunden, auf seine Ausfüllung und das Erstehen der Schmidererallce wird noch zurückgekommen werden. sitzer Smigoc in Rodni vrh Holz gespalten, wobei die Arbeiter bewirtet wurden. Der anwesende VidoviC, dem offenbar de Wein zu Kopfe gestiegen war, benahm sich recht herausfordernd und belästigte die anderen. Schließlich zog er sein Messer und bedrohte die Anwesenden. Er ließ sich zwar beruhigen, doch war jedermann überzeugt, daß sicli die Spannung nur vorübergehend gelegt habe. Tatsächlich gerieten die erhitzten Burschen, als sie sich nach Mitternacht heimwärts begaben, aneinander. Hiebei versetzte der Angeklagte dem Vidoviö mit einem Prüge' mehrere schwere Hiebe auf den Kopf und die Lenden. Der Getroffene erlitt so schwere Verletzungen, daß er ihnen bald darauf erlag. Der Angeklrgte gab die Tat zu, erklärte jedoch, er sei von Vidovic mit dem Messer bedroht worden und er hätt»^ zur Notwehr greifen müssen. * öi'n pro^jUgfacr ©ütnerDleb Vor den Richtern des hiesigen Kreisge-richtes saß der 28jährige Besitzer Anton Leben aus Cvetkovci wegen einer Reihe von Diebstählen auf der Anklagebank. Im Jahr 1037 und teilweise auch 1938 ereignete sich am Draufeld in der Gegend von Velika Nedelja und Ormoz eine Reihe von Diebstählen, wobei hauptsächlich Geflügel die Diebbeute darstellte. Als Täter kommt der Angeklagte in betracht, dem zur Last gelegt wird, insgesamt 21 Besitzer um los Hühner und anderes Geflügel bestohlen zu haben, wodurch ein Schaden von 2700 Dinar entstand. Der Angeklagte gestand eine Anzahl von Diebstäh len, während er die anderen in Abred*? stellte. * B gec wurde zu drei Jahren und Leben zu sechs Monaten strengen Arrest verurteilt. l>cm C^ert(t)t^faal Xotfidfan am £au(e Vor dem Gerichtschranken hatte Sams-I tag vormittags ein Winzer aus Gorca für seine Tat Rede zu stehen. Es war dies der 25jährige Viktor Bigec, dem zur Last gelegt wurde, in der Nacht zum 30. Dezember v. J. den Besitzerssohii Lorenz VidoviC in Rodni vrh erschlagen zu haben. Die Angelegenheit verzeichneten wir schon seinerzeit. Am kritischen Abend wurde bci.ii Be- Sehr einfach. Er: »Ich habe nur noch einen Knopf '•^n meinem Rock.« Sie: »Ja, das sieht auch schlecht aus, nicht wahr? Reiße ihn doch ab!« Zum Beispiel. »Man muß Widersacher immer mit ihren eigenen Waffen schlagen.« »So. Dann beißen Sie mal einen toUcn Hund.« Ii. Fcttflecke auf Filz werden mit folgender Mischung entfernt: Salz wird in Salmiakgeist und reinem Alkohol aufgelöst. h. Alpakslöffel kann man schOn glänzend erhalten, wenn man sie mit einen» Brei aus Schlemmkreide und Spiritus putzt. a/se2-£clce ®i(6envAtfel. a — bad) — bnu — bcr — bcrfl — bu — ca — co — cfjiini — öii — bc — bi — bi — bru — but — c — c — c — t'or — inid)t — gar — ßclft — l — i — l — f«t — fotb — tui -- lanb — Ic — (i — lu — mal — me — ml — ml — nana — ne — uc — ucr — neu — ni — nie — no — nürn — o — on — or — pafl — ijcau — — pl — Din — po - — ra — rcl — reit — ro — ru — — fc^cn — fi{clbi)crr, 10. liJJcbifament, IL^nbuftrlemerf, 12. nicbvifjcr 2cffct, 13. ©tobi in "Öatjern, 14, fjaflnetfc^e ®efta(t, ir>. 2it)numnjcin. 10. Cpcr non %ut, 19. niDtbifdier Sfinflcr, 20. mitteloUcrlld^ct ^lAtet, 21. •Tcflinaiionöfcirm, 22. <^enftcricbmucf. 23. S(^»tjarjn)ilb, 24. Ja» fclftcrät, Sf). jicunbament, 26. franjöfifcbcr Hälfet, 27. ^lenflen« bc'icidinnnii» 28. CjlcicUjctjaftötlaffe, 29. 0tabt In bcr 3JJorf ^ötan* bcnbitrn. 3ofj1cntä • 1 l \) i 8 tumänif(6er ^Jlläbdienname l^onel 10 1 0 ^ITIplfevcleraeuflnl^. 3ofj1cntäbeY menfc^Iic^en ^teuben. ben iBui^ftaben Diefeä 0ptu(^cS bltbe man Wörter ber folgenben Scbeutuna bcrati, baß Jeber 5}ucl)itabc nut tiii« mal bemenbet hiirb. 0te \3tnfanfl5bucofiafacn bct ju bilbcnbcn TQörtet nennen' einen bctitfdhen J)lcötcr. 1. „fä)ucibt(i*, 2. 3(^(a(!^tbieb, 3. männli^er ^oinnme, 4. nüütlcfjcä ^nfeft i^lebijübD, 5. njclbllrfjer Sßornamc, 6. 91finte, 7. WJcnncnbeicicö' itung, e. 9. Scrbrcnnunflätüditanb, 10. 2cil einer Streune, 11. "illntebe. Die Ziffern von 1 bis 32 sind in die weißen Felder d. Schachbre.ts so einzutraKCn. daß die Summe der waaße-rochten. senkrechten und d. vierfeldrigen schrägen Reihen stes und die Sum- men der zwei- sechs- und achtfeldrigen schrägen Reihen ein entsprechendes Viel faches von 66 (132, 99 oder 33) ergeben. • Es sind zwei Lüsimgen möRlich. UnocrgttnfllidK HHünje mlcft mit „l* man feuiit •^*1 Sönbetn nnivct Otiten SEßcIt; uHU „e" 'nen "iPbltofDbli ntan nennt, ta SbtotUsn bat aufgcftellt 9jüffelf)irun(j« mu( (at i^cn bie* ben« m bre* feit J ..4. I4[|- fpre. ni4it0 boc^ (ben W Plfl« be< |l£b tff gibt IDtblt* ort» QU* no^)* tOOf mo^l 8U mit fpen. 92amcnucrfte(f. JXn icbcm bet fot(icnt)cn $ä^c ift ein »pcibfidjcv ober männitc&cr ^iornanie bcrftedt. — Jl^cr iinbct fie¥ 1. Der Sommer ift fcbön, ober bcr 5!Öinter liat aud) feine (^Igcnbelten. 2. StrnftfoS nnb faft tofrl)unflctt rubertc er bocb nod), bt? Ibn enbdrf) ein ©efller iinfnabm. 3. ^ülit f^ibcn JlroUen nnb offenem 'iDlanl tirf^lcle iid) bcr 'Bnr ßcnen micp. 4. tShforofonn Ift cUuii» an fttuf, 9lctbcr criüflt bcnfclben 3ivccf. b. ftlnber, gebt runter bom U^atfon, iflnban bcTträßt bocb ble ©logmuttei nid)t. 6. ^m ^Ikofll fcbcn bodi faft alle "iDkniidjcn üetiddebon ausS. 7. 2a6 blt nur lUube, in jelm Winnien bcr 3u0 erft nb. 8. !I>Frou-frou« von sich reden. Die Mode hat bisher vom kunstseidenen Unterkleid verlangt, daß es vor allen Dingen nicht aufträgt und skh dem Körper faltenlos eng anschmicgt. Das wird in dem Augenblick anders, wo die Mode eine grundlegende Wandlung durch macht. Dieser Frühling bringt enge Taillen und kurze weite Röcke — Röcke, die beschwingt und lustig wippen, die, um die Linie der neuen Mode zu wahren, am Rocksaum weit abstehen müssen. Wie aber könnten das Röcke aus leichtcn sommerlichen Stoffen, wenn sie nicht eine entsprechende Stutze durch einen regelrechten Unterrock der guten alten Zeit bekämen? Paris ist zuerst wieder aüf die Spuren Bimfiiliifsir*! dieses guten alten Bekannten gekommen. Schon zeigt die Pariser Mode die neuen weiten Modelle und darunter den — Unterrock, der, genau so lang wie der Rock des Kleides, bei jeder Bewegung ein wenig sichtbar ist mit seinen Spitzen oder Rü sehen. Es wird nichts übrig bleiben: wir werden uns alle wieder auf den alten Unterrock, den starren seidenen, vielleicht auch den gestärkten weißen, besinnen müs sen — die neue Mode verlangt es. Wir sind zuerst erschrocken, aber dennoch: es wird nicht lange dauern, und der neue Stare Unterrock wird untrennbar zur Mode gehören... ^eue Sedintf im dait^tialt Reibe mit gezahnter Qlaswalze. Für die Zerkleinerung einzelner Aepfel oder Mohrrüben, die Kindern oder Kranken als Rohkost gerecht werden sollen, ist eine neue Reibe entwickelt worden, dt'! in der Hauptsache aus einer etwa 8 Zentimeter langen Walze mit scharfen Zin- 's Bügeleisen stundenlang stehen kann, oli-ne daß ein Brandschaden verursacht wiru. Der Untersatz (Gewicht 510 g) besteht aus einer dicken Platte aus Isolierstoff, auf die gewellte Drahtbügel aufgekleninit sind, auf denen das Bügeleisen ü^tiohl«; m. luftgekühlt steht. Porzellan-Schluß für Thormoflaschen. Die meisten Tliennoilaschen, besonder.^ die mit weitem Hals, werden durch Korken verschlossen, die zum Teil in einen Knauf aus Porzellan gefaßt sind. Wer derartige Verschlüsse regelmäßig in Flaschen, die dem Transport und der Aufbewahrung von Kakao, Suppen und anderen Speisen dienen, benutzen wird, weiß, daß diese Korken nicht nur ständig einer sorg Samen Reinigung unterzogen werden müs sen, damit sich in den feinen Poren kei-ne Speisereste fcstset;;cn, sondern auch, daP» i die mechanische Haltbarkeit und die Dich tigkeit des Verschlusses mit der Länge de-Gebrauches nachlassen. In der Absicht, den devisenbelasteten Korken auch an di<' ser Stelle einzusparen, wurde ein neuartiger Isolierflaschenverschluß aus Porzellan hergestellt. Damit sich der Porzellan-Stopfen dicht an den Hals der Isolierfl't- ^orfAau auf öle SrülDlaDr^mode r \ S3MS6 M3MS0 M 2U7i S 3&400 R 35240. Dreiteiliges Bolerokleid, als jugendlicher Straßenanzug besonders geeig net. Die schlichte Bluse aus Waschseide hat Reißverschluß. Erforderlich: etwa 3.10 Meter Kleidstoff, 00 cm breit und 1,20 Meter .Blusenstoff, 80 cm breit. — Bunte Beyer-Schnitte für 88 und 96 cm Oberweite. M 26473. Dieser kragenlose Mantel aus feinem Wollboucle hat eine vorteilhafte, schlankmachende Form, auch für stärkere Damen. Er fällt seitlich leicht blusig und hat im Rücken Längsteilungen. Erforder- K2«4»S lieh: etwa 2,75 Meter Stoff, 140 cm breit. Beyer-Schnitte für 104, 112 und 120 cm Oberweite. S 26400. Eine interessante Neuheit zeigen wir mit diesem Frühjahrskostlim. Die Jak-ke aus bunt kariertem Wollstoff ist vorn quergeteilt und hat eine kleidsame, weich in Falten gelegte, schalartige Garnitur. — Dazu ein einfarbiger, leicht glockiger Rock. Erforderlich: etwa 1,75 Meter Rockstoff, 1,50 Meter Jackenstoff, je 140 cm breitl Bunte Beyer-Schnitte flir 92 und 100 cm Oberwelte. K 26433. Ein elegantes Frühjahrs-Kom-plet: Das Kleid aus feinem Wollstoff hat weichgerafftc, übcreinandertretende Vorderteile, im Rücken Reißverschluß. — Als Ergänzung das kleine Cape. Erforderlich: etwa 2,80 Meter Stoff, 130 cm breit. — Beyer-Schnitte für 88. 06 u. 104 cm Oberweite. M 26429. Auch der Mantel für das Frühjahr nimmt weichere Formen an. Er ist aus feinem Wollgeorgette, hat vorn Reihfalten und die modischen, weiten Bünd-chenärmeU Erforderlich: etwa 2,15 Meter K 3524e Stoff, 140 cm breit. Bunte Beyer-Schnitii^ lür 92 und 100 cn» Oberweite. M 26430. .-\n diesem eleganten Mantel aus feinem Wollgeorgette sind die sehr weiten Aerniel interessant, die oben durch überstickte Reihfalten eingehalten werden. Erforderlich; etwa 3,45 Meter Stoff, 130 cm breit. Bunte Beyer-Schnitte für J-'IH und 96 cm Oberweite. S 56686. Hin modischer Streifenstoff ergibt die kragenlose Jacke dieses Kostüm:;, dessen schlichten Rock man in einer beliebigen Farbe des Streifennulsters wählt. Erforderlich: etwa' 2,10 m quergestreK-ter Stoff, 90 cm breit, 00 cm Rockstoff, 140 cm breit. Beyer-Schnitte für 88 und 96 cm Oberweite. jOerrenmoöe einfach unD fportli^ kleiner QDeoiDrIfrr fflr 9r(IMfno0riiilfittfe / 0trtffrn unö 3lf<|>orfi(rnmuf(cr tDfeOer moDrrn der kurze, weite Mantel da, der sich mehr und mehr Freunde erwirbt. Im ersten Frühling, wo auf schöne Tage nicht immer Verlaß ist, spielt auch die Überkleidung für kühle Witterung und Regentage eine besondere Rolle, Einfach und sportlich, heißt dabei die Note für die Kleidung des Mannes. Es müssen nicht unbedingt ausgesprochene Regenmäntel sein — die Mode gestattet dem gut angezogenen Manne durchaus den Regensch'rm als Schutz'gegen plötzlichc Regenschauer. Neben der Überkleidung aber fragt der Mann natürlich nach dem stets beliebten und bequemen Sakko. Er stellt sich auch in diesem Frühling in verschiedenen For-men vor, wobei die Gesamtlinie die gleiche bleibt. Die moderne »Linie« der Her-renkleidung macht sich auch hier in der FUlligkeit der Brust und Rückenpartie be merkbar und In leichter und weiter Verarbeitung. Der Sakko auf zwei Knöpfe zeigt ein langes Revers, das bis zum Schließknopf reicht, der in der Taille angebracht ist. Beim Dreiknopf-Sakko bildet der mittlere Knopf den Schließknopf, diese Form ist weitaus die gebräuchlichste. Die Beinkleider sind durchweg weit und gerade geschnitten und reichen bis auf den Stiefel. Gerade die vielfältigen Formen des Sakkos lassen dem persönlichen Geschmack weitgehenden Spielraum. Mancher Mann schwört auf den Einreiher, ein anderer auf den Zweireiher, der eine liebt ansteigende, der andere fallende Revers. Jedoch — wofür man sich auch ent scheidct, der Sakko ist und bleibt das ideale Kleidungsstück für Frühjahr und Sommer und ist gleich bequem und kleidsam für schlanke wie auch für etwas rundliche Figuren. Und welcher Mann, der ein bißchen in die Breite geht, will nicht trotzdem elegant und schick aussehen? Mit dem neuen Frühjahrssakko gelingt CS. Neben diesen wichtigsten Punkten der Frühjahrs-Herrenmode gibt es noch eine ganze Reihe von Gebieten, die für den Mann nicht minder wichtig sind: Sportkleidung, Reisekleidung- und der Abendanzug für den Sommer. Um gleich mit diesem zu beginnen: die sommertichen Festlichkeiten werden diesmal in der Herrenmode Überraschungen brmgen — das ist die aus heißen Ländern Übernommene Mode des weißen Abendanzugs! Wenn wir auch bisher noch das schwarze Beinkleid beibehalten haben, so zeigt sich doch erstmalig der ebenso elegante wie kleidsame weiße Smoking und. in Anlehnung an den Frack, die schoßlose Mcßjackel Die dunkle, Abendkleidung bleibt natürlich daneben erhalten, und je nach der Gelegenheit kann der hochoffi-zielle Frack oder der zwanglosere Smoking getragen werden, der sich in neuerer Zeit besonders in zweireihiger Fornt großer Beliebtheit erfreut. Für kleinerr Geselligkeiten, Theater und Konzen wirkt der dunkle, kombinierte Anzug immer vornehm, der meist als Einrei'*er ge-tragen wird. Die helle, einreihige Westf gibt dem Anzug eine hellere, festUcherf Note. Für Sport und Reise werden viel klein-gemusterte, karierte oder Fischgräten* Muster bevorzugt. Bemerkenswert ist ja daß heute die »Sportkleidung« durchau' nicht nur beim Sport selbts, sondern auch auf der Straße getragen wird. Der ge musterte leichte Sakko, dazu die einfarbige Hose — da« ist ein Frühjahrsanzug, den wir an den ersten warmen Tager schon täglich im Straßenbilde findet werden. Eins steht im Vordergrund: Streifer sind in diesem Frühjahr große Mode. Daneben aber zeigen sich viele Karos um Fischgrätenmuster, besonders für Sport-kleidung. Und die einfarbigen Stoffe be haupten sich ebenfalls. Die Frühlingsmode marschiert. Nie mand wird verkennen, daß die Frage de neuen Frühjahrsanzugs oder -Mantel nicht ganz ohne den notwendigen fragen den Blick In den Geldbeutel zu lösen ist Und es gibt viele Männer, d'e dabei seuf zend denken werden: die Frauen habei es doch leichter! Immerhin — wenn de Geldbeutel seinen Segen gibt, so sollh man den Gedanken an den Frühjahrsan 7Hg nicht länger hinausechieben. De" Schneider wartet schon. Barcelona-tDie toar MAI-JUNI 1936, EINEN MONAT VOR KRIEGSAUSBRUCH «che anlegt, sind über seinen Schaft, ähnlich wie beim Bierflaschenverschluß, drei Gummiringe gezogen. Diese Ringe legen sich stufennrtig an die Wandungen des H..!; • untl verschließen ihn völlig sicher. Die FInschen können auch liegend transportiert werden, ohne daß zu befürchten wäre, daß der Inhalt der Flasche den Por-zcllnnstopfen herausstößt. Gegenüber tieni Korken hat der Gummiring den Vor-znc», daß er keine Hohlräume besitzt, in welchcn sich hakterienbildende Speisereste festsetzen können, die unter Umstän-lien den frischen Inhalt der Flasche sofort verderben. füi die Hudie Ii. Spinatdallierln. Va kg Spinat überko-und passieren. Aus 6 Dekagr. Fett Oller Margarine, 2 Hidotter, Salz, Pfeffer, 5 Hckagrainm Mehl einen Abtrieb machen, etwas Backpulver (1 Messerspitze) und den Schnce der 2 Eiklar beimengen, lünc Dalkcnform gut mit Fett ausstreichen, in die Vertiefungen je 1 Eßlöffel von dein Teig einlegen und wie gewöhnliche Dalkcn backen. Je zwei und zwei Dalken entweder mit gedünsteten Champignons oder mit gerösteter, feingeschnittener Leiter, auch mit feingchackten Bratenresten lüllcn. Ii. Aspik von Schweinsschwarten, Die Schweinssch'A'arten, die man vom Selcher kr^iift, werden so gut wie möglich von allem anliaffendcn Fett befreit, indem man ('S m!t einem Messer abschneidet und abkratzt. Dann werden die Schwartein einige Male in lauwarmem Wasser durchgewaschen, zuletzt in kaltem Wasser gewa-sclicn, so daß alles Fett weggeht. Nun wird zirka 1 Kilogramm Schwartein mit 4 Liter V/asser zum Sieden aufgestellt, dann kommt v/ie zu einer Suppe Suppengrün-^ciirr dazu und einige Pfefferkörner sowie ein kleines Stl^ckchen Lorbeerblatt. Unter öfterem Abschäumen für zwei bis drei Stunden kochen lassen. Dann macht man eine Probe, um zu sehen, ob der Aspik gcnü-^cnd ausgekocht ist bzw. ob er stockt. Dazu nimmt man ein kleines Förm eben, flillt es mit wenig Aspik und stellt es fiir 20 Minuten kalt. Stockt der Aspik, .so ist er genügend gekocht und kommt vom Feuer. Diese Suppe wird nun durch einen Seiher geseiht, bestens abgefettet u. zum Ueberkühlen beiseite gestellt. In dieser Zeit schlftgt man pro Liter Aspik 2 Eiklar zu Schnee, verlihrt diesen mit Essig nach Geschmack, gießt unter fortwähren« dem Führen des Schnees den Aspik dazu und bringt alles zusammen unter Öfterem Pi'ihren zum Kochen, Kurz bevor der Asnik aufkocht, soll man mit dem Rühren aufhören, damit das Eiweiß gerinnen kann. Alle Unreinigkeiten, die d. Aspik bis her noch trübten, werden nun vom Eiweiß festgehalten, 15 Minuten kochen lassen u. dann vorsichtig durch ein über ein Stok-kerl gespanntes Tuch seihen und kalt stellen. h. Grüne Frfihjahrssuppe. Junge Sauer-ampfblatter, ebensoviel noch gute grüne Abfallblätter von Kopfsalat und etwas Kerbel schneidet man fein, dünstet sie in Fett, iibcrstäubt sie mit zwei Löffeln Mehl und kocht mit Fleischbrühe auf. Man verbessert die erfrischende Suppe sehr mit ein bis zwei Löffeln Rahm und einigen Maggi-Brühwürfeln. Sie wird mit Eigelb abgerührt und über trocken gerösteten Brotscheiben angerichtet. h. Nußsoufflec. 4 Dotter werden mit 10 Dekagramm Zucker, mit der Schneerute gut gerührt, dazu mengt man 13 dkg geriebene Nüsse und zuletzt gibt man von 4 Klar den Schnee dazu. Dieses Souflee wird erst gebacken, wenn die Suppe aufgetragen ist. In eine gebutterte Auflauf-ta-'iüssel streicht man eine dicke Lage Ri-hisclmarmelade, gibt die obige Masse dar iiber und bückt Minuten im heißen Rohr. h. Beim Haarwaschen füge man dem letzten Spülwasser den Saft einer Zitrone bei. Dadurch wird das Haar locker und gUinzcnd. h. CuniniJschuhe reibt man mit einem feuchtcn Tuch ab und poliert mit einem In öl getauchten Tuch nach. h. Kaffee erhalt einen wesentlich besseren GcGchmack, wenn man über den gemahlenen Kaffee eine Prise Salz streut, ehe man das kochende Wasser aufgießt. Die winterkiche Frllhlingssonne hat auch in unserer Münnerwelt sofern sie überhaupt für Modefragen empfänglich ist — einige Anzugssorgen hervorgerufen. Frau Mode ist zwar weiblichen Geschlechts — aber gerade deswegen, scheint mir, blicken die Männer so interessiert zu ihr hin. Denn was weiblich ist, geht den Mann an. Wenn der Frühling näherrückt, bleiben auch die Männer oft nachdenklich vor Schaufenstern stehen, in denen man die neuesten Frühjahrsmodelle der Herrenmode ausgestellt sieht. Und sie überlegen, ob es nicht Zeit wäre, einmal ein Wort mit dem Schneider zu reden. Über einen gutgeschnittenen Frühjahrsanzug ctv/?. ril.r einen ieichtcn Pa.etcf. Frauen denken im allgemeinen, daß »ihre« Mode viel wichtiger sei. Aber sie werden auch jederzeit gern zugeben, daß ein gut angezogener Mann meistenteils mehr Chancen im Leben hat als ein nachlässig gekleideter. Im Beruf, Im Gesellschaftsleben, in der Liebe — überall. Der Frühling der Herrenmode beginnt immer mit der Überkleidung, die in diesem Jahre besonders vielseitig ist. Es gilt da auszuwählen zwischen den neuen For men des Paletots, dem leichten Sommer-ulster, dem bequemen Raglan und dem beliebten kurzen Mantel. Der Paletot zeigt heute im Rücken die leicht geschweifte Taille und ist in der oberen Partie weit und bequem geschnitten. Es gibt den beliebten zweireihigen Paletot für die Straße, dann den Paletot mit verdeckter Kopfleiste, der schon mehr offiziellen Charakter hat. Sehr sportlich wirken die anderen Mäntel. Der Sommerulster, der sich auch" als Reisemantel vorzüglich eignet und gern in karierten Stoffen getragen wird, erhält seine besondere sportliche Note durch einen Ringgurt, aufgesetzte große Taschen und Ärmel-aufschläge. Breite Steppnähte unterstreichen den sportlichen Charakter. Sozusagen »zeitlos« ist der Raglan, dessen Form die gleiche bleibt. Seine lose, bequeme Form macht ihn als Frühjahrsmantel besonders beliebt. Und schließlich ist noch In diesen Tagen, da Barcelona und Katalonien so viel besprochen waren, werden Erinnerungen geweckt an die letzten Wochen, die dem Beginn des spanischen Bürgerkrieges vorangingen. Weiße Stadt am blauen Meer, mit dem dunkelnden Hintergrund der waldigen Berge Tibidabo und Vallvidrera — dies ist das unvergeßliche Bild, das sich vom festungsbekrönten, jetzt so vielgenannten Montjuich bietet. Unten, im ausgedehnten Hafen, das Gewimmel von Motorbooten, Fischerbarken, schwarzen Frachtern aus allen Ländern, weißen Dampfern für den Küsten- und Inseldienst und gewaltigen Passagierschiffen nach Amerika oder dem Fernen Osten. Über hohen Kaimauern palastartige Häusergruppen und der von schlanken Palmen gesäumte Paseo de Colon. Weiterhin das monumentale Hauptpostamt, der Palast der Warenbörse, Lonja, der einen gotischen Saal der alten Börse aus dem 14. Jahrhundert konservifrt; ferner die Governacio, ' Rat des Inneren, mit schönem Hof und wunderbar ausgestatteten Innenräumen, und der Hauptbahnhof. Dahinter der Park de la Ciudadella, mit herrlicher Vegetation. Teichen, Kaskaden, Zoo, Naturhistorischem Museum, Restaurant etz. Hier wie auch auf der Plaza de Espana sah man Sonntags die nur im Freien getanzte »Sardana«, — katalanischer Nat'onaltanz, der Leidenschaft und Grandezza vereint. — An-rchließend der Palast der schönen Künste, verschiedene Museen, Justizpalast und der großartige Triumphbogen, durch den jetzt ein Teil der Francotruppen siegreich einzog, östlich Barcelonas X. Bezirk, das Pueblo Nuevo, ein Fabriksund Kasernenviertel. Auf einer vortretenden Landzunge die in regemäßigem Viereck angelegte Hafenvorstadt Barceloneta. Davon ausgehend ein weit In das Meer hinausgebauter Molo, der mit einem riesigen Leuchtturm und, nebenbei, einem Restaurant verschen, einen beliebten, fast stundenlangen Spaziergang bildet. Rings der unendlich scheinende Horizont des tiefblauen Miltelmeeres, dessen Wogen an sturmbewegten Tagen die Felsquadern mit schäumenden Gischt überfluteten. Ein namentlich bei SontTenuntergang unvergleichlicher Platz, der durch alle 10 Minuten stattfindenden Motorbootverkehr erreicht werden konnte. Als Mittelpunkt des Hafens der Muelle de Barcelona mit der Estacion Maritima, den eleganten Klubs Nautico und Maritime und der 126 m hohen Torre de Jai-me 1. Letztere mit Musikrestaurant auf der mittleren Plattform und Aufzug, Zwischenstationen der über den Hafen schwe benden Seilbahn, »Aereo«, deren eines Ende der Turm S. Sebastian in Barceloneta ist, das andere beim Restaurant Ml-ramar auf dem Montjuich. Von hier des Abends ein unbeschreibliches Bild Uber die lichterfunkelnde Stadt, die Leuchttürme und zahllosen Lichter des Hafens unter der blauscrivar/vf» sterneübersäten Himmelswölbung. Wie man beim Verlassen des Hauptbahnhofes in Genua sofort das große Ko lumbusdenkmal wahrnimmt, so erblick der zu Schiff in Barcelona Ankommend« ein prunkvolles Monument des Amerikafahrers, das im Inneren erstiegen werdei kann. Hier beginnen die bis 25 m breiten mit Akazien und Sykomonen bepflanzte) Ramblas. Hauptgeschäftsader, die dei alten Stadtteil unter verschiedenen Name, (Rambla sta. Monica, R. del Centro etz. durchschneidet und, Barcelonas schön sten Platz, die bekannte Plaza de Catalu na überquerend, in der Neustadt, voi Bäumen und mo(lernen Palästen gesäum weiterführt. In der Rambla de las Flore der Blumenmarkt mit einer verschwende rischen Fülle an Farbe, Form und Duf. die fast den Reichtun\ der Blumenstand an der berühmten Spanischen Treppe i Rom übertraf. Um 1 Peseta (damals < Dinar) konnte man armevoll hcrrlichc Rosen oder Gladollen erstehen. Angren zend der Vogelmarkt mit einer Unmeng von Singvögeln und buntfarbiger Papa geien, die mit ihrem Kreischen, Kräch zen. Zwitschern die Luft erfüllten. Aue possierliche Kapuzineräffchen und ander Kleintiere konnte man dort kaufen. Zu beiden Seiten der Ramblas die AU Stadt mit schmalen, krummen Gasset» die, von 3—4 Stock hohen Häusern be grenzt, dämmerig und kühl sind. Hier be finden sich das Regierungsgebäude, Ge neralität, mit dem Hof der Orangerlt dem Saal und der Kapelle des Sant Jordi und das gotische Rathaus, Aluntameni mit dem historischen Saal der Hunder Räte und interessanten Wandmalereier Ueber alte Herrschaftshäuser erheb sich voll majestätischer Größe die reit gotische Kathedrale, 120R- 1448 erbau» mit drei dunklen, 95 m langen und 37 sind •«nsaSangt Fe«ch< KostUiBe und MinteHtoH«. flieiide Neuhelfen ffür Kleider, flUnstine Pre se breilen Schiffen. Gemfllde, Kapellen, die prächtigen Glasmalereien der Fenster, aus den ältesten Zeiten dieser Kunst stam mcnd, sowie das Alabastermausoleum der hl. Eulalia, Barcelonas Schutzheiligen, i>n der Krypta unter dem Hochaltar, existieren wohl nicht mehr unversehrt, Daß der großartige Bau selbst-und der daranschließende wundervoHe Kreuzgang verschont blieben, dankt man der Erklärung zum Nationaleigentum und der darauffolgenden Verwendung zu Amtsräu-inen und Magazinen. Denn in den mörderischen Julitagen 1936 wurden die meisten der ca. 100 Kirchen und ca. 50 Klöster geplündert und in Brand gesteckt. So die einzigartige Basilika del Mar aus dem 14. Jahrh,, mit der kühnen Wölbung und den fünf Reihen schlanker Säulen ein Juwel der Gotik. Ferner die romanische Benedi^ktinerkÄfche San Pablo del Camp, um 1120 erbaut, mit byzantinischer Fassade, Tonnengewölbe, Kuppel und interessantem Kreuzgang. Unbekannt ist das Schicksal der noch älteren Kirchen San Pere aus dem 10. und Santa Ana aus dem 12. Jahrhundert, sowie der wunderschönen, von stHlen Plätzen und vornehmen Palästen umgebenen Basilika del Pi aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Von der unteren Rambla bis zum Fuß des 240 m hohen schroffen Kegelberges Montjuich erstreckt sich das Barrio Cino (Chinesenviertel) oder Hafenviertel. Ein Gewirr von engen, winkeligen Gassen, düsteren hohen Häusern, eine Ineinanderfüge von Bars, Kabaretts, Tanzlokalen usw. Für eine Frau war das Betreten die- ser Gegend selbst bei Tage nicht Tatsam, und des Abends vermieden es sogar Herren, dort einzeln vorbeixugehen. Wohl aber unternahmen die Fremden In größerer Gesellschaft einen nächtUchen Streifzug von Lokal zu Lokal, nirgends lange verweilend, überall gerade nur einen Schnappschuß mitnehmend von dem grel len Leben und Treiben. Negerjazz, spanische Tänzerinnen, nur mit einem langfransigen Schal oder mit noch weniger be kleidet, die männlichen Imitaren dieser Tänzerinnen, Matrosen aller Völker, Chinesen, Neger, Dirnen, Gemeinheit, Laszivität, Schmutz . . . Szenen, die man in Filmen siieht, Bilder, die jede größere Ha fenstadt kennt, die man möglichst bald vergessen soll, sofern man sie nicht journalistisch oder schriftitellerisoh verwertet. (Fortsetzung folgt.) Sonntag, 5. März. % ivie vergessen: nach dem Waschen vor dem Ausgehen als Puderunterlage __________a m 6 1 i s Humor. --Slraßburg, 18.05 Fl. 20.40 Ge-^ Leipzig, 18 Fi. 19 Hörspiel. 20 KonzertT— Berlin, 16 Wunschkonzert. IS Konzert. 10 PI. 20.10 Konzert. sang. — Rom, 21 Militärkonzert. — Mal- 'ssfft SiiU.T,rKo7.r n,'";; 11 Klavierkonzert. 11.30 RO. 12.30 PI. 17 'toin di «ja m a uV Für den Undwlr». 18 Hörspiel. 19.50 B""*« ««sik. 19.15 PI. 20.10 Aus Wag- Konzert zvon«, Nationalvortrag. 20 Gesang. ners Werken. ~ München, 18 Unterhalt srt des Gesangvereines »Ljubljanski \q on m p . - Beognut, 18.15 Konzert. 19.30 S ^ " "örspiel. 20.10 »Eugen ™alvortraßlM Oesana. 21 Konzert. «P" "O" Tscha.kowsky. - Willst du etwas Nettes Kaulen, Brauchst du nicht nach auswärts laufen; Deine Zeitung sagt dir an, Was man hier gut kaufen kann. ~ Sofia, 18 Leichte Musik. 19 Volkslieder. 19.30 Kammermusik. 20 Vokalkonzert. — Prag» 17.10 Konzert. 18.25 Militär konzert. 20.30 Slowakische Volkslieder. — London, 17.20 Blasmusik. 20.30 Orgel-konzert. — Paris, 18.15 Konzert. 20.45 wwwwwwwww% Gedenket der Antltuberkofosenliga' Verkaufen Sie Ihre Plioto-Auinahmeii! 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