Amtsblatt zur Laibacher Zcilm. ^l°. 309. Mittwoch den i3, September 1854 Z. 52,. l, (2) Konkurs zur Besetzung dreier provisorischer Steuer-Unter-Inspcktorcnstellen mit dem schalte jährl. «00 fl. Im Bereiche der k, k, Steuer-Direktion fur das Herzogthum Krain sind drei provisorische BteuerUnter Inspektoren-Stellen II. Klasse mit dem «ehalte jährlicher «W fl. zu besetzen. Die Bewerber um diese Dienstposten haben >h« gehörig dokumentirten Gesuche unter Nach- w/isung des?llters, der bisher geleisteten Staats- °'enNe. dcs Wohlverhaltens, dcr mit gutem Cr- s"ge zurückgelegten juridisch - politischen Studien, ^'Kenntniß derVcrwaltung der direkten Steuern, cr deutschen und slooenischen oder einer dieser velwanoien slavische, Fp^che und unter Angade, ten de f" "^'" Grade sie mit einem Beam teraeord Steuer - Direktion oder dcr ihr un- « loiictcn Aemter verwandt oder veischwagert Sevt '!" ""geschriebenen Dienstwege bis 3tt. p emuer I854 bei dem Präsidium der Steuer- 6"' "on in Laibach einzudringen. ber,^,-"! ^""'^ werd.» auch solche Bewerber "ucr„cht,get werden, die, ohne die juridisch - poli- läkeit ^"^".^' °"l'tzen, ihre praktische Tuch. haben '^ Steuerverwallung bewährt Vom Präsidium °er k, k. Steuer-Direktion, ^ibach am «, September 1854. Gustav Graf Chorinsky, ^ ' lt. Statchaltt'l'. Z. 524. 0 i,)"'" ' -^-------- NNi, .' « Nr. 3,9. Mlllwr-Bau. Limitation 2070, die^rbau "g er ^"tt^ R^ "" zu Katzenberg bei Ste „ in K^ ^ ^?lf'"er.e und zugleich auch anzuord.,e g ru ^'äß'm7" Uebernahme dieser Na„f,^,.,.,, > ?.^ '"^"' «>.!.»,'d<»,,« «„«««'3.°7 «»' °»»'p'l". »°» « ^ ^«" ^°°"««>N»«>> !» «ach d.r ^ 245 si. berechnet, wovon ")auf Maurer- und Handlanger» '/^'^n...... 24W?fl, 17kr "^ °uf Z,egeldccker - Arbeiten . 2! 43 » > Ichmid'Arbeiten . 9,9 » 37 '' ft I 3^7 « - 479 >.- L) " Schlosser- , . 47l1«58« j) , ^''gl'r- « . 2490 «20» ' 1/ ^ ^nssr,ch,, ^ . 5,. ^ g. >> „>) ' ""lchicdene Erfordernisse 2U47 ., 4« „ " vorkommende Zufälle . 2620 „ 9 » /Ntfolle.,. --------------------"------ ord„u^ ^'^^"'^ Lizitation wird der hohen An-Wcge ^ 5"näß sowohl im mündlichen als Offerts^ rie.^ ^ i"'"-' glnchzeicig bei dem k. k, Artille-^^Ugverwaltungs. D,st>ikt in Giaz - Trnst, «äckst ^"" ^"'l>">e - Postofommando in Stein Mitta "^nberg ^ '9, September l. I Bor in d ^^^ ^ vorgenommen, und zwar: in Gra; ^, "'-^"spl'klionskanzlei im Zeugsgebäude, ^'aza-yrajernej ,„ Tiiest im alten Lüzarelh bei dcr "gsverwaltung; >„ Stein im eigenen ärarischen evaude. Wyzu Unternehmungslustige eingeladen, Nd Welchen zur D>>rnachachtung nachfolgende nähere Bestimmunge» bekannt (jegeden werden: '>> Zur Li^italion werden nur akkreditlrrte, als! solid und redlich bekannte Bauunternehmer, die >lch >n dieser Beziehung legal auszuweisen ver-Wögen, zl.gllass>'n. ^ Jeder '^izitant hat vor Beginn der münd' lichen Lizitation 5900 fl. im Baren, oder in k. k. Etaatspapinen, nach dem Tageskurse berechnet, oder in fideijussorisch sichergestellten Urkunden als Vadium zu cllegen, welches dem N>chtersteher nach Abschluß der Lizitation rückgestellt, vom C» steher dagegen bis zur pünktlichen Erfüllung aller eingegangenen Kontrakts-Verbindlichkeiten als Kaution nickbchaltcn werden wird. c. Es werden auch schriftliche Anbote angenommen, jedoch nur dann berücksichtiget, wenn sie, auf 15 kr. Stempel geschrieben, der Lijita-tions'Kommiffion noch,vor Beginn der mündlichen Lizitation versiegelt übergeben, den Anbot, um welchen dcr Offcrent den Bau zu unternehmen gesonnen ist, deutlich mit Ziffern und Buchstaben ausgcdlückt enthalten, und das «<>d k) bestmimte Vadium beigeschlossen ist. Schriftliche Offerle müssen überdieß die Erklärung enthalten, daß der Offerent die ^izitationöbedingnisse genau kenne, uno sich denselben ebenso unterwerfe, als wenn ihm die Vebingnisse vorgelesen worden w<^ rcn, und er solche mitunterschrieben hätte. Auch muß der schriftliche Offercnt erweisen, daß er die »,,d :>) festgesetzten Eigenschaften besitzt, aufweiche insbesondere das Augenmerk gerichtet werden muß. Der Offerent hat seinen Namen und Lharakr ter sammt Wohnort deutlich zu bezeichnen. ! c!) Als vorläufiger Elsteher wird derjenige angesehen, der den geringsten Anbot unter allen Lizitanten macht, und es ist für einen solchen das Lizitations - Protokoll, welches vorläufig die Stelle eines Vertrages vertritt, sogleich nach dessen Fertigung als bindend anzusehen, wahrend sich von Seite des hohen Aerars die hohe Ratifikation für alle Fälle vorbehalten wird, « Nach Beendigung d.r mündlichen LiMiion werd.n die schriftlichen Offerte nöffntt und der allfä'Uige B.stdot wird dem anwesenden Lizttan-tcn bekannt gegeben werde». Ist ein schriftlicher Anbot dem bekannten mündlichen Bestbotc gleich, so hat der mündliche Bestdieter den Vorzug, unter gleichen schriftlichen hln-^ gegen hat das Loos zu entscheiden. Sollte ein schriftliches Offert einen bessern Anbei enlhalt.n, als bei der mündlichen Liz>ta^ tion erzielt wurde, so wird m,t' dcr mündlichen Lizitalion, wenn der schriftliche Bestbittcr anwe-scnd sein sollte, in der Art fortgefahren, daß dcr schriftliche Bestbot zum AuörufLPMs angenommen wird, worauf dem .The,l„ehmer d>r mündlichen limitation die we,tere Hcradsts'geiung offen! st ht, an welcher jedoch der anwcscnde schl'It-l'chc Nestbieter auch I^l nehmen kann; ist jedoch der schriftliche Bestlmter bei der ^izi-tatw» nicht anwlscnd, so wird seinem Offerte dcr Vorzug gegeben, die mündliche üizitation nicht weiter fortgesetzt, sond.rn mit dem schriftlichen Bestbicter auf Grundlage seines OffeiteS nach erlangter hoher Ermächtigung der Kontrakt augeschloss, n werden. s. Die bezüglichen Bauplane und Voraus-maße liegen de, dem k, k, Artillerie-Zcuav^ waltungs-Distrikt zu Gral) und dein AMll.nc-Zeugverwaltungs-T»str,kt zu Triest, d^nn bei den, Artillerie-Posten zu Stcin ö j.oen llüternehmling'slustlsen cffcn, u„d cs hat der bctreffendc «Zrstchcr sowohl die! gcschl,che St.mpclung di.scr B^nakten, als auch j.ne d.ö nachträglich ^bzuschücßcndcn Bau-Hon-traktcö nach elfolgtcr Ratifikation sc!»,s Anbotes auS O.gcnem zu dcstrciten und eS w,rd zu seiner weiteren Richtschnur noch bemerkt, dap 3, Der Bau längstens d,ö E"dc '""gM '«55 v°U,täl,d,g aus,^.führt sein muffe, taß ,hm ^. doch während des Bains aus fti« Anjuchen und nach Maß d.r i)crg>stelttcn Ardcit und dcr cingc-licferten Mater,alen angcmrfflne " 6!ui!l.u Zahlung.,, gegen seioc klassenmäßig gcst.Mp.lte Quit' long wcrdcn gele,st,t werden, daß jedoch diese l, lünnix» Zahlungen nie ^/ dcs w,rkl>chcn Verdienstes iN'erstcigen dürfen, und die Restzahlung nach bewttkter und anstandsloser KoUaudirung des Baues, für w.lche der Untern.hmcr drei volle Jahre zu haften hat, erfolgen wird. Von der «rfolgtcn Ratifikation wiro der be« treffende Grsteher unverzüglich in Kenntniß ges.tzt werden, dam't er in der Bauleitung durchaus nicht hintangehalten werde. Vom k. k. Artillerie-Brigade-Kommando. Gratz am l. September 1854, Z. 522. .-, (l) ^ Kundmachung. Am 26, September I85l wird in der hiesigen k, k. Militäroerpssegs-Magazinskanzlei Vormittag um l0 Uhr eine öffentliche Minucndo-Behandlung wegen Hcistellungen einiger Baugebrechen im Verpflegsmagazins - Etablissement stattfinden. Die Bau - Kon serv at ions arbeiten betragen nach dem von der hiesigen k. k. Landes-baudirekiion veifaßten Kostenüberschlag 488 Gulden 42 Kreuzer, und zwar: für Maurerarbeit . . 133 fl. 49 kr. » Zimmermannsarbeit . . 134 » 52 » » Tischlerarbeit . . 4U» 45 » » Schlosserarbcit . . 72 » !4 » » Spenglcrarbeit . . 28»48» » Anssreicherarbeit . . 41 «24« » Hafnerarbcit . . 3U» 50» Unternehmungsfähigc werden mit dem Bei-füqcn zum Erscheinen eingeladen, daß jeder Lizi-tant 10 Prozent vom Werthe seines Anbotes bar, oder in Staatepapicren vor der Lizitation zu erlegen habe, und daß die Vorausmaß, der Kostenüderschlag und die LiMNontzdedmgnisse in den gewöhnlichen Amtöstunden in dcr Vcr-pslegsmagazinskanzlei eingesehen werden können. K. k. MilitäroerpstegsMagazinsoerwaltung. Laibach den 12. September l85l. ^F. 5l5. u (3) ^ Nr? I5I7. Erinnerung an Josef Bcherooitz, dessen Erben und Rechtsnachfolger. Von dem gefertigten k, k. Bergkommissariate w:rd dem Josef Scheromtz, wie auch d'ssen Erben und Rechtsnachfolgern hicmit bekannt gemacht : Es habe die Bergbaugesellschaft Knappo»sche, dercn Mitglieder aus den dießämtlichcn Muthungs-büchcrn ersehen w.rdcn können, durch ihlin Bevollmächtigten Bergverwaltcr, Herrn Rudolf Zcm-lmszky, mit dem hicramts aufgenommenen P>o> tokoUe ür d.ssen ebenfalls unbekannte Erben und Rechts» Nachfolger, Herr Felix Sunko, Bcrgvcrwaller der Gewerkschaft Iuhann Baumgartner .l Comp. hier, auf ,hre Gefahr und Küsten als Vachwal-t^r aufgestellt, mit welchem d'lse Anac/'genhot nach den bestehenden lNnageschf" "us^.tiagen Werden wird. ^«11. ^ Insef Scheromtz, wie auch dcssen Erben und Rechtsnachsolgcr, werdcn daher erinnert, be. «90 der obigen Kommission zur Wahrung ihrer Rechte entweder selbst zu erscheine« odcr einen Bevollmächtigten, welcher sich bei der Kommission mit der Vollmacht auszuweisen haben wird, diesem k. k. Bergkommissariate namhaft zu machen, odcr ihre Behelfe dcm aufgestellten Sachwalter mit« zutheilen. K. k. Bergkommissariat Laibach am 5. September 1854. Z. 504. .-, (3) Nr. 30 !0. Lizitations-Kunomachung. Das hohe k. k, Handelsministerium hat mit Erlaß vom 28. Juni l. I,, Z. '""/..^, und in Folge Dekretes der k. k. Landesregierung vom 5. Juli l. I., Nr. 64>5, die Verlegung der Salzburgcr Straße im Distanzzeichen 111/5-9 bei St. Nikolai auf das rechte Ufer des Lieser-flusses , im adjustirten Kostenbeträge pr, 35373 ft, 53 kr., genehmiget. Die verschiedenen Arbeiten welche bei diesem Umlegungsdaue vorkommen, bestehen: u) in 1084°-4'-9" Kubik-Erdaushebung und Erdabgrclbung im mittelfesten trockenen Boden; k) in 318°-3<-8" Kubik - Maß Erdaushebung im mittelfesten Boden, theilweise im Wasser; c) in l43°.3'.?"Kubik-Maß Felsensprengung im mittelfesten Gestein, mit Verführung der Steine; l!) in der Abtragung der beiden hölzerne» Nachdrücken über die L,eserbei Profil-Nr. IN u. 20; e) in 1489"- 4' 3" Kubik- Maß Uufdämmung aus dem 5»l) Post ») b) c) genommenen Mate-tcrialc; s) in 194°- 2' - 5" Kubik - Maß Anschotterung in bestimmter konvex.r Form; ß)in »4° 3 lU"Kud>k-Maß Rostausschlagung mit großen 3tcinen; 1,) in 414"«'. l0" Kubik « Maß Bruchstein-mauerwerk aus fünsseitig angcarbcitcten Steinen; i) in 32°-3'-9" Kubik-Maß Parapctmauerwerk aus durchgreifenden, an sechs Seiten angear-deitetei, Steinen in gleich hohen Schichten; ix) in 293"-0"-2" Flächenmaß 18" tief eingvci. fendeS Taludpsiaster aus fünfseitig angeardei-teten Steinen in Mörtel gelegt; l) in 14"- 2'-0" Flächenmaß 12" tief eingreifendem Taludpsiaster in Sand gelegt; m)in302°- l'-2" Flächenmaß 9" tief eingreifendes Mulden- u»d Kanalpflaster in Sand gelegt; n) in 12^-^-4" Flächenmaß Kanaleindeckung mit 9" dicken Deckplatten; o)in 229 3tück steinmetzmäßig bearbeiteten Rand steinen; p) in «29" - 3' - 5," Körpermaß Bruchsteine; q) in 888°'2'-N"Kurrent'Maßlärchenen ^/,,- zöll'gcs Rostgehölze; >) in 36°- 0'-U" Kurrent - Maß larchenen, '^,,- zolliqen Gehölze zu den Brücken; 5) in35°-5''U" Kurrent-Maß lärchcncn, Ge. holze zu Brückenbtstandtheilen; t)in l8°-4'.«" H^° ^/«zöllig behautc lärchene Brücklinge; u">in 24 Pfund eisernen Schrauben. Wegen Hintangabe dieser Baute mit Inbegriff alier Arbeiten und Materialien wird am 24 September 1854 bei der k» k. Bc-zirkshanptmannschaft Spital in den gewöhnlichen Amtöstunden von 9 bis 12 Uhr Vormittag «ine mündliche Lizttation, unter gleichzeitiger Zulassung von schriftlichen Offerten, vorgenommen, wovon die Unternehmungslustigen unter Bekanntgabe naH stehender Bedingungen zin Kenntniß gesetzt werde». Jeder, der für sich oder als legaler Bevollmächtigter eines Ar.dern lizitircn will, hat das 5F Vadium von der oben angeführten Summa im Betrage von ,?68 st, 40 kr. C. M. bei der LicitationS -Kommission vor Beginn der Verhandlung zu trlezzen. Das Vadium kann jedoch entweder im Baren oder in Staatspapicren, von denen die Obligationen nach dem börsenmäßigen Kurse, die Lose des k. k. Staats-Anlehens vom Jahre 1834 und 1839 aber nul im Nennwellhe annehmbar sind, «legt werden. Denjenigen Baubcwerbern, welche nicht Er« steher verbleiben, wird das erlegte 5F Vadium gleich nach beendeter Lizitations-Verhandlung gegen einfache Bestätigung über den richtigen Echalt rü'ckgestellt. Der Ersteher aber ist gehalten, nach hohen Orts erfolgter Ratifikation des Lizitations-aktes das 5Il erlegte Vao,um auf die IUM Kaution des Erstchungspreiscs zu ergänzen, und zur Sicherstellung der Haftung für die übernommenen Arbeiten auf die Dauer eines Jahres, vom Tage der Kollaudirung an gerechnet, bei dem k. k. Steueramte Spital deponirt zu belassen. ! Die Lizitations - Verhandlung beginnt am bezeichneten Tage um 9 Uhr Vormittags mündlich. Am Schlüsse der mündlichen Verhandlung ader wird erst zur Eröffnung der schriftlichen Offerte geschritten, wobei bemerkt wird, das schriftliche Offerte nur vor Beginne der mündlichen Ausbie-tung, keineswegs aber während oder nach der mündlichen Verhandlung angenommen werden. Die schriftlichen, auf ciuem I5kr. Stempel aus-zufertigendl», und nach unten folgenden Formulare zu verfassenden Offerte müssen den Anbot für das Objekt sowohl in Zissern als Buchstaben ausgedrückt enthalten. Die schriftlichen Offerte sind der Lizu tacioiis-Kommiüion versiegelt zu übergeben, und es muß denselben das 5A Vadium in Barem beiliegen, oder der Erlag desselben bei einer öffentlichen Kasse mittelst des Depositenscheines nachgewiesen sei»; ferner müssen die Offerte nicht ollein die Bestätigung über die genaue Kenntniß der allgemeine» Bedingnisse bezüglich der Ausführung öffentlicher Bauten, sondern auch über die speziellen Verhältnisse und Bedingungen der ausgebotcnen Bauten und der gegenwärtigen ,. Kundmachung enthalten. Adresse des Offertes: Offert für die Uebernahme der Straßenbaute an der Salzburgerstraßc des k. k. Baubezirketz Spital i» den Dist^nzzeichen IlI/5-9 bei St, Nikolai. Offert. Ich Cndesgcfcrtigter, wohnhaft zu...... erkläre hiemit, daß ich die Kundmachung der k. k-Landesdauew.ktion Klagenfurt vom 19. August »854, Z.2094, übn die Rekonstruktion der Salz« burgcr-Sttaße, im Distanzzeichen 111 /5 - U bei St. Nikolai, dann die dießfalls bestehenden allgemeinen technisch - administrativen, so wie auch die speziellen Baubedingnisse mit den betreffenden Zeichnungen, Einheitspreisen und summarischen Kostenanschläge eingesehen und wohl verstanden habe, und daß ich diesen Bau genau nach diesen Bedingungen, »nd zwar: (Hier >st der Anbot um welchen derselbe übernommen werden will, genau in Buchstaben und in Ziffern auszudrücken), in vollständige klaglose Ausführung zu bringen Mich bereit und verbindlich erkläre. Zu diesem Behufe hade ich das 5°/^ Vadium vom Fiskalpreise in . . . . si. . . kr. angeschlossen, oder bei der k. k. Kasse .... dcponirt, und lege als Beweis das dicßfällige Zertifikat des benannten Amtes bei. Name des Wohnortes am..... Name und Charakter des Offerenten. Auf Offerte, welche diesen Anforderungen niät entsprechen, wird keine Rücksicht genommen werden. Die betreffenden Versteigerungs>Bedingnisse, so wie alle übrigen, auf die Uebernahme dieser Bauten Bezug habenden Behelfe, als: der summarische Kostenüberschlag, das Verzeichniß der Einheitspreise, die allgemeinen technisch-administrativen Bedingnisse mit den betreffenden Plänen so wie die speziellen Baubediagnisse können bei dem k. k. Bezirksbauamte Spital in den gewöhnlichen Amtsstu-nden eingesehen werden, daher auch bezüglich aller Uebernahms - und Gegenver-dindlichkeiten hier darauf hingewiesen, ünd nm Folgendes zur Eiörtcrung beigefügt wird: 1. Der Bau wird in Pausch und Bogen, mit Inbegriff aller Arbeiten und Materialien ausgeboten, und die Anbote können daher auf eine bestimmte Summe, um welche der Bau üder< nommen weiden will, oder auf einen Nachlaß von der ganzen Bausumma, in Perzenten ausgedrückt, lauten, 2. Jeder Anbot, auch wenn er den Aus-russpreiö übersteigt, ist für den Bestbicter gleich von der Offerirung desselben bei der Ver< steigerungs' Kommission in jedem Falle, selbst dann, wenn darüber neue Feildietungen Statt finden sollten, bindend; für den Straßenfond aber beginnt die Verbindlichkeit erst vom Tage der hohen Orts erfolgte» Ratifikation des Ver< steigcrungs -Protokolles. 3. Die einlangenden Offerte werden mit fort» laufenden Nummern bezeichnet, und erst nach Abschluß der mündlichen Lizitation eröffnet. Bei gleichen mündlichen und schriftlichen Anboten hat der mündliche den Vorzug, bei gleichen schriftlichen aber derjenige den Vorrang, wcl» > cher früher der Versteigcrungs - Kommission über« > reicht wurde. ^ 4. Ueber die Auszahlung der Verdicnstbe-beträge an den Unternehmer wird bemerkt, daß ihm diese in zehn Raten derart verabfolgt wer« den, daß der Unternehmer jede Rate mit Vorbehalt der letzten dann ausbezahlt echält, wenn die Bauleitung die Bestätigung abgibt, daß der Unternehmer durch seine Leistungen einen der angesprochenen Ratenzahlung gleichen Betrag bereits ins Verdienen gebracht hat, und daß die bis dorthin ausgeführten Arbeiten und bewirkten Lieferungen in allen Theilen dem Kontrakte gemäß bewerkstelliget wurden. Dagegen kann die letzte Rate erst nach der hohen Orts erfolgte» Genehmigung des Kollau« vatiens-Protokolles über den vollendeten Bau flüssig gemacht werden. 5. Nach ersolgter Ratifikation des Verstei« gerungSaktes und abgeschlossenem Bauverträge, oann nach der protokollarisch gepflogenen Bauübcr-gabe hat der Unternehmer die Arbeit sogleich cinzu« leiten und derart mit Energie zu betreiben, daß sämmtliche übernommene Arbeiten außer ei""' hohen Otts bewilligten Termins-Verlänger»«^ binnen acht Monaten, vom Tage der protoko^' rischen Uebergade des Baues, kollaudationsfähig M hergestellt sind. ^ K. k. Landes - Baudirektion für Kä'rntcn. Klagenfurt am !9. August 1854. M 3. 1426. (2) Nr. 4961. W Edikt. W 3'on dem k, k, Bezirksgerichte Großlaschitsch W wild hiemit bekannt gemacht: « Es sei in der Exekulionssache des Josef Starz von Großliplein, »egen Johann Selan von Sloka-gora, wegen schuldiger 45 fl !5 kr. c. 5. c, die el' ctutiue Fnlbietung der, dcm Letzteren gehörigen, dem Grundbuche von Auersperg 5,1k Urb. Nr, 325, Nettf. Nr. !2I inliegenden, auf l089 fl, 30 kr, gerM lich geschätzten ^ Hübe bewilliget, und zu dctt" Vornahme die 1. Tagsatzung auf den 30. Aug«^/ die 2 auf den 30. September und die 3. auf ^ 30, Oktober d, I , jedcßm.'l Fluh um 10 Uhr ^ Diesem Bezirksgerichte mit dcm Beisätze anberauM worden, daß die Realität nur bei dcr rntttn Hag' satzung auch unt«r dem Schätzungswerthe Hintange' ^» geden werden wild, « Das SchätzungKplotokoll , die Lizitationsbeding' nisse und der Gnindduchsextiakt können taglich >)>"' gerichts eingesehen werden. Großlc>tsch,sch am 20, Juli »854. 3. 5891. . f. . Zur ersten Ftilbietungstagsatzung ist kein K<>"> lustiger erschienen. , K. k. Bezirksgericht Großlaschitsch am 31. "" gust I854. Z. 1458. (2) ^ Nr. «28». Edikt. In der Ertkutionssache des Herrn Ferdin«^ Marquis de Gozzani von Wolssbüchel, gea/n "^ lentin Michellitsch von Radomle, pclo S>"> ^. ^z^ c-„ , wurden zur Vornahme der bewilligte» «"> tung der, im Grundbuche Wolfsbach 5»k lU"',^< 6 und »5 vorkommenden Realitäten, wovon c»! auf !5!8 fl, !5 kr. und letzere auf 1373 si- " aMatzt wurden, die Tagfatzungcn auf ^e" Juli, 1 4. August uno 18. September l^ Früh von I! bis 12 Uhr mit dem Anhange a räumt, daß die Realitäten erst bei der dritte» ^,, satzung untei dem Schätzungswerte hintangeg werde». „, ^..„/lisef' Das Schätzungsprotokoll, der Grundducv ^ trakt und die Lizitationsbeoingmsse können Y"' eingesehen werden. . „»st i854> K k. Bezirksgericht Stem am 17. August ' Anmerkuna. Bei der ersten und zwc.tcn ^ satzung ist tein Kauflustiger erschienen.