prvs» Mn s'Sv 73. 5skh>s»NA 2«70> «oWß« ««< Vvetickuok—I (7»I«»o» ww«^ ^e«ü«V» M. ch, ii» U»oa«w^ vOMY«« Ik. 147 pkOftsy, «>«n 2 luni 1YZS ». lG >^Wsstti>v» «». 4 tV«r«»»Lung> s«»g«pk»t—: Kbko»«». m«»v. » o»«. ,«»»««» 2« vtn. ^urv», f»»»« » VW. »e n»>»»»r7 Nach Gandhis Hunger-streik Tie Befürchtungen, da^ Gandhi seinen jetzigen zweiten Hungerstreik nicht überleben wird, Habel! sich nicht bestätigt. Der indische 'l^^ativualistl'lifilhrer hat das dreiwöchige ?sa-steu dvch überstanden, ^reilick), er glciäit eher einen, Skelett als einem lebendigen Menschen und ist ansterordentlich schwach, so schwach, dan er taunl reden wnn. Aber sein X^erz sunttivniert nach den Bekundungen der Aerzte norina!, und sein Geist ist frisch und lebendig geblieben. (5? wird daher angenommen. das, der Mahaiina, der iln ganzen Land al) .V',ciüger verehrt wird, sich trotz seines hohen Alters und seiner schmächtigen Konstitution schnell erholen wird. Cs geschieht zum zweiten Mal, daß Gandhi znnl Mittel des Hungerstreiks greift, um weitgehende politische Wirlungen zu erzielen. In, 5'>erbst d?s verganganen JahreS hat cr bereits 6 Tage und ü Stunden gehungert, uin eine Aendeviing in den britischen Ber-sassungöc'ntwnrs Indiens zu erzwingen. Auf Grund des danml^ erzielten Abkommens wurden die sogenannten Unberührbaren, zum ersten Male in der Geschichte Indiens, zu der Wahl der TelbstverwaltungSki^^rperschaften zugelassen, und zwar nicht in abgeschlossenen Bezirken, wie es vor dem ersten Hungerstreik Gandhis gel'lant morden war, sondern in voller Gleichbereäitigung mit allen übrigen indischen Vnhlern. Der erste Hungerstreik Gandhis war ein klarer Erfolg. Wie ist es in deser Hinsicht um den soeben abgeschlossenen zweiten .Hungerstreit bestellt? Tiesnml wollte Gandhi den .^tern des Paria-Problems erfassen: er wollte den Nul'erührbaren die indischen Tempel, die für sie lN'Z s^'tU verschlossen blieben, zn-gäni^lich n:achen. Mit anderen Worten: die ^iluft zwischen den Parias und den iibrigen Indern sollte an der wichtigsten Stelle, nämlich ans reliair^sem Gebiet, überbri'ickt werden. Ist einnlal die Gleichheit aller Inder vor der Gottkseit erzielt, dann ist die Anerkennung der Menschenrechte der PariaS durch die sicheren .tasten leicht zu erreichen. (s'? steht znr ^eit noch nicht fest, ob eL (^wndhi gelingen wird, den Widerstand der ?^rahnmnen — der hiichsten ^aste der Priester zu den librigenS Gandhi selbst gehört — zn brechen. Dltrch sein zweites?sastcn wollte y-^ndhi nur seelische Kräfte für den Kampf NM die Sache erneuern, die er sich zn der letzten nnd höchsten Aufgabe seines Lebens ge-nnicht hat. In der Li^sung deS Pariaproblems steht (Vandhi nicht ohne guteS Recht den einzigen Wea znr Crneuernng Indiens. Nur die ge-einten indischen Volksstämme und sozialen Gruppierungen sind nach Ansicht Gandhis ilnstande, daS englische Joch zu utttergraben tnid sich die svreiheit zu erkämpfen. Gandhis .^ainpf richtet sich daher zur Zeit ausschließlich gegen den Kastengeist seiner Volksgenossen. Seit uralten ,^eiten gab eS in Indien vier Hanptkasten, die Brahmanen als Kaste der Gelehrten nnd Geistlichen, die ^chattriaS als l^alte der Militärs und Beamten. Bai- Abschluß der Vrager Konferenz Die Außenminister Dr. Jevtiö Prag / Presseempfang P r a g, l. Juni. Die 5io»fDtenz h«r Au^nminifter der d«r Al«i«er Sommersaison ermächtigt, alle Neisetarise herabzusetzen. Um den Schaden wettzunla-chen, deil Oesterreich durch den Ausfall der reichsdcutscl)en Souimerfrischler und ^iurgä-ste erleidet, beschloß der Ministerrat, die öfter reichische.Hotellerie und den ^renidenverkehr ,nit einer Subvention im Betrage von acht Millionen Schilling zu vertrösten. Zustimmung bereits gegeben habe. Die Gen-skr Experte« habe« heute den Plan einge-hendst stubiert und ihr positives Gutachten abgegeben. Der Palt wird in sranzijsisher Tprache als Original versaßt werden und «ird gleichzeitig auch in italienis6)?r, deutscher und englischer Sprache in den Haupt» ftädten Italiens, Deutschlands nnd (^ng« landS veröffentlicht. Als Urtext gilt d^r sranzöfische Text. Sleichfchaltung" der deutschen Gemeinden K4.M) deutsche Konununen werde»! d'n tionalsozialisten untcrstcUt. Berlin, I. Iiiin. Dse kiHer iln ^l!eiche b<'stcsienden kommunallen -^pitienverbände wurden in einen „d^'iit'chen Gemeindetoc^" u il.'si'wcin-delt. Daiinrch wurden nicht inc'niii'r a!'5 64.st0O l^'meinden der nationlillo'ialini'^cn ?^ührun^^ unteytellt. Dertagung der Abttlftunaskonferenz Aus die Dauer von drei Wochen. — Jnzwi-schen Fertigstellung des Aonventionsenmmr-feS. Genf,!. Juni. Das erweiterte Präsidium der Abrüstungskonferenz hielt bis spät in die Nacht eine Gitzutig des Plenums ad» in welcher der Beschlutz gesatzt wurde, die Abrttstungskon' ferenz vus die Dauer von drei Mchen zu vertagen. Indessen soS der Konventionsentwurf vom Präsidium ausgearbeitet merdün nnd man hesst bereits, denselben b.s vnde ^uli fertigstellen Zu kSnnen, so datz die parallel lausende Abrüstungskonserenj die Lon-doner Wirtschastskonserent in keiner Weise behindern wür^. P a r i S, 1. Juni. Der Senat hat den franMschen Staatshaushalt mit 24V gegen 3 Äimmen definitiv angenommen. ÄtS Defizit konnte auf :i.5) Milliarden Francs herabgesetzt tverden. Änternattonale Soumallften-svdemNon Die deutschen JournalistenverbiittÄe wsge-schlössen. B u d a p e st, I. Juni. Der Kongref; öer internaiionci^en Ionrna-listenfcö»ere. Momm Vatt-Varaphlerung In?tom Deutschland h>t seine definitive Zustimmung zu« Viermiichtepakt schon g^be«. London,!. Juni. In Negiernngskreisen verlautet mit Bestimmtheit, datz der BiermLchtevertrag bereits «wrgen vormittags paraphiert werde», wird, da Deutschland seine desinitivc Kurze Nachrichten Z a g r e d, 1. ,'^nni^ Ta^ ?)berhaupt i^er D:nt'ck? ."-an.'e'l'''N ^ande^^sirche in ^>uoo>sani!en, Philipp' P o p p, !>a! an «>en PiNtor rich vi'n P o e l s ch w i n q s<'iner zun, etil-en iül Nairen seiner ^'r zi?ster„ die Anflesiun^i d?r 'n? non d^'r fran^i'sk'ch'.'n i !>>">''n l^terreichischen Anl'.nh^' (Liiüsannci mistt. N o IN. 1. (Gestern fei'.'rfe.?>er ?'a'er 'ein.'i 7^^. (^>elnlrt>5ta!i in ness-er aeistic'ey und snin^r« licher frische. B e r l i n, 1. Juni. Ein mit Neichemlnister Tr. G o b b e l ^ aus Rom zuri'lckgek<'hrter S^nd^rlorrcsvon-dent des „ B l) l k i s ch e n e l' b a .i!-t e r s" melde» sein'.ni eine A<.'n rnng M ussol : ni die dieser lich eines (5'Mpfanaes ani d<'r d-.'iN'ä'-'n Bots6?ait gemacht iial'en soll. tinolinj gesagt haben, oas^ er die Zukunkt ö'r natio-nalsozialistis6>en Revolution in Dl^ut'chland für vollkommen gesichert balt.'. Bt^i'senberiK^e Li üb ja na, l. 7unn. Devisen: '^'ersit, 5!s, i.^^ Wien sPri>>.) 5!.7!) Londc^n Ml.Si), Newnork Prall l70.7!^—171Tr'est Zürich,!, ^ulni. Devisen: Pari.5 i-^ondon l7. it).'>, ^''?enn)!?rk -1:i7, 26.M, Prag 15.l7, Wien.'>0. Be' ln, I schyas — die Kaufleute und Schudras-.Hand-werket' und Arbeiter. Nebcu diesen vier ^'»anptkasten besteht in Indien eine große Anzahl streng voneinander abgeschlossener Berufsgruppen. Den untersten Rang nehnien diejenigen Gruppen ein, die als unrein gelten. z. B. die 5wste der Straßenfeger, Lederarbeiter usw. Noch nnter diesen stehen die Parias, die zu keiner Kaste gehören und von allen anderen gemieden und verfemt werden. Wahrscheinttch stammen sie von ehemaligen Leibeigenen, Vagabunden und Bettlern ab. Für die menschenunwürdige Behandlung, die in Indien diesen Verftl»fsenen zuteil wird, ist bezeichnend, daß ste in manchen Teilen Indiens die Brunnen nicht mitbenutzen und die Hauptstraßen nicht betreten dürfen. Zu manchen Zeitpunkten wird ihr blo- ßer Anblick als befleckend und entheiligend betrachtet. ES komuit vor, daß ein auf seinen! Wege bogriffeuer .isten ''I'.'iei. teil — Müllabfuhr, ^ianalrnn!s>nnss n'io. — Penvendnng finden, hak>en ln-?ln'r ü'r !^os nlit llen'undernstverter C'-ediild i".'!'asien. Aber ancii unter ilinen be^^inni n1?ound?able'(5onse7ence siezeigt haben. Sollte es Mandlii gelinacn, den >sa,n>if NM die Vereinheitlichnnsi der Inder zn «le-« Winnen, dann wird er als einer der größten Männer in die (^esclnclite Indiens ein^ielien. Eines steht aber schen hente fest: nocl' einen .'^Hungerstreik diirste der Mahatnm nicht mehr überleben. »Mmcib«« Zettwlg- Nummer tt7. FreNag, den S. Juni IVZ». Annäherung an Sowjetrußland Aufsedemmomde Z»el«««e der Vraoe? Taouno der Kleinen Sntente / Mr waßSadtge Sttetchm« der «rtegsftdnlden / Der ftandtoe Rat der «letimi SMeate t« voller AunMoa Kr u g, N. Mai. Die heutiM Gijpmg der »>ßm«wifter der Kleinen Entente danerte von IS bis 19 Uhr und war dieselbe der definitive« FOk» mulierung des Gtand>p»nttes der Weinen Entente ^ziiglich der Londoner VeUwirt« ^aftskonferenz gewidmet. Die Beratungen der Minister bezogen sich serner ans das Verhältnis zu den Ra«^rstaaten sowie ans die allgemeinen »^rasttn der Weltpolitik. Schließlich «urdc ein in allen Details seft-gelegtes Abkommen iiber die Okganisatton des ständigen Sekretariats der Alewen Entente get rossen und ein weiteres über die systematische Zusammenarbeit der diplo««. tischen Vertreter Jugoslawiens, Rumäniens und der Tschechoslowakei in anderen Staa» ten. Auch nach den heutigen Beratungen wurde ein amtliches Sommuniqnee erlassen, welches klar und entschieden eine Reihe von programmatischen Punkten birgt. Die withtigste Forderung der Meinen Entente im Hinblick aus die Londoner Wirt-schastskonferenz dürfte doch die Gtreilhung aller Kriegsschulden sein. Ve Minister der Meinen Entente haben diese Forderung im Bewuhtsein gestellt, daß es ohne Gchulden-streichung keine Sanierung der enropäischen Z^wanzen geben kann. Im tibrigen wird die Stteine Entente sich in ^ndon fiir die Wiedereinführung der hanptsLchlichsten WSHrun-j?en einfttzen, serner fiir die in Etappen durchzusitzende Beseitigung der Hindernisse eines freien GüteraustMtsches und für alle Maßnahmen, die geeignet swd, das Strebe« nach einer ungesunden Mr^chaftsantarkie zu beseitigen. In der Frage der nachbarlichen Beziehun. gen der «leinen Entente zu« Ausland wird im Kommnniqu^e nm kurz sestgeftellt, daß diese Beziehungen unter glei«!^n Tesichts-puntten aller drei Mnister stehen, vanz de-sonders beschästigt sich jedoch das Sommuni-qn^ mit Polen und mit der Sowjetunion. Mit Polen will die Kleine Entente die bisherige sreundschaftliche Zusaavnenarbeit »er-tiesen. Im Hinblick auf die Sowjetunion stellen die Mnister der Kleinen Entente mit Befriedigung fest, daß sich a»f der «enfet AbriistungSkonferenz eine gel^hliche Zu-fammenarbeit mit der fowjetrusiifchen Her-tretung entwickelt habe. Die Minister blicke« mit Zuversicht auf die »eitere Entwicklung der Beziehungen zu Sowjetrutzland. Diese Feststellung bedeutet einen gewaltigen Fortschritt in der Frage der Annäherung der Kleinen Entente und Sowjetr»hla«ds. Sehr entschiedene Worte fanden die Ausie« minister der Meinen Entente in der Festlegung ihres Standpunktes bezüglich der internationalen Fragen. Das Kommuniqnee stellt nachdrücklichst fest, daß die Politik der ZNewm Entente mrverSndert die Treue den Prinzipien des Bi»lk^rb«ndes halten werde, einer Politik des Friedens und der Gerech» tigsseit. An die «dresie der unoerbesierlichen Revisionisten und Spekulanten auf die Un-einigkeit deS kleinen Verbandes find jedoch die Schlußworte des diesbezügNchen Nutzes gerichtet, in welchem klar zum AuSbrnck ge. bracht wird, daß die Politik der Kleinen Entente als eine definitive Festlegung zu betrachten sei, die unverändert bleiben «erde, wie immer die internationale Lage sich auch entunckeln möge. Die ffrr morqon «mqesehten Beratungen t»or Minister Staaivn der kleinen tcn-te sind vornohinilich den Fragen der wntsc^lichen Zusainmenarbeit der Klei-ilen E^ente MÄmret. Heute wmdc auch die TaFimg der Kleinen Presse Entente beendet. Es wurde eine Resolutron mit den 'bereits ieiüveiise bekannten ^rdenlngen angenommen, in welcher auch t^er Wunsch nach vertiefter Kooperation der ^ourmrlMk der Meinen Entente nrlt Fow-il4ruMan!d zum Ansidruck qobracht wird. Um 21 UHr hielten die Minister Dr. A e-n e iS, Dr. I e v t i v und TituIescu kurze Ans.prochen, die von den Radio-Ten-ixnm der Siiaaten der kleinen Entente übertragen wurden. Abends fand auf dem Hrad-schin in von Rnumlon des Allszenministeriumc' t^inevieverKche Rezeption stall. B e o g r a d, 31. Mai. Die „P o l i t i < a" läßt fich aus Paris die ersten Kommentare über die heutigen BeschlÄsse der Prager Tagung der Äleinen Entente inelden, wobei ganz besiindereS Augen,uerk dem Verhältnis der Staaten der Kileinen Entente zur Sowjetunion s^eividmet wird Nach Meinung der Pariser politischen Aloise ltvird die Annäherung der Kleinen bsbeschreitet. « enf, 31. Mai. Die ErklSmnge« der Außenminister der Kleinen Entente sind in Genfer Politischen Stt-eisen mit größter Befriedigung entgegengenommen worden. Allgemein wird anerkannt, daß die sranzSisische Diplomatie dadurch, daß sie die S^ine Entente zur Annahme des BierevpakteS zu bewegen ver-?nochte, ewen großen Erfolg errungen habe. Die Kleine Entente hat dem Biererpatt vor-ibehaltlos zugestimmt. Es ist nach Meinung der Genfer Kreiise der französischen Außen« Politik gelungen, die Wüns^ der Großmächte mit den Interessen der stanzöftschen Verbündeten in der Kleinen Entente und Polms zu vereinigen. Bei alldem sei jedoch Frankreich in keinerlei Weise von seiner traditionellen Außenpolitik abgewichen. Frankreich werde diese Linie auch dann bewahren, »Venn die anderen Großmächte Plötzlich unerwartete Forderungen stelven ^llten. Budapest, 31. Mai. In ungarischen politischen Kreisen ^Verden die Präger Ereignisse mit größter Aufmerk- samieit verfolgt. Nicht geriirger ist auch daS Interesse der ungarischen Presse, die ohne Untersi^kd betont, daß es sich um eine der wichtigsten internationalen Konferenzen in Europa handelt. Der „P e st i H i r l a p" verölf^ntlicht einen langen Bericht seines nach Prag entsendeten Sonderberichterstatters, wel^ erklärt, die Kleine Entente bilde im internationalen politischen Leben bevedts einen derart stvrkm Faktor, daß sie in seiner Weife übergangen werden könne. Der „A z E st" schreibt, es könne keinen Zweifel darüber gedm, daß die Staaten der Kleinen Entente lebendig den Wunsch nach einet Autarkie verspüren, die unabhängig i.st von den Bündnisbanden mit dem Westen. Wmn auch die Vertreter Polens an der Konferenz nicht offiziell teilnahmen, so spiele Pole,: doch hinter den Kulissen der Kleinen Entente eine wichtige Rolle, insbesondere in der Frage der Annäherung an ^wjetruß-land. Die Konferenzen der Kleinen Entente waren schon bislang Beispiele praktischer Arbeit in der Festigung der internationalen Beziehungen, t^e diesmalige Konferenz sei jedoch von noch gri^ßerer Bedeutung, da neben der aus^politischen Einheit der Staatengv>»PPe auch die innere Einheit der in dieser internationalen Formation vereinigten Staaten verstrebt und gestärkt wer« de. Ungarn habe alle Ursache, die neue Politik der Kleinen Entente wachsam zn verfolgen, um sich der veränderten Situation anpassen zu «können. Slnfuhrfpme gegm Oftmelch aufaehobm ^ Beograd, 31. Mai. Die «egißning hat die gege« Oesterreich gerichtete ««d zwecks Schvtzes der eige»« «irtfchastspolitifche« J«tereNe« erfarderli. che« Maß«ah«e der Ei«f«hrfpWt t» die Saale Sine Aslßt der vetterlatastrAPhe. Dess a u, Mai. Eine schwere Ätaturkat.a'strophe creii^ilcite sich heute vormittags bei Latdorf im üreise Bernburg. Die jkaltberge sind in einer Breite von üvtt Nieter in die -Saale gerutscht und haben das Bett des Flnsses vollkommen sperrt, so daß die Saaile ihren Laus durch die Au nehinvn niuß. Rings ulnhcr besteht kiloinetern'eise größte Hochwassergefahr. Di^: Kat<»strophe ist vermutlich auf die uugeheu' ren Regenmengen zuvückzuWren, die in den 48 Stunden ^»iedergingen. - Sngianderlimm woken nicht nach Amertia deiroti« Eine ttiertwürdige Meihohe, sich eine Frau zu suchen, hat ein reicher. Amerikaner gewählt. Da er selb-st keine Zeit s)t«te, nach EuraM zu kommen, aber trotzdem nur eine Englätlderin heiraten »vollte, veranlasste er den l^'istlichen einer Lo,ch.oner Kirck)ö, nach der Predigt sein Heiratsgesüch zu verlesen. Der Amerikaner war nicht eitunal ivAhle» risch nnd er verlangte ni«!^, daß die Frau, die bereit iväre, iihn: mvch Amerika zn folgen, bosvtrders schön und jung sei. sted»? respektable Frau sollte ihn» recht sein, er wn-i-sche nur keine Abenteurerin, die die ganze Sache etinx» ivegen der „billigen Reise" unternehme. Für seine englisch Frau sei er bereit, ein schönes und luxuriöses Heim einzurichten, und sollen ihr fiir ihre persönlichen Bedürfnisse jährlich Dolli'r zur Verfügung stellen. . Der Geistliche verlas das Angebot an ei-neni Tage, an dein die Kirche nrit Frauen «lefttllt U'ar. Arme nnd reick>e, junge und Ältere Frauen hörten es an. Viele von ihnen wuszten, »»aS es heißt, Hnn^r zu leiden uitd sich Sorgen .^n nmchen, wovon die nächste Miete bezas)lt nierden kann. Dock» keine einzige meldete sicki. Nicht eine schien auch nur das leiseste Iliteresse zu ha^n. Der Geistliche u>ird nun seinem Auftraggeber znriick-schreiten, daß er entweider selbst kDininen od^.- daß er sich ein anierikanisc^s Mädel zur Frau neihnie»! müsse. Di« rlasiische» Da«er«e>en. Auf einem dieser Ta^ in Toronto abge^ haltenen Kogreß der kanadischen Friseure wurde der .^"mnptvortrag von einem Archäo« logieprofessor gchal^en, der sich gegen die unwisscuscs)aftlickK' Meinnng wandte, daß die Dauerwellen eine neue Erfindmlg seien. Der Professor si'ihrte aus, daß schon eine dem .lkmser Nero nahestelMde ^me eine Methode zur Erzielnng von Dauerwellen angewandt habe. Sie band die Haare nm viele mittel>starke Stl^cke, die dann niit einer dicken T-onscki>icht bedeclt U'ilvden. Hieriwch niußte sie Nlxs» iiil'sni'n' 7nie stundenlang in hei' Der Konflikt Wim Berlin Die „DAZ" wegen eines kritischen Leitartikels auf 3 Monate verboten / Ein Rvs znr Besinnung und Mäßigung erstickt Berlin, 3l. Mai. Wegen ihres Leitartikels „Brnderkamps' wurde die „Deutsche Mgemeiile Zeitung" fitr die Daner voil Zj Monaten verboten. Bevänlassung M dem Verbot dürfte der Schlußpassus des Attitels gegolten haben, lvorin eili „zlveites Wniggrätz" abgelehnt lvird, smme verschiedene andere Stellen, in denen der Artikelschreiber, Chefredakteur Dr. Fritz Kleiin, deutlich durchblicke,» ließ, daß er die Reirhsregierung doch nicht für gallz ullschuldig hält an dom Konflikt niit Oesterreich. Mit der „Deutschen Allgeineinen Zeitnng" verschwindet für die nächste Zeit das einzige Blatt, das in Deutschland nvcki irgendwie, »vichtigen Fragen sSiile eigene Meinnnt^ zu sagen wagte. Einige dieser Artikel haben großes Aussehen erregt, weil sie an die wesentlichsten ulld entscheidendsten Punkte der Inilen-und Au^'npolitik rilhrten. Nach der Reichstagsrede Hitlers veri^ffentlichte das Blatt einen längei'en Artikel, worin daranf hin-getviesen lvurde, daß die Ablehnung des Krieges als Instruinellt zur Erreichnng irgend eines StaatSzielos seitens Hitlers diesen eigentlich in eine Rcil^e mit den Pazifisten stelle, ^chon nach diesein Erscheinen dieses Artikels Wß es, daß die D. A. Z. verboten nx:rden würde. Unter der Ueberichrist: „B r u d e r-kamP s" widniet die „Deutsch e A l l-gemeine Zeitn n g" der Zuspitzung des Konfliktes zlviseinlich ist, die deutsche Grenzsperre gegen Oesterreich in den fromdeil Hauptstädten stille Hossnungen eMngen, so glauben wir sagen z»i können, daß für das nationale Deutschland iveder ein iilfterreichisch - unMrisch - kroatischer Tria-liÄnus llntvr einenl gemeinsanien H^rrscl)er und unter italieniicheni Protektorat noch auch ein österreichisch - ungarif^r Dualismus, unter tatsächlich tscl)echoslowakisÄ> -französischer Führnnn erörternngssähig find. Die deutseifeln wir sogar das italieniscku? 7ulteresse an einer solche'.! irialistischen Monarchie." Zunl Schlnß rnft das Blatt znr nnng nnd Mäßigung anf, ulid schreibt Das Prestige steht ain Spiel. Wir tlin ernsthl^st so, als ob eS sicl> um zu'ei fronide Staaten handelt. In Wirklichkeit sind wir ein nnd dasseU>e Volk. Niemand will eiil luieites ^'öniggrät). Wenl» die amtlichen Mittel versage»«, so nehine ein Mann des Voltes, der bei kreiden Regierungen Vertrauen gelließt, .die Berhalll>lungen in di^' Hand. Die Eiilignng ist Mnngeiid. Giniieu die Schnviz nlld die?kie!^rlailde dem deutsclien (^nius tx'rloren, so ninssen wir heute die Südostmark retten. Wcr findet den Ansnx'g? Es ist die zwölfte Stunde." Die Falle der Minierfplnne Ein der verblüffendsten Leistungen der Spillnell ist nwhl das Nest der in Spanien uild im südlickien Frankreich vorkoinnienden Millierspinne. Diese Minierspillne bo!)rl sich eille runde Nöhrc etlva l0 Zentimeter od.r tiefer in die Erde nlld tapeziert diesen Sci^cht mit eiilem feinen, samtartigen lvebt' ans. Hierauf laut sie aus Erde einen Deckel, der gellau airf das an seinen, oberen Rand etwas schräg er,veitere Loch paßt. Die ulitere Seite des Deckels ivird gleichfalls b.:-sponllell und dieses Gvspinst init dein in der Röhre in Verbi,ldullg gebracht, derart, daß all deln Deckel ein B^ind als Scharnier angebracht wird. Dieses «Sckxirnier ist trästig genug, unl den aufgeklappten Deckel ^.n hal ten, daß er ,licht nack) hinteniiber fällt. Die Olvrseite des Deckels ist nicht bespoilnen, son dern gleicht der die Röhre unigebendeli de, so daß die Wohnung der Spinlie nicht leicht auffindbar ist. An seiilen, inneren Rmld kvfilldel, sich mele Löcher, in sie das Tier eine .arnier ai,zieht. Es ,l>ird berichtet, daß der Deckel dieser Falle so fest von der Spinne zugehalten .veHden kann, daß er einer Oeffnullg durch Men^ ichenhand gewiss Schwierigkeiteli bietet. Da» Maoiyr im Muff. Iin Diesten von Lolvdon kann inan häufig eille juniV Danle sehell, die ährend ein Helles Ticken. Die Duine ist die Pianistin Mar» Novelli, nnd ihr Muff enthält ein kleines Äwvievtastenbrett, auf dvnl sie ltilallfhörlich übt, uin ihre Fii,ger gelelrkig zn erhalten. „?^ch s>abe dieses Ta'st'^'nbrett seit nn^i'fälN' einem Jahre", er^^iihlte sie. „Die fiins li-einlasteu «sind iuin lu'rilialer Grös'.e. sie lasjcll jich clinxis sclMrer niedechrückcn als die Tasten eines ^tlavieres, darnm sind sie eilie gute Uebnng flir die Fil,ger. Ich nage sie ini>nier bei mir, beinl S;>azierengehen, inl Restanrant, auf meinen Reisen, die mich ost lveit in die Welt hinanssnhren. Unläiiest lbegleiteten sie nuch auf iiieiiier Rnndn'-se dnrch Florida. So verliere ich keine Zeit nt,d kann inniier ülvn, lei-der verl,t,s; ich vor kurzen«, daß ich in der n>ar, -^rst der erstaunte Blick eines Nachbars, der "il,s Milnpern h^'vte, erinnerte n,ich daran, daß Arlx'it in der »iirche verboten ist." Teute. die a» erschwertem TtuhlAanq leide« nnd dcibei von Mastdarmsck)lei,nr,auterlri,nl,ln Klit d<'n Mitgliedern d<'r Genieind^'verlvaltnng Fiihlung zu neh-inen. Erlließ sich von« Biirgerineister,'.^vrrn Lk n kov e c, nnd von den Geineinderäten >'ii«gehcllds ülier alle kminnullalen Angele-ge!,l)eiteu ullterrichten n«id rvrsprach seine regste Mithilfe, l'ei der Erledisinng der drin geiidsten Aufgal»en. B<^sottders interessierte er sich für di<' Frage der Vereinigung der ll'illgebnngsgeineinde lind der Ctadtgeineinde. Einnli'ltig galten alle (^^^^ineinderäte iliren Standpltnkt l>eka«i«lt, dns; entweder die gnn-.^n U'nlgebllllgsgeineinde init der Ztäiidlen, on>!i anderen "^^nnaleii !>> iinseren l'^'u'iiendeil be trieben lvird, zuu, S^^aden ul»^^ve^ Gaft> lvirte, die dodurch fast keinen können, aber desjenuiuienchlet Zteuei ? und Taren entrichte,? ini'iss<^,i, lvnhrend k>i ' Hausierer nicl?t die geiingsten Al'aali^'n leisten haben. Die l^inisseirsel^aft der Wirte wird die Be.;irk?lianpt»lanns^1)ast ^'r-suchen, das.Hausieren ini Bezirke (5elie .in verbieteil u,ld alle ^^^^'noariiieriestationen an i^'i'isen zn lasseir, die Htindli'r s^'>sort nn'^ii-greifen nnd ans doni '-Zve^^irte ailoznweiseu. Da der Siknng die neneri'annteir :!)iit(ilie' der des <^'>iieinderiites ltciiveisniteii, wnrdei, die Ergänziingsn'alzleii l>l <'iii^elnen Ails schj'lsse dnrchgeftthrl. Ev wurden iimiähli in den t^'ineindeansschns!: ^ran', Zoniec, dolf Novat, ^s-ran^ WItaustn, Valeittin Hrastnik, ^^'eopold 5oetli,"!<^, ^irulr: in d<'n Flnan^j-^^^^'lrtschnst'^iiusschuß-. !!r. .'»tarl !.^aznik, Fran^ Pe«^>ih, ?iran^ Wl« tanfty, Leopold Svetli^'i^', Valentin Hrnstnil, Ivo Gain^^i in den Straßenanssclnls'.-. '^-ran^^ '?ainee, Franz P<'i"lksi, i.'e>.^pold '5-uetli<' )iindvlf Novak, Richard ^v^kobiil, Frairz taje! in den Banaus'chnß: Fran.^ '^cerad, Dralwtiii Vodlan, Franz Pecnch, Frani ^ilnaz Grilec, R!cl>ard ^^^ntobin^ in k^en Friioi;i<;, Leopold jüovcn"', Anton >laj-tna, Viiito Freitacli iil dci« Gei,x'rbeansscl>ni;: Rndolf '),'ovak, Doiilinik Ur^ie, Anton Per-lnozcr, i^rilee, Richard Iakobin, Va» le««tin ^lil'er^^er; in den Agliiranssclnlsv. Vinko Frailz «Sainec, Anton ^^ai-^ tna, Marti» in den Schiilansschnsn Vinko sinkouec, Dr. ji?arl La^Mik, Fra,rz Pe» Nlh, Fraiiz Ä'llavski?, Valentin Hrastnik, ^.'eopolld Svellinc; il,id schließlich ii, den .^ir^ clienkonkllrrenzaussch,»ß: Fn'an.^ Sl^ietliei^ nl,d Franz Pei^nb. Nach Erledisiling einiger Allsällissieite» N'nrde die Sitzung gefchl^^os-sen. e. Der Fellerwehrtilg, den die Freiwiili.^ Feuerwelir liiid Rettn,lgsaltteilung an, Pfingslsoniitaji veranstaliet, findet nach folgenden, Prograinlil statt. U,n 8 Uhr Ans' stellnnjl des Fenerwehrgerätes, Vl«llnentag Nlld Verf.iiis der Toinbolatarten; nn, l l Uhr Konzeit iiii 3tadl^>tirfe; nn, !4 Uhr Veg.nn ^er groj'.eil Tonibolo vor dinn Stadtmagi-strlit, erste Toinbola Din, zlveite diilliO Din, dritte KM) Din. Nach der Tc^nrbo^ iin det iin Hofe de.^ Magistr^its-steliäudes nnd in dei, ^^älilnen des Feuerirx?hrdepots nnte? MÜivirknng der llisenbalmernrmik ein groß^''' VolsAsest statt. e. Sport zu Pfingsten. Zn den Pfill'yt« seiertnjien findet liener in Eelse keine sport^ liche Veri,ichalliN!g statt. Der SK. !^'Ugo--slaviit, fälirt init eil,er koin,binierten Mann« schast iiacl» Mursta Sobota, nw er an beiden Tnjteil gesiei, den dortigen Miira antre-teil N'ird. Die i'ibrigeu Mitglieder u»ld di^ ^amensc-ktion inachen ei,ieu Älisslng auf die „M'ozirska pltinina". Abfahrt SalnstUt^ bi-s Ktniihel, oder aber Sonntag fri'ih. c. Todessturz von einem Baum. In V<'li« ka Pire^iiea kletterte der ?.'^iäl,rige l'ei de? Besit^'rin Irina Ieschou>,ig l,edienstete ^lnecht Ivan .^toro>nf mit eine,n Vekann'ten ,mch Vansa ,vo er einige tallsen'd Sti'irk Hechtliiich der FisMnchtstotio,, in Pe?^'.i'nni? abjiab. Vei edr Rückfat^rt siel Zdonc aus eineui bicher noch ,sick>t anfciekliirten Grnndc' in der Niihe von Vosaiiski Novi aus dem Zuge, -^done '.viirde 'bald darinif auf der abgab. Vei der Niicksohrt fiel Zdone a,ts bei», 5turz einen schweren ^chädelibrnck) ,ind stlirb bald nach seiner Einliekerimg il,s So! tal^ Die Leich<' i,>nrde ,lach (5elie ül'erfnbrr nnd 'Nittwoch iiachlnittags m«f dem friedbofe beij^esetzt. .Herr ''»doire stand in, <'>8. ^>^'el'e„csiahre. Sein trast!i<1t<'r Tod !os!e alllieiiieinc Anteilnahine ans! b. Von lustigen Tieren und dummen Menschen. Von Joseph D^'llnonl. Verlag 'I?tto Ianke, Leipzig. Mi! ,'iin'nk leichten An flttg von Ironie oder gor ini! beißendem Spott Plandert Veliuont iiber s''i,ie Mitmen sche««.Das Buch ist eiiic N'abre Medizin fin lriit'e Stu«iden, deiiu sein ln'rü'i srikrliend«'' .Hiiinor ll'ißt einen nergesscii, w,c weni, ichöll das L^bei, "^t iit. MWwr 147- j^reliag. den «?. Zun» /iVZc«! QAF^SFlilc Don«iqioo.chm t. Su«i Hochbttrieb aus den Straßen Gmgische Inangriffnahme der StraßenreguUerung / Moder-ckfievung der Aleksandrova cesta / Ein Boulevard im Werden begriffen Trotz der allgeineinen l^ldlnappheit hat es unseie Kommune vevstanden, die nötigen Mittel aufzubringen, uni unser Steirisl^s MerstandAartei^en anzusehen, um den durch die Wirtschaftskrise arbeitslos jiewordenen soweit als möglich Berdienst-gelegenheit zu 'biete« und ihnen iiber dic' ärMe hinwegzuhelfen. ^n einer Zeit, als auf unsere O'e.neinde von allen Seiten grosse Anforderungen gc'-stellt werden, die vielleicht wichtiger siud, nls die 'strakenrofful.ierung, war es sicherliä» nicht leicht, sich >filr Arl>eiten zu ^mtschlies'.en, die schließlich nock» einige Zeit statten auf sich warten können. Aber nmn innf; bedenken, das; die Mittel aus dem fta^itlichen Ttrai;>änden. die bisher untätig int >5chofi iV^legen haben, regen sich und forn,en drn Ztros^enzu^^ ^zn der Perkehrsader, die wir alle schon lanc^st ersehnt hatten. Die Pflasterung vor dein .^uptbahnhof inacht rasche ?sort'schritto und diirfte in zwei, drei W^'chen l,eendet sein. Die meiste Ar^it i>erursacht t^'e Vlnnierung deö ^egen Norden führenden Teil-s der Tlrasje. .^ier nlüffen unifangreiche Erdlte.liegun.i!''? durck>gefl'chrt werden, che die Pflasterlei^nng beendet iverden kann. Der Pürgersteig N'ird an der N'estlichen -trastenseite nin l liis ? Meter erweitert und echält inl Zuge der Arberten Aspihaltlielag. Die -trafie, die' gegenwärtig gehörig ausgewalzt wird, wird lis zur StaWgreir^e durchwegs gepslost^rt. ??o6) Beendigung dieser Arbeiten konnnt die östliche Straßenseite an die Neihe, die ebeu-faNs asphaltiert wird. Allerdings werden ror her noch viele Kubikineter l5rdreich al'ge-tragen n>erden iniissen. Ini Znsamnlenhnn.i damiit iverden auch die 5eitensiassen leiln^eise planiert, deren Vürgevsteig wivd ^nuf d!e Breite ^r .'^Hauptverkehrsader gebracht, nw:-bei die Ecken lialbkreisförniig abgerundet werden. Der 'Bau des neuen Z o l l p o st a in t e s neben dem .'dauptbahnhof schreitet rüstig vorwärts. Das stattliche (^)ebäudi' nnrd iin Laufe des Sommers seiner Besti.niinung .zugeführt werden. Nicht geringe Schwierigkeiten stellen sich der Regulieruug des ost-ivestli
  • erden kann. Vorläufig konnnl der sudliche Stra-s^enzug noch nicht an die Reihe, doch ist die lxildige Iinangriffnahme der ReguliernngS-arbeiten in Aussicht genoinu,eu. Der nördliche Straßcn^ug wird hier zn einein Boulevard geformt, an dem auch der verwöhnte Ausländer nichts auszusehen haben wird. Der Bnrgersteig wird überall uni mehrere Meter erweitert und durchwegs asphaltiert. Ter Etraßenkörper, der tt^vaS tiefer als das Trottoir liegt, erhält an dieser Seite einen zweiten, ebenfalls gepflasterten Bürgersteig. Den ?!iveau-unterschi^ tverden mehrere treppenfövmige Stufenzeilen ausgleichen. Die wild wuchernden Roßkastanien werden entfernt und durch Akazien ersetzt, was dj^ Äewohiler der serzeile sicherlich niit Freude begrüßen lver^ den, da ja wieder Licht und Luft in ihre Räume striiilnen lvird. Gegen die Burg l):n^ wird der Nürgerstig ebenfalls stark erw'i-tert, stellenweise unl mehrere Meter, sodas'. voin Grajski trg bis zur 'stadtgrenze gegen Ko-^aki ein Fahrdainun von durchn'egs glei^ ck?er Breite geschaffen tlnd derselbe beiderseits von deni etwas erhöhten gepflasterten oder asphaltierten Trottoir eingesäumt wird. Nach gänzlicher Beendigung der Arbeiten werden auch die Berge von Pflasterwürfeln verschwinden, die entlang der Aleksandrova cesta an mehreren Stellen mehr oder »veni-ger den Berkehr behindernd Jui Zusamnienhang dmnit sieht auch die Modernisierung der anschließenden S o d-tta ulica ihrer Beendigung entgegen. Die »vestliche Hänserzeile ist durchN'egs auf die gleickie Linie gebracht worden. Eine solid gebante Rampe vermittelt den Zugang zu den mehrere Meter nnter dem Straßenkörper liegenden Höfen nnd Gärten. Auch hier unrd der Bürgerstetg ernx'itert und init doni Trottoir ini nnteren Teile dieser fre-auentierten Gasse in gleiche Linie gebraÄft. In der V e t r i n j s t a nlica als Fortsetzung der Aleksandrova cesta bis zum Hauptplat! wird das Pflaster, das an mehreren Stellen schon schadhaft geworden ist, ausgebessert und teilweife durch andere Gra nitn'nrfel erseht. Auch die Bürgersteige wer-deu etwas breiter gestaltet werden. Der Durchbruch des Häuserblocks zn'ischen der Brballova nnd Stroßmajew?va nliea macht rafrlx' Fortschritte, sodaß die Bewohner der niestlich:?n Stadtteile durch die ver-läugerte S e t a n o v a uliea noch Heuer nx'rden direkt zuul SlomStov trg ge-langen können. Die dritte Hauptverkehrsader zwiscs>en West und Ost ist hier bn, Entstehen begriffen. Nach Abtragui^ einiger hindernd inl Wege stehendeu Häuser, Nivel-lieruug des Straßenkörpers und Durchbritch des '^^hndamlnes wird sich in einigen Iahren ein durchgehender Straßenzug von der westlichen Stadtgrenze bis nach dem äuße?" sten Punkt von Melse erzielen lassen. Di>: Stadtgmieinde wird dadurch den Berkehr .n gergeltere Bahnen leiten können. MIW» steot ln Men Unser bekannter Trabfahrer Herr Franz F i l i p i t' verzeichnet wieder einen schönen Sieg seines Stalles. Wie aus Wien beriäitet wird, gelang es den, Fahrer Fischer „Sapperlot" ^Besitzer Franz FiliPi 5) inl offenen Handicap in der ^lriean überlegen ili der Rekordzeit von l.?ti.3 Minuten zu siegeu. nl. Trauung. Aui Mittwoch, den :i1. v. M. fand in der Schloßkapelle Ormox die Trauung des.Herru Eduard B l a h a Edlen von O l b o r, eines Sohnes des gewesenen ^koni-niandanten der Kadettenschnle in Maribor Oberst v. Blaha, niit Gräfin Flori W n r m-bran d-S tuPpach statt. Unsere herzlichsten Glückwünsche! ui. Bürgermeister Dr. Lipoid ist in wichtigen komnlunalen Angelegenheiten nach Beograd abgereist. In seiner Abwesenheit vertritt ihn Bizebürgermeister Golouh. nl. Die hl. Firmung ivird Heuer vou Wcih-bischos Dr. Toma S i 5? am Pfingstls'nntag gespendet. Die FeierIÄ)keiten werd"n uni 9 Uhr niit eineni Hochamt eingeleitet. Der erste Rundgang fiifdet uni 10 Uhr statt. Die Beendigung wird durch die grosse Glocke vom D'l^inturm 'bekanntgegeben n>erden. Der zweite Rundgang findet um 12 Uhr statt IN. Ehrung eines verdienten khormeisterS. Musikdirektor Herr. Emil ü l l e k r u ß hat aus Altl'rsrücksichten seine Ehornieister-stelle beim Bäckerliedexbund, die er durch volle A5> Jahre mit viel Erfolg inne hatte, niedergelegt. In Anerkennung semer großen Verdienste hat ihn der Liederbund zu sei' nem Ehrenchormeister ernannt. Der Jubilar, der seit vielen Iahren auch Ehrenchormeister des Gesangvereil?es „Liedertafel" "finn'^' ist, erfteüt M trö^ seiner'77 Jährender besten körperlichen und geistigen Frische. Musikdirektor F ii l l e k r u ß wird sich künftighin der Musikpädagogik (Bioline, Eello, Mavier und Harinonielehre) sowie der Komposiioll widnien. m. 3l4 Maturanten. An den hiesigen Mittelschulen werden Heuer NI4 Maturanten die Neifeprüfuug ablegen, und zwar 150 Zöglinge der Lehrerbildungsanstalten, 73 Gtim-nafiasten, <^5, Nenlgtimnasiasten und 2tt Hörer der Haildelsakademie. Die Reifeprüfungen beginnen bereits in den nächsten Tagen mit den schriftlichen Arbeiten. m. Ausftelung von »eiblichen Haubardel, ten. An der Lehranstalt der Schulschwestern lu Maribor findet voni 4. bis 7. Juni eine interessante Ausstclluiig weiblicher .Handarbeiten und Zeichnungen statt. Die Ausstellung, die in drei Schulzimniern inl Parterre ltnd im Zeichensaal im ersten Stock des Schul gebäudeS untergebracht ist, weist eine üppige Fülle von mustergiltig angefertigten .Handarbeiten und ausgewählten Zeichnuugeu auf, deren Besichtigung sich iiberans lohnt. Insbesondere werden die Eltern der SchiUeriil-nen zur Vesichtigullg der Arbeiten eingeladen. Bei Stuhlveestopsung, BetdauungGi^'run-gen, Magenbrenueil. MaNu»rgen. K opfsch l,cr zen, allgeu^einem Nnlxchagen nehme ntan früh nüchtern ein Glas natürliches „Franz. Iosef"«BittcrN'asser. chen zu ihrem ileuen Dounzil. Jenes Loch dient ihnen als Flugloch und man darf wohl annehmen, daß die neuen „Mieter" sich in der luftigeu Höhe oberhalb der Fenster des zlveiten Stockwerkes ganz behaglich fühlen, und zwar um so mehr, weil fie im Stadtpart auch die nahe Weide haben. nl. In der hiesigen Unterossiziersschuke (technische Truppe) werde« 80 Zöglinge aufgenommen. Die Bewerber dürfen nicht jünger als 17 und nicht älter als 21 Jahre sein. Gesuche sind bis zum 15. Septeniber l. I. einzureichen. Näheres gibt das städtische Mi. litäramt bekaitnk. m. Opfer der Drau. Oberhalb von Linibnz ereignete sich ein sckMerer Unglücksfall. Der 2Sjährige Bositzerssohn Ivan Polie ver. suchte ein gekentertes Boot zu fafse». Hiebet geriet er an eine tiefe Stelle, sodaß er plöh. lich im Waffer verschwand. Er tauchte z^ivar wieder auf, doch rissen ihn dann die Wellen der Drau mit sich. PoliL' Leiche wurde noch nicht geborgen. n,. Wetterbericht vom 1. Juni 8 Uhr fri^h. Feuchtigkeitsmesser: -s- lS; Barometerstand: 734; Temperatur: -I" 18; Windrichtung: NW; Bewölkung: teilweise; Niederschlag: 0. Hotel Halbwibl. Pfingsten vormittags und abends große ^chlagerkonzerte. Union-Bock- und Märzenbiere. Vorzügliche Weine. Bürgerliche billige.Mche. «657 * Sine aufgeNärte Hausfrau weiß, daß „Kathreiner Kneipp Malzkaffee" und „Aecht : Franck : Kaffeezusatz", die „beiden Unzertrennlichen" nur in Originalpaketen erhältlich sind. Man achte auf die Schutztnarken: Pfarrerbild und die Mühle! » Flrmuugsgeschenke, schön und billig, kei R. Bizjak, IVHrmac^r, Gosposka ul. 16. St61 m Sin ulkiger Bienenschwarm. Kürzlich kanl in die Pre5crnova ulica ein Bienen-schivarni zugeslogen, der selbstverständlich das Interesse einiger Beobachter erweckte. Der Cchwarm, der sicherlich einen langen P. Vom Tode gerettet. In einem Anfak» Flug hinter sich hatte, hielt sich eine Zeit-' Plötzlicher Sinnesverwirrung sprang gestern Aus Vwl lang in der .Höhe des .Hauses Prekieruova ulica 2l, um schließlich yn dem Kopf einer hohleil weiblichen .ffariatyden-Figur hängen zu bleiben. Da der Kopf hohl ist — er besteht ans Gips — außerdem aber ein Loch aufweist, ivählten ihn t^e pnentwegteii Bien- nachlnittags ein Mann von der Dranbrücke in die reißenden Fluten. Zwei Passanten ^ Frit; Eentrih und Ivan Belkavrh — sprangen unter eigener Lebensgefahr dem Lebensmüden nach und zogen ihn noch rechtzeitig ans Ufer. LP0«7 Festtage des JeMvoN« Weltmeisteritt Ellen Preiß im Mittelpunkt des Interesses / Meisterschaften, Festakademie und Tanz Unsere Draustadt ist nun zu den Pfingft-feiertagen wieder der Schauplatz einer Staatsnleisterscliaft u. zw. sind es die Meister der .^Ninge, die um die höchste Trophäe, die unser Land zu vergeben hat, kämpfen werden. Au den .<»tämpfcu, die voui bis 5. Juni ausgetragen werden, werden sich über 1(X) Fechter und Fechterinnen beteiligen. Den Höhepunkt wird die Veranstaltung zweifelsohne niit deni Auftritt der bekannten Olt)m-piasiexierin Frl. Ellen Preis aus Wien erreichen, die nlehrere Schaukämpfe austragen tvird. Frl. Preis wird gegen die jugoslawische Meisterin Frl. Margit C r i st i-a n und gegen die bekannte Ljubljanaer Fechterin Frl. Tavöar antreten. Schließlich hat sie auch den jugoslawischen Staats-»n'ister Podhra 8 ki znm Kampf l)er-nuSgefordert, so daß ihr genügend Gelegenheit geboten erscheint^ die Geheimnisse der Fechtkunst voll und ganz zu lüften. Es werden überdies noch andere in der internationalen Sportwelt bekannte ausländische Fechter gegen die besten .^klingen Iugoslaiviens ankämpfen. Nicht niiildereS Interesse wird oen Staatsmeisterschaften entgegengebracht, die Heuer anch als Ausschl!>dung für die in Budapest zunl Austrag kommenden Enro-pameisterschastell iin Fechten gewertet werden. Den Kämpfen lvird auch der Protektor, Minister Dr. .H a n /. e k, ferner Banus Dr. M a r u s i e und Bizebanus Dr. P i r k-m a jer perföulich beiwohnen. Außerdem haben auch andere hohe Vertreter der Behörden ibre Anwesenheit zugefichert. Die Festtage des F^echtsports lverden Montag, den 5. d. mit einer großen Akademie im Union''?linse abgeschlossen, deren Programni anch eine Tan/^unterhaltung unter Mitwir^ und des Arbeit^Gejangvereines der White-Stm-Jazzkatzelle vorsieht. Die Veranstaltung wird sich daher auch zu einen« gesellschaftlichen Ereignis gestalten. Um anrh der Propaganda für den Fechtsport Rechnung zu tragen, ist der Eintrittspreis auf kauul w Diimr herabgesetzt worden. Die Varten silid in« Borverkauf inl Geschäfte Sport-Rvglie erhältlich. Z^ür die Akademie nild die Tanzjinterhaltuug ist Promenadekleidung vorgeschrieben. : SK. Rapid. .Heüte, Donnerstag, unl ^0 llhr lvichtige Spielerversanilnsung im Hotel „Zamorec". Es haben alle MaimsclMün erscheinen! : Die lö-Jahrfeier des Sportklubs „Rapid" wird aus technischen Gründen vom 11. Juni auf September verschoben. : Richt stattgegeben ivurde doui Protei», deu „^lezuiear" gegen' dic Verifizierung des Pullktekaudpfos gegen „Rapid" einge» bracht hcitte, da 'Nicht der Beweis erbracht werden konnte, daß der Schiedsrichter das Spiel einige Minuten zu früh abgepfiffen lMte. . : Jugoslawien bei den «uropa-Fechtmel» sterschasten. Iugaslalvien hat sich sür die in Budapest stattfindendeil Fecht-Enropamei-sterschaften angenieldet. Jugoslawien wird in mehreren Äl>teilunge,l seine Farben vertreten. : Sekuli^ kommt nach Hause. Baue Seklt-lie, der in Zürich lebende bekannte jngosla-wistlie Fußballspieler, verställdigte seille Angehörigen in Beograd, daß er zn Pfingsten nach Beograd konl-ule. Zn Pfingsten feiert die Beograder Iugoslavija ihr 2s>iähriges Iubilälnn. Der vorzüglicl)'.' ?t>lswahlspieler des '^il' ich.'r Su Grasliopper«? ü-iss dann nlit den Not-'Schwarzeu mitwirteil. In Beograd sstenag, den S. Jimt erwartet man das erste A»tst«ten der Fuß« davkanlme mit grShter Spannung. . Die dritte «»»de de» D«i»4k>P«. Griechenland und die Tschechoslowakei I;^e-len vom S. bis 11. Juni in Prag. England gegen Italien vom 8. bis 10. Juni in East-bourm, Deutschland gegen Japan vom 9. bis 11. Juni in Berlin und Australien gegen Südafrika voraussichtlich in London. : Die Vo«.Welt«eift«rschast i« Mitttll- »icht gewann in Los Angeles Jimmy Mae Larnin, der den Titelvertreter Vvung Eor-bett bereits in der ersten Runde in einem auf zehn Runden festg^tzten Boxkampf k. o. schlug. ES handelt sich da allerdings um eine nicht osfizille „amerikanische" Weltmeisterschaft, denn die Amerikaner wollen den ei. gentlichen TitelhSlter, den Franzosen Mar. cell Thil, nicht anerkenne«. : N»» V«l»e«e «ad —» «eeU», das als Dauerrennm über 1lI0 Kilometer in zwei Läu^ über je «) Kilometer auf der Berliner Olympia-Bahn gefahren wurde, ergab im Gesamtergebnis den Sieg von Exwelt-«elfter Aalter Sawall, der Krewer, Gtor-g^, Prieto, WieSbrSker und Wambst schlug. D« ersten Lauf hatte Wambst vor Krewer gewonnen, im zweitm Lauf wurde Sawall voe Sretver Erster. z ytäes LadmmwM, der disqualifizierte Ltttrekordmann, unternimmt jeden Ä>nn-tag mit seinem Berein Propa^nda-Misen in die franMfche Provinz. An einer der letzten Fahrten beteiligten sich IbV Aktive, die größte Zahl von Athleten, d-ie wohl je ein Verein zu einer Bewnstvltung in die Provinz entfandt hat. «ergangenen Sonn-tag startete der Berein in Rouen, wo La-doumegue 2V00 Meter in S:48,8 zurücklegte. Der franOfische Verband sieht diesen Reifen Vit genviMen Tdfühlen zu. Er erließ bereits das Verbot, Ladomnogue die Sport-Plötze zur Verfügung zu stellen. Ein Berein in Bordeaux wurde aus diesem Grund bereits mit einer Sperre von sechs Monaten bestraft. : Si« veltrekerd i« ZV00-Meter-HW»er-»iS'La«sen wird offiziell nicht registriert. Die beste Leistung, die jemals über diese Sttecke zu verzeichnen war, hat vergangenen Sonntag Jfo-tzollo erzielt. Der finnische Olympia-Sieger gewann bei einem Meeting in Lahti die Steeplehase in S:VV,4, einer Zeit, die nicht viele Athleten für die Flachstrecke von soov Meter erreichen. : Gch«eli»s «. Dempsey veranstalteten im Trainingslager in Lake Swannamoa einen Schautampf über eine Runde, dem Sl)0v Zuschauer beiwohnten. Dem einigen amerikanischem Weltmeister wurde bei dieser Gelegen heit von feinem deutschen Nachfolger die Unterlippe aufgeschlagen. : Sbfagk d»s F«ßbaI.LD»de«I«»Pft» v<-stereeich — De«tfchl!md? Der für den 2d. Juni in Frankfurt a. M. geplante Fußball-LSnderkampf Oesterreich — Deutschland wird mit Rückficht auf die derzeitigen politischen Verhältnis^ nicht zur Durchführung gelangen. In den nSMten Tagen wird der ^terreichische FußbaWund offiziell die Absage beschließ. »Marrborer Zeiwng" Nummer i47. vwrgo vo» «zdorf tiAlch ftbßepkzt. Die deutische Gportfliegevin, i»ie sich auf eineul Fernflug von Berlin «ach Australien befand, ist am Sonntag auf dem französischen Mi. litärflugplatz MvMimiH in der Nähe von Aleppo (Syrien) tödlich verunglückt. Ihr Memm-Flugzeug wurde kurz vor der Lan-dung von einer FalllbSe zu Boden gedrückt. Die Fliegerin tonnte sich aus dem völlig rer nichteten Apparat noch selbst befreien, erlag ihren schweren aber «uf dem Transport ins Krankenhaus. Wirtschaftliche Rundschau Leben und leben laffm! Zur Frage der Vertiefung der HandelSbyiehungen mtt DeMschland / Fördermg der ObstauSfichr Es ist im Leben der Völker, eine unumstößliche Tatsache, daß die Politik die Wirtschaft, andererseits aber auch die Mrtsr!^ft die Politik in hohem Maße, sehr oft sogar entsl!^idend beeinflußt. Trotzt muß in den Beziehungen der Völker zueinander die Politik als solche streng von der Wirtschaft getrennt werden. Oft treten zwischen zwei Staaten aus verschiedenen Grünen Poliiti-sche Spannungen ein, wogegen sich der Warenaustausch weiterhin in geordneten Bahnen bewegt, wenn auch die Rückwirkungen der Kontroversen erkennbar sind. Und umgekehrt helfen oft die besten politisr^n Bin-düngen nicht viel, um d^ gegenseitigen Wirt schastlichen Beziehungen enger zu gestalten, wenn die Borausfetzungen hiefür nicht gegeben find. Der Staat als Wirtschaftseinheit gleicht dem Kaustnann, der ja ilen Kunden und den Lieferanten vor Abschluß des Geschäftes nicht auf.Herz und Niere Mft, wie seine politische Einstellung ist, sondern seine Waren dort bezieht, wo eS ihn» am besten konveniert und die Ware jedermann verkauft, der ihm den geforderten Preis bezahlt. In wirtfchaftllicher Hinsicht muß der Grundsatz vorherrsch«: Leben und leben lassen! Wir werden Waren , von demjenigen Staat beziehen, der auch unsere Erzeugnisse aufnimmt. Mr beziehen viel von De u t s ch l a n d, das einen großen Teil seiner Bedürfnisse deshalb auch bei uns deckt. In erster Linie ist es O b st undGemüse, das schon seit vielen Jahren dorthin gesandt tt^rd und gute Abnehmer find^. Wohl ist durch die Mindigung des j^ndelsvertrages gegenwärtig die gegenseitige Belieferung sehr erschwert, doch ist damit zu r^nen, daß die Besprechung schon in kürzester Zeit wieder aufgenommen werden. Kleinliche Borurteile müssen angesichts der Wichtigkeit der Sache in den Untergrund treten. Wie wir bereits zu erwähnen Gelegeniheit hatten, weilte dieser Tage ein prominenter Wirtsr^ftsführer Deutschlands, der Präsident des Reichsverbandes deutscher Frucht« großhändler G e h r k e, in Maribor, um sich an Ort und Stelle über die Möglicheei-ten eines größeren Obstabsatzes in !^utsch-land zu informieren. AuS dem Gespräch mit diesem hervorragenden Kenner des Obft-marktes nicht nur seiner Heimat, sondern ganz Europas, entnehmen wir, daß die niaß-gebenden Kreise Deutschlands bereit sind, große Obstniengen aus Jugoslawien aufzunehmen, sofern die VorauSs^ungen hiesür geschasfm werden. Bor allem muß auf die Hebung der Qua--lität das größte Augcmnerk gerichtet werden. Es ist nicht zu verkennen, daß sich seit drei, vier Jahren die Güte unseres Obstes bedeutend gehoben hat, »vas im Auslande allgemein alierlalmt wird. Der Produzent muß dem Geschmack des Konsumenten unbedingt Rechnung tragen. Der Geschmack ist nicht überall ein^itlich und variiert auch in Deutschland sehr. Berlin und ein großer Teil anderer Städte verlangt beispielsweise nur große, schöne Stücke, während auf die Schimackhaftigkeit weniger Gewicht gelegt wird. Äes gilt nicht nur für Aepfcl, Birnen, Pflaumen usw., sondern auch für Trauben, die ebenfalls begehrt sind. Die größte Forgfalt ist auf die richtige und geschmackvolle Verpackung zu l^n, ein Umstand, der noch immer viel zu ^«nig beachtet wird. Bebm Versand der Ware ist auch darauf zu achten, daß das Obst größtenteils zwischen 4 und 8 Uhr früh ausgelöst wird, weshalb unter Umständen, wenn bei der Abfertigung nicht der richtige Zeitpunkt gewählt wurde, ein ganzer Tag Verspätung eintreten kann. Deutschland denkt nicht daran, für die Obst- und Gemüseeinfuhr Kontingente festzusetzen. Eines kann jedoch nicht genug betont werden: Der Obstabsatz in Deutschland wird sich nur daml günstig gestalten köniten, wenn die sugoslawisrh NationalVank die im Clearingverkehr von: Schuldner überwiesenen Summen dem Gläubiger binnen welligen Tagen flüssig macht; widrigenfalls ist damit zu rechnen, daß alle Bemühungen um die Hebung des ErPortes nach ^utschland nutzlos werden. Dies mögen unsere kompetenten Faktoren vor allem beherzigen. X «m chmiifche «. technoloMhe «»Sftel. limg in Veograd. Am Wingstsonntag wird in der technischen Fakultät in Beograd vom Halldetsminister Dr. Humenkoviö die erste jugoslawische chemische und technologisij^ Ausstellung eröffnet. Diese Ausstellung bietet eine Fülle von Sehenswürdigkeiten, weshalb für diese Veranstaltung, die erste dieser Art in unserem Staate, gro^s Interesse herrscht. Die AuSstellungSkesuche genießen auf der Bahn eine S0?eige F^rpveiSermSßigung. X Die lM«d»irtfchastllche Wa«dera«sstel-limg kommt in nächster Zeit auch nach Maribor. Nach den andren Gegenden ist nun auch das Draubanat an die Reihe gekoni-men. Fast anderthalb Jahre erfüllt diese in einem Zug von 20 Waggons untergebrachte Ausstellung ihre Aufgab klaglos. Sie behandelt alle Zweige unserer Landwirtschaft und ftellt die beste Schuld für den Landwirt dar. Ueberall, wo der Ausstellullgszug Aufenthalt llimmt und auf einem Nebengeleise jedermann zugänglich ist, werden Fai^or-träge gehalten. Die Ausstellung befindet sich gegenwärtig in Ljubljana, wo sie am 1. d. eröffnet wurde. Die einzelnen G^enstän« de wurden vom Chef der Landwirtschafts-abteilmlg der Banalvenvaltung Jllg. Z i -dan 8 ek sorgsam sortiert und teilweise durch andere, unseren Verhältnissen besser mltsprechende AuSstellungSartikel ersetzt, ^r Andrang zur Wanderausstellung ist sehr groß, da schon der Zug mit den eigenartigen, blauangcstrichenen Waggons eine große Anziehungskraft bietet. X Den praktischen AnfchammgSunterricht bietet jedennann der Besuch der Musterniesse in Ljubljana, die bereits die 13. Veranstaltung dieser Art ist. Die Messe wird kommenden Samstai^, den d. vormittags sÄerlich eröffnet und kileibt bi.? 12. d. zugänglich. Die Mustermesse i.jl das geeignet^ Forum, die Tätigkeit, die Fähigkeiten und das Or^ g>anis.lS yebertraguidg auS Beoyrad. — 22 Akendniusik. _ Beograd 20.15 Konzert. — 21 Bunter Abend. — ?2.45 Zifleilnerniusi-k. — Men 19 ^ 20.4:5 Aus Wagners Jugendopern. — .leäer K«utm»an unll N»u»d«rr. jetle desucdt i» vom z. kk »2. luni l/ederblielc über alle in >Virti>cIiast unu»totlun« lür ^Sdel. l.eäer. ?o»tUv»r«n, Pspivr. dl»liri»>«8mittel from«leav«kllvlir von Vnt«rkr-In. veltü' «el unll Kaaliiedvn. »rier« unä pttimxvn In 6er Wodauii««. l^eeitimstionen 8in<1 bei Äle» Lrööercn lLvkIinstituten. ptsrr- unct Oemem^e. ümtvr». k^skrlcsrtenbüros »putnik« uu^ in !»IIen Lrööeren Lltluiiitationen ini vrsubanut erkültllcll. k^ür k^äcktlLuiiLen virä eosvret. 0«r ^«»»«-l1ut«rIi»ItmiU»i»I»t- Ist rvlek» dsitl« unck UrollstSätlscti. 6ll>ü 2S.45 Tanzniustk. ^ HeilSberg 30.10 abend. — 31.40 Rezitatiollen. _ Breslau 20 Orchesterkonzert. ^ 23.50 Abendmtter-Haltung. — Po^ Parifiea 20.30 Syinpho-niielonzert. — LondO«-«egio«al 12.45 Bü-H-nenausfüihrung. — W.45 Tanzmusik. — Mtihlacker A) Lustiger Abend. Ä1 Äcder. — 2l.35 Naviervortrag. _ 2SL0 Abend- musik. — 23 Spätkonzert. — Leipzig 20 Jtaliensiche Musik. — 21.30 Hörfolge. —. 22LY Nachtinusik. — V«katejt 20 Verdis Oper „Rigoletto,,. ^ No« 20.45 Konzert. 22 Abendmusik. — Zürich 20 Zymphimie-konzert. Langenberg 20.15 Voltstänze. — 20.4Ü .Hörspiel. 22.20 Nachtmusik. —> Prag 20.15 Lustspiel. — Oberitalien A Symphomekonzert. — Budapest 20.10 Abend veiwvsteltung. 22.45 Zigeunermusik. - Warschau 20.15 Symphoniekonzert._?2.kkii Tanzn^k. — Daventry-Natianal 20 Verdis Oper „Othello". 21 ..85 Orchesterkonzert. — S2LÜ Tanzmusik. — KLnigs^fte»-ha«fm 20 Jtalienis^ Musik. — 21.30 Tanz aibend. 2S SpStkonzevts Bei ftchler, «raugelter HautfSrbima, Mattigkeit der Augen, üblem Befinden trauriger G^ müttftimmung, schweren Träumen ist eS ratsam, einiae Tage hin^rch früh nüchtern, ein Gl«rS natürliches »Fra»t«T»sef".Bltterwasser M trw« ken. An der Sittlichen Praxis wird das Ara«z> I>?ef"»Wasser dorm» vorz^uqsweise angewend^, weil es die Ursachen vieler KranklisitSei^cheimrn-De« rasch Sofeitigt. «ins V»tg»Ta«?itw. Bis unwiderruflich ??reitag wird der sensationelle Tonschlager „Sin Lied für dich!" mit Jan .Kiepura vorgeführt. — Es folgt das Lustspiel „Fraalein U«io«»Ta»kwo. Der nene Franziska Gaal-Schlager „Gruß und Kuß Veronika" wurde für hellte noch in Zagreb prolongiert, so daß seine Erstauffü^ulig in Maribo-r morgen, Freitag, stattfindet. — Hellte, Donnerstag, zum legten Mal „Waeia". Bücherschau b. Illusionen der Wifsenfchast. Bon ??ried. rich Kottje. Kart. Mk. 7___ Verlag Cotta- sche Buchhandlung, Stuttgart. Der Verfasser zeigt in diesem leidenschastlichen Mahnruf zur Selbstbesillnllng in der heutigen Kulturkrise, die starke Anfechtbarkeit alles rein intellektuellen Denkens und stellt ihm seille Philosophie der werteschafsenden, schöpferischen Lebens gegenüber. b. Ribelnngenland. Ein Roman in zwei Büchern von Max Braun. In Ganzleinen Mk. 4.25. Verlag Waldkirch 6^ Co., Ludwigshafen. Der erste Noman aus der rheinischpfälzischen Besatzungszeit, der das gewaltig Geschehen am Rhein, der menschliche Schicksale mit dichterischer Glut und formvollende« ter Sprache schildert. Der Verfasser hat es verstanden, ernste und heitere Bilder auS nen Tagen heraufzlibeschwm'cn. niir sie treffender nnd i'indringlicher nicht gezeichllet werdell köuneli. „Marsdorer Zeitung" Nummer 147. Frenag, den S. Juni SsrWgDniimniiiialqi Aoman von Helma von Heltermann eQpvrlekt k'euektvanLer. NsLe (8»Äe) (!^t als Prinz TrubehW, ^ einem tÄirde-jtViallerieregiment, der auf kurzem Urlaub in Mosöaiu gi^lvesen, meiner drincicnd zur ')l!breii-ie riet, entschloß sie sich, (^rokttlaiim aufzuklären und cillcs vorz«-beleiten. Dnn Prinzen Klaubte sie, denn er kntll von der Z^ont. l^regoL Grsstorowitsch tiebu: itwiiilL Aiut-ter —. imch Beendigung des Lrrieqcs wollten sie lA'iraten. Es kom aw i)ers." Die Auqen des Mädchens ivaren starr Aradeaus gerichtet. Eie schien die Gegen--n^rt schn>eigenden Zuhörers aus der Bank neben ihr stanz vergessen zu hal>en. „Mostmaina sträubte sich zuerst heftig gegen die Reise nach Finnland. .Wer wird nur «üten, kranken Arau deM etlvas tun?' nie inte sie unqläub'i st, ,und ihr seid ja doch Dellts6>e!' Aber als des Prinzen treuer Bursckic die Nachricht brachte, dak sein .Herr von den eigenen Soldaten erschossen ivorden n>ar, :rvurde unsere sofortiqe Abreise be^ schlössen. Der §wts6)er und die gute, alte unsere Üi,iderfrau, sollten uns be« 12 lAeiten; die andere Dieiwrschast wurde nach Hause entlaisssn. Sie tvugnr KiVhmlanka in den Schlitten, die Pferde jagiten dahw, «h»ie das fri?hltche iScheNenyeläut von oiM, unnj^tliftes Geräusch solllte vernrieden werden. Die Frauen schwi« gen; auch wir jdinder sahen stumnl und bedrückt, als ahnten wir di« nahenÄ? Gefahr. In einer llAvdt der Vorstadt kam uns ein Trupp hailbberanschter SoAxrten entgegen. Es ivar zu spSt zur Umkehr. Im Nu wa-ren wir umzingelt, aus den: Schütten gezerrt. iUmsonst rief meine Mutter, daß '.vir alle Deutsche seien, wies unsere ?^sse. Nner der Burschen, ein von ihr entlassener junger Hilfsgürtner, hatte Großmama erkannt. Sie war doch Russin von Geburt! Und leug^.it.4« es nicht. Sie wurde an einen Laternenpfahl geschleift. Den umschlang sie mit ihrem gesunden Arm, richtete sich Plötzlich ganz gerade avf und sah erhobenen Hauptes ihre Mörder an. ,Gött segne Rußland', sagte >sie laut und fest. Da krachten Schüsse . .. Die Kevls fuhren in unserem Schlitten lachend und johlend davon, Äatja und den altlM Anton in ihrer Mitte. Wir knieten «eben GrofMamas Leiche im Echnee, kiißten ihvß .Mnde'— Manm sprach ein Gebet. lZ^n zog lsie uns a« si«^ ar irberfüllt mit Fluk^Iingen; man stand eng aneinandergoprebt. Zu essen gab es nichts. Dann die Jagd nach dem Schiff _ nur um Asu willen n.icht zuvackgelassen lverden . . . Da schrie Mama plötzlich den Namen inei-nes BrudevS. Er 'var in dem fürchterlichen Gedränge von ihrer Seite gerissen wordm. Sie wollte zuMck ans Land; doch das war ganz unmöglich. Die Massen rissen sie mit sich aufs S^ff. Auch hier die lebensg^fähr-li<^ UeberfiUle. Man stand, weil kein Raum zum Umfallen war. Erst nach der Landung konnte an ein Suchen nach d^ni Bermiszten gedacht werden. N'!^r Kolja war und blieb vevschwunden — wir haben ihn nie wieder-gesehm.- Die Stimme der Erzählerin brach in jäh a-ufschluchzend^ Laut. Der Mann neben ihr ^ff nach den zusammengefaltetn Händen, streichelte die eiskalten behutsain. Auch ihn wtti!>gtv es in der Kehle. Großer Gott. was hatten all diese Menschen gelitten' Wie tlein war seine eigene Not dagegci? Minutenlang saßen sie schwci^en^ ueb^n« «inander. „Und dann'^" fragte von Vandro endlich leift. „Im Flüchtlingslager brach Mama^ iN'-folM der erlittenen Aufregung u.ld Pazen zusanrmen — drei Wochen später u ur de sie dort auf dem kleinen Kirch!? of l>eer-dig-t. Und mich schob man mit einem der großen Ziige nach Deutschland ab zu meinen Verwandten. Die waren wenig erbli lt ob des Gastes. In den guten Zeiten hatleli wir sie gemieden, n-un sollten sie mich erf»al> ten, die ihnen innerlich und äußerlich vö5'g fremd. Dazu die sch^veren Sorgen, der litische Umsturz, die Inflation — hatte da nicht jeder mit sich zu tun?" Wera Wetterns Stimme schwankte nicht nlehr. .^^art und voll Kälte »var sie. „In jenen fünf Iahren habe ich gelernt, wa? eS heißt, als unwillkommener Gast daS Gnad. n brot zu essen. Jeder Bissen davon hat mich gewürgt. Ich half,, wo ich konnte, lehrte die Kinder Russisch mtd Französisch; aber meinen Kopf trug ich hoch. Und daS verzies,?» sie mir nicht." Sie saß steil aufgerichtet, die feinen ?!asenflügel bÄten." ltti/tti. l! (Fortsetzung folgt.) Kleiner /beiger /^nii-sgen »inä A VI«»? in öfies- mstken beizulegen, cis snsonsten (jio /^ämlnlstrstlon nilz^t in l_s^v ist» fiir einen Nölin Dln. dovon lü.slM Tin Spnrk'ijsen-lnich ..Posojiltticn" Ziarodui vom 'lecjen iiute ,^insett. Nach eiiK'in alles in bar zu- riick. unter «Gut und sicher" an die ?icrw. Grokcs i^rtenkonzert dor Fan-sunren - NndfiNis,e Blitz-Methode schriftlich, nuch Hnn-delökorrespondenz. Proli'^lettioil i^ratis. i^Iupa. Zagreb, Med-ve^Lcil 5756 Trinke tm^Uch Brasil - Matte, l Paket 5 Dinar, bei Z. Anderle, Maribor. GospnSka nl. S<^. 5457 Noghurt tnqlich frisch ?n liros. en ^tail. Mlekarna Bsrnhard Äleksandrova cesta 5l, lii'oro-ik« resta 10. 56.^« kleiner Besiti, linier Obst- und Wein^rteil, Zpezinbiorten, hüb sches Ic^errenh.nis. Wirtschastö-qebltude. Vaidesielegenlielt Tin. — T!ockkn.>sie Villa, sonniig, Nenban, »venia bar. — ^ Zinshaus, quter Äan. 8?^ Äer Ainjunq. Viirc» ..Napid". Go-' sposka 2.8.___oSÄt Eiichtmittenhaus in der ^ior-stadt Maribors wird gegen Bargeld verkauft r»der aber mit ld. August in Pacht g>ej^el»en. Mhere Angaben in der Verw. Sv^ Gut eingeführte Ge«ii«ht««en Handlung wird mit 10. Juni in Pacht liegeben. Für die Ueber« nähme des Warenlagers ist eine Barsumnle von kitt.VkXI ?)inar nötig. Wohnuirq zur Verfü--inng. Das Geschäft wird eventuell auch verkauft. Auskünfte gibt aus Gefälligfeit !herr I.>> sob Erbns, SlovenAka nlica 2^. vder anl Orte selbst, Ptuj, Nova resta ?. __ Gutgehendes Spezerei« u. Na» lanteriegesi^ft. 5 Minut. vom .s^aupdbnhnhof, anker der Stadt, ist sofort zn verkaufen. Anträge nnter „Nr. 15" an die Ver-waltlnig. Ük?t4 zi^milieiÜM«, ^wei Zimnrer, Mche, Borgang, schiiner Garten, bepflanz^ samt Feld, alles Din, Mai^trova 23» Tez» no. SttA Möbl. gt«««, streng separiert. M vermieten. Tattenbachova ul. I8/S. Tür 14. S6«> l. St., Zentrum. Adr. Berw. W52 »AM Schön möbl. M««er. eloktr. Licht, separ. Eingang, ab 1. Juni zu vermieten. Anträge un ter ..WirNich wanzensrei" an die Berw. S561 ze« v«Iea«Ooa Bette», Kleiderkasten, poliliert, Hartholz, ü. Din. Bettein» sähe, Ntessingkarnifsen. Speise, zimmer. Echlas^lmmor, Harl-hol^^, politiert, liM. 6 ^'c>der-sessel. Anz. '/idovska ul. 8, ii^of-geblinde, Zidankek. Klik« Salongarnitur, modern, St., Din. Mr. Verm. U645 WÄschea»anne, WüsclM^,ig<'N, Bi'igelbretter, Kasten. 7isch2. billigst zu verkaufen. Sodna irl. 14/2, Tür 7. (-««44 Ai«««r und Küche, abgeschlolf sen, zu vermieten. MagdalenSka ul. 34. W47 Separiertes. Hübsches, möbliert. Zi«mer, rrin, ruhig, zu vermieten. Sodna ul. 1V/Ü. LÜ54 Schönes, mii'bf. separ.. zu verinieten. Koroska cest>.l 18, 1. Stock. tt6ü5 Zwei bessere .Herren werden auf Ko^ltbsviilirte. raäloaktive, 43° nsturvarme l'hermsi» quellen uncl Sciliamm l^eilen Olvlit, KIisum». I»«i»ia», fr»usnlel6sa u»v. XettsemSke preise, ormtilliste pau» setislliuren seiwu ab 10 l'klee. >Viensr Xllcke. öääer un^r»t im Nauso. ksdnermSSlsun« usv. (Zsükknet vom IS. /^prtt d!» 15. VIrtodvr. Qrstisauskllntto clurck cllo Kur-äiroktion o6er Kurk»u8re»tsurateur össietiL. ^aribc>k, Qrajsita lilet, beziv. IViariborer Insel. tilllS 50? «tt« 50? «tt« ksi»«/ /G»>»0N «k. AG.« Ivei lUMfente Stuten. 8- unci l0-DIirie. vvexen f.in8tel-lunx eine8 I.a8tauto8. vericauken. kesiclitiLen, lzei vorii-^riLer ^nmelclunx «88 ecktet sÄtRierie» Komdrvt lit tekr nekrkektl öleibt in 6er ZrölZten i^it^e 8—19 l'sße lriscli un»«Geb«» »»»6 6«a Vii«kT«« t » »