Po5fn!na plaCana v gofovlni. 79, Jahrgang Erscheint wöchenllich sechsmal (mit Ausnahme der reicrluge). Schrift-leilung, Vorwallunß imd Biichdruckerci Tel. 25-67, 25-68 und 25-69. Maribor, KopaliSka ulica 6. Manuskripte werden nicht rctourniert. Anfragen Rückporto beilegen. Nr. IS Dienstag, den 19. 1^'nnef 19S8 Inseraleu- und Abonnemcnls-Aiuialiine in Muriltor, ivopalislia ulica ü (Verwaltung). Bezugspreise: Abholen monatlich 23Din, zustellen 211)in, durch dio Post monatlich 23 Din, für das Ausland monatlich 35 Din, Einzelnummer 1.50 und 2 Din. Preis Din l'SO ÜllarUiom Miutt 2)(ulf«lanM ßr(ffe fticrl ^oflatDicn 3)00 gro^t r. 9Äitan '5 : ß j e. b l ti ö t) i e in ^utfd^XQiDb — muii üorau2tgftr)rt€ ^rcun« bc uttfc c3 fcf^eut |fcf) In iciticr fe-lbftäitfciflen %itfeenpcntif fctiicämog^, ucuc iyreintvfdjöf-ten iitiit jenen ^öolCcru ju &e|ieg^n, mit tca ncn baö cinfti-gc Scr&icn nl3 ^lenioiTt ijo|laiD!on» ii)äf)rcnb unfeli^ren fioaliti» 0T!öEriec|'G3 nou 1011—1018 bic frcuitc. 2iJa'3 intr in bicicn liiitorifd^t 2^» Ijen BcrIiniJ erlc&ffn, ift b'c SiquiibieruniO t>c§ ihicgc'j in nltcn ifjrcit piiicf)toil'0(jifil;cn unii iuntjc iucnjftoimidjc 9Jntiaii, vertreten fcurd) bcn nouiritcn Staatsmann Dr. 0tpi{t^>ittO'i>id, iöcif; bic 3i)m|>at(5icn jn fc^ö^n. bic bo3 i^cutfci^c 3^o(f nad) bcm Kriege i^^nt n^cn» ü'&cr imcbcrOolt ^n maiviiicftlcrcn öerft^mto. 'Hrr;ini'g5flnrf)cii l>ttt c^3 ,^fdf)en bcm JRcidjie unb ^'unoffaunen iiicl;»t gcgcBcit unto fo ttxir ('^ in '^kjtrc&cn bcr jct|iiflcn ^Kcfiicruu aUeu Seiten ßin ,^n rtd,>crn, nur SU fcBfiftiüevftänfcltd), fectfl bi: fcincricitincn 3fnal5bcfud)e bc3 nifterpräiibcrttcu Äörln^ imb bcS ?Rctt!^au» ftonirriniitcr^ '3^iU'in 'i'ii-uvaff) nun in ctncr ^Jdniiv'vfi^ire bcv .^:v!id'fnt. ';^reniTb'frf)'aft tmb heä gcj^cnfcitiflcn iiollen 3.^citränend er» »ni<)evt mcübcn. cinci'i bni"d;i.inö voalcu I)al)cn i^ie ticibou yZatiouen nun i^vc j^'^^cunölc^aft hi'fviiftigl; auf beut vcnleii l>c3 gegen» fpitidcn öüttprouötauidK'j, bcm im 1(111 aud) bcv ?(uAiaiifd) bcr .^uUuvifyütcv, bet iniifeniciwrü" vjr locbninfieu 'JyDT)cv ^furtfufn' nn crftcr ©tcHc fteT)cni) inrcrc 'i^rr^'!'"« nTi, Minib uvnn lülr in Xciitfdjknb fanfcit, \o ift bicS eben ein «c» iciji bcr 'Ä^'it'feUeit'iiTCeit, mclcf>c'3 in bei' J)cu tiiicii 3-'^ bco 'Vidbciv.Tnngc'-^ bcö 'J\idtr>nn' bdci nidit nlfp •yölfor (?urt)|?a5 in ifjrcn '5c» Virfiin'c.it Mir ^hnucitibunii'i ,\u bringen u>ii» icn. 'iüo ein iU'lcniiiocr 'Xu'MaufdV utalcrid» Icr Wiitcv f)crr'd)t. bort fmin audf> feie ^o» litif nid>t ?l!d>iMibri>bcI fein, ©o ergeben jid) au'5 bcn ""-ücn unrtfdjn^lltdyen 'öc^iel) nnf.ien aud> btc einer ^'i'eunii fd"«'N^l>crtHf, bic ^>cin jun^^n, aufftvebcwbcn ^"sU'fl'^naiiriioH cbpn'n non 9^l.^cn ift n>i« bcm icutfd>cn iDcId^cä bat. iJic Sinie bor lugoflmifdjcn ift burd) bieicn ®efud) nicf)t im gctin#cn af'iteniibpvt morbini. 1>aö meife mau in Bcr» lin iLNtiu nnb lief^ c§ aud) butdjbHdcn, buf? l:■cu^id)Ianlb fein ^ittcrcffe ^ugo» ftauiicit'? 'cKiftäribine ?fnfte«))oIiti! ,^u beein-fluifcn. Tie alten ^vvcuinbfd^aft^iitbnnflen Mcibcii, bic neuen rnmmen bin,^u. ^ugof'Ia» H5ion gi'biH't feinem bcv bciben tbcol!i>gifd)cn in CT'uvpim nn, es mir4> fid) bn* licr iiK fi'ViV'tc'inel ber (Mrofjmnd)tc itic uitb niniifll'? inif?bvaud)cn laifen. Deul-fd^kiiib frnit fid) bc^boffi "ibcv bio ffv. Stn» inbimmit' mW bic'i- 'l^cvlitif ber ^Vcntvafiiflt im Sfvi'tt '^ov WvofuMi ()i'ntr bip ein.^igc niivf tid;e unb mirfi'ninc J^•l•io^cnl?^avantic ifl. Berlin, 17. Jänner. Die sesamte deutftohe Presse, darunter mehr als 2000 Tageszeitunsen — brlnst In großer Aufmachung Artikel, Berichte und Bilder Uber den Besuch des lugoslawischen Ministerpräsidenten Dr. Milan Stoja-dioovi^. Diese Darstellungen erstrek-ken sich auf zwei bis drei Selten und werden mit groBen Schlagzellen Uber die ganzen Selten zum Abdruck gebracht. Die meisten Blätter bringen bereits ihre Bildberichte Uber den Empfang am Anhalter Bahnhof, die Begrüßung Sto]adinovl6 - Qöring und die Kranznle derlegung am Ehrenmal Unter den Linden. Alle Blätter« besonders der »Lokal - Anzeiger« und die »Nachtausgabe« sind voll des Lobes Uber den Staatsmann Dr. Stojadinovl(3, wobei die große und besondere Bedeutung dieses Staatsbesuches unterstrichen wird. Auf sämtlichen Berliner staatlichen Gebäuden sind die Hakenkreuzflaggen auf Qanzmast gehißt worden. Am Hotel »Adlon« und auf dem Hotel »Kaiserhof« wehen riesige jugoslawische Flaggen. Die Bliderbellage des »Lokal-Anzeigers« »Die weite Welt«, bringt u. a. die Bilder S. M. König Peter IL. des Ministerpräsidenten Dr. Sto}adlnovl6 und setner Familie, ferner das Panorama von Beograd und viele Aufnahmen aus Jugoslawien. Berlin, 17. Jänner. Ebenso wie die Sonntagsblätter steht auch die heutige Berliner Montagspresse vollkommen im Zeichen des jugoslawischen Staatsbesuches. Die große »Berliner Montag s p o s t« bringt ausführliche Reportagen über den Empfang und die Besu-c! . des Ministerpräsidenten Dr. Stoja d i n o V i wobei alle wichtigen Einzelheiten, wie etwa die KranznledcrlegiitiK am Ehrenmal unter den Linden, der Besuch des Weltflughafens Tempelhof, die Besichtigung der Schorlheide usw. in Bildern festgehalten sind. Das genannte Blatt bringt auch die ersten Kommentare der jugoslawischen Presse, wobei redaktionell auf die Genugtuung und Freude der jugoslawischen öffentlichen Meinung über die Herzlichkeit hingewiesen wird, mit welcher der Chef der jugoslawischen Resrlerung empfangen wurde. Auch der »Montag« befaßt sich eingehend mit dem jugoslawischen Staatsbesuch In Wort und Bild. Besonders wird auf die gestrige groHe Kundgebung der jugoslawisch-deutschen Freundschaft in der Staatsoper Unter den Linden hingewiesen. Zu der »Fle-dermaus«-Autführung waren alle Spitzen der Reichsregierung, des Staates und der Partei erschienen, ebenso auch das gesamte diplomatische Korps. Das Blatt verweist auf die zahlreichen Besprechungen, die Ministerpräsident Dr. Sto-jadlnovlö nach dem anschließend daran von Reichsaußenminister Baron Neurath gegebenen Souper mit den ersten Persönlichkelten des Dritten Reiches geführt hat. Berlin, 17. Januar. Die Deutsche AllgemeineZeitung« veröffentlicht auf der ganzen Titelseite einen Artikel unter dem Titel »Freundschaft, die nicht gegen die anderen gerichtet ist«. In diesem Artikel wird jener Passus des Trinkspruches zitiert, den Ministerpräsident Dr. S t o j a d i n o V i c auf dem Galasouper beim Reichsaußenminister Baron Neurath gehalten hat. Dr. Stojadinovic sagte u. a.: »Das Hauptziel der jugoslawischen Außenpolitik Ist der Friede. Dieser Friede darf jedoch nicht lediglich ein abstrakter Becfrlff sein, sondern Gegenstand einer ständigen, wachsamen Aktivität, die nicht nur die Wahrung der Eigeninteressen sieht, sondern auch die Achtung und das Verständnis für die Interessen der anderen.« R 0 ni, 17. Jan. Die italienische Presse bringt ausführliche Kommentare des Berliner jugoslawischen Staatsbesuches an ersten Stellen in «roßer Aufmachung. »I 1 G i o r n a 1 e d'I t a 1 i a« verspricht sich von diesem Besuch eine Vertiefung der wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen. Die »T r i b u n a« unterstreicht die Herzlichkeit, mit der Dr. Stojadinovic empfangen wurde und zitiert dif Kommentare der deutsclien Presse, vi l P 0 p o 1 0 d'I t a I t a« brint^t ausführliche Berichte aus Berlin und betont die Tapfer keit der jugoslawischen Außenpolitik sowie die Verdienste, die sich Dr. Stojadino-vid für sein Land erworben hat, Der »C 0 r r i e r a d c 11 a S e r a<' verweist auf die europdisclie Bedeutung dieses Be-buches, ebenso »I 1 L a v o r <> F a s c i -s t a<;, e s s a g g e r o^- und lüe "^0 a z z e t t a d e 1 P o p o 1 o«. .\iich der vatikanische »O s s e r v a t o r e R o-m a n o« weist auf die Herzlichkeit des Empfanges hin. 33lumd !}Riffion -un5 f(fttD!priQ 44 delifat DER SOZIALISTENFÜHRER WILL DIE VOLKSFRONTKOALITION BIS AUF DIE MITTELGRUPPEN BIS LOUIS MARIN ERSTRECKEN. — UNERFÜLLBARE FORDERUNGEN DER KOMMUNISTEN. — SKEPTISCHE BEURTEILUNG DER MISSION BLUM. 1icutid)Ianib bcm iugoiIüimid>eu iiJti« uiftcrpräfibcnten (55run«gcu ^uteil mcubon Inffen, bic — ii>ic bic ^^ccgrabev L>fft5ieic ^Urcffc einmütig foftftcHt — S, ÄtSnig ^4^.ctcc bcm 3meiten, 0, fö. öcm liÄvin^ve;-gcntcn T^aui, ^cr ^>l)niaftic ilnrabiLnibtciHc uirb bcm iiigoflamiMxn tcn öobcn. T)ii3 .s>cv,^ bcr Sk'rlinev uub rcutldifnubüi idVug marm bcm ^tcrfvctcr 'bcö ?an'bcj cntgcmMt, mcldK^ ntit öem grof;cn bi'nKdjen ^^^O'Ifc in bcftcv ^Vi'enn^fd>nfj ^n Tc bcn cntfd>[nffcn i)t. ;\u(iofIctn>icn locif^ bie'e fiiibni 0'!>vuunni uou feilen Tpiiifdirnubfl ,\ii fdmUcn. C'5 ift benliiif' barübcr, im ^tveÜc bL'r nrof'.'M» '"^ic 'HidilTtnlcii bcv rcdilcrlmltuna bc«5 iT-riebcU'^ niif> be-? ciivo« l^nifdn'u '"JtirtEinuc^ nTitjnbeftimmcji. Pari s, 17. Jan. Da es dem bisherigen Finanzminister George B o n n e t nicht gelungen ist, eine Regierungsliste aufzustellen, betraute der Präsident der Republik Leon B I u m mit dem Mandat zur Regierungsbildung, um auf diese Weise einem Wunsche der Sozialisten als der zahlenmäßig stärksten Kammerfraktion entgegen zukommen. Blum trat nach der Betrauung sofort mit C h a u t e m p s und H e r r i o t in Fühlung, ferner mit den bisherigen sozialistischen Ministern. Et konferierte außerdem mit dem Fraktionsvorsitzenden S e r r o 1 und mit dem Gewerkschaftssekretär J 0 u h a u X. Blflni wünsclit, wie versichert wird, eine Neuauflage der Volks front-Regierung durch Heranziehung einiger gemäßigter Zentrumsgruppen bis zu der Gruppe Loius Marin. Der designierte Ministerpräsident B 1 ii m verhandelte heute vormittags über mit den in Frage stehenden Persönlichkeiten. Er ist geneigt, das Außenministerium an D e 1-I) o s und das Finanzministerium an R e y-naud zu vergeben. Blum selbst bezeichnete seine Mission als überaus »schwierig und d e 1 i k a t«, tmd zwar umso mehr, als die Kommunisten einen starken Machtappetit entwik-keln. Sie verlangen nämlich das Kriegs-ministerium, das Arbeitsminislerium und den Staatssekretär des .Außenministeri-ums. niese Forderungen h.MIt sogar Hluni. für imerfüllbar. Außerdem weigern sich die Kommunisten, einer Erweiterung der Volksfront aui üa^ Zentruni zuzustnnnien. Die Mission Blum wird deshalb sehr pessimistisch beurteilt. Scheitert auch Blum, dann würde Lebrun auf C h a u t e m p s oder S a r r a u t zurückgreifen. Der »P e t i t P a r 1 s i e nau ^urarcü VJ.'v iSae QBrttrr Wettervorliersage lür Dienstag: Zunächst nocli mildes Wetter. Im Lau-!i' des morjiigen Tages Tcüiporaturrück-,.;anc unter Nicdcrsciiläücn. Auf den Ber ,i;eii starker Tempcraturfall. dann veränderliche Bewölkung. »Mariborer Zeitunß« Nummer 13. Dienstag, den 18. Jänner 1938. SeierlicD-Mi^er (Smpfong in :Berlin 3>ie i^eiden erften Sage Oed jugoflatDifcnen etaatdbrfud^N in Oer 0>tei(9Dd&aui>t- ftaOt un5 in Oer 6(Dorf&ei&e c r I i 11, 17. ^ö'un'cr. 2)er iu^uitaiDi^ td>c iIi?iniitcrpr'Qlili>cnt Xr. iWikit 3 t d i a» b i it D 0 t c traf am 0ciiii5'tafl um 9.35 U^r in ^cr ein. ^yor ib'Cm 3(ii- [)altcr Ülaf)nii)of IjaUc firi) eine riqinc -Weit» id)enmcnr^i} aiigciammelt, öic b«cn ''4ircmicr=' niiniftcr ibes funrcuii'bDtcn ifainbies befji-ußen maUto. ißor iicm ^^lui^ganq beii 'i8af)nT)Dfe*3 Itanb LMiic (^Oreufonipiagnic öcs! 2. ^iifantc» ricrcfTiineitt'^ mit iWufittapcIIi' mib Mite, ber "0^1)111)11 f uu'b bcr noc iljm )tfliii)cn im veic^cii •Sdjmucf btr ^V'Iüi^flßii beiibcr otoatou. t^öcufo in*äd;«t'i(^ iiiar iiic ^ürnicit-c iftcs iKid)miirft. Xer 'Xrcppciinui's gang ,yjm ni^i-'*H'Cn 3nlDii mar fiiinfäflinft mit roicn '.'i,^alcen, ^Of^üiniMi uni> 5Iüi5'en-bcn ia4JQni[d)eit ^Urid)on |d üU'^cid}miirft, büB i'id) Mo ^var'bcn ^ugoflauMens crH]ag-nic bcr ^Reid)5riaf)iimad)c. ;-iur Segrüftunn Ijattfii [id) ^cr )Kcif)c nQd> cim^efuitbeu: 03e^ innbtcr imn N^eercn, !:ii?iriiürntiad)cc Wene^ ml ivaber :bu ?vaure, Oi6.erbiiri^Ln-mciftcr iiip'pcrt, Iber türfiidii' '^otfd)aficr .<:)arpal, •Hcid)!?pveffcd)cf bey ''tomäriiflcn 'Xmies Vl|d)maiin, ibic ctaatc'jefretdrc iOieiHncr uiiib l^ammcrj, 'i>cr tjrf)cd>oiXrntxifi!d)e (Vian-btc -Hcaftiu), bcr in!ioilami;d)c iWilitnrattodjC'C Cberft ü^erii', (V/cncrnl bcr J^Iicgtu- iüiild), ^t..r .HiiUuvibeo'loric kr '.lUfrit fenberg, ^ljeiri)c-preifcd)rf I^r. Dictrid), )Keid)3 ouBcnmiiiifter 'üarnn 'Jieuratf) umb (^cmal)^ lin, bi'C^ C^eiierrtli' ^Hui:ibftnbt_ .^leiltl inrb leben, ?)k!d-*Mnft|nif)rtminiiter Weiu'ral« nberft (^rin-g, ^Heid)öinneuminiiter Doftor Arid, J)ic 0>c!nirblcu .'Kumäiwenö unö (Mric-di;?nilflirbö Ipmic bcr ilnlienifdre '-Brlidyallcr l'l'tloltco, I>r. Stoi'aib'inoiuic l)eitcr un^b fri'ld) bcm ^ufte entfti.'g. erfolgte ,sunäd))t bie I)cr,^Iirif)e 3Vgriif^ung mit (^enm'nJcn&erft Wö« riiWT Ull^ biinn mit 'Huf^cnminifter '-Horon ".^(euratli, ^er i'hm feine (Hemaf)lin iic>rftef(' te. A-rnii ij^arnnin ^tcuvatl) ii5erreid)tc bor r^omaf)l'in bO'3 iiJ.ifoflfieti. '3>r. 3'toiüibinPiii<; miib (^-'öri'ng 'bcga*ben üd> ^nrd> bn^? 3).mlier bor ^ih'offe|)f)Ptcn iiirb ^:r fnrhelnibon XnnfitmXcutc ,^um 'ülU'jgairg, n->n oiito (?f)rcnfnnn>aflnie bcr i!urtma?fc bic (i"'T)renbc^cwguiig unter bcn ^['än^iMi bfr ingi>f[amiid)cu .•otinwc crmiesi. r-ie ffrnf^c ein"dienmeuirfc Ioufd)tp 'bcn ^if'Inn gen ciitMiii^ion Maiiiitc? uinb mit bcm 'bcnts idicn (^vnf^. 3r>^nnn fdiritt Dx. StpinibinDä ni<5 in 'i^ooloilung (Müriug^i ^i-ic G-fironfpiii» raffrrien cb. Tie .^omiinaiTien iu'äfcirtiifrten bttö öen)ol>r unter i>en ftiäiigen ^^^rriicn ticrmarfdK^. S^hann nahmen Dr. 3lipia'bi= nooic unt) i^aron ??euratf) im erften, ^^arn^ nen 9?euratf) uipb ^Vrou 'iugufta Stokibinp-i)ic im (Vmeiten Äraftmotycn Die riefi^ gc 'OTenfdjcnmcnigc bcigrü^tc fpimrtau iion ju« gotilaiuiifdKu ^Rcgicruno?cl^f unib immer u>ic 'tvcr ertönten bie 'T^rtifc „.'ood) un.b „.'ood) SKMiig "ilietor!", Xic 'J^agenfolnns ne g'tn.g orm 'S^afjn^of ii&cr bic Sitliclmi ^05 i^liegerregiment!? .tvcrmann (\iöring bic (J^riMiöc^euflung uutcr bcn .Hlän-gen ber .'pi)mncn. "i^r 9)tiniftcr)>räftbent befidiUgle einigcfjciDbft feeii ■gigüiitifdien lL!uftöinf)id)of, bcr 100 iiJftlHiDiieu Älarf toftcn minb. r)rH)0 3trbeiter baiuen. an ber ^^crtigftcttiunn, ^ic erft in ciiicm erfolgen mirb. 'JlfTcnbci i]aib ^l?ctd)?-nuf5LMiininiftor '^aron (d)ujjgt5cige, lu bcm fid) neben bein läBiieut aiid) norf) aivbcrc bereite im 5tuö)tcrben be= ftiiMid)c Xierc befiiitcu. 9JZittag<3 luaren 2}r. Ste'imbt'U'Oüic uirb föema'bliit ©ii^tc bt'ö ?!}?inifterprnftbleuten ©örtug in Sfnrinr)an. ?Zad-, b'em Xec fel)r'tcn Soutiioliftcii Bcifid)ti^^ teil inbcffen bo«l ■^cr^amousitlu'fcum ber Slootl. ^jjufccn auf ber 3!Kufcum^=^nieI, öic «i-nritiioniBird)? in ^i.otäbam mit beiu (^ra» bo ^riebrid/? be^ji (^TD^eu, ferner ^orf, Srfilof; unb Drangcnc wn Sou^inuci u'fm. ^ibcnibA f.d)rten fie iiad) 'Berlin juriid, um !in *>'r ^•cftanffiihruni^ in bcr StantcnHier mib niü Oiolabnnfett tcif.vuueOinen. ii>eld>eirl bio j){eiJ)'M'cgicriUn'g if)ncu ^u (ff>rcn gab. Sonntag abcinbis mniibo in bor Staot'j^ lU'er Unk'r ben ^linben eine ^•cftnufi'üiiruiuT „i^lebermaiiö" »on OiOlinnn Slrauf; in OSon Oer 3u&ape|ler ftonferen) ?ltnnfaOrer ftarlete in die l.er siamesische Prin?: Birabon^se, der ii!s Rennfahrer unter dem Namen Prinz Hira an zahlreichen internationalen Rennen mit gutem KrlolRe teilnahm, heiratete In V.iU C. Heycock. (Presse Hild-Zentrale-M.) Die Staatsmänner der RoniprotokollStaaten bei der Unterzeichnung des SchluBprotokolls. Von links nach rechts: Bundeskanzler Dr. SchuschniKK. Außenminister Graf Ciano, Ministerpräsident Daranyi (schreibend), Außenminister K a n y a und Staatssekretär für Aeulteres Dr. Schmidt. iftrüf;; lootel „ytbloin", mo bic "•JUHi^ars tcmeiit'j füt öen ingpilnmifd)cn iWinifterprö fibcntcn tcrcitgcftcfit mareii. Um 11 m)r iu>rmiltai;]'3 b.\]ivb fid) Doftor WiJnn 3'toiaibinoi)ic in vMcg'Ieilnng feiner 3uite ,\um Gl)rennial lliilcr ^cii i?ir>^cn, niD er einen rjervIidTcn Atran^^ in ben jugos ilamifdiJii warben ,>um Wcbädilni'? an bic ■Opfer bc'j iilriego-3 nicberlcgle. Ter IKiivi^ fterpräfibeut inn-'frarrtc ,\nifi Winnten in pie tätnoITem 3d;'U'etgon, morauf imr ^»cm rciimnif bic t?[)renfpmpagnio brc .C^ccro'3 ^ic C5'l)renbc,\eii';>ung leifteto. Xr. SUiiaibi'mHnt' fdiritt uu't^r bon sUängen iver Jonmuen ^ie «'omPagnic ■al>, boren fid) ;>nm Wruf^ ienfto. Tie nngolienre iKonfdjoumenHie •'.iriif^ te bi''? im prcnf^ifd)eii 'i',ii'ab';ütivitt i^or öem iÜLiniflcrpriiji'bcnten, beiii laniifduMi ']ifäratiad)'iv unb ben .v^onvn bor '.J^eglci» lung nii'lor bon illäui^-on 'lU-ciienti-crmar }d)Cö iinrül'cvrbofiliovfe. ^)tadi b?r Mvaii,^iiiri^orU'gui!g briud)!;' Tr. «tHsTbinonic bi'it pinifiiidnMi '\1(inifteriirä= jibenfen ö r i n iinO hon ^Ho!d>5nuf;ons miuiftor '■^^aron o n r n t 1), morauf bic 'beiden ^Keidi'^m'iii'iter birio V''^r>ndi: uu .Stotel ,/.'iibliin" ermiiborten. Um II Ul)r fnf)ron Tr.'•Sioiabiiicii^iO unb töcma'tylin mit iljrcr \'^iMileilniui mit 'beut jR'Cidicluftminiftor Oicnoralrborfl 0) ö rl,n g nad) TompoUvef, um iid> bon im V'^nu bcgrif« fenen gröfden ^lunbafon ibor an,vife« f)cn. ber für eine <öglid)o Areiiuen,\ oon l.^)0() A-lup\e(u.[Vn einiivrid)iot fein mirb. '^n bcn Straften, beionk^or-o romier übcrnlf bi-e iKi'Vlidvtou Dnafioiten ^er ^^er» Hiun- ,vutoif. ?3?of)rere ,'{olinitair"onbc grroVou ibn entlnn.'.] ber poffirrten 3trnfvon,vrige. 'i^ov 'bom Temlriliofor Ahrgfelb bilbel? dicr; aud) f^iei lelficie eine lfl>rcnfompa9n;e 91 c u r a t T) in ber Jlkid)eran'Jci in 'bcrjriHcr «jlanAiHiflon ^^lcfcl3Ung mit grof^om '^iM%lmftrafic ein 'iPanfctt ^u C?l)rtn bo? i ^isallotl gegeben. 3" ^'iefer ^(ufiiU)run.g mar gefamte bipfomati.fd)e .Sforp;? eiugel-aibcn. 'i)?nd> bcr .'?luffnr)rung lIKeidi'liauf^cnmi^ niftcr 5^aron c ii r a t 1) ,^u Gfjrcn toino'? 1 jug'oflaimifdrn .^oltpg'en ein Walaioupcr. 5Iit icm 'Souper nar)mcn 88 (^nftc teil, ^arun= ler alle iWiiflIie.bor 4)cr 9iH(f|crenierung, Jiic l5f)cf'S bcr '^lartoiglicbcruii'gen uiib ,^atr)Ireid)c ' ^i3ritgliebcr »bCiS biplomatifd^en h^orp'S mit if) I reu 'Barnen. '^JUrnfterpräfiibeiTt Tr. 3 t o i n ö I u ü » i c uivtcrf)ielt fid) uad) bcm Sou^ per, Ol?! .ber .-^afföc fcrüicrt uiuribe_ fcf)r lan« ' ge mit 'i^aron 'Jicuratf;, 3tabfjd>ef Siu^c I '^llfreb ^Hofcnibcrg, fcrnor uiit ^Reid>>:?finQU^» ' miui'fter Wva,f 3d:iiücrin'Gri>figf ^unemui' 1 nifter Tr. ?frid, Wencral ^ritfd), ^^-iivft _"ipi§ I inarcf, ^4-'i''^^i''foUd)ef '-8'ii[üm='3d)ni>anto ufm ; etalln tauben 0otDiet-^unfl ' Moskau, 17. Jänner. Stalin läBt eine i iicuü Siiuheriniu:s\velle über Sowjetruli-• land zielieii. Diesmal ireht es um die I Kunstschatfenden der Räteunion. Wie ' das Zentralnrffan des*übersten Kutist-t rates der Sowjeiunion berichtet, wird ' der Leiter des Sowjetfilnis, S c h u m-' j a k o w, we^^en Hochverrates vor ein 1 Tribunal ijestelit werden. Ks soll dem M » Tie nachKcwlesen worden sein, dalJ er aiitisowjetistische Filme herKesteilt und damit den Bolschewismus verraten habe. Mit ihm wird auch der Kunstleiter Kersclitschentzew vor das Todestribunal gestellt werden. Verlegung der Istanbuler Börse nach Ankara. Istanbuti, 17. Jänner. Die Istarrbu-1er Börse wird laut Resnenmgsbeschltiß nach Ankara verlegt werden. 92cue Hommuntjtenoerl^tunfien in f f a b 0 u, 17. ^'änucr. Ti'C |n>rt:Uä ■giofifd>o Staatspolizei l)at im f)angc mit ^cr 'Jfufb'edu'ibg ibcr iihtgftou tom muutittifriKu '^^erfd))nörung flogen hon 31ant ,\af)Ircici[)e ^Hdbafi<}ur.c iinii iWitarbctlor bcv iltogalen ft>iumuirtftifd>en te" iiorliaftct. Ifitaucit bout eine eigene ^ico»fbttc. 'K n in, 17, ;^nnnci\ Die 'litauafdio ^Hegie^ vung bat b<'i i1ailicirifd)cn 3ri)tfföim1len i>eu "Hau einC'? .St^ieuv^crö uni» ei'iiPö .>taiwviuMiä booio':; in »'lu^tVl^g' .goigiobien. iugo'i[cimifd:ien 'Wiiiifterpräfiibcntcn, l>ci iwl» d>cr Wel^cgcnfKit bic beizten '.'luficnmiiiijtcr T>CiUtfrf)lanb'3 un^ ^ugoflamiens ^cr^lid^c Trinlipriidie J)icltten, in beiicn auf bic r)e.i-'^-Itd)en Jvi^cuiib;d)aft^^beiyef)ungen bciibcr 5?o-limien I)ingcmiofon würbe unb 6ie auf öa'j 'ißofvIergof)on 3. W. .^tönig 'i^eter -., be? ^•übrcrsü unib analer« '.U'bolf .»{jitilcr unb bor boi'bon '^uMter aU'jfkin-giMi. (Heftern. 3nnntag, begaben fid) Wiuiftici= pnifibcnt Tr. StojaCiinoiiiti uni» Wcmaif>rin auf O'inlitbnng bes Jlkidv^ingermeiftors riit.g nnf bolfon ."Nagbgut 'Marinr)aU in bor 3d)prfl)?;ihiv Tie jug'OlJamifdjcn Wnflo bcfid) tilgten ibort ba>5 Wuftorgut, iiüSbofonöero i^as tU'ofiO ^sagbfiebift nnb bac^ ftaatlid)r Itcr# Tlumäniend ^u^enminifler aU <$afl in Seograd / S'i '.i' - Jr KL i. ] ■ ' ' '' t, ,■ ■ r'ti " < i'.' ■ Der rumänische Außenminister M i c e s c u traf kürzlich in BeoKrad ein, nachdem er vorher in Prag Keweilt hatte. In der jugoslawischen Hauptstadt wurde er vom Ministerpräsidenten Dr. Stoiladinovlc mit großer Herzlichkeit emplangen. Hie Aufnahme zeigt Außenminister Micjscu mit seiner Gattin nach der Aulujnft In Reograd. Links Ml"'';*f^rr "-'r'cnt F/^ Sto'niinnvi^i. (Scherl-Iiilüerdicii6i-M.) S>ie ^an&i6alrn S)r. 0!lü&fö für 5i( 6rnatorrnloaOI DIE BÄUERLICH-DEMOKRATISCHE KOALITION NIMMT AN DER WAHL TEIL, J a ^ r c ü,' 17. gönnet. SiJic öcr^eitb bc=< i-id]tct, fhtbcit am 0, öle CSrcitlnjuiiflS' iDnrjI.£u juiii Senat ftott. ^a3 attbe SaTjU rcdjt f>a5cii alle Sfu|>ftf)it'inaa6rtcürbn;ctcii, liDJitßlieb'eu ^c5 SBaiwttSratcä imfe ibic S3ür^r iiiciftcc ctH-cs jc'k'n ?fu .bicfcu SBa^ Icn uürb auc!^ öle cf^cntallgc .^rciatifd>e ^au criTljavitei uitb bt« cr}emr. :jWan 'ip c r n a i\ ^rof. ^oifoD ^ c I ß 6 i (i, 3aigr>c&; ^jiifoXa S r ^ o b i t-, $m(}o fcio, niiib I>iurD ö p t).or! miüb gemelibct: '3>er ^ftpo» nom Otto StruDc üom O&fenKitoTliim nt ©iffiamö Stgconftn, l^t einen entberft^ ber Mcitauilenibmat flröfict ift afö ■Me Sointc. Xcr neue Stccn luuiibc ^Turigac" {tctmift. ©ein '3>urcf)nic[fcr ijt 20» mal 'Cil'j öic (^ntfcrnuiL;] fcct Sonne 'Uffti iber (5rbo, feine Xcin^cralitr öctrSijt 1000 0;vab. 3inn erftenmal iier"uci>te nian bcn Stci^u int 0!aif)ve 1890 feftpftcHen, 3cij trc ponaue Cnt'bt'rfuii'g ift b^r Slmocnöiiitd bcr iiifrarctcit H)i>tDniTa|j5ic au^ufdire'ii&cn, 'bie fnft HitffrfifrHire ©traf^rcn m^pber.gi:5t. T^ürbe tnnn bcn 'üfuri'nae" in ^iittielpnnft b-:'3 Sennenft^ftoiiiä fteKcn fp iniirb-e er norf) i^cn Uranus« umfüH'en. 5le:^jtun mtb u>ürtb-en aiiftprfirüfin'icn, ttcrllc6fce ftd) öDr fur.^em in ein 17.far)nn'e5 9115 er fcftftelten c3 feine eiffcne Xod)» ter mar, bie er feit ifjrev We5ntt nid^t fe^n r)t]ttc, tötete er ffe uitb ricf^inn morb. bcr iTcrrcfitrid^ien Urt'terfiiift'tn'.T i)c3 ^arf'>3 'lU'urtbe ein S3ricf !0lccn.:'5 i>crrc^ fcn, bcr an [dnc Xccf)tcr flcric^tet unb in i^rcr Tafd^e loovbcn n>ov. Unter anikci'cin e3 barin: bift i>er cin^lfle ^Ulenf(h^ fecTt tij^ ttrtrfl'd) iemals ftern {rcrjciiöt ^c, unb nun jdot cä fid), 'bafi :nctitc Mft." QBrr erfand die (Suillotine? FRANZÖSISCHE EHRENRETTUNG FÜR DEN ANGEDUCHEN ERFINDER DES FALLBEILS. In Frankreich will man det^ iie-vorstehenden 100. 'I'odestap: des Dr. Quiltotin benutzon, um den Namen des Toten von dem blutrünstigen Rufe zu befreien, der ihm, als dem angeblichen Erfinder der Guillotine,- bisher anhaftete. Wer hat die Guillotine erfunden? Die meisten werden darauf zweifellos die A^itwort sehen: »Kin französischer Arzt, ein gc\visscr Dr. Oulllotini!« Dles-em Dr. Oulllotin wird nachgesagt, er hätte jene Maschine konstruiert, die die Jakobiner der französischen Revolution instand setzte. Hunderte von MensciiwU am laufenden Bande zu enthaupten. In Wirklichkeit hat ,der französisclie Arzt mit der i:rflnduns der Guillotine nicht das Geringste zu tun, da es solche EnthauptunRi(telfdifllrrd SEINEN STUDIENKOLLEGEN B c 0 jT r a d. 17. Jünner. In Beograd creij^netc sich am Soimtag ein tragisches Verbrechen, dem ein junger Gym nusia.st zum Opfer fiel. Der Täter ist nicnumd anderer als der Schüler der V. Klasse des VII. Gymnasiums Naum N M u ni o V i c. Der tragisclie Vorlall spielte sicli wie folgt ah: Der Gymnasiast Radovan J a n i c, Sohn eines Posl-bcaniteii, bcsab sich zunv Mädchen-Gyni nasiuni, um seine Schwoster OraKinja abzuholen, die die vierte Klasse l)esucli-le. Die Schwester wurde nämlich wiederholt von verdorbenen Mittelschülern auf der Strai.^e belästigt, we.^lialb der Bruder es für seine Pflicht hielt, sie zu l)e!;lcitcn. An der lücke der .lanka Vese-linfn'ica ulica standen drei Gymnasiasten mit iliren Kinheitsmützen und war- AUF OFFENER STRASSE OHNE GRUND ERSTOCHEN. fen dem Mädchen eine Zote zu. Radovan ließ sich das nicht gefallen und stell te die drei Kollegen zur Rede. Kiner der Kerle zog jedoch biit/.schnell einen Dolch und riinnte ihn dem Kollegen, der nur die V-lire seiner Schwester verteidigt hatte, direkt ins Hcr^., Mit dem Rufe ^Schwester, sie morden mich!« sank er zusannnun und verschied. Der Täter und seine beiden Kollegen- flüchteten nach der Bluttat. Zunächst konnte der Täter nicht ausfindi« gemacht werden. Gosen Abend brachte ein älterer Herr einen (iyninasiastcn aufs Polizeikonnnis sariat. war der Rentier Philipp N a u-movic, der seinen Sohn, den Täter, üb rstellle. Per Gynu'iasiast ist gestän-diir, die Tut beKauRcn zu haben. weglichen Brettes, auf dem der Delinquent festgebunden ist, ruht, unfehlbar vom Mals getrennt. Man hat diese Küpfmaschinc, wie gesagt, schon laDge vor der •französischen Revolution gekannt. So gab es im Mittelalter in Italien die .Mannaia, auch »Welsclie Falle<< geiiainit, deren man sich "zur Hinrichtung der Adligen bediente. Mit einer solchcn Welscheit Falle wurde u. a, am Oktober 126(S der letzte Sproß der Stauier, Konradin, auf dem Marktplatz in Neapel hlnserichtet. Im 13. Jr.hrhundert gab es uuch schon in Böhmen ähnliche Maschinen, im 14. Jahrhundert tauchten sie dann auch in Deutschland auf unter den Namen »Dielecr Diad;i' junt 10. b. murb: i>ci" i?arjbiu.rt S p t i c au§ Suzine Sei SöicIoaar^lilUoraoca .V;i>i Soibltnec unö feinen! .^eiinatort out b'cr irtücffaljrt auä rao et SsJ-^iu Cauft Tjaltc, t>an einem unbcfannien iiJtaiiii mit uccgef}alrciicni JHeuoIwr anon^alen. •2)L'r Un&C'fonrtite rlicf: „Oicl-b cöer ifclicnl" Xtt St-nc^t ibe§ Sporic luottte [ic^ auf bcn 'Jln-greifeu ftür,H'u unib if)m öoit jHcöo-luer ^'tnar. ^er ^täU'&er i.>evlaui;ite (ibcr n!:!)v, ba er ncrfi nieljr crf)prMc. Tn :?;i>ovic ll)nt n:rf)t<3 mc!f)r flcben fDimlc. if)in b\'L' i>ccticvtc 5?erfircrf>2v eine in ^Oll 'n bofe if)m ein "^iune aij^;i:"d)p)fcu ^er JHäuf):!: fud^!: m't feer 'l^fevbc firarfifen icbL^-li — fcf)eu öcn — b:n lcf/ven"tci'u':kt.?n .^terrtt bi* n.id) '5?ietoi:ftv. Sppriti n>iirbc ins.^ !(irauf'.M:''".'iK'^ «lebradit. ?fn ieinem ^fui^omwcir ,winfclt. Tie 'Sef^Ln-bcn fafinibcu fiebcv'w'f nad> b^ni ^(>trr unb nuiu iifaubt C>iir, cd Heb um einen outltiifen.Mi ;;!icF)(hou?T.n' au-f-['epof^lai^ü f>;TnbMn luiiffc. dliS B lu. 3;ob;ajäUc. ben Uidcn nivb Jw[rpiii-on: bev '|*'aruct: imb ;Ua' »Ku'tün i; ni i ö o » n i f iu t^vrcua b:i 'ico-uo nufto, uu!äu';;it leiu oniiiljrUicci 'lU'ie [tcriubiiiiinn ßcfcicrt öai.'c, int i'an St) b'Jv 3.b.iiinin'vn'or,y.u- llcr uno ^Kc|(nuiiitcMv 3 i i n v iu lolilice bei 'W.uo niLitn tut i?([tor min ~1 un>b |^Cl■ :\h' niUi? i' u tt i n ;u i'jubl;ni!ii. In.. Xivlonricrt innrboii nu .>ov ^Ked)t*5fn' £hltäi i'Cr llnireriiliit .n i'inK;.viia bic .v>e ver Ü^ifen^ ii ^ u ' i« r e- I o 11 e t uro ^ojpf ■+; c S ^ ' r c au'3 i?nib Itann, nnti (5-(]rn t ii v e ivii-?; Tru^t unb C^bnavb i c c r 'ihnn^ nicfto. In, l'iüs» tcjn 3tüüivb'ca|tc. J'ie 'lsiitcb:v'-ji'r:ikn\u 'l\iui :K i un^t ^^u^icfinc S u* b c V t in i'jiiMiana lunfb^n in ö^n 'iiuf)c» [taub iHTietU. — Tjv fvaiar.ni^ijuutt tVr aI i'an-bir':ii;Du in i?inMi-.'!na ViuDnnnr st c-^ e 1 1 UMirbo com ,"v':rani;iitn:nrr!nm ;,u In. (iin Jm*. i^erfc.i^cnb n-ur^e bciitju nn 5:u [je'niiiLiiiin-^j-.ien "l^vo'ifiiir Xr. i c t I a ucn iicn ^l>;.vii,iincvn Doi Ijonnev llnii^criliii: lluUn'itiitunui anncr 2d>iifcu ^cfiriin>bcl, ^ iu. Vtttion iuni Vlu^Iwu bfr tcctiniidK» Jt-Gi'iu.ä;. Wcii:niiiuV!i,-j iji ni iiubj/m.i ciuit lel)f;aft.^ Vlftioii Mu l^nin«7i', bio *bcn ivrinliit, icnon int iti-uni v^ovnnluila.^ Oie ,^um Viui-lau ^er ■J.av.r'd^ciT ^-atul tat firfrcvaufteilen. ').^ltiiie tinb bereit^ au':ijairl)fitei unb [chen M^idKMT f)er iWuruiteua uirb Uiicti itnijfil) lepii bie li-vrichtun^T ein'.'« ^^snft tuiy für ^Ö(airi)"uen bau unb vcldKH für '^kMMitHTu, bie imu r.i\iiintiii>C'5 ielleu, uor. ^'lu i;evbi'm ift iüc l^'rt'anuni^ eineci \%nbvo un^ VHcviib umnii'i1)jn i?aliorrttov'unt'5 ununM: bn non an bov iHn'rte"cf>en. Wejicn miirl'iT ImH'bi.'it "'S i?di bfivuni. öie Wibel ^ilr .15 a ifh' tuu' b -'U i n fri f n i• f \ u trei bi' u. Furchtbare Racho olucs S'riip'ng?. Im \crj;an-.(enen Jahre hatte eiü f-:in-wohner der fran lisischen Stadt Cacn im Verlaufe eines S.reites einen Gast in einem Cafehaus schwer verletzt. Fr war dafür zu sechs? Monaten Gcfäi>;;nis verurteilt. Allen, die in der Verliandianj; ge-v;en iiin ausResa^t hatten, schwur er Rache. Vor clniffcii Tasen wurde er au^ uein Gefängnis entlassen. Kur/ vorher anliertc t-r zn einem MitgeianKenen. dal» es ihm gleich sti, ob er geköpft werde, aber auf alle Fälle werde er sich nicht abhalten lassen, drei der früheren Zeu-fferij ins Jenseiis z« befördern. Er handelte nach dies'sr Ankündigung. Zwej der Bedrohten konnten mit Mühe und Not dem Rasenden entgehen. Der Dritte wurde von ihm auf der Straße nach kurzem Wortwechsel mit einem Messer schwer verletzt. Er starb atif der Rettungswache. Der Mörder ließ sich dann von den herbeigeeilten Polizisten widerstandslos fejjtnehmen. Dienstag, 18. Januar. Ljubljana, 11 Schulfunk. 12 Schallpl. 18 Konzert. 18.40 Vortrag. 19 Nachr., Nationalvortrag. 20 Konzert. — Beograd, 17.20 Konzert. 19.30 Nationalvortrag. 20 Volkslieder. — Prag, 17.30 Kammermusik. 18.10 Deutsche Sendung: Männerchor. 19.10 Plauderei. 19,30 »Sarka«, Oper von Fibich. — Zürich, 18.50 Blasmusik. 20.15 Sinfonie konzert. — Budapest, 18 Zigeunermusik. 19 Hörspiel. — Paris, 19.30 Klavierkonzert. 21 Lustspiel. — London, 19.25 Tanzmusik, 21.10 Kirchenmusik. — Rom, 19 Konzert. 21 »Gloria«, Oper. — Mailand, 17.15 Violinkonzert. 21 Sinfoniekonzert. Wien, 7.10 Schallpl. 10.50 Konzertstunde. 12 Konzert. 16 Schallpl, 17,25 Liedervorträge. 19,10 Hörspiel. 19.40 Wiener Weisen. 20.45 Hörspiel. — Berlin, 18 Konzert. 19,10 Tanzmusik. 21 Erna Berger singt. — Breslau, 16 Vortrag. 19.10 Kammermusik. 20 Konzert. 20.45 »Till Eulenspiegek von de Coster. — Leipzig, 18.20 Violinmusik. 19.10 Goethe-Gedenkstunde, 20 Konzert. — München, 17.10 Konzert. 19.10 Schallplatten. 20 Lustspiel. Aus Muf D bec mui« int 1937 gcid>lad)tct: 129 Stiere, l.=>0 Od)fcn. 545 .ft'iiT)c, 460 pun.§o(f)^|cn, 1307 rtälibor umb 1578 •5d)it)cino. fcWacf^tet mußten meoben: 1 5 p, Solföftatiftifi^d. ^ 3BtPfarre munhcu im ucrgangcncn 1037 CS4 St'iiilvcr j^eborcn, unib ,vnar 33 Ivii unb iO?äbrf>cn, ^ic übngcn nxtrcn 2&t<}eburtcu. ®e|tor5cn fini') in hcrfelben 3cit 130 "iUeriancn, 6ö i'itflrimer uwb 05 (Vraucn. C5l)eidjdicRuiigcn gnib M 18. Cim .slruiTfcnljauö ^<16011 1937 51 J?iniber, 19 Sl'ricpöen untb 3(2 iDZäibc^n, öü$ 2i(j^ hex SKel) crblirft. öeitovben jiiib 34 ^^^rfonen int ffr^nfenljauji uirb 42 'i)?'cripncu im ©ied^n« f>au^. ^it ber Hntflcf)um|M«rrc murixm 139 ,Silber l'ini» 94 ^cjiDncn uiib getraut miiii6en (>4 Gbcpoarc. t>. (Stobtftno ttwb unto T>Dnner5tn.g, iebcsninl um 20 U^r. ber wuns fifufwrc 5)>iclHlm „S»>ni)jIyoiTic ber Siebe" i?or(^efHhr^. newc 5ät>cf:<9nff^u unfc «IT ftirfitur^ilm. Dfirgr öfr j;)rimatgef(jDi(6te JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG DES GESCHICHTSFORSCHERVEREINES. Heller Kopf! Praktischer Sinn! Inserieren bringt Gewinn! Der Mariborer Geschichtsforscherverein, der unermüdlich auf neue Forschungen in der heimischen Geschichte bedacht ist, hielt Sonntag vormittags in den Räumen der Studienbibliothek * seine Jahreshauptversammlung ab. Statt des erkrankten greisen Präses Prälat Dr. K o v a ö i ö führte der Vizeobmann Direktor Dr. T 0-m I n § e k den Vorsitz, der einen überblick über die Tätigkeit des Vereines im vergangenen Geschäftsjahr warf. Einen eingehenden Bericht erstattete sodann der unermüdlich tätige Schriftführer Archivar Prof. B a §. Seinen Ausführungen ist zu entnehmen, daß sich der Verein, treu seiner Tradition und in Befolgung der vorgezeichneten Richtlinien, unermüdlich in der Forschung der Vergangenheit unserer Gegend betätigt und wieder eine Reihe neuer Erfolge zu verzeichnen hat. Das Ergebnis der Forschungen in den Annalen der heimischen Geschichte wird zum großen Teil in gedräng er Form im Vereinsorgan »Zeitschrift für Geschichte und Volkskunde niedergelegt. Anläßlich des 70. Wiegenfestes des Prä-aten Dr. K o v a ö i d wurden in Buchform die gesammelten wissenschaftlichen Abhandlungen des Jubilars herausgegeben, die in der öffentlichkeit großes Aufsehen erregten. In der Hinkunft wird den Geschichtsforschern die Arbeit bedeutend erleichtert werden, sobald das Banatsarchiv seine neuen Räume in der Burg bezogen haben wird, sodaß sich der Nachwuchs wieder auffüllen wird. Was das Programm für das laufende Jahr betrifft, so wird das Vereinsorgan alle Zweige der Vergangenheit in Nordslowenien und im slowenischen Teile Kärntens pflegen. Die Tätigkeit wird sich jetzt intensiver entwickeln können, da jetzt eine dauernde Unterstützung seitens der Banatsverwaltung sichergestellt ist. Ein kräftiger Förderer der Bestrebungen der Organisation ist auch die Stadtgemeinde Maribor. Demnächst beginnt die Geschichte der steirischen Slowenen zu erscheinen, während anläßlich der im Herbst stattfindenden feierlichen Begehung der 20jährigen Zugehörigkeit Maribors zu Jugoslawien die Geschichte des Umsturzes behandelt werden wird. Der Vermögensstand des Vereines, über den der Kassier Direktor V r a b 1 berichtete, ist zufriedenstellend. Über die Vereins bibliothek, die der Studienbibliothek angegliedert ist, erstattete der Bibliothekar Prof. Glaser einen umfassenden Bericht, dem zu entnehmen ist, daß sich die Bibliothek im vergangenen Jq^r wieder stark vermehren konnte. In der Aussprache ergriffen u. a, auch Msgr. Dr. Vreze für den Fürstbischof und Magistratsdirektor R o d o s e k für den Bürgermeister das Wort. Oltontag. ßm 17.3änner vielfach die Ketten abmontiert, so daß auf solchen vereisten Stellen die Tiere zum Falle und die Wagen ins Schleudern gebracht werden. Es wäre daher Pflicht der mit der Straßenpflege betrau ten Faktoren, solche vereiste Stellen mit Sand, Asche u. dgl. bestreuen zu lassen, weil eben infolge des Unvorbereitetseins der Betroffenen vielfach Unglücksfälle entstehen können. Was man daher verhifidern kann, möge geschehen! Smltiloouns Im Narodni dom hielt der Mariborer Imkerverein seine Jahreshauptversamm lung ab, die sehr gut besucht war und Zeugnis dafür ablegte, daß sich die Bevölkerung der Wichtigkeit der Bienenzucht für die Volkswirtschaft immer mehr bewußt ist. Den Vorsitz führte statt des verstorbenen Präses Lukman Gymnasialdirektor M a s t n a k, der einen kurzen Bericht über die Tätigkeit des Vereines im vergangenen Jahr erstattete. Ihre Berichte erstatteten sodann der Schriftführer D s u r a und der Kassier Alois 2 i v k 0. Der Verein hatte im Vorjahr kein gutes Bienenjahr, weshalb von den üblichen WatiderversammlunRen abgesehen werden mußte. Es wurde nur eine Exkursion zu den Bienenständen des Herrn Crepinko in Razvanje unternommen, wobei sich die Teilnehmer vom raschen Fortschritt unserer Bienenzucht unterrichten konnten. Zum neuen Obmann des Vereines wurde der Kaufmann Otto Crepinko gewählt. Der übrige Ausschuß stellt sich folgendermaßen zusammen: Franjo Luk-nar (Vizeobmann), Josef 2ivko (Schriftführer), Alois 2ivko (Kassier), Slavko Onic, Direktor Mastnak, Johann DSura, Josef Peklar und Stefan GradiSnik. Nach der guten Ueberwinterung ist heuer mit einem erfolgreichen Bienenjahr zu rechnen. Anläßlich des 20jähri-gen Bestandesjubliäums wird der Verein eine Ausstellung von lebenden Bienen zurzeit der Akazientracht in einer akazienreichen Ortschaft veranstalten. Auch sind mehrere Exkursionen vorgesehen. Greifte GtraBen anib XautDrtter! In den verflossenen Nächten bezw. frühmorgens hatten zahlreiche Rollfuhrwerkunternehmer, Landwirte, Gewerbetreibende, Kraftfahrer usw. ihre Kalamitäten mit vielen vereisten Stellen unserer Straßen in Stadt und Umgebung. Da plötzlich Tauwetter eingetreten ist, sind die Pferde meist ohne Stollen in den Hufeisen und die Kraftfahrer haben ni. Am 3' April große Rotkreuz-Wohltätigkeitstombola! Wie schon im Oktober bekanntgegeben worden ist, veranstaltet das Rote Kreuz unwiderruflich am 3. April 1. J. am Trg Svobode seine traditionelle Wohltätigkeitstombola, die heuer in einem noch nicht dagewesenen Ausmaße abgehalten werden wird. Der erste Tombolapreis, ein schnittiger Opel-Kraft-wagen, Type Kadett, ist bereits eingetroffen, worauf ganz besonders aufmerksam gemacht wird. Mit dem Verkauf der Karten wird bereits demnächst begonnen werden. m. In der Volksuniversität spricht heute, Montag, Prof. Jan S e d i v y über die Lösung des Minderheitenproblems In der Tschechoslowakei, worauf nochmals aufmerksam gemacht wird. EINBRUCH, UNFALL, LEBEN, HAUS GUT VERSICHERT MAN BEI KRAUS. Dtpaktor d. Ztdinjena zawovaloiM d. d> *Varc/ ar), Marfro Vstrinjfka uIIm H. Talefen 2730, nebao F«. Weixl- m. Razzia. In der Nacht zum Sonntag wurde an der Stadtperipherie eine Polizei-razzia durchgeführt, wobei 14 verdächtige Personen festgenommen wurden, doch wurden später 5 davon wieder freigelassen. Unter den Festgenommenen befinden sich auch mehrere Personen, die schon längere Zeit gesucht werden. m. Abrechnung unter Fleischhauern. In einem Gasthause in der Vetrinjska ulica kam es gestern gegen Abend zu einer Abrechnung zwischen einigen Flei schergehilf en, wobei Franz 0 b r e z aus Slivnica bei Celje mehrere Messerstiche davontrug. Die Rettungsabteilung leistete ihm die erste Hilfe, worauf er in heimische Pflege übergeben werden konnte. Mehrere Burschen wurden festgenommen m. Freie Friseurstelle. In der König Peter-Kaserne wird am 1. Feber im Lizita-tionswege eine Friseurstelle vergeben. Näheres in der Kommandatur der Reser-veoffiziersschulc. m. Mit dem Mqsser gegen den Wirt. In Hoce kam es gestern spätabends in einem Gasthaus zu einem schweren Exzeß, sodaß sich der Wirt Franz T r i n k o veranlaßt sah, die Radauschlager aus dem Lo- ^te Öielülieirat Von Christoph Walter Drey. »Wieder ist ein Jahr vergangen, ohne daß du dich entschlossen hast, dir eine Frau zu nehmen, wozu dein Alter, deine Stellung als Gutsherr dich längst hätten veranlassen sollen. Mein Vertrauen zu deiner Einsicht und deiner Wirtschaftlichkeit ist erheblich gesunken. Vorhaltungen mache ich dir nicht mehr, ich will aber auch nicht in Mitleidenschaft gezogen werden, wenn du die unausbleiblichen Folgen deiner Unvernunst zu tragen haben wirst. Deshalb kündige ich hiermit die Hypothek von 75,000 Mark, die auf deinem Gut an zweiter Stelle steht, zum nächsten Fälligkeitstermin. Ordnungsgemäß schicke ich dir diesen Brief »Eingeschrieben«. Es grüßt dich Tante Regln a«. Gutsbesitzer Bodo von Willich auf Birkenheide erhielt diese freundlichen Zeilen, als er im Begriff war, sich in seinen schon etwas zu eng gewordenen Frack zu zwän- gen. Lette auf Ahlfelde gaben eine kleine Festlichkeit. Fünfundsiebzigtausend Mark für die zweite Stelle aufzutreiben — eine Unmöglichkeit! Die Kündigung war der Schluß! Die Tante zweifelte an seiner Wirtschaftlichkeit, die Gutsnachbarn würden ihm alle das Zeugnis geben, daß er nicht schlecht gewirtschaftet habe, daß er es sich hatte sauer werden lassen. Wenn der Erfolg nicht danach war, lag's daran, daß er sich nicht ordentlich rühren konnte, weil das nötige Betriebskapital fehlte. Aber deshalb eine Geldheirat machen? Niemals .... I * Die lebhaft witzige Dorothce, des gastlichen Hauses Zweitälteste, sah ihm prüfend ins Gesicht. »Wer ist Ihnen heute über den Weg gelaufen?« »Interessiert es Sie? Meine Tante Regina hat geschrieben.« »Und da« hat Ihnen die Laune verdorben?« »Ja, die alte Dame fühlt sich unpäßlich. Sie ist in den Jahren, wo einem Menschen leicht etwas zustoßen kann, und der Gedanke — es wäre mir schmerzlich, sehr schmerzlich . . .« ». . . . wenn Sie in die unangenehme Lage versetzt würden, erben zu müssen!« »Sie sind gefühllos, Fräulein Dorothee!« »Mir fiel nur gerade ein: Wer einen Neffen drum bedauert, Weil eine Tante er.betrauert, Hat eine Tante nie besessen Und nie beerbt infolgedessen!« Schelmenverse, Fräulein Dorothee — fabelhaft! Aber in diesem Teil . . .« »Ich weiß«, unterbrach sie ihn wieder. »Ihnen liegt garnichts an der Erbschaft. Und seien Sie nur nicht ängstlich — Ihre Tante Regina hat heute auch an meine Mutter geschrieben und erklärte ausdrücklich, daß sie sich lange nicht so wohl gefühlt habe wie jetzt.« »Dann hat die verehrte Tante — aufrichtig, wie sie sich gibt — wohl auch einiges über mich geschrieben?« »Selbstverständlich!« »Daß sie mich ihres Vertrauens nicht mehr würdigt und die Hypothek gekündigt hat?« »Hat sie das getan?« Dorothee rief es ehrlich erschrocken. »Ich dachtc, Sic wüßten es?« »Nein, das wußte ich nicht, überhaupt ist die ganze Geschichte von dem Brief an Mama doch nur erfunden!« »Köstlich«, meinte er bissig. »Wollen wir uns jetzt um eine Dummheit streiten?« Ihre Stimme zitterte vor Erregung. »Sie sind In Sorgen, Baron! Haben Sie keinen Menschen, der Ihnen Geld gibt?« »Wird keiner dafür zu haben sein!« »Und dann?« Er zuckte die Achseln. »Und dann saß er eines Tages mausetot da! Bildlich natürlich nur!« »Sie müssen Birkenhalde behalten! Aber nun sagen Sie mir auch, wodurch Sie es mit Ihrer Tante so gänzlich verscherzt haben?« »Ich biete ihr in meiner unbeweibten Person keine genügende Sicherheit mehr.« Die drei Musikanten, die während der Tafel und später zum Tanze aufspielen sollten, Intonierten den »Einzug der Gäste« aus »Tannhäuser«. Man ging zu Tisch. Bodo von Willich blickte sich suchend um.' »Ich kenne noch nicht mal mein'' Dame!« »Nehmen Sic nur mit mir vorlieb!« »Und ich will über Pech klagen, da ich ( > kal zu weisen. Im Handgemenge zog jemand das Messer und jaßte es Trinko in die reclitr SchuUcr, wobei auch die Lunge verletzt wurde. m. Er war unschuldig. Der im Zusammenhang mit dem Grufteinbruch am alten Stadtfriedhofe festgenommene Josef V e-b e r i C wurde wiederum auf freien Kuß gesetzt, da sich die Polizei von seiner völlig. Schuldlosigkeit überzeugen konnte. m. Wetterbericht vom 17. Jänner, 8 Uhr: Temperatur plus 3, Barometerstand 732, Windrichtung O—W, Niederschlag 0. ni. Opfer des Glatteises. In der Praprot-nikova ulica glitt die 18jährige Friseurin Anna Schulz am vereisten Gehsteig der art unglücklich aus, daß sie sich das linke Bein am Knöchelgelenk brach. m. Blutige Tanzunterhaltung. In SHv-nica kam es gestern abends während einer Tanzunterhaitung zu einem blutigen Zwischenfall, bei dem der 25jährige Winzer Adolf P e c k o einen Messerstich in den Rücken abbekam. Eifersucht soll das Motiv zur Balgerei gewesen sein. in. Bissiger Hund. Der 16jährige Handelslehrling Johann S i m e k wurde gestern von einem Hund angefallen, wobei er empfindliche Bißwunden am rechten Fuß und rechten Arm davontrug. m. Diebstahl. Während der Fuhrmann Matthias M e z n a r i (ü in einem Oast-hause in der Trzaska ulica weilte, kamen ihm vom Wagen zwei Säcke mit 180 kg Mais abhanden. * Burgkelter. Jeden Mittwoch und Sa ms tag Konzert. 421 in. Diebstähle. Der Rollfulirunterncli-mer J e r e h machte schon öfters die Wahrnehmung, daB von den ihm zur Be Förderung mit dem Lastauto nach Zagreb anvertrauten Waren verschiedene Stücke verschwanden, wodurch er einen Schaden von etwa 40.000 Dinar erleidet. Auf Grund der eingeleiteten Untersuchung wurden drei Personen festgenommen. Die gestohlenen Waren wurden unterwegs verkauft. Die Untersuchung wird fortgesetzt, da in die Angelegenheit noch andere Personen verwickelt sein dürften. * Kranke gibt es überall. Deshalb ist es unbedingt notwendig, auf eine geregelte Verdauung zu achten. Ärzte empfehlen Darmol für Erwachsene und Kinder. Auch bei längerem Gebrauch tritt keine Gewöhnung ein. Verwenden Sie das gute Abführmittel Darmol. In allen Apotheken erhältlich. Reg. 25.801/37 4us tdU HSSSLMSSmw r. ^JD2a)»ten(id(( (S. 91t. (^. in Gelje. an öickv Stelle icf>oii lur,) bcricfjtet i>cr anitaltct Änticrgcfon bei ber otyriäfjri-fTCii Uutcrir>nlt'unifl i>oin ^üftog" geigte [id), bnj^ im aU tcu uub b-eii ntibcren JHäumcn bi^i cntfij>rcri:f'erbcrcitfrf>nft 0)c= das Glück habe! Wie hübsch, daß wir beide . . .« Er bot ihr seinen Arm. ?»Ich stehe bei Ihnen doch nur im Range einer zweiten Hypothek!« »Die wertvoller als die erste sein kann, denn sie ist nicht zu ersetzen! Sie ist wie die Freundschaft einer jungen Dame, die selbst unerreichbar ist, unerreichbar für linljere Wünsche . . .« »Warum, wenn man fragen darf?« »Zu schön, zu klug, zu reich, mein gnädiges Fräulein!« »Ach <, sagte sie. »Die beiden ersten Eigenschaften können Sic getrost gleich wegstreichen, die bestehen nur in Ihrer Einbildung. Und was die letzte betrifft, die braucht Sic doch nicht zu erschrecken .. «»Dorothee!« l:r flriickte ihren Arm fest in den seinen, und viel fehlte nicht, tiann hätte er sie ganz, an sich gezogen. »Haltung!« flüsterte sie. »Haltung, mein Herr! F.rst die Pflichten der Geselligkeit! Bilte, führen Sie mich an meinen Platz. .Mies andere — an zweiter Stelle!« Und so erstanil dann iloch eine — Oeld-neiral \licr eine Geldheirat aus wirklicher Liebe! Soröerunani 5rr @(f)udniaclß«r GROSSE TAGUNG IN CELJE. — TEILNAHME AUS GANZ SLOWENIEN. eher befinden. Es wurden u. a. folgende Forderungen aufgestellt: Abschaffung der gewerblichen Beschäftigung der SträflinKe, schärfster Kampf gegen das Pfuscherwesen, sozialer Schutz für den Gewerbestand, Abschaffung: der Verkaufsstätten der Schuhfabriken und deren Reparaturwerkstätten, Minimalpreise für die ffewerblichen Erzeugnisse und VersicherunK der Gewerbetreibenden. Die in der Tagung vorgebrachten Forderungen wurden' in einer ausführlichen EntschlieMunff niedergelegt, die den zuständigen Stellen zur Kenntnis gebracht werden wird. In Celje hielten die Schuhmachermeister ganz Sloweniens Sonntag vormittags eine sehr Kut besuchte Versamm limg ab. Die Versammlung, die den Cha rakter eines Kongresses hatte, wurde von 33 Organisationen beschickt, anwesend waren aber auch Vertreter der ein schlägigen Organisationen außerhalb des Draubanats. Der Taguns: wohnten u. a. auch Bezirkshauptmann Dr. Zo-bec und die Herren Hohnjec und K o s i r für die Handels-, Gewerbe- und Industrickammer bei. Die Redner befaßten sich eiiigcliend 'n't der Lage, in der sich die Schuhma- &enfationene0 (Sirftänöinid DIE NOCH FEHLENDE HÄLFTE DER OOLDMÜNZENSAMIVILUNG DES KAUFMAN. NES WATZEK SOLL IN BEOGRAD BEGGRABEN SEIN. — MARIBORER GE-RICHTSKOMMISSION SUCHT DEN VERSTECK. Die Untersuchung der großen Münzendiebstahlsaffäre, die jetzt vom Untersuchungsrichter Dr. R (? b u l a geleitet wird, brachte in den letzten Tagen nichts Neues an den Tag. Der in Karlovac festgenommene Vladimir Novak blieb auch bei den weiteren Verhören wortkarg und verharrte bei seinen früheren Aussagen. .^m Freitag verlangte er aber vom Wachpersonal, dem Untersuchungsrichter vorgeführt zu werden, um eine wichtige Mitteilung zu machen. Novak gab aus eigenem Antrieb an, daß er die zweite noch fehlende Hälfte der dem Kaufmann Ale-.xander W a t z e k entwendeten Goldmünzensammlung nicht verkauft, wie er Mbieitoee IMeaiet REPERTOIRE. Montag, 17. Jänner: Geschlossen. Dienstag, 18. Jänner um iO Uhr: »Heisii chen am Herd«, Ab. D. A'kittwoch, 19. Jänner: Geschlossen. Donnerstag, JO. Jänner um iO Uhr: »' ' ronika DescnlSka«. Premiere. ^olföuniöerfitöt Montag, 17. Jänner: Prof. Jan S e d i- vy (Maribor) spricht über die Losung des Minderhcitenproblems in der Tschechoslowakei. Freitag, 21. Jänner; Univ. Prof. Ing. P e-h a n i (Ljubljana) spricht über die Bedeutung der Naphta für die Wcl^* ' '-schaft. Itm-Hiko ursprünglich ausgesagt hätte, sondern an einem bestinunten Versteck in Beograd vergraben' habe. Hiebei gab er den genauen Ort des Verstecks an und drängte, den Platz zeigen zu wollen. Von dem sensationellen Geständnis wurde, sofort Kaufmann Watzek in Kenntnis gesetzt, der sich bereit erklärte, auf eigene Kosten eine Gerichtskommission nach Beograd zu entsenden. Tatsächlich begab sich Samstag Untersuchungsrichter Dr. R e b u 1 a mit Kanzleidirektor Podlesnik und Vladimir Novak nach Beograd, um an Ort und Stelle nach den noch fehlenden Münzen zu suchen. Das Ergebnis der Konnnission ist Inoch unbekannt. mciujditTftötttbelt ibei* einzelnen iOtilgliobicr flan^ hcwourac^cubc ^eforatiiüncu möglid) jinö. Ci'ii luurbc bamoly mirflid) iu jcber ^^e^ieOuiii] üiroRiirtigC'S gcleiitct. l'turf) I;üuer Ii(K]t bie X^cfümtionSarbcit in bcii 'uifii^irteu ^länibcit 6cy .'^crrn "iJJ e r t | f i d;, 6cr mit [einem 3t fd|on ioriuen iwit, b'eii 'ülbcffb ^u befu^ cf)eu. llu'b luddie ^Jhifit ii>irb ^um auffpietcu? '3>aS unb aitbere'j mc^r iwrb'en "Sic^ in einer bct nöd^ftci! 'JJuninierii ctfa^rcu. ^^cad)tcn 6ic bnrum ftet? Mc ?(Kit teilunnctt tci* Wro^inbuftrielfcn .'ocrru ?(boIf '^^efteu unb beffcii WÄttin 9fn'i<^mai;ic_ mit .Cicrnt iur. ^BiirKfnt .*0 b J getraut. Den fetevlicf^n *?tft Wüffi^i0.g mit einer finn^ öolteu ;'lnl>)rad>e ^)?fai'rer Xr. (^erfiorb 9}? fl ii. ^cn ^Iteuttermfffilton trief (^Incf ul1^* Si'igetT für ^ic c. Ucboi öcu Xurmitoi: uiib Me Sc^nmr^cn '^eixjo (Orita gora) fprid)t nit .^nnb dou uaOi'.iu 200 i2id)t.&il= bcni am ben 17. b. im 9\af)meit ber ''■8oIf^ixf>fd^iuIc im bcr Jlfnn&cn'b'ürg'crfd)'Ulc ber bctanute .s>iid)iLnis= rift un^ Hfmateur^Sid^tbilibnci- .'ocrr ÖSr t c -3 fi a d) au? 3ag^e'6. SBctginu 20 lU)r. c. fttno iUioutoig unb l^icn^tog; „^u jwueu Uf^rn" mit 3ttvnj) Üeanbcr umb 'Bil-Ii) 'öiigcl. (yi'Dfiarli*]c id)cvöi>vrafleitbcu ^ßicnev 'J^urg'fdjcufip'iofer umb ''Jh'il)ncitti>irf>ter. c. 6in Grbjtof) in 6e fialO j IUtt morgeuS piti ftwrter (^itftofi mit fefunbcu» ffiH.gein ^rondt bcutlid) mnf)rgt»nivmniou. Unton-Tonkino. Der erste GroBfilm der deutsch-japanischen Filmproduktion »Die Tochter des Samuray«, das bedeutendste Meisterwerk des genialen deutschen Film-regiesseurs Dr. Arnold Fank in deutscher Sprache. Ein unbeschreiblich schöner Film mit wunderbaren Naturaufnahmen! — Es folgt der »Streit um den Knaben Joo'< mit Lil Dagover, Willi Fritsch und Maria von Tasnady. Burg-Tonkino. Erstaufführung des gran diosen deutsch-französischen Meisterfilmes »Die große llluston« (Die große Hoffnung, daß der Krieg nie wiederkehrt). Ein deutsch-französischer Gemeinschaftsfilm in der Regie Erich v. Stroheime und Piere Renoar mit Jean Gabin, Piere Fresnay Erich v. Stroheini und Dita Parlo in cf Hauptrollen. Der Film, der in allen Wel^ Zentren die größte Sensation auslöste, wurde in Venedig mit dem ersten Preis ausgezeichnet. — Es folgt der gewaltig»' Zirkusfilm »Manege« mit .Attila Hörbiger. Lucie Höflich, Otto Wernicke und Frit/ Benkoff. Atemberaubende Attraktionen aufgenommen im Zirkus »Krone« in München. :}Il>o(i5efenna(6t6ienft Vom 15. bis einschließlich 21. Jänner versehen die M o h r c n - A p o t h e k c (Mag. Pharm. Cyrill Maver) in der Go-sposka ulica (Tel. 28-12) ii. die S c h u t «ngel-Apotheke (Mag. Pharm. Franz Vaupot) in der Aleksandrova ce-sta 33 (Tel. 22-13) den Nachtdienst. S)er grole öeutfd^e Slflenforfd^er tolröer in 3)rrlin Der deutsche Asienforscher und Natloi^aipreisträger Dr. Wilhelm Filchner traf nach dem erlolgrelchen Abschluß seiner gefahrvollen Asien-Expedition wieder in der Reichshauptstadt ein, wo ihm mannigfache Ehrungen zuteil wurden. Unsere Aufnahme zeigt ihn (links) während des Empfangs im Berliner Rathaus, wo ihm die Ehrenplakette der Reichshauptstadt, die vor ihm erst einmal verliehen worden ist, überreicht wurde. (Scherl-Bilderdie«st-M.) (Scijc ift nieniairb ^u c-dxriVu gclommm, <>orii iMfncfctt fidi (^tt^utürcn, häitgiiMit^c Qk^Miftöitbc fantcn in bcirbelitbe 'Pnnegiuig c. 9ia(i)rt(l^t. 1>ic He,vrf«t>auti'- mannfd)aft in U'elne iKit ,uiv ^reuifit- otfin-ern'ft^afteit ^ii^gct ^^crgiften tvou J^iirb^ fon in ihrem ?\Mrtui(ercid) verboten, äii Mädti tj. Slatbdfrilan^cau. iDiait legt bü'3 I)äutele_ gefpirttc, ^efal,sciie ;vkifd)ftiid auf fein gi"d)uiitcne 3pcdbiäücr, fein flcfdinii-tfjie 3miebclfd»2iiHMi u. Sur,velmcrr iu eine iVaffcroKc, berft e<3 ,>u imh biiuftet e*,^ unter liiffeliriciioL' ^iHiabe i>oii Jit-nodien^ ober fclfup'bc im 'Kobr. X'cr eiigen« 6(rft 'it»irb im liier üor iiibocinialigem Zugießen i'i'ber Js-leifd) gcHinffen. 5ot>alb meid) ift, nimmt man bcii l>ecfel nli unb la^t co bei ftarfei fd>Dn Iirniin luerben. 'J^eim ^tnridrton mivb bpv l^iiiorlc roft üt>cr Jvleiiffi fcltf}t. An die P. T. Abonnenten der „Mariborer Zeitung" Die gesch. Abonnenten der »Mariborer Zeitunf^« iverrlen hoff, ersucht, die rück-ständigen Ahonnementsbeträgc so hftld als möglich 'zn begleichen, damit Hie Venvahung Jiicht in die unangenehme Lage gebracht wird, in der Zustellung des Hlattes eine Vnterhrerhurtg eintreten lassen zu müssen. — Die r r-wnllung der a r i b o r e r Z e i-tun^. yOLKSWIRTSCHAfr :»of(e(r 3IuffHeg QDirtfdkift im £id5te 5(r cuutlanOfritfr Wir erwähnten schon öfters, wie sehr sich da? Ausland in der letzten Zeit mit der Wirtschaftslage Jugoslawiens befaßt, d;i (•> eben die führende Rollo dieses jun-/;;en Staates ani Balkan richtig eingeschätzt liat und sich beeilt, mit ihm in lege Wirtschaftsbeziehungen zu treten. Iis ist geradezu ein Wettrennen um den Vorrang yu beobachten, den jeder Staat dem Konkurrenten auf ^inserem Boden abzuringen siiclit. In diesem Zusammenhange dürfte in der Beurteilung der Zukunftsaussichten Jugoslawiens von Interesse ein Arti-l\el sein, den die »Münchner Ncu-e s t e n N :i c h r i c h t e n« über unser Land dieser Tage gebracht haben. Die wirtschaftliche Lage des Königreiches Jugoslawien — schreibt das Blatt haf im Vorjahr auf fast allen Gebieten eine augenfällige Besserung erfahren. F'.ine Reihe erfolgreich durchgeführter Schritte der Regierung Dr. Stojadino^ V i c trug dazu bei, die infolge der gebesserten Weltwirtschaftslage auch in Jugoslawien erkennbar gewordenen Konjunk-turerscheinungen in ihren Auswirkungen noch zu steigern, so daß sich am Beginn des neuen Jahres eine wesentliche Konsolidierung der jugfo* slawischen Wirtschaft feslRtellen läßt. Neue Handelsverträge und vorteilhafte Ergänzungen bestehender .Uikonimen mit dem Auslande führten zu einer bedeutenden Vergrößerung des Außenhandelsvolumens und mehrfach innerhalb der Binnenwirtschaft des Landes getroffene neue Maßnahmen zu einer siclitbaren Belebung der Industrietätigkeit, der Förderung des Bergbaues, zum Teil auch zur Hebung der Landwirtschaft und damit zur Hebung des Lebensstandards und Erhöhung des Volkseinkom-inens iiberiiaupt. Die eingetretene Besserung der Staatsfinanzen versetzte die Regierung Hnde 1937 in die Lage, eine l'lrhöhung des Budgets für 1938/39 um d. i. um mehr als eine Milliarde Dinar, vorzunehmen, ohne Tur Vorschreibung neuer Einnahmen greifen zu müssen. I)rtS V o 1 k s e i n k o ni ni e n stieg 1Q37 um mehr als 2 auf über 44 Milliarden und die: \bschlußrechnunßen der Staatskasse iiber das Wirtschaftsjahr 1936/37 weisen einen angemessenen Aktivsaldo aus, in dessen Zeichen die Erweiterung des siaallichen Haushaltplanes für 1937/38 erfolgen konnte. Die Staatsfinanzen erri-'ichten linde 1937 eine Rekordhöhe, \^ie sie seil sieben Jahren nicht mehr gebucht werden konnte. Der November war bereiis der vierte Monat ini vergangenen J/ihr. iler mehr als eine Milliarde Staats-» iiiiiaiimen mit sich brachtc. Die direkten Steuern brachten allein im November um 00. Mill. Dinar mehr als in der gleichen \''n iahrszeit ein und es ist bezeichnend, dal' auf diesem Gebiete gerade die Vcr-zetuun;;ssteucr für den Staat um nicht weniger als 20 Mill. einträglicher wurde, indem sie sich auf 86.4 Mill, Dinar im November 1937 erhöhte. Die Zolleinnah-nien vergrößerten sich im gleichen Zeit-ab'^chnitt von 73.2 auf 90.7 Mill., also um 17.5'";, wodurch 125.36% der im Budget vorgesehenen Sunune verwirklicht werden konnte. Die Einnahmen aus den staatlichen AAonopoien,. Tabak, Zündhölzern und anderen steigerten sich ebenfalls beträchtlich, um 11.4 auf 109.8 Mill. Dinar. Das grcißte Plus staatlicher Einnahmen ergab sich aber aus den Risen- ' bahnen, die 215.5 Mill. gegen 195.9 Mill. im Vorjahre einbrachten. Demgegenüber betrugen die staatlichen A u s g a-b e II im November 965.H Mill. Dinar, das ist um 158.8 Mill. weniger als die mit 112*l.ti Mill. ausgewiesenen Einnahmen. Ilesonders aufschlußreich sind die Zahlen über die er'^ten achl Monale des Rudget-ial)res '/S. Dfiiigfiiii'.ü "'h, liiiien die tatsMchliclien Linnahmen, die im Haus- haltplan vorgesehenen um nicht weniger jals 589.7 Mill,, während die staatlichen ! Ausgaben in der gleichen Zeitspanne mit j 7032 Mill. Dinar nur 96.69% der im Bud-jget vorgesehenen Ausgaben betrugen, so-linit um 831 Mill. Dinar kleiner als die Einnahmen waren. Der Qoldvorrat d«r Nfttk>na|biiiil( ist 1937 um 83 Mill. Dinar gestiegen, welche Summe sich ^uzü^flich der 28.5-prozeotigen Prämie auf 106.6 Mill, Dinar erhöhte. Das Gold in den Kassen erhöh te sich um 113.2 > auf 1701.57 Mill»- wäh rend das Oold Im Auslände mn 30.24 auf 7.49 Mill. fiel. Die Devisen, die nicht zu den Unterlagen zählen, verringerten sidi um 112.36 auf 439.92 Mill. Dinar. Die Wertpapiere wuchsen um 84.44 auf 201.29 Mill. an. Der Goldumlauf #rhöhte sich um 425.55 auf 5834.07 Mill. Dinar. Im letzten Bericht der Natloiialbank wer den als besondere Charakteristika die Erweiterung des Außenhandelsvolumens gegenüber portiändern, hält es jedoch den Clearingverkehr aufrecht. Industrie und Lftndwirtscliaft. (u dxNeuen Wirtschanspolitik« der Regierung Stojadinovie erfreute. Der Plan, die führenden Werke in Zenica, VareS und Ljubija zu einem einzigen großen staatlichen Konzert zusammenzulegen, konnte weltgehend verwirklicht werden, so daß sich die Sathlwerkskapa-zität Jugoslawiens der großzügigen Neuorganisation entsprechend vorteilhaft erweiterte. Zusammenfassend läßt sich nach dem Jahresende über die allgemeine Lage der jugoslawischen Industrie sagen, daß sie eine sichtbare Entwicklung nach aufwärts durchmacht. X Ausbau dtr staatlichen Kohtonbtrg-werke. Nach einer Meldung des )t»Jugosla-wischen Kuriers« sollen die staatlichen Kohlenbergwerke in Bosnien, u, zw. in Ka-kanj, Zenica und Breza, bedeutend erweitert und modernisiert werden, wobei gegen 150 Millionen Dinar investiert werden sollen. Die Bahnverwaltung wird von den staatlichen Bergwerken größere Kohlenmengen beziehen. In privaten Grubenbesitzerkreisen betont man, daß dadurch die 4)rivate Kohlenindustrle, insbesondere In Slowenien ,stark benachteiligt werden wird. X Tschechoslowakisches Vieh-, Schweine« und Futterelnluhrverbot aus Nordslowenien. Im Zugo der Bekämpfung der Viehseuchen hat die Tschechoslowakei bis auf weiteres die Einfuhr u. den Transit von Rindern. Schweinen, Kleinvleli und Futtermitteln aus versohle denen Staaten untersagt, darunter auch aus Nordslowenien, u, zw. aus den Bezirken Maribor, Dravograd, Ljuto'mer, Murska Sobota und Dolnja Lendava, ferner aus den Bezirken Cakoveu und Prolog (VVesfkroatien). Auf Orund der eingereichten Ansuchen kann au^Miahms weise die Ciafuhr obiger Artikel gestattet werden, falls wichtige Gründe dafür sprechen. X Zuteilung der Bauernschuldenobli-gatlonen an die Gläubiger « Geldinstitute Die Agrarbank hat den Geldinstituten die ersten Annuität für die abgetretenen Bauernschulden zuzuteilen begonnen. Nach der Verordnung erhalten die Anstalten für die abgetretenen Schulden die Hälfte in 3Voigcn Obligationen de»* Prlv. Agrarbank in 14 Jahren. X Der Stand der Einlagen bei der Postsparkasse betrug am Ende des vergangenen Jahres 1841 Millionen Dinar, um 354 Millionen mehr als ein Jahr zuvor und um 652 Millionen mehr als vor zwei Jahren. In Slowenien bellefen sich die Einlagen auf 237 Millionen gegen 211 und 194 Millionen in den Jahren 1036 und 1935. X KonthigenHerung der Warenausfuhr nach der Schweiz. Wegen des ungünstigen Clearingstandes hat die Schweiz die Einfuhr aus Jugoslawien mit Neujahr kontingentiert. Dassellbe gilt auch für den Verkehr mit Griechenland. X Auslindlache Kohlenkäufe. Die Folge der von der Bahnverwaltung im Vorjahr vorgenommenen geringeren Kohlenbezügc von den Privatunternehmungen ist, daß es an Kohle zu mangeln begann. Deshalb wurden 61,500 Tonnen Kohle in Deutschland und Bulgarien bestellt. X Der Agnes-Pelzmarkt In LJubIJana wird heuer Montag, den 24. d. abgehalten werden. Den Wareneignern wird nahegelegt, ihre Wiidfelle unverzüglich der Verkaufsgenossenschaft »Divja kofa«: in Ljubljana, Mustermesse, einzusenden, da durch Vermittlung dieser Organisation bessere Preise erzielt werden. Schachwellmeister _ aus der »Ferne ge-, sehen«. Die w*3nigeu E.igländer, die regelmäßig die Vorführung des britischen Fernsehsenders im Studio des Alexandra-Palastes verfolgen, erlebten in dieser Woche eine Überraschung. Sie durften Zeuge Sehl, wie der Weltschachmeister Dr. Alje-chln vor ihren Augen a>n einem Schachbrett saß und erneut die Weltnieis'ter-schaft gewann. 2ine Schachpartie spielt sich allerdings zu langsam ab, um sich iu einer Übertragung durch Fernsehsender zu eignen. Dr. Aljehin durfte also nur einen einigen Zug ausführen. Man hatte den Zug bestimmt, mit dem Aljccliin jüngst seinen Gegner Dr. Euwc st in Verwirrung setzte, daß er die entscheidende Partie des Weltmeisterschaftskampfes verlor. Auch einen Gegner hatte man für Dr. Aljechin erwählt, zwar keinen Sohachmeistcr von Rang und Namen, sondern den schönen Lesü« Mitchell, in England »der Adonis des Fern-Sehens« genannt. Tm Banne der Pedale. Man kann im Banne der Vurfs, der niücksspiele oder der schönen Frauen sin. Daß man aber auch dem Banne der Pedale eines Fahrrades verfallen kann, hat jüngst der französische Radrennfahrer Renö Menzies bewiesen. Rene M»n-zies vollbrachte eine Rekordleistung und legte in einem Jahre rund 100.000 km auf dem Fahrrad zurück. Alle Welt erwartete, daß er sich nach dieser Parforce-tour auf seinen Lorbeeren ausruhen würde. Das Gegenteil war der Fall. Menzies sclieint dem Fahrrad restlos verfallen. Wenn er durch die Straßen spazieren geht, leklet er unmenschlich. Seine Knö-chcl schwellen an und schmerzen ihn. Fr hat alsdann nichts Eiligeres zu tun, ;i's in die Pedale zu springen und einige Dutjend Kilometer ini geliebten Rennfahrertempo zu durchraseti. In Paris sagt man ihm den Ausspruch nach: »Ich werde mindestens einen Monat gebrauchen, um meine Beine wieder an Spaziergäiue auf Schustcrs Rappen zu gewöhnen.« Unterstutzet die •f* flntituberkulosenliqa $uß&an-^laloni Im „3rle)ni4!ar"-6tadion DIE ERSTE RUNDE DM DEN MAVER-CUP. — »2ELEZNICAR« GEGEN »SLA VIJA« 11:1. — »MARIBOR« GEGEN »RAPID« 2:2. Das durch die Pokaistittung des Kreis Obmannes Apotheker M a v c r ermöff-lichte Winterturnier unserer Fußballer nahm gestern seinen Anfang. Der infolge des plötzlichen Wetterumschlages etwas aufgetaute und ungewalzte Sduice im »Zeleznicar«-Stadion ließ durch die zahlreichen Unebenheiten, welche die Spieler heim Laufen behinderten, eine Bereciiniing des aufspringenden Balles nicht zu, sodaß sich der Kampf der vier Mannschaften oft zu einer Frage des Zu falls gestaltete. Immerhin erforderte das Spiel eine besondere körperliche Kondition und gerade darin lag der größte Wert dieses Trainingversuches. e 1 e z n i c a r s « Kämpferreihen hatten sich lange Zeit umsonst bemüht, das »Slavija«-Team unterzukriegen. Als ihnen dann dies doch gelang, war es um die tüchtige Pobrezje-Elf geschehen. Die Eisenbahner erzielten Goal auf Goal, wobei sich wieder einmal der alte »Abstauber« Paulin ganz besonders hervortat, der von den elf Treffern 7 allein erzielte. Je zwei Treffer schössen 0 o-l i n a r und L e s n i k. Das Ehrentor der »Slavija« stammte von H a r d i n k a. Allerdings gab sich der Tormann der »Slavija« gegen Spielende kaum noch Mühe. Außer Hardinka gefiel bei »Slavija« ganz besonders T o m a z i c in der Verteidigung, »^leleznicars« Team erziel te nach der Pause die beste Wirkung, Wul^ci besonders Türk und P a u 1 i n, sowie Frangcs stark licrvur-^tachen. Zw einem aufregenden Duell zweier gleichwertiger Gegner kam es im zweiten A4atch zwischen »M a r i b o r« und »R a*-p i d<^. »Rapids« stark verjüngte und ohno B a r I o V i c angetretene Mannschaft begann den flott geführten Kampf mit einem Generalsturm, doch landete der wuchtig getretene Ball an der Latte. »Raplds't Offensive dauerte noch einige Zelt an und führte auch zu einem schönen Treffer, den Wü rstl schoß, der auch der gefährlichste Mann im Sturm war. »Maribor« ging dann auch seinerseits zum Gegenangriff über, doch war diesmal Z e 1 z e r nicht zu passieren. Der zweite Treffer »Rapids« fiel in der ersten Minute der zweiten Halbzeit und zwar kam Würstl abermals schön vor, überlief die ihm entgegeneilenden Gegner und zentrierte wundervoll. Hier griff Kr i s c Ij a n t z richtig ein und drückte das Leder unhaltbar ins Netz. »Maribor« versuchte jetzt wohl mit ganzer Lnergie, das Resultat aufzuholen und kam auch bald durch den wieder heimgekehrten .1 u r g e c zu einem Treffer. In der weiteren Folge des Spieles griff eine gewiß allzu scharfe Gangart Platz, wozu auch die Teilnahmslosigkeit des Spielleiters beitrug. Nach langem Hin und Her gelang es »Maribor« dennoch, knapp vor Spielschluß den Einstand von 2:2 herzustellen. Der Doppelvcranstaltung wohnten zahlreiche Zuschauer bei, die gewiß auch der schöne Tag herausgelockt hatte. Zweifels ohne ist aber der gute Besuch auch darauf zurückzuführen, daß man die Karten beträchtlich ermäßigt hatte, womit auch in propagandistischer Hinsicht ein beachtlicher Erfolg erzielt worden ist. .Stalien« SfuBibonautftDal^l nact) SSeograft! Der JNS hat vom Italienischen Fußball- »Jugoslayija« als Gegner, verband die Zusicherung erhalten, daß * ' das italienische Fußballteani am 18. Mai in Beograd zu einem offizielen Landerkampf gegen Jugoslawien antreten werde. 3Iu0t9ärtige 3uB6anfvielt SuSak: Susak—Karlovac 5:2. (Wien) 5:5, Prag: •vSlavia« Sparta—Wacker -»Austria« 5:2. greb etwas daran zu ändern vermöchte. Im Team der »Ljubljana« fehlten diesmal die »Mariborer« und es hat den Anschein, daß hier wieder einmal etwas nicht stimmt. »Gradjanski« stellte dagegen sein komplettes Team ins Feld, in dem auch der neuerworbene Zenterfor Wölfl eifrig mittat. Das zweite Match der gestrigen Spielrunde, das in Beograd vor sich ging, sah die dortigen lokalen Rivalen BSK und »Jugoslavlia^-befand sich in nicht besonderer Form, sodaß der Exstaatsmeister umso leichter über sie hinwegkam und seinen Sieg mit 4:1 (2:0) sicherstellte. Am nächsten Sonntag werden die beiden Rückspiele der Runde ausgetragen. 3Hri|a0" er lofale SadDrrn- 3l&fa|)rtdlauf bei mangelhafter künstlicher Beleuchtung vor sich ging, schloß 1:1 (0:1, 1:0, 0:0), während »Ilirija« das zweite Spiel mit 1:0 (0:1, 1:0, 0:0) gewinnen konnte. Den Siegestreffer erzielte P a v 1 c t i c in einem bravourösen Sololauf. LESNIK GEWINNT DAS ST. WOLFGANG - RENNEN. — TROTZ VEREISTER STRECKE. GLATTER VERLAUF Der Sportklub »S t u d c n c i« trat gestern mit einer beachtlichen skisportlichen Veranstaltung, einem Abfahrtslauf von St. Wolfgang, vor die öffentUchkeit. Infolge des plötzlichen Tauwetters und des darauffolgenden abermaligen Frostes war die von St. Wolfgang bis zum Reiserbesitz in Pekre ausgestecktc Rennstrecke stark vereist, sodaß die Wettbewerber recht vor sichtig sein mußten. Trotzdem gab zahlreiche Stürze, doch verliefen alle recht harmlos. Allerdings bewogen sie doch einige zum 'Aufgeben. Die Tagesbestzeil fuhr Slavko L e s n i k aus Studenci in 10:10 Minuten heraus, eine Zeit, die gewiß nicht so bald unterboten werden wird. Die S i e g c r I i s t e lautete: 1. L e s n i k Slavko (Studenci) 10:10. 2. KranjCii? Leopold (2elezn.) 12:08.04. 3. Bcrlek .Anton (^eleznicar) 12:15. 4. Heric Josef (Zelczniöar) 14:07.02. 5. ^korjanc J. (Studenci) 16:08,12. 6. Rajh Franz (2eleznifar) 16:38. 7. Heber Herbert (Studenci) 22:11.04. Heller und Kranibcrger gaben auf. Auf derselben Strecke gingen auch die J u n i o r'c n an den Start, die folgende Ergebnisse erzielten: 1. Kosir Josef (2eleznicar) 12.20. 2. Perse Ernst (Studenci) 17:43.04. 3. Krasnik Josef (ZeleznicSar) 18:24. 4. Fisinger Paul (2eleznicar) 18:34. Ungarn—Luxemburg 6:0. Der am Sonntag in Lu.xemburg ausge-tragene Fußballänderkampf Ungarn—Luxemburg schloß mit einem 6:0 (1:0)-Sieg des ungarischen Nationalteams. Stint^etifdicr (^urami au^ Eh toller Beirugsskandal in Warschau. per polnische Gutsbesitzer Jan Czsche wi-n.-j'ki verbrachte die letzten Feiertage in Warschau, um sich von der Finsani-^cit seines ostpulnischeii (jutcs etwas /ai 5. Ccmcic Milan (Zeleznicar) 24:25.02. j erholen. Bei dem Besuche einer feuduleti Für die klaglose Durchführung des Ren-j Bar machte er die Bekanntschaft eignes, nens machten sich die agilen Funktionäre des Sportldubs Studenci K a u c i c. Stauber, Juvan, Vauda, Blazic, Verlic und das nhcpaar Gril verdient. Die Preisverteilung nahm am Nachmittag im Gasthof Kraner Kluhobtnann Tone Kaucic vor, wobei er an die versanmielte Wintersportgemeinde einige warme Worte richtete und sie zur weiteren Mitarbeit einlud. 33i6ft unö „(Sraßjanffi'' im Sinalf 6fö QBintfr-€uD DIE ZWEITE RUNDE: »GRADJANSKI« GEGEN »LJUBLJANA« 8:3 UND BSK GEGEN »JUGüSLAViJA« 4:1. Schon in der gestern ausgetragenen zweiten Runde des Winter-Cup dürften die beiden mutniaßlichen Finalgegner der Konkurrenz ermittelt worden sein: BSK und »Gradjanski«. Von den beiden Spielen der zweiten Runde wurde dem Auftritt »Gradjanski« in Ljubljana das weit größere Interesse ent-gegengebracht, zumal die bisnerigen Ljuli-Ijanaer Gastspiele der Zagreber fast durch wegs Überraschungen brachten. Audi diesmal jlieb sie nicht aus, denn niemand 3tDrf lugoflatDifcDr Seantd im 7Ritropa-(£up DAS WICHTIGSTE ERGEBNIS DER BEOGRADER MITROPA-CUP-KONFE-RENZ — DIE SCHWEIZ ENDGÜLTIG AUSGESCHIEDEN. Samstag und Sonntag trat in Beograd das erweiterte Komitee des Mitropa ' P zu einer wichtigen Konferenz zu sannnen. Den Vertretern der einzelnen iii'i^rnalioniilcn Fußhallvcrbände wurde " Beograd ein überaus Iicrzlicher Fmp fati.i': zuteil. U, a. wurde sie aucli vom Minister für körperliche Frtnchtigung Hl". Milctic empfangen. Der wichtig-s',- f^rogrannnpunkt der Konferenz war die l'ragc der endgültigen Feststetzung der teilnehmenden Vereine, zumal die Scliwc!/ nach wie \-im- Sc' Ihrrm \nstritt verharrt. Die Vertreter des ungarischen Verbandes br.'ichten den Antrag vor, daß die beiden Stauten der jeweiligen Finalgegner noch je eine Mannschaft in die Konkurrenz entsenden mögen, doch wurde dieser mit 9:1 Stimmen abgelehnt. naraufhin wurde der jugoslawische Vorschlag, daß .fugoslawien und Rumänien mit je zwei Mannschaften her angezogen werden, einstimmig angenom ii'wU. Jugoslawien wird somit künftighin mit zwei Mannschaften in dieser großen internationalen Fußballkonkurrenz ververtreten sein, gewiß ein großer fußballdiplomatischer Erfolg! mociite ahnen, daß die Niederlage des ein-zigon Ligavertreters Sloweniens in einem ."^olclien Ausmaß ausfallen werde. Das (4:1) hat nicht nur den Zagrebern die größten Chancen für den Eintritt in die lindrunde gebracht, sondern »Ljub-ljaiiasei-den Mämier über üeldbescliaffung und der Gutsbesitzer klagte übjr den Riick-ga-ng seines Gutes, den schlechten Branntweinabsatz seiner Brennerei und ähnliche Dinge. Der Diplomcheniiker lächeltc. Fr hatte ein großes Projekt, das er seinem neuen Freund anvertraute. Der Gutsbe.sitzer labe docli schon etwas voiii Kohleverflüssigung. von Holzzucker, von synthetischem Be-nzin und sicher auch etwas von dem noch nicht gelösten Probien des synthetischen (juiniiiis gehört. Die Fachmänner lägen hier alle schicf, Fortschritte auf diesem Gebiet gäbe es deshalb niclit, weil alle den wichtigsten Stoff übersehen hätten, nämlich: Moos. Dem Gutsbesitzer könne gclH)lfcn werde,i, wetnn er seine Arbeiter Moos saninKln lasse, das lieide dann in der umzubaucn-init n'wuen .Maschinen zu £an»tauf in l^lanica FÜR REHABILITIERUNG DER KLASSISCHEN DISZIPLIN. - 58 LÄUFFR AM START. Im weit über die (irenzen unserer en- geren Heimat bekannten Planica - Tal kam gestern ein großangelegter Langlauf zur Durchführung. Die Konkurrenz, die von der »Ilirija« ausgeschrieben wor den war, vereinigte die besten Vertreter der klassischen Kombination, die nun wieder zu ihrem Reclit zu konmien scheint. ^Am Start hatten sich für beide i-äine (Senioren über \2 und Junioren über fi Kilometer) insgesamt 58 Läufer eitiKcfunden, eine Ziffer, die gewiß alle Erwartungen übertraf. Im Seniorenlauf kam es zu erbitterten Kämpfen, zumal wieder einmal die Besten aufeinander-tiafen, sodaß die Zeitendifferenzen ganz gering waren. Der E i n 1 a ii f gestaltete s.cli wie folgt: I. .1 a k o p i c Gustl (Skiklub Ljublia-na) 1:U4.32; Petric Anton (Ilirija) 1:05.42; 3. Klancnik Alois (Dovje-Mojstrana) 1:07.18: 4. Kerstajn Andreas (Ilirija) l:u8.1i; 5. Klancnik (jregor (Dovje-Mojstrarta^ 1 • 09.3(1; 6. Lstinic Rado (Ilirija) 1:09.30: 7. Primozic Ludwig (Ilirija) 1:09.,^: 8. Crnobori Drago (Skikhih Liubljana) l.()9.4.S; 9. Mrak Franz (ilirija) l:l().i..^; lü, Pogacnik Tone (Bratstvo) l;iu.3<^; Im Tuniorenlauf blieb R a z i n g c r (Bratstvo) in 29.20 vor Rozic und Kajzar (. .Mde ilirija) siegreich. Für die vorbild-liciie Organisation des Rennens machte sich unser Wintersportpionier Ing. Rudi Kondclko verdient, der nun wieder an der Spitze der agilen Wintersport-sektiou der « < syiuiictischem (iinmni verarbeiten wür-•dcri. Seltsuiti-erwci.se war der Gutsbesitzer \ on dem \'or]iabeii seiiKs Freiwides sehr ciHÄciioninien. Rr fuhr mit ihm auf das Gut. li'Sß Bauarbeiter kommen und baute die nrciiiierei mich Anjaben des Diploni-clicniikers /.ii ewier t'abrik um. Dieser wollte iii der Zwischenzeit die notwen-iii^Acii Mu.scliiiieii in Warschau besorgen. V.r betonte. da,s müsse allerdings selir \ ()rM^i!ii:s' i^csclieiien, denn eine aus-län-di-sclic Interesscntenffruppe sei schon auf der .) .nd nach ihm und wolle ihm seine Hriindiink' abpressen, l^r, der Chemiker wolle iö.OOO Zloty geben und der Gutsbesitzer solle ebenfalls 20.000 gebCiP, Da der (iuts-iiesitzer nicht mehr so viel ( jcld i)esal.-l, nahm er von der Kreisbank einen Kredit auf und verpfändete seinen Besitz. In kurzer Zeit, das jflaubtc er Telsciwest, würde er mit seinem Freund die Schul-d einlösen und über ein Ver-mÖKen verfüRen. das ihm sogar Reisen ?iaoh Monte Carlo gestatten würde. i'er Chemiker fuhr mit den 20.000 Zlo-tv nach Warschau. Nach zwei Tagen telegraphierte er nach weiteren 8000 und AN'ard nicht mehr i;es'eliei]. Als der fintsbesitzer nach drei Tagen keine Nachricht von seinem freund bekam, wurde er ängstlich. Er fuhr nach Warschau und alarmierte die Polizei, da er der Mehiung war, ein^e ausländische Interessentengruppe hätte seinen Freund gefangen gehalten. Die Warschauer Polizei hatte "aber mehr Mensch'snkemitnis als der zukünftige OummifabrHcant und zeigte ilmi zunächst das Verbrecheralbum, wo sich dann auch auf den ersten Seiten der Diplonichemiker Oskar Wil-tschinsky als de. bekannte Betrüger u, Darleht»sschwJne-leidigt. Sie erstatteten Anzeige und das Gericht >war auch durchaus bereit, die merkwürdigen Prophetinnen als Störet>-friede der öffentlichen Ordnung und Sicherheit zu betrachten. Nach einer langwierigen Diskussion mit den Angeklagten wurde das» Urteil gefällt, das auf zwei Monate strengen verschärften Arnsstes lautete. Obwohl das Urteil mit einer Bewährungsfrist verbunden war, erhob dio eine Angeklagte doch Einspruch, sodaß der WeltimtergaBg von 1937 auch noch im Jalirc 1938 weiter verhandelt werden muß. <9eOenfe! &er Slntttubertulofen »Stfla I lur uneniir Schöne Vorhänice von der »Obnova« erneuern billig Ilir Helm. F. Novak, JuröiCeva 0. 13860 2ü Soarb^rdKimiiier Umgebung Sportplatz »Rapid« gesucht. Unter »Alleinstehende Person« an die Verw. 415 Mttdcboo für alles, deutsch, slowenisch, mit Kochkennt-nissen, zu 2 Personen sofort oder später gesucht. Kralja F^ctra frg 3-1. 4'Xt funät * ytftwsti in Süübiilgarien kam eSu in diesem Jahre zu besonders starken Schneover-\\ cnuHgcn, durch die der Eisenbalinverkehr, völlig lahmgelegt wurde. Hier sieht einen Personenzug auf der StreckeSofia—Burgas, d» trotz der vorgespann- (on Lokomotive im Schnee steckenblieb. (Associated-Preß-M.) Schreibmaschioc (Under-wood, Remington. Smith) pri \at /-u kaufen ßcsucht. Zu-Schriften unter >4iiilifist<> aji dic_Vcrw. 413 Lastffuto, Tonnen, sowie gebrauchte Weinfässer zu Itaufen gesucht. Adr. Vcrw. 412 2ii Gärtner, fleißig ehrlich, in mittleren Jahren, ohne oder mit klehier Pamilic ab 1. Fe- ber gesucht. Anfr. Verw. 237 Perfektes S4ubeflniXdcben mit längeren Zeugnissen, ehr lieh und fleißig, wird für I. h'eber gesucht, Anfragen in der Verw. 2.16 Braves Stubenmädchen findet Dauerposten am 1. März. Badlova 2. 344 Ein schwarzer Fuchspelz wurde gestern abends in Rad vanjc beim Einsteigen in deji Autobus verloren. Der ehrliche Finder wird gebeten denselben bei Frau Anna Lackner. Magdalenska 91. gc gen Belohnung abzugeben-416 Der Finder eines blauen Nu-tlsbuches, welches am 14. d. in der Gegend der Sodna uli-ca verloren wurde, wird gc-lietcii, dieses In der Kanzlei Dr. Bu^ar, Aleksandrova 12 gejicn Belohnuni; abzugeben. 418 Verkaute Kuh auf frischer Milcli. Maistrova 24. Tezno. Freundliciies, billiges Zimmer an ein Fräulein mit Beruf zu vermieten. 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CT oinfnd) nericnl^cr, Scrtrom pUM^lirb iinnnn^nc^m, fo {Töitj filfiMn nitt '^utfn ,iUiifcf)cn off bcn (?cl&cu ;)U ictn. I^cr T^cll.yft ^cr mit grn r 'nti;d]iOtn cdn-itt i>on einer (S'cfc bcr \v: .^iir nnhfvn jtpfgierte, bcritl)ligtc i^t fei^ C?r umv i'ihcv.^cugt, 'bcc SKann i'üTon JT'innci* ne rühren 'Uiüi-fce, fatl§ H •'i moit 1'nnb^-Ieu.ten elniolirn icflic, ibic .^J'onb UMt itc 5u ovf)or)eu. itc fnnien unf4ofäl)rbet in bcv fcan^ ' ü'dien .<«(rfnnte nti, ivoit uno f5 mir nicil^c n imnv 2ifitiftc ßiö ^ur 'bMttfcf)«n 'J'?ie1)eri :"iMfnn ipfiv. ?\ni Sdjaniin'Vmfcf ntis mei^c gcf^roc^en, ?(uf 'ii^i-viminS ü^it^ te: ibidf) pon i^nt!" hüttp jtc nur iicn p^fd^üttclt. mihibc mir bcn 3lun^en nehmen, uttb ein äfften ol>n.c fea? I^irtib ift für inidj unibcnfi&nv." ^cln Oiartcntor 2nn-b'f>au')Ci5 ^icl« ten fie. ."^uttoä Jlugen loarcn boJb ni>u bcn ?iöcrn 6ci(^ttct unb bie IVim^cr surften, alö er fic ^njifdjcn i>ic feinen no^m. „^enn Ibu yRutl) heflCflneft. bann fag' i^r, 'baft Ibu bei mir morft. Sic l)iit ntiv i>prfprtis fhcn, ein ^^(uge ouf cud> beü»p fjnfien." uns bei4>e, ^uttw?" „3a! 3tuf roeir 'hu hi>d> inintci in fahr fdrme&ft, un^i nuf meinen lOhnn — twil beffcrt Hnt-cvflttnfl 'bnrf) andj bcv meine ift." „I)ii n>cijgiBt, tböß ic^ ibein .'ftanierati 4iin." „3d) öctfleffe cS nicfit, ©ewt}, nBcr efjc bnö SÖTot, boS ei* bcribicnf, uni> iivcnn cc Äum .^un^tn bcrurteiXt «uii-lb. mitfj id> auc er-fülfen müpbe, .gleid>t»icl, unter locfriien Um* ftättibcu JDür. ®(vm Iircrauf lont ber heflc SdjJüg eineä ©onflci. (Sö mar 3eil. ,,Slaitnft bu mir ab unb su eine 9?Qd)rid>t inss Iben? nvftvbc mir^» bcm^iflen, ^^utla." G-inen 9Iufteni6Iirf ütGrlegtc fie. „^ofaniflc irf) nid^tä i>tin mir hi>i'cn Inffr, cieljt o? ntir (}ut. — 'iiJcnn .ön nöci einen '^ticf befomml't ber nid;tsj ent^fHt qI^ ein leeret iBfott, bnnn mciRt bu, bnf} td) um beine .^lilfe bitte." „Oi-ut! — SÖönn (tcbemfft ibu nod) •Sdian-g^» '^i jurüdiufeT>rcn?" iDeiß nid)t. Ä^hvfdcinltc^ in t>ier 'biß fünf Söodjen. '3>(tnn ift c5 aud^ iii(l^ mol)r fo |ürd;terlid> iTcifj bi>rt. 55lct!l&ft bn ^en 'JÖrtttter über hier?" ,,3di UHirbo moljf bielc SÖinter bleiben." 5>ei öong »itterbracf:» fclire ^ik>rtc. ^öenn er nod^ jurerf>tfommcn imolltc, Jt»r cä fcl^t i^ödifte t^rc feeiibcn .^niic unb füfete fie. Itoun mattbte er fld^ ra{d) ab. .ffeucbenb erreid^te er bcn Ste^- 3^i>rir6cr[öl^ren — i«ä S?onibl^auö kg eine ■Strcd'c meiteu unterl^dlb — iud^ie er nacfi ben 3^ift)cm r)inü®cr. Bk iwircn die in tiefe« ^nfel gefönt. 9fnd) fccr (3iarten kfl in fd>uioricnt Sd^atten. ''Jlnv mcftmdrts; ^cigfe t>er .C^immol norf) einen matten Sfrtei» fcn SRi>ia, ivcr roffc^ berEkftte. (fr ^wttc at rrir« flcnibs i^n enblirfen. SJieftcic^t nxifltc ^'ic es vindjt, l^m einen ^iS('bftt«eb^u6 HU iüinfen, l^atte ©orflc, wr fid^ ftßeö ai^ "iöctf I>efairb. (53 kmcn um Wcjc 3eit biete Sd)inniffl)niev J^miKcn itod^ ffanton. Xro^m es tlug npit ihr nwir bcböuerte er c^. ?lits5 tbie firfj immer meü^r ent» fcrnte, r>iVrte er fjtinter fid) eine stimme. „'Jtofj est meiner J^rou gut fleht, 'fel>c iri^ an cioencn 3*'^'i"i<*benhcit. nu^ffle Jutta nämlid) befitd;i:n, fnitb aibcr nnr bcn Jungen oor." tcufiifc^ ©rinfcu in 3St>linierö WO' ftd}t ücrfcljte "Öertram in namenMc „Sie ^en mod) (SJruuib ju hfiljncn! idi Stnjeige crftatte —" „^Xn^ige? — Seä^wgeu benu?" In-i^ mirflrdicr .^cl^n tu ^JoKmerö (V^cfid)t, 2>ie midj int ej^öitfen iwtttenl" „?Birn(i(i^! I>attc feine ^il^uung baß'On. 5)ie tjrfdic haben muilU belifatp jvutter t>cr|d(|mäiht'?" (Stnii^e bcr H-^ffoigierc bei^^tnen unuiifl'' Pürlid) i>cn iWunib ,\uni SJnd)cn, i)cnn uter§ Okifid^r u>irfte anftedleivb. Xo-bci fd)Iug Cr Öertram auf ibie SchuHcr uiib bon ftd:i bor SSergnftgcn über feinen 9Bil<. ,AH'ber laffen ©ie jid^ baö CSrinnern itidjt uerbev- Benl ij^d} halbe .?vungcr--ouf SBieber^ fc^n!" ?OHt -giefpijet^ten Seinen — foü'i '5d>iff id^iin'gierte ^lötjlid) [ehr ftarf — ichritt er mti) bem ^tJetfcfaal hinnifter. * «• 4, Ijatic nid}! jofort ,^u ihrem ^un^en {jOhen lüoffen ®ie ftanb, inährcmb Jier 'I^onTti fer tjorü'bct^jlit't, int 'i^aibiffon unb ner# manibt^ fein ^ilitgc bon ihm, hiö er bem SSIiid cntfdöftminibeu mar. fic insj .^auö trat, fd^rmf etne '(V-eftnlt öpv if)r auf „Df), «DtiffuI finb bnl" „3äo f'rttte id) fünft fein?" Sie -ging nn ?S)ang bodiber naci) bent iHnöer.vmmei: unb hörte hbtter fid() bie })Iöi))^-nibc ©timme ibe<3! SDMibdjeniS: „D^ — unb id> r>a'hen gobadjt: SDiiffuI^ ber .^xrr nirb ber ^unge bcifnnt-nten." C5rft fctjt luuTtbe ^utta nufmcrticim. „Sio^-fo bcnn?" iJnnn ftilr,^tc fie l>FöjjIid> an ber G^iit^in öoruiber md) bem .^^'inlberjimmor unt» fah ba§ 9^ettd)cn unhcnntd ou»? botn T^nnfol lendiften. ift 1lirJ>crt?" (IJortieUung folgt.^ Chefredakteur und für die Redaktion verantwortlich: UDO KASPER. Druck der »Mariborska tiskarna« in Marlbor«. — Für den Herausgeber und den Druck verantwortlich Direktor STANKO DETELA, — Beide wohnhalt in Maribor#