Amtsblatt zur Laibachcr Zeitung. IXr. 169. Freitag den 2°. Juli 1850. 3 1364. (2) Nr. 10189. Surrende über verliehene Privilegien. Das hohe Handelsministerium hat am 23. V.H.. .ub. Nr. ä<.49,nn Ej,,, ,^ „^ den Kimmungen des a. h. Privilegien-Paktes vom :N. März 1«F2 die nachfolgenden Privilegien verliehen: 1. Dem Ludwig Joseph Meliche, , Doctor der Medicin und ^)uulgle, wohnhaft in der Nlservorstadt Nr. M. in Men, «us die Erfindung und Entdeckung emes Instrumentes für Harthörige »der Gchorverstarker," (Ou^.cUo..) genannt. Auf die Dauer eines Jahres Die Ge. Heimhaltung wurde angesucht. I„ öffentlichen Sanitätö-Rücksichten steht der Ausübung dieseö Privilegiums kein Bedenken entgegen. ' 2. 'Dem Alexander Oechslm. Maschinenschlosser aus Schasshausen, wohnhaft in der Leopoldstadt Nr. 441 in Men, auf die Verbesserung der Dlahtfederpolstenmge", wodurch eine größere Dauerhaftigkeit der Elast'cttat und des Polstcr-überzu^es erzielt werde. Aus dlc Dauer eines Jahres. Die Geheimhaltung wurde angesucht. Der Fremdenrcvels liegt vor. 3. Dem Franz Horsky, Wirthschaftsrath, wohnhaft in Libiegih in Böhmen, auf die Erfindung zwei neuer Ackergeräthe, nämlich eines Kartoffel - dann eines Rü'bm - und Drillcultiva-tors. Für dle Dauer von zwei Jahren. Die offen^ gehaltene Privilcgiumöbeschreibung befindet sich bei der k. k. böhmischen Statthaltern zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. 4. Dem Antoine Sabci, Ingenieur, wohnhaft zu Aachen in Rhcinprcußen, durch Dr. Franz Wertfein, öffentlichen Agenten, wohnhaft in der Stadt Wien Nr. 4l>!>, auf die Verbesserung der ^croir'schen Erfindung für Walz-, Walkmaschinen und Spulkumpen, welche an der Walkmaschine vor der Druckwalzc angebracht, jedesmal eine veränderte Lage deö Tuches bewirke, so oft dasselbe unter den Druckwalzen und durch diese Vorrichtung passirt, wodurch die an dem Tuche sonst entstehenden Streifen und Falten vermieden werden. Auf die Dauer eines Jahres. Im Königreiche Preußen lst dieser Gegenstand seit 6. Jänner 1850 auf sechs Jahre patentirt. Die Geheimhaltung wurde angesucht. In öffentlichen Sichcr-heitö - Rücksichten steht der 'Ausübung dieses Privilegiums kein Bedenken entgegen. Der Fremdcn-revers liegt vor. 5. Dem Jakob Dellr^e, bürgerlichen Schwert-feger, wohnhaft in der Iosephstadt Nr. 8l in Wien, auf die Erfindung und Verbesserung in der Erzeugung von Staatsdegen, wonach der Degcn-knopf (Kopf) nicht wie bisher mit einer Niete versehen werde, sondern durch eine Vorrichtung von innen festgehalten werde, wodurch der Degen ein schöneres und gefälligeres Aussehen erhalte, und doch nicht theurer als bisher zu stehen komme. Für die Dauer von zwei Jahren. Die offengehaltene Privilegiumöbcschreibung befindet sich bei der k. k. mederöster. Statthaltcrei zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. 6. Dem I. P. Dupasquier, Fabrikant zu Lyon, wohnhaft in der Straße St. Barthcl^my in Lyon, durch Valentin Bleiweiß, bürgert. Handelsmann, wohnhaft in der Stadt Wien Nr. 2«, auf die Erfindung einer neuen Art der Verwendung der Elasticität zu verschiedenem Gebrauche, durch Anwendung einer Spiralfeder. Für die Dauer von fünf Jahren. In Frankreich ist diese Erfindung seit 20. November 1^46 auf fünfzehn ^ahrc patentilt.In öffentlichen Sicherheits-Rücksichten steht der Ausübung dieses Privilegiums tem Bedenken entgegen. Der Fremdcnreverö liegt I,,. Dlc offengehaltene Privilegiums. Beschrci-"ung befindet sich bei der k. k. niederster. Statt-^llcrei zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. 7. Dem Alois Markus, Tischler, wohnhaft am Himmelpfortgrund in Wien, durch I. G. Bartsch, Agenten, wohnhaft in der Htadt Wien Nr. 1l57, auf die Erfindung und Verfertigung von Parqucten, Maschin-Mosaik st. ü« kr., jener für Tschcrnutsch . . 4tti!) si. 8 kr. Die schriftlich gehörig gestämpclten, mit den vorgeschriebenen Vadien belegten, und bezüglich der obigen Mauthobjecte abgesondert verfaßten Offerte können hieramtö bis 8. August d. I., 2 Uhr Nachmittags, eingebracht werden. Pachtlustigc werden zu diesen Verhandlungen mit dem Beisätze eingeladen, daß die Licttatioi,6-Bedingniffe hieramtö in den Ämtsstunden eingesehen werden können. Won der k. k. Cameral-Bezilks^Verwaltung Laibach am 20. Juli 1850. Z. 1359. (3) ^5058. K n n d m a ch u n g. Von der k. k. Cameral - Bezirks-Verwaltung in Laibach wild zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daft für den Mauthbezug an der Weg-und Brückenmauthstation zi< Feistritz bei Dornegg und an der Wegmauchstation zu Sagurin eine zweite Versteigerung am 5. August iö5U Vormittags 10 Uhr, bei dem t. t. Bezirksgerichte zu Feistrih bei Dornig, auf Grundlage der in der allgemeinen Kundmachung der Weg' und Vrückenmauthverpachtungen . Juni 18^9 uli illl««l:tl<) rclstorbenen Hüblcio ^ohani, Skcll von ^. hicigriichlo anber^lmilcn Ol^ul.'igellU,meIdlii! B-, geltend zll machen. K. K. Bezittsgerichl Pl^nina am 19. Juli l85«. ^ l^?9. (2) ^ ^"^ D jahri-- und ^tlo,che„estl^^^ dcs, für die G(kl>igt»li an lemem, zn Neum^itll »„l, pau^Nr. 15U lie-gendel, . nu GiuM'uche der ^crvschail Neum^kll "'l> Ulb. Nr. 2^iä tn,k0mme„dc!, Hansc sammt l.'e-delelwettit^lle, Yaft^.d^n (öchuldscheiin-c: <^lo. 10., nlluli. 11. April l?!»ü, l-. . i)lr. 2162. ^' sey lll'cr die Klage dcs Jacob Iavornik vun wioßl'ßolnik, w.ge>'. Verjährt- und Erloschen-erllalung, zugicich i!öschungt'glstatlul,g der nachst.hen. den, ans ftii,^. im Glundbuchc der Hraischasc Auer. 'pllg «uli Url). Nr. 2l^2',2, .'Ilect. Nr. !)4 vmkom- mcnden S.chposten, als: ") alis dcr zwischen Kaspar Imuoriiik und Ursula Kölscher von Oftcdek aeschlossenen Heivaihuabred^' von, 2?. November liv.l, i'tti»!). 16. März 1796, zu Gunsten dcr lletzlern, ub des Hciralhsgulev pr. ^1 Kronen, oder «1 ft- 29 kc. ; ob der Erbäeiit-ferllgung dcö Matthäus Iavonnt. pr. 20 Kronen oder 40 ss., und ol, des zu Gnnsien ter Bräu-ligamsalteln hastenden Lebct^unterhaltes; l») aus den, Schuldscheine vom tl. Mai 1805, i'iilll). <;. «. <>.; <') au-,' dein Schuioscheiilc vom 10. Juni, ml»!). 17. August, ob des dem Matlhauü Sakrajschet von l'<>v5,;!<> schuldigen Capitals pr. 50 si. ^. ^. <-., und ' it welchem die angebrachte Rechtssache verhandelt und nach der Gerichtsordnung enlschieden werden wnd. Hievon weiden die Getlaglen mit dem Anhange verständiget, damit sie bishin entweder selbst erschei-lnn, oder einen andern Sachwalier ^nher namhaft niachen, oder dem hiergerichis Bestellten ihre Be» belfe mlliheilen. und überhaupt in» ordnungsmäßig''!» Wege vorgehen, widngcns sich dieselben die Folgen ihrer Verabsäumung selbst zuzuschreiben haben. G/oßlaschizh an, 1 l2 si. 24 ks. angeölacht, worüber zur summarischen Verhandlung die Tagsahung auf den 5. Siplembcl I. I , vormittags um 9 Uhr vor dicfcm (.^erichle bcstimnlt wurde. Hicl'l'n wird Herr Franz Tautschcr zu den, C'nde verständigt, daß er zur Tagsatzunst ^ilwrdcr pc'söl'lich, oder durch einen legal Bevollmächtigten erscheine, oder dcm bestellten Curalor all' fällige Nechlüdehclfe inlltbeilc, >v>driges,Z der Streit' gegcnstand mil dein Schiern nach !>Uorsch>ifl der all' ^eiNlincn Oerichlsordnung ausgetiagen weiden würde. K. k. Bezirksgericdr Egg am 5. Juli 1850. .> >ll5:l. (3) NV."^. Edict. ^om k. f. Bezirtöaelichtc Nl'llMalkll wild hicmi's bekannt gemach«: D.isi zu Folge Bewilligling des hohen s. k. Landesgelichlcti laibach cilio. 2. Juli l. I., Z. ^856, am 5. August d. Z., vormittag von 9 bis 12 M lind Nachmillag l'on 3 bis 6 Uhr, dan„ nach UM' ständetl am daiauffolgende» Tage, nnhrelc zum lHule Oallenfelö gehörige Accker, Wiesen und Waldungen parzcllcmveise, dann die Alpe 1v»ii's>,5<'a >'„ ^sg Oal-lenfels an den Meistbiclendcn werden dinia"^?-he» werden, und daß der bezügliche Parzcllenaus-iveis und die Ltiitationöbedingiusse inzwischen be« den, gefcrligien ^rzirtsgerichte eingesehen werde» li)nncii. K. t. ,Bezi,ksge»lchl Meumarkll den 12. I„l.'«<''''"' Anzeige Soimtag den !i8. Juli findet ein gloßes Fest in dem Gattenlocale des hiesigen Casinogc' bäudes, ullter dem Titel: ..Annen. Weihe/ Statt Der Ertrag ist als Beihilfe zur Erhaltung dcr Nationalgarde-Kapelle bestimmt. Das Nähere wird den 27. lmd 28. dcr Anschlagzettel ausweisen. Da dieser zu einer erfreulichen Vollkommenheit empor geschwungene musikalische Körper, die Anerkennung der 1'. ^. Kunstfreunde sich erworben, so zweifelt man keineswegs, daß der Besuch zu diesem schönen Zwecke sehr zahlreich seyn werde, wozu die höflichste Einladung ergeht. Ko schier, Interims- und Musik-Commandant der Laibacher-Nationalgarde. Z"?39? (2) Wohlmugs-Vermiethung. In dem Hause Nr. 215, Herrn-gassc, konunt den 24. August d. I. dcr ite Stock, aus 4 Zimmern, Küche und Holzlege bestehend, zu vermiethen. Das Nähere im iten Stocke daselbst zu erfragen. Z ,336. (5) ' ' Im Freih. Z o i s'schen Hause, am Rann Nr. 174, ist mit Michaeli d. I. eiue WolMMg, bestehend aus 6 Zimmern, Küche, Spciögewölb und Holzlege zu vergeben. Nähere Auskunft in der Eiftn-Niederlagc daselbst. Telegraphischer (tours- Vericht der Staatspapierc vom 25. Juli l850. Etaatsschilldvcrschrcil'uügcn zu 5 pTt. (in CM.) 97 1/« ditto ., 4 1>h „ ., 8^ .^/^ DarlclM '»it Äellosuiig v. I. liN«. für 25N sl. 2!>8 <>V Vank-Actien, vr. Stuck 11i)5 in C. M. Wechsel-Cours vom 25. Juli 1850. ^«dam, siir l00 Thaler Einrmt, Nthl. 1«0 1/l Bf. 2 Monat. Mburg, für 10N Gulden Cur., Guld. 11U 3/4 llu'. "^surt a M.. für 120 fl. südd. Vcr- ) lurzc Sicht. h «MMähr. im 24 ^i ft. Fuß, Gilld. )11« Vf. 3 Monat. 5 >^v 3U0 ncuc Picuwut. Lire, Gulb. 135 Äf. 2 Monat. ö"^^, für 1 »0 Thaler Vanco, Nthl. 17U 2 Monat. « """, für 300 ToS.aiiischc Lirc, Onld. 114 1/^l Bf. 2 Monat. H °°«. für 1 Pfund Sttlling, Gulden 11-35 3 Mouat. ^Mc, für 300 Fransen, . Guld. 135l). ^, Brief Gcld 5"s'^'m^ Ducate» Agio .... 21 203/4 !'to3tan>- dto...... - 201/4 ""dolronsv'or ., .... U.2U !>.2« 3°Mra,uSd'or ..... 16.15 Kl.iU 5"kbrichsd'or „ . . . . — V.2» ^euß, D'urs ...... — U.34 M. Eoveraings ...... - 11.30 ^"ß. Imperial ^ . . . . V.28 V.2« Mir „ .... 3N,. 351/^ "'lberagio......... 16 1/2 Kl 3/^! Fremden-Iln^eige der hier Angekulnnlenen und Abgereisten De>, 23. Juli 1850. Hs. Siecroogioki, — „. ^^. ^,^ ^ Dolmsin, Privatiers—^u. Hr. ^.«,g^ Handeömam,; aUe 3 o°>, Wlen »ach "'"^-7- ^- Galvi„ooitsch, Privatier, vo>, De'gwd.'achMa.land H,.^..,.^ ^.,. dels.nam,, v°>' ^"^ »wch Triest.^F, H,.l,„a Grasi» Veteron., k. b Maw,. ^e..,«^.'^Mme ...ch Testa. Privatie^, - u. Hr. Wi!he../^^Ha>.-delSmann; alle 3 von Tr.est „ach Wie». __ H, Eduard Seiler, Di-. der Philosoph,^ vo» Ve.iedic, nach W.e... -— Hr. Ludwig Brünett«, Dr. der Medic,l>, von Triest nach Prag. Den 2H. Hr. del Aqua, Haodessmann; __ Hz-. Aelgiojoso, 3?ent,'er; - Hr. Schiffer, Hofjuwelier, ^- u. Hr. v. Szabo, Dr. der Medicin; alle 4 von ^'en nach Triest. _ Hr. Conte Szahiz. Privatier, °°n Wleu »ach lldine. — H»-. Casimir Graf Ester--y"jy, Privatier, - u. Hr. Dr. Schmidt, Advocar, ^' e vo>, W.e» «ach Tawis. - H.. F,iedrich Reisig, v^ N7's'l^H'' ^"tler, Professor, - « H,. Da "e.nseld, Handelsmann; alle 3 von Triest nach Wien. Z. 1408. (,) In dem Hause Nr. 54, an der Tnester-Straße, sind drei Magazine und ein Schüttboden, zusammen oder einzeln zu vermuthen. Das Nähere deßhalb beim Hauseiaenthü-mer zu erfragen. 3- 1887. (2) Ho te 1- V erp acl i tun g*. Das Hotel „zum österreichischen Hof", Nr. 287 am Marktplatze, ist für die künftige Michaelizeit zu vermiethen. Auch sind daselbst im tten und Zten Stocke sehr schone Wohnungen zu vergeben. Das Nähere daselbst. Z 1367. (3) ^ Im Hause Nr. 34 am Alten-Markt ist von Michaeli 1850 an, oder auch sogleich ein Stall auf zwei Pferde und ein Magazin zu vergeben. Das Nähere beim Hauseigenthümer. Z' ^?«. (3) ^^ Nachricht. In der Krakau- Borstadt, Nr. 66, ist ein Quartier mit 3 Zimmern, Holzlege und Keller zu Michaeli zu vermiethen. Das Nähere beim Hauseigenthümer.__________ Z. 1368. (3) Vöslaner Schaumwein, sowie verschiedene Gattungen Oesterreicher und steyerische Weine, deren Echtheit verbürgt wird, sind in Nouteillen zu billigsten Preisen stets vorräthig am Kundschaftsplatz im Hause des Kaufmanns Flor. Maurer, Nr. 169, im 2. Stocke. Z. 13W. (I) An Hautkranke. Das echte Kmnmerfeld sche heilende Waschwasser (nur von Ferd. Ianscn in Weimar zu beziehen.) curir t radikal alle trockenen und nassen Flechten, Schwinden, Finnen, veraltete Kratze, Kupferfiecken, Hitz-blaschen nnd alle derartigen Ans-schlage und Hautkrankheiten, und hat sich schon seit länger als, «0 Jahren in unzähligen Fällen bewahrt. Eö enthält durchaus keine schädlichen Bestandtheile und hat niemals, auch wo die hartnackigsten Flechtcnübel damit gc-heilt worden sind, irgend eine nachtheilige Wirkung für die Gesundheit gehabt. Auch ist es den Augen nicht schädlich, erhalt das Gesicht rein, schützt vor zu frühen Runzeln und erhält noch bis in das spateste Alter eine feine Haut. Zeugnisse. Elidesbenanitter bekennt hiermit, daß das Kummer-feld'sche Naschwasser von Weimar nach Gebrauch von 4 Flaschen nuch von meinen laligjahngen Flechtenleide!' befreite, nachdem ich vorher viele Jahre in« und äußerliche ärztliche Mittel, Schwefel-und Sprudelbäder, wie auch die Brunnen« knr in Karlsbad gebraucht hatte. Ich kam, daher dieses Mittel jedem Flechten - Leidenden anempfehlen, DieseS bezenger der Wahrheit gemäß Braunsdorf bei Freiberg, dei, l. Febmar l850. Carl Christoph Zimmerman» Beit meiner frühesten Jugend hatte ich K» Jahre lang a!, einem bis dahi» für unheilbar gehaltenen Flechten »Ausschlag am ganzen Körpcr lmauospi'echlich viel gelimn. Umsonst miterwarf ich mich emer Menge der tostspieligsten und anstrengendsten Cnren, unicr andern auch in dem llinischen Institute zu Halle, woselbst eS den angestrengten lmd höchst ailerrennenswerthen Bemühung.:! sehr kennmißreicher Aeizte, namentlich des Hrn. Geheimen Medicmalraths l)l-. Kruckenb erg und des H>n. Professors Dr. Blasius, „icht gelingen wollte, mich von meinen beiden zu befreien, so dasi ich mit bangen, Herzen einer naungen Zukunft entgegen sah. — Da machte mich ein Freund auf das berühmte Kummerfeld'sche heilende Waschwasse,- aufmerksam, welches schon so vielen Leidenden geholfen habe, und, Gott sey gepriesen! — anch mir wmde in unbegreisiich kurzer Zeit a/holfen, und ich befinde mich nun schon seit die, Jahren so wohl, wie vorher »icht drei Tage meines Lebens, und ich tanu wohl sagen, das, ich diesem wundervollen Wasser außerordentlich viel zu verdanken habe. — Ich empfehle daher dieses Wasser allen leidenden, die sich in ähnlicher Lag, befinden, al,f'Z ange-leqentlichste mir vollster Ueberzeugung, und hoffe, daß cs seme Wunderkräfte noch an recht vielen leidenden Mitbrüdern cioroben möge. Halle, den 2l. Dezember »849. Louis Schmidt, Handelsmann, Nr. 2092. Eine starke Eikältung zog mir schnell die Flechten-Krankheit in eiuem hohen Grade, hauptsächlich an den Händen, zu. Da wuide ich, nachdem lch schon mchrere, besondeis Reinigungsmittel gebraucht hatte, welche ich auch nachher zuweilen mit anwandte, durch eine An» zeige in einem öffentlichen Blatte auf das Kummer»-feilsche heilende Waschwassel- in Weimar aufmerksam gemacht, welches einem Maurer ti essliche Dienste geleistet hatte. Nach dem Gebrauche des Mtttels, Abends vor dem Schlafengehen, wurde das Uebel auf eine kurze Zeic schlimmer: dann aber trat die Heilung e>», welche sich in drei Monaten vollendete. Die Hände wusch ich während dieser Zeit gar nicht, um die Wirkung nicht wieder aufzuheben, auch vermied ich Saures und Schweinefleisch. Zur Sicherung habe ich nachher zwei Jahre, in jedem 18 Soolbäder im Wittekinds-Bade b.'i Halle genommen. Sobald ich wieder ein Juck»« verspürte, würde ich wieder sogleich ein Paar Mal mit einem in das Heilwasser getunkten leinenen Läppchen Abends die Stelle benetzen, überzeugt, daß alsdann das Uebel nicht wied/rkehren würde, ^tendal, den 5. Dezember l848. Giesecke, Pastor. Mehrere Male hab< ich gegen Kupferausschlag und trocken' ssll'chte in, Gesicht bei schwacher und emvfmd-I>ch<>!' Haut dcis Kulnmei'fvld'sche Waschwasscr mit gutem Erfolge verordnet! l>ci jahrelangen. Beobachten der Geheilten habe ich keine nachlheillgen Folgen der Heilung entdecken können; der Wahrheit gemäß be» zeugt dies, Apolda, den l3. Ianrer i850. Physicat des Amtes Roßla Dr. Stichling, Physicus, Die ,'m vorigen Winter von Ihnen bezogene Flasche Kummerfeld'sches Waschwasser hat ganj vorzügliche Dienste geleistet, indem dieses Wasser allen Hoffnungen entsprochen hat. Die Patientin hatte schon Jahre lang an einem blattera r ti g en Ausschlag, welcher sich um Nase, Kinn :c. befand, gelitten, 5 bis 6 Aerzte gebraucht (worunter auch mich), aber Alles ohne Erfolg. I etzt ist sl e abe r nach dem Gebrauch des WasserS ganz rein und geheilt und eine vergnügte Braut. Arolsen. den l3. Juni l85tt Dr. Inelzer. Anf dem Grunde vorhergegan gener Verftleichnna, wird hiermit bezeugt, daß vorstehende Zeugnisse mit den mir vorgelegten Origination vollkommen übereinstimmen. Weimar, den 13 Juli 1830: (5 8> W. Wachter, Stadtgerichts. Commissar. Das Waschwasser wird fortwährend, wie schon seit langen Jahren, „ach dem Original.-Rezept der verstorbenen Erfinderin, von dem Bergrath, Ritter !),'. Ludw. Hoffn, a un, Besitzer der Hof-Apotheke in Weimar, bereitet und ist einzig u»d allein von dem Unterzeichnete» zu beziehen. Die ganze Flasche (mit ausführlicher Ge. brauchsanweisung) kostet H fi. E M. (incl. Em, ballte), die halbe Flasche H fi. O. 505, welcher Betrag der frankirten Bestellung bar beizufügen ist. Weimar, im Grosiherzogthum Sachs"». Ferdinand Iansen, Buchhändler. 3. 1377. (2) I" der Ignaz Alois v Kleinmayr'schen Buchhandlung in Laibach ist zu haben: Geographisch statistisch - historisches Heitungs Taschen Lexicon des ge samnnm Erdballs, über die Erdtheile, Lan« Bücher, Musikalieu und Fortepianos smd zu den billigstell Bedingnissen auszulcihen (3«, , ^ bei Ioh. Gion tini in Laibach am Hauptplaß. s. Wien 1850. fi. I. — Höfken, (Dr. Gust.), Deutsche Auswanderung und Colonisation, mit Hinblick auf llliga,'". Wien »850.fi. ,. 20 kr. Pfeiffer, (Ida, geb. Reper), Eme Frauenfahrt um die Welt. Reise vou Wien nach Brasilien. Chill, Otahaiti, China, Ostindien, Persie,, und Kleinasien. I. lind 2, Band. Wien l85l). si. 2. 20 kr._________________________ Z. ,356. (3) in Laibach ist zu haben: Die österreichische Strafprozeßordnung vom 17. Jänner 1850. Ein alphabetisch geordnetes Repertorium z u r schnellsten Aussindmig der in diesem Gesetze enthalt. nel, Beftimmunsten. Vsarbritet von Ignaz Maucher. Wien l850. 'preiö 1 f!. 30 k.. C. M. Buchhandlung in Laibach ist so eben angekommen : Die zweite Aufiaae y o m Handbuch deS östel>reich,schen Stra s-Nechtes. ' von Carl v. Indrrmauer. Enthaltend: D: der neuen Strafproze^^na ^„, j7. Jänner 1850, und versehen mit den w.chliasten einschlägige» Ver ordnungen und Patenten bis auf die neueste Zeit, nach lbren wesentlichen Inhalte 5 Hefte sammt Anhang. Innsbruck, fi. 3 C. M. ' Fortepiano zu verkaufen. Ein vortreffliches, ganz neues Wiener-Fortepiano ist, der Abreise des Eigenthümers halber, alsogleich zu verkaufen. Nähere Auskunft im Comptoir der Laibacher-Zeitung. Gegen Erlag von 2 si. werden „beim Stern" in der Theatergasse, ebenerdig, Licenzen zur Benützung der Jagd in der Gemeinde Waitsch/ außer Laibach, für die Dauer bis 1. Juni 1851 ausgefertigt. In der Ignaz v. Kleiumayr'schcn Buchhandlung in Laibach lst zu haben: Brand, B. H.' I848, oder Schauplatz der merkwürdigen Ereigoisse dieses Jahres. 5u» Wort und Bild dargestellt. 2. Auflage. Löban 54 kr. Büchner, der Wiesenbau in seiner höchsten Benutzullg, vder Andeutungen, wie m.n» deil-selben durch zweckmäßig Einrichtung, ohne zu kostspielige Culturen, gründlich oelbessern und zum luchsten Eitrage dringen tan«. Leipzig iäöl). I fi. 5 kr. Bernitz, Leop., der Prinzipal,der Hand- lungs' ^ommis unt» der H)andlungö ^ Lthlllllg aus der allin und aus der neuen Zlit, !)ioucllelen, Etizzen, Kartitatuten und Bllder aus dem Kauf manns . Leben und dem Kaufmannstreiben. I. Heft. Landsberg ,850. 22 k>. Christus und seine Kirche im Vorbilde und in der Erfüllung Eein Nuch zur Belehrung und Erbauung; uelf^ßc pon linen» katholischen Pll'cster. Herausgegeben uon M. Qeulingcr. 2. Aufiagt. Saljdulg 185U. I si. Daineke, W. T., neues, faßlich bear- beiseits »Mnelenbuch, woml die Wlitungen und der ulibestrcilbare l^lüstuß der Planllen »lus den Mensch»'!», vom ersten ^nlsteyeti in, Mnlltlleive bis zum Tode, leicht reistaodlich d^gcstelli; fer-ner d^s l^l'tlo il, aUci, Ilint!, Spiclloimcil; tine leichc beglrifllche Anleillnig von vielen bisher ge-l)^im gthalltlnn ^ollheilen, wie man scill Glück dmch die wollene machen lann; uel'st einem ^lll-l),„g^, cnchalxnd d.,6 ^a,izc 0cs Kalleilauflchl.»' gcnö u!id n» ncutb, g>oßc5 ägyptisches Tlamn> dllch nnl l7tt«) Traumau5l«gU!!gcn ^nd dc» l'cigc lügtei! Lotto'NummtlN. 2. Auftag,. Wirn lU5<). 40 kr. Doretti, neuester italienischer Trichter, oder der beredt« Icaliencl. Giündiichc und leicht, faßliche Anleitung, die il.llieilische Sprache in U Ta gm ohne Hilie eines Lehrers gul lesen, schreibeil und sprechen zu lernen, Nlbst tiie.'e», Gesprächen, Eplichwöllcrn, Nedelisanen und einem i.'alleni' schen Wöllelbuchc. 4. Ausiage. Wien 1850. 20 tt. Dietl, F. A., Taschenbuch zur BestlM- Mling der »n Sllieimalt cult!l.'lllen ill'eben'Sor' len, nebst erschöpfender Nachweisung alles Wis' sensi>öil)igen über jede einzelne Rebe, mit Semi» tzung der besten Werte des In ' und Auslandes und eigener lttjähliger Beob^chMngcn und ErfiU)< lungen, nach der analytischen Methode zusammen« gestillt; mit 4 Steindruck Tafeln. Wien 1850. l si- Eberle, I. A., der Seelsorger als Tröster am kranken» und ^tcldelager der Glau» bigen. Eine Anleitung zur Ausspendung der heiligen Slerbsacramente und Abläffe der Kirche, nebst einer Auswahl von Gebeten und Betrachtungen für lleidende und Sterbende aus den besten Kran-kenbüchern. Schi'sshauftn l8ä0. l fi. 48 kr. Enores, Ioh. Iac., das Bußsacra- ment in der katholischen Kirche. 2. Ausgabe. Üachen !850. t fi. 16 kr. Frötschner, I., der Wiener-Galant- homme auf der höchsten Stufe der Vollendung, oder neuestes Wiener» (Zomplimenlilbuch. l^in u>. entbehrliches iÜildungs - und ^rlairuliftsbuch sl'ir Alle, welche sich in ^esellschasleli beliebt machen, und die Gunst des schönen Geschlechtes erwerben wollen. 2. Auflage. Wien »850. 48 kr. (xii'lnni tt llü v. Aiu'llt - (^rvms, Handbuch der Gesundheit, oder etlämclndes Wörter» buch der üblichen Heilkunde, nebst Anweisung zum Gebrauche des Äoyveau. Lassccleur'schen Rob5. Mlt l7 Abbildungen. 2. Auslage. Leipzig 1850. 36 kr. Haßl, I. U., der betende, betrachtende uno segnende Priester, Vademecum flil kalholische Seelsorger. Ulm !850. lernen des gewöhnlichen uno des Perl-Strickens. 1. Lies.l mit 13 T,,feln Abbildungen. Ulm 1850. 36 kl. Lamartine, Alph-, Vergangenheit, Ge« genwalc und Zuklinfl der flanzösischen Republik. Deutsch von (5. Alblechs. Leip^ »850 l fi 5 kr. Magne, I. H., die Wahl der Milchkühe, oder Se,chre.bung ,«„ Kennzeichen, mit delen H'lfe s'ch d,e Milchergiebiqscit der Kühe beurtheilen und ermitteln laßt. Mit 7 Tafeln Abbildungen, ^jns Deuiiche übeMagen und mil einem Anhang von M.ltz Beyer. 2. Auflage. Leipzig 185elclil!chcn Kaise.st^les. 5 ^ande. Hau,, bürg '834 bts !850. P^ls 21 fl. 36 kl.