Intelligenz-Matt zur Lalbacher Zeitung ^ 91. Dienstag, den '4. November 1826. Gubern ial-Verl autbarungen« Z..265. Kundmachung -^^- Der versieigerungsweisen Veräußerung des im Iglauer Kreise liegenden Religionsfondsgutes Neuwessely. Von der k. k. m. s. Staatsgüter-Veräußerungs-Commission wird hiemit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß das im Iglauer Kreise liegende, an die Herrschaften Saar, Czerna und Pollna gränzende Religionsfondsgut Neuwessely, da der srste unterm 2i. July iLZß um den Verkauf dieses Gutes abgehaltene Licitationsact von der hohen k, k. Staatsgüter-Veräußerungshoftommission nicht genehmiget wurde, am 27. November 1826 um 9 Uhr Vormittags in dem k. k. Gouvernementsgebäude zu Brünn, unterVorbehalt der hohen Genehmigung, im Wege der öffentlichen Versteigerung neuerlich veräußert werden wird. Der Ausrufspreis dieses aus dem Markte Neuwessely, dann aus den Dörfern Augezd, Butsch, Brzezy, Matiegow und Ostrau, mit einer Bevölkerung von 2I05 Seelen bestehenden Gutes, ist 42696 fi. ^6 ,.lä kr., sage: Zwey und Vierzig Tausend, Secks Hundert Sechs und Neunzig Gulden 46 i^ä kr, Conventionsmünze. Durch die theilweise Einführung des Robotabolitionssysiems sind die vorhin bestandenen Natural- und Personalschuldigkeiten der Unterthanen theils aufgehoben^ unv theils in andere Schuldigkeiten verwandelt worden, woraus folgende Zinse einstießen :' 2) An Urbarialgaben bar - - - - - 373 fl. 34 2^4 kr. dann an Naturalien: Eyer --?,?-- -5 Schock 24 Stück An Flacksspinnerey - 5 ----- 69 ? ^) An Robotreluition bar - - - - ^ 2S6fi. i3 2j4kl. - Haferschüttung - ? - - - - iLg MetzM - Gerstenzufuhr auf cms ^Ntftsnung von 12 Meilen ------ 8S3 Metzen - Zmuhr für hartes Brennholz - - - - äSZ Klafter , -, Holz^chlagen weiches Holz - - - - 710 « n^^ < l ^^ ^" Fußarbeit , - - - - - 367 Tage uno haben dle Unterthanen im Nichtbenöthigungsfallk für die Gerstenzu-myr pr Metzen 2l kr., für die, Zufuhr des harten Brennholzes pr< Klaf-a l. > '"^ ^ Holzschlagen 12 kr., und für einen Hand- oder Fuß-nrvntstag pr.Tag gleichfalls 12 kr, in dieobrigkeitiichmRenten zu bezahlen. — 2lZ3 -« 0) Gegen Entgsw wkbshaltene Arbeiten gibt es nach dem Robotaboli-tionsvertrage noch folgende: An zweyspännigen Zugtagen mit Pferden -3-292 Tage An zwspspannigen Zugtagen mit Ochsen - - - - 04a -dann an Hano-oder Fußarbeiten - - ? - - Z^g - Fül den Fall, wenn die Obrigkeit diese Arbeiten benöthiget/ bezahlt sie dem Unterthan für einen Zugtag mit zwey Pferden vom 1. October bis Zi< März 28 Kreuzer, und vom 3. April bis Zex September 40 Kreuzer, für einenZugtag mit zwey Ochsen vom l. October bis Zi. März 21 Kreuzer, und vom 1. April bis Za. September Za Kreuzer,, endlich für einen Hand-Oder Fußarbeitstag vom ;. October bis Zi° März 3 kr., und vom i< April bis 3o. September 12 kr. Endizch ch haben die Unterthanen, welche dem Roborabolitionssystewe beytraten, noch unentgeldllch anIagdtagsn ! i6Tage abzuthun, wofür sie aber für den Fall des Nichtbsoarfts der Obrigkeit, keine Entschädigung zu leisten haben. e) Jene Unterthanen des Gutes Neuweffsly, welche dem Robotabolitions-vertrage nicht beygetreten find, und somit genau nach dem Inhalte des Allerhöchsten Robotpatents behandelt werden, entrichten folgende Roboten, als AnZugarbeit mit einem Pferds und einem Ochsen zwepspännig 1462 Tage. oaNN mit zwey Ocksm ------ ^ 2^28 do. endlich an Handrobot s - - - - - - ^0 09. Mit Einführung des Robotabolitionsspstems wurden zugleich Vie obrigkeitlichen Meierhofsgrundsiücke zerstückt, woraus einstießt: t) An Erbgrundzins bar - - - - - iQ46fl Zg kr. Ferner Zehen für die Obrigkeit ein: 3) AnRobotreluition von dem, se^t der ursprünglichen Robotabolitionsverhandlung neu Zugewordenen Hauslern 1 iZ fl. 6 kr. !y An Robotreluitionszins von Gewerbsleuten - 22 fl. 6 kr. C. M. und . - ^ ------ Zokr.W-W. Von emphiteutisch veräußerten Realitäten hat die Obrigkeit folgende Zinse: 1) von Mahlmühlen - - - - - 224 st. i^) - Wirthshäusern - - s - - 80 fi. l) - Fleischbänken - -, - ^ ' 11 ss. 40kr. w) - obrigkeitlichen Hauschen - - - »4ff. 5kr. n) - neuerbauten Hausem - - - - Sfi. i5kr. C. M. und - ? - ? - - - 8o fl. zs kr.W.W. .An Zinsungen aus zeitweiligen Pachtungen haben die Renten folgen- He Zuflüsse: . 0) An Branntwsinkesselzins - - ^ 42 fi. Io kr. 3. M. — 2!2g ^ p) An Besoldungsbeytrag fur den Steuereinnehmer aus der ^ ^ « ^ ^ Gteuercaffa ------ W fi. 2o. kr. C. M> O Von verpachteten obnZ- , V /^ <^ keitljchen Grundstücken - - - - 72 fi. ^ M .r. C. M. ^ Von verpachtetem Weinschank - - 24 ß« E» M. 8) An Zins vsn dem verpachteten ^. Wesscler obrigkeitlichen Branntweinhause - loiZ fi. T. M, Endlich F - k^ ir Cn O An Teuchpachtzins - - - - 12 fi. 3o kr. T. M° An Dominicalrechtsn hat die Obrigkeit u) das Recht der Iustizverwallung, und die Ausübung des adeuchen Rickteramtes gegen Bezug der gesetzlichen Taxen, dagegen übet dieGrund-buchsführung von diesem Gute von jeher tne Marktgemeinde Neuwessely, jedoch unter der Aufsicht dcs obrigkeitlichen Amtes aus^ und beziehet die-fe Gemeinde hievon auch die gesetzlichen Taxen. v) Das laudemium zu fünf und zehn Percent von den vier Flenchbam ken im Markte Neuwessely, und von zwey Häuschen. Eigenthümlich besitzet die Obrigkeit noch ^) an Aeckern - - - - - 3L Metzen 3 4D Maßl° 5) - Wiesen - - - -^ s 25 — 3^2 — und)) - Huthungen - - - , 5 —- 3 — welche sämmtlich gegen den i.n. <; ersichtlich gemachten Zins in Pacht verlassen smd. l) An Teuchen, zwey und zwanzig, in einer Area von 411 Joch »222 Quadratklaftern, wovon zwanzig pr. 407 Joch 110 Ouadratklaftern in eigener Bewirthfchaftung sieben, die andern zwey pr> 4 Joch I2i5 Qua- -dratklaftern aber gegen den 5^2 Lit. t. vorkommenden Zins verpachtet sind. 22) An Waldungen 947 Jock 5Z19 Ouadratklaster^ die, theils aus Laub-,, theils aus Nadelholz bestehen, geometrisch vermessen, und in Schläge eingetheilt sind, und eine beyläufige jahrliche Holzausbeute von 4c« Klaftern weiches Scheitechoh nach dem Forstetat abzuwerfen haben» Endlich ist auch l>b) die Jagdbarkeit auf dem ganzen Gutsgebiethe in eigener Regie, eo) An Gebäuden hat die Obrigkeit lediglich das Branntwemhgus und das Jägerhaus im Markte Neuwesselv. ää) Uebet die Obrigkeit das Patronatmecht über Kirchen und Schule, dann über die TnviaWul^ zu Ostrau, unö über we Filialschule in dem Dorfe Matiegow aus, welches sammt allen ramit verbundenen Vortheilen und Lasten an den Käufer^ übergehet. Endlich betreffend die Bier- und Branntweinschanker dieses Gutes, so find solche, und zwar die ersteren mit Ausnahme des Dorfes Ostrau, dem Samer Br'äuhause, jentt des Dorfes Ostrau aber dem Radeschiner verpachteten Bräuhause bis zum Ausgange der dießfälligen zwey Bräuhauspachtungen, das ist bis Ende Iuny i9Zo zugewiesen, uno fallen daher erst mit diesem letzt bemerkten Zeitpuncte zur freyen Disposition des Käufers anheim, dagegen aber ist der Branntwemsckank des Dorfes Ostrau dem jeweiligen Eigenthümer des Radeschiner Branntweinhausregales für immerwährende Zeiten zugewesen, die übrigen Branntwcmscbanker oie-fes Gutes aber sind dem verpachteten Nsuwesseler Branntweinhause gegen den »üb s. ersichtlichen Zins zugetheilet. unter welchen das Gut Neu-wessely verkauft wird, sind folgende: I. Wird zur Licitatwn mit Ausnahme der Istaeliten Jedermann zugs-laffen, der Hierlandes Realitäten zu besitzen fähig ist. Denjenigen, welche in der Regel nicht landtaftlfahig sind, kommt wenn sie das Gut erstehen, für sich und ihre Leibeserben in absteigender geraden Linie die Nachsicht der Lanotafelfähigkeit zu statten. 3. Wer an der Versteigerung Theil nehmen will, hat oen Zehntcn Theil des Mlsrufpreises mit 4269 fi. äoZ^kr. Epnventwnsnnmze gleich vor 3er Limitation zu Handen oer k. k. Staatsgüter-Veräußerungscommiffion entweder bar, oder in öffentlichen auf Metallmünze und auf den Ueberbringer ^ lautenden Staatspapieren nach ihrem cursmäßigen Werthe zu erlegen, oder eine auf diesen Betrag lautende, zur Gewinnung der Zeit bey dem Licita-tionsaote selbst vorläufig von dem k.Fiscalamte geprüfte, unv bewährt befundene SichWeliurchsacte beyzubringen. 5. Wenn jemand bey der Versteigerung für einen Dritten licitiren will, so ist einer rechtsförmlichen, für diesen Act ausgestell- ten und gehörig legalisirten Vollmacht seines ^omuiineinszi vorher auszuwerfen. 4. Der Ersteher hat übrigens das Drittheil des Kaufschillings, wenn dieser den Betrag von 5o,ooo fi. übersteiget, außerdem aber die Hälfts binnen vier Wochen nach erfolgter Genehmigung des Kaufes, noch vor der Uebergabe'zu berichtigen, die verbleibenden zwey Drittheile, oder die Hälfte aber kann er gegen dem, oaß sie auf dem verkauften Gute in erster Priorität versichert, und mit jährlichen Fünf vom Hundert in Conventionsmünze und in halbjährigen Raten verzinset werden muffen, binnen fünf Jahren, vom Tage der Uebergabe gerechnet, mit fünf gleichen jährlichen Ratenzahlungen abtragen. Die übrigen Verkaufsbedingungen werden bey der Versteigerung bekannt gemacht werden, und können auch früher sammt der ausführlichen Outsbejckreidung, und den zur Würdigung des Ertrages dienenden Zsus-weisen, bey der k. k. m. s. Staatsgüteradministration eingesehen, so wie auch die erwähnte Realität selbst in Augenschein genommen werden. Brunn am 14. October 5835. Von der k- k. mährisch-schlesischen Staatsgüter-Veraußerungs-Commission. Anton Friedrich Graf von Mlttrowsky, Gouverneur von Mähren und Schlesi^ Franz Graf von Klebelsberg, Gubernial-Vicepräsident. Anton Schöfer, ________^^^ ^ ^ ^- ^- Gubernmlrath« an tue wirklichen Herren Mltgllcdcr der k. k. Landwirthschafts-Gesellschaft («) Die k. k. Landwirthschafts-Gesellschaft in Kram wird unter dem Wor-fltze Seiner Excellenz des Herrn Landes-Gouverneurs und Prorectors der Gesellschaft, Joseph Eamlllo Frey Herrn von Schmid burg, am 20. No? vember l. I. um io Uhr Vormurags in dem hiesigen Landhaus - Rüthsaale die achte allgemeine Versammlung hatten. Es werden sonach alle wu-kllchen Herren Mitglieder dieser Gesellschaft hievon nnt dem Ersuchen !N dze Kenntnlß gesetzt, daß sie sich hiezu zahlreich versammeln wollen. Jene Herren Mitglieder, welche Vortrage machen, oder sonstige Beytrage liefern wollen, sind ersucht, an den vorganglyen Tagen der allgemeinen Versammlung, in dem Gesellschgfts - Bureau zu erscbemen. Von dem beständigen Ausschuß^ der k. k. Landwirthschafts - Gesellschaft. Laibach am Ii. October 1826^__________________________ Stadt- und landrechtliche Verlautbarungen, z. 3. 228. (2) Nr. 871. ^. ,Von dem k. k. Stadt- undkandrechte in Kram wird gnmit bekannt gemacht: d« ^ "^^ ^"^ ^'''"^b des Franz Hoimg, Eigenthümer des Hauses Nr. öS in ^H^/'^""^ Vorstadt, ln die Ausfertigung der Amortisations - Editte rücksicht-f^« s^. >^ ^ gerathenen, auf die Hälfte seines gedachten, dcm hiesigen stüdti- ,. ^ n Glundbuche dlenstbaren Hsujes Nr. 36 nun 56, zu Gunsten der Frau Eva v. Puchenthal seit 20. July 1792 vorgemerkten Ein- üNtworlungs-Urkunde ddo. 6. October^Sy , Zä offsowN der Eassirung des daraus befindlichen Cernsicats gewilllget worden. Es haben dcmnach alle jene, welche «ins, '^ ^"«ntwortungs-Urkunde aus was immer für einem Rschtsgrunde 5"^ ^"^ "^^ zu können vermeinen, selbe bmnen der gesetzlichen Frlst von ez-r^?^"'.!^^ ^^kn und drey Tagen bey diesem k. k. Sradr- und Land-te^! 5s s "^ anzumelden und anhangig zu machen, als zm Widrigen auf wel-le.es ^«ngen des heutigen Bittstellers Franz Hoimg die obgedachte Eznantwer. — 2132 — ^ tungsurkunde nebst Certifies nach Verlauf dieser gesetzlichen Frist für getödtet^ kraft- und wirkungslos erklart werden wird. Von dem k. k. Stadt - und Tandrechrs in Kram. Laibach den^iH. Februar 1826, Z?I383'. " »-—---»-^^^—- Nr. 541! et 663/. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wird beksnnt gemacht: Es ftp von diesem Gerichte auf Ansuchen des Dr. Johann Oblak, wider Joseph Laurin, in dkr Vorstadt Tyrnau Nr. 18, -pnnmo schuldiger 3-92 fi. M. M. 0. 8« c., in die öffentliche Versteigerung des, dem Exequirten gchörigsn, auf 6442 fi. 20 kr. geschätzten Hauses Nr. ig in der Tyrnau, sammt Garten und dem übrigen Terrain gewill:g>t, und hiezu drcy Termme, uns zwar auf den 23. October, 2a. November und 18. December l. I., jedesmahl um 10 Uhr Vormittags vor diesem k. k. Stadt- und Landrechte mit dem Bepsatze bestimmt wa«s den, daß wenn diese Realttät weder bey der ersten noch zweyten Fnlbiethungss Tagsatzung um den Schatzungsbctrag oder darüber an Mann gebracht wereen könnte,, selbe bey der dritten auch unter dem Schätzungsbetrage hmtan gegeben werden würde. Wo übrigens den Kauflustigen frey steht/ die dießfalligen.Liclta-tionsbedingmsse, wze auch dle Schätzung in der dießlandrechtlichcn Registratur zu den gewöhnlichen Amtsstunden, oder bey dem E/ecutionsführer Dr. Johann Ob-läk einzusehen und Abschriften dsvon zu verlangen. Anmerkung. Bey der ersten Feilbiethung wurde kein Anboth gemacht. Von dem k. k. Stadt- und Landrcckte in Kram. LaibZch den 29. August 1826. V^Innschte Verlautbarung^ ^^" Z. 1082. Edict. Nr. 1756. (2) Vom vereinten Bezirksgerichte Rupertshof zu Neustadt! wird allgemein betannt gemacht: Sö fco auf Ansuchen des Herrn Anton Edlen v. Fichtenau zu Breitenau, w die execunve Veräußerung des, in tzie Pfändung gezogenen Mobilars, als: Vieh, G5, treid, Heu, Sttsh, Meierrüsiung, Weingeschirr :c. :c., des Joseph Iemtsch zu Pra« pretsch bey Luben, wegen aus dem gerichtlichen Vergleiche vom »6. May 1L25 schuldigen 534 st> gewissiget worden. Nachdem hiezu der 27. November, i5. und 24. December 1826 stets Früh um 9 Uhr im Orte Praprecfch bey Luden mit dem Anhange bestimmt worden ist, daß, wenn obige Msbilien weder bey der ersten noch zweyten Becsteitzelung um den Schätzungs-wertb pr. 229 st. 5 kr. an Mann gebracht werden sollte«, sse bey der dritten auch unt« demselben hintan gegeben werden würden; ss werden aNe Kauftustigen hiezu vergeladen. Vereintes Bez. Gericht Rupertshsf zu Neuftadtl am 2i. October 3626, ^—-> ^ G tz i c t. —>—- > idrechtcs/ das ihnen sonst zu statten gekommen wäre, abzutragen verhalten werdcn rrürdcn. Endlick wiro zum Versuche ein.s gütlichen Ginverstandnissev und a-llfalliaen also« gleichen Abthuunq dieses Concursgegenstandes eine Tagsayung anf den 3. Februar k. I. hierorts angeordnet, bey welcher in Grminglunq eines angetragenen Vergleiches die Frage entschieden werden wird, ob der diKyenqs Bermögens'Velwalter, Herr Franz Pa? fchitsch, beobebalten, oder ein anderer gewählt, ob er in Sio genommen, ob die Gant. massa'Gelder in seinen Händen gelassen oder gerichtlich verwabrt, und was ihm für eine Belohnung ausgeworfen, ferner, ob ein (Zreoitoren« Ausschuß, aus wie v«el Glie» dern und mit welcher Macht/ gewädll werden soll. Bez. Gericht Weixelderg am l5. October 1826. z, Z. 97V. G d t c^ t. Nr. 24?. (Z) Von dem Vezirksqsrichte der Herrschast ^Honnegq, Lmbacher Kreises, wird anmit betannt gemackl: Ss sey über das Gesucv des Helrn Fei.ix Gadner, Verrcalter und Bez. Commissär zu Auersperq, in die Ausfertigung der Amorlisaiionsedicte, rücknchtlich der Lcschunq folgender, auf der, dem zu der lodl. Grafschaft Auerfperg lncocpcrirten Guts Hamerftlll suv Urd. Nr. 535 und Reci. Nr. 261 dienstbaren, dem Joseph Puzickar gehörig gewcssnen Ganzhube, zu Sarsku intadutlrl^n, angeblich in Verlust gerathenen Urkunden, als: 2) Schuldbrief des Joseph Puzickar an Mathias Schwiege! von Sarsku ddo. ,g. April st int. 7. Juno i3ao, üder 36 Kronen d. W. l>) Schulddricf des Nähmlichen au M^ias Waltescr ron Sarsku ddo. ei int. »0. December ittoH, pr^ 60 Kronen d. W,, get-riNiget worden. Es haben demnach alle Jens, selche auf gedachte Ursunden aus was immer für emein Rechtsgrunde Ansprüche machen zu tonnen vermeinen, selbe binnen der gclehli» chen Frist von einem Jahre, sechs Wochen und drey Ta^en vor dieftm Bezirksgerichte sogezriß anzumelden und anhängig zu machen, als rrzorigens auf weiteres Ansuchen dcs heutigen BütstellerS die ovgedachten Nr?un>en sammt Intadulations ^ Ceitificaten ' nach Verlauf dieser gesetzlichen Frist für gelodtet, kraft' und wlclungSlos erklärt werden. Sonnegq den 7. August 1626. Z' 1257. ^ «« . «. .^. ? ^ ii c t. ^^ ^^ (3) Vom vereinten Veznksgenchte Rupertshcf zu Neustact! wird zu Jedermanns Wts« fensckaft gkbrackt: Es ssy mit Zuschrift des hochlödüchen t. k. Statt- und Landrechts zu Laibach vom 5. October 1626 Nr. 6278, die cftenlllche Veräußerung ouö freyer Hand des gcfammten fahrenden Nachlasses des, zu Nupertshof verstorbenen Sä loßgeistlichen Mathlas Petsckauer, bestehend in Mannskleidungen, Wäsche, rolittrter Einrichtung, einer schönen Stockubr n'. :c., mit Ausnahme der Bücher, ousacsprca cn n-orden. , Nachdem nun zu der d^eßsälllgen FeUbiethuNl; ter 22. 3"^emter 1626 Früh' um Z Uhr hier im Orte Neustadtl im Catharina Gögl'schen hause - .0. 109, bcsiimmt rvsc» oen ist, so werden alle Jens, welchs diese Effecten käuflich an sich zu dringen ZMnksn, hiezu M erscheinen vorgeladen. Vereimeö Bez. Gericht Ruyettshof zu Neustadt! am 3Z. October zL2S< „ Gubernial - Verlautbarungen. Z. i25H. Cu r r e n d e Nr. igßiS. des f. k. illyrischen Landes, Guberniums zu kaibach, mittelst welcher die Kundmachung der seit dem Ishre 1782 bestehenden Vorschriften in Absickt auf die Fertigung und Bestätigung der Fassungsquittungen über Leistungen an das k. k. Mlitar erneuert wird. (3) Der Umstand, daß seit einigen Jahren verfälschte Fassunysqubttungen über t'nstungen an das k. k. Mtlttar'vorgekommen sind, hat die hchen Hsfbehörden veranlaßt, dte seit dem Ishre 1782 bestehende Vorschrift, wodurch sowohl das k, f. Aerar, als auch die an vielen Orten diese Fassungen abgebenden Gemeiw den oder Private geßen derley Unfugsnachthcile gesichert werden, in Erinnerung zu brmgen. Nach dteser soll von Seite der Gemeinden oder Privaten auf eine derley Fassungsqulttung keine Abgabe geschehen, wenn solche mch: nebst der Unterschrift des Commandanten der Abtheilung oder des Commando, für welches die Natm ralgedühr gehört, auch von dem knegscomnussarianschen Beamten, oder wenn em solcher nicht zm Orte besteht, von dem Auditor des Regimentes, odcr wo auch dieser nicht im Orte ist, von den angestellten Verpßegsbeamten sowohl rucksichtlich der Gebühr als der Fertigungsrichtlgkett bestätiget rft. In den abseitigen Quartiers- und Marschstationen, wo keiner dieser dreyer-lev BegMten sich besindct, so3 diese Bestätigung, in so ferne die Omttung die Gebühr der in dem Orte stabil bequornrten Truppe betrifft, bloß m Beziehung auf die Echtheit der Fertigung des Commandanten der Truppe, und wenn bie Foffungsquittung für einen durchmarschirenden Truppenkörper oder Commando geschieht, m Beziehung auf die Ucbereinfiimwung der quittirten, mit der in der Marschroute angewiesenen Gebühr, von dem Ortsvorfieher, oder von dem eiqens aufgestellten Provinzial-Marschs oder Stationscommissar durch seine bey-fügenbe Corannsirung gegeben werde.i. Für die Bestätigung in letzterer Beziehung ist jeder Evmmandant einer maw schirenden Truppen-Abtheilung, und so auch jede einzeln reisende Parthey angewiesen, ihre Marschroute der Ortsobrigkeit zur Einsicht und Protocollirung zu übergeben, wornsch die Ortsobrtgkeit oder der Stationscommissar in das Marsch» routen-Protocoll den Nahmen und die Charge des Commandanten der marsch^ renden Trupve seines Regimentes, die Anzahl von Mann und Pferd, dann der Brot- und Courage - Portionen, so wie der benöthigten VvrspZnn an ang^ Ichlrrten Pferden, rder zwey- oder vierspännigen Wagen einzutragen hat, und nur gegründet auf dieses Prolocoll ssll dle Coramisirung der ssossungsquittungen vollzogen werden. , v ^ l. » Diese Vorschriften, welche insbesondere die Pächter der Vervsscgung (5H°» N-roncläwi-en)^ dte auch durch ein eigenes Contractsbedmgmß h,ezu angewufen Md, fur chre Szchkrheit zu beobachten haben, werden m Folge hohen Hof- (Zur Bepl. Nr. 91 d.i^. Nov. 826.) , B — 2IZ6 — fanzleydscretts vom i3. September laufenden Jahres Nro. Z6Zw zur Wissenschaft und genauen Darnschachtung aggsmein bekannt gemacht. Lülbach den 12. Ocrober 1826. . Joseph Camillo Freyherr v. Schmidburg, Gouverneur. Johann Graf v. Welsperg, Vlce-Präsident. Franz Ritter v. Iscomini, k. k. Gub. Secretar, als Refersnt. Z. !ZZ2. Concurs - Verlautbarung. «ä Nr. 2io55. Genie- und Fortifications-DlstrictK »Directionin Croatienwird hie» mit bekannt gemacht, daß zu Folge hohen Haupt > Genisamtlicben Rescripts vom 18. October d. I. Zahl 3448, künftiges Jahr bey Zengg auf dem hiezu erkauften Grunde Dßlienka eine neue ärarische Bauführung pr. Entreprise zu bewirken sey, und daß zum Behufe der Verpachtung dieses Baues am 4- December d° I. Vormittag um 9 Uhr i» der Callstädter k. k. Fortifications'Bauamts, Kanzley eine öffentliche Versteigerung abgehalten werden rrird. . Me gedachte, neue Bauführung besteht m der Aufführung eines eingewolbten Flis« denö.Pulvermagazms auf2oa öti. mu dazu gehörigem Wachthauss und Commumca. t:ons. Straße. Be?de Gebäude sind mlt Ziegeln einzudecken. " ^ " ^,n«»n,^u Die Licitationsbedingnisse. der Bauplan und die Porausmaß können vorläufig so. wohl zu Carlstadt in der Fortifications Bauamts-Kanzley, als auch zu Zengg bey dem dortigen Fortifications-Filiale, täglich in den gewohnlichen Amtsstunden eingesehen werden. Das zur Sicherheit des Aerars vor der Licitation im Baren oder, sonstigen sichern Hypotheken zu erlegende Darangeld bestehet : für den Maurer . . . 200 ss. — fr. - ° Steinmetz . . . . 14 s — - , ^ « Zimmermann « , . 4a , —- , « « Tischler . ^ / . 3 3 —» « « « Schlosser . . . 2l , __ « . . Glaser . ... 2 - 3a . , - Anstreicher .... 1 - ^__ « Unternehmer, welche auf den Bau im Ganzen licitiren wollen, haben dis Summe aller Darangelder zu erlegen- Die gleich nach Erstehung der Arbeiten zu erlegenden Cautionen bestehen in dem doppelten Betrage obangesehter Darangelder. Bey dieser Licitation werden nur erfahrene untz hinreichend bemittelte Bauverfiän« dlge zugelassen, welche sich in dieser Hinsicht auszuweisen vermögen. Der Bau wird adtheilig nach den Gattungen der vorkommenden Profeffioniste»» ^r^etten, und auch im Ganzen für Unternehme?, die den Zanzen Bau übernehmen wolle«, llcttin werden. ,«««MlM^^nZ^October 1626. ______ 2' ^56. ^" Gärten". Verpachtung. ^ ^M Am 4. December d. I, Vormittags g Uhr werden in dir Amtskanzley dsV e'i- .s ^"^^ ^1^^^ ^ck die dahin etgenthümkch gehörigen Gartsn mittelst ossenttlcher VMngsrung aufI nachemander folgende Jahre an dm Meifibiethsn- Vcrwaltungs - Amt Lack am 2«. Ottobsr 1826. — 2133 "-Vermischte Verlautbarungen. Z/1367. " Edict. Nr. 3999, (3) Bon dem Bezirksgerichte des Herzogthums Gsttschee wirdHekannt gemachtl Sek« bes habe auf wiedertzohltes Anlucken des Joseph Pctsche von Mofchwald, in dieReassn« mirung tzer, zur Versteigerung der Johann IaNitsch'schen, auf 2io ft. gerichtlich ge» schätzten yubenrealität bereits angeordneten Versteigerungstagsahungen gewiNiget, und die reassumirten Verstcigerungsttrmine am 29. November, am 23. December l. I. und am 24. Jänner k. I. mit dem Beysatze bestimmt, daß, wenn die Realität bey dem ersten oder zweoten Termine nicht wenigstens um oder ü'cer den Scdähunaswcrth an Mann gebracht werden könnte, bey dsr dritten auch untcr dcr Schätzung hintan getze-ben werden würdtz. Die Licitationsbedlngniffe ksnnen in der Kanzley eingefthkn werde«. Bez. Gericht Gottschee den 25. October 1L26. Z. 1370. Edict. (2) Bon dcm Bez. Gerichte Weixelberg wird durch gegenwärtiges Edict allen denjenr» gen, denen daran gelegen, anmit bekannt gemacht: Es sey von diesem Gerichte in die Eröffnung des ConcurfeK über das gefammte, im Lande Kräin bcfindl'.che bsweglicha und unbewegliche Vermögen des rentttenten herrschaftlich Wcißensteiner Unterthans Joseph Mönard zu Großlack, in Folge herabgelangter löbl. Kreissmts-Erledigung dts. 26. August d. I. Z< 66l5, gewiNiget worden. Daher wird Jedermann, der an erstgedach-ten Verschuldeten eine Forderung zu steNen berechtiget zu seyn glaubt, onmit erinnert, bis den 3l. Jänner 1LZ7 dis Anmeldung feiner ^srderung in Gestalt einer förmlichen Klage wider Herrn Carl Schufter, geprüften Iustttiar zu Gottfchee, als Joseph Mcnard^ fchen Eoncursmasse« Vertreter, bey diesem Bez. Gerichte sogerviß einzureichen, und in dieser nickt nur die Richtigkeit feiner Forderung, sondern auch das Recht, kraft dessen «r in diese oder jene Masse gesetzt zu werden verlangte , zu erweisen, als widrigens nach Verstießung des erstdestimmten Term'.ncs Niemanö mehr angehört werden, und diejs" nigen, die ihre Forderung bis dahin nicht sngemeldet haben, in Rücksicht des gefamm-ten , im Lande Kram befindlichen Vermögens des eingangsrenannten Verschuldeten ohns Ausnahme auch dann abgewiesen seyn sollten, wenn ihnen wirklich ein Compensations-recht gebührte, sder wenn sie auch ein eigenes Gut von zer Massa zu fordern hätten, oderzwenn auch ihre Forderung auf ein liegenZes Gut des Verschuldeten vorgemerkt wäre, daß also sslche Gläubiger' wenn sie etwa in die Masse schuloig seyn soNten, die Schuld, ungehindert des Compensations« Tigenchums' oder Pfandrechtes, das ihnen sonst zu fiat« ten gekommen wäre, abzutragen verhalten werden würden. Endllck wird zum Versuche eines gütlichen Einverständnisses und allfäNigen alsogleichen Abthuung dieses Concursgs-Zenstandes eine Tagsahung auf den 3. Februar k. I. hierorts angeordnet, bey welcher, in Ermanglung des angetragenen Vergleiches, die Frage entschieden werden wird, sd der bisherige Vermögens-Verwalter, Herr Franz Paschitsch, beybehalten, oder ei» ande« rer gewählt, sb ee in Eid genommen, ob die Gantmassa > Gelder in seinen Händen gs» lassen, oder gerichtlich verwahrt, und was ihm für eins Belohnung ausgewqrftn, ferner, ob ein Creditsren-Ausschuß, aus wie viel Gliedern, und mit welcher Macht, ge« wählt werden soll. Bes. Gericht Weixelberg am »5. Octsber 1626. Z. i363. E d i c t. (Z) Von der f. k. Bez. Obrigkeit Idria wrrd m Folge BewiNigung des bochlöblichen k. k. Guberniums zu Laidach dko. »6. September l, I. Z. 18575, am 20. November l, I. Früh g Uhr die, zur Bergcameralberrscbafc Idria gehörige, am Nikova - Bache zu Idria liegende Mahlmükle, für die Zeit feit 1. Februar ,827 bls hin i63o, an den-Meift-biethenden verpachtet. Die Verpachtungsbedingnisse Iönnen täglich in dieser bezirksobrig» keitlichen Kanzley, ws auch die Verpachtung vorgenommen wird, eingesehen werden. K. K. Bez. Obrigkeit Idria den 26. October »62g. ^. Aemtliche Verlautbarungen. 3' ^96^ - Kundmachung. angefargen/ hierorts folgen- dermaßen ank^tr'".'" ?'nd abgehen^ - '-' - D.ie Wienc kommtMontag^ Mittwochs Tcnncrfiag, Fteytog Md Samstag um H Uyr^ und:D:enstog und SonmZg um 61)^ Uhr m der Früh «n, und geht sogleich wetter nach Trieft ab. ' l.. / Die Trtester Post hingegen kommt Dlenfiag und Freyteg um 73)H Ufr, und W den übrigen UaLen der Woche UH 9 114 Uhr in der Früh an/ «nd läuft sogleich nach Wien ab. '. ^ >' ^ Der Wchluß der hwrortMn Briefausgabe der Briefe für Fmmt/ Trieft, Gorz und Italien ist üuf b Uhr Abends, -und für dze Wiener Post, jedoch nur für jene Briefe/ dis ins Bneftrügel gelegt wcrdin, auf S Ubr m der FrüH feHeseht. ^ ^ ^ " ^ ^ 0 ? Aus dieür neuen'Einrichtung- entspringt für das eorrespondsrvnde Publicum der doppelte Vortheü, daß es einer Sms.dze Briefe von Wien und Trnfi bedeutend schneller erhaly und anderer Setts genug Zeit gewinnt^ die Triester Brnfe gleich mit umgehende Psft gewachltch beantworten zu können, ^^^Laibach am 12. November 1826. - ^ > ^,. - Vermische Verlautbarungen. Z« i3M. Feilbie'ihungs . Edict. , Nr. Zio. (2) Von dem Bezirksgerichte Senosctfch wird hiennt bekannt gemacht: EÜ sey von dem iobl. k. k. MercanM' und Wechselgerichte in Trieft, auf Anlangen des Vmcenz Tefack, gegen MarNn Kvffou vsn Pkön-ald, wegen schuldigen ivo« fi. e. 3. c., in die WiederreassumiluNst-ver executwen Fciibiethung segnenscher, der Herrfchaft Wrötrald zinsbaren, in zwey Häufern sub Cenfc. Nr. ,4 und ^4, tan» mehreren Me« und Wiesen bestehenden Realitäten gercM'get, und von diesem mittelst Zuschrift vom 22.Februar d. I. Z' 52o gedachten Wechselgerichles icqmruten Bezirksgerichte zur Borna^mz der Mcitanon drey Tagfttzungen, suf den 20. November und 29. December d. I., dann «2. Jänner 3627, jederzeit Früb um 9 Uhr im Orte Prawalp wit dem Anhange festge, ^ht worden, daß, falls diese Realitäten emzelnweise weder bey der eisien nock zweyten 8«!lbieth»ngstügfahung um den erhobene« Schätzungswerth oder darüber an Mann gebracht werden tonnten, selbe beo der dritten auch unter demselben hintan gegeben wer« ^n würden.^Dis SHähunZ und LiciWtisnsdedingnisse tennea täglich zu den gewöhnlw ^" HwtKstunden hier eingesehen werden. ___"^' 'Gericht Senotztsch-den^. October »62s. s/'UZ- , , E,d i c t/. . , ^—»—-——^ N«^^"?^ Bezuksgerichte Kreutberg wird hlennt bekannt gemacht: Gs jey über Onzangcn der Gryntzobngkeit Deutsch denselben gepfändeten und zuzammen äuf 26 st., g kr. geschaßten Wchrnisse, destehenb in Hauöeiuc^vtung, Vtehf^cier, dann einigem Horn» und Borsten- Bieh gewllllgec, und hlezu drey Fc-ubiethu/iq.Ktcrmm?: als auf dcn ;3. und 27. Novein« ber dann l?. December d> I<, je?esm.:!)l un Orte Kl.-p-e, ^.'din fämmtlicde PfanL-stücke transfer^ct werden, unrer Anhvlfi^e des 3^6 tz. - > '"^ -/-cr^ul-nt '.ror^e^l. Wszu sämmtliche Kcl^fslicbhaber nuc dcm Hei>^ - ^ roerden, daß diese Gegenstände nur gegen sogieiche Barza^U'NH.hil,l,:n gcg^-z ^.r^.^n. Bez. Gencht Kreutbecg am 26. Octcö^r ^U2^i.. - z.' 3. 9?^ ^ ° c^) ^" ^^ "" 3^. ,94"" Von dem Bezirksgerichte RHdinannsbolf.nnrd h.icmit bekannt gemacht: Es sey aus Anlangen des Anton Röhmgnn, Tuchfa.bWa«t, W Udechaber des Oajstan Mann'fche» VerlaßVermögens z^ ^gofch, in yis AMsttzrHunß det AmsetisatiynH. Ediere, rücksicht. lich deö angeb/ich in Serlust aerMe?«», zwMMWatthMs. ßchuHmann ui,o Mathias Koschiet unter ''5^ April l^ä genchtlich^rschloffsüe^, und^ad -o^sni 6ata auf die zük Herrschaft RadmannSdsrf fub Rsct. sIr..Z52 zinsbare^ zu Gntenfeld H. Z. 7 gelegen« Drittelhuse intabulirken SchuldverttUgs-PcotöcollK pt. «s^st., welche Forderung ver-mög des gerichtlichen Vergleichs ddo. Hg.' July ^5^5 vam Matthäus Schutzmann an tzajetan Mann Hbergangen -ist, gewtlligst worden. Es werden daher alle juie, weiche auf gedachte Urkunde aus was immer für einem Rechtsgrun3e einen Anspruch zu Hades vermeinen, gdzkgtforherc, ih« Rechte binnen ei« nem Jahre, sechs Wschen uno oeey Tagen fogerviß hierorts anzu.melden und anhängig zu machen, als widrigens nach BeMüf d^eftr gesetzlichen Fnft Mf «veiteres Anlangen des sbigen Gefuchstsllers- öas>HesaKts GchuldVelNagbßrötocsss, mg««uich das darKuk be» fittdliche IntawlatioAs i MMMcst,sul nkbtiH und kra^tlsH erklärte w«den,wü«Se» Bez. Gericht RadmannsLorf den 4- Auguft ,62^.^_______.'-^1___.________ z. H. 9?9- (0 - ' Nr. 555. Von dem Bezirksgerichte RadMHNnstzsrf wird hlemlt bekannt gemacht; Gs sey auf Ansuchen der Frau Maria verwitweten WaNand, verwitwet gewesene GlsbotfchAik, gebornen Hauptmann, als Üdelhüberinn des theMttlich Fsseph Walland'schen Vermö» gens im Bergwerke Kropp, in die AusfeftigüAg d« AmortlsHtilmsi Gdicte, hinsichtliO des angeblich m Perwft gerathenen, As« den Meliuten Joseph und Glijabeth WIlland M Krspp, an Herw Pfarrer AndreaK Slamnik über ein Gchulocapttal Pr. i39«fi. 32kr. 2 Hl. 0. W./ unter l3. Hornung lf33 ausgestellten und unteo dem nähmlichen Dato guf dHZ von den benannten Oheleute» eigenthümlich besessene Realvermögen intabulir» ten Schuldbriefes, zum Behufe desssn sohiniger Löschung gewiMZet worden. W werden daher aste Jene, welche auf gedachte Urkunde aus was immer für einem Rechtsgrunde einen Anspruch zu haben vermeinen) aufgefordert, ihre Rechte binnen einem Jahre, sechs Wschew«nd drey TaMn, sogewiß hierorts anzumelden und anhängig M Mächen / als'HMdMzens nHh Berla^f dieser gesetzlichen Frist, auf weiteres Anlangen 5er obigen Fr«n GesuchßMMnn, der besagte Schuldblief sammt dem darauf befindlichen IntÄbmatwns-TertWaM -Mr nichtig und kraftlos erklärt werden würde. Bez. Gericht Radma«"sd^rf den 4. August 1826. z. Z. gö«. ^ - ^^ ^ ' - '^ / " " 2" besucht gegenwärtigen Markt, und empfiehlt sich mit em?m schönen Gortiment seiner eigens erzeugten feinsN f extrafeinen und A4 feinen schwarzen, wnßcn^ grauen und grünen Hüte, sowohl für Manner als auch Knaben, von verschiedenen Fnmen. Auch sind die so sehr bequemen elektrischen Kappeln, so wle auch' die schon so vielfaltig erprobten Kntirheumanschen Gesundhiits-Sohlen, welche besonders für jene, die an rheumatischen Krankheiten leiden, di«nl,ch sind, bey ihm zu haben. Da er nebst den möglichst biegen Preisen sowohl für die Dsuer der Filze, als auch für haltbare Färse haftet, so'hoffet er auch auf einen zahlreichen Zuspruch. Wohnt im Hause Nr. 62 am Schulplatzs. Unterzeichneter, von mehreren (?. I'.) Herren Pfarrern und Organisten aufgefordert, einige Pastoral - Messen zu verfertigen, hat nun eine große und e'ft ne kleine Pastoral-Messe, sammt Offertorium eomponirt, und kömmt im Prä-numerationswege, die große suf 5 st., die kleine auf Z fi. E.M. zu stehen. Erstere ist für 4 Dingstimmen, 2 Violinen, 2 Flauten, 2 Trompeten, 2 Hörner/ Pauken, Orgel und Violon; ketztere, mit Ausnahme Ves Horns/ fär eben genannte Instrumente geseht. Jene, welche eine oder die andere dieser Messen zu haben wünschen, werden ersucht, durch franline Briefe längstens bis Ende d. M. sich an den Gefertigten zu wenden, weil nach Vsrlauf dieser Zeit keine Prä-numeration angenommen wird. Laibach am 11. November l3Z6. l. Fsrd. Schwevdt, Compositeur. Peters-Vorstadt Nr. 9. K. K. L 0 t t 0 ziehün g. jn Tnest am 7. November 1826: 2S. Sä° Z7. go. ^6. und in Grätz am li. November 1626: 6^. Z^ 24. 15. 40. Diejnächsten Ziehungen werden m Trieft am 18. November und 2. December, und in am 25-, am 24» November und 7. December abgehalten werden. ^ 21H3 ^« Vermischte Verlautbarungen. s. »ZW. E d i c t« ^ Nr. 694. (») Alle Isnk/ welche auf den Verlaß des zu 5äen3lcKV2l5 am 9. July d. Il ver» ,ftorbenen Pfarrhof Guttenfelder Unterthans Michael Schniderschizh, aus was immer für einem Rechtsgrunde einen Anspruch zu machen vermeinen, werden biemit vorgeladen, zu der, dieferwegen vor diesem Gerichte auf den 6. December 1L26 Vormittag bis 12 Uhr bestimmten Tagfatzung zu erscheinen, widrigens sie sich selbst die Folgen des §. 6,4 b. G. zuzuschreiben haben würden. Bez. Gericht Auersperg den 7. November ,626. Z. ,387. ^ ^ E d I^c t °^^"^^^^' Nr7 l,g5^ " (,) Von dem Bezirksgerichte Radmannsdorf wird hiemit bekannt gemacht: Gs sey über Ansuchen des Herrn Dr. Johann Homann zu Laidach, als Curator des nnnderj. Anton Tbcmmm, letztwwig ernannten väterlich Ignaz Theman'schen Universalerben, «ur Erforschung der Gchuldenlast nach dem am ia. Iuny 1826 zu Steinbüchi verfior. benen Realitätenbksiher und Gewerken, Herrn Ignaz Thomann, die Tagfatzung auf den lö. December d. I. Vormittags um 9 Ukr vor diesem Bezilksgsrichte bestimmt wor« den , beu welcher alle Jene. welche an diesen Verlaß aus was immer für einem Rechts» gründe Forderungen zu stellen vermeinen, solche sogewiß anmelden und rechtsgeltend darchun sollen, wwrigens sie die Folgen dcs Li4 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben ha« den werden. Bez. Gericht Radmmmsdorf dsn 2a. October 1826. Z. l38g. G d j c t. Nr. 924. (l) Von dem Bezirksgerichte Wnxelberg wird hierdurch kund gemacht: Es sey auf mündliches Anlangen deö Herrn Anton Pefiotnig, Eurat zu Kosain, in die executive FeUhZethung der, dem Ieini Ianeschitsch zu Mava gehörigen, dem löbl. Guts Weixel« berg sub Urb. Nr. 4läj424 dlenstborsn halben Kauftechtshude, und der dabey befindk« chen Fährnisse, wegen aus dim gerichtlichen Vergleiche vom 17. October »62b schuldiger 94 st. 55 kr. M. M. c. L. c. gewMiget, und zur 'Vornahme derselben drey Telwme, auf den 2». October, Zi. November und 22. December 1626, jedesmahl Früh um io Uhr in Loco Zikava mit dem Bevfatze bestimmt worden, daß, wenn dis obdenannte hübe bkv de? ersten oder zweyten Feilbiethnng nicht um den Schähungswerth pr. 1246 ft., und die Fährnisse mcht um Z02 fi. 5o kr. sn Mann gebracht werden sollten, selbe bey der drittsn Feilbiethung unter demselben hintan gegeben werden würden. Wovon Kauflu« stige mit dem Bemerken verständiget werden, daß die di^eßfälligen Licitationsdedingnisse in'den Amtsstunden in dieser Amtskanzley einZkseben werden können. Bez. Gelicht Weixelberg am Zä. August lSZS. Anmerkung. Zu der e:sten Feilbiethung ist kein Kauflustiger erschienen; es wird daher die zweyte am 2,. November 2826 abgehalten. Bez. Gericht Weirelbera am 2i. October 1826. 3. 'I94. Fsilbiethungs - Edict. (1) Vom Bezirksgerichte der Herrschaft Egg od Psdpetsch wird bekannt gemacht: Es sey auf Ansuchen der Helena Saitz von KoNovrath, wider Ierny Saih von St. Oswald, wegen auS dem w. a. Vergleiche vom »6. April t. I. schuldigen 2s st-, Zinsen und Un« roften, m die executive Feilbiethung der, dem Letzter« gehörigen, zu Doline liegenden und der lobl. Herrschaft Kreuz sub Rect. Nr. 700 dienstbaren, mit Pfand belegten und genchlllch auf 222 ft. geschätzten Ganzhube sammt Wohn' und Wirthschaftsgebäuden gemMlget, und seyen zur Vornahme zieser Lmtatwn drey Tagfatzungen, die erste auf den 2g. November l. I-, die zweyte auf den ,1. Jänner und die dntte auf den ib.. (Zur Beyl. Nr, 91 d. 14- November 826.) D - °» 2!Hch ^» , s Februar k° I., jederzeit Vormittag von g bis lZ Uhr in 3oco der Realität mit dem An^ hange festgesetzt wsrden, d«ß diese Realität, wenn sie bey der ersten stzer zweyten Feil« biethungstagsatzung nicht wenigstens um den Gchätzungswerth angebracht werden könnte/ bey der dritten auch unter demselben hints» gegeben werden wirZ. Die Schätzung nebst Licitmisnsbedlngmssen kann täglich in dieser GericktskanzleZ eingesehen werden. Es werdsn daher alle Kauftufkigsn und inshefsndere die intabulirten Gläubiger zur Verwahrung ihier Rechte zu dieser Licitation vorgeladen. Bez. Gericht Egg obPodpetfch am ,5. October »626. Z. »37ä- , Ankündigung. (3) ^laäeNolgeüe I^QNLttü Havn, gelernte Z'lHrc^Änäs 6e5 mocleZ aus Wisn, hat die ^ Ghre anzuzeigen, daß sie dermahlen in der Domftiftgasse Haus-Nr. 3«>8 im zweoren Stocke wohne. Sie ersucht dahe? jene Damen und Fräulen, welcks von ihT Puharvenen zu erhalten wünschen, ihre diehfäMgen Bcstellnngkn daselbst macken zu wölken. Sie verspricht sich um so mebr einen zahlreichen Zuspruch und eine gütige Untsr-ftühung, als sis sich durch ihre Arbeiten, welche sie feit einem I^hre bey der Krau von Tschernstb verfertiget hat, schou empfohlsn zu haben glaubt, und versichert zu d?m Ende sehr moderne und billige Bedienung in allsn Gattungen weiblichen Kopfputzes. Auch Und bey ihr derle'y fertige Puharbeiten um den billigsten PrM zu haben. Laibach'«m 3. November 1L26. Z. l56S. st a ch r i ch t. Nachdem die Unterzeichnetz von dem löbl. Magistrate zu saibach die Befugnlß erhalten hat, mit aüen Gattungen Wildpret, so nne auch mit rein geputztem Geflügel, dann Schinken hsndeln zu dürfen, so waget sie dieses mit dem Bemerken zur öffentlichen Kenntniß zu lnmgen, daß vom 11. November d. I. anfangen, in ihrem Gewölbe beym Kaufmann Cantom auf dtm Play, wlk DUch in ih^ rer Wohnung in der St. PetersVorstadt Hsus-Nr. 79/ täglich zu jeder Stund? alle Gattungen Hausgeflügel, als: Fadiane, Gänse, Aemen, fteyerlsche Ksvau-nen, Hühner und Tauben rein geputzr, dann, nachtzem es dle Ichreszett zulassen wird^ ü5e Gstlungen Wildes, als : Hirsch-, Gems- und Rchssench pfundweise/ dannH^sen, Rebhühner, Gchnepfen^, sowie alle Gattungen Wassergeflügel, endlich schone Gchinken und geräucherte Zungen um dis möglichst bimgezs Prei'l zu bekommen seyn werden. Auch erlaubt sich die Gefertigte, einem Hohen Adel, benachbarten Gutsinha-bkrn untz, allen IsgbberechNgten da? Anerblerhen zum Ankäufe aller Gattungen vorbezeichneten Wlldes, jedoch ganz ftzsch, dann lebenoen Hausgeflügels zu machen. " Lalhsch am 28. October 1626. MsriaHerzum. Verzeichnitz^der hier Verstorbenen. ^ Den 6. November löz6. , Dem H,rrn Carl Grill, Grundbesitzer, s. Frau Theresia, alt 24 I. , in der Kochgaffe Nr. lZ?, sn d^r Lungensuchr. — Dem Herrn Job. Kristan, Malm,kl«i^rü!acher, s« Frau Ursula alt 26 I., in der-Gradischa Nr. l, an Convulsionen nach einer ptäcipnirlen Geburl. Den g. Mana Haupcmaun, Magd, alt 4 math«Mi,tischer Instrumenlen-nachtr, f. T. Kathari' na, all LZ Stunden, auf der St. P. V. Nr. 6, an Schwache. — Dem Herrn Ioh. Kristsn, MMNstleiotlmachts, l-T. Carslina, all 4 Tage, in der Madischa olr.l, an Tonvulsioy jN. ^; -^ l a N ^ ' st A- N D- der Schuleröffnung d. l. I. an der, vom holM k.k. Guhernwm bewilligten Eniehungs - und Unterrichts - Anstalt für MädchmWbildeter Stände. e^^rch die Ankündigung der(3rcsinung des neuen Lthrcur.^eZ der Vrzlehungv'uu^ Umenichts-Anstalt fi?r Mädchen gebildeter Stände, rrclcher mitv,November l.I. rricdcr dcn Anfang genommen hat, findet die Unterzeichnete jüi nothwendig- nachfolgende Anmerkungen allgemein zur Kenntniß zu bnngen> um das Zutrauen, welches sie bereits Lencisen^hat, desto mehr zu begründen; nähmlich: 1) Besteht diese Anstalt, als die allererste dieser Art, welche ?e hier errichtet wurde, nun seit 5 Jahren, und kann sich immer dcö Verfalles der hohen Vorgßsctztrn, derZachkundissen und aller Ältern und Pormünder rühmen, deren Töchter daselbst rhrcn Curt völlcndet haben, und ncch ferner fortsetzen werden. Z) Stets dafür besorgt/ daß die Zögling? ^cn Unter5ichl cuf das Ersprießlichste erhalten, unb an der Localitacalle diejenigen Vmihcüe Zcn'cßcn, die derGesundhcit zuträglicv slnd, hat dieUntcrzeichmte. weder in Betreff der, Lehrer und dcr EeUüfimi. noH in Nctrcsi der Wohnung einen Aufwand ge« spart, um jeeem.Verdachte des Eigenr.'ustcs auszurreichen,. rreil Neigung zum Unterrichte, und nicht Habsucht, die bewegende Ursache ihterAnttrcngung ist. 2) hat sie ihre Erziehungs. und Unterrichts. Anstatt in einen solchen Stand gesk^ daß cS kcimm Zweifel unterliegt, wiees djsHachfclgente.Melf,cht darstellet, .daß cin jedes Madchen, nach ihrem Stande und Rang?, mN ihrer moralischen und geistiger. Ausbildung, nach rollcndetcm (iurse ftder Befchäft tigung des gesellschaftlichen und häus'.'Hcn LedenZ r^rzusithen in Stand geseht rritd 4) Ist es fefigestht') daß tle KostfräuIcin^ "uf?n'.reise nach dcm Gonge des bursts in cl^cn Gegenständen der Anstalt Unterricht, echattcn. T'l5?c:','..',eii Mädchen oder, reiche den Wunsch hec,cn, die Erzie« hungs-und Unterrichts «Anstatt ohncK»-^ ^u besuchen, kcnnen nach der Bcrfvgung ihrer Altern und Vorchünderbloß an dem vcrgcsc' .N^rr.kntar.- Unterrichte, mit Einschluß tcx ncthwendigen weiblichen Arbeiten, oder auf V^ ^rseVrcn auch an den andern Gegenständen der besondern Ausbildung einen ausschließlichen A?>!5en nehmen. Diesem Punct zu Fclge ist cin tescnt«cs Ein« rersiandnlh der Mfrn und Bormunter wn der Unterzeichneten zu rcralrcden noihrrendig, damit keine PartbkVlMen den geringften A^.laß zur Unzufriedenheit geben würde. Übrigens lrird auch der Unterrichts-Prew nach dieser Utere4nlu«ft bestimmt rrerden. Daher tcnnen die Äitern und Vor. münder, chrer eigenen Absicht angemessen, den Aufwand, welchen sie zur Bildung ihrer Töchter verwenden woNen, entweder vergrößern oder vermindern- 5) Die Gegenstünde ^nt :n folgende Ln'cigk kinsstthtitt r 2) Wisstnschastliche Gegenstänk.e. , Religion, Biblische Geschichte. Anfangsgnmte im Lesen und Rechtschreiben, Deutsche, ^ Spracht«, bey welchen nebst de! Thee. ^tallemMe,, > ?ie auf die.pracrlschen SprachübungW Stylübungen,, ' " ! Rechnen,: ' Erdgeschichte,. ! StaatengeMchte^ ! Naturgeschichte. j Übersicht der Astr^n^n'. ^: Z7li.^ ^ , ^ b) SchL^ne K :: l' ?^ c. ' " z Ztichnen mit Bleystift, Kcblcn^ Krcite u.Dmjcl, sowohl inMmnHN^ VüMtfchüjten, olsFi'cu^'i bnrw-i'ziinö''und Omt2rie>,^ ' Gesang, Tonzcn, Deciamiren. Schönschreiben, c) Weibliche Rrbeinn. SWMn. WMn 'Nah-en. Nehen- ' Häckeln, Micken, - Knüffen^ ,. , ^ ch Hansh alt u nß> . . ' Häusliche Arl:iten^ Kleidermachen. Wäschaubbesieru^^M'WafchtkinstNtM^ Hausordnung,, Kochen, ^ Hausrechnungen. ^ , (Zur Beyl. M.91 d. 14. November L26.) 6) Die bas Fach derWUenfchasten und der Künsts betressenden Gegenstände werden M von geprüfte» und fähigen Lehrern. Vsrgetiagen« ?DenUnterrOt.in Kmmtkchen nMblichM Arbetzen und Verrich» tungen besorgt dieUnterneh"m.erinN/ mit derBeöhülfe einer geprüfteck'uns geschickten Gehülfinn^ fs wie dis Lochkunst eine geschickte und in diesem Fachs erfahrene Haushälterinn. Die Religion und die biblische Geschichte werden von emem Weltpiiester zwey anch drsy Mahl die Woche Ml sämmtliche Zöglinge zugleich Vorgetragen. . Die Unterzeichnete lehret wöchentlich: Zwey Mahl die Wiederhohlung der Religion. Das Lesen mit Inbegriff der Decimation, Das Schönschreiben aZer Schriftarten. Die'französische Sprachlehre und deren Lefe«nnd Schreibüdung. ^ Die Anleitung zu schriftlichen Aufsähen. Das Dictandoschreiben nnt Inbegriff der Ir» tographie. D« Erdgeschichte. Die Naturgeschichte. Von einem geprüften deutschen Lehrsr wied Vorgetragen: Das Rechnen der 4 species in Ziffern und aus dem Kopfe, der Regel äo l'ri in Brüchen und ganzen Zahlen. Die deutsche Sprachlehre. Der höhere Styl in schriftlichen Aufsätzen. Die Mythologie- Die Staatengeschichte deZ österreichischen Tch^ kaiserthums. Die Universal - Geschichte, und Die Übersicht der Astronomie. Die Künste, als: Zeichnen, Musik und Tanzkunst werdsn vsn öffentlichen Meistern vorgetragen? und der Gesang von einer geprüften Meisterinn gelehret-7) Stunden« EiätheilunK des öffentlichen Unterrichtes für sämmtliche Classen« — ... . « ,-. ,^.. Nachmittags, ftmmt der Musikschule, Vormtttsgs von 6 b's 32 Uhr. ^ "^ 2 h,^ ^ ^^^ "Mantaas ClaoielT^Deuisch'Lesin. Mederhoblu^^der Etavw. Kbeiten. Schölischr?iden., Tanzübung. ElKyi«r. Deutsch Lesen. Schönschrtiben^ ^reyrags^ kgilm. Rechnen. Nawrgeschichts. Clavis?. Schriftliche Aufsätze. Erdgeschichte. Clavier. Tanzübung. Arbeiten. Widerhohlung. Samstsgs Deutsche Sprachlehre. Gesang. Französische dse Religisn. Übersicht der Astr?nomie. Sprachlehre. Arbeiten. D2 es assen Hltern und VstmünderA an der BildUM und Erziehung ihrer Töchter gewiß gelegen N, ss schmeichelt sich die Unterzeichnete, sie werden auch ihren Töchtern an deren Unterrichts« und Erziehungs. Anstalt lebhaften Antheil nehmen, lassen, weil nm ein angemessener Zuspruch darüber etttscheiöen tan», ob sich drese Anstalt hier nach ihrer Absicht, wird erhalten, un5 zu jenem Gedeihen emporschwingen können, wie es das üufrrchtigste VerlHVgen, der Unterzeichne: n zu tthcn zrü^scht. Laibach am 3, November »826. , Ant 0 n ? a M a e 2 v i.tz, .,., Bsrfteherinn unö Lehrerinn dieser Anstalt