Amtsblatt zur Laibacher Zeitung. Nr. 86. ^°"" "°" ^ ^""l 1853. 3. 169. .-,. (3) Nr, 32? l. Kundmachung. Bei der am 1, April l. I. vorgenommenen ersten Verlosung d^r aus der Einlösung der lonn bardisch-v>nctian,scken Eismvahn von Mailand nach Venedig entfallenden StaatSschuldllerschr.i' bunden und Anweisungen ist dieS.riel,) gezogen worden, in welcher alle mit dies.m Buchstaben bezeichneten Obligationen enthalten si»d. Die Rückzahlung der verlosten Obligationen Wird am l. April 1654 bei der Universal-ötaats-Und Banko-Bchuldencasse in Wien erfolgen, und hierbei zugleich die Vergütung der aus denselben am Nückzahlungstage noch aushaftenden Zinsen gegen Beibringung der entsprechenden Coupons geleistet werden, jedoch müssen bei d»r Zurückzah-lung deS Capitals alle Coupons, w.lche bis zu dcm z»r Capitalszurückzahlung bestimmte» Taze nicht fällig sind, de,gebracht, oder in, volle» Nenn-werthe ersetzt werden. Was in Folqe Erlasses des h. k. k. Finanz-Ministeriums v. 3, Apnl I. I., Z, 5390, zur all-Lemtincn Kenntniß gebracht w,rd. ^ k. Ttcuer - Direction Laibach, am 9. April l853 ä. ^72, « ^) Nr7^l2, Verlautbarung. Bei der Jacob v, Schellenburg'schen Stu- dentenstiftung ist der ^ordneten-Stelle in Laibach ab yanglgcn Stipendiums sind »ur gut gesitt,le, arme, oder doch nur acring bemittelte, im In-lande, besonders in Tirol geborn? und vorzugs' weise dem Stifter oder seiner- Gemahlin anver» wandle Jünglinge, welche in Laibach den Stu-dien obliegen, berufen. Jene Studierenden, welche sich um dieses Stipendium bewerben wollen, haben ihre Gesuche bis zum 12. Mai l. I, bei dieser Vermdneten Stelle zu überreichen, und sich darin mit dem Taufscheine, dem Dürftigkeils- und Impfungö-Zeugnisse, mit den Schulzeugnissen der beiden letzten Semester, und im Falle sich auf die Verwandt' lchaft berufen, mit einem legalen Stammbaumc "^st andern erforderlichen Beweisdocumenten auszuweisen. Krainisch- ständische Verordneten Stelle. ^^ Laidach am II. April »853. 3 5U5. (2) 9^. I«l8. Edict. wird " ^ ^ ^ ^andesgerichte in i'aibach zz^, . bern unbekannt wo befindlichen Johann ZHfch' "5Ulrnann und dessen ebenfalls unbekannten etinn» ,^)folgcrn niittelst gegenwärtigen Edicts ^s K ^Ncdli^ '"'^" dieselben bei diesem berichte der If'^ ^^^^ - Klage auf Verjährtclklärung labulirf ^"^ ^^ auf das Gut Steinbeig in Betreff "M^ile ,!.i„, 2l. Mai i)!,8, in c. ,.^°'"" N^chselschuld von 121 fl. 4« kr. gebeten ,' "'^lbracht und um eine 2agsatzung tags u'm^^ "f den »8 Juli l. I. Vormit angebt,,,,. ^ ^^^ diesem k. k. Landesgerichte Da k ?°^'" 'lt. Bapt o "uftnihaltsort des Beklagten Johann sem G^"''"^nn und dessen Rechtsnachfolaer die-aus >, ^ ^^ unbekannt, und weil sie vielleicht Man ^" ^' ^' ^rblandcn abwesend sind, so hat ^cfal ^" ^"" Vertheidigung, und auf ihie Ad^ ""b Unkosten den hicrortigen Gerichts tor ^^" Hn'. I)''. Malhias Burger als Cura-s"che ^' mit welchem die angebrachte Rechts-gefuh,.^ ^" bestehenden Gerichts-Ordnung aus ^f Und entschieden werden wird. Veclu^ ^^^^ten, Johann Iurmann und dessen "snachfolger, werden zu dem Cnde erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen , oder inzwischen dem bestimmten Vertreter, ». Mathlas Burger, Rcchtsbehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Bach-walter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ord nungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere da sie sich die aus ih>cr Verabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben werden. Laibach am 5. April 1853. Z. 5l2. (>) Nr. »063. Edict. Aor tem f. k, Bc»iikKge'ichleWeichsc!s!ciii ha-','e-i alle tiei.en>g , welche an iie V^rlasscüsä'af! rc5 , dc» 30. Mäiz d. I. verstlxdenc» ^vtilcd Welcher, Ha„delö»!>l>,n in Ruschach, als Alä^ri^i cine ?ll'rdeiung zu stellen habe», zur Anmelri'n^ U!d D,!lthuui!g oeiselben den 6. M>!> d. I. F-ü!) 9 Uhr zu e säieiN'N, oder bisyin il)s Anm l0u„fts' ,,esuch sch'iüüch zu üt>el,eichen, widii^cns tits.n ' läul-i^ern an d'e Vcill-,sse„sckc>jt , wenn sie duick c>i^ Dczalilunst ter aüßcmcld.t^n 8o-schöp'i wüsd<> , k>'in Anspruch ^ustäni c, a!s insofern >h,,e» ei» P!.!!,cnech! gcdühtt. K. k. iülzi.ksgcnch! Wcichselstein am >2. Apcil 1853. Z. 5!6. (!) Nl. !295. Edict. iUom k. t. Bezillsge ich c Wurtfild wiid hie mit lek<>,nl gemach!-. M>,lh,aS Pni>; 1855, ^. I29H, gec,e» !^>eg.l ^vlu^ rezi' ocssm ui,deka„nte Orden ue>n Oc'cr,avull,, die Klage >>uf Äneilciniung tcs >Zigli,!hums der, im G>Und duchc U,>lcr^tc!stcin 8uli Url'. '^il. 2 uortl'MMM-d«>, a,f ^r.gor Ooiuv l'l'n Odlsradula relc>e,väl)t.-e„ Halbhut>c >,us tem Tn.l o.r ^.si,u„g hiera.mi überreicht, w.rube. >.» oltc.,t!iche„ Beehre. d>< ^gUUzun^alif ten 9. Iu > I. I. «or,ni,t>,gs 3 Uh, mi> dem Anhange des §.29 O, O. nn^co>diirl wurde. Da die Ockligle» unbekannc wo besiüdlich sind, wurde ihnen a>e Ge!,>hl und Kostn, M.uhios Pu,!g/ischiz!) r>on Mozwi,je «ls l^urgloi- aci «cl,um resteUi, »ni dcm die vuislehende Sileiisach, nach cci, bestche„le» Gcje,.en velhandelt und emschiecen we>> d,n wild. Dlsscn we,den die gedachten Getlaglen zu dem Ende hicmil erinnert, daß si< zu der angeordnelen Tagsatzung selbst zu Mchtinen, oter einen Sach^ walicr zu bestellen, oder dem auigeslelllen <^u »lor »c! aclunl ihrc Rechlsbehel!« a» die Hcn>d zu gc> o,n hadcn, widrigens sie sicb die aus der Xicrablau' inung en stchenden »achiheiligcn Folgen selbst zuzu-schieibcn habe,, weiten. Gulkfeld am lb- März I85I. ä 5!9. (l) Nr. 3389. Edict. Von dfm k, k. «ezilksgtiich'e Laibach, I Ec" lien, wild bekannt gemachl: Es habe Hr. Dr. Anton Pt>sfeler in üaidach ri'« Hrn. Iobann Dudenctzky die Klage aus iäa!'-,u>a eines soliderisch ichulrigen Daileihensüstcs pi. 8» fl, 48 '/»kr. (i. M. lamm! 9l.H. eingeblachc, und cs sc> z»! ,u!nmarischen Hjerhandlu^g über dieselbe dir Ta^s.!lzuüg aus den ll. Iu„i d, I. iUoiMiilagb !) Ul)i ror diciem !üez< ksgenchie ai'geordnei wordc». Wlil ter Aufcnll'all oeZ ^)>rl,!g>tN ccm ^liichie undltaim! >st, so wu,ce zur äi>>I,llung t>2 elben c>ei hl!e H>,f? und Oisichlzuduoc.o Hr. Dr, Hudclph als (^u alor aufg,steu,, im! w>Ick>>» ric >>»hä»gi,j glwoidcnc i1icch,5^chc »ach !Uo,sch>>!t dc, ^ese^c wlrd ausgciiagcn werden. Hicrrn wi'd Hs. ^ohain Dubene^ky mil dem ,'liihaüge uc,st,,!!d!8ti, daß ei zu o>r T gs>>tzun» i" ,,sch.incn, ode' tie ;u seiner il>e!t!,t>d!gunzj iwih,. a.,n behelfe seinem iUerüeicr an rie Hand zu gc t'en, orcr cioc» a»de,» ^enreier zu l-,st.Ue>, und überhaupt ,ui Wahrung seiner Rech" das Vttorcer-»chc vo^uteh,e» habe, w,d,iz,ens id" d,e noch.hc.l,., ^e» Holg.'n iltffcn wüldlii. Lail-och am 9, April l853._________ Z?1^7V) ^^" ^3l39. Vor dem k. k. Bezirksgerichte'Laibach I. Section haben allc Diejenigen, welche an den Nachlaß ° Herrschaft Gollschee 'lo>i,. XVIII, Ful. 2438 und Nectf. Nr, l560 vorkommenden, gerichtlich auf 515 fl. geschätzten "/,<, Hübe i» Sporlden, wegen schuldigen l7ft fl, <:. , c. bewilliget, und zu deren Vornahme die Tagsatzungcu auf den >0. Mai, 9. Juni und !2. Juli d. I., Früh 9 Uhr in loco der Realität mit dcm Anhange angeordnet worden, daß diese Realität nur bei der 3, Hagsatzung unter ^ dem Schätzwerthe hintangegeben werden würde. Der Grundbuchsexiract, die Licitationtzbeding-nisse und das Schätzungsprolocoll tonnen täglich hierorts eingesehen werde!». Tscherncmbl am 19. Februar 1823. Z. :> auf Anlangen tes Lall Pachncr, HaN' dtlsmanncs von Laibach, durch iii„en Oewaltsirnger Malhaus Thieun, wider Andreas Ku,e von iljrclo-l»z, als O,ste!,er der, we'aen schuldigen 99 fl. 33 fr. im lsiecmicmklweZe veiäußerlen, gerichilich auf 350 geschälten, dein Peltr Roema» gehörigen, zu Sa-derz 5ul, lionlc. >!ir. 5 liegenden, im rorm,Uigen GrundduchederHeirschalt Pölland5ul> Rec f, Nr. 12 oortommendc» '/^ Hübe sammt Wohn- und Wiril)-schaflsge^äuden, die neuerliche Feilbiclu^g dieser Realität, wel,e» vom Eistchkl nicht erfüllter Licitation6be> dinginssc bewilliget, und zur Vomahme deü'clren in GemäyhN! §, 33U a. W. O. ci e einzige Tagfahrl auf Gefahr und U>,kdsten des Andreas Kuire auf den 19. Mai l. I. 9 Uhr Voimittags mil dem ?lnhange c.nc,eordre> worden, daß dabei diefe Neali-tät cuch nöihigenfaUs uiuer dem ersten Meisiboie pr. ^»U2 fi. und selbst auch umer dcm gerichilichm SchätzungswlUhe hinlangegtben werr,n wi,r. Der G,u»dllichö.l>racl, das Schä^u,,gspso!o. st, Da dem Ger,chre der gegenwart.ge Aufenthalt des Geklagte» Jacob saic unbekannt ,st, so hat man 'h.'> cinen 5.»..°. . mand den Scdätzungswerth geboten, K. k. Bezirksgericht Krainburg am 30. März 1853. Der k. k. Bczirksrichter: B r u n n e r. 3. 5U8. (2) Nr. I85l. Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Krainburg wird den unbekannt wo befindlichen Lucas Konz, Franz Pe< gam, als Konz'schen Verlaß.Curator, Anna Konz Theresia Konz und Maria Gradischer, und ihren gleichfalls unbekannten Erden hicmit erinner!: Es habe gegen sie der Johann Gradischer von Krain-bürg, die Klage auf Verjährt, und Erloschenerkla. rung der, auf seinem zu Kraindurg 5ub Eons>, Nr, 63 liegenden, im Grundbuche der l. f. Sladt Krainburg vorkommenden Hause, sammt eben dazu gehö> rigen ^ Piikachantheilen intabulirten Satzposten, als: 2) tic Forderung des Lucas Konz, aus dem Schuldscheine llcio. 28. März, iniad, 6, Juni 1786 pr. . . . lO0 fi. EtaatsWährung; b) der Forderung des Franz Pegam, Konz'schen Nerlaß-Curatois, aus der Schuldobligation ul. 31. December 1590, an Heirathsgut pr......'^50 fi, L, W,; 6) der Folterung der Theresia Strekel, verebclichten Konz,aus dcm Heirathsvertrage c!c!n, 2 l'.inU»!,, 22. F.br. 1791, an Heirathsgutpr, 150 fi, L.W., un» e) der Forderung der Maria Mrak, verehelichten Gradischer, aus den, Heirathsgute fr. 60U fi. > L. W., nebst 2 Staar Getreide, I ordinären Bettes, einer ganzen Kleidung und einer Truhe — ein> gebracht, worüber die Tagsatzung auf den 2. Juli l. I. früh 9 Uhr vor diesem Gcrichte angeordnet worden ist. Da diese Geklagten und ihre Erben unbekannten Aufenthaltes si„d, wurde ihnen auf ihre Gefahr und Kosten Herr Ficclis Konz zu Krain-bürg zum (^urgtur gcl »ctun, aufgestellt, mit welchem, falls dieselben am 2, Juli I. I., als der bestimmten Verhandlungstagsatzung, nicht entweder per. sönlich, oder durch einen andern Bevollmächtigten erscheinen, oder dieses Gericht rechtzeitig von ihrem Aufenthalsorte in Kenntniß setzen, die odbesagte Rechtssache nach der bestehende» a. G. O, verhandelt und entschiede», werde. K. k, Bezirksgericht Krainburg am 3. April 1853. Z. 474. (2) Nr. 4!^ Edict. Vor dem k. k. B«zirksgcrichte Planina haben alle Diejenigen welche an die Vcrlasscnschast des, den 25. März 1852 im Civilspitale Laibach ver-storbencn K^ischlers Icrni Gosar aus Oucrloilsch, als Gläubiger eine Forderung zu stellen h^ben, zur Anmeldung und Darthuung derselben den 23. Mai l. I. zu erscheinen, oder bis dahin ihr Anmcldungs' gesuch schriftlich zu überreichen, widrigens diese» Gläubigern an die Verlassenschaft, wenn sie durch die Bezahlung der angcmclocten Forderungen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustande, altz insofern ihnen ein Pfandrecht gebührt. K. k. Bezirksgericht Planina den 20. Jänner l853. 3. 472. (3) Nr. 693, Edict. Von dem k, k. Bezirksgerichte Planina wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über Einschreiten des Michael Tekauz von Sala, zur neuerliche» Vornahme der mit Bescheide vom 24, October 1850 3,5715, bewilligten, und auf den 23. Juni 185! anberaumt gewesenen, aber sohin sistirlcn dritten Feilbietung der, dem Johann Skerl von Obcrslemcn gehörigen, im Grundbuche Haasberg 5»K Rectf. Nr. «^',, und 9>6 vorkommenden, gerichtlich auf 1548 fi'geschätzlen Ncc>. litätcn, die Tags.'tzung auf de>, 4, Juni l. I., Voimittags von 9—12 Uhl im Orte der Real! tälen zu Obnslen>en mit dem Beisätze anberaumt worden, daß die Nealilatcn bei dieser Tagsatzung auch unter dcm Schätzungswerthe hintangegedeü werden. K, k. Bezirksgericht Planina am 29. Iäimcr 1853. Der k. k. Nezirtsrichtn: Gertschen _______ Z. 484.^"(3) Nr. 1396. Edict. Von dem k. k, Bezirksgerichte Gottschce wird kundgemacht: Es habe die .rcculive Feilbieiung der dem Mathias Radusc gehörige», in Nesselthal lie- genden, im Grundbuche I'nm. 13, pgz. 1763, sub R. Nr. 1167 vorkommenden, laut Protocolles vom 26. Februar 1853, Z 1099, auf 200 si. bewerthe.' ten '/,,, Urb. Hübe, wegen dem minderjährigen Io» sef Il>»ke von D^ermöscl aus dcm wirthschaftsäml' lichen Vergleiche vom 9. October 1846 schuldigen 223 fi,, r. 8. c. bewilliget, und zur Vornahme drei Feilbictungstagsatzungen auf den 24. Mai, auf den 24. Juni und auf den 25. Juli l. I. jederzeit Vormittags von 9 —12 Uhr in Io<-o Nlssclthal mit dem Beifatze anberaumt, d,iß die Realität nur bei der drillen Fcilbntung auch unter dem Schätzungs»-werthe hintangcgebcn werden wild. Das Echäz» zu„gsprotocoll, der Grundbuchsertract u»d die Lici» talionsbedingnisse können Hieramts eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Goltscheeam ! 4, März 1853. Z. 49>. (3) Nr. 1725. Edict. Von dem k, k. Bezirksgerichte Gottschce wird bekannt gemacht: Es hade die executive Feill'ictung der dem Andreas Plesche gehörige», in Malgern Nr. 12 gelegene», im Grundbuche «»b Rect. Nr. 235 vorkommenden, laut Protocolles vom 5. März 1853, 3. 1230, aus 700 fl. bewertheten Viertel--Urbarial. Hübe, wegen den, Georg Röthel von Koflcrn aus dem wiithschaitsämtlichen Vergleiche vom 7. Juni 1847 schuldigen 100 fl. c. z.,-., bewilliget, zur Vornahme derselbe» den 3. Juni, den 4. Juli und den 5. August l. I., Vormittags um 9 Uhr, in Inco Malgcrn mit dem Beisätze beraumt, daß die Reali» tät bei der dritten Feilbietung auch unter dcm Schäz» zungswerthe werde hintangegeben werden. Das Schätzungsprolocoll, der Gnmdduchscrtract und die Lmtalio»sblding»isse, nach dene» jeder Lici> tant ein Vadiuin von 70 fl. zu erlegen hat, können hicramls eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Gottscbcc am 30. März 1853. ä, 48>. (3) Nr. 1133. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte zu Goltschee wird kundgemacht: Es habe über Ansuchen des Erccutio»ssü'hr"s Johann Perz von Lienfeld, die mit den, Veschelde vom 24. September 1852, Z. 5562 auf den 2. März, 2. April und L. Mai ">853 anberaumte cre> culive Feilbietlmgder dem Mathias Nuppe gehör,-gen, in Obelmosel gelegenen, im Grundbuche »uli Nect. Nr. 905'/^ vorkommenden, laut ProlocoUeS vom 13, September 1852, Z. 5398, auf 400 fi. deweith.ten unbehaustcn "'/,„ Urb. Hübe, wegen auS dem Urtheile vom 4. Iäniur 185 l, 3. 4593, schuldigen 41 fi. 45 kr. c,8 (.,, auf den 6. Mai, auf den a. Juni und auf dcn 6. Juli l853, jederzeit Vormittags von 9 — 12 Uhr in loco Obermösel mit dem Anhaxge übertragen, daß die Realität bei der dritten Feildietung auch unter dcm Schätzungswerthe hintangegcben werden wird. K. t, Bezirksgericht Goilschce am 2. März 1853. Z. 171. «. (3) Nr. ,532. K u n d m a ch u n g Vom 1. Mai l. I. angefangen, müssen mehrere meublirte Quartiere für die Herren Stabs- und Oberofffciere der hiesigen Garnison in natura beigestellt werden. Die Gebühr an Wohnung und sonstigen Localitäten nebst Meubeln für die Herren Generäle: Stabs und Oberofficiere ist folgende: ^, «. „ Meubeln An Wohnung ^°"l"ge >^' Meubeln für die Herren Generäle, f. d. Fourierschützen bei dauernder Ein- ^"^'"„^..' Stabs- und Oberofficicre, von wci- und Privatdiener, ^.,<,..,:,,.. quartierung ernder E nquar- chem Holze, angestrichen von weichem Holze, ^'l.cher ^ ' ___^__^ ^nerun^ ^_______________________________unangestrichen ^, ^ ., 3 Charge '-- ^ .^ « Z w^ ff , - ^^ Z W - ^ <5.M . Z ^ s Z ö Z^ ^ A K!^ F U s Z!Z Z N 35 H 6 6) ^ fl. ,t,. , Generalmajor ... 5. 2 1 l , 6 l 2 , 1 2 « 12 , 1 I I I I l 2 I 5UN - 2 Obrist ......5 , , 1 l 5 1 2 I l 2 « ,2 I l 1 , , , l 2 1 45U - 3 "bristlieutenant und Major 4 l 1 1 , 3 l 1 , 1 2 3«U — 4 Hauptmann.......^ ' ' " ^ - ^ 1 , , 4 8 - , l , , I 1 2 1 228 - 5 Subaltern Ofsicier.....2 - , , 1 - - ^ , , , 2 4 - 1 1 ' ' 1 1 2 1 144 ^ « Verh. Unterarzt und Fourier . I— I,,— — — ,,122— t1,1— -— ~- 74-^ ? Remise für einen Wagen (muß __ zum Sperren eingerichtet sein)-------------- "^----------------------------------------------^ — — "" .. 8 Stall für I Pftrd sammtStall--------------------"^ ",^------------------------------------------------------------- __ — — '^.'! . « « 2 " rcquisiten u.---------___ — —— — —---------__^---------------------------------------- ___^_— '^,^, ,. <«." - >.". '^ « Beleuchtung---------__— — — — -^-------------------------------------------------------- _^__— .,/' 1l Fur ledeö weitere Pfe>,d ...___________— — — —,------------------------------_____________ — — — 10 — Die Parteien, welche gesonnen sind, ihre Localitäten zu obigem Behufe quartalweise zu vermiethen, werden aufgefordert, die dieß-fälligen Offerte längstens ws 2^ April l. I.'h.eramts zu überreichen. Stadtmaglstrat Lalbach am 11. Up^ 1353. ^ ^