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In ei» ner «ehr als dreioiertelstÄidi^ Nede nah« Vonconr im Slamen der Regierung zn de« von den Rednern im Lauf« der Debatte über die eingebrachten Interpellationen angeführ ten Behauptungen Stellung, indem er zunächst erklärte, seine Regierung »erden de« Prinzip der LinkSmajorttiit Treue bemahren. Redner erklärte serner, er mtisse es bedeuern, daß die Sozialiste« abseits stehen und nicht i« Sabinett vertrete« seien. Hiebet habe er sich selbstverständlich »an den Kriterien iiber die politische vrientiernng der Kammer leiten lassen. In seinen AuSsilhrungen beschästigte sich dir Minifterpriisident mit der Inne«lage oon dem GesiÄspunkte ous, datz er sest e«t-schlössen sei, die UutoritLt de» Gtaates zu seftigen, ohne hiebei die Mitarbeit von Parteien und Gruppen abzulehnen, die hiez« bereit seien. Was die Finanzlage Frankreichs antelange, so sei in dieser Beziehung eine von TckG zu Tag vergrößerte ^rschärsung zu beobachten. In der AdrÜstuugssrage lehnte Boneour die vom Borsitzenden de« Landes' Verteidigungsrates eingebrachten Borwönde ab. In der Schuldensrage wiederholte Paul Boneour deu schon in einigen Snuntiatio-nen de« Kabinetts ausgestellten Standpunkt, daß die Regierung den veschlutz der Kammer vslauf respektiere, oh«e sich dabei davon deirre» zu lasseu, in diplomatischen Berhand-luugen mit den Vereinigten Staate» eine Bereinigung des gesamten Fragenkomplexes herbeizuflihre». ?koo evelis Viüne P a r i S, S3. Dezember. Der neugewahlte Präsident R o os e « velt äußerte sich einem Vertreter der „Agence Economique et?financiereS" gegenüber über verschiedene aktuelle Probleme. Unter anderem erklärte er, soll daS Budget der Bereinigten Staaten durch eine durchgreifende Aenderung der Prohibitionsgesetz--gebttng ins Gleichgewicht gebracht werden. Auf zvllpolitischem Gebiet werde dafür Sorge getragen werden, daß die amerikanische und die ausländische Produktion auf eine gleiche Stufe gestellt werden. Beziiglich der Schuldenfrage erklärte Roo-sevelt, daß die Schuldner jeden Augenblick ,^utritt zum Gläubiger hätten, um ihn die Bedingungen und Einwendungen vorzubringen, doch könne dit'S nur im Geiste der Freundschaft und der Vernunft geschehen. Stundfunleede de< Vavfte< Rom, 23. Dezember. Am Weihnachtsabend wird der neue vatikanische Rundfunksender mit einer Rede des Papstes an die Kardinäle und Prälaten eröffnet werden. Die Rede wird Punkt S4 Uhr mitteleuropäischer Zeit auf der Welle IWi übertragen werden. geklärten Gründen einen TränengaSbom« benangrtff im Gebäude der hiesigen Postsparkassa verübt. In dem Moment der Reiz-gasentladunfl befanden sich 'mehrere hun« dert Personen in den Schalterräumen, wo eine große Panik ausbrach. Einzelheiten fehlen noch. 2U «eue Mllitllrflugzeuge w Amerika. N e w y o r r, 23. Dezember. Die Riogierung hat NachtragSkvedite im Betrage ron 11L Millionen Dollar für den Bau von 2S8 M'litärfluqzeugen dem Senat zugehen lassen. Diese i^luMuge müssen im Zeitraum von sechs Monaten fertigliestellt sein. Eine der Bedingungen für die Lie'e-runysvergebung ist u. a. eine Geschwindigkeit von 2d0 Äundenmeilen. I«ftlWi«ifter «ardenvv turiickgettet«. S o f i a, 23. Dezember. In der gestril;tc>ri'sjier und physischer Auseinanderlet-ziinqen l'cgi'sx'n zn m-üssen. Um es bildlich ^ll sncl'.'il- wenn ein selbstbewußter Englän-di'r lvispielsnieise — und welcher Englander ist i'icht selbstliewuszt - duräz eine kreisö)en-d<' (^^ruvpe l>on Orientalen ruhig einher-schl'eitet, init keiner Wimper zuckend und die Nttl'e gleichsam demonstrativ zur tragend, sc» ist er, obzwar in numeri-lä?.'r Unterlegenhcit, dennoch der Stärkere WaZ die einen Tumnltmacherci und die Berliner ,.^isamank" nennen, ist gewi^hnlich immer d^iS Vorrecht der Schacheren oder der sich schwach Fühlenden. Die Ueberlegenk^t ergilit sich von selbst, sie benötigt keit^e De-Mlinitrationen einer Willensäußerung. D!es<' lVedanken drängten sich gestern einein unmifsks'rlich auf beim Lesen der Rede. di<' unser Außenminister im Tenat offensichtlich UN die Adresse der nachbarlichen l^rosimacht Italien gehalten hat. Es ist dies sowohl in der Tonart als auch in bezug auf die Wahl der Verbalelemente eine der besten Reden, die wir seit langer Zeit zu Ge-üSr bekamen nnd in der die außenpolitische .'^^altung des Königreiches in ihrer ganzen Präzision umrissen erscheint. Die Rede Mussolinis im römischen Senat und die in ganz Italien entsachten irredentistischen Kundgebungen aus Änlaß der Beschädigung des Löwen von Trogir und des Ablebens eines Fußballspi-lers infolge der beim Spiele erlittenen Verletzungen mußte beantwortet werden Weiteres Schweigen der sugoslawi-schen Regierung hätte den Verdacht großzie-l)en können, daß die Dinge nicht reinlich ge» nug bebandelt wurden. Diesmal darf sich die ganze Bevölkerung Jugoslawiens urit aller Entschlossenheit hinter die wiirdevollen und entschlossenen Borte des Außenministers stellen, der prägnant zusammengefaßt hat. was aNe unterschiedlos fühlen: daß niemand die verantwortungslose Tat von Trogir gutheißt. daß aber anderseits Italien kein Recht hat, aus einen» solchen bchördlich bestimmt nicht tolerierten Borfall eine Affäre zu machen, die die ohnehin gebrechlichen Beziehungen zwischen beiden Andern in größte Gefahr bringen könnte. ES ist auf jugoslawischer Seite in den lch-ten Iahren Italien gegenüber eine derart konziliante Haltung eingenommen worden, daß man sie fast als Ausdruck der Schwäche und totalen Abhängigkeit hätte werten können, wenn man die Friedensliebe und Duldsamkeit der maßgebenden Krei^ in Beo<,rad nicht schon längst als erwiesen in Erinnerung behalten hätte. Die maßgebenden Stellen in unserem Lande gingen im Uebereiser so weit, daß sede und die geringste Knndgebnng eines Unwillens ü^r die Borgänsie in Italien von vornherein verhindert wurde, um der italienischen Regie- rung Seinen einzigen Borwand für irgendeine Erregung zu geben. Wie die italienische Regierung diese unbedingt heroische Haltung Jugoslawiens honorierte, ist schon durch die Darstellung der Demonstrationen mit dal-lnatwischen Fahnen usw. hinlänglich be« kannt. Äe Geduld Jugoslawiens ist genug lange einer harten Pritfung unterzogen worden, nun ist der Faden insoweit gerissen, daß von berusenster Seite gesagt wurde, was in dieser ausgebauschten Affä-r e zu sagen ist. Der Aus»enminister l>at die F r i e d e n S liebe und den Friedenswillen des j u g o s l a w i s ch e n V o l k e S so klar zum Ausdruck gebracht, daß fich ein Kommentar seiner Worte, eine Analyse seiner diplomatisch und rhetorisch vollendeten Rede einfach erübrigt. Hinzuzufügen wäre nur, daß auch daS italienische Volk als solches an einer Verschärfung der Be« .Ziehungen zum benachbarten jugoslawischen Volke nicht das geringste Interesse hat. ÄlS u,ag vielleicht dem faschistischen Regime in den ttram passen, denn irgendwo ur^ ir- gendwie müsse» sich die Machthaber be- k merkbar machen, selbst wenn sie nnt dein l Säbel rasseln müßten — aber das arbeitende, werktätige und ebenfalls an der Erhaltung des V^ölkerfriedens mit interessierte Volk Italiens will keine Konfliktstimmnng gegen Jugoslawien aufrecht erhalten, es ist nur die lärmende Straße mit ihrem Mob, die die künstliche Erregung demonstrativ zur schau und zu Gehör bringt. Jugoslawien ist wirklich unschuldig daran, wenn ^rr Nins^ solini in Ermangelung des panem seinen Volksgenossen wenigstens eireenseS zu bieten bestrebt ist, unser Land wM mit allen Nach barn in Frieden und beftnachbarlichen Beziehungen leben, und zwar — so schmerzlich oies im Hinblick aus die geknechtete Minder, heit in der venezia Siulta auch ist — auch mit d>« Königreich Italien. Im jugoflawi. scheu VeNat ist das durchfichtige Manöver der heutigen italienischen Machthaber zur Gänze erwnnt worden. Die klaren, eindrucke vollen und stellenweise überzeugend-bew^g. ten Vörie des Außenministers Jevti«< haben d«l bilBe^ Stille auf jugoslawischer Sei^ mächisssten politi'chen Faktoren ^^apans, während sich die Partei vornehiülich auS Bauern, kleinen »kaufleuten und (^verix^-treibenden zusammensetzt. Kurze Nachrichten V e r l l n, 23. Dezemlvr. Tle am 21. November eingeleitetem Verhandlungen zur Ueberprüsunv^ des k^'e.usch-französischen.'^^andels.vcrtrlMS voiu 17. gust 1927 si:id nun ersoll^reich zum Abs'^''^l!iß gebracht morden. Es ist ein Zusahabt^mmen paraphiert worden, ivelches u. a. die voi.^ läufige Anwendung des Abkommens ab l. Feber 1933 in Aussicht nimmt. G.'eichz^-ltia iverden in Berlin Verhandlungen über d.:n Abschluß eines Abkommen-A zur Regelun^i oon Zahlungen für den Äarcmiertehr sowie über Erleichterung für den Neise.>ertebr gefidhrt. Lima, 23. De^^mber. Eine geheimnisvolle Seuche, ähnlich dem gelben Fieber, wütet unter den indianischen Farmern des Lares-Tales, nahe bei Cuzco. Menschen sind der Seuche bereits erlogen. G c n f, 23. Dezember. Im 'Sekretariat des Völkerbundes siniü nun als Antwort auf die beiden vom Rats-präisidenten an die Regierungen von Bolivien und Paraguay gerichteten ,M^i Telegramme zwei Mitteilungen der beiden Regierungen eingetroffen. Tie Regierung von Paraguay erklärt in ihrer Antwort, das^ sie den Vorschlag der neutralen Kommission von Washington nicht annehmen könne, da nach diesem Borschlag die bolivianische Armee einen größeren Teil des Cbaco-(^eblerec' besetzt halten solle als die Armee Paraguays. Andrerseits erklärt die bolivianische Regierung, daß sie grundsätzlich zur Annal, me des Borsch^ges bereit sei, das; jedoch in-solge der Haltung Paraguays diese Annahme gegenstandslos iverde. Bvrienberlck>t LjMjaua, 23. Dezember. — Devisen: Berlin !369.30—!380.10, Zürich N03.:^5. —U 13.85, London 1988.75—IW.Sö. Nem^ york-Scheck 5741.?;n- .')76N.?0, Paris ??t.!''7 ^SSS.W, Prag 170.67—171.53, Triest 904.35—2W.7d. Aagreb, den ??. Dezember. — Devisen Berlin I3S9.03- -1379.83, M^i^and 294.51 —29<^.9I. London 192.08—10.^.68, Newnork-Scheck 5738.81—5707.07. Pa' is ??4 7?— 225.84, Prag 170.'45—171.^1, 'Zürich 1108.35 —U 13.85. Zürich, den 23. Dezemkier. — Devisen: Paris 20.27. London 17.275, Newnork .^10.37 Mailand 2k.tt0. Prag 15.38, Berlin 123.70. s würdig unterbrochen zum Beweis dafür, ^ daß Jugoslawien für den ^^-rieden und seine Erhaltung nvhl alles zu l>pf.'rn bereit ist, nur nicht seine nationale Würde und Souveränität. wie es anderseits von einer Hand voll italienischer Lptanten auf suaoslawi-schent Boden denion'trariv angestrebt wird Die Behandlung d<'r Mindc'rbeiten diesseits und lenseits d<'i t^reil^cn rertr^gt keine Gegenüberstellung Was in Italien an Drangsalierunq der Minderheiten geleistet wird, ist so hiiU'M'.'lsckreiend, das^ es in Wer ten gar nicht zusammengefai^t nvrden kann Mit welchein Necht dl^monitriert alio die Strasse in Italien gegen die B.'l,andlun>i der protegierten il^pranten in Talmlitien? Die Antwort, die im Z-^'nat der Regie rung des .» zefiiaueu siud^ die dto bildeu Rudeeen «». glkdstaateu der Kleiueu Sutente Aunckuieu als WeMuleistung siir daS Erneuerte Treue-bekenutuiS iu Aussicht gestellt habe», vb «S sich hiebei auch um Ve^abien gehmtdelt hat, ist eine Aroge, die «au schwer beaut-worteu!Iauu. Be og ra d, 32. Dezember. Der rumänische Außenminister Titu -leScuist heute um 8.40 Uhr in der Richtung nach der Schweiz abgereist. Zur Verabschiedung liatten sich neben hohen Beam» ten des Außenministcriunls und der bezüglichen Gesandtschaft auch Außenminister I e v t i v, der französische Gesandte Nag-giar, der rumänische Gesandte G u r a-n e S c u und der tschechoflowaktsche Gesandte Dr. F l i e d e r eingefunden. Bor der Abfahr kamen die Minister und Diplo» maten ins Kreuzfeuer der Reporterkameras. Titulescu trat an Raggiar heran und ersuchte ihn, zwischen ihn und Außenminister Jevtiä treten zu wollen, um auf diesS Weise symbolisch zum Ausdruck zu bringen, daß Frankreich zwischen beiden Staaten stehe. Dos neue franzvfltche Kavlneit fieNt sich vor der endgültigen Zusammenstellung der neuen französischen Regierung Paul-Boncour, stellten sich die Minister den Photographen? - (vorn, von links) Queuille lLandwirtschast) — Abel-Gardey (Vizeprä- sident und Justiz) — Chautemps (Inneres) — Paul Boncour (Ministerpräsident und Auhenminister) — Leygues (Marine) — Danielou (Bolksgesundheit) — Leon Meyer (Handelsmarine). Paul-Bonwurs Programm Matte Rcftierungsbeklaration — Vcrtagung der schwierigen Flnanztraaen - Mäßiger Beifall der Radikalen und der Sozialisten, kein Widerstand bei dm übrigen Parteien mein und unbestimmt, es wird nur die Bereitwilligkeit der französischen Regierung P a r i s, 22. Dezember. Bei geglätteten Wogen der Kammer und in aller Ruhe konnte der neue Ministerpräsident PauIBoncour seine Regie-rungSdeklaration zur Verlesung bringen. Tie Teklaration wurde in der Kammer vo,l Paut Boncour selbst und im Senat vom JustiMinister (^ardey zur Verlesung gc» bracht. In beiden Häusern dauerte dies stenfalls 15 Minuten. In der Regierungsi-'rklärung, die der Ministerpräsident mit betontem )!achdruck an gewissen Stellen las, heißt es eingangs, dre »liegierung sei fest entschlossen, die von Her-rioi eingcsc'M Politik fortzusetzen. Das Wich tigste süien die Finanzen, und zwar die Herabsetzung der staatlichen Ausgaben. Unnütze Aut'gciben seien zu streichen (Zustimmung der M6)ten), jedoch dürsen die Staatsbeamten und Kriegsteilnehmer nicht noch weitere Cinsckränkunqen ihrer VeBg" In der spanischen Stadt Ealamanca ist c'rfahren. Ueber die clmer!kaniÄ>c' ^chuld<'li- vor einigen Tagen der Gen^'ralstreik ausge-Mgc erklärte sich Paul Äoncour nur allge- > Krochen, bei de« eS — wie unjer Bild be- ausgesprochen, nrit allen Mitteln eine Einigung mit den Bereinigten Staaten herbei-zu führen. In außenpolitischer Hinsicht faich Paul Boncour lsbende Worte für die bisherige wultliche Aubenpolitik Frankreichs, insbesondere aber über die Ergebnisse der (Nenfer Abrüstungskonferenz, der in Kürze ein konkreter Plan zugehen »verde. Offensichtlich auf Italien alludierend versprach Paul Koncour die Verbesserung der Beziehungen zu anderen Staaten. Der Schluß der Deklaration ist innerpolitischen Fragen geividmet, der Sorge uin den Bauern und die Getreidepro«duktion., die 40-stündige Arbeitswoche, wmnit eigentlich das Programm erschöpft war. Die Radikalen und die Sozialisten spendeten mäßigen Beifall, die regierungSge^rischen Parteien blieben ruhig. In solcher Stimmung wurde unter Zustimmung der ganzeil Kalmner die allgemeine Diskussion über die Regierungserklkrung fortgesetzt. Hiebei wurde der Wunsch ausgesprochen, die schwierigen FinanzfraMn vorläufig auszusci^iden. Finanzminister Eheron dürste schon demnächst eine Budgetzwölftel-vorlage einbringen, zu der die Aufttmmung der Kammer gesichert erscheint. Die Diskussion über die schwierigen Finanzfragen dürfte demnach ei^t im Immer beginnen. Dos Schv b»r Steve des was-tiawttchen Außenmi«Ißer< P a r i s, LS. Deze nber. Die Blätter trachten die SenatSrede deS jugoslawischen Außenministers Dr. I e o-t i L fast wörtlich zum Abdruck. Z var wrrd die Ret^ nW kommentiert, es wird aber in den Titelzeiien die l!wtschiedenhoit und Senerolftrett w Satawanea iWrde der EvWxungen deS «ußeumiuivers heovargehobe». .L'Oeuvre" betont insbesondere die Wer. te des Ministers, man müsse angesichts dieser Zwischenfälle ruhig Vkut bewahren. Auch andere Blätter, darunter der »Matin", ke-merken u. a., baß die Rede des fugoslawi» scheu rußemntuifters w nihigem, entschie-dem« To« gehaven sei. L o n d o u, W. Dezenvber. Die Rede des fugostckoischen Außenministers Dr. JevtiS wiÄ auch in hiesigen Politischen und diplomatischen Ltreisen bespro. chen und die Blätter brachten länge,« Berichte über den Gis^ungSvenauf im Senat, wobei betont wird, daß die Rede durchaus kriedlietenid, deshalb aber nicht minder entschlossen im Ton gewesen sei. «ikonemMonsabfichttn lii Buioorlea PortefeuUe-Forderuuge» der ««rarier. ^ Sin «euer «utumrf zu« Aumestiegefetz? Sofi a, Dezember. Räch den äußeren Merkmalen zu urteile» ist die bulgarische Regierungskrise nun in die entscheidende Phase eingetreten. Gestern forderte in ewer Aon^elvnz der Fiihrer der im Rationaliblock vereinigten Fraktionen. Di mitrij V i v e v, im Ramen der Agrarier die weitere Zuweisung von vier Porte^^iil-les an sÄne Partei, und zwar im Rahmen einer sobald mS mißlich durchzufühcei^n Rekonstruktion des Z^abinettS. Die Blätter wiffen bereits zu berichten, daß die Regierung ZKuSanov morgen zurücktreten werde. Kreilich werde MuSanov sofort den Versuch unternehmen, eine Ministierliste aufzustellen, so daß die Krise ei^VenÄich nur cini-^ Stunden zu dauern bätte. Im Beisein Malinovs hat die demokratische Sobranie-Fraktion einen Be'^chluß in der Frage der Einbrwgung der Amnestie-Vorlage gefaßt, und zwar in dem Sinne, daß sie unbedingt und volkkommen für 'ämtliche politifche Verstehen gleich lauten müsse. Damit ist eine Forderung der Agrarier auch von den Demokraten ü^rnommen worden. Man erwartet nun, daß der Sobranse ein vollkommen neuer Entwurf unterbreitet wird. richtet — zu schiveren Zusammenstießen zwischen Streikendeir und der Polizei kam. Kotaloule« macht Schule Die Proviuz Golieieu fordert ebeufalls ihr ««to«o«ieftatut. — Der siegreiM «egioua^ lisums. - «ubritz befltt für diese Forberun DIU virsüubuls. Barcelona, 2S. Dezember. Wie aus Santiago de Compostella berichtet wird, hat der aus Vertretern 'ämtlicher gali:ischer Gemeinden zusammengesetzte Aus schuß zur AuSarVeitunig eweS besonderen AutonomiestawtS für die Provinz Tali:ien. sei« Arbeite« beendet. Bis auf einen einzi^ gen Punkt des Statuts wurden sämtliche Anträge einstimmig veschlosf«». SS handelt sich nämlich um den Sitz der neuen autonomen Regienmg. I« der ^irischen Be-vdlAerung hat die Tatsache, daß Galieien nunmehr seine eigenen Angelegenheiten ml Rahmen der spanische« Replik regeln und ordnen werde, große Fveiü»« auSgeläst. Al-lem Anschein nach wird das galicische Auto-nomiestatut dem kätalontschen in keiner Aei se nachstehen. Galieien erhNt einen eigenen Landtag, der aus seiner Mitte einen Präsidenten wählt, der nur diesem Landtag und keiner Zentr«ckvogier»ng in Mädrid verpWch tet ist. Die Vorbereitungen zur AuSarbei. tung des gaK?isthe» Sutonomiestatuts sind im Einvernehmen mit der Madrider ^u-tralregierung getroffen worden. Es besteht demnach die degründete Hoffnung, daß die «ortes den Enw»rf glatt annchmen wer-den. Die sweme HuchßM WS Jusckiteu Du» Der fpanifche Infant Don Carlos, der Schwager des Exki^nigs Alfons des Dreizehnten und letzter Generalissimus der spanischen Armee, feierte in diesen Tagen in Cannes an der französischen Riviera seine silberne Hochzeit. Die Gattin des Infanten entstammt dem OrleanS-Geschlecht. Sie ist die drittsüngfte Schwefter der verstorbenen Königin Amelia von ^rtugal. DaS Infan-tcnpaar führt in Cannes ein ruhiges, zurückgezogenes Leben; nur die wenig^ ultter de» ZamStag, den 54. Dezsmver 1SS2. zahlr»ich«n. Gäistß» des fafhionablen Bade ort«s wissen «, daß der sörgfcUttg, abtt ohne übertriebene Elegam gÄkeidete Herr, der tSglich in der katholischen Mrche von Can« nes zur Frühmess? erscheint, noch vor kurzem den Rang der ersten ^rsönlichfelt der spanischen Monarchie hatte, «nd das Vorrecht besaß, in der Kathedrale von Madrid hoch zu Ro^ und,mit Kopfbedeckung z« «r-scheinen. Nur ein einziger Mann in Spanien konnte auf dieses Pxtötleg Anspruch erheben, das seinen Ursprung im grauen Altertum hatte: der älteste Infant der spanischen Ärone. An der silbernen Hochzeit des Infantenpaares nähmest 28 Personen teil. 20 von den cmwesenden Mten waren An-nxirter auf irgend fjne «»ropkische Krön«. «e, .,ahl«»ch«»i «ilchMide» de» «Michen Vtvsch^ei^ bewirkt d-«. natürlich« Bitterwasser die aNerbest« Erleichterunq. Aeu^-Nisse der Kliniken fijr lranle Frauen belunaen, tm«.'kehr mild abführe»,d« jtzra»z»^efef«Wasser l^osondcrs bei Wöchnerinnen mit ausqe^eickin-tem (?rsc>!g angewendet wird. 'Das „Franz-^^osef"» Bitterwasser ist in allen. Apothesen. Droqerieü und «peflen scnix^ W^ten Betragend Uliziifriedeyheit der Zchulbehörde aus Nch. Ter ?sakl, ühcr d0n Mussolin',? Lehrer sic'.' tK'ttaj^tc, hatte 'olgenden Verlau^: EilirS las^es musiton die säiiil-'r einen Aufsai; ükvr das .Thenw „Zeit ist Acld" s^irciben^ Wäl^ren^ . die Schulkaineradeu MttssDliiiis kleis,'^ und gewissenhaft an tier Avteil wären, reichte der jünste Benito schon nach, zwei Minuten dem erstaunten üehr<'r den kertltien Äufsatz. Ter Lehrer las folgendes Elaborat: „Zeit ist..Geld. Ach befolge diese ^lolÄene mache Lchlun mit mei-ner Arbeit un^ begebe mich nach Hanse, unl mich michtixieren Angelegenheiten zu widmen." Ter (?'fekt dieser geistreichen Beaiit-wortung des ausaegebengu Themas 'var ^ür den iunsl?n Mussolini peinlich. Cr muftte )ehn Tage )iuteicinander im «chullarzer lanize Ttnndey r,ervxlnq ordentlichen Kredite Beosrad, S1. Dezember. Am Ministerium für Sozialpolitik wurde eine lkonferenz abgehalten, die de,i Zweck hatte, die Aufteilung der diesem Ministe, rium bewilligten außerordentltck^ und.N^ tragSkredite in der HSHe von bO Millionen Dinar vorzunehmen. E» wurde ein Reglement ausgearbeitet, der: die. Vorwendung der Summen genau vorschreibt. Von der Sumnie von Millionen ent-fallen S Millionen fitr die Ernährung der armen VevvllerungAfchichten (davon im Draubanat 400.000 Dinar) lO Millionen auf die Unterstützung der Arbeitslosen 1,800.000 Dinar) und W Millionen für die Durchführltng von Notstandsarbeiten (4 Millionen Dinar). Ein Betrag von 900.0l^ Dinar steht dem Minifterjum für nnvorher-gesek^ne FSNe zur Verfügung. Mit der Dnrchskhrung der Äestsmvtun- gen ilber die Verwendung dieser außerordentlichen Kredite werden die Banabverwal-tungen betraut. Der Kredit für die Ernährung armer Volksschichten wird zur Aus-speisung notleidende ßttnder und arbeitsun-fähiger Personen verwendet. Die Aktion für die ArbeUSlosen wird auf die Veise durch-geftrhrt, dafs unterstühungttedürfttge Arbei« ter in Jndustrieorten j^VenSmittel erhal. ten oder daß ihnen Verdlenstmöglichkeit bei allgemeinnützlichen Arbeiten geboten wird. Die Notstandsarbeiten endlich sind vornehm ltch dort durßzufi^hren, wo die Orte durch Eleinentarschäden besonders gelitten haben. Die Bayalverwaltungen werden die ent-prechenden Summen den BezlrkShauptmann chaften bezw. Magistraten zur Verteilung und Durchführung der Aktion aniveisen. Bei l!«r Turchfiihrung der Notstandsarbeiten ist darctuf zu sehen, das; möglichst viele Perso« nen beschäftigt werden. Der Mufittschliler ais Mörder Er ermordet die eigene Großmutter, weil sie ihm ihr Auto nicht borgen wollte ^!e Hohe Tatra erMt einen ftlukplatz. Uul den ^lieisevertthx nach der .Hohen ^atra zu fördern, hat de tscl,<'es goplanl ist. in dt-bauen .^u lassen. - Humor des Aucande« „Ja, eS ist der Doftor — er hat einen Cchllijiciiif^ill midien, als ein Patieilt die Konsuitlition sofort bezahlte!" (Judge.) Chicago,??. Dezember. Ein Psycho-logisc^s Rätsel bietet.darmonie in einer Villa in Rivcrside, einem Borort von Chicago. Der ?^unqc war gut erzogen und beliebt und galt ukö Mltster« schüler. Die sechzigjcihrige Gro^inutter, Frau Saxe, bcsast ein elegantes Auto, das dein Iungeit besotidi'rS gefiel. Mit diejciu Anto wollte er lttrzli6i zu einen» Taitzver« gnügen fahren, das im Gemeindescial der Tt. Paul Episcopal'Kirche stattfand, zum Teil tvohl deshalb, um soinm Kreunt«n lmd Freundinnen zu imponieren. Frau saixe verlveigerte aber ihrem Enkel di« Bsniii^ung des Wagens. Cs lam zu oinont heftigen Wortwechsel in dessen Verlauf di« Frau dem Jung»ewisset,sbisse geyuM zu haben, denn nach etwa einer -tunde verlies, er den Tanzsaal und fnhr imch Hause- um die Spu ren des grauenhaften Verbrechens zu beseitigen. (5r reinigte den ^?anlnier und suchte die Blutflecke am Fuhbodcn zu verwischen Die LeiÄ)c schleifte, er mit ein<'in Seik in den (^jartcn der Villa und warf sie in eine Pfütze.. i5he er mit dem Auto d»e Flucht ergrif', holte er sich noch aus dem Zimmer seines Baters dessen Si<^lring, um „ein Andenken^ zu haben.... In früher Morgenstunde kam der Junge in Mount Eqrroll an, einem Orte itt0 Ki-lometer von l^icago entfernt, (^r lies^ das Auto in einem Gebüsch nahe d<'r Landstrabe stehen und ginq in ein Hotet, wv er sich unter den» Neimen eines Kreutldes in das Buch eintrug. Uni Mitternacht tvqren die Eltern des jugendlichst Mbrt^rö ip ihr .?>eim zurückge-^hrt. Sie fanden lveher Großmutter noch Sohn vor. aber das Wohnzimnter^ in größter Unordnung nnd Blutflecke auf deln Boden und an den Möbeln. Es wurde sofort die Polt.^i kilarmiert, die dann die Leick)e der Frau Gare auffand. Daß.der Junge irgend' etwa.^ mit der Mordtat zu tun haben konnte, kam .zunächst niemand in den Sinn. Man glaubte vielmehr, daß dei^ v'^unge von Banditen entführt worden sei. Bald fand tnan aber im Zimmer Anzeichen, die darauf hin-denleten das! der Mnsterkn''!?',' doch nicht inusterhast war: es wurde eine Pistole aui- gefunden, ferner eii« halbgeleerte WhiSky-Flasche und ein« Menge übler Ä'rimiMro« mane, in denen die blutrünstigsten Stellen unterstrichen nuren. Der Hotelwirt in Mount Carroll la» ain anderen T«ge die Mordgesäiichte in der Zeitung. Die Beschreibung des Vermißten paßte auf seinen jugendlichen Gast. So oer-attlas;tc er kurzerhmid dessen Verhaftung. Der Junge zeigte nach seiner Verhaftung nicht die geringste Reue. Er erzählte ruhig und ohire innere Erregung den ganzen Hergang der bestialischen Bluttat. Er erknit-dlgte sich lediglich, wieviel Jahre er für die Tat wohl sitzen müsse. M I/^Vl.k77kt^ Oenstlmiit vom ?Vlln. i. Lo?lslpc>I. unc! Voliltlresunä. S. I^r. löülS v. ?9. lX. lSZZ. die Dinge, die man unter seiner Obhut hat!" Madama S. wird ihren Prozeß niit aller Energie duvcl^sechten. Inzwischen aber läßt sie nach dem Strick des Erhiingten^ nach ihrem Glücksbringer, suclien Eine Untersuchung der Polizei loar erfolglos, ganz abgesehen davon, daß man den Wun'ch der T^me nicht ganz ernst nahm, nach einem Itrick zu suchen. Ein Privatdetektiv 'lat sich ebenfalls rergebuch bemüht, die Blüäs-schuur zu binden. In dem Wirrwarr vc'n Schnüren un^ stricken, die man In deni Keller einer Tpedition findet, ging ihn» sein Latein aus. Er hat seitt .Honorar bezogen, ohne einen Erfolg g?habt zu haben. Und jeht kommt der Prozeß, dessen Ausgang auch ungewiß ist. sie gäbe ihr halbes Vermögen, ivenn sie wieder in den Besitz ihrer Zchnur käme, tiurch die ein armer Unglücklicher sein Leben beschloß. Ein unheimlicher Prozeß um den Ttrick eines Erhängten wird in Pasln »»or sich gehen. Die Jagd nach einem Strick finsterer Adergbucke ^schästigt ei« franzSsisihe» Gericht. Es ist erst einige Wochen her, seit Mnda-ine Mercedes S. zu ihren Freunden lagte: „5^ kaufe diese Aktien denn ich an» fasse, verläuft stlitckha't für Utiä)! Ich 'veiß es, denn ich. habe den Ztrick eines Erhängten!" Ein uralter Aberglaube klang auS dieien Worten der reichen Witive au> Passn in?srankreich. Tie >var nach dein Tode ihres Mannes nach ??rankrcick) gekommen. Bald erregte sie an der Börse Aufsehen durch ihre aemagten S^vlnlationen, d'e iimlter gut für sie an'Uiefen. Es lvar is?r selbst in Zeiten, wo alle anderen mit Verlust arbeiteten, nti^glick. ihr Vermi^aen zu verdopp^'ln. „Ick> hal'e eb?n Glück- Und die'es Glück "erdauke ich dem einiachen Ttrick den mir ein Far. nier schenkte, dessen Knecht si au5 ^'eveiter ein großes ttack» dem äscheren gezi^ien baben, wenn nicht ein ^^u» sals ihr den strick entsiihrt hätte. Eisientiich iit es nicht da? Echickial, sondern irqende n Packer, der diei>? Uti-'liick berbei^iil'rte. ^edensallS: als ieterschwunden mar. Nacktem i!)r Nr^rnen« Zusammenbruch, d<'n sie erlitten haite, üser-wun-den war, gi,?^ sie zu il^rem ^ldr^okn^en, durch den sie einen Prozeß aegen den Tpe« ditenr anstretigen ließ. Sie ksnate ans einen Tchiidener^atz von 100.00(1 Z^ranken. falls k^er Ztrick nickn wieder herf'e!liesck>a^ff n'erde Der Advokat bat einen ParaM>hen auS ^ 'N dev sli'^' „Ran ist verantwortlich im vollen Werl sü? Die Teteoeaphie vom Jlug^ »«uo vedroht Die Bodeulung Fmgn!?sens für VaH heutige Leben wächst r».)n Tag zu Tag. .Heute bewegen sich fahrplan.'itäßigon (^e, schw'.ndlgkeiten, die auf der Mehrzahl dt?r Großfluglinien erreicht i-^eröen, uin 130 Kilometer pro Stuude. Damu wird die (Geschwindigkeit der Jernzitge um dae Doppelte libertroffeu. Dl« au' dem Gebiete der Luit fahrt erzielten Rekorde liegen natürlich viel hijlzer. Es sei nur an die außerordentlichen Leistungen des.^auptmann.^ Hai>ke.5 im letz ten Tommer erinnert. Er st eg morgens gen 7 Uhr in Paris auf, nahm da.5 erste Frühstück in London c^n, dann nach Berlin nviter, wo er zu aß, und kehrte rechtzeitig nach Par > z'irück. uni d^^rt zur gewohnten stunde zu Abend zu »peilen. Alle diese Flüge wurden niit einer ^tund.'n-' geichmindlgkeit von nrindstens .M) K^wn>e-ter ausgeführt. Die wirtschaftliche Aus'.i^ertuns solch?? Gefckiwindigkeiten ist l>cre't.5 in: l^nge. Die ?50 Kilometer lange Flu^sticcle N.^w-york-.Washin.iton wird niermac iin Tag hin und zurück geflogen, und or« den. Die Entfernung von .ilio »tilonieter, die diese be den Städ'e trentN, wird heule in zwei Ttuniien und acht Minut»!,:^ .zurück» Stlegt. So liedetitsam dicse Ergebinss^ aber auch sein mö^n, darf nian üder lic doch die si« nanz eile Teile der Tache, die weit weniger günstig liegt, nickt aus d.'nt Auae verlieren. Tatsache ist jedenfalls, das^ dip Ln'tpostlini.'n heute nur mit staatlicki<'r Tukvention durch» führbar sittd. Würden die Postfulgzeuge schwindigkeiten wie di^ auf den bereit^- er. w/ihnten anirrik^-'n svben ^-.'inien rerwivklich te GesckVloindisikeis von .^iouiekevn pro Ttnnde er?ei5ien. so würde die '^I^eferdc-runa9daner des Lu'tl"''e ^ ni''i er« beblissx derjenigen d.'s t zurüclblelt^en. Marwvrer ZMimg- sti «MM« A« Mi« v. Todesfall. Mch langer, schwerer Srank heit isr Donnerstag nachmittags in Graz die Hausbesitzerin Frau Rosa K o d c l! a gestorben. Die Verblichene, die sich allseitigen Wertschätzung erfreute, wird Samstag, d. um 16 Uhr am Zentralfriedhofe in Graz zur letzten Ruhe gebettet. Friede isirei Asche! Den trauernden Hinterbliebe-npu unser innigstes Beileid! p. Zu emem schwere« Exzetz kam es in der Nacht zun: Donnerstag in einen» Gast-Imuse in Breg. Mehrer kroatische Krämer benahmen sich derart renitent, daß sich der (^cmcindewachmann k^ranz Centrich veran-las-t sah, einzuschreiten. Die Kerle vergriffen sili) aker auch an den Wachmann und »ü^sten ihm eine arge Verletzung bei. Die Situation wurde recht kritisch, denn erst nach (Eintreffen der Gendarmerie uud mit Hilfe mehrerer Gäste konnten die Raufbolde über-Mliltiflt und festgenommen werden. v. HUfsaktion der Gtadtgemeinde. Angesichts der iminer mehr anwachsenden Arbeitslosen,Ziffer wird auch unsere Stadtge-lileinde eine Hilfsaktion einleiten. Ts wurde ein besonderer Ausschus; gebildet in dem auch die Arbeitc^eber und Arbeitnehmer vertreten sind. Venn MSN »:!k>ukt. liinen kesserv» ?u vmv-ke!i?en uncl Mcin liinen lZurcban?? et>vgR sn-c1efe5 sufcZr^neen v/ill .1^« ^08". cZgs nstiifllcko Noll» un«I Mtterv»»»er cisim >vei8en ?ie 8c>1ckie Versucbe enerviiscd zurück. vveN de? Verstnnwnoc. Ver6»«unir^' lekden etc ckl,?; >i!vAl»te u wirksamste Glitte! s^tk ^cdten ?ie snf ^ie Llikette mit weiteren WeltbLstlci.stung aufwarten. Sie verbesserte ihren eigenen Weltrekord über 400 Meter Brust von 6:38,4 auf 6:31.4. :Kein Platz auf den DaviS-Eup. Nicht alltägliche Sorgen hat das Organisationsko-mitee für den Davis-Cup. Auf der wertvollen Trophäe ist fast kein Platz mehr vorhanden, um die Namen der siegreichen Nationen pinzugravieren und es ist dieser Tage festgestellt worden, daß für den Sieger des Jahres W37 bestimmt kein Platz mehr voichan-dcn sein wird. Der Stifter der Trophäe hat offenbar an diesen Platznmngel nie gedacht, denn er verfügte, daß jedes Jahr das Datum des Herausforderungsspieles, die Na-nicn der beiden beteiligten Lander und die ti'ineld?tcn Länder eininsi^^rvie--reu seien. Da in den I^ten Iahren immer M vis so teilnahmen, ist der ver- fügbare Platz aufgebraucht worden und die Organisatoren f»eh»n nun vor großen Nöten. : Die SchMrMt HM« Gttt». odflcht». Im Smnpfe mn die Automnnie ha^ Uttse« 'Schiedsrichter auch bei der letzten Jahreshauptversammlung des Jugoslawische Futzballverbandes wieder eine Meidnlage erlitten. Sie beabsichtigen jetzt dem Verband energisch zu Lei^ zu rücken. Zunächst werden sie alkn Schiichsrichterkol-legien ein Rundschreiben zukommen lassen und die Beantwortmig desselben abwarten. Hierauf wird eine Vollversammlung die weiteren Maßnahmen beschließen. Es scheint also, doch ernst zu werden. Aus Seift t. BAserMisl»«Vergange- iten Sonntag fand im Gewerbeheim eine Versammlung der Bürgermeister aus dem Bezirke Velje statt, an der 66 Bizrgeewei. ster und 29 Ovmeinderat»mitglteder teilmrh-lnen. Der Versammlung wohnte auch der VezirkShauptmann Herr Dr. H u b a d uitd der Referent des Büvgermeisterverbandes .Herr Gorki bei. Der Bürgermecher der «Aemeinde Eeilise-Umgebung Herr Kukovec leitete die Versammlung ein und ketonte in seinen» Bericht, daß die Versammlung die Aufgabe habe, den Bürgermeistern in die-sen schwerelt Zeien ein solidarisches Borgehen AU ermSgl chen. Herr GoriLet hielt bann einen längeren Vortrag, in wel:^m er über die Richtlinien bei der Au'stellung der Gemeindevoranschläge mit Rückficht au^ die einschlägigen g^tzlichen Bestimmunzen sprach. An .^nd von Beispielen »egte ch«e>ißIitz»ß. Vor kurzem die vorauMchtlich letzte GemeinderatSfitzung im /aufen^n Jähre statt. Der Bürgei^i-ster Herr Smavec ikegtüßte nach den «»inlei» tenden FormalitSttü Herrn Ivan Akerman, der zum Mtglieid des Gemeinderates ernannt worden war. Hierauf berichtete er über die Schritte, die unternommen nmr« den, um die Gemeinde Strigova auch in Kerichtssachen dem Bezirke anzu.zliedern. Weiters wurde die allqemeine Trasse für die neue Straße Lsutsmer-^Ktrigvva durch den Strai^ausschuß bestimmt. Die Straße, die den Weg nach Striqova um die Hälfte kür-«n soll, wird über StroLfa vas, Banije, Be» Lica und RazkriHe geVhrt iver^n und »vur-de auch im Voran^aa^ des Sttaßenaus-schuss^ berücksichtigt. Mr die Bürgerfbme wird die Stad»<»emeindv 34?» der Amten, das sind 8717 Dinar, beksleuern, vom Bor« anschlage der teideu H^lksschulen aber ent^ Mt auf Lfutomer der ^trag vvn Dinar. Für d'e Sttiterezekution nntßty die Stadtgemeinde Personal lmd Gespann bereitstellen. die entftündenen Svsten muß die Steuerbehörde rückvergüten. .Hierauf 'am dif Frage der Temeinbetom^ssation zur SP« che. Der Gemeinderat beschloß, da^in zo wirken, daß kii« Stvdtgemeinde und die neike UttlgeVul»t,Sgei,«inde mit dem Sitze in Ssu-tvmer eini^ Vim^chtilngen gemeinsam haben werden, z. V. dw Gemeindearrest u. a. Nach dem Berich»« de» MktrizitätsauSsch,»s-ses wurde beschlossen, die Mcksbände auf ge-richtlichem Asfle einzutreiben und der Tätigkeit des MÄtrizitätSunternehmens eini? besondere Sitzung zu widmen. Daraufhin leg te der Gemeinderat Herr Sinigoi seine Stelle als Vorsitzender des genannten AuZsch.is-ses nieder, was jeögch nicht zur Kenntn^ t^nommen wurde. Die Angelegenheit des ^»aubverkauf« in »en «emeindeioüldern wird auch ein besvnl^rer Ausschuß unter-lut^n. Hernach erl^^igte ber Temeinderat einige Gesuche «n Unterstützunaen. In den HeinmtsverVaNd w«»en der Uhrmacher Ra fael Mar» der UÄeiter >s^ Wr aui!-genommen. Ruf Anttag des FinanzavSschns s« wurde beie RschnunaSakschluß für 1SZ.1 genehmigt. In den Kükidvirtpcha^tsrat wur. de Herr Akerman «wMt. SchliMch war-de b^chlossen, das^ der Schn^mei^? Va-niL seine Notwoi^nlmg im Gemeiichearrslft bis zum !5. ?Änntr rkimen müsse, lv^ri-"enkalls er feine StM als provisorischer Nachtwächter verliert,, und daß reduzierte ^anzleibeamte Slana provisorisch ,rsch einen Monat im Vemein^ienst bleibt. »Bobby, wirst du endlich ft»lgen!" schelte die Mutter in großer Entrüstung. „Ganz auKges-Gossen! Bin ich etwa Popa!" zuckt der HMmngSvolle ÄröVi»S die AchsÄn, ^«Ical QAZ^sZAFIc Srtitao. dl« 2S. Deiemdir SiadtWer Semelnverat Die Slovenska ulica wird zwischen Theater und Kreditbank für den Wagenverkehr gespertt — Bestimmungen für den Bau von Holzhäusem — Geteilte Amtsstunden am Magistrat D^r sMtische Gemeinderat trat ilvjtent abends zu einer kurAen, ober dcKhalb keineswegs unwichtigen Si^ung zusamnml» um Z^ie lauftnden Angelegenheiten Nl>ch vor Zahre^mende zu erledigen. Die Tagesordnung umfaßte nur Berichte der cinze^nen AuSsckKsj«. Mc^rnttister Dr. L i p o l d eröffnete etwas nach lS Uhr die Sitzung und erteilte nach Erledigung der Formalitäten Wort den Berichterstattern der Ausschüsse. Aitr den ersten Ausschub beril^ete Dr. S t r m ii e k über eine Zuschrift des Un-terrichtslnlnistcriums, wonach die Haushal--tungsschule in Stari Futog b-.n Novi Sad nach Maribor v,:rle(,t werden .»ll. DaZ Ministerium fragt an. ob dis'e Schule in der Drausiadt untergebracht U'erden t'lwnte. De? Ausschuß sprach sick) siir die Bcrlegunk^ der Anstalt na6> Maribor auv. Obwohl gegen-ivärtig hieflir keine passenden Räuine vorhanden sind, wird alles daran gesetzt u>e?-dlZN, um die nötigen Betingungiin für dte Verlegung der Schule nach Maribor zu schaffen. Der Gemeinderat billigte «instint-nlil, den StaltöpunU des Ausschusses. Bi.'r'ch^erstatter des dritten Ausschusses war Dr. B a u h n i k, der zsunächst t»ie Par iellierunq mhverer Liegen''t!^ften zur Spra che brachte. Hisbei handelt es sich auch um den bekannten Schlniderer-Besitz aui Eude der üoroska cesta, der nun als Baugrund dienen soll. Die Atlgeleaenheit wurde gün' sti^^ erledigt. — An der Ecke Masarykova :e-sta und Zadranska ulica wird Frau Barbara M i t r o v i ä einen TabakpmiiNon errichten. Ein« längere Debatte entspann sich ilt der Aitgelegenheit der BerfehrSeinschränkung in der Z l o v e n s k a und Gledali^ka ulica, die aus Äriüchen der BiirkehrSstcher-bei gesperrt werden sollen. Der AtUrag des Ausschusses geht dahin, die SlooenSka ulica von der GospöÄa bis zur Stwßnwjerseva ulica und die Medalisla uli?a zwischen der SlorenSta ulica und dem SlomSkov trg ^ür ieden Aagenverkehr zu sperren. Mit Rück« sicht auf den grohen Bertehr. der sich gerade in diesstn engen Gassen abwickelt, wurde der BesKuß gefaßt, die Slovene^ ulica i«, Ab sömitt zv^n der Gospo^ und der Me-dlüiSka üiica für jeden s^hrwerksvertehr zu sperren. Einen Vreiten RH.unt nah^n die Frage der Errichtung von H o l z h ä u.s o r n ein. Auf Grund dys Berichtes des städtischen Bau amtes «urde die Errichtung von solchen .^äu sern ie nach d«r Beschaffenheit dersi?lben in verschiedemn Stadtteikn gestattet. Demnach wurde die Errichtung vou kleineren Holzhäusern in der V!ejna, Pregl-jova, Äorytlo-va, Endlicherseva, Be^rasska, Dal.natiu-sfa, Parmova und CÄjska ul^ca bewilligt. Holzhäuser in größerem Stil können am Schn^derer-Besitz in der KoroSka :esta, serner in der Btnarska ulica, Radoanjska ce-sta, Aoseskega, Bollenkova. Al!jaZer»a. Mar-kova. Metelkova und Lfubljanska ulica errichtet werden. Schließlich wurde die Bewilligung für Bauten, deren Erdgeschof; ge mauert ist, bedinigung^los erteilt; luSgonrm men find mir einige Gassen und Strahn im We'chbilde der Stadt, in denen nur l^nrau-erte HSultt aufgeführt werdet! dürien. I^ür den vielen.Ausschuß berichtete Sabpthy. Has Ansucht der Bediensteten des Msserwyrks um Vergütung der Ueberstunden wurde dent AuKschuß übsr»vie-sen. — Bei d^r ^tädteauSstellmlg, an der stch auch Maribor beteiligte, wurden dic' veranschlagten AuS-aalten iMrschritt'^n. Ter Kredit 'Mtrde bew'lliit, doch nmrde der Be-schlttf; gefaxt, dak; künftighin die Detter d«'? einzelnen ?lbt<'ilun^en siir die Üvl'dilülvr-schreitung obne BewiN'gnna de-? V'tr.ier-meisters. dil' Garnntie >^n iil'eln?lnn<'il hn-die städtis^l''" Bediensteten werden hüuer in allen Al»d«'.-. 's», ben. — Tie Mj!)na6>töreinuueraLioneu an ligt. Eingehender wird sich damit der Bcr-waltmtgsausschuß befassen. — Dem Ansuchen des SchlUerseininars um Streichung des Aassermehrverbrauches i^rd dahin stattgegeben, daß ab Neuijahr der Kubikmeter mit l.öv Äilar bemessen wird. Das Ansuchen der Anschaf'ungSgenossenschaft der Staatsbediensteten um Herab^ung der Gebichren bei Leichenbestattungeil wurde an die städtischen Unternehmulvgen verwiesen. Desgleichen lverden sich die Unternehmungeil mit dem Antrag hinsichtlich der Gebühvenherall"-setzunH in der Schlmhchalle und im städti-s«!^n Bade beschäftigen. Der Baugenossenschaft „/.elezniöarska druiina" )vurde die Mrgscha't der Ttadtgemeinde von D auf erhöht. Der Rechnungsilbschluß des städtischen ElekizitätsunternehntenS für das J^r !S3l ist fertiggestellt und wird von den meinderäten Dr. K o v a ö e c und R o g-l t e überprüft iverden. — Der Gemeindemt bewilligte ntehreve Unterstützungen. Dem Kommando des 45. Infanterieregiments wurde anläßlich der Regimentsfeier iiach« träglich der Betag von 30(Z0 Dinar bewilligt. j^-ür die Generalversainntluttg des Verbandes iugoslawischer touristischer Bereinigungen, die am tt. Jänner in Maribo.- ab« gehalten wird, wurden LlVY Dinar votiert. Dein hiesigen Wintersport-Untervsrb.ind sowie dem Mariborer Skitlub wurden Unter-stützun-getl von je IVllO Dinar gelväljrt. Ferner ivurdeit 5(XX) Dinar siir die Abhaltung des Croß t5ountrt? unt die Meisterschaft von Jugoslawien zur Verfügung gestellt. Damit war die Tagesordnui^g der öffentlichen Sihung erschö^t. Es folgte eitle ge-heiute Sitzung, in der gri^ßtenteils Personalftagen .zur Sprirche gelangten. In der geheimen Sitzung wurde mehrerlUt Ansuchenden die Aufnahnie 'n d^n Stadt verband zuerkannt, b^w. zust?iiche:^t. Einer Diskussion wurde wieder der Antrag betreffs Eiwührung uttgeteilter Amtsstunden nnter-.pgen. Der Antrag wurftc abgelehnt, so das; die Amt^'tunden noch iveiterhin von 8 bis 13 und von 1.°» bis Uhr aufrecht bleiben. Schließlich wurden twch mchrere angelegeuheiten >(>7 ^verb^onzessioiten erteilt. m. SVangelische Wechuachttbescheruug. Edle Spender, uneriuüdliche Frauenhände und das Vermächtnis der verewigten Frau Maria Krenner habet» dem evangelischen Frauenvereitie ermöglicht, auch Heuer vielen Armen über dic Weihnachtstage hinweg-zubehelfen und so manchem auch dic Härte des Winters und der Not zu mildern. Atn 22. d. un^ halb 7 Uhr abends fand in der dichtgefüllten Christuskirche die Verteilung der Gaben statt. arme Kiitder und Er tvachsene wurden mit Weihnachtsgaben inl Werte von mindestens Ä>.VV0 Dinar de dacht. Die Tatsache, daß von den :ZlX1 Be schenkten nur 57 der evangelischeu Kirche angehören, ist ein Beweis, dah sich der evan gelische Frauenverein auch heucr wieder einer überkonfessionellen Christeitpflicht be-tvußt geworden ist. — Teil edlen Spendern sei auch auf diesem Aege herzwniger Dank gesagt! tn Eine Armentitche in Maril»or. Dienstag, den SI. d. eröffnet die BincentiuS-Kvti-gregation in Maribor im Kvbäude der „Za-druZ!na goSpodarsta lanka" eine .Flüche für arme Volksschichten. Das ausgiebige Mittag essen, bestehend aus Suppe und zlvei Zuspei-seit, wird nur.'i Dinar kosten. Später skllen in der Stadt noch einige Küchen eröffnet werdeit. nl. Der Burgkeller ist »oieder zu neuen» Leben envacht. Der neue Restauratcur Herr B a s l e t i Q versteht eS, die Gäste in jeder Hinsicht zufriedenzustellen. Seine erstklassige .Ä^üche, in erster Linie die leckeren Fisch gerichte, a»» denen auch der verwiihnteste Gaumen nichts auszusehe»» hat, i,n Verein tnit den besten heiulischen und Daluiatiner-weinen bewirken eS, das; der Burgkeller nui» einen ständig wachsenden Besuch aufzuweisen hatt. Die sckiönett, einen eigenen Reiz ausstrahlenden Räume des BllrgkellerS ver dienen es aber auch, von der Oeffentlichkeit endlich wieder etwas niehr beachtet zu wer den. Somienschein und blauer Himmel am Boche?« Selten ließ der Winter so langt auf sick) warten wie l)euer. Die ersten Schneefälle vor inehreren Woche»» kütidigten ztvar einen zeitigen Winterbeginn an, uinso enttäuschter ist aber jetzt unser Skivolk, als ni6)t ttur keitt Schnee fällt, sondern sogar die letzten Spuren der weißeit Decke am Bachern verschtvunden sind. Unser Skiparadies an» Bachern prangt in herrlichstem Blau, nur der Rauhreif am Morgett verrät das win^ terliche Datitn». Schon durch tt Tage hindurch lacht vom .Himmel die Sonne auf die Bachernhöhen, während das Tal dichter Nebel erfüllt. Die Skikurse kömten bei besten» Willen der Veranstalter nicht stattfinden, aber umso loh nender ist jetzt der Besuch unseres Bachern, denn nichts als Sonne und wieder Sonnt' begrüßt den Wai»derer auf den .'dvlien. ^>n allen Berghütten wurden für die WeihnachtS feiertags ganz besoirdere S^orbereitungen getroffen, sodaß a»tch für das körperliche Wohl vorgesorgt ist. nl. «irchenmusik zu Weihnachten. In der D om k irch e gelangt San»stag nachtS bei der Messe Faista Missa pastoraliS, am Christtag beim .Hochamt un» tN Uhr dagegen Hatidns Festmesse in C-Dur für Soli, Chor und Orchester zur Aufführung. — In der Franziskanerkirche wirkt bei der Messe um ll.ZV Uhr der Chor der „Glas-be»ta Matica" mit, um sick) dadurch dem Pfarramt für die bereitwillige Uebcrlassung der Kirche für das letzte Konzert erkenntlich zu zeigen. ' " s^f3kti3c^e5^ uncl ^eliöueZ noeki sn let?tei' ^snllte Izesori^en dei V/. /^oössti'iQkv/as'en V«WInl»k» 1? „l» M»I. km», lrüiier vvulr veino b'i'.iu immcr >ici kr^uMc:!! unt! lustix. jet?t versteiN iiie «3,- keinen rnelir.« .>KLin XVun^er. 10?. » 7^1'. 8. k,-. o. V. ,.,>,71» »t». vege» Zv.vva A«ztiGen und A»noneeu wurden in» heurigen Jahr in der ..Maribo-rer Zeitung" zum allergrößten Teile niit volleln Erfolg untergebracht, eine Retord-ziffer, mit der sich kein am hiesigen Platze erscheinendes Organ der öffentlichei» Meinung ausweise»» kann. Die laufende Nuin-mer ist der schlagende Beweis, der alle anderen Argumente spielerisch entkräftet. Die Infertionsfrage ist aber schließlich und endlich auch eine Sparfrage. Man inseriert nur in Blättern, die infolge ihrer gleichmäßigen Verbreitung und Eindringung in dic verschiedensten Leser- und Volksschichten die Gelvähr dafür bieten, daß die Niijeige, besonders die kleine Anzeige, auch wirklich gelesen und zun» Anlas; der privaten oder geschäftlichen Entscheidung werde»» kann. Be herzigen Sie diesen »vohlgemeittten Rat u. ziehen Sic aus solcher Erwägung die Konse-c^uenz il» den» Sinne, daß Sie Ihren In-sertioliSauftrag entweder persönlich, schriftlich oder telephonisch der Verwaltung der „Mariborer Zeitung", Maribor, IurLiLeva ulica (Telephoil St und 70) im-nier rechtzeitig mitteilen. m. Der Autobusverkehr zu Weihnachten. Änl Christtag, den -^5. d. werden die Autobusse zwischen Maribor und Ptuj nicht verkehren. m. Atabemikerbatl. Wie atlj^ihrlich, findet auck? Heuer der tradionelle Akadtn»ikcr-ball ain 5. Jänner im Union-Saale statt. Dic Eittladungen sii»d bereits ergangen; wer dieselben irrtünilicherweisc nicht erhalten sollte, ntdge sich in das an der Zi^asse des a»t-tomatischen Büfetts in der Slovenska »»lica aufliegende Retlainationsbuch eintragi.'n Bein» Ball wirkt dic Üestc Jazz-Kapelle Sl^^ wenienS, das R^mny-Jazzorchester aus Liul> ljaita in seiner vollen Besetzung sowie ein erstklassiges Gesang-Sciilagt.'rquartetl mit. Da der Reinertrag für die l^tterjtützung ar- »ner Hlichschüler auS Maribor liestimnit ist. wird unl zahlreichen Pesuch ersucht. Der AuSschusz. nr. Dank der jlriegsinvalidcn. AuläAiw der Fahnenweihe der Kriegsi!lvalid.'norga-nifation i»» Beogrcld sind der Maribocer Zlveigstelle nlehrere ncrinhaste Spenden zu« gekotninei». U. a. spendete das Stadttlink' nlando 186 Dinar, je j.'O .^auptniann Mi-lo-! l^inuS, Großindustrieller ontter, Zlat>.i-rog, Ztadtbaumeister ?>iiffnlal»n, Seidensabrit Ts,otnn, der ^taüknagistrat Marlbor, Weihbischos Dr. die Fo- brit Doktor in drug und die '.'lnschasfuugS-genosseirschast Der Staatsbeainten, Dinar die Gastwirtin Marie >to?tonlaj, je Dinar Advokat Dr. i^iiinvvec, Pros. Trsten-iak, Poiizeiches Dr. Hacin, ^uiusinann ^larl Ianöie, Ledcrsalirik Freund, 5plc>Lna slav-bena druxba, !>iovina d. d., Fabrikant Brann Fabrikant. Ehrlich, »aufniann Macun, Fa« brit Dr. Detter ultd Vczirkshauptinann lau Makar. Der Bereill spricht alleir ^'dlen Spender,! seiileil verbindlichsten Daick aus! nl. Fahrraddiebstahl. Den: Maurer Jose, Pelicoi» kan» gestern abends vor cineni Gasthause in der Zg. Radvanjsta cesta ein Stetier-Rad abhandeti. DaS Rad ist mit der Nummer 240^538 gekennzeichnet. nk. BoShastigkeit. Mehrere jüngere Leu ten provozierten heute un» Mitternacht ei« neu Ucberfall auf den Salon des Schneidermeisters Karl Ehin in der Frankopanova ul Nachdeni die erste Scheibe In Trünnner ge gangen war, snchten ^ie Angreifer Weite. m. Abgängig ist seit denl d. der Biir« gerschillcr Josefl o d a s a. Der Junge entfernte sich ani Nachnkittag und kehrte bis heute nicht zurüc!. Etwaige Ausschlüjic über sein Verbleiben mögen der Poli^zei oder der am Vojasni^ti trg wohnliaften Mn!'>'r bekanntgegeben werden. * Heut», Freitag! Groher ttabarett-Abeni» in der „Belika kavarna"! Morgen Christ' bäum der Ledigettl * Der Liederbund der Bältcr veransmltel eitle grosse Silvestcr-Feier in der l^iantbrillu^^ Halle. Das Prograiniik enthält GesangSv^r^ träge, kölnische Ausfuhrnngeti, grosse .'^'^er^i Lotterie und Tan^z. Äe Musik besorgt di? beliebte ?chönhcrr-.swpesle. Eintritt T!ina'. l9.—. Iedcrtnanik ist willt'ominen! 17k'' ?«tin8toin enttvrasn kiuni nur Iln- ^Ini-^ulni^tein vertiütet c!er ickc!inütlix>.' t^raucll von Dil, . * Eine seine Aufmerksamkeit die ieder» nlani» erfreut, ist es, wen»» Sie Kaffee Ha«» in der schönen Wcihnacbtsdose schenkeil. Er-stenS bekomm! Kaffee .Hag ausgezeichliet. zweitens präsentiert sich Kaffee.'.lag im 7^eil-gewand so sckiön. Tkeater m,» Kunst RaNonaltheater in Moribv' Repertoire? Bis Samstag, 24. Dezenwer: Geschlossen. Sonntag, 2ä. Dezenrlvr nn: t.'> Udr: „Di«! Grafen von Celje". Erniäs'.iiile Preise. ilin 20 Uhr: „Zum tvcii-cn ^löskl". (.^rs! auffi'lhrung. Erhöhte Pn'ise. ','ii/n.''l lWNl^Nt. MstryMc Zeiwny" Nummer 342» Vam»tag, d?y St. Dezember lW. Wirtschaftliche Rundschau Das Bankm-Moratorlum und die Einleger Betrachtungen eines Fachmannes dil?slx'ziigiien 'üqimsi Die Naichintrifis, von uvlchex alle Geldinstitute, ob groß odSt Nein, ob staatlich ober privat, l>«?trofken würben, ist ihrem Wesen nach eine BertrauenStrifiS. Große Teile ber Bevölkerung rerloren den ^lau« ben an die Wertbeständigkeit des Geldes und in weiterer den Maüben an die Si« cherheit und Widerstandskreft der Geldinstitute. Mose seelische, aus das Negative eiti-stestellte Bewegung der Massen t»ewirkt« die ^kannten panikartigen Zurückziehungen der Einlagen, wodurch die tveldini'titnte io qc--schwächt wurden, daß einige — darunter bofindei, sich unsere sirößten und solidesten gezwungen waren, lim den Schujz des Etaates anzusuchen, lvelcher ihnLn auch in Form des Morlitoriunis qewäk^rt wurde. Heute stehen unter dein Tchujze d<'s Ztoa-teS bereits m«.<)r als 20 Institute mit einem Einlagenstande von .a. 4!^ Milliarden Ti-itar und niniint ilire Anzahl kidev «»»ch im« mer Der Schaden, lvel6?er durch diese Äelve-gunfl der Einleger unserer BolkS^virtsäiast Mgefüqt wird, ist ein enormer. Die Geld« ürstitute sind in ihrer Tät'l^keit stark nehiu-dert, der Güteraustausch ist durch die Hör-tilng von bald 1 Milliard'e Dinar erschioert, die Währunst'>politik des Ttaates ist l>l!drol)t, denn die gehorteten Gelder zeiqen linincr die Neigung Mr Flucht Ins 'Ausland. Die Ml>glichkeit der Anlnrbelung d-er Wirtschaft zu neuem Leben ist. wenn auch nicht unmöq. sich geinacht, so doch in weite Ferne ^eriictt. Das durch das Moratoriuin nel» entstan-de^t»^ Verhältnis zwischen den Ck^ldinstiinten und ihren Glänliflern wurde durch Verordnungen geregelt, welche fallweise fi'ir jedes Institut erlassen werden. Da alle d'ese Ver-Ordnungen in den hauptsächlichsten Bestiu«. iiiungen gleichlautend sind, so werden wir non ihnen in den iveiteren Aussührungruug n^eis; mau, dasz uian mit staatlichen Massnahmen nienmls und nirgends Fragen u,irtichaftlicher Natnr restlos l^en könnte. )lklen sogenannten Noluerord. nungen haften Mängel an, welche 'ich erst uach ihrer Anwendung zeigen. Eine tranl-häste Erscheinung uurd gebessert, doch un-«r^vartet tritt au einer auderen stelle ein neues Uobel von noch größeren Folgen au!. Es ist deswegen notwendig, die Wirkung solcher Verordnungen «ständig zu überwa-tl>en, unl elvntuelle Mängel sofort z»? bemei len und durch geeignete Masjlmhnien zu ent fernen. Wenn wir ron diesem l^sichtspuntte aus die in Nede stek>end<' Notverordnung au»' ihre Wirkungen näher betrachten, so müssen wir znr Einsicht konniten, das; si<' ihen Zn^et-len nicht nur nicht ent'spricht, sondern d!e ^'^nteressen der geldbediirstigen Einleger schä digt und die beabsichtigte Norincilisierung der Aankentätigfeit l'erhindert. Tie erreicht lrli'e das ^tonträre von dem, nxis lvabsich-tiat wurde. Der erste üViangel, der ihr auhaftet, ist so etwas wie ein Schi^nkieitsfehler^ Da er schon setzt schlev<'I6ier Beschliis; stotlitenwidri^-^ n'ar, denn die Statnten keiner einzigen Bank kennen eine solche Uiilerteilung der Einlagen der Notivrordnung wird nun diesem Porstofte gegen die Ttatnten di<' gesetzlick>e Sanktion erteilt und gleichzeitig den „neuen" Einlegern gewisse Vorteile ges^niUer den „alten" eingeräumt. Dadurch wird tÜ7ht nur ein gefährlicher Präzedenzfall geschaffen, sondern es wird auch einer großen An-zuhl von Einlegern, nvlche zn „alten" Ein legern ad.nl 'n, ^^iii Nnrecku Au^,ebung der verlatigt wird. Um einen Irrtum vermeiden, inuß bemerkt werden, dctß dur6> die Rotverorönung noch eine dritte Katvi^o.ie ron Einlagen eingefllhrt wlnrde wir uwll-en sie die „neuesten" nennen — nänrlich jene, ivelche nach dem Moratorium den Instituten anvertraut werden uitd deren Behandlung dtesen genauestens vorgeschrieben nurd. Der ^Meite Mangel, ivelcher der Notver-^ ordnung anhaftet, ist von ^veit größerer, man kann sagen von auSschlaMbender Re-deututlg. Er ist in deN Verfügungen zu finden, welche sich ulit der Rückzahlung der Einlagen l-efassen. Die Notverordnung verfügt nämlich, daß diese aus den durch die sulkzessive Reali-sierui^g der Aktiven erlittenen Gelder quartalÄveise in Qnoten rüctzu« zahlen sind. Bon diesen Suntuien sind vor« erst die Anstaltsregien sowie jene )1etrage, welche zur ^vetteren G^chüftSkÜhrung erforderlich sind, in ?lbzug zu bringen. In dieser Verfügung ist die Ursache zu sucheu, daß die beabsichtigte Wirkung der Notverordmmg ins ^ronträre unigebogen wird. In normaler Zeit hat der Einleger nur dann sein Geld lvhoben, wenn er eo zn irgendeinem Zlvecke brauchte, es ist aber nie-ttmlS vorgekommen, daß ein Geldinstitut dem Einleger das Geld zur Versiigung stellte, ivenn er die Riickza'ilung gar nicht angefordert lxlt. Einen solchen Borgan^^ hätte nian ja für unnatürlich erklart. Wa!> in nor ttmler Zeit ein Diug der Uumöguchteit war, ist durch die Notverordnung zur AirNich-keit geworden. Die Verfügung über di« quo-tenmäßige Rückzahlung zwingt die Geldinstitute. auch jenen Einlegern den auf sie ent fallenden Äilbetrag zur Verfügurtg zu stellen, ivelche die Rückzahlung gar nicht ver-langt haben. Dieser Borgang tlicklNt gera--dezu groteske Forn«:u an, wenn nian u,etsi, das; l-ei allen Geldinstituten, besonder-^ aber bei den älteren, eine gail,^e Menge so-genann ter „toter" Einlagen ei'istieren. Da-.' sind Einlagenreste, um U'elche sich niemand tum-lnert, Einlagen, deren. Eigenti'ilner verstorben oder verschollen sind, dere,l Vii^liel in Verlust geraten, sind'.ulw., unt eine.n ?Li!>rt« lierrcnlvse Einlagen, welche dnrch die sort». ivlihlxinden Zinsenzuschreilinngen nianchmül eine gan^; ansehnliche Höhe erreichen, ^m Vnne der Notverordnung.niüssen.auch diese Toten und Verschollenen mit den Quoten beteilt n>erdeu, was doch jcdentall.; al^? .'^ln-riosuin zn verzeichnen ist. Diese unbegreiflich.? !Lerk.ilgung zeitigt aber weit ernstere Folgen, welche t»!e L'age der (^Geldinstitute nicht tessern den geldbe-dür'ligen Einleger aber auf das Tl^rste scli^idigen. Das wichtigste Geschäft der Geldinstitute. dac> Eitilagegeschäst, lien'egt sich set»! in ganz abnorinalen Bahnen. Es hat Fornivn an-genomnlen, »velche Verwirrung schlissen und den ganzen empfindlichen Apparat stören. Damit ist aber eine Borbedingung zur Normalisierung der La^e gründlich verl'aut. Der Efiekt der Quotenzahlung in l-ezug 'UN die Beruhigung der Bevölkerung ist ive-gen der Geringfügigkeit der L1uot<'^' gleich Null. Äroß können sie ja nicht sei^u.'^enn es ist keine ^Kleinigkeit in der heutigen Zeit, die Aktiven zu realisieren. Nun lverden noch die schwer hereingebrachten Gelder durch die Bcrücksti1>t!gung von Einlegern, nvlche die Nückzalilung gar nicht fordern, ja auch von solchen, die gestorben oder verschollen sind, zersplittert. Auf den wirtlich geldbe:, dürftigen Einleger entfallen s>on!'«'»'-atijiiche Dosen, mit welchen ihm in keiner Weis^' ge^ dient ist. Ts ist hier innner die Rede von ^en geld- l'<'dnrstiq''n Einki'gern znii? Unterslned^' i'^n wiegender Anzahl beweist oer UmstaiLd. daß gerade diese Kategorie der Einleger durch ihre z^vecklosen..Behebungen die lieu-ttge Lage der Geldinstitute verursmk>t hat. Diese Nnters5ieidung der Einleger ist von äußerster Wichtigkeit. Wenn man »ie erfaßt hat, so ^veiß man sofort, n^essen Interessen man init der Notverordnung besonders M schützen hat. Dao stnd unbedingt die Intel« essen des gelk^l^chilrktigen Einlegers, denn die Interessen des anderen sind ja auSivt^ chend dadurch geschlitzt, daß dns Institut durch das Moratorium vor deni Zusamn^n-bruch l^n'ahrt bleiben wird. Die Notverot<»nung setzt sich durch die er-ivähnte RiickzaUungeart über diese Unter« scheidung der Einleger hiniveg und zeitigt desivegen für den geldbedür'tigen Einleger so schlechte Folgen,, daß ron einem ^6int;e seiner InteMen:keine Rede sein kann/ Diesen Menschen kaim nur so geholfen .velttei,, daß ihnen die Einlage so rasch als möglich zur Verfügung gestellt wird. Inl Wege der quotenmäßigen Auszahlungen kann di-t^^ses Ziel nicht erreicht iverden. Der geldbedürf-tige Einleger wird Mit den frliher erlväfönten homöopathischen Dosen zn Tode gefuttert, denl Elend preisgegeben und nürd frli-l)er zugrunde gehen, bevor er km Wege der vuoten zu seinen! Gelde kommt. Es gibt z. B. Einleger, lvelche vor dem Moratoium in Verpflichtungen eingegangen sind, ivelctze nach dem Moratorinm fällig wurden und aus der Einlage zu decken ivaren. Di.^se sind beute dem Gläubiger ausgelie'ert, d>?nn sie sind durch kein Moratorium geschlcht. Es gibt Einleger, die lebensrettende Operationen nicht vornehuten können, solche, irielchl' nicht die dringendsten Lebens^bedi^r'nisse !,e-friedigen können, alles deswegen, weil sich die Notverolt^nung in ihrer .'lenligen Fassung über die erwähnte Ilntersrl^idung hinwegsetzt und den Interessen der «^ldtedürf^ tigen Einleger nur einen sehr u,angell>akten Schutz gelvährt. Diesen Leuten besonders, nx?nn sie das Pech haben, zu „alten'' Einle« gern degradiert worden zu sein, ist iu der Notverordnung die Möglichkeit^ rasch M ih-reul Gelde zu laiuu^en, abgeriegelt. 'La i)nen "lit der Quotenzahluug nicht gedienl ist, 'neifen sie zun, letzten Mittel unö rerkaüfen ibre Einlage um einen Zvottprei v Wie nian also sieht, zeitigt die Notverordnung auch d'esen .^'»andel. t5ine Ers^^inung, nu'lche da.» An'elien der Geldinstitute auf Iali'<' ^)inans schädigelt wird und viel da^u beitritgt. daß die gewünschte Berichigung der Vevl''^ ..uig nicht eintritt. Die '^.>öl'e der „Z>tttrse" t»er Vn chei nnserer besten .Institute ist dli5 Mas^ für die Wirkfaniteit i>e.^ Schutze.^, den die '>?otverordnung dem geldt>ednrstiMt Einleger gewährt^. ..... skchlnst wigl.s macht werden tönneu. Um die Lage zu ver« bejsen», wurden die Regien bedeutend tier-ad^sttzt. Co wurden uur an verringerten Personalausgaben mehr als Millionen Dinar erspart. X Truthllhnerausfuhr nach England. In den letzten Tagen sind größere Partien jugoslawischer Truthühuer nach England, hauptsächlich nach London abgegangen, wo sie rasch abgesetzt wurden. Größtenteils gin gen di^ Tvanspvrte über Maribor. XNegelung des Warenaustausches mit De«tschland. Wie berdits genleldet. beginnen in Kürze Verhandlungen mit Deutsch« land, uul den gekündigten Handelsvertrag durch eiu neues Abkommen zu setzen Die HandelSkamtnern fordern die Wirtschaits« kreise ans, Anregungen n. Wünsche bekanntzugeben, daluit diese bei den Verhandlnirgen berücksichtigt werden können. X Besteuerung moderner Maschinen. Der österreichische Bundespräsident erklärte iu einem Interview, es wäre sehr am Platze, eine besondere Steuer auf uioderne Maschinen einzuführen, da gerade diese es seien,'die dui^)' die Massenproduktion erster Linie die Arbeitslosigkeit' verursqchen. Die Erträgnisse dieser Stener müs^ten für produktive Zwecke verwendet werden, sollte diese Frage nicht bald endgiltig gelöst werden, bestehe Gefahr, daß in alleil Staaten Europas schwere innere Verwicklungen entstehen. X Verbessening des internationalen Ell-qutoerkehrs. Da die Berner Convention über deu inteenatwnalen Eilgutverkehr im Sinne der Bestimmungen im nächsten Jahr einer Revision unterzogen wird, stellte sich die NoLwendigkelt heräns, t»arill gewisse Reformen vorzunehttien, die sich als dringend erwiesen haben. Iu erster Linie ist es der Lastantoverkehr, der in der raschen . Beförderung von Waren der Eisenbahn den Rang streitig zu niachen sucht. ES besteht die Absicht, in die .^tonvention Bestinnnimgen aufzunehnien, wonach die bisherigen Trans-vortfristen nnndestens nm die .'^lälfte ner-kürzt werden, sodaß unter normalen Umständen'in einenl lialben Tag min^escenZ . Beschlns;, vom l5). Jänner an alle Einlagen anf TParbüchel mit lW^«, somit in voller Höbe, auszuzahlen, falls dei^'n Höhe ain Tage des ItlkrafttretenS der Bankenschntzverordnung, d. h. am W. Angnsk d. I., Dinar Nicht übersteigt. Dieser Entschlnß wird in Einlegerkreisen gewiß mit großer Genugtu' ung zur .^fenntnis genommen werden. X Die Lage der Ersten Kroatischen Epar- kassc. Nach einer Mitteilung des Venval-kungorales der Ersten .^kroatischen Spartas' se ist die Lage dieses Geldinstitnts zusrie. denstellend. Vom l.'j. Juli Itt.'il, als die Ab-hebu;^»ien in größerer Zahl einsetzten, bic .W ^-ptember d I. wurden Millionen Dinar ausbczcil)lt. Die Baut beschloß schon vor längerer '^eit, eine Qnote von 20?^ von allen Einlagen bis zu«, .Höchstbetrag von Dinar nllszuzahlen. Davon wurden nitt' ."7 Prozent flüssig gemacht, während der Rest auf neue Rechnung vorgetragen wurde. Eine nene Quote konnte wegen anderweitiger Verpflichtungen bisher nicht in Erwägnng gezogen werden. Was die Rück .'.ahlnng der erteilten Kredite betrifft, wnr^ den vom April bis 3l). Sevtember d I. insgesamt 1U>.7. Millionen Dinar ein-ge^absl was eine nenerliclie ')^'estii>>>ii>!il'. jenen. d.1.'. Geld ni-sn l'ra!,'I"p ! dessen anzusehen isi. oas, die invesue,ü'i! Biicliers^'an l (Zr«lljovin8lti vjvi>nlk. !elhekt l932. Verlag, Zagrt>b, !^nmi5ieeva ul. Iahresabonnenl.eut Din '240.—.' Dao erste Erscheinungvjalir dieser -erstklassigen. R're sachtechnischen reise init großein Interesse anfgenonimen haben, die dieseltx' durch Inhalt un.d ''luostanunfl keiner aU'^ländischen Publikation nachsteht. Ev niäre >nlr zu wnnicheli, aas', alle Interessenten d<'n „Gradsevinski üjesnik" abonnieren und den B.'.zligspreis l^egleiclien, um bannt der Zeitschrift eine W^'lteriNltsvicklulig zn ennöglichen.' ' . ' b. Deutsch - srünzttfische Machtfaktoren. i.,Potentiel!.-' de Paix). Ein vergleichender Beitrag zur Avri'istnniVsrage ,on Major Hans Rhod-.'. Verlag: Berliner Böi'sen-Zei-tung. Berlin W-8 b. WcftetmattN.:i Monatshefte. Illuirrierte ^"^»eilschrisl der Gelnldelen.^ Verla>.1 .Wester. inalln '^ran!:i.b>w.'ig. t'. Wer liest eine Zeitung? Wol>l jeder. Und i^-iieoiel. ^'esrr d'.'(.< Blatte-^ missen. nio die Orte liegen ail-.^ denen über ?r7,end-melrlie Ereignisse berichket ivtrd':' Uni wieviel lnieressanler, ofk noch i^>ertvoller ist es al'er die ^'age - de>5 betre'feiUien i?rle.) leiinen! Wn? tut inan alier ivei'n man diese ^a>ie ersal>ren ivill? Man sielz! lin Alisio narti. W'nn »nin alie»- keincn oder iin,^ einen ^ ' >in!f luan 'i ,'n'.>' " I' ' >'i u>'alie fnskt. Es ist nnr rech, intt) billig, nienn die es -solck)«.' wirklich gcht Vielleicht iu llter-1 Gelder verhältnismäßig leicht ligutd ge^^Prelc> Verlag «^ret^iag 6: Berlrdt, »««»?, «» N. «MM M». ,Mm»i>rtr'Mtilnq''WWW»? M. v«s«n »u »roksn ^S«,: «exi^d^evwKAu? von 8i1b»r-, soviv (ükw»siIderv»rvn,külZdvgt«:Icen(auek eioWlv),l!ördöo, Ukörservicör>,>>^ut-sAsv«. »unev, vis biUiz Sie 6is ksrrliekstsn Sacken ksuken können Wien 7). DaS ist ein ebenso schön gearöei-tctcs Werk (26V Karten, ein Namensver-zsichniz mit runi, Stichworten) in l^ct^iegener Ausstattung. Es bietet nilht nur »liart^n !>er Erdteile und aller Staaten Euro;ias, sondern auch der Ueterseogeibiets und außcedenl eine stattliche Zahl Ulirge-kungskarten groger Städte unt» Spezial-karten intoressantor Gebiete in größerem Maystabe. Wir empfehlen Freytags )SeIt-Atlas gerne als das zu Geschenken bei seder Eclegenheit bestgeeignete Werk. Je^ »a«era kam» «ehr. Von Dipl- E. Ztier. Verlag V. Fr. Berg, Verlin 'ZW/i5S, Preis Mk. 1.60. Anregungen fiir den Plzotvamateur, bessere Akvtive zu sehen und seine Bilder besser aus^uwertefl. »40 Ailder auf 17 Kunstdrucktafeln. Radio ZamStog, i»e« 24. Dezember. 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Leipzig 19.15: Das Gefpinsl, Wcihnacht^-oper. — 19.40: Symphonisches Konzert. — 2V.20: ZlibendkonLert. ^ Prag 15.Z0: Kinder niusizieren. — 2.2.1.'): TiclMijche Weihnachtsinesse. ^ Oberitalien 19: Schall-platten. — München 20.20: Die iÄ!:igermct-te. — 21.25: Weihnachten in der Berghütte. 23.10: Orgelkonzert. „ Budapest 17^5: Weihnachtsstimmung. — Warschau 21: Ve h uachtslieder. ^ 22.05: Chopin-Musik. — KVnigswufttrhausen 20: .'oirtenlieoer. 2t: Zu Mitternacht j,n K^loster Weingarten. Kino Burg'Tonkino. Bis einschließlich Freiw^; das SensatiowI-Doppclprogramill „Rang»", ein erstklassiger Tierfilnl und „Tom, rä6)c dich!", ein Wildivvstsiln: in deutscher Spra-6)e. — Sanlstag b^iöt das siino geschlosse»?. Zu Weihnachten die lustige, erstklassige Opc rette „Mari^". In den Hauptrollen Her» nmnn Dhimig, Magdn Schneider, Otto Änl> bnvg und Julius Zyalt'enstein. — In Vorbc reitung der große nlld neueste '^ichard-T'au ter-Filin: „Symphonie der Liebe". Union-Tontino, .yeute, Freitag, gelmlgi zum letzten Mal der überragende Berg-iportfilm „Stürme über dem Mont Blane" nlit Leni Riefenstahl, Rift Sepp und Ernst Petersen zur Vorfi'chrung. (38 Fortsetzung.) Roman von Gert Äotberg Lopz^rtikt bv k'euelitvaneer. N»l1e (Sssle) Sie beugte sich ganz nahe zu ihn?. „Tommy, ich will zu Mister Kent gehen. Er wird mir eine Hut bezahlte Stellung geten; dann kommen Sie in ein sonniges «nma und werden wieder gesund." „Nein, ich werde nicht gesund. Bei uns da^im sind sie all« an di<^r Krankheit zu» gründe gegangen. Und sofern sie noch leb-teir, als ich forging, da waren sie mit diesem Fluch schon längst behaftet. Äent? Annemarie, sparen Sie sich diesen Weg. Vha^S Aent ist der größte Frauenhasser, dm eS gibt. Der beschäftigt Leine L0 5F ?»br>k»prei»e! I»I»Iuaxsi«r!«e!>terZw5! Klavai trx I. keieksdrlleke» ?el. 2648 4 visIvtrtvQloasIle w lirzvsütt 5ia6 eInxelImxt. vesuek» Sie uos. vir ve clen sie waev zeme z^ekxea! 16774 c. ^genl-'r Crzeuqung. Schlaf, ^peis^' ,nl^ Herren.^iniule7, Ei-scil- inil, Tape^ierermöbel wie alle cin!^clnen Ltücle ooi: l>. elnfa6>sten ois zur fiinstcn Auc' führunci. An»ertitiuAi smvie aro-Lat^cr. teilivcise V. l',u> liü. .Maribsrer Zeitung* Nmnme? ZttZ. SmnStag, den S4. 'vezemder ?9N?. lnl die Berw. l7Ni Lin. ftesuchl vririll cien erslilasiisic arutt)^»üä)crlich^' -ick^^^rsteNttN!^. Äiitriiii' iinti'r ,.G. H." an die Venu. 172ti> Dauerwellen 1»« Din.. Oiidu-lioren i; Tin.. B»l>isl»veii (t Ti-nar, MtiililillX' !, Diim? l>ei Ma rim Po/ar, Ilx'at<''rsrisc'uri,i, Vt!tr'lnjskll. 17Si.j Gafthause Borii. Te.^no, ilebeil der F^^brjk „Teksra" tl?ii« ^^rliert am Stefmli- und ?il-vestcrabend die Kapell-' Maribor. Iiidianschmau'Z. <.'rst-klassiqe Weine. (5s enil>fl-.Iii! sül; der k^astwirt. 17:.'t>.') in rel«I»«r ooApo»»» Uli«» 14. Aeltere, alleinstehende »^rau. iiiläi Pensimiistin wir.i bis zum ?lbl<'bcn in liebevolle Pflege ge« nommen qel^cn einmali^ie ?Z^i-traqsver^iitun<^ nach Uelvrein-kommcn. Unter „Traulicher Fli 'nilienanschlust" an die Verw. 17077 TuZcau/« Ve«ueHF Ein gebrauchtes Grammophon sofort M kaufen j^esuck?!. Psalic, Aleksandrova 17. Schön« Weihnachtsbiicher! ^iciie (!ottrlh»-:V,'.U»lcr von Lin. aufw., imüczliche vo^t, ttU Tin. Micl>aetiS. <^ie-I^iniMÄ, W Tin. Tl)o?nc,s, j>?a- trin wird Soldat. 54 Tin. C.in-kar. Barmhcrziqe MiiNec tes. Werfe!. 5>nl. ,'wrbar.i. Mnntlie, Tan Michele. l'^'sle Vuch. Slowenisclx' iin.'> ->euliche !»tinderbücl^r, Nadiernttsi<'»t von Prl>f. Princ und Alt-Maril'c^re, '^^ilder, ^vlo-^llbnins, Musillief te, reduzierte Preise. Puchhand-Iitnq Schi'id^ich. ('^osv"Zrtr t.7 l'eiin Hotel „-^msrc". 1724.^ Neuer Küchenabwaschtisch mit 2 jlwpserschiisseln. vier P^iichens.'!-sel. alles wein emar.li^^rt. ni'd eine neue Liircheu-Pasenx^nne verkaust GnilSek. Razl>niovt? ul. K'ani^lei. 17179 1 UranIeUfahrftphl. 2 Vellen mit Einsalben. 2 ?,'achtsi'.sten, l Badewaimc, alles vveiswer! z!i v«'rkau^«n. ikkoroSfa rl'stt7 N im l>)eschäft. 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IZl. nriter »^ofnft 17205 vraucksn 5Iv sin Xlsvisrt ."»v vvencleii 5ie 5icli vertnuuensvoll.^t an die I. >^srikorvr Kiavler Verksuis- unä l-silisnstslt, (Zosposka ullc» 5!li. tjrolle vnn neuen sowie ülior^pielten Instru- menten. ^ztimmunxen un6 l?ep«7.ituren äartselk^t. (^ued 5eil2sZlIunx). 17199 Inclisns l7 ? « , k il I, n « k) ' SuSer?;t >;ünstig ?u vericguken. e»»tI»Su»«r. k«»t»»ieant» «. PrivatitUeii«!» VorRUMpralt» kß»ssld«r. 8cn ist liö8ten8 «e.'.c»r>:t. Un, /.uiilreiclien tteslicii i^itter l7l97 tiie >Virtin» Zeknelctem «l.ss5cknit»en ^ei> «mlt 8tot> ^»«cli «'iicl li?mtx»is>ei> ^«alt» Uaeldo». ^l«k>»ack»ova ««»tO 19. II. Sto«Ir Letloolrst «I«r /^alitoberlrolo»«« l.ig»! Möl'l. Zimmer nm Tlnar '^il vetiet^>en. Maadalensta ulica <'.8. 1723^, WM M kM proselloveio Din 30 — per l-itei^ 5ieww«ll»rv»el I l) 5Vs l) Z' 5»r«tmen von v 4 - kis 16'- LievkorsUsll v/on l)jn ^150 di8 14 — rten Z?llbslriini l'ekannl, dah heute. Samsiag. den 21. De^eniber vrima Gelch-fteisch per kg 1Z Di«., prima lttallisicisch per kg v—Din. v.i htiben Ist. v. Stand vcm der Velitn tovnrna. stNavnf >rn. 172LY Viktor Kollvlla sibt im «sixenen. >vie ini I^smien seiner Kinclor allen Ver^x^andten unä keksnntev 6ie trsuriee I^ackrickt. clslt seine liebe trute (^klttii. .Vlutter. ^clnvie-xermutter. k^rau k?0L.^ icOOei,!.^ tssu»I»v8it?vrin i^nnnt-rstUL. clen ^2. De^emder uni 16 nActinilttS!?.'^ nir ilninvr vnn un6 seLunixen ist. ^Vir Iielten die teure Verstorliene uni !>uln.'^t!lL, cisn lZe^emder um 10 l^lir vorinitt.-^k« auf dem /Zentral-iViedlmf in (ira:: /ur letzten l^uliv. s^io IN. 8eelenme88e >virä ^ontu^^. den .^b. l)e^ember llin 9 l_f!n sriili in der 8tadtflfnrrl2i!eml)er I9.?2. Die tleitnmerndvn kllintvrdlivdenen. ap^ kk» iL, — l)r,>ek «le» »ltl» ii, — kU» «t»i» >>»»««>, »»>»»»»>vnkillrti