Iil»noor vlockner u. vt^«. t»^g«^ allen Rn^et» I»ita»»ah«»« ß»lle«. 62. Äavrg. Z Samstag, den 4 Auauft tS23 t74 ^GchMWSS'SÄZSST^ V»chör»«k«r«i. ««ri»»e. Kiretseva uN« 4. Teleph«, SO ,e«!' Zustelle« . . . ^ Z4'-^ ' ^rck Post . . 1240 DurchPost olertekf.. , » » >7'» Auslond: moll«Uich « . . >0^S0l Sinzelmi»««? . . . «^ A ^ vonnlags»N«»me? . » « vet veft»llu»g d« ijett«»G S vtt >l«»» «ementSbetrag ftk Elo venien iÜr ft«n» etnenSioimt, außerhalb für «l»d«V«»A ^eiRonat» emzusen de«^ bcaiUttortend^ vrtef» ohneMa^ werde» nicht bertckstchti^ lUsttateiMMiatz«« t» Maribor bei d» jdratton derjjeitm^: IuriiZitz»,' . 4^ i> Ljtchliana b« ' » Mateuc, tn Zagreb b« Die deutsche VaNe! am Gnde der Sommer-feMon.' . Mes Rme, Vas i'm üfsmtttchen» Löbett Rolle AU spi«!len bsamnit, pflegt — stenS im Anfange ewe blondere Ausmer^ k^it Mt erregen. In erhöhtem Maße tvifft dWe E^ahvung beiim Einzug einer neuen lPavtet in das Parlainent zu, das j« als MtttehmnU alker NfenNchon Tätigkeit ve-jAeichnet wer^ davf, ! Die Mrtungen, Ge ^ke GrÄnvung ^ IKsutschenl pvliMchm Partei tm Wniyreiche lditt hervorgerufen, belkMnt. Die ^Gierigkeiten -und Hinidernisse, die fie zu Mevw'indm hatte, waren niD Hering und id»e Sympachien, denen die K^sgung be-!gognHte, waven mehr als spärlich. Trotzdem l^rde «das begonnene .Werk iunbeirrt und mwei^rofs'en^rhgclsetzt, und das Ergebnis ider letzten Wahön b^es. dtaß die aufs^s-^anM VWe mrd Arbeit nicht vergMlch War. Acht Mann stavk zog die 'd^rtsche Par-!tei in das Beogroder Parlanwnt, bereit, das von ihr in Hatzfeld en^orfene Programm verwirMchen. ! Mec NnUenl Waren mff die Deutschen ge-«r^et. V^s wevden sie tun, wie werden sie fich W der Regivrunl;, wie W den Qpyo^i-»tionsparbeien stellen? An einer der ersten Sitzungen ergriff Dr. Kmst, der OÄmmm der PÄrteb. das Wort, mn tn der Staats-ßj»r>ache, y^'rndt mvd ftießend die Stellung der Partei Mur Nehrung W präzPeren. Die AluSführnnaen Dr. Krafts, !kn denen er der Regierung .jeine Unterstützung versprach, ««wssweit fie im Interesse des Staates arbeiten werde, wurdm Mt großer Ulufmerkfam-"keit angchört «nd darf dieses erste Austreten 'der Deuffchew als Erfolg bewertet werden. Die elastisches Opposition, wie Dr. Kvaft die TaWk der de«H^n Partei! lin der Folge 'chavakterislerte» wurde von der Regierung tmit Befriedigung und von der OpjpoLtivn Vicht unfreundlich aufgenommen. > der sKistilsc?^ O^oisrtion stÜmwten die DeuWen mit Ausnahme des Mieuergesetzei^ für alle Borlagen der Regierung, also auch ufür das Beamtengcisetz. Ihre Stellungnahme äu diesem Gesetz ist mehr au'ffallendn, als ' die DeAtischen Au einem Haulptpunikte in .ihrem Pl?^amime, die L^rbessevung der BerhMpisse im Berlwaltungsdirnste des iStaates gemacht haben, das neue Beamten-lgesetz aiber üußerst geri»^ Bürgjsc^ft für die Erreichmyg di^es.Peles bietet. Die Elastizi-tÄt dek dMttschen Oppofickon ist m di-es^ Falle eher v^s eüne Ä)Mssion der Regier-lung 'gegenüber, denn als eine Rücksichtsnah-me auf die allgemeinen össenklichen Bedürfnisse sowie auf die Lage der Beam^tenschaft !zu bes^nen, daß die Deutschen k>eute, am Schliusi« der Sonrmersesiion, der Regierlmg ^iel nlcher Kn stehen seinen als M ideren Beginn. DbwoM dke For'ßier'u-ngeu der Deutschen 'lin Angel-egenhett deS lÄHIullweisens in der ..öffentlichen Sitz'ung gjlatt abgelehnt wurden, "iso^schemen sie in Res^ ZUchAnig doch ewiges - Entgegenkommen getftmden yn haben. Dieser Erfolg vielleicht eine Erklärung für die ziem-^lich elastiischell HilPdienste bieten, die von der Parteb der Negiermrg geleistet wnrden. Unter normaben VerHältnissen wäre ein l^ engk^ Aitschiluß der deutschen Partei an die ^Regierung gan^ sewstiverständilich, ja die ein-W richtige! TartÜ? bcr Partei. Bei Mr geMn* .wärtigen Sachkage imd RegierunMH^-^ wensetzuntg kann ^abdr dieses Bechältnis ni^-' ^ norinlm ble!,ieichnet wer'den. Erst wenn k Vvwnml in der RMkalsw iP^tei sich auch eine j ianse^Nche Bevtretung deS flowenffchen und i «kroatischen Vokksstalmi^ befin^n o^r eine j «andere Koi^Mnation der ^rteren alber Mokksstämme die Roaierung bilden svllle, ; !dann erst wird man können, dch in ! unserem Regierungsa^rat Wvmale Au-. stände heröfchen. In d^ gegeniwartigen Ab-^^Mlität mil^ die Schwierigkerten ac^ ' sitcht werden, die die Stess'unlg und d're TiÄk-' M !dev.ierung iwdmiere, d«ß sie in den Ant-^ ^>rtre!er der m Slowenien llSenden/Worten Frankreichs »ind BelqlinS kein Ma-Wculhchen ausjulsjten belomnoen. i terial für die Mmvung eincr gemeinsamen l Al^s in ollsm tSnnen aber die Deutschen'Antwort der Alliierten M die deullsche Note mit ihrer Bestrebung m«d divse mit Hrem' stcfui^n Hobe, und dah die Antworten eine «jten! Austreten sowie ihren Ersolgew W«, Aussicht nuf eine balÄige Aciiderung ^r >I>ein. Die deutsche Pnrtei'hat sich eine!Lage im Nuhrgobiete oder ans einen Bcainu M^^nkich« Polsikion geschaffen, sie ist ein ^ i>er Diskussion über die Rep.nation!en nicht kfartor mit dem aeveckm^ böten, livelche beide die britische Regierung nliit großer Spannung erkvartet habe. Die britische Regierung habe deshaV beschlossen, die Dokumente, die ihre 9luffassuncs imd Bemühung darlegen, M veröffentlichen und chre Verbiindeten mif^usordern, der Veröf-f^tlichung ihrer Noten ziu^ustinrmen. Die Re^erung hoffe, daß die Verösselltlichima diiejer DMuniente die Welt voil der Notwendigkeit einer schnellen und cinheitlich.c'n Aktion, die dyL Koblem^bchWd^n joll, üb^r-^ Faktor mit dem gerechnet' werden nruß A. L. Die Anterdausdevatte aber das ReparaNonsproblem. - ^ ' London, l. August. Der. enMche Prenrierminister Baldwin .eGUle . -im > U-nter^ha,use, ^ die Re-. zeugen werde. Die britische Regierung halbe' in Entwürfe ihrer Anlwort auf diF.l 'deutsche Note d>ie Absicht Hilm Ausdrucke ge^'^ bracht, daß zwar nichts getan werden sollte^.' was mit dem Vertrage von Versailles unq^j vereinbar sei, daß es aber vorteilhaft wäre, ' wenn die Zahlungsfähigkleit Deutschlands! von unparteiischen, mit der Reparations-. koniimission zusammenarbeitienden Sac^r'«-j ständigen geprilft werde. Hinsichtlich der von'! Deutschland angebotenen Garantien wÄse der Entwurf der Anttvort darauf hin, d^ß.. der Wert solcher Garantien im hohen MaHe'! von Faktoren abhänge, die das deuLsr^ Me^-1 morandum nicht evwHnt habe, wie Mnt' Beispiel der StaMlifierun!) der Mar? der Herstellung des Gleichgewichtes deutschen Staatsbudget, und daß keine Gta-s1 rantie ohne irgend eine For:n intcrnatiio^^ naler Kontrolle über die Verwaltung dev j deutschen Finanzen wirffam wäre. Die ArÄB ' wort rate der deutsche Regierllng, sie solke, -fall fie eineWiederausnahme d.Unt>versuchm.i!g < wünsche, unverzi'lglich die OrdonanFen und! Erlässe zurückziehen, die die Politik des p«s- ' siven Widerstandes organdsiert und gestürzö^ hätten, und die Gatt und Sabotageakts ' unKweidentig vewvevfen.. Zmn Schlüsse wccd 1 der Ueber.zeugung Msdruck geben, daß «»i- ^ ne solche Aktion von deutischer Seite bei dttn i bosetzten'den Mächten eine erneute ErwÄss l gun'g der Wdinlgungen der Besetzung UQ^^ die allgenreine Rückkehr zu normalen Bvr^? Hältnissen im Nchrgebiete nri-t sich briu^n! -! würde. ' ^ Nach BaMvkn erklärte im UnterhÄusie ^! Führer der Qppoisition, Maedonald, es sch' klar, daß Frankreich nicht wegen der Rep^«^^ rativnen in das Rlchrqebiet gegangen seF«-^ Es handle sich vielmehr um den Bersmh^^ nach dem Friedensschluß den Krieg fortDaq^ setzen. England sei jetzt weit mehr geschwÄhiö^ als Frankreich. Macdonald fragte, ob Regierung versuchen werde, die BildimAi einer Sachverftändigenikoinmrission zn er«? reichen ,und was geschehen solle, um Mittel<^ europa vor dem Ruin zu retten, solange ^ noch Zeit sei. Deutschlan«d brauche Kredit seine Einfuhr. Chaniiber^lain fragte, ob Maedonald' daß man auf die deutschen Neparations^hiM lungen verzichte und wendet sich gegen dn?1 AnreMW, Deutschland Kredite zu ' geb^.^ Dies sei ein erstaunlicher Vorschlag. Redas!^ kritisierte sodann die seit Iahren angenom^^ mene Haltung und fragt, wie cs oigentliiM mit der Entente oordial stehe. Asqüith er-^'' suchte um Mitteilung, ob die Regierung da^j Parlainent einberufen werde, bevor sie ekins.^ erufte und umviderrusliche, En^uyM treffen würde. ' -Ä ^ Prentierminister BaMvin sagte hierauf über die gegenwärtige passwe Haltung dev^^ Regierunlg, er glaube nicht, daß Bo7rar Oainf^ anders handeln hätte können. Es sei klar,.^ daß die Passbve .Haltung nur eine gewisse"? Zeit eingenommen werden könnte. > Als er (Baldwin) B.ouar Laws Nachfarfleirß Uwrde, sei er sofort uberMigt gewesen, die Zeit zu denl Versuche gekolnmen sei, eich^l neu Schritt Vor)värts z,l 'macklvn, um glück und N!öglichevwei.se schreMche Eveilg-s^ Nisse in der Zukunft zu verhindern. Die Re-ß gienmg habe deshalb n-ach dem Einlanaen?? der deutlschen Note anr 3. Auni keine verloren. Die britische Regierung hatte Ruhrpositik, für die Erreichung dÄ gemeibn-k^ samvn Zieles, angemessene Reparationen erhalt<'n. nicht für geeignet. Er sei über^engtL daß die R'uhrbeisetzuldg koin kluger Schritt ' wesen fei, weil sie die Zchlun'g der i'KeparZa--^ tionen verzögere uud den Handel En^^aM-j und der ganizen Welt lähine. länger dauere, desto stärker würden sich die Folg^^ fühlbar nrachen, nicht nur in Europa, sön-^j dern auch in Inldien un!» Aiueri/ka. DaN flilssige Kapital Deutschlands vernrin^re fkchjll uud seine industriellen Anteile gingen in disy Hände von AllMndern über. Mcses aIV?H erschlvere die Eintreibung der Reparationen,? inenn die Zeit dMr gekommen sei. Wohin? di.'s alles sühre..könne nien^and yoPauSsehev/, '?7t Ssm '^.Auc?nst 192? HMlenwär-tisM Lage stehe, sle lnizeit liufiMor-fe» zu s^en wüi^che. „Frankreich", fuhr ^r Mini!ster fort, erhält im Ruhrgebiete 7einie ReparationsWhwnff.DiMussichten auf Erlangung von Novationen sckMiii^cn 5mmer mchr. Ew derartiger Zustand beehrt 7ttcht nur Frankreich und Belgien, klondern auch die anderen Nationen, welche 'vuf Reparationen Anspruch haben. Die Fra-sye gel)1^ alle Verlbündeten an. Eie ist eine irurvpäische, eine internationale Fraise und ^laml nicht von L^andlungen zweier einzel-!'ner Nationen abhängen. Das Interesse un-Iseres Landes, dessen Industrien lei^den, leqt Ans die Pflicht auf, nicht zuzulassen, daß Frankreich und Belqien die Politik durch-sthren, di^ si>o wüiMen. Wir sehen» wie .DlMtschland in einen Zustand verfällt, der .j^de Äussichit aus seine wirtschaftliche Wie« ' deraufrichtung beniinmt. Die La^qe im Ruhr-^Mbiete üot bei uwL eine RücVlvivkuncf aus, lunter der fast alle Industrteilen zu leiden »^besinnen, ^rum erachten Wir es für unsere 'Pflicht, im allseitigen Interesse zu interve-»ieren ^ Marburger und ^ ^ Tagesnachrlchten. — Der Pr»t«ftftreil der Eiseubichn«» «nd !'jVts wurden von EmiMren Z^S Aehei-men Streikkomitees in der szan^n Stadt Flugzetteln asfichiert, Äie zur soli!^-rh'chen Einhaltung des Streiks aufforderten. Der Proteststreik, dessen Dauer ails vierund-kAvaniziig Stunden bestinunt worden war, ist ^planmäßig NM Mitternacht oon Donnerstag f«uf Freitag ausgebrochen. Obgleich seitens l!der Verkehrsdirektiion in Lsulbljana noch im lZletziten Momente; Versnche unternominen ^worden waren, ben Streikt zu verhin'dern, -di^e doch ersol^os. Um Mitternacht Mitten die Zü^ auf den erreichten Eisen-^^daihnlstiationen liegen und im Msamten Cisen-'Vahnverikehre tvat Stille ein. Die Postang.e-t stellten schlössen sich bei der Bewegung et-^wctS spKten! Auslschußlfitzun'g, daß s^tliche HandelsgeschSs^ h-i^te nuchmittag geschossen bleiben. — Berhanvlimsi«» M Regewnq des Grenzoerkehres in Maribor. Wie bereits ge-nrelid^ sollten am 3. August in Maribor Äe Bertr^r der sti^oslawischen uikd ldier Aster- roichifchen R>.''gierung>en Zu sammentr offen, um verschiedene, noch nicht geinegelde Fra^'n des GrenAverkehres zwischen den beiden Staaten einer Lösung zuzuifü^ren. AlsDele-«gierte Iugosliawiens trafen H. Regierun-gSrat Dr. Vodo'pivec aus Ljublana unÄ Herr Zolliu-spektor Fotie aus Beogmd hier ein. 'Nach ihrer Aukuuift mußten sie jedoch erfahren, daß die Voribereitunffen für die Kon-fereniz noch nicht erledigt ^eien, und von der österreichischen Remerung ^ine Delogierten mach Maribor entstnrdet wurden. Der österreichische Vertreter bei der hiesigen Abgren-zungskoün'mifsion unternahm aus diesem Grunde sofort die niötigen Schritte bei seiner Regierung, um die Abhalwny der Kon-seveniz ^ ermöglichen. — Emmgelisches. SomitiaÄ den 5. Mgust, vormittac^ 10 Uhr findet in der evangelischen Christus?irche ein Gottesdienst statt. Pre<>i9t über das „Mensch unter Me-nfchen." Iin Anlfchluß >dazu wird ein «Opifer sür die Kirchen- u. Pf'arrhausreunlgsau.tos, da das 'alte durch die starke InaBpruchnahnie der Indien schell untg iin Jahre 1916 l^n An-«forderunyen tn abschbarer Zeit nicht mchr enttfprechen wird. Der Fefta^^chuß apipelliert mm an die Opfevlvilliglkeit und' das Verständnis aller Kreiife, die Verwirklichung angestrebten Zieles zu ermöglichen und am 12. AuMst den Festpliatz bis aus den letzten Pl-atz KU füllen. ' — Sammerfest. Für das aim Sonntiag den ö. d, M. in Radvanije stattfinden'de Sport fest des EdelweißsportklubS sind Vorverkaufskarten bei Hotelier Hallwvidl, „Stara pdvarna", erhältlich. Die Bcranstaltung be-«gegNVt ollsoitigsm Interesse. Belustigungen nVamgfacher ?lrt wer^n geboten lvertien. Sein besonderes Augenmerk wird der Ver-vnstalter aus ei'ie gediegene Zeltwirtschaft ri^n. Die Preiiie werden mö^ichst niedrig ige^alten jein. Die Festmulstk wird do?l der „Dvalva"-Kvipelle besorgt. An gemütlichen Heurigenmuisiken wird eS auch nicht fehlen. Fc^t bsflimiit um 3 Uhr nachmittags. Von der VÄika kaviarna Aum Festplatze und Aurück Avtoverkchr. ^ — VO< der ArbeN V»r»«fl»üeriello Konl-mission in der Angelegenheit des Seeloute-streikes aus Bakar nach SuSak zurückgekehrt ist. Die Mitglieder der Koinimission halten die Ri^f'ultabe ihrer Arbeit geheim, können aber nicht verbergen, daß eine yroße Gefahr vor Unruhen in Dakmati-en ^teht. Die Kommission prüfte die Buchführung der AdriasWffaihxtgesellischaft und die Wwegw gründe zum Streike der Seeleute. Sie hat auch das Termin für ein Uei^reintommen sondiert. Bei den BevhaMungen mit dem Verbände der Seeleute nahm außer den Mitgliedern der Verwaltung auch der Sekretär, Herr PalZiniö teil, der Mern in Su-Sak eingetroffen ist, um sich über die Situa-t^ion zu inlfovmieren. Wie aus SuLak gemeldet wird, wollen die Schisfsbelsitzer in keine Verhandlungen mit den Seeleuten einge'hon, obwohl die Seeleute auch gestern schriftlich und mün'dlich erklärt haben, zu jeder Kit Berhanidlungen einleiten Ali wollen. lHI Roman vo» Newhsld vrimmm. (Nachdruck Verbote«.) l!' ES ^t die HHchlste Zeit, daß wir zur 'Anistellung eines neuen Syndvkates gelangen. 'Die GenAsuna unseres kranken Juskizrates Achilles ist mlr gittern von seinen Angehöri-Am als sehr fraglich beizeichnet woriie'n, und vie Erfahrungen, die mir mit den beiden kHu seiner Bertretunig herangezogenen Rechts-tmvwälten qenlacht haben, sind so übel gewe--ssn, daß w^r von einer Fortdauer des gegen-HvürtSjgen Zustandes schwebten Schaden ha-' ben kimnen. Meinst du nicht, daß wir den Posten Nffentlich ausschreiben sollten? — Er M sv hoch honoriert, daß es nach meinem DaKv^lten nicht schwer fallen kann, eine Mchtige Krast zu gewinnen." ,»Der Weg einer i^ffentlichen Ausschreibung '^re am wenigsten aeohgnet, uns eine solche -Kva^ zuführen. Ich Habe mir die Sache na-Mrlich auch durch den sropf gekhen lassen, ^ lumld ibiv da^i immer wieder auf einen Mann ^zurückgekommen, der oihne Zweifel alle für ..uns erforderlichen Kenntnisse und Fässiiigkei-j.ßen in denwar reichstem A^ße besitzt." u „Du kennst ^ die letzteil Schriften de? j Qa^gerichtÄdir<^tors Aurkhardt. Meinist du nicht, daß er die geeignete Persönlichkeit für uns würe?" fvagte Direktor Dorning smnen j Kollegen. . „Gellviß! ^ Aber wird er sich auch bereit ÄlKe Müiwa wen? Ein Lan'dgerichtSdirektor, der vermutlich den Ghrgei^ hat, es in seiner richterlichen Karriiere noH ein gutes Stück weiter zu bringen?" „Darüber kann ich aller1>ings keine Auskunft qeben., denn ich kenne den Herrn nicht Persönlich. Aber ich meine man sollte es im-ulerhin au'f einen Versuch ankommen lossen. Weim du einverstanden bist, wäre ich gerne bereit, ihn an einen: der nächsten Tage aussuchen unld Nlich über seine ettvaige Geneigt-heit zu unterrichten. Allerdings müßte ich mich als bevollmächtigt anschen dürfen, ihn erforderlichen Falles ein etwas höheres Ge-ha^lt anzubieten, als es der Iustizrat Achilles beqog ,denn eine angemessene (Entschädigung fiir den Verzicht auf die Vorteile, die ihm der Staatsdienst geiwRirt, wird er selbsWer-ständlich beanspruchen." „NatÄrlich hast du bei der Fesjjsehung Zier Anstellung^edingungen vollständig freie Hanld. Aus süns- oder zchutausend Mark mchr kann es nicht anikominen, wenn wir uns durch ein so gerinl^fügiges Opfer eine Kapazität vom Range BuMardts sichern können. Auch muß er hinsichtlich einer etwaigen Pensionierung lniNdestens in demselben Um^fange sichergestellt werden, wie er es als Staatsbeamter gewe^sen wäre. Aber das alles weißt du ebensogut als ich " „Die Einzelniheiten köniren ja iininerhin nvch (Gegenstand einer gemeinsamen Besprechung sein. — In einem Punkte nur umßten wir unH setzt gleich verstiin'digen, Feederiksen, und ich schicke voraus, daß es sich dabei uin Me MWchulig handchl Mchc, ^ie von Ms beiden als strengstes Geheimnis zu beltvahren wäre. Ich habe Ursache, zu vermuten, daß sich Buvghavdt nicht in den günstigen Ver-mögensvechältnisson befindet, ja, daß er, wenn auch ohne sein Verschukden, in die Hände von Wncherern geraten ist. Aus allen derartigen Kalamitäteri müßte er befreit werden che er bei uns eintritt, denn der Mann, den wir auif einen so wichtigen Ber-ttauensposten stellen, muß natürlich in je^er Hrnlsicht unabhängig sein^ Die Mittel der Bai«! aber dürsen für <4n solches Rettun-gs-werk unter keinen Unistälüden iu Anspruch genommen werden. Ts bleibt also kaum etwas anderes übrig, als daß ich, wenn Burk-Hardt geneigt ist, die Stellung anzunehmen, die erforderliche Summe aus meinen Privatmitteln vovstrcckc." Frederitsen machte ein höchst erstauntes „Nimmst 'du ein so lebhaftes Interefse an dem Manne, Dormng? — Du sagtöst doch,! er sei dir nicht persönlich bekannt!" ^ „So ist es.Aber ich bringe ihul allerdings-trotzdem eine gewisse Teima'hlne enb>Men,> und ich glaube ülierdies nicht, nrtch dalliei aus, ein sonderlich gefährliches Waignis einznlas-j sen. Der Vorschuß, oder das Darlehen, wie uian es nun nennen will, kann ja nach u>!d nach durch Abzüge von seinem Gehalt getilgt werden. Ja, es wird sogar durchaus notwendig sein, einen solchen Modus voil vornherein zu vereinbaren, denn der Landge--rick)tsdir('ktor müßte unl^edingt in dem Glauben echattcll bjeiben^ ihm ?ir^liche — Der SoV i» öe« Vergen. M?' aus Schladmina unterm l. d. gemeldet"« wird» hat die Touristik in den Niederen! Tauern, wo sich erst kürzlich ein schwerer Skiunsall zutrug, wieder neue Opfer gefordert. Die Bewirtschasterin derGolling- i Hütte ist bei der Ättseleistung für einen , abgestürzten Wiener Touristen, dessen i Name noch nicht festgesteM werden konnte, z tötlich verunglückt. — Meiters wurde in der Aosspüralshütte ein Tourist, wohl infolge von Ueberansttengung, vom Kerz-' schlag getroffen. ^ Ei» Blihschl«s in ei«e Kirche VSHrevi^ de» SOUesDieufles. Aus Toky (Ungarn) wird gemeldet: In die' protestantische Kirche in Nyregyhazer^ schlug ein Blih ein» während die versammelte Gemeinde gerade ein Kirchenlied-sang. Der Pastor am Äauptaltar. sowie-^wei Kirchenbesucher wurden getötet. Die hohen Stiefeln» die die Bauern zum Nationalkoslüm tragen, wurde vielen zum Retter, denn der Vtih, der den Fubboden entlangsuhr» verbrannte nur das Leder. , — BekSmpf««s des Klopse». Aus Wien wird amtlich mitgeteUt: Die' Aktion zur Bekämpfung des Kropfes ist eingeleitet. Auf Veranlagung des Volks-^ gesundheitsamtes wird in den Salinen^ Evensee und Auslee i« nächster Zeit mit der Erzeugung uno dem Vertriebe jodierte« Salzes begonnen. In allemächster Zeiti wird mit der Untersuchung der Schuljugend i auf Kropshäuf^keit und mit der Propaganda für die Verwendung von jodiertem Salze begonnen. Das Dolksgesundheits-amt siht in der Verabreichung iobierte» Salzes, natürlich nul für jene Personen, die dieses haben wollen» die einzige Möglichkeit, die KropfhSuftalleit zu beseitigen» da es nur durch dieses faß alle« Speisen zugesetzte Venußmitttel mvalich ist, 3od in einer den Kvrper nicht schädigenden Menge dem Menschen zuzuführen. Die Sodmeuge«» die auf diese Art aufgenommen werden» sind nicht größer als jene» welche die Bewohner der Meeresküste in sich aufnehmen und es ist ja bekannt» daß man in diesen Gegenden den Kropf gar nicht kennt. — Die Einbrecher mik dem Ehle-rHsorm. In Klagenfurt ttug sich gegen Ende voriger Woche folgender Fall zu: Gin zur ebenen Erde wohnendes Ehepaar wachte um Mitternacht plötzlich auf und fand das Zimmer mit einem fast erstickenden, sHlichen Gerüche erfüllt» dessen widerliche Wirkung das Ehepaar aus dem Schlafe zwang. Man vermutet, daß der Gerüch von Chloroformgas herrührte» das von Ginbrechern wahrscheinlich durch die Iatouften ins Zimmer geblasen wurde, damit sie dann nach eingetretener Betäubung des Ehepaares leichter hätten einsteigen können. Am frühen Moraen bemerkte man im Garten deutlich die Fußspuren des Einbrechers» der durch das vorzeitige Erwachen der Wohnungs-inhaber verscheucht wurde. Die Polizei hat die Verfolgung eingeleitet. Summe nicht von mir, sondern von der Bank vorgestreckt tvovden sei." „Waru-m scheint dir das unerläßlich?" „Aus mancherlei triftigen Gründen, lieber Fredevilksen! Erstens hege ich sehr ge-wichtiige Awc'ifel, daß Buvkhardt das Geld von einem ?)?anne, den er gar nicht keimt, überhaupt annehmen wÄrde, und Zweitens wür!^ ich mcht gerne die Borstellung in mir wachrufen, i?aß er mir irgendwie zu Dank verpflichtet sei. Das würde ihn von Anfang an in eine schiefe Stellung bringen, uno wenn er ersprießliches leisten soll, muß er in< nerhalb seines WirtimMreises ebentso unab« hängig und durch keinerlei Rücksichten beengt sein, wie nach außen hin." Divektor Frederilksen drohte scherzend mit denl Finger. „Dornlng — Dorn-ing! Ich wittere dahin«» ter wieder eine von deinen Großmutsan-waudlungen, die dich im Verlauf deines Lebens vermutlich no^ ein schi)neS Stiick Geld kosten werden. Aber daS geht mich nichts an, und ich bin nut allem einverstanden, was du für richtig hiillist. Die Bank wird durch deinen frommen Betrug ja keinesfalls zu Schaden kommen können." 13. Lendnant Wilberg war nach einer durch-schwärniteu Nacht mit ziemlich wüstem Kopfe erwacht^ unid er seusizte erleichtert auf, als er sich dann erinnerte, daß er heute wenigstens einen, dieujlkreien Taa vor sich hatte. Volkswirtschaft. ^ X I«ckOrerse«G«»G i« Fugoll«»- Die Zuckerfabriken in Ostjek, BeL-ckerek. Cervenka u. Rovi Vrbas haben in der vorjährigen Kampagne über 5000 Waggons Zucker erzeugt. Die Zucker-'Preise schwankten zwischen 23 bis 25 Dinar, Wobei der Beschasfungspreis samt allen minderen Ausgaben nur IS Dinar betrug. lNach dieser Rechnung stellt sich der Gewinn ^es Verbandes der Zuckersabriken in Äugoslavien auf 400 Millionen Dinar. Mie verlautet, soll sich die Regierung mit diesem großen Gewinn des Zuckerver-idandes näher beschästigen und zwar -^hauptsächlich aus dem Grunde, weil in !der Zuckerinduftrie zum groben Teil ifremdes Kapital beteiligt ist. X Die SlEp«rOtto«skvMWklslon «nd hUA SüdbabNUbkOmmen. Wie «US Paris gemeldet wird, hat die Repa-^ationskommission, der bekannttich das In Rom ausgearbeitete Südbahnüberein-Kommen unterbreitet werden muhte, diesem Abereinkommen seine Zustimmung erteilt. Die Reparationskommission hat ihre Ge-T'ehmigung vorbehalttich der Zustimmung des Zentralkomitees des Völkerbundes ^eilt. X Auser Verkehr ül^er Tr!ell. Im ersten Drittel dieses Jahres wurden aus unserem Staate über Triesl S5.000 Tonnen, eingeführt wurden dagegen 34.000 Tonnen. X Die Auslell«ns der vstereichifch-vngarischeu Staalslchuköe«. Wie bereits gemeldet, hielten die Delegierten der Nachfolgestaaten im Juni in Innsbruck eine Beratung über die Austeilung der österr.-ungarischen Vorkriegsschulden ab. Seinerzeit wurde über das Ergebnis der Verhandlungen nur ein wortkarges Kommunique herausgegeben» in dem bloß soviel mitgeteilt wurde» daß es gelungen jei, eine Einigung zu erzielen. Wir er-sahren jetzt über das diesbezügliche Abkommen folgender Einzelheiten: Es wurde vereinbart» daß nach den Goldschulden 32, nach den Schulden in fremden Valuten 2/ Prozent Zinsen bezahlt werden. Der Zinsendienst beginnt am gänner 1924. Die Nachfolgestaaten haben den von der Reparationskom-misiion festgestellten Schuldenausteilungs-schlüssel angenommen, doch soll der festgesetzte Schuldenanteil der einzelnen Staaten nach einigen Iahren, wenn die Zahlungsfähigkeit der einzelnen Staaten zulänglicher festgestellt werden kann, einer Revision unterzogen werden. Die ausländischen Kreditoren werden mit Zustimmung der Nachfolgestaaten mit dem Sitz in Paris eine Interessenvertretung bilden, die die Schuldenbeträge und die Zinsen überstimmt. Auch die Quote, welche von den einzelnen Nachfolgestaaten in eine gemeinsame Kasse eingezahlt werden soll» wurde in dem Abkommen sestgesetzt. Das Abkommen sott durch die Parlamente aller Nachfolgestaaten bis o0. Oktober 1923 ratifiziert werden. l X Nachfrage nach Halzarbeitern. Die Ärbeitsbövsc m Zagreb macht alle Gemöiii-den darauf aufnicr^Ksaul, dal; dle Bosnische Hol-zilMstvie „Eksler ,md Ortlieb" 3Ä WakdÄrbeiter Die Tag-ldhne bis 60 Dinar, abzüglich ??S Krankenkassa, wobei di>e Arbsiter die Nahrungsmittel vom Unteri?ehmen Kum Anlschaffun'gs-Preife begichen. Derewsnachrlchten und Anwndigungen. ' Case Stadtparl. Jeden Nachmittag Wiek das Mori^orer Salonorchester vcm 5 bis 7 Uhr inrk ab<^d3 t^l-b 9 bis IS Uhr. .^>cms mehlispeilsen und Geiftorenes. Arbeiterraidfahrervsroin. S'>nntag den 5. ds., Partie zum Radfahrerfest des „Edelweiß klubes" im Gastgarten And'.rie in Nad vanije. — Mittwoch !^n 6- ds. inn 7 l'lhr abends Aussch-uhsitzung. Gchnupfien? Kopfschmerzen? Zahnschmer zen? Glied^'rreißen? Versagen oft Muskeln imd Nerven? Mn Gefühl des Wohlbehagens bringt das echt^ Feller's N'safluid! 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Man nehme eine Schüssel voll Wasser und tauche zunächst ein Auge und danach das andere ein, um sie dann beide unter Wasser zu vfsnen. Mit dieser ubung sahre man so lange fort, bis die anfangs lästige Betätigung ein Vergnügen geworden ist. Dann nimmt man, ats wolle man gurgeln, soviel Wasser in den Mund, als er sassen kann, und setzt auch dies so lange fort, bis man das Kunststück zuwege gebracht hat, das Wasser im Munde zu behalten» ohne auch nur einen Tropfen herunterzuschlucken. Ist es so weit, so ersetzt man die Schüsse! durch einen Wassereimer, indem man den ganzen Kopf eintaucht, ohne aber zunächst daraus eine Krastprobe zu machen. Man zieht den Kopf vielmehr sofort wieder heraus und verlängert nur allmählich das Tauchen, bis es gellngt, den Kopf ein Dutzend Sekunden unter Wasser zu halten, wobei man gleichzeitig die Augen offen hält und den Mund öffnet und fchtietzt, ohne Wasser hineinzulassen. Aat man sich durch diese Vorbereitungen hinlänglich geübt, so kann man getrost im offenen Wasser ein Bad nehmen. Die Schwimmbdwegun gen der Arme und Beine, durch die wir uns an der Obersläche halten, setzen ganz instinktiv ein, und da man durch die Vor Übungen gegen das Wasserschlucken ge schützt ist, so gelingt es bald sich über Wasser zu halten und stch im Wasser fortzubewegen. Der Verfuch hat jedenfalls das Gute, daß er nichts kostet, was über einen etwaigen Mitzersolg hinwegzutrösten vermag. Frauen und Mäuse. Im allaemeinmt sind Re Frauen vlel mutiger als oie Männer. Trotzdeni ist eine kleine Maus iinstanlde, den nicisten Frauen einen panischen Schrecken einzujagen. Vor ettoa fünfzehn Iahren geschah es, daß im Dresdner Resid^nztheater bei einer Vorstellung von Oskar Wildes Drama „Lady Windermeres Fäscher" es PlöMch in den ersten Reihen des Parketts unmittelbar an der Bühne unruhig wuvde. Ein weiterer Moment, und eine alte Dame spvin'gt mit einem Schrei deS Cnvsetzens von ihrem Sitz enipor; sie hat eine Maus gejehen. Die erste Partettr>^ye, fast nur von jungen Damen beseßt, gerät n.un auch in Rebeltion. Doch das Tierchen ist Mnächst verschwunden. In der Pause und während des folgenden Aktes fänigt man langsam an, sich zn beruhigen. Da ralschelt es unter den Si^en, wieder schnellt die alte Dame kreischend e'lnpor und mit ihr die Pavkettreihe. A'ber obwohl man dann nachforschend nichLs als eine leere Konfekdüte sand, war es nun niit der Stimmung endgültig vorbei. In der nächsten Pause zeiigte sich die Un'glückumus dann a!ber wirklich noch einmal, und das Loch unter der Parkettlo^, in dein sie eiligst vevschivand wur^ nun eifrig verstopft. Aber den gan>^en Abend saßen die Danien zum hei.mlichen AinÄ'senient dee Herren mit schreckentstellten Zügeir und hoch"^ezogenen Beinen an-dachtsloS da. Das Äerhält^vis der Fmuen M den Mäusen ist seit langen: eine reiche Quelle für i^e humoristi^schen Darstellungen satirisZ)er Zeichner. Das Royal Macsa^zine brachte da^u eine gan^^ Reihe von derartigen Bildern. Da ficht man eUva, wie es ein junges Mädchen fertig brachte, auf eine hohe Sä'ule zu springen, und wie es, während alle Bil'der und Vasen von: Kopf der Säule zu Boden stürzen, zitternd und bebend auf das kleine Mäuschen herabsieht. Eine andere Dame weis; nichts Besseres zu tun, als sich ins nächste Bett zu stÄrM: und die Decke bis an den Hals herMfiziehend, schreiend und nlit aufgerissenen Auaen auf das vorüberhu-schenlde Nagetierchen 'hinzusbieren. Eine dritte hatte den hiichsten Kiiopf einn' Strassen-salerne — auf welche "Weise ei'fahren wir mcijt — erklettert, un>d auch das Mäuschen, vor dem sie flieht, hat schon fast die Spitze erreicht, so daß der ?^lüchtig^m nun kein >vei-Rettun^chnittel ols ' ein Luitichils die- nen kann. Aber dieseWe Zeitschrift weist noch darauf hin, daß es ruhnmiürdige Ausnahmen von «dieser Di^äusefuvcht gibt. Jni Holla-way-<^efäirgnis zu London NZar in der Zeit kui^ vor dsm Kriog eine Suffragette eiM)e-ker^rt. Eines Ta^s wurde sie aus ihrer Ei.n>saurkeit durch ein Quicken aufgeschreckt, und sie sah eine V!aus. die eben vorüber-yulschen wollte. Mit Kru-nlen von ihren» kärglichen Mahl lockte sie das Tierchen, und allmählich gelanll, es ihr, eS soweit zn zähmen, daß es nicht bloß aus der Hand aß, son^rn sich mls die .Hintierbeinchen setzte und grüßte oder sich tot stellte. Als der Gefängnisgeistliche fragte, warmn sie das Tierchen gezähmt habe, anttvortete ste: „Aus Liebe". — „Und warum sind Sie so zärtllich zu der Maus?" fragte der Geistliche hveiter. Da anckvortete die politische Märtyrerin stol!z: „Sie glanben nicht, wie intelligent die Maus ist. Gesterir hat sie den Gouverneur bei seinem Rundgang in die Finger gebissen. Letzte Nachrichten. ZlAt .Beograh, Augilst. Gestern nachmittags fand eine Sitzung des Ministerrates statt. Es wurden Fragen der auÄvärtigen unid inneren Politik beisprochen und Instruktionen für das Verhalten während der Ab-en Minister tei'lgenom men, die den Eid bl'reits abgelegt haben. Außenminister Dr. Ninöiü erstattete einen laiuÄflihrlichen Bericht über seinen Aufent 'halt in Sinaja und die Ergebnisse der tton-'feren!z. Heute w-ivd der Ätinister Dr. Ninöi<< Informativ neu in Bezug aus die ^tonferenz von Sinaja erteilen. Darauf wurde die ^rage des Eisenbahnerstreiks erörtert. Nach Ansicht der maßAebcn.den Faktoren wird der Strei'k nicht nur auf der Südbahn beschränkt bleiben, sondern sich auf alle Eisenbahnlinien in Slowenien und ^troatien ausdehnen. Die Ursache des Stroits ist darin M suc^, daß die Forderungen der Eilsenibahner nicht erfüllt wurden. Die UiMfrijedenheit unter den Eisenil'ahnerln hat namentlich nach der Annahme des GosetzentnvurPes betreffend die Praglmati'k iin Gesetzgebenden Ausschusse Platz gegriffen. Der Bertehrminister hat 'diesen Enttvurf nur den nationalen Eisen-bahnerorganisotion zurBegubachtuny vorge-ilegt, während die übrigen Organisationen «d>azu n'icht auf>gefordevt wurden, was auch ein Anlaß zur Unizufriedenhoit war. Maß-gieber.de Kreise sind außerdeni der Ansicht, 'daß z!wi'sder Bergarbeiter in Slotvenien ein Zusanr-imen'hang besteht. Die Regierun^s hat schlössen, gegen die Strl?ikelchen die schärfsten Maßnaihn^^n zu ergreifen und >das Gesetz über den Schutz des Staates nrit aller Stren- in Äluwendui^ zu bringen. In diesem Sinne hat der Verkchrulinister in der 'Liz-WNg des Mi-nisterrates Preßvertretern die Erklärung abgegeben. » JA!. Beogr«»d, 3. August. Ministevpräisi-ldent Pakiü bereitet sich zum Antritt seines Urlaubes vor. Er beabsichtigt, sich nach Frankreich zu begeben. Vor seiner Abreise wird er sich eine Zeitlang in Bled aufhalten, um den Ki^nig über die Lage Bericht zu erstatten. Gleichzeitig mit dem Ministerpräsidenten dürste auch Minister des Aeußeren Dr. NinLiö nach Bled abreisen, um ebenfalls Sr. Maijestät Bericht über die ausiwär> tige Lage und die Evgebnisse der Konferenz von Sinaja zn erstatten. ZM. Beograd, Z. August. Gestern sind' zwei Waggons des Orient--Erpreß auf der Linie Beograd—NiS beim Verlassen des Tmrnels von Rasa entgleist. Glücklicher weise vam es zn keiner größeren Katiastro pbe, da der Zng in gemäßigter Geschwind!g^ keit fuhr. Opfer sind keine zu verzeichnen. Der Haiden ist unbedeutend. Der Expreß zug koimte ra!^t dieser Kommission war durch den Mangel an Ver kchrmitteln sehr ersckiilvert, da alle wichtigen Zentren von Kotor in SuZak aufgesucht werden mußten. Auf Grund des gesammelten Materials ift die Konimission nunniehr in der Lage, der Regieri.'Nlg einen ausführlichen Bericht iiber die Zustände an der Adria zu erstatten. Obwohl es nick>t Sache dieser Kom-miMou^ war^ bomühw gWe del und Wege zu finden, weni^^slenS und auf den tvich^sten Linien d« NaAchtz^ wieder herzustellen, ^ , ZM. Nooisold, 3. August. Der VV«»» des Deutschen Klu^, Dr. Stefan Kraft, in den Ministerien für Unterr^ «. r^orm fowi.e im Mintsterwm i»e< g»»uM über die Beseibigvnig der B«jchw«Ge» dAl Bajvsdiner Deutschtums vtthimdelt. Details und die endgültigen ErgebnUs W«» '. den nicht betannt^ben. In iilus^AvWchiW! Kreisen der Deutschen LaNdespavtvil viiB doch angenommen, daß eS Dr. ltvaft! gen sei, die Regierung M bavegeu, dW«chk energiZsche Maßnahmen w der VojvohA»' die Mrger?e<^e der Deutschen gkyeM^^. Willkür der i^rtlichen MachHa!^ zu sichem/-» M. Beograid, 3. August. In be» StOgi«-- rung wird ein Gesetzentwurf betretend die Gründung einer staatlichen Landvivtscht^tl« bant vortreibet, ^ren Aufgabe eS sein breiten Schichtien der Bsvökkerung die MG-lichteit KU bi^^^ Krsdite und gen in Anspruch Ku nehn^. Dieser Gesetz-j entdvurf wird in der Hevbstsession dem Pav-1 latnente vorgelegt werl^. ^ ^ . « l' ZlM. Zagreb, 2 .August. Heute nachAtt« tags hielten die Ei!selBaHn- und PofbU>0Ai stellten und die ö>ffentlichm Angestellten e« ProtestversamTNlnng ab, ans deren Tagesordnung sich die Dienstpragmatik befand. . » 'i' M. Zagreb, S. August. Wie wird sofort nach Mschluß des ekucharistiiche» Äongresies, der vom 18. biS M. d. M. in Zagreb tagt, über die Jnitiatilve des schofs von Zagrcb sine große iMie Biifchöfe aus dem ganKm GHS-Gtaaw geilten werden, in wÄcher Wer sOr tlige konfessionelle Fragen verhandelt wird. BSrie. Züri bötjse: ^ S5.Ü7, ariS 33LS, V««WG M«, , erlin 0.004)5. H^aalS^, ValllMts S4.3Q, Newyorik Wie« Budapest 0.0MV. Zagreb, 3. August. SchLuMr^ PaM 5.25-k.gb, Zürich lSHK-.ck.yv. 4.30-4.S2, Verlin 0.71»-^^, «» «lZl.1322>^^.133e^ Prag 2.77S.MDiRl Mailand 4.0S--t.w, Naoyork «X Sarolevo 5 Vm» Herman» VeickC Hevnrann WendslS LiÄk langem de» SüdslowO«. Land unid Lenten, mit ihrer Literatur und G^chrchte innig voce' trmlt, wkill er dem Vechchen di^ oft mihverstandenen BMes dieäs»«^ DaMl sollen auch die bewen Samm« lunym seiner sndislawischen Rek^ einidrücke dienen, die mit« de« Tml „Kvenz und Quer durch dm schen SÄden" vereint MrmBpoMl Societätsdruckerei, FvanMrt 0W Main und durch sto^nß^ Neiss« tage erweitert. Sarajevo ist der Untergang des MoyDtM landes. Im Trsppenflur de» LandeOmch« nms hängt eine PhotiAvaphie D» 1878, Jahr des E-inrückens Ossterreicher^ Bosna-<Älraj, wie damals Nicht nvr i» Munde der Moslems hieß, war ei»e Stadt mit ansehnlichen GÄbänden, Rasers «und Konaks, aber rein türkisch, ia den sten Orient gebettet. Reijsende auS nn^eve»' Breit^raden wagten fich nach Gar^tzßv» Wi« nach Smuvna, Dicrmastus sd« GM-Gchchhe^ «Europa dämmerte irgendwo Veit bvVeN lden Sonnenuntergang. Den Franken, den Oesterreichern l»ß tckA, leicht gar nichts daran, das Morgenland M rüGudrün^n. Sie stützten sich weil sß se am kommodsten war, auf die Wnttils^ renschicht der Bstere Seifentiite, enthält eine Bank, einen Tisch ,eln Holzkohlenöfchen, der helle, schwache, doch schuiackha'fte .Trank, der dir vorgiFetzt wird, heilet Adschiik. Mr^ends Ischnelle Gebärden und hestiAes At- men, mr^n>ds Betriebsamkeit und Geschäftigkeit, nird überall blickt dich Tansend und einr Mcht aus Rätselaugen an. Auch kommt man in den Borstä'dten an vei^chlossenen, ab>!r>ei senden Landhäusern nüt gelschützk'n Veranden und verborgenen Gärten vorbei u?rd weiß Bescheid. In aller Welt liebt der Mc^slem bei schwätzendem Wässerchen, unter singenden Vögeln, vor blühenden Blumen.ur?d mit Kaffee und Tabak das beschauliche Auskosten ^ Tage, die nnausihaltisanl, ohne den kleinst'.^ Halt da- hinrinnen. . .... « . Alle Geräiisct^ des Westens, Mto. Elck-'tri'sche, Lokomotiven üliertönend, ist die Mo-»schee des Gazi Husresbeg ein helller Ruf zu ,Allah eulpor. Ihr (Erbauer, gi^valtiqer Kriegshebd und Oberherr Bosniens in -^.'n Tagen Snlje-imans des Prächtigen, hat aus den Dukaten .reicher Feld'zng^5beute Bosna-iSaraj mit Bä-'dTrn, jUöstern, Handelshäusern, Hams- und '.Arbergen verschhr^nderisch ausgestattet, «aber ^eln schöneres Denkmal kün)chamiia. Vier Marmor'säulen tragen ihren 'arkadenähnlichen Vorbau; da klebt über ver-Igittertem F<'nster ein SclWalbenncst, eine lüianzel für de,l M.uc^in, der täglich uni die iZeit des Naäzmittags- und AbendsgebetZ «den Gläuibigen Gottes Wort einprägt.' l Aber erst von weitem gesehen, pntfaltet die Begova Dschanlija, Kuppeln und Minarets über elen^s Dächerz'eug hebend, ihre wuchtigsten und doch anmutigen Reize; man begvcift sie als Wahrzeichen Sarajevos; ja, sie ist, was die Hagja Sophia für ^onstantinopel, > was der Stephansdonr für Wien, was das' 'Münster für Straßbur.« bedeutet. Und welch'« ein SckWarm von geistlichen und weltlichen' Bediensteten hängt an ihr, alle aus dem Vakuf, dem Kirchenvermögen schlecht unÄ recht gespeist! » i Alle Mosloms. an Äie scchsmabhundert-taulsell'd in Bosnien und .^rzegovina, sind nach Stan,m und Sprache leibliche Brüder der christlichen Bevölkerung: der Serbe ein orthdoxer, der Kroate ein katholischer, der Moislem ein islam^Üscher Südslawe, alle drei ein Volk, eine untrennbare Gemeinschaft. Nur Glaube und historische Tradition errichten Scheidewege: Hier Byzang! Hier Rom! Hier N!ekka! Hinter dem religiösen Gegensatz Alvischeu Mvstems und Christen sprmgt «auch ein sozialer Widerstreit auf. Die Grundherren, die Begs unld Agas, glauben an den Propheten, die Grundlaigen, die Km'eten, sind Lehre Christi zugetan. Und wenn die Begs mit Kind und Kegel noch nicht ein Zchntel alle^ Moslems ausmachen, die Religion bildet eine feste Klammer u-m alle, denen der Ruf des M^e^in vom Mina- ret gilt; reiche Herren und arme Teufel, alle sind leicht unter emen F?s zu bringen. Durch die religii^se Hülle ist das :iationale^ BewuMein noch nicht durchgebrochen; Glau-' bensbittdung war auch für den mittel- und'^ nxisteuropäischen Mensc^n des sie'bzehnk'n^ noch des achtzehnten Jahrhunderts stärker/ als andere; erst dann leuchtete auch bei unS! nationales G!cfü!hl auf. Fmge hier den Mos«?' lem in StVnd undLand: „V^s bist du?" Die ?lntlwort zögert nicht: „Ich bin Türke." Da-, mit legt er religiöses, nicht nationales Be-1 kenntniis ab; TürkiM, du liMr Himmel j versteht außer der' .H^anidvoll Geistlicher nie^i mand. Frage wciter: „Welche Sprvch^j sprichst du"? und du vernimnrst: „B'osmlH! sei!" ' Von hundert Moslems wissen auch geralie^ sechs zu lesen und Ku.schreiben, aber die isla- ^ mische Bildungslschicht ist sich über die natio-' nalen Zu'sammen'hänge im klaren. Ihrerj vieile nennen sich, nach der Zugchörigkeit befragt, Kroaten, anidere ^rben. Aber ihre> politische Parter hc^ißt nicht Kroatische, nicht! Serbis'c^, sondern Südslawische Muiselmant-! sche Organisation; die Massen der MoisilemS! »Verden, wenn sie, in eine noitwendige Ent^ l wickluldg hineingerissen, und eines TageS l doch zum Nationalaefühl erwachen, ohne ser- ^ bischen oder kroati'schen Umweg sofort zu? höheren Einheit beider, zum Südlslawentum,' Wlrchstoßen. ! I^adkahrerklud „Cdelvseitz 1900" in lNaribor. 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VgIaWo)?Ukhj»r AedakteRr gpmvä Brpl^O. <7:.Druck Berlaa: «Iafldor»ka