Deutsche Macht -W*8--- ♦ftrwii «W«»frt.l»ii4»n«Kii «*«*». ««viertle M#Tflttltv«4 ist «»mit», >» Bit V,r»itl»,. IwrtllijJn Jfli * ' jr? .***. »,« ?E«t« BftMn °»ck in Nr 8n4»ta«nn Jod«»« «,k»Ich kfihtwiflia« «ttVilt». Ctllflltillti «r. 4. l. »tt«. «pr«ch»»»»t» »«» «-»»«nrr« ! >>—>, v»> mit»»«« >m>! »er 6«bb- uitb Kricrt»»«.) — R«UaiacUit;it find »trloftti. — fttriffltt. dcr«» 8«t» b a ch e r zum Dicepräsidenten des Grazer Oberlandesgerichtes ist bereits erfolgt. Dieselbe wird in richterlichen Kreisen schon deßhalb mit Genugthuung begrüßt werden, weil der neue Vicepräsident aus dem Gremium gewählt worden ist; in politischen Kreisen aus dem Grunde, weil die vielen Be-mücjungen von slovenischer Sei>«, diese Stelle sür einen slovemschen Justizbeamien zu erringen, erfolglos geblieben find. Verlobung. Fräulein Mizzi Strauß. Tochter des Haus- und RealitätenbesitzersHerrn Strauß, hat sich mit Herrn Hauptmann Wolley (einem gebürtigen Cillier) verlobt. Elavier- und Gesangsunterricht. Demnächst trifft Fräulein Wilhelmine Ka» l h o l n i g g. geprüft« Clavier- und Gesang»- Der kleine Gummiball, der den Verschluß meiner Camera regierte, zitterte in meiner Hand? ohne zu denken, drückte ich ihn zusammen, und der Momentverschluß funciionierte mit leisem, aber durchdringendem Klapp. Sie fuhr herum, stand im Nu auf den Füßen, starrte mich entsetzt an: Mein Herr — Sie wagen es — Sie haben mich photo-grophiert Ich sühlle. wie mein Herz schwoll. Eine große, freudige Zuversicht kam über mich; ich wußte: jetzt gilt's. „Gnädiges Fräulein", sagte ich. .Sie wer-den mir selbst glauben, daß ich Ihnen wenig» stens nicht aufgelauert habe. Ein glückliches Ungefähr — Ihr eigener freier Wille, sich dieser ossränischen Landschaft als Staffage beizufügen, hat Sie vor mein Objectiv gebracht und mir Gelegenheit gegeben, daS schönste Bild zu bannen, daS je in den Wurf eines Amaieurphotographen gekommen ist. Sie hatte sich gefaßt und sagte mit vor-nehmer Haltung: „Mein Herr, ich hasse diese Amateure! Einst war eS die größte Gunst, die man Jeman-den erweisen konnte, daß man ihn sein Bild verehrte. Das Bild war die Person — heutzutage lauert eine ganze Zunst von sogenannten Liebhabern uns aus Straßen und Platzen au>, um uns das zu stehlen, was sie niemals geschenkt bekommen würden, das Abbild unserer Periön-lichte»! Ist das würdig, ist das ehrenhaft? Sie sind nicht durch Ihren bösen Willen, son- 3 lehrerin, Schülkrin d«S Herrn Professor Epstein. au« Salzburg, zu bleibenden, Aufenthalte hier ein. Derselben geht ein sehr guter Ruf al« Lehrerin voraus. Anmeldungen von Schülern können in ihrer Wohnung. Hauptplatz Nr. 5, Lten Stock, vom 6. Sept. an erfolgen. Stand des Hopsenbau« in Steter-mark. Nach dem amilichen Bericht über die Entwicklung de« Hopsen» in der ersten August-Hälfte hat tm M 111 e 11 fl n d e die Hopfenernte vor wenigen Tagen begonnen und wird bei im allgemeinen nur mittelmäßigem Ertrag bald beendet fein. (Preis per 100 Kilogramm 140 fl., auch darunter.) — Au« dem Unterland« lauten die Nachrichten nach demselben amilichen Bericht dahin, daß die Frühhopfenernte im Gange sei und der Ertrag sich einer Dreiviertel» ernte nähern dürste. Späthopfen nicht überall gleich schön, da sich in d«n l«tzt«n Wochen stellenweise starkes Geldwerden der Blätter bi» über halbe Stangenhöhe gezeigt hat; dürft« bei günstiger Witterung in 10—12 Tagen pflückreis fein, ober noch kein Anbot. Frühhopfen wurde zu 1 fl. 40 kr. bi« 1 fl. 60 kr. verkauft. An sämmtliche LandeS-Kranken-Anstalten in Steiermark erläßt der LandcsauSschuß folgende Zuschrift: Nach der Interpretation des § G4 des Kranken-Versiche-rungs-GesegeS durch da« hohe k. k. Ministerium des Innern hat, im Falle ein Eassenmitglied länger al« vier Wochen im Spitale verpflegt wird, der Anspruch dies.s Mitgliedes auf du« Krankengeld an das Krankenhaus überzug-hen und ist diesem vorzubehalten. Ae.-N. vom 15. April ]8y3, Nr. 24. Seite 194. — Mit Verordnung vom 4. Juni 1894 wurde nun die Verwaltung angewiesen, die Casfen, deren Mitglieder zur Aufnahme in das Krankenhaus gelangen, hie-von sogleich mit dem zu verständigen, daß bei länger al« vier Wochen andauernder Spital»-pflege das Krankengeld und da» Aequivalent für Arzt und Medicamenie im Sinne deS § 64 Kranken-BersicherungS Gesetz beansprucht werden wird. Bei hilfsbedürftigen Sleiermärkern, besonders, wenn dieselben Angehörige zu erhalten haben, e»klärt der steiermärkische LandeSauSschuß in derselben Verordnung vom 4. Juni 1694 seine Bereitwilligkeit auf diesen Anspruch hin-sichtlich deS Krankengelde» zu verzichten. Da aber der steiermärkische Landes-Ausschuß al» Verwalter des LandeSfondeS auf gesetzliche An-spräche gegen die Krankencassen zu Gunsten der Versicherten, bezw. ihrer Angehörigen nur dort verzichten kann, wo die Verhältnisse ein solche» dern durch «inen Zufall, den ich aus's tiefste bcdaure, in den Besitz meines Bildes gekonmen — wenn Sie ein Ehrenmann sind, so werden Sie nicht etwa« behalten wollen, was zwar nicht auf unehrenhafte Weise erworben wurde, was aber zu besitzen Ihrer nicht würdig sein kann! Ich bitte Sie darum, geben Sie mir die Platte, vernichten Sie dieselbe hier vor meinen Augen ! DaS Gefühl, mein Bild in Ihrem Be-sitze zu wissen, würde mir unerträglich fein!* Ich war überrascht, fassungslos. Solch einen Stolz, solch ei» zartes Empfinden hat!? ich nicht erwartet. M>r für meine Person wäre er höchst einerlei gewesen, wenn drei Dutzend Amateure mein unbedeutsames Contersei in ihren Apparaten nach Haufe getragen hätten. Aber ich verstand dieses Gefühl und würdigte eS. Dennoch mochte ich noch nicht capitulieren. um die Gunst des Augenblicks nicht ungenützt entfliehen z» lassen. Der Vortheil der fast ohne mein Zuthun ge» schaffen?» Lage, daS lebhafte Bewußtsein der Reinheit meiner Absichten machte mich kühn. »Wohlerworbene Rechte, mein Fräulein", sagte ich. „fließt man so leicht nicht preis. Aber Ihr rvohlaetroffeneS Porträt — und wohlge-iroffen ist es ganz gewiß, Sie haben brav still-gehalten, wenn schon Sie nicht gerade „recht freundlich" dabei aussahen; in den Händcn emes fremden Mannes zu wissen — ich verstehe, daß Ihnen daS recht unangenehm sein mag. Ich stelle Ihnen darum die Platte zur Verfügung." »Ah l" 4 Opfer deS Lande«sonde« rechtfertigt», mußte sich der steiermärkische Landes-AuSschuß die Entscheidung hierüber von Fall zu Fall vorbehalten. Uebrigens weist die Krankenhaus-Statistik nach, daß eine mehr als 4wöcheniliche SpitalSpfleqe nicht die Regel, sondern die Ausnahme bildet, und daß es sich daher nur um vereinzelte Fälle handeln wird. Der steiermärkische LandeS-AuS» schuß kann aber auch nur auf da« Krankengeld der Gteiermärker verzichten, da hinsichtlich der uneinbringlichen VerpflegSkosten nur für Sleier-märker der steierm. LandeSfond ersatzpflichtig ist. Da bei Nichtsteiermärkern der Verzicht somit über-Haupt nicht Sache de« steiermärkischen Lande«-Ausschusses ist, sondern aus Grund der Erlässe de« Ministerium de« Innern vom 6. März 1355. Z. 6382 und vom 4. December 1856, Z. 26641, ersatzpflichtige Hkimailänder zusteht; wird bei Nicht-Steiermärtera, welche mehr al« 4 Wochen in SpitalSpflege sich befinden und welche da« Krankengeld ihren hilfSdedürstigen Angehörigen erhalten wollen, e« Aufgab« der KrankenhauS-Verwaltung sein, sich zur Ver-Mittlerin de« betreffenden Ansuchen« bei dem heimatlichen LandeS-Au«schusse zu machen. Der sieittmalkische Lande«-Au«schuß hat sich in dieser ^rage bemüht, dem gesetzlichen Standpunkte, wie aber auch dem Gebote der Humanität Rechnung zu tragen. Trotzdem wird der vorbezogene Er» laß de« Lande«-Au«schusseS in Wort und Schrift bekämpft; «ine Bekämpfung, welche nach der gesetzlichen Sachlage und dem Entgegenkommen des steiermärkische» Lande«-Au»schusseS unbe-gründet erscheint. Die Verwaltung wird daher im Nachhange zur Verordnung vom 4. Juni 1894 beauftragt, daS Ansuchen der betriffenden Kranken rechtzeitig aufzunehmen und gutachtlich an den competenten Lande«.Ausschuß zur Ent-scheidung zu leiten. Die Personalrommission der Süd-bahnbeamten. Dieser Tage hat der General-director-Stkllvertreter der Südbahn, Herr Heinrich Pfeiffer Ritter von W e l l h e i m, seine Demission al« Präsident der Personalcommission der Südbahnbediensteten gegeben. Die Bahnver-waltung Hai den Oberinspector Dr. Conrad Kluger zu seinem Nachfolger für die Dauer de« heurigen IahreS ernannt. Der Umstand, daß BetriebSdirecior Pfeiffer derzeit an Stelle de« verstorbenen Generaldirector« der Südbahn, Herrn Schüler, di« oberste Leitung d«r Anstalt zu führen hat, dürfte ihn bestimmt haben, fein« Demission als Vorsitzender der Personalcommission zu geben. Südöfterreicbisch ungarischer Holz-bändler Verband (mit dem Sitz« in Mn-bürg). Am Mittwoch. d«n 12. S«pt«mber, 9 Uhr vormittag« sind«t die Haupt-Versammlung d«« Südösterreich.-ungar. Holzhändler-V«rbande« zu Marburg im großen Saale deS Hotel« .zur Stadt Wien" statt: Tage«-Ord»ung: I. Begrüßung der Anwesenden und Verlesung t<« Protokolle« und der eventuellen Einläuse. 2. Wahl de« Präsidium« und der VerwaltungS-Mitglieder d«« Verbände« auf Grund der Statuten §8 15 und 16 und zwar Wahl eine« Präsidenten, eine« Präsidenten-Stellvertreter« und 26 Verwaltung«-(Comit6-) Mitglieder für die Dauer eine« Jahre«. 3. Bericht de« Vorsitzenden über die Thätigkeit de« Verbände« im abgelaufenen Verein«ja?r. 4. Debatte und Beschlußfassung über Beide-Haltung oder Abänderung de« 30 pro-ceniigen Resactienantheile«, welcher sür die Strecke von Kotori ausgehend zur linken Südbahn-lmie via Groß-Kanizsa abgerechnet und an der rechten Süddahnlinie via Zakany-Barc« zuge-schlagen wird. 5. Besprechung der derzeit in Kraft befindlichen dahnämtlichen Tarife, respeciioe Begünstigungen für den HolzhandelSvertehr und eventuelle diesbezügliche Anträge der Verbandsleitung. Eurlisten. Tüffer weist bis 12. August 383 Parteien mit 1034 Personen Römerbad bi« 20. August 420 Parteien mit 915 Personen, Rohitsch-Sauerbrunn bi« 18. August 1541 Parteien mit 2422 Personen und Stein (Krain) 402 Parteien mit 629 Personen au«. St. Veit bei Pettau, 22. Aug. ,Eig.-Ber.j (Der Geburtstag deS Kaiser«.) Wie alljährlich, so wurde auch Heuer der Ge-burt«tag unsere« erhabenen geliebten Monarchen bei un« festlich begangen. Pöllerschüsse mit Reveille begrüßten den hohen Tag. um '/, 9 Uhr wurde vom Herrn Pfarrer ein feierliche« Hoch-amt celebriert, welchem die Gemeindevertretung, an der Spitze der Gemeindevorsteher Herr Fr. S ch o st e r «t s ch. die f. k. Gendarmerie, die Schüler der Schule St. Veit in Sella mit den Herren Lehrern. sowie sehr viele Fremde (Sommerfrischler) und die eingepfarrten Kirchen-kinder beiwohnten. Die VolkShymne wurde von den Schülern recht lebhaft gesungen, wobei Pöllerschüsse ertönten. Zu Mittag versammelten sich sehr viele Gäste (bei 30 Personen) zu einem gemeinschaftlichen Mittagessen, wobei der Herr Gemeindevorsteher Fr. S ch o st e r i t s ch einen Toast auf den erhabenen geliebte» Mo-narchen, unseren aUergnädigsten Kaiser, recht 1894 ergreisend sprach, währenddessen eine Anzahl Pöllerschüsse donnerten. Di« Musik spielt« indeß die VolkShymne, welch« sämmtliche Gäste stehend anhörten. Der hohe Tag wurde recht festlich bi« in die späte Nacht in vollste? Freude und Heiler« teit gefeiert. Da« f. k. Post-, sowie auch da« Gemeindeamt und Schulhau« waren beflaggt. St. Leonhard W -B, 19. August. sEig.-Ber.j (Deutsch«Aufschrift«nund ihre Wirkung«».) Di« gefertigt« Schul-l«itung ersucht mit Berufung aus den § 19 P.-G. die, in Ihrem geschätzten Blaue Nr. 65 vom 15. d. M. au« Et. Leonhard in W.-B. unter der Spitzmark«: „Deutsche Aufschristen und ihre Wirkungen", gebrachte Notiz im nächsten Blatte dahin berichtigen zu wollen, daß e« 1. u n-wahr ist. daß di« L«hr«r von Hl. Drei-faltigkeit W.-B. flavisch-nationale Heißsporne und national« H«tz«r sind; 2. unwahr ist, daß die Lehrer von Hau« zu Hau« giengen und die Geschäftsleute im vollsten Sinne de« Worte« belästigten, dieselben zu bewegen, die deutsch«» Ausschristen hinweg zu lassen, und an Stell« dkrsrlben »slavische" treten zu lassm. — Schulleitung Hl. Dreifaltigkeit in W.-B.. am 19. August 1894. Jos«f E. Mau ritsch. Ob«rlehrer und Leiter der Schule. vermischtes. %• (Baron Mundy f.) Aus Wien, 23. August wird berichtet: Der bekannte Mit-begründ«? und srüher« Chefarzt der Wiener Freiwilligen ReiliingSgesellschast. Baron Jaromir Mundy. hat fit» heute Nachmittag« an der Donaubrücke erschossen. Die angeblich« Ur-sacht de« Selbstmorde« soll eine «ingedildet« schwer« Krankheit gewesen sein. V (Wie die Leute sterben.) D«r Recht«-anwalt tritt vor ein«» höh«re» Richter. — D«r Chemiker scheidet. — Der Diplomat wird abbe-rufen. — Der Vielesser „ißt nicht mehr". — Der Gelehrte gibt den Geist aus. — Der Be-amte wird in eine bessere Welt verletzt. — Der Färber ist verblichen. — Der Condukteur hat seine letzte Reise angetreten. — Der Maure, „kratzt ab". — Da« Renngigerl .geht «in'. — Der Mairose läuft in den Hosen ein. — Der Psarrer segnet da« Zeitliche. — Der Straßen« kehrn k«hn zum Staub zurück. — Der Schauspieler geht ab. — Die Wäscherin hat au«ge-rungen. — D«r Vtgetarianer „beißt inS Gra«." V (Kostbare Spazierstöck«.) Der Prinz von Wale« hat eine kostbare Sammlung von — Spazierstickcn. Sie besteht geginwärtig au« 170 Stück, von denen jeder einzelne, fei «S al« Kunstwerk, sei e« sonst. Jnieress« bietet. Der eine Stock ist aus dem Holze «ine« der Pfeiler der alten Londoner Brücke geschnitzt. Di« m«ist«n der Stock« sind indisch«» Ursprung« und »>«tt« volle Elfenbeinschnitzereien. Noch kostbarer ist die Stocksammlung deS Präsidenten der Vereinigten Staaten Mr. Grover Cleveland. Er besitzt 780 Slöck«, von denen b«sond«r» ein Stock ein« ganz hervorragende Jagdtropbäe ist. Er besteht nämlich au« kunstvoller Hornmosaik, in welch«r di« Homer von jeder gehörnten Thiergattung enthalten sind, die in T«xas jagdbar ist. Ein anderer Stock, der .Andrew Jackson." hat in winzigen, aber deutlich lesbaren Buchstaben da« Vaterunser eingeschnitzt und außerdem zwölf demo> kratische Wahlsprüche. Den kostbarsten Stock der Welt, seinem sactischen Goldwerthe nach, besitzt Dr. Halt in New-Aork. Dieser Stock hat einen drei Pfund schweren Griff au« achtzehnkarätigem Golde, und sind in denselben 65 Diamanten eingelassm. Ein« goldene Schlang« mit Augen aus Rubinen umwindet den Stock, in dessen Griff überdieß ein goldener Chronometer enthalten ist, dessen Deckel weitere 26 Diamanten zieren. Der Stock ist 10.000 Mk. werth. Hoffen»-lich läßt ihn Dr. Halt nicht einmal irgendwo stehen ! *.* (*M i r Beid e.') Der verstorben» Herzog von Coburg-Goiha. bekannt al« ein schlichter und rechter Waidmann, hatte gelegentlich den einfachen aber biederen Bauer F. aus dem am Fuße de« Jnselberge« gelegenen hessischen „— Abcr unter «i»cm Vorbehalte. Sie werden mir sie auf acht Tage leihen, so lange dauert mein Ausenthalt in Blankenbergh« noch — ich g«b« Ihn«» m«in Erenwvrt, daß ich di« Plan« nicht entwickeln, geschweige denn Abzüg« davon nehmen werde. Ich will Jhneu nur Zeit geben zur Ueberlegung. ob Sie mir vielleicht gutwillig gestatten werden, Ihr Bild zu behalten." Sie hatte mit niedergeschlagenen Augen zu-gehört. Ein seines Roth stieg über dem schnee-weißen Herrenkragm. der sie so trefflich kleidete, an dem zarten Halse empor. Al« ich eine Pause machte, klopfte sie unmuthig mit den Fußspitzen den Sand und sagt«, allerdings um viel« Schat-tierungen sanfter und mit «inem Hauch von Befangenheit: „Ich verstehe Sie ganz und gar nicht." „Nun denn, so will ich mich gam deutlich ausdrücken. Mir ist an nichts in der Welt «ehr g«l«g«n als daran, ein ganz Nein wenig Gnade vor Ihren Augen zu finden. Wenn Sie sich die Mühe geben wollten, während der nächsten acht Tage meinen Character und meine Verhält-nesse kennen zu lernen — vielleicht ließe sich dann doch ein Modus finden, der Ihnen «r-möglichte, mir daS Bild zu lassen, daS ein Zufall, den ich nicht genug preisen kann, mir in die Hände gespielt. Sie antwo.tete nicht, aber sie war sehr roth und ihr Athem gieng schwer. „Ich heiße Franz Trautmann und bin Amtsrichter in X.", fuhr ich, den Hut ziehend fort. .Daß Sie Heleni Bergmann heißen und Gesellschafterin der Gräfin Hardseld sind, habe ich schon längst ausgekundschaftet. Ich bitte Sie dringend, mir zu gestatten, daß ich der Frau Gräsin und Ihnen meinen Besuch mache. Vielleicht finden Ei« eS der Mühe werth, mich kenuen zu lernen — vielleicht — doch dovon später."-- Sie sträubte sich - aber nicht mehr lang«. Bald hatt« ich meinen Apparat zusammengelegt und sie litt, daß ich an ihrer Stil« üb«r die Düne nach den, Bad, zurückwandelte. Sie sprach nicht viel; gesenkte» HaupteS schritt sie dahin, still und besangen. Und acht Tage später ? da rollte ich d«r Heimat zu; mir g«g«,:über saß die würdige Gräfin Hardfeld; immer wieder führte sie ihr Lorgnon an die Nase und lachte unS aus ihren scharfen, alten Augen an Un»? Ja unS; denn neben mir saß ihre Gesellschafterin Helene und hielt eine Photographie in den Händen, welche ein junges Mädchen darstellt. daS von einem Dünengipfel schwermüthig in die tosende See hinaus blickt. „Schade, daß Du Jurist bist", sagte sie lächelnd, „Du hättest Photograph werden müssen; das Bild ist vorzüglich." „Du hast Recht. Schatz", stimmte ich ihr bei. „aber das Original ist noch viel schöner — geradezu geschmeichelt!" Und ich umschlang da« .Original" und küßte e« aus den schönen lächelnden Mund. w .S-«»sch- W-cht- Dorfe Brotterode fenntn gelernt und zeichnete ion dadurch aus, das er ihn zu den Hofjagden in dem angrenzenden herzoglichen Revier- ein-lud. Auf einer der Jagden zieht der Funt cen Bauer beim Standwechsel leutselig in« Gespräch und beschließt e». an seinem Stande angekommen, mit den Worten: «Nun. mein lieber F., ich sehe Sie wohl nachher bei der Jagdtalel in Rlinhardtsbrunn ?* F. kratzt sich hinter den Ohren und antwortet: „Ja. Herr Herzog, wenn «ir Beide e» alleine wären, da hätt' ich nix darwedder, aber die Anderen («it dem Daumen über die Schulter nach riickwäri» zeigend) ftad «ir zu fitrneh «!- (Betrunkene Sperlinge.) Man schreibt un» au» St. Louis: .Die Sperlinge find in unseren Bau«wolleplaniagen eine große Plage geworden, denn sobald sich da» Gehäuse öffnet, kommen jene Vögel, picken die Baumwolle herau» und »ragen dieselbe in ihre Nester. Auf solche Weise giengen den Pflanzern viele Hundert Pfund de» kostbaren Naturproduktes verloren, bi» e» jetzt endlich gelungen ist. der Sperlinge dadurch Herr zu werden, daß man diefelben betrunken «acht und in diese« Zustande dann rasch einsa«melt. Ein Mifiisippi'Landwirt hatte Krst die Idee, Weizenkörner längere Zeit in «n Whi»ky — Kornbrannntwein — zu legen und dann dieselben aus seinen Baumwollefeldern al» Lockspeise für die Sperlinge auszustreuen, welche sich auch nicht lange besannen, da» neue wohlschmeckende Gericht aufzufressen. Nach fünf» zehn bi» zwanzig Minuten hatte man da» komischste Schauspiel, welche» sich denken läßt, denn die ganze Plantage war mit start be-trunkenen Sperlingen bedeckt, welche sich in den möglichsten und unmöglichsten Capriolen er-giengen, dabei au ganz eigenthümliche Art vor Vergnügen zwitschernd. Lange Zeit wurde ihnen jedoch nich» gegönnt, sich diese» Zustande» in freier Luft zu erfreuen, denn Kinder mit Säckcn verfehen waren bereit, jene Trunkenbolde einzusammeln und viele derj-lt>en erschienen noch am gleichen Tage gebraten auf nem Mittagslisch der Elitin der bei dem Sammelgeschäft sehr fröhlichen Jugend. Hierbei stellte sich heraus, daß gebratene Sperlinge ein sehr wohlschmeckende» Essen re» präsentieren. Nach zwei b>« drei Tagen, wenn man den Whi»kyweizen angewendet hat. sieht man nur noch wenige der kleinen Räuber aus den Baumwolleplantagen, denn di« meisten der Uebrigbleibenden haben offenbar «in« Lehre be-kommrn und sind in eine andere Gegenv g«-flogen." Man Hai folglich ein leichte» und sich«r wirkende« Mittel gefunden, sich der Sperling« zu «rw«hr«n, wenn dieselben zu zahlreich auf-treten und di« Obsternten bedrohen. (E i n Scherzwort der Für st in M «t»«r n i ch.) Die Fürnin Metternich wurde von einem Herrn im Pruier gefragt, wie eS ihr geh«. „So gut," erwiderte die geistvolle Dame, „al» eS einer allen Frau eben gehen kann.' — .Al»« Frau!* protestierte Jener lächelnd, „aber Durchlaucht sind ja gar nicht alt!" — „Na. mit fünfzig Jahren! . . " — «Fünfzig Jahre." suhr der Herr fort, ..da» ist ja gar kein Alter!" — «Wie manS nimmt," erwiderte die Fürstin, „für eine C a t h e d r a l e ist e» wenig, für ein Frauenzimmer ist e» ganz respectabel . . %• (Was kostet ein Kanonenschuß!) Di« sortschreitenden Verbesserungen im Artilleri«wrs«n und namentlich in der Fabrication der Kanonen, haben zur Herstellung von Feuer» schlünden geführt, die enorm« Projrctil« zu werfen im Stande sind. Hauptsächlich sind es die SchiffS-ftefchütze. deren Durchschlagskraft so progressiv vermehrt wurde, wie die Stärke deS Panzers der Kriegsschiffe wuchs. ES ist deshalb von großem Jntereffe zu erfahren, waS ein Schuß aus einer fo riesenhaften Kriegsmaschine kostet. DaS Patent- u. technische Bureau von B. Reichvold, Berlin E., Kaiser Wilhelm-Str. 40*) giebt hierüber Auschluß in Ziffern, die wohl kaum Jemand «rwart«t und durch ihr« Höh« geradezu verblüffen müssen. AuS jedem Schiffs-geschütz von 110 Tonnen, schreibt das genannte Bureau, tostet jeder Schuß Pulver 400 kg. circa 1900 Mark. Projektil 900 kg. circa 2175 Mark, Seide für die Patrone circa 85 Mark, zusammen 41L0 Mark. Diese Ziffern repräseniieren zu 4 die jährlichen Zinsen eine» Kapitals von 104.0u0 Mark. Wa» den Gebrauch dirfer furchtbar«« Zerstörungswerk,euge noch toftfpi«lin«r macht ist der Umstand, daß solch ein Geschütz nicht über 90 Schüsse abgeben kann, ohn« b«-deutender Reparaluren zu bedürfen, oder in den meistm Fällen überhaupt nicht mehr gebrauch»-fähig zu sein. Da» Geschütz ha» dann nur noch den Werth alten Metalle». Nachdem nun da» Geschütz circa 400.000 Mark kostet, so kommen zu obiger Summe der kosten eine» Schuffe» noch 4444 Mark Abnützung»kosten per Schuß hinzu, so also jede»«al Ladung und Schuß einen W«r»h von 8604 Mark repräseniieren. Ein Schuß kostet jedoch Millionen, wenn durch denselben ein Kriegsschiff sinkt, und auf diese Weife verloren geht. Trotzdem wird rastlo» weiter gearbeitet, u« die Verheerungen noch fürchier-licher zu machen. *) Dies Bureau ertheilt unseren geschätzten Adonnen, len alle Auskünfte in Patentangelegenheiten gratis. Kunst. Schristtyuu». Aühne. „So «erdet ihr alt!" Bon Dr. Georg Simoni. Jurlk's Berlag in Feistritz-Lembach, Gleier» mark. 370 Seiten. Preis 1 fl. Dies hübsch ausgestattete Buch enthält eine Fülle von Beliirungen und Rathschlägen für alle, die ohne »iel Herum-doctern und Medijinieren gesund werden und bleiben «ollen — durch da« Wasser. Die Sprache ist klar und leicht verständlich, eine Reihe »»n Abbildungen veranschaulichen da» im Texte Gesagte in praktischester Weise. Bon großem Werthe ist die alphabetische Zusammenstellung der wichtigsten KrankheitSfonnen: es wird da» Wesen der Krankheit geschildert, ihre Symptome dargelegt und gleich die naturgemäßen Heilungsuiittel dafür angegeben. Diese» Werk über« ragt unstreitig die «neipp'schen Bücher, nicht nur wegen der Klarbeit der Sprache, sondern insbesondere deshalb, weil e» dem Leser da« voll-ständig gegliederte System der Naturheillehre vor Augen führt. Wir ttmien da» Buch daher nur allerbesten» empfehlen. San? seid, bedruckte Foulards 75 kr. M# tt. 4.64 » Rtln — (ca. 450 onto. — low« •litt und farbin« Seid«»ft-ffe ro» 46 (r. bt» (L 11.61 »!? Rftrr 1 tcftntft, Urtkti. jnnsflerl. ®orna(it rtc. IM. wo «erlch. ant 2000 incM. tcfliii» «tc.), p«rl»- an» loBftci. - «litt. grltKtft, Urtkti. fnnafttrl, rtc. IC*, »tu »ersch. ClUil. ant 2000 »»Ich. gkuitn, Xcffia* etc.). pottu- an» lolfrti. Wnftfi »mgid?»d. »ntft rote* 10 ft. in» VoUlirttn 5 fr. P»N» i>»ch der »ch»el,. «ttdea.z»»nr «. Hc»»e»,r, (f. » f. Aiinch. „MalMsus" f«lB3t48 toi ffkltU Restaurant von Cilli. Vorzügliche KUchc und Heller. Rendez-vons der Fremden nnd Einheinischen. 657-12 Andenken an Cilii in Edelweias-Arrangements in grösster Auswahl in der Buch- und Papierhandlung Job. Rakusch, Cilli, Hanptplatz 5. k i bei Wetten, Spielen nnd TenUmenten il«« Cillier Ktiilt-VeraehHnernng«-Vereinei. i Jedermann soll sich zur Zeu der Cholera-gesahr über da» Wesen der Cholera, die Mittel ihrer Abwehr und die behördlichen Vorschriften genau unterrichten; er wtrd hieraus die Be-tulinjiitu schöpfen, daß es einen Schutz g e ii e n d i e 6 t) o l e r a gibt und daß bi» zu eine», gewissen Grade auch jeder Einzelne durch ein vernünftige» Verhalten sich selbst vor Erkrankung schützen kann. Man achte vor Allem auf eintretende Verdauungsstörungen, Stuhlver-stopsungen und namentlich auf Diarrhöen. D i e gesunde Verdauung mich durch mäßige Lebensweise, Vermeidung schw r verdaulicher Speisen und anderer auf die Verdauung nach-«heilig wirkender Schädlichkeiten, durch Verhütung von Magenerkältungen fowie jeder Erkältung überhaupt erhalten werden. Die gesunde Ver-dauung wird durch die bekannten Mariazeller Mageniropsen deS Apotheker» C. 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X Landschaft!. un4 rSt37xia,-Q"a.ell©/ et« frlarher, jetmHrflehMer1 Filllnnc im neurrb. mit dlrrtleni Zulaufe an* der Quelle Zu beziehen : Durch »r«-» S|>«»r»l- t>rogu«ri«- und Ap»lb»kea jj "/ S ?///// 7 6 Deutsche Wacht 1894 Weltttrtiliel. — lu allen I^Hudern uflRnzend ciugcsiilirt. 'MU Q anerkannt unentToelirlich.es Zahnputzmittel 4 > O ll O W T R. — J JU niic» Sarg*" (SanitHtsbehürdlich geprüft.) .3*)3—10 Sehr praktisch auf Reisen. Aromatisch erfrischend Ueberall zu haben. Dass fOr unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden eine gute Verdauung das Wichtigste ist. weis« Jeder, aber noch viel zu wenig wir' beachtet, dass die unerll-sliche Vorbedingung hiezu der Besitz gesunder Zihne ist. Der alte Spruch: »Gut gekaut, ist halb verdaut* kann nicht eindringlich und oft genug wiederholt werden. , , . . , . , Hofxahnarzt kaUerL Bath E. M T ho ruft« in Wien. Prof. Dr. Koch und andere wissenschaftlich« Autoritäten, zuletzt Dr. W. D. Miller, Professor am zahnirztlichen Institut der Universität Berlin in seinem Werke: »Die Mikroorgauisinen der Mundhöhle*. Leipzig 1892. hiben oberzeugend nachgewiesen, dass «ich unausgesetzt und in unglaublichen Massen Giftstoffe in der teucbtwurnien Mundhöhle bilden, sowie dass den hierin» entstehenden, oft imserst Sefihrlichen Krankheiten nur durch regelmässige und gewissenhafte Reinigung des Mundes vorgebeugt werden kann. Der innige Zusammenhing zwischen ver-orbenen Mund* und »verdorbenen Magen* wurde erst durch diese neuer, eingehenden Untersuchung' n festgestellt. Wasser allein entfernt jedoch diese Giftstoffe nicht. Die» wird nur erreicht durch den Gebrauch, und zwr am besten Morgens und Ab ims, eines antiseptisch wirkenden, sorgfältig bereiteten und bewährten Zahnreinigungsniittcli, wie es in allgemein anerkannter Weise »Sarg'« Kalodont* d »stellt, dessen stetig wachsender, heute bereit* nach Millionen zählender Veibrauch am deutlichsten für den Weit dieses Mittels sp icht Rousseau sagte: .Eine Frau mit schönen Zähnen ist niemals bisslich!* Aber nicht blos ,v hünheit und der Reiz eines lachenden Mundes wirl durch eine derartige Pflege der Zihne erreicht, man sichert sich, was weit wichtiger ist, zugleich die G sundheit und da* Wohlbefinden bis in» späte Alter. Bestätigungen des Gesagten, Anerkennungen und Bestellsehreiben aus den höchsten Kreisen liegen jedem Stöcke bei. |f> Man hBt» »ich vor den In der Verpackung ähnlichen, auf Tiaschuno berechneten wertlosen Naciahmunginl Zl. 11982. V ffiiiirt. IS»t Vom f. f. Bezirksgerichte Marburg l. D. U. wird kund-gemacht, es sei die executive Feilbietung deö Ferdinand Gattinger'schen ConcurS-WaareulagerS im Gesammtschätzwerthe per 8310 fl. 14 kr. in den auS den LicitationSbedingnissen in Ver-bindung mit dem JnventurS- und SchätznngSprotocolle ersichtlichen 50 Partien bewilliget worden und werden zur Vornahme dieser Amtshandlung 2 Tagsatzungen aus den :*♦ und 15 September l. I. jedesmal Vormittags von 9 bis 12 Uhr, und Nachmittags von 3 bis 6 Uhr im Ferdinand G a t t i n g e r'schen GeschästSlocale in Marburg, Burgplatz Nr. 8, mit dem Beisätze anberaumt, daß die Waaren bei der ersten Feilbietung nur um oder über den Schätzwerth, bei der zweiten aber auch unter dem Schätzwerthe werden veräußert werden. Nach den LicitationSbediugnissen ist insbesondere jed'er Ersteher verpflichtet, den Meistboth sofort baarzu Händen des LicitationöcommissärS zu erlegen und die erstandenen Waaren binnen längstens 3 Tag?n forzuschaffm. Die LicitationSbedingnisse und das Inventur«- und Schätznngö protocoll können sowohl hiergerichts während der gewöhnlichen Amts' stunden als auch beim Herrn CoucurSmafseverwzlter Dr Franz 3E. St i e n n eingesehen werden. K.!. Bezirksgericht Marburg l. T. tt.. am 6. August 1894. Der k. k. Landesgerichtsrath: 7 »3-3 Dr. Zahn. Heinrich Reppitsch ZeDCscbnied für Briic'mwapifa iiM IC-uAstsrlvlsB«er«i 22—*28 Cilli Steiermark erzeugt Decimal- »uch Ontimal-Briloken-Wagen, Gltterthüreu nnd (ielimde. Ornamente nnd r -sz.f '.-' NVappeu >us äckmledselMii, Garten- and Grab-' gi'ter, lleu- n:id Weinpressen, Tiefhrumi«n, auch 1'nmpen. filusehlagbrunneu, owie Wugeawiiden solid i.ul billigst. 'i vsr ■ 'p<»upecial-Maschinen für alle Gewerbe und Fabrica-tionszweige, in denen Nähmaschinen zur Ver- > Wendung kommen. 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