f^fvn^m fMSQHB w |OWvWh 78. Erechelut wöGbeoUicb sechsmaJ (mft Miiiifaie iäcr Feiertage). Schrilt-l?*??®' ^Sr^'*y"°Ä Bichdniclwrel Tel 2M7, 25-W und aW9, Maribor» Kofwlllka ulk» OL Masoikrt^ werden nicht retomlert Anfiragoo ROckporto beflegen. Nr. 1S7 Soimtagi dM 19, Jwiil t95S Inseraten* und Abonneraents-Annahmc in Mai-ibor, Kopaiiäka ulica (] (VerwaUnng). Bezugspreise: Abholen monaUich 23 Din, zustellen 24 Diii, diireh die Post monatlich 23 Din, für das Ausland monatlich 35 Din. Einzehrammer 1.50 und 2 Din. Preis Ohl 2'— ÜRurilioitt Minna Geoossreicb nnd «ngeiieluB ned die sorffiltisr vorbereitetoa Avte« car-Anaflü;« d«i wPBtBlk** • Vivlktv i 26. bb 29. Juni: GteBgloekMr—Zell mm See Seuilwuw—StWotfffg (4 Ttfe) eilet lobegrlniB Din 1000*—. 26. hif 29. Juni: PlitvICke Jeeere*— Grlkveatee (4 Tege) «llei inbegtüfea Dia «50 28. bis 29. Jonii Lefenkt dlelhii (2 Tag«) Dkl 130*7. 3. bis 3. Jtdi: HwleaeU (2 Tege) W Diu. Sichere Sie rieh reehtieitiff die Plltse: Umgehende Anweldmgjnit eile lileieu-tiooen, ReiiemerlE» Reiselire usw- bei MP«tslk'S MeHbor. GeQe, Pm]. 5C%996B«032 5)rci Salirc Anläßlich des dritten Jahrestages der Berufung Dr. Milan S t o j a-d i n o V i zur Führung des Staates veröffentlicht die -»Sa-m 0 u p r a V a«, das Organ der Jugoslawischen Radikalen Union, nachstehende Ausführungen: »In Kürze werden es drei volle Jahre sein, seitdem die Regierung Dr. Milan Sto-jadinovic die Laot und Verantwortung für die Staatsführung übernommen hat, 'cnii man bedenkt, was diese arbeitsame und im wahren Sinne des Wortes nationale Regierung in einem so Iturzen Zeitraum, und noch dazu unter den schwierigsten Verhältnissen geleistet und erreicht hat, so muß man fürwahr Jugoslawien glücklich preisen, daß vor drei Jahren ein so tatkräftiger, fähiger und weitblickender Staatsmann wie Dr. Milan Stojadinovit^ das Ruder des Landes ergriffen hat. Heute wird auf allen Seiten gebaut, gearbeitet und geschaffen. In dieser Arbeit und in diesen Bemühungen gibt der Präsident der Regierung Dr. Milan StoJadU novii selber ein Beispiel, der alles unternimmt und alles erreicht, was der Bevöl kerung frommt und was den gegenwärtigen Bedürfnissen unseres Staates entspricht. Es gibt kein einziges Arbeitsgebiet, das den Ministerpräsidenten nicht interessieren und wofür er nicht alles daransetzen würde, was notwendig Ist, damit sich die Verhältnisse normalisieren u. erfolgreich entwickeln. Es sind alle erforderlichen Vorkehrungen getroffen, damit die Grundlagen einer starken und selbständigen Volkswirtschaft ausgebaut werden, es sind weittragende soziale r ^formen in Angriff genommen und die aufgewühlten politischen Leidenschaften i:ach Möglichkeit gemildert worden. Bei " .Vergleich des Juni 1938 mit dem Juni 1935 erscheint der heutige Zustand wie ein Segen gegenüber der Unordnung, dem Wirrwarr und der Zerfahrenheit vor drei Jahren. Um dies zu erzielen, haben all« Mitßlleder der heutigen Regierung wie auch die ganze Jugoslawische Union während all dieser drei Jahre die größten Anstrengungen und alle ihre Kräfte ''"♦•auf verwendet und nur dieser Einmütigkeit, dieser unermüdlichen Schaffensfreude hat CS unser Land zu verdanken, daß Jugoslawien aus einer keineswegs beneidenswerten Laße herausgekommen ist " "d det Weg des Fortschrittes und der Wohlfahrt beschritten hat. 3ugoflatpien—3talicn DIE ITALIENISCHE PRESSE BETONT ANLASSUCH DES BESUCHES DES JU-OOSlAWISaEM REOIERUNOSCHEPS DIE JUGOSLAWISCH - ITAUENISCHE FREUNDSCHAFT. Rom, 18. Juni. (Avala) Die gesamte italienische Presse befaßt sich an ersten Stelleo mit dem Italien-Besuch des jugo-ilawisdiefi Ministerpräsidenten tiad Au-Bomniiitoters Dr. MUan Stojadino-vI6 Die Blätter berichten eingehendst über den Empfang, den Ministerpräsident Dr. Stojadinovii in Italien gefunden hat und begrüßen bei dieser Gelegenheit die Freandschoft zwischen Italien und Ju- goslawien. Wie die Blätter berichten, haben Ministerpräsident Dr. Stojadinovi<^ und Außenminister Graf Ciano gestern gemeinsam in der See gebadet Die italienische Presse stellt auch diesen Besuch des jugoslawischen Regierungschefs als eine logische Folgerung der befreundeten Nachbarschaft zwischen Italien und Jugoslawien hin. QSßritere 1500 6ieD!ungen fiberf^tormmt DIE CHINESISCHE HOCHWASSERKATASTROPHE NIMMT IMMER GRÖSSERE AUSMASSE AN. Schanghai, 18. Juni. Der Hoang-Ho, der angesichts der andauernden Re-genfäUe nach wie vor weiter im Steigen begriffen Ist, hat in den letzten 48 Stunden neue 1500 Dörfer and Siedlungen derart überschwemmt, daß nur mehr die Spitzen der Dächer und die Dorfpago-dentfirme aus dem Wasser ragen. 700 Täusfnd Menschen sind in einem verhältnismäßig großen Raum« obdachlos geworden. Japanische Militärflieger kreiwa über den in Seen verwandelten Tälern und Ebenen und beobachten den Venauf des Stromes sowie die Bewegung des Wassers. Den auf der Lunghai-Bahn an zahlreichen Stellen eingeschlossenen Chinesen werfen die Japaner Nahrungsmittel ab, ebenso den einzelnen japanischen Abteilungen. Es werden Vorliehrunjjcn getroffen, die In Gefahr befindlichen J\!cii-schen, so weit dies möglich ist, in Sicherheit zu bringen. 316 1. ;3uti in Der ;Oflmar{ Einführung der deutschen Verketu^sord-nung. — Endlich an die jugoslawische Verkehrsordnung angepaßt. Wien, 18. Juni. Mit Ausnahme der Gaue Wien und Niederdonau samt dem Gebiet um Mariazell und dem Teil des Burgentandes, das nördlich von Sie;>j;r;;-ben an der Mnttcrsburger Straße wird ab 1. Juli d. j. in Ranz Oeslerreich die Rechisfahrordnunß eingeführt. Wti-ters tritt zu dicseni Zeitpunkt die deutsche VerkehrsordniinK allgemein In Kr;ift (Durch das Rechtsfahren in der Ostmark wird die dortige Hahrnrdniinj^ encliicii auch an die jugnslawische Ordnunj; dc"^ Rcchtsfahrens angepaßt.) Die Reform der italienischen Gesetzgebung. Rom, 18. Juni. Ministerpräsident Mus solin i empfing den Justizminisirr, de" ihm ein Referat über die Reform der esichtigten gestern vormittags die Kunstausstellung der Biennale. Während des Aufenthaltes im jugoslawischen Staatspavillon — Jugoslawien ist heuer zum ersten Male auf flieser Ausstellung vertreten — bat ein jugoslawischer Student den italienischen Minister Graf Cia-no im Namen seiner zahlreichen Studienkollegen, die über Einladung des italie- nischen Kultiirmifllsters in Italieo.studieren, er möge dem Duce die Begeisterung der jugoslawischen Jugend für den grossen Führer des italienischen Volkes und des herrlichen Italien zum Ausdruck brin gen, das sie nur durch da« Verdienst des Duce t)esuchefl und kennen lernen konnten. Graf Ciano dankte freudigst und versprach, dem Ministerpräsidenten Mussolini den Gruß der jugoslawischen Jugend zu ütMrbrfaigen. Daraufhin begaben sich die Oiste auf den Lido zurück, wo das MitUigmahl eingenommen wurde. Steuer 5ißg bcr Itaparra» Dipifion DIE STADT BIELSA IN DEN PYRENÄEN EROBERT — OENERAL FRANCO KONTROLLIERT DIE GRENZE VON IRUN BIS ZUR REPUBLIK ANDORRA Rom, 10. Juni. Nach der Einnahme von Castellon haben die Truppen des Generals Franco nunmehr einen neuen wichtigen Erfolg errungen: es ist der Navarra-Division gelungen, * die Stadt Bielsa auf dem Hochplateau des Cinca und des Cinquets in den Pyrenäen einzunehmen. Dieses Hccliplateau ist von der bekannten 43. rotspanischen Division mit der Aufgabe verteidigt worden, den nationalen Gegner nirgends an die französische Grenze heranzulassen und so den Uebergang für den Waffen- und Mu ni'"onstransport aus Frankreich freizuhal tcn. Den Sieg über die 43. Division erfocht General S o 1 c h a g a. Die Reste der 43. Division mit dem ehemaligen Volksschullehrer B e 1 t r a ni o an der Spitze sind bereits nach Frankreich geflüchtet, wo sie entwaffnet wurden. Die Navarra-Division' hat das Cinca-Tal gesäubert und alle Ortschaften besetzt. Wie aus Cerbere gemeldet wird, sind dort bereits Garnituren von Eisenbahnzügen eingetroffen, die diejenigen rotspanischen Soldaten, die zurückkehren wollen, nach Katalonien bringen sollen. Auf französischem Boden befinden sich zahlreiche Sowjetkomniissäre, die unter den Flüchtlingen aus Spanien für den neuerlichen Eintritt in die Rotmiliz werben. Die Roten haben die Dörfer des Cinca-Tales auf ihrem Rückzug unbarmherzig in Brand gesteckt und die Bevölkerung gezwungen, nach Frankreich zu flüchten. C a s t e l I o n de la Plana, 18. Juni. Die Truppen des Generals Franco haben nach neuen Vorstößen auf der Ca-stellon-'Front Positionen eingenommen, die nur mehr 58 Kilometer von Valencia entternt sind. Die Verstärkungen, die General Miaja den Roten bei Villareal zukommen ließ, konnten trotz erbitterten Widerstandes nicht verhindern, daß der nationalspanische Vormarsch planmäßig fortgesetzt wurde. Die Nationalisten besetzten das Nordufer des Mijares sowie die größeren Orte Almazora und Alcora. D'er Vormarsch wird in der Richtung auf Onda fortgesetzt. Die 20.000 Einwohner zählende Stadt Villareal ist in den Hiinden der Truppen des Generals Franco, die sich anschik-ken, den Fluß Mijares auf dem ganzen Abschnitt zu übersetzen. Die Roten werden augenblicklich mit Artillerie und Luft torpedos schwer bearbeitet, um sturmreif gemacht zu werden. General A r a n-d a schlug vier rote Brigaden in die Flucht, die sich aus Angriffselitetruppen und Carabineros ziisnmincnsetzten. Der konzentrische Angriff der Kolonnen der Generale Arnnda, Vareln und Valina gilt nun Sagunto. Der Vormarsch wird aber auch auf der südlichsten Front bei Cordava fortgesetzt, wo die nationnlspnnischen Truppen mit Leichtigkeit volle 15 Kilometer vorstießen, ein Zeichen, daß die Roten einen großen Teil ihrer Truppen für die bevorstehende Verteidigung Valencias nach dem Norden entsendet haben. Die Umgebung von Valencia wird der Schau platz der schwersten und auch entscheidenden Kämpfe sein. S a r a g o s s a, 18. Juni. (Avala.) Nach dem Rückzug der 43. rotspanischen Division ist das gesamte Bielsa-Tal in den Händen der Navarra-Truppen. Die Grenze des national Spanien erstreckt sich jetzt von Irun bis zur Grenze der Republik Andorra. P a r i s, 18. Juni. Nach Meldungen der Agentur Radio wurden in Valencia mehrere Mitglieder der roten Regierung erschossen. Infolge des konstanten Druk-kes der nationalspanischen Truppen hat sich der Bevölkerung regelrechte Panikstimmung bemächtigt. Die Menschen flüchten nach allen Selten. Die Polizei kann nur mit der Waffe in der Hand die Ordnung aufrecht erhalten. In den Reihen der Kommunisten herrscht tiefe Niedergeschlagenheit. V a 1 e n c i a, 18. Juni. Gestern um 9 Uhr abends warfen sechs Großbomber Francos rund 60 Bomben auf Alicante. Es gab 12 Tote und 27 Verwundete sowie großen Materialschaden. L o n d o n, 18. Juni. Nach Ansicht hiesiger Kreise ist Castellon für Generell Franco von größter Wichtigkeit. Die Nationalisten werden jetzt hier einen großen Teil ihrer auf Mallorca befindlichen Truppen landen können. Castellon wird auf diese Weise Hilfsbasis für die Operationen gegen Valencia. Die Roten haben dies gewittert und daher alle Hafenanlagen zerstört und alle im Hafen befindlichen spanischen Dampfer versenkt. dieser blitzartigen Höherentwicklung, dieses steilen Ansteigens der mdustriel-len und kommerziellen Aktivität ist in Maßnahmen der Qemeinde- und Staats-/erwaltung zu suchen. So wurden z. B. die Gemeinden des itaates Mississippi eripächtigt, Land zu kaufen, Gebäude und Industrieanlagen zu crrichten. Diese netten gesetzlic' en or'v'' r! werden von den Gemein-. reichlich ausgenützt, es entstehen weite Fabrikskomplexe, die in Bausch und Bogen an private Unternehmerge-eifcchaften verpachtet werden. Ein besonderer Vorteil dieser industriell«^n Neu-^ründune besteht in den bedeutenden Steuerbegünstigungen. Die Verfassungsmäßigkeit dieses Gesetzes wurde kürz-Hc vom Obersten Gerichtshofe bestätigt und nun legen sechzig neue Gemeinden .Anleihen auf um sich die Mittel zur Er-nchtung von Industrieanlagen zu ver--'^iffen. Im Staate Lousiana wurde nun der Plan des Gouverneurs Leche verwirklicht, der die industriellen NeugrUndun-gen für die ersten zehn Jahre ihres Bestehens von der Einkommensteuer befreit. " aufhin wurden 86 neue F-'-riken, die " nno Personen Brot und Arbeit geben rjegründet. ■ Das wertvolle Kaolin von Ohio wurde jahrelang nach Norden verschifft. Nun -!lßt man das Kao''n im L^nde, um es in cir - neuen Porzellanfabrlken zu verarbeiten. Die Neugründungen besch-änken sich jedoch nicht nur auf einige Zentren, sondern verteilen sich gleichmäßig Über das Land, sodaß die Bevölkerung in ihrer Gesamtheit daraus Nutzen zieht. den Erfahrungen der amerikanischen Volkswirtschaftler ist die kleine Stadt mit ungefähr 5000 Einwohnern der ideale Boden für Fabriksgründungen. Unter den T^'iwohnern findet man ungefähr 1500, die für Fabriksarbeit in ^rage kommen, von denen wiederum ein Drittel Fähigkeit und Veranlagung zum qualifizierten Arbeiter haben. Verschiedene Finanzgruppen, Banken und Eisenbahngesellschaften tiui ihr Bestes, um die aufkeimende Entwicklung zu fördern, und so ergibt sich für den Amerika-Reisenden das heute wirklich un^^ewohnte Bild blühender Städte, einträchtiger und zufriedener Bevölkerung. @emetnben bauen ^abrüeti Kampf der Arbeitslosigkeit in USA. (ATP) Im Süden der Vereinigten Staa ten nahm die industrielle Entwicklung während der letzten Jahre einen unerhörten Aufschwung; Zwei Drittel aller industrieller Investitionen wurden in den Südstaaten getätigt. Dabei erfährt die chemische Industrie eine besondere Begünstigung. Wie die Pilze nach dem Regen schießen Papier-, Kunstseidefabriken und Petroleumraffinerien aus den Boden. Allen Schichten der Bevölkerung, dem Unternehmer wie dem Arbeiter, erschließt sich durch diese ungeahnte Entwicklung eine Reihe neuer Möglichkeiten. Es ist nicht zu.leugnen, daß diese Entwicklung zum Großteile rein geographisch bedingt ist und unter dem Ein-fluße der niederen Lebenshaltungskosten, der reichen natürlichen Energiequellen steht. Doch die letzte und tiefste Ursache $at{« für „liAtkre «OTfett«" Die armen Maanequli» werden eingeschnürt. Die Pariser Abendmode erfreut sich der neuesten Sensation: des sichtbaren Korsett! Niemand wird sich wundern, wenn gleichzeitig damit auch die ersten richtigen, auf Draht gezogenen Krinolinen über das Parkett schweben. Das Wort >Korsett« iagt Schrecken ein. Man denkt an Fischbeinstäbe und Schnüre. Man denkt an die Zeit unserer Mütter, die in ihrer Jugend beim Ankleiden die Schnüre des Korsett Uber den Bettpfosten legten und dann wegzulaufen suchten, wobei sich das Korsett enger und enger zog, bis man nicht mehr japsen konnte. Korsett war das, wovon Lebemänner augenzwinkernd hinter dem Chapeau Claque flüsterten. In Gesellschaft nahm man solches Wort überhaupt nicht in den Mund. Wir glaubten, das Korsett wäre längst überwunden. Es gibt auch heute Instrumente, die der Schönheit auf die Beine helfen, wenn die Natur ein bißchen ungalant war. Es gibt da Hüfthalter, Bü* stenformer, Corselets — Worte, die man durchaus nicht bloß zu flüstern b-'ucht, es gibt keine Geheimnisse mehr! Aber daß das gute, alte Korsett zurückkehrt, daß es sozusagen gesellschaftsfähig wird und einen Teil des Abendkleides bildet — dies hätten wir doch nicht geahnt! Es ist so. In Paris wandeln bereits zu großen Anlässen Korsetts über das Parkett und die Welt staunt. Man muß nun freilich nicht gleich das Aeußerste annehmen! Es ist natürlich nicht so, daß die Frauen plötzlich mit dem Korsett, wie es früher war, angetan sich im Abendlicht zeigten und das antike Modell zum letzten Schrei der Mode erklärten. 0 nein — aber die Abendmode hat sich plötzlich darauf besonnen, daß ein ganz knapp anliegendes, geschnürtes Leibchen der Mt>- s Manne f\d Gelees OpeKta tlr ca. 1 lig Pr«*t Ohl 4"« de eine neue und durchaus reizvolle Note geben könnte! Diese Leibchen sind aus dem gleichen Stoff des ganzen Abend« kleides: aus Crepe satin, aus Crepe Georgette und allen möglichen anderen Abendstoffen. Man schnürt. Man schnQrt vom, unt<^r der Brust beginnend bis zur Taille, manchmal sogar bis über die Hüften. Nicht unbedingt braucht man dabei an das Korsett zu denken — man könnte ja auch an das überaus kleidsame Mieder der bäuerlichen Trachten denken ... Immerhin, es ist so: geschnürte (und ganz offiziell geschnürte 1) Frauen wa** 'ein vor unseren Blicken dahin . . . Die Linie wird unendlich reizvolL Unter dem abend liehen, gesellschaftsfähigen Korsett näm-> lieh bauschen sich weite Röcke. Die Vorliebe für ganz weite, dekorative Roben läßt sich nicht verkennen. Aber schon ist es soweit, daß diese Weite, die sich bauschen soll, unterstützt werden muß; es gibt bereits wieder Unterröcke, die entsprechend bauschig gearbeitet sind oder (hilf Himmel!) mit Drahtstreifen besetzt sind. Die Krinoline marschiert. Ich sah dieser Tage eine Scherz-Zeichnung aus vergangenen Tagen: ein reizendes Krinolinen-Fräulein kommt zu einem Schmiedemeister, weil die Krinoline nicht recht hält. Der Schmlcd besieht den Schaden. »Eigentlich, mein Fräulein?, sagt er dann sachverständig, »müßte da"» ganze Gestell ins Feuer und wieder zusammengeschweißt werden!« Aber die iBehöne schüttelt den Kopf. »Ach, lieber Meister, ich bin sehr pressiert, nieten Sie nur einstweilen die zersprungene Stelle ein wenig zusammen . , Vergangene Zeiten? Wer weiß — Korsett und Krinoline sind schon da. Neugeborenes Kind von einem Schwein halb aufgefressen. S a r a j e V o, 18. Juni. In das Haus des Landwirtes Iso M l i n a r c v I c in Humec kam dieser Tage ein Schwein und inachtc sich über das neugeborene Kind, welches unbewacht in der Wiege lag. Das Schwein hiß dem Kinde beide Füße lind eine Hand ab und verschlang die i'.xtreniitäten des Kindes, weiches einige Stunden darauf verschied. Cljinas größtes tpaffer feit ](855? WIRD SICH DER HOANG-HO MIT DEM YANGTSEKIANG VEREINIGEN? — DIE FLUTEN WÄLZEN SICH MIT 300 STUNDENKILOMETER DURCH DIE EBEP4C. — VOR DER GRÖSSTEN KATASTROPHE, DIE CHINA ERLEBTE. Die Kidnapper-Plage in den USA. N e w y o r k, 16. Juni. Nach einer amerikanischen Statistik haben die Kidnapper in den Vereinigten Staaten allein seit der Entführung des Lindbergh-Babys nicht weniger als 3,000.000 Dollar Löse-fjeicl erhalten. 29 Fälle von Kindesraub ivonnten bisher immer noch nicht aufgeklärt werden. Wertvolle Erfindung. Zwei junj^cn deutschen Forschern ist es gelungen, ein Uebermikroskop mit lOO.OOnfacher Vergrößerung zu konstruieren. Bis zu dieser Erfindung, die Bodo von Borries und tirnst Ruska zusammen machten, mußten sicii Wissenschaft und Technik mit Mikroskopen licgnUgen, die liöchstens eine 2(K)0rachi' Vorgroßcrung erlaubten, Ztmiiclist wird man sich mit 30.0n0i'arh vi'rf;r(ißernden iWikroskopen hcgiiii.neii, iliTon I^iiiler dann durch ein lu^^ontleres Vcrf.'ilncn nitcli 4 5mal vergrößert wcrtlijn k(")nnen. Damit werden unvf)islo!U:;ir Objekte künfiii^ der klaren Beohaclitung ersclilossen. Schanghai, 18. Juni. Der Hoang Ho ist südlich von Kaiföng in einer Breite von 80 Kilometer-aüs seinen Ufern getreten und überschwemmt die Getreidekammer von Honnan. Der Fluß hat seinen Lauf verändert und ergoß sich in südöstlicher Richtung.'Kaifeng'selbst i-^ dadurch außer Gefahr. Der Hoang Ho Hießt in einer Geschwindigkeit von 300 Stundenkilometer und rtissen seine Fluten alles Erreichbare mit; Bis jetzt sind durch den Hoang Ho 1600 Quadratmeilcn überschwemmt worden. Es ist von schicksalhafter Bedeutung, ob sich der Hoang Ho in den Yangtsekiang ergießen wird oder nicht. Wenn dies eintreffen sollte, wird China die größte Ueberschwemmung d-ir letzten Jahrzehnte seit 1855 erleben. R'ind 50 Millionen Menschen werden dann unbarmherzig in den Fluten des Stromes umkommen, soferne sie sich nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen, was jedoch kaum möglich ist. Die nächsten 48 Stunden werden nach Ansicht der japanischen Fachleute maßgebend sein. Wenn der Hoang Ho sich mit dem Yangtse nicht ver einigt, so wird die geographische und ökonomische Struktur Nordchinas durch das gewaltige Elementereignis volltom-men geändert werden. Sfj^nuMeJQv^ ^uflnile Ded £o6ed BIN ZWEITER STAViSKY-SKANDAL. (ATP) Die Affäre Stavisky hat gewiß viel Staub aufgewirbelt. Man hat sich seiner Zeit in - der Oeffentlichkeit weniger gegen den Menschen ausgesprochen, welcher der Affäre den Namen .gegeben, und welcher wohl zum Selbstmord gezwungen wurde, um die Aufdeckung der Angelegenheiten bis in die letzten Einzelheiten zu erschweren. Die allgemeine Empörung wandte sich vielmehr den hochgestellten Persönlichkeiten zu, welche in die Sache verwickelt waren. Die Rauschgiftaffäre aber, welche seit der Verhaftung des Exdiplomaten B a c u 1 a in Zürich die Oeffentlichkeit beschäftigt,, ist ein Skandal, der den Skandal Sta-visky bei Weitem übersteigt. Stavisky Und seine Komplizen haben Tausende von Menschen geschädigt. Aber in diesem Falle ging es nur um Geld. Die Bande, welche planmäßig mit Rauschgiften handelte, bereicherte sich, indem sie ihren Klienten Mittel verkauften, an denen sie sterben mußten. Diese Kaufleute des Todes stellen wirklich den Abschaum der Menschheit dar. Es hat immer Leute gegeben, welche die Herren der Kriegsindustrie mrt scheelen Augen angesehen haben. Es gab Phantasten, welche die Möglichkeiten eines Krieges vermindern wollten, indem sie an eine Zerstörung aller Werke dachten, die Kriegsmaterial herstellen. Aber auch die größten Fanatiker dieser Art haben über die Rercch-tigung des Einwandes diskutieren müssen: Die Waffenfabrikation dient nicht dem Kriege; sie dient der Verteidi,<3ung. — Können die »Kaudeute«, welche einen Handel mit Rauschgiften' treiben, iigoiul einen Milderungsgrund für ihre verbrecherische Tätigkeit anführen? Ihr Unternehmen dient nur dazu, Menschen zu berauben und zu töten, indem sie für teures Geld verbotene Mittel verkaufen, giftige Genußmittel, die unweigerlich in kurzer Zeit lebendes organisches Gewebe zerstören. Um dieser aus dem Kreise der Lebenden entstandenen Geißel der Menschheit zu begegnen, hat der Völkerbund im Jahre 1929 ein »Bureau central des Narco-tiques« geschaffen. Die internationale Polizei arbeitete seit dieser Zeit zusammen, um die Organisation des Rauschgifthandels zu erfassen, in den letzten Tagen sind endlich eine Reihe von Verhaftungen erfolgt. Nach neun Jahren haben die unzähligen Nachforschungen endlich zu einem positiven Resultat ge-fülirt. Was aber die Allgemeinheit im höchsten Maße in Aufruhr gebracht hat, sind die Mitteilungen der Presse, daß die Hauptbamienfiilirer schon seit Jahren bekannt sind, l's klinfj;t unfaßbas! Man hat Verbrecher Jalire lang ihr Handwerk tielben lassen?! iWan hat zugesehen, wie vermutiich Tausende von scliwarhLMi Menschen durch Rauschgifte elend zu Grunde gingen? Man kann es nicht glau- ben! Die öffentliche Meinung wird sieb dieses Mal nicht damit zufrieden geben, sensationeHe Berichte in tkn* Presse zu lesen! Beratung aller Schulctigeit! Der Hehler ist in diesem Falle nocii mehr zu verdammen als der Täter. Es darf vor keinem Titel, vor keiner noch so hoch gestellten Persönlichkeit Halt gemacht werden, wenn es darum geht, die Schuldigen zu bestrafen. Es kann ferner nicht allein darum gehen, den Handel mit Rauschgiften zu verbieten. Es muß durch internationale Abmachungen mit allen Mitteln strengstens verfolgt werden, ob mehr Rauschgifte hergestellt werden als für wissenschaftliche, medizinische, industrielle oder andere einwandfreie Zwecke gebfiwicht werden. Eine intematkmale Kontrolle der RattschfuMt-fabrHcation läßt sich in großem Umfange sofort durchführen. In allen Teilen der Welt befinden sich industrielle Unternehmungen, die auf legalem Wege weit größere Quantitäten an Rauschgiften erzeugen als gebraucht werden. In der ganzen Welt können nach einer genau kontrollierten Untersuchung im höchsten Falle im Verlauf eines Jahres an Heroine, zum Beispiel, 1700 Kilogramm Verwendung finden. Eine einzige Fabrik hat im letzten Jahre nachweisbar das mehr als zweieinhalbfache Quantum hergestellt! F/ine einzige Fabrik hat in zwölf Monaten an drei Millionen Gramm Heroine mehr fabriziert, als in allen fünf Erdteilen im Höchstfälle verbraucht werden kann!! — Wieviel Fabrikationsunterneii-men gibt es für Heroine? Und wie mag es auf dem Gebiete anderer Rauschgifte aussehen? Wissen wir nicht längst, daß die Fabrikation von Morphium, Kokain und vor allem Opium um ein Vielfaches größer ist, als der Bedarf? Ist uns nicht i^llcn bekannt, daß jährlich Unzählige durch den Genuß dieser Gifte elend verkommen? Es handelt sich nicht allein darum, dem Exdiplomaten Bacula, dem Pseudo-restaurateur Louis Lion und allen ihren Komplizen und Helfershelfern den Prozeß zu machen. Es handelt sich darum, die Fabrikation von schädlichen Giften unmöglich zu machen, ebenso wie man die Herstellung von Cholera-, Typhus- und Beulenpest-Bazillen untersagt! Erkrankwigtai dar AAmuagaorgwe Asthma, Emphysen), lang-dauernden Husten (außer Tuberkulose) hcüt das Jodbad LIPIK stets streng bewacht. Die l.andung auf de • Insel ist nur mit besondi T polizeiliclH r Genehmigung gestattet, Oberst Lindber^li soll iW der letzten Zeit aus Amerika zahlreiche Drohbriefe erhalten und diese dem französischen Geheimdienst übergeben haben. Der Aufenthaft Lindbcrghs at.r der Kanal-Insel stellt damit eine Fhu:nt vor der amefNcanischen Untefwelt Lösimg der Alexandrette-tagie. RF Alex and rette, W. ]««i. Die Saudschak-AkxaBdretle-Pfagc bat cin^-vorläufige türkisch'fratKoösisGhe Einigung in dem Siime erfahren, daß der Sandschak morgen, Sonntag, von französischen und türkischen Truppen in gleicher Stärke tiesetzt werden wird, (h • ncralresident des Sanctechak wiJti ein Franzose, Gouverneur und Chef der liir-kischen RegieFiMig hingegen oki Utiri;-stein. London, 17, Juni. Vor einiger Ze . verlor die Gräfin von Munster einen mit Smaragden und Diamanten besetzten A i-hänger, der einen Wert von 750 Pfund darstellt. Die Gräfin schricb eine hohe Belohnung aus und alarmierte die Polivei wegen ihres Verlustes, inzwischen I-il, der Anhän;:er unter dem Abfall im Rinn- stein, ganz in der Nähe des Opernhauses, das die Gräfin an jenem Abend besucht hatte, gegenüber der Polizeistation in de Bow-Street. Ein Abfallsammler fand das Schmuckstücic vorgestern dort, hielt es zwar für wertlos, trug es aber doch auf die Polizei, wo er zu seinem Erstaunen er fuhr, daß es Hunderte von Pfund wert sei. 19Jähriger Mörder hingerichtet Bellefonte (Pennsylvanien), 17. Juni. Hier wurde gestern Wendel Forrest Bowers auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet, der im Dezember vorigen Jahres mit seltener Kaltblütigkeit und unglaubli Aus SUuU Mhd 3unf-Qßanöprun6 &ur(D TRaribord Umqe&una ,roSS ?'L!r.r£ "s r,; Ä Jägersteige nicht scheuen. Seit die bequeme Autostraße bis an »Pohorski domv< der Wonne-, der Liebesmonat, der wun • derschöne Monat Mal. D6ch der Juni? — Verdient nicht auch er, besungen zu wer- - den? Dieser köstliche Frühsommermonat, | R E N E T A beinhaltet die gleichen Nähr-dp-sen Sonnenglut, heißer, drängender,] toffe wie der frische Apfel. 5151 dennoch nicht die Bruthitze schwüler Ju- Die ganze Familie ausgerottet. Boulogne-sur-mer, 17. Juni. (TR) Hier kam gestern morgen ein Mann zur Gendarmerie, der sich eine blutige ucimucn uic Lnuum« a^nwuici ju- — Serviette gegen den Hals hielt und nach litage erreicht, der das Laub an Bäumen und »Mariborska koj^a« hcf^nführten, sind einigem Zögern erklärte, er heiße Jean und Büschen in üppiger Frische entfaltet, die Parkplätze dort von Wagen belebt. Jajodzinski, sei ein Pole, 32 Jahre alt! die Wiesen mit einer überraschenden Viel-^ Man fährt hinauf, um oben angenehme, und habe seiner Frau und seinen beiden falt bunter Blumen schmückt, unter des-1 fast ebene Spaziergänge zu unternehmen, Photo-Kopien 6X9 Kindern den Hals abgeschnitten. Dann habe er sich selbst erst die Gurgel durchschneiden und sich dann aufhängen wollen, habe es aber nicht fertiggebracht. Die Polizei begab sich sofort an die angegebene Stelle und mußte dort feststellen, daß der Pole die Wahrheit gesprochen hatte. Jajodzinski war der Spionage verdächtig und wurde polizeilich überwacht. Er fand diese Lage unerträglich, besonders, da er seit zwei Monaten arbeitslos 'if* i" einem Anfall von Ver- Zauber milder Nächte schenkt, mit den folgungswahn die Bluttat begangen. Prima Au arbe tunjf Tankentwicklung mit Feinkorn unH Auigleichsentwicklem Film von Din 10"— aufw. sich ZU sonnen, an Speise und Trank, dl2 in den erwähnten reizenden Bergstätten tiUi 50Para ^*^ romantischen alten St. Wolf- gang geboten werden, zu laben. Andere gibt es, die — inmitten von Natur, SonnTod den Zerstörern dieses Hügels!« Als die Arbeiter sich daran machten, die Erde wegzuschaufeln, erfolgte die Explosion, die eine große Panik im Dorfe hervorrief. Die polnische Presse erklärt, es handle sich um eine politische Demonstration anläßlich des griechischkatholischen Pflingstfestes. ^uuucr mnuer i.aLnic- ^cncnia, iiiii uen Freuden, die nur die Natur glimmenden Feuerchen der Johanniskäfer vermag so kehrt man fröhlich n—t. —I j---i!i___________ und dankbar von solcher Bachernwand^- rung zurück. Geleitet vom golc'^*"^n Schein im Busch und dem glitzernden Sternengc-funkel am blauschwarzen Himmel.,. Die Schönheit der Gärten im Villenviertel sind nicht mehr Alleinbesitz der Ei des Mondes und vom unermüdlichen Konzert der Grillen, das als feines Sägen gentümer. Jeder Vorübergehende, dessen Feilen die nächtlichen Wiesen durch • Almpn Hpm nrnnon imrl mnhan Viinfnr /latn Q^ingt . . , Schulmfidchen rettet eine ganze Stadt. Augen dem Grünen und Blühen hinter dem Zaun geöffnet sind, hat Freude und damit Teil daran. Das starke Grün des Rasens und das bleiche Grauweiß der Stein- Blumenparterres unterbrochen, an den Rosenstöcken steigern Duft und Farbe sich zu beispielloser Pracht. Schwer fällt die Entscheidung, welcher Gattung der Vorzug gebührt: ist es die flammend Scharlachrote oder die blasse Gelbe, die zarte Lachsrosa, die Orangegetönte, die cchnee-ige Weiße? Oder jene schwerduftende Rose von der Farbe dunkelroten Samtes? Mar. V. Vesten. B^destof ffe für Mäntel und Strandkleider Textilana ßüdeieldt Gosposka ulica 14 5949 30(fn&auYonaret in <$orn|a !7ta&Bona Die Vorbereitungen für den am Sonntag, den 10. d. M. stattfindenden Wein-Schon beginnt da und dort die emsige baukongreß sind so gut wie beendet. Arbeit der Sense. Rasch noch einen Gang | Die Weinbaufiliale Gornja Radgona hat durch die Wiesen, die, zwischen Wein • | eine Ausstellung der besten Umgebungsberge und waldige Hügel gebettet, unse- weine arrangiert. Nachmittags unterneh- freiten die Stadt. Kindesmord beim Schützenfest. Dresden, 16. Juni. In der Nähe des Dorfes Gaussig wurde gestern die 8jäh-rige Volkschülerin Brigitte Heinke aus Diehmen ermordet aufgefunden. Das unglückliche Kind war am Sonntag mit einigen älteren Schulmädchen zum Schützenfest nach Gaussig gegangen und von dort nicht mehr heimgekehrt. Gestern fand man die Kleine dicht hinter dem Sclililzenplatz und dem Kirchsteig des Dorfes im Waldesdickicht erdrosselt auf. Die pniiizeilichen Erhebungen ergaben, daß es sich um ein Sittlichkeitsverbre-chcn handelt. Noch am gleichen Abend gelang es der Mordkommission, den Mör der in der Person eines 27jährigen Arbeiters auszuforschen. Er hat bereits ein umfassendes Geständnis abgelegt. FI P a C17 Tt.«] . i- """ scuciier, unsc- wciiic arrdiigieri. rMacnminagS uniernen- etwT IfiO hk'an riip 7ahn« K " « ")weitem Umkreis umschließen, men die Teilnehmer einen Ausflug mit Banditen die mpxIknnlQrh»» würzige Atem tausend buntfarbiger' Autobussen nach Kapela, wo eine wun- HiT die heiße Juniluft.'derbare Fernsicht möglich ist. Gleichzei- einfnch besetzt uml hprmPtkV If großblumigen Margueriten duftet tig wird ihnen die Möglichkeit geboten Schafgarbe, glänzt das Gold des Hah- werden, die dortige BanatsrebschSle und , P ... ^ " R'^en um- nenfuß und des Löwenzahn, schimmert die Mustcrrcbaniagen zu besichtigen. Plünderten ri!e^lRpI^nhnpr"'Fin" «Tf"? sanfte Blau des Vergißmeinnicht und Gornja Radgona erwartet eine große An- vPrl^Mp n n Ein Schulm^d-^ da^ matte Rosa der Feder-" An son- ^ahl von Weinbauern und Freunden der , Bettlerkl^eidung öi^ nigen Hängen stehen feurige Steinnelken Grenzbevölkerung, die im eigenen In- Vom auch gelang, —jund tiefblaue Glockenblumen. Ueberrnirh teresse die Sonntags-Rückfahrkarten lö- Vom nächsten Ort telegraphierte es nu..h|sind Form und Schattierung dieser wild-' sen mögen. Mexico City und wenige Stunden später i wachsenden Juniflora. Helles Lila, lohen- _ waren Bundestruppen zur Stelle und be des Gelb an Sternen und Glöckchen, Dol- m. Trauung. In Brezje schlössen Herr den und Aehren — ein, im glühenden Ing. Eugen P e h a n i und Frl. 'Ir-t? Sommerwind weichwogendes Meer. j P i § o f aus Maribor den Bund fürs Zu unbeschreiblichem Genuß wird eine Leben. — Wir gratulieren! I Frühmesse für Ausflügler fin- «W H . Auf- det jeden Sonn- und Feiertag um 415 R ri™ R 1, Wälder d., Uhr in der Franziskntierkircho statt. Bachem. Birken, Buchen, Ahorn und Erlo . vereinigen ihre Kronen in verschwende- jugoslawische Professorenkon- rischer Ueppigkeit. Das ernste Grlin der Su- Tannen und Fichten empfängt Heiterkeit stattfinden. Teilnehmer mögen 'hrc durch den lichten Glanz der jungen fric.'^eim Kongreßausschuß in ;Ju-be, selbst auf den schwarzen Kiefern Gymnasium, anmelden. stehen sie wie frohschimmernde Kerzen. m. Im Stadtpark findet heute, Samstag, Weit dringt der Blick vom Aussichts-, abends zwischen 20.30 und 22 Uhr ein türm ins Land. Erfaßt das flimmernde' Promenadekonzert statt, dessen Gesamt-Band der Drau, sonnige Dörfer und dunk-| erlös dem jugoslawischen Olympischen kle Wälder, in der Ferne verblauende, Fond zufließen wird. Es konzertiert die Berge und kehrt doch immer wieder voll Militärkapelle unter Leitung des K.-'pell-Entzücken zurück zum mächtigen Wogen ' meisters Hauptmann J i r a n e k. von Grün aller Abstufungen, das unabsehJ » m d ^ bar sich zu Füssen aus drm dirhten ge-' 'f i schlosenetn Wald ausbreitet ' 12 fö"'' " Viele sind es, die es id.t ,„r H«h> " h '""'1™ Y'" lockt. Nicht nur Touristen und un.nillcl- n"i , __, Dabei hat der Schwimmer den Vorzug, daß er ohne Gefahr, falls er nicht etwa an Krampffidern oder an einem Hcrzfeh Unwetterkatastrophe in Rumänien. B u k a r e s t, 17. Juni. Infolge der langandauernden Regenfälle sind zahlreiche Flüsse in Siebenbürgen aus den Ufern!schlössen. Ueber Bukarest ist eine II" getreten und haben Landstraßen über- welle hereingebrochen mit Tciiiperature.j schwemmt und Eisenbahndämme unter- bis zu 40 Grad im Schatten, während in waschen. Eine Reihe von Dörfern sind den Transsylvanischen Bergen Schncj-von der Außenwelt vollkommen abgc- fälle zu verzeichnen waren. icr leidet, sich dem Wasser anvertrauen während der Nichtschwimmer auf k.-inn. die in der Regel ahgcsteckte W.isscrfü',-clie der Badeplätzc angewiesen ist. Vit- eam^tag, Den i8 2funi le halten aber den augesteckten Raum zu eng zur Erfrischung und glauben. guten Mutes »ein bißchen« weiter ins Wasser gehen zu können. Wie verhängnisvoll dies werden kann, zeigen die sehr vielen Unglücksfälle, die alljährlich hier und dort zu verzeichnen sind. Die Zahl derer aber, die sich durch Unvorsichtigkeit bei dem Baden Krankheiten zuziehen, indem sie zu erhitzt oder mit vollem Magen ins Wasser gehen oder zu lange darin verweilen, ist ohne Zweifel noch viel erheblicher, und es wäre wirklich zweckmässig, wenn auf allen Badeplätzen auf einer Tafel folgende warnenden Worte angebracht würden: Das Herz sei ruhig, warm die Haut, — Wer badend sich frischem Wasser anvertraut! — Die bei vol 1cm Munde baden, — Wagen sich In großen Schaden! — Im Kaltbad nur 15 Minuten geblieben — Und sofort die fröstelnde Haut gerieben! — Renn schweißtriefend nicht zum Baden, — Lebenslang kannst du dir schaden! m. Emeuerang einer alten Gaststätte im Stadtzentrum. Der »PreSeren-Keller In der Gosposka ulica Ist von seinem gegenwärtigen Inhaber Karl T r a f e n I k durchwegs ausgetäfelt u. zu einem gemüt-; liehen Lokal ausgestaltet worden, wobei ' die Fassade des Hauses im Sinne der Anweisungen des Denkmalschutzamtes streng archaisch renoviert werden mußte. Der »PreSern-Keller« dürfte die älteste Gaststätte des Stadtzentrums sein, da in dem Hause, welches Uber 400 Jahre steht, bereits seit 150 Jahren ausgeschenkt wird. Der gegenwärtige Inhaber hat weder Kosten noch Mühe gescheut, um dieser alten Gaststätte in sachlich-einfacher Schlichtheit doch die Wärme des Gemütlichen zu verleihen. m. Die kleinen Harmonikaspieler konzertieren. Sonntag, den 19. d. um 10.30 Uhr veranstalten die kleinen Harmonikaspieler im Stadlpark ein Wohltätigkrits-konzert, an dem sich auch die Knabenchöre der beiden Bürgerschulen beteiligen werden. Der Gesamterlös der Veranstaltung, die unter dem Protektorat des Jugendrotkreuzes steht, wird dem Unterstützungsfond für arme Schulkinder zufließen. m. Vorbereitungen für die Winterfahrordnung. Der Fremdenverkehrsverband »Putnik«: in Maribor ersucht alle Fremdenverkehrsorganisationen sowie die übrigen Interessenten, ihm eventuelle Wünsche und Vorschläge hinsichtlich der Zugsfahrordnung im kommenden Winter bis spätestens 1. Juli mitteilen zu wollen. In den Vorschlägen sind vor allem die Fremdenverkehrsbedürfnisse der betreffenden Orte oder Gegenden zu be-rücksichtiqien. Der Verband wird trachten, die Berücksichtigung der berechtigten Wünsche und Vorschläge an zuständiger Stelle durchzusetzen. m. Der Mariborer Autoklub ladet noth-mals die Mitglieder zur voll'.ahügcn T'»'l-nahme, an der morgen, Somra^, im Rahmen des gesamtstaatlichen Olympli Titjcs stattfindenden ppnieinsamen A'jUahrt durch die Straßen der Stadt ein. Treffpunkt um 11 Uhr am Trg Svobode. Die ! Wagen mögen mit Blumen geschmückt ' sein. I m. Ihre Schuldlosigkeit nachgewiesen ! haben der Schuhmachergehilfe Johann S 0 r s a k sowie die Brüder Adolf und I Johann K a in p I, die seinerzeit im Zu-Isammenhang mit einem Raubüberfall in Stattenherg verhaftet worden waren. MIc drei wurden wieder auf freien Fuß gesetzt. m. Ein Sonderzug nach Prag wird vom »Putnik« anläßlich der Sokol-Festtage abgefertigt. Näheres im »Putnik«-Reisc-büro. m. l.'SO Kilogramm Sacharin weggeworfen. Nächst Sv. Duell wurden vom Grenzposten mehrere Männer angetroffen, di:» im Begriffe waren, die Grenze zu überschreiten. Als sie des Postens ansic'iii'-; wurden, verscliw andcn ''io im Dickicht Jes nahen Waldes, ließen aber ihr SchmuK- i^äää Cji sLm I Rlmske toplice SadiuM TlMraulbai. JigMUwIatkM Gaitola. ladlkatlMt Nwvm. FrananUld««, 6t«kt, lwh«r Hat* dnsk warn, liUlf« PwiMhalkuva t flr |» M Tag« Dia -* Ua DI« MN*—. SlaatalweaitaEteUBl'aae« Fro-■paUa Fatalk adar BadcdlrahllaB MmIm uipUaa. Taisko-^oiMtaa mu nFUTNIK* KAftlBOR Pobrna pri Celiu Kurort und Thermalbadt 400 tn S«ehOhe. Herrlich Keleecn. Akratotherma. Indikation: Herz*, Nerven- und FrauenkrankheKen. Qanz-jährister Betrieb. Somniersaison vom 15. IV. bis 31. X. Hauptsaison! Juli—August! Vor-und Nachsaison biltltre Pauschalkur von 1100 bis 1650 Dinar. Alles inbeKrIffen. Auskünfte direkt oder bei »Putnik«, 2799 giergut etwa 150 KUogramtn Sacharin — zurück. m. Ing. JoMf Rohihacndter gcitoffMa. In Oraz Ist gestern der QroBlndustriellf* Herr Ing. Josef Rohshaend^^r im Alter von 78 Jahren gestorben. Der Verstorbene war u. a. auch Prisident des Verwaltungsrates der »Sploina tavbena druSba d. d.« in Marlbor und war uch bei der Errichtung des Kraftwerkes Fala einer der maßgeblichen Faktoren. AU Mann der Wirtschaft genoß er Vierall großes Ansehen. Er erfreute sich ob c Tner vornehmen Gesinnung und feinen It v.ens-kultur auch bei den Beamten und Arbeitern der ihm unterstehenden Werke überall der größten Wertschätzung. — Ehre seinem Angedenken! m. Pflasterung der KbroSka cesta. Am Montag werden die Pflasterungsarbeiten in der Koro&ka cesta In Angriff genommen. Bis auf weiteres bleibt daher die Ko-rolka cesta im Abschnitt zwischen dem VodnIkov trg und der Splavarska ulica CQr den Wagenverkehr gesperrt. m. Iii HoSnica bei Laporje verschied die Großgrundbesitzerin Frau Franziska Klavker. R. i. p.l Täf(lich frische Krebse Krebsmayonaiae, Krebsenrisotto, geschmierte Krebse usw., sovrte Ljutomerer-, Slov. Büchler-, Platacherweine und steiri-schen Schileher empfiehlt Adolf SpatiekifOftiloa^Pii froida*' m. Ranbüberfall. In der Trzaäka cesta wurde gestern abends der Schneidergehilfe Johann RI n c aus Sv. Lovrenc am Draufeld von einem ihm unbekannten Mann überfallen und mit zwei Fausthieben niedergeschlagen. Der Angreifer nahm dem halbbewußtlosen Burschen den Hut und die Krawatte weg und verschwand spurlos. m. In Podplat bei Köstrivnica starb der frühere Gastwirt und Besitzer Alois Mordej aus Sv. Rok a. Sotla. R. 1. p.l m. Die nächste Orazer Fahrt des »Putnik« findet am Freitag, den 24. d. statt. Fahrpreis samt Visum 100 Dinar. m. TaschendlelMtahl. Dem Viehhändler Josef Jeza aus Loka bei St. Jani kam in einem Gasthause die Brieftasche mit 1000 Dinar abhanden. m. Unfälle. In Bresternica fiel der 28jäli-rige Knecht Matthias K o s t i C vom Heuboden und brach sich das rechte Schlüsselbein. Der 70jährige AuszUgler ' anz Fallet wurde von einem scheuen Pferd niedergestoßen und trug ' iebel einen Armbruch davon. In Zgornje Radva-nje kam der 60jährige Eisenbahner /.nton L c k S mit seinem Fahrrad zum ?turz und erlitt einen Schlüsselbeinbruch. Inen ähr'fchcn Unfall hatte in Konjice der 45-jähriRc Besitzer Anton H r e n u beklagen, der sich gleichfalls das Schlüsselbein Weit schwerere Verletzungen zog sich in Sv. Lovrenc n. P. die 51 jährig? Besitzerin Elise R e p o v S zu, lie acht Meter tief vom Stall stürzte imd mit 2>cM Sagerle&cn unf^tr 39al6iattfer Unseren Waldläufern zuliebe unterbricht die Mariborer Volksunivers I-tät ihre Ferien, um einen Propagandaabend für das Waldläuferwesen zu veranstalten. Der erste Film aus dem Leben der Mariborer Waldläufer wird Dienstag, den 21. d. um 20 Uhr im Saale der Volks-universtät (Kasinogebäude) vorgeführt, wobei der Präses der Jugoslawischen Waldläuferliga Dr. V. M a r'l n über die Bedeutung und die Entwicklung des Wald läuferwcsens sprechen wird. In einigen Tagen beziehen die jungen Waldläufer wieder ihre Lager auf der Lichtung In Martuljek in Oberkrain. Nach einigen Wochen werden sie, begeistert für das Leben in der freien Natur, sonnverbrannt und strotzend von Gesundheit zurückkehren. Vor der Abreise wird in der Volksuni-versität Dienstag Im Film das vorjährige Lagerleben der Mariborer Waldläufer vorgeführt werden. Die Eltern werden ihre Kinder auf der Leinwand die rchön-sten Tage ihres Lebens genießen sehen. Sie werden nicht zaudern und mit FreuJ^ ihre Kleinen dorthin gehen lassen, wohin sich die Jugend am meisten wünscht, zum Lagerfeuer in Oberkrain. schweren inneren Verletzungen sowie einem Beinbruch bewußtlos liegen blieb, - -Alle Genannten wurden ins hiesige Spital UberfOhrt. m. Die AaMteUung der bildenden Kfinst Icr Stowcolens, die im Union-Saal untergebracht ist, wird Montag abends geschlossen. Morgen, Sonntag, den 19. d. vormittags um 11 Uhr unternimmt Schrift lelter Radivoj R e h a r die Führung durch die Ausstellung und wird die einzelnen ausgestellten Kunstwerke eingehend erklären. Um auch den minderbemittelten Volksschichten den Besuch dieser einzigartigen Ausstellung zu ermöglichen, wurde, wie bereits berichtet, der Eintrittspreis auf die Hälfte herabgesetzt. FflllfniatMÜralO ftileo Prei«- riuireaeni ..eh woncch «uch mit Gravi«ruDf Ibra« Nameu erh«tt«B Si« dte beit«n in der Speiitl-Papier- und BBrom*ichineoh«nd' I» Katbfvts, vorm. A. Platitr, Goipoika uli«t S, T«l0phoa 26-42. 5953 m. AMallköfte auf die Alekaandrova cesta! Wir haben schon wiederholt an die maßgebende städtische Stelle appelliert, man möge aus Gründen der Rein«, haltung der neuen Straßenpromenade Abfallkörbe aus Zinkdrahtgeflecht an den Straßenkandelabern der Promenade auf der Aleksandrova cesta anbringen. Diese Forderung ist jetzt — nach der Verlegung des Naschmarktes auf den Trg svobode — noch aktueller geworden, weil infolge des gesteigerten Obstkon-sunis im Straßenverkehr auch die Möglichkeit d. Straßenverunreinigung wächst Das Wegwerfen von Papiertüten usw. ist verboten. Das ist wohl in Ordnung und niemand wird gegen dieses Verbot etwas entgegenzuhalten haben, es sei denn eines: der Mangel an Abfallkörben! Wenn die Stadtverwaltung an der Reinhaltung der Straßen Interessiert ist, dann wird die Anbringung solcher Abfallkörbe, wie wir sie in den modernen Städten überall vorfinden, nicht mehr lange auf sich war ten lassen. n. Die Theaterabonnenten werden von der Leitung ersucht, die rückständigen Raten ehebnldigst begleichen zu wollen, damit die Rechnungen abgeschlossen werden können. Die Theaterleitung hat Rroße Verbindlichkeiten, denen sie pünkt r ■ nachkommen muß. m. Die bisherige Leitung der Stadtspar kasse in Ljutomer wurde von der Banats Verwaltung ihres Amtes enthoben. Zum Oerenten wurde Rechtsanwalt Dr; S a 1-b e r g e r bestellt. Mitglieder des Beirates sind der Lederhändler Ignaz S i n 1-f* o j, der Hotelier Johann H e r n d 1 und Vizebürgermeister Mohor Z u p a n-C i ö, alle aus Liutnmer, ferner der Be-?lt*er Johann K a r b a aus Krapje und der Besitzer Franz 1 v a n J S i 5 aus Ra-domerje. Die neue Leitung hat ihre Tä-bereits anf'^enommen. m. Mädchen im Auto entführt? Bei der Polizei erstattete gestern der Postunter-beantte F. die Anzeige, daß seine 17jäh- rige Tochter Josefine bereits seit 14, d. abgängig sei. Wie er in Erfahrung bringen konnte, ist das Mädchen mit zwei Männern' in einem Auto gesehen worden. Die Polizei hat eine Untersuchung eingeleitet, um den Fall zu klären. REN ETA das empfehlenswerte Getränk für die Verdauung. 5151 m. Bitte um alte Kleider. Ein mittelloser kranker Kriegsinvalide orsucht um Uebcr-lassung von alten Kleidern fllr feinen siebenjährigen Sohn. Etwaige Spenden werden in der Redaktion der »Marborer Zeitung« übernommen. m. Ins Logar-Tal fährt der »Putnik«-Autocar am 28. d. und kehrt am 29. d. zurück. Fahrpreis 120 Dinar. m, Nach Maria Zell unternimmt der »Putnik« die nächste Pilgerfahrt am 2. 3. JuU. Fahrpreis samt Visum 200 Dinar. • Voranzeige! Die Freiwillige Feuerwehr in Pobrezje veranstaltet ihre diesjährige Tombola am 7. August und bittet sämtliche Vereine, an diesem Tage von etwaigen Veranstaltungen abzusehen, da der Reingewinn zum Ankaufe eines neue Wehrautomobiles dient! 5881 • Oriö - Roipoh - Oset - Ausflugsgast-haus lädt ein! 5951 • Gasthaus »Triglav« (Voller). Heute und morgen Konzert. 5952 • $unko, Radvanje. Gartenfest veranstaltet vom Gesangverein >Radvanjski zvon«, mit reichhaltigem PrograTnm! Für prima Speisen und Getränke sorgt der Wirt. 5953 • Zahna^ Dr. Demjaa Otmar bis inkl. 3. Juli d. J. verreist. 5954 • Sommerfrischler und Erholungssuchende finden gute Unterkunft und Pflege im Gasthause beim Bahnhof In Ru5c. Wohnung mit ausgiebiger Kost und Jause 35 Dinar. 5934 • SANATORIUM Maribor, Gosposka 49, TeL 23-58. Modernst eingerichtet namentlich für Operationen. Tagesgebühr: I. Klasse Din 120.—; II. Klasse Din 80.—. Sanatoriumsleiter Spezialist für Chirurgie Dr. Cemii, 7273 • Bei Stuhlverstopfung und Verdauungsstörungen nehme man morgens nüchtern ein Glas natürliches »Franz-Josef und 21 Uhr, an Sonn- und Feiertagen um 14.30, 16.30, 19 und 21 Uhr. Burg-Tonkino. Der Ufa-Scnsationsstliki gcr »Oev.'itterflug zu Claudia« mit Willy Fritsch, Karl Steinbock und Olga Cc-hova. — In Vorbereitung »Die Macht der Liebe«. — Ab Donnerstag finden die Vor Stellungen an Wochentagen um 16, 19 11. 21 Uhr, an Sonn- und Feiertagen um halb 15, halb 17, 19 und 21 Uhr statt. Die Eintrittspreise wurden stark herabgesetzt. aivotl^efenna ^töSen't Bis zum 24. Juni versehen die S v. Are li-A p 0 t h e k e (Mag. Pharm. Vid-mar) am Hauptplatz, Tel. 20-05, und di«-M a g d a 1 e n c n - A p o t Ii e k e ( Pharm. Savost) am Kralja Petra trg, Tc!. 22-70, den Nachtdienst. Sonntag, 19. Juni. Ljubljana, 9.15 ScIiraMimel. 10 Gottesdienst. 11 Kinderstunde. 11.30 Schallpl. 12 Gesangschor. 17 Für den Landwirt. Konzert. 19 Nachr., Nationalvortrag. 20 Lustiger Abend. — Beograd, 17.30 Kon zert. 18.20 Komödie. 19.30 Nationalvortrag. 20 Volkslieder. — Prag, 15.30 Reportage vom Sokolstadion. 16.30 Blasmusik. 17 Hörspiel. 18 Konzert. 19.20 So-kolstunde. 20.10 Volksmusik. — Budapest, 17 Zigcunermusik. 18.25 Lieder. 20.20 Lustspiel. — Paris, 17 Rcporlago von den Fußball-Weltmeisterschaftcn. 20 Lieder. 20.30 Hörspiel. — StraBburg, 10.30 Schall platten. 20.30 Militärkonzerl. — London. 18.340 Hörspiel. 21 Konzert — Rom, 19-30 Konzert. 21 >Dcr Barbier von Sevilla:-, Oper von Rossini. — Mailand, 19.30 Konzert. 21 Lustspiel. — Deutschlandsender, 17.25 Hörfolge. 18 Reichsseiidung für alle deutschen Sender: »Lohcngrin > (Hest-aufführung in Wien). Montag, 20. Juni. Ljubljana, 12 Schallpl. IS Konzen. 18.40 Vortrag. 19 Nachr., Nntion.ilvortrag. 20 Konzert. — Beograd, IS Volkslieder. 18.25«Kon/ert. 19.30 N.itionalvortrng. 20 Oper. — Prag, 10.15 Violinkonzert. 17.30 Sokolstundc. 18 IScIialipl. 19.30 Volk>lie-der. 21.15 Sinfoniekonzcrt — Budapest, 19.35 Tanzmusik. 20.45 Zigeunermusik. — Beromünster, 17 Wiener Lieder. 18 Kinder singen. 18.30 Philotelistenstunde. 19.2ü Bunte Stunde. 20 Sinfoniekonzert. — Paris, 18.30 Schallpl. 20.15 Kammermusik. — Straßburg, 19.30 Wunschplatten. 20.3i) Uebertragung aus dem Theater. — London, 19.30 Hörspiel. 21 Blasmusik. — Rom 19.30 Schallpl. 21.30 Sinfoniekonzert. — Malland, 19.40 Konzert. 21.10 Bunter Abend. — Deutschlandscnder, 18 Schallpl. 19.10 Konzert. 20 Heitere Musik. — Berlin, 18 Konzert. 19.10 Tanzmusik. 20 > 'lui AAaskenball<, Oper von Verdi. — Dreslait. 18 Vortrag. 19.10 Hörspiel. 21 Tar-.....-.ik! — Leipzig, 18.20 Lieder. 19.10 Sobsten-stundc. 20 Bunter .\bcnd. — München, 17 Vortrag. 19.10 Tanzmusik. 21 Lieder. --Wien. 12 Konzert. 15.30 Lieder und Arien. I'S Konzert. 18 Vortrag. 19.10 Schubert-Stunde. 20 Tanzabend. Heller Kopf! Praktischer Sinn! Inserieren bringt Gewinn! Uoiluutldik jOus Ci6it Die Uranlßrit 6M Xoge« Wie sonnensüchtig die Eingeborenen Celjes sind, das konnte man jetzt wieder Tag für Tag sehen. Erst sandten sie Millionen Wünsche um die Sonne zum Himmel, dann war sie da, und nun ging's den Celjeern wie den Kindern, die Hunger auf Scholtolade haben — sie konnten ^icht genug kriegen. Sic legten sich morgens hin und standen abends auf, sie wollten keinen Augenblick Sonne verschenken. Die Folgen waren deutlich sichtbar: Beim Herbergsvater Petritschek" beispielsweise sassen am Pfingshnontag mehrere rotgesottene Damen und Herren so da, als ob sie ein Lineal verschluckt hätten: Rechtwinklig und steif und mit einem Hals, als wäre er aus Holz. Jeder hat so seine Leiden. Der eine auf den Schultern, der andere in den Kniekehlen. Ein Freund unseres Blattes hat ausgerechnet Sonnenbrand auf ''em Adamsapfel. Er kann infolgedessen ^--'nen Schlips überall tragen, nur nicht da, wo er hingehört. Sonne ist wunderbar, Sonne ist gesund, Sonne macht glücklich und froh. Genm so wie Gänsebraten — wie man aber von beiden zu viel genießt, wird es einem schlecht bekommen ... H. P. Scharfenau. c. linentgeltHche ärztliche Untersuchung. Wie wir seinerzeit bekannt gegeben haben, fordert die Ortsgruppe Celje der Antituberkulosenliga alle Einwohner des Bezirkes Celje auf, im hiesigen Ge-sundheitsheim sich einer unentgeltlichen är/tlichcn Untersuchung zu unterziehen. Wie wir nun erfahren, sind diese unentgeltlichen Untersuchungen das ganze Jahr hindurch möglich, und zwar an jedem Wochentag von 8 bis 10 Uhr vormittags, am Dienstag und Freitag außerdem noch von 2 bis 3 Uhr nachmittags. Niemand versäume es, seinen Gesundheitszustand auf die Lungenschwindsucht hin prüfen zu lassen, je früher, desto besser. c. 30 Jahre SokoL Im Jahre 1908 sind in vielen Orten Sloweniens Sokolvereine gegründet worden, so auch in Hrastnik, wo die 30-Jahr-Feier zu Pfingsten abgehallen wurde und in SoStanj, wo sie am kommenden Sonntag stattfindet. Der erste Sokolführer in SoStanj war Vladimir Vos-njak, den von Celje aus Dr. Guido Sernec in seiner Arbeit unterstützte. c. Begräbnis. Mit jäher Hand hat der Tod in ein blühendes Leben gegriffen. Am Mittwoch wurde die erst achtjährige Maria M u r n aus Breg in Celje zur ewigen Ruhe getragen. Ihre Mitschülerinnen ha-ben ihr das letzte Geleite gegeben. c. Die Aufnahmeprüfung in die erste Klasse des hiesigen staatlichen Realgymnasiums beginnt am 25. Juni um S Uhr früh. Die diesbezüglichen Gesuche müssen (mit einer lO-Dinar-Stempelmarke versehen) bis zum 23. Juni eingebracht werde. Beizulegen sind das letzte Schulzeugnis, der Tauf- und Geburtsschein. An der Aufnahmeprüfung können als ordentliche Schüler nur die Jahrgänge 1925— 1928 teilnehmen. c. Als »Zaungast« vom Baum gestürzt. Wenn auf dem Glacis irgend etwas los ist, dann haben der Bretterzaun und die Kastanienbäunie immer eine Menge Zaungäste, die sich das Eintrittsgeld ersparen wollen oder es nicht zahlen können. So war es auch bei dem Auftritt der Kaukasus-Kosaken am Dienstag abend. Unter den vielen Zaungästen war auch der 12 jalirc alte Arbeiterssohn Alois Konec aus Aledlog, der aber gleich nach Beginn der Vorstellung vom Baume stürzte. Konec hatte einen rechtsseitigen Armbruch erlitten; er wurde in das Krankenhaus ge-i^acht. c. Zur Hebung des Fremdenverkehrs hat der Vorstand des Stadtverschönc • lungsvereines in Celje, Herr Magistratsdirektor Ivo § u b i c, im Juni 1935 seine Stimme erhoben, um darzulegen, wo noch Hemmnisse für die bessere Entwicklung des Fremdenverkehrs bestehen. Seiner damals geäußerten Ansicht nach müßten die Bewohner der Stadt und der Umgebung alles hin, um günstigere Verhältnisse zu schaffen. Der Redner fordertM vor allem: [ die Modernisierung der Sannbadeanstal-'ten (die städtischen Badeanstalten am rechten Sannufer stammen noch aus dem Jahre 1871!), die Neuhcrstellung des Dampf- und Wannenbades, bessere Erhaltung der Wege zu den meist begangenen Spaziergängen durch die Umgebung der Stadt, Einstellung der Hotels auf die moderne Hotelwirtschaft (Kalt- u. Warni-wasserleitung, Zentralheizung), besser? Ausgestaltung der Warteräume und der Klosetts im Bahnhofgebäude (mit Wasch-gelegenheiten), ganztägigen Telephon-dienst auf der Post bei besserer Ausgestaltung von Sprechzelifcn und Amtsräu-nien, Aufstellung wenigstens zweier öffentlicher elektrischer Uhren usw.' — Die beiden elektrischen Uhren hätten wir nun und auch die Aussicht, im kommenden Winter anständig brause- und 'wannenbaden zu können. Sonst wurde von diesen Forderungen noch keine erfüllt. Nicht viel in drei langen Jahren eines -genannten wirtschaftlichen Aufschwunges! ' c. Obstaussichten. Das durch die Fröst? angerichtete Unheil im Bezirk Celje ist jetzt.ganz sichtbar: nur die Äpfel ,di^i nach den Frösten aufgeblüht, sind, versprechen Ertrag, alle anderen Fruchtansätze sind bis auf wenige Ausnahmen verschwunden, sei es Stein-, sei es Kernobst. Sogar die Kirschen, die um die fragliche Zeit doch schon Pfefferkerngröße hatten und viel versprachen, sind abgefallen. Somit bleibt nur die Hoffnung auf Spät-äpfel. c. Schuleinsclireibung. Alle Kinder, die in der früheren Umgebungsgemeinde der Stadt Celje wohnen, haben sich in die zweite Knabenvolksschule (chemai\ge Umgebungsschule) einzuschreiben. Die Einschreibung findet am 21. und 22. Juni zwischen 8 und 12 Uhr statt. Alle Kinder haben sich dort einer ärztlichen Untersuchung zu unterziehen. c. Das Alpenheim auf der U-Ska gora (1696 m), die zu den schönsten Aussichtsbergen unseres Landes gehört, ist ständfg geöffnet und sehr gut bewirtschaftet. Die Ur§ka gora mit ihrer bekann ten Wallfahrtskirche ist in vierstündigem Anstieg von Slovenjgradec oder So§tanj mühelos zu besteigen. Sie wird von Celje leider nur viel zu wenig besucht, obgleich sommersüber die Bahnverbindung (Ausflüglerzug!) sehr günstig ist. c. Kino Union. Von Samstag bis Diens tag »Die Postmeisterstochter«, ein dramatischer Film nach einer Novelle des größten russischen Dichters Alexander Scrgejewitsch Puschkin, dessen hundertsten Todestag wir im Vorjahr gefeiert haben. In den Hauptrollen Harry Baur, Jeanine Crispin und Georges Rigaud. c. Kino Metropol. Von Samstag bis Montag »Humoreske«, eine urkomische Mukikkomödie um die Erlebnisse eines schüchternen Komponisten, bei denen die Lachlustigen auf ihre Rechnung kommen Hermann Thimig spielt eine Doppelrolle — das hat fast den gleichen geheimnis- vollen Klang wie das Wort »Doppelleben« — die Fähigkeit, ein geistig-seeli-sches Doppelleben wenn auch nicht zu führen, so 'doch glaubhaft darzustellen, steht wohl auch glaubhaft im Anfang jeder künstlerischen Aufgabe, die die Gestaltung einer Doppelrolle erfordert, also die Gestaltung zweier ganz verschiedener Charaktere durch einen Menschen. Aus ij/itUimia den. Seine Nichte Frl. K e r i e aus New York sowie der Kutscher kamen mit einem blauen Auge davon. lu. Tödlicher Sturz aus dem Zuge. Bei Sava stürzte der 27jährige Infanterist Saban D a u t o v i als sich die Waf-cn-tür, an der er lehnte, plötzlich öffnete, aus dem fahrenden Zuge und geriet unter die Räder, die über ihn hinweggingen. Der Mann war sofort tot. lu. Tagung des Städtebundes. Der Jugoslawische Städtebund hält Sonntag zum ersten Mal seine Jahreslagung in Ljubljana ab. Samstag vorni'ttags fanden verschiedene Vorkonferenzen statt, aie nachmittags fortgesetzt wnlen. Abends werden die Delegierten einer Festvorstellung im Opernhaus beiwohnen. Sonntag vormittags wird im Saale des Kaufmannsheimes die Jahrestagung unter dem Vorsitz des Präsidenten, des Zagrei>jr Bürgermeisters Dr. P e i 5 ' t. abgehalten werden. Von den 72 dutuomen Städten Jugoslawiens gehören 68 dem Städtebuno an. I lu. Todesfälle In LjuMian.i vfruchied nach kurzer schwerer Krankhe-t im .Mter von 50 Jahren Frau .\nCi K r a m o r, die Gattin des Direktor.*, des Tagblattes »Jutro«, des Minister.5 und Gesandten a. D. und Senators Dr. Albert Krämer, des Führers der Jugoslawischen Nationalpar- , tei in Slowenien. Die Verstorbene war aus Prag gebürtig und spielte in den cha-ritativen Organisationen wi2 in der Gesell Schaft eine große Rolle. — In Ljubljana verschied ferner Frau Draga S v e t e k, Gattin des Banalrates i. R. N. SveteV. — In StiCna verschied nach ?angor schwerer Krankheit der Pater des dortigen Zisterzienserklosters Ambrosius B r e n-e i ö im Alter von kaum 28 Jahren. Der Dahingeschiedene stammte aus Nova vas bei Ptuj. lu. Die technische Mittelschule in Ljubljana feiert heuer das Jubiläum ihres 50-jährigen Bestandes. Die Anstalt hatte lan ge Jahre den Charakter einer Gewerbeschule, wurde um die Jahrhundertwende zur höheren Gewerbeschule erhoben und nach dem Umsturz in eine technische Mittelschule umgewandelt. Als Beginn der Veranstaltungen aus Anlaß des Bestandes jubiläums wurde Freitag eine A u s • s t e 11 u n g der Erzeugnisse der Schüler dieser Anstalt eröffnet. Der Feier wohnte u. a. auch Banus Dr. N a t I a 2 e n bei, der hiebei eine propagandistische Rede hielt. lu. Ein neuer Psychiater. Der Sekundar-arzt der Irrenanstalt in Studenec Dr. Johann K a n o n i legte die Spezialistenprüfung aus der Psychiatrie mit Auszeichnung ab. lu. StraBenunfall. Der Rechtsanwalt u. Abgeordnete Dr. Ivan LovrenCiC aus Ljubljana erlitt dieser Tage bei So-drazica in Unterkrain einen Unfall. Sein Wagen fiel in einer scharfen Kurve um und begrub die Fahrgäste unter Abgeordneter Dr. LovrenÖii^ erlitt dabei eine schwere Rückenverletzung und mußte ins Sanatorium nach Ljubljana überführt wer * Bei Vergiftungaerscheinungen, hervorgerufen durch verdorbene Speisen, bilden die sofortige Anwendung des natürlichen »Franz-Jo8Cf«-Bitterwassers ein wichtiges Mittel. Reg. S. br. 15.485/35. AusattetlVeä Ein nachahmenswertes Beispie' Paris, 17. Juni. Der Touring Club von Frankreich, der einen Feldzug :;en alle jene führt, die in den Wäldern md Parks um Paris ihre Picknicks abhalten und Papier und Abfälle zurücklassen, hielt dieser Tage eine besondere Lektion in der Veranstaltung solcher Frelluftvergnüpim-gen ab. Zum Schauplatz wählte man die berühmten vier Zedern im Wäldchen von Saint-Cloud. Jeder Teilnehmer ♦^♦"'chte sein Mittagsessen, fein säuberlich in große Mengen von Papier eingewickelt, mit sich. Man aß und trank vergnügt und nach dem Essen wurden alle Spuren ausgetilgt, alle Papiere und Abfälle »iinge-sammelt und als die Teilnehmer schließlich in geschlossener Kolonne nach Paris zurückgekehrt waren, trug der Ort, in dem sie gelagert hatten, nicht die üblichen und üblen Spuren eines wüsten Ue-berfalls von Großstädtern, sondern war fein säuberlich aufgeräumt. Der Touring Club hofft, daß sein Tun bald viele TTarh-ahmer findet. SofitoenifitDen sum 2>rulfAm Xurn-unö GvortfeR Die Deutsche Reichspost gibt anläfillch des vom 24. bis 31. Juli ifl Breslau stattfindenden 16. Deutschen Tum- u. Sport festes diese In Stahlstich her gestellten Sondermarken heraus. Die Entwürfe, die von dem Graphiker Qeorie Fritz stammen, zeliea Breslauer Bilder, und zwar die Dom-Insel (3 Rpf). das Hennann-Görliif"Sportfeld (6 Roi). das Rathaus (12 Rpf) und die .lahrhuttderthalle (18 Rpf). — (Scherl-BUderdicnst-M.) Elektrische Uebersetzungsanlige aus dem 12. internationalen OartenbaukongreB in Berlin. Dr. Fa« B e r l i n, Mitte Juni. Zum Internationalen Gartenbaukongreß in Berlin vom 12. bis 20. August werden sich Männer der Wissenschaft und der Praxis zu einem förderlichen Gedankenaustausch zusammenfinden. Der Reichsmini-ster für Ernährung und Landwirtschaft Darre sagt in einem Vorwort, daß er die Hauptaufgabe des Kongresses darin sehe, die Zusammenart)€it aller Gärtner der Welt in Wissenschaft und Praxis her beizuführen und mit anderen Mitteln bestrebt zu sein, die Erfolge des Gartenbaues allen Völkern dienstbar zu machen. 51 Völker der Erde haben bis heute nahezu 40 Berichte über besonders bedeutungsvolle Berufsfragen eingesandt. Auszüge aus diesen Berichten werden in sämtlichen KongreBsprachen den Kongreßteilnehmern zugänglich gemacht wer den. Bei der Vielzahl der Nationen, die auf dem Kongreß versammelt sind, gewinnt die Arbeit des Dolmetschers besondere Bedeutung. Man hat dazu allerbeste Kräfte verpflichtet, die sowohl die Vorträge als auch die Diskussionen sofort in die Kongreßsprachen dolmetschen werden. Besonders hervorzuheben ist, daß erstmalig vier Kongreßsprachen und zw. Englisch, Französisch, Italienisch und Deutsch gewählt worden sind. Bei den größeren Veranstaltungen wird eine elektrische Uebersetzungsanlage eingesetzt werden, die den Kongreßteilnehmern gestatten wird, den Vortrag Satz für Satz zur selben Zeit in einer beliebigen Kongreßsprache anzuhören. Der Zuhörer hat dabei nichts weiter zu tun, als sich angesichts des Vortragenden ein Kopfhörerpaar anzulegen und sich mit einem Drehknopf auf die ihm verständliche Sprache einzuschalten. Die Dolmetscher machen sich jetzt schon mit den oft schwierigen Fachausdrücken vertraut. Die gefundenen »Fachausdrucke« werden gesammelt und bis zum Kongreß in einem viersprachigen Wörterbuch gartenbaulicher Fachausdrücke zusammengestellt. An Hand dieses neuen Wörterbuches kann sodann jeder Teilnehmer "sogleich auch selbst sein eigener Dolmetsch sein. SeÖSÜfTöer ^ntituberfulofen'Sida! K Uli ur-C^roniR Aurrfdinitt öurcD dir flotoenifcOe 33il&0auerfi AUS DER REPRXSENTATIV-ALSSTELLUNG SLOWENISCHER BILDENDER KUNST IN MARIBOR. .Obwohl die Tradition der sloweni-sciien Bildhauerei ebenso alt oder noch älter ist als die der . Malerei, blieb die Plastik'immer hinter ihr zurück. An den Höhepunkten der Malerei verblieb die Bildhauerei in einem Zustand des Vege-tierens und erreichte keine über dem Durchschnitt liegenden Qualitäten. Dieses ungleiche Verhältnis der beiden Künste zueinander blieb fast bis zur Gegenwart unverändert, als plötzlich Junge Bildhauer in die Erscheinung traten, die eine über dem Durchschnitt stehende Oualitätshöhc versprechen. Auf der großen Repräsentativausstellung in Maribor sind zwar nicht alle lebenden slowenischen Bildhauer, wohl aber alle Strömungen vertreten, angefangen beim Sezessionismus, Impressionismus. Expressionismus bis zur neuen Sachlichkcit. Aus der Sezession ist mit leichten Elementen des sterbenden Barock der Bildhauer Lojze D o 1 i n a r hervorgegangen, der Schöpfer zahlreicher Denkmäler in Slowenien und anderswo. Dolinar ist ein Meister der Virtuosität mit umfangreichem Können und dennoch mit einer gewissen literarischen Note. Leider ist er auf dieser Ausstellung nur mit qualitativer Kleinplastik vertreten. Die Porträtstudie (Bronze) ist prägnant, kompositorisch Interessant, In den Details sind hingegen »Abendlied« (Bronze) und »Am Brunnen« (Terrakotta). Aus dem Sez^ssionismus mit möRlirhen Elementen des Impressionismus ist Ivan N a p o t n i k hervorgegangen. Napotniks Kunst Ist dynamisch, stark gefühlsm '3ig bewegt, dichterisch gestaltet. Sein Hauptzweck liegt darin, die Impression zu erzielen, manchmal auch trotzdem eine dekorative Linie (Erwachen). Große Ele-mentarität atmet seine Holzplastik »Pie-ta«, die jedoch — wie einige andere seiner Werke — mehr als Studie angesprochen werden kann und weniger als fertig? Arbeit. Der Meister, der m der Nähe von Topolscica ein einsames Leben führt, ist in der letzten Zeit fast erblindet. Die cnlwicklungsmäßigen Nachfolger der beiden Genannten sind die drei Expressionisten Tine Kos, Tone . K r a 1 j und France G o r s e. Tine Kos hat sich bereits von allem Anfang an in eine expressive Wiedergabe seiner Skulpturen vertieft, indem er die Bildhauerei mehr von der zeichnerischcn Seite nahm. So blieb er konsequent bis zum heutigen Tage, da er sich mit seiner ihn charakterisierenden Plastik »Einkehr« (Holz), dem »Mädchen mit Krug« und der pri-niftivistischen »Arbeitermadonna« vorstellt. Tone Kralj, der auch Maler ist, ist ebenso Expressionist, indem er z'Ich-nerische und erzählerische Elemente zur Anwendung bringt. Typisch für ihn sind auf dieser Ausstellung die Plastiken »D^r Kuß« und »Der Blinde« (Holz). Das Porträt Ivan Cankars (Bronze) ist weniger charakteristisch und deshalb auch weni-ger geglückt. Aus dem Expressionismus ist auch France 0 o r s e hervorgegangen, der sich in der letzten Zeit v'i dieser Richtung sehr oder fast ganz entfernt-hat. Völliger Expressionismus ist hier nur sein »Schmied« (Holz), Uebergänge zeigen »Die Arbeiterin« und »Frauenakt:< (Holz) an, »eine letzte Entwicklung beweisen das vorzügliche Porträt »Dr. M. Alurko« (Bronze) und die große plastische Koniposition »Tanzduett« und Pino Mlakar (Oips). Mi! der letzt^^-'-umn-ten Plastik erreichte Gorse die Höhe seiner bisherigen Entwicklung ' und seine schöpferisch-eigenartige Richtung, die noch eine große Hnlwicklung verspricht. Als Primitivist, der aus den {gleichen Ansätzen hervorgegangen, sich jodoch keineswegs entwickelt hat, errcheint uns Peter L o h o d a. lür sucht Augenh'' '*s-cffckte mit einfachsten Mitteln, '^ies be- weist seine an die Negerplastiken erinnernde Plastik »Der Robot«. Unter völlig anderen Einflüssen entwickelte sich der Mestrovic-Schüler Nikolaj P i V n at, der jedoch auf dieser Ausstellung nur mit einem Porträt Maksim Oorkis und einer Zeichnung (»Sitzende Magd«) vertreten ist. Pirnat ist ein arteigener Fonnschöpfer und auch ein vortrefflicher Graphiker-llustrator. Die reine, von allen bislier aufgezeigten Einflüssen befreite Bildhauerei wird von der jungen und jüngsten Generation kje-pflegt, die unsere Hoffnung für die Zukunft ist. Zwei große, unbestrittene Talente sind die Brüder Boris und Z d e n-k o Kali n, Sie besitzen eine vortreffliche Schule, beherrschen die Technik bis in die Details, sie besitzen Gefühl für Monumentalität und auch für dynamische Lösungen. Die beiden Brüder haben n?-Iben GorSe die größten Piastiken zur Schau gebracht. Boris Kaiin überrascht mit einem wunderbar vollendeten Frauenakt (Gips) und einem ausdrucksvoll gelungenem Relief (Mutter mit Kind) (Carrara-Marmor) und auch noch anderen Werken, insbesondere mit einem Porträt des Architekten Glanz. Z d e n k o K a I i n beweist seine Kraft und sein Können mit einem Männertorso (Gips) und einem plastisch lebendigen Porträt des Malers Didek (Bronze). Als guter Porträtist, obzwar nocli ein wenig gebunden, scheint uns der junge Bildhauer Karl P u t r i h, der auch mit seiner Plastik »Frühling« (Gips) Begabung verrät. Die Wege der Antike beschreitet ebenso France Smerdu, vertreten mit zwei Miniaturen (»Frau mit Spiegel« und »Frau mit Krug«) sowie mit zwei Zeichnungen. Stanko Gasparec liehen Nebelfahnen blitzte der silberdampfende Fluß, und festlich geschmückt lag das Dorf am Rande des Hügels. Glockengeläut und frommes Blasen. Und wieder Schießen, Singen . . . Buntf'-'^Hos Falterwehen vom Waldhang hinunter über alle Wiesen, über all das schöne, nasse Kraut und Gras. Daß heute Fronleichnam war, das hatte ich vergessen und Pirsch und Bock gründlich voi-schlafen . . . Eine halbe Stunde später lief ich durch meinen Wald. Mochten die andern den schönen Morgen verschlafen! Htjr spielten Lichtvögel im Gezweig, Sonnengöf- GEGEN ZAHNSTEIN brachte nur die Miniaturstudie »Johannes | ben und funkelnde Flammen stachen in der Täufer« zur Schau, die kein präzises'die grüne Dämmerung, daß alles seltsam Urteil ermöglicht. Ebenso wenig erzählt ^ zuckte und flatterte. Seidig glänzte Moos uns Dana P a j n i c mit ihrem Relief »Das und Gras, und die kleinen, ver^thlafoiK-n Köpfchen« (Terrakotta). Die Reihe der Blumen hockten wie müde Schmett ^rlin-Bildhauer beschließt Radoje H u d ok I in ge auf der Erde Kühle. Auf lichtumkränz-mit dem Porträt seiner Tochter Alenäica. |ten Himmelsfenstern lag hohe, blaue Luft. So beweist auch die zeitgenössische So in der Frühe, wenn er nur leise seine slowenische Bildhauerei eine starke Bewegtheit und erfüllt uns mit Hoffnungen für die nächste Zukunft. R. R e h a r. Xanjabenö der £an)- gruDve ®ori6-|$atoellc CHI« 3ogrr6 Am Montag und Dienstag brachte das Theater zwei Abende der Zagreber Ballett-Gruppe Merzedes Goritz-Pave-I i c. Außer der Solotänzerin, nach der das Ballett benaimt ist, setzte sich die Tanzgruppe auch aus Mario H a n k a, Sonja D r a g o m a n o v i c, Inge Borg, Edith B o r n e m i s s a und Andjelka H i c zusammen. Die Gruppe zeichnet sich durch gute Eingespieltheit aus, weist einige sehr begabte und auch gut ausgebildete Tän-zeiinnen auf, unter denen jedoch Merzedes Goritz-Pavelic dominiert, und zwar sowohl nach ihrer technisclien Vollendung als auch nach der Invention. Merzedes Goritz-Pavelic verfügt über einen schmieg samen, sehr ausdrucksfähigen Körper, d«?f auch die Gestaltung subtilster Empfindungen ermöglicht, Sie ist technisch in allen Positionen sicher, sehr musikalisch und als Choreographin des öfteren selir geistreich. Ihre tänzerischen Fähigkeiten bewies sie insbesondere in den beiden Solotänzen »La plus que lente« (Debus-sy), im »Rumänischen Nationaltanz« (Bj- • diceanu), im vortrefflichen »Danse ma-cabre« (Saint Saens) und im Duett mit Mario Hanka. Mario Hanka ist ein begabter, technisch geiibter, stark ausdrucksfs^t'igor Künstler, der sich auch in der Ballettathletik zu Hause fühlt. Er gefiel besrn-ders in dem bereits genannten »Danse macabre«, in Delibes »Mazurka« und in einem Walzer von Strauß. Schöne Eigenschalten, obzwar nicht immer genug Sicherheit, bewiesen auch die anderen Mitglieder des Ensembles, unter denen besonders Inge Borg zu erwähnen wäre. Der Tanzabend zeigte nach der Richtung der Tanzschöpfungen, und ''ein Programm einen Mittelweg zwischen dem klassichcn Ballett und moderneren Tanzströmungen. Sympathisch ist in dieser Gruppe, daß sie das Athletische nicht übertreibt und damit von wahrer Tanzkunst sich nicht entfernt. Sie wird nur mäßig und in bestimmten Kombinationen angewendet. Mit Vorteil bedient sie sich jedoch pantominischer Mittel,, die am sichtbarsten in AAozarts »Serenade« wurden. Von den Gruppenauftritten gefiel besonders »Mazurkavic, die wiederholt werden mußte. Neu für uns war die auf der 'nationalen Choreographk; aufgebaute ^>Bauernszenc« aus Dalmatien (am Klavier kam Vera M o n d s c h c i n schön zur Geltung. Das Haus war an beiden Abenden ausverkauft. —r. ^er Jrontcidjnam^« bod Erzählung von Otto Ehrhard-Dachau .Ml die Tage bin ich hinter dem roten Teufel hergewesen. Aber er will nicht! Versteh' einer, was das ist... Der Bock — ein wirklich braver Sechser — hat so hoch auf, daß man Fieber kriegt, v.enn man ihn nur in der Erinnerung siebt. Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht sorgen. Gestern abend, ich der vergeblichen Pirsch, meint der ^e-tershausener Förster, ich solle ihm doch einmal mit der C-Trompete blasen; und ein anderer versprach mir für die kommende Blattzeit sein elektrisches Grammophon. Ich brauchte mir bloß eine Leitung herauflegen zu lassen. So redet "■•Tn natürlich nur, wenn man beim Bier sitzt, starke Zigarren raucht — und gerade seihst nichts Besiscres im Revier hat. Um halb eins kamen wir endlich zur Ruhe. Um eins schlief ich erst ein, weil der Gschwendtner ein ganzes Sägewerk in der Nase hat. Um halb vier wollte Ich wieder pirschen oder passen. Aber ich schlief schlecht... lag drunten am Erlengrund und schoß mich mit einem Wilderer herum, der flinker war als der Teufel. Stück für Stück schoß er meine Deckung weg, mich aber lähmte eine bleierne Unbeweglichkeit, und Kugel, die ich verschoß, kroch wie eine Fliege aus dem Lauf, so langsam, daß sie der andere bequem mit der Hand nif-fangen konnte. Es war unheimlich. Das war mir doch im ganzen Leben noch nie vorgekommen. Schweißgebadet jagte ich auf. Aber — draußen schoß es wirklich. Mit 'nem Satz war ich am Fensler und stieß die Läden hinaus. Blendende Helle! Ein Sonnentag, ein Feiertag, wie es alle Jahre nur gan-/ nigc gibt; Blau übcrhaucht dehnte sich das Glonntal in die Weite. Aus niorgcnd- Wipfel rührt, ist der Wald am schönsten. Dieses Lied kann keiner geigen, diest-sanfte Weise, wenn Gott' seine Bäume streichelt und wenn sie leise dazu summen . . , Den halben Vormittag hntte ich '>chon vertan und meinen Drilling nichtvon der Schulter genommen. Der, auf den Ich'-^ abgesehen haHe, war jetzt doch nicht mehr zu haben. Der Sinn stand mtr auch nicht nach Jagen. Unter der Eiche, auf dem Hügel übcnn Dorf, warf ich mich lang ins weiche Gras. Ließ sie schießen, läuten, blasen und blickte den schönen Wolken nach, wie sie, weiß und blank, eine nach der andern über den Wald hinzogen. Jetzt gab der Bub am Kirchdachfenster wieder ein Flaggenzeichen. Hinter der Ktrche tlog ein blaues Wölkchen auf, wurde dicker, größer, und — hin--)! ~ ehe es ganz verflafterte, war der Knall heroben. Die Prozession war aus. Die Musikkapelle, jetzt wieder ganz auf das Weltliche gerichtet, in Gedanken schon beim Freibier und vor des Bräu-\virts schweren Schüsseln, setzte mit einem lauten, schneidigen Marsch ein. Wump, wump, wump bellte der Pauke herauf. Baß und Bombardon hielten noch brav zusammen, bloß der Klarinettist imd mit ihm die Bläser der C-Tronipete eilten den anderen immer ein Wenige^ voraus. Der Wald war tapfer bemüht, das Echo sauber zu halten. Ks glückte ihm nicht, lür kam nimmer mit. Wump. wump, tata-tschäng, alles geriet durcheinander. Die reinste Treibjagd auf Noten ... Treibjagd? Was regte sich denn dort im Korn? Klang es nicht wie Kläffen und Jagen? Und kam es nicht näher? Es hat mich hochgerissen. Der gestochene Drilling liegt hart in der Faust. Hellwach, habichtsäugig folgt der T^lick der Bewegung. Fängt wie im Flug ern paar weiß schimmernde Enden — ein kapitales Rehgehörn! »Närrisches Herberuhige dich!« — Jetzt springt rot aus dem Korne, ein jagender Köter hiu-terdrein; jetzt überfällt es die Wiese, tmt! da — mitgefahren, vorgehalten, .-^bge-drückt ~ liegt mein Bock! Den jagenden Köter mußte Ich laufen lassen. * Als ich auf die Hütte kam, staunten sie nicht wenig. Nur der Förster meinte, als ob er eine uralte W^eisheit zum besten gäbe. »I hab s Ihnen tloch gestern abend schon g'sagt. Hätten S' ihm halt gleich »mit der C-Trompete blasen!« l 336rfen6eri2elezniöar«-Sta-dion 8 Uhr; Beginn des Propaganda-Ten-nis-Turniers, »2elezniöar«-Stadion. 11 Uhr; Staffellauf quer durch Maribor Start KoroSCeva ulica — Ziel Trg svo-bode, 11.30 Uhr: Rundfahrt des Autoklubs sowie der Motorradklubs durch die Stadt.. 15 Uhr; Start der Radfahrer zum Straßenrennen. Start und Ziel vor dem »2eleznlöaro!-Stadion. 16 Uhr: Beginn des Blitzturniers der Fußballer. >2elezniCar«-Stadion. lö Uhr: Exhibitionen der Leichtathleten. »2elezniöar«-Stadion. 17 Uhr: Finalkämpfe des Tennisturniers. »2c!ezniÖaro:-Stadion. 17 Uhr: Auftritt der Musterriege des '^okol. »2elezniäar«-Stadion. X Marlborer Stech vieh markt vom 17. Juni. Zugeführt wurden 16 Schweine, davon wurden 60 Stück verkauft. Es kosteten 5- 6 Wochcn alte Jungsciiweine 85—115, 7—9 Wociien alte 120—150, 3— QTu^Mung In TDImMtOon Der All-England-Club hat bereits die Auslosung für das Wimblcdon-Tennistur nier 1938 vorgenommen. Unter den acht gesetzten Spielern befinden sich auch P u n tec und M i t i c. Die übrigen sind Budge, Austin, Menzel, Henkel, Hecht u. Kho Sip Kie. Austin führt das erste Achtel im Herreneinzel an, in dem sich von den bekannteren Spielern nur Mako befindet. An der Spitze des zweiten Achtels steht M i t i ö, der gleichfalls in der zweiten Runde mit dem Henkel-Bezwinger Drobny zusammentrif?t. Im dritten Achtel wurde Henkel gesetzt, dessen schwerster Gegner Boussus ist. Das fünf te Achtel wird von P u n C e c angeführt, der nun wieder mit Menzel zusammentref fen wird, der im folgenden Achtel postiert wurde. Der Chinese Kho Sin K i e steht an der Spitze des siebenten Achtels, in welchem sich auch Cejnar befindet. Budge trifft im letzten Achtel wiederum mit P a l 1 a d a zusammen. Bei den D'amen wurden Marble, Ma-thieu, Jedrzejowska, Scriven, Fabyan, Sperling, Stammers und Wills-Mody ge-6(Dftftanö der 6onne unO Oed TRenltDen Kaum hat der Sommer mit seiner ir-benpracht begonnen, und schon hat die Sonne ihren Höchststand erreicht, gleitet auf den absteigenden Ast ihrer "Mrve über. Der Tag wird wieder kürzer, vohl mrrken wir es noch nicht, überr hen auch die verborgenen Anzeichen des nahenden Herbstes, doch der K;-' .l2r jsagt es. Ein Glück, daß es für den Menschen keinen Kalender gibt, der ihn Me Stunde anzeigt, mit der sein Abstie'* '.c-ginnt, kaum daß er die Fülle seiner ?.e-benskraft und seiner Erfolge erreicht hat. Bei einem unmerkbar wie das Schwinden der Tage, beim anderen durch plötzli:hc Schicksalstücke oder gar «durch erlöschen des Sonnenlichtes, das ihm in Grab verdeckt. Eine gütige Vorsehung versagt es dem Menschen, den Zenith seines Werdeganges zu erkennen, der an kein Lebensalter gebunden ist. Der ^ ige Dandolo hat seinen Höchsterfolg im spätesten Alter erreicht, als der schlaue Ve-netianer die Kreuzfahrer verleitete, der Republik das feste Zara zu erobern. An der Spitze der Sturmkolonnen hat der Neunzigjährige dann das Kreuzheer gegen die Mauern Konstantinor-' geführt. Im jüngsten Mannesalter hatte sich Alexander der Große den Ruhm des größten Feldherrn für alle Zelten erworben, und als er diesen durch einen zweiten Zug gegen Indien noch überbieten vollte, raffte den erst 36jährigen der Tod dahin. Noch als Achtzigjähriger hatte Verdi seine herrlichsten Opern geschaffen, erst im späten Greisenalter hat Michel Angelo den kühnsten und mächtigsten Gedanken der Baukunst jener Zeit durch::;eführt, die Peterskirche mit einer'Kuppelrotunde um hiemit sein Lebenswerk zu kröi^en. Fünfundzwanzig Jahre alt hat der unsteru-liche Raffael mit den Wandmalereien In der Vatikanischen stanza della signatura sein Meisterwerk vollendet, der Welt noch Erhabeneres zu schenken hat sein früher Tod verhindert. Der »große Cond^« wurde mit 21 Jahren zum Marschalle Frankreichs ernannt. Der junge Prinz bewies einen schärferen militärischen Blick als der ihm als Mentor beigegebene ältere General. Er wagte trotz dessen Abreden die Schlacht von Rocroix, und gewann sie. Seine weiteren Siege hatten ihm schon in jungen Jahren den Beinamen der Große eingetragen. Noch Hunderte von Beispielen nicht nur aus der Geschichte, sondern eben aus unserer Gegenwart zeigen, daß der Höchststand des Menschen weder an den Sommer noch an den Herbst seines Lebens gebunden ist. Gibt es doch sogar Kinder, deren Leistungen, meist sind es musikalische, die ^"-'t anstaunt und ihnen eine große Z' * -nft voraussagt. Doch manche von diesen haben damit ihren Zenith erreicht, denn später htJrt man nichts mehr von ihnen. Anderen erblüht wieder nach langem, mühevollen und scheinbar v *cblichen Erdenwallen kurz vor dem Tode das Glück. Und würde es einen Kai.»nder geben, in dem der Mensch die Tage des Höchststandes seines Schaffens, seiner geistigen und körperlichen Knft rot angestrichen findet ,er würde nicht daran glauben, denn das Ewige, das eine gütige Vorsehung ihm geschenkt hat, ist das stete Hoffen auf Aufstieg. A. v. Spaic^ Heitere Ecke Es regnet in Strömen. Kurti steht am Fenster und blickt ^luf die Straße hinab. Nachdenklich fragt er: »Mutti, warum regnet es eigentlich?« — »Damit die Erde fruchtbar wird, nein Kind, damit Aepfel, Birnen r-d Erdbeeren wachsen.« — »Hm,« macht Kurti, »u. warum regnet es dann auf das Pflaster? < stc Mannschaft hat um 16 Uhr spielbereit ^ dem bereits iüni Vereine angchüicii. Ein Aufrichtiger. Millöcker wanderte einst mit ^ineni Freunde an einer Villa vorbei, aus deren offenen Fenstern ihnen ein ganz ausgezeichnetes Klavierspiel entgegenklang. Beide blieben stehen, als eine entzückende Melodie erklang. »Sagen Sie mir, -lerr Millöcker«, wandte sich sein Begleiter an den Komponisten, »ist diese Melodi«! nicht gar von Ihnen?« — »Nein, mein Freund,« entgegnete Millöcker ernst, --[»noch nicht!« S)ctö 2Buii5er der Selet^iffon 3ul(« :Ofrne< IflOnfle Xrfiume fibertroffen (ATP.) Wir haben heute praktisch die iidögllchkeit, jedes Ereignis in dem gleichen Augenblick, da es sich wirklich abspielt, Millionen von Menschen auf tele-mechanischem Wege vorführen zu können. Wir können also mit einem Empfangsapparat in die Feme sehen, das heißt: wir können mit unseren Augen verfolgen, was in einem gewissen Umkreis von uns in der Ferne geschieht. Der Unterschied zwischen einer film- wochenschau und einer Teletages-schaa. Im Kino von heute ziehen an unseren Augen die wichtigsten Ereignisse der Woche vorüber. Wir hören gleichzeitig die Origlnalgeriusche, welche die Geschehnisse begleiteten, oder wir vernehmen die Stimme des Sprechers, der uns die Bilder kommentiert. Diese Wochenschau kommt dadurch zu Stande, daß in der weiten Welt viele Filmoperateure tätig sind, welche die Bilder und die Qe-riufche aufnehmen. Die Negative werden auf schnellstem Wege, also meistens mit dem Plugieug, transportiert, in den Labotatorlen entwickelt und kopiert. Das Positiv wird geschnitten, das heifit die wichtigsten Teile der Aufnahmen werden ausgesucht. Man setzt alle diese Aufnahmen zusammen, IflBt einen Kommentar zu einzelnen Bildern sprechen und ver^ schickt je eine Kopie an die Lichtspielhäuser. Aus einem beschränkten Umkreis kann man praktisch heute bereits vom Standort der Telekamera Bltd und Ton /um Sender übertragen. Der Sender kann direkt Bild und Ton dem Empfangsapparat übermitteln. Der Hörer, der jetzt gleichzeitig zum Sender wird, kann in seinen vier Winden alles das sehen, was der Mann hinter der Telekamera In seinem Apparat sieht. Würden Bild und Ton, wie der Empfangsapparat sie mitteilen, von einer Filmkamera aufgenommen werden, die wichtigsten Ereignisse geschnitten und den Kinos übermittelt werden, so könnte der Zuschauer im Kino Sic lebten seit anderthalb Jahren zusammen, kannten einander noch nicht einmal ganz. Völlig ahnungtsios waren sie und wußten nicht, wie sehr sie sich mit allem hätten beeilen müssen. Die Sonne warf ihnen nur ein paar flüchtige Strahlen zu, bloß ein Augenblick war Ihnen gegeben, sie sahen in die Höhe empor, den Schatten vor sich konnten schon nicht mehr gewahren. Am dritten Tag ihres Wochenbetts begann Eva der Kopf weh zu tun. Dann iiiuRte sie erbrechen. Achtzehn Tage hindurch lag sie bewußtlos Im Sanatorium. K' ee Morgens klammerte sie sich so krampfhaft an die weißlackierten Eisen-^"ic jmand, der über einen Abgrund gera'.rn war und sich gegen die klaffende Tiefe verteidigen mußte, neunzehnten Tage starb sie. Gabriel bewahrte kaum eine Erinnerung an sie. Er haßte seinen Sohn, der hier zurückgeblieben war und lebte und sich wie sündenbewußt in seinen Windeln duckte. Er war Ihm verhaßt, dieser Sohn, um dessenthalben Eva hatte sterben müssen. Im ersten Jahr wollte er Hänschen Oberhaupt nicht sehen, faßte nicht auf eine Minute seine Hand. Er dachte an die Frau, an die junge, tote Frau, und nächtens stockte ihm verzweifelt das Herz; nicht einmal Evas Gesichtszüge vermochte er sich ins Gedächtnis zu rufen. Es war ein mates, verschwommenes Bild, wie wenn die Sonne Milchglas bescheint und hinter der Scheibe vage Schatten Bich bewegen. Sie waren so rasch verflo- sehen und hören, was sich einige Stunden vorher anderorts abgespielt hat. Televislon in der Praxis. Was heißt aber: in die Ferne sehen können, in der Praxis betrachtet? Der Radiohörer von heute sitzt in seinem Sessel daheim, hat vor sich den Teleemp-fangsapparat und hantiert mit den Knopf um eine Wellenlänge einzustellen. Dann erscheint im Bilde des Empfangsapparates — wie auf einer Kinoleinwand, nur gen, diese kurzen Monate ihres Beisammenseins, c.aß Eva nicht einmal Zeit gehabt hatte, hinter dem Milchglas hervorzutreten, das jetzt ihre Gestalt auf ewig in Nebel tauchte. Dann wurde er auch gegen diese Pein abgestumpft. Der bohrende Schmerz ließ nach. Wie eine vernarbende Wunde schmerzte ihn nur ab und zu die jäh aufzuckende Erinnerung. Hänschen war dreieinhalb Jahre alt, 1 Gabriel eine beunruhigende Entdek-kung machte. Das Gesicht des Kleinen — als spiegle es fatamorganagleich eine ferne Gegend wider — begann seltsam und schmerzlich an Evas Gesicht zu trinnern ... Es war an einem Sommernachniittag beim Mittagessen, in dem verdunkelten Speisezimmer. Er bemühte sich gegen den Eindruck anzukämpfen und versenkte sich gewaltsam In die Lektüre seiner Zeitung. Dann mußte er dennoch aufblik-ken und begann die Aehnlichkeit zu analysieren. Im Wartezimmer saß schon ein Patient er mußte rasch zu ihm hinübergehen. Als er die Ordination um fünf Uhr beendet hatte, war es ihn schwer ums rierz.- — Junger Herr, kommandierte er mit geräuschvoller Lustigkeit, als er das Kinderzimmer betrat. Komm mal her! Der Kleine zog sich weg, blickte aus der Ecl ibm vun fin ab Ei glitsern und glühen df« Farben. und die Sonne tchelnt bet Tag und bei Nacht auf dem Wege der Nordland; Spitebergen- und Ostseefahrten d«r HAMBURG - AMERIKA LINIE Vttr IHr«r seftamtt»n StMfft (ührtn aU au» Sdiotdand'. Uuid« vod Norwegcnftbrt mit M. S. »Milwanke«« Tom 28. Juni bis 14jaH Gi«9b (Upaf-NordlaudfahH (Sdiottlaad. bU&d, EiigreoE«. Spitzbergen. Nordkip, mirwegifdie Fjorde. Oslo, Kopenhagea. lUml, HeMncfon), die C^Uinyareise des oeiMaiteB HapegidiiffB MS. »Patriae rom 12.]tiUfaif 11. AogQit 1. ibpatSdiettleDd-, labnd-. Spitrbet^ geo' nnd Norwegeafabrt mit M. S. >Mil> wankeec Tom 16. Jvli bla 8. August 3. Hapag« Schottland«. Idland'. Spitzber-gen« und Norwegenfshrt mit M. S. >St Loois« Tom 23. Juli bis 12. August 3.Hapag-Sdu>tll8nd*,Islaad<.Spitzberiseo-und Norwegenfahrt mit dem Wettrcisen-dampfer »Reliaiie««voin 7. bis SO. August Hapag-Ostsee-Norwegenfahrt mit M. S. »MUwaukee« vom 10. bis 26. August Hapag • Ostsee «Eaglaodfahrt oüt dem Weltreisendampfer »Reliancec vom i.bis 17. September Es retsl »leh gut mit dtn Sehtfftn dtr HAMBURG-AMERIKA LINIE Ganaraivsrtrsiiinff fQrJugeüawItnt Deutsche* Verkehnbtlro, Beograd Koeiev Sporoenik 9 Der Sohn Von Andreas llle«. also mit seinem Apparat irgendwo an und beschädigt dadurch die l.ampe, so wird in einem Augenblick ein kjeinos Ver mögen vertan. Der Aktionsradius der Telekamera ist heute noch sehr beschränkt. Die Kamera muß ja durch Kabel immer mit dem Te-ksender verbunden sein. Der Aktionsradius des Telesenders ist zur Zeit gleichfalls beschränkt. Auch im günstigsten Falle hat man die Bilder noch längst nicht 100 Kilometer in der Runde vom Standort der Sendestation übertragen können. Noch nicht! Aber im Prinzip ist das Fcrnsehproblem gelöst. Und das bleibt die Hauptsache. Sfkütk Internationales Schachturnier in Noord-wijk. Im holländischen Städtchen Noordwijk begann vorige Woche ein gut besetztes internationales Turnier, an dem -'ch auch unser Großmeister Vasja P i r c beteiligt. Vasja Pirc traf bereits mit dem früheren Weltmeister Dr. Euwe zusammen und erzielte mit einem Renus ( ncn recht beachtenswerten Erfolg, obgleich ihm in den ersten Runden das Glück nicht gerade zur Seite stand. So verlor er in der 3. Runde die Rrrt^o r ;eii Schmidt. Der Stand nach der 4. Runde lautet: Eltskases 2y, (1), Thomas 2V2, Keres 2 (1), Dr. Euwe und Schmidt l'/j (1), Piro \%, Bogoljubow und Spielmann 1 (2), Landau 1 (I) und .Tartako-wer Vi (I). ?Vimso-3nMf(0e iDtrtelMgung (Bogoljubows schönster Sieg in Bad Elster). Weiß; Cliskases. Schwarz: Bogoljubow. 1. d4, Sf6. 2. c4, c6. 3. Sc3, Lb4. 4. Db3 (in dieser Variante der schärfste Zug, aber doch nicht der beste, de-'-i mit ihm bleibt die Dame vom Hauptkrif">-s-scliauplatz ausgeschaltet), c5. 5. dvcS, Se6. 6. Sf3, Se4. 7. Ld2, Sxd2. 8. Sxd2, f5. 9. c3, 0-0. 10. Le2, Lxc5. 11. a3, b6. 12. Sf3, Lb7. 13. 0-0-0, Tc8. 14. Td2, f4| 15. Thdl, Sa5. 16. Da2, fxc3! 17. Txd7, im 18. fxe3, Lxe3+. 19. Kbl, Dg6+. 20. Kai, Dxg2. 21. c5, Tce8! 22. Se5, bxc5. 23. Sc4, Sxc4. 24. Lxc4, Ld4. 25. Sb5, Lc6, 26. Td6, Lxb5. 28. Txc6, Erbe geblieben war. Diese paar heißen Augenblicke, diese abgebrochenen Erinnerungen. Und noch etwas: der Knabe. Wje eine letzte Botschaft, die die Frau zurückgelassen hatte, als die Antwort auf alles, die sie selbst schon nicht hafte aussprechen können. * •. Wie schmerzlich "war es, daß Häns-chen log. Er stieß noch kindisch mit der Zunge an und schon verdrehte er duckmäuserisch die Dinge. Dann entledigte er sich des kindischen Sprachfehlers und nur die Lüge blieb zurück. — die nackte, alter Anmut bare Lüge in der fortschreitenden harten Zeit. Es begaben sich etwa solche Dinge: (labriel kehrte von einem Kollegen-at)end heim, es war schon nach Mitternacht. An diesem Tage hatte er Häns-chen seit dem Mittagessen nicht gesehen. Er öffnete behutsam die Tür des Kinderzimmers, um nachzuschauen, ob alles bei dem Kleinen in Ordnung war und ob er schon schlief. Im Zimmer brannte das elektrische Licht. Er ging zum Bett. Hänschen lag unbeweglich unter der Decke. Er beugte sich über ihn —; da verrieten die starr geschlossenen Augen den Knaben. So hält man nur dann die Augen geschlossen, wenn man wach Ist. Streng herrschte er das Kind in: — Warum ist hier Licht? Was iiast du «{emacht? ^ Hänschen setzte sich sofort im Bett auf. In weinerlich singendem Ton sagte er: — Du warst es ja, der das Licht brennen ließ... Ich?... Wie du vor einer Stunde hereinkamst. Nicht die Lüge selbst verblüffte ihn. Diese unverschämten und feigen Ausreden kannte er ja schon. Aber der Ton war es, der ihm die Zornesglut ins Gesicht trieb. Solche Lünten sagte das Kind Dxb2 ! ! 29. Dxb2, I.xb2 r. 30. Kxh2, Txc6. 31. Lc4, Tfe8. 32. Td7, ' ' 33. Txa7, Kli7. 34. Lxe6, Txe6. 35. Ta4, 36. Tc4, Tc6. 37. Kc3, h4. 38. Kd3, h3. 40. Txc5, h2. 41. Tel, g4. 42. a4, KgT und Weiß gibt auf. Mit diesem überzeugenden Sieg war für Bogoljubow der erste Preis praktisch gewonnen. D* ""h-rung dieser Partie erinnert an die besto'i Tage Bogoljubows. Match Flohr—Mikenas. Der tschechoslowakische Großmeister Flohr bereitet sich bereits mit allein Ernst auf das bevorstehende Zusammen treffen mit V/eiimeister Dr. A 1 j c h i i vor. Als erstes Training wird Flohr In Kaunas zehn Partien gegen den liiDiii-schen Meister Mikenas ^absolvieren. Drei Partien fanden bereits statt und o^stäii-gen Flohrs ausgezeichnete Form, da er sich gleich einen Vorsprung von 3:0 herausholen konnte. Nachher >vir'J FN^br nach Rußland reisen und dort mit d.>n russischen Meistern Lisicin und Bogatir-cuk spielen. Pet buMä ®art(nar6ett im 3uni Oft ist gefragt worden, welcher Monat schöner sei, der Mai oder iler Juni? Wir möchten sagen: Das kommt ganz darauf an! Ist der Mai nicht zu feucht und vor allem nicht zu kühl, so gebührt ihm wohl die Palme. War aber der Mai kühl und naß, so hat der Juni die Anwartschaft, der schönste Monat des Jahres zu sein. Auch im Juni gibt es noch viel zu tun; und wenn das Säen und Pflanzen auch schon stark nachläßt, so gewinnen dafür das Begießen der Beete und die Schädlingsbekämpfung immer mehr an Bedeutung. Hierzu kommen Jäten, Hakken- Häufeln, Festbinden und das Schönste: Ernten. Abgeerntete Frühgemüsebeete gräbt man unverzüglich um, düngt nach und bepflanzt sie aufs neu, sei es mit Salat, Tomaten, Sellerie, Poree, roten Rüben oder Kohl. Säen bzw. stecken kann man noch Salat, Kohl, Kohlrabi, Kohlrüben, Erbsen und Bohnen. Spinat wird jedoch nicht mehr gesät, da er im Sommer »schießt« und rasch zur Blüte kommt. Wo die Pflänzchen zu dicht stehen, wird immer in Fwas Ton. Selbst die Stimmen glichen sich verblüffend. In blinder Wut packte er den Knaben bei der Schulter, hob ihn in die Höhe und schüttelte ihn mit purpurrotem Gesicht. — Lüge nicht, schrie er. Lüge nicht, hörst du! Weißt du, daß deine Mutter niemals gelogen hat? Sie starrten sich in die Augen. Das Kind mit feigem Gesicht, der* Mann müde und kraftlos. Wem wagte dieser Knirps zu widersprechen? Er prügelte ihn, und legte ihn dann aufs Bett zurück. — Dann ging er hinaus und ließ das elektrische Licht brennen. Hänschen war damals sechs Jahr alt. Etwas später ereignete sich der Fall mit dem Blutdruckmesser. Gabriel hielt sich damals im Badezimmer auf, es war eben nach der Ordination; und er legte die Pravazspritze in den Alkohol zurück, als er ein vorsichtiges Geräusch hinter sich vernahm. Jemand hatte sich ins Ordinationszimmer geschlichen. Durch die Türspalte sah er auch bald, daß es Hänschen war. Der Junge ging rasch zu dem Tisch, kniete auf den Sitz des großen Lehnstuhls, und im nächsten Augenblick gab der Kompressor des Blutdruckmessers einen leise fauchenden Laut. — Gabriel mußte lächeln. Der Blutdruckmesser war Hänschen heimliches Spielzeug. Gabriel wußte von dem Fräulein, daß der Kleine wenn der Vater nicht zu Hause war, das Quecksilber auf- und niederlaufen ließ. Aber jetzt hörte man nur einen einzigen zischenden Laut. Dann klirrte heiser das Glas. Gabriel stand blaß in der Tür. Er sah deutlich, wie Hänschen mit dem stählernen Papiermesser zwei starke Schläge gegen die Glasröhre mit dem Quecksilberfaden führte. I3ann ließ er sich vom Stuhl hinabgleiten und lief lautlos aus dem Zimmer hinaus. Was war das? Gestern hatte er ihn ausgedünnt. Hülsenfruchpflanzen bekommen, wenn sie hochwachsend sind, Reiser, Stangen, Schnuren. Mit der Spargcl-iind Rhabarberernte wird gegen Ende Juni aufgehört. Sorgfältig sind die Erdbeeren bei großer Hitze zu bewässern, sinnst bleiben die Früchte klein. Dasselbe gilt von den Gurkenbeeten, vom Stllerio und vom Blumenkohl. Diese Pflanzen sowie Tomaten sind für Dunggüsse sehr dankbar; letztere werden angebunden. Ranken bei Erdbeeren werden entfernt. im Blumengarten wendet man alle Sorgfalt den Rosen zu; der Juni heißt ja auch der »Rosenmonat«. Wenn das Holz cl:r Rosen gehörig reif ist, kann man sie «IUI das schiafcnde Auge okulieren. Von Nelken und anderen Pflanzen werden Ableger .'.;i.'iiiachi. Zartere Gowächshaus-rll.'in^cn bringt man im Juni ins Freie Tulpen- und Hyazinthenzwiebeln, deren Laul) abgewelkt ist, nimmt man aus der Erde und trocknet sie in einem luftigen Schuppen, wo man sie auf Bretter legt, ab. Anemonen und Ranunkeln schützt nnn vor der Sonne. Verblühte Staudengewächse werden handhoch abgeschnitten. Steingärten wollen genügend über-spritzt sein. Samen werden eingesammelt. Im Obstgarten werden die Baumscheiben durch Hacken locker und unkrautfrei gehalten. Bäume und Sträucher werden bewässert und flüssig gedüngt. Jagd auf Ungeziefer! Verediungsver-hände sind zu lösen; Edeltriebe werden gegen Windbruch und Aufsitzen von Vögeln durch Schutzvorrichtungen gesichert. An Spalier- und Formobstbäu-nien ist der Sommerschnitt vorzunehmen. Im Kleintierhofe werden Zucht und Pflege wie im Mai fortgesetzt. Halte die Ställe sauber und dein Vieh dazu! Schütze die Tiere vor Ungeziefer; bei größeren Tieren hilft gegen die lästigen Fliegen, Bremsen und Mücken ein Einreiben mit Wermut oder Walnußblätter-extrakt bzw. Bestäuben mit Insektenpulver. Schaffe ausreichende Trinkgelegenheiten für dein Groß- und Kleinvieh! Grünfutter. wird flach, locker und kühl gelagert, um gesundheitsschädliche Selbsterhitzung zu vermeiden. Schweine sind (wegen Rotlaufgefahr) besonders sorgfältig vor Hitze zu schützen. »Stop-pelhühnerc sind nicht die besten, daher jetzt keine Brufen mehr! Unzeitigen Brü- strenger abgekanzelt —, war diese feige Revolte schon die Erwiderung darauf? Mit welch niedrigem Wesen lebte er hier eingeschlossen? Im nächsten Sommer kränkelte das Kind schon seit zwei Monaten. Die vielen Krämpfe und Uebelkeiten waren eigentlich keine ernste Krankheit, sondern' nur Magenbeschwerden, die sich wiederholten, ein hartnäckiger Sommerkatarrh. Aber warum dauerte es so lange? Gabriel'bereitete schon selbst die Speisen in der Küche, achtete mit d. größten Aufmerksamkeit auf alles, aber nach einer malten Rekonvaleszenz von zwei Tagen taumehe der Junge schon wieder blaß und grün im Gesicht umher. Nun begann er ihn zu beobachten, kontrollierte ihn auf Schritt und Tritt. Er fügte alle seine Stunden, wie Mosaiksteine zu einem einheitlichen Bilde zusammen. Fünf Tage lang konnte er nichts entdecken. Manchmal gab es nur eine halbe Stunde, die ungeklärt blieb. Die mußte noch aufgehellt werden, wohin verschwand das Kind während dieser Zeit? Der Junge sagte immer etwas anderes. Manchmal ging er auf den Tennisplatz -T-, »den Tennisspielern zuzusehen«. Ein andermal war er bei seinem Freund gewesen. Und manchmal lautete die Erklärung bloß: »Ich bin spazieren gewesen.« Diese halben Stunden mußten unbedingt klargelegt werden, und er beschloß das Kind zu belauern. Am nächsten Tage ging er früher vom Hause fort, stellte sich an der Ecke gegenüber auf und erwartete seinen Sohn. Es war ein dummes demütigendes Seelen beschmutzendes Warten, er fühlte, wie sich bitterer Speichel in seinem Munde sammelte. Bald tauchte Hänschen auf und er begann ihm in einiger Entfernung zu folgen. Welch seltsame Hinterlassenschaft Evas war doch dies aWes tcrinnen ist das Brüten abzugewöhnen; man bringe sie gleich in der ersten Zeit mit einem Hahn in Einzelhaft, 'n den Kückenstallungen reinige man oft den Boden und streue immer wieder frischen Sand. — ^^ienenschwäri.ie sind zu 'beobachten und einzufangen, Weiselricliti'(-kcit ist zu prüfen! Man betreibe Königin-H' ■ :ucht. Honig wird geschleudert; doch man für frachtlose Zelt und y^'Mech-tes Wetter genügend„Futter. Schwärme werden ' abends gefüttert und anfangs eng gehalten. füi die MiUke "nmtmmnm ji. ih iwwwiwi———————i h. Fischsuppe. 30 bis 40 dkg hergerichteter Seelisch werden in kleine Stückchen zerteilt, gesalzen und in Fett bräunlich angeröstet. Fein geschnittenes Wurzelwerk wird ebenfalls überröstet, ein wenig gestaubt. Die angerösteten gehackten Fischstücke dazugegeben, mit leicht gesalzener, passierter Erbsensuppe aufgegossen und gut verkochen gelassen. Kurz vor dem Anrichten wird in den Suppentopf gehackte grüne Petersilie gegeben u. die heiße Suppe darauf gegossen. hGermknö^l in Milch s^edünstet. Von Yi Liter Mehl, 2 Dekagramm Germ, ungefähr PU bis 14 Liter Milch, 5 Dekagramm Zucker, 1 ganzem Ei, nußgroß zerlassenem Fett, einer Prise Salz wird ein fester, gut abgeschlagener Germteig bereitet, welchen man an warmen Ort zu gcdeckt gehen iäßt (das heißt, er muß eine halbe Hand höher werden). Dann werden auf bemehltem Brett mit etwas Marmelade gefüllte, wieder gut verschlossene Knödel gemacht, auf die zugedrehte Seite gelegt und zugedeckt nochmals 10 Minuten gehen lassen. 20 Minuten vor dem Anrichten werden sie in größeren Abständen in ein oder zwei größere, mit Fett bestrichene Kasserollen hineingelegt, jeder Knödel abermals mit zerlassenem Fett bestrichen und mit gerade soviel kochender Milch von der Seite Übergossen, daß sie knapp damit bedeckt sind. So läßt man sie zugedeckt im Rohr oder auf geschlossener Herdplatte 20 Minuten ausdünsten. Die Knödel werden mit gerösteten Bröseln übergössen und mit Zucker bestreut angerich tet. — plötzlich blieb er betroffen stehen. Es fiel ihm ein, daß er einmal Eva so gefolgt war, — es war dasselbe beschmutzende Gefühl gewesen. Die alten vergifteten Nachitiittage geisterten zurück, er fühlte die alte Gelähmtheit, den alten Ekel. Sie schwenkten in eine schlechtgepflasterte Nebengasse ein. Nach einigen Schritten verschwand Hänschen in einem Laden, Als Gabriel in die kleine, schmutzige, von Fliegengesumm erfüllte Bude eintrat, packte der Gehilfe dem Jungen eben einen Haufen Kartoffelzucker ein. Es war eine schmierige, durchweichte Masse, in rot-, braun, und blaugefärbten Schichten. Auf der Glasplatte der Kasse klirrte Nickelgeld: die Heller des Kindes, — Hast du's gestohlen? fragte Gabriel, als sie nach Hause gekommen waren. Hänschen schwieg verstockt, — Mit einem Wort, du hast das Geld gestohlen. Und der Kartoffelzucker? Wieder gab der Knabe keine Antwort. — Damit hast du dir also immer den Magen verdorben? — Ich hab ihn ntir nicht verdorben, sagte das Kind leise, frech. Voll Haß sahen sie einander ins Gc-sicht. — Geh, schrie Gabriel plötzlich und schlug mit der Hand gegen das Kind. Aber Hänschen wich dem Schlag geschickt aus, und die Faust des Mannes sauste wuchtig auf die Tischkante herab. Die Haut schürfte sich ihm sofort ab, dennoch fühlte er den Schmerz nicht. Ein anderer Schmerz durchwühlte ihn, wie ein Krampf, wie ein Gift: der Zwang der Erkenntnis. Eva. Und nach sechs Jahren sah er das Gesicht seiner toten Frau, mit allen seinen Rätseln und Geheimnissen, in diesem Augenblick zum erstemal wirklich und wahrhaft vor sich. Uebersetzung von Heinrich Horvat, PRAUEHWELT Neues von der Mode Wenn wir ins Gebirge reisen, so ist der modische Leitgedanke auf Elnfach-lieit und auf »ländlich« eingestellt. Wenn wir uns in den Bergen nur ausgiebig erholen wollen, wandern, in der Sonne liegen, kleine Bergsteigungen machen, weun wir wirklich nur einmal in der Natur leben — tun es ein paar nette Dirndlkleidchen und das handfeste Kostüm, in dem wir vielleicht schon unsere Reise antraten. Das graue Lodenkostüm mit seinen grünen Blättern an den Revers ist nach wie vor richtig, es paßt sich der Landschaft an — und nirgends ist es wichtiger, »gemäß« — »g'schert« nennt es der Münchener — angezogen zu sein als Im Gebirge. Man sieht sonst eher komisch aus. Sportlich ist hier immer gut: der praktische Hosenrock mit Jumpern und Poloblusen oder ein derber Rock mit verschiedenen Blflschen und Strlckjan-kerln, der unverwüstliche Regenmantel aus Qebardine oder Loden — das kommt neben den malerischen Dirndln in Frage. Die Dirndl jedoch haben sich gegen 1937 verändert: sie haben sich mehr der Tracht angeglichen, ohne etwas »echt« sein zu wollen..Der Charakter paßte sich unserer sportlich empfindenden Zeit an. Aber man bat alle Stilformen in den Ge> birgstälern studiert, und folgendes ist dabei herausgekommen: die Musterung der zauberhaften neuen Kretonnes ist kleiner, die Farbenzusammenstellungcn sind ruhiger geworden. Mieder- und Trägerkleid, Rock und Bluse und Schürze werden mit Silberknöpfchen, Seidenhalstüchlein, zweifarbiger Spitze am Ausschnitt ergänzt. In diesen waschbaren Kleidchen klettert sich herrlich, wenn wir daran denken, daß man auch feste, genagelte Schuhe oder Stiefel braucht und daß es einem ohne Sonnenbrille, Sonnenkrem, Kopftuch oder Qe- birgshütl im Glanz der Möhensonne — ungemütlich werden kann! Geht man an einen Badeort, so muß man auf allerhand gefaßt sein — modisch gesehen. Auf die kühlen Stunden am frühen Morgen bei der Brunnenkur, auf dem Wege zum Bade, auf nachmittägliche Promenaden und auf Abende, "die man beim Tanz verbringt. Weil man immer nett aussehen möchte, sind für solche Reisen die neuen, geräumi^ten Elitna konfekcija •AißStck bringt immer das Neueste! Schrankkoffer für das Abteil: sie s'.nd weich, wodurch mehr hineingeht, als man annimmt. Dort also verschwindet außer dem Reiseanzug noch ein zweites Kostüm, vielleicht eines aus Strickstoff? Der warme weite Mantel, falls man "hn nicht schon auf der Reise trägt, den man für den Gang ins Badehaus überzieht, die Regenhaut, ein wollenes sportliches Jumperkleid u. eines oder zwei aus dünnem Stoff für die heißen Tage, mit den passenden Jacken und Capes. Das großblumige Kleid für den Nachmittag, hierzu ein dunkles Bolero, und je nach dem Stil, in dem man leben will, elegantere Promenadekomplets, größere und iciei-nere Abendkleider. In die übrigen großen Reisetaschen kommen noch Gürtel, Blusen, Schals, Ansteckblumen, Handschuhe, um die verschiedenen Anzüge recht verschiedenartig zu gestalten. Hüte und Mützchen, ein Regenschirm — bei der Hitze als Sonnenschutz zu nehmen — ein netter, modischer Morgenrock und ein schönes Hauskleid, außerdem derbe Spazierschulie und leichte Sandalen. Nach dem Bad bleibt man oft lange in seinem Zimmer und wird sich dann umso wohler fühlen, je hübscher und gepflegter man angezogen ist! 2>a0 unent&(0rli(6fle ist doch die Bluse, denn sie dient sowohl den praktischen Zwecken, als auch der Ergänzung des eleganten Anzuges. Die modische Bluse sieht in jeder Stoffart, in jeder Machart gut aus, vorausgesetzt, daß sie sich in Form und Farbe der Gesamtkleidung gut unterordnet oder zur Belebung und Schmückung des Anzuges dient. Ganz entzückende gemusterte, gestreifte, gepunktete, geblümte und schöne glatte Waschstoffe stehen ihr zur Verfügung, leichte Seiden, Organdy, Tüll und Spitzen, durchbrochene Stoffe und Chinakrepp. Neben Blusen, die im Rock getragen werden, gibt es eine Menge Blusen mit Schößchen und solche, die in Westen- und Jackenform geschnitten, ganz besonders kleidsam für jugendliche, 5e öen, Le nen. Bourelte einfärbig, gemustert, für Kleider, Strandpy|amas! 5 t ) 1 f fA** niaribor 5431 w I U IJ Qosposka ulica 34 schlanke Figuren sind. Daß stärkere Frauen besser davon absehen sollten, Blusen jeglicher Art — zu tragen, sei hier er\^hnt, denn es wird ja von Vielen arg gesündigt. Ganz reizend sieht bei den duftigen und leichten Stoffen die Verarbeitung mit Kräuseln, Einreihlinien, Püffchen und feinen Biessn aus, die in Quer- oder Längsrichtung gehalten sind. Kurze Puffärmel, die oberhalb des Ellbogens auch glatt anschließen können, geben ein reizvolles Aussehen. Aber auch ein richtiger langer Blusenärmel mit enganschließendem Handbündchen nimmt sich bei zarten Stoffen gut aus, besonders wenn ein schlanker Arm durchscheint. Am Halsabschluß sind die Hauptteile vielfach so hoch geschnitten, daß sie gleichzeitig den Kragen bilden. Oft klappen nur die Vorderteile eines kleinen Kräglein am Halse um, oder ein weicher Schalkragen endet in einer Schleife. Blusen mit Passenteilen haben häufig noch den soliden Klappkragen, der schmal oder breit und mit zipfligen Ecken ausgeht. Blusen, deren Vorderteile latzartig in feinste Säumchen abgenäht sind, behalten stets ihre Anhänger. Wenn zwischen ihren Säumchengruppen feinste Spitzeneinsätze liegen, fein gekräuselte Spitzchen entlang laufen, ein mit Glasknöpf-chen oder Semilisteinchen geschmückte Mittelfalte den Vorderschluß verdeckt, so freut man sich immer wieder über diese gediegene Einfachkeit. Sehr hübsch sind Blusen ans Pikee, die meistens in strengerer Schnittform mit Durchschnittsnähten und ausgeschnittenen kurzen Schoßteilen gehalten sind. Man hat rosa, hellblau, kanariengelbe Pikeestoffe mit erbsgroßen schwar zen Punkten, dunkelblau mit weiß oder rot, dunkelblau mit fraisefarbenem Muster. Die Besatzteile sind stets glatt im Grundton des Stoffes oder der Punkte. 3)er gut }u6ereitetr Galat fn feuchten Sommern sind heufig Schnecken und Würmer im Salat vorhanden, darum ist es zweckmäßig, den Kopfsalat immer vollständig zu entblättern, den geputzten Salat für drei bis fünf Minuten in leicht gesalzenes Wasser zu legen. Dies bezweckt das Herausfallen von Salatwürmem und Schnecken. Hierwerden die Salatblätter in reichlich frischem, kaltem, zwei- bis dreimal gewechseltem Wasser ohne zu drücken rasch ausgewaschen, auf einem Sieb durch Schwingen gründlich abtropfen gelassen. Jeder Tropfen Wasser trägt ja zur Verschlechterung der Marinade bei. Blattsalat wird erst unmittelbar vor dem Auftragen, Kraut-, Kohl- und Mayonnaisesalat schon zwei Stunden früher angemacht. Ist Kopfsalat im vorgeschflrt-tenen Sommer gröber im Blatt geworden Kinber am Stranb ^0 ftin« Q3ttfaufl|UU< «m Drt, man aU« Mai \ I 1 w V443S7 KW 4428S 1^ KW44M1 KW 44393 KW4439S KW 44292. Spielanzug aus kleinkarier-leni Waschstoff in durchgehender Schnitt form, dessen Garnitur farbige Zacken-litze ergibt. Erforderlich für 3 Jahre: 1,15 Meter Stoff, 80 cm breit. Bunte Beyer-Schnitte für 1, 3 und 5 Jahre erhältlich. KW 44281. Der Bademantel aus einfar bigem Frottee nut karierter Innenseite ist für Knaben und Mädchen tragbar. Erforderlich für 4 Jahre: 1,20 ni Stoff von 140 cm Breite. Bunte Beyer-Schnitte für 2, 4 und 6 Jahre sind erhältlich. KW 44294. Strandanzug mit passendem Hut aus geblümtem Waschstoff mit angeknöpften Achselträgern. Oben ist die Weite durch Säumchen eingehalten. I Erforderlich für 7 Jahre: 1,55 m Stoff, 80 cm breit. Bunte Beyer-Schnitte für 3, 5, 7, 9 Jahre. KW 44293. Dieses ärmellose Sportkleid aus weißem Leinen ist mit einem kurzen Hosenrock gearbeitet. Die rückwärts angeschnittenen Achselträger werden vorn angeknöpft. Erf. für 10 Jahre: 2,10 m Stoff, 80 cm breit. Bunte Beyer-Schnitte für 8, 10 und 12 Jahre erhältlich. KW 442280. Reizender Luftanzug, rük-kenfrei, durch eine dicke Kordel gehalten. In Gürtelhöhe Gummizug. Erforderlich für 3 Jahre: 80 cm Stoff von 70 cm Breite. Bunte Beyer- Schnitte für 1,3 u. 5 Jahre erhältlich. KW 44260 KW 44290 KW 44290. Rückenfreier Strandanzug aus einfarbigem Waschstoff mit langen, weiten Hosen und einem Leibchen, das durch eine farbige Kordel gehalten wird. Erforderlich für 11 Jahre: 2,25 m Stoff, 80 cm breit. Bunte Beyer-Schnitte für 7, 9, 11 und 13 Jahre. MK 44279. Praktisch ist der Leibchenrock aus einfarbigem Waschstoff mit großen Taschen und tiefem Rückenausschnitt. Auch über Blusen zu tragen. Erforderlich für 11 Jahre: 1,65 in Stoff, 80 cm breit. Bunte Beyer-Schnitte für 7, 9 und 11 jähre erhältlich. V 44287 und KW 44288. Badehose aus schwarzem Satin oder Trikot mit Gummi ^ KW 44277 MK 44279 zug für Knaben. Darüber der praktische Bademantel aus gestreiftem Frottee mit abstechendem Schalkragen, für jede Altersstufe passend. Erforderlich für 9 Jahre zur Badehose: 85 cm Stoff, 80 cm breit, zum Bademantel: 1,80 m Stoff, 160 cm breit. Bunte Beyer-Schnitte zur Badehose für 5, 7. 0, II, 13, 15 Jahre, zum Bademantel für 3, 5, 7, 9, 11, 13 Jahre. KW 44277. Spielanzug mit runder, auf den Schultern geknöpfter Passe, mit Zackenlitze besetzt. Erforderlich für 3 Jahre: I ni Stoff, 80 cm breit. Bunfe Beyer-Schnitte für 1, 3 und 5 Jahre k ist es zweckmäßig, ihn nach dem Putzen u. Entfernen der besonders starken Rippen feinnudelig zu schneiden. Bei Saltt-bereitung ist der Marinade und WQrze Aufmerksanlivcit zu schenken. Gutes öl oder Rahm,guter Weinessig so, gewöhn-liclicr Essig überkocht und erkaltet, und feinßemalilcncs Salr zu verwenden. Bei ;)llL'n Zusätzen, seien es verschiedene heimische Würzkräutcr oder Maggi-Würze, das richtige Maß zu treffen. Ein Zuviel schadct dem Geschmack. Eine gute Würze, besonders bei Blattsalaten, ist der vielfach abgelehnte Knoblauch. Um diesen Wohlgeschmack mit gutem Erfolg in den Salat zu bringen, reibt man eine harte, von jCKlIcher SchmoUe befreite Brotrinde leicht mit gespaltener Knoblauchzehe ein und läßt die Rinde kürzere oder längere Zeit im Salat liegen, entfernt sie aber vor dem Auftragen. Wird Zwiebel zur Salatmischung verwendet, ist es vorteilhaft, sie gehackt durch AbbrüVen mit Ix'ißem Wasser zu lindern. Auch verschiedene feingehacktc Kräuter, wie Petersilie, Borretsch, Dille, Schnittlauch, Kerbelkraut, werden entweder zusammen oder einzeln als Oeschmacksaufbes-strung verwendet. Besonders gut und gar nicht bekannt ist die Beigabe von geriebenem Kren bei Blattsalat. Er darf unmittelbar vor dem Auftragen einge-inenpit und daraufgestreut werden. Die gewöhnliche Marinade besteht aus 3 r.filüffel öl oder Rahm, einem Eßlöffel l^tsi^ und Salz, nach Geschmack auch ein halber Kaffeelöffel Zucker. Em erprobtes Maß für ölmayonnaise ist folgciiiles: Ein Dotter wird mit einem liaibcn Kaffeelöffel feinem Salr glatt verrührt, unter nur tropfenweiser Zugabe imü stetem Rühren 15 bis 20 Dekagramm öl dazugegeben und so lange weitergerührt, bis eine dicke glänzende Mayonnaise entstanden ist. Dies beansprucht etwa 20 Minuten. Hierauf wird der gewünschte Geschmack durch etwas Senf, Salz. Zucker, Pfeffer und tropfenweise Zugahe von gutem Essig hergestellt. Ei-no biüi^^i« und einfache Mayonnaise ist die warm gerührte. 1 ganzes El wird mit 1 Kaffeelöffel Mehl, 3 Eßilöffel kaltem Wasser und öl, 2 Eßlöffel Essig, je einer Prise Salz, Pfeffer und Zucker auf dem Feuer, ohne kochen zu lassen, dick uiul ;,Matt ,-iesprudelt. Alle Mayonnaisen sollen vor Verwendung 1 bis 2 Stunden knlt gestellt werden. Wird Blattsalat mit Hausfrau und^ Obsl Ttatfibiaoe fOr 6ie «SinmacDsrlt Die vlioibaudi«< in Berlin zeigt segenw&rtig eine Lehrschau »Obst in Vorrtt«. Künstlerisch ausgeführte Tafeln, die einen Ueberbllck über die für die hlusllche Vorratswirt-scliaft iti Fräse kommenden Obstarten und Geräte Reben, die für die Bereitung von Salt» Gelee, Marmelade. Kompott« Wein usw. benötigt werden. Wir bringen daraus einige praktische Rogein. die für ]ede Maus frau von Bedeutung sind. sie doch noch auf den Brettern stehen, denen sie heute den Rücken wen-t!e1.^' Iis klang scherzhaft, aber die grauen, klugen Augen hinter den Brillengläsern blickten ernst. Nun hatte Peter das alles hinter sich, .'lucli den Ärger mit den beiden Theater-fiiännern, und lelcKraphierte nach Da-. erau. vFrei, Oina, frei für mich!« Als Gina diese Worte las, fühlte sie einen leisen Schmerz. Er verging als Peter nach Damereau kam, um seine Braut nocli einmal zu sehen, bevor ihn die Erntezeit nach Groß-Karschin rief. Im September, wenn alles geborgen war, sollte die Hochzeit sein. Bis dahin blieb Ginn bei Tante Carla. Sechstes Kapitel Ein Jahr war vergangen, ein schweres und reichcs Jahr. Wie ein Ring aus Herbst und Winter, Frühling und Sommer luiUe es sich um die beiden Menschen gesclilossen, die durch dieses Jahr und seine Gezeiten als Mann und Frau geschritten waren, verbunden durch die Ehe. Als der Herbst die Blätter von den Zweigen der Park-Bäume in Groß-Karschin riß, waren Gina und Peter durch den Frühling ihrer jungen Liebe gegangen, ganz eins, ganz erfüllt von Tag und Stunde und von dem Glück des Beieinanderseins. Als der Schnee leise über die Dächer sickerte, alles ringsum in eine weiße Mär chenwelt verwandelnd, und die Stille im Wirtschaftsbetrieb Peter viel Zeit ließ für seine junge Frau, da war ihre Liebe zu sommerlicher Glut entfacht, heißer aufgeflammt in beseligtem Schenken und Empfangen, war reifer und voller geworden in dieser Hoch-Zeit einsamer, ganz in sich versponnener Winterwochen. Gina hatte alles in sich aufgenommen wie ein Neues, Niegekanntes: Aufbruch und Befrehing ihrer Körper, wie die leise Berührung iiirer Seelen, zwischen denen noch die Behutsamkeit einer Fremdheit stand, die werbend und sehr zart sich zum Innersten des geliebten Andern vorzutasten trachtete. Die laute Wdt war fern gewesen. Was eingedrungen war in die eigene Welt, was Zeitungen, Rundfunk und hin und wieder Menschen hineintrugen von draus sen, hatte nicht erregt. Während um die Mauern des Guts-hauses Stürme pfiffen und die Wipfel der hohen Tannen schüttelien, hatte das heißp W^er in den Heizungsrohren ge- summt, hatten die Buchenscheite im Kamin gekracht. Wärme war um sie beide gewesen, Ge borgenheit und Behütetsei^, und das erste Weihnachtsfest in ihrer jungen Ehe hatte Gina überschüttet mit Geschenken und mit der Liebe des Mannes, die sich nicht genug tun konnte mit erlesenen Ga ben, Versprechungen für das Glück der Zukunft und mit Zärtlichkeiten. Wie ein Traum, wie eine Verzauberung war dieser Winter gewesen. Im köstlichen Rausch aufblühender Reife war Gina durch diese Zeit geschritten, immer In bebender Erwartung, als müsse noch etwas hinzukommen und sie überstürzen mit nieerlebter Gewalt. Sic wußte nicht, was es sein könnte, aber sie wartete, verschlossenen Auges gegen alles, was nicht hineingehörte in diese Zeit der Fülle. Was ehedem gewesen war, erschien ihr jetzt klein und fern. Zuweilen lächelte sie, wenn ein Gedanke sich zurückstahl in jene Zeit vor ihrer Ehe. Sie hatte so viel erreichen wollen und war nichts anderes geworden als eine liebende Frau, wie es tausend andere Frauen auch waren, die niemals von Erfolg und Ruhm geträumt hatten. War solch ein Träumen im Leben der Frau Torheit, weil eine starke Liebe nicht nur den Traum, auch seine Verwirklichung, auslöschen konnte, als wären Ehr geiz, Strebsamkeit, Talent und Bestätigung der eigenen Gaben niemals dagewesen? War nur diese Liebe von Weib zu Mann, von Mann zu Weib wahr und wVk lieh? War sie der Sinn alles Lebens, daß sie mit einer solchen Gewalt ausgestattet wurde, die Herzen bezwang, Wesen und Willen verwandelte, andersgerichtete Strebungen umbog und Ihrem Gesetz Untertan machte? Gina hatte solche Fragen, wenn sie kamen, rasch wieder vcrscheucht. Peter war da, und seine Gegenwart ließ es nicht zu, daß sie grübelte. Wenn sie ihn ansah, wenn sie seine Hand, seinen Arm fühlte, seinen Kuß auf ihrem Munde, zerflatterten die Gedanken, und das Glück seiner Nähe machte sie froh. Dann aber war der Frühling gekommen, die Arbeit hatte begonnen, und Peter war wieder voll eingespannt in die Pflicht des Tages. Was er brachte an Mühen und Sorgen, an Freuden und Erfolgen, das drängte sich nun mit ein in das Leben der beiden Mensehen. Zum Hof und zum Park öffneten sich Fenster und Türen. Die stille, heimliche Eingesponnenheit der Wintermonate entwich, und von draußen klangen die Geräusche der Arbeit in die hohen Zimmer. Rufe, Pferdegetrappel, das Brummen des Traktors und das Rattern der Wagen. Hinten Im Park jubilierten die Vögel. Der Schoß der Erde tat sich auf, Frühlingsblumen reckten die Köpfchen, und die letzten Fetzen des Schnees färbten sich braun, schmolzen und waren eines Tages unter den alten Bäumen im Park verschwunden. Das Jahr stieg an, die Sonne beherrschte es immer mehr, und während die Wintersaat mit grünen Halmen zu sprossen begann, während Feld um Feld, bearbeitet und bestellt, im dunklen Schoß die junge Saat barg, ging mit Gina ganz unmerklich eine Wandlung vor. Sie selbst wußte es noch kaum, spürte nur, daß die süßen Vogelstimmen im Park und In den Wäldern, daß der erste selig sich Ins Blau aufschwingende Lerchengesang, sie traurig stimmten. Sie ging durch die Fruchtbarkeit der Felder, durch den schweren Duft der Erde, deren braune Schollen neues, keimendes Leben umschlossen, wie eine, die nicht teil hatte an all dem Segen, der sich ausgebreitet hatte über der verjüngten Welt. (Fortsetzung folgt.) Sonntag, den 19. Juni 1938 13 >Man'bofer Zeitung« Numnier U7 die Hauptpreisträger im großen RADION-Preisausschreibenl Den 1. Preis , (Djn. I0.OOO -): •' M«rlboru, Den 2. Preis - . _ , ^ (Din. S,00(f—Jl Z«9r«b, Dalalltava u||c« 8, J«l. Vukovi^, Sombor, Valj«vsk« 23, Den 3. Preis (Din. 3.000'— Den 4. Preis CDm. 2eOOO'—): K*radjo»dl«V4 5 D., Novisid Nojmii H., jMtrelMirtko SftblatnOc L, LJubljana Oradö San^evo Beek M« Mol Hrtsf IC, Jfttnict Trinactti Sibenik Qolc P.| KrmeU PtvaMBnPhtJ SzOca A, Novisad Opttofir a Slov. Blitrica SctimMt Rn Jitr. 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Ropert , Mariniek A., LJubljana Witenc M., KoÖevje Kobale A., Maribor Hunjed Celje Miketek K.« Sarajevo Pc£inovid T., VareS Ninkovi^ Donji Vakuf Vajdl M., Braslovde 2oo Preise (Din, Szöke M^ Novi Vrbas Knez A., Slovengradec Viktorka S., VrSac Simonik A^ Novi Vrbas Mehmed Lazarevo GroSelj J., Utija Djordjevi^ M., Pirot Skrt A.» Radovljica Svarc M., BaCko Dobro polJeGaileviä D., Beograd Marolt M,, Leskovec Niftkovi^ N., Novisad Brezigar M., LJubljana Murko j., Osijek II Pirc F., Zoienberg ZdravM S., Rudnik PrimoliC M., SoStanj Smer£a M., PanCevo Krük J.t Osijek Matejiid O., Crikvenica Horvat U., Zagreb Simon£eva S., Crna Rott Sisak Staniö Cepin Djutnl^ Osijek IV Paripovid A^ Beranc Tomac Delnice Vrtovec M^ LJubljana Markovi^ K., Povin Stanoviiik A., Brezovica Zupni ured, Podstrana Mttsll A, Sarajevo Presler M, Vriac Prepiraun und rot, bei starker Beleuchtung iiber-w'iegt aber das Rot, die natürliche h'arbe des Blutes. Im Sonnenlicht ist die durchdringende Lichtmenge so crheblich, daß sie dem Auge bei längerer Einwirkung lästig wird. Viele Menschen können daher nur bei genügender Dunkelheit schlafen, und nur ganz wenige vertragen das Schlafen im grellen Sonnenlicht, ohne Kopfschmerzen davon zu bekommen. Allerdings bei völliger Dunkelheit sieht das geschlossene Auge ebensowenig wie das geöffnete. Oder doch etwas? Wenn man unter »Sehen« die Wahrnehmungen des Auges aus der Außenwelt versteht, dann allerdings nicht. Versteht man aber unter »Sehen« auch die Lichtempfindungen des Auges, die ihre Ursache nicht in der AuRenwelt haben, ilann gibt es doch solche Erscheinungen. Die Sprache hal für diese Empfindungen kein Wort und man kann darüber streiten, ob auü sie das Wort »Sehen« angewandt werden darf. (Die Wissenschaft nennt diese lir-scheinungen »endoptisches Sehen«.) Also, machen wir einmal die Probe und suchen uns später zu erklären. Wir setzen uns in ein verdunkeltes Zininier, oder — was auch genügt — wir schließen die Augen. Dann berühren wir durch die Lider hindurch mit der Fingerspitze einen Augenapfel von der Seite. Sofort haben wir in dem Auge eine Lichieinp-findung, die der Druckstelle entspricht, aber nicht an der Außenseite, sondern an der Innenseite, also neben der Nasenwurzel. Diese Lichtempfindung ist zunächst undeutlich, wird aber sofort deut- licher, wenn wir den drückenden Finger auf und ab bewegen. Nun wird die Lichtempfindung aber noch sonderbarer, denn wenn wir den Finger nach oben bewegen, geht das Licht nach unten; bewegen wir ihn nach unten, geht das Licht nach oben. Die Lichtempfindung wird als ein dunkler Kreis mit heller Umrandung *-ge-sehen«. Denselben Versuch kann man auch durch einen Druck auf das Aiige von der Mitte aus — also neben der Nasenwurzel — vornehmen, dann sieht man das Licht an der Stirnseite. »Irrtum« der Netzhaut. Wie ist das zu erklären? Wir haben ilurch den drückenden Finger eine Stelle der lichtempfindlichen Netzhaut im Auge VICTORIA geebnet lür 2 Personen --ist ein$|[etroffen ! Clllt G«naralvertretung: 1.H0INIK • Maribor, Franilikaiuka ulica IS r,eiirückt und dadurch gereizt. Die Netzhaut des Auges ist aber dazu bestimmt, durch Licht gereizt zu werden. Trifft nun einander Reiz als das Licht der Netzhaut, so empfindet das Auge trotzdem den Reiz a!s Licht; man kann hier schon sagen >. irrtümlicherweise«. Soweit also wäre die irrtümliche Lieht-Linpfindung erklärt. Warum aber sehen wir das Licht innen, wenn wir außen drücken, und warum außen, wenn wir innen drücken? Warum geht das IJcht nach unten, wenn der Druck nach oben ;i(.'ht? Hier liegt ein zweiter »Irrtum« des Auges vor. Die Lichtempfindungen, die normalerweise das Auge von außen tref- fen, werden auf dem Augenhintergrund, der Netzhaut, in Wirklichkeit umgekehrt, d. h. »auf dem Kopf« wahrgenommen. Was das Auge an richtigen Sehwahrneh-niungen von oben erhält, fällt auf den unteren Teil der Netzhaut, was von rechts kommt, auf den linken Teil, genau wie das Bild in der photogr:iphi-schen Kamera ja auch auf dem Kopf steht. Aber wir lassen uns gewölwilicli dadurch nicht beirren, das kopfstehende Bild der Netzhaut wird von dem Gehirn mit seiner I:rfahrung sthon richtig gedeutet. Diese Erfahrung wird aber zu einem Trugschluß, wenn der Reiz an der linken Seite des Auges nicht von einem von rechts kommenden Licht, sondern von einem tatsächlich an der linken Seite vorhandenen Reiz, nämlich den Druck der Fingerspitze, herrührt. Mit anderen Worten: Das Auge ist normalerweis« gewöhnt, daß ein Reiz an der linken Seite des Augapfels von einem von rechts herkommenden Licht verursacht wird und weiß, daß dieses Licht sich rechts befindet. Ist der Reiz aber kein von außen kommendes Licht, sondern ein Druck ir.it dem Finger, dann »meint« das Auge fälschlich, auch diesem Reiz liege ein von außen rechts kommendes Licht zugrunde, und »sieht« daher den links sitzenden Druckreiz auf der rechten Seite. Ueberau Licht und Farben. Ist man einmal auf solche Erscheinungen aufmerksam geworden, so wird man bald bemerken, daß auch ohne äußere Berührungen das Auge im Dunkeln Licht cmpfindungen hat, wenn es lebhaft hin und her bewegt wird. Es sind in diesem Falle die Augenmuskeln, die an ihrer Ansatzstelle am Augapfel durch ruckartige Bewegungen die Netzhaut reizen. Auch das Reiben der geschlossenen Augen bringt lebhafte Lichtempfindungen hervor. Am heftigsten aber, und auch im Volksmund bekannt, sind die Lichtempfindungen, die durch einen Schlag auf das Auge hervorgerufen werden. Es ist charakteristisch, daß Kinder oft ganz unvermittelt von bunten Farben erzählen, oder die Mutter ersuchen, doch einmal die Augenlider von innen zu wachen, da sie wegen der vielen Farben nicht schlafen können. Eben weil die Außenwelt für die kleinen Erdenbürger noch ein unerschlossenes Rätsel bildet, sehen sie »in sich« und stoßen so auf Dinge, die wir Erwachsehen längst vergessen haben. Hteim AnMim Klein* Anx«le«n keaton 60 Pars pro Wert, In dar Rubrik ..Korra-apondani" 1 Dinar / Dl« lna«ratanst«uar (3 Dinar bia 40 Wort«, 7'BO Dinar fOr gr6aaara Antalgan) wird baaendara barachnat / Die Mindaattaxa tOr aina klalna Anaalga batrikgt 10 Dinar / Für dia Zu-aandung von chIHr. Briafan lat alna OabOhr von 10 Dinar xu arlagan t Anfragan lat alna GabOhr. von 3 Dinar In Poatmarkan baizuaehllaaaan Wollen Sic eine Qualitäts» Schreibmaschine^ dann kaufen Sie die unvcrwiistli-die »Wanderer-Continental«. nie Preise sind um 20% er-iiiäßlKt. 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