Mttttag de» s. Aezemöer 1875. IUI. Tabrgasg «, Sttt»«," eischÄn«,«»«, «»twich m» ,„is« — st» «ardur,- « k..d»ibii»ri, » fl., «itttillihri, l ?.»«k! ftrS-ft'lll»« w» Ha«» »««atlich 10 tr. »it G»ftversend»ng: ganzjährig S fl., halbjährig vter»eli»hr,g Z st. InsertionAgebühr S kr. pr. Seil». Die Abt«h-Mftitr drs 2. Ayemder. Nachdem schon vor 7 Uhr Abeuds fast jämmtliche Straßen durch den von d?a deUuchttten genster« ftrohlende« Lichtschein erhellt waren und dos Pndlltnm in gehobener Stimmung erster? dnrchzo,,, setzte fich vom geuerwehrlotale aus mit dem Schlage der achten Stunde der imposante Kackelzug nnter Anführung des geuerwehr tzo«plmaune» Herrn Ianichiz und Vorstand des lmaverein's Herrn Prof. Schalter in Bewegung. Der Aug war folgendermaßen geordnet; Voran der Kommandant, dann folgten: d e Süd-dahnwerkftättenkapelle, hierauf ei« Zug der aktiven geutrwehr, dann die Turner, die Schutzmans-^aft; den Schluß bildete abermals aktive Feuerwehr. Die Chargen der Feuerwehr befanden fich i» der Mitte des Zuges. Der Domplai», der HauptplaK, der Burg« platz und Sophieuplatz und alle Straßen, durch welche der Zvg fich bewegte, waren festlich beleuchtet. Manche Häuser erglänzten in bengalischem Lichte UN') zeichnete fich namentlich die grästich Brandis'sche Hurg aus, an welcher noch lange nach Mittirnacht die Fenster des k. k. Telegraphen-amt»s hell belenchtet waren. Rat»dem der Zug auf dem Rückwege den Salon d,s Hotels ^zür Stadt Wien" erreicht halte, begann unter lebhaft»fter Theiloahwe sümmtlicher Vevülkerungsschichteu der gesttommers «it einer mnsterhoft Vorgetragenen gestouverture de» Werkstüttenktipelle. woraus der Zugsührer-Sttli Vertreter der Schutzmaa»schast der grurrwehr,Herr U. Lankus die Festrede hielt ; er sagte: ^Geehrte Fesigenoffm! Wackere Feuer-«ehrkameradm! Mit aller Ewmüthigkeit und mit fteudig eneaten Sinnen begehen heute sämmtliche Völker Oesterreich-Ungarns ein seltene», schönes Fest, dessen ganz besondere Weihe darin besteht, daß es bestimmt ist, den Ausdruck der unwandelbaren, treuen und loyalen Hingebung für unser angestammtes Kaiserhaus ltnd insbesonders der aufrichtigsten Liebe für unseren erhabenen regierenden Kaiser »u bilden. Heute sind es fündundzwanzig Jahre, daß ^ie österreichische Kaiserkrone, das Syckbol der reinsten tugendhaften Hoheit, das Haupt unseres Mebten Kaisera zum ersten Male zierte; daß Se. Majestät, obwohl unter den schwierigsten Verhältnissen, die Zügel der Regierung mit jugendlicher Kraft und Entschlossenheit in die Hand nahm, zum Heile aller Völker und zum Glücke unseres reich gesegneten Gesammt-Vater-landes! Die wechselvollen Ereignisse während dieser fünfundzwanzig Jahre — wir kennen sie alle, und mit Stolz dürfen wir es aussprechen: Oesterreich steht heute größer da als jemals; geachtet von Allen, geschätzt von den Freunden, gefürchtet von den Feinden; --und daß es so ist, verdanken wir nebst der pawiotischen Hingebling der Völker lediglich der weisen, gerechten und fürsorglichen Regierung unseres gefeierten Monarchen, dessen Liebe sich allen Ständen mit aleichem Maße zuwendet. Mögen die Völker Oesterreich-Ungarns in nationaler oder politischer Hinsicht auseinandergehende Ansichten und Wünsche hegen, in dem einen Punkte sind sie alle einig: in der Liebe, in der Verehrung sür ihren Herrscher; und deßhalb bin ich überzeugt, daß Sie Alle freudig in das dreimalige „Gut Heil!" einstimmen, welches ich im Namen der Marburger freiwilligen Feuerwehr hier darbringe unserem allergnädigsten, geliebteil Monarchen, Sr. Majestät dem Kaiser Franz Josef dem Ersten, den uns Gott noch lange, lange Jahre erhalten möge!" Als das dreimalige „Gut Heil l" verklunge» war, wurde die Volkshymne als Tesammtchor angestimmt und mit Brgelstesnng gejunt,en. Die anwesenden Sesangvereine triigea nun der Reihe nach ihre Lieder vor. Obwohl der Männkrgesantzverein nicht allzu zahlreich vertreten und sehr ungünstig plazirt war. so wurde er doch, namentlich in den zivei letzte»» SlrophkN des Abl'schen ül'des ^Dem Baterlande'' seiner gestellttN Aufgabe vollkommen gerecht und erntete großen Beifall. Das vom „Turnersättgerchlir" vorgetragene „Weihklied" von Melhfesstl erregte gleichen Bei-fallSsturm und fanden auch die andern Lxder dieses GesangsvireinS: „Iäg^rlust" von Astholz und „Sängerlust" von Schwölzer beifällige Anerkennung. Der jiiagste Gesangverein Marburgs, der „kausmünaische Sängerbund" trug sodann mit überraschendem Fleiße und recht lobenswerth die Gchmölzer'schen Kompofitionen „Der Morgen ist »rwacht" und ^Sennerlieb", sowie das sehr an" sprechende Kärntnervolkslied „Zwa Sterndlan-vor. Natürlich wurden auch die Leistungen dieses strebsamen und ganz tüchtigen Chores gebührend anerkannt. Die Verlesuag des an Se. Maj stät abgesandten T'legrammes, sowie das vom Hrn. Bürgermeister Dr. M. Reiser der Feuerwehr ausgebrachte Hoch sanden freudigen Widerhall. Der Bürger« M ister betonte die schöne Tendenz der freiwilligen Ei» Pim „Nebtlltt" »vi» A»«»o Ne«» Bon F. H. Wer zum ersten Male im Lebe»» den Berg Isel und de» Innsteom begrüßt, den tritt vor Allem der große Heldentampf Tirols vor den Geist. Rings um Innsbruck ist blutgetränkter Boden, auf allen diesen Bergwänden lag der rothe Schein der Brandfnckel, nnd kein Thal öffnei fich hier de» Wanderer, wohin nicht aller Schrecken «nd Jammer dieses Krieges gedrungen ist. Bierundsechzig Jahre find darüber hingegangen, von den zwanzigta«seud Kämpfern jener Tage leben nnr noch wenige als steinaUe Greise, kein Herz trügt mehr eine Wunde des großen Leids, es ist olles begraben, aller Haß der Rache und oller Jubel >er Thaten. Gints aber bleibt: die Geschichte dieses Krieges ist ein ewiger Kranz um den Namen Tirol. Bon solchen Gedanken erfüllt wandelte ich im Spätherbst 1869 dem Städchen Hall am Inn >u. Man ist Mit den Menschen üdel daran in solcher Stimmung; mau trägt einen heiligen Feiertag in fich herum und fühlt fich verletzt, überall a»f Alltagsgeslchter zu stoßen, die von der heiinliitzen Feierlichkeit keme Ahnnng haben. Unwillkürlich lenkt man die Schritte dem Friedhof zu. um für den Ernst der Erinnerung verwandte Bilder zu suchen. lind hier fand ich M'hr, als ich suchte: beim Wandeln um die Kirche stand ich plötzlich vor dem Grabdenkmal d,s ki^hnsten un» schönsten Hklden Tirols, von dem ein Landsmann siigt; .»er war im eigentlichen Sinne der Ooyffeus des Bolk-triegs von 1809, unerschöpflich an kSalh i«m Sieoe, scharfblickend und kalt in Anlegung snaer Pläne, schnell ui>d listig in der Ausführung, um Mittel zum Zweck nie verlegen, nie üi,qstllch ln der Auswahl derselben, nicht blos im Hoffen und Thun, sondern ganz besonders im Verstände der aushaltigsteV' Erzherzog Johann nannte ihn: der „Minn von Rinn", sein Name steht in der Geschichte neben dem Hofers und Haspinger's als der gröbere: Joscph Speckbacher. Ein Bolksheldenleben wie das dieses Tirolers und seines Söhnl.ins Aaderl findet in unseren Tagen seines Gitichen nur noch iti^m großen Freinaat jenseits des Ozeans, wo uriouchfiger Kraft ein Feld geboten ist, quf dem sie sich ent. 'vickeln, wo sie austoben und doch dabei im harten kämpfe Ziele verfolgen kann, die ein großer Gedanke gesteckt hat. Den Nachkommen in mildereu Jahrhunderte,» wird Speckdacher's Leben erscheinen wie ein Siück wilder, gewaltiger Poeste: er muß neue, noch U'igehörle Welsen arischlageu, der Dichter, welcher einst dies Heldenlied fingen will. »' Wie Herkules in der Wiege, begann Speck-bacher schon im Knabenalter den Kampf gegen die Raublhiere veS Hochgebirges, gegen Adler und vären. Der spätere Führer im GebirgSkriege konnte kern« praktischere Schule dnrchmachen. Früh verwaist, von Verwandten verwahrlost, wuchs er als freier Sohn der Wildi.iß auf und war bald der g fürchtetste Wildschütz der ganzen Gegend. Die Land- und Gebirgsbevöltcrung hielt es mit ihm ulid, sogar die einheimische Obrigkeit sah »hm Vieles nach eben weil ee auch allen Rauiilhieren den Kriea erklärt hatte. Wichenlang kam er oicht in die Thäler und unteit Menschen. Um eine Gemse iisar ihm keine Gefahr zn ungehkuerlich; die ühnsten Wagnisse gehörten zu seinen besonderen Zceuden. Selbslverständlich kannte bald Niemand das Gebirg biS zu seinen geheimsten Schlupslvinteln weit umher so genau wie der junge Wilderer, der^ au Körperkroft, Gewandlheit, Ausdauer Waffeufertigk'it und Schärfe der Sinne Keiner erreichte. Einl't kam er in Hall Dfälllg zu einem ^Hosenlupfen" oder „Schmtifen", wo ein vier, schrötiger Hausknecht Sieger geblieben war. Feuerwehr, dere» Thätigkeit in der Hilftlnfting uvd im Wohlihuu gegenüber dem Nächsten bestehe; Wiks auf die abermalige Bethätiguag dieser Wirksamkeit der A'uerwehr durch die Widmung der heutig,« Remeinnahme „zurBtkltidung dürftiger Volk»schultlnder" hin und sand für sein „Hoch de? Feuerwehr!" offene Herzen. Die Nachricht von der Spende des Herrn Julius Pfriwer von 50 fl. für den Feuerwehr-Uuterstüßuu^fond wurde jubelnd begrüßt. Der Fkuerwehr.Zugführtr Herr Heinrich Kroppek daakte den Bereinen und Festtheilnehmern im Allgemeinen für ihre Mitwilfung zum Ge» liagen des schönen Festes. Um 12 Uhr wurde der offizielle F sttheil geschloffeu und erst in vorgerückter Smudc lrennten sich die zu weiterem gemüthlichea und gefelligen Bertehre beisammen gebliebrnen Festtheilnehmer i» gehobenster Stimmung. Das an Se. Majestät übgesaudte Glück-»««jch-Telegramm lautet: „Geruhen Euere kaiserliche Majestät der zur gestseler des füufundzwanzd der Volksbildung gelöst werdea müsse«. Das Herrenhaus hat dem Anträge seines Flnanzansschussts beigestimmt und ven T -seßentivurf, detr.ffeuo das Hilfsanlehe« dahin ab-geändeit, daß a«ch andere als pupillarstchere Papiere b'ledut und die giaien eimäbigt werdea. Am Ib. Detemder sollen die Vorschuvtosse« be-reits ihre Zhütigkeit deginne» ; entweder kan« dies aber ««cht geschehe« oder das Adgeordneten- Da ließ der „Speckdacher Seppel" stch die linke Hand auf den Rucken binden und warf ib« mit der rechten ollei« zu Bode«. Em andermal übersiele« ihn wer bairijche Jäger, als er eben am Herd einer A.mhutte sich ein „Schmarn" bereitete; er aber schlenderte ihnen das prasselnde Schmalz i« die Gesichter, schlug alle Bier mit dem Kolben «ttber und war sre«. Dafür mußte er kurz nachher erfahren, vi, sei« liebster Freund von baiclschen Jägern a« einem Baum gebunden nnd niedergeschossf« wurde. Dies gi«g ihn lltf zu Herzen, noch liefer aber gletch darauf die Liebe zu seiner M iria Schmie-derer, denn n»n trat eine gkwisscnhafte Mutter gegen sein „heimatloses Wildlingöl ben' auf. Jetzt zeigte ficv ober die Kruft seines Willens der feines Kürp,rs enbenbnrtig. Er sollte ein I hr Probe bestehen. Die Büchse blieb fortan om Nagel hängen und war nur d m K.impfe fiir's lö^Iterland gelobt; Speckdocher war von jetzt an der fleißigste Holzarbnter in der Saline zu Htill. «ad als das Zahr ihm als Bräutiqamswonne vergangen ivar, trat er mit seinem Moidl, das schönste Paar des Gebirges vor den Teaualter. So ivard d,r Wilderer im fünfundzwunzi^sten Jahre zum tvohlhaben Bauer, und als so tüchtiger »nd solider Maan that er fich hervor, daß man ih« scho« «ach zwei Jahren in de« Gemeindeausschuß wühlte. Haus muß vor dieser Zeit wieder zusammentrete« nnd die Landtage müsse« ihre Beraihunge« neuerdings unterbrechen, weil die meisten Land,sv,r-treter zngleich Mitgli'der deS Abgeordnetenhauses sind. Wie lange soll es noch dauern, bis eine regelmäßige Tagung "ieser Körperschafien statt« findet 7 In Däne«ark blicken die gemäßigt Freisinnigen und forwbeglückten Politiker mit längstverschaldeter Besorgniß auf das Eistarken der radikalen Bauerupaetei. Im Norden uas«rts Weltlheils zeigt sich also die gleiche Erscheinung, wie z. B. im Westen Amerikas, im Vüden der Steieimark, daß die ländliche Bevölkerung durch das Bekfassungsleben «uch wirthschaftlich befriedig, sein will, daß ihr die foimelle Politik allein nich. mehi? genügt. Bermifehte Stachrichteu. (Stiftungen.) Dem „Uiion löollege" in Newyork sind kürzlich 100,000 Dollar von einem Ungenannten für Schuljwecke übersandt worden. Wann werden in Oesterreich ähnliche Erscheinnngen auftletkN? Welches Verdienst um das ganze Bolk und die ganze Zukunft des Staates könnte sich einer na!,rer Millionäre er-Verben, wenn er eine solche Summe z. B. einer Gesellschaft für Verbreitung von Volksbildung veimachte. Die Kirche erhält jährlich Millionen, um die Bildung niederzuhalten; es ist deshalb kein Wunder, wen« die Völker im Ganzen noch so weit zurück sind. (DieWasserl eitnngen Al t-No m S ) Keine Stadt der Welt war so gut mit Waffer i^ersorgt als das alte Rom, welihes nach allen Richtungen von Wafferleituagen durchschnitten ivar. Die Ueberreste davon sind nicht allein inter«ffant für de« praktischen Ingenieur, der erfahre« will, wie es möglich ivar, daß in jener VelKe« und trockenen Geltend eiae so große Menge Gaffer zur Stelle geschafft iverden konnte. Nicht weniger als 19 Wafferftröme durchkreuzten d.e Stadt, voa welchen die größten aus einer Ent-feriwng von 40 Meilen hergeleitet wurde». Wo keltle Tunnels ivacen, bestanden diese Leitungen aue wiederum ivolben. Se wurden nach und nach sechzigtausend Menschen, und darunter viele Frauen, in das Geiie'Mnib eingeweiht, und sie bewahrten es drei volle Monate. Solche Treue uud solcher Grmein-stnn stehen einzig da l — Speckbacher tritt als Führer im Großen erst Ende sich ein Kiltrirplatz besindet. Letzterer besteht aus vier gewölbte« Kammern, zwei oberen «nb zwei unteren. Das Waffer tritt i« die erste obere Kammer dnrch die Deck« ei», bann fällt es durch eine Ocffnnng im Gewölbe der ersterea untere« Kammer in diese, und dringt Vsn dort durch kleine in der Zwischenwand augebrachte Oeffnnngen in die zweite »ntere Kammer, steigt von hier, dem Gesetze der tommu«iztre»be« Röhr?« folgend, durch eine a« dee Decke a«gebrachte Oeff-uung in die zweite obere Kammer ein, voy wo es skine» Weg weiter verfolgt. Mai» wandte dle großen Steinröhren au, weil weder Blei-noch Thonröhren der Gewalt des Waffers ank die Dauer widerftrhen könnten und die von der neuen Wafferwerkgesellschaft i« Rom gelegten Elsenröhr»« bersten so häuft,,, daß man fürchtet^ die ganze Leit«ng nen legen zu muffen. (Unglücksfälle aus Eisenbahnen.) In Betracht der Unglücksfälle, welche auf den österreichisch-vn^rlschen E'seubahne« im wirklich erschrecke»den Maße zunehmen, dürfte es nützlich sein, auf die bezugl cheu Berhältniffe Englands hinjuwelsen. Nach einem B-richte des englischen Ministeriums an das Parlament betrage« die Entschädigungen, rvelche innerhalb fünf Iahren von den europäisch-britischen Eisenbahnvirwaltun-gen g zahtt werden mußten. S,S48.b68 Pfund Sterling. Ans diesem Berichte ergibt sich ferner, oaß in Follze der emsindlichen «nd rücksichtslos eingetriebenen Geldstsajea eine sehr merkliche Abnahme der Unglücksfälle stattgefunden hat, da trotz der schr bedeuteud vrrmehrteu Eiseubahn-linien doch eine stetige Berw»«der»«g der Strof-beträge eingetreten. Ohne Zweifel würden ähn« liche gesetzliche Maßregeln anch in Oesterreich-Ungarn dieselben glücklichen Folgen nach sich zieizen. ücher und Bra « ntwein.) In Deutschland beläuft sich «ach Hirt's Berechu»nge» der sverbiauch an Vüchern jäl»rlich anf acht Sil-bergrpfchen anf den Kopf, während der gessmmte buchhändlefische Umsatz «nr halb soviel betlägt, als die Branntweiasteuer eiubi^agt. (Neues Maß uud Gewicht.) Näher und nähee kommt der Tag, von welche« an das metrische Maß und Tetvichi gebraucht werden soll. Die Käuser fürchten, die neue Umrechnung «lierde ihnen Nachtheil dringen. Ga»z ge«au wird sich Manche« allerdings nicht «mr.chneu laffeu nnd daß Zvruchthtile fast immer den Verkäufer» zu Gute kommen, ist bekannt. Vir hoffen, dnrch Berglkichuugen die Sache begreiftlch zn machen. Anstatt der Elle uud des diShertgr« ^famme«-tegbaie« 86zöUigk« Maßstabes wird m Autinst UM die M'tte Mai iu den Vordergrund; bis d^hin kämpfte er a« der Spitze de? Unterianthaler u«d hier und da mit Gtiaud rivali'lr ud, ader j tzt schon mit dem Blick, welchem N'emaud den Gehorsam zu verweigern wogte. ^ Dee schön«, große, schlanke Mann mit der hochgewöldten Brust und den breiten starken Schulter» dekleidtte sich Mit der Landmannstracht de« Unterrnnthals» die, nie der Biograph Speckbacher's, Johann Georg Miyr, („Der Mann voa der Rinn und die Krieg«ere>gttiffe ln T>rol 1809") behauptet, damals noch malerischer n»ar, als jetzt, und hauptsächlich b'stand aus dem dunkelbraunen Lodenrock oder der türzeren Joppe, dern sogenannten Leibstückel Mit drm grünen Hosenträger, den schwarzlederr»en HoskN, SirümpstN und kurzen Schnürst" felu und endlich die Hauptzierde in doppilter B-deuiung, dem brcitkiän'pigen, grüngefütterten, mit Spiel-tzahnf^dern, Raulenkraut o<^er Nußbaumlaub geschmückten Hut. Als Waffen trug Speckdacher einen tüchtigen Kernstutzea und einen großen Säbel an schwarzlederner Kuppel. Und seine geistige Erscheinung? (Schluß folgt.) her Metersigt gtb?»»cht werbe». HtI66 stimmberechtigt 1 Meter fast «« 8'/, Zoll («ah^zn ^N-)ISfimmberech,igte» t länger als etne Elle, und um 1 Zoll 11^, Ll». größer alt der 3 Fuß lange gollstab. Der im vaufache üblichkn Zweiklafterstange eatspricht zu-nichst der 4-Mtterftab, welcher nur um 7^/^ Zoll lüuger ist. Die gkbräuchliche Meßtette j^l.V Kioflee) wird durch das Maß von 20 Meter erjetz t. welche Länge nahezu um L'/ch Fuß größer ist. Für die beiden Hohlmoßeiahtltkn „Timer- und „Metzeu" wird tüoftig der ^Hettoliiec" gebraucht werden. Das bV'Lltergefäß oder Hektoliter ist um 4°/, Maß tlel ier als 1 Wientr Timer; demnach wirk das H,ttoljter-Aaß zunächst das Wiener gwei» Eimerfaß ersetzen. Der Ltter wird au die Stella des Wiener Maßes treten und Liter für das ssgenauute Kritgel (l'/, Seidel) in Gebrauch kommen. Was das Geivicht brtr'fft, so taun man '/- Kilogramm als Stellvertreter für 1 Wiener Pfund betrachten, denn letzteres ist kaum NM SVa Loth glöß,r als Allog'amm. Da ferner 14 Dekagramm genau 8 Wiener Loth enthalten, so kann in allen Fällen, wo es stch nur um eine geringe Anzahl Drkagramm handelt, l Dekagramm annähernd süe Wleoer Lath angenOmme« werden. Als Beispirl diene: Jetzt kvftet das Pfund g eisch 30 kr.; das holl»e Ktlo-gram» wie er't,ahnt, um gute 3 Loth gerint^er, als baß «ieNlk Pfund. Rechnet man, sklbftvcr-ständlich nicht haarscharf, sondern nur annähernd richtig, fs tvird «au »on dem Preise, da das Tenttcht »m weniger hält, auch V»« abziehen; von 50 tr. find S kr., also würd, man da« haloeKilogramm mit S0tr. weniger Ztr., «ithin mit 27 tk. bkzaljleu. Zum Berständnifse der neue« Maße beizutragen, erscheint »iae Wandtafel sehr geeignet, welche, deardeiset und gezeichnet von Ernst Matth Y^Guenet, im Berlage der artistischen Anstalt August Matth'y erschienen ist. Aus dieler Wandtafel erscheitien die wichligsten Maße und Gewichte in natürlicher Größe ad^ebilvet und so günstig gruppus, daß auf einem verhültnißmabig gertngen Räume die Hohlmaße für trockene Ve« aenpünde, alto d»«Holzgejäße, )an» dieHol^lmaße für Flülstigkelten, ferneres die Handels- uud Präeifioasßewichte von I Gramm bis zu Z0 Kilogrammen abgebildet erscheinen. Außerdem fand sich noch Plt'K für die Abbildung emes Melerstabes, eitles Quadratdeeiweters. Das Blait enthält nur wenige, aber sehr deutliche Erklärun« gen uud kau» deßhald zum leichtere» Verständ-Ntffe des neue« Eyftems bestens empfohlen werden. en des zweiten S6, von 19 des ersten 13. Den neuen De meindeausschuß bilden die Herren: Dr. Franz Straf,lia, Handelsmann Vitus Gellinschegg, Wein^Eroßhäudler Konrad Fürst, Major Domi nik Pascollni. Handelsmann Ernest Sckl, Rrali tätenbesitzer Franz Wibmer — I. Wahlkörper; St'lermeifter Franz Sirohmaier, Lederermeister Georg Gorinpp, Spediteur Joseph Bratschko, Hutmachermeister Ludwig Bauer, Haudilsmann Joseph Fersch, Wein-lNroßHändler ^Adolf Köster — II. Wahlkösper; Dr. Aldert Leonhardt, Post meislet Joseph Zistler, Direktor Anton Fichua, Bäckermeister Johann Sima, Strl'nm,tzmeist III. Wahlkörper. Zu MitAliedern des Temeindevorstands wurden gewählt die Herren: Dr. Strafella, Bürgermeister — Eckl, Fürst, Sellinschegg, Paseotini: Gemeinderäthe. (üerpachtuag der verzehrung s-st eue r.) Das Bezugsiecht der Berzehrungs-stkuer vom Wein- und Flrijchverbrauche in den Setlioiien: Ober.Süßenheim II. (Tteuerbezirk St. Marein — Zahresbclrag 2Z00 ft.), Tuffer I. und Trisail II. (Stcuerl)ezirt Tüjser — Jahres-betrag 9000 fl. nnd 7000 st.) wird von der Finanz-Bezirksdirektion Marburg zum dritten Male zurBrrpachtung auStzeschri.ben. Dit schrift« lichen Äligebote köunen bis 12.Dezemh.r Abends Uhc elvgereicht werden. Die Verst.igtruug find t am IS. Dezember BoiMltlag von 3 bis 12 Utjr slult und lverve» Aiigebote auch uatel ükm Fiskalprekse angc:iommea. Letzte Most Marb«rger B«richte. (Gewerbe.) Im November wurde« bei der vezirkshnuptmanuschaft Mardnrg folgende Gewerbe angemeld-t: Handel M't gemilchten Waaren, Verschleiß »on Petroleum und Salz, St. Georgen in W.-Büheln, Anlou Horwath — Greislerei, Atolhweia, Michael Lorber. Gastsäuser wurden eröffnet in, Ä. Anna, Barbara Muichitsch — St. Georgen in Windisch-Büheln, Anton Horwath — Ob'r-Well'tjchev, Maria Ornit — Triebein, Franz Plchlerttsch --- StudtNlx, Franz Podpetschan. (Sparkasse.) Im verflossenen Monat wurden von 700 Parteien 202.964 fl. 26 kr. eingelegt und von 647 Parteien 1v2 376 fl. 13 tr. herausgenommen. Die Darleihen gegen Hypothek 18 UN der Zahl — dctru,»ea 35.700 fl.. jrne gegen Werthifftkten — ö — 7470 fl. Wechsel wurden iM Betrage von 15.010 fl. eskompltrt. (Scha denfeuer.) ^ie Winzerei des Grundiitsibers Stephan Schetler in Gabernig, Bezirk Marburg, brannte neulich liis auf die Grnndm^nera ab und ergriffen die Flammen auch die W'nzerei des Nachbars Philipp Majtiu. welche gl ichfallS gäazlich eing äschert wurde. Dieses Schadenfeuer ist wahrscheinlich durch Un-vorj^cht'gkcit entstanden. Die Gebäude waren nicht vetfichert. (Gemeindewahlen in Pettau.) Von 269 Stimmberechtigten des dritten Wahl, körpers bethetligten stch 113 an der Wahl, von Ein Gefetz tttwurf Btremayr'S soll die Alt- und Neuratholiken für gleichberechtigt erklAre»?. Das K riserjndiläum weekt auch in oer attölänvischcn, namentlich in der dentschen Vreff, sympathische Auudgebnngen. Vom preußisch,« At»ge»rd»eteuhauf- ist die Aufhebung der geit»iug4fteuer t^eschloff«^» worden. Wom Aüchertisch. TemtiliiÄtzigeS Kriiaterbuch. (Aurzgisati« B»Ichr'>b««g allir al« V»lt«hi>l-Mittel bekannten Pflanzen, ihres Gebrauches, Nn-ßens, ihrer W»rknng, ihres Anbaues. ihr,r Einsammlung und Ausbewahluug, nebst Anweijung zur Bereitung der wichtigsten Kläntersäfte. Arz» neien, Hausmitt'l u., von Ferdinand Ciegmuad. Wien und Pest. A Hartteben.) Dies s Buch, welches ii» acht Lieferungen zu drei Boaen mit zahlreichen Abbilduagea — 2ö tr. die Lieferung — erscheint, macht e» sich zur Aufgabe, den reichen Schatz der inländischen Arznelpflauzen zu behan^elli, die «viituch vom Äolke gebraucht weiden, und wi'd von auSländi-schen Pflanzen nur jene b rückuchtigen, die liti uns das Bürgerrcht erlangt haben, wie z. B. die Chinarinde »i. a.^ Wie die votliegenden ersten zwei Heste darthun, richtet der Bcrfosskr, bereits rühmlichst bekannt durch seine „lUustrlrte Naturg'jchicht? der drei Reiche" sein besondertS Augenmekk dar., auk, den Sch'viiidel mit Geheimmitt ln, Magen-elixirea, Krüutelsyrups :f. aufzudecken U'»d das Publikum vor oerarlig'N Prellereien zu lvarnkn, und gibt zugleich die Anleitung, auf eir,e ebenso leichie als durchaus ziveckmäßige W-ise die wun^ delbaren Heilkräfte zu brnützkn. Da ferner dieses Kräuterbuch vorzüglich für Hausfrauen und Land, be't'oiiner berechnet ist, so ivurde besonders darauf Rücksicht genommen, sp'zielle Vorschriften für Pflegte und Diät, Verhüllen in den einzelurn Krankhelten zu erthetlen, ganz besonders ober Schutzmittel theils zur Srh zllung dcr Gesul»dl)eit, theils in solchen Fällen zu geben, wo erst ein Arzt stundenweit hergeholt iverden muß und bis zum Eintreffen desselben eine Nothwenbigkeit eintritt, dem Kraukeu eine Linderung berEch»ßrze« zu verschaffen. Auf eine solche Weise soll Sigmunds „Kräuterbuch" ein Volksarzneibuch im beste« Sinne deS Wortes werden, dos jede Quocksol-berei Verdammt und alle Heilmittel nur vo» praktischen Standpnnkte ans betrachte». Alle 14 Tage wird eine Lieferung ausgegeben. 23. VereinSjahr. G „Eintracht, Freund^ chast. Sröhlichkitt' Freitag de« z. Dezember t873, >»e»»» 8 Uhr im große» Eaflno Taale: Erstes MitMn-Ciiilttt des Marburger Niänn ergesangsvereines auter Mitwirkung seine» Dameuchore?. 1. ^Lobe den Herrn, den mächtigen «önig." Ehoral ilSSA) für gemischte Chöre. Z. Recitativ. Kuge. Arie au» „MesfiaS" v. S. F. HSnd»l und Choral au» der ^Matthäu».Passton« v/^Gach. 5. Reeitativ, Marsch, Frauenchor. Duett und aemtschter Chor au» „3udu« Maecabäu»« von S. F. HänoeZ. ^zett^sllr^^rauenftimmen au« der „Zaubersiöte" tzsn „He^bstlicd." Volttweise für gemischten Cho« und Eoloquartett. b) „Lerchengesang". Canon für gemischten Chor von ^elix M»^>iv?lsfohn»Barth:'idtz. 6. Terzett und Schlußchor au» dem 1. Theil der .Zabre«. zelten" iion I. Hayon. ^970 Eintritt für Nichtmitglieder pr. Person 1 fi. Anmeldungen zum Beitritte vo« unterstutzenden Mitgliedern übernehmen die Hrn. W. Kö nig, Ed. Janschitz und A. Sckeikl. Außer b em werden solche an den ProdntttOks-Abenden an der Kasse entgegengenommen. 3. ö22. Ullterlehrerstelle. (»72 An der zweiklasfigen Volksschule zu Schleinitz ist eine UnterlehrerstkUe mit dem Gehalt« pr. 240 fl., einer Personalzulage pr. 60 fl.. einer weiteren Zulage auS Lokalmitteln pr. 60 ^ u«b dem Genüsse eines Naturalquortiers zu beseIe». BlWerber hierum wollen ihre instruirten Gesuche binnen 4 Wochen an den Ortefchulrath Schleinitz leite«. Bez.-Schulrath Marburg am 11. Nov. 1878. Der Borfitzende: See der. AMI Um allen Anforderungen zu entsprechen «nd die Photographien zu den heranuahenden Weihnachten rechkzeitiq ausführen zu kSnnen, beehre ich mich das ?. I. Pubkitum hiemit einzuladen, die Bestellung,» baldmöglichst zu machen, da in der jetzigen Jahreszeit die häufig ungün-st ge Witterung, als auch die große Kl'trze des TageS leicht zum Hinderniß werben könnten, allen Wünschen rechtzeitig zu entsprechen! Achtungsvoll ergebenst S71) Heinrich Krappe?, Photograph, Stichl's GaitemSalo« von Weinstein, Hadern. 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Bormittag > Gemischte Züge. Bon Mürzzn schlag uach Trieft. Ankunft 1 Uhr 48 Min. Rachmittag. Abfahrt S Uhr 15 Min. Rachmittag. Bon Trieft nach Mürzzufchlag. Ankunft N Uhr bS Min. Mittag. Abfahrt 12 Uhr 1ö Min. Rachmittag. Eilzüge. Bon Wien nach Trieft. Ankunft 2 Uhr — Min. Rachmittag. Abfahrt 2 Uhr 3 Mi«. Rachmittag. Bon Trieft nach Wien. Ankunft 2 Uhr 28 Min. Rachmittag. ^Ub^^al^^rt^^llhl^^ »«»»wGttliche Rch»kti»», vms »»d »«klAg »»» Gd»O,» Aanschitz i> »«b»»ß. H. «. M. G: