^ «»4. Dinstag den 7. Mai »8«». Z. l3l. u (2) Nr. 2!0. Kundmachung. Seine k. k. 'Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom i). Februar l^UU in Absicht ocr einheitlichen Fortbildung und der gedeihlichen Entwicklung des mit der Allerhöchsten Entschließung uom 27. Jänner l«57 ins Leben gerufenen Institutes der Pferdezucht. Prämien allergnädigst zu gestatten geruht, das; zu diesem Zwecke für die Dauer von U Jahren alljährlich der Betrag von 275lj Stück Duka-ten verwendet werden dürfe, und gleichzeitig huldvollst genehmiget, daß aus den Erspar Nissen der Jahre »657, l«56 und l«5»!> an Pferdezucht-Prämien, Medaillen angeschafft werden, welche auf der Vorderseite daä erhabene Brustbild Seiner k. k. Apostolischen Majestät des Kaisers, auf der Kehrseite die Devise: »Für gute Zucht und Pflege der Pferde" zu tragen haben, und mit welcher sowohl die Eigenthü-wer der prämirten, als auch die Züchter der Wegen Unzulänglichkeit der Prämien nur be-' lobten Pferde zu betheilen sind. Nach der Verordnung des k. k. Ministeriums des Innern und des k. k. Armee Ober' Kommando vom ltt. Februar l860, Reichs-Gesetz-Blatt lX Stück, Nr. 47, haben die Mit der Verordnung des k. k. Ministeriums des Innern und des k. k. Armee-Ober-Kommando vom 27. April l857, Reichs.Gesetzblatt XIX. Stück, Nr. K5, bekannt gemachten dieß-fälligen Bcwerbungsbestimmungen aufrecht zu Verbleiben. Hiernach ssnd für das Hcrzogthum Krain jä'hrüch 7 Prämien mit 5,0 Stück Dukaten zu vertheilen, und zwar: Ein Prämium mit fünfzehn Stück Du-, katen für die preiswürdigste Mutterstute mit einem gelungenen Saugfohlen; Drei Prämien mit je fünf Stück Dukaten für die zunächst preiswürdigen Mutterstuten mit Saugfohlen; Ein Prämium mit zehn Stück Dukaten für jene dreijährige Stute, welche die vorzüglichste Huchtfa'higkeit verspricht und Zwei Prämien zu je fünf Stück Dukaten sür die zunächst würdigen dreijährigen Stuten. Die Prämien sind abwechselnd ein Jahr in ^r Konkursstation Krain bürg, das andere ^ahr in der Konkursstation Nasse n fuß oder ^delöberg zu vertheilen. Konkursfähig sind: ^) Mutterstuten von ihrem 4. bis- zum 7. Le- bensjahre, mit gelungenen Saugfohlen, Welchc gut gepflegt, gesund und kräftig sind, und die Eigenschaften einer guten Zucht bc> ,. slhen, und ) Dreijährige Stuten, welche vorzügliche Zucht- fahlgk.it versprechen, und noch nicht zum äugc verwendet worden sind. « Die Eigenthümer der um Zuchtprämien onkurrircnden Stuten müssen durch ein Zeug- ^ des Gemeindevorstandes nachweiftn, daß stUrocdcr die sammt dem Saugsohlcn vorgc- '"We Muttcrstutc schon vor der Geburt des «ohlcns ihr Eigenthum war, oder aber daß vorgch'ihne dreijährige Stute von einer zur " der Geburt ihnen gehörigen Stute gebo- und v»n ihnen auferzogcn worden ist. tlie'i " "^ einem Zuchtprämium bereits bc-jal), Mutterstute kann bis zum 7. Lebenö-klil ""^ "'" "" zweites Zuchtprämium kon« rli/""' "k"" sl'e in cm"" der ersten Prämi-.3 nachfolgenden Jahre wieder mit einem t 'ngencn Saugfohlen vorgeführt wird. Mut-halte "' ^^''^ bereits zwei Zuchtpramicn cr-ren, ^ ^aben, sind von der weiteren Konkur- ^usgeschlossen. in dics^^^.^""^" dreijährige Stuten, welche '" Eigenschaft ein Zuchtprämium crhal. ten habeil, als Muttcrstute noch zweimal prä-mirt werden. Die Preiswürdigkeit der Stuten wird mit Rücksicht auf den höheren oder niederen Stand, in welchem sich die Landespferdezucht in der Umgebung der Konkursstation wirklich befindet, beurtheilt, Stuten, welche offenbare Spuren verwahrloster Pflege zeigen, werden nicht prämirt. Die Beurtheilung der Prciswürdigkeit, so wie dle Zuerkennung der Zuchtprämien erfolgt in der Konkursstation durch eine hiezu abge^ ordnete politisch-militärische Kommission, und es werden die zuerkannten Zuchtprämicn sogleich gegen Quittungen ausbezahlt. Die Kommission vertheilt auch sofort die Medaillen »für gute Zucht und Pflege der Pferde" sowohl an die Eigenthümer der prämirten Stuten, als auch jene Pferdezüchter, deren Stuten zwar ebenfalls prciswürdig befunden, jedoch wegen Unzulänglichkeit der Prämien mit solchen nicht betheiliget worden sind. Für das Jahr luttl wird im Einverständnisse mit dem k. k. Beschäl- und Remontirungs Kommando zu Graz als Konkursstation K rain -ourg bestimmt, woselbst am 26. August, um i) Uhr Vormittags die kommijsioneUe Besichtigung der vorgeführten Pferde beginnen wird, Bon der k. k. Landebbehorde für Krain. _______^bach ^m l9. April 1«6l. Z. 144. » (I) "" Nr. 344Ü. Konkurse. Eine Kontrolloröstelle beim Postamte in Wien mit dem Gehalte jährl. l4?0 ft., even-tuel !2W oder IU.>U st., einem Ouartiergclde jährl. 252 st. und gegen (5'rlag emcr Kaution im Gehaltsbetrage, ist zu besetzen. Gesuche sind, insbesondere unter Nachweisung der erforderlichen Fachkemunisse, bls 23. Mal l I. bei der Postdirekrion in i^ien einzubringen, Eine Kontrollors- und LiquidatorssteUe bei der mederösterr. Postkasic in Wien, mit dem Gehalte jährl. l2Ull st., dem Quartiergelde jährl. 252 st. und gegen Erlag einer Kaution im Gehaltsbetrage, ist zu besetzen. Gesuche sind, insbesondere unter Nachwcl-sung der Befähigung und geleisteten Dienste, bis 23. Mai l. I. bei der niedcrosterr. Post-direktion einzubringen. K. k. Post-Direktion.. Trieft 28.April ,861. Z »42 a (l) Nr7 5l2. K ll ll d u« a ch u ll g Bei dem k. k. Bergamtc Idria in Krain werden «UO«> Metzen Weizen, HO«>O „ Korn, 4O« „ Kukurutz, mittelst Offerten unter nachfolgenden Bedingungen angekauft: 1. Das Getreide muß durchaus rein, trocken und unverdorben sein, und der Metzen Weizen muß wenigstens U4 Pfund, das Korn 75 Psund wiegen. 2. Das Getreide wird von dem k, k. Wirthschaftsamte zu Idria im Magazine in den zl-mentirten Gefäßen abgemessen und übernommen, und jenes, welches den Qualitats-Anforderungen nicht entspricht, zurückgewiesen. Z>'r Lieferant ist verbunden, für jede zurückgestoßene Parthie anderes, gehörig qualisizirtes Getreide der gleichnamigen Galtung um den kontraktmäßigen Preis längstens im nächsten Monate zu liefern. Es steht dem Lieferanten frei, entweder selbst oder durch einen Bevollmächtigten bei der Uebernahme zu intervenircn. In Ermang'ung der Gegenwart des Lieferanten oder Bevollmächtigten muß jedoch der Befund des k-k. Wirthschaftamtes als richtig und unwidcrsprcchlich anerkannt werden, ohne daß der Lieferant dagegen Einwendung machen könnte. 3. Hat der Lieferant das zu liefernde Ge< treidc entweder loko Loitfch oder Idria zu stellen, und es wird im letzteren Falle auf Verlangen desselben der Werksfra'chtcr von Seite des Amtes verhalten, die Verfrachtung von Loitsch nach Idria um den festgesetzten Preis von 24 Neukreuzer pr. Tack oder 2 Metzen zu leisten, 4. Die Bezahlung geschieht nach Uebernahme des Getreides, entweder bei der k. k. Bergamts-kasse zu Idria, oder bei der k. k. Landes-hauptkasse zu Laibach gegen klassenmäßig gestempelte Quittung. 5». Die mit einem 3tt Neukreuzer-Stempel versehenen Offerte haben längstens bis Ende Mai lttlil bei dem k. k. Vergamte zu Idria einzutreffen. lj. In dem Offerte ist zu bemerken, welche Gattung und Quantität Getreide der Lieferant zu liefern Willens ist, und den Preis entweder loko Loitsch oder Idria zu stellen. Sollte ein Offert auf mehrere Körnergattungen lauten, so steht es dem Vergamte frei, den Anbot für mehrere, oder auch nur Eine Gattung anzunehmen oder nicht. 7. Zur Sicherstellung für die genaue Zuhaltung der sämmtlichen Vernags-Vcrbindlichkeiten ist dem Offerte ein ll>A Vadium entweder bar oder in annehmbaren Staatspapieren zu dem Tageskurse, oder die Quittung über dessen De-ponirung bei irgend'einer montanistischen Kasse, oder der k. k. Landeshauptkasse zu Laibach, anzuschließen, widrigens auf das Offert keine Rücksicht genommen werden könnte. Sollte Kontrahent die Vertragsvcrbindlich-keiten nicht zuHallen, so ist dem Aerar das Recht eingeräumt, sich für einen dadurch zugehenden Schaden , sowohl an dem Vadium, als an dessen gesammtem Vermögen zu regression. 8. Denjenigen Offerenten, welche keine Getreide - Lieferung erstehen, wird das erlegte Vadium alsobald zurückgestellt, der Erstehcr aber von der Annahme seines Offertes verständiget werden, wo dann er die eme Hälfte des Ge> treides längstens bis Ende IulU »86l, die zweite Hälfte im nächst darauffolgenden Monate zu liefern hat. !). Auf Verlangen werden die für die Lieferung erforderlichen Getreide-Säcke vom k k. Bergamte gegen jedesmalige ordnungsmäßige Rückstellung unentgeltlich, jedoch ohne Vergütung der Frachtspesen, zugesendet. Der Lieferant bleibt für einen allfälligen Ver- ' lust an Säcken wahrend der Lieferung haftend. 10. Wird sich vorbehalten, gegen den Herrn Lieferanten alle jene Maßregeln zu ergreifen, durch welche die pünktliche Erfüllung der Kontrakls-bedingnisse erwirkt werden kann, wogegen aber auch demselben der Rechtsweg für alle Ansprüche offen bleibt, die derselbe auö den Kontrakts-Be-dingungen machen zu können glaubt. Jedoch wird ausdrücklich bedungen, daß die aus dem Vcr-ttage etwa entspringenden Rechtsstreitigkeilen, das Aerar möge alö Kläger oder Geklagter eintreten, so wie auch die hierauf Bezug habenden Sicherstellungö- und Exekutionsschritte bei demjenigen, im Sitze des Fiskalamtcs befindlichen Gerichte durchzuführen sind , welchem der Fiskus als Geklagter untersteht. Vom k. k. Bergamte Idria am I. Mai l86! Z. 809. (Y Nr. 1423. Edikt. Im Nachbange zum dießscitigen Edikte vom 8. Dezeml'cr 1860. Z. 4041. wiro bekannt gemacht, rasi zu der auf den 30. April d. I. in der Er^ln« ticmssachc der Mina Prclner a/aen Jakob G^ianz, l'^pvl). Johann Goriauz, l^lo. 840 ft, o. 5. c.. angeordneten ersten Tagsayung zur crekutwei, Feill'is. tung des Hauses Konsk. Nr. 121 in Klamlmra. sich keine Kauflustigen gemeldet habln. daher rS l>ei der auf den 2!). d. M. migrordneten zweiten Tcigsahling sein Verbleiben habe. K. l. Bezirksamt Kraillburg, alö Gericht, am 1. Mai 186l. 2IN Z. 746. (I, Nr. !84. E d l k t. Das k, k. Bezirksamt ^cistritz, >sch»ik, vul^a Ewak von Kleinbukoviz, ^l'ln- schilloigen >3mmt worden. .^. r. Be^irrsamt Feistciy, als Gericht, am 10. Jänner !86l. . , Z. 747. (!) Nl?294. Edikt. Vom k. k. B'-zirksomle F^istlih, als Gericht, wild bekannt gemacht: Es skutionssclu. »50 fi. (^. M, die mitBcschtid vom 29. M.,i i860, Z. 27l9, aul den 2n 9 Uhr ill dieser Amsscanzlei mit dem Anhange bestimiul worden, daß die feilzubietende Realität „ur bei der letzten Feilbictung auch unter dem Schätzungswerthe an den Meistbietenden hintangegeben weroe. Dlis Schatzungsprotokoll, der Grundbuchsertr.'tt und die Lizitalionsdidingnisse können bei diesem Ge-richte in den gewöhnlichen Amtästundcn eingesehen werden. K. t. Bezirksamt Feistrih, als Gericht, am 22. Jänner l86!. 2^749. (l) Nr. 2026. Edikt. Das k. k. Bezirksamt Feistritz, als Gericht, macht bekannt: Daß über gestelltes Ansuchen des Herrn Franz Vizhizh von Feistritz lind des Johann Slcrle von Uazl) , die mit dießgerichtlichcm Bescheide vom 16. Oktober v. I., Z. 54l0. beim ii^^ern wegen dem Ersteren schuldigen 280 ss. ö. W. c. ». <^., auf den »8. April und l8. Mai l. I. angeordnete erste und zweite Nealfeiloictung als abgethan an. zusehen und sofort zur dritten auf den >8. Juni d, I angeordneten Ftildictung geschritten werden wird. K. k. Gezirksamt Feistlitz, als Gericht, am ,2. April I86l._____________ >^. 75l). (!) ^ir. 2028. Edikt. Vom k. k. Bezirksamle Feistritz, als Gericht, wird bekannt gemacht. Etz sei über Ansuchen des Herrn Anton Snider, schizh von Feistritz und des Anton Anzhin von Der. skousche 5^au5 Nr. l6, die mit dießgerichllichem Be> scheide von, 7. Oktober v.I.,Z. 5 »68, beim Lctztern wegen schuldi^eu3l si. 60'/, kr. auf den <7. April uno <7. Maid. I. angeordneten ersten und zweiten Nealfeilbietung <ür avgclhan anzusehen und lofort dei der aus den «7. Juni d. I. angeordneten dritten Fcilbietung zu verbleiben habe. K. k Bezirksamt Feistcitz, als Gericht, am ,2. April l86l. Z. 775. (!) Nr. l!08, Edikt. Von dem k. k. Gezirksamte i;iget, und zur Vornahme derselben die Feill'icl!Mgsll>gs.,tzungen auf den 7. Juni 186!, aus den 4. Juli !86l, und auf den 7. Anglist l86l, jedesü!,»! VormillagZ l'on 9 — l2 Uhr in der Oe-lichlskanzlsi »nit dein Anhänge bestimmt worden , daß die scilzubiltende Ncalilät nur bei der letzten Feil-dietung auch unter dcm ks0Mte Lütai, als Ge. richt, wird mit Bezug aul das Edikt ddo. l6, Februar »861, Z. 692, bekannt gemacht, daß, nachdem zu der auf heule angeordneten ersten Fcilbietung der, dein Mathias Slarelia von Saverstnik Hs,< Nr. 2 gehörigen, im vormaligen Grunobuche des Gutcs Glünhof uul» Urb, Nr. «7 <>t Rektf, Nr. 53 vorkommenden Realität kein Kauflustiger erschien,» lst, am 22. Mai I. I. Vormittags von 9 — <2 Uhr in der Gericktsk.'nzlei die zweite Feilbielungs.-tags.'tzung abgehalten weiden wird. K k. Bezirksamt Üülai, als Gericht, am 20 April 186«. Z. 777. (l) Nr. 49. Edikt. Von dem k. k. Vczirksamte Ticffen, als Gc-richt, wird berannt gennnht: E«^ sei auf Anlangen des Franz Boschilsch von Moräulsch wider Anton Kerscbilfch und Josef Pauli von eben dort, als Ersteher der im Erekutionswege veräußerten, dem Johann Schitlnik von Moräulsch gehörigen, im vormaligen Grundbuche der Herrschaft Tdlirn dci G^Ieosten «u!i Rellf. Nr 80V, vor. komnnnoen behausten Hubrealilät zu Moräul!^», im gcrichilichcn Schätzungswert!),'pr. 483 ft. ö, W,, und der im nämlichen Grunobuchc 8ul) Ne!tf, ^)ir. 87 voikoinmenden unbehausten Realität eblndasclbst, im gcrichüichen Schätzungswerlhe pr. 3l fi. 50 kr. ö. W., die Relizitation oitser beiden Realitäten wegen ^iichlcrsü'llung der llizitalionsbcdingnisse und somit dein Fr.)nz Boschiisch aus dein rechlökrästigen Meist' bolsvlltheilui'gsbeschcioc vom 4, Juni l8^0, Z, !!8l, noch schuldigen 567 si. lli'/u ö. W. <-, «, c., bewilligt und zur Vornahme dc»selben die einzige Fcilbirlungstagsatzung auf den 24. Mai d. I.,Vor-mittags !0Uhr in der Hiesigen Amtök.,nzl,i mit dcm Beisatze axqcordnet woroen, daß dcidc Nealitälen bei dieser Tagsatzung auf Gefahr und Kosten der genannten Ersteher nöthigenfalls auch unter den, gerichtlichen Schätzungswerlhe an den Meistbietenden hintangegeben weidcn würden. K. k. Bezirksamt Trissen, als Gericht, am 3. Jänner 1861. Z. 784, (l) Nr. ,675. Edikt. Von dcm k. k. Vezirlsamte Littai. als Ge-richt, wird mit,Bezug auf oas Edikt vom 24. Februar l. I. , Z. 687, bekannt gemacht, daß die zur Vornahme dlr exekutiven Fcilbietung der, dem Josef Retter von Gabnick gehörigen, im vormaligen Oslind-buche der Gült Stangen «»,1» Urb. Nr. 123, Rcktf. ^)ir. »26 vorkommenden Realität abgeordneten Tag-s^tzungen über Einschreiten des Herrn Erekutions-. führers D.. Johann Zwayer aui den 5. Oktober, 5. Noocmber und 5. Dezember l. I., jedesmal Vo» mittags von l0 — l2 Uhr übertragen worden seien. K. k. Bezirksamt z«itlai, als Gericht, am 29. April l86l. 3. 790. (1) ' Nr. 1405 Edikt. Von dem k. k. Bczilköamte Gurlfeld, als Ge-richt, wird hiermit im Nachhange zum hierortigen Edikte vom l2, Jänner d. I., Z. 94, allgemein kundgemacht, daß es in der Extkulionssache des k. k. Vcrwaltllngsamtes Landstraß gegln Johann Swel^ lin von Ilenik, sxNo. 37 fi. l9 kr. <>. 8. o, unter Sistillmg der auf den 23. April und auf den 23. Mai d. I, angeordneten Feilbietung der im Herrschaft tiandstraßer Gmndbuche «u!> '1'cim. Nr. 2l4 vorkommenden Realität, lediglich bei der auf den 26. Juni d. I. anberaumten Feilbietungstagsatzung sein Verbleiben habe, und daß die Realität bei derselben auch unter dem Schätzungswerthe hintangegcbcn wecden wird. K. k. Bezirksamt Gurkfeld, als Gericht, am 23. April. , Z. ?98. (!) Nr. 2754. Edikt. Vom k. k, städt. deleg. Bezirkögerichte Neu» stadcl wird hicmil bekannt gemacht.' Es dabe dai hohe k. f. Kreisgericht zu Neu« stadtl wider Anton Godina von Klnubrusniz wegen Verschwendung die Kuratel zu vc,hängen befunden und es sei von diesem k. k. Bezirksgerichte demsel» ben Martin Paulin von Raltcsch als Kuralor be-sttllt worden. Nrustadll am 26. April »861. ,.. ^ Z 799. (!) Nr. 2457. Edikt. Vom k. k. städt deleg. Bezirksgerichte in Nel« stadll, wiro bekannt gegeben. Das hohe k. k. .Preisgericht zu Neust'idll habe mit dem Erlasse vom 3. April !8«l, Z. 328, die über Johann llumpert von Großbrußnig weg»n Vcr' schwendung unterm 28. Juli !852, Z. 1042, ver^ hangle Kuratel wieder aufzuheben uno dem Johann Lumpcrt die freie Vermögensverwaltung wieder zu gestatten befunten. Neustadt! am 22. April »861. Z. 8,1. (!) Nr. 1087. Edikt. Vom l. k. VezirkSamte Oberlaibach, als Gericht, lvivd hienul bcsanüt gemacht. Es sci über Ansuchen der Laibacher Sparkasse, durch idren Bevollmächtigten Herrn Dr. ttaüzkizl) von Laibach, gegen Josef Turschitsch von Äresooil). wegen aus dem Urlhcile vom 23. Juni l859, Z. 9001, schuloiglu 420 ft. C. M. c. ». c., in die ere« llilive öffentliche Vcrstci^erling der, dem Letzter» gehörigen, im Gruiidbuchc der Herrschaft Frlu^enthal 5ul) Nekf. Nr. l98 vorkommenden, zu Vresouih lic-geuoeu Nealilät sammt An > und Zugeliör, im grricht« lich evhobeiicn Schäpnugslverthe vo» 2.^0 l fi. 40 kr. (5. M., gcwilligct u»d zur Vor»al>me derselben die ercklllive Fcilbietu>!gstagsat)u»g auf den Ilj. Juni lnif den 18. Juli und auf den 17. August l. I.. jedesmal Vormittags 9 Ul>r in der dasigen Amtö-lanzlci n,it dem Anliauge bestimmt worsen. taL die feilzubietende Nealilät nur bei der letzten sseilbieNmg. auch unlcr ocni SchäpungslvMde an den Meistbicteu» dcu hil'.laiigegeben werden wurde. Das Schäßungsprotokoll. der Grundbuchsctlr.ikt und die Li^taiionsbebinqüisse löünkl! bei rilscm Ge» richle in den gewöhnlichen Amtöstlinoeu eingesehen werde». ss. l. Vszi,ls.nnt Oberlsübach. als Gericht, am 20. März 1801. Z. 812. (1) Nr. 1128. Edikt. Von dcm l. k. Vezirlsamte Oberlaibach, alS Gericht, wird hiennt vekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen deS Mathias Turschil). von Prlsoilza. gegen Valentin Debeutz von ebenoort. wcgcn aus dcm Vergleiche vom 17. Aplil 18l>8, Z. 12^8. schuloige» 18 fi. 23. kr. C, M. c. «.(-., in o>c crelutivc öffculliche Versteigerung der, leul ^chtcl» gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Freudcn' tlial !>ul) Urb. Nr. 189 vorkommenden, zu Vrcsoviß liegenden Nealilät sammt An» und Zngehör. im gt' richllich erhobcncn SchäMiugswerthc vou 1006 ft,, a^' williget uno zur Vornahme dersclbcu die erclulivc Fcll' bietuügSlagstipiiUss auf den 8. Juni, cnif den 6. Il'll und auf den 10. August 18U1. jedesmal Vorn'lt' tags um 9 Uhr in der dastgen Amtskauzlci mit dc>u Anhange bestimmt worden, daß dic feilzubietende Nca^ läl nur beider Ictzlcu Feilblelung auch unter dcm Sch^l' zungöwcrlhe au dcu Meistbietenden yiulaugegelie» werde. Das Schatzulia.sprotokoll, der Gruudbuchseklrall und dic Lizitatiouöbedinguisse können bei diesem Oe' richte in den gewöhnlichen Amtöstuiideu eingcscluu lvcrdcu. „ K. k. Vczirksamt Oberlaibach. als Gericht, am ^ Aplil 1861. Z?'8l37 I») Nr. !2?2' Edikt zur Einberufung der Verl a ssen sch a st-'' Gläubiger. Von dem k. k. Bezirksamtc Obcrlaib.'ch ' ".^ Gericht, werden Diejenigen, welche als Gläubig" die Vcrlasseuschast deS am 21. August »856 "tt Testament verstorbenen Jakob Settnitar vo» ^ renn Nr. l4, eine Forderung zu stellen «)" ^ aufgefordert, dci diesem Gerichte zur AmncldlMil ^ Darthuung ihrer?lnsprüche den 5. Juni »86l Vol .^ tags 9 Uhr hieramts zu erscheinen, oder bis d"l)> ^, Gesuch schriftlich zu überreichen, widrigcns d Pfandrecht gebührt. . ^;,2- K. k. Bezirksamt Oberlaibach, als Gcrlchi, April 1861.