Ar. 17. Donnerstag am 8. 3e6ruar 1877. II. Jahr Pränumerations-Bedintu igen. Znr «Ltlli: Mit Post. .. i.w> Versendung: . . . ».c» . . ».Ki M6«»|]libriJ . . . 7.NI . . . «.Zu ..•« ti'l H»>« I Sin,elne Nummer» S kr. Lrschcint jede» üimntuij, Dirnllmi unk» Donnerstag Morgens. Insorsts v,vräsn ungenammen ia c«r Sspitil»» drr „tilllli Ztii iug", $*1- St. ( «^KdilrlKlRa t'olt do^ann !»»l»ich). lilMrtt «»««> Z-Iniie tut »i« „Kitin •JiilttRg" OK: «. M»sst >I U>cn. >!nd »lie» »rtmttns** Cliitstn »?, 4o*u*tnt», .l°i «,»». iridi in QJtoj, a. Credit itn» Wettn h litmlp. in ffii«, (j. Mli litt, ^riiuug« • >gk»!i>r in r»!d»ch. . Februar 1877 begann tin neues auf die nun wöchentlich dreimal M,l 1 Abonnement «scheinende „Kitlier Zeitung" und zwar kostet dieselbe Für Cilli mit Zustellung in« Haus.' Vierteljährig fl. 1.80 Halbjahr ig „ 3.60 tAanzjährig „ 7.20 Mit H)ostverfendung (Inland): Bierteljahrig fl. 2.10 Halbjährig „ 4.20 Ganzjährig „ 8.40 Jene P. T. Abonnenten, deren Abonncmcnt mit 31. Jänner d. I. zu Ende ging, erfucken wir um sofortige Erneuerung, damit in ver Zusendung leine Unttrbrcchung eintrete. LieÄdminiftratioi> d. „Lillier Leitung." Durch alle Länder. S i l l i. 7. ft-bruar 1877. Die Ereignisse. welche sich in den letzten Tagen ganz unerwartct in Coustantniopel voll-zogcn haben, sind geeignet, der Orientfrage eine andere Wendung zu geben, M' idhal Pascha wurde gestürzt und au» Eorstantinopel eiufernt und an dessen Stelle wurde Edhem Pascha, dcr zweite Bevollmächtigte der Pserte bei der Eon-serenz, znm Großvczier ernannt. Kadri Bey wuroe zum Range eine« Pascha erhoben und zum Prä s i d e » t e u des S t a a t e r a-t h c fr, Djtvdet Pascha wuioe zum Minister te« Innern, Adaijides Crj|cuoi zum Mustt* schar im Ministerium d»s Ilmern, Ohannes Essendi Thnmitsch znm HandelSininister und H a s s i m Pajcha, bisher Äonverncur von Ädrianopel, zum Iustizministtr, Savik Pofdjo, bisher Botschafter in P.r>S, zum Gouvern.nr des D o n a u«B i l a t e r » uno nt. Ueber den Sturz MidhatS liege» bis zur Stunde zwei Versionen vor. Während einerlei!« eine von d,n Alttürke» angestiftete Palastintrigue ais Motiv angtg>'btn wird, verlautet wieder von anderer und zwar nicht winder unterrichteler Seite, daß dcr Sturz des Groß^ezier« durch den Einfluß der Diplomatie herbeigeführt wurde. Letzterer nämlich soll es gelungen fein, den Sul-tan auf de» Ernst der Situation au>merksam zu machen und ihn zn Concessionen an die Großnichte zu bewegen. Welches aber auch immer die Ursache» der Entfernung Midhat'« fein mögen, darin stimmen die Ansicht?» so ziemlich iibtrtin, daß da»EreiguißwichtigeLerändernngen in der irneren und mSwäitigeli Politik der Türkei herbeiführe» werde und erscheint die auch von einem Theile der englischen Presse vertretene Meinung, daß Rußland aus der Situation den meisten Bortheil zi.hen wer e, wol gerechtfertigt. Die „Time«" hosten, das nun eingetretene Er-eiguiß werde nicht einen neuen Ausbruch des Fanatismus herbeiühren oder die Pforte zu einer übereilten, verhängnisvollen Handlung treiben. Was speciell die Rückwirkung anlange, welche die geänderte Sachlage im O»ie»te auf die Sster-reichische Politik übe» dürfte, wollen wir der Hoff-nung Raum geben, daß Graf A n dra s f y sich aach durch die neuesten Ereignisse nicht b. stimm,« lassen weroe, die Politik der Neutralität auszug!« den um, wie dies in sensationeller W.ife in einem flivophilen Organe gewünscht wird, die öilerrelchi-schen Truppen im Bereiue mit dem russischen in den türkischen Staaten cinmarschiren zu lassen. Einem Belgrader Telegramme der „Ag. Pr." zufolge, sind die Kricde»geordne>«nhauS die beautragte S.idv.ntion bewilligen werde. Man sollte wol glau- Kenilleton. „S t e r n s e t $: Original-Novell« von Eduard Freiherr v. oirulschrridrr. Fvrtsedung.) „Ich denke ja nicht daran, aber Deine rvegwersen-den Bemerkungen ärgern mich! Lina ist eben so sein gebildet, als sämmtliche euere Palaftdamen! Herz und Geist hat sie sicher mehr; f« fehlt ihr eben mir der goldene Gürtel und drei Helme um wahrhast lieben»-werth zu sein! Ist's nicht so ^chivesler <" Tas war zu viel für eine Tarne ihres Stande«: sie richtete sich stolz aus und entgegnete: .Bruder, bisher dachte ich Tu machst Scherz, nu» sehe ich, daß Tu es anders meinst. Ich kann Dich nicht weiter anhören; Du ziehst mich in den Schmutz hinab, wenn Tu das Weibsbild, sür das Tu brennst, noch weiter in meiner Gegenwart nennst. Vergnüge Dich mit ihr so viel Tu willst, es geh» mich nichts an. und sie ist gut genug dazu, aber verschone mich mit ihr!" „Genug Schwester!" rief er, „ich schwöre Tir, Tu sollst mehr von ihr hören!" Tamil stürmie er hinaus. Wochen vergingen und alles blieb beim Alten! die Geschwister berührten den Gegenstand nicht wieder und erschienen ausgesöhnt. Die Hosdame bemerk e iedoch an ihrem Bruder eine sonderbare Unruhe uno iah bisweilen einen Knsteren Trotz in leinen Äugen blitzen^ der sie erschreckte und ihr Herz mit banden Ähnungen erfüllte, die sich nur zu bald verwirklichen sollten: Eines Tages, als ihr Dienst bei der Königin beendet war, und sie sich eben in ihre Gemächer zurückziehen wollie, begegnete ihr aus dem Korridor ein ihrem Bruder befteunderer Hofbeamte und redete sie an: „Beste Baronesse, sagen Sie mir »ur, was ist Ihrem Bmder den» eigentlich eingefallen?" „Mein Bruder, Herr von .«loch, was meinen Sie?" „Wie, Sie wissen noch nichts?" „Bitte, foltern sie mich nicht: was ist geschehen?" „Unglaublich, dah Ste es noch nicht wissen: Denken Sie; mein consuser Freund beim hat vor einer König nieder- Stunde Knall und Fall fein Amt gelegt?" „Unmöglich!" Und mehr todt wie lebendig stürzte sie in ihre Zimmer. „Mein Bruder !" schrie sie halv wahnsinnig. In diesem Augenblick trat er selbst verstört und finster ein. „Bruder", stürzte sie ihm entgegen, „Bruder, bist Tu toll?' „Was hast Tu gethan?" „So weif» Du'S schon Schwester; ich habe soeben meiner Stelle entsagt!" „Also doch wahr — o ich Unglückliche!" „Ja, es ist wahr, aber deswegen bist Tu noch keine Unglückliche, wenn Dir nämlich etwas an meinem eigenen Glücke liegt!" . Er sagte das so finster und gepreßt, daß es sch en, als glaube er jrltist nicht daran. Tie Sntftvte hatte sich indessen etwa» beruhigt und stug nun Uli: „Und was ist es also ?" Sich aus eine Sofa setzend zo.z er die Widerstre-bende an seine Seite, ergriff ihre Hand und begann: „Tu weißt, Schwester, daß ich schon lange ein Madchen in dieser Siadt aufrichtig liebe: ich hat!« daS Glück auch ihre Liebe zu erringen--" „TaS wird Tir wol nicht schwer geworden fein", unterbrach sie höhnisch, „ein Äammerherr und «ine Miherin. Jedenfalls ist es ein uneigennütziges M<>dch wohnliche Miitel ein armes Mädchen zu bethören. Al'er fahre sor». ich sebe noch immer keinen Zusammenhang." „Nun gut, mein Wort war verpfändet, aber ich sah sofort, daß, wen» ich es einlöste, meine Exisicnz iu btn, daß das SHisIfaiKiiouütuiit, >ve!chts ci; Laiu-mer ihrem, dem Prinzipe der souveränen Willkür huldigenden Abgeordneten gegeben. diesen zur Rilck-legung seines Mandates veranl sf » werde. Die Vorgänge im dalmatinischen Landtage, welcher vorgestellt geschlossen wur>e, rufen in ven issungStreuen Krciseu die größte Gut« rüstung hervor. Die Ka»'me»mch:helt beantragte in der letzten Sitzung die A u « f ch l i e ß u n g der italienischen und deutschen spracde au« de» Bolksschuten, was mit großer Majorität a n g e n o n> m e » wurde. Baja-Dioiiii verlangte hierauf da» Wort zu einer that' sächliche» Berickiigung, daeielbr wurde ihm jesoch vom Präsidenten ver»«tigert. Alle vom Ausschuß vorgeschlagenen SchulbrfchränkungS-Maßregeln wer. den vom Landtag genehmigt. Man dürfte nun wol frugen : Wo ist die w a ch f a ui e R e« gierung? Aus dem ReicksratKe In der Sitzung des Abgeordneten-häuf es vom f>. d. M. kam die berüchtigte Broschüre „Gaffer, genannt A >cr?p:rg" abermals zur Spracht. Die Eleritaleu erklärten sich mit der Antwort de» Iustizminister« auf iire Inter-pellaiion > ich: befriedigt und forderten die Erösf nung der Debatte über dieses Thema. Natürlich war c» den Herren nur um einen Srandal zu thun, ihre Wünsche w irden jesoch vereitelt, denn der vo« Abg. von W o e r j dießbeznglich gestellte Antrag wurde mit 94 gegen 37 Summen abge-lehnt. Für den Antrag stimmte» die Recht«-Partei, die Polen. die Dcmot.alen und die Abge-ordnete» Baron WalterSktrcheu und Baron London. Da« Gesetz, betreffend die Marimal« t a rt f t für den Personenvlrk.hr auf Eisrnbahnea wird in dritter Lesung aiigenommni. Hierauf wurde die Debatte übn die neue Executions - Ordnung for.gtfetz». Abg. Üro na weiter bringt sch-eiende Beispiele über die Kosten des Pfä dungsvnfahrens. turch w-lchcs der Schuldner „aufgcfriss n" werde, wahren) für deu Gläuüger nlch « übrig bleche. Der Regie» rungsvertret-r, Sectious - Lhef Sacken, sucht die Rochwtndigkclt dc« Gesetzt« nachzuw.is.n, uno widerlegt die Einwürfe verschiedener Gegner. Abg. TomaSzuk meint, die bäuerliche Bevöltcrung werde von dem Gesetze nur profitiren, ta mancht wucherische Gläubiger ihie Schuldner gerade o.irch die Kosten zu ruinireu suchen, um sich dann dcsto leichter chrc« Anwesen« zu bemächtige». Abg. Dr. Keil bekämpft die Lorlage wieder in enifäiik» denster Weise. Die Sitzung wird hinauf um drei Uhr geschlossen. Nächste Sitzung >I-.ittwoch. Hofe zur Unmogüchlcit wurde. Der König müsste mir mit Schimp' und Schande »en Dienst abnehmen, wenn ich Lina heiratete. Dem bin ich nun zuvorgekommen, indem ich meine Stell« selbst niederlegte." Ich — die Hofdame ivar einer Lhnma»t nahe. „Tu bist 10U, wahnsinnig! rief sie. ich bin entehrt, ich Unglückliche! Aber noch beule eile ich zur Königin und thue einen Fußfall Man soll Dich in den Narren-teuim dringen und die schamlose Dirne einsperren. Da« freche Ding, das niederträchtige Weibsbild! den <-.cher> gen soll sie anheimfallen, an den Schandpsahl soll sie gebunden und gestäupt weiden." Sie schrie diese legten Worte, den» eine wilde Wuib Halle sie ergriffen. Ihr Bruder sah sie emfeyt an: „Schwester, siebte er, liebe Schweiier, vergiß nicht, daß ich Dein Bruder bin." „Du bist es nicht medr, kreiichte sie." sou, sort au« diesem Hause, Du besudelst es in I Deiner Gegenwart." Sie entriß ihm wüthend ihre Hand, die er zu fassen versuchte: „Weg, berühre mich nichr; berühre mich nichl mit derselben Hand, mit der Du da» ebrlose Geschöpf gekost. Ich will den König fußfällig bitten, daß er mich vor Dir beschützt, daß er Dich bewachen läßt, bis Dein Wahnsinn geheilt, bis man das freche Ding, das Dich beirogen, außer Landes geschafft hat. O Gott! eine» Wahnsinnigen zum Bruder z» haben!" „Wahnsinnig." rief er nun ebenfalls tief erbittert, „wahnsinnig, weil ich ein Ehrenmann sein wollte!".-^ „Ein Tollhäusler! Glaubst Du denn, all' die Ho Lokale gittitölchait. (Aus dem Gemeinderathe ) Wie uns mitgetheilt wird, hat Herr Max S t ep i f ch n e g z. der bekanntlich fein Mandat als Gemnnderath niedergelegt in Folge st« von sem Gemeinde-ouSschufse und dem Bürgermeister an ihn g.rich-tetcn, dringeildell Ersuchens feine Demission zu rückgezvgcn und sich bereit eikian. der Stadt-Vertretung noch feri:cr anzu,chören. Der Gemein-deraih sowie die ganze Bürger ch ifl kann üb.-r diese» Entschluß nur sehr befriedigt sei». In den Kreisen jene« Th.ile« scr Bevölkerung, welcher die communa <» Aiigelegenheittn mit größerem Int risse verfolgt, findet man eS auffällig, daß in den letzten ,wei Gemeinderuthssttzuiigen >o wenige fertige Referate von den Snionen vorgelegt wurden, wo doch betaniutich wichtige Gegtiistände s.bon vor Längerem den verschiedenen Sektionen zur Berathung übergebt» wurocn. Nameotlicb findet m »i es sonderbar, daß die RechtSseelion. welcher die Berat'ung einer neuen GeschäitSord-»ung schon im vo igen Sommer zugewiefe» wnrde mit einem dit«bezüglichcn Referate noch immer nicht vor das Plenum gnrnni ist. Auch den See« tio.icu unsere« G MtinderaiheS mdch.en wir das Abgehen vou dein allen „Nur immer langsam voran' euipfohle.i habea. (Zum Bergsturz bei Stein brück.) Die am 6. und 4. d. zum Zwecke der Ableitung jener Quellen, »clche die zwei lctztcn Bcrgrutfchc verursachten. stittgehabiea commisfionellen Erhe-blingen hak>e» ergeben, dßaufierden von den Süd-bahiiingenicuren in'« Auge g.faßten noch tine, und zwar sehr bot» gelegene Quelle auf dem Plesch'attel existirt. welche nach kurzem ^aufe in der Erde versickert und an der Untcrich vem »nng de« tertiären Thones Schuld trägt. Leiser stellt» sich dcr fo nothwendigen u»d uuaussch eßbaren Ableitung der Quellen nnvorhngcichene Hinder-nisfc entgegen, indem drei dauern au« dem Dorfe Plesch die Führung de« Gerinne« ülur idrc Grundstücke nickt gcstatlen wollen uns in Folge dessen erst eine langwierige Exprop-iatianSueiHandlung eingeleitet weiden muß. Dagege > haben der Bürgermeister H.rr Martin Pototschin nnd dn Gutsbesitzer Frnhnr v. iVell.ier i» mit an-erkenncnswcrthcr Be-niwilligk.-il und ohne line Entschädigung sür ee» Nutzenigang an Bv^enpro-d.icten zu verlange», die j^afserabieiiung über ihre Grundstücke gestattet »uo es wird demnach auf den letzteren m.t dtn Arbeiten sofort dkgonnen werde». Die Geologen Haien weiter« eonstatirt, daß ein dritter auegid-hnter Bergsturz erfolgen wnde, wenn die Qurlltiiableilung nickt gelingen jol.te. indem da» vo» lag zu lag mthr Risse ausweisende Teirai» >cho» jetzt zur Abrutschnug neigt und nur noch d.!rch V.n anhrltenen Fro»t mödie sei nothwendig gewesen, um Deinen unlauteren Zweck zu erreichen; glaubst Tu denn nicht, daß Dir die Dirne auch ohne dem schnell zugefallen wäre? ' Dst eine -ibrullch mg zz fürchten fein. lAuS Oberburq) wird berichtet: Am 20. Jänner um 11 Uhr RichiS durchzogen d«e Biuernburfchtti tfiifa« Storgel, Anton Trotnik und Thomas BerSnik, säm-ntliche aus Steingruben. Gemeinde N«isti*t, singend die Straßen ihre« Heimathöortt«. P dtzlich aber w irden dieselben von ^en mit Sticken un'» Prügeln bewifs'e'.en Burschen de« btuich »art^n Orts« St. Nikolai überfallen, im e« en st >nd sofort unter dem in zwei Parteien gethei teu Burstti. die wie erhoben wur'e, sch.m seit längerer Zeit her gegen einander Haß hegten, eme Schlägtrei, welche damit ea'iqie, daß der Knecht Iznaz Drecnik aus mehreren klaffenden Wunden am Kop'« bl itend auf dem Platze liegen blieb, verielbe mußte v,n von in da« »ahestchende Hius dt? Iikob Falle getragen werden, wo er wenige Stunden nach der erlittenen Bcr'eyung dtn Geift aufgab. Die der That ge« ständigen BiMcheu befinden sich bereit» in gericht-tichem Gewahrsam. l'Verstordene in ?illi.) Im Männer d. I. find bier gestorben: Am I.Äaroline Huß. Realitätendesitzer«-Witlwe, 7^ I., Sta^t. Alterssch väche: Maria Aodela, Bäuerin. lK I., Lstrozno. Wassersucht ü. Josei« Gor-janc, Taglöhnerskind, 14 M.. GrazerAorstabt. Tube reu-lose. Äarl Scheringer. Gefange»auffek»er?t>nb, 3 M , Stadt. Dyphteritis. Michael Frece, Taglöhner. 7.'» I.. Giselaspital, Lun.>cnläKmung. 7. Beronika Herr. Schiei-derswittwe. SZ I., Stadt, Altersschwache. Anton Waide. Knecht, M I., Gifelaspital. Gedärmlähmung. 8. Zlosalia Znpanc, Arbeiterkind, 3 I., Eovodna, Schwäche. 12. Uriula i.'retrit. Tagldhnerin. li« I.. Giselafpital. Wech-selfieber. l!>. Jofefa Timec. Maurerskind, ?> T-, Lava. Fraisen. >«!. Maria Rkgul. Keu'chlerin. 57 I.. P«> oonik. Tubereulose. 17. Georii lZr^in, Taglöhner, 7^! I.. Gisela-spital. Emphysem. Sinil Rueß. Inioobnerskinl». t M.. Stadt, Bronchialkalarrl». 19. Rofalia Rose. Bäuerin. 7.'i I.< Dobrooa. Tuberculose. 21. Franz Benguft, Magdstin>, ses Siedle, Unteelelirer. ^ > I.. Giselafpital. Tnvbu«. 2t. Anna Koro er. Taglöhnerin. 7Y I.. G>i?lasvilal. Emphysem, "ct, Andreas Turntet. Taqlodnir, i">. I., Lo.nica, TpphuS. 29. Maria Permofer. ^tealitätenbe» sitzcrin, >'» I. Gaderje, Tubereulose. Emilie Progldos. Kaufmannsgallin. 22 I., Stadt. Nierenentzündung. 31. Maria Weber, Steinmetzmeisterskind. 5 SB, Gaberje, Fraisen. Muntes. (Haekler's Vater beim Kaiser.) Der unglückliche Barer den Muitermörders Rai Züge wurden noch düsterer, während sie sinnend in« Feuer starrte. Endlich wandt« ne sich an ihre Richt-, die lautlos und betrübt dasaß. »Voypz-voos IN» petite. das ist die Geschichte" „Dars ich mir ene Frage erlaubend' frug diese zögernd. „Fmge nur. Kind, ich will Dir gern jede Belehrung geben." „Nicht war, Tante, die Pallastdame. das waren Sle und der Kammerjunker Ihr ungltlcklicher Bruder?" „Du hast Recht, es ist meine eigene bittere Ge-schichte, die Du vernommen und Du siehst daraus, zu welchem Ende eine Verbindung führt, die nicht aus Convenienz geschlossen wird " Nach diesen Worten versank si« in düsteres Schweigen: auch Wanda s ß beklommen neben ihr und wagte die druckende Lautlosigkeit, die in dem Gemache herrschte, nicht zu unterbrechen. Ein heftiges Zerren an der Haus-glocke rüttelte Beide plötzlich aus ihrer Apathie. Wenige Augenblicke später trat der alte Kammerdiener Jean herein und meldete: „Gnädige Frau Baronin, ein Herr ist draußen und läßt die gnädige Arau Baronin um eine Unierredung ditlen." , Jetzt, so spat? Nun ich gestehe, das ist etwa« »»n* fitsno. Sage dem Menschen, ich sei nicht gewöhnt zu solcher Stunde Fremde zu empfangen." (Zortseyung folgt.» mund Hackler. crfito-cn am 5. d. in Audienz beim Kaiser um den ivionarchen um Gnade für den Sodn anzuflehen. Wie man mittheilt, sprach ber Kaiser zu dem Manne einige Worte de« Troste«, fügte aber bin;». er müsse bezüglich der Begnadigung Hickler« erst da« Gutachten seiueS Obersten Gerichtshöfe« bören. (Vine Komödie der Jrrungrn.) Bei einer österreichi chen Eisenvah '-Gesellschaft ist ein junger Mann bed>enftet. der auf den Na nen Schutz hört, al» ein fle-ßigr Arbeiter von feinen Borgesez-te» geschätzt uns unter feinen Kollegen als in hoh-m Grade menschenscheu gekannt ist. Nun saß uni'er Mann neulich ruhig in seinem Bureau imd Addiert eben zum oiertenmale eine riesige Zif-,'ern-Kolonne. als de Briefträger eintritt uns i-im einen fein couveriierten Brief auf da« Pult legt. Erst nachdem da» Fazit glücklich gezogen, öftnete Herr Schulz mit einiger Nengierde da» duftende Schreiben und erstaunte dos, als er daraus entnahm, biß es der Flau Baronin ManZelblüd. n^e Be-lchenfetd, ein ganz spezielles Vergnügen fein würde, ihn temnächst zum Thee in ihm, Salons begrüßen zu können. Unser Freund griff sich erst nach der Stirn —cr wachte. Dmn verglich er die Adresse — sie stimmte. Endlich wandte er sich an seinen Bureau-Chef — dieser lächelte. „ Johann/ jagte er zu seinem Diener, „nehmen Sie diesen Brief, tragen Lie ihn in da« Präst i«> * Bureau und geben Sie ihn den Herrn «ecrelär Schulz; unser Herr Lchulz läßt sich empfehlen und ent-schuldigen, daß er den Brief irrthümlich geöffnet.* Damit war diese für die Monotonie eine» Beam-tenbafein« immerhin wichtige Afflire in bester Fa-yon au« der Welt gcichassi, und wir würden kaum in die Vage gekommen fein, davon Notiz zu neh« men. wenn nicht auf den ersten Aki schnell em zweiter gefolgt wäre, tkaum war nämlich eine Stunde nach diesem Geschehniß verflossen, als sich die Thür dc» Bureaus öffnete nn» der Diener der Präsidial Abtheilung mit eine^n Brief in der Hand her eintrat. „Eine fchj re Enpfehlang des He.ru See-retär« Schul; aa den Herrn o. Schutz und er läßt sich entschuldigen, da? er den Brief irnhitmlich geöffnet." Sprach », entledigte fick te« Schriftstücke» und verschwand. Unser Freund öffnete ahnungslos da« Schreiben. Sein Inhalt war kurz, ober viel« sagend: „BuhrUr Herr! Meine verstorbene Cou- sine hat mir so viel von Ihrer Liebenswürdigkeit erzählt, daß r« inir ei > wahre» Herzen»bedü^niß ist, Sie pr-nönlidi kennen zu lernen. Ich bin Wittwe. 2f> Jahre alt, btoit\ hübsch und wobne u. s. w. «. s w." Herr Schu'z sinkt g'broten in einen Stuhl, der Bries fällt ihm uu« der zitternden Hnid. Sein auier Ruf ist ruiniert; D >s Prast'i >« Bit' rcan muß ihn sür einen Rouo hilte». Das über-(ft er Nlch:; er springt ins Wiff.T. TheilnahmS-voll umri igen ibn die Kollegen. ?er Bureau-Ehef bemächtigt sich der ver ängni»iwUen Zuschri'l. liest, liest und lächelt wieder. „Ich bm uusi uldig", j unmen H rr Schulz, „ich kenne keine Cousine nnd bin auch kein Rou6." — „Benihigen Sie sich, lieber Freund, Niemand bält Sie ialür," tröstet ih» der würdige Chef. weicher siti hierauf zum Diener wendet: „Johann! Nehmen Sie diesen Brief, tragen sie ihn dort dem Herrn Schulz und richten Sie eine Empfehlung aus vom Secreiär Schulz und von »n,e?» Herrn Schulz: Die Herren lassen sich ent-schuldigen, daß sie den Brief au« Versehen geöffnet." Diesmal gelangte da« einladende Schreiueu wirklich an feine richtige Arreste, denn in der Unterwelt der Prolok 'lürung waltete ein Herr Schulz feiner Scrazzeu. dem in puncto puncti Alles zuzutrauen wir. In den Räumen je ier BahngestU-lehnst hu man übrigen» schon lange nicht so viele heile, e Mienen beieinander gesehen als am Tage dies?» inc'kvürdigen Ereignisse«, und im Hinblick a if da« Ausmiß der Beaimengehalt: ist diese Heitert i; in Wah heil al« eme heroische zu be-zeichnen. Aus dem Gerichtslaale. VauSbesitzer in Marburg; Jol>ai»i Lorber, Grundbesitzer in WolsSberg; Heinrich «urnig. Hausbesitzer in Maburg: Melchior Hammer, Bauer in UniertüuMmg: Franz Schastni». Hausbesitzer in Aarburg; Jodam, Posch Grundbesitzer in'Robbach i Jos Petz. Hausbesitzer vom Turner'Ärälttchen. C i l l i, 7. Zebruar. Dein hiesigen Turnvereine g.büdrt da« Ver-Dienst in da» sonst eiwu» nonoione Fasching« le >en unterer Stadt eine ai genehme und schöne Av«ech?luag gebracht u l)a'jen n d sind wir überzeugt, daß duS Publikum und lament.ich die tanz-tustige Ingen? Cilli« den wackeien Turnern für die Genüsse. welche der gestrige äbenö Allen verschafft, noch lange und lebhaften Dank zollen werden. In dem Köpfchen und vielleicht auch ia dem Herzen so wmichen blühenden Mädchen«, da« gestern Aienb voll fröhlichster FaichingSlust sich dem Tanze hingegeben oder n einer Erqui-ckling spendenden Pause sich in munterer Conver-fation mit dem einen oler andere» d-r Tänzer erging, wird nach Monaten noch — I ei Manchen oietf-icht auch dauernd — die Erinnerung an die Freiide» des letzten Turnerkränzchens wach bleiben. ES sind mm v'er Jahre her, seitlem un-fere Turner ein ähnliches Tsnzfest veranstaltet, u»d wir glauben nicht zu irren, wenn wir de-Häupten, daß die gedrückte Stimmung, welche in letzterer Zeit wie ein Alpdruck auf den Gemü-thern lastete und keine echte und rechte Frvh-lichkeit zum Durchbruche kommen ließ, seit Langem wieder erst gestern gebannt wurde, und daß das Turnerkränzchen von IS77 sich würdig seinen Borgängern ans besseren Tage» anschließt. Die wackeren Turner und namentlich die Mitglieder de» Ballcomitv'« haben sich aber auch redlich darum bemüht, ihren Faschingsabend zu einem nach jeder Nichtung glänzenden zu gestalien, und wenn das Lob auch noch so lebhaft geäußert würbe, wenn von demselben die Korallenmündchen der Damen ebenso überströmten und noch überströmen . wie der Mund ernster Männer, so ist die Aner- I keimung eine gerechte, eine wohlverdiente. Seit Wochen ichon mit den Vorbereitungen defchäfligt. kl'nme man die Herren des Comites, umer welche» Herrn ?Ilmoslechner die Palme gebübrt, laufe» und hasten sehen, um nur jedes kleinste Detail, da» z» dem haruionischen Ganzen erfor-derlich oder auch nur ersprilßlich sein konnte, heroei zu bringen, um ein Ganze« za schaff», an dem au ti da« kritischste sluge nicht» au».us>-tzen. geschweige denn zu tadeln finden könne. Ja. auch die gewissen Lr^nk mgen uno Bitlerniffe. die man im Menschenleben für sein redliche« Streben und bestes Wollen oft in den Kauf »ehmin muß. blieben — o'iwoil hier ganz ungerechtfertigt — auch dem EoMitee des Turnerkränzchen« nicht er-spart und ist »S doppelt anerkenncnSwerth. daß die Arrangeure, ungeachtet der sich über er-gießenden Medisance sich in ih,em Feuereifer nicht t-eirren ließen. Nun zum Ballabende selber. Vor Allem war e« gleich die höchst ge-schmack- und cffecivolle Dekoration der On^gang«-treppe uns de« Entr^e'S. weiche die allgemeine Bewunderung wachrief. H-rr Ferd. Sud». Hagel, welcher die deeorative AuS'tatlung der Ballloca-litäten überno^nmen, hat liier nicht nur einen vorzüglichen Geschmack, sondern auch viel decoraiives Talent docuiniutirl. Zwischen Spiegeln, ^aub-und Biumengnirlanden stieg man die hellerieuch-tete Trcppe hinan, um in den in österreichischen, steiriicken, dcmscken und Turnerfarben prangenden Borfaal zu qelangen. Nicht minder geschmackvoll waren die Gänge, die zn den eigentlichen Saal-l,»eallläien führten, dccvrirt. DaS Schönste, was man in dieser Richtung aber nur wünschen konnte, wurde in der Damengarderobe geleistet. Hier glaubte man sich in einen duftigen von exotiichen Pflanzen und Marmorstatueiten erfüllten Garten versetzt, über welchen bunte Amvcln ihr zau^er-h.ftes ttcht breiteten. Im Tanzsaate selber wehte Ärunndors: Dr. F anj Aausch. 3s»out in DrrH -;t* uej; Franz K rmcg. Glilndbeützer in Benedilten; Io)ann Fekonja. Grundbesitzer in DreikSnig: Richard Malhalka, Riemer in Peitau; Mach a4 Äolarii, Grundbesitzer in Hinchendorf; August Heller, Wirth in Pellau! Martin Kaiser. WeingroMndler in Pettau; Michael Dasch, Büchsenmacher in Pettau: Paul Maieri^, Bauer in Dornau: Dr. Alo!« Gregori-, Advokat in Peltau; ffourab Fürst. Weingroßliändler in Pettau: Josef Tlrohmaycr Müller in Lechen; Dr Io!ian Ger^ak, Nolac in Friedau: Blas Lichlenwallner. Bauer in Frankofzen: Franz Wrenlichur. Lederermeisterin Mähren-berg: Karl R. v Picht, Gut«besitzer in Kerschbach: Ioief Houigmann, HandelSmann in Hl. Kreuz: Josef Maler, Realitatenbesitzer und Fleischer in Kindisch-Feistritz: Franz Kunei, Realiläienbesitzer in Lplotnch: Gotlsried Hasenbüchl. Hausbesitzer und Handelsmann in Gonobitz: Johann Etuller, Kaufmann in Praßberg: Franz Ulrich. Gutsbesitzer und Stoiar in Tüsser; alS Ergänzungsge schwor ne; Die Herren Anton Schwab. Grundbesitzer in St. Paul: Jgnaz Graf Bo-browsky, Grundbesitzer in Gu:endors: Andreas Pratter Privetier in Eilli! Maihia« Kautschiti'ch. Handelsmann in St. Georgen; Franz Schmidt, Baumeister; Dr. Franz Sooboda, Gymnafialdireklor; Jaeod Kru°i>, Easeiier! Julius Meiner, Hausbesitzer und Glaser: Josef Smetal, Schneidermeister, sämtliche in Cilli. Hveater Kunst nnd Literatur. Das Concert der Militärkapelle Erzherzog Leopold,) welches am 5>. v. im Salon „zum goldenen Löwe«" ststtfind, erfreute sich einer so großen Tleilnabme. daß um ß Uhr Abend», also noch lange vor Beginn der Musik, der Saal bi» ins letzte Winkelchen gefüllt war. Sehr viele Besucher mußten ihre bezahlten Ein-trittsgelder zurücknehmen, weil sie kein Plätzchen erringe» tonnten. Eipeilmeister CzanSky ent» ledigte sich mit bekanntem Eifer feiner Ausgabe und erntete auch für jede einzelne Programm« »uwmer reichlichen und wohlverbienten Beifall. Wenn wir etwas an diesem von den Turnern arrangirun Eoncertabende auszusetzen haben, so ist dir« die unerträgliche Hitze, welche durch die Ucoerfüllung des Saale» veranlaßt wurde. von ier Orchestergallnie herab die Flagge un-serer 'chönen, grünen Heimat. Zur Belhcilung der Damen waren nebst den höchst geschmickvollea schivarzrothgoldnen m» mit dem Turnerwapven gezierten Dainenspenden auch an 2UO Bouqaet« yelaiigi, welche aber ka.m hinreichten; ein so zahlreicher Kranz — m.ist reizender — Damen haiie fit, zu dem Feste der Turner eingesungen. Die Toileuen. — vorherrschend au« duftigem , Gewebe — trugen auch zum großen Theile ihren ; schö rn Trägerinnen Reämung und bei dem Vor-wiegen o n W iß und Rosa, die in augertreu-ender Achwechslung mit Violett und anderen dunkleren Couleur» gemischt waren, bot sich dem Auge ein wahrhaft feenhafter Anblick dar. Zur festgesetzten Stunde intonierte die treffliche Militärkapelle unter persönlicher Leitung de« tüchtigen EapelltneisterS Ezanski die Polonaise, mit welcher der Reigen der Tänze eröffnet wurde. Jung und Alt beteiligte sich mit fast gleicher Lust am Tanze und so konnte lnan bald an hundert Paare durch den Saal dahinfliegen sehen. Das Arrangement der Tänze besorgte in gewohnter Tüchtigkeit un'er bewährter Vergnü^ungSteiter Herr E. I e r e t i n und war e» namentlich der um die Mitternacht», stunde beginnende Eotillon. welchen seinem Arran-qcur die allseitig!« «unerkennung eintrug. In der hierauf eingetretenen Pause suchte man sich von den gehabten Strapazen so gut e« eben angieng an einer wolversorgteu Tafel zu stärke», um dann mit stiicher Kraft und neuer noch erhöhter Lust sich dem Tanzvergnügen hinzugeben bi« zum frühen Morgen. Nur allmälig und ungern traten die Ballgäste, die zum Theile auch au« der Ferne hie-hergekommen waren, den Heimweg an und sowie diese e« gewiß im Geiste gethan, ruf.ii auch wir al« Dank sür da« gebotene, glänzende Vergnügen unseren wackeren Turnern ein aufrichtige« ..Gut Nachtrag. Letzte politische Nachrichten. Einem $ritMite(egra.TMe zufo ge hfli der Sa.« ton in einem Irade den neuen Groß>ezier beanf» tragt, die Verfassung sogleich nnd in allen ihien Theilen durchzuführen. — Jlufrr den bereits au anderer Stelle gemeldeten Ernennn». gen wurden noch folgende »reklamiert: A a t i Pafcka z»m Gouverneur von Adrianove. Ab-met Ä e f i k Effenti zum PrSsidentcn dcr Devutirtentammer. Kurschid Pascha zum Muftrschar im Gioß Slipulationen nur dann über» hme« könne, wenn eine paritätische Ausamminstcllutig de« Äank. Zentral - Ausschusses zugestanden mirs oder die ungarische Regierung die Ermächtigung ,m Errichtung !einer selbst-ständigen Bank erhält. Se. Majestät hat sich die Entscheidung vorbehalten. Eourle der Wiener Porte von, 7. Februar »877 Goldrente...........74.8<> Einheitliche StaiiSschuld in Noten . . 62.8t> , „in Silber . 68 4»> 1860er Staat» Anlehenslose .... llü.80 Bankaktien........... 8.39- Öreditacticn ..........148.30 Vondon............123.6i> Silber............115.2i> Napoleond'or.......... 9.87 Ä. f. Münztucalen........ 5.87 100 Reichsmark.........60.75 -Leberthran von M. Krön & Comp. in Berten (Norwegen). Dieser Thran ist der einzige, der unter allen im Handel vorkommenden Sorten zu ärztlichen Zwecken geeignet ist freist ff. $.20. per )k«sche sammt ^cörauchs-Anweifnng. Ei-tit l«-i 6en mit * h»'»elcÜneten Finnen. 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Iebruar 1877 von 10 bis 12 Alir Vormittags eine Minue.do-ricilaiioii Ite m Hemcinve^ Vo>sicher Herin 3ftartiu Vototschin zu St. %. inucnt>c»vicitation in der it'czirk»a..Sichuß Kanzle, im Markte Tuffer,- A. wegen,BeisttUnng von 3ä) Aud k-Meter schotler für die Irifniler VezirkSstrzßc-am 15 Lebruar von 10 bis 11 Aßr Vormittags eine ilJiinuenso»Visitation den» Äe»«iitdvorsither Herrn Kranz itassan im O ie Trifa-l > orgeiio !>m,n «erden wird, wozu U>tteinehmung?lustige eingeladen werden. Die t?ieitations» Bedliignisfe können in ven gewöhnlich.» AmiSstiin.en veim gefertigten Äez,rts^u?schnfse ein-g feigen wcrd n. Bcziriisansschtik Siiffcr. am 21. Jänner 1877. Moll s Seidlitz - Pulver. 43— t'i « S- ui lj-: > O l CI ^ .M ^5. ff +* m < M * ^ * TS CxS &sl TJlir PPVlt wenn jeder Schaihtel-Etiquette der U1 Ovllu, Adler und meine vervielfachte Firma aufgedruckt ist Durch gerichtliche Straf- Erkenntnisse wurde eine Fälschung meiner Firma und Schutzmarke wiederholt constatiit; ich warne deshalb das Publikum vor Ankauf solcher Falsificate, die auf Täuschung berechnet sind, y reis rinet ^erfiegefte» Hriginat Schachtes I ff. s. JS. __E'ht lui Jen mit r bezi ichneten Finnen.