Intelligenz-Matt zur Laibacher Zeitung. ^ 15H. Lamstag den 24. December 18/l?" Blavß. «no lanvrechtliehe Verlilutbarungen. Z. 2o53. (,) Nr. 9086' Edict. Von dem k. k« Stadt, und Landr,chte in Kram wird bekannt gtmacht: Es ftp über An« suchendes JacobRoschltz am Caroline»,G»unde, No»mundes der minderjährigen Kll,der der Ma,i» Blasch, als Erben, zur Erforschung der Schuldenlast nach der Mar,a Blasch d,e Tag, sahung auf den 3o. Jänner des Jahres 1843 Vormittag um 9 Uhr vor diesem k. k. Stadt« und kandrcchte bestimmt worden, bei welcher alle jene, welche «n diesen Verlaß aus was immer für einem Rechlsgrunde Anspruch zu sicllen vermeinen, solchen so gewlß anmelden und rcchtsgellcnd darthun sollen, widrigens sie die Folgen des §. 6,4 des b. G. B. sich selbst zuzuschreiben hsben werden. — Zugleich nmd kund gegtbtn, ' 4018 ft. 53 '/. kr ; vom Ge. snnmtvelschleiße des Stampelpapicrs 11i51 st. 40 kr. ^ 4 ^ 416 st. 4 kr.; an H,llll5umlNH-Gewinn HOO st. Summa der VerlagS'Einnah, men ^891 st. 5?^ kr. — Auslagen, die der Unternehmer zu bestreiten hat: Der eigene Callo von den gedeiht,« ledigen Schnupftabak-Gattungen von 149,542 Pfund, im Gelde von 71280 st. HO kr. a '/, ^ 891 st. V4 kr,; der eigene Callo von 830« Pfund Ge-spunsten 68 st. 9 kr.; die Provifim» an den Unterverlegcr in?lla vom Tadat^erschleiße pr. 7062/1 st. 2 6 kr. a 1 '/^ ^ 862 st. W kr.; vom Stämpelpapicr-Verschlciße von i960 st. ^ 3 ^ 56 st. 48 kr.; an die Trafikanten vom Stam. Pclpapier-Verschleiße pr. 6125 st. 40 kr. 5 2 ^ 122 st. 30^ kr.; Fracht für verkaufte 225,95 l Pfund 5 10 kr. pr. Cntr. 376 si. 25 '/4 kr.; sämmtliche Verlags-Auslagen für Zins, Holz, Licht, Unterhalt der Gehilfen, Einkartier« und Schreibpapier, dann für sonstige Spesen 2137 st. 52'/z kr. Summe der Verlags-Aus« gabcn 3537 ft. 34'/4 kr. — Diese dcr obigen Brutto - Einnahme entgegen gehalten zcigt sich der beiläufige jährliche Reinertrag mit 1307 st. 23V4 kr. «cdiglich die bei dem Tabak Vn-schlciße angenommene Provision zu 2'/, Procent bildet den Gegenstand der Concurrenz, und somit ha« ben sich die zu stellenden Anbote nur auf das Tabak-Verschleisi-Procent, um welches oie Ver-lagäbesorguug übernommen werden will, zu beschränken , während die übrigen Positionen unverändert bleiben. — Sollte der dem erledigten Distnctö-Aerlage zugetheilte Unterverlag i» 'Alain der Folge um geringere, als die in dieser Concurrenz-Ausschreibung angegebenen Procent« verliehen werden, so hat der Unternehmer den Differenz-Betrag, rücksichtöweise den Uebergc-nuß auf die entfallende Verschleißhöhc dem Ge« fälle monatlich zurück zu vergüten. — Mit der Verleihung des Districts Verlages zu Rovercdo ist in dem Falle, als der Unternehmer das Tabak-und Stämvel-Matcriale Zug für Zug nicht lm-mer bar zu bezahlen vermag oder willens ist, die Verbindlichkeit zum Erläge einer Caution von 4600 st. süt den Tabak, und von 800 si. st. für den Gesamml'Stämpelpapicr'Verschlciß verbunden, welche entweder im daren Geld« oder in öffentlichen Staatöpapieren, nach der fnr die Verleger festgesetztenLLcrthdestimmung, oder mittelst eine, von der k. k. Kammcrprocuralur geprüften und annehmbar erkannten Hypothekar-Urkunde für jedes Gefall besonders zu leisten ist. — Die Verlags-Uedclgabe an den Mindestfor« dcrnden fiühet am Ersten d,S, auf die ihm gewordene Verständigung vou d«r Annahme sein«8 Dffsrtes, folgenden Monats Statt, von wachem Zeitpunkte sowohl das Gefälläärar, wie der Ersteher, in die gegenseitigen Rechte und Verbindlichkeiten treten. — Der Unternehmer hat sich bei Führung des ihm anvertrauten Ver-schlelßgcschaftes genau nach den bestehenden Ge-fällä Vorschriften zu benehmen, und insbesondere seinen Kleinverschleiß an emcm entsprcche«-den,von d,r k. lZameral-Bezirks-Verwaltung vorläufig genehmigten Orte auszuüben. — Diejenigen, welch, sich um den erledigtenDistrittö-Ver» lag zu Noveredo bewerben wollen, haben als Va-dium zur Sich«rstellung des Offertes zehn Proccnt von der bemessenen Caution pr. 5300 st. sogleich mit 350 st. längstens blö zum Tage der Con-currenz »Verhandlung, d. i. bis 10. Jänner 1343 MittagS 12 Uhr, dcl dcr k. k. Cameral-Gcfällen -Haupl. und Bezirl'äverwailungscaffa in Innedruck, oder bei dcr k k. Camera!-Vs-zirkücasse in Trient zu erlegen und sich mit der Quittung darüber auszuweisen. — Ti> Madien derjenigen Offerenten, von deren Andore kein Gebrauch gemacht wird, werden denftlbcn nach beendeter Verhandlung sogleich zurückgestellt, daö Vadium des Erstehcrs akcr wird eut>vedcr bis zum Erläge der vorgeschriebenen Caution, oder bei dem Barbezahlcn bis zur genauen Be-vorräthigung mit dem vorgeschriebenen Mat«-riale zurückbehalten. Sollte der Unternehmer diese Verbindlichkeit nicht erfüllen, so wird das Vadium von dem Acrarium als verfallen em-gezogen, dcr Verlag aber als neu erledigt angesehen werden. — Die versiegelten, mit dem claffenmaßigen Stämpel versehenen und eigenhändig unterfertigten Anbote sind längstens bis 10. Jänner 1843 Mittags 12 Uhr in dem Bureau des k. k. Hofratheö und Cameral-Gefallen-Administrators in Innsbruck unter der Aufschrist: 1055 „Offert fürten k.k. Tabak- undStäm-pelgefällen . Districts c Verlag zu Rove redo" einzureichen nnd haben zu enthalten: 1) Den Namcn, Charakter und Wohn« ort des Offcrcnten. 2) Den Anbot für die Tabak'Vci schleift - Provision nach Prorentcn, mit Buchstaben ausgedrückt. 3) Die Erklärung, daß der Offcrent den durch die Verlegers-Instruction und die nachgcfolgtcn, oder noch nachfolgenden Verordnungen festgesetzten Bestimmungen für die Großverschleißcr genau nachkommen wolle. 4) Die Erklärung, daß die Caution für den Materialcrcdit werde geleistet, oder der vor« geschriebene Materialvorralh Zug für Zug bar werde bezahlt werden. 5) Die Nachweisung über das erlegte Vadium. 6) Di< Nachweisung rider die erlangte Großjährigkeit durch den Taufschein oder andere legale Documente, und über die tadellose Aufführung durch »in obrigkeitli« ches Zeugniß, dann der vollkommenen Kenntniß der italicnischen nebst der deutschen Sprache.— Offerte, welchen diese Eigenschaften mangeln, oder welche spater überreicht werden, können nicht berücksichtiget werden, und Anbote von Pensioxs-Rucklaffungcn werden nur in so ferne beachtet werden, als es Das hohe Hofkammer« decret vom Jahre 1836, 3 539UOM36, be« stimmt. — Von der Conlurrenz um diesen Di-strictsverlag find übrigens alle j«ne Personen ausgcschlossen, welche daö Gesetz zur Abschlie« ßung von Verträgen überhaupt unfähig erklärt, oder welche wegen Verbrechen od«r schweren Po« lizei-Uebcrtretuligcn gegen die Sicherheit des Eigenthums ocrurtheilt oder nur von der In» stanz losgesprochen, oder welche wegen Schleich« Handel oder einer schweren GefällS-Uedertretung bestraft worden sind, oder endlich, welchen die politischen Vorschriften den bleibenden Auftnthalt in diesem Orte nicht gestatten. Weun ei« solches Hinderniß erst nach Abschließuug oeS Vertrages erhoben wird, so kann derselbe gleich von der Gefällsbehörde aufgehoben weiden. — Sollten zwei oder mehrere gleich« uuauSstellige Offerte gemacht werden, so wud eine vorzunehmende Vcvloosung über die Annehmbarkeit des eil«n odcr des andern entscheiden. -^ Von der k. k. vereinten Camera!-Ocfällen-Verwaltung für Tyrol und Vorarlberg. Innsbruck den 14. November 1842. " ;.' Verunlckte ^rzlaulvarunncn. Z. 2o5o. (2) Nr. ,324 Edict. V3 wi,d öffentlich bekannt gegeben, daß dcm Johann Hozhtval von Klemlaschitsch, wegen er. wlesener VersHwendung, dle f,eie Vermögens verwaltul'g abgenommen, und für ihn Thomas Pelhai von IompaNe als Kurator aufgestellt wulde. K. K. Bezilksgericht Auelspcrg am 24. Ns« vember »842. Z. 2ob3. (') Die Kunstanstalt von 1'ii^l^ nli^I I^oL^l6 ^u München. Herausgeber der königlich baicnschen Pinakothek von München und dcr modcnien Pn^at »Gc>nä'lde« Sammlung Sr. Majestät des Koines von Baiern zu Schlcißhcim, zur unmittelbaren Verbreitung dieser lithographischkl, Werke in den sämmtliche» Kaiserstaaten durch gnädigste Entschließung dcr t. t. öster» rcichischell obersten Polizei- und (öensur-Hofstelle aus» nahmsweise crma'chtigf, empfiehlt ihren unterfertigten Agenten den verehrlichcn k.'I'. Kunstfreunden hiermit ganz ergebeust. Die Muster sind zu jeder Stunde zu sehen in dem Gasthause zum schwarzen Adler. Z. 20b2."(I) ^ Auf dcm Gute Poganitz wird eill Amtsschreibcr gegcn anständigen Unterhalt uno die jährliche Gratlftcation von 6c) st aufgenommen. Die Bewerber haben sich sogleich an die dortige Gütcrverwaltung in franklrter Zuschrift zu verwenden. _____ 3. 2055. (1) Dienstgesuch. Eine Witwe von mittlern Jahren, welche Kenntnisse in allen weiblichen Hand-Arbeiten, als auch im Garten-und Feldbau besiyt, wünscht auf emer Herrschaft oder in einem Privathaus auf dem Lande als Wlrthschafterinn Unterkunft zu finden. Nähere Auskunft ertheilt das Zeitungs-Comptoir^__________________________ I. 20'N. (2) Verlautbarung. Zu Horjul Nr. 2,, im Bezirke Oberlaibach, ist eine kleine Färberei auf 3 Jahre zu verpachten, nisttragende wollen sich im genannten Hause zu Horjul dießfallö er-runolgen. - 1056 - Vovrufungs « Gdict nachbenannter/ aus dem Bezirke Krupp im Ncusladller Kreise, theils stüchtig gervordencn, theils sonst pahlos abwcsen0cn mililälpl^lchtigen Individuen: des Abwesenden ? Z Pfarr Z^ Eigenschaft ^ Vor.- und Zunamen Geburtsort ^ Z^ , Johann Kliscban Glüble 62 Podsemel »62, ^ 2 Johann B.llcuj Ball'ouze 2 Preloka .82z ? ^b»e Paß abwesend 4 Michael Pctlcch W^oetldor lg A^lcfcdilsch ^«2» ' b Johann Menzin Mö'lcling ^'» Möltimg ,822 Reklutirungsst üchtling ^ Jacob Nralarmsch Tcrnouz ' 7 Joseph Blulh Unter--Lo^uiz 2 delta ,822 i V Johann Hrastnik Bicoschilsch .7 delta 1622 ß " Stepban Maluger Malliile 5 Semitsch ,622 s ^' Stephan Golob Omotta ^o tetta 1822 '2 Mathias Fortun Dämel 2Ü Weinih ,822 ^ '-^ M^lhias Schagcr eeno » detto ,822 ) Ohne Päß abwesend '^. MathiaS Frantoviisch Nculieden ^ ,7 dctto ,822 »5 Mathias Battouz Kelscddorf be« Welnih /^ ^^0 »U22 »l^ NicclauK Mravinz Hrasi bei Wem'h 2 Vattrnollt zu haben; wöchentlich wird davon ein neuer Catalog unentgeltlich an Bücherfreunde daselbst verabfolgt. Nr. 29 wurde der ganzen Auflage der heutigen Zeitung beigelegt. 3. 202«. (3) — l05? — Den 4. MM 1843 erfolgt bestimmt «nd unabänderlich die Ziehung der Mm GAcr- mid Gcld-Lmcne, von David Vollak, k. k. priv. Großhändler m Wien, wobei gewonnen werden die 8ub ^ 1O7 bei Aeu>orf nächst VNien, und «u!)^l. ß und 8 zuSteinerau inNieder-Oesteneich, oder Ablösung laut Plan Gulden 335)tt00 W.W. Die Lotterie enthält S^HT'O Treffer; die Gcwinnste betragen Gulden 64s^48l> W.W. Außer den vorst eh enden Gewinn sten spielen die Besitzer von Ac^ tien dieser Lotterie aiir alle die grossen Gcwimiste ties If. If. Aulelieiis von IS39, mid der Hirstl. £ster- liaxy-iiOtterie mit. Bei Abnahme von 5 gew. Actien wird eine von den so besonders vortheilhaften Gratis-Actien, so lange dcrcn noch vorhanden sind, unentgeltlich aufgegeben. Actien, sowohl schwarze als rothe, emzeln und in Parthieli, dann in ver-Medenen, auf interessante neue Art combinirten Gesellschaftsspielen - worunter sich eines auf 30 rothe Gratls-Actien auszeichnet - sind bei aefcrtiattm Handelsmanne m Laibach zu haben, wo auch auf Verlangen zu jedem Lose 5 Antheile von sicher gewinnenden rothen Actien gratis aufgegeben werden. Uoh. Gv. Wtutscher. ^ (Z. Intell. - Blatt Nr. l54. d. 2^. December 1342.) 2 — 1038 — Literarische Anzeigen. Einladung zur Prännmeratiou aus Itflands simmtliche dramatische Werke in einer ncucn, höchst eleganten, s^dr wohlfeilen, und zum ersten Male ganz vollständigen Ausgabe, unter dem Titel: Theater von A. W. IMmd. erZ^ Erste vollständige Ausgabe ^ Mit Biographie des Verfassers, dann Portrat und Faesinule im Stablstlche, in 24 Bänden, Schiller-Format, klein O., auf feinstemMasckinen-Veliupapier, mit dcutsckeu Lettern und gröptcr typographlscher Eleganz auf Schnellpressen in der rühmlich bekannten Sollinacr'schcnOfficin correct gedruckt, der auszeren Ausstattung nack ganz gleich der neuesten^riginal-sluü^abc der Kotzebue'schen Theater. ' Der Inyalt dcs ganzen Werkes lst folgender: Meine theatralische Laufbahn, l Die Aussteuer. — DaS Vcrmacblniß. verbrechen aus Ehrsucht. — Vllvll.^ern. Der Mann von Wort. — vuasan. Litue versöhnt. — Albert von Thurneiscn. Ol>s« "°n Valderg. — Dienstpflicht. Dcr Veteran. — Die Jäger. Die Advocat.-,, — Fraucnstaud, Das Vaterhaus. — Liebe um Lieb,. S, wöchentlichen Lieferungen von einem Bogen bezogen werden kann. Diese Blatter machen cs sich zur Aufgabe, dlnch ruhige, lcidenschaftlose, nur Be< lchrung und Erbauung beabsichligenoc Mit-thcilunqcn ihren Lesern über die Freuden Und ^eidcn' der katholischen Kirchen, so wie über das Leben und Wirken in derselben, fortlaufende Nachricht zu geben. Di«sem Zwecke getreu wird die Zeitschrift mit fol^-lwen Gegenständen sich befassen: Zustände ver katholischen Kirche in den cmzclncn Ländern uno Reichen. (Es sollte durch die Nachrichten dieser Arc nach und nach eine Uebersicht des Zustandes der ganzen, über den Erdboden verbreiteten katholischen Kirche gewonnen werden.) Ausbreitung derselben. (Wssionsnach-richtcn.) Kirchliche Zeitereignisse. Biographen und Nekrologe von Personen, welche sich durch kirchliche Wirksamkeit auszeichneten. Wohlthätige Stiftungen, Vermächtnisse, Institute.. Nachrichten uberErzichung und Schulwesen. Aufsätze und Leistungen aus dem Gebiete oer theologischen Wissenschaft. Ausführliche Anzeige und Würdigung erschienener theologischer Werke. Bekanntmachung und Würdigung der Leistungen auf dem Gebiethe der christlichen Kunst. Periodisch werden beigefügt werden: Inländische Kirchen- und schulstatistische Nachrichten, Auszüge von Beförderungen und Todfällen unter dem Klerus, Pfründcbcsttzun-gcn, Bücheranzcigen lc. :c. Zur Empfehlung der Zeitschrift wird kein Wort verloren, sondern nur die Versicherung ausgesprochen, daß die Redaction mit ihren Mitarbeitern redlich sich bestreben werde, dem Zwecke, der eben angegeben worden ist, gewissenhaft zu entsprechen. Preis für den Jahrgang im Buchhandel 4 si. R. W. oder 3 ft. 20 kr. C. M. W.-W.; der Preiö dieser Blätter, durch die k. k. Postämter unter Convert bezogen, wird von der Verlags Handlung später bekannt gegeben werden. Innsbruck, im November 1642. In Laibach wird Pränumeration angenommen bei Wagner'sche Buchhandlung. Ignaj Al Evlrn v Nleinmazzr, — 1060 — Bei Ignaz Edlen v. Kleinmayr, Buchhändler in Laibach, erschien so eben, und kann von den t'. '1'. Pranumeranten gegen Erlag von 1 st. in Empfang genommen werden: Da» zweite Vest ton W a g n e r 's Ansichten von Krain. Enthaltend: 1 Ansicht von Kramburg unv 2 Anstcyten von Veldes. 2. ,l)34. (2) Nei Braumüller und Seidel, Buchhändler in Wien, »st erschienen, und bei Ignaz Goeln v. Klein mayr in Laidach zu haben: F. Fischer's (nxiland t. k. Prof. der Rechte an der Präger Umvtlsiiät), Lehrbuch bsterr. Handelsrechtes, mit vorzüglicher Rücksicht auf die neuesten Commcrz- und Cameralgesehe. Bearbeitet von vr. Uose^h Gllittger, MitgUcde der Wiener Iuristen«Facullät. Concepts« Praclicant dert t Hof. und niedelösicrr. Kammer, procuralur, und Assistenten der Lehltanz»! fü» daK österr< Sivilrecht an der r. t. Thcrcsianischen Rit. ler Aladcmie. Preiü: » ft. e8 österr. Handcls«chtes hat slch bereits bei dessin Erscheinen eine compctenle Autoritäl aus^csprochel,. Rec. in der Zeitschlist für ösierr. Rechtögelchrsüm-teil I. »826, Notizcnblatt S-49». Die vielfältige Nachfrage nach diesem Lehr. buche und der Umst«nd, bah seil dem Elschcmcn desselben, nämlich in dem Zeiträume vom Jahre 1627 bis »Ü42, mehrere wichtige Oommerzgcseye erschienen, und daß namentlich durch die seil »U56 in Wirksamkeit getretene Zoll« und St. M. i). und daö Strafgesetz u. G. U. bedeutende Rtformcn m diesem Zweige der Verwaltung herbeigeführt wur. den, haben die VetlagLhandlung veranlaßt» cine neue Bearbeitung dicscü Lehrbuches, bei welcher auch ältere in der ersten Auflage vorkommende Handelsgesetze berücksichtigt wurden, zu veranstal« ten, und sie schmeichelt sich, oah der Herr Bear« beiter, welcher dem juridischen Publicum durch mehrere literarische Leistungen bekannt seyn dürfte, seine Aufgaben vollkommen gelöset habe, und dah das F'sHcr'sche Lehrbuch auch in seiner gegcnrvar« ligcn V'ealbtMlliH sül Sluditrente. Handelvltutcn nl,c> (3tschaf>vli,äl»«crn als ein gleich brauchbares Hantbuch empfohlen irerden tonne. Bei icMHH VVI.. V. «IHININH^N, in Laibach ist zu habe» : Heilige Chnstnachtsmette oder besondere Andacht in der heilige,> Nacht, mit den 3 heiligen Mcffen, von Wort zu Wort, wie sie von dem Priester qcllftnwer« den, sammt einer geistlichen Betrachtung über die Geburt Christi, nebst beigefügte,» Morgen-, ?lbend-, Beicht- und lSummunion-Gebeten und den bci dcm össcntlichTI3^NI^^N, Buch-, Klinst. ull0Ml,sikalicnl)ändlcr, zu yaben: Schnabel, Georg Norb., das natürliche Prwatrccht, auch unter dem Titel: Die Wissenschaft des NechlS- (Naturrcchls, 18'52. 2 fl. Bei Braumüller ^ Seidel, in Wien erschien so eben und ist bci IQXH.2 llv!.. V. Nl.üIIssNl^.'r» in Laldach angekommen: Tausch, Oi. Ios-, systematische Darstellung des Wechselrechtcs mit vorzüglicher Hinsicht auf'die Wechselordnungen des österreichischen Kaiserstaates. Fides Veri a Coluirmia te defcmlit.. I. 3. Cod, dc injuriis. Wien. 1843, 2 H,