I Deutsche Macht (tiArttt tfW» TumrrfUg »,» e«ili| »,r»n>« falls» fit «II»»g in'« f«l msnatlich fl. —M, »irrtdfltrig ff. 1.50, f. 1—> fl. , WH VtftMrfratHQ 1 IJ». »->»!»»«, (I. 1.(0, |>«i|4trt4 I. «.to. Th< tiidtln« ttiran 7 kr. 3n(nalt »ach I«nl; bri *ftrtnt rnt(trrch. XiMkM m%oki 3n(rt«t« für auf« Blatt «Et ttfeutrn»«* tant>uirdtz»»«z»Isi ». Sprich»»»»«! k« tteWctml »glich, Bit bn ktt 9nm- iil ftcirrtagt. Ml II—I» Ut)c v»«-»«» $—4 Qtt Wochattui*. — RrcUvatian» Hrt»fr«L — tit mxUm «MI nitiMjtttit&rt. — ^ultnfeftngea »ich! Wtlifflchttt««. Nr. 33 Gilli, Sonntag den 24. April 1892. XVII. Jahrgang Don der Donau. Aus Berlin erschienen vorgestern in der Haupt-sladt an der „schönen blauen Donau" fröhliche SangeSbrüder. um jenen FreundschafiSbesuch zu ernidern. den vor fünf Jahren die Wiener Singer in Berlin abgestattet hatten. Damals lauschte noch der alte Wilhelm dci> Gesängen der österreichischen Gäste, die er mit LiebenS-»ürdigkeit überbaust hatte; wohl mit gleicher Herzlichkeit wird die Hauptstadt deS Südens den Gästen au« Norden ihren WillkommSgruß klont. Sie kommen gerade recht zu eine», Feste, l)a$ im deutschen Wien gefeiert wird, welches dir Verherrlichung tineS Helden gilt, der in Zagen der Noth in deutscher Treue seines Vater« I»deS Banner hochgehalten, jene» Helden. Radetzky der seinerzeit an den Prinzregenten von Preußen, den nachmaligen Kaiser Wilhelm >. die herrlichen Worte gerichtet bütte r »Auch in unserer Brust schlägtstolz »in deutfcheSHerz und wir räume» Niemandem ein. deutscher zu em-p s i ii d e n." DaS deutsch-österreichische Bündnis wird «eil den Völkern beiderseits mit freudiger Genug-chn»!>g begrüßt. Wohl sind jene Tage vorüber, in denen sich die politische Hochflut in den brau-(toben Tonwellen der Sängcrkeste, der Schützen-mU Turnertage widerspiegelte; allein ganz bedeutungslos find derlei Feste, die den Nord «ub Süd einander näher bringen, dennoch nicht zworden. Merkwürdig genug, Berliner Sänger werden an dein nenenthüllien Standbilde d>s großen österreichischen Heerführers ihren Lieder-«ruß emporsenden. während die junglschechischen Nußlinge an der Moldau dieser fteier grollend und nrrgelnd feriiestehen. Ihnen ist freilich der alte Radetzkq ein nationaler Abtrünnling, der iiintni tschechischen Stamme untreu geworden; Fit «ollen nichts wissen von einem österreichischen Helden, was ja ganz natürlich ist. da ihre Tsnführer erst vor wenigen Tagen klipp und Die Horiur in Griechenland. Dem .Pester Lloyd" wird aus Athen ge< ichneben: „Daß die Polizei den wundesten Punkt i» dem Organismus Griechenlands bildet, wird »n Jedermann zugestanden. Wo jeder RegierungS-twdjifl auch den Wechsel sämmtlicher Organe ta Exekutive bis zum letzten Agenten herab zur Folge hat, wobei man mit Vorliebe die Mickiesten Wahlmacher al» Polizisten anstellt, kann die Polizei nur Werkzeug der herrschenden Seroali und im Uebrigen ein blutiger Hohn auf ihren eigentlichen Beruf sein. Vergewaltigung der politischen Gegner ist selbstverständlich bei iolcher Polizei; man erträgt sie, weil man auf die Stunde der Vergeltung rechnet. Aber eine förmliche mittelalterliche Jnsti-tution, die Wiedereinführung der Folter, das tariern von AmiSwegen war selbst bei dieser Polizei »icht üblich, und dem neuen Polizei-dnrector, Oberstlieutenant Bairaktari«. war es vorbehalten. diese Scheußlichkeiten wieder belebt p haben. Kürzlich wurde hier ein großer )««elendiebstahl verübt, der Aufsehen erregte. Der neue Polizeidirector wollte um jeden Preis die Verbrecher finden und gab zunächst Befehl, olle verdächtigen Individuen einzufanaen. Nachdem klar ihren Wählern auseinandergesetzt haben, es gebe ja gar kein Oesterreich, sondern nur „im Reichsrathe vertretene Königreiche und Länder". Man wird also wahrscheinlich cm« Tschechovien keine Veteranen am Standbilde deS alten Marschalls erblicken, worüber übrigens die Wiener sich zu trösten wissen werden, ob Pane Wenzel auch schmollt. Vor einigen Wochen hatte sie Graf D u b s k y im mährischen Land-tage mit einer ganz classischen Bemerkung aus'S Stump'näSchen geschlagen, alS er ihnen den freundlichen Rath ertheilte, sie möchten gesällig't ihrem russische» Patriotismus ein wenig Zaum und Zügel anlegen, oder den Staub von den Füßen schütteln und in's gelobte Knutenland wandern. Welch patriotische Entrüstungssalven knatterte» da von den Tschechenbänken! Und doch hätten gerade diese struppige» Karyatidenhäupter allen Anlaß, das Andenken Radetzky'S dankbar in Ehren zu hallen, wenn Struwelpeter ruhigen Erwägungen zugänglich wäien. Was glaubtn denn die Patrone, die im goldenen slavischen Prag unier bocklederner Tscha-mara dem Deutschihum entgegenlchwitzen.waS auS den Tschechen überhaupt geworden wäre, wenn Radetzky nicht den Zusammenbruch Oesterreichs hi»t.ingehallen hätte? Meinen sie, der Czar NicolauS hätte sie an den Busen der rufsi-scheu Nährmutter genommen, jener Nährmutter, die eben gerade damals vollauf die Hände beschäftigt hatte, um an ihrem eigenen Herd, in Polen. deS Aufruhrs Flamme unter der Asche niedergebrannter Dörfer auszulöschen? Wenn e» je dazu käme, daß über Oesterreich die Würfel der Theilung geworfen werden sollten, so würden die Taborredner in Zijkow und TschaSlau sofort innewerden, daß Prag unweit DreSden liegt, auf dem Wege von Wien nach Berlin, und daß in Berlin gegenüber den staatSrechilichen Schmerzen der Neuhussiten absolute Dickselligkeit der Obren herrscht. Man wird übrigens diese Patrioten vom schweinsledernen Staa>«recht in Wien bei diesem man aus der großen Zahl die besonder« Gra-vierten herausgesucht, gieng man daran, aus | ihnen Geständnisse zu erpressen. Schon von Anfang an berichteten die Zeitungen über die Martern, welchen die armen Teufel unterworfen wurden, und Journalisten, welche sich zum Polizeigefängnisse Zutritt verschafft hatten, be-richteten schauderhafte Einzelheiten über da» Gesehene und Gehörte. Als die öffentliche Meinung sich aufbäumte, veröffen tlichte die Polizei ein lendenlahmes Dementi, nun aber, da die Angeklagte« ihren Händen entzogen sind, kommt die Wahrheit an den Tag. Unglaubliche Sachen, unfaßbar am Ende des XIX. Jahrhundert«. Ein gewisser Ner». dem der Polizeidirector sagte, er müsse unter allen Umständen gestehen, da die Polizei sonst blamiert sei, wurde dreimal täglich mit einem Stocke voll Dornen aus die nackten Füße geprügelt. Ein andereSmal wurden ihm zwei heißgesottene Eier unter die Achseln gelegt; man machte vor ihm Oel siedend und drohte, ihn damit zu begießen. Später wurde er in eine» finsteren Keller eingesperrt, dort festgebunden und um seinen Hals eine schwere eiserne Kugel gehängt. Andere wurden auf ähn-liche Art mißhandelt; vier von ihnen blieben sin? nnn:>' Feste nicht missen. DeS Herrn Wifchiwafchat drolliges Sturmlausen wider den Dreibund und seine tiesen Bücklinge vor dem russischen Bären werden ja so wie so nirgends ernst genommen. Den Traum, von Praa auS, wie zu Zeiten deS PrzemySliden Ottokar II., die Donauländer und Jnnerösterreich bi« zum Karst zu beherrschen, mögen die Gregrianer weiterlräunien, wenn'« beliebt, vielleicht gibt« noch vor dem Beginn des 20. Jahrhundert« ein recht katzenjämmerliche« Erwachen! So strahl« denn eine herrliche Frühlings-und Friedenssonne über dem neuenthüllten Stand-bilde, den, Wahrzeichen, daß e« deutscher Geist und deutsche Tapferkeit gewesen, der einst aus den Gefilden WelschlandS Oesterreichs Bestand und Ehre gerettet hat. woran sich die hoben Herrschaften, die heute am Denkmal stehen, gefälligst erinnern mögen. Möge eS feierlich zu-fammenklingen das Bundesweihelied: An Siegen gleich, An Segen reich. Sei Deutschland und Deutsch-Oesterreich I politische Bundschau. Inland Verschiebungen. Neuestens verbreitet sich da« Gerücht von Veränderungen bei ver-schiedenen Landesstellen. So soll der LandeSchef von Salzburg. Statthalter Graf SigiSmund Thun, beabsichtigten, in den Ruhestand zu treten. Als feinen Nachfolger nenn» man den Bukowina« LandeSpräsidenten Grafen P a c e. Gleichzeitig sollen die beide» LandeSchesS von Kärnten und Schlesien. Baron Schmidt-Z a b i e r o w und Dr. v. Jäger ihre Stellen tauschen. Ein Statthalterposten soll ferner infolge hohen Alter» feine« derzeitigen Inhabers frei werden und für denselben der Statthalter von Oberösterreich. Baron P u t h o n. designiert sein. Auch spricht man vom Rücktritte deS LandeS-prä denten von Krain. Baron Winkler, an« demselben Grunde. Diese Gerüchte bedürsen in-dessen der Bestätigung. der scharfen Luft ausgesetzt. Al« Nahrung wurden ihnen gesalzene Fische verabreicht, aber jegliche« Getränk verweigert. Einer dieser Unglücklichen, auf den seltsame» Namen Jramuiitauas hörend,jist erst acht Tage nach den ausgestandenen Martern zum Bewußtsein gekommen. Sein Kops ist voll Wunden, die wegen ma»gelnder Pflege eitern; Arme und Beine sind blau und angeschwollen, die eine große Zehe wurde ihm gebrochen. Bezüglich diese« Letzteren, der eben die »leisten Wunden ausweist, gibt die Polizei an. daß der« selbe mehrmals mit dem Kopfe gegen die Wand gerannt fei. Wer nur jemals gefehen hat, wie diese roihröckigen Kerle, von denen jeder gewiß ein halbes Dutzend Verbrechen ans dem Gewissen bat, bei Verhaftungen vorgehen, wer da in den Zeitungen alS alltägliches Ereignis eS verzeichnet findet, daß Polizisten im Streite Revolver ge-zogen. Mädchen entführt haben, mit notorischen Verbrechern kneipend betroffen worden sind, wird überzeugt sein, daß die unwiderlegt gebliebenen, in einer Zeitung niedergelegten Aussagen der Angeklagten kaum einen Theil der Wahrheit enthülle». Und solchen Elementen sind der Schutz und die Sicherheit von so vielen Tausend Fremden, die jährlich hieherpilgern. 2 Gelegentlich der Denkmal-Enthüllung»?,ier werden sämmtliche Landes-Chef« in Wien an-wesend sein i im gegenseitigem Meinungsaustausch sollen die Personalveränderungen in den obersten Verwaltungsstellen einer Erledigung zugeführt werden. N i e d e r ö st e r r e i ch. In Wien wurde jüngst eine Creditgenoss,nschast für Kleingewerbe errichtet. Bezeichnend ist. daß da« fromm, „Vaterland*. das Organ der gespornten Pfaffen und geschoren-n Ritter sofort wie ein bissiger Köter über diese Gründung herfallt. Den Beuscheldoctor und H»rrgott«pfä»der hat die Gesellichasi allerding« nicht zu ihrem Vertreter zu erkiesen Absicht. Heute wird in Wien unter großartigen Festlichkeiten die Enthüllung d,S n,u,n Radetzky-denkmal» „Am .Hof" stattfinden. Der Kaiser, der Hofstaat, die höchsten Spitzen der Civil-und Militärbehörden, di» fremden Gesandten :c. werden sich am Feste betheiligen. Von Veteranen sind 15000 Mann mit 186 Fahnen und 32 Musikkapellen ang,m,ldet. Von einem g,w illigen Fremdenandrange wird berichtet. In mehreren MontagSblättern fand sich die Nachricht, wonach eine Fusion der deutsch-nationalen Fraction de« Abgeordnetenhauses mit der Bereinigte» Deutschen Linken al« bevor-stehend gemeldet wird. Die Scharf'sche „Sonnuno MontagSzeitung" wußte sogar von einer neuen Gliederung der Deutschen Anken: in ein Centrum unter Führung v. P l e n e r «, in einen rechten Flügel unter v. E h l u m e'c k y und einen linken unter Dr. Meng er und Dr. Bareuther, zu sprechen. Diese ganze Nachricht ist ein Miß-Verständnis und beweist, wie wenig die Officiösen von der Deutschen Partei Böhmens verstehen. Es handelte sich lediglich »ni eine Reorganisation der Prager Parteileitung zum Zwecke ausgiebigtr Inangriffnahme der nationalen Kleinarbeit. Tirol. Graf T a a s f e ist während der Osterfeiertage nach Innsbruck gereist, hat d»> selbst mit dem Statthalter Berathung gepflogen und sich höchlich befriedigt gezeigt über da« vom Tiroler Landtage beschlossene Schulgesetz. Man glaubt, die Anwesenheit de« Minister« habe auch einen Zusammenhang gehabt mit der Frage der Sonderstellung Südtirol«. Die für Tirol so natürliche Scheidung der Verwaltung nach den beiden Sprachgebieten wird durch die, wenn auch nur theilweise durch-geführte Abstinenz der Wälschtiroler auf der Tagesordnung erhalten und Graf T a a s s e hat. wie schon berichtet, bei seinem Oster-Au«-fluge nach Innsbruck darüber mit italienischen Stimmsührern verhandelt. Neben Zugeständnissen bezüglich italienischer Vorträge an der Innsbruck« Universität wäre die Regierung geneigt, der Statthalterei-Abtheilung in Trient erweiterte Befugnisse und überdie« eine Art La»de«-Schul-rath für Wälschtirol zu bewilligen. Einen eigenen Landtag für Wälschtirol könne man, so heißt eS, nicht bewilligen, aber die Theilung des Lande«-auSschuffe« werd, man sich überlegen. Die .Landeszerreißung" ist also ein Argument der Clericalen, das beim Ministerium kein geneigte« Ohr fand. Was also in Südtirol möglich sein wird, wo ein geschlossenes italienische« Sprach-gebiet vorhanden ist, wird wohl auch in Deutsch-böhmen möglich und keine Landeszerreißung sein, wiewohl die Deutschböhmen nicht einmal eine eigene Statthaltereiabtheilung in Reichenberg oder Aussig erhalten werden. E« liegt sehr nahe, daß die Herren Windischen nun auch von einem Extra-Windisch-Untersteiermark vielleicht mit einer Statthaltereiabtheilung in Sachsenfeld träumen und einen windischen Halb-LandeSauSschuß ver-langen werden. Aber die Herren vergessen wohl noch ein«Südsteiermark ist kein geschlossene« windisches Sprachgebiet, solange Marburg. Cilli, Pettau,Gonoditz,Meilenstein, Tüfferund viele andere Orte noch deutsch sind; sie vergessen, daß die Italiener eine Culturnation sind, wa« man, mit Respect zu vermelden, von den Windischen vor der Hand noch nicht behaupten kann. In Vorarlberg leistete sich die clericale LandtagSmehrhkit ein neue« Wahlgesetz für Gemeindewahlen, die darauf berechnet ist, den Schwarzen auch in den Städten di, Mehrheit ^Deutsche Wacht" Partei verlangt, die Regierung möge diesem Willkürgesetz die Genehmigung versagen. Leider aber ist e« bei dem Charakter der gegenwärtigen Regierung und dem Einfluß, den sie in Wien besitzt, möglich, daß die Schwarzen ihren Willen durchsetzen. Böhme n.Diejungischechischen Reichstag»-und LandiagSabgeordneten haben die Oitertage fleißig benutzt, um ihre große AlUtationStrommel mit häuften ju bearbeiten. In einer Anzahl von Wählerversammlutigen wurde nicht blos gegen den Ausgleich, sondern au l. gegen di, Vezirksabgrenzuugscommission und gegen den Schönborn'schen Erlaß vom 6. Februar 1390 loSgelegt und die Durchführung de» tschechischen StaatSrechle«, f'rner da» allgemeine Stimmrecht mit Ungestüm gefordert; man müsse dem Ministerium die schärfste Opposition machen, um all dieses durchzuführen. DaS Organ der sogenannten „Extrawurst!«* in Reichenberg möchte gern an der hochempor» lodernden Flamme der Entrüstung der Deutsch-böhmen über den einfachen Treubruch der Junker, de« doppelten der Alttschechen und den schlecht verhüllten der Regierung sei» eigenes Suppentöpschen zum Wärmen heranrücken. Dieses Organ der allzeit Uebergescheidten berichtet über eine .Besprechung' von Anhängern der .deutschnationalen" Partei in Prag über ihre Organisation, welche sich jetzt als „dringend nothwendig" herausgestellt habe — natürlich in Unabhängigkeit von der deutsch-liberalen Partei» leitung und entgegen der „bedauernSwerthen Manisestpolitik Schmeyka l's". Die gefaßten Beschlüsse, heißt es entziehen sich vorläufig der Veröffentlichung — doch handle e« sich um die Sammlung aller verläßlich,» nationalen Elemente und um einen neue» „Verein" geaen die Tschoßgrund-besitz z« ihr« Treulosigkeit, zu ihren, Wortbruche in der AnSgleichssrage bewogen habe, so sagt man un«, daß es nur die Erregung im tschechischen Volte sei, welche ihre Haltung be« stimme. Wie kommt e« aber, daß der Feudal-Adel, der durch seine berufenen Wortführer wikderholt «klären ließ, daß « die Liberalen auf deutsch« wie auf tschechisch« Seit, be-kämpfe, so plötzlich aus b i r Volks« st i m m n n g R ü ck s i ch t nehme? Da« ist doch sonst nicht die Gewohnheit der Herren gewesen. E« ist eine b e w u ß t e U n w a h r h e i t, daß die Erregung im tschechischen Volke der eigentliche Grund für die Haltung der feudalen Groß-grundbesitz« sei, d« wahre Grund liegt viel-mehr ganz wo anders. So lange Zwietracht unter den beiden hochentwickelten Volksstämmen in Böhmen herrscht, wird d« Feudal-Adel stets einen großen Einfluß im Lande ausüben, eine tonangebende Stellung haben. Käme der Friede zwischen Deutschen und Tschechen zu Stande, dann würde auch die letzte Stunde der Macht des Feudal-Adels geschlagen haben. Wir müssen, das haben die Erfahrungen der letzten Jahre gezeigt, unsere Sache auf uns selbst stellen. In dem deutschen Volke wohnt die Kraft, einen neuerlichen Kampf auf-zunehmen und ihn erfolgreich durchzuführen. Wir werde»« daher vor einer neuen Opposition nicht zurückschrecken, umsomehr, al« heute in jedem deutschen Dorfe volles Verständnis für unsere nationalen Ver-bältnisse herrscht. Die Aufgabe de« deutschen Volkes in Bohemen ist, die nationale —'—'—---— 1892 wünschenSwerth. wenn auch dieStam me« -genosseiti» den anderen Pro vinzen erkennen möchten, wie dringend geboten die Einigt,il aller Deut-s ch e n i » Oesterreich sei. Wien könnte unser« ganzen inneren Politik den deutschen und sortschrinlichen Cdaract« ausdrück,n, so ab« biktkt die Reichshauptstadt das Schauspiel d« politischen Verirrung und d« na:ionalen Geschlechtslosigkeit. Au» Mähren wird berichtet: Weil die katholischen Geistlichen gegen die Comeniu«» Feier Stellung nahmen, findet eine lebyafie Agitation für den Uebertritt zur russisch orthv-doxen Kirche statt. In P r e r a u sollen dem-nächst 18 Katholiken zur russisch-orientalischen Kirche übertreten. Dort hat der proselyien-macherisch, Rußling Vojtek seinen Sitz. Hatte Graf Dubsky mit seiner Bemerkung Unrecht? In G a l i z i, n protestierte eine Wähler-Versammlung zu Kolomea gegen die vom Landtage den Jesuiten zur Erziehung der : ruthtnischen Jugend bewilligte Subvention. Aus der Bukowina wird gemeldet, d >ß in den an der rumänischen Grenze gelegenen Bukowina« Landgemeinden-Bezirken bei den letzten LandtagSwahlen für die rumänischen Candidaten mit nah,zu an Hochverrath streifenden Mitteln agitiert wurde. Ein polnische» Blatt meint, es sei unerklärlich, weshalb Graf Taaffe mit offenbar« Zurücksetzung des Landes-Präsidenten Grafen Pace daS rumänische Ele» ment in d« Bukowina so sehr begünstigt; unmöglich bloS au» dem Grunde, weil die rumänischen RkichSrathS-Abgeordneten dem konservativen Hohenwart-Club angehören. Schrecken auseinander. Am 21. April hat in Granica die russische Grenzwache zwei nach Warschau reisende Frauen verhaftet. bei welchen nach vorgenommener LeibeSrevision nihilistisch« Ausrufe gesunden ; wurden. Preußen. Der Bruch im Lager der preußischen Conservativen wird nun wohl nicht lange auf sich warten lassen. Der Führer der tömgStteuen Conservativen, H «11 d o r f, sagt de» .Rauchhäuptern" und „Kleist-Rctzowern" sehr unverblümt in» Gesicht, daß, wen» die konservative Parteileitung den Mucker und Hetz-ufafien S t ö ck e r und die ..Kreuzzeitung" nicht ausgeben wolle, der letzte Schindel von ihrem T ch fallen würde. Helldorf fordert von den sich conservativ nennenden Zeitungen eine anstän-dige Sprache gegen de» König und daS Fern» halten vom „hetzerischen AntisemitenthumV Der Finanzausschuß der b a i r i s ch e n Lammer bewilligte zur Ausbesserung der Staatsbeamte ngehalte 2.487,000 Mark also um 187,000 Mark jährlich mehr, al? im NachtragS-Etat gefordert wurde; in Oesterreich hat man kein Geld dafür. In Belgien gab eS einen argen Tcandal auf Kosten des clericalen Kriegsministers. der behauptet hatte. General Brial-rnont, Erbauer der Maasbefestigungen, habe das Land und die Regierung getäuscht. Indes hatte der General schon im März 1888 brief-lich erklärt, die Behauptungen de» Kriegs-Ministers frien eine Unwahrheit. AIS nun von diesem Briefe in der Kammer gesprochen worden «ar, leugnete der Kriegsminister dessen Vor-handcnsein und die Clericalen jubelten Beifall. Run ist der Brief doch zum Vorschein gekommen und trägt daS Datum 6. März 1888. In Brüssel sagt man sich : ein anständiger Minister würde aus diese Blamage hin zurücktreten, aber sreilich ein clericaler — nicht. England. Di« öffentlich« Meinung in London ist erregt durch daS russische Anerbieten, der serbischen Regierung gegen Verpfändung der serbischen Zölle 17'/, Millionen zur Verfügung zu stellen. Man befürchtet daS vollständige Ver- L_Arjinnpu h#r -irnlii^ijn >nn'r«fi~gti htir,4i *Wnf?f.niri „P-«tfch, Wtcht" In Rußland sterben gegenwärtig Hundert-taufende vor Hunger, aber um Serbien wirt> schaftlich zu unterjochen, hat der halbbankerotte Uischlutfresser noch Geld genug. DaS neue russisch.? Gesetz, welches die Erwerbung von Grund und Boden in Wolhynien durch Ausländer verbietet, ist gegen die Deutschen gerichtet, di« in dieser Provinz 220000 Seelen stark, die fleißigste, betriebsamste und begütertste Bevölkerung bilden. Frankreich. Die Geschworenen, welche über Ravachol aburtheilen sollen, suchen alle möglichen und unmöglichen Ausreden hervor, um sich diesem unangenehmen Amte zu einziehen: die blasse Furcht vor anarchistischen Racheacten steckt ihnen in den Gliedern. Italien. Der S'aatsanwalt erklär« im Proceß Amalfitano-Oreglia. daß au» dem der Anklage zu Grunde liegenden BeweiSmateriale keine Verleumdung seitens des Cardinal» O r e g l i a hervorgehe; wäre übrigens eine solche vorhanden, so wäre sie ver-jäh«. Der Cardinal könne daher nicht verur-theilt werden. Zum Processe O r e g l i a erfahrt man nachträglich immer niedlichere Dinge. Nebe» Einbruch und Dieberei wurde ihm nachgewiesen, daß er durch seine unsittliche Brutalität eine Nonne in den Tod getrieben habe. Classisch ist die Antwort deS BußpredigerS La » franchi auf die Frage des GerichtSprä-sideuten. ob er mit dem Cardinal in gutem Einvernehmen gelebt habe: »Gewiß', meinte er, „denn er stahl und ich ließ ihn gewähren." Dem Papste gegenüber entwickelt der biedere Oreglia ein „Maul wie ein Schwert-, so daß der Papst mit dem Gedanken umgieng, ihm die Cardinalswürde zu nehmen. Nach einer dreistündigen Rede des Recht»-anwalteS ViHa zog sich am 21. d. der Gericht»-hos um 4 Uhr nachmittag» zur Beschlußfassung zurück. Unter ungeheurem Andränge der Menge wurde um 6 Uhr abend» daS Urtheil verlesen, welch«» die Verjährung deS dem Cardinal Oreglia zur Last gelegten Verbrechens der Ver-leumdung auSfpricht, den Monsignore Amalfitano zur Tragung der Kosten de» Strafverfahrens verurtheilt und denselben hinsichtlich seiner Schadenersatz-Arsprüche auf den CivilrechtSweg verweist. — Diese» Urtheil macht trotzdem den Rothen zum Todten. Aus dem Orient. Zwischen dem Sultan und dem jungen Vicekönig von Aegypten herrschte eine kleine Spannung wegen de» so« genannten BestätigungSferman, den der Sultan lange auszustellen sich geweigert hatte. Dies« leidige egyptische Fermaiisiage. ist nunmehr völlig erledigt, verdient aber jedenfalls noch ein kleines Nachwort, Wie tief das Jntiiguenspiel der England feindliche» Mächte i» dies« Frage hineinreichte und wie selbst Aeußeilichkeiten den willkommenen Anlaß darboten, aus den Sulian einzuwirken, ist erst allmählich bekannt geworden. Man weiß jetzt, daß die von den Engländern für das Eintreffen des Ferman» vorbereiteten Flottenfestlichkeiten von fra»zösisch«r S«ite mit etwas erzwungener Interpretation den, Sultan als ein Beweis für die usurpatorische Anmaßung deS HauSrechteS in Egypten dargestellt wurden und daß diese Intriguen das beständige Aus-schieben der Fermanübersendung zur Wirkung hatten. Man halte nicht falsch gerechnet, wenn man annadm, daß diese» Hinhalten die Geduld des englischen Admirals erschöpfen werde. Er dampfte denn auch mit seiner Escadre ab. aller» dingS unter Zurücklassung des flinken Avisos „Sconto", der dann zusammen mit irgend einem wachsamen Consul al» Der „Newy^rk Herald" meldet aus Puerto Eabello in Beneznela (Süd-Amerika): Zwischen den Truppen d?» Präsidenten und jenen der ausständijchen Generale fanden blutige Treffen statt, in welchen die Regierung«» truppe» «nler große» Verluste» geschlage» würd«». Die Aufständischen bedrohen Puerto Eabello, dessen Handel lahmgelegt ist. sE i n M > l l i o ii e n n a d) l a fe.] Vor 10 Jahren starb im Wi«n«r GaruisonSspiiale der pensionierte Major Karl Kralvwsky. ein Sonderling, mit Hinterlassung eine« Ver-mögeuS von 7 Millionen Gulden. Al« muth-maßlicher Erbe wird ein Wiener Tramway-kutscher diese« Namen« angesehen. Derselbe meint übrigens, solange er das Geld nicht habe, glaube er nicht an sein Glück. Aus Stadt und Land. Personal Nachrichten. Der Handel«minister hat den k. k. Po»-Official Franz Pavlik zum k. t. Post-Eontrolor in Brück a. M. er» nannt. Wie un« au« W e i t e » st e i n berichtet wird, wird der «au« Gesundheitsrücksichten" zeitweilig außer Dienst getretene Herr Caplan A s ch k e r z nicht mehr nach Weitenstein zurück-kehren, sondern nach Windisch-Feiftritz versetzt werden. Die slovenischen Blätter verzeichnen mit großer Genugthuung, daß sich in Völker» markt ein ultra-slavisch-nationaler Arzt, Herr Dr. Raket niederzulassen gedenkt. Der Herr Bezirks! ichter von L ich t e n w a l d, I. Turn ist in den bleibenden Ruhestand getreten. Die Ernennung de« Herrn Präsidenten Edmund P e ck sür da« Oberlande«gericht in Trieft wird in der gesummten slovenischen Presse sehr slflitf ffl «»/% f* H AM « l»V f Rltl Wacht" slavischer Parteigänger und eben daher — meinen jene Blätter — sür den Posten un» tauglich. Der Gesangverein Oederkranz hält seine FrühjahrSliedertasel Samstag den 30. d. im GlaSsalon de« Hotel« „zum Löwen' ab. Stadtverschtuerungsvereni. Bei zahlreichster Betheiligung von Mitgliedern und Nichtmit-gliedern deS genannten Verein», in Anwesenheit de« Herrn Bürgermeisters, kaiserl. Rath Dr. Neckermann und de« Herrn Reichsrath«-abgeordneten Dr. Foregger fand Donner«-tag abend» in den Localitäten de« Gastliofe« „zur Krone" die Versammlung de« Stadtver» schöneiuiigSoereine« statt. Die Tagesordnung umfaßte nur eine Angelegenheit, »äuilich den Ankauf de« „Waldhause«", dieser Perle von Cilli. Herr Josef Ra kusch eröffnete alS Vorsitzender die Versammlung mit einem warmen Willkommgruß an die anwesenden Mitglieder und Gäste und, sogleich zur Tagesordnung über-gehend, setzte er in eindringlicher Rede die Nothwendigkeit und Vortheilhafiigkeit des An-kauseS de« »Waldhause«" auseinander, welche» er alS wohlerwogenen Beschluß de« Verein«-auSschuffeS bezeichnete, al« dessen Mandatar er spreche. Redner betont die ungemein günstigen Ankaufsbedingungen dieses schönen Eubliffe» mentS. welches auf 23.000 fl. geschätzt .»erden könne, von Herrn Mathe« jedoch um 16.060 fl. dem Vereine überlasten wird. UebrigenS habe derselbe derartiges Entgegenkommen bewiesen, daß er sich bereit erklärt habe, die gesetzliche» Ueber-tragungSpercentualgebühren zur Hälfte zu über-nehmen. Mit dem Gebäude sei auch der Ankauf deS „esamniten auf 4600 fl. geschätzte» Inventar« inbe.^riffen. Redner macht auf den Ver-trag aufmerksam, demzufolge da« Bad gegenüber nach 12 Jahren um 3500 fl. an den Besitzer de« Waldhause« übergehen kann, welcher daS VerkaufSrechi hat. Bezüglich der Geldbeschaffung könnten kein« begründeten Besorgnisse obwalten. Der Verein könne sofort 1000 fl. Angeld erlege», im Laufe der Sommersaison können auch noch 1500 fl. leicht aufgebracht werden. Redner bittet sohin, dem Antrage deS Ausschusses zuzustimmen. Herr Dr. Step ischn egg befürwortet den Vorschlag auf'S Wärmste und betont, man dürfe e« nicht dem Zufall über-lasse», daß da« .Waldbau«" etwa in unlieb-sanie Hände gerathe. In sehr gemüthvoller und beifälligst begrüßter Rede erklärte sich Herr Bürgermeister Dr. N « ck « r m a n n entschi.de» für de» Ankauf und gratulierte dem Stadtoer-schönerungsverein »amen« der Stadt zu diesem localpatnotischen Unternehmen. daS di« Gem inde kräftigst fördern wolle. Nachdem sich niemand gegen den Antrag zum Worte meldete, wird derselbe unter BeisallSrusen e i n st i m in i g ?um Beschlusse erhoben, zugleich wurde > ach He>ru Mathe» gesandt, mit der freundliche» Einladung, in der Mitte der Versammlung zu erscheine», die ihm den Dank für sein local-patriotische», von großer Ovserwilligkeit sür seine Vaterstadt zeugende« Entgegenkommen aus» sprechen wolle. Herr Mathe« wurde bei seinem Eintrete« mit Hoch- und Jubelrusen stürmisch vegrüßt und ihm vom Herrn Bürgermeister in sehr sympathischen Worten die herzlichste Aner-kennung sür seinen Entschluß und der Wunsch ausgesprochen, Herr Mathe« möge bald und für immer ein Angehöriger Eilli'S werden. Der Gefeiert« dankt« in schlichten Werten und lieh seiner Sehnsucht ergreifende» Ausdruck. eS mög« ihm gegönnt sein, in seiner Vaterstadt seine Tage z» beschließen. Alle« drängte sich, den Toast deS Herrn Bürgermeisters bekräftigend, mit Herrn Mathe« die Gläser a»zustoßen. Noch lange blieb di« srohbewegte Versammlung in heiterem Grspräch« beisammen, deren Grundton die Verschönerung und der Ausschwung Cilli'«, der Perle de« Unterlande«, bildete. Gerügt muß e« werden, daß in Folge Unausfindbarkeit de« Herrn Bierversilberer« und seine« Kellerschlüssel« eine halbe Stunde lang während de« Abend« kein Bier zu erhalten war. Die Brauhau«ver» wallung möge bedenken, daß solche windische Späße nicht a« Platze find. Stadkoertretung. I» der Sitzung der Stadt» 1 ■ _Qii_k_^ --1^--------fl A----- 1892 Bürgermeister, kais. Rath Dr. N e ck e r m a u u den« Herrn Vicebürgermeister S t i g e r sür die vorzügliche Vertretung in seiner Abwesenheit; worauf die Einläuse zur Verlesung gelangten, darunter der Geschäftsbericht de« Stadtamlsvor» stände« für 1891 und der Bericht der Sicher-heit«wache sür 1391, ferner eine Zuschrift vom Präsidium de« steiermärkischen Forstvereine« bezüglich eine« Verein«ausfluges nach C'lli, ver-bunden mit drr Mittheilung, daß Herr S i r u t-s ch e k al« Geschäft«!eiter de« Verein« in Cilli fungieren wird. Zur Tagesordnung übergehend wird dem Recurse de» Herr» Dr. S e r n e e gegen die aufgetragene Verlegung einer Dünger» grübe nicht stattgegeben, jedoch beschlossen, von dem weiteren Auftrage der Beilegung des Wasserabzu^Scanal« sür diesmal abzusehen. — Den Hausbesitzerinnen Frauen Z e m e n e und W r i n o u z wird >ür ihre Grundabtretung gegen Herstellung von TrottoirS Dank und Anerken-i'ung ausgesprochen. Herrn M u st e r der ver-langte Betrag für seinen Grund unter gewissen, die Trottoirlegung betreffenden Bedingungen anzuweisen beschlossen; sür TrottoirS wird ein vorthe'ldafte» Anbot oon Sinnen au« Ober-riedSdoif per 3 fl. für de» Quadratmeter genehmigt. da« Gesuch de« Musealverein« bezüglich Vorbeh.Utung eine« Bauplatze« zu allfälliger Errichtung eine« Localmuseums-Ge-bände« bei der Grundparcelliernng thunlichst zu berücksichtigen, Herrn Victor W o g g'S Bau» gesuch zustimmend zu erledige» beschlossen, da« Bangesuch des Herrn Franz F n ch S dagegen abweislich erledigt; dem Cafötier, Herrn U r s ch k o. wird die Aufstellung einer Sommer-veranda vor dem Caf4 bewilligt! ein Schreiben des VerschönerungSvereines, daß der Ausschuß den Ankauf de« Waldhause« beschlösse» habe, zur Kenntnis genommen, der Ankauf de« Stadt» plime« des Herrn P e t f ch n i g abgelehnt. Dem Todtengräber Voudobiuy wird der Monat«lohn provisorisch von 15 fl. aus 20 fl. erhöht. Weitere FriedhofSangelegenheiten werden in ver-traulicher Sitzung behandelt. Volk»schnle. Die fünfte Classe an der hiesigen städtischen KnabenvolkSschule ist bisher eine provisorische, obwohl schon längst hinsichtlich der Schülerzahl das gesetzliche Ersorderni« vor-Handen war und ist, um die Classe al« eine definitive zu erklären. Der hiesige Stadtschulrath hat nun in seiner unter dem Vorsitze de» kaiserliche» Rathes und Bürgermeister« Herr» Dr. Josef Neckermann abgehaltene» Sitzung unter anderem auch dies« Frage in Erwägung gezogen und einhellig beschlossen, beim steier-märkische» Landesschulrathe einzuschreiten, daß di« V. Class« al« ein« definitive erklärt werde. Wie die Verhältnisse stehen, wird diesem An-suche» auch ohn« Zwkifel Folge geg«d«n. Gewerbliches. Freitag den 22. d. M. fand im »Hoiel Koscher" ein« Versammlung von Gewerbetreibenden mit folgender Tagesordnung statt: 1. Gewerbliche Angelegenheiten, besprochen von Herrn M. Duftfchmid. 2. Allfällige Anträgt. Von dem Verlaufe dieser, von etwa 25 Personen befuchten Ver-sammlung wird un« berichtet, daß Herr D u s t -schmid den unglücklichen uno gänzlich miß-lungenen Versuch machte, in die hiesigen Ge-werbetreibenden eine Hetzerei zu tragen »nd gegen den Reich«rath«abgeordnete» Dr. Foregger loszulegen. E« gereicht den hierortigen Ge-werbetreibenden nur zu hoher Ehre und ist ein Zeugnis ihrer gesunden, verständnisvollen Denk-nngSart, daß au« der Mitte der Versammlung selbst dies« Versuche, in Cilli Unkraut zu säen, in schlagfertige» Worten kräftige Zurückweisung janden. Man sagte dem Redner in« Gesicht, e« sei gewissenlos, in die Bürgerschaft den Apfel der Zwietracht zu werfen; e« fei die« schon einmal dagewesen, man habe aber erfahren, wie e« dabei gewisse Agitatoren machen, die sich hinter den B»sch verkriechen, wenn sie da« Feuerchen angezündet hätten. Mit der Art der Vertretung der gewerblichen Interessen im Reich«rathe durch Dr. Foregger habe man gar keinen Grund, unzufrieden zu sein, einen anderen. Fremden hereinzuziehen, sei mithin nicht der geringste Anlaß; wie andere Bezirke wählen. r_: #■ _;_ * * «92 .tmedeustellender Weise vertreten gewesen. E» wir somit eine sehr bewegte Versammlung; die Abstimmung über die Versuche, den Frieden n der Stadtbevölkerung zu stören, soll sich gegen fcrrn Duftschmid in ganz unzweideutigen Nemerkungen Luft gemacht haben. — Wir dchallen un» vor. nochmal darauf zurückzu-Wann». Grrmaneubund. Montag den 25. d. M. ftudet um 8'/, Uhr abend« im Hotel „goldener £iice" die erste Vollversammlung de» Verbände» Mi de» Germanenbunde» statt. Da unter Anderem aus der Tagesordnung die Wahl uoeier neuer Ausschüsse steht, so werden die Zerdand»mitglieder ersucht, sich besonder» zahlreich nizustnde •. ein Nachspiel Am 21. d. M. wurde Krau Ballentschag. welche al« Zeugin gelegentlich de» famosen Processe» de« Wunder« boctor« Riebl gegen denselben ein zwar scharst«, aber sehr gerechtfertigte» Wort gebraucht hatte, in Appelloerhandlung freigesprochen und Dr. Riebl in die Kosten vernrtheilt. Jagdglück Wie un« mitgetheilt wird, schob iizser destbekannter Nimrod, Herr BezirkScom-Btiffiir T ax am Morgen de» 22. d. in einem )lgdreviere bet Graz zwei prächtige Auerhähiie. In glückliche Schütze sieht sich hieduich mit «icksicht auf da« für die Hahnenbalz gerade xicht günstige Weiter gehabten Strapazzen reichlich helohnt. G. C. Pfarrer Kneipp. In hiesigen Bürgerskreisen dtfleht dir Absicht, Herrn Pfarrer Kneipp, «iizuladen, in Cilli einen Vonrag über seine HeUmethove zu halten. Richtigstellung. Die in unsrer letzten Nummer gebrachte Nachricht, betreffend die Zurücklegung der Lpitalarztenstelle d,« Herrn Dr. T r u m m e r wurde weder vom fteiermärkische» Lande«-a»«schusse. noch von Seite der Krankenhaus-Verwaltung in Cilli, noch Seiten« de« Herrn tu. Trümmer selbst eingesendet, welch Letzterer vielmehr nach wie vor im Spitale in Ver-»eitdunz bleibt. ' Marburg, 20. April. (Neue Männer» chöre.) Vom Chormeister de« Mardurger Männergejang-Vereint« Herrn Rudolf Wagner find soeben im Verlage von Rob. Forberg in Leipzig zwei Steirerlieder für Mannerchor u. zw.: ,8 Busserl" und ..'« Fensterlu", letztere« mit ^stimmigen Jodler, erschiene», welche ber Komponist dem Mürzzuschlagcr Männergesang-ÜZereiut. dessen Ehrenmitglitd tr ist, gewiomet bat. Beide Lieder sind höchst originell und gut lauglich, daher allen Vereinen welch? Volks-lieder pflegen, besten« zu empfehlen. Mi«»lntg. am 19. April. Für Jäger »nd Jagdsreun e dürste e« von Interesse sein, daß in der heurigen di« jttzt wegen anhalte id un-günstiger Witterung sich noch schwach ent-wickelnden Hahnenbalz. am 18. April im herrschaftlich Mißlinger Reviere am Bacher, selb«« Morgens von Herrn Edgar Poglayen ein«« von Herrn Arnv Poglayen zwei Auerhähne, sämmtlich alte Prachtexemplare abgeschossen wurden. Am 19. April erlegte Herr Arnv Poglayen bei ungünstiger Witterung den krstt» virlhahn mit Kugtl, welche Hähne auch noch sehr schwach balzen, und wenn da« widerliche Weiter noch länger anhält, sür einige Zeit wieder ganz verstummen dürften. ÄttttscherSchulverein. In der Ausschuß-sitz" " fl a m 19. April wirdder Ort«-ruppe in Cilli für den namhaften e st e r t r a g von fl. 1200, der Ortsgruppe Aruck a. d. Mur für den Ertrag einer Rofegger-Vorlesung, der neugegnindetcn Ortsgruppe 5 ch i b i tz für ein Sammelergebni«. den Ort«-grupven de« allgemeinen Deutschen Schulvereine» in Stuttgart, Weimar. Pirna und Zschopau, endlich den Deutschen Landtag«abgeordneten von Kram für größere Zuwendungen der Dank au»gesprochen. Die Schulbau-srage von Luttenberg und KöstlerSdors, dann die Schulgebäudeerhaltung in Branzoll wird in vnathunz gezogen und der Dank de« Kinder-gartenoereine« zu Bisenz sür eine gewährte Unterstützung zur Kenntni« genommen. Der Schult in Leiser« und dem Kindergarten in » - ■« - _._in_< ptttur Berathung über die Vorbereitungen der die«-jährigen Hauptversammlung wird eine Reihe von Angelegenheiten der VereinSanstalten in Wrschowitz. Benetzko, DriSlawitz, Wall. Meseritsch, Kriegern, Podhart. Jablonetz und Putzlitz durch-berathen und erledigt. Nachdem die Anmeldungen zu der am 26. Mai in Wie» stattfindenden XII. Hauptversammlung außerordentlich zahlreich einlaufen, hat die VereinSleitung beschlossen, von der Benützung der Volkshalle im Rathhause abzusehen, da selbe nicht den genügenden Raum für die Vertreter bieten würde und alS Ver-sammlungSort den großen Musikoerein«saal in Aussicht genommen. cherichtssaal. Hauptgeschworene für die 117. Session am tß. Mai. Kni Ftrschnig, Handelsmann. Rohitsch; Jacob Rautler, Besitzer, St. Jlgen; Franz Podvinski, Gemeindevorsteher. Blatno; Dr. Karl Witermann, Advocat, Et. Leonhardt: Anton Hauz, Gemeinde-Vorsteher. Zirberg; Dr. Michael Lcderer, Advocat, Gonobitz; Johann Simonis. Müller. Janschuberg; Ferdinand Kantny, Hausbesitzer. Marburg; Anton Schröfl, Hausb. sitzer, Marburg; Silvester Schalk. Kaufmann, Lichlenwald. Martin Eilenöek, k. t. Professor, Pettau; Franz Jankovitc, Huterer. Weitenstein; Gustav Unschuld. Gemeindevorsteher, Reichenburg; Bineenz Berschitz, Besitzer, Drenovetz; Georg Skvorz, Saufmann. Grohionnlag; Johann Skerbetz, Gemeindevorsteher, Poklevc; Lukas Lautar, f. f. Hpl. Lehrer. Marburg; Johann Hausenbüchler, Gemeindevorsteher, Sachsenseld; Fran, Jnusch, Handelsmann, Neukirchen; Johann Bratschitsch, Besitzer. Ternovez; Georg Fra«, Besitzer, Raschdors: Richard LStschnig, Gastwirth, Marburg; Iran» Petschnig, Gastwirth, Schönstein; Michael Teich-meister. Besitzer, Potschgau: Joses Wretzl. Besitzer, Studenitz: Adolf Gabritsch, Besitzer. Rann; Fran» Heller, Hausbesitzer. Marburg; Fran» Kruletz Sekretär, Marburg : Franz Drasch. Bäcker, Marburg ; Josef Tertschak Besitzer. Rietz! Johann Witzmann, Besitzer, Liebendorf; Dr. Johann GuCtf, Advocat. Pettau; Karl Schmidel, Kaufmann, Marburg: Johann Rupp, Gastwirth, W. Gratz; Josef Punger-schek, Kaufmann. Sabukovje i Andrea«, Besitzer, Rann. Krgänzungsgekchworene. Karl Traun. Handelsmann, Gustav Siiger, Handelsmann, Sebastian Selischek, Schneider. Anton Krischanetz, Fleischer, Malhias Hoinig. Bäcker, Georg Skobetne, Fleischer und Hausbesitzer, August Kollaritsch, Schmied. Karl Hribar, Buchdrucker, Martin Karlouschek, Fleischer, sämmtliche in Cilli. Eingesendet. Derehrlicher Militär Veteranen-verein „Arthur Gras Mensdirff Pouilly" — in Cilli! Der Militär-Beteranen-Verein „Erzherzog Carl Ludwig in Reichenau, Niederösterreich. fühlt sich tief verpflichtet, dem geehrten veleranen-Bereme in Ctlli den herzlichsten Dank abzustatten, ;ür die p elitvoll« Ehrung unsere« Kameraden. Johann Geiringi-r in Store durch die Beistellung des LeichenconducteS von Mann, welcher diese« Leichenbegängnis zu einer imposanten Trauer-Kundgebung emporhob. Habet Dank! Ihr edlen Kameraden im schönen Steirerlande für diesen hochherzigen Act; es hat un« mit hoher Befriedigung erfüllt, zu erfahren, welch treue Kameradschaft im fernem Lande wohn«, nehmt Vorlieb mit unsern schlicht n Worten welch« Euch «in tausendfach«» „Bergelt« Gott" zurufen und seid versichert, datz wir mit tietersüllten Heizen, diese« schönen Acte« treuer Kameradschaft eingedenk bleiben. Mit herzlichen vrudergrutz und Handschlag der „Erzherzog Carl Ludwig Militär» veteranen-Berein" zu Reichenau, Rieder Oesterreich. «Kunst, Schriftthum, Schaubühne. Sleier märkischer Kunstverein in G r a». Der Steiermärkifche Kunstverein, welcher - -_> ■>_ < 1 t ■ nrw'i r> 1 L . ■ M .fl. ____L 5 Neueste al« Prämie zu bieten, was gerade da« Kunstinteresse erregt, hat für sein 27. BereinSjahr 1 91—U2 eine vorzügliche Au«wahl getroffen. Wie bekannt, «ultiviert der Lttiermirkisch« Kunstverein als seine Prämien die besten Kupferstiche und Farben» tilder, um an die Freund« b«id«r Richtungen ein willkommenes Kunstblatt zu vertheilen, wobei er auch auf den Fortschritt in der Produktionsweise Rücksicht nimmt. So lat er diese« Jahr seinem Mitgliedern vier Bereinsblätter zur Wahl gestellt, und zwar: I. die Farbenhaliogravure .Träumerei' nach einem reizenden Pastellbiltze von I. Koppa» ; 2. den Kupferstich „D«r Chiemsee" von Post nach der schönen Lrndschaft von A. Hausch; 3. den Kupferstich ..Ein Wetter fommt" von Deininger nach dem lebensvollen Genrebild« vo t C. Raupp, und 4. „Di« R«crut«n-, Photogravur« in humori« stisch«» Genre nach A. Bartonek. Jede« di«s«r vier Blätt«r wird den Kunstfreund in hohem Grade befriedigen. Der Sleiermärkisch« Kunstv«r«in gestattet jedoch seinen Mitgliedern di« Wahl d«r Prämie unter 2 t Kunstblättern, über welch« sein Programm A»Skunfl gibt, wovon wir die vorzüglich gelungenen Farbendrucke „DU Lautenschlägerin" nach Kaulbach. .Meraner Bauernjunge' nach Büche, und »Graz von der Oftfeile* in Aquarellmanier nach Bank, welch' letztere« Allen empfohlen wird, di« Graz beiucht haben, dann die ausgezeichneten Kupferstiche »DaS letzt« Aufgebot", „Die Heimkehr*, »Der Sieger" und „Andreas Hofer's letzter Gang" nach Defrrgzer ganz besonder» erwähnen. Jede di«ser Prämien wird für einen Antheilschein ä 3 fl. gegeben, der außerdem an der am 29. Juni stattfindenden Gewinnstverlosung theilnimmt, bei welcher jeder 3ft. gezahlte Antheilschein ein werthvolles O«l-gemälde, Album oder sonstige» Kunstblatt gewinnen mutz. Kein anderrr Kunstverein bietet so Viele« und Gute« für einen so gering«« Beitrag und nur s» kann t« dem Sl«iermärkisch«n Kunstverein möglich werden, getreu seiner Devise, die Lieb« zum Schönen und zur Kunst in die weitesten Kreis« zu tragen. Miltkeikungcn der Schrtftkeit«»g. Herrn M. T. Gerne würden »ir auch Ihre, gegen den Aussatz des Herrn X. »Habt Achtung" gerichteten Auseinandersetzungen bringen, wenn sie nicht das Maß des verfügbaren Raumes s» stark überschreiten würden; Ihr« Einsendung ist sachlich und kann bei kürzerer Fassung gebracht werden ; auf eine andere grob« unb dumm stilisierte Kart« er» witdern wir kein Wo«. Keueste Ifoft. Korn, 2-. April. Da« gesammte Ministerium hat beschlossen, die Porlif uille» von Neuem zu übernehmen, der Finanzminister au»-genommen. $)arö. 22. April. Heute wurden in ganz Frankreich Aiiarchistenverhatlungen vor-genommen, in Pari» 49. in Argen'.,uil drei; die bei ihnen vorgefundenen Papiere ließen er-sehen, daß die Anarchisten beschlossen hattet, am 1. Mai da» Bürgermeisteramt, die Kirche und da« Polizeicontmissariat in die Luft zu sprengen; in Lyon wurden 24 Anarchisten verhaftet. Nachtrag. Da« k. k. Kreisgericht hat die vtschlagnahme der Nr. 32 der »Deutschen Wacht' nur wtgen zweier Stellen nach 8 399 bestätigt, dagegen die Anträge der Staatsanwaltschaft bezüglich der übrigen beanständeten Stellen abgelehnt. Kisenvahnverkehr. Abfahrt Irr Ziige von Cilli nach: Graz: 1 38 nacht« (S.-Z ); l'ü2 nachm. (S.--S-); 5-34 nachm. (P.-Z.); 3.19 früh (P..Z ); 6 29 früh (Sec.-Z.) ; 8'52 früh (G.-Z.); Laibach: 4'24 nacht« sS.-Z.); 3.23 nachm. (S.-Z ); 1-54 nacht» (P.-Z.): 19.18 vorm. (See.-Z); 6 — früh, 5*38 abend» (G. Z.) Ankunft der vüge in Cilli von: Laiback1'36 nacht« (S.'Z.): l'59 nachm. (S.«Z.); b'29»achm. (P.-Z.); 3't)ö früh (P.-Z.)i 9.94 abend« (S«.-Z.); L'44 früh (G.-Z.); Graz: 4'22 nacht« (S.-Z.); 3'21 nachm. (S.-Z.); 1'48 nacht« >P. Z ); 19 13»orm.(P.-Z,.) 9'23 abend» (Sec.-Z.); ü'30 abd».-G.-Z. ); „Deutsche Wacht' UnterpboSphorigfaurer Knlk-Eisen-Syrnp, bereitet vom Apotheker Julia» Herhab»« i» Wie«. Dieser seit 2i Jahren stets mit gutem Gifolge angewendete. van vielen Aerzten besten« begutachtete und empfohlene Me*w»Ugyr»»p wirft schleimlösend, bafteuftillenö, fttiipeiprcrmuifeitid, sowie den Appetit anregend, dir Uerdaunng und Ernährung befördernd, den .ttöipu kräftigend und Im i • t. Tas in diesem Syrup enthaltene Eisen in leicht aifimtlierlarer ,vvi>n >,i für die Blutdildung der Gehalt an löslichen Vbo«>phor-5ialk-Salien hei schwächlichen Mindern besonders der »noch»nb,Idn»g ehr nüytich Preis einer Flasche von Herbad»»,'« .«alk-(?iseri Snrup I fl. 25 kr.» per Post M kr. mehr fflr Pactung. (starte Flasche» nibt eS nicht) -T* 9ftArmiHA t Wir »atnc« dar dtn nnttT «Iriluni «der J§ »PIIHIHUH « il5nli(!irm iianK-n ont-.ciaisctt,--n. j dr-ingli» idrer Ziilxmmni ««»»« »»» SBireuan '«n »»Irre» Crtatnal-t-rnimulfo A«»| urrMIritarn, Hachakmaagt» ninn >>it tl Jatun IjfBbfR, a»ttrpko»«bon«(aartn O,lk^ktlr«.e»e»«», MiKi t* . talk ftrl* «askrücktich .Herbaliay's Kalk t.laenSyrnp* >u pntangoi. Iwtift« kargn! i» «chtra, )■) Die »rdr»ftc»r»«<, bedördlich »r«I«r,I»»rr» kchukmartr tl» »»I |ckr ^I,i» lictial«, »nt aiaiitn, sich laikrt turill biOLtntrr» fcrfiJ noft («alt »rtiti tiata . .. «likma ?ar«ai,» «afanfr van flachalninitgci: unlciUn -tUSV*' j» 1«H»*! W»ntral-Versendung«-repot für di» Vrovinjeni Wien, Apotheke „zur Barmherzigkeit" des Jul. Herbabny, Neulau. flaijirftrafee 73 und 75. Depots bei den Herren Apothekern: Cilli: I. .Oupferschniid. Baumdach's Vrben, Ap.th Deutsch-Vandsberg: H. Müller- ZVeldbach: I. Aon'g. Monodiy: Posptschil Kra;: Anton Redwed Leibniy: O Ruftheim. Marburg: W Üwncalari. I 1R. Richter Mureck: nin- ? mitJ and «"• k» RliOril- imt nnnerer Schutzmarke i» rothem, strack ulcbt veraehea, Ul ein » »lala«»». vor d«fi«n »akuf da« Pudlilaa, »«»ara! wird ?f 10 8'«"" »a traittfa. bat maa nicht (in in fclnra ttrfitj kak«abH, ja gerad«ia arhlrrlitr» l'riiiiaiat (TlKilK. SKaa c«laii»f ouMtatfüA Ncaatria'a Eli«nl>eth-pitlra : Weh find ans dem Umschlagt imt dtt O^tbraun,«. anwrisnng mit nebenatehrniler t ntararhrift «erleben. lOW-t'. Haupt-Depot in Wien: Apoi? efe „Zum heiligen Leopold des Deullei«, Stadt. Ecke der Planken» und Spielgasse. Zu h.'ben in Killi bei Herrn A. Marek, Apoih. Bad Neubau bei Cilli (Steierinark), Altberübrnte Atcatotbeime v Z> 'X Grad Ä. 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