Mssl 5KS M SchIMetßMK» veNAOlkMtß» V»chö»»»««l, »«»itsU, Sürttttva vltea 4. Telepho» 24 Zustellen ...... 22'— Durch Post.....' . U»'— Vutch Post viertelj.. ... V0'— Sinzelnummer .... . 1 LS Soimlagsnummee. . . . 2*— Ausland: monatlich. « V. 10'— Vet Beitelluna de, A der Abo». ttement»betroq fkr Slowenien ft^r »tnd» steil» et»«nMonat, au^ieryalb für mindestens t/t Zahr etnzuienden. ü« deantioorjend« vrie» ohneMarfe werden nicht b«üllftchtig« Inf«?at»nannahm» in M-irihs? bei de? «dmintstratton dsr lettanz, I«rztS«»a «lira i t bei «, eM ttnd «atelte, m tjaareb bei Plockner »nd «olse. in «ra» ^ ifienretc), Stafteiper, ^^««»traa^ w «tt« b, «»ktt «n,et» »«»annahm— Kellen. Rr. 2»» Donnerotas. ven 22. Dezember LS2t St. Äadrv. / Itutsch-Mscht VtzitWv«. Während die zwei ehemaligen Feinde im Weltkriege, Deutschland und Nußland sich auf dem Wege der Versöhnung und eines Einvernehmens zur Abwicklung ihrer wirtschaftlichen Bedürfnisse befinden, stößt die Herstellung gutnachbarlicher Verhältnisse Deutschlands zu Polen auf Schwierigkeiten, die umso beachtenswerter sind, als das polnische Reich sich als Hindernis zwischen die zwei nach Zusammenarbeit strebenden Völker legt. . > Ueber dieses Thema schreibt die Frankfurter Zeitung vom 4. d. M. folgendes: ! Will sich irgendwer, der Ansehen und Einfluß besitzt, sei es auf deutscher, sei es aus polnischer Seite um eine erträglichere Gestaltung des nachbarlichen Verhältnisses bemühen, so bleibt es ihm nicht erspart, alsbald . in ein Kreuzfeuer widerstreitender Kräte zu geraten. Gewiß müssen seine Bemühungen in Erwägungen wirtschaftlicher und realpolitischer Natur Unterstützung und Rückhalt sindeil. Sie werden aber sofort durchkreuzt und gehemmt von allerhand bösen Erbstücken der Kriegsttquidierung, von noch weiter zurückgreifenden bitteren Erinnerungen, Hon unverkennbar widerstrebenden Psychologischen Faktoren und schließlich ÖGD» einer undisziplinierten EmpfindungS-ssolitik, die tjsher noch jedes sachliche Konzept zu verderben wußte. Die absichtlich aufreizenden und den Bölkerhaß schürenden Einflüsse von dritter Seite mögen hier über-! Zangen sein. VaS aber die oben aufgeführten störenden; Momente betrifft, so scheint es immerhin der LKühe wert, ab und zu aufs Neue zu überprüfen, ob MW sie auch ferner als unabänderlich gelten lassen und ihr Hineinspielen in jedes Politische Geschäft hinnehmen muß. Illusionen wird man dabei nicht versallen wollen. So läßt sich wohl die Tatsache nicht aus der Welt schaffen, daß elementare Momente der Abneigung beide Volkscharaktere trennen. Niemand wird zwar auf deutscher Seite dem Polenvolke einen regen Patriotismus und bestimmten Schichten seiner Gesellschaft Borzüge des äußeren Umgangs abstreiten, und aus polnischer Seite leugnet niemand, der nicht gerade agitatorisch redet oder schreibt, deutfche^Pflichttreue, Organisationsgabe, Tüchtigkeit. Aber mit dem Erwähnten hat man sich gegenseitig auch ungefähr das Höchstmaß an Anerkennung ausgesprochen, das sich mit Mfrichtigkeit noch irgend verbinden lüßt. Im übrigen findet man sonst etwa hervorgehobene gute Seiten des andern unanfechtbar, mindestens ohne Reiz, seine Fohler aber unerträglich. Man mag es bedauern, haß dem so ist, aber eine Aenderung wird schwer zu erzielen sein. Humane und freie Persönlichkeiten auf beiden Seiten werden gewiß nicht aufhören, in eine Aera größerer Reife aller Völker vorauszuschauen, und ihren Anteil daran im eignen Urteil vorwegzunehmen. Die praktische Politik dagegen kann wohl kaum mehr tun, als jene Imponderabilien in dem Sinne zu berücksichtigen, daß sie durch eine nüchterne Korrektheit der Gefchäftsbehandlung das Empfindungsmoment, noch mehr als sonst üblich ist, überhaupt auszuschalten sucht, denn wenn es sich zwischen den beiden Nationalitäten gegenwärtig äußert, äußert es sich negativ. ES ist freilich keine vorschnelle Almahme, sondern die Feststellung einer hundertfach be-legbarcu Tatsache, daß die jwluilche Abnej- gung gegen das Deutschtum Nichts Ursprüngliches, sondern das künstliche Produkt einer planmäßigen Beeinflußung durch die Literatur, die Tagespreffe und die politische Führerschicht ist. Was man im Kriege allseits! zum Ueberdruß erleben mußte: der Kultus der Erbfeindschaften und Vätersüuden wurde! in Polen mit besonderer Passion betrieben,' .und er blüht auch heute noch fort. Ebenso-^ kennt man aus dem Kriege jenen Mißbrauch ^ ider Geschichte, der jede Phase der Bergan-z genheit, in der sich der eigene Staat auf Ko-' sten der anderen ausdehnte, für ideal und gerecht erklärte. Geschah diesem Zustande Abibruch, war's Raub und Annexion gewesen; 'vice versa war'S Disannexion und Triumph des Rechts. Mit solcher Art naiv-Perverser Historiosophie hat man hier seit dem Aufkommen des modernen polnischen Nationalismus die Gemüter ständig genährt. Unermüdlich bemühte und bemüht sich ferner die deutschfeindliche Anklage-Publizistik, das Gedächtnis an die Fehlgriffe der deutschen Ostmar-ken-Politik frisch zu erhalten. Man achtet hierbei nicht nur darauf, daß die Uhr der Geschichte 1O18 nicht stehen geblieben ist. Niemand wird die Mißbräuche der preußischen Polenpolitik billigen und gerade hier, an dieser Stelle, in dieser Zeitung sind sie stets aufs schärfste bekämpft worden. Gerade an dieser Stelle kann und muß aber daher auch umso entschiedener hervorgchM^wttüen, wie sehr eS der polnischen Herrschaft im ehemals preußischen Gebiet gelungen ist, jedes Unrechts das die polnische Bevölkerung hier früher et-lwa hat erleiden müssen, durch eigene Taten s gegenüber der heutigen deutschen Minderheit dieses Landstriches zu überbieten. s Die deutsch-polnischen Beziehungen sind! also schier übermäßig negativ belastet. Doch' wirtschaftliche und realpolitische Erwägun-, igen fordern dennoch, an einer Besserung die- j ser Beziehungen zu arbeiten. Man weiß eS. ja in Polen nur zu gut: ohne die reichliche! 'Zufuhr deutscher Jnonstrieartikel ist Polens j gesamte Wirtschaft lahmgelegt. Sowohl die, polnische PrivaUudustrie wie die Maschinen-j ^bedürftige Landwirtschast, wie das Verkehrs .Wesen sind auf Deutschland angewiesen. Es. 'mag der polnischen Jmportpolitik infolge ihr ! von Frankreich auferlegten Pflichten möglich ^sein, den deutschen Anteil an Polens Gesamteinfuhr auf 70A, vielleicht auch noch etwas, mehr herabzudrücken. Weit über die Halste der polnischen Einfnhr bleibt deutsch, und wenn man den indirekt über Wien und Prag' .hierher gelangenden dazurechuet, erhöht sich ,der entsprechende Satz noch. ! ! Nun besteht ja freilich in Deutschland eine ! bewußte Zurückhaltung gegenüber dem pol? i nischen Markte. Dieses Mißtrauen erklärt 'sich, abgesehen vom früher Gesagten, anch ans Polens geringer Zahlungsfähigkeit. Man ^ kann natürlich nicht unbeschränkt in ein Land einführen, das selber so gut wie uichts aus-! führt. Aber es ist nicht notwendig, daß Po-^ leu dauernd exportunfähig bleibe. Das Land ' hat natürliche Reichtümer (Holz, Naphta),i und fremdes Kapital dürfte sich in zunehmen-! - dem Maße ihm zuwenden, um diese Reichtü-^ '.mer aufzuschließen. Auch die künftige Zutei-' lung Oberschlesiens, mit welchen notwen-digen Einschränkungen sie anch erfolgen mag, wird die Aufnahmefähigkeit und Kaufkraft ' des polnischen Marktes vermehren. Hiezu kommt für den letzteren eine gewisse Um-i.schlagsfunktion im Verhältnis zu Rußland, i Nun ist zwar gelegentlich die Frage anfge-,'worfen worden, ob Deutschland durch Ent-> wickluug seiner Wirtschaftsbeziehungen zu '^Polen dieses nicht zum eigenen Schaden fä- hig mache, auf dem ungleich wichtigeren und zukunftsreicheren Markte Rußlands als ge-I föhrlicher Konkurrent zu erscheinen. Betrachtet doch gerade das ausländische Kapital, das ifich in Polen niederläßt und eine Polnische Industrie entwickeln will, das Land seiner ^Niederlassung in erster Reihe als „Porzim-'mer Rußlands"; es wird seine stanze Energie -auf die Ausdehnung nach Osten richten. Das ^muß brachtet werden, braucht aber nicht zu schrecken. Denn bisher hat sich in der beschichte der deutschen Wirtschastsentwicklung noch immer gezeigt, daß Deutschland solchen von ihm selber gespeisten Wettberwerb nicht zu fürchten brancht. Niemals, versteht sich, wird man bei uns zugunsten der räumlich und zeitlich näheren Verbindung mit Polen die unvergleichlich wichtigere mit Nußland aus dem Ange verlieren. Polen? im Rigaer Vertrage bezeugte uufreundliche Absicht gegenüber dein unmittelbaren Transit zwischen Nußland und Deutschland durch das polnische Territorium legt an sich nahe, daß Deutschland anderen, weniger behinderten Wegen unmittelbaren Austausches mit der Vormacht Europas eine vorzügliche Beachtung zuwendet. Aber es wäre nicht richtig, wollte man sich deutscherseits durch jede Aenßernng kurzsichtigen Ressentiments aus polnischer Seite zur Vergel- tung mit Gegenzügen provozieren lassen. Dit meisten dieser kleinen Schikanen rächen sich durch sich selbst und korrigieren sich durch sich selbst. DeS schweren Geschützes des von mancher Seite gar empfohlenen Boykotts Polens bedarf eS in diesem und ähnlichen Fällen gar nicht. Zugegeben: gerade eine real gestimmte Polenpolitik Deutschlands wird sich hinsichtlich der Annäherung, oder sagen wir besser Verständigung, keine zu hohen Ziele stecken kön> nen. Denn so gewiß Polen seine ihm vielfach drückenden Pflichten anderen Mächten gegenüber doch lieber seufzend erträgt, als daß es durch ein freimütiges Entgegenkommen seinem deutschen Nachbar gegenüber jene andern Mächte mißtrauisch macht, so gewiß hat Deutschland keine Veranlassung, durch pro-poluischen Uebereifer, sei es wo eS sei, Befremden zu erwecken. Der deutsch-polnische Ausgleich muß sich nahe, klar umgrenzte, für jedermann offen liegende praktische Ziele setzen. Es ist keine durch ihre Perspektive begeisternde, aber es ist eine notwendige Auf-gäbe. Selbst für ihre annähernde Lösung zu arbeiten, wird angesichts der früher erwähnten Hindernisse nicht leicht sein. Doch daS beiderseitige Interesse gebietet, daß eS geschehe. Der erste Tag der Konferenz von London. - Lloyd George für einen Schnkvertrag zmk- Forderung Lloyd Georges nach einer friedli- —Haschen England, Frsulrn'ch „nb Deutschland? London, 19. Dezember. Die Überraschung des heutigen TageS war die Ankunft Dr. Rabenaus, der auf Veranlassung der britischen Regierung nach London zurückgelehrt war, um während der Konferenz Llond George zur Verfügung zu steheu. In seiner Bereitung befindet sich der Vorsitzende der KrieMasten-kommission, Fischer. ^ Die erste Besprechung zwischen den beiden Premierministern begann planmäßig um 1! Uhr, wurde aber bereits nach weniger als ? ^Stunden auf morgen vertagt. Der Zusammenkunft wohnten Chamberl'ain, Sir Robert ^ Hörne, Loncheur und Berthelot bei. ^ Im Laufe deS Nachmittags traten die Fi-nanzfaclimünner beider Länder unter Vorsitz Sir Robert HorneS zusammen, um die , Vorschläge zu besprechen, die der morgigen Konferenz zwischen den beiden Premierministern vorgelegt werden sollen. ! Ein Mitarbeiter des „Manchester Guardian" berichtet, das; Lloyd Neorqe beabsichtige, die Beziehungen der europäischen Staaten untereinander völlig neu zu regeln. Er wolle einen Vertrag zwischen England. Frankreich und Deutschland anregen, durch den jedeS der drei Länder gegen einen Angriff irgendeines der beiden anderen Liinder geschützt werden soll. Die Garantie dafür soll ' darin bestehen, daß die drei Mächte verpflichtet fein würden, der angegriffenen Macht zu helfen. Es ist nicht möglich, eine Bestätigung dafür zu erhalten. Sollte sich die Nachricht be-! Wahrheiten, so dürste die Frage der Reparationen, die den Anlaß zur Einberufung der Konferenz gegeben hatte, vöyig in den Hintergrund treten. j Fortführung der Besprechungen bis Ende der! Woche. London, Ist. Dözember. Im Unterhaus teilte Chamberlain mit, daß die Besprechungen zwischen Lloyd George und Briand bis gegen Ende der Woche dauern werden. ES sei nicht wünschenswert, dah bei dein heutigen Stadium über den Stand der Verhandlungen AuMluß gegeben sterbe chen Politik in Frankreich. London, 19. Dezember. Der „Observcr", dessen Chefredakteur eiu Freund Lloyd Georges ist, meldet, daß Lloyd George zu großen Zugeständnissen an Frankreich auf finanziellem Gebiet bereit sei, selbst wenn England dadurch Schaden erleiden könnte. Lloyd George werde Frankreichs Standvnnkt hinsichtlich der deutschen Reparationen unterstützen unter der Bedingung, daß Frankreich in der ReparaticnSsragc aus aNes verzichtet, was lder Rückkehr normaler Verhältnisse in (5u-wva im Wege stehen löunte. Da SVlalt sagt, tdas; diese Frage, die auf der bevorstehenden Konferenz zwischen beiden Premierministern I besprochen werden würde, besondere Tcbwie-r'.glelten ausweise. Man werde sich auf die j Hauptsache beschränken, aber Lloyd George 'wn-i-e auf'keiuen Fall zugeben, daß Frankreich weiterhin durch die Reparationen noch ^so viel l^eld erhalte, um seine Flottenpläne j verwirklichen zu können, uud ebeusoweuig. '.daß die große französische Armee in ihre'' j setzen unbeschränkten Form fortbestehe, j Auch die russische ^rage werde zweifellos zur Verhandlung kommen, weil der Wieder-anfbau EurapaS unmöglich sei, solange Ruß-laud außerhalb der Staatengemeinschaft -stehe. Ein hoher Preis für Frankreichs Nachgiebig' keit. London. II). Dezember. Der Pariser Berichterstatter des „Oserver" glaubt, guten Grund zu der Annahme zu haben, das; ^Briand sich stark genng süblen werde, um die ! Feinde innerhalb und außerhalb deS Kabinetts unbeachtet zu lassen und in weitgehendem Mtiße Lloyd-George zuzustimmen. Es würden keine Schwierigkeiten bei der Festsetzung einer umfassenden Konferenz zn Be. ginn deS neuen Jahres bestehen. In Frankreich sei ein großer Teil der öffentlichen Meinnng überzeugt, daß man der Wahrheit offen und furchtlos ins Auge sehen müsse. Briand werde gezwungen sein, irgend etwas .als WeihnachtS- oder Neujalirägescheuk nach ^Frankreich mitzubringen, um es dem sran- iveke» » e » » r V e r v « HF » « U Or. AS »--i KD. TezsmvvO ßöstsche» Bolle zeig» z» köimen. Brwnl» werde daher von Äigland ewen hohen Preis für Frankreichs Zustimmung sordern. Frankreich habe jed^ eingesehen, daß alleS Säbel-rasseln während der letzten zwei Jahre ihm nichts genützt und daß eS nicht einen Psennig dafür erhalten habe, daß eS in Europa den Gendarmen spiele. Für nichts und wieder nichts habe Frankreich den Tadel der. gesamten Welt und den tiesen Haß Deutschlands auf sich gelentt. RathenanS Anwesenheit i« Lonlw«. Berlin, 19. Dezember. Die Blätter geben Pariser Pressemeldungen wieder, denen zufolge Dr. Rathenau mit seinenl Sekretär Dr. Simons Sonntag in London im Carlton-Hotel abgestiegen sei, wo auch Briand und Loucheur Wohnung genou»n»cn haben. — Der Sonderberichterstatter der Agence Havas befragte heute vormittag Dr. Simons, der Dr. Rathenciu begleitet, über die Gründe des Aufenthalts Dr. Rathenaus in London. Dr. Simons erklärte, Dr. Rathenau sei ai«s Gründen privater Natur nach der englischen Hauptstadt gekommen und es sei weiter nichts als ein gewöhillicheS Zusammentreffen dieser Reise »nit der Ankunft Loucheurs und Briands. Dr. SintonS fügte hinzu, der Ausenthalt Dr. Rathenaus in London werde wahrsckieinlich nitr von kurzer Dauer sein; er könne jedoch nicht versichern, daß Dr. Rathenau, der das Wiesbadener Abkomen zustande gebracht habe, ni6)t versuchen werde, den Zufall zu benützen, der ihn in die Nähe deS Ministerpräsidenten Briand und des französischen Ministers für die zerstörten Gebiete gebracht habe, um sie gegebenenfalls um eine Zusammenkunft zu bitten. Ihltzland. WKB. Moskau, 20. Dezember. In der Kir-gisenrepublik wird die Lage der Kinder immer beunruhigender. In OrSk gibt eS über ZV00 hungernde Kinder. An TyPhuS sind 60 erkrankt. In der Tartarenrepublik stirbt die Bevölkerung familienweise wegen Mangel an Lebensmitteln und Heizmaterial auS. Die Leichen bleiben tagelang unbeerdigt liegen. Die deutschen Neparotioaen. MeinungSaustasch zwischen Louchenr und Eir Robert Hörne. WKB. Paris, 20. Dezember. Der Sonderberichterstatter der Agence Havas meldet: Im Verlaufe des ?Keinungsaustausches, der gestern zwischen Loucheur und Sir Robert Hörne und zwischen den französischen und briti-ischen Sachverständigen stattgefunden hat, bildete die Frage der Reparationen den Gegenstand aufmerksamer und gründlicher Prüfung. Von den Anregungen, die von dem ftanzösischen Minister ausgingen, wären folgende Gedanken festzuhalten: Es scheint unnötig zu sein, daß Deutschland den Renten-dienst fortsetzt und unter diesem Borwande die Alliierten auch noch um ein Moratorium bittet. Der französische Standpunkt liegt in folgender Antwort: Es wäre notwendig, daß die Regierung des deutschen Reiches sich zunächst selbst im Innern ein Moratorium auferlege, bevor es von Außen eines verlangen kann. Bezüglich der Kontrolle der deutschen Finanzen verwies Loucheur darauf, daß der Garantiekommiffwn im Gegensätze zu den französischen Vorschlägen nur beschränkte Kontrollsvollmachten zugestanden worden seien, die sich als unzulänglich erwiesen hätten, weshalb Loucheur fordert, daß dem französischen Standpunkt nunmehr Rechnung getragen werde. Dos Abkommen zwlschm Saaland und Irland. D«iS englische Kabinett genehmigt das Abkommen mit Irl««d. Verlin, l9. Dezember. AuS London wird berichtet: Das irische Abkommen wurde in beiden Häusern des englischen Parlanlentes Nlit großer Stinimenmehrheit ratifiziert. Jnl Unterhause wurde da^ Abkommen mit 401 zu 78 Stimmen, im Oberhause mit 166 zu 47 Stimnlen angenommen. Die Debatte im Sinnfeiner-Parlament. WKB. London, 19. Dezember. (Wolff.) Heute wurde in Dublin die mit Spannung erwartete öffentliche Debatte im Sinnfeiner-Parlament über das englisch-irische Abkommen eröffnet. Griffith erNärte bei der Einbringung des Antrages, er habe seinen Na-n»en unter den Bertrag gesetzt und werde zu dem Vertrage stehen. ES sei Sache des irischen Volkes, zu erklären, ob der Vertrag gut sei. Griffith fuhr fort, 95?S der irischen Nation seien der Ansicht, daß der Vertrag gut sei. Wenn.Irland den Bertrag verwerfe, werde es die Synlpathien der ganzen Welt und der Nationen, aus denen sich das britische Reich zusammensetze, verNeren. Kein ge-wissenhaster Mann könne die Verantwortung übernehmen und zulassen, daß ein einziges irisches Menschenleben in einem so zwecklosen Kriege, wie er aus die Verwerfung deS Vertrages folgen würde, verloren gehe. De Ba-lera, der hierauf das Wort ergriff, forderte die Verwerfung des Vertrages, da er mit der Stellung Irlands vollkommen unvereinbar sei. Der Vertrag sei unter Zwang unterzeichnet worden. Die irische Nation würde ihn nicht anerkennen und der Friede lvürde daher kein wirklicher Friede fein. De Balera nannte den englisch-irischen Vertrag eines der schimpflichsten Dokumente, daS je unterzeichnet worden sei, und erklärte, das irische Volk müsse eher bereit sein, in die Sklaverei zu gehen, bis der allmächtige Gott die. Tyrannen vertilgt habe, als ein Dokument anzunehmen, das Großbritannien die Autokratie über Irland verleihe. De Valera beendete seine Rt! Funktionen in der Fabrik verteilt. Sieben Haupträdelssührer wurden verhaftet und dem Gerichte eingeliefert. .. Schledsoerichlsvettraa zwischen Deutschland und der Schwel». WKB. Bern, 20. Dezember. (Schweizerische Depeschen-Agentur.) Der Bundesrat veröffentlicht einen zwischen der Schweiz und Deutschland geschlossenen Schiedsgerichtsvertrag. Darin sind Bestimmungen vorgesehen, daß alle Streitigkeiten zwischen der Schweiz und Deutschland, die nicht binnen einer an-gelnessenen Frist auf diplomatische Weise ge-schlichtet werdt^ einem schiedsgerichtliche» Verfahren AM «lterwerfen find. llnmVgNchlell der Betelllgunh Oefierreltl^ an der Sedendmger Abstimmung. Swe Denkschrift der österreichischen «b> stimmungSkommiffionSre. Wien, 19. Dezember. Die als Abstimi »nungskommifjäre nach Oedenburg wleg'erf gewesenen Mitglieder der drei Parteien haben im Einvernehmen mit Botschaftsrai fall vor den ständigen internationalen Ge- Peter der Regierung und den drei Parteien richtshof, oder vor einen ober mehrere'eine Denkschrift folgenden Inhaltes überSchiedsrichter, die zu diesem Zwecke eigenS zMittelt: Durch das Protokoll gewählt würden, bringen. Die beiden Staa ten verpflichten sich, mit keinem anderen Staate irgendein Abkomnien zu schließen. von Venedig hat die österreichische Regierung das größte Entgegenkommen gezeigt, um unter Aufopfe^ rung eines TeileS seiner durch den Friedens'- welches mit dem gegenwärtigen Abkommen ^vertrag verbürgten Rechte das gute Einver-im Widerspruch steht. Außerdem erklären sie, nehmen mit Uitgarn herzustellen. Damit idaß das gegenwärtige Abkommen mit den hatte die österreichische Regierung eine um Ak »rltstMe Am«, »»» ». G»««. " ' ^ (Nachdruck verVoten.) Um die Hütte lief ein Gärt6)en, das vor Tagen noch nett umzäunt gewesen war. Jetzt lag der Zaun zertrümmert auf den von Sand bedeckten Beeten. In dem verwüsteten Gärtchen arbeitete die Maltnerin unter Weinen und Seufze«. Sie war sonst nicht mutlos, jetzt aber war zu viel auf einmal über sie hereingebrochen und da hatte sie, wie Hedwig ganz richtig annahm, den Kopf verloreil und den Waldwärter, der an ihrer Hüte vorbeikam, kurzweg gebeten, er möchte doch Fräulein Hedwig sagen, daß sie ihrer notwendig bedürfe. Jetzt war diese bei ihr und die Maltnerin sank ihr in ihrem hclßen Dankgesühl einsach zu Füßen. Hedwig hatte große Mühe, die Aufgeregte zu beruhigen. Als Hedwig fragte, waS sie denn von ihr wolle, da stellte eS sich heraus, daß die Maltnerin eigentlich gar nichts Bestimmtes wollte, daß sie nur große Gehnslnht nach ihr gehabt hatte. Hl^wig war duriHaus nicht böse darüber; »egriff eS ja nur zu gut, daß lnan sich nach einem Menschen ^an? sehnen könne. Sie war sehr tzexAch ü« dem prmcn Weib, tröstete sie und ging mit ihr in die Hütte, in deren einzigen Raum Jörg, der Sohn der Maltnerin, krank lag und der kleine Sepp mit der Ziege spielte, die man auS Vorsicht an ein Tischbein gebunden hatte, damit das ortsfremde Tier sich nicht etwa draußen verlaufe. Jörg, der Holzknecht und Wilderer, der Hedwig seit eher n^it einer Art Andacht behandelt hatte, riß die alte Mütze vom Kopfe und richtete sich, so gut eS ging, auf seinem arlnseligen Lager auf. „Bleiben Sie liegen, Maltner!" rief Hedwig ihnt zu. „Ihr Bein erlaubt noch keine Artigkeiten!" Dabei legte sie ihm einige Päckchen Tabak -auf seine wollene Decke. Er dankte verlegen und schaute v'erehrungZ-voll zu, als sie l^n kleinen Bltben auf ^n Schoß nahnt und mit ihm plauderte, und der lie^ kleine Bursche jauchzte laut auf, weil sie ihm altch diesmal etwaS nlitgebracht hatte: einen Reiter auS Pfefs)eschäftsgeöünde sind von 'Echu!)lenten und (^)elieiniposizis!en bewacht, da Anschläi^:' auf die Mitglieder der Börse ^.^eraeltnng für die Verhaftung deS an-skeblich deutschen Bolschewisten Lindenfeld anaedreht niorden sind. WiiiV. London, 19. De.'^eniber. lNeuter.) ?^as Pl?rli?ment ist bis zum Jänner vertagt worden, kann aber auch schon fricher ein-berufell werden. Alexnndria, 19. Deznnber. sNeli-fer.) Zwei Eingeborene und deren Frauen wurden hingerichtet, weil sie inl Noveulber vorigen Jahres 17 Prostituierte eriuordet 'md berailbt hatten. Morburger und Tagesnachrichten. 7'^'7.sal!s. ^iiu Dezember starb nach !'.1 .^^eiden Fran .Helena Kro^l. — Die Familie Kro^l dankt anlas,lich deS ^lblebens isner Mutter der Frau Dr. Kukovec sür die unentgellliche anfopfcrttng.wolle Behandlung die ^»ehtgenannte der Verblichenen in unei' siennü»;iger Weise ein Jahr lang angedeihen ließ. Gpznden. ?ln Stelle eines Kranze»? für den derstorbenen .Herrn Scj,auperl spendete die t^iastgewerbegenossenschast der Nettnng^^abtei-lung den Betrag von 50 iv. — Die Tarock-Parlie I. .^f. P. spendete der Netliing^^ablei'' lnug den Betrag von 100 X. —. .^X'rblichen Dank! ' Weihnachten, ^liich die Bettler Nwllen stch für die konnuenden Weihna6)tsfeiertage vor-sl'rgen und haben darum ihre Umzüge verdoppelt. Da aber in» ^'anfe des gestrigen Ta-geS drei Angehörige dieser Zunft in der Aus-"blmg ihres „Berufes" allzu aitsdringlich imd Wh VMsken, Ver Tag für sie einen Sportklubs in Ljubljana, die sn dien lenken mwrvarteten Ausgang, da sie in Polizei lichen Gewahrsam genommen wurden. Kl»b>Var. Die Entwicklung deS gesellschast- und verlangten, daß gründliche Beränderun lichen Lebens ewer Stadt, die nicht durch gen sowohl im Programm, als auch was die plötzliche Umwälzungen der Verhältnisse aus ankpsnnnt ihrer gemächlichen Alltagsruhe herausgerissen ^ach längeren Referaten und Debatten kam und in den Strudel eines neuen, kräftig pul sierenden Lebens hineingezogen wird, geht unter gewöhnlichen Umständen nur stufenweise vor sich. Wenn aber dem nelien Zeitgeiste auch in der Provinz Rechnung getragen wird, Nluß jeder Schritt, der ln dieser Hinficht nach vorwärts getan wird, willkommen geheißen werden. Es gehört oftmals ein Un-ternehmpngsgeist dazu, unter das widerstrebende Wesen der Kleinstädter niit energischer Geste Neues hineinzutragen und die Bande traditioneller Engherzigkeit zu sprengen. — Aber frisä) gewagt ist halb gewonnen! Dar-uin darf es nicht a priori abgelehnt werden, wenn sich die Inhaber der „Velikn kavarna", Herr zti'char und .Herr ^lesii?, entschlossen,ha-^n» eine bereits seit langem geplante Idee auch in die Tat uuizusetzen, indeni sie in denl rückwärtigen, separierten Teile der „Ve-lika kavarna" eine LNub-Bar als Zusammen-knnftsort aller, heitere Seiten des Lebens suchender, die Grillen des ÄlltagS abstreifender Menschen schufen. Das durch einen eigenen Aus^gang von der Bruckinseite erreichbare und voul Cafe völlig getrennt gelegene Barlokal darf eine Sehenswürdigkeit unserer Stadt genannt werden. Die innere Ansstat« tung bot vielen einheinüschen viewerbetrei-benden die beste Gelegenheit, ihre LeistinigS-fähigkcit all dell Tag zu legen. Darnm bietet die Bar nUt ihrer passenden Einrichtung (Tischlerei Pototschnig), niit den gefälligen Dekorationen und der glüt'llichen Anöstattling (Möbelhandlung Zelenta), niit den! Balda« chln der vortrefflichen Deetenreliefs (Firma Nonuer) uud der stilvolleu Malerarbeit (Dekorationsmalerei Ussar^, besouders wenn die Rüuu,lichkeiten elektrisch belenchlet sind (Unternehmen „Edison") einen Iiübschen nnd nberaschenden Anblick. — Wie nknn erfährt, soll die ^ilub-Bar an» konnnendell Sonntag ulit einem Familientee eröffnet werden. Da unsere Stadt starken Frenidenverlchr aufzuweisen hat, wird init !;Uub-Bar sicherlich aucl? eill schon lange bestandenes Bedürfnis nach eillem derartiger^ geselligen Zusaunnenlunsts-orte erfüllt, der unsere Stadt an die Seite der größeren Städte des Jli- und Auslandes stellen wird. Ihr dezenter und exklusiver Charakter soll gewahrt bleiben. Die Verteilung der Zioilkttidev" bei der Militärintendanz ist mit 31. Dczenlber d. I. abgeschlossen. Nach diesem. Termine ist eine persönliche oder schriftliche Intervention bei dieser Institution erfolglos. Nur Gefangene, die nach dein 1. Mai 19?l beinlgek'.hrt sind, können noch Zivilkleider erhalten, wenn sie eille diesbezügliche amtliche Bestätiguirg der zuständigen Genieinde und de? Gcltdarn?erie-postenkouimaudos beibringen. Nähere Anleitungen wllrden an die Bezirkshauptmann« schaften behufs Verständigung der Genleinden versendet. RoZpah bei Maribor. Der Tod hat uns wie" der einen linserer bravsten Männer, .Herrn Franz Odlak, .Hausbesitzer nnd Partiesüb'« rer in der Südbahnwerkstätte, entrissen, der sich allgemeiner Beliebtheit erfreute. Er ist ani 20. Dezember nach lur.-em, schweren Leiden gestorben. Herr Odlak gehörte durch 1? Jahre unserer Gemeindevertretung an und wnrde bei der letzten Gemeindewahl als Ge-meindeausschußmitglied wiedergewählt. Die Freiwillige Feuerwehr in Lkamniea verliert in deui Verstorbenen ihren Mitbegründer, ein durch Stt Jahre Pflichteisrlges Mitglied, einen stets treuen Kaineraden nlld zugleich ihren geachteten und beliebten .Hauptlnann-stellvertreter. Als Jäger galt er als eilier der sichersten Schuhen. Das Lei6)enbegängnis findet Donnerstag den L2. Dezenlber llm I Uhr nachiuittags vom Tranerhanse Ro-^pah nach dem Friedhofe in Kamniea statt. Außerordentliche Generalversammlung des ?!iu«ba^unterverbandeS in Ljnbljana. Die „Iugoslavija" berichtet: Zufolge der Forde-ruugen der Mehrheit der sloweuisÄien Fuß-ballvereiue wurde Sonntag den 18. d. M. eine aus^erordentlicheGeneralversammlnng des Fusjballunterverbandes iu Ljubljalia einberufen. Im letzten Jahre geriet nämlich der slo-»uenische Fnßballfport auf ein Niveau, dessen Ansehen von den ' übrigen jugoslawischen Sportbezirken nnd vout Auslände ernstlich in Gefahr gebraä^t war. In Sportkreisen ttmr schon lange bekannt, daß sür diese Ge fährduug des slowenischen FusiballsporteS die Daß es Nachts gefährlich ist, in fremden Hän größte Verantwortung die Verwaltung trug, fern spazieren zu gehen, und daß dabei nichts die die sportliche Entwicklung zugunsten ein- GuteS herauskommt, bekam gestern Ivan zelller, Kwbt^ aus^-Spiel -jetzte. in Radaujce Wrek- Jahren ambitionierte vmste Sportarbeit bewiesen, setzten sich diesem Beginnen entgegen Personen anbelangt, durchgeführt werden. es nun zu Reuwahlen, und die Liste, die die oppositionellen Kllibs aufstellten, drang unverändert durch. Präsident ist nun I. Birsa, Sekretäre B. Kandare und Kepee, Kassier R. Kos, Ausschußmitglieder Harbst, Kregelj, Basin, Kralj, Svetek, Klop l Kleines ««»»l0758 »»»»> AOGWAmi »»»»»»»«»»«»» M««? und Berk«»? von Befitzun» nen. GeschSsts- und 5insh»use?. Villen, Gast.-AasseehSuser zu den kulantesten Bedingungen Nber-«tnnnt Realitötendüro des Karl >»»»«. Maribor» Slovensda ulica 4. 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Jedermann wird gewarnt, mit ihr Geschäfte «inzugehen, ihr auf Rredit lvaren ausznfosgen oder Geld zu borgen, sowie von ihr Geschenke anzunehmen, da der Xurator in keinem Falle Zahler ist und auch eventuelle Geschenke nicht gutheißen wird. Als Kurator wnrde Ivan Roiko in Maribor, lLattenbachova ulica 18, 2. Stoc? bestellt, 10741 Äiftrate im lltimAizchtt für »ie G»«nias<-Numme? wer-IN» technischen Gründen «u« »<» Aretwt abrad» i» der Rem. aufgenommen« (Lcht orientalische Teppiche hNe ». Ktauadel. am 20. Dezember nach kurzrm aber schweren Lelden im 55. Lebensjahre gottergeben verschieden ist. Das Letchenbegänanis findet am 22. Dezember am 15 Uhr (3 Uhr) vom Trauerhauje. Nospah nach dem Friedhofe w Kamntca statt, Dte beil. Seelenmesse wsrd am 23. Dezember um 6 Uhr srüh in der Pfarrkirche Kamnica gelesen. Nvspah, am 21. Dezember 192t. 10771 Sie Uestranernöe« DerWanöie«» Die FeelV. Feuerwehr w Kamnica gibt dte Trauerkunde, dah ihr verdienstvoller Kallpt-mannflellvertreter und'Mitbegründer» Kerr Franz Odlak am so. Dezember nach Kurzem aber schweren Leiden gestorben iß. Das Leichenbegängnis findet am 2d. Dezember um 15 Uhr (5 Uhr) vom Trauerhause, Rospah nach dem Friebhose^ in Kamntca statt. 10769 Ehre fetne« A«seöe»»«»! Danksagung. r. Für die uns anläßlich des erlittenen schmerz« lichen Verluste» bewiesene innige Teilnahme danken allen tiefgerührt S««Me« WergleS'Wtntersberger. >. ZNödling-Maribor, 21. Dezember 1LS1. Nile kMlette SlciWolsMtße Hslim 12ö Volt. 35 k Zl«P. 1450 Touren, S S U«., Fabrikat pichler, Graz, auk Schalttafel 1 Voltmeter, 1 Amperemeter. 1 Hebelschalter, 2 Sicherungen (und Lrdschlujprafer) 1 Spännungsregler verkauft Kark» ^ Wildß, PslHOla bei «elie. 10753 Gefrorenes WslchutzgeMgei wird AreUaa den L3. DOAe«Ger von O bi» Uhr zu bi» Zift Uronen per Kilo verkauft. 10742 kxportno Md «IWtli M IM. 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