Vrimtwrattwe - Preise Kür Seib«*: «anz,ädrig . . 8 fl. 40 lr Halbjährig . . 4 „ 20 „ vteUeljährig . 2 „ 10 „ Monatlich ... — „ 70 „ Mit der Post: Van,jährig 12 fl. Halbjährig............. 6 „ «ieneljstbrig 3 „ Laibacher «trfcutivN: «ahnh-fgaffe Rr. 15. Kür Zustellung in« Hau« viertelt. 26 kr., monatl. 9 kr. Einzelne Nummer« 6 kr. TJ Nr. 39. Anonyme Mittbeilungen werden nicht berücksichtigt; Manuskripte nicht zurückgesendet. Morgen: Flavian. Montag: Konradin. «r»editi»n«-L z«stk«te»- ttareen: Longreßplatz Nr. 2 0S8 fl. au«; von letzterem muß der größere £heit pr. 641,848 fl. mittelst Gemeindezuschlägen aufgebracht werden. — In Triest wurde die populärste, bekannteste Persönlichkeit, Jakob Steiner, Portier der dortigen Statthalterei, zu Grabe getragen. Er diente unter drei Kaisern und 13 Statthaltern (Stadion, Salm-Reiserscheiv, Gyulai, Herberstein, Burger, Mertens, Wimpfen, Kellers-perg, Bach, Wring, Prelis, Eeschi und Pino). — Der kroatische Landsmann und uns toolbekannte Biolinvirluose Krejma feierte in Italien Triumfe und erringt sich auch in Frankreich verdienten Lorber. Die Musikgesellschaft in Marseille überreichte ihm eine große goldene Medaille und Pariser Journale bringen über seine Leistungen sehr ehrenvolle Berichte. — (Frachtbriefe.) Vom 1. April d. I. enge-fangen werden Eisenbahn-Frachtbriese für Frachtgut und für Eilgut, vorläufig blo» in deutscher Sprache, mit eingedrucktem Stempelzeichen in Verschleiß gesetzt, und >toar verschieden, je nachdem dieselben von Eisenbahn-Verwaltungen für deren Verschleiß oder für den Privatverfchleiß bezogen werden. Da« Formulare dieser Frachtbriefe ist mit dem im Eisenbahn-BetriebSreglement vorgeschriebenen confoim. Sine Verpflichtung, sich dieser Blankette zu bedienen, wird nicht ausgesprochen; der Stempelpflicht kann auch fortan entweder durch die vorschriftsmäßige Verwendung von S empelmarken aus den Frachtbriefen oder durch den Gebrauch der vlan-kette mit eingedrucktem Stempelzeichen genügt werden. — (Neuestes Ort-lexikon) für die im ReichSrathe vertretenen Königreiche und Länder. Ein alfa> betifch geordnete« Verzeichnis fämmtlicher Ortsgemeinden mit Angabe der Bezirksgerichte, Gerichtshöfe I. Instanz, Gerichtshöfe II. Instanz und Vezirk-Hauptmannfchaftm, in deren Sprengel dieselben gelegen sind, nebst einer übersichtlichen, nach Ländern und Instanzen gereihten Darstellung aller Gerichte für Zivilrechts - Angelegenheiten und Strafsachen, Staatsanwaltschaften und politischen Behörden Zum Gebraute der t. f. Gerichte, Staatsanwaltschaften und politischen Behörden, sowie für Advotateu, Notare, Geschäftsleute und Handelsunternehmungen, bearbeitet und herausgegeben von Dr. jur Karl Frühwald. Mit Be-zrücksichtigung aller bis Ende des Jahre« 1876 tundgemachten Veränderungen. Wien 1877. Verlag der Manz 'scheu f. k. Hof-, Verlags- und Universitäts-Buchhandlung. Durch Veröffentlichung diese« gegen 26,000 Ramen enthaltenden, bis auf die neueste Zeit fortgeführten Lexikon« wird eine fühlbare Lücke auSgefüllt. vor ähnlichen Publikationen zeichnet sich diese« neueste Ort»lexikon dnrch ein Alfabet au«, wodurch das Aussuchen ungemtin erleichtert wird, und tonn die Anordnung im Druck wo! ohne Ueberhebung als sehr übersichtlich und zweckentsprechend bezeichnet werden. Der mäßige Preis für da« Gebotene wird die Anschaffung allenthalben ermöglichen. Bestellungen hierauf besorgt die hiesige Buchhandlung v. Kleinmayr & Bamberg. — (Born Büchertische.) Für da« Selbst-stndinm der italienischen Sprache erscheint soeben im Verlage von Karl Hildebrandt & Somp. in Leipzig ein Werk, welche« auf den Prinzipien der Tons-saint-Langenscheidt'schen Unterrichtsmethode basierend, den vielen Freunden der italienischen Sprache und Literatur ein willkommenes Hilfsmittel fein dürfte. Die von den Herren Prof.G.Buonaventnra und Dr. fil. AlbertSchmidt vorzüglich bearbeiteten italienischen Unterrichtsbriese sind allen denen zu empfehlen, welchen an einem geistiganregen-den und interessanten Sprachstudium liegt. Die mannigfachen Beziehungen, welche Oesterreich und Italien in politischer wie merkantiler Hinsicht verbinden, in letzterer speziell -unser angrenzende- engeres Vaterland, zeugen dafür, daß hier einem wirklichen Bedürfnis entsprochen wird. — Da« erste Hest obigen Werkes erliegt zur geneigten Einsicht in der Kleinmahr & Bamb t r g’schen Buchhandlung, woselbst auch Pränumerationen entgegengenommen und pünktlich ausgeführt werden. — Wir machen aus den, dem heuti« gen „Laib. Tagblatt" beiliegenden Prospekt besonders aufmerksam. — (Betriebsdienst aus Eisenbahnen.) DaS ReichS-Sriegsministerium richtete an die Bahnverwaltungen ein Lircular, womit denselben mitgetheilt wird, daß so wie in den früheren Jahren auch Heuer die Absicht vorliegt, eine Anzahl von Offizieren, Unteroffizieren sowie Soldaten der Pionniertruppe in den verschiedenen Zweigen deS Eisenbahn-BetriedSdiensteS ausbilden zu lassen. Darunter befinden sich auch solche Pionniere, welche als Maschinen-führet bestimmt sind und aus drei Monate den bezügliche» Bahnen zugetheilt werden. — (Landschaftliches Theater.) Die gestrige vierte Wiederholung der großen komischen Oper „Fatinitza'' vollzog sich bei der auf der «llhne und im Zuschauerranrne herrschende sehr animierten Stimmung in lebhaftester Weife bei vollem Haufe. Herr LaSka „frischte" einige in Laibach bestehenden Uebelstände „ein Blichen“ auf, wofür ihm großer Beifall zutheil wurde. Das bekannte elektrisierende Terzett im dritten Akte wurde, wie gewöhnlich, mit immensem Beifall begrüßt. — Am Montag den 19. d. schreitet zum Bortheile der Sängerin Frau Zwerenz die hier eben auch sehr beliebte Operette „Die Fledermaus" Über die Bretter. Frau Zwerenz fungiert heuer in drei Fächern, als Lokalfängerin (Gallmeytrll.), al« Operetten« und Opernfäagerin. DaS Publikum weiß die Vorzüge dieser fleißigen, heitern Sängerin und Schauspielerin zu schätzen, Frau Zwerenz tritt in allen drei Fächern mit gutem Erfolge ein und erwirbt sich bei jeder Vorstellung die wolverdiente Anerkennung vonfeite des Publikums. Besonderes Verdienst erwarb sich Frau Zwerenz dadurch, daß sie Heuer die unobligate Aufführung von Opern durch ihren unermüdliche» Fleiß möglich machte. Der Damenwelt dürfte erinnerlich fein, daß Frau Zwerenz auch für reiche Toilette emsige Sorge trägt. Der Anspruch ans ein gutes Benefiz dürste mit vollem Rechte erhoben werden können. Witterung. Loitach, 17. Februar. Trübe» regnerisch, sohr. schwacher SW. Wärme: morgen« 7 Uhr + 8 2', nachmittags 2 Uhr + 10 4« C. (1876 + 7-2«; 1875 +1 6' C.) Barometer im Fallen 732 36 mm. Da« gestrige Tagesmittel der Wärme + 6 2°, um 6 5* über dem Normale. Angekommene Fremde am 177 Februar. Hotel Ttadt Me« Graovac und v. Guttrnan«thal, Guts-besitzet, Triest. — Koppmaim, Baller, Adler. Pitfchrnann, Kstde.; Horavie, Reif., »raab und Schimann, Wien. — König, Lackner, Schleimer und Strvhrneier. «ottfchee. ,-tr Puiuik, Ärainburg. - Stan, Lyon. Hotel Elefant. Ptoth, Privatmann, Klagenfurt. - Pelikan Reif., Wien. — Elsuer, Bezirksrichter, Stein. — Prinz, Jnnerkrain. •- Zmolo, Student, Triest. — Jaschke, Sagor. Mohren Kauler, Wien. — Höll, Pola. Telegrafischer Kursbericht am 17. Februar. Papier-Rente 62 60, — Silber-Rente 67 75. -r Gold. Rente 7395 — 1860er Staats-Aulehen 109.—. — Bank-octien 835. — Kreditaetien 146 60. — London 124 30 — Silber 114-60. — K. k. Mlitizdukaten 5 93. — 20- Francs Stücke 9-91-/,. - 100 Reichsmark 60 90. Ueber Leichenverbrennung. 9>n mehreren Stadien Europa's gelangten Fachmänner, Gemeinde- und Sanitätsbehörden zu dem Resuliate, daß die gegenwärtig in Uebung bestehende Beerdigung der Leichen in bevölkerten Ortschaften tmljegelegenen Friedhöfen zu den gesundheitsschädlich, steu Bestaltungsarten zählt und die Leichenverbrennung allgemein einzuführen wäre. Wir lenken das Augenmerk unserer Leser auf einen Vortrag, welchen der Universität-Professor Dr. Crocq in Brüssel über obiges Thema ge-halten hat. Der erwähnte Vortrag bringt nach Bericht der „Ind. belge" folgende interefsanle Daten: „Die Juden begruben die Leichen, die Skythen verzehrten sie, die Egyptier balsamierten sie ein, einige Völker incrustierten sie mit Salzen, andere verbrannten sie Bei allen Arten der Bestattung ist der wichtigste Moment der hygienische. Was liegt daran, rote man uns bestattet, wenn wir nur nicht der öffentlichen Gesundheit schaden. Wir haben nur vier Arten von Leichenbestattung ins Auge zu fassen: das Begraben, das Einbalsamieren, das Jncrustieren und das Verbrennen. Von lokalen Verhältnissen war bei den alten Völkern die Art der Bestattung bedingt. Daß die Egyptier ihre Leichen einbalsamierten, hatte darin seinen Grund, weil sie wegen der alljährlichen Überschwemmungen nicht begraben werden konnten und weil in einem so heißen Klima di Miasmen sehr gefährlich waren. Daß sie ihre Leichen nicht verbrannte«, hatte aber nur in dem Holzmangel semen Grund. Die Römer begruben anfangs ihre Leiche,,. Mit der Civilifation kam aber bei den Römern auch dir Leichenverbrennung. Dir zahlreichen »r-eqe veranlagten ebenfall« die Einführung dieser BeftaliungSart. Das Begraben erforderte zu viel Zeii, wenn man die Gräber tief machte, und grub ü u fiea-[cid,t' !° ®0t vorhanden, daß die wilven Thiere die Leichen ausgruben oder die Feinde die Stätte der Todten vermehrten. Zudem hatten Italien und Griechenland Holz genug zur Verbrennung. Die Beerdigung erfolgte auch auf zweierlei Art und Weise, und zwar al» Beisetzung in Hohlen und durch Versenken in die Erde. Die erste Art hat wvl den Vortheil, daß der Boden nicht verdorben wird. Aber das Ausströmen dxr schädlichen Gase in dir Atmosphäre wird nicht verhindert. Das Begraben jedoch führt die Infiltration des Boden- unbedingt herbei. Nun sind die Erscheinungen der Zersetzung infolge des Begraben» keine anderen, als jene, die infolge des Verbrennens eintreten; der Unterschied besteht blos darin, daß diese Erscheinungen beim Verbrennen viel schneller auftreten. M Die Produkte der Verbrennung find: Kohlensäure, Wasser, Ammoniak, Schwefelsäure und Schwefelwasserstoff, Phosphorgase und organische Bestand-tH«le. Alle diese Produkte mit Ausnahme des Wassers sind höchst schädlich und verderben den rooden. Ueberdies sind aber noch andere anormale Produkte der Zersetzung vorhanden, aus denen Krank» ye ten entstehen, es find die« die TifuSgifte, das Blatlerngift, der Brand und der Rotz. In Lüttich so behauptet Professor Crocq — trat die Cholera auf nach der Exhumierung eine« an Cholera Ver-storbenen ; dir Todlengräber find von Tifu« infiziert worden nach Ausgrabung rinr« vor langer Zeit an TifuS Verstorbene!,. Das Gift, da« fich aber am allerlängsten erhält, da« ist das Blatterngift. Pro-fessor Crocq erzählt einen Fall, daß die Todten-gräber, welche die Leiche eines vor zehn Jahren an den Blattern verstorbenen Manne« exhumierten, an Blaitern erkrankten. ,„kl Welche Zeit zur Zersetzung im Falle der Be-krdigung nothwendig ist, läßt fich nicht genau be-ntmmrn. Orsila schätzt sie auf 18 Monate, andere 40 Jahre! Und doch find beide Ziffern richtig. ~,e Zeit ist eben eine verschiedene nach der Ver-chtedenheit des Boden«. Auch die Tiefe der Grabes M» rin Faktor, der wesentlichen Einfluß auf die Zeit Zersetzung hat; ebenso die Menge von Leichen °uf einem Friedhof. Das Einbalsamieren verhindert vollständig die Zersetzung, sie ist daher ein wesentlich hygienischer Vorgang. Herodot und DiodoruS Siculuö beschreiben sehr detailliert das Einbalsamieren. Die erste Klaffe kostete ein Talent, etwa 4500 Franc«. Die In crustation wurde in alter Zeit dadurch bewirkt, daß die Leichen mit Steinsalz nmhüllt wurden. Man machte nun den Vorschlag die Leichen in Cement zu legen. So behandelte Leichen verdarben weder die Lust noch den Boden; nach einer gewissen Zeit zerfallen sie in Staub, ohne irgendwie den Lebenden geschadet zu haben. Die Verbrennung, wie sie in alter Zeit geübt wurde ist auch mit hygienischen Nachlheilen verbunden gewesen. Ein Apparat zur vollständigen Verbrennung muß diesen Akt nicht nur sehr schnell und vollständig vollziehen, sondern auch ökonomisch und in einer Form, welche dem den Todten schuldigen Respekt entspricht, zugleich aber muß auch das Aufsam-melnder Asche möglich sein. Es sind schon mehrereBer-brennungsösen erfunden worden. Der beste ist der von Siemens, welcher nicht nur eine völlige Verbrennung, sondern auch eine Berücksichtigung der religiösen Gebräuche zuläßt. Der Apparat des Dr. Kuborn ist besonders ökonomisch und transportabel und würde sich namentlich zur Verbrennung von Thieren, welche an ansteckenden Krankheiten zugrunde gegangen sind, eignen. Das Verbrennen der Aeser ist aber noch viel wichtiger als das der Leichen. Wenn man Kuborn-Oefen auf dem Schlachtfelde von Sedan gehabt hätte, so würde die Gegend nicht monatelang von den pestilenzialischen Ausdünstungen zu leiden gehabt haben. Religiöse Bedenken stehen dem Verbrennen nicht entgegen, denn Christus hat nur gesagt: .Staub bist du und zum Staube wirst du zurückkehren." Josef und Jakob wurden von den Juden einbal-samiert, Saul und seine Söhne wurden verbrannt; allerdings haben sich die Juden durch vierzigjährigen Aufenthalt in der Wüste das Begraben angewöhnt. Allein wir müssen nun ein sehr ernstes Bedenken besprechen. Da« einfachste Mittel, fich jemanden« zu entledigen, ist: ihn vergiften. Rach dem Verbrennen wärt die Entdeckung einer Vergiftung unmöglich, und da« Sistem einführen, hieße die Straflosigkeit der La Pommeraye« und Bocarmös für die Zukunft sicherstellen. Gegen diese» Bedenken aber läßt sich einwenden, daß man zur Vermeidung solcher Eventualitäten nicht blo» den Tod, sondern auch die Ursache de» Todes konstatieren müßte. Die obligatorische Obduction jeder Leiche ist undurchführbar. Eine Obduction dauert wenigsten« drei Stunden u»d schließlich braucht man zur Konstatierung einer Vergiftung nicht bloS einen Mediziner, sondern auch einen Chemiker. Es wäre, so meint Professor Crocq, nur nothwendig, die Verbrennung dann aufzufchieben, wenn irgend ein Verdacht obwaltet. Soll die Verbrennung obligatorisch eingeführt werden? Profeffor Crocq beantwortet diese Frage negativ und gibt sein Endurtheil dahin ab, daß drei Bestattungsarten als gleichwertig anzuerkennen find: das Einbalsamieren, da« Jncrustieren und das Verbrennen. Zwischen diesen dreien zu wählen, mag jedem überlassen bleiben. Aber da« Beerdigen ist unbedingt zu verdammen, denn e« ist verderblich. Verstorbene. Den 15. Februar. Dorothea Skerjanc, Inwohnerin. 80 I., St. PeterSstraße Nr.S, Erschöpfung der ÄrSfte. Den 16. Februar. Andrea« Petroviik, Tischler, 80 I., Deutsche «affe Rr. 9, Lungenentzündung.___________ Verlosung. Ungarische Prämienscheine. Bei der Nummern mit den nebenbezeichneten Gewinsten in österreichischer Währung gezogen, uud zwar fiel der Haupttreffer mit 100,600 ft. aus 3. 3238 Nr. 14, der zweite Treffer mit 10,000 fl. auf 5633 Nr. 17 und der dritte Treffer mit 5000 fl. auf S. 4802 Nr. 23; ferner gewannen: je 1000 ft.: 2952 Nr. 15 und Nr. 41, S. 3476 Nr. 42 und S. 4230 Nr. 14, und endlich gewannen je 500 fl.: S. 285 Nr. 20 und Nr. 40, S. 1869 Nr. 23 und Nr. 41, S. 3238 Nr. 18, e. 4141 Nr. 16 23 29 30 37 und Nr. 44, S. 4230 Nr. 28. S. 4566 Nr. 1, S. 4633 Nr. 13, ©. 5027 Nr 26 und S. 5633 Nr. 29 30 und Nr. 32. Auf alle übrigen in den oben angeführten verlosten 18 Serien enthaltenen und hier nicht besonders verzeichneten 875 Nummern der Staats-schuldverfchreibungen entfällt der geringste ®ewinn von je 128 fl. ö. W. Theater. HeMe: Erste Gastvorstellung des kaif. russischen Hofschau-spieler« Hrn. Stanislaus Seffer: Die b ez L h m te W i d e r-f P e n st , g e. Lustspiel in 4 Akten von Shakespeare. Telegramme. Wie«, 16. Februar. Das Abgeordnetenhaus lehnte e« mit 103 gegen 101 Stimmen ab, in die Spezialdebatre über den Gesetzentwurf betreff» Bereinigung der Dux-Bodenbacher Bahn mit der Aussig» Teplitzer Bahn einzugehen. — Im Klub der Linken theilte O 'mann Herbst mir, auch die Regierung habe den Wunsch nach Einberufung einer Abgeordneten» Konferenz au« gedrückt, nachdem sie bezüglich de« ungarischen Ausgleiches sich nicht binden wolle^ ohne sich mit der Partei ins Einvernehmen gesetzt zu haben. Der Tag der Konferenz fei noch nicht fest» stellbar. Gedenktafel über die am 20. Februar 1877 stattfindenden Licita-tionen. 3. Feilb., Riefel'sche Real., Obersteindorf, 8®. RudolsSwerth. 3.Feilb.,Pezmann'sche Real., Smerje, 818. teistriz. — 3. Feilb., aloker'sche Realität, Weißkirchen, B®. RudolfSwerth.—3. Feilb., Florijaukii'fche Real., Stier, B«. Lack. -3. Feilb., Markovie'sche Real., Pivka, B®. Krainburg.— 2.Feilb., Pelz'sche Real.,Feistriz, 86. Feistriz. — 2te Feilb., Maurii'sche Real., Meretsche, 8®. Feistriz. — 2. Feilb., Senkinec'sche Real., Schambie, BW. Fei striz.—Reafs.l. Feilb., Eernivc'sche Realität, ®rdb. ad ®ilt ©tan gen, B®. Littai. -1. Feilb., Nemami'sche Real , Möttling, 8® Mvltling. - 1. Feilb., Musii'sche Real., Na-sowitsch, 8®. Stein. Am21.Februar. 3. Feilb., Luser'sche Real., Obersuchadol, 8®. Rndolfswerth. — 3. Feilb., Zdravje'sche Real., «iSdorf, B®. Laibach. - 3. Feilb., Klemeniik'sche Real., Unterschischka, 8®. Laibach. — 2. Feilb., Polai'sche Real-, Ses-sana, 8®. Senosetsch. üWarnungü «eit einiger Zeit tonten von wiener Sirrnen echt italienische Musikinstrument» oarln» angeUnbigt und sehe »ich hier« durch veranlaßt, um da» P. X. Publikum tot Täuschung zu schützen, daß fich da« General-Depot . . belanntjugedea, Pot meiner Erfind»»» Ocarina, — aus welchem gegenwärtig in »er« mit außerordentlichem Erfolge concertirt wird, — nur bei Herrn Ed. Witte, Wim, befindet, somit eile andererseits an» selten gleichnamigen Fabrikate nur Ä«*« ahmiing meines Originale* find. Jeder meiner rein tonirten Instrumente trägt nachstehenden Fabrikiftempel: IGiui. I»on«ti i INVENTgi E FABRji BUDBIO. \ Hochachtungsvoll Giuseppe Donatl. »lach meiner gedruckten und lelchtsaß-lichen Schule können Dilettanten schon ln 30 Minuten, "ÜÜ Voten in wenigen Stunden die schönsten Melodien spielen. Original - FabrikSpreise inklusive gedruckter Schule Nr. I IT III IT T TI YU st. 1.—, 1.50, S.—, 8.80, S.-, S.— rr Für Klavierbegleitung am beste» »assend. Ein Hest Noten auch sür Nichtmufiker verwendbar Nr. I und n mit je 11 Melodien 4 40 kr. Gener«l-Agent für Aesterreich-tingnrn u. Deutschland: Ed. Witte, Wien, Stadt, Mtl. Karnlnerstraße 59. 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Ist bei mir verlor'ne Miih': Mir allein gehörst Bencliiku, Du alleine kriegst „Hubikku," Nur dem Mars- und MerkurSfohn Herz, Hand, Veld — der Liebe Lohn. (73) Dixi. Samstag den 24. Februar 1877, abends um 7 Uhr, im landschaftliche« Redontensaale - Konzert der Herren (71) 3-1 Pablo de Sarasate, und Anton Door, Biolinvirtuos, Pianist. Cerclesitze ä 2 st., Parterresitze ä fl. 1 60, Nalleriesitze 4 1 fl. sowie Entrtekarten ä 60 kr. find zu haben bei Karl S. Till, Buchhandlung, und am Konzertabende an der Kasse. Frische Eidotter, 1,5161 3 Stück 2 Kreuzer, sind täglich zu haben in der Tonäitorei Jur bi Feh (Kongreßpkatz). WahnnrAll* J"eder nnd heftigster Art AilHIlvVCII« beseitigt dauernd das berühmte Pariser Llton, wenn kein anderes Mittel hilft I Flacon ä 50 kr. bei Herrn Apotheker BirseMtz. (19) 7-5 Zeugnis. Mit Vergnügen und wahrheitsgemäß bestätige ich hiermit, daß mich Herr I. I. F. Popp in Heide (Schleswig-Holstein) durch seine mir zugekommenen Pulver von einem P/i Jahre unheilbar scheinenden Magenkatarrh, infolge dessen ich oftmals fast ohnmächtig niedersank, vollkommen geheilt hat. Da dieses günstige Refuliat nur den Bemühungen deS Herrn Popp zu verdanken ist, so empfehle ich dankbar denselben besten« allen Magenleidenden und aller Orten. Tannwald (Böhmen). 5. September 1876. Peter Moraweck. Obiges wird als wahrheitsgetreu bestätigt. (670) Kerd. Preuirler, Bürgermeister. Mitbtrlflgt der Pateni-Neh-InterMeider bei Klarinpr zu dPaßrihpteifen. Prospekte gratis. (683) 4 Meiberger JJergiücrlisunion, Klagenfurt. (66) 2-2 Bestes Bleiberger Weichblei, in Blöcken, Mulden, gekerbt und Stangen, Zink, Bleibleche für chemische Fabriken, Bedachungen rc., Bleiröhren zu Bas- nnb Waffe» leitungen, gewöhnlich, verzinnt und geschwefelt. Bleifolien, Bleidrabt. beste Kärntner Glätte, gesiebt und chemisch rein. Minium feinst. Orange und Kittminium, Bleiplomben, Gewehr- und Nevolverkugeln, Schrot Posten. Alle Bleiweitz- und Zinkweitz-Sorten, Metallgrau zum Anstrich, Zinkerze, Gelbbleierze, Zinkstaub für Färbereien. I Une dame en soie blanc. Damals Karte zu spät erkalten. Würde mich sehr freuen. (72) (648) 12-9 Ueber den echten i 1 h % 1 ® 8 antiarlhritifchen antirheumatischen Blulreinigungs-Thee liegen uns mehrere Stimmen vor, und wir lassen einige derselben zur Orientierung der Leser hier folgen: Dr Rust sagte in öffentlicher Versammlung von diesem Mittel: „Der Wilhelm'sche Blutreinigungö-Thee verdient den Namen eines Volksmittels, da er jährlich Taufende von Proben seiner glücklichen Einwirkung bei rheumatischen und gichtischeu Leide» liefert - ein Mittel, zu dem der Reiche ebenso gerne wie der arme seine Zuflucht nimmt und sichere Hilfe davon erwartet; ein Mittel, welches die angesehensten Aerzte aus Ueberzeugunq selbst anempfehlen ” — Dr. Röder schrieb in der „Medizinischen Wochenschrift« (1871): ..Der Wilhelm sche Slutreinignngs-Thee ist eine nach medizinischen Gesetzen sehr gelungene Mischung solcher Pslanzenstoffe, welche eine specifische Einwirkung auf die serösen Gebilde der Haut haben, in welcher sich infolge der gestörten und ausgehobenen Harmonie zwischen der Elektricität der AtmospbLre und der Haut Schmerz äußert und sich oft bis zur Unerträglichkeit steigert." — Hofrath und Professor Dp-olzer sagte an der Klinik am Krankenbette eines Mchtischen: „Der Wilhelm'sche Blut-reinignngS-Thee verdient eine nähere Beachtung, da viele der Kranken, denen ich auf ihr Verlangen den Gebrauch desselben gestattete, dessen Wirkung sehr lobten." _______ (644) 6-6 Bor Verfälschung und Täuschung wird gewarnt. Beim Ankauf wolle das p. t. Publikum genau auf meine gesetzliche Schutzmarke und Firma sehen, welche an jedem Packet an der äußeren Seite ersichtlich ist, damit es durch Fälschungen nicht getäuscht werden könne. , , Der tdhtt Wilhelm» antiarthritische antnheumatische Blutre,mgungs-Thee ist nur zu beziehen aus der ersten internationalen Wilhelm» antiarthritischen anti-rhenmatischen Blutreiniguugs-Theesabrication in Neunkirchen bei Wien, oder in meinen in den Zeitungen angeführten Niederlagen. Ein Packet, in 8 Gaben getheilt, nach Vorschrift des Arztes bereitet, jammt Gebrauchsanweisung in diversen Sprachen 1 «ulten, separat für Stempel und Packung 10 kr. Zur Bequemlichkeit des p. t. Publikums ist der echte Wilhelm« antiar-thritteohe antirheumatische Blutreinigungs-The# auch zu haben ln Laibach; Peter Lassnik, « b 118 6 e r 0: Jos. Kupferschmidt, Apotheker -Agram: Si$. Mittlbacb, Apo theker; (Ei Ui: Baumbach’fche Apotheke und Franz Rauscher; Eormons: Hermes Codolini, Apotheker ; «örz: A. kran-oni, Apotheker; «toj: J. Burg-leitner, Apotheker; Guttaring: S. Vatterl; Hermagor: Jos. M. Richter, Apotheker; Karlstadt: A.E. Katki«, Apotheker; «lo genf nrt: Carl Clemen-tschitseh; Krainburg: Carl Schaunik, Apotheker;M°rburg: Alois Quan-dest; Möttling: Alfred Matter, Apotheker; Praßberg: Job. Tribn8; Pettau: C. Girod, Apotheker; Rudolf swrrth: Dom. Rizzolli, Apotheker; Samobor: F. Schwarz, Apotheker; TarviS: Alois v. Prean, Apotheker; Triest: Jac. Seravallo, Apotheker; Villach: Math. Fürst; Warasdrn: Dr. A. Halter, Apotheker; W i n d i s ch - F e i st r i z: Joh. Janos, Apotheker;W,n> difchgraz: Jos. Kalligaritsch, Apotheker. Schnecbergs Kräuter-Mop aus heilsamen Alpenkräutern WM' für Lunge und Brust, I nach är,tlicher Vorschrift erzeugt, ist das heilsamste Mittel bei Erkrankung der Athmungs I orgaitc, wie Kehlkopf- und Bronchialkatarrhen, mögen sie acut oder chronisch fein, fernei I bei Keuchhusten, Heiserkeit und Halsleiden. 1 Grobe Sekretionen der Schleimhäute, de« Kehlkopfe« und der Lungen werden in überraschend schneller Weise geheilt, so daß bei Anwendung des Wilhelms Schneebergs Kräuterallop [nie Lungenemphysem eintreten kann. | Der Wilhelms Schneebergs Kräuterallop regt die Schleimhäute bes ÜJiugtns an, so daß Hit gesteigerter Appetit und gute Ausnahme der genossenen Speisen die allgemeine Ernährung wesentlich bessert, wodurch alle nervösen Leiden, meist erzeugt durch schlechte Blutmischung, beseitigt werden. , j Wilhelms Schneebergs Kräuterallop hat auf dem Weltmarkt feit dem Jahre 11855 alle Proben bestanden, eine Menge von ärztlichen Zeugnissen bestätigen sein, I vorzügliche, sichere und radikale Wirkung, sein großer Absatz ist ein deutlicher und 1 schlagender Beweis für die Heilsamkeit und Beliebtheit desselben. 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Franzoni, Apotheker; Krainburg: Karl I Schaualk, Apotheker; Marburg: Aloie Qnandeet; Rudolfswerth: Dom IRizzolt, Apotheker; Tarvis: Aloie v. Prean, Apotheker; Triest: C. Za Inetti, Apotheker; Billach: Ferd. Scholz, Apotheker. 2m* »»« Jg. i. Klei umatzr * Ke» »«mber,. Verleger : Dttemer 35« mb erg. Kiir die Redaction verantwortlich: Franz Müller