Jaka Strajnar Jaka Strajnar: Cajon Die moderne Cajonschule Herausgeber: Jaka Strajnar Layout: Nives Lunder, Studio Grad d. o. o. Fotos: Tomaž Lunder Umschlagillustration: Anja Strajnar Übersetzung: Natascha Konzilia E-book, Version 1 Škofja Loka, Slowenien Januar 2021 E-mail: jaka@cajon.si Webseite: www.cajon.si CIP - Kataložni zapis o publikaciji Narodna in univerzitetna knjižnica, Ljubljana 780.634(075) STRAJNAR, Jaka Cajon [Glasbeni tisk] : die moderne Cajonschule / Jaka Strajnar ; [Fotos Tomaž Lunder ; Übersetzung Natascha Konzilia]. - E-book, Version 1. - E-glasbeni tisk. - Škofja Loka : Strajnar Publishing, 2021 Nacin dostopa (URL): https://cajon.si/ ISMN 979-0-9009099-8-5 COBISS.SI-ID 47943683 Alle Rechte vorbehalten. Keine unerlaubte Vervielfältigung! CAJON Die Cajon (span., m., „Schublade“ oder auch „(Holz-)Kiste“, „Kachon“ gesprochen) gehört zu den Percussionsinstrumenten und ist ein weit verbreitetes Schlaginstrument. Die Cajon hat einen quadratischen Korpus, auf dem man sitzt, und wird mit den Händen gespielt. Im 18. Jahrhundert wurde die Cajon von Sklaven aus Peru und Kuba verwendet. Damals war das Trommeln verboten und so wurde auf verschiedenen Schachteln, Kisten und Schubladen gespielt. In den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde das Instrument durch die Flamencomusik in ganz Europa populär, besonders in Spanien. Heute ist die Cajon aus den unterschiedlichsten Musikstilen und Besetzungen nicht mehr wegzudenken, da sie das klassische Schlagzeug ersetzt und eine optimale Alternative vor allem zu akustischen Instrumenten darstellt. Die einfache Technik ermöglicht ein schnelles Erlernen, auch für Spieler ohne Vorkenntnisse am Schlagzeug. Mit diesem Buch lernt ihr die Grundtechniken zum Spielen der Cajon wie auch ausgewählte Weltrhythmen kennen, die auch auf meiner Webseite zu finden sind. Zudem gibt es für jeden Rhythmus auch ein Musikbeispiel, das ihr auch als Playalong verwenden könnt. Ich wünsche euch ein angenehmes und vor allem erfolgreiches Lernen und Spielen auf diesem faszinierenden Instrument! ÜBER DEN AUTOR Jaka Strajnar (1978) ist akademisch ausgebildeter Schlagzeuger und Professor für Percussion. Er studierte Klassisches Schlagzeug an der Musikakademie in Ljubljana und Jazz-Percussion am Kärntner Landeskonservatorium in Klagenfurt. Er unterrichtet Schlagzeug in Škofja Loka (Slowenien) und spielt in verschiedenen Ensembles. Als Workshop-Dozent leitet er zahlreiche Workshops und Seminare auf allen Leistungsstufen (Workshops für Kinder, Workshops für Schüler, Seminare für Lehrer und Erzieher und Team Building für Kollektive) in Slowenien und im Ausland. INHALTSVERZEICHNIS 6 Bauweise der Cajon 8 Notation 9 Handsatz 9 Sitzposition 9 Videoaufnahmen auf der Webseite 9 Musikbeispiele zu den Rhythmen 10 Schlagtechniken 10 Bass 11 Ton 12 Tip 13 Slap 14 Kombinierte Schlagtechniken – Ton, Tip und Slap 15 Rhythmen auf der Cajon 15 Drumsetgrooves 18 Hand to Hand Grooves 18 Sechzehntel-Rhythmen 21 Triolische Rhythmen 24 Ostinato Drumsetgrooves 25 Achtel-Rhythmen 27 Triolische Rhythmen 29 Sechzehntel-Rhythmen 30 Spiel mit Rods und Besen 31 Spiel mit dem Shaker 33 Fills 35 Kurze Fills 37 Ungerade Taktarten 38 Zum Schluss BAUWEISE DER CAJON Die Cajon besteht aus drei Komponenten: der Schlagfläche (einer dünnen furnierten Platte aus mehreren Holzschichten, wie z. B. Buche, Birke, Palisander ...), dem Korpus (dem Resonanzkörper) sowie der Schnarrvorrichtung für den charakteristischen scharfen und metallischen Sound. Die vordere Schlagfläche ähnelt einer Trommel, auf der mit unterschiedlichen Schlagtechniken verschiedene Töne erzeugt werden können. Am Rand entstehen höhere Töne und zur Mitte hin werden die Töne tiefer. Durch die Kombination dieser Töne entstehen Rhythmen für alle Musikrichtungen. Die Vorderseite wird mit den Händen oder mit einem Besen aus Kunststoff oder Holz bespielt (beim Letzteren erhält die Cajon eine andere Klangfarbe). Die Schlagfläche kann mit den bloßen Händen nicht durchschlagen werden. Spielt jedoch nicht mit Drumsticks! Auch Schmuck (wie z. B. Ringe und Handketten) kann die Oberfläche beschädigen. Der Resonanzkörper besteht aus verschiedenen, auf die Schlagfläche abgestimmten Holzarten und hat auf der Rückseite ein Resonanzloch. Die Cajon (für Erwachsene) ist in der Regel 50 cm groß. Es gibt aber auch kleinere, 45 cm große (für Grundschüler) und noch kleinere Kinder-Cajones. Für den metallischen Sound ist ein Mechanismus von Saiten verantwortlich, die von hinten an der Schlagfläche befestigt sind. Diesbezüglich unterscheidet man zwischen zwei Arten von Cajones: Die Saiten-Cajon (String cajon) hat einen Mechanismus in Form einer Saite bzw. eines Drahtes. Schon im 18. Jahrhundert experimentierten peruanische Schlagzeuger mit Gitarrensaiten, die sie an der Rückseite der Schlagplatte befestigten. So bekamen sie einen klaren und scharfen Ton und eine Vielzahl von Klangfarben zwischen dem Bass und den am Rand der Schlagfläche gespielten Tönen. Auf dieser Grundlage entwickelte das Unternehmen Schlagwerk ein Saitensystem in der Form des Buchstabens V. Dieses ermöglicht einen individuellen Sound, da die Saiten unterschiedlich gespannt werden können und so ein mehr metallischer oder hölzerner Klang erzeugt werden kann. Die Snare-Cajon hat einen ähnlichen Mechanismus wie die Kleine Trommel (Snare drum). In der Regel befindet sich der aus zwei Teilen bestehende Snare-Teppich auf der Rückseite der Schlagplatte. Der Unterschied beider Systeme liegt darin, dass die Spiralen bei der Snare-Cajon problemlos entfernt werden können und so eine rein hölzerne Klangfarbe entsteht. Der Nachteil ist aber der, dass man den Metallsound nicht beeinflussen kann, da die Spiralen fixiert sind. Eine Neuheit ist die Agile String-Technik, welche die beiden Eigenschaften der oben erwähnten Cajones verbindet und auf dem Mechanismus der Saiten-Cajon basiert. Bei dieser Technik werden die Saiten um eine Traverse gewickelt, die sich an der Rückseite der Schlagplatte befindet. So kann jeder Spieler die Saiten nach Belieben selbst spannen oder den ganzen Mechanismus problemlos entfernen. NOTATION Die Schläge werden auf zwei Linien notiert. Auf der ersten, oberen Linie stehen die Töne, die am Rand der Schlagfläche gespielt werden (Ton, Tip und Slap). Der Bass wird auf der zweiten, unteren Linie notiert. / hier stehen die randte (ton, tip, slap) rand / hier stehen die basste (bass) bass Zusätzlich erhält jeder Schlag noch ein eigenes Zeichen. R = rechte Hand, L = linke Hand HANDSATZ Im Buch wurden die Handsätze für Rechtshändler notiert. Ich rate daher allen Linkshändlern, die Handsätze umzudrehen. SITZPOSITION Beim Spielen sitzt man mit gespreizten Füßen auf der Cajon, so dass die Schlagfläche frei ist und bespielt werden kann. Die Hände hängen locker nach unten. Die Cajon wird nicht aus dem Handgelenk, sondern mit dem gesamten Arm gespielt. Beim Spielen kann man die Cajon auch leicht nach hinten neigen, wobei man den Rücken aber gerade halten muss. VIDEOAUFNAHMEN AUF DER WEBSEITE Jedes Notenbeispiel ist entsprechend gekennzeichnet, z. B. TR 1 (Track 1), und kann auf der Webseite www.cajon.si/tracks angeschaut werden. So bekommt ihr eine Vorstellung vom Rhythmus und von der Spielweise und auch der Lerneffekt ist größer. Mit dem Passwort KeepOnDrumming könnt ihr auf die Videos zugreifen. MUSIKBEISPIELE ZU DEN RHYTHMEN Bei jedem Rhythmusbeispiel steht ein Musikvorschlag, z. B.: Michael Jackson: Billie Jean. So bekommt ihr eine Vorstellung davon, wie der Rhythmus tatsächlich klingt, und ihr könnt bei den Liedern gleich mitspielen. Viel Spaß! SCHLAGTECHNIKEN BASS Legt die Handinnenfläche auf die Schlagfläche der Cajon, die Finger sind dabei ausgestreckt (siehe Abbildungen unten). Führt den Schlag mit dem ganzen Arm und nicht nur mit dem Handgelenk aus. Beim Schlag wird die Hand nicht auf die Schlagfläche gedrückt, sondern sie federt ab. Spielt den Bass nicht zu tief, d. h. nicht auf der unteren Hälfte der Schlagfläche. Dieser Schlag wird auch kubanischer Bass genannt und wird sehr häufig verwendet. tr. 1 r l r l rlrlrlrl Der peruanische Bass unterscheidet sich vom kubanischen durch seinen leiseren und feineren Klang. Er wird vor allem in sehr akustischen Räumen gespielt, in denen der kubanische zu laut wäre. Der peruanische Bass wird mit der Hohlhand erzeugt. Dabei federt die Hand nicht ab, sondern bleibt an der Schlagfläche, was eine bessere Kontrolle der Lautstärke ermöglicht. Spielt die obige Übung auch im peruanischen Stil! TON Bei dieser Schlagtechnik werden die Finger ausgestreckt und die beiden Hände bilden den Buchstaben V. Die Daumen sind abgespreizt und berühren die Schlagfläche nicht. Spielt locker aus den Schultern heraus und lasst die Hände von der Schlagfläche zurückfedern. (Drückt die Hände nicht auf die Schlagfläche!) Es ist auch möglich, die Klangfarbe durch die Position der Hände zu verändern. Schlagt ihr eher am Rand, dann ist der Ton höher und heller. Bewegt ihr die Hände zur Mitte hin, dann wird auch der Ton tiefer und dunkler. Der Ton ist ein eher mittellauter Schlag. tr. 2 TIP Der Tip wird mit den Fingerkuppen gespielt, die am oberen Rand aufliegen. Die Daumen und Fingerknöchel berühren die Schlagfläche nicht. Der Tip federt nicht ab, sondern die Finger bleiben an der Schlagfläche. So könnt ihr die Lautstärke eines jeden Schlages besser kontrollieren. Tips sind leise und werden mit anderen Schlagtechniken kombiniert. tr. 3 In akustischen Räumen wird der Tip auch gerne mit dem peruanischen Bass kombiniert. So ist das Spiel angenehm leise und nie zu laut. Auf diese Art können alle Schlagzeugrhythmen aus den Seiten 15 bis 17 gespielt werden. SLAP Die Slaps werden am Rand der Schlagfläche gespielt. Für den Slap liegen die Finger an der Schlagfläche an. Der Daumen berührt die Schlagfläche nicht. Der Slap wird mit der ganzen Hand ausgeführt, indem man gleichzeitig mit der Innenhand gegen den Rand und mit den Fingerkuppen auf die Schlagfläche schlägt. Der Slap ist ein lauter Schlag, der mit dem Rimshot auf der Snare drum vergleichbar ist. / Im Vergleich zu anderen Schlägen erfordert ein voller und kräftiger Slap etwas mehr Übung und Geduld. Dazu noch ein einige Tipps. Schlagt nicht zu fest gegen den Rand! Achtet darauf, dass die Finger und Fingerkuppen locker bleiben, was dem Schlag seinen charakteristischen Sound verleiht. Achtet darauf, dass die Finger beim Spielen ganz locker bleiben! KOMBINIERTE SCHLAGTECHNIKEN – TON, TIP UND SLAP Achtet auf den Klangunterschied der unterschiedlichen Schläge! tr. 5 - -------œœœœ - -------¿¿¿¿ / / rlrlrlrl r l r l rlrlrlrl r l r rand bass RHYTHMEN AUF DER CAJON Man unterscheidet zwischen drei Gruppen von Rhythmen, die auf der Cajon gespielt werden können: • Drumsetgrooves • Hand to Hand Grooves • Ostinato Drumsetgrooves DRUMSETGROOVES Mit den Schlagzeugrhythmen können Grooves imitiert werden, die am Set gespielt werden. Die Position der Hände ist stets dieselbe: Die rechte Hand spielt den Bass, während die linke Hand die Slaps spielt. Mit der Kombination dieser beiden Schlagtechniken können zahlreiche Rhythmen gespielt werden. Alle Grooves könnt ihr anstelle des Slaps auch mit dem Ton spielen. Diese Spielweise wird euch dabei helfen, leiser zu spielen, wenn der Slap zu laut wäre. Für ein besseres Verständnis der einzelnen Rhythmen gibt es zu jedem Groove ein Hörbeispiel. Wenn ihr alle Rhythmen langsam übt und auswendig lernt, könnt ihr mit der Zeit problemlos zu den Hörbeispielen mitgrooven. R = Bass, L = Slap POP/ROCK 1 Pop- und Rockrhythmen findet man in der Pop-, Unterhaltungs- und Rockmusik. Das sind wohl die meist gehörten Musikrichtungen, die im Radio und in anderen Medien gespielt werden. Michael Jackson: Billie Jean tr. 6 POP/ROCK 2 Caro Emerald: A Night Like This tr. 7 r l rrl POP/ROCK 3 Creedence Clearwater Revival: Have You Ever Seen the Rain tr. 8 TWIST Der Twist dürfte vielen als Tanz bekannt sein. Es gibt aber auch einen gleichnamigen Rhythmus, der sich zur Zeit des Rock`n Rolls entwickelt hat. The Beatles: Twist and Shout tr. 9 DISCO Disco entwickelte sich in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts und wird vor allem in Tanzklubs sowie Diskotheken gespielt. Charakteristisch für den Groove ist das Schema „Four on the Floor“. Jeder Grundschlag wird im Bass gespielt. Maroon 5 ft. Christina Aguilera: Moves Like Jagger tr. 10 rrrr POLKA Die Polka findet man in der Volksmusik, aber auch in der klassischen Musik. Die Polka ist wohl zweifelsfrei einer der bekanntesten Tanzrhythmen. Slavko Avsenik und seine Original Oberkrainer: Trompetenecho tr. 11 ¿ ¿ ¿ ¿ / rand œœœœ / bass rlrlrlrl SOCA Soca (The Soul of Calypso) gehört zur karibischen Musik und entwickelte sich in den späten 60er Jahren des 20. Jahrhunderts. Sie wurde beeinflusst vom Calypso, dem Funk und dem Soul. Shakira: Waka Waka (This Time For Africa) tr. 12 ¿ ¿ ¿¿ ¿ rand /œ™ œœ œ / bass r lrlrllrl BOSSA NOVA Der Bossa Nova ist eine sehr populäre Musikgattung in der brasilianischen Musik der 50er Jahre und ist eine Mischung aus Samba und Jazz. Astrud Gilberto: Agua de Beber rand / ¿ ¿ ¿ ¿ bass / œ œ œ œ r l l r r l l r tr. 13 tr. 14 rand / ¿ ¿ ¿ ¿ ¿ ¿ ¿ ¿ bass / œ œ œ œ r l l r l l r l l r l l HAND TO HAND GROOVES Bei der Hand to Hand-Spieltechnik wechseln sich die beiden Hände immer ab (rechts/links – Handsatz: R, L, R, L ...). Bei diesen Rhythmen ist eine genaue Spielweise äußerst wichtig, da sich die Schläge klar unterscheiden müssen, damit der Rhythmus deutlich zu hören ist. Sechzehntel-Rhythmen POP/ROCK 1 Bee Gees: Stayin’ Alive tr. 15 Achtet besonders auf die Tips! Spielt diese sehr leise wie Ghost Notes am Drumset. Die Slaps und der Bass bleiben aber laut. Beginnt die Rhythmen langsam zu üben und konzentriert euch auf die Dynamik der einzelnen Schlagabfolgen. / - - - - - - - - - - - - œ ¿ œ ¿ rand bass / rlrlrlrlrlrlrlrl POP/ROCK 2 Guns N’ Roses: Knockin’ on Heaven’s Door tr. 16 / -- - - - - - - - - / œ ¿ œ œ - ¿ rand bass rlrlrlrlrlrlrlrl POP/ROCK 3 Caro Emerald: Tangled Up tr. 17 / - - - - - - - - - - - / œ ¿ œ œ ¿ rand bass rlrlrlrlrlrlrlrl FUNK Der Funk ist eine musikalische Gattung der afroamerikanischen Musik der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts und wurde vom Soul, dem Jazz und dem R&B beeinflusst. James Brown: Funky President (People It’s Bad) tr. 18 rand bass / rlrlrlrlrlrlrlrl TANGO FLAMENCO Der Tango Flamenco ist ein Rhythmus der Flamencomusik und sollte nicht mit dem argentinischen Tango verwechselt werden. Paco de Lucia: Me regale - - - - - - - - - / œ œ ¿ œ œ œ ¿ tr. 19 rand / - ¿ ¿ ¿ - ¿ ¿ ¿ bass / œ œ r l r l r l r l r l r l r l r l DJOLE Djole ist ein afrikanischer Karnevalrhythmus aus Sierra Leone. Dieser Groove wird überwiegend auf der Djembe und anderen afrikanischen Trommeln gespielt. Africa Djole: Kaloum, Cocokoda tr. 20 rand bass / rlrlrlrlrlrlrlrl SAMBA Der Samba ist vor allem während des Karnevals ein sehr populärer und beliebter brasilianischer Rhythmus, der auf unterschiedlichen brasilianischen Trommeln gespielt wird. Jovanotti: Punto - - / œ ¿ ¿ œ ¿ ¿ ¿ œ ¿ ¿ œ ¿ ¿ ¿ tr. 21 ¿¿ ¿¿ / rand œ œœ œ / bass rlrlrlrlrlrlrlrl COUNTRY Country ist eine aus den USA stammende Musikrichtung, die Merkmale der Folk- und Westernmusik enthält. Johnny Cash: Cat’s in the Craddle tr. 22 / - - - - - - - œ ¿ œ ¿ œ ¿ œ ¿ ¿ rand bass / rlrlrlrlrlrlrlrl PARTIDO ALTO (SAMBA) Der Partido Alto ist eine Gattung des Sambas mit einer charakteristischen rhythmischen Struktur. Traditionell wird dieser Rhythmus mit einer tamburinähnlichen Handtrommel, dem Pandeiro, und einer kleinen Gitarre mit vier Saiten, dem Cavaquinho, gespielt. Martinho da Villa: Casa de Bamba tr. 23 / - - - - - - - - - œ ¿ œ œ ¿ œ œ rand bass / rlrlrlrlrlrlrlrl BAIAO Der Baiao oder Baion entwickelte sich um 1840 und ist ein nordbrasilianischer Rhythmus. Beachtet, dass dieser Rhythmus nicht dem Hand to Hand-Schema folgt! Pink Martini: Anna (El Negro Zumbon) tr. 24 / - - - - - - - - - - / œ œ ¿ œ œ ¿ rand bass rllrllrlrllrllrl TUMBAO Der Tumbao ist ein traditioneller afrokubanischer Rhythmus, der aber auch in unterschiedlichen Musikrichtungen, wie z. B. Salsa, Cha-Cha-Cha, Mambo, Pop und Rock, verwendet wird. Der Tumbao wird vor allem auf Congas gespielt. Mongo Santamaria: Watermelon Man tr. 25 / - - -- - - - -- - / ¿ œ œ ¿ œ œ rand bass rlrlrlrlrlrlrlrl Triolische Rhythmen / œ ¿ œ œ ¿ / œ ¿ œ œ ¿ BLUES 1 Der Blues ist der Grundstock der modernen afroamerikanischen Musik sowie die Wurzel aller weiteren Formen der Popmusik. Als Rhythmusart zählt der Blues zu den ternären Rhythmen und kann somit auch als Slow Rock bezeichnet werden. The Platters: Only You tr. 26 3333 rand bass / œ ¿ œ ¿ / rlrlrlrlrlrl BLUES 2 Toto: Hold the Line tr. 27 3333 - rand bass / rlrlrlrlrlrl BLUES 3 Aerosmith: Cryin’ tr. 28 3333 - rand bass / rlrlrlrlrlrl BEMBE Bembe ist ein afrokubanischer ternärer Rhythmus, der traditionell auf zahlreichen Schlaginstrumenten gespielt wird. Achtet auf den Handsatz! David Sanborn & Phil Woods: Senior Blues tr. 29 3333 r Die folgenden Rhythmen werden in Triolen notiert, wobei jeweils die zweite ausgelassen wird. In diesem Fall spricht man von sogenannten Jazz-Phrasierungen (jazz-phrasing), die für den Jazz, aber auch für einige Stile der Popmusik charakteristisch sind. SHUFFLE Der Shuffle oder Boogie ist ein beliebter Swing-Tanzrhythmus und wurde ursprünglich vor allem auf dem Klavier gespielt. Später wurde er als Rhythmus in den unterschiedlichsten Stilistiken verwendet. The Kooks: Shine On tr. 30 3 333 ‰ -¿ ‰ ­‰ -¿ ‰ ­/ rand œœ / bass r lr lrlrl TUMBAO (jazz-phrasing) Der Tumbao ist ein afro-kubanischer Rhythmus, der auf Congas gespielt wird. In diesem Fall wird der Tumbao swingend gespielt und wird gerne in unterschiedlichen Stilistiken der Jazzmusik verwendet. Gene Ammonds: The Happy Blues tr. 31 3333 ‰ / -‰ -¿‰ --‰ ­ rand œœ / bass r lr lr lr l HALF TIME SHUFFLE 1 Beim Half Time Shuffle ist die Reihenfolge der Akkorde und Harmonien 1-mal langsamer als bei herkömmlichen Shuffle-Rhythmen. Steely Dan: Babylon Sisters r lr lr lr lr lr lr lr l HALF TIME SHUFFLE 2 Toto: Rosanna tr. 33 3333 3333 r lr lr lr lr lr lr lr l NEW JACK SWING Der New Jack Swing vereint elektronische Rhythmen mit denen des Dance-Pops und des zeitgenössischen R&B. Der New Jack Swing wurde in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts bekannt. Madonna: Bye Bye Baby tr. 34 3333 3333 NEW ORLEANS New Orleans ist die Vorform des klassischen Jazz. Bei verschiedenen Zeremonien, wie z. B. Hochzeiten und Begräbnissen, wurde diese Stilrichtung von sogenannten Marching Bands gespielt. Diese Bands marschierten in der zweiten Reihe, woraus der Begriff „Second Line Drumming“ entstand. The Meters: Hey Pocky A-Way tr. 35 3333 3333 Alle Hand to Hand Grooves können anstelle des Slaps auch mit dem Ton gespielt werden. Diese Spielweise wird euch dabei helfen, leiser zu spielen, wenn der Slap zu laut wäre. OSTINATO DRUMSETGROOVES Die folgenden Rhythmen ähneln in ihrer Spielweise den Drumsetgrooves, da der Schlagzeuger mit der rechten Hand immer auf einem der Becken (Hi-Hat, Ride) bleibt. Bei dieser Spielweise spielt die rechte Hand am rechten Rand der Schlagfläche die Tips, während die linke Hand den Bass oder die Slaps spielt. Bei dieser Technik erfolgen die Schläge häufig auch gleichzeitig, wenn mit der rechten Hand ein Tip und gleichzeitig mit der linken Hand der Bass oder ein Slap gespielt werden. Achtet darauf, dass die Schläge gleichzeitig erfolgen und ihr keinen Vorschlag (Flam) verursacht. Die Ostinato Drumsetgrooves werden auf drei Linien notiert: Die Tips der rechten Hand (Ostinato) stehen auf der oberen Linie, währen die Slaps und der Bass der linken Hand auf den unteren beiden Linien notiert werden. Achtet auf ein regelmäßiges Tempo der rechten Hand und auf die korrekte Kombination der linken Hand! Alle Ostinato Drumsetgrooves können anstelle des Slaps auch mit dem Ton gespielt werden. Diese Spielweise wird euch dabei helfen, leiser zu spielen, wenn der Slap zu laut wäre. Achtel-Rhythmen POP/ROCK 1 Michael Jackson: Billie Jean tr. 36 POP/ROCK 2 / Caro Emerald: A Night Like This tr. 37 POP/ROCK 3 / Creedence Clearwater Revival: Have You Ever Seen the Rain tr. 38 POP/ROCK 4 Lenny Kravitz: Everything tr. 39 OFF-BEAT 1 Off-Beat sind Pop- und Rock-Grooves, bei denen die rechte Hand nicht auf der Zählzeit spielt. Diese Rhythmen werden oft in der Disco- und Skamusik verwendet. / The Trammps: Disco Inferno OFF-BEAT 2 Patrick Hernandez: Born To Be Alive POP/ROCK (Kombination 1) Donna Summer: Hot Stuff tr. 42 POP/ROCK (Kombination 2) Gloria Gaynor: I Will Survive tr. 43 Triolische Rhythmen BLUES 1 The Platters: Only You tr. 44 3333 rand r rand l / bass l BLUES 2 U2: Trip Through Your Wires tr. 45 33 3 3 BLUES 3 Aerosmith: Cryin’ tr. 46 3333 rand r rand l / bass l Bei manchen Hörbeispielen (z. B. Aerosmith: Cryin’) setzen die Grooves erst später und nicht gleich zu Beginn des Liedes ein. Musikstücke bestehen in der Regel aus mehreren Teilen (Einleitung, Strophe, Refrain und Schluss), wobei jeder Teil einen anderen Rhythmus haben kann. Bei den folgenden Rhythmen wird erneut die zweite Triole ausgelassen. So erhält man einen swingenden Groove (jazz-phrasing), den man aus dem Jazz und den unterschiedlichsten Stilistiken der Popmusik kennt. SHUFFLE The Kooks: Shine On tr. 47 3333 RAGGAE Der Reggae entstand in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts in Jamaika. Durch Bob Marley wurde dieser Musikstil weltbekannt. Bob Marley: Buffalo Soldier tr. 49 33 33 Sechzehntel-Rhythmen POP/ROCK 1 Earth, Wind and Fire: Can’t Hide Love tr. 50 POP/ROCK 2 Red Hot Chili Peppers: Blood Sugar Sex Magik tr. 51 POP/ROCK 3 Lenny Kravitz: Fly Away tr. 52 PARTIDO ALTO (SAMBA) Martinho da Villa: Casa de Bamba tr. 53 SPIEL MIT RODS UND BESEN Alle Ostinato Drumsetgrooves (Seiten 25 bis 29) können mit der rechten Hand auch mit einem Besen aus Kunststoff oder mit Rods (Sticks aus gebündelten Holzstäbchen) gespielt werden, wodurch ein neuer Soundcharakter entsteht. Die rechte Hand bespielt mit dem Besen, der wie ein Bleistift gehalten wird, den rechten Rand der Schlagfläche, während die linke Hand den Bass oder die Slaps spielt. Es ist aber auch möglich, mit der rechten Hand verschiedene Becken (Hi-Hat, Ride) zu verwenden. Besen aus Kunststoff Rods Spielt alle Ostinato Drumsetgrooves mit einem Besen und mit Rods! SPIEL MIT DEM SHAKER Die Rhythmen auf der Cajon können auch mit einem Shaker gespielt werden. Dabei wird der Shaker mit den Fingerkuppen festgehalten und rhythmisch nach vorne und hinten bewegt. Das Handgelenk ist steif und die Bewegung erfolgt aus dem Ellbogen. Die rechte Hand übernimmt die Ostinato-Rhythmen, während die linke Hand den Bass oder die Slaps spielt. Alle Grooves aus den Seiten 25, 27 und 29 können mit dem Shaker gespielt werden. shaker r rand l bass l / POP/ROCK (Achtel) Tom Petty: Learning to Fly tr. 54 _ f f / bewegung nach vorne (weg vom körper) bewegung nach hinten (hin zum körper) / POP/ROCK (Sechzehntel) Earth, Wind and Fire: Can’t Hide Love tr. 55 _ { { _ { { _ { { _ { { f f f f f f f f f f f f f f f f shaker r rand l bass l / POP/ROCK (Triolen) The Platters: The Great Pretender tr. 56 _{ 3 _{_ 3 {_{ 3 _{_ 3 { POP/ROCK (Kombination 1) Donna Summer: Hot Stuff tr. 57 POP/ROCK (Kombination 2) Gloria Gaynor: I Will Survive tr. 58 _ { { { _ { { { f f f f f f f f f f f f shaker r rand l bass l / FILLS Mit Fills beginnt die Begleitung richtig zu grooven, da ein Stück mit einem immer gleichen Rhythmus etwas monoton wirkt. Fills dienen der Steigerung und der Überleitung zum nächsten musikalischen Teil. POP-/ROCK-RHYTHMUS Spielt bei den folgenden Übungen jeweils 3-mal den Groove und 1-mal das Fill. Achtet bei den Fills auf das Tempo und werdet nicht schneller oder langsamer! Fills werden in der Regel im selben Tempo wie die Grooves gespielt. ¿ ¿‘2 ‘3 fill / rand VVVV œ œœ / bass r l rrl tr. 59 fill 1 /¿ ¿ ¿ ¿ ¿¿¿¿¿ ¿ rand bass / rlrlrlrlr l tr. 60 fill 2 rand / ¿ ¿ ¿ ¿ ¿ ¿ bass / œ œ œ œ œ œ r l r l r l r l r l r l tr. 61 fill 3 rand / ¿ ¿ ¿ ¿ ¿ ¿ bass / œ œ œ œ r l r l r l r l r l Den Groove und alle drei Fills könnt ihr zum Playalong-Track 72 mitspielen. BLUES-RHYTHMUS 33 r l tr. 63 fill 2 tr. 64 fill 3 3 r l r 3 3 l r l r l r 3 3 l Den Groove und die Fills könnt ihr zum Playalong-Track 73 mitspielen. Im Gegensatz zu den Übungen werden die Rhythmen in der Regel häufiger als nur 3-mal gespielt, was vom Aufbau des Musikstücks abhängt. Die beiden gebräuchlichsten rhythmischen Formen sind: 7-mal Groove und 1-mal Fill (im 8. Takt) oder 11-mal Groove und 1-mal Fill (im 12. Takt). Sämtliche Fills können auch mit den Drumsetgrooves, Hand to Hand Grooves und Ostinato Drumsetgrooves kombiniert werden. KURZE FILLS In die Begleitung können auch kurze Fills eingestreut werden. Dies bedeutet, dass nicht der gesamte letzten Takt der Überleitung dient, sondern dass in der ersten Hälfte des Taktes noch der Rhythmus und in der zweiten POP-/ROCK-RHYTHMUS 2 ‘ rand bass r l rrl fill 1 Hälfte das Fill gespielt werden. In diesem Fall ist das Fill natürlich entsprechend kürzer. Spielt den Groove 3-mal und beim 4-mal streut das Fill in die zweite Hälfte ein. Achtet auf das Tempo! fill 3 ‘ rl /¿¿¿¿¿ ¿ rand bass / rlrlr l Den Groove und die beiden Fills könnt ihr zum Playalong-Track 72 mitspielen. BLUES-RHYTHMUS tr. 68 fill 2 ‰ / œ ¿ ¿ ¿ ¿ rlrlrlrlrlrl rlrlrl / tr. 67 fill 1 33 rand bass / ¿¿ ¿ ¿ ¿¿ / rlrlrl 33 rand bass / rlrl l Den Groove und die Fills könnt ihr zum Playalong-Track 73 mitspielen. Kombiniert alle kurzen Fills auch mit den Drumsetgrooves, Hand to Hand Grooves und Ostinato Drumsetgrooves. Alle Fills (Seiten 33 und 34) und kurzen Fills (Seiten 35 und 36) können miteinander kombiniert werden. Denkt euch neue Fills aus und legt euch so ein eigenes „Repertoire“ an. Probiert dies auch an allen Hörbeispielen aus! UNGERADE TAKTARTEN Ungerade Taktarten sind in Europa für den Balkan charakteristisch. Man könnte diese Rhythmen auch zusammengesetzte Rhythmen nennen, da man sie in einzelne Gruppen mit jeweils zwei oder drei Schlägen einteilen kann. Mit dem Zählen der Gruppen ist es nämlich wesentlich einfacher, die Grooves zu spielen. Übt zuerst langsam und achtet auf die einzelnen Gruppen! 7/8 (3 + 2 + 2) Bijelo Dugme: Lipe cvatu tr. 69 -¿ ­ / rand bass rllr 9/8 (2 + 2 + 2 + 3) Dave Brubeck: Blue Rondo a la Turk tr. 70 Zur besseren Übersicht sind die Rhythmen 2-mal notiert. Wenn ihr die Grooves einmal beherrscht, könnt ihr auch Fills einstreuen. Tipp: Streut zu Beginn die Fills in die letzte Gruppe mit Slaps ein: spielt beim 7/8 die letzten zwei Achtel mit Slaps, beim 9/8 die letzten drei Achtel und beim 10/8 die letzten zwei Achtel mit Slaps. ™™ 10/8 (3 + 3 + 2 + 2) Lalo Schifrin: Mission Impossible tr. 71 ZUM SCHLUSS Die Cajon ist eine Kiste voller rhythmischer Überraschungen. Seid kreativ, erfindet neue Grooves und Spieltechniken oder entdeckt selbst neue Effekte und spezielle Sounds und baut diese in euer Spiel ein! Alles ist erlaubt! Einige Anregungen hierzu findet ihr auch auf den letzten Seiten. Spiel auf den Seitenteilen (Korpus) Spielt die unterschiedlichen Schläge auf den Seitenteilen der Cajon. Spiel mit den Fingerknöcheln Ballt die Hand zu einer Faust und bespielt mit den Fingerknöcheln die Schlagfläche. Spiel mit der Faust Ballt die Hand zu einer Faust und bespielt die Schlagfläche mit der dem Daumen abgewandten Seite der Faust. Spiel mit der Ferse auf dem rechten Seitenteil Richtet euer rechtes Bein so aus, dass ihr mit der Ferse gegen die Seitenwand der Cajon schlagen könnt. Beim Grooven könnt ihr die Ferse als Beat oder Off-Beat einsetzen. Spiel mit der Ferse – Glissando-Effekt Drückt die Ferse gegen die Schlagfläche, während ihr am Rand der Schlagfläche einen Roll spielt. So, wie ihr mit der Ferse über die Schlagfläche gleitet, so verändert sich auch die Tonhöhe. Spiel mit zwei Besen oder Rods Spielt die Drumsetgrooves oder Hand to Hand Grooves mit zwei Besen oder Rods. Auf diese Weise erhält die Cajon eine andere Klangfarbe. Tippen mit den Fingern Werden die einzelnen Finger in schneller Abfolge auf die Schlagfläche geschlagen, entsteht ein Roll. Wenn ihr die Finger zur Mitte der Schlagfläche bewegt, entsteht ein tieferer und dunklerer Ton. Spiel mit den Fingernägeln Nur für kurze Fingernägel! Statt Tips und Tönen könnt ihr auch mit den Fingernägeln spielen. Die Flamencomusik kennt einen charakteristischen Effekt, der „Rasgueado“ heißt und ursprünglich nur bei der Gitarre eingesetzt wurde. Es ist aber auch möglich, diese Technik auf die Cajon zu übertragen. Bildet zuerst eine lockere Faust und „klemmt“ die Finger mit den Daumen ein. Lasst darauf den kleinen Finger herausschnalzen, so dass er mit dem Fingernagel gegen die Schlagfläche schlägt. Wiederholt dies darauf mit dem Ring-, Mittel- und Zeigefinger. In sehr schneller Abfolge entsteht so ein Wirbeleffekt, der für den Rasgueado charakteristisch ist. Heck Stick und Side Kick Der deutsche Hersteller Schlagwerk entwickelte für die Cajon zwei innovative Erweiterungen: den Side Kick und den Heck Stick. Der Side Kick erzeugt einen Click-Effekt, der dem Sound von Kastagnetten oder Claves ähnelt. Der Side Kick wird an der linken oder rechten Cajonseite befestigt und mit der Ferse angespielt. Der Heck Stick, der wie ein Tamburin klingt, übernimmt die Funktion der Hi-Hat und wird mit der rechten Hand gespielt. Die beiden Erweiterungen sind auch als Set erhältlich, die aber auch unabhängig voneinander gespielt werden können. Mit dem Heck Stick könnt ihr alle Ostinato Drumsetgrooves auf den Seiten 25 bis 29 und gleichzeitig mit dem Side Kick den Beat oder Off-Beat spielen. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten. Ich wsche euch viel Spaß beim Spielen! Keep on drumming! Never give up! Erschienen ist auch bereits eine neue Auflage von „The Cajon World“. Die Sammlung enthält sechzehn attraktive Stücke (mit Online-Videos) für zwei oder mehrere Cajon-Spieler. Informationen und Bestellungen auf www.cajon.si/de/buecher, oder per E-Mail jaka@cajon.si.