llw. XI.VIII. V^ l 8 o 5. Laibacher Zum Nutzen und Vergnügen. Als Zugabe zu« Edel von Kleinmayerschen Laib acher Zeitung. Antiquarische Untersuchung von den Spuren der Gallschen Schadcllehre vor und nach der Sündfiuth. Jedes Wort ist ein Samenkorn, und unter dcn hundert tausend Millionen, die jährllch m Deutschland gemacht, gedruckt und ausgesäet werden, fallt hie und da eins auf einen fruchtbaren Aoden und dringt herrliche Früchte. Der vortreffliche Beweis, dcn ein würdiger, in alier Kunst und neu m Spaße höchst erfahrner Gelehr-lst" sagte er zu ihm, „schlechte Arbeit gemacht, und fte nachher mit Erde bedeckt." „Ey nun" verfehle dieser, „es giebt wohl mehr Leute, die lhre schlechte Arbeit mit Erde b. ecken." Bet Doktor fühlte den Stich und bezahlte. Bas Glück des EselS. Ein Eftl zog m kurzem Trab Mit faulem Dnnger durch die Straßen; Der Dunst, den dieser von sich gab. War eine Pcst jür alle Nasen. Die ekls Fracht ward taum erblickt. So trat ein jeder auf die Seile: Ey, cy! sprach La.'lgohr hoch entzückt. Wie ehren mich die guten Leute l Er trug an einem andern Tag Den Flor von zwanzig Blumenbeeten, Der bunt in seinen korben lag. Die süßen Balsam von sich wehten. Er ward umringt. Der Nasenschmaus Hat Jung und Alt herzugelrieben. Ha, ricf»as Thier mit Thränen aus, W«e mich die guten Leute lieben! Beglückte Dummheit! sollte sie Nicht selbst des Weisen Neid erregen? Was auch geschieht weiß ihr Genie Zu ihren» Vortheil auszuleaM,