lXn 1'St) ?s.
t^rscN«iM ^ocnsn'iicli s»vd»m>i. 8et»?W«itung (!»!Oion int>»uedON 2G7V>. Vonvsttung u. guvk«jniel(«?ei (I«l. intveust». 2024) ^»ridof, ^usölLsv» ul. 4 ^»nuskripte Rwnl«'» nleki s»turni«rt. —	kÄt«ckpoi1o t>«ji«g«n.
IHr. S2
iilsn 1V. 1S5S
>n»«?»t«n- ^ ^ooNItSMONtN-NNÄ^M^ !li ^»ndo,. wturviüGv» UI. 4 (VsfWsttung . V«rug»j»eai»o:	2S vin. ru»tett«n 24 vin, öurek l^o»t mon«ti.
22 lZin, tit, 6»» /^»>»nrl mon»tiivk 25 vm. tiinrslnumms » SO und 2 l)«n
Mmorer seimW
AKllils pllDAyl sitl Stich
^Vor allem: Abschluß einer Lirstkonvention / Deutschland soll m keinem Falle isoliert werden
Ellglauv ulld Rußland
—l)-.. i>^'in .'»toiil»lulliqu<:c, dn) seuiev z^'il '^ieciidigttllg der Ml.>Ik>nicr .luiiilzeil h'deiis	uuird!'. i»'ar l)cr-
es l'estinideii zlir ^i^it keiii' x^nien'ijells^et^eilsiihe .iwiscli^n Liiql!inc> uns»
l'U<'iii>reiil eiiu'	ZtaÜnv dus; ev
Iieilte k>ett '-»^^slnud dc.5 bntisch^'n '»ieiche^ l'lu ^'jeinent der Stabilität	he-
lrlicht(v ?)er cileichc l^U'diiilke le!)'.! null n'.' «»'"'ern kir tx'Nl ossiziellcn ttoninluniquec' inie-
r. cii!? d^nt nu'?iie'!pt ochl'!l	„das; dic
^^nlegvili'it und dli<; Wohlerl^cl)^'il jed^'o (<!>,-^;eliii'n tien ^^itten'sscil dl's niid.'reu ciilivr^'-cheii". Di<' .^^liltiiilli ^Zvivjetnlsiinnd.'^. die iii dl^iVu ^esntt'llilnl^cn und Vl^?nerku»gen >uiii toilliiit, iit in (ü'lilillind erttärlichcr-uiei'e' iinl einer qmvissen	tn'r-
^nulit nwiden. '.Vüln hat dl'vt in (5'uvi?-tauni il l^ei^dinelche	Nor Tsw^<'t-
lns!lnnk>, ilnnvulehr lil'ov ist -niii üb'.'rzettslt, diis; in '.»liien n'chi beträchtliche Neilninfls-'lächen zu'ischeu lieidcii Staaten uorhnnd'^'n und. ,'"ui ^''^ndieu ist die l'olschcivistis^ik'
lalion d-.'r ^'nt^lijelsen ^lieiiiernuli lii>chst nn-l'el^licni. llild ist k»c'zeichn<nd, 'l>as, au?
u'iederlil'il Nachrichten tninen. ninl, deix-'n	die (sinsteltunq 5i<-ier bi.s-
!Vl»eimstisft?en	in ,'>iidil'n an
l'ieten woll.', ireiin d'iuiland dafür aus d<» '^^^'den der soinjelrnssi'riien Pattpi'ililik trcte. '.'lln'r es ist nieln dieses in>dis.s)e Prol'leni alleii,. l>a>? in ^^^oni>an tieilnriilii.it. .'^^ran n.nd .'ls,^!?ailislan sind seit jelier Gctiieti' l^cwesen, ill denen der enstli'el'e und der rnssiich^' Ciu^ ilni; niitt'iiiander sterunsi?n i?as'en. ün	NU'' ('»'nl^land flros;e ^^'llnleressen
l»ai -. v«? ist uo-r nvch nicht all.^»« laiu^cr l>!e den Oeldistritt erst wirtli-i^ <'rlchli'.'s^ciide '>il>l,relil^'itnnq iiam der liste eri'sfnei n'^n-dt'n - fi'iräites lon>tetrnisi.schi' '.'lspiratii^i. n<'n, die t»<i der nniielieliron Bedeulnnq. die das Oel lieille für Tchissahrt nnd >tricl^-'ichrnnli hat. die 5t<'llilNli Cin^Iand., in '^i^uderasieii selir stark kierNsiron wiirde?!. '.'inch ^iln'i ist i'itnil^ens seit iel>cr !n d'.'n '^^er<i/li de-? rnssiscl><'n (5r^xinsi'in'^dranqes einbezol^en cienu'sen. lehr zum ^^^eid.vescn
nl^lando. das d^s i?and dec' Dalai Lania als unbedinlii zn i<'iner 7^ut<?r<'sseuipt?äre lii'reud wlrachtel. Venn durch die M»'?kau-er (5rklärunt^ unrklich eine V.'reiniqunvi all dieser ^/vusliftiliösilichteiten !i^'rl»<'t'iesnlirt nwrdeii märe, sv müs'.le uiali <)ic cuj^lische l'^ieilUitlnnlili dari'iber lxl^reiflich finden.
Mail fäiuit alier iu London bereits au, n'ieder nl'lcht<'rnet .zii denken. Weder da^', !nas iin !»!an!iun»iam'e steht, noch das, inas >>err Ztnliu i^'salit l)at, ist recht substantiiert. (5'S sind allc^enxinde ^eststellunj^cu und Aer-licheruuflen, die al'er uu speziellen te>u><'rlei ^estl<.'iiungen eullMtcu ''lilf'^erÄem gibt der ,)eitkpunkt .zu denku. iu dem diese Crkläruu-!,en abs,eg<'ln'n sind. SM^jetrustlaud hat sich loebeii durch den Verkauf der >?stchiuests.-tien '!^>aliu niit ^'^apau lierständilft. Von beiiix'n leiten ist bei dicser (^elejielrs)eit der Wille illin frieden in Ostaiieu stark bctont worden. iiachdeul ninll noch vor ei,lein !?«lb<?n ,>akir recht krieqeriich tat. Es schlvel^eu Ver" l?andluugon ilber ciu< EntmilitarisieriuK) der Ostnsienfront. alles ein Zeichen dafür, ^af^ ^^.»lookau lnl Z<rnen Osten Mzllbauen ^^edenkl. Wenigstens verläufiq. Die beider-seitisl<ii Frontstellungen l,oben cieims^t. »im das !^träfleuerliältui>.'! ab.^nlchä^ii'U. Man sie'lit luvhl iu Tokio doch einiges Nisilo in eincr
L 0 nd 0 n, s^. April.
In den gestrigen ganztägigen Beratungen drs britischen Kabinetts wurden die Berichte des Außenministers Sir John Simon und des Lordsiegelbewahrers Eden zur Kenntnis genommen. Die Tatsache, das, Macdonald mit Simon nach Gtresa fährt, wird in diplomatischen Kreisen dahin ausgelegt, dah die britische Regierung dieser Konserenz größte Bedeutung beimißt. Wie der diplomatische Berichterstatter des „D a i l y T e l e-g r a p h" berichtet, wird England in Stre-sa einen neuen Entwurs sür die Organisierung der europäischen Z^riedenssicherung un. terbreiten. Die britisckie Regx-runq ist .zur Ueberzeugung gelangt, daß »«r Lstpakt in seinem u-sprtinglichen Konzept infolge des Widerstandes Deutschlands und Poleni» nicht verwirklicht werden kann. Das englistl^ Pro.
gramm sür Gtresa würbe daher eine franzii-sisch-englisch'italicnische Mächteerklärung iiber den territorialen status quo, serner einen Bc schluß über die Anwendung des Art. Ii» Böl- ^ kerbuntPaktes, sodann iiber dix Ungleichung l des Ostpaktkonzeptes an den Genfer Pakt beinhalten. Bor allem aber wird England den At^chluß eines Luftpaktes betreiben, den ^ England, Z^rankreil^ Deutschland, Italien u.! SowZetrußland unterzeichnen würden. „Dai- ^ lu Herald", „DaUy Mail" und „News Ehro-nicle" sind übereinstimmend der Ansicht, daft im britischen Kabinett diejenige Richtung gesiegt hat. die eine Isolierung Deutschlands unter keinen llmständen zuläßt. In Gtresa wird die englische Delegation den Lustpakt vortreiben und alles ablehnen, was Z^rank-reich und Italien darüber hinaus zwetts Aus schaltung oder Isolierung Deutschlands beantragen sollten.
Der Legitlmistenrummel in Oesterreich
W i e u. Äpril.
Nach einer Zu^santiucnstellung d<s nnst^enblattes „Der Oosterreiclier'^ ')ab^n biH ze^tt si'>7 iiiterreichijche s^'rmeiuden s)tto oon Hab'Lburc^ .zum (t'hrenbi'lrc^er ernannt. An dcr Spitze steht Zteicrniark :nit 'i.'tl) '^Hren bl'lrsicrschaften. (5s solqt Tirol .nlt 127, dliö '^^urgenland niit iX». ^.Viederösternich mit i^berösterreich mit U!, Mruten nut 12 und da-^ den >?<lbsburgern scheinbar am m-.n.ia ften gesinnte -nlchurg mit Sclbsr. M^nd lich orsolsiten di^so „Erncnnunq-'n" ',!cht als '^lnsdrucl <'ines V>erzenswn.isches ^er ui)lkerunsi, soirdern sie nnirdeu ^»om Dr. Zchnschniql, einfach an(^e.irdnel. Ein Viirgerineister, der 'ich dKS'be^^iisilirj» n'chl fi'lgen wollte, nuird^' sich antoiaatisch seinl"i Amtcs ent'sieben.

Deutschlands Borschläge für Gtresa
Eine sensationelle Mitteilung der Londoner ..Times" / Fünf Punkte der deutsliien Bebinqung zur Mitarbeii an der gemeinsamen Sichemng des Friedens
0 n d 0 I', '^lpril. Div lientil^c .,T i nl e s" o.'röffentlicht aii '"chtlicher Ztell< die uachstchettde Mitteilullg: „Premierminister Macdouald und Ansiel: niinistcr Air 5iinon l'ej^elien sich nach Stresa in .>tenii'nis der Bereitichait D^'ullch-lauds, .^11 dein koll<'ttroetl 5t)stcln der ,vrie-deusorstanisation l'eizutr<ten. D'e deutlcheit Vorschlafe sind in iiinf Punkte znjammen--^^efaf^t und lauten:
l. Deut'schlaud ist bercil, »iu iU ^^'nitvakt ssir deu europäischen ''^K^'steu d^i^zutrctcn.
?. Deutschland ist bereit, eine qualitatiue und «lx'lltuell nlich eine aiiainitatiiie schräukuuq der ^liiistutic^en .'>u at.iepticreu.
.'i. Deutschland stiiuittt einer internaiiona-len RUtiluqskonvention (^rnndsäi^li^ii ^n.
4. Deutschland ist bereit, liilaierali.' Nichi-angrisfspakte uiit allcn Nachbarstaaten — ^'ltaueu anc-qeuoiuiueir - afizuschl!es',<'n.
s?. Deutschland ist bereit, die Nl ^Osteuropa oorhmid<'neu Nichtangriffspakte '.n einen Mel)rseitig<'n Nichtanftriffc^ und .ssonsnltani, Pakt l^eiueillsam mit einen, ^^solieruliqspalr fl<'c^eu d<n Allgreiser Mammenzufassen. Auj^reifer soll jede unrtschastliche un^d finan-zielile Hilfe tx'rsaqt werden.
Ä',e die „Times" zunl Schlüsse bcinerst, sind die Nec;ieruns^^n ni Paris und London! non t»er ?lusst<'lsuml ^c'r .zitierten dettt'cl)^!! ^ Vorschläge iu .^euntnis gesetzt norden.
Henlein zur Wahl zugelassen
Der niarxistische Kampf gegen die Sudeten-deutsche Heimatsront durch die Besonnenheit der führenden tschechischen Parteien entschieden. - Das Wort hatte Präsident Maiarqk.
P r a c^, 9. April.
Di« selt Aiocheil allc politischen .'»treise an-tjc!i<'chlscher nitd d<^llts!iier Seite bciveq'^nde ?srafte, o«l» die strof^ non 5sonrad e n-lei u gestihrte nationale Partei „sudeteu-deutsche Heimatfront" aufgelöst l.der.zu den bevorstolietrdcii ^Pi<lrlamenlsu>cr!)l<'n -zuflelas-
l'eu werden soll, ist- nun entschiede >i worden. Der Ministerrat liat si6) ohne bestimmte e-ffiztelle Formutierunq eusschlossoi', die uicht auitztilöseu. Diese 'Nachricht wird atls fi'chrendeu tschcchi^schen ^f^eisen bestätigt, ^-ür die AuflösuuI entwickelten oie Marr!-steu, dieStimmverluste fürchten, die groszt^' .'^'t^-te, fanden aber bei der tschechilcheu r<pu-blikaurscheit Aqrarpart^'i kein Vcrst.'i.'dni^. Diese Li^suuq ist ein Verdienst d«'s Ttaat?-präsidetrten Masa r n k, der deu 'V^iuister-prä!sid<nt-eu Maltwetr uud -^luheumiuister Dr. Bene» qemeinsani eutpfinji. Anf diese B.icise will man auch d<'tt Deutsch.nr die lichiteit geben, i^s^re „stlmtstre'ie l^^esinnung ans dem Boden des Parlaiwnls liekiin-den".
Eine Stätte des Grauen«
^^cichen deutscher Soldaten bei AmienÄ aut-gesnnden. Die Ausrüstung dcr Totvu a,"< dem Weltkriege noch gut erhalten.
Pari '>lvril.
Ii>l '^^iatde non Le Marliere ini Aiidnx?-sten voit Auti<'ns sind in einer ans dcm Weltkriege srainniend^n 5app<' die st<'rblichen Ueberreste von W deutschen Soldaten nnd <!inent Ossi^zicr gesnndi'n worden. Die Abteilung siir .^triegsgräber d^'s zustäudigcn De partetuents s,a> mii griij^ter Vorsicht die Fundstelle srcigl'I<'tit n. die l^iieli-une der deuk schell »trieger anf denl >'oeld.'ttfriedl)os ve-u Manieourl l><'ise'^en lass^'n. ban-dell 'i<:> augeuscheinlich Un? einen ^Nt^ des säch'i'chen ^/eibgrenadierregiiln'nt!?, ime inau an' l^rund der ".'lusriistuni^sgegenüände und d<'r (5rkeununl^sularr<'n festgestellt zn lwbi.ii glaubt. Das ^'ederzeug, die Wakf^'n, ebeino auch die 5taliliiclnie sind gut erlialten. Der ^^^fizier nild die (^irenadiere liatien in deni Augenblick, als sie l>crschj'lttet uuirden, dc'n 'ctalllhelnt ank iind lourd^^'n stebend gesunden. Der !I^sfi.;i<'r lnel, eine Signalpfeife in der i^aitd, als lvarte er auf den Ang-^'nl'liel eine-:' Angriffes, der 5appe nnirden v^rii'se n. Postkarten ans deni 7^ahre lNK!, Viicher Ordensschnallen gefnnd<'n, aus^erdeni meli rere (Erkennungszeichen, d'ine von ilniel'. nägt l>eisvi<'lsweise folgende ^^nschri^l: Dres den, Mar Wagiter, Windmitlilenstras^e. -'ii. 7. !R>. Erste-^ Bataillon, (^'renadierreiiintent Nr. l0s>, I. .<t. Nr. 20t!8. ^'^ur >t nx'rde'., in der Nnlgebnng der freigv'lelitä« 5appe, die etU'a 29 -?.lketer mis'.i, noch NaTin'orschuu-gen na<I> weiteren sterbliäx'n llederresie" deutscher Soldaten l'sefülirt.
i'l r i ch, !>. April Devisen: '.Z^eograd 7.«^.', Paris Aj.'ii-i, ^ondoi, l l/.^7. Newnerk Mailand	Prag	W'en
''.^.10, Berlin
L l ll l> l i a n a. l>. Ap.il. Deoisttt-. Berliu 17.^.08 bis 17ti').:V., -^iirim bis	London	bis	New
l)orr Scheck 4358.9>^ bis	Paris
bis Ä)1.M Prag l^.'^.l'.' bis Tr'.t'st	bis .'iiiN.W: ^^sterr. Schilling
(Privatclearing) 5i.W bis k^.70.
allzu starken Forcieruufl der oi^euen feru-t)stli6)en Be'strobungen, uird in Moskau ist man sich kl-ar darWer g«lr»ovd<n, das; dac russisch-sibirische Transportweseli doch »loch lange nicht den Anfor!«rungell genügt, die etiva eitle Äriogfü<hrung mis so lveit? (5nt-sernung stellen Mrde Also halto' be'de Teile - es sür enr>pfehlenSlvert, eiue Atein-pause eillzulegell. Auch Japan tvird 'i'iile Stellung alti d<m al'iatischeu Äontille»» in der Miischenzeii alisbaueu. Gl«.»ichzcitig '.'?r-tritt luan in Tokio den (i^d-altken einer rtlssisch-iapaniichen Interesseuabgrenzn.ig. dic edllZa so atl^setx'n wilrÄ«., daß >^apail die
Bedrohuug Silurieus ausgibt, lvähreud Sowjetrußland ^apan in Wina freie.'^^illd Iäs;t.
(klingt es, die Ditige ans di^'ser Grundlage ^;u regeltt, dann wird der russissh< Druck sich wieder sel?t stark si'ldli.-l) uo-nt llral uird ill Zeutralasieil beineri'bar lllachen. Das; diese Ziele der sowsetrltssischeti Crpan-sivu^^olitiik nie aus den, ?lug< nerloren worden ist, ergibt sitli s^ston au^? der Zusam-uteuballllng der für t>l^' Niistung uüchtlgen Iirdtlistr-len in de,, (^r<'n.zget,ieten zwis^-r, (5-nro;>a uild Asi^'n. Die (^t^o-berniig Türke-staus dirrch die toimnulliftisitx ^l)lnesilsche
Nordwestannee ist bereits ein Schr'it uns dem W-esie nach '^eltti'alasietl ch'lvescn. Tur-testan ste^N liente il, eineui enq<n 'Verhältnis zn Mockau. Je stärker aber Sovietriis^l.tnd .ftine zentrala'.siat'rs.-l)^,! Plätte wieder aus-ttintml llitd weiter verfolgt, d<sto n,e:,r mus, es in die englisclx? Juteresse,rjpbäre liit,eingeraten. Die Beivegungsfreis>eit. die eim '.I^erständigung >nit Ia^>an ihm geben witr^ de, käine ihn, dabei selir zustatten. All die'e Dinge überlegt nmi, sich in, 'Aug<ubli<-f m ^^ottdou reÄit sorgfältig nnd sie sind iinnier-lii,t geeignet, oor einer nnzeit.i^'tnäken nro ^i'üWen Begeisterilng zil sckuchen
„Marlboi^er Ziiilung" Nummer SL.
Mittwoch, den l0. April ISZIi.
Italiens „SttoferpedMon" in Abefflntm
T<r ttrieg unvermeidlich. ^ Italien wartet nur das Ende der Regenperiode ab.
London, d. Aprtt. hieskgcu dtreiseil ist :nan überzeugt, üak ciu lkieg Mscheil Messlu!en und Jta^ Uen unvermeidlich sei. ?!ach Berichten eng: uscher Jounmlisten ivartcn die Italiener ilur das (wde dl?l- Mgeldperiodc ab, um iiantl loszuschlagen. In diesem Zusaininen-!>ango wird cine Erklärung des Oberbefehls der iialieni.schen Truppeu, des Gene-mls de Pl^no .zitiert, iil dem (in für .zssc-nm! ,.Oid,lnu!i" l^nnacht werden würde.
Neapel, April.
MvrssLjl. slicyl aus Neapel der Dampfer mit dluil Stab der Gavimmna-DivWit in Die stencnlnte Divisisn ist üereit-z in Qstafrika disl»zicrt. Au5i techui-Iche Truppen und Kriegsmaterial werben an Bord des genannten Dampfers geführt ^>^n der wmnleniden Woche soll mtt dem Transport ^'ims n<?ucn nrobilisic^/ten Ial'r-«langes I^esiolnkcn werdeil.	^ ^
Deutfch, Änftn>Moii»oM»«en Mr Volen
^	Paris, April,
^a^ de '^^aris" zitiert eine Meldung l er Baslcr ,/.>tational-Zeitung" wonach 25 letchsdcutsche Offiziere beordert wurden so-sort nach Warschau abzureisen wo sie in^ der Mln'schcn als Jnstr»tti°,isofiizi<-rc
'-Zicrwendnng fiilkieil sollen.
Bor dem NaÄKa vwieß
,.Iugo--Prt.'ssctorrcspvudcilV' <r-
M)rt. u,ird die NaSiSka-Affäre. die scincr-'^"lscheu erregt Hai. iiuil ihr !^rl5)tltcl>e.'' Nachspiel habeik. Tcr Prozesj nuld dem Preisgericht in g<'filhrt U'erdeu und s^ill ain i). Mai l'c'glnln!,. l^ii den titideil >>attpt<ingottagten Mrls
'? ch l l' ! l II .z e I- uliÄ Dr. rg I u 'tterdei^ ue^ch W7 Perwneu lnif d< r Anllal^e-i'kinf nclimcu.
tlngefteure Benintreuunaen im tlrol
^euc Hinrichtungen.
M v .> t' a II, 5;. 'April. Nach mnttlcheil Metduiigcn sind bei eim'ni ^taat^'lrust in» Ural Äeruntrenttugen sestge-slellt workeii, siic nn'hnre hunderte Millioil<?n ^»lubcl l,etr<lgcn. (^i-s wurden zal)lrcichc Bn-i)aftnngeu hotx'r Cvwjetfunktionäre liorgc-uoniitten. Jtii Zusaunnenhailge nlit dem anti wninnlmstlschcn Terror sind in dc» l.'hten ^ageu wieder nu'l,rl.'ve l)nnd?rt .<)innchtnnqctt t^okszosten Niortien.
Italien für die allgemeine Wehrpflicht in Ocherreich
Ew durchsichtiger Artikel des „Popolo d'Jtalia"
.'Ii o IN, April.
Während Mussolilli, der in der al>cssini-schen Angelegenheit schon cine halbe L6)lap-pe erlitt, die Wcstmächte gegen Deutsäjland in Bewegung setzt, um die deutsck)e Wehr-Politik unter Anklage zu stellen, beinillü sich dic' italienische Regierung iu eincin fort, Oesterreich die allgeineine Wehrpflicht einzuräumen. In diesen» Zusaulmenhange schreibt der ^jiopolo d' Italia" — nicht ohzie
Wissen des Duce — man nlüßte schon aus lnoralischen, welnl nicht anderen Gründen einer neuerlichen Aufrüstung Oesterreichs, Ungarns und Bulgariens zustimmen. Wenn man DeutsÄiland die einseitige Kündigung der Militärklanselir von Versailles nachgesehen habe, dann nlüsse dies au6^ itn .^)in-blict auf die genaimten Staaten geschehen, denn sonst tonne iion einer Gleichberechtigung und Moral in der internationalen Politik nicht gesprochen ^vevden.
Der deuW fowjeiruffifche Gegensatz
Aus einer Rede des Reichsministers Heß / Moskau tarnt seine Weltrevolutionsabsichten
^eaf Äeppelins erste Gadomeri?afahrt tS3a
<v rj e d 1 l ^ s h,1 s <' 11^ April. 5)a.' ^'uftschiif ..Graf Zeppelin" ist gestern «ux'nds unter der Filhrung des .^iapitäns 'u?n Schiller bei Regenwetter.;n seiner ersten dieosährrgen Südamerikafahrt in^ch Prnam-i'uc:> und Rio de Janeiro slestartet. A'n Bord befinden sicti 1t> Passagiere, li?l) .^lilogramm Post und <>!>.'» ^tilograniin "Fracht, darunter indische Assen inr ein Institut in Rio de "^iinei,'^'».
Gerichtsverhör in der Hnpnose.
^ie Tatsache, das; schon wiedertjvll .^urch Aussagen iln lHpnotischen Schlaf Äerlirechen ttufa>.dectt nwrdcu sind, ist der triminalisti-slischcn Wissenjschast nicht unbekannt. !»iür.',-lich t)at man in Anierila in einem toulpli-.'»n'rtei! Mordueriahren die Hl)pno'e ange-niendel, uui vin vollgültiges '.!?ewcismittel für die Schuldsragc in ^Mndcn /,u haben. ^")n der 5t^cht Bellefonte in Pennsyboanien lietz der Siaatv-amoalt «»inen dc^, Mordes »erdächtigtcn Angc^klagten in .^lypnose versetzen. Als d^r Mgetlagte 'n hypnotischen Schlaf verfallen war, riäitete der Staa'.ö--^nwalt ikoch eininal die gleichen ZvragLu mi il)n, um .^n sehen, ob der Maan in der >.''Upnose die gleichen AuS»agen niachen. ivür-dt. wie bei denl bisl)erigen Perhi)r. Es ergab sich, das^ der Verdächtigte anch !n der Hyp-uojse seine Un'schM» steuern'. Darvufhin wnrde vmn Staatsanwalt die Freilassung de') .^bälfttings scmiohl wie 'eine^.^ niit-ucrdächtigten ^reunb<S verfügt und das KM bojbe <»ingeltell.t.
e rl in, Apr.I. In einer seiner letzten grossen Reden beschäftigte sich Reichsininiister Rudolf e s'. anch mit denl deutsch-sowjetrussischen (^^-.gen-sat^i auf den» Grli'^ete der inierncitioiialen Politik. Der Minister sagte oarüber ii. a.: „Wer kaim es uns verübeln, >ve.nn wii! .islen 'lZatten nnd Verträgeil z^genübev, an denen Moskau beteiligt ist, nns^tranu-ich sii'dV >>a-ben die russischen Staatsinänner nicht lox-derl)olt ertlart, das; sie Verträge init „lapl-talistisä^en" Staaten — .;n dieseil.^ählt '.vio'Z tan auch Deutschland - - nnr uut der standenen Abisicht 'l^l'isc<ili<^s;en, n'n sie nliilet.' dieser Verträge loirtschaftllch .',u schädigen und den Boden für die bolschen'i'tische Welt reuotutiou oorzubereitenV E? dünkt inir jedoch unparteiischer und ehrlicher, M'nn wir in den vcrantwortlich<n Staatsmännern Svüojctrusjlands Mchrer s<^hen, die 'hre Macht iln Staate dazu benüt.^en, d.i^^ voli-tis6)e Weltproi^raniul des i^toinnlnnisüiUL.^u verwirklichen, nls das; wir sie als diejenigen
Staatsmänner beA'ichin'n wollten, diü !.hr Prograiinn anfgaben, N'elches sie hochge-braÄ)t t)atte. Diese.:! oon den Mookaner Machthabern Pre^^agierte Programm ist die -^^^eltreuolution. Das Prograinm nnserei? d<ntschcn Nationalsozialisinuci Hut jedoch nnr für die Deutschen l^ultigt'.'-t und will von NN'5 anderen Nationen .licht aufgedrängt werden. Wenn wir den Belschewiten Anständigteil und Charakter an^.tennen, Äanir nur deshalb, weil wir i.i ihnen die Apostet der Weltrevotution <rblich'n. ist d<'shalb etwus verwunderlich^ ineiin sie von einer geioissen Weltnleinnnli in gleichen! Atenl <inch als Apostel des „Weltsried'.us" bezeichnet Vierden. Wenn sich 'Deutschland nicht ents6)lies;en tann, einen Vertrag mit einoni 'Ztaate zu schties;en, der die A^eltreoo lutie-n ossizi<Il prei^iagierl, >üann ist unser Mis;traueit in der U<berzeugu.lg begründet, das; eiil solcher Staat, der gleichzeitig für die Wcltrevotution klinipsl, nicht die Sori^e für nniseren t'^ried<'u nnd unsere -'.iullis.ilioii nlxrnehmcn kann."
Vroblemaiifcher Austakt M Gtresa-Konserenz
Englische Argumente für die Haltung gegenüber Deutschland und Polen / Mussolinis diplomatischer Kampf gegen Deutschland
o n d o.1, Apr^l.
Es tann nicht mehr bez'.veiscll Vierden, daß die Spannung, die in den letzten Ta^ gen Mischen /Frankreich nnd ^tc-lieii oin der einen und (England auf der anderen Seite offenkundig geworden ist, ein.' 'vciter! Verschärfung gefunden hat. Während jedoch die französisck)e RegielANg tr.'l^-l ntl-in derstand gegen ^utischlands Wehrpolit'l icine Neigung an den ?ag legt, mit '^'erlin vollständig zu brechen, scheint lict) .Nussoli-ni, dent in der letUen Zeit iNiNM! s .>tonzepl verdorben wnrde, in den i^topf gesej^t zn lia-ben, Dcutsck)laild zu „bändigen''. Angesichts dieser Uneinigleil nnter den W.'stnlächtei. hat Deutschland psychologlsi, und f.ntisch <>-, nen sehr leichten diploniatisch'.i und laiti ' schen Standpunkt beziel)en k^innen. U"t'er' Englands politiscl». Weg äus^.ert si1i ein nani hafter englischer Ztaatsniann iv'.e solgt: „Air haben noch eine ganz.'	'',e!l,
unl unsere Schlichtungstieninhuiigen ferizu setzen und es gibt eine stanze 'lieihe vi)n An haltsPuMen dasnr: -Z'^ieder Deiuschland'. noch Polens Haltung «legenül^' r der lolleui ven Sicherheit ist rein negativ nnd in der RÄstungs- nnd Völkerbnudssrage sind die Akten gleichfalls liocti niehl geschlossen. Wir haben einetl schmierigen und lsitigeii Weg «vor NN'!?. Die Hanpl^soroe ab^r ist gegen^vär'^ tig das natürliche Drängen der ')itissen nnd der Italiener nach einer rasch.'n ,..>!ktion". Litvinov will anch aus persi)nlichen Prestigegründen die Ernte seiner sieberhnfte.i Anstrengungen in die S5)eiilie br.naen und Mnssolini liebt ebenfalls starte l'-jestsü. Ans der anderen Seite haben nur i'^riind .^n dn' Annal)me, das; znui inindesten nicht alle ^.'eu ,itc in Hrris init deni sofortigen Abschtus; ei»-
n<r Tefcnssvallianz einverstand'.'n sind. Wir lverden zioar uui eine neue Bestätigung ^er ^orinel vont ^eber — gemeint iit das ^'ondoner «.nglisch-^französische .Nommuni-
tfuee — über die einseitig«: Verletzung :>LN Verträgen nicht herumkoimnell, al-er lvtr werden das Menschel?m>?gliche tun, nin diese Diskussion l)arnllos zu machen und eine positive Weitcrarb<it zu ermöglich«:»!."
L ond o u, 3. April.
Als Auftakt zur iikonferenz von Stresa nm-tet einen neue Kampagne der englischen Pres se den unvoreingenommeiten Beobachter ganz sonderbar an, denn was die englischen Zeitungen wie auf einen Wink von oben pro^ pagieren, ist nicht mehr und nicht weniger als eine generelle Revision der dnrch die Friedensverträge in Europa geschaffenen La So veröffentlicht die ,.T i ni. e s" an leitender Stelle <'inen Aufsatz, in deni offen >die ^'"^dee der Vertragsrevision propagiert wird. Denk iiiternationalen Recht müsse zu neueln Vorstos; verholfen nierdon, und zwai dur6) eine allgemeiite Abändernng des gesamteil Rahnlens der internationalen Ver-pflickitungen. Noch nieitaus offener ist diesbezüglich die Sprache des „D a i l l> He-r a l d", der den Friedensverträgen die ganze Schuld an den internationalen Wirren zuschreibt. Das Blatt schreibt: „Wir alle müssen heute gegen Unrecht und Verletzung in-terilationalen Rechtes protestieren, maii nulsi si6> sedock) fragen, wer die ungerechte internationale Ordnung geschaffen hat".
und
Eine Sammlung von Druckfehlern Stilbliiten.
Der deritl)lut<.^ Schauspieler Hugo Thimig hat eine galiz besondere Smiunelleidenschast: er sautnlelt nänllich Druckfehler. In ^seiner Sanlmlnng befinden sich eine ganze Anzahl besonderer Leckerbissen für den Liebhaber von Driickfehlenl ulld Stilblüten. Man findet da n. a.: „Bei Eaprl wnrde di«: '^üiche eines .'wjährigen Berliners lnit einer Schns; Wunde in der Brust tot ausgefischt." —
lvald Spengler, der Autor des „Unterg^^ng des ,Abendblattes'". „Priliz Tschung ist aus der Rückseite hier eingetrossen." — „Die Jahrhundertfeier der k. k. Lohr^rverbildnngs anstatt wurde zur großen ^estlirlvltit." „Ich lver^e durch dreimaliges Ausstos;ell den Einzug des Allerhöchsten Hofes inartieren, nud dann bitte ich die Damen, in einer tie scn Revercnc< zlt versiirken."
Bettlerschule i» la Dreigrojchenoper.
In Brünlt tonnte die Polizei dieser Tag«' eine Gruppe von 14 .«^lnaben dingfest .na chen, die sich init .pvei Anführern bettellid itn Land hermntrieben. Die Iungeit wurden systeiuatisch im Betteln ausgebildet. In der Zeit, wo Idie „praktische Arbeit'' ruhte, 'vur de ofsiziell Schule abgehalten. Dabei unter-richteteil die beid^it Ansührer :t)re gelehri gen Schüler iil der Art, lv'.e :nan eine recht erbarmungswürdige Maske anlegt, wie man Verkrüppelungen vortänscht usio. Es folgten dautl stets praktische Uebungen, an d<-nen die Schüler die Beherrschilng altbei'.iäln ter Tricks leritten. Vercinbarungsgemäs; innszten die Schüler die Hälfte ix'r erb^^ttel-ten Gelder als „Schulgeld" -in di.' l^eidtii 'Zlnführer abliefern.
Vorbereitungen Mr das ReglemnosjubUäum de< Ksnigspaares in England
Ueberall toird iii England an den Vorbe-reilnngen fiir das toinmenoe Rcgierungsju-biläuul des .^töiiigspaares s>.'arbeit<t. Auch die Polizei, die an diesen Feiertagen iil l^i>chstcr Bereitschaft stoln'n inns;. trifft bc
I)^lt>iüssen Rvhe
reits nmfassende Maßnahmx'n. ttni diis Scheuen der Polizeipferde zu verchiudern, werdet diese schon setzt durck) «vahnenschlven ken, Schreckschüsse, Geschrei uud Musik daran gewöhnt, selbst unter den lär^teichslvn Äar--

den so. April
»
Lebende Leichname
Die Lepra nach wie vor die furchtbarste Menschhettsgeißel Grauenhafte Tragik auf der Insel Spinalonga
uuttl<'r ist die	dc^' Auo-
!,u.;, qeiu^ii mit! in bit>lischen 'Seiten dic schlimmste' M'irsch«!)t^it.'!ql'is;cl. ''!?on jeneil nritten M^'ns^ien, die vl)n dieser nnhellbntt-n ^iinnksieit bofalscn sind, erfahren wir im all-j^enlcin ilur sehr irx'nig. ES ist auch gut ss, dcntt die >>ölle der ^'lussähigen uermai? lein ).'>'ettsch zu hinein Par<idies zu geft.ilten. )tt l'luein .j'.>lilkel des Ael^äischen Meeveo lieg!
urrst<'elt und l^esieiutni'?^wll die Epiua-Il'Ntiii: riesil^e ^elsenqipfel inachen d<r'? <^'land nl)ch uusreuudlicher <s «lu und 'III ü'l, schvn ist. Nur das eivis^e Nauschcn ^e.,. Ä'e<'re>^ und der qleichin'is;iqe i^lügel-dl'r Mmu'il liit'ten den Be/!>os)ner>l 'Frdenfl. ^lev die eluziqe Alnvecl^slunt?. ?v>uall)niia ist die Inse! des Grauens, d.'nii >i»s sie n'erdeii die I^'epralrankcii der '^^(lüniiluill'iiiiel vcrl'aunt. Auf dieser 7^ttsel llibi es sl) ule! inenschlich^s Leid nird i^raucn-hasle Tr>i<iit, das; luau uur uuflern dalwn 'vricl)!. Die 'i.'l)cintaiie eiueö 'lo.ch ia dej^ab-
Tlchiers kann nicht ausrei>1i<n, um ilue Vorstellunj^ v>.'n diesem Mt)l der Per« I^neiien zu iiet«.n. Was litdd /l^cnscheli, oie ei!N;^er Nacht leüen »der die '.wn» )^^^ahn-'INN siesa!len nnirden, itud siud ^iriippel lteiien dl v^k's'ln'pfe l^^>'>ttes. auf denen der '^lin'^re -^teinpel einer qeheiitttlis»>.^lleli '.vt'acht und das deutlicke Zifluitnt des T^'des leisten? Was die ''^ltissähiqen !x!id«'u müssen, verin^il^ sein M'eniä) zu ^schreiben, -elhst-vrrj^essen trminien lie ver(ianfl<ucii l^eiteu nach, in detien sie Mensiien ans l^-leisch nnd Vlnl «lenan n'ie n'ir waren. Auch die ^^epra-lranfeu smb?n qelebl uud qelicbt, ne haben die Freuden des Tiascins, ab«.'r auch den Intteren Eritst lennenl^elerut.
^yinallinsia N'ird selbstverständlich 'trenk^ ^n'mieden. '!)<l>r nnnial inl Motiat fährt cin
?wi6ge5psäcsi iti c!ek^ Küclie
alter Zeenlalnl zu diesem NlanK und hinterlegt dort Nahrunqsiuittel. Man urö^e l'eliaupten, d<tß ein Herz aus Stein beim Anblick dieser Verstoßenen weich imd kch^ch würde.	!
Die ^Aussätzigen siud lebende Leichname. Sie ue<,<!tieren ajt j<chrzöh'nt>.^l<ing, bis sie^ aus il)reu grauenhasten ^sein in em wirk- ^ lich Wimschenswertes Jenq'eits abgerufen ^ lverde. Dante schrieli einst: „Durch mich geh! ul«ii zur Ä-tadt ber Sck)merzenkronen, durch utich man zur StM der ewigen Pe'.n, durch mich geht mail zum Volke der Ber-loreneu". Diese Worte passen auch für 2pi-ualouga. Mit verfmllten Nasen, oersditnimel-tnt .'dändcit ttnd Mßen, mit tiefen Liichern lm Gesicht und am ganzen Sorper laufe:, die Aussätzigen aitf dieselu Eiland hermn. Aus den verfaultett Wrperhvhl»it läuft eine braune Flüfsig-keit, die uttileuweit eincit unheimlichen, pestilenzialiischen Geruch verbreitet. Die Wissenschaft steht divser Mensche heitsgeitzel mar^los gegenijber. Di< Lepra lst immer noch un's>cilbar, wie sie es schon int tiefsten biblischen Altertum ivar. Es i^elanz^ zwar lwr mehreren Jahren, eine Mikro-bc zu e,ttdecken, aber um das Geheimnis d^r Vazillenübertn^j^llUk^ utld Beknmpsllug liegt noch ein uirdurchdringlich^'r Schleier. So lnust die Aerztewelt mitansehen, wie viel<' Mnscheu laitftsamen, aber sicheren schritten den' Verderben entgegengehen und hcsf-ltungSlos verloren sind. Mit eiitcm kleinen rotten ^leck beginnt die Kratrkheit, dann fällt das Lchrcckenswort, das der Arzt tiach seiner Diagnose ansprechen iitust: Lepra! Ieht ve^itrkt die Welt, jetzt du? Leben abgeschlossen, dentt ein leder meis^. daß der Aussatz unheilbar ist.
Hereingefallen!
Was der 1. April wieder anrichtete.
,'^in allgemeinen sind die M'uschen ani 1. April schon ans der V»nt. Zie fürchten auf '-chritt und Tritt eine ^alle. Zie sind sogar ihrer li^'l,gewordenen ''Leitung gegv'ni'll^er an diesen Tnge niis'.lranisch. den kann uian wiss<'n . . Wie in jedem ^alne, so sind itnch diesntal nneder viele Menschen aiif d<'>! l. April lierx'ingefallen. ^in b<'sonders er-lieiternder .,'lieinfall" ereignete siä) iu Bil« tarest. Das uuglnckliche Opfer war ein D<'-oniierier, der llniversitätsprosessor Ginreseu.
eilier ^itonstan^'r 'ieiUlNti las der Pro-i.'ssor, olnie daln'i lins das verlsängnisvolle Datuin zu achten, das'» in Palästina leiu Aclerl'od^'n vorlwnden sei uud das', sich Pa läilinu desl)alli elttscklossen habe, von Nilmä-nien siN.Ntit» '^^^^i^iggons Ackerboden tänfli<1) zu ern>erlien. Der Dep>lti<'rle loar ol' dieser ^^»^achrieln entriistet nnd ersuchte den rumä-nistln'n Aäerlnuiniinister nin Anskläruitg. Vaclx'lid erklärte il)ui der Miuister, das; es 'liuiuänieii nicht ini Trauine einfiele, seinen Atl.'rl'odeii '^u vertanfen, uud uiachte den Professor tiiii das verbätiimiSvolle Datum ^es l. April anslnerksani.
Ain (<oull^rs<'e iu Olx'ritalien fielen 5>un-.X'rte uou sporll'egeisterteit Ailgleru allf einen ^.per^ Iierein, deu sich ilali<'uische ^our iililisten init ilnvn Lesern ant l. April er-!antite,l. 7^n einer ,'^eitnng it>ar näinlich eine ^).'achricht erschielien. der zufolge der ?^isch !'vstaud des d'oniers<'e dlirch'eigeils zu die-ieni ''n-e^f aus Ungarn ilnportierle >^rarpsen !ind <^e.1it-.' anigefrischt »lx'rdeu sollte. Das '.Ulüktbenterkke noch, das', die Riesenladnitg der elnkresfetldeil ?l!sch'' an» l A'prll am. i»<'rs<'e eintreffen nt,d dort äüSgefetzt u'er-den solle, sofort lx'gann eine Bölkeru>an« derniig l,elieister!er Sportangler Airiu Co-inersee. D>1 die italieuiscke .'Leitung so bos-!,aft geuiesen n'ar, div ?ürrln'ichk. das; die ,vischl'adnn!i am l. April einträfe, bereits einige Tage oorlier zu nerstffeutlichen, so inaren a>nl 1. April sogar,alls der Schweiz einige Angler eingetroffen, die in einem D^^rfchen am --ee nbernachkel hatten und be, 5agesanbrtich mit den ans der Nächsten Uni-gebung lierbeigestri^inlketl Anglern auf deu ^iichsegeti warteken. Al'er der Morgen verging, es lunrde Mitlag uud von den Fischen N'ar nichts zu selieu. d'in ''iweitler waudte 'ich schlief',lich an di.' luichite '^^abuktation, bei der ja der 'Transport ongefündig, sein ninf;-
te. llttd da löste sich das Rätsel: man war wieder einmal in himmelschreiender Weise auf d^'lv gefährlicl>t'li 1. April liereingefalleu. ttviu einziger Fifä) ^var im Cvmersee einge-troffeu, nnr ein anderes Dier zog in friihli-cheni ^'luge i'iber den blauen Tee: eine Aprilente . . .
vi«5« fisclcsnt
Ot> ^kv<ief 5oub«r
Prosit
<»läi»ie«n<z 5<^c»v »ek ovs — ^»o ein nev gs^s<».ct««nsr Oksnl

Vl^ putzt olle5
gfllncjlict, sovlzvf unclistsoQvsgjsIzic

pvtrt sclHvnsncli
Wnigskarossen auf dem Trödelniartt.
Die historiichen Karosfeu des el)<'malig^'n' wcrk< hoh<' .'^^aus betritt, überzeitj.t
Zeitungspapier als Baustoff.
Itl At. Dodge (^^o-UK,) hat ein aii»erikani-scher Architekt eiu .v>tius aus 'jeUnilgsp^ivier errichtet. Das klingt zuuäM äusierit un u>ahrscheinlich. Doch tver das zu^ei ?tock-
iich
spanischen ÄvnigslMscs it'ecd.'n jetzt :u l schnell, das; '^eituuM>apier ein vollioertiger Madrid zuut Vertauf gestellt, und Mar wer Vanstosf ist. Die „steine", aus denen dos den sie ans den, Tri^^deltnarkl '..t svottvrei-s Gebätr^e zlliammenges^itgt wurde, wurdett seu verschleud<'rt. (5s ist bem^'rlettswer,, das;uuter sel>r !)o^l>eiu Druck alts ^'Zeitu'.igspapier sich trotz der niedrigsteu Preise ort k< iu !»käu-j gl'pr< s;k. Es ist verständlich, das; dic'er ser iiir die niertvollett Iiistorücheu W<ig.'n sucl) itt Ivachkreisen grosses ^^itteresse 'r'-^i'l'.
fludet. Des^)alb tvc'rdeit sie gelegentlich auch in einzelne Ttiicke zerlegt, .iie donn als „CrinnernngsstÄcke" fortgegelien werden.
gernfen l)at. Der nene Baustoff biete! neb.'n einer nnbe'streitbaren >>a!tl^<nkeit vor alleui ein<n l'isher noch nicht erreicht.'« Wärme
Auf diese Weise un»rde unter under.'m ein schuu. Da das Material vor d<r '.Z^erwen Prnn^u>agen ^'arls des Dritten zerlegt, de'' dnng einer bestiinntten ^mprägnieinng nn sen (5rlös int ganzen etwa 7R) Peseten de Ilerworfen wurde, ist auch seine ^energ''fälir trug.	lichf-'it ausgeschlossen.
Der ewige Kamvs um den böchften Berg
Bier neue (^ixpevitiiineii zum Himalaya
Genau eiu ^vahr ist es vergaugen, seit t.s füuf engli.ichen Offizierm« ^feliingen ist, den Monut Cwerest, den ntächlig^stot Rieseii di's »inlalat)agobirges, zu i^berfliegeli. Das ivar ^ber auch das einzige Mal, daß der geheiui-nisvolle Berg — weitigstens auf donl Luit-N'ege - lx'zivungett wovdcil ist. Alle Berg-ste^ger-Expeditivueu, die deu höchsten Berg der Welt l'ezwingeu wollteu, haben dieies Uttterfailgeu mit me^>r od<r uliuder schn^, reu Opfern bezahlen utrd stets das Unti-r-nehnten vor dvni Ziel wieder aufgeben »nils-sen. Aber die Mens6>eu, di< si1i die zuungung der hi^c^ten Vcrgesgipfel zur ?lufgabe gesetzt liaben. raste»! nicht. Iulmer wieder sind neue mutige BerzsUij^r bereit, ihr Leben au die Erforfchmtg der unl'ekann ten .'I^ilnal^niagebiete M ivageu.
Auch uach deiu letzte» tragls l^en Ausgang der deutMit Himalaya-lsrpeditiou. liei der der Leiter Will», Merkl uins Leben kant. dauerte es nicht lauge, bis einige der Ge-treneu Mertls den Plan zu uin'»'. n^uen Angriff tins d<'n gel)eiuiuisvt^'llen Nouga
Parbal faßt-en, ilbcr den li-is i^'tzt allerdings noch keine näheren (iinzell^eiten b<tannt ge-n'orden sind.
Wie oerlautet, sollen iin Laufe der ^"ialire IW allein vier nelU' (5rpeditlone,l in das (Gebiet dts .'^'>iul<ilalia aufbrechen. Euie liritischc l5rpedition l)al sich die Ve'vvingnng des M'ouut (5'verest zum 8iel <le'etzt. ?oeben l>at die indische Negieruug ihre Zustimmuug zur Ersteigung des Mouut Ewenst ert'Ut. Der ^-ührer der englischeu EM'ditiou wird ^liuttledge sein, der lvreits inr )alire e'ne Mount-Everestbesteiguug leite!^ und die Einladung, auch diesmal die ^'iiliruug zu 'll'ernehttnen, angenommen hat.
'^kebett dieser Monnt EvereN'-Erpedit'rit ui^rden noch drei weitere Erp'ditionen >n das l^'biet des >>imallin^^ vordriiigen. nnd zwar eine holländisci)<', eine deutsche uud eiue ivauzösi.s.1ie. Die deutsche Erpedii'eusgeleil-schaft loill iu dai' l^>l'iet uon	vor-
dringen, UN« hier vvr alleui '»otauistl,!' i^ku-die» ul macs>eu. holländische Wissenschaftler lzlibeii die Erl^nilniis eiiigt'hc'iit, im ^>>el'iet
von KaWnir wissenschaftliche ^orscl)ungen vorzunelMen, nnd der franzöliische Alpen-klub l'eabsichti<;t eiue ErpcÄition «luszu-riisten, die die Gipfel i>l der ^'»egend dcs >iiallore-<^letscht'rs erior-schen !oll.
Das .valchtinteressc loird ,ich natürl.ch den» neueu Augriff nui den Monnt Encnü zllioendeil, der bisher allen öer'nchen, >tin .zu beMlugen, lvideii'txind. Die Nuchricht ven der l'eal'sichtigten netien '.Z^eiteiguilg de'> Iiochiten '^^rges der Welt erre^^r iiiiis^i niehr '^erwunderuttg, als seinerzeit dir? .<'>üle'. des jungeii Dalai Lama, des kin^Uiitien »'»xiti-koit'.gs der Til»etauer, allen geolalneit ^itioneu die Trlanbiiis zliin Beiteigen > ' Bergriesen versagten.
Der inächtigste Ber^zgipfei d'rdc, ans dvn sich die ^ehniuch: der	aller
Welt richtet, gilt d^n Tibeiaile'.-n rls Hei!>g «iun. Der Mount (.^verest ist der i^iöttc^'b.'rg. auf seiiiein ('»Gipfel, dei' iioch kenies Mens^icn ?^ns; betreten liat, n^o-iineit iiberirdi'ch" Mächte. Als lil>chst<^s v^elligtuiii liiit'n (V'ötter den Goldeiien '^'>ahn, das ^lnnliel der Weislbt'it urrd All'Unssenheii. Die E'n-gel^oreneit. die deii wisienschaitliche.i schergeist. der r^'rl'issen lUid lt^sejsen sein Ziel verfolgt, siil, durcti keine Ovier^ feine iibernienschliche Aii^trengung eiit^iiniigl'il lättt. nicht begreifet? tonnen, ulcheii niin.'ne Erklärilitg für die -elinsiiln der U'.'!s;.'u ,'Forscher liach den, In'cl^sten Berg d. i Well, die il^iien einleuchtend^': ersch^'ni^ 5ie glen lien, das; die Erpeditioneii imiinr itur d>>5 Ziel verfl^'lgen, d<'ii t>'^eldeneii >>i!in de« Mouirt Everest zu raudcn. ilnl iich dadurch in den Besitz iilierinensclilitl^er ^trä'te '^u setzen. Diese Ainfassiing nnrd de,! !ü!iiiei> Bergsteigern o^t genug gefährl'ch. in iniis'in stets tuit d<'!tt Widerstand der eingeborenen .''^ilss'kräfte rechten
Der .^,impf uiti den l)i.^chst''n l^>iv''el >er Erde danert er-sl l^ 7u^lN'e. t r.icl' ('e erst^' Mount Everest-Erpedition aii'. d'e iin ler der ,vül)rung von Eolotiel .'^'»oli'N'^ Biirp stand iiiid die erst, Ertundiiilgsl'tii'ri in völlig nitliekaiinke.-. Ge-lnet verstellie. ?chl'n in einer .^>i>lx' von 7tt>0 Metern uinrde die Erpedition iiiiolge entset.'Iiclx'i ^clntee'ür'ii-ziir ll>itfel)r ge^ivllnj)<ni^ Die sveiie E'.redi tioil im Ialn'e erreichte 'ilie vezi Metern. Alle B<r>i>che,	!)in,iii'
zii g^-Iangeit. it'<iren veigel'lich. (''^ne gin.>e
Mcrriborcr Zcttmkg^' Rümmer S?.
Mittwoch, den 10. April 1S3b.
Äägerkolliniio kam durch t.üne riejige Ltaub» lawlne mns Leben. Dcrvaufhiit ^veigerteil sich (s'lngcborcnvn, lvciter zn folgtu, geschla-mußte die ^^rj^ition ins Tal zurück-
kchrcu.
Der MoulU (5vcrcst hat bishcr im gmlzen :?!eirschenvpser gessrdcrt. Ne alle starben lnl Dlenst<.' dl.'r Aisseirschaft, wie so uil.'le PitUlicrc vvr ihnen. Ju erhabener Ruhe lic'tjt der inächtige Riose, dessen Gipfel noch teines Meirschen Fuß botrat. Jeder, der cö umgte, seine '»tnhe ^n stören, dekaul seinen ^)0ru .;ll spüren. Wer wird das Geheimnis Äerges lüften'^ Wird e^z den nächstcn n'agcmutis.cu «Forschern I)es6)ieden sein, zum dl'5 Berges .;n t^elmlgon, und wenn Uincn die Z^o^e Tat gelingcil sollt,» — wird 'iei li de.^ BerssCS sie verschonen?
Einc japanische Ehescheidungsajsaire.
Japan niacht^ eine Ehescheidungsaffai-Vt' qrösitcs Ausses)cn, -die sich in hohen AdelS-ti eisen abspielte. Tie Ehe eines jungen Paa-> lec. ivurde bereits nach dreiuionatim '.' Dtiucr ^ licschieden. (eirund gab der Japaner, der! iUirij^en.^ zur liohen ^inanzaristokratie des! ^'lindes j^ehlZt t, ail, da^ seine Cljattin ihn den' I»^n.sam iierweigerte. Tie illiixie eiul'! ü'in adelsstolze Aristotratin, führte dagegen j luu das; diese (^ehorsanlsverweigernng nur i^iiiii? bestanden habe, das; sie sich weigerte, lüit ihvln Malliie öffentll6)c Tanzlokale .zu ^ l-uuttien, wie dieser es wünschte. 'Rei der Ler-, üaudlnnsi wurde beachtlicherweiso dem Gatten ^ '>iechr g^'gebon. Ter ^cheidnngsrichter siihrte! inio, das; die jnuge ?^rau zwar rein saÄ)lich! Niin l)abe, das; sedoch der Gehorsaul g^igei, j >11 (5heillantt ^!e erste Pfli6)t der Gattin sei. ^ie O'he nnlrde geschieden, lvobei der jnngeii ,".,11, dic' 5chil1d .Angeschoben wurde.
Dienstag, dm s. Apkil
Willkommen!
Banus Dr. Puc in Maribor
Der kürzlich vom töniglichen Regents^iasts-rat j^m Banus des Drau>banatZ ernannte srichere Biirgermcister der Banatshauptstadt Lzubljana .Herr Dr. Dinto Puc, weilt seit gestenl in der Drauftadt, nnl als erster Be-anlter des Banats persönlich den für seine Amtstätigkeit erforderlichen Kontakt so-n?ohl nnt den unterstellten Behördeli als auch in erster Linie mit der Bevölkerung her-.zustellen. Wenn die Wahl der obersten
Nuß >t« Zmtmt
>	Todessall.	v»li 71 ^Mhreil ist ! I l'')e>.'rg >^.>1 n d r a k e v i der ^prösz«
liku^ einel! ulj^iiigesessenen -jagreber ^ami-l^est^nben. Ter Verstorbene hatte durch .'--I«»' II ^'"^alne Postsuhr uerfnuterneh-ülv'li iil 'jligrcb iniu. i.
, l^tro^cr vrsolg eines '^agreber Zilompo-
nisten.	den» gros;cii Erfolg, den das
„Ter Z^ensel im Torse" von ,'>'rallz I? I s a. iilin ^^ettor der ,')agreber Mu-lil^.ladeiiiie, i»	ncr.zeichncte, unrd
^ieu'.'	»ach ciner ':l),'elduug der Von
.,3undan Times" aulWieki dt'r lö-nigüctien ^'^ubelseierlichteiien in der c'l'un	l^iardeii Opera gegeben N'er-
>	7>m Alter von ltü Aahrcn gestorben.
.'Iis 'lufer i>er Grippe ist ill ?^tneginsee der ^in ^^ahre gcborene ^oreilz P i i e n'iiorben. Ter Mann, ein ri6)tiger (»eitge-luid an!>er'.'i i'zros'.en Manner, )!iUeriies'. ii.'i (>nkel und Urentel. Vite^^ war .eiN.W'ns jeiu ^eind des ^.^sltohols, inr G^'-^enseit, <'r liebte sehr asl ein Glas guten '^.'eines. n'ie e^s si,li siir einen '^.agorianer ..ge-^ .ii'nit".
>	Woljltütigc Wirtunft der Ms6)ajsttng xr Atttoinobilabgoben. "'»ni^er-ialb nc'n icht -^i'?;-.en >.nu'.'den in ,>agleb nicht 'uciniger ais '<>i^ ?lnle>u?vl>ile iien in den Pertehr grützl. >!: ^'i^'gieb U'nrden nicht loenig'r als tvasnuac^en aligeineld.t. '.i?en angenleld^t 'i'iu'deu nnr die -jaht niürde aber uiei-'N' anlva6>jell, ^r^'nn auch die ^ladlgeniein-
die 1l>s)<>-Tinar-'Tare abschassek würde, s'aui! gi'ibe es. in 'Zagreb ailst^Nt ! gl'.i.b '«!Ui> edev nach niebr ang<uicldele >?rast-.
''Zii.'N.
, (^ine Miinzjalscherwertstätte .uur<,e a.n .1^^'tel in der mechanischen Wertstalte ,>> r l' aufgedeckt. Gl<ich/;eilia n-urd^' i.V)iä!irige, aus Telnice gebürik^e Mecha^ Itter t^rciN)>^ a n l a r i und der ^igen^ .linier der genannten Werlstatte, Panl u-).i I, vertzajtet. Z)ie MsÄ)er vers^r-igten Linar.)^innzen, die sehr ähnlich aussielen, nan smrd aber auch "'''codelle für den Gus; »eir .-.^-Tinar-'lvtnnzen vor. ^tauzlaric und viudil «wurden denk Geri6)te ^ingelieserl.
^ Unfall, (''lestern na6)mitlags nmrde nor ^enl Mo-rit) ''^chnvirz-AlterslicilN die «Ojäh-'^ge Elisa^tl? l'») u t t n: a n ".l ven > incn! .'astsu^Nwork nb<?rsal)ren und c^rl'.tt dabei e:-ie ^lieihe rwn Berleiuingen, ''o das; si-' ills i^rantenhans gebracht ^r^crden lnllf;te.
sion oder sozialen Stellung. Wir sind überzeugt, das; «er ini Laufe dieser seiner ersten Inspektionsreise Gelegenheit gnmg erhielt, die Wünsche nnd Anliegen der Bevölkerung, vor alleni aber der Wirtscl)aftskreisc, anzuhören, ebenso ilberzeugt sind wir aber au6), das; Banus Dr. Pue das Menschenmögliche daran setzen wird, anä) der ztveitgröszten Stadt des Aanats und ihrer »veiten Umge-bnng sene Sorge,l allgedeihen zu lassen, die der wirtschaftliche, kulturelle und damit auch soziale Fortschritt dieser Provinz erfordert, '^n solchen Anfgaben sind nur Tatmensä^en berufen und wir sreuen nns doppelt, in Ba nus Tr. Puc einen solchen Mann begriiszen zn tonnen. Wir wollen auch li-^ffen, »er Banus die schönsten Cindrnäe mitnel)mcn wird, Cindrücte, die il)ttl Äntrieb sein uliigen l sur seine Besorgius um das Wohl des nördlichst vorgeschobenen gec^reiphijchell Teiles ! nnseres ^lönigreiches^
! ^
Banus Tr. P lir traf gestern nachttiittags lnit denl Schnellzug in Maribor ein n. wurde ^an^ Bahnhof von den Epi^^en der Behörden illnd Aeniter», den Bertretern versöiiedener ! Organisationen nsni. enipfang^'n. ^^u seiner !Aufuwrtung n'aren n. a. erschieneil Stadt-! Präsident Dr. L i P o t d init denl «Ztadtvi^ /.epräsideuteii Tirettm' G o l v u ch, die bei« den Bezirtshauptleule Tr. Se nc f o vi ö ^nnd M a t a r, Tonlpropst Dr. r a b e r usiv. Poin Balnilios sut)r der Bailus ins Gebande der Bezirtshauptniannschaft, nw er di<' höl)ercn Beanlten enipfing und niit ihnen tonferierte.
.^eute oormitlags elnpsillg Banus Tr. Plic eine ^>ieil)t.' von Abordlluugell nnd Privat-persollen ilnd ilahnl deren Wiiilsche und Beschwerden znr .^tenntllis. Längere ^»eit hielt sich der Ballus ini Gespräch init den Bi'irger-nleistcril ider Umgebnug ans, init denen er lu'rnchnitict) Geineindeageilden erörterte.
Ter Banns befindet sich gegenwärtig aus einer )nspett!onsreise durch den ilördtichen
v«i »«isvzin«
1>ieurslT!e. j^sostrustioas.Störun-xon un«I »liva Scdmvrrvn virltt rssek uu6 verlskilck
lirrvllst
^rliilltlicU in llllen ^paUleken. re^. ».	»o» It XU.
Staatsfilhrnng ans diesen Mailn jiei, dann nllbedingt mit vollem Recht uild init glürt-lick)cr .<^>lnd. Bereint doch der lleue Banil^
in seiner Person alle Borzüge eines öfs.nt''
lich wirleilden Menschen: den Scharsblicl für das Weselltliclie, «das Gefühl für das Oe-lononiijche nlld das .'^^erz für die sozial-nlenschliche Seite allen öffentlichen Tlllis nnd Lassens. In Banlls Dr. Puc unirde nicht ein Theoretiker ans seilien nerantniortnngsvolle'i Pastell gestellt, solldern ein Mann d<'r Pra-ris, der Tat. Wac; er in tleiuerein Bezirke
seiner volletldeteii Arbeit als Bürgernleister	_ --------^...... — _	^	.
von Ljnblsana scbnf, berecl)ligl zu der vollen!Teil des seiiler Leitnnti ullterstehendeil Drall- ^ »i. Einen schweren ''.^erlnst Ix'tlagt die 'Annahnie, das; er die-.' auch inl Banal sor!->banals. Ter Weg sül)rle ilpl znnächst zur Familie des in weilen >ireisen bolanlllen
l.- zlvri zn,eitgrös;ten Stadt Slon'eniens, >iac!i Ma^ und geschcil.it-^n Tiretiors der Mariborer Ba-
m. Todessall. Ill SrediZLe ist iili h»hctt Wer vcn 80 Jahren der Oberlehrer i. R. .^Mr Franz i5 a sn k o gestorben. Fricd.' seiilcr Asche!
m. Zum Dircttor der Allgemeinen	Bau»
gejellfchast (SploSna stavbella druZba) n'nr-
de der Prokurist.'^^err Jases B a l, i	i- ernannt. Wir gratulicreil!
!!l. Eröffnung der neuen Autol»usli-
nie Maribor_Razvanje erfahren wir, daü
es sich hier lini teiue ständige Bertehrslill'e der städtischen Antobnsullternehlnulig han--delt, vielmehr linr Senderfahrt^n, die vem Frcmdcltverkehrsvercin ili ')iazvanie ilacb Bedcirf bestellt werdeli.
nl. Mit dem Autorar zur Kanzelhiihe. Ter
,,Putilik" veranstaltet ans;er der Adriarelse zll den Osterfeierlagcn auck) elne zweitägige Sonderfahrt nlit deln Antocar na5) !>lärn-ten, lllld zwar werden der Wörtl)ersee, c^as ^jellfeld, der Ofsiaclicr 5ce und die .ilauz<I höhe besllcht. Die Fahrttosten tomineil ans :?ls) Tinar zll stcl)eu, nwbei auch die Aahrl ulit der Schllzebebahll zur 5l'anzell)öhe nibe griffen ist. Wegen des grossen Interesse-., das denl Äusslug ii' allen Lir^lseil eiltgegen gcbra6)t wird, inögen die Anineldungen rhe-baldlgst an deil „Pntnit", Tel.	er
folgen.
in. Biel Interesse leuten in dell lelüell Tageil ein Uliterseebooj nlld eine Mainmut-tanone, li^'ide selbstvevständUc!) aus Papve, auf sich, die auf die BorfiihNlUg der Filni-leportage der belliegtell um ÜN I lni hiesigen Union-Tontiilo aufmerksani inachen. Ter ^?silln „Eine Welt ill Flamnicn" nürd noch bl7' eiirschlies;lis!> Tonnerstag, den ll. d. oorgeführt.
selben wird. Teni» Ljubliana teunl nnr graste loniulullale EiltwiZlnilgsabschllilte der let.Uen '^)eil: i'ie Aera Hribar nach denl Erd^ bel'eli llnd die "Aera Pne nach dem llnisturz. Tr. Pne hat der Metropole Slon'eniens dllrclj ilngeheure Berbesserungen d^r ^^ioinnlllnal llnrtschaft, der Berstchönerling nlld archilek^ tonischen '.'lnsgestaltung ein bestinniltes G-.'-präge verlieheli. Weiili er selU als Bailils an die Schaffilng eines gros;.',, nurtschaftli-chen Nlld sozialen Progranlni^s schreitet, dalln darf er die Gellns;heil inünehinen, das; ihil Iliebei nicht inlr die Inezn ohneliin verpslich tetul Bcliörden, sondern ancl) die '^^evölte rlnlg deS ^Icordens seines grosten Amtsbereiches niiterstnlu'll n'ird. Tein Banns, der dilrch seine sprichlvörtlillie ^'enlst'ligteil nnd holn' .<>'rzenslnllnr ancl) die Menschen in seinen Sijinpallnebann zn zioingen verstand, gilt ans dies<'ni ^^i.>ege der Grlis; der '^^evölternlig ohne Untersclned der '.'l'ationalitäl, !^ioll'es-
ribor, nachmiltags a!.>er s'.IUe er init Auto seine ,'vahvt ilacti P t il j sorl. Ter Baitus loird die polltiscl)<'n Behördeil in Lsutonler, Mllrsta Sobola, Toinja Lendava und ^inar-le inspiziere»,, lvorauf er lmel) Maribor zu-lnctsehrt llnd hierauf di.' ?1ieise ilach Preva-lse, Stovensgradec iliid ^elje sortselzt. Tie Iil svettion'sreise dürfte lnindestens eille Woche !!' Ansprilc!> liet)nien. Offizielle Baliletle sin-deli nicht statt. Ter Balins äusjerlc ^'n Wnilscl», das; die entsprecheildell Beträge lieber sozialen und anderen nntUichereii '^nx'c!?ll zngesnl)ri loerden inögen.
llatssparkasse .verrli Dr. Ianlo j»tova5ee, dessen Muttcr, die )>ieilitätenbe.silzeri»l Frau >latharilla v a e e, Sonntag früh i'» Mariborer .^tranteilhanse nach tällgerem, schwereil Leideil inl hohen Alter uoil Ial) ren uerselsieden ist. Tie Leiche der Berslor-benen, die niegeil ihrer s6>oil sprichwörtliel) genwrdeilen .'^^erzellsgüte nild lanleren We setts in ilirell Betanntelllreiseil nur Freinlde t'aben tonnte, nnlrde nach 5v. Lovrenc (5l. gor.) überführt, wo heute vormittags die Beisetzung erfolgte. Tie stattliche Teilnahine ans nal> nnd serli N'ar ein Benieis dafür.
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«in«

Das Brandl Trio
^jmn jtnmmctmusisabend am l. April im Mnriborcl T!»cater.

m. Wetterbericht v»ln April, .''t Uhr: Feuchtigkeitsmesser . -li, v^wroineterstaild Teniveratur l l.ü, ^^i^indrichtnllg NS. t^eivi'lfnng teilnxise, '^?iedcrs6>lag <>.
Tas B r a n d l - ? r l o .si ini 'tnnjt lelxn einer .'Iieil)e lnni 3ta'ite.i Mitlel-ellropa^s z>l einenl B^grifs g.!^'vorden, lait lvelcheln die Äorst^'llnng nnübert'.efslicher Mllsikaluscher Leistungen nnd sch.ver zn er-reichender virluoseil Bolsendnng lxrbiltldell ist. Es hat zieinti.t> lange gebraucht, l'iv ^ich diese Erkenntnis alich iil der ell^^^st^'n V^elnial der Führeriil lilid '.'lalileilc'g-^'eriu dieses Trios bis zunl Belr.ns;ti-.i» des ton',.'rtbeiu'
chend<'ii Pnlbl'.fnnls diirchgerungen tzal. !.5s bedurste erst der ^..tlind^' von glän'^eZldeli illusitalischell Ersolgeil iin '.'Ins!.inde, die sich d^is lierrliche Trio, dant seiner heroorragei!--den und tanin lil^hr zn überbieienoen, aus dein virtuosen !,können s<'iiler :!iepräsenia,i teil Iii sti'ahleilder 5ct)änl)eit iliporblnheii ! Liiiieusüliriiiig in seineiii E-moll-Trlo seule den Gelsaiiltleistlingeli iin edlen Eüer liiid' >i>liist ictiari .l»aratler!siercildcn i^ciederschlag
nilniiieriiiüdein Wolileii <rlälnpst Hai, iiin I gesinlden l)aben, wirkte die ursprünglichere, der l^^elvis;l)eil, das; das Bralldl-Tr!!^> in sei- ailS de>l un^rgriindllcheil Tiefen iinseres lier lx'ut'.gen ^jusamlnellsetniilg iu den be-rühlntesleii >tauliilerlullsitverein.g.iiigen '.iil^-serer Zeit gehört, di<. llun ei>ipsiiild<.ne,'vorin zu j-eben. .V'ieute ist cs nicht nlehr uat'wendig,
für einvii nem Bralldl Trio zu veranstcil-leiiden i^iaiilineriiiusikabend d'.e Werbetr^ul-nle! zil rnl^ren, das 'lveiiouiillee allein, welches dein Trio eigentüiiilich g.'lvordeil ist,
sichert eiil volles .'<iaii'.' liild n^rbürgt e'nell .'^lunstgeilus; seltener Güte.
Aus der '^iorlragsordilUiig douliniertell Meudelssohii uud ^''chajtoioslp. Aläzt init Mendelssohns papiilären .^llaviertr'o ep. lU,
desseil zuin seiitiineiltaleil neigende Melo-diositat nie restlose Begeisterung auszulöseil vernlag. ii'ollle sicl) da-s Braildl-Tr?'.^ b'.ll'.ge Lorbeeren liel^ii, soilderiL seinenl zweiten,
s.-l'.öpferisch dreiler fiiildicrteu Trio !n E-ii:o!l op. C't» hat es ^'ianlil geboten. Auf die var'.a-lioneiliuilraiilten inelodischen Einfälle Meil-delsisoliii, deren ^i^'schiclte lnid sorinvo.tclldcte
slobeils zuin Licht der Erteunt.'i'.' enlporstrcbende schöpferische Begabung Ts6iajrmr>>stlis älls;erst interessant. Tschajtoiv stys eiuzi<^es ^tlaviertrio op. ..<> iu^ A-n-oll geliört jedenfalls zu deil lxstgelilllgeilstei: 56)öpfllngeu unserer mi>dernen slaiiliner lilnsi'tlitcratnr. Iii der Forui sreier al -Meildelssohil, in der ).1!elodik pacleilder nnd Ullinittelliarer auf den ^)llhörer «'iilwirleild. geht Tsi5Mto>wst'>) elgeile Wege, ohtle die il)nl von den .'»tlassikeru vorgezeichl'.ete Richtnug 1'owus;t und gewollt aufzugebe,,
Frau Fanny B r a ii d l, dcrcn ^ialitit^'ile iilliner von neneln bezaubert, hatte iii dc".-den Trios reichlich G^^legenheit, diese uii-libcrtrefsliche Teile ihres durchwegs lierve.r rageilden .^töllneils in die entsprechende Be leuchtllllg zil stellen. Fran Ballp G a r a ivclrf ihrerseits die il)reill Instrunieut eigelte Wärule des Tolles, die sie iul Oltavenspiel lnit der Bioline lieiailders fühlbar lnaclite. iii die '.Z^>aagschale. ^-rau :')^agda u ! » elltzüctte wieder durch ihr i,l seiner Eratt-
A
.Mrriborer	Nummer
weich großer un-d allseitiger Beliebtheit sich die Verewigte zeitlebens erfreute. Friede ihrer ?lsche! Der schwcrgctroffeuen Familie unser innigsteiZ Beileid!
m. Eine gefährliches Spielzeug. Ju <^rnl)-nahmen die B<?siherskinder Alois und ?lavkc oLak ihrein Bater, der im Ct<iii l'ruch ^preidgungen vornimmt, in einem unbewcrchten Augenblick mehr'^re Dynamit-pcitronen weg und säiluqen an einer ciilia-men Stelle mit einem Ttc^in ^.nanf. Pll^h« lich t'rplodiertc eine Patrone, die tieiil kleinen ?tloi'I dic Finger an der linkiin .^^^ind >n<'lirl5 u. ihnl auch am	schivere Ber-
l<Hungen l.'eil»rack)te. Das ^iind wurd<' iuö >irankeuhauci liberfichrt
iil. Selbstmord. 7^11 Serncee bei Drani.^-grad ivllrde der pensioniert^ (5isenl'as?ner '^'eter Sl i u n i ka r suf eitienl Tachbo-den erhängt anfgesnnden. Tlivnikar, d^'r lie-reilv tot war, litt schon längere Zeit hiii-durcki an BerfolgunstSwal)!!, ni^ ranf auch da>? Motiv seiner Tat .zttri'lcr.'^nfi'nirr.i ist. n>ar 70 Jahre alt.
IN. Der verrättrijch? »^aden. Vor
tnnu'il iii ^^l'inartova t^el'i L!c'ii^^ev	nni 'Dachl^od<'n n?,--
ic>N'.'d<'ne Selchwaren iin W-erte voil
Dinar abhanden. Poiu Täter fehlte j.'-de 5^>nv, aiu Tatort nnirde nur ein laden gefnndeu, der noii der >>oje, di) der d'-inbrech^'r truq, stainiut. iinläiigst nnii^de iii Partinje der '?ljährige Fran^; S c' » e t 0-0 l e bei einein (Einbruch beiin V<'sit^er .^tanilee erwischt. Di-.' Nntersuchniiti cr^^ab eiun'audflvi, diis'. der in ,'^alnartoua l^eiun« deii.' Faden noiu Beinlk'id ^Z<'nckavii"' her^-vlihrt. ilnter der Wuckt dcr "^^eiveise inusite der '^nv'<ln' s6)liesflich eiiigestelien, das', er laliächlich die Tel<s'.wareii «.'ntnx'ndet l)atte.
III. ltcbrz die jufloslanüscht.' Wirtschajtspo-iitit sprich, heute, Diensta^i, nin	Uhr
!^.ei '>i'.'tter der.'^>indelshochschute in V^lr Un'.n. Prof. Tr. Milan v > i iiu '^nihttnn eiileo !i>ortrag'Zabcnd>.' der hiesigen '^'olk'^iittiversitäl.
! ttincl>ar. Ab heute Diensteq erfttlassi^. ntcrnationales Artisten-Tanzprogramm.
II,.	Falliftkeit einiger Steuern. T)ie Ttu,-t'i.'.elwattnng toilt mit, dcis; a»n t. d. c'ie ;n.eile '-^^i^rtelialirorate der ('>)<'l>ä»id.-, (!i-r, 'r^erbS-. Renten-, l^esMchast!?-, Iniiggej^'ile!'.-.lnd Uinslit^stener sowie der Mililartlic!^ läl-
gen^orden ist und l'is l.'». Mai entricht<'t »nerdeil iiius;. Tie allg^nieiiie -^i>,lrenn!nsan iieirer, die auf l'!)rund des l>uchnläs'.i>'ie'l Iln«. salze.' .zu entrichten ist, ist sär dao ^rste '^>ii.'rtc!lahr bis l5nde Wril .^n beglei-chcil. Bei -.liichteinhaltung der Frist >vLrd<n '^^erzng'.?zinicn berechnet und die Stenern ; n angsweise eingeh 0 ben.
* Berkaus auf Teilzahlungen non Uhren, il^oldwaren. ^lzer.jev sio.
III.	Unfälle. Ter IZMrige Arbeiter Mat-'liias r a j ne stürmte vonl Wal^eti und lirach sich die Wirbelsäule. Ter i'isähritie ')^>inzer Fran.> S l 0 nl e r wurde 0on ei-u.'iii Pferd g'estosien, wobei er eine sch^lX're '^ierlet)ttng ani linken Unterschentel erlitt. Ter i.'liiäi)rigc Tagll>hner ttarl D 0 n i k trug bei eincr !^teilerel eine E<hußverlei.ulnl^ siui ))täc1en dauon. Alle 'drei wurden ins yi'siqe .>trant'enbans überfülirt.
^wr noch paar Tage das vroftstadt-HKrogramm >n der Belika kavarna. iiN-'»
ob»toA«n6» miLkorblo« ?ükn« «nf»fGtt«n <ta» «küiufe kGl«^ 5ckKnd«i>»§»n!«f	oft »ct«n «lurck «in
mollgvR pvtrvn mit «t«r t»«rrlick vrfri5ck«n(I schm«(jcsn6vn Lktow 6ont»?oknpost« ba»«i»Igf. Lklvsoelon» gibi 6«st?Sknen 5cdimm»mo«n kl^nbsinoloni, otin« «jvn ?okn5ckm«lr lu d«»cjküoigan. Ivb« Vin. 3.—. ^vgo»l«iv. Lfivvgm».
Zn den KSndm der GerechtiMt
Der bestialische Raubmord von Brezno restlos aufgeklärt / Ter Mörder in der Person des Zimmermannes Max ausgeforscht und festaenommen / Der Täter qeftel't alles
Tie furchtbare >'Uultat von Vre.zno, die^
siel) in der Nacht ^^uin I. April .zugetragen i liat, ist nun restlos geklärt und d>r ruchlos^'!
Morder deni (Bericht einzietitiferl. ?)ie l>^en^
darulerie hat rasch gearbeitet nnd hatte tatsächlich eine silüllliche >?and. Ter Zu>iriff lain lit^^rraschlüld nnd es j^elan<i der l'^endarnie-lie alcich den rictitigen zu fassen. ^
Wie ln'reits erlvähnt, wurde Montali, den !. ".'tpr'l srüb der 5>Njährisie Ulniuacher Fronz e » t i n e t, der in I'to^ji url) bei '^^re^^no in der non Marenberg allein ein tlei-tn'S >>än'''ei)ei> beluohute, von eiueni Arbeiter in der .stäche onMsunden. Ter Täter l)at den rulnj^en Mann fnrchlbar .^iii^erichtet. Tie Leiche la;^ an der '-i^^and, äber den .^topf, der l^räs^liche Perlet.NlNt^ auflvies. N'or ein Man t.'l geworfen, offenbar weil der Mo'dbiibe
Xfteater«,,»Kunst
RaNonaltheaier in Maribt»'^
Repertoire:
Dienstag, April: Geschlossen.
Mittwoch, l<). April uul Uhr: „Das BeAlchen vom Montmartre". Gastspiel Erika Druzovic-. Ab. C.
Donnerstag, l!. April utn -O Uhr: „Das Beilchen vom Montmartre". Gastspiel Erita Druzovie. Ab. B. ,'^unl letzten Mal.
VeriZsumet nickt
«Ilv
t, c! icclei- kÄf/.aklun.ik
vom 1. >l»Ir zy.	t»Ol
(Zn8pc»!«tia ulica 10.
l^esct k'Ialcate in «len 8l:i,s„i?nstern!
bei der Tnrchsuchilng des .'ixnises nach Wertsache» und d'ield den Ailbliä seines OnserS nicht ertra(ien tonnte, ^er Aölie la^i ein Beil, doch wai^^ <>? augenscheinlich niäit gebraucht worden, da es teine Vlntsbnren aus'-nnes. Ink .vaus-.' loar olles durch>n'stöbert, und lnai! tonnte tNeicli die Feststelsnng lua-' chen, das; eiilige 'sitberiiliren fehlten. Tie Obdnttion der ^^eiche ergab, das', der Mörder sein Opfer niit eineni schweren (^iegen-stand Noll rüttwäits .^i» '.»^oden geschlagc'i, n. datln noch «lelviirgt batte. Ter 5r»icidel war an inel^reren stellen gesoolten. Mittwoch nachliuttags nnude Tertinet in Marenl>erg beigesetzt.
Tor Boltslnnnd, dieser »vichlit^e Fattor bei der Ansdectttilg von Verbrechen, leistete altch ilt dieseill ^atle wertvolle Arbeit. Tie Landleute lncintell, uni eine gan.; freinde Per--soll diirste e«) sich iit diesein Falte lauin liail-deln, da in der ^.Itähe des ?».^anses teilte srein-de Persolt gesellen lnurde. Ter '^ierdacht richtete sich glei6, ans deil i.'5nährigen '^imuler-inanll Mar a p e r, der seiilerzeit viel ttlit Tcrlinel verkehrt Iiattx ulld soniit die Pcrl)ö1tnisse iln .<')ause ^t lanllte. Dieser Bursche halte, wie es allgemein I)eis;t, eili-nial den Uhrnlacl^er bestohlell, inusite aber die elltwendetell 7W Tinar »nieder ailSlie-
fern. Testiatb bestaild zlvischeil beiden eine Tpanilniul, ohne jedoch direkt in i^treitig-reiten onsznarten. Ter gute Tertillet hatte dem Pnrselien den Feliltritt verziehen, loar aber doch vor ilnn anf der.^'^nt.
l'^a?>ver lvolntte in i^nlartno bei ^lovenj-gradee. (5s loor betanllt, das', der Pnrsche in den lelUen Märztagen versichert lwtte, er lverde seine ^chuldeli ain I. oder April be-qleiäien, da er eine grössere Snniine zu erhal ten habe. Mit einein Besitzer stand er in Per-halldlnnqen lvegen Antauses eines Pferdes. Perdärinig aber ivar der Mann !^eshalb, lveil er seil der Tal lN'osje Unrnhe an dell Tag legte niid ili (^iasthällsern zechte, lvie um sein ^'»'ennisen zli ersäufen.
Tie (^'lendarnien flihren unverzilglich llach ^lnartn» und liberzengt' n fieli von der Nich-tilikeit der '^^tngaben. Als der Arni d«? Gc-lel^^es nohte erblas?te (^a.>Per und tonnle einen gros'.en 5elirecten liicht verbergen. Beiill '^>erlwr leugnete er anfänglich jede Schuld, gestand olier bald, Tertillet erinordei zu halben. (5r erzöl)tte, er habe l^eld onftreiben nil'lffeii, da er überall verfchntdej sei. Voll Tertillet loni^le er, das, er ein fleis;i(ier und sparsamer Mann lvar, der stets einiqe Tali-sv'llder INI >>ause liabe. (5r sei Zollntag abcndc! zu ihin getoininen llnk^ liabe illNl eine llbr zur Reparatlir gegeben. Während der Ulirinacher sich der Arbeit hillgab, ergriff (>;o>ver pliitzlich cin nebell denl .'oerd liegende»! Tcheit und verset.Ue danlit Tertillek illehrere snrchtbare !^chläge anf den .'«lopf, lvorauf er ihn llocl) lvürgte. Nach der Tat dlirchstöberte er dav .'i.ialls, toilnte aber nnr eiile 5jlberllhr und ein -Zehndiiiarstiick anf^ treiben, da-.' er nlitllahln. (5-r sei dann von l>)elvissensbisstn l^epeiiligl loorden nnd habc bis zur ''!^ellnn'',tlojigteit gelrunten, niu das schteclNe C-iewisseil zn toten. C^a^^Per lvnrde dein l^^ericht in Marenberg eilil^ctiefert.
I,e!t. Ticherhcit nlld techlchchcn Bottendung ni lit zn irdertreffendes Spiel und durch die nlitreif^endc .^iraft der mu>si<ka'lischcn Airffas-suug. Die feinsten Nuallcen de-.^ Plilsendel^ Lebeil'^, lvelck>cS MendclÄsohll nnd Tschai-sews'tys l)errliche Trios in sich haben, '.vur"-deil blos;qelegt llild d«.ln archit^ttollis.h gran-dioseln Etil, der bei Mclldelssshn durch die tü:lcgailz der Lillicllfi'lhrmlg, 5ci Tschaikolv-stl) aber durch die Mallnigfaltiglcit dcr ein-,zellll:ll Tetail^^ seincil charaktcristischeil Aus-t^rurl gesunden hat, illit kslnsklerischeil Bcr-ställdnis eingeordllct.
Frait Valln a r a lllld Magda R u 's y !>0'belr auch »oil .?>cnrl) (^rcle-^ Monate für l5ello ltnd i^klavier in ('>i«moll dei^ Zchloicr der Vergessenheit lllld lics^elk d^n (5orelli'schcn 5til dltrch ihreil Vortrag lcbendi.r werden. Tie beiden Brüder Fohn ultd .'^nr«) löceleS. von denell erstcrer ein llormales ?)ienschcn« alter hilldnrch (17l>^—17.M al»; ilnrster of lnusie ve.z tgl. Orch<sterS in Londoll, lehterer nl'Z Violinist in diosenl Orihcstcr, später aber in Pari.< tätig ll>ar gelierten näinlich zri den populärsten .skoinpoilistl^, ihrer >^eit.
Frau ^^.Üagda Nu s y hat sich diesmal,
deni allch il)r llicht verborgell gebliebeileni Wullsche der sich ilnnlcr niehrendeil begei-stcrteil Schar ihrer Bewuliderer ^liechuuilg tragelrd, als Solistin lpren lassen uild dc,-dltrch den Ciirdruck, den lilan von ll)rcr .'ilunst bereits alls deil Trios genionnen ha ben lnusjtc, llo6) vertieft. Die vollendete Technik ihrer S^els verzaul'<!rt ihre Arpe^i-gien und Skalen in glii^eri^de Tonkettell, dcrell irisierender Glaliz zur B^wundernlig zwlllgt. Icder AUord, dell sie anschlägt, ist pevsonifiziertC'L Gef-ühl, jede ?.1telodie wird unter ihren Händeil, «rag sie noch so schlicht und cinj'ach aufgobant sein, zmll Spiegclb'ld einer vibrierenden Scvle.
Wie scholl oft, ist oS deln aU'^'zeichnelcm Trio nllch diesnml lvioder gelungen, uNtZ z>»vci knappe Stunden iil eilier Welt ver-bringcll zn lassen, die auf alles l.Hrdgebull-dene vergessell lies; lind nlilerer Se^le seilell Aufschwung geben koltnte, den il>ir ill nli-serer Zeit, die das Stlglna menschli6)er Uil« vollkomnicnljeit init erschreckender T-utlich. keit zur Schall trägt, dringender ol^ ie be. nötigen.	Dr. E. V.
Aus BMl
p. Bonus Dr. Pur in Ptuj. Auf «eiiler .''ulspettionsreise dllrch den nördlicheil Teil dec^ Traubailats, trifft tieute, Dienstag, gegen lli Uhr Banns Tr. Pne in Ptuj ein, UNI der Trallstadt leineil ersten osfizielleli Veinch lil seiller neuen (5igeilschafs als er-sler B^aulte des Tranbauats abzustatten. Ter Banns lvird bei seiner '.'lnknnft voll den ^pit.^ell der Beliörden nnd '^lelnter so-wie von T^^rtretern der ^torporatiolleil und ^.iereille begräsit nlld sodann in den ^aal der Vezirkshauptmannschast geleitet lvcrdell, wo er zunächst Besprechuligen lnit den Ve-ainteil haben lvird. Sodann empfängt der VallN'Z Deputatioilen nlld Privatversoneil. Tie '^Seiterreise gege.l Ljulolner llnd Prek-inurje erfolgt Mittwoch, den lt>. d. Tie II,-spektionSreile des Banlls nnrd etwa eine Woch<' dalierll.
P. ^^u Sobotinci bei To. Marko brach dieser Tage aul Anwescil des Vesikers Alois Vajda anf noct, unalisgeklärle Weise ein Vrand aus, dern das gailze Wirtschaftsobsekt zilln Opfer fiel. Die erschienenen Felterwel?-rrlk von Bukovci, Muretinci und Stoslici tonntell nurlnehr den Brand lokalisieren. Der Schaden voil Dinar erscheint lllir teilweise durch Bersichening gedeckt.
p. „Drava" gegen,Mura". Vergaligelleil Sonntag trug die Mallnschaft des Sportklubs „Dravt'l" iil Murska Sobota gcgcll die dortige „Mura" das Meisterschaftsspiel alls. ..Drava" nlns^te eiile Niederlage init hillnelnllell.
p. Im Tonkino lvird Mitllvocl» und Doll-'lerStag daS grosse Filinschanspiel „Maskelade" lnit Paula Wesselv. Olga ->'hova nltd Ädolf W»l)lbrl'lck in den >>aitptrorlell, aufge-flchrt
Aino
llnion-Tontino. Vis Donnerstag taust: „Eine Welt in Flammen" (dreif'^ig ^ahre Weltgeschichte). Originolalifnahlneli aus dem Weltkriege von allen Fronten, zu Wasser, zn ^-^ande nnd in der ^^'nft, ans deil Geheilnarchivell aller Ländcr dl!r Erde. l^lZl überlvält'.gelldes Dokunlelit der Weltgeschichte ill eiller siel'erhaften Zeitepochc. Bilder Originalausnahlnell voin Leben an veii eu' ropäischcn.'^^öfeil: B'.sniarck, Wilhelm Pe ter t. der Befreier, lveilaird ^önig Alerandcr Zar Nikolaus voil Rus^land, Frallz Iosepl> l., die !>'tönige von England, Spall'en. Blil-garien llslv. Ein F:liii, wie er imch nie f'.e-zeigt lvordell ist nnd liie wieder liergestk'lll i«rdeil kanll.
Burg-Tonkino. Dcr herrlict)e d>^utsche Filin schlager „Die hohe Schule" lnit Rndoli Forster Ulld >>alis Moser iil den .'^^auptroltc''. Die „>^>ohe Schule" nnrd gegeinvärtig '.n Wiell lllit eineiil ')iicsel:erfolg anfgesiihrt t^)egc,l hulldert .<>kinoc' vmr Wiell oab<n d>e-ieil Filln gespielt nlld spielen 'hn lioch. Ein? (^'-rafengefchichte auS denl !?ebeil '^iiler öfter-relchis5ieli Offizierssanlili<. Ein wunderbarer F,llni eill Schlager, eill Gros'.tonnlin, der überall das größte Auffehcit erregte. Wnnd<'r bare Bilder, herrliches Spiel, großartige <)alldlullg llnd fabellmftc Ansstittnng sind belolldere Vor'^ilge dieses Me'steviverkcs. — Was ist „Diriffible"?
Nadis
:Vkittwoch, 10. April.:
^ s ll b l j a n a, 1:.' Schallvl. — i''?. Schall plattell. " Nalionalvortr. -- O'^eNl ilbertragiillg. — V e o g r a d, II Schallvl.
12 Fnlltorch. - IlZ.l.') Voltslieder ni. Orch. lij.'_'9 !,tlavierloilzerl.	—17
Schallpl. — Franzosisch. — l!) Schall-plattell. — l'.l.li') Nachr. - li^.W Stunde der Natioll. — !^^jublsalla, Nackrichteli. — i-'.'.A)-—Funkorrt?. — W i e ll, 1!>.Z.'» Ulrterhattnngslnnsik. — Weingartller di-rigiert. — Nachtnlilsit. — BerI i ll, 2().17> Neichssender. — Nachtnlnsik. — Bndape st, 1'.^.:il) „EavaNeria rusticana", nnd „Ullgarische F-antasiell". — Nachts lnnsik. B il k a r e st, Violinkoil ^ert. — D e n tschl a n d s e il d e r, 29.1.'' :)ieietissender. — 2^; Tallzlnnsif. -Droit' lv i ch, ^>eichte Musik. - 21.:'»N Sinio nictonzert. — e i P z i g. 2tl.1.'> ^lieicbssell der. - Ä1. K'i Bnnt<.S innsikalisckx's Spiel. — 2.';. Nachtmnsik. --Mai l a n d. 20.1.'» ^^llstspiel, sodalln Tanzinnsit. - M ii ll -ch e ll, 2(>.1.'> Neichssender. — 2l».t.'> ^'tirisän'S Dranla „Ter Eid". — 2»> Tanz. — P o st l' P a r i «si e il, 20.l;0 Abeildllllisit. — Pra g, 2l^ .l^koinodie. 22.15 Abendmlliit. — o ni, 21 Opernübertragllllg. — Str a st b n r g, 21.1'» Verdis „Roqniein" — St n t t g a r t, 20.1.'» Reichssender. — 2»1i') Sinfoniekol?^ zert. — 22.Ä) Alte lind ileue Tanznmsik. — T o ll l o u s e, 20.15 Sinfoniekonzert. — 22.1.') Leichte Musik. — 2t Opernariell. — W a r s ch a u, 20 ^«eichte Mllsik. — 22.2^» Nachtkon.zert. — n r i ch W..'i0 Momiis, koS Oper „Halka".
Aus Dttlinje
il. Todesfälle. Iin dlrankenhinse ,il <5!?ije erlag anl IN. d. vo-rmittags an den Folgcn eiirer tückischen .^drankheit der hiesige ^^^emeiil debcanlte Hcrr Ivhann S t r u t e l j in, schonstell Manncc^lter von Z«.; 7^ahren. Das Leichenl'egängnis des Verstorbenen, llxilcher seilierzeit durch längere Dauer lner l»ci d<r t^ndarmerie diente, liat ani d. alif de»n Friedhof iil Cel^e stattgefulrden. Ferner starb ill nnserem Markte anl s». d. di,. '('»aus-nnd Realitätelvbositjersgattin «xrau Elisabeth Kuser llach legerer Z^-ankhcl: im
,Mtnibc»r»r	Nummer
G
Mittwoch, den sv. Aprtl IkM.
Alt^r von tU ^'"^uhren. Die '^clitordt.tte, Mm ler d«s hiesigen Schlotz- und Mühlenbcsitz-^rs Herrn I^rvsef ivlivd-' lim 9^ nni deu, biefigelt Ortsniedhofe beerdigt, friede ihrer Asche! T<n, >>iiil<'rl^li<bellen .in'Vr .lui'g-stes Beileid!
»'s. Ve Grippeepidemie	iu
t<'r Zeit sowohl in nmevein M.nNor^e als au-ch in der Uln^ebnng und i»iii find^'t el» teil «.ln >>0»'', in wclct)<'in nick»! eine vder z^ivei Personell von dieser .^riinr!)eit, ^vi-'läir j?lücklichenvl'ise leichten l'^rade./ ist,
wl>rden wiire.
Aus aNer WeN
Eine neue )nsel entdeckt?
Iii der Tinu'r-^ce,	(^^rad liidlichn
Vl'eite und 114.^2 l>>rcld i^'stlirl>i'r	ist
eine iielie ^''ulse! eindeckt worden. <knp!tnil '.'telion von de>nt Zchifs of	ui^l-
d^'t, das; er liier, elnxi llius^nd sikilvineter uvrdtvestlich von Brvmne, de«, v^lifen >wn >1intl>crk't) in '^si'sdnmtlalie», ^'in '^-ilnnd von edn>a Z.'»kilonleter ^^ünj^e qe^-ind'.n habe, da-o sich fast einen Meter über den ^.^'Iceeri's-'piegel erhebt. Der .>?apitän lx'iidnchtete die nnk»<'kannt<' Insel mit eliva einem T'ul^^end anderer Zenj^en fast eine .^t^liide Ia?'ci, sonnte jedach an'^ ^^ritinanqel an dem neu-c'ntdeclt<'n ^elÄnInnd nicht .iitl.'c^en. Cr ^zal» d<'^r non iliui entdeckten ^n.sel den '^^calnen ..^Vel'vn^^'lsen".
Gewinnbeteitigunfl einer ^lexschaft.
Ill vorl)ildllcher Weise hat die Portland-^^ementsabrik .<>ennnoor A.
angehöritzcn ani (^^^lninn beteili-st. '^^'reUs !Nl Bovjaihr wnrde der (5>ltschlust !^efas',t. je-denl fünf Jahre b^oi der l^i'sellsk^st tätiqin Werkangehiirili<.n fiir je I^"/« anHqe'l.i.l'iNete Dividend,? Mark al>. (>''e!viniib"tl.'?li,i>nu^ nuSAUKak^Ien. Nunmebr ist für liM l.?n.' Di'tndendenerliöhttug voll 7 an? vi^U'e-se'hell, dabei diirften bei der ''ln^>schüttllnji ml^ seden in ^r<ll> koninicnden Arbeiter de?. Werte.' eliva NlX» Mars, d. s. iib^'r -'Mn em^iwn.
5P0«7
Sklfahm am Mwm» Tlfch
Jahreshauptversammlung des Piariborer WinterjMt-Unter-vcrbaiides / Maribor, das Stiefkind des Verbandes
jierner die Damen: TperUng, Ansseni, Lnle, Dearman, Noelz, IendizefowSsa, Pnleriv, Mmzutto usw.
Die li^'chste Mariborer Zportinstnnz — d e r a riborer Vinterspvrt-Nnte r ve rl'" n d - spielt sä)on seit seiner '.>>r'"uldnn!^ cine bedentsanie Rolle in unserent Zportloben. Tenl Unterverbnlli' ^^elii^ren c^ei^en oäriig N'> ^'Lereine iin, »v da st er fatt'sch daö erste ^portfornin in unserer Ttadt darstellt. Di" verfl<in<^e>len 5onnta<^ abgehaltene di<»^jäh-rige ordcutli6)e Pollversammlunq zeigte >Ulr lleilerdinj^'ö, ivelch umfassende 'ind iverwolle propagandistische Arbeit anf den, l^ebict? d<e! Zchneesport? voin Nntervevtmnd anch iin Vergangellen Verbandsiahre -^eltistet wor den ist. Der riihrige nnd tatkrästi^^e Präses de'? Ullterverbnndes >>err Hanpllnnllii M'-n n s, der den Porfih der 7atUlng führte, ki.innte n. a. auch .^)«rrn Maiiistrat^-dit'cktor o d v ^ e k als Vertreter d-.'o Ttadtpräsidentell llnd der Marikorc'r Ztadt-geineinde, deil O>k»mann des Zll^^velnichen Al'peiwereines ttnd Vertreter de.^ MtN'borer ^renidc nverk< hrsvevbandes Herrn Iitgeliieur Ä l <1 j IN e r, Herrn Direiktor Dr. T o -IN i tt ö e k alo Vertreter des Aer!)"- nild ^echtklnbs sowie nl.? den ^^auptsi-sniftleiler der Berststeigerre^inc „Planinsti nestnik", d<n Benreter des Ztadtkolnnnilldanieil Herrn Hauptmann s t a n o j e v ? .! und d<'n Delegierten de'5 IngoilawisHLn Winter-Iportvcrbnndt's ^.^errli P redaI i begril-f!^n. .'^Xlnptlnann ,l n <5 nmrlsz !l>dann in znsammenfiN'senden All^vfill'unngeil die (5r^ eigniss< i,l der al»gelanfetien Winterip^rt-saisvn. (5? solgten die Berichte der nner-u?üdlili)en ^'Uilttionäre V e t s i h, G o« l n b o p i <!, o r ft Neri nnd Dr.
u t m a lt. !^nsgesaint wurden iin 'Zerci-che des 2>,'ariborer Unterverballdo) lti Win-tersportkankllrren^^n znin Au^tr.ig gebracht, <ine Anzahl, die ivohl eindeiliil^ die P>''PN' !a.rtiierttng de.^ Winteriipot't^' l>ezell!it. Del
^^intiative des Unterverbandes stellte «sich be-dauerliiHertveise gar oft der Verband hent-inend in den Acg. so wurde i-oiu Pert»and strikte der Vorschlag f»lr die i5rit>citerung der All-swwischen Mersterscsjaften nm da^ 7»(i-Kil.on>eter'RelNlen abgelehnt. Die voni Unterverband beantragte außerordentliche Iahn>?tngung fanid nicht statt. Unlere Ek>-läufer ivuvden bei der Nvininiertmg staatlicher Repräseirt'an.zen glatt libergatlgen, geldliche Nnterstützllngen blieben nnseren Or gani-satioileit verijagt, deren Mitglieder ülx r dies bei verschiedenen Prüfungen gegen gallz besondere Schwierigkeiten anzukämpfen hatten. Bei den Wathlen wurde d<r biöl)erige Allsschuf; ntit Hnuptlliann G lt :i S zizr Mn-^e loiedergewMt. Zmn S6>llts; ergriffen die .Herren P r e d a l i ü, DirÄtor R o d o-s e k, Jng. Klamme r und Direktor T o-tn i n e k das Ä^rt, die den Unterverband .zn d<n schienen Erfolgen seiner Arbeit in lo-bendetl Worten beglückwiinschten, worauf Obmann Gi?u<i die Tagung slPoh.
: Der 1. SSU. Maribor s)nlt Mlttlvoch, den 17. d. nnl Uhr im Iagdwlon dez votels „Or<l" seine die»Mhrige .rdentliche ahreGa npt versain ntlttng ab.
: Ein neuer Mototlub. Iiu ^aale des Hotel'^ „'^a>nor<'c" fiildet ntorgen, Mittwoch NN! W Uhr die grlnld<'ni>e Vcrsainnllung eines neueil Motoklnbs statt. Der neue Moto-ilttb hat sich den Mlnen .,Poh>.rs(" ^^n eigen geina6?t.
: Punöec nimmt am Tennisturnier in Neapel teil, wo er anf starke .ffonkurren^z treffen wird. Cs spieleli unter anderen: Menzel, Caska, Legeay, Lefuel>r, ^ournnl, Bollsstl'?, Vrngllvn, .Yines, Culle»,, l^iabrovi^,, Straub, Artens, .Hughes, Palmieri, Rado:
Aus Aubiwna
ln. ToGeSsal. ^ltt' hol)en Alter voll ^^ren ist in Lfublsana Fran Maria V a li-d e r s ch nl i d t gestorben. N. i. P.!
ln. Roch immmer Telephonstürmigen.
Durch den letzten Schlieefall wnt'den auch ili Ljubljana HlUirderte von Telephon- nnd Telegraphenleitungen .zerrissen. Die Organe der Terrainsektion arbeiten Ta^i und Nacht an der Beliebllilg der Schädc,l. trol^dein gil't es noch iutnier liegen M) Telephonal'0li-nenten. die einstn>eilen keinen Aliichllks^ lni da? Sprechnetz besitzen.
ln. Toman achtzigjährig. Der
lveit l'l'ber die Grenzen unseres Staate^? bestbekannte und allgemein hocht^eschähte Stein-mejnneister Herr ?^li^ Toman feiert hellte in vollfter geistiger und Wrperlicher frische fein Wiegenfest. Der Inbilar hielt sich als Jüngling längere ,^eit iin Aiiölaiide auf, NM sein Wissen i»nd .Wiinen zn vermehren nnd übernahiu daini das Unternehmen seines Baters, das er diirch nnerlniid-lichen Fleiß nnd große llmsicht auf die ge-geuwärtige Höhe brachte. ^ni Sl>ätherbst seines Lebens l'kberließ er die Fiihrung des Un-ternehinens seinem Sohn Ing. Anton Toman und erfreut sich in stiller .^nriickgezo-genheit der Früchte seines rastlosen Schaffens. Unsere herzlichsten Glückwünsche!
lu. Revision der nicht mehr plombierten Motorsahrzeuge. 7^ltfolge der Absct>affunli der Autosteuer ivurde eine Reilie von Li-rakt-wagen ltil'd Motorräder ivicder ailgenieldet und ln Berkehr gestellt. Diese ^lahrzelit^e sind alu lti. d. nln ^ Uhr der Nomnlission zitiert'? Revision in Breg vorzusiihreil.
dvi KrsnzAdlüsen. Verele' cken un^ Sbniieden ^nlSsser cker ^ntitndefktt?osentt«g Iil ^^nridoi'? Zpenclen sidsn '!!N'N< ktucd Äe »A/^arldore»
Sportliche SommeMeid^
Viele treue Mischgewl?'t.'e aus Lei ncn, ^^lustseide unld Baumwolle in zarten F<trben init fenien Streifen oder Punttnlustern stehen uns zur Berftlgung sizr die schlich teil sportlichett Tageskleider, dir ivir alle gern tragen, nud die iin-m<r iu<vtt^^sch llird gut uttge^eu iilsseif)en.
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W» ktlne DerkaufsstetI» am
v?t,	man all,
Schntlt« vom Bt>>»fvtslaq, ?»l»d?nb»rAstras^c
Die sportliche Note er-Mt d^s.^ileid Nils f.'üigestreistenl i^unstseidengeivcbe durch die a'p'-Aesetzten Tascheil ilnd eiiicn breiten ?^>"lrtel iNlt Achnalleiilchluß. l^fsi» ßer Xkragen iind gr-^s^e Schleisen-Aarnitur. llrforderlich: etwa !n Stof' sXi enl breit. »z,sil>e Bt'ver 5'inntle siir iind i'iz cn! DtuWnrit«	eyhß»^ch^
K	(5in<^n beioildereil
erhält das Sporttle'.d aus weiszem Seidenleinen durch die ail'^'sran^ steil Ränder all t>ei? knrzen Ael-iiieln ilnd an der Nral>iatte. Dvr Rock H<N vorll eillen Schlih mii ^)tt0pfschlus^. leilnngsnahl? Nn (5rf.: et'ivn '.^.85, m St!.'fi. !Xi eill l'r. Bullte Ben«'''Schnitte' u«>d.I.tD cul Otter^veik' crh.
v IM». Zun» schlichten
Tenniskleid trägt in,^n die Nut-iacke aus butttgsstreistetn Woll stoff, die a>ber auch ause'mfarbigein uciiten l)ergestellt werden kann. Sie l>at breite Reoev?, di>ppt.l reihen K'noi^^'fschlub:md a-uisgesetue Taschen. Erf.: 2.^ m Stoff, rnl breit. Bunte B-.'iie'.-Zchnitte ^ür iZs mO ItD cm
K AKW. Beso>nders kleidsam ist dic Mllüchart dieses Modells aus l^'eißem Leinen mit sarbigeu Tuv-sen. Es hat tnvze Possenärmel inid ivivd »rit vinvin breiten Ledergiir lel getragen. Dappelkni^pfe haltei, den vordren Ählitz zusammeil. ^rfmiderlich: et'wa ^.kD m Stosi. ein brelt. Bnilte Beper^'Schnii'.e
WWit. Dreipie>^t?llallg !st der treue, nvit falleirde ^Portnio.'i^l atls ioeißstn Wollstoss. Cr hnt Raffl-lninrnt«!, die nuteil gei.'lilii^t siird, und eine vuirdt', deil Maillel-bahnen angeschitittene Passe. Sei>-lich Taischeti. Vrfordl'rllch: etil'a m Ht»ff, li^) em breit. Blinle Bel>er-Fchnitte für U2 »lld tiil» ^ Äl^WWiA' MouNtztl
WtswuN, ^ sl). yl^srik 1W5.
Ml^rihnrer Icttunq* Nummer 8.
^wirtschaftliche Rundschau
Äu viel MWlen
Die Kapazität der jugoslawischen Mühlen doppelt so gros; wic der Zlietilverbrauch / Forderung nach Einschränkung der Betriebe
Äcr Mühlciwerband hielt dieser Tage iul Dw Ucbcrbildung der Michleii In '^^eograd seine Iohreshaitplmrsammlunsi ab'slawicll bildet eine (^cfas>r ni6?t nur »ür die 'n der interessante Daten i^l>er den	i henticien Cigentmncr dell'elbeit. koulmeii
niärtisteu ^tand dieses wichtigen IndustLic-.'^u'<ige<' eine'5 jeden, lvsonder'^ aber e:ne'> 'l^igrarlandc'Z vvLgelcgt wurden.
Ans den ausführlichen Referaten iider die Lage der Mschlenindustrie ist crsiilitl'.ck, dasi es itl Jugoslawien gegenwärtig Insgesamt	Betriebe mit ein.'r Kapa.^ität vlni rund ZtD.lXX) Mctcrzentner gibt. Da-U5N entfallen auf das D r a n b a n L Mühlen niit e'tner tta'^.^ität non q, niae	der l^samtproduktion darstellt, ^nr das Äavebanat lauten die ent' sprechenden Ziffern
>instenlandbanat 227!), l.'j.OOl,	Zeta
banat l<i7,	Prbasbanat .MiN,
Drinabanat	.Zl.l-»'«!,
W.W?/,, Nardarbanat KM, l7.77l), '^.>ltiravabanat	N.NO^s. nnd
t>as Tonanbanat niit Vevgrad li'Kil, <i?».7I7).
Wie l)iezu ntilgeteilt wird, li<.gt die cibciu geführte Kapazität leider zu selzr unter der latsächlichen, weil die Leistung pra Paar steine be! einzelnen init 5>, bei llnd<ren mit und 5)00 kg eingetragen ist, se--init galtz nach freiml Ermessen, olstie >tr!-terium und i^nnäl^ernde.Vontrolle. Der Lei-stnngsill,erschuf; der bestehenden Mühlbetrie-lx' Ittl Land beträgt viel mehr, als oben an-gesnhrt. Die (^cfamtkapazität der Verarbeitung in den Michlen uracht demna^; niiudc-stens in<^hr aus als dcr heimische Verbrauch.
andere, die glei6)falls daran denken inüs-sen, weil ein riicksichtslüscr ^lanips nln die Erhaltung d(s lmckteil Lebens, ol)ne Niick-slcht aus die Amortisierung des ^'.ngelegten ^tapitals und der Zinsen gefnlirt wird. -Alle Aui^aben lverden dauenrd getiürzt, ':uch die C'^ebNiren nnd i.n Zusamutetchang danlit lw6) allerhaltd and«;r<!S. Wenn man ai>li ci^ n<.- radikale Maf;na^hme zmeäs '^.'lrlwitsbe-s6)ränlung in diesenl Berussfach verlairgt, so übt ntan nicht nur eine Pflicht ini In» teresse uirscre^^ Ttaltd«^'s aus. sondern ann) zugunsten der Bollswirtschast in der samtheit, welche die versi'igba.^n 7^n>»esn-tionskapitalien fi'ir noch nnlieiint^le Zweac. die weite Betätigungsmöglichkeit eri^flnei,, verwendeil kann.
Eitle logische Ergätlznng z'.tiu völligeir 'Lcrbot der Errichtung neuer nno rung bestehender Mithleubetriebe ist die '.'ll'-Ichasfutlg der Bevorzugung d.'r Mni)len in (Gebieten ohtte RolOoffe. eine -^leichinäsiige Bcsteucrung aller Mi'lhlen nnd ^chr.nereien int gatl.M Lande und die Einfitlnung gleicher Bedingungell fi'tr die Arbeitsgcneh'ui' gutlg und die Vewilliguttg zur Anstellutt^ von ^achp^'rsonal.
Es ist zu lioffen, das; der Panschatstener-saj., in Bälde bedeutend heralvieseht ivird itnd das; das nitselige, fachlich ungerechtfertigte nnd unhaltbare System Mülil^ti-kontrolle vom Oktober >'.13! auch sotnt.ll aufgeho^beil wird.
nlehrere d'.esbezngliche Auftrugen tcill die ?teuerabteilun!^ t<s Fl'ianzlniinster'um'Z lutt, das; die lvewinne bzw. (^^eslliänsiiber-ichüsse der Aktiengesellschaften l.n^' ftnisc^ften der l<>°/-ngen Stenci.' zu belegen sind, i^ilzne Riicksicht darauf, in nx:lchcr ^orin der l^'>ewinn an di' Akti>.inijr.' bzw.
tt Bersict^e^ullgs--, 3 Zentral-Lanowirtschasts-und schlichlich 14 Genossenschaften, die zn verschiedenen andcrm Zwecken eingesetzt wor den sind. Au Einlagen wurden im Vorjahr 23.V7 Mill. eingezahlt und an Krediten 27.8/, Millionen Dinar gewährt. Tie Verbindlich kciten gegeitiiber der Nationalbank erhöhtet» sich auf 3..'Ä! Millionen Dinar. DaÄ Eigen-vermögen des Verbandes beträgt gegenwärtig l.W Millionen Dinar.
X Propagandamarke» d«r Ljubljtmoer Mustermesse, ^nr die l5. Ljubljanaer Mu-stermesfe, die voni l. bis 11. Juni abgehal. ten wird, hat die Messeleitung geschtnackvol-le Propagandatnarken hevausgegeben, die
Mitc^lieder verteilt r.?ir)
X ^rc«! lojendunqcn n ich Teutschland. ^Interessenten unentgeltlich zugestellt werden.
Firmen, oie "^^iar.'n nach Deutschland verfrachten, werden darauf aufmerksa'.: gemacht, !>as; die ^ra6>tgebi'lhreit fortan bi'^
Dit! Marken habeit eitlen slowenische!», serbo-troatischen (Latein- und Cyrillschrift), deut-s6)ell oder französischen Text. Die ^iritien
zur deutschen «'Grenze srankiert werden kön- werden crsu6)t, ihre gesainten Briefschaften
Der KanfmarN
Jugoslawien vergrößert seine Hanfanbaujlä« che. Die letzten Hopfenpreise.
.^^ugojlawieit produziert jährlich ungesühr Waggoit .<ianf. Davott werden etwa l stA» Waggoit, also 7<» Prozent der Produt-linn atlsgeführt. Iut vergangenen Jahre sind auf detn jugoslawischen Hainpsnwrlte vor allettt Deutschland, die Tscheckioslotvakei uitd Oesterreich als !»t'äufer aufgetretett. Deutsch-taltd ist aber in der allerleßcn Zeit voin Markte ausgebliebett, daher sittd die Preise ein tvenig zurückgegangeit, trokdeni aber wcrdcti die günstigen Absahverhältnisse der verflossenen iitampagne, tvie die „Jugopres-sckorrespottdcuz" erfährt, eine Bergröfierung der Anbaufläche niu ettva tv Prozetlt zur 7volge habet,. Die Borräte der Herbströste sltld so stark gelichtet, daß die Eigentüitier die Ware zu dem luomentatl etwas gedrückten Preis nur sehr ungertt abgeben. Wenn dit' günstige Witterung anhält, wird iit kurzer Zeit die ^rühjahrsröste auf den Markt gebracht tverden.
Der diesjährige Hanf ist auszerordentlich kräftig und darun» sehr gesucht. Hanfpreise notiereit zur Zeit: Priitla Bauernhans 7— 7.5)0 Dinar das ^ilogranttn, Sekunda V <».^0, Fabrikshanf, Printa tt—Sekuitda 7gehäckelte Hättfe: Straughaitf .'ler t l. lier 12.50, Ctrangbörtel sxr 9, tter 10 Dittar das.ssilogratnm.
Zedierung von Dinarforderungen an Rei^ sende.
Nach deit lugoslawischett Devi^'envorschris-lett kc>nnen Wsläitdische «'^irttten Dinarfor-deruttgett att Reiscnde zedierett. Reisende, denen die Auszaliluttg solcher Forderungen bewilligt wurde, dürfeu a^er lein^si^ll^ Dinare aus Jugoslawien ausfithre»l. Die siir das Devisetlgeschäft beiwllmachtigten Geldinstitute sittd angewic»sen, ihre auslätidisch^n ?l?unden attf diese Vorschrift auliiterkjam zu niai1)etl. Diuarbeträge, die tvährettd des Auf eitthaltect in Jugoslatviett nicht verbrau6)t tverden, sittd vor der Ausreise deni Geldinsti-tnt, bei dent diese Beträge bel)obelt wurden, zu ttbergebett. Reisende, die diese Vorschrift iticht beachten, laufen (^^sahr, bei der Alls-rei.se SckMierigkeitcn niit deit Zollälnteril zu hagelt. Die Geldini'titnte, welcl>e Dinaraus-z<rlitungett atl Ausländer vornehtnett, di'tr»
fen die >-tttnnten, die zur Atiszahluttg gebracht werdett, lticht in die .Uet'epäs'e <in-tragen.
X Plenarsitzung der Wirtschattslammer.
Die i^tatmtter st1r 5MndeI. Gclverbe >l>id 7^t,-dustrie iit Ljubljaita I)ält 7neitag, dett 1^. d. ntn Uhr eine Plenarsit.ulng ab. Die Tagesordnung umsas;» tt. a. den Rechnuns^s-abschltts; si'lr das Vorjahr, Regelnn'i der .^xin delsbeziel)ungett zunt Attslande, da^' ^^ast-gewerk^ sotvie Reform der ''!wnats- ttud Zelbstverwaltuttgssinauzen.
X Besteuerung des Reingewinns der Al-tiengesellf^ten und Genossenschaften. Ans
nen. Bisher war die Zratlkatur der Fracht gcl>üi)ren durch die Devisenvorschriften ein-geschräntt.
X Bei der Biel?nussuhr nach der Schu«eiz,
besonders beiui Pfcrdev^rsand, ist streng darauf zu sehen, das; sich die Vegleitdotu-mente in bester Ordn>t".g befitlden. Vor allein dürfet! die Vie'ip'tsse ni6it alt sein und tnns; di.' Besäireibnttg veslk^v.n'nen f.nf das Tier passett. Jeder Vieh^^as; ist auf einein besonderen ^ortnular a!i'Usaiiel'
X «eschlttise der jugoslawischen Sparkassen. Jtt Zagreb fand dieser Tage eine Tit-^^Uttg des Vertvaltnltgsanssctmsscs des Jugo-slatviscfi<'it Lparkassettverbattdes statt, in der die Städtische Spartasse iit Maribor durchs deren Direktor o c ni ll t vertretett tvar. ^ In der Sitnlng murdett zur Sanieruttg un-i serer Wirtschaft verschiedene Beichlitsse gefaßt, die in der Erkenntnis gipfeln, das; die Wol)lfahrt eittes Voltes ttne auch jedes eitt-felttcn Zta^itsbltT'ger itt erster Liitie votn Sparen abltättgt. Langjährige Erfahruttgen .^eigett, das; der Fortschritt eines Staates nur dann erreicht tverdeti tailn, wetiit die Rtirk-lagett der Bevölkertttig i,n Wege cines Netzes vott Selbstverwallntlgssparknssen altruistische,t o'liarakters der tvirtsckiastlichen Be« tätigtltlg zugeführt tverden. t5s sei Aufgabe der Aegieruug, die Tätigkeit der Spartassen gesetzlich zu regeln.
X Der Verband der iAenossenschasten Sloweniens hielt Montag itt L'iibljattn seitte Jahreshauptversanttttlung ab, in der die Feststellung gemacht tvnrd<', das; gegentvärtig .'isi< Ciienossenschaftett detnselbeit atkgegliedert sind. Der Ziitvachs belief sich im Vorialir attf lü (^eitossenschafteti. Vott den Genofsen-schafteit befasset, sittd 1^) ittit der .^lredit-crteilung, 2.', sind Attschaffnugs- nitd Verkaufs-. ^2 Molkerei-, :N Viezticht- n. Wci-deu-, 18 Landtvirtschafts- tind Maschinen-, 2:i Elektrizitäts-, 14 Wasserregnlierttngs-, ^ Presse- und T^rlags«, 5» ?Seitt- nnd Obstbait-,
»t't diesen Propagandamarken zu versehen.
X Amerikanisches Alteifen liilligcr als mitteleuropäisches. Die rumänis:!^ Eisengießerei Rc's6)iza ist davon abgekointncn, ihren außerordentlich großen Be-darf mt M-Eisen in Europa zu decke,!. Bisher Hot dieser Betrieb ,der übrigens der größte setner Art in Rumänien ist, Alteise,: in Jugo-slMvicn, itt Oesterreich tlttd in der Türkei gekauft. Nutttnehr hat sich der Betrieb etN-schloffen, seinen gaitzen B^rf in den Ver-cinigteil Staaten zu deckeit. Es lM sich nämlich herausgei'tellt, das; dac^ amerikanisclie Alteisetl trot; des langen Ze'.'>uegs ttnd der notwendigcn Ilmladung auf Dvnanschis?^' billiger ist, als das m'.tteleuropaisrsse. J.P.^
Ratkfragen aus dem Ausland
Ausländisches Interesse für jugoslawische Waren
Das Exportfi^rderungSinstitut deS Handels Ministeriums erhielt wieder eine Reihe von Nachfragen aus dem Auslände, die die Wareneinfuhr aus Jugoslawien zum Gegen-' stände haben. Das Institut sammelt diese! Anfragen auf Gnlnd von Anfragen, die ihm aus dem Aitsland zukommen. Die inlän-' bischen Exporteure werden ersucht, dem Ez' vortförderungsinftitut mit der Anfrage gleichzeitig konkrete, nach Möglichkeit be« musterte Angebote samt den nötigen Liefe-rungsbedingungen einzusenden, wobei die Nummer der hier angeführten Anfrage zu vermerken ist. Das Institut ist oft schon auf Arund dieser Angaben imstande, dem Interessenten mitzuteilen, ob sein Angebot Aussicht auf Erfolg besitzt. Auf Grund der günstigen Offerte wird dailn der Exporteur mit dem ausländischen Interessenten in Verbindung gebracht. Be! der Mitteilung der Adressen übernimmt die Anstalt keine Gewähr für die Bonität des ausländischen Interessettten. Falls die interessierte Firma neue Möglichkeiten für die Plazierung ihrer Waren iin Auslände wünscht, wird daS An-gebot itt einem besonderen Bulletin veröf« fentlicht, das ausländische Interessenten un-entgeltlick) zugestellt wird.
Bodenprodukte, Heilpflanzen.
Jaffa: Vertretung fi>r -äulcre'.ett uird gemahletten Paprika. — 349 Geitt: Vertrewng fiir verschiedene Lebensntittel. -
LÜ0 Johanttesburg: ')!ahrtlttgs,nitt<l	jlls;e Kekse.
'^rt. — 341 Liverpool: Vertre'^uitg siir Lebensmittel. — 3Ü2 Reuß: Oelps-lattzen'amen.
__Zürich: .^Heilkräuter. — !^1 Pointe-
a-Pitre lGuadeloupe): (^itvüse, Vohnett und Hafer. — Nü Istanbul: .v>etlp>lanzet'.. —
Aschafftnburg: Schilf. — ^s>icage: i^iefernzapfen. — W Atittverven: Vohtten.
Erzeugnisse der Forstindustrie.
!i4t Begles-Bordeaur: Pappel- n. (5iche>l-hlZlz. — .'L4ti Sfax: T^nt:enbr^'tter utid .Na-drieren. — Halle a. S.: Fichten- nnd das ttbrige Bauhol;. !i47 Pr.nz: gc-dmnpste Buche für Englattd.
Obst- und Weinbau.
JohanneÄ'urg: Weiit, Branntweitt, Lltöre. — M) Genf: Tafel- und Dessert-! tveine. — :;(;i Iaf.fa: Mitte all.r Sorten. — M2 Brüssel: Dörrobst tind Obstfon'ervcit.
Vieh- und Gesliigelzncht, ,Fischerei.
^63 Berlin: Haare vott lebendeti Pferden. — .'W Pointe-a-Pitre tGuadeloupe?: Misck) koitservett. — W.') Wien: Süf;'vasserkr<bse.
M» Berlin: Sühuxisserkrebse. ^ I(!7 Atttiivcrpen: Selchwaren.
Bergbau, Steinbearbeitunq.
Prag: goldgelber Nttd grüner Ont?x-Aiartnor. — Z69 Buchholz: T<?l?.
Jnduftrieartikel.
!t7l London: Büvsten aller Art. — 372 Peinte-a-Pitre (Gtmdelon^'^'): gesalzene und
Bücberscbau
l'. Briefe an eine Mutter. Ratschläge 'nr t^ie Ernährung vmt Mutter- uttd !»iind, jo-tvie dii» Pflege nnd Erziehung des .<^indcs. Von Prof. D. Erich Müller. In Ganzle,-neit Mt. Z)ics<. Ratschläge sittd in di? sehr attspre^ietide I^-orni von Briefen an eilte juirge Mutter gekleidet, i,l denen alles, tvas das lverdettd<' nnd itengeboretl^ .'tni'o, das LUeinkind und das Heranre''end2 !>t>,>d vont ärztli5)cn Standpnttkt aus sagen ist, in eittdrucksvollett und klarv^rnändlichen Worten dargelegt ist. Tas vorliegcttd-.' Buch klinn als das vollkontm^nste anf den: :^eb!et der .'tindcspflege bezeichtiet lverdeit. ^)^:chts ist vergesset!. Jeder Mutter, die ein .^ind erwartet odcr bereits zu Pflegdi hat, kann dieses Buch auf das wärntste etnpsohlen wer den, deinl sie wird anf jede ^rage einc er 'chopsende Anttvort bokotNtu<n. Erschienen liit Verlag ^erditiand Ente, Stuttgart.
b. Das Alte Testament, Uebertragen o^n Dr. Eugen .Henne. Das Neue Testament, llobertragen vot! Dr. >ian''tantin Rösch. V'V lag Schönittgh, Paderbortt. Z^ie Ge'laichte des Altetl und?^cuett Testantetltes hat ieit j'^ tticht so allgemeittes, aber unt!»'» stnrtcre> 7^tt teresse ertveckt. Es ist die Urgeschichte' d.^s Vhristentutns, gleichi'am d<r steittin'', lnorr, ge Ackerboden, attS denr nach t'nendlichcn .^ämpfett die Blüte des Ehri''tenlum.' entsproß. Schott als Geschichte allein .neäl das lnannigfaltigc (^schehen unser ,'^'Ntcrisse. Dantt aber auch in vielett Teil'.)n als Vorläufer und Vorbild. Vieles in An'faisung Uttd Gebräu5)en ist uns vlillig fi^emd gewor-detl und uuverslättdllch. Anderes ab<r bc-ri'lhrt uns wie Heimat. Beide Ueb.'r>et.utugcn sind init grös;tettl Fleiß u,id "iel Geschmack bearbeitet. Die Ansstattutlg ist gut. Ol^^vohl i)ic Heilige Schrift das schönste Volks- und Fainilienbuch darstellt, tvird ne nur bei rei' fen Losern Verständnis sinden. Das Alte Testainent — zwei Bände — tostet pro Band Mk. 3.89, das Neue Testatnettt MI. 1.40 itt biegsattietn i^:au,;l<inenband.
b. Der Märtyrer und LUottr. Vott Do lcres Vieser. Verlag Schöningh, Paderborn. In Ganzleinett Ml', Man kann und soll gute Bücher auch danach '.inschät^en, trte weit sie trotz ihres (^Haltes in die Breite wirken, vott jederlei Mensck^en geloien wer den. Diese Pri'isung itxrden ivcnige s^^i gut tvie die vott Dolores Vieser bestehet,^ Sie bat die Tiefe einer bedeutenden Persönlich keit, das ahnttttgsvolle und ilber d,e !'Ies>' Beobachtung hinausgehende Schauett des Di5iterS mitsaittt seinem Glautx'il cingebet-tet itt dett breiten Lebensflus; ihres Volkes. Aus dieser Havtnonie »ttd Natürlichkeit kommt ihr auch die '^higkeit, das Außerordentliche gelafsett und f<in z,i sagen. Von Dolores Vieser unt> ihrer >tunst, von ihrett Bi'lchertt gilt das schöne Wort: „Allüberall ist Firnenlicht — das große stille Leuchte,t."
Mavvvver	Rümmer L5
.Mittwoch, detl IN. April 1935..
OapvriLkt bv Martin fLULkt>VÄNLer, (LsÄe)
Ao-rt^tzuttg,)
>!^/V X ^ /V/V
Vitt«, nuttill dk' M«Äe wlsdcr iinl, '.ä>'-Faj-^nHs^. Zch mi'wschte nur, du Mr-dost heute noch virlen Männern dcn Kopf i»evdreheli."
.,Pfui, Gevvgo!"
„Wie du das wieder geso^t iM. wic ein rlchtvgc<ö Mttdchen!	festlich ist da«?,
loie du eine Kmu zu kodieren verstehst!"
Gllinor nahnl di^e Mnske uni. Jnni?rlich !var sie deni Weine:, nahe. Zu Ende ivar schml d<is schöiK Tipiel, noch kann?, ehe begonnen Mte. Sie niußte	gegen-
über wieder ein Mann sein, und es ^var lo kvunderschön gewesen, als er sie .^etiißt hatte.
Sie mar vor Enti>tzell babd .jestorben, alv e^' ihr die Maske abyeriss«^ statte. Und es ilmr ihr noch iimner unbegreiflich, dast sie sich so schnell in die Sitnadim^ hatte hineinfinden ki>,men.
Sie war wirMch eine Abenteurerin. Si< ivar es, nichts konnte sie »le!)i aus der Fassung bringen. Sie schien der gefül)rlichstsn Situation gewachseii ,ju sein. O Gott, nne schrecklich das alles lvar!
Sie sehnte sich nach ihreiu ^rattentniu, nach iden verlocleivden Spitzen, lach der »vei-khen Seide, die den Franenki^rper umstab. Wie im Fieberransch hatte sie die Cinkän'e l^macht filr ihr K>oMul. Und als alles in ihr .'dotclziimuer l^bvacht loorden war — sie lvtte sich fi'lr einen Tag in einein Hotel lin---lemieiet, mn ihr Kostiin, nicht zu oerraten, wie sie den freunden ssesagt hatte l)atte sie geradezn nllt '^j.^oknst in den Zclisii^en 'nilkhlt, die sie erstanden hatte.
Mre Mieder lxrtten l^zittert vor Aufrc-MNfl; sie kmtte da^' lieißc' <^icht in die
SWSS!WS?SWW»>WM»MW-W?W^
'Seide und in die	^eltiucht, mir ^lüct
iich Avwosen in dem Gedanken, tndlich i.!n« »ual wieder eine Krau Lu sein . . .
!l!^r denl Zpiegel hatte sie «Mandtui, iich »oi«. l>erzi'itkt angestarrt und sich immer iv!e-der an ihroni eigenen Anblick berauscht, ^^ilchts erinnerte mehr an die halboerhnn-c?erte Minor i^rey, mit dem »gelben (>'><sicht, die inl l^l^cri>ckche?l VM einem Pfcrde znu, andern sprang und die toisssthusten '^eiter-timststiiltchen vollbringen innßte. Und nichts uiehr an die verhärmte Vorleserin der ^^a-dt) Wiison, die blaß nnd müde durch die Strassen Lolrdons sck)ritt nach 'l)r^r aimie-ligen Belxiuisung in Whitecl^apel.
Minor nmr sich sel^t fremd i^evcrdeil, als sie sich so inl Spiegel sah. Und e«.' .var fraglich, ob irgendeiner auS ihreui früheren Leben sie ioür^ crkennen können.
Je^t, da wieder ^^rauentleidulig ihren Körper lunspielte, kam es ihr vor, als ol) sie niclzt niehr die »traft besäsi^^, das fortzuführen, schien ihr vorbei zu s<iu mit allent Schei?ileben; der Drang nach ihren» WeiHtinn wurde gro^ und :">bernnichtlg.
Und dann, als sie (George sah, den Manu, dc?, sie liebte, war es wie ein i^iausch ulier sie gekmmnen. Sie loürde zu !hnt gehen, in seine Loge, wÄrde die Freiheit der Faschings nacht dazn benüken, ihn zu oetören. Nichts anderes U'ar in ihr, als ihre ^'i<be zu diesem Mann. Und alles hatte so s:liön liegon-nell und n'ar so schnell zu Ende.
Minor i»ar mitten in ihren ^^^etrachtun-s.en, als die anderen er,schienen. 'Die t rsle Stunde liesi sie sicki als Fran l,<ivunderil »>. l»enr»i?hm'n, »vährend (i^orge stillvergnügt
in seiner Ecke sasz und deul Treil'eil zu!al).
Dann mus;te sie sich demaskieren und rief ein ung«^t)eures Hallo hervor. Man >oar die ganze Nacht iiiber in «der tollsten Laune und I)ubdigte ihr iveiter als ^ran, 'l»a? allen d>'n grttsjten Spaß bereitete.
Und Minor konnte nicht audu'rs, sie nlnsz-le stilllialten, so lange, bis das ^esl zu Ende lvar, bis si< nach .'i)ause gehen md sich in ei-nen Mann zurückvcrwandeln sonnte.
Seit diesem Tage gaben die .indören keine Nnhe: Jo!l)n nlus^te öfters als Zrau erscheinen. (5s lvar ein lnstiges ZPiel, das alltn Spas; niachte nnd das Ellinor >n einen ^wie spalt trieb.
So oit C^äste ani Schlos; Malle erschienen, bestand der Elou darin, dasi .'^ohn ver--s^Nvand und PlötUich als ?^rail auftauchte, zur Begeisteruug all derer, die das Dam«?l--haft< des jungen Maunes nicht genug be-wnndern konnten.
Den ganzen Winter dnrch ?^>licl»-.'!l l^eorge und John ans Schlosi Malte.
D^'r Frühling lvar gekonlni^'n. Verschwln-derisch hanste er mit seiner Pracht.
Ieht ivollte nian nicht m<l)r in Malle blei-
Die beiden Aineritaner war.n liegeistert von der Schönheit des Wens^r 5ee?, t'».'« der George kannte noch ^;ot)n. Das übevwäl tigende Panoranm des Sees, itnigeben von den schneeglänzenden Berggipfeln, üb<rglniit von einer hellen, strahlenden Lonne — e^ war unausdenkbar schön. Wohi» man 'ah: nichts als blüheirde Magnolien, ')>ian!>'.'l^'ä.i Ulk, Bäume nnd Sträuckx'r — eiu< ninr,-j,ul k>aste Schönheit rnigslim.
Außer den Larniois und deu Franks .'lai-te sich noch ein Vetter des Barons der tlei neil l^sellschaft zugesellt: ein iireini« jälirig^r, tileganter Pariser, der .^^erzog .'vn Er ivar gut Freund niit den junaen nen des Barolls und er dehnte i^'ine Fr<nnd sclMt auch k>ald auf 7^ohn aus. l,i<r jiiii gen Männer waren unzertreniuich.
Tie spielten Tennis, ruderten, ip:.!!^>i (^olf. Sie blieben ertlusiv, schlone., sich iiI ten anderer (Gesellschaft an. Nur al, nnd zn kamen <in Freund des Bar'ins ^>der de<' Herzogs nach Territet, nni ein'ji^' Zage der! zu genießen.
Es Ivar eine tii-stliche '^eit!	blül>^^'
ans, liatte alle seine (>;rnbeleien ljintei 'ich ge^worsen, l^noß das Leben !n vDlle'.i .'ü gen.
Den .v^öhepnnkr dv'r Frende sollte das zissensest von Montreur bilden. Seüaeiu »ie Malte verlassen, hatte ^ohn iich nicht wieder in Franentl<idnng gezeigt, stets alte derar-tit>^'n Bitten abgelehnt. 7^eiU evii, znni zissenfest, hate er sich von den fniigen Var uiois, Adolphe uiid Frederir, überreden sen, ans ilireii Plan einzngeheii.
ben, nian beschloß, in die Schweiz zu falm'n. l Narzifs'.nfest in Montreur! Ein ,'ett >> » Baroi? Larniois nnd seine Söhne wellten sich ! Frende, der Lebenslust nnd der cil i iiiv. il ansch!ies,en.	! ^as den, schönen Narzis; genieNN .st^ d-'i -
Man liatte sich für Territet enljchlofsen,, von seiner eigeiren ^chönli.'it kU>g>''.lisen
dem entzückenden Ort ani Genfer -ec. Hier! sich in deu ihn widerspiegelnden c:e>' Niir',l>' n'nrden sich alle Schönheiten oes Frichlings und starb. Unanshaltiaine .^raneu v.rgi'i',.!
die Felsen über seinen Tod - si^' .venitii nttd weinen, und überall da, »vo i!)V-.' TrtiiKN l)insallen. ivach'sen j<ne wnnde>s>''ü!!ea. ichia'.: ten ttx'lneil Blunien, die uau ''lNrzis'''
entfalten.
Die Frenude hatten siä) dort gemeiwani «ine schöne Billa gemictet, in '"^'r .uai'. eben--so nngestört leben konnte wie lnn Schlos; Malte
nennt.
kKMIiNtsBoK
d. Die Gicht ist eine E rtrantuug, die schon inr Altertum bekaunt >var und jchon da-luals ans das üppige Leben zurückgefilhrt wurde. Die .^^ankheit ist in Nordenropa nnd Autt-rika sehi' verbreitet, ioäl>rend sie in tropischen Gegenden fast ganz sel)tt> Die ineteorologlschen Verliältuisse spiei^u g<!wiß cit,e große Rolle, doch ist auch die Art d<.r Lebensiveise von großenl Einfluß. Die Gicht ist eine Stoffmochieltrancheit, l>ei der in, .^Ät zu viel .Harnsäure vorhanden ist, die !u dei^ Gvwtben abgelagert wird. Durch die Ablagerung l)arnisaurer Salze entstehen !chmerzl)afte (^lenksschn>cll,lngen. i^^wö!)n-üch beginnt die Krankheit in der groj^n .Lehe. '.Mist besteht eine geivisse Anlage zur Gicht, die häufig familiär auftritt. Wenn nicht Gicht, so finden wir >n der Faulilie .indere Stoffmcchselkra»ltl,eiten, -juäer-tran^k)eit oder Fet^'ncht. Ä'ls Uv'ache der
Oicht kommt in et'st<r Linie übernlnßiger Fleischgenuß in Betracht, vor illen? die drü jigon Organe, )vie Leber, Niere, Bries nnd Hirn, Mld »ind gebmtenes Fleisch sind u, dieser Beziehung schädlicher als gUochies Fleisch; obeniso verhält sich sch.varu's Fleisch gegen lveißes. In Gegenden, wo die Ernäl»-rung l>auptsächlich aus Pflauz.'likojt beitelu, gibt es 5line Gicht. Uel^ernläßiger Biergenuß und schnüre Weine sind rnch eine Ur-sa^^ der Gicht. Auch Matigcl un Bewegung scheint die Krantheit zu lx'günstigcn. Der erste Gichtanfall tritt gewöhnlich nachts ein, l'ei bicher vollitändig^nt Wohlbefinden une ein Blitz aus heiterem Himmel. Er beginnt nrcist mit bedeutenden Schiuerzeil in der großen '^he. Der Schnrerzanfall dauert nranchnlal nur Stundtn, nianchina! Tage. Bald ak»er stellen sich aucl» in anderen Ge-^ lenken Ichmerzen ein. Die Schmerzattaeten können si6) in kurzer oder liingerer Ze-t wiederholen, in d<r aiisallfreien ,'jeit fühl! sich der !,tranke vollstiindig wolil. Sobald e-.
Kleiner /^illeiser
i«u	in Sriel-
msrk«n deiLptegvn, 6« «isoystvn
in l.sq« ist, ctss TeR/Lnvokte si^vijiqvn.
»GOß»G«
^elitunL! ^nljor an<iLrLN Lpel 'en l^jete icli soltl^'iiclc
/.xveiiuk«!
icti .VleerfjLctie, lir^'nlicu, u/nji<ie. i^ev^tpci^e. ullet; risLii und itni ^cl^rutt-n. -u	l^r^'iseii. c>cliciil«:
UI8 eclNt! l)^tIin!Ulli(:rvveli>c:. <!L:	/u l^iü. t!.-^.
'Ipoln nnd '^veillcli /.i l)!li.
. und	öt !)i
>?tr 12.—. UiiSttiau»
Vlcol,	t''s'.tf>vt>t^i
__
i,krrj>ä«r. kinü^rxvii^eu.
ilulnms)ptil)ile. Xii!uiUt-.cllinLli 'l'Vsil.'N repul'!'.''.'! lüi.' liie-^ltiiniiieiie >Verl<^liittc lu?»tinölc:. >V^aribc>r. 'l'iUtcntZli-I»t>vu ttl. 14. I'vlvpiic»!
oliclL tZv^vlUML.

fWWWVMVVWGVVVVVVH
<Zeloirenl,elt8llgui! N»>bc 8tun riv von i^sridor! ^cliiuititcii LeLit^, l<i .locü mit iniIioiüiÄU!i uncl XVli-tsel^att^-Lelzüu<ie (aucli ^juuour/vüvn) vcrlcaute um I3tt.ttW Dilisr. I^elime	in
l<eLllnu>l«!. ^ntrüke. uut. »'po«t pokorjem« un^ie Ver^v^
l1ük8cliei> lilviilvu	I)ei
iViilrltior v«.rkuusll "iutort t>il-liL- I^ruL. iVluril))!'. ul. 9, I1nlt:eliüuäe. ^^98
Ksule sitss (Zvltt. Zjllierkro-ilLu. falscltv Z^tiln!^ 7u iii)cl>5t-sirslsen. Ltumpt. (lulcla^bei-tor, KorvSka cest« 8. 3857

GGVWWGVVWVWVVchVVVVV
Verl<aule »Ite	lwUei'..
iiNÄM. stttclevvniniv liilii«. Ve^.
Xssivrv» Hin. Z.—. >lu-jr--jLllneiäcn t)jii. 4.—. lZ»,liitiiiur .^LliuLi<iLn 4.—. l<in«i<zrli.'lar-8clinei6en l)iii. . «l^cuiica« ^lovenski» lit.	.55'9l>
5iu»ea.
una keimtakix, kür (lärten, k^elcler unci V^^iesvn empkieklt
?». Kn«Ir«eI»Itr
I>l«rll»or, Voitullcov trzx
^Vlurlit) .>t^>^r. l»üit/>»:. in sullil'cr. >:ut.	vvi^
ulicli ver^cliied^iiL t^i^oii- u-Kuptcrlzil?<^In^ vc!il:nutt ?u !iil l^reiii ^ciolk tierni;urd. /^uridor.	»vu e. 5l.
15__
8vln (ivill xvLrtt)vstün(li«
anlegen will, kunlt licilcl uni.! lZrillant^'ii. >^nliiiiit iiLU^-'r.	nlilei- ..liril.
lsnto»« -'M cl>(.- Verv/."
aber zur Ablagerung von Salzeu iu den C^öelenten loinntt, liestehen dauernde Z linier zen, die sich zu gewissen 'ieit<n steigern. Es bilden sich Berdickungen in den Gelenken, soo^enannte Gichtknoten, ^^e inelN' Zal^e iich in deu Gelenten ablagern, desto '.nilKiregli-cher n'erden die l^elenke. Was die BeHand-lnng von Gicht anbelangt, so Üt aus deni l'»iesagten zu entnehlnen, daß d!< 'i^orbeu-gnng das klügste nnd beste Mittel ist. Ver-nieidnng aller Sbädlichkeiteu, die zur laicht führen, also vor alleni ziveclmäs'.ige Ernali-rnng. ^^st es aber zur Gicht gekvmnien, m.i' s(n vor alleni die 56iädlichteiten ferngehalten nx'rden. Die früher angeführten Fleisch-
jorten sind absolut verboten, >e, Fleismge »nlß soll gering sein, da nur getech^es Fteis l» nnd (^'.'^'fliigel nnd Fisch geslaU^'t ist>
s<, Obst inld Milch nnd oereu Produti'.', a:i s'.er srliarfer !»läse, ist lehr zu ein'!'j>'l)!en. ''tl tohol soll möglichst eingeschräntt i^rdvn, n'nlirend Mineralivasser und Obstsäste gestattet sind. Uebernläs^ige Fl>üssigteitszusul)r ist uugeslnid. '>ur vxiluug der >^''i5)t ist un« bedingt törperliche Beilegung not.vendiq. Während des Ailsalleo gehört der Kro.U<' ins Bett, das befallene Gclenk benötigt War NU'. Gichtulittel gibt es vicl<, meist mus: Ulan niehrere probieren, bis man ans da-' richtige tonunt.
'l'ü»:licli frikiclie s^rutttlL?. — Knsinuliii. .leiilii^vu »l. l.
8l,e?ere!- unt! lt^liltstss^enike «cl^iilt m. l'r.'^fili u.
Kunden. ?^elir ^iit '^^iil.'ncl. un ein. d. verkeI>r^reiLli>ite>i t'k-!<en d. llicu, d.	/'.en
trumii. var dem llnnsc ein l^edeniiniittelinurlit u. .'ientiuliiiliulte^tellc. >v!rd v/c-I.:en de!> I'ndci; d.!!, l'.l^tüNü-liiere: verliankt. l^triii^onde /^n trükc tt» VuiÄ'^Iijii.
>'lilSl<!z 4s».u.	ÄiW
es ist lolinencl. zssi Xun»t«IUiHDGr
alle Korten stets laxernc!
IR»ril!»or Vosnlkov t?x
l.eereki reiue.^ /im,n«;r iint lvleiiiein dli.'l,eni'uil»i >i> ^cl'.c,-iicni llÄU.',«) iiui^'rc >tu(lt. mit VVaiiserlelUlitj:. t.itivleuin l^tzlit»:, »II	^»ll^lu.''lelieli
do fsiiii i^cr	l>ds>' !ii?ü-
tci' inci.'ixv.i-t /u vi-'i-inielt:!!. /»»icliritteii uii di^' Vei'^vuit. unter	^^51^
>Voknuniisn init I und	Xiul-liicirn .^ilid /-u ve> ini^t'.'ii. —
I^aril^or-	iiI. l^arterre.
j^ichl.. »irolieti	Limmer i^t xli ves!ll!.'iie!i.	/,dr<.>-xv Verxv.	.^«'l l
Ivel Nerrvn	i.ui I^«.!'t
und VVlillttUÜL ^'^lil.M>71t'!>. —. liraviiliu l5.
>VoIinunk. ? Xiiuni'.r u. t<u-ein.', xii verini<.'t>)ii. >^!il!.'ku Ii!.	.Zlil2
iÜt VIN iiivn»tl!ck	.'»nsrirt
verlWIiclitZN l^outuii.
tniter »tZren^sIm« ^ln die Vei-NilltnnL.
/Immer, in()l?ljert !»de>' uacli ,, .	. ...	r'lnie /Klötzel, «^eiiur.
l^einrux^iue ^telrvrln« iii'.'i- /u	Vei-pfle!.:ui>>!. u>>
vvrkuufeil. l »tii exi«.'.
Kleinauto l)!xl. iicii und ^e-lzrauclit.	>lel?r:ini.lU.
^atni-fud l)?^ init liei.vuLLil tlebruucin. prei.«i>vsrt l'ci I'^yruvec. s^aril?iir.
iiveti'ku 4.^.

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! i>i!<ten ii»f»rt '/li ver^el^en.
ZeuU>,F«OVi» ßffssueH
lntttil. Zimmer luit 2 lIeNen !l> der dei I'i:»u /l>»ku!iei kirclie. !:>ei?!>r. t.in-
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Kucti« IZv«tivnuo« lür eanrvn I'uk. ^dr. f'lde'-iieli. t(re-
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(ieiiu^lit StudLnmiitleken.
iliuli und olirlicli. I^erl. I^ekrc
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l'rstltikÄNtin. der deuli^etren und .lertioliroklti'i'.^lu.'n clic vallliciinineii inäclitll?. m /^1u!>Lliiu8cIlrellit.'ii und i^teiio-!.:rtti?Iiie ^ui^keliild^t. v.iiä uut Leumnmen. ^'»kterte unter ' t'adrikLUNterueIiin.':i^ uu die Vervv.
i^iriturievu iil. .°i-l.

Zwei >Vvt,mmxeu. je Xiimu«.l iiiid l<ticl>e n»d )^'.ili-2!>e>r. .>>«.>-j^llelLli /i> ver::'.'!»«.'ii. d'.tnden» c>. l^runliiniuiitivu -t. .<^8^
/V1ül)lic'rte>' mlei- !e'^ie^ /im-mvr I^ei'.'iixie»	^n
»»M, 'i >
/immer uttci Küeuv /»> ver» >»(Zut»r freunck« iiitte Kttei
mieten, /^lelj^liu e. -t.-.	I liotisken.	3bt)5
!4.lt.

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7.UM »otortizen k^^intritt js«.»uckt. ?er«önliclie Vorspracl^l' 1»t«« Sch, I.	5417
l^vl?«ä«t>««>ur u»,l kür lli« tte6«tctioii velinivorilicli: V6o	— l^rur-l< tte» »l>l«r>ljvritt» l>,ltariill» m ^1»rll,ur
vi»»Ir»«r	— Leiii« wolinl»st in
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