cs»o»'»kt t> I^>rldos vvA»»»«os» »lOdD«^ »lnTe?»N«MÄ KatiiASO-Z^Ad«^ Lokrittloltung, Ve5tzv«ltung un6 guekösuelivrol: ^«slböf, »kusikL«?« Ä?e» 4» 7»>«pko« Inwnird«» ^r. 2< ösieNlet»»» ^d>g«i, I,i »t«t» kvokpolt» d«t«lßg«. M. ZM » «ÄMMMl-KWtzl«« >» KI«G»» >^4 v«vg«pr»l»O: ^olch«,. msimV. N VW. »»»wttG» »« l>N. s«,tz »A»!^ LZ 0t». lüss s« Dhsslg« moa»U. HG vi», kintttau«»»«? t ht» L tt» Das ValSfttna Vroblem Zu den blutigen Kämpfen zwischen Juden und Arabern in Jerusalem. den lohten Tagen kommen aus Jcru, salem Meldungen von täglichen schweren Ltämpsen zwischen Juden und Arabern. Ganze Nächte wird geschossen, die Strafen sind mit schiver bewaffneten Juden angefüllt, die ganze Stadt steht im Zeichen de^Z Belagerungszustandes. Auch an anderen Orten in Palästina kam es verschiedentlich zu schweren Zusammenstößen, lvobei es aus bei den Leite viele Tote gab. Die polizeilichen und militärischen Kräfte find anscheinend vollkommen ungenügend und nicht imstande, die Ordnung ailfrecht zu erhalten. England hat bereits fünf schwer armierte jtriegsschlffe nach Palästina ^ordert, außerdem ?)!ilitÄr-flugzeuge entsandt, in denen kleiner!.' Trup-penabteilungen nach den Aufstandcherden transportiert werden. Der gesamte Güter-und Personenverkehr in Aegypten nnd stina ist zur Beschleunigung von Truppentransporten stillgelegt worden. Den urspriinglichen Anlaß zu den Feindseligkeiten ^mischen den Juden und Arab?rn gaben die Vorgänge an der sogenannten .^lagemauer am Gedenktage der Eroberung Jerusalems durch die römischen Trnppen. Die Araber siberfielen die k^i'tenden Iiid?« und töteten einige von ihnen. Dan,it war das !3ignal zum z^anrpf gegeben. Das ist doch nur der äussere Grund zu der blutigen Auseinandersetzung zwischen Inden und Arabern gewesen. Die tieferenGründe liegen eigentlich schon mehrere Jahre .^.urttck. Die Anfänge der Palästinischen Frage lind bekannt. Gegen den Willen der englischen Militärbehörden inl Orient wurde eine „südische Legion" aufgestellt, die vom Jahre ab gemeinsam mit der Entente nnd den arabischen Streitkräften unter Komman d-o des damaligen Vmir Faisul, de? sehigcu Königs von ?)?esovotamien gegen die Türken käinpfen mus^te. s^m November l9l7 erlies; die englische Regierung dann die von Lord Balsour gezeichnete Deklaration, die die Errichtung einer „Iiidischen .^^eimstätte für das jüdische Volk in Palästina" als ^^'riegs-ziel Großbritanniens erklärte. Eynr Ftiinil war bis znin Jahre mit dieser Erklär rung einverstanden, nicht aber, und hier beginnt der Kampf gegen den Jndenstaat, die englische .'!)eere?lcilnna in Aegyvten, allen voran Lord Allemby, der bei der Einnahme Jerusalems kaun; süsif Wochen nach Veröffentlichung der Valfour-Doklaration eine Proklamation erließ, in der er die Exi-sten.^ dieser Deklaration mit keinem N.^rt erwähnte nnd den Arabern die Bekreinng Palästinas von« til'rkischen Iocki mitteklte. Dadurch gewannen die Ara^'r die Ueber-Aeugnng, daß es England mjt der ganzen Balfonr-Deksaration nicht ernst sei. T^iese Neber-ensinng führte zu der Taktik der „Noncorporation". Die Araber sehen seit lO18 sowohl der englischen a. anc?? oer jiil'il-schen Politik ein starres „Nein" entgegen. Die Engländer haben ihre Verpflichtungen, die sie nnt der Gründung ei:1er siidi-schen .^'>ein,statte in Palästina"auf ^.ch ge-nonlmen haben, in seiner Weise ermM.' Es hat üherhanpt den.Anschein, als ob England diese Audengründuna nur deshalb vörg?nc>m men. hat, UNI gegenüber den aufständischen Arabern ein Bolln^rs zu besihen. ^n-leresse Englands in Palästina, ift vornehm- Man soll den Tag. .. Reue ernste Schwlerigleitm lm Haag — Die Deutschen fordern dle sofortlae Nüumuno des Rdelnianbes LM. Haag, 29. August. Wider Erwarten macht sich in den Verhandlungen der Reparationskonferenz aber, mals eine ernste Krise geltend. Diesmal verursachten die Krise die Mitglieder der deutsc^n Delegation, die den finanziellen Zugeständnissen der Berbiindeten zugunsten Englands nur unter der Bedingung bei-pslichteten, da^ das Rheinland unoerzltqlich geräumt wird. Infolge des Widerstandes der Franzosen konnte diese Frage jedoch :m Sinne der deutschen Forderungen bisher noch nicht geregelt werden. Flir heute nachmittags war eine Konse» renz des politischen Ausschusses einberufen »oröen, um die Frage der Räumung des Rheinlandes und de» Gaargebietes einer eingehenden Erörterung zu unterziehen. Diese Konserenz wurde jedoch im letzten Außenbttck abgesagt. Die Berbiindeten beharrten aus dem erzielten Einvernehme» und verlangen, dak die Deutschen die gemachten Zugeständnisse bedingungslos er-sttSen, insbesondere daS versprechen, sas sie in der denkwürdigen vorgestrigen Nacht» sitzung gegeben ht»ben. Die deutsö^n Argumente hinsichtlich des Aounq^^Planes sehen dies nicht vor und überlassen die Lösung dieser Frage dem direkten Einvernehmen zwischen Deutschland und den am Problem beteiligten Staaten. Die Verbündeten stellen sich überdies auf den Standpunkt, duss Deutschland nach dem Bersalller Friedens» oertrag verpflichtet sei, die Kosten für die Räumung des Rheinlandes zu tragen. In Kreisen der deutschen Delegation herrscht wegen der neue« Schwierigkeiten, die sich in den Verhandlungen im Haag et. geben haben, großer Pessimismus vor. Man meint, Deutschland würde mit der Tragu>»g der Kosten sllr die RheinlandrSmmmg «le Begiinstigungen, die ihm der Voung-Plan einräume, verlieren. Die Verhandlungen werden heute nach, mittags sortgesegt werden, doch ist »e«ig Aussicht vorhanden, die Angelegenheit einer günstigen Regelung zuzusühren« z Zn Lakehurft gelandet Das Ende des WellruudslUges LM. ?? ewyork, 2S. Auj^nst. Die Ankunst des „Graf Zeppelin" aus Los Angeles war schon für gestern abends erwartet. Wegen der ungünstigen WcUcc-läge aber hat fich die Fahrt ^rart verla ig-samt, datz die Landung in Lakehmjt erst sür heute nachmittag erwartet wird. Um 2i.3l) Uhr mitteleuropäischer Z)it war das Lustschisf gestern abends tiber Chi-cagc, um 3.4V über Detroit und um 5.30 llhr iiber Cleveland. Heute um 8 Uhr vor, mittags war der Lustriese noch etwa 830 Kilometer von Newyork entfernt. Bon Chi-cago fliegt „lvraf Zeppelin" mit günstigem Rückenwind, wodurch die Aeschwindigkcit außerordentlich erhöht werden konnte. TN. Newyork, !?0. August. (13.30 '.'.hr). „Graf Zeppelin" ist heute um 12.05 lUir mitteleuropäischer Zeit über Newyork ein. getroffen, von Zehntausenden von Menschen stürmisch bejubelt und vom Geheul sämtlicher Sirenen im Hasen begrüht. Nach Um-fliegüng der Freiheitsstatue nahm das Luft schiff im hellsten Sonnenschein Kurs aus Lakehurst, wo um 13.12 Uhr die Landung glatt erfolgte. Die letzte Etappe des Fluges über dem amerikanischen Festland durchflog „Graf Zeppelin" mit ungewöhnlich groher l^e-schwindigkeit. Um 6 Uhr war er noch am Erie.Eee und etwas vor 9 Uhr noch ober» halb Bellesonte in Pennsylvanien. Mit seinem Eintreffen in Lakehurst hat „Graf Zeppelin" für die amerikanischen Passagiere die Reise um die Welt beendet. Für den Rest der Gäste ist das Ziel des Welt rundfluges Friedrichshafen. Bedeutende Erstorkung der Hetmwehren LM. Wien, '^9. August. In der öfterrci6)lschen Heimwehr trat ein bedeutender Umschwung ein. Der nieder-Ssterreichischx Baucrnbund beschloß nämlich, mit seinen Mitgliedern korporativ der Heim5tiehr beizutreten und deren Reihen damit bedenkend.^n störken. Die gto^e Mitgliederzahl des Vauernbundes soll die Freiheit des Gedankens sowie die ruhige und ungestörte Entwicklung sicherstellen. Dieser Schritt des Bauernbundes bedeutet eins ungeahnte Erftarkuttfl der Heimwehr??nd wird lebhast kommentiert. EurovSlstver Minderheitenkongreß RO. Genf, 29. August. Der Kongreh der nationalen Minderheiten, dessen Voröj^ der küstenländische Slowene und ehemalige italienis«^ Abge- lich ein L)el-Intcresse. Zu ihrer Politik in Palästina, die darauf abzielt, sich in Jukunft der wichtigen ErdK'lgebiete zu bemächti-^en, zumindest- aber der Rohrleitunqen, die aus den Erdölgruden zu den .s>afen/tcidten gelegt wcrt>en sollen, bodurften die Engländer der .^ilfe der jüdischen Ansiedler. So wnrden zuerst Tansende von ^nden nacki Palästina gelockt, dann, al^ infolge aus;c^ordentl:ch schlechter wirtschaftlicher Verhältnisse und ordnete Dr. W i l s a n sührt, fchloh seine Beratungen über das Verhältnis der Minderheiten zum Völkerbund ab. Es wurde eine Entschließung angenommen, worin gegen die Madrider Beschlüsie des Böllerbundrates hinsichtlich der Behandlung der nationalen Minderheiten protestiert und dle Forderung aufgestellt wird, im Schohe deS Völkerbundes eine ständige Kommission sür die Lösung der von den Minderheiten vorgebrachten Beschwerden einzusetzen. In diesem Ausschusk sollen auch die Minderheiten vertreten sein. zu sinken begann. Die ersten Z00 Meft? wurden verhältnismäßig langsam zurückge-legt, während die legten lO(1 Meter in engen Spiralen mit rafender Geschwindigkeit durch eilt wurden. Der Apparat stürbe nrit solch-n: Wucht bei Cigetnica zu Boden, da^ er sich in die weiche Erde völlig eingrub und gänzlich zertrümmert '.vurde. Der Pilot erlitt wunderbarernvise nur leichtere Verletzung^. Er wurde ins Krankenhaus überführt, wird aber in kiirzester Zeit wieder hergestellt seln. Bvrfenberichte ^iiricil, 29. ^usu8t. vsvlsen: Vva-«rsll 9.1278. psris ZV.ZZ75. l-onclon 519.575. ^Ziianci ?7.I7?5. prse I5.N. >Vien 73.18. Vu63pe8t 90.6N. «er-I!n 1Z3.735. ^ Lrsb, 29. /^uxu5t. Vevkoo: V/ien 803.36. Zuc!2pe8t 995.05. Serlin 1357.50. jVlAjl^nä 298.777. I.0nä0n 276.-^^. vor!< 56.915, P3ri8 222.32. prs? 169.06. lüricli 1095.50. Lliekten: KriexzvntsckA-clieun885. 406—406.5. l,jubijana. 29. ^ueu8t. Vovl5evi öerlin 1356. Kuc!3pe8t 993.53, ?ür!ek !095.90. Wien 8lN.86. I^onclon 276.04. I^e'!vv07l< 56.825, ?arj8 225.82. 168.66, l'risZt 297.75. k^Ueltteu (^elä): unverknäert. - Sla« im Unglück RO. Zagreb, 20. August. >^^eute srüh ereignete sich inl Südosten der 5tadt ein Flugzeugunfall, welcher glücklicher weise kein Mens6)snMer forderte. Der Re-^erneseldwebel Otto Papes stieg gegen halb 8 Uhr mit einenl Brandenburg-Ai'pa-rat auf. Nach einen: halbstündigen Fluge sehte in einer Hohe von Z00 Metern der Motor plötzlich aus, n>eshalb der Apparat An die V T. Abonnenten! Der heutigen Nummer der Mariboree Zeitung" legen wir siir die auswärtigen Abonnenten einen Posterlagschein bei. Wir ersuchen unsere P» T. Abonnenten, die Ve-zugsgebühr, soweit sie uoch nicht beglichen sein sollte, sobald alS möglich anweisen zu lassen, um in der Zustellung des BlatteS keine Unterbrechung eintreten zu lasten. Wir erwähnen dabei, dah die Bezugsg«« bühr monatlich Din. 23.— und nicht Div 20.— beträgt. Bei dieser Velegenheit wird auch darauf ausmerksam gemacht, daß allen Säumizm, lvelche die BezugSgebÜhr für die beiden letz-ten Monate noch nicht entrichtet haben, daS Blatt eingestellt werden muh. Tie Verwaltung der „Maribo«r Zeitung^. der immensen Teuerung in Palästina die zionistische ^che einer Katastrophe entgegen ging, die Einwanderung iür weitere Ansiedler außerordentlich erschwert. Statt dess:!n jedoch gestattete die Mandatsregierung die staui.niveife erfolgende Einreise von cnglaud-freundlichen Arabern über die Äid- und Ostgrenze von Palästina. Ein erbitteri.'r ?seind der C'ngländer, der ^önig von .^ed« scha^I, wies aus seinem !l?eich sämtliche cng- landsreundlichen Araber aus und diese sie-delten sich dann in PalWiia an. .Nicht nur Zionisten, sondern auch anderSg^tbige eng lische und neutrale Drienitenner wcnntten die Regierung de? Mandatsgebiets und die londoner Zentralregiernn^ davoi!, daß vie kritiklose und zadlenmäri^? unbeicliränkteA^uf nähme von Arabern die öisentliche Sichtt«, heit in Palästina ernstlich gefäfirden wiitde.-Die in Palästina a.nsäst'gen Ar^btt Hot- «o. ^ ?v. z?n' sich vGlitW M wr V«ftMms dk? Juden v«rti«u< geMmht. Sie lebten in ver-hkltniK«Stzig fr^ichem Einvernehmen mit den jüdischen Vinwanderern und eS schien, ^iS< wDtl^ sich fiNÄtsche PalSstinapolitl? 'doch belehren. Nm haben jedoch di« ^,«uen oradischen AuzÜAer «uß l^m Reich t»«» >>S>tsI von Hed^chat, di« bedeutend ^samPstBi^ u,»d weniger seßhaft sind, ihre »in a»istß vSre wünschenswert, wenn sich einmal der Völkerbund der gailzen palästinensischen ^age gründlich annehmen und sich mit de? Frage beschitftigen würde, wie dieses schw?re Problem in Palästina gelbst werden kann. Graf von Arco so Jadre alt! Geboren «n ZV. August 1869 in Nrockgor /chich in Oberkhlelfien; schon als Kind Begti-Mnmg für alles Technische; ein sogenannter ^s^^ter Schüler auf dem humanistischen Oymnafiam zu Breslau, sehr gut in Ma-ch««tik und Physik, deshalb auch Ltudium d^er Fächer nach bestandenem Abitur .(1SW); trat nach kurzer Zeit als Einjähri-Der ins Heer ein» widmete sich der Offtziers-loufbahn, war Leutnant im Varde-Schüt-!ß«n^taUlon <3 Jahre lang), dann trat er Rat von Professor Riedl^r in ein techni-MD KonstruftionSbürv Än, besuchte die Technische Hochschule zu Charlottenburg rz»»> »«« S>««i«»»ra»schl«t«» »« n,«» toa den. Vei der AsWetzUng de« definitive« Stande» de» ei»D»lnen Kategorien der Gtaatsangeftelten in de» Verschiedenen Nes» sorts, Aemtern usw. »ird insbesondere die Verläßlichkeit der Bediensteten berücksichtigt »erden. I» VeftreH««» de« StaatSooronschlaß so-«»it als »sBich M »erri«Der« «nd so ein besseres MiichDemicht bei der staattichen HiwstzaltunG z» erzielen, regte das Ainanzi «inisterin» bei alen NessoetS die Aestset. t««g des desinitioe« Vea«iie«fta«des an. Tie Arbeiten sind i« »ollen Sange und eS ist b«Wit t« baß bis z»« 15. Tep- te»tber, d. h. bis »«« ZeitPimv», als alle ge»t»alstele» ihre V«bget» sür daA »öchste Fi«ant^r vorzulegen haben, die gründli, che >^g««g i« de» Reihe« der ii^rslüffi. ge« oder »ng»alisiiiert»n Staatsangestelt» dnechgestchrt ^ei» »lird. Nie »erla»tet, »erde« »or ale« die im StVats»ota«schlag »orgesehene», jedoch nicht besetzte« Stele« a«stzelaßen «rtze«. ^ra^r sole» zahlreiche g«alisizierte Angestellte, die a«g »erschiedene« Senden I« Staatsdienst nicht belassen »erde« vwnen, abfle»a»t »er« »ach D«rchstihr»ng dieses neuen «eam. tenab^nes tst da»it z» rechnen, daß neue algenieine Reduttionen nicht «ehr no»»>en »erden. Sobald die Zahl der »irk. lich unentbehrlichen StaatSbediensteten end. Gültig ftstgesetzt s^« »ird, »»erde« neue Stelen nur nach Maßgabe des tatsilchliche« Vedarses gesthasse» «nd Angestellte nur in. dividuell pensioniert bez». entlaffen »erben. Man rechnet damit, daß durch den neuerli« chen Veamtenabbau gegen hundert Nillio« nen Dinar jährlich »erden erspart «erben klnnen. Palästina beginnt England zu bmnrMgen MsrßrÄs«» ö«r U«r»he» a«s I e r u s a l e m, L8. August. Di« Kalnps« tätigkei! Palästina hat heute auf die Ltadt Haifa i^bergegriffen. Zahlreiche Araber unternahmen Angriffe aus e!n jüdische? Stadtviertel und begannen zu plündern und zu brandschatzen. Englische Mariiiesoldaten seilten sofort zum Gegenangrilf ein. Bei den Kämpfen sollen zahlreiche Juden und Araber getötet worden sein. Haifa ist setzt nach Wiederherstellung der Nnhe.in Jerusalem und Jaffa Zentrum der Unruhen. Tie Lage ist insoferne kritisch, als die Stadt durch Angrisfe des HaurantstamnuS bedroht wird. Truppenverstärkungen find in der Stadt eingetroffen. Auch die Truppe,! in Jerusalem wurden durch Mann verstärkt. Weitere IlX» Mann werden stündlich in Jerusalem erwartet. Die englischen Behördni von Palästina sind siber die Möglichkeiten ^iner Invasion arabischer Nomadmftämine aus Trmi^sordanien in Palästina ails'.erordent-lich beunruhigt und nntcrnekjmcn all'.' CckirÜ» te, uin diese l^efahr abzunienden. Cnglis6)e Panzerwagen wurden nach dem tranöjordo-nischen Y^renzgebiet geschickt, llin den men wir die Sonnenblume — ein Feld ?!)n Sonnenblumen. Gibt eS lvas Schöneres? Und doch gehen wir an ihnen vor^i, achtlos. interesselos. In einem botanischen Gar. ten aber könnten wir vergehen vor Bewunderung, wenn uns jentaltd ebendiese Bluine — sagen lvir — als i n d i s ch e Sonnenblume anpreisen möchte. So ist alle« Schule und Geflunker! — Mir aber gefallen diese schönelt Blumen uilserer Felder, lnir gefällt die verträumte, intime Schönheit eineS ab-j^elegcnen Ortes. So ein Ort ist G o r n j i« g r a d. Keine Fabriksschlote rauchen, keine Lokoinotive setzt die Gegend unter Kohlen-gaS. TaS einzige Verkehrsmittel ist das Ptist auto, n'elche? täglich zlveimal den Ort besucht uird die Reisenden nach der Bahnstation Kmartlw ob Paki bringt, oder sie von dort abholt. Dieses Postauto ist ein Kapitel für sich und nur dein angenehmen Aufenthalt in Gornjiqrad ist eS zu verdanken, daj^ der Groll rasch verfliegt. Zur Hebllng bes Frenldenverkehrs wäre eS ratsam, eine Pr,-vatautobusgesellschaft zu gründen, welche den Verkehr klaglos bewättigen könnte. Bei gu« ter Konkurrenz hätte es vollauf zu tun und die Reisenden wären dankbar, in kürzester Zeit das Sann-, Dreta- oder Logartal erreichen zu können. Heute hat man das Vergnügen, bei jeder Postabgabe oder -entgegen nahlne zu warten, inzwischen mal auch e!lle kleine ^nne oder zwei —, und aus einer Stulrde werden drei, ehe man das Ziel er. reicht hat. Dies die einzige Schattenseite. Gornjigrad ist ein gar gemütliches Städt-le. Hat Schulen und Kirchen, eine Sparkasse und verschiedene Behörden, ja die Doinkir. che ist ein gewaltiger Barockbau und soll die größte Kirche der Diözese sein. Sie birgt sechs herrliche Altargemälde, Originale des berühmten Kremser Meisters Johannes Schmidt aus den Jahren !77ll und 177S. Die Bilder stellen n^st z»lsei rnnden Oe-mSlden zweier heiligen die Anbetung dk» HiNen, ^S letzte Abendmahl, die Aafersti». Die Tochter des Zigeuners ei Herren eilten hinüber, und fanden eine seltsalne Gruppe. Auf einem Sessel lag Margarete, davor stand ihre Mutter, und in der Tür ein Herr, der fich Heim Anblick der zwei ^men sofort zurückziehen wollte. Dr. Berger winkte ihm zu und stellte ihn Dr. Jngermann vor: „Sie gestatten: Dr. Jngermann ^ Dr. Niemeyer, Berlin!" Nachdem fich die beiden Herren begrüßt haben, verabschiedeten sie sich auch gleich, und zwar versprach Dr. Jngermann, am nächsten Morgen wieder mit vorzusprechen. Der Konsul geleitete sie beide hinmiS. und beaab sich dann zu seiner?>»«bter lkoaqsnd sah er seine Gattin an. Diese schüttelte den Kopf, und brachte dann ihre Tochter !nS Bett. » Als sie nach einer Weile ihren Gatten auf suchte, sah dieser, daß sie geweint hatte. „Was ist denn nun eigentlich loS?" erkundigte er sich ungeduldig. „Das ist mit wenigen Worten gesagt: Margarete ist — Arnims Schwester!" „Wa — was — ?" Der Konsul taunielte zurück, als hätte er einen Schlag vor den Kopf bekommen. „Ja. Muvgarete ist eine geborene von Bruchstedt. Wie das alles zusammenhängt, weiß ich nicht, für heute will ich sie nicht drängell, sie liegt im Bett, und stöhnt immer: Arnim, Arnim!" „.Hm, daß ist ja tine furchtbare Geschichte. Aber halt, ich wei^e bald Klarheit haben. Ich telegraphiere Arnim." Er riß ein Blatt aus eineln Buch, und sagte: „Du kannst ilizwischen Bescheid sagen, mit der Gemütlichkeit ist es doch vov^i/ Frau Dr. Bergtr ging dann lanqlamen Schrittes in das Rauchzimmer, wo sich eine kleine Gesellschaft zusammengefunden hatte, und teilte den Gästen mit kurzen Worten mit. was fich ereignet hatte. Der Konsul jagte inzwischen einen Diener lnit einem dringl'nden Telegranlv /B» ?? sten Postamt. Als dann all^ Gülte üeganAt? ging er noch einmal mit sei«e lltatti» zu Margarete. Leise traten fie in das niedliche V>ädchenzimmer, in dem Maoßaret« die glücklichste Zeit ihrer Jugend verlebt^.halte. Margarete lag im Bett ui^ rührte^ sich nicht. Sie schlief den Schlaf der Erschöpkunl,. Auch der Konsul und seine Sattin begaben sich, von den Ereignissen des Abends erichüt tert, zur Ruhe. „Was wollte eigentlich dieser Doktor Nie-meyer hier?" fragte die Gattin deS Konsuls vor dem Einschlafen noch. „Das ist eine ziemlich lange Geschichte. Er ist der Bruder der PensionSinha^rin, in deren Pension Margarete in Berlin ge. wohnt hat, und liebt Margarete. Ich bin schon des öfteren mit ihm zusammengetroffen, und hätte nichts dagegen gehabt, wenn er Margarete bekommen hätte. Leider kam es ja anders; aber »ver weiß, warum es so kam, und wozu es gut war! Vir Menschen sind ja doch nur ein Spiekball des ollinäch« tigen Schicksals, das uns durcheinander wirbelt, wie der Herbstwind die welken Blätter!- O Lautes, anhaltendes KlotHen sch«eckte Ar. nmi aus fein^ d»mpfen ^lbschlaf Ou^. .EMchger Herr! ^ An dringin^ Te-kogvuWM a«D ^««^bnvg!^ I«»I« W»» »«» »I ,t» ««>«. «n» «»» W« W»>» VW» hung und HimmelMrt'Ehriisti dar. Außen »find-'in t>ie Mrcheniwälrdc Graibtafeln der Uirchenfürsten von LjMjaaa aus früheren ^ah'rhundertm eingemauert, deren Gtbem^ hier ruhen, !>aru,?ter ^ne des berühmten und berüchtigten Bibelverbrenners, «ber auch Förderers der Hormirschen ^irste, Tho-mac lshrön/) Weitsi^s ist hier das Grab-'t>enknial des fais^rlicheil OberbefehlShabsrS jtiacijmdnr, der, in Ulrgnal>e be^ seinem Herrn cscfallen-, d«Ä.^er gege>l oie Tijrken verlief, -ussotnem Fri^unde N'ifoM' Zvinsskl flttchtetö, welchl'r khtt ittn 27. Oktabor 1ü39 auf seinem Zchlcisse ^ostasniea w Kroatien m?uchllngS -c'rfchlucl ödl'r erschlagen ließ. Auf Vem Grab-'stei^ii ist sein Schicksal allegorisch dargestellt, tiln'ch Mitstration ider vmn Ful^ und K^lnich. Dem tri^iken^tt Kr<^ttd!h «verbeißt ' sich der ?^uchS in >d»n Hals. N^rsprünglich stell tei'dnS Grabmal d^n Mttev er Fremd» ling seltener mrd hämischer.'Aber gemütlich i^t .«s doch.und- 'die ganze Gtadt. sagt „Dll" 'zuetnandei^t'''- ^ Go -reifen ldie Tage wiv der Hafer an den ÄerHängen. Wld wird ^vas schiene W?rk llchkoit lnid Evloöni-s iist — nur noch Er« lilnerung. Des T-ages SorMn vertreibt man Mt ^lusslilgeil auf die Almen der Lepenat! ka,^'Heiiina «oder'Beliki Rogatkc, oder luS 5a! der Pripravna oder !!tanol8ea, in deren Wassern die Forellen von Stein zu Stein huschen. Schön Ist der Ausflug zum St. Flo« rian (nur 742 m). Vom Turm des l'.irch» leins die herrlichste Aussicht auf Gprnsigr^d ulsd iirs Dretatal. Tin GlScklein ist da aus dem'17. Iahchundert, ivelches der Wekt« stürm librigließ. Dann sind zwei große eher« »re Glocken i»nd erinncri^ an die „Gotd-galb« ich-fiir-Epsen^-Zeit. So wurden die Glocken abgenommen und aus ihnen Kanonen l^sgos« sdn^^ .^ute sind, sie Kriegsheuteüberschuß. der E.nt.ente, M^gen die jetzigen Mt ehernen Schlägen, und eindringlich dem Volke iin Tal per^iinden: Nie wieder Krieg! Der Bau« er will avbeitesi.'sein ^ld, seine Wesen bc. stellen und den Wald und den ' Weinberg, scike Waffen sind der ^flug und die Art, seine Schoile «braucht .ihn, er darf nicht fort von' iht! ' ' ' ' ' , Bunte galtet, schiyltren über den Rasen iin' lvarmen Botwittag., diese s^ar^'npracht M natura.'ist..man'idc^i uns gar nicht gewohnt .kann sie>lsons.t.'nuritim. Brehm ^wundern, den Zitrönenif<:.lter' bekommt nvan als Zel-teichoit^zu '^tZ^sicht, höchstens den uninteres-?.>^^li^lßling.Dann sucht utan sich ei!leu.'Strauß'zusatnmen von Haselnusj un'd' Tm'nenresslg, Wacholder, ^ytlanwn, e-scii,' )lrck 5a, ^^eseda ^und s—- Tddllvcis;' iäftt man sich schcnkeu)'jul^Äl.^ ihat man einen Alisschnitt .des Lebens i— leider so'selten —' ^gon!len!unÄ^'blvndiflt'm Blumen! L^. ^ .') Die Aischöfe und däS'.Domrapitcl von ^jub-ljana hieben hier große. Be^ihungcn, Wi?'cn und Felder/die Aälder,1^ weit man blickt- nl-le-z kirchliches Eiqentum; der ^Holzreichtum die« ser Wälder ist ein ^unerschöpflicher. Die Barg scl.s'st war iil 'frichl'ren >hren Sommern'siden.; t'tt BischSfe Yon' Ljubljmm und'sind noch Hlllpartements für den Äschos AntöU Bonaventura reserviert.'^' ' ctie (?e5lln6en 5i«.»u^Ialles.'^um lkre OeOuaät^eit lu »cl,ütieen? Vi^er vei,5, ob K^i'srle lknen sck»sllet. ^enn^8ie «jen colseinkreicn lialfee tlax trinken, Kanzeln Zie Irluz, i«rven! I » um öle Welt Swrmw»»«? W«r Nile»«»«»t»« — L«»«h»rst tn F>e»«rlpa,< »ung — Ein E«fa»s, vtt all«» bisherige iiherireffen soll. . . Das Wel»er«tt«i» skr Amerika Pcrli n, 28. .August. We voq her Fahrt des Luftschiffes „Graf Zeppelm" treffenden Nachrichten melden von gpohen Stürmen, mit denen das Lüstschifs aus seiner Fahrt quer durch den nordamerlkanksc^il Kontinei,t M kämpfen hat. Das LustMff koutmt deshalb nitr langsam vorwärts,. wohl all? siins Motoren mit voller Krast arbeiten. Es konnte kaum 6l> bis 7lt Stunden« kilometer Geschwindigkeit erreichen. Nun hat das Lustschisf, um aus der Sturmzone her-auszukonimen, nördlichen Nurs in der Richtung auf Kansas City einjjeschlagen. ?? c iv y o r r, :?8. August. Ilm 8 Uhr f»i»h Zentralzeit befand sich der „Vraf Zdpyettn" liber dem Städtchen Chanute (Kansas) und um 8 Uhr 2V Minuten über Laharpe (Kansas). Den Funkmeldungen des Lüstschlfses lft zu entnehmen, dah es während btt Nacht häusig einen Zickzackkurs slkegen mutzte, NM lokalen Stiirmen auszuweichen. /B ? xl i n/28. August. ^?ach Funkspruch des „LokalänzetgerS" auf Neuiyörk erwartet ben „Gras Zeppelin" itt LäkeWrst ein Empsang, der alles bisherige Übertressen wird. Seine Fahrt ist derzeit sllr Amerika das bedeutendste Weltereignis. Der gan Enthusiasmus desMierikanischen Volkes ri tet sich auf das deutsche Lustschisf, dessen bevorstehende Ankunst in Lakehurst stir den Amerikaner den Abschluß der Weltsahrt bedeu tet. H»^rade der jetzig« Flug von Kltste zu Kii-ste des amerikanischen Kontinents steigert noch die Popularität des Zeppelin. Schon jetzt ha-ben Massenwanderungen nach Lakehurst ein« gesetzt. Heute wird die lSisenbahnverwaltung zahlreit^ Sonderzlige laufen lassen. Ueber-all in der Umgebung des i^lughtisens haben sich bereits sliegende Händler niedergelassen. N c w h o'r k, 28. August. Ftte den Emp-sang Dr. EckenetS in Newyork ist der Freitag vorgesehen. Man plant ein umfassendes Programm, in dem d«t Trittmphz?»z durch die Stadt wie im Falle LindbßrgHs und ^r „Bremen"-Flitget nicht fehlen wird. In Kreisen der Deutst^merikanee pl«N»t maü die Ueberreichung einer Ehrengabe, die wissenschastlsche Zeppelinstiige erinVglichten i'M. ' ' ''' >"' üoo Kilometer in der Stunde Der Äamps gegeq de« Raa« Bon Hans B o nrqui Vor ein paar Tagen hat.man bei Ver-suchsflügen in England die Boschwindigkeit von 563,lül) Kilometer iper Stunde erzielt! (^5 handelte sich dirbei um RemPugzeuge, die um den Schneider-Pokal ringen werden, der' in England rrAchstens. vor Coives ausgetragen tverden soll. ' . .. Man hat diese Geschwindigkeit,> die At» cherlcy nnt eineni „Supermarine-Nugzeug" erreicht hat, als phantastisch bezeichnet, und das ist sie tatsächlich auch. In England hat« to man sich ein gewisses Ziel sür dieses Zahr gesteckt:' man wollte auf ' Kilometer kommen, wci? denn auch mit guket Annäherung erreicht worden ist^ Wehden in der Stunde 000 Kilometer geschafft, so würde ein Flug. -UNI, den 40.000 Kilyul^ter langen Aequator mcht mchr.ass.66 Stunden. bsaw« spruchen, eine leichte Rechnung 'erg>ibt ferner, da^ bei.de^m angegebenen ^empo in der Sekunde 167 Meter vom Flugzeug bestritten werden müssen. Hier.lileibt selbst .die als treffliche Fliegerin bekannt^ Schwalbe, weit in de,r Leistung zurück, der inan nur etwa. 67 Meter per Sekunde naHrühmk. Andererseits ist es natürlich nicht sckwsr. Geschwindigkeiten, in/der nieiten Wel^ zu finden, ge^en die auch Kilometer in'det Stunde wenig bedeuten. -(5in Aequatorbe« wyhn?brott, wo bei einem Aiigrisf arabi-lden und acht Araber g^'t^Uet, 60.Iudk'n nnd scher Banden auf die Nabbiners<5)!'Ü^? 4!^ ^u-1 ^ebn Araber vernuindet wurden. des entst/ht, Mze-sich.1^ derselben A?it UM Meter fo^. '—^ .'And dann ytbt es ung«hevr« 'Äeschwin. dtgkeitcn» bei deren. Angclbe man-^nit^ „Kilometer in der Sekunde" rechnen nru^' So Hak man bei der Berechnung deS Koi?le^z,l :ovn .Valley eine Geschwindtgkett von 393 Kilometer in Sonnennähe sestAesttlkt,^ and als grö^e Geichwindigkeit Pflegen vir mit G^ltunen - diejenige des Licht«.nannen. das bei einem :j00.000 Kilvinvtsr.Tempo nur eine« Augenblick, beansprucht, inn den Weg zwischen unserer Erde. t»nd-dam Mond zu durchmessen. ' . Jede Steigerung der Geschwindigkeit bei irgendwelchen Fahrzeugen ' bedeutet einen ^wpf g^en ^en Raum. Bei lNiendlich großen Schnelligkeiten würde^-tker Raum natür lich.an sich nicht versch^venden. E!r.w«rde jedoch .praktisch .bela7,Alo^ sein, ..weil, ',iEntfer. nungen"- keine Rolle spielen könnien. Aber die Hinausschraubung der Geschwindigkeiten Hat. ihre praktische unv ihre sportl^ Seite. Au^f dem Gebiet bes ". Tisenbahmvesens hält man sich-überzeugt, daß: G^chwindig. leiten von mehr al^ 100-Kilometer ftänd-lich nic^ .mehr wirtschaftlich 'slnt^: ' Geht man beis^elsweise von IlX) zu t1<> Kilometer iiber, so wächst^, die Geschwindigkeit wohl um 10 Prozent,- Ädern der Fu über-windende Luftwiderstand, zu- dessen Be-kä4npfung Kohlen nötig sind, - nimmt um ungefähr 80 Prozent zu. Der- .Fahrpreis müßte darum entsprechend erhöht-werden, während der Gewinn sür den Relsendsn nicht besonders groh wür«. Vor Jahren sind aus der elektrischen Schnell-hahn Ber-lin-Zosfen nwhr als 200 Kilomeiet erreicht u^rden. Aber, man hat davon abgesehen, diese Geschwindigkeit anzuwenden. Denn hier ergab sich noch die.Schwierigkeit, daß man bei solchem Tempo die Nahnsj^ecke inög lichst gradlinig, bauen mu^' wa^ iptürlich oft nur mit gwßen.. Schwtei^eiten ausgeführt werden kann, sofern man 'stlh dem Gelände anpaßt. . ^ Ferner ldarf das Auto nicht mit -^allAugro« her Schnell^ugsgeschwindigkM... dahinrasen — wenn man seinen Betriebbe«! urt^il^ ^n^ idie chtrahe ist nicht ^^«in für den Krafttyagen dci^ und auhevdfns fehlen untxx dem Äutq hlis Ver« folgen ein^s ' hchinMknM Hier mutz mit dem GsfahrenMt^ment gerechnet- werden. ' Anders ist -es -Mtürlich, iventt das Auto sportliche Interessen ver» folgt, und wenn man auf freier, oder lbeson« ders hergerichteter Bahn ein Rennen austrägt. ^ wird gewiß nie an Bestrsbunzen fehlen, die Wagen a^. unbesetzten-WsMN »nöglichst schnell laufen zu lassen. ^S man« gelt auch nicht an wagemutigen Leatzen, die dabei die unvermeidlichen Gefechren «uf sich nehmen. - ^ ' Was die großen Dampfer ianH^fft, so bedeutet eine Geschwindigkeit voi^ S0 Kno. ten — das heißt von rund SS Wottteter in .der Swnde — schon eine statttiche ^wng, .mit der man sich wohl begnügen.'könnte. Wie Vei i>er Loko-motive- bereitet beim Schiff jede GeschwindigkeitSsteigfrÄRg dem 4vi,ktschastli
  • .- AuPist 1925» ^solche. Errungenschaften . praktisch wertvoll lsind. Aehnlich steht es mit den Verkehrs« Iflugzeugen, die jej^t bereits io hurtig slie-lgen, t«k man auch weite Strecken in sehr Ikurzen Zeiten für iioch erschwingliche ^Preise ^zurücklegen kann. ^ So besteht denn ein Abstand zwischen den lprattisch wertvollen und den sportlich ^^Geschwindigkeiten, der wahrscheinlich immer »grötze? und schärfer werden ivird. Es h'^n-^delt sich ebcn^ihier um ganz verschiedeneren ^cressen.'^-. « M» Stijt - c/.Fritz Jakowitsch.jf.. Am Dienstag,.den 27/ d. !M. verschied in.Eelje^ nach lai^gem, ^sl^vercn Leiden'der Käufmann .. Der Voranschlag der Ctadtgenmnde ^<^lje lfilr das iVerwaltungsjahr 1O30' liegt ^vom M. d. «M. bis 11. September- bei ' der ^städtischen Wuchhaltung während dcr Amts-zstunden zur allgenveinen Einsichtnahme auf.-.lJn dieser^Zeit können dort allfällige Beden« . ,ken" und' /Beschwerden gcgcn den - Voranschlag vorgebracht werden. " c. AmtStat; der Handelskammer. An: .Dienstag, den 3. September «von 8 bis IL 'Uhr findet in der DirekiionskMzlei der ^Transportgesellschaft am Svnnkai in ' EÄje' 'für Interessenten aus Eelje und Umgebung' ein Amtstag der Handels-,'Gewerbe« und' ^Jndiustriekattrm'er 'in 'L'jubljana statt. Der städtische Stutobusverkehr entwickelt '.sich recht befriedigend.'Die Arequen^ auf den^ 'Linien Cölje—lVransko ist sehr gut, aus den jLinien Celje—Nogaöka'Sla'tina unb Eelje— - Drainlje aber befriedig'eri!d.' ' ' ' e. AütöbuSverkehr Celje^GolLatia. Pje städtischen' Autobusse fahren derzeit, auf föl-genden Linien: Eelje—^Vojnik—Dobrna, ''.Eelje-—Gv. >Peter—^Vra«^sko, Celje—Zmarje ^ogaSk18: Nach-mittagsfonzert. — 21: Abendkonzert. — 22.20: Harmonikakonzert. — Wien, 1k: Nach mittagskonzert. — 18: R. Strauh musikalische Komödie „Der Rosenkavalier". — An-schlie^end: Abendkonzert. — Breslau, IL:' Kammermusik. 2<^.15: Volkstümliches Konzert. — Briinn, 17.45: Deutsche Sendung. — 21: Leichte Musik. — 22.20: Prager Uebertragüng. — Daventry, 19.30: Kon zert. — 10.30: Kvnzert. — 23: Tanzmusik. — Frankfurt, 17.45: Konzert des Rundfunkorchesters. — 13.50: Esperanto. __ 1V.10: Stenographischer. Fortbildungskurs. 20: F. Wedekinds Komödie „Der Kammersänger". — Berlin, 19: Üngarisck)e National-. Musik. — 19.30:. Ton filnmiusik. — 21:'.Aam-. mern^sik. Langenberg, 15: Kinderspiel-. stUT^de. — 17.35: Hausmusik. _ 20: Volt und Heimgt. Rheinisches Land. Anschließend: Nachtmusik und Tanz.^ Prag, 17.45:.Deut jche Sendung. — 21: Unterhaltungsmusik.^— 22: Nebertragung der Tan^,musik. — Mai-16.30: Kinderlioder. — 17: Jazz. — M a rib o.r, 29. August 1929. Das >«lo der Firma Well« o?« einer L»ko«oNoe ersaht «nd gSazltch zerlrßmmert — Der Ehaaffear derells gestorben Der 32jährige Chauffeur.Anton: H o .r-v' a t brachte gestern mit dein Lastauto der Fleischverarbcitungsfirma Rudolf Welle in Maribor' eine Pa^he FleisH'waren nach Zmartno^ bei SlciÄenjgradec, 'wo die' Weire, dem Käufmann'Vert'nik eln'gehändiat wurde. ?lls 'dcr Kraftwagen gegen halb l.i Uhr auf ^ dem Rückwege nach Maribor - zwischen ömartno und Slovcnjyraidee die.Bahnlinie' passierte, kam mit hohiir '(Geschwindigkeit^ eine Lokomotive herangebranst. Da die Straßenübersetzung kcine Schranken-besitzt^und an dieser. Stelle, jegliche. Ausiicht^auf die Bahnlinie versperrt, ist, konpte der..Äayenlcnker .die drohende Gefl^hr..n.^t.!vährnehmen und .stehenbleiben. J'nfolggdess«n istieH die Maschine inlit,voller Wucht mitten in das Auto-Mobil, hinein uyd'schleifte, dieses mehr als Vö'Meter.weit mit sich^^bis,es. schließlich'ne-ben der inzwischen «ste^n gebliebenen'.Lokomotive gänzlich zertrümlnert liegen blieb. Der Chauffeur Horvökt'wurde' beim furckit-bären Zusammenprall im weiten Vogen aus dem Fuhrwerk geschleudert nnd blieb illit 'schweren innercn Berle^ingen an der Strek-ke liegen. Zufällig kam'der Besitzer'der ou« tomeclianischen Werkstättr Herr Tischler aus lSlovenjgradec vorbei, .der unverzüglich deni^^chlperverletzten auflud, und nlit seinen! Wagen i'k' das- dortige.Krankenhaus überführte. Alle'Bemühungen. des^Arztes waren V.ergeblich.'.Horvat crlag heutc srni) seinen schweren.Verletzungen. Das schreckliche Ungli'lck machte aus die.Bc' völkerung -^i^tten tiefen'Kindruck, und ab'es bedauert B.ei,dcn «Gerichten Maribör 'wurden' folgende Amtsstunden.festgesetzt: Für ^den Monat S e p.t,e.fln b a.r.voNt.Z^8 bjs.)^o13 nntl von IL bis 18.Uhr Ulch.,Lyra" yus-Radvanje .sang 20..30:. Varieteekonzert. ^ 2A.15:. Jazz. — .München.-16: Unterhaltungskonzert... .17.10 Konzert deS Schranlmel.trios. — 13.05: Moments .Olper. „Figaros Hochzeit". — 21.?i0:' Volkslieder.,für.^gemsschlen <5hor..—- -Buda, ..pest, 13: OrckMerkon^ert.^ 20: Abei^dkon--zert. —^21.35: Jazz. LMjana, 17:'Nach mittagskonzert.- ^ 19.30: Bareelvna . und Umgebung-----20: Gosangskonzert. —21: Orchesterkonzert. — Warschau, 17: Mando-linenkonzert. — 20..W: Stinlphoniekonzert. - Paris, 20.2V: Abendkonzcrt. dem.Dahingegangenen einen tiesergreifen-den Trauövchdr/ ' ' iM. Aerztlit^es. DerMrzt Herr Dr. Rudolf L^"v r ie 'c wurde zum Stagisten iin hiesigen KMiikenhäi^s ernkinnt. - ' > . NU Letztes Mneralprobeschieben zum ge« somMMichen P^iSschießen! Alle FrPuyde deSjMifb^yrts.«erden darauf aufmerksam gemacht, da^ Sonntag, den 1. Äptembe?)ad tember. dem- städtischen Marktinspektorat y'vr .zulegen. ' ' .....' nr. Bon eimm Auto umgeftofzen. Der.1^- jährige, in>Pybre!ze ' wohnhafte Lehrllnz' Max Letonj a würde gestern von einem Auto, ulngestoßen'und erlitt hiebe! eine Rls;«' quetschwunde am rechten.Unterbein. Die Ret tungsabteilung''Ieistete ihin die erste Hilfe." Nl. Ein ungeschstktet Radfahrer. Der aus Sv." Mai^tin^t^i Äurperg gebürtige 9jäyriqe Bdsitzerssohn'-Matthias K a ni l er wur!^ von'einem ungeschicktöi^. Radfahrer zu Boden geschleudert,^ wöbe; derAünge eine Risj^.vnn-de oberhalb des rechiek Auges erlitt.^ Er wii'rde itt-dN RettungGätkon verbunden.. . NI.. Unfall bel ber Ar^it. Per 22 .IÄ.re alte, in der Vrtna'mljca,wohnende Vinko M o n.^h.a 'zog sich während der^Är-lbeit eine RißgLetWoMde^ an/der. Stirnseite- uM.am linke»..U zu.' Die R'ettungsabtellung legte ihm einen .Ver band an, womuf-.^r ifl häus.licher Pflege lassen werden'/oynte, - m..'Sturz vom Aadie. Gestern abendÄ sttlVz teon der Firma „D r-a v a" in Maribor; ein- Winchester-Gewehr mit 100 Patronen im Werte von 3000 Dinar von Dr. Görög äll's.-Vsijes: ein. Repetiergewehr inl Werte von' 1100 Dinar von der Finna Strnad iniMaribor; ein.Paar Jagdschuhe.iin Werte von 400 Dinar von der Firma W r e g g in Maribor; 500 Dinar vom Kaufmann- Ivan T'rp. i .n. in. V^aribor, je .200 Dinar von .den A k, i ck.st o f f werken in R il L e ; der' Firma-.Peter M-a j d .i L in Celje, der .(^'.a..st'.w.i r t e g,e,n o s s e.il schaf t in Maribor^ .denl.^Bahnhofrestaurateur Tonlo M,ä j e r in.'Mari.bor und denl Cafetier Fran^ S t i.,ck l e r. Allen edlen Spendern sei .sür Beogrnd und Zonlun, 2 Weißnäherinneil, 1 Siricke-rjll ^Hr. C^jljp, 1 äftere.Wirtschasterin, 2 Kell-ncriltUft'Md Kochinnön' für eineV Gendar-.nixrieposten. 11N..Fremdenverkehr. Inl, Lause des gestri-g0ll Tages sind nach Mcirtbor insgesamt l',2 Frepld'e zugi?reist, davon'16 Allsländer. '.^in. !.SpMos verschwttnden. Der 7ttiät)rige pellsionierte Zugssührer Martin K u b e x ist ftit dem'.LL.'d. M. abgängig. Da der' Greis sehr schwächlich ist. besürchtet iilan, l)aß-.lhm ein^Leid zllgestoßen^ist. Diesbezügliclie Auf-kläruligell nrögen ail'.das hiesige Polizeikom-Mstariat gerichtet lvcrden,-wofür di^.Fmni-lie des /Vermißtl^ni'-einc-Gelolinung ^in -der Höbe, voll 'M) Dinar ausgeschrieben hat. 'l,n. sjjr ttastanienröster. Alle jene, die'in'der Kommenden Saisoil im Bereiche der" Stadtg'emeillde Maribor Kastanien'zu rösten nnd diese öffentlich feilzubieten beabsichtigen, n>erdc'u ciiisieladen, eiilsp'l'.Inende, gesteiirpclte Gesuche bis spätestens 10. ^^'p- 15 Uhr auf der Mttitärfchießstiitte iit Aäd-. »anj« dWK l^WGtzneralprodtWeNeit- für daS-^'Kpsviftnnde, .össelltlicherMwalttätiHkeit M nächtlicherMuhestörl^ng sowie Z wegen berschreitung /.der Sträßenverkehrsvorschvifch ten. ! nl..Etn armep AbiWiettt aus dM KKa .steillallde, der sich »nomentan. keine WM.ni.tsiq beschaffe^ kaml,^ wendet.sich all niilMtige 'Hcrzen.nlit der Mittej.ihn bis 1, O.ktoW ailf-znnehlnen, "^ie..Verpflegung ist ihili .bereits ^anderw'cirts.vstcherges^ellt.. Ausküllste erteilt die Redaktion. IN. Wetterbericht vyljl 29. August, 8 U!^?: Luftdruck 741, FeuchtigkeitMesser 2, Ba-.rometerstand,.739, T«:mperatur >i-22, Windrichtung- NZ, Belvölkung teilweise, 'Nieder-' .schlag —Umgebung. Nebel. .' Llnck^le l)e8ten Seliuke! * Die erste Äeinlese/vu'bunden lnii eiilsr angenehlnen Unterhaltull-g, veranstaltet der Verschönerungsvereln in Ttudelici Sonntag, den 15. September >ln den GästhausräuMcir des Herrn A. Senka'in.-Studenci. * Das P. T-. PMiknl'n wird' aitfinerksam gemacht, dasi' lnit I. Septeinber regeinaf;!g Kabarettvorstellungen im Palais' de dänse mit -el^stklassigeiil 'Programm beginilc.n. Eben 'so die Kafseehäüs-Ek'itekonzerte jeden Montag,..Mittlvoch nnd^Freilag^ 11310 Burg-lttino. Heilte',"Donnerstag wird z-um letzten Male das gewaltige Filmdra-na ^ „Der Man»r, t>as Weib, und die. Siillde" init John G i l b e .^- ^ der .'!>a^^tr>i?le gezeigt. Morge».l, Freitag.setzt ein erstslas-siges. Doppelprygraninl ein, uild.. zwar . ,,Der...Tod^in>der. Wiist P .a t iind P a t ,n.ch7o.n.iu deis .Hauptrollen und . „Wie' wir.zuln.. Film, kamen" niit . nl M.i x als Hauptdarstetlel-. - . 'Unilsj^-Kino. Das 'evschnlternde FisnidraMkl „Verbotene Liebe" wird liur noch''hm!e ^ .vorgefichrt.' Ro'^l^ett gelailgt d?:.' gra:l^'io-' seste Filiilll^erk der. l^^egenmart „Das Herz des Maharadscha" zur (llst.i,l>rfi'll'ir'?statlllng alles bis-herige in den Sclntleil stellt. ANlKZ. 30. AuAvß iKA. Aus vtul Htui bekommt ein ?tMu«gms beS GchMDSlbes «« »er Vürgerschule. T^r Bürgevf<^l.VerwaltungS auSschuß beschloß in feiner letzten Sitzung die Einführung des Gchul^ldeS von 400 Di nar, welches die in den Bezirk Ptuj nicht zuständigen Büvgerschüler zn entrichten haben werden. p. ?«rfM««l«iß de« 0»ftz«chi»e«wes. Sonntag, den 8. September um S Uhr iin-idet im Gasthause PrenLiL eine Versammlung der Filialen des ObstzuchtvereineS «iS Ptuj und den anschließenden Bezirken statt. Die Tagesordnung umfaßtTätigkeitSberichte, Mitteilungen über den Stand der Obstgärten und Besprechung Über die eventuelle «b-halbung einer Obstausstellung in Pius. Än der Versammlung werden auch Vertreter der einschlägigen Bereinigungen und Insti-»utiomn teilnehmen. !p. Gi?Oßiii»eG,h»»ß. Me die BezirkSver- tretung mitteilt, fand am SS. d. durch den Ingenieur des j^eiskommissariates ^rrn L ah eine Straßenbogehung statt, wobei gleichzeitig die Aostenvovänschlüge für die Erhaltung der Straßen auSg«rbeitet wurden. p. StiervrSmiienmß. Am N. d. fand in Ptuj die Pvämlierung der angemeldeten Stier« auS dem ganzen Bezirke statt. Wie man erfährt, ist für den 8. Oktober eine nachträglil^ allgemeine Stierprämiierung vorgesehen. Die diesbezügliche AuSschrei. bung wird rechtzeitig erfÄgen. p. Vetera»e«ftst. yergangenen Sonntag fand im Garten ^r »vinaria" ein sehr gut gelungenes und zahlreich besuchtes Fest des Veteranenvereines statt. U. a. waren auch Stadtkommandant Major 2 arac samt Ge mahlin und andere Persönlichkeiten erschienen. Herr Ing. Mlakar stellte einsn vor zügliö^n Radioapparat zur Verfügung, der die Tanzmusik b^orgte. Für daS GelinM der Veranstaltung, die leider bereits um 23 tlhr ein Ende nahm, da eine Verlängerung der Polizeiswnde nicht vorgesehen war, gebührt insbesondere i>em Obmann ^r^n Bestenek Anerkennung» da dank seinen Bemühungen die Veranstaltung der Sani-tStSpatvouille ein n^teS Sümmchen einbrachte. p. Nadvenne». kommenden Sonntag, den !. September veranstaltet der Radfkchrevver «in „Z v o n ö e k" ein Zinnen auf der Strecke Ptuj—Pragersk«>—Ptuj. Start und Ziel in Brey beim lNasthause Straschill. — Hierauf findet eine ^nkurrentzfahrt ^ der Strecke Ptuj^Breg..-Hajdina^tuj statt. Während der BeranstaltuTig konzertiert im Gasthause Straschill in Breg die Vereins-kapelle. P. Der Radioapparat »er Kir«o „Tl»rd" in Viöava bp. I« GtMkino gelangt noch heute, Donnerstag um 20 Uhr der herrl. Henny-Por- tensilm „Zuflucht" zur Aufführung. ' >»«»> ...... Aus Dravograd g ErDsf«mß des neuen Fi»a«tkMtr«l-Hauses i« vie. Bergangenen Sonntag wurde das neuerrichtete HauS der Finanzkontrol le in Viö bei Dravograd feierlich eröffnet u. bezogen. An der Feier nahmen zahlreiche Personen, auch aus Ocherreich, teil. Me hie s^e Taniburaschenkapelle trug zur Hebung der Stimmung wesentlich bei. Mehrere Autobusse besorgten unentgeltlich d<^ Berkehr Lw^l!^n Dravograd und dem Festplatz, :veS halb der Andrang des Publikums noch grö-^r war. g. Veßtz»echsel. Bor kurzem erwarb Herr Rochus Puchwald in Strojna bei Nebelig von Herrn Josef Schegel vlg. ltot« nik dessen Besitz in ML. g. Lchtti«gSro«an HM«s Sschaeze» «rS: „Menschen nach dem Kriege" erscheint im September im Paul Zsolnay-Berlag, Berlin-Wien. Mtz unb Humor Nit den Hichmr». — Papa, ist Frau Schuster denn so arm? Nein, mein Kind, woißt du nicht, was für ein schönes Haus sie hat? — ?l!b«r sie schläft ja im .Hühnerstall. ^ Wieso denn? Hast du nicht gehört, wie sie gestern sagte, sie müsse früh -aufbrechen, da sie mit den Hühnen! zu Bett gehe? Begründung. „Die Lachtaube, die ich vo? zlvei Wochen von Ihnen gekauft habe, h.it aber noch ni6,t einmal wieder gelacht." —^ .^ndler: „Die Zeiten sind ihr wohl aw« genblicklich zu traurichl" WS»«»! l^niei«ler D«ochmül!er, Maribor. Taborsra 7^_ ßlKSnIISd«! Mssing-, Hol^« und Tape.zie-rcrmöbel, Einsäße, Matratzen, sowie M Vettnmren am besten und killiqst?n bei Karl Preis, Maribor, Gosposka ZO. Biedermeier-Echreibtisch, GlaZ. Vitrine, Bücherkasten, Truhen, Kleider, Wäsche, Mandolini-n, Bttarren. Geigen, Baßgeige usw. Maria Schell, KoroSka cesta 24. WM Äu vtnMeten Ein solider, ruhiqer Vvrsche wird aus Kost und Bett fle« noinmen. Anfr. Gosposka ul. Sk sHauSmeisterin). N2W Suche Einkäufer für jedes Quantum WUdkastanien für Maribor und Umgebung. An« flei'vte unter „Wildkastanien Nr. 11331" lin die Perm. 11W0 Reomatti, ttroßqrunddesltz oder grösserer Waldkomplex mit Landwirtschaft wird zu kaufen gesucht, womöglich bei Maribor oder Celjo. Anbote auS Gefälligkeit an Koges Jak.. 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UUUILDIM«««» VIu«i» ti« »elion nnement: Din ltSV*— uncl vin im Porto clei prSmie Xvnnvntlstekon 6Ie beste lVlonstszciirllt Luwpiis? Vi^enn niedt. 5o veriin^en 81« nocti Iieute ein ?ioden«lmmei äe5 ?usctiliiten kuzscklieülicli sn (Z. k.ll Wen. l.. k^est»!o?.riix>5»e 6 Unser inniß^tx^eUedter, unverß^essll'cder KfU6e^, 8ckva7. xer uncl Onkel, l-Ierf i°x. MiiMW?o?oci»iic i. U. ist Nack sckverem im Kiiece ^usiezvxenen I^eiclen!m 37-ten I^ebensjglire sm 27. ^u^usi in Men ves8clije6en. Die l^eil. Leelenmesse > linäet ^ontgx, äen 2. Leptem-der um ^,8 I^kr in cler l)omk»rcke ku ^sribor ststt. ^»ribor,'>Vien, rZen 29. ^uZust 1929. ' ' Valeatioeix, ^6vlk I^lnrenscKtk^zisKpitün i. als Qescli>vj8ter; vr. V»lovttnvlx, ^Af.Oeneralst. ^r?t i. gls 8ck>vsxer,' !kar!» VttlvntsnvlK^ I^iclite. ebvir«I»ktOilr. «o«l liir lUo l^eäAllUou vvrMvortllcii: V6o — vruell «ler »iNsrit'Nl'slta tlsilsrna« la 51i>rit»lt in /^»rldo«'.