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Übersicht der Regenten Europas Österreichische Zahlen-Lotterie Adressen-Verzeichnis von Marburg .... 1 Gemeinnütziges................ . . . 15 u. 36 Gassen- und Häuserverzeichnis von Marburg 17 Aus dem Jahre 1912.............................38 Gedcnkblatt....................................42 Ein Karlsbader Idyll...........................49 Der listige Feldwebel, Humoreske .... 55 9!cuer Frühling. Skizze........................58 Der grüne Diamant, heitere Geschichte . . 62 Jahres-Rückschau...............................65 Seite Nachtrag.....................................96 i Postbesrimmungen und Tarife Postsparkassen Bestimmungen über Telegramme Personaleinkommensteuer Metrische Maße und Gewichte Tabelle zur Umrechnung von Kronen und Hellern in fremde Geldsorten Stempel-Skala Sämtliche Ziehungen der Lose im Jahre 1913 Ziehungen erlaubter ausländ. Lotterie-Effekten Verzeichnis der gehobenen Zahlen ,, Verzeichnis der Taufnamen Die wichtigsten Jahrmärkte Peneidmis der Ankündigungen. Ballon G. & Co , Konfektionsgeschäft 3. Umschlags. Beranitsch Joses, Schuhwarenerzeugung . .14 Berger Max, Bettfedernversand .... 5 Blahut Josef, Böhmische Bettfedern ... 47 Breth S. & Co., Drogerie......................7 Cutic Karl, Büchsenmacher....................10 Tadieu Louis, Uhrmacher und Elektriker . . 10 Dadieu Moritz, Fahrrad-Erzeugung ... 18 Tereani Th., Kleidermacher...................20 Tohnalik Josef, Vergolder....................45 Dolamitsch Sllois, Transport-Unternehmung 46 Egger Heinrich, Riemer, Taschner und Sattler 8 Escomptebank Marburg..........................3 Fehrenbach Theodor, Uhren-Fabrik-Niederlage 12 Ferner Johanna, Herren- und Knabenkleider 8 Gemeindesparkassa Marburg.....................4 Götz Thomas, Bierbrauerei....................48 Grolich Johann, Drogist . . 7, 9, 11, 13, 20 Hellmann Dr„ Apotheker, Kalk-Eisen-Syrup . 1 Heritschko Paul, Tonwaren-Erzeugung . . 15 Heß Ernst, Apotheker.........................17 Hochholzer Franz, Harmonika-Erzeuger . . Küllai Ludwig, Motoren- und Maschinenfabrik Kleinschek Johann, Glas-, Porzellan- und Steingutwaren-Handlung . . Kokoschinegg I., Modewarenhaus . König W. A., Apotheker . . . Kralik Leopold, Ankündigungsanstalt Kronawetter Josef, Büchsenmacher . Kwizda Franz Joh., Slpotheker Makotter Servat, Möbel, Bilder, Bettwaren 17 Martinz Josef, Spielwarengeschäft .... 48 Mattonis Gießhübler...............4. Umschlags. i Memel & Herold, Harmonika-Fabrik ... 5 ! Mißler F., Slmerika-Fahtt...................11 Sieger Franz, Fahrrad-Fabrik...................6 Neuperts £. Nachf., Bandagenfabrik ... 19 Nestle Henry, k. u. k. Hoflieferant .... 37 Osmanek A., SNusikinstrumentenversand . ,11 Pelikan Johann, Konditorei....................47 Petrossi Franz, Schirmerzeugung .... 8 Petrowitsch Hans, Delikatessenhandlung, Wein- nnd Frühsttickstube ....................44 Pickel C-, Asphalt-Unternehmung .... 6 Pirchan Gustav, Warenhaus.....................35 Prach A., Korbwarenerzeuger....................5 Preis Karl, Möbelhaus.........................19 ; Rosner Josef, Grand-Kredit-Warenhaus . . 2 Rumburger Leinenunternehmnng .... 46 Rumesch Johann, Gradlergeschäft .... 19 Sirak A., Apotheker...........................15 Stiasny Gustav, Musikinstrumentenerzengung 15 Stollwerck Gold...............................16 Schmidt Franz, Herren- und Damenstoffe . 5 Thür Hans, Drogist . .........................45 Trnköczy, Apotheker............2. Umschlags. Wolf Karl, Drogist............................14 Wolf & Co., Harmonikafabrik...................20 Zinthauer Ludwig, Chem Wasch-Anstalt . 14 Zucker Adolf, Wäschcwaren...............7, 13 36 Titelblatt . . 2 . . 20 . . 10 . . 16 1 Das Jahr 1913. Das Jahr 1913 ist eilt gemeines von 365 Tagen oder 52 Wochen und 1 Tag. Inljrcsicjjcitt ist die Nexus. Venns, ihrer Entfernung nach der zweite der inneren Planeten, steht von der Sonne im Mittel 108 Millionen Kilometer ab, und voll-führt ihren Umlauf um die Sonne in 224 7 Tagen. $ie Entfernung von der Erde ist aber großen Änderungen unterworfen, indem dieselbe bei der unteren Konjunktion, wenn sich der Planet zwischen Erde und Sonne befindet, nur 38 Millionen Kilometer beträgt, während die Distanz zur Zeit der oberen Konjunktion bis aus 260 Millionen Kilometer steigt. Venus zeigt uns während eines Umlaufes ähnliche Phasenwechsel wie der Mond. Zur Zeit der oberen Konjunktion sehen wir im Fernrohr das Planetenscheibchen voll erleuchtet, zur Zeit der unteren Konjunktion aber dunkel, da uns dann die Nachtseite zugekehrt ist, während zur Zeit der größten Elongationen die Hälfte der Scheibe uns Licht zustrahlt. Diese Phasenänderung und die wechselnde Entfernung von der Erde bringen es mit sich, daß uns dieser Himmelskörper in- sehr verschiedener Helligkeit erscheint. In der Nähe der größten Elongationen kann unter günstigen Umständen der Glanz so bedeutend werden, daß man den Planeten auch am Tage mit bloßem Auge wahrnehmen kann, wenn man nur seinen Ort am Himmel ungefähr kennt. Als innerer Planet kann sich Venus, von der Erde aus gesehen, nicht allzuweit von der Sonne entfernen. Wir können sie daher nur kurze Zeir vor Sonnen-Aufgang oder nach Sonnen-Untergang als Morgen- oder Abendstern beobachten. Die Größe der Venus ist sehr nähe gleich der der Erde, die Zeit der Rotation um ihre Achse oder die Dauer eines Venustages wahrscheinlich ebenfalls sehr nahe dem unseren gleich, obwohl inan aus einigen Beobachtungen auf eine Rota-tiönszeit von 225 Tagen schließen zu können glaubt. Venus besitzt eine Atmosphäre, die unsere an Dichtigkeit wahrscheinlich übertifft; denn man kann sehr deutliche Dämmerungserscheinungen an der Lichtgrenze der nicht voll erleuchteten Scheibe wahrnehmen. Wenn sich der Planet bei der unteren Konjunktion zwischen Erde und Sonne befindet, wird es mitunter geschehen können, daß seine Bahn ihn gerade vor der Sonnenscheibe vorbeiführt. Wir sehen ihn dann als schwarzen runden Fleck in 2 bis 3 Stunden vor der Sonnenscheibe vorübergehen. Solche Venusdurchgänge lassen sich genau berechnen und bieten dem Astronomen ein ausgezeichnetes Mittel, die Entfernung der Erde von der Sonne und damit aller übrigen Dimensionen unseres Planetensystems zu bestimmen. Leider sind sie recht selten. Der nächste derselben ist für den 8. Juni 2004 zu erwarten. IchrcsllMakter und mutmaßliche Witterung, Das Jahr 1913 ist insgemein mehr feucht als trocken, auch schwülig und warm. Frühling. Es gibt einen späten angenehmen Frühling, der allen Früchten gedeihlich ist. Sommer. Wenn die Nässe im Frühling nicht so lange dauert, folgt ein warmer, schwüler Sommer, regnet es aber stark im Frühling, so folgt ein dürrer, hitziger Sommer. Herbst ist anfangs warm und schön, es währt aber nicht lange, denn um die Hälfte des Novembers wintert es zu und taut vor Weihnachten nicht auf. Winter ist leidlich, anfänglich trocken, dann später, besonders Mitte Februar bis Ende ganz feucht mit großen Wassergüssen. Finsternisse. (Angaben in mitteleuropäischer Zeit.) Im Jahre 1913 werden 3 Sonnen- und 2 Mondsinsternisse stattfinden, von denen jedoch keine in unseren Gegenden sichtbar sein wird- 1. Totale Mondfinsternis am 22. März 1913. Anfang der Finsternis überhaupt am 22. März um 11 Uhr 12-8 Minuten vormittags. Anfang der totalen Finsternis am 22. März um 12 Uhr 111 Minuten mittags. Mitte der Finsternis am 22. März um 12 Uhr 57-8 Minuten mittags. Ende der totalen Finsternis am 22. März um 1 Uhr 44-6 Minuten nachmittags. Ende der Finsternis überhaupt am 22. März um 3 Uhr 42-9 Minuten nachmittags. Größe der Verfinsterung in Teilen des Mond-durchmessers = 1-8. Die Finsternis ist sichtbar in Nordamerika, in der westlichen Hälfte Südamerikas, int, Stillen Ozean, in Australien, in der östlichen Hälfte des Indischen Ozeans und in Asien mit Ausnahme von Persien, Arabien und Kleinasien. 2. Partielle Sonnenfinsternis am 6. April 1913. Beginn der Finsternis am 6. April um 4 Uhr 54-4 Minuten nachmittags. Größte Verfinsterung am 6. April um 6 Uhr 32-9 Minuten nachmittags. Ende der Finsternis am 6. April um 8 Uhr 11-6 Minuten abends. Die größte Verfinsterung beträgt in Teilen des Sonnendurchmessers — 0-4. Die Finsternis ist sichtbar au der Nordostspitze Asiens, int nordwestlichen Nordamerika und in den nördlichen Polargegenden. 3. Partielle Sonnenfinsternis am 31. August 1913. Beginn der Finsternis am 31. August um 9 Uhr 2-5 Minuten abends. Größte Verfinsterung am 81. August um 9 Uhr 52-5 Minuten abends. Ende der Finsternis am 31. August um 10 Uhr 42 4 Minuten abends. Die größte Verfinsterung beträgt in Teilen des Sonnendurchmessers — 0 2. Die Finsternis ist sichtbar an der nordöstlichen Küste Nordamerikas und in Grönland. 4. Totale Mondfinsternis am 15, September 1913. Anfang der Finsternis überhaupt am 151 Gpptember um 11 Uhr 52-9 Minuten vormittags^ Anfang der totalen Verfinsterung am 15,September um 1 Uhr 1-4 Minuten nachmittags.-" Steiemtart. A Mitte der Finsternis am 15. September um 1 Uhr 48 4 Min. nachm. Ende der totalen Verfinsterung am 15. September um 2 Uhr 35 5 Min. nachm Ende der Finsternis überhaupt am 15. September um 3 Uhr 44 0 Min. nachm. Größe der Verfinsterung in Teilen des Mond-durchmesserS = 14. Die Finsternis ist sichtbar int größten Teile von Nord- und Zeniralamerika, im Stillen Ozean, in Australien, in Asien mit Ausnahme vonKleinasien und im.JndischenOzean. 5. Partielle Sonnenfinsternis am 30. September 1913. Beginn der Finsternis am 30. September um 3 Uhr 55-8 Min. morgens. Größte Verfinsterung am 30. September um 5 Uhr 46-1 Min. morgens. Ende der Finsternis am 30. September um 7 Uhr 35'4 Min. morg. Die größte Verfinsterung beträgt in Teilen des Sonnendurchmessers — 0-8. Die Finsternis ist sichtbar im östlichen Südafrika, auf Madagaskar, im südlichen Teil des Indischen Ozeans und in den Südpolargegenden. Anfang der vier Jahreszeiten. (Mitteleuropäische Zeit.) Frühlingsanfang am 21. März um 6 Uhr 18 Minuten morgens. Sommeranfang am 22. Juni um 2 Uhr 10 Minuten morgens. Herbstanfang am 23. September um 4 Uhr 53 Minuten nachmittags. Winteranfang am 22. Dezember um 11 Uhr 35 Minuten vormittags. Jett- und Feltrechuung für das Jahr 1918. Gregor. Kalender Julian. Kalender Goldene Zahl 14 14 Epakten XXII IV Sonnenzirkel 18 18 Römerzinszahl 11 11 Sonntagsbuchstabe E F Jahrescharakter oder Festzahl 2 24 Sonn- und Feiertage, zusammen 66. Das Judenjahr 5673, welches Donnerstag den 12. September 1912 begonnen hat, ist ein überzähliges Schaltjahr von 385 Tagen und endet Mittwoch den 1. Oktober 1913, worauf Donnerstag den 2. Oktober 1913 das Jahr 5674 beginnt, welches ein regelmäßiges Gemeinjahr von 354 Tagen ist. Sewegtichc Feste. Katholiken Griechen Namen Jefufest 28. Jänner — Triodinm — 3. Februar Septuagesimä 19. Jänner 10. „ Aschermittwoch 5. Februar — Schmerzen Mariä 14. März — Palmsonntag 16. „ 7. April Ostersonntag 23. März 14. „ Bittage 28., 29. und 30 April — Christi Himmelfahrt 1. Mai 23. Mai Pfingstsonntag 11. „ 2. Juni Dreifaltigkeitssonnt. 18. Mai — Fronleichnamsfest 22. „ — Herz Jefufest 30. „ — Schutzengelfest 31. August — Maria Namensfest 14. September — Rosenkranzfest 5. Oktober — Kirchweihfest 19. „ — 1. Adventsonntag 30 Novemb. 1. Dez. Von Weihnachten bis Aschermittwoch sind 42 Tage — 6 Wochen — Tage. Länge der Fastnacht 29 Tage — 4 Wochen, 1 Tag. — Sonntage nach Epiphania sind 1, nach Pfingsten 28, nach Trinitatis 27. — Fast-nachtfonntage sind 4. — Fastenanfang am 5. Februar, Fastenende am 22. März. — Fastendauer 46 Tage. Quatember-Fasttage. Für Katholiken: 12 Februar, 14 Mai, 17. September und 17. Dezember. Für Griechen und Russen: 6. März, 5. Juni, 18. September und 18. Dezember Kof-Nvrmatagk an welchen die k. k. Hoftheater geschlossen sind: Am 28. Juni wegen des Sterbetages weil. Kaiser Ferdinand I. Am 9. September Vorabend des Sterbetages weiland der Kaiserin Elisabeth. In Fällen besonderer Hindernisse findet mit allerhöchster Genehmigung eine Verlegung dieser Normatage statt. Normatage Theater-Vorstellungen und andere öffentliche Belustigungen, wie Konzerte oder andere Mnsikproduktionen, Schaustellungen u. dgl., sind verboten: am Gründonnerstag, Karfreitag und am 24. Dezember (heiligen Abend). Am Fronleichnamstag und Karsamstag darf auf Ansuchen gespielt werden; ohne Ansuchen dürfen Vorstellungen zu Ostern, Pfingsten und Weihnachten stattfinden, d. h. die Direktion kann an diesen Tagen auf eigene Rechnung spielen und muß nicht, wie bisher, den Ertrag wohltätigen Zwecken zuführen. (Smdjtefmen und Sonntagsruhe litt Gericht. Die Gerichtsferien beginnen bei allen Gerichten in Österreich am 15. Juli und dauern bis einschließlich 25. August. An Sonntagen, sowie am Weihnachtstag dürfen Tagsatzungen nicht abgehalten werden. Die Anberaumung einer Tagsatzung auf einen anderen Feiertag ist nur bei Gefahr im Verzug zulässig. zandespatrone welche in den verschiedenen Kronlöndern der österr.-ungar. Monarchie gefeiert werden. Ägidius (1. Sept.), Kärnten. — Blasius (3. Februar), Küstenland. — Cyrillus und Me- thudttls (5. Juli), Mähren. — Elias (20. Juli), Kroatien. — Florian (4. Mai), Oberösterreich. — Georg (24. April), Kraiu. — Hedwig (17. Oktober),Schlesien. — Johann der Täufer (24. Juni', Slawonien. — Johann von Rep. (16.Mai), Böhmen. — Josef, Nährv (19.März), Kärnten, Kram, Küstenland, Steiermark u. Tirol. — Ladislaus (27. Juni), Siebenbürgen. — Leopold (15. Nov.), Niederösterreich und Oberösterreich. — Michael (29. Sept.), Galizien — Rochus (16. August), Kroatien. — Ru-pertus (24. Sept.), Salzburg. — Spiridion (14. Dezember), Dalmatien. — Stanislaus (7.Mai), Galizien. — Stephan, König (20.Aug.),. Ungarn. — Virgilius (27. Nov.), Diözese Trient. — Wenzel (28. Sept.), Böhmen. Zeichen des Tierkreises. Frühling: V«" Widd., 'a' «■» Stier, K 44 Zwill. Sommer: s§ -st Krebs, Q tw Löwe, TO'Jungs. Herbst: töJ j»j Wage, )U ^ Skorp., Schütze. Winter: Z «5 ©teinB., 2-L Wasserm., X 8 Fische. Die Sinne nebst den Moneten. © Sonne. 8 Mercur. $ Venns. J Erde, cf Mars. ? Ceres. $ Pallas, t Juno. Š Vesta. If Jupiter. Saturnus. § Uranus. Mondesviertel. T Neumond. 3 Erstes Viertel. © Vollmond. £ Letztes Viertel. Allgemeine Kemerkungen über die Sonnen- und Mondfinsternisse. Der Mond wird nicht ungleich wie die Sonne, sondern aller Orten auf dem Erdboden, wo er nur gesehen wird, in gleicher Größe verfinstert, weil an ihm wirklich eine Finsternis oder ein Mangel des Lichtes vorhanden ist, welches er sonst, wenn es der Erdboden nicht verhinderte, von der Sonne bekommen würde. Bei den Sonnenfinsternissen hingegen ist. an der Sonne kein Mangel des Lichtes, sondern der Mond steht nur vor derselben; daher werden sie an jeglichem Orte in einer besonderen Größe gesehen. Wenn eine Sonnen- oder Mondfinsternis über unserem Himmel erscheint, oder wenn die Sonne oder der Mond bei einer Finsternis sich über dem Himmel befinden und die Sonnenoder Mondfinsternis in die Augen fällt, so heißt sie sichtbar, wenn auch gleich der Himmel nicht so heiter sein sollte, daß wir sie sehen könnten; unsichtbar hingegen, wenn die Sonne oder der Mond sich mittlerweile unter unserem Himmel befinden, obschon sie an anderen Orten sichtbar ist. Eine Sonnenfinsternis kann für uns auch am Tage unsichtbar feilt. Eine Sonnenfinsternis ist demnach uns Himmel ist und der Mond so vor derselben steht, daß sein Schatten uns treffen kann. Bei Nacht hingegen, da die Sonne unter unserem Himmel ist, und bei Tage, wenn der Mondschatten uns nicht trifft, sondern ans einen anderen Fleck der Erde sällt, ist sic uns unsichtbar. Eine Mondfinsternis ist uns sichtbar bei der Nacht, wenn der Mond über unserem Himmel ist; bei Tage hingegen, wenn der Mond unter dem Himmel ist, unsichtbar. Daß die Sonnenfinsternisse bei Nacht und die Mondfinsternisse bei Tag uns unsichtbar sind, gibt die gesunde Vernunft, weil wir in dem ersten Falle die Sonne und int zweiten den Mond nicht sehen können. Denn weder die Sonne, noch der Mond kann auf einmal den ganzen Erdboden bejcheinen, weil er eine kugelförmige Gestalt hat. Daß aber auch bei Tag eine Sonnenfinsternis unsichtbar sein kann, da sie doch wirklich da ist und die Sonne am Himmel steht, kommt daher, weil der Mond viel kleiner ist, als die Erde, und auch so entfernt ist, daß er die eine Hälfte der Erdkugel, welche ihn sieht, nicht überschatten kann. Daher fällt der Schatten nur über einige gewisse Orte oder Teile der Erde, und anderwärts bleibt die Sonne hell und frei von der Finsternis. Deswegen ist eine Mondfinsternis viel weiter zu sehen, als eine Sonnenfinsternis, denn jene erstreckt sich wenigstens über die halbe Erde; diese aber, wenn sie ganz aus die Erde fällt, nicht über den vierten Teil der Erde. Die Länge des Erdschattens erstreckt sich fast viermal so weit, als der Mond von uns entfernt ist; er beträgt nämlich 150.000 Meilen. Die Schatten des Mondes und der Erde laufen hinter sich spitzig fort. Bei totalen Mondfinsternissen erscheint der Mond in hell- oder dunkelroter Farbe. Die Ursache davon ist der Dunstkreis der Erde. Denn in demselben werden die Lichtstrahlen der Sonne gebrochen,.die auf verschiedene Weise den Erdschatten durchkreuzen und dadurch dem Monde noch einiges Licht geben. Zuweilen verschwindet er gänzlich, so daß man ihn mit den besten Fernrohren nicht entdecken kann. Daß nicht in jedem Neumonde Sonnenfinsternisse und nicht in jedem Vollmonde Mondesfinsternisse vorfallen, kommt daher, weil die drei Körper Sonne, Mond und Erde nur selten genau in einer geraden Linie zu stehen kommen, welches zur Erzeugung der Finsternis erforderlich ist. Die Anzahl der Finsternisse kann in einem Jahre höchstens sieben sein, alsdann treffen sie im Jänner, Juli und Dezember ei». Und wenigstens müssen sich in einem Jahre zwei Sonnenfinsternisse ereignen. Nach einer Periode von 19 Jahren kommen i|«. t'cimiuuj uux> viuuj ciuc*. ipctiuut: uuu lumii1 sichtbar bei Tage, wenn die Sonne über unserem ] die Finsternisse in eben der Ordnung wieder. Jänner hat 31 Tage. jSaucrnrcjicln und Loslagr. Im Jänner viel Regen oder Schnee, tut Bäumen, Berg u. Tälern weh. Januar muß krachen Soll der Frühling lachen. Hat Paulus (10.) weder Schuee noch Regen, so bringt das Jahr gar manchen Segen. Am 25. Ist Pauli Bekehrung hell und klar, so hoffet man ein gutes Jahr. Monats- und Wochentage Katholiken Protestanten Griechen Sonnen« Auf- I Unter» gang | gang Mondes- Auf- gang gang Inden Iayr 6673. Mittwoch Donnerst. Freitag Samstag Neuj. Ch. B. Makarius Genoveva Titus B. Neuj. CH. B Abel u. Seth. Enoch Isabella 19 20 21 22 du., Bonif. Ignaz M. Juliana Anastasia 7.53 7.53 7.53 4.15 * 4.16* 4.17 7.52 4.18 1.43 3. 0 4.18 5.33 12. 4 12.23 12.48 1.19 Fasten 17.S.V. Kath. ^Nachdem Herodes gestorben war. Matth. 2. — Prot. Von der Flucht nach Ägypten. Matth. 2. — Gr. Vom Geschlechtsregister Jesu. Matth. 1. 7. um 11 • U. 28 Om. Sonntag 5 E n. N.Tel. E n. N. S. 23 G Väter 7.52 4.19 6.43 2. 1 26 Montag 6 Heil. 3 Kön. Ersch. Ehr. 24 Fasten-E. 7.52 4.20 m 7.42 2.54 27 F., Tck. Dienstag 7 Valentin @ Isidor 25 Geb. Ehr. 7.52 4.21 m 8.30 3.56 28 Mittwoch 8 Severinus Erhard 26 Mutt. G. 7.52 4.23 m 9. 4 5. 5 29 Donnerst. 9 Julian Martial 27 Steph. M. 7.52 4.24 9.30 6.16 1 Lchclmt R -CH. Freitag 10 Paul Eins. Paul Eins. 28 2000 M. 7.52 4.25 9.49 7.25 2 Samstag 11 Hyginus Mathilde 29 Unschuld. K. 7.51 4.26 SS 10. 6 8.33 3 18. S. Kath. und Prot. Als Jesus 12 Jahre alt war. Luk. 2 Griech. Von der Flucht nach Ägypten. Matth. 2. 15. um 5 3 11 2 um. Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerst. Freitag E 1 Ep Ern. Hilarius Felix Maurus 3 Marzellus Anton Eins. E 1 Ep. R. Hilarius Felix Maurus Marzellus Anton Eins. F n. W. Melania A. 7 Neuj. 191 Silvester Malachias 70 Apostel .51 7.50 3(7.50 7.49 7.48 7.47 4.27 4.28 4.29 4.30 4.32 4.33 fff fff M 10.20 10.32 10.45 11. 0 11.16 11.37 9.39 10.45 11.54 morgens 1. 4 2.18 Fasten Samstag 18 Priska Priska 5 Theopempt. 7.47 4.35 *k 12. 4 3.38 10 19. S. Kath. und Prot. Von den Arbeitern im Weinberge. Matth. 20. Griech. Johannes taust Jesum. Matth. 3. 22. um 4 @ U. 40 nni. Sonntag 19 E Sept. K. E Sept. S 6 F Ersch. CH 7.46 4.36 N 12.43 4.55 11 Fasten Montag 20 Fab. u. Seb. Fab. u. Seb. 7 Joh. d. T. 7.45 4.38 M 1.39 6.10 12 Dienstag 21 Agnes I. Agues 8 Georg 7.44 4.39 E 2.52 7.12 13 Mittwoch 22 Vinzenz ® Vinzenz 9 Polyeukt. 7.43 4.41 m 4.18 7.59 14 Donnerst. 23 MariaBerm. Emerentia 10 Gregor N. 7.42 4.42 H 5.50 8.35 15 Baums. Freitag 24 Timotheus Timotheus 11 Theodosius 7.41 4.44 m 7.20 9. 1 16 Samstag 25 Pauli Bek. Pauli Bek. 12 Tatiana 7 40 4.46 d» 8.47 9.19 17|20. S. Kath. und Prot. Vom Sämann und Samen. Luk. 8. Griech. Josef verläßt Nazareth. Matth. 4. 29. um 8 C U 34 vm. Sonntag 26 E Sex. Pol. E Sex. Pol. 13 F n. Ep. H- 7.38 4.47 d? 10. 9 9.36 18 Montag 27 Joh. Ehr. Joh. Chrys. 14 Zachcius 7.37 4.49 th 11.29 9.53 19 Dienstag 28 K.d.G. N.Jf. Karl d. G. 15 Pauli T. 7.36 4.50 ih morgens 10.10 20 Mittwoch 29 Franz S. C Valerius 16 Petri K. 7.35 4.52 cgg 0.49 10.28 21 Donnerst- 30 Martina Adelgunde 17 Ant. d. Gr 7.34 4.54 C§g 2. 9 10.51 22 Fasten Freitag 31 Petrus N. Virgilius 18 Athanasius 7.32 4.55 3.25 11.20 23 Knauevs hnttdertjährigerKalender prophezeit: Aänner, beit 1. und 2. trüb, mitteiroft, den 4., 5. und 6. grofe Regengüsse, den 7., 8. und 9. tühl, den 11. Regen, vom 25. bis Ende unbestämig mit Wind, Schnee und Nebel. Sihmer, Eismonat. Der Tag nimmt um 1 Stunde und 1 Minute zu. —vWW— Tag Hegen slcrtrö Einuahme Ausgabe K h K h 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. — 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. — 26. 27. 28. 29. 30. 31. Erscheinungen mit 7)i>nmel und wiliernng © Neumond den 7. um 11 Uhr 28 Minuten vorm. Klar und kalt. O Erstes Viertel den 15. um 5 Uhr 2 Minuten nachm. Kaltes Wetter, Schneegestöber, windig. © Vollmond den 22. um 4 »hr 40 Minuten nachm. Einige Tage milderes Wetter. C Letztes Viertel den 29. um 8 Uhr 34 Minuten vor:». Stürmisch und Schneegestöber. Tageslänge: von 8 Stunde» 22 Min. bis 9 Stunden 23 Minuten. ZSirischaftskalender. Man bessere die Wege aus, dulde keine Wege über die Felder und ver'chaffe dem Tauwasser einen langsamen Abzug. — Bringe Dünger aufs Feld. — Zerstöre die Maulwurfshügel. — Beschneide die Hecken und Gehege. — Verfüttere de» Vorrat von Wurzelgewächsen, bevor diese zu faulen beginnen. — Treibe die Schafe in die Wacholder. Gelinder Januar Bringt Külte im Februar. Scheint Lichtmeß die Sonne klar, gibt's Spätherbst und kein gutes Jahr. Ist es an Petri Stuhlfeier kalt, so hält der Winter noch lange an. Am 29. Roman hell und klar, bedeutet ein gutes Jahr. Monats- und Wochentage Katholiken Protestanten Griechen Sonnen- 1 Mondes- Inden Aayr 5673. Aus- gang Unter- gang Auf- gang Unter- gang Samstag 1 Ignaz M. Brigitta 19 Mak. v. A. 7.3114.5 7 fcfc 4.36)11.58 24)21.S.V. Kath. imb Prot. Jesus heilt einen Blinden. Luk. 18. Griech. Vom Blinden zu Jericho. Luk. 18. 6. um 6 S 11. 22 mg. Sonntag ■ 2 $ Qu. M.-L. E Est. M. R. 20 F 36 Eirth. 7.30 4.59 m 5.38 12.48 25 Montag 3 Blasius B. Blasius 21 Maximus 7.28 5. 0 m 6.28 1.48 26 Dienstag 4 Fastn., Ber Fastn., Ver. 22 Timotheus 7.27 5. 2 m 7. 5 2.54 27 Mittwoch 5 Aschm., 9t. j- Ascherm., A. 23 Klemens 7.25 5. 3 fh. 7.33 4. 4 28 Donnerst. 6 Dorothea ® Dorothea 24 $ene 7.24 5. 5 «fc 7.55 5.14 29 Fasten Freitag 7 Romuald f Richard 25 Gregor Th. 7.22 5. 7 >*> 8.13 6.23 30 Samstag 8 Joh. v. M. f Salomon 26 Lenophon. 7.21 5. 9 xer> «3*K 8:27 7.29 1 Adar Kath. und Prot. Jesus wird vom Teufel versucht. Matth. 4. Griech. Vom Zachäus. Luk. 19. 14. um 9 3 U. 34 tim. Sonntag 9 E 1 Inv A. El Inv Ap. 27 F 37 Joh. 7.19 5.10 55 8.39 8.36 2 Montag 10 Scholastika Gabriel 28 Ephraim 7.18 5.12 8.52 9.43 3 Dienstag 11 Desiderius Euphrosyne 29 Ignatius 7.16 5.14 ## 9. 5 10.52 4 Mittwoch 12 Qu., Eul. f Eulalia 30 B. d. G. 7.15 5.15 m 9.20 morgens 5 Donnerst. 13 Katharin. R. Kastor 31 C. u. I. 7.14 5.16 m 9.39 0. 3 6 Fasten Freitag 14 Valentin 3f Valentin 1 Februar T. 7.12 5.18 m 10. 2 1.18 7 G.T.M. Samstag 15 Faustinas f Faustinus 2 Christi Dst. 7.10 5.19 ** 10.34 2.33 8 23. S. Kath. Von der Verklärung Jesu. Matth. 17 Prot. Jesus totrb vom Teufel versucht. Matth. 4. Griech. Vom Zöllner und Pharisäer. Luk. 18. 21. um l G 11 3 mg. Sonntag 16 E 2 Rem. I. E 2 Rem. I. 3 FZölln., S. 7. 9 5.21 11.20 3.48 9 Montag 17 Konstantia Konstantia 4 Isidor 7. 7 5.22 >E 12.23 4.54 10 Dienstag 18 Flavian Susanna 5 Agatha 7. 5 5.24 1.42 5.49 11 Mittwoch 19 Konradus f Gabinus 6 Bukolus 7. 3 5.26 3.11 6.29 12 Donnerst. 20 Eleutherius Eucharius 7 Parthenon 7. 1 5.27 m 4.42 6.58 13 Freitag 21 Eleonora Ach Eleonora 8 Theodor 6.59 5.29 & 6.13 7.20 14 Kl. P. Samstag 22 Petri Sthlf.ch Petri Sthlf. 9 Nicephorus 6.58 5.31 j* 7.40 7.39 15 Sch. P. Kath. und Prot. Jesus treibt einen Teufel aus. Luk. 11. Griech. Vom verlorenen Sohne. Luk. 15. 27. um 10 T U. 15 ab. Sonntag 23 Ü 3 Oculi R. E 3 Oculi S. 10 FB.S,CH. 6.56 5.32 ih 9. 5 7.56 16 Montag 24 Mathias Mathias 11 Blasius 6.54 5.34 sh 10.29 8.12 17 Dienstag 25 Walpurga Viktor 12 Meletius 6.52 5.35 =E 11.51 8.31 18 Mittwoch 26 Mitts., Al. ch Gotthilf 13 Martin 6.50 5.37 * morgens 8.53 19 Donnerst. 27 Leander C Leander 14 Auxent. 6.48 5.39 1.11 9.20 20 Freitag 28 Romanus ch Romanus 15 Onesim. 6.46 5.40 2.27 9.55 21 Knauers hundertjähriger Kalender prophezeit: Aeöruar vom 1. bis 7. trüb, Regen, Nebel und Wind, den 8. hell und ziemlich kalt, 9. bis 12. trüb, Regen und Schnee, den 19. bis 22. kalter Wind, dann bis 26. hell, früh kalt mit Eis, nachts kalter Regen, den 28. rauh und kalt. frbriwr, lamtwiwt. Der Tag nimmt um 1 Stunde und 28 Minuten z». -"A/VVv— 1 Tag Gegenstand Einnahme Ausgabe Erscheinungen mit Himmel und Willernng. © Neumond den 6. um 6 Uhr 22 Minuten morgens. Trüb, Schnee, stürmisch kalt. 3 Erstes Viertel de» 14. um 9 Uhr 34 Minuten vorm. Öfter trüb Nebel, hieraus Rege». Vollmond den 21. uni 3 Uhr 3 Minuten morgens. Heiter und kalt. C Letztes Viertel den 27. um 10 Uhr 15 Minuten abends. Veränderlich, Regen und Schnee. Tageslänge: von 9 Stunden 26 Minuten bis 10 Stunden 54 Min. K h K h 1. 2. 3. -> 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. . rr 11. 12. 13. 14. 15. 16. Wirtschastskalender. Die Beschäftigung ist größtenteils dieselbe, wie im Vormonat. Bei milder Witterung lasse die Gerste zwie-brachen, den Dünger ein» ackern und das zu Flachsund Kleebau bestimmte Feld bearbeiten; ferner Steine sammeln li. hinwegschasfen, welche zur Verbesserung der Wege benützt werden können, lasse auf Feldern und Wiesen das unnütze Gesträuch und Dornbüsche ansrotten. — Man gebe den trächtigen Kühen n. Erstlingen lanenMehl- n Gersten-schrottrank mit Salz und sei besonders aufmerksam aufdas nächtliche Abkalben. — Lasse den Schnee um die Bäume anhäufeln u. scstschlagen, ferner lassesleißig abranpen u. die Bäume von Moos reinigen. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. — 1 27. 28. L Märzenstaub bringt Gras und Laub. Fön hat 31 Tage. Bauernregeln und Lostage. Ein tiefer und lang liegender Märzenschnee tut der Saat weh. Am 25., Maria Verkündigung, hell und klar, bringt ein gutes Jahr. Trockener März, feuchter April, tut dem Bauer nach seinem Will'. Monats- und Wochentage Katholiken Protestanten Griechen Sonnen- I Mondes- Inden Aa6r 5673. Auf- >Untergang | gang Auf- gang Unter- gang Samstag 1 Albinus f Albinus 16jPhamph. 6.44|5.42|$* 3.33jl0.42 22|25. S. Kath. und Prot. Jesus speiset 5000 Mann. Joh. 6. Griech. Vom letzten Gerichte. Matth. 25. 8. um 1 @ 11. 23 mg. Sonntag 2 E 4 Lät. S. E 4 Sät. S. 17 F Masi. 6.42 5.43 « 4.26 11.40 23 Montag 3 Kunigunde Kunigunde 18 Seo P. aj 6.40 5.45 M 5. 7 12.45 24 Dienstag 4 Kasimir Adrian 19 Arch. § 6 38 5.47 6k 5.38 1.54 25 Mittwoch 5 Eusebius -j- Friedrich 20 Seo B. | 6.36 5.48 6k 6. "1 3. 5 26 Donnerst. 6 Friedrich Fridolin 21 Timoth. = 6.34 5.50 6k 6.19 4.14 27 Freitag 7 Thom.v.A.-j- Felizitas 22 Eugen * 6.32 5.51 SS 6.33 5.21 28 Samstag 8 Joh.v.G.T-j- Philemon 23 Polyk. 6.30 5.53 6.47 6.28 29 26.S.B Kath. und Prot. Die Juden wollten Jesum steinigen Griech. Vom Fasten und Almosen. Matth. Joh. 8. 15. um 9 2 11. 58 ab. Sonntag 9 E 5 Jud. F- E 5 Jud. P. 24 F Syrop 6.28 5.54 fr# 7. 0 7.35 30 R.-Ch. Montag 10 40 Märtyr. Alexander 25 Tarasius 6.26 5.55 ff# 7.12 8.43 1 Beadar Dienstag 11 Heraklius Rosina 26 Porphyr 6.25 5.57 •ff# 7.26 9.54 2 Mittwoch 12 Gregor j Gregor 27 Prokop. 6.23 5.58 7.42 11. 7 3 Donnerst 13 Rosina Ernst 28 Basilius 6.21 6. 0 m 8. 4 morgen- 4 Freitag 14 Schm. M. j Zacharias 1 März Eud. 6.19 6. 1 8 32 0.22 5 Samstag 15 Sought. 3 f Christoph 2 Hesychus 6.17 6. 3 9.11 1.37 6 27. S. Kath. und Prot. Vom Ginzuge Jesu in Jerusalem. Matth. 21. Griech. Vom Nathanael. Joh. 1. 22.um 12 G 11. 56 mit. Sonntag 16 E 6 Palmi. H- E 6 Plms. C. 3 F 1 Eutrop. 6.14 6. 4 « 10. 6 2.45 T Montag 17 Gertrude Gertrude 4 Gerasin. 6.12 6. 6 m 11.15 3.41 8 Dienstag 18 Eduard Anselm 5 Kon on 6.10 6. 7 m 12.37 4.25 9 Mittwoch 19 Josef R. t Jos. Nährv. 6 Qu.,42M 6. 8 6. 9 m 2. 5 4.58 10 Donnerst. 20 Gründ.,N. f Grund., R. 7 Basilius 6. 6 6.10 & 3.34 5.21 11 Fast. E. Freitag 21 Karfr., B. f Karfreit., B. 8 Theophilakt 6. 4 6.12 a 5. 2 5.41 12 Samstag 22 Kars.,O.S-j- Kars., Kasim. 9 40 Märt. 6. 2 6.13 ih 6.30 5.59 13 28. S. Kath. u. Prot. Bon der Auferstehung Jesu. Markus 16. Griech. Vom Gichtbrüchigen. Mark. 2. 29. um 1 £ 11. 58 um. Sonntag 23 E. Öfters. B. E Öfters. E. 10 F 2 Ouflbr. 6. 0 6.15 sh 7.56 6.16 14 Pnrini Montag 24 Osterm. G. Osterm. G. 11 Sophrou. 5.58 6.16 cg; 9.21 6.34 15 Sch. P. Dienstag 25 Maria Berk Maria Berk. 12 Theophan. 5.56 6.18 cm 10.47 6.54 16 Mittwoch 26 Emanuel Emanuel 13 Nicephorus 5.53 6.19 morgens 7.19 17 Donnerst. 27 Rupert Hubert 14 Benediktus 5.51 6.21 g* 0. 8 7.52 18 Freitag 28 Guntram Malchus 15 Agapins 5.49 6.22 1.21 8.35 19 Samstag 29 Cyrillus C Eustasius 16 Sabinns 5.47 6.23 « 2.21 9.29 20 29. S. Kath. und Prot. Jesus kommt bei verschlossenen Türen. Joh. 20. Griech. Von der Nachfolge Christi. Mark. 8. Sonntag 30 ElQuas. Ott. E l Quas. G. 17 F 3 Alexius 5.46 6.24M 3. 7 10.33 21 Montag 31 Amos Pr. Amos Pr. 18 Cyrillus 5.44 6.26|e*. 3.42 11.43 22 Knairevs hundertjähriger Kalender prophezeit: Mär, vom 1. bis 7. ranč, kalt imd windig, den 8. bis 17. sehr kalt, 19. Wind und Schnee mit Regen, 20., 21. Regen und sehr kalt, vom 22. bis Ende warm, bald kalt, bald trübe, und rauhe Luft. May, FenMliilt. Friihlingsanfauq 21. März um 6 Uhr 18 Minuten morgens. Ter Tag nimmt um 1 Stunde und 44 Minuten zu. —*A/\A/v— Tag Kegen st and Einnahme Ausgabe K h K h 1. 2. 3. 4. 5. m 6. 7. 8. 9. — 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. — - 30. 31. Erscheinungen am Himmel und LUittmimj. © Neumond den 8. um 1 Uhr 23 Minuten mrgs. Frost und Schneegestöber. Erstes Viertel deu 15. um 9 Uhr 58 Minuten abends. Veränderlich, rauh, Wind und Nebel. © Vollmond den 22. um 12 Uhr 56 Minuten mittgs. Nachtfröste, trübe, unbeständig. C Letztes Mertel den 29. um 1 Uhr 58 Minuten nachm. Regen, dann einige schöne Tage. Tageslänge: von 10 Stunden 58 Minuten bis 12 Stunden 42 Min. WirWastskalender. Laste den im Winter auf Haufen ziisamnieugeführten Schlamiii auf die Felder schaffen. — Erbsen u. Hafer anzubauen. — Der für Wurzelgewächse bestinimte Dünger muß nun ausgebreitet und untergeackert werden. — Lasse die Wintersaat walze», wenn der Boden noch etwas feucht und nicht zu trocken ist. — Nun kann man Linsen, Wicken, Sömmerkorn iiub Sommerweizen anbauen. — Der Küchcngarten ist umzuarbei-ten und öorzubereiten. April warm, Mai kühl, Juni naß, füllt dem Bauer Scheune u. Faß. Monats- imb Wochentage Katholiken Protestanten Griechen Sonnen» I Mondes- Inden Sahr 5673. Aufgang i Unter- gang Auf- gang Unter- gang Dienstag 1 Hugo Theodor 19!Chrysanth. 5.42 6.27 >&. 4. 7 12.52 23 Mittwoch 2lFranz de P. Amalia 20®. h. V. 5.40 6.29M 4.26 2. 1 24 Donnerst. 3 Richard Darius 21Jakob B. 5.38 6.30 <3»K 4.43 3.10 25 Freitag 4 F. d. L. n. N. Ambrosius 22 Basilius 5.36 6.32 X*E> E 9. 4 1.36 6 Montag 14 Tiburtius 3 Tiburtius 1 April M. 5.15 6.47 >E 10.21 2.22 7 Dienstag 15 Anastasia Olympia 2 Titus Th. 5.13 6.48 11.44 2.57 8 Mittwoch 16 Tnribius Charisius 3 Nicetas 5.11 6.50 1.10 3.23 9 Donnerst. 17 Rudolf Rudolf 4 Georg M. 5. 9 6.51 Ü 2.35 3.44 10 Freitag 18 Apollonius Flavian 5 Theodulus 5. 7 6.53 M 4. 0 4. 2 11 Samstag 19 Crescentia Werner 6 Eutychius 5. 5 6.54 5.25 4.19 12 32. S. Kath. u. Prot. Ich gehe zu dem, der mich gesandt hat. Joh. 16. Griech. Marias Fußsalbung. Joh. 12. 20. um 10 (§) U. 33 ab. Sonntag 20 E 4 Cant. © E 4 Cant. S. 7 F 6 Georg 5. 4 6.56 1*1 6.50 4.35 13 Montag 21 Anselm Adolar 8 Herod. 5. 2 6.57 « 8.16 4.54 14 58. d. P. Dienstag 22 Sot. n. Caj. Sot. u. Caj. 9 Eusych. e 5. 0 6.58 * 9.40 5.17 15 P.-A. Mittwoch 23 Adalbert Georg 10 Terent. y £ 4.58 7. 0 11. 0 5.46 16 2. Fest Donnerst. 24 Georg Albrecht 11 Antipas 4.56 7. 1 6* morgens 6.25 17 )i Freitag 25 Markus Markus 12 Basilius s 4.54 7. 3 m 0. 8 7.16 18 ft Samstag 26 Kletus Pr. Kletus Pr. 13 F.-E. A. 4.52 7. 4 m 1. 2 8.17 19 33.©) = Kath. und Prot. Was ihr in meinem Namen bittet. Joh. 16. Griech. Im Anfang war das Wort. Joh. 1. 28. um 7 (£ U. 9 mg. Sonntag 27 E 5 Rog. P. E 5 Rog. A. 14 F Öfters.M. 4.51 7. 5 m 1.42 9.27 20 Halbs. Montag 28 Vitalis C) “ Vitalis 15 Osterm. A. 4.50 7. 6 2.10 10.38 21 7. Fest Dienstag 29 Peter M. >S Sibylla 16 Agape, Ir. 4.48 7. 8 2.32 11.48 22 8.F.P.- Mittwoch 30 Kath. S. j* Eutropius 17 Simeon 4.46 7. 9 w 2.49 12.57 23 [«• ^matters hundertjähriger Kalender prophezeit: April anfangs rauh, den 5. Schnee, im freundlich, bald schön, bald Wind, Regen und Schnee, den 14. und 15. schön, bis 22. Regen, unbeständig, darauf Frost und Reif bis 30., wo es warm wird. April, Oslemomt. Der Tag nimmt um 1 Stunde und 38 Minuten 311. Tag Gegenstand Einnahme Ausgabe K h K h 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. — 27. 28. — 29. ! 30. Erscheinungen mit Himmel und Witterung © Neumond den 0. um G Uhr 48 Minuten nachm. Kalt und rauh. 3 Erstes Viertel deu 14. um G Uhr 39 Minuten mrgs. Schön und angenehm. © Vollmond den 20. um 10 Uhr 33 Minuten abends. Einige Tage warm dann veränderlich. C Letztes Viertel den 28. um 7 Uhr 9 Minuten morgens. Kühl, öfter Regen. Tagesliinge: von 12 Stunden 45 Min. bis 14 Stunden 23 Min. Wirlschastskalender. Hafer, Erbsen, Linsen und Wicke» anzubanen u. den im März angebanten Hafer kurz vor einem Regen zu über-eggen. — Lasse die Weizenfelder ausjäten, die Wiesen gut bewässern, Esparsette und Luzerne baue». — Die Erdschollen aus den Sonuner-saatseldern zerschlagen. Erdäpfel legen. — Kraut und Rübenpflänzliuge versetzen. — Geibe und weiße Rüben, Lein und Hanf anbanen. Mai hat 31 Tage. Bauernregeln und lostage. Nicht zu kalt und nicht. zu naß, füllt die Scheuer und das Faß. Am 25. DaSWetter,daS Urbanus hat, auch in der Lese findet statt. Wenn es viele Maikäfer gibt, soll ein gutes Jahr folgen. Regen im Mai, gibt fürs ganze Jahr Brot und Heu. Auf nassen Mai soll ein ttockener Juni folgen. Monats- und Wochentage Katholiken Protestanten Kriechen Sonnen- 1 Mondes- Juden 2ahr 5673. Auf- gang Unter- gang Auf- gang Unter- gang 4.45 7.11 SS 3. 3 2. 4 24 4.43 7.12 SS 3.16 3.11 25 4.41 7.13 ** 3.29 4.18 26 34.(5.93, 6. um 3 O 11.24 tim. 4.40 7.15;** 3.42 5.28 27 4.38 7.16^ 3.57 6.40 28 4.37 ,7.18 *SR 4.16 7.56 29 4.35^7.19 M 4.43 9.13 30 N.-Ch. 4.33 7.20^ 5.13 10.27 1 Jjar R. 4.32.7.22 M 5.57 11.31 2 4.30 7.231« 6.57 morgens 3 35. S. 13. um 12 I U. 45 mtt. 4.29 7.25 « 8.10 0.2? 4 4.27 7.26 ie-k 9.32 1. 0 5 Fasten 4.26 7.27 10.55 1.28 6 4.25 7.29 & 12.18 1.50 7 4.23 7.30 Ü 1.41 2. 8 8 Fasten 4.22 7.31 sh 3. 3 2.23 9 4.21 7.33 4.25 2.40 10136. S. 20. um 8 (§) U. 18 tim. 4.19 7.34 « 5.48 2 58 11 4.18 7.35 * 7.13 3.18 12 Fasten 4.17 7.36 fcfe 8.35 3 44 13 4.16 7 37 6* 9.49 4.18 14 4.15 7.38 6* 10.49 5. 3 15 4.14 7.39 m 11.36 6. 2 16 4.13 7.40 m morgens 7. 9 17 37. S. 28. um 1 £ U. 4 mg. 4.12 7.41 0.10 8.20 18 Schüls. 4.12 7.43 0.34 9.32 19 4.11 7.44 >*> 0.53 10.42 20 4.10 7.45 <2**< 1. 8 11.52 21 4. 9 7.46 SS 1.22 12.57 22 4. 8 7.47 1.35 .2. 3 23 4. 7 7.48 1.48 3.11 24 38,(5.93. Donnerst. Freitag Samstag IlChristi Hmlf. (&, 2 Athanasius ® hristi Hmlf. Siegmund ZjKreuz-Erfdg. Kreuz-Erfdg 18!Joh. D. ILPaphnutius 20jTheodor Kath. und Prot. Wann der Tröster kommen wird. Joh. 15. Griech. Vom ungläubigen Thomas. Joh. £0. Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerst. Freitag Samstag E 6 gj; Fl. Pius V. Joh. v. Pf. 8 Stanislaus Michael B. 9 Gregor N. 10>Jsidor 8 E6 Ex. Flor. Gotthard Dietrich Gottfried Stanislaus Hiob f Viktorin Fl Januar Theodor S. Georg Tr. Sabbas Mark. Ev. Basilius B. Simeon Nath. und Prot. Wer mich liebt, wird mein Wort halten. Joh. 14. Griech. Vom Josef von Arimaihäa. Mark. 15. Sonntag 11 E Pfingfts. E Pfingsts. 28 F2 9Märt. Montag 12 Pfingstm. P. Pfingstm. P. 29 Jas. u. S. Dienstag 13 Servatius 3 Servatius 30 Jakob Mittwoch 14 Qu., Bon. f Bonifazius 1 Mai Jer. Donnerst. 15 Sophie Sophie 2 Athanasius Freitag 16jJoh. ti. N. f Perigrin 3 Timotheus Samstag 17jPaschalis f Torpetus 4 Pelagia Kath. Mir ist alle Gewalt gegeben. Matth. 28. — Prot. Vom Nikomedes. Joh. 3. - - Griech. Vom Kranken bei Bethesda. Joh. 5. Sonntag 18 E l Dreif. 93. E Trin. Lib. 6 F 3 Irene Montag 19 Cölestin Potentiana 6 Hiob Dienstag 20 Bernhard ® Anastasius 7 Kreuz-Erfd. Mittwoch 21 Felix Pudens 8 Wasierw. Donnerst. 22 Front., Jul. Helene 9 Jsaias Freitag 23 Desiderius Desiderius 10 Simon, Zel. Samstag 24 Johanna Susanna 11 Mocius Kath. Vom großen Abendmahle. Luk F I e es 1 3 S | Luk. 16 — Griech. Von der Samaritanerin. Joh. 4. Sonntag 25 E 2 Urbanus E 1 Tr. Urb. 12 F 4 Epiph. Montag 26 Philipp Neri Beda 13 Glyzeria Dienstag 27 Johann P. Lucian 14 Isidor M. Mittwoch 28 Wilhelm C Wilhelm 15 Pachom. Donnerst. 29 Maximinian Maximinian 16 Theodor. Freitag 30 Herz Jesf.,F. Ferdinand 17 Andronikus Samstag 31 Angela Petronella 18 Petr. u. D Knarrers hundertjährigerKalender Mai, prophezeit: Mai anfangs schön und warm, den 7 Donner, hierauf Regen bis zum 17., dann Wind und schönes Wetter, den 23. rauhe Luft bis 29., dann warm. Der Tag nimmt um 1 Stunde und 15 Minuten zu. '"•5 Tag Kegen st nnd Einnahme Ausgabe K h K h 1. 2. 3. 4. 5. — 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. Erscheinungen lunTjinuiuC und Witterung. © Neumond den 6. um 9 Uhr 24 Minuten vormttgs. Schönes Wetter aber öfter Regen. 3 Erstes Viertel den 13. um 12 Uhr 45 Minuten mttgs. Warme Tage mit Gewitter. © Vollmond den 20. um 8 Uhr 18 Minuten vorm. Gewitter und Regen. C Letztes Viertel den 28. mit 1 Uhr 4 Minuten morgens. Warm und trocken. Tngeslänge: von 14 Stunden 26 Minuten bis 15 Stunden 41 Min. Wirtschaftskakender. Die Gerstensaat und der Kleeanbau zu beendigen. — Hafer u. Gerste, welche bereits grün geworden sind, zu überwalzen. — Die Weizenfelder mit Schafinist zu düngen. — Die Erdapfel umzugraben u. aufznhäufeln — Hirse n. Lein anznbauen.— Die mit Flachs oder Sommersaat bestellten Felder sind vom Unkraut zu reinigen. — Der in Blüte übergehende Klee ist zu mähen und das Heu gut getrocknet einznführen. Imi hat 30 Tage. jöauemretjctn und t'oötapf. dtorbiöinb int Juni ist gm. nur barf er nicht zu kalt sein. Maupflegt zu sagen „er wehe Korn ms Laub '. Wenn kalt und naß der Juni war, verdirbt er meist das ganze Jahr. Regnet's am Medar-dustag, so regnete noch 40 Tage danach. Am 29. St. Paulus hell . und klar, bringt ein gutes Jahr. Monats- und Wochentage Katholiken Protestanten Griechen Sonnen- 1 Mondes- Juden Aahr 5673. Auf- I gang 1 Unter- gang Auf- gang Unter- gang Kath. Bom verlorenen Schase. Luk. 15. — Prot. Vom großen Abendmahle. Luk. 14. — Griech. Vom Blindgeborenen. Joh. 9. 4. um 8 D U. 57 ab. Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerst. Freitag Samstag 1 2 3 4 5 6 7 E iGratiana Erasmus Klotildis Quirinus © Bonifazius Norbert Lukretia E 2 Trin. N. Ephraim Erasmus Karpasius Bonifazius Benignus Lukretia 19 20 21 22 23 24 25 F 5 Patric. Thallil. Konstant H. Basilikus ' Christi Hf Simeon Haupt Joh. 4. 7 7.49 4. 67.50 4. 5 7.51 4. 5 7.52 4. 47.53 4. 4 7 54 4. 3|7.54 m M M HB HE 2. 3 2.19 2.41 3.10 3.51 4.47 5.57 4.23 5.37 6.54 8.11 9.20 10.16 10.59 25 26 27 28 29 1 2 Siv. R. 39. S. Kath. Bom Fischzuge Petri. Luk. 5: — Prot. Vom verlorenen Schafe. Luk. 15. — Griech. Bon der Verherrlichung Christi. Joh. 17. 11. um 5 Z U. 37 nm. Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerst. Freitag Samstag 8 9 10 11 12 13 14 E 4 Medard. Pr. u. Fel. Margareta Barnabas 3 Johann Fak. Anton v. P. JohannNov. Z 3 Triu M. Pr. u. Fel. Onuphrius Barnabas Basilides Tobias Antonia 26 27 28 29 30 31 1 I 6 Karpus Helladins Eutyches Theodosius Isaak M. Hermeias Jnni I. 4. 3 4. 2 4. 2 4. 2 4. 2 4. 1 4. 1 7.55 7.56 7.57 7.57 7.58 7.58 7.59 M M sh sh sh 7.18 8.43 10. 7 11.30 12.50 2. 9 3.31 11.31 11.55 morgens 0.13 0.30 0. 46 1. 3 31 4 5V.d.W. 6!Wochsst. 7 2. Fest 8 9 40. S. Kath. Wenn ihr nicht gerechter seid. Matth. 5. — Prot. Seid barmherzig wie euer Vater. Luk. 6. — Griech. Wer dürstet, komme au mir. Joh. 7. 18. um 6 © U. 54 um. Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerst. Freitag Samstag 15 16 17 18 19 20 21 E 5 Vitus Benno B. Adolf Gervasius i>; Juliana F. Silverius Alois v. G. E 4 Trin. V. Justina Volmar Gervasius Silverius Silas Albanus 2 3 4 5 6 7 8 F Pfingsts. Psingstm. Metrophan Quat., D. Hilarion Theodatu's Theod. Str. 4. 1 4. 1 4. 1 4. 1 4. 1 4. 1 4. 1 8. 0 8. 0 8. 0 8. 1 8. 1 8. 1 8. 2 * « 8* 8* m m 4.53 6.14 7.31 8.37 9.29 10. 8 10.36 1.21 1.45 2.15 2.55 3.48 4.52 6. 3 10 11 12 13 14 15 16 41. S. Kath. Jesus speises 4000 Mann. — Prot. Vom Fischzuge Petti. Luk. 5. Griech. Wer Vater und Mutter mehr liebt. Matth. 10. 26. um 6 C U.41 nm. Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerst. Freitag Samstag 22 23 24 25 26 27 28 E 6 Paulin. Edeltrud Joh. d. Tauf. Prosper Vigilius C Ladislaus K. Leo II. P. f E 5 Trin. A. Basilius Joh. d. Tauf. Eulogius Jeremias Philippine Leo u. Josua 9 10 11 12 13 14 15 F l A. H C. Alex. u. A. Bartholom. Onuphrius Aqnilina Elisäus Amos Pr. 4. 1 4. 2 4. 2 4. 2 4. 3 4 3 4. 3 8. 2 8. 2 8. 2 8. 2 8. 2 8. 2 8. 2 XC& »X fl* 10.56 11.13 11.28 11.40 11.53 morgens 0. 7 7.16 8.26 9.36 10.43 11.49 12.55 2. 4 17 18 19 20 21 22 23 4 2. —5Ö, Kath. Bon beit falschen Propheten. Matth. 7. — Wenn ihr nicht gerechter seid. Matth. 5. — Griech. Bon den Fischern. Matth. 4. Sonntag Montag 29 30 E7Pet.u.P Pauli Ged. E 0 Tr.P.u.P Pauli Ged. 16 17 F 2 Tychon Man. M. 4. 4 4. 5 8. 2\m 8. 2.M 0.22 0.42 3.16 4.31 24 25 ^neuters» hundertjährigerKalender prophezeit: Auni warm uiib schön bis 21., bisweilen Donner und Regen, dann unfreundlich bis zu Ende. fittti, Krachmonat. Sommeranfang 22. Juni um 2 Uhr 10 M. morg. Der Tag nimmt bis zum 22. um 19 Minuten zu, dann bis zuin Ende um 4 Minuten ab. Tag Kegenstand Einnahme Ausgabe ( K h K h 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. - 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. — 29. 30. Erscheimlilge» muljimmef und UMttwimj. © Neumond den 4. um 8 Uhr 57 Minuten abends. Veränderlich, meist warmes Wetter. 3 Erstes Viertel den 11. um 5 Uhr 37 Minuten nachm. Schönes Wetter, öfter ein wenig abgekllhlt. © Vollmond den 18. um 6 Uhr 54 Minuten nachm. Meist trocken und warm. C Letztes Viertel den 2(‘>. mit 6 Uhr 41 Minuten in chm. Regnerisch und unfreundlich. Tagcslnnge: von 15 Stunden 42 Minuten bis 15 Stunde» 57 Min. Wirtschaflskakender. Diinger ausznfiihren und gleich nnterzupfliigcn. — Erdäpfel und Wurzelgewächse zu beackern. — Weiße Rüben anzubauen. — Zu Johanni Rüben zu ernten. Wer träumt von Nummern, Wird's Geld verschlninmern. Mit Fleiß und Sparen Wirst besser fahren. lull Bauernregeln und ^BSu Sind die Hundstage | klar, so folgt ein gutes 1 Monats- und Wochentage Katholiken Protestantk» Griechen Sonnen- 1 Mondes- Inden Jahr 6673. Auf- I Untergang 1 gang Auf- gang Unter- gang Dienstag Mittwoch Donnerst. Freitag Samstag 1 2 3 4 5 Theobald Maria H. Heliodor Üdalrich © Cyr. u. Mth. Theobald Maria H. Kornelius Udalrich Charlotte 18 19 20 21 22 Leontius Jud. Ap. Methodius Julianus Eusebius 4. 5 4. 6 4. 6 4. 7 4. 8 8. 1 8. 1 8. 1 8. 1 8. 0 m * s* 1. 7 1.42 2.32 3.37 4.57 5.49 7. 3 8. 6 8.55 9.31 26 27 28 29 30 43. SM. Kath. Vom ungerechten Haushälter. Luk. 16. — Prot. Die Ernte ist groß und der Arbeiter wenig. M. 9. — Gr. Niemand kann zwei Herren dienen. M. 6. 4. um 6 # U. 6 mg. Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerst. Freitag Samstag ö 7 8 9 10 11 12 E 8 Jsaias Willibald Kilian Anatolia Amalia 0 Pins L, P. Herrn, u. For. E 7 Trm. G. Willibald Kilian Luise Sieb. Brüder Pius Heinrich 23 24 25 26 27 28 29 F 3 Agripp. <8. J. d. T Febronia David T. Samson Fasten-E. Pet. u.Panl 4. 9 4. 9 4 10 4.11 4.12 4.13 4.14 8. 0 7.59 7.59 7.58 7.58 7.57 7.56 «ä* JS 4* sh * 6.24 7.52 9.16 10.38 12. 0 1.20 2.41 9.58 10.19 10.37 10.53 11. 9 11.27 11.48 1 2 3 4 5 6 7 Th. R. Tekufah 44. S. Kath. Jesus weinet über Jerusalem. Luk. 19. — Prot. Von den-falschen Propheten. Matth. 7. — Griech. Von des Hauptmanns Knecht. Matth. 8. 10. um 10 I U. 37 ab. Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerst. Freitag Samstag 13 14 15 16 17 18 19 E 9 Slap M. Bonavent. Apostel-Tlg. Maria v. B. Alexins Friedrich © Aurelia E8Trin.M. Bonavent. Apostel-Tlg. Ruth Alexius Maternus Rufina 30 1 2 3 4 5 6 F4 Alle Ap. Juli K. Kleid Mar. Hyazynth Andr. Cr. Athanasius Sison 4.15 4.16 4.17 4 18 4.19 4.20 4.21 7.56 7.55 7.54 7.53 7.52 7.51 7.50 * 6* m m m fh. 4. 1 5.19 6.28 7.24 8. 6 8.37 9. 1 morgens 0.15 0.52 1.40 2.39 3.48 5. 0 8 9 10 11 12 13 14 45. S. Kath. Vom Pharisäer und Zöllner. Luk. 18. — Prot. Vom ungerechten Haushälter. Luk. 16. — Griech. Von den bestellen Gerasenern. Matth. 8. 18. um 7 © U. 6 mg. Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerst. Freitag Samstag 20 21 22 23 24 25 26 ElOEliasP. Praxedes Maria Mgd. Apollinaris Christine Jakob Ap. Anna C E 9 Tr. ISl. Pauline Magdalena Apollinaris Christine Jakob Ap. Anna 7 8 9 10 11 12 13 F 5 Thom. Prokopins Pankratius 40 Märt. Euphemia Proktus Gabriel E. 4:22 4.23 4.24 4.25 4.26 4.27 4.28 7.49 7.48 7.47 7.46 7.45 7.44 7.43 >*D <*« xo m 9.19 9.34 9.46 9.59 10.12 10.27 10.44 6.12 7.23 8.30 9.36 10.42 11.50 12.59 15 16 17 18 19 20 21 F, T-E 46. S. Kath. Jesus heilt einen Taubstummen. Mark. 7. — Prot. Jesus weinet über Jerusalem. Luk. 19. — Griech. Vom Gichtbrüchigen. Matth. 9. 26. um 10 © U. 59 tim. Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerst. 27 28 29 30 31 E 11 Pa.nt. Viktor P. Martha J. Abdon u. S. Ignaz u. L. E 10 Tr. M. Pantaleon Beatrix Abdon Ernestine 14 15 16 17 18 F 6 Aguila Cerykus Athenogen. Marine Aemilian.' 4.29 4.31 4.32 4.33 4.35 7.42 7.41 7.40 7.38 7.37 «m *k m 11. 5 11.35 morgens 0.17 1.15 2.12 3.27 4.42 5.49 6.44 22 23 24 25 26 Knairevs hundertjähriger Kalender prophezeit: 5uft anfangs trüb, den 4. Gewitter, danach schön, den 11. wieder Regen bis.17., dann schönes Wetter, den 25. bis 27. Regen, hierauf Gewitter. Juli, Heumonat. Der Tag nimmt um 54 Minuten ab. Tag (Segen ft a« 5 Einnahme Ausgabe K h K 7t 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11 I 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. I Erscheinungen am Himmel nnd Witterung. © Neumond den 4. um 6 Uhr 6 Minuten morgs. Heiß, Gewitter, dann schön. 3 Erstes Viertel den 10. mit 10 Uhr 37 Minuten abends. Warm, dunstig. © Vollmond den 18. um 7 Uhr 6 Minuten morgens. Regenwetter, dann sehr warm. C Letztes Viertel den 26. um 10 Uhr 59 Minuten vorm. Öfter Regen und Gewitter. Tageslangc r von 15 Stunden 56 Minuten bis 15 Stunden 2 Minuten. Wirtschaftskalcnder. Beginne die Ernte zu rechter Zeit, laste aber das zum Samen bestimmte Getreide gut reif werden. — Benetze die Strohbändcr kurz vor dem Gebrauche mit Wasser. — Gerste soll nicht in der Hitze gebunden werden. — Erbsen u. Linsen sollen früher geerntet werden, als sie gar zu reis werden. — Lasse die Stoppelfelder gleich aus-weiden, dann stürzen u. mit weißen Rüben ob. mit Gerste und Heidekorn bebauen, um für den September grünes Futter zu haben. Steiermark. B Angoli hat 31 Tage. Bauernregeln und Lost.lg, Wenn es am Laurenzi-tag schön und heiter ist, soll ein freund' licher Herbst folgen. Am 24. Bartholomäus halt's Wasser paral, für de» Herbst bis zu der Saal. Nebel nach Sonnen» Untergang auf Bächen, Flüssen und Wiesen zeigt anhaltend gutes Wetter an. Nach Laurenzi wächst das Holz nicht mehr. Monats- und Wochentage Katholiken protrltantc» ©ricdjcii Sonnen- I Mondes- Juden ?n0r 5673. Auf. gang Unter- gang Auf- gang Unter. !!->ng Freitag Samstag 1 2 Petri Kettf. Portiunk. © Petri Kettf. Gustav 19,Dins. u. M. 20! Elias Pr. 4.36 4.37 7.35 7.34 HE 2.29 3.55 7.27 7.58 27, 28147,©.«. Kath. Vom barmherzigen Samaritaner. Luk. 10. — Prot. Vom Pharisäer und Zöllner. Luk. 18. — Griech. Jesus heilt 2 Blinde. Matth. 9. 2. um 1 # 11. 58 um. Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerst. Freitag Samstag 3 4 5 6 7 8 9 E 12 St. E. Dominikus Maria Sch. Verkl. Jesu Kajetan Cyriakus Romanus 0 EllTr.Aug. Dominikus Oswald Sixtus Donatus Cyriakus Roland 21 22 23 24 25 26 27 F 7 Simeon Mar. M. Phokas M Christine Anna Hermolaus Pantaleon 4.39 4.40 4.41 4.43 4.44 4.46 4.47 7.33 7.31 7.29 7.28 7.26 7.25 7.23 4* sh ih HE HE 5.24 6.53 8.19 9.43 11. 6 12.29 1.52 8.22 8.41 8.57 9.14 9.32 9.52 10.18 29 1 2 3 4 5 6 Ab. R. 48. S. Rüth. Jesus heilt 10 Aussätzige. Lul 17. — Prot. Jesus heilt einen Taub' stummen Mark. 7. — Griech. Jesus speiset 2000 Manu. Matth. 14. 9. um 5 3 11- 3 mg. Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerst. Freitag Samstag 10 11 12 13 14 15 16 E 13 Laur. Susanna Klara Kassian Eusebius -f Mar. Hmlf. Rochus B. E E 12 Tr. L. Hermann Klara Kassian Eusebius Mar. Hmlf. Rochus 28 29 30 31 1 2 3 F 8 Prvch. Kallinik. Silas Eudox. Slug. F.-A. Stephan R Isaak u. D. 4.48 4.50 4.51 4.52 4.54 4.55 4.56 7.21 7.20 7.18 7.16 7.15 7.13 7.11 fcfe tzck fcfe m m th 3.10 4.22 5.21 6. 7 6.41 7. 6 7.25 10.51 11.35 morgens 0.31 1.37 2.48 4. 1 7 8 9 10 11 12 13 FT.-Z. 49 S. Kath. Niemand kann zwei Herren dienen. Matth. 6 — Prot. Vom barmherzigen Samaritan. Luk io. — Griech. Vom ungestümen Meere Matth. 14. 16. um 9 <§) U. 27 ab. Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerst Freitag Samstag 17 18 19 20 21 22 23 El4F.d.h.J. Helene K. G. Ludwig o. T. Stephan K Johanna F. Timotheus Philipp B. E 13 Tr. B. Agapctus Sebald Bernhard Adolf Timotheus Zachäus 4 5 6 7 8 9 10 F9 7 Schl. Eusignus Verkl. Chr. Demetrius Amilian Matth. Ap Laurentius 4.58 7.10 4.59 7. 8 5. 07. 7 5. 17. 5 5. 217. 3 5. 4 7. 1 5. 5|6.59 aw SS wf ff# mf. 7.40 7.54 8. 7 8.19 8.33 8.48 9. 8 5.11 6.20 7.26 8.31 9.38 10.46 11.57 14 15 16 17 18 19 20 Frdtg. 50. S. Kath. Vom Jüngling zu Naim. Luk 7. — Prot. Jesus heilt 10 Aussätzige. Luk. 17. — Griech. Vom Mondsüchtigen. Matth. 17. 25. nut 1 C U. 18 mg. ff ff! si illisü 24 25 26 27 28 29 30 @15 H.-Mf. Ludwig K. C Zephyrin Josef Cal. Augustin Joh. Enth. Rosa v. L. E 14 Tr. B Ludwig Zephyrin Gebhard Augustin Joh. Enth. Rebekka 11 12 13 14 15 16 17 F 10 Eupl. Phokius Maximus M.P.F.-E. Mar. Hmlf. Schweißt. Myron M. 5. 7 5. 8 5.10 5.11 5.13 5.14 5.15 6.57 6.55 6.53 6.51 6.49 6.47 6.45 u HE HE 9.33 10. 8 10.57 morgent 0. 2 1.21 2.49 1. 9 2.23 3.33 4.32 5.20 5.55 6.22 21 22 23 24 25 26 27 51.©.«. Kath Jesus heilt einen Wassersüchtigen. Luk. 14. — i zwei Herren dienen. Matth. 6. — Gr. Von des Königs R jrut. Niemand kann echnung. Matth. 18. 31. um 9 G 11. 38abd. Sonntag !3ljE16Schf.G E 15 Tr. «IM F llFl.u L. 5.17|6.43j4*| 4.20| 6.43 Ws Jutcntevjp hundertjähriger Kalender August, Erntemonat. prophezeit: August. Regen bis zum 9., dann ein schöner Lag, darauf wieder Regen bis zum 15. und endlich schöne, warme Zeit bis znm 25. Bon da bis Ende wieder Regen. Der Tag nimmt um 1 Stunde und 33 Minuten ab. Tag Hegen stand Einnahme Ausgabe Erscheinungen mit Tjintmcf und Witterung. 9 Neumond den 2. um 1 Uhr 58 Minuten nachm. Heiter und öfter Gewitter. 3 Erstes Viertel den 9. um 5 Uhr 3 Minuten morgens. Sehr windig, öfter ziemlich heiß und Gewitter. © Vollmond den 16. um 9 Uhr 27 Minuten abends. Schöne warme Tage. C Letztes Viertel den 25. um 1 Uhr 18 Minuten morgens. Gewitter mit Sturm und Regengüssen. © Neumond den 31. um 9 Uhr 38 Minuten obends. Meist heiter, kühle Nächte. Tagcslänge: von 14 Stunden 59 Minuten bis 13 Stunden 26 Min. K h K h 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. ZSirtschaflskalender. Die Ernte wird fortgesetzt, und Gerste und Klee sind sorgfältig zu fechsen. — Das Flachs- und Hanfraufen ist zu beeudeu, der Flachssamen in Hülsen aufzubewahren u. der Flachs gut zu trocknen. — Die Felder, welche mit Winterfrucht bebaut waren, lasse stürzen und baue Gerste oder weiße Rüben an. — Gegen Ende August ackere die zur neuen Saat bestimmten Fel-der —Kleeheu zu machen u. den Samenklee nach Hause zu schaffen. 20. 21. 22. !_ 23. 24. 25. 26. — 27. | 28. 29. 30. 1 31. B* September hat 30 Tage. Bauernregeln und wastage. Dm Septem6erregen ist dem Bauer viel ge» Am 1. Wie am Ägi-ditage, bleibt es meistenteils den ganzen Monat. Ist die Nacht vor Michael hell, so soll ein strenger und langer Winter folgen; regnet es aber an Michael, so ''oll der Winter sehr gelinde sein. Monats- und Wochentage Katholiken PraMntttcn Griechen Sonnen- 1 Mondes- Inden 9a6r 5678. Auf- gang Unter» gang i Auf- j Unter» gang ' gang Montag Dienstag Mittwoch Donnerst. Freitag Samstag 1 2 3 4 5 6 Aegidius Stephan K. Seraphine Rosalia Laurent. I. Magnus Aegidius Absolon Mansuet Rosalia Herkules Magnus 19 20 21 22 23 24 Andreas M. Samuel Thadd. A. Agathonik. Lupus Eutychcs . 5.18 5.20 5.21 5.22 5.24 5.25 6.41 6.39 6.37 6.35 6.33 6.31 M i4! « <* Vk 5.48 7.15 8.42 10. 9 11.34 12.57 7. 1 7.18 7.36 7.55 8.19 8.50 29 30 1 2 3 4 R.-Ch. Elul, R. 52. S. Katb. Vom größten Gebote. Matth. 22. — Prot. Vom Jüngling zu Naim. Luk. 7. — Griech. Vom reichen Jüngling. Matth. 19. 7. um 2 3 11.6 nm. Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerst. Freitag Samstag 7 8 9 10 11 12 13 E 17 Reg. 3 Maria Geb. Gorgonius Nikol. v. T. Prot. u. H. Mazedonins Maternus E 16 Tr. R. Maria Geb. Gorgonius Jodokus Protus Syrus Maternus 25)512 Barth. 26Adrian 27iPoemen 28 Mos. Ät. 29>Joh. Enth. SOjSttejanber 31!®ürt. Mar. 5.27 5.28 5.29 5.30 5.32 5.34 5.35 6.29 6.27 6.25 6.23 6.21 6.19 6.17 fi* « m th th th 2.13 3.17 4. 7 4.45 5.12 5.33 5.49 9.31 10.24 11.27 morgen e 0.38 1.50 3. 0 5 6 7 8 9 10 11 53. S. Kath. Jesus heilt einer Gichtbrüchigen. Matth. 9. — Prot. Jesus heilt einen Wassersüchtigen. Luk. 14. — Griech. Ein Hausvater pflanzt einen Weinberg. Matth. 21. 15. um 1 § U. 46 nm. Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerst. Freitag Samstag a 16 17 18 19 20 E 18 M. Ns. NikomedcsT Ludmilla önnt ,Hild.-j-Thomasv.B. Januarius j .Eustachius f E 17 Krzhg. Nikomedcs Euphemia Lambert Titus Sidonia Fausta 1 2 3 4 5 6 7 F 13 Sept. M. M. Anthimus Babylas Zacharias Mich. Erz. Sozon 5.36 5.37 5.38 5.40 5.41 5.42 5.44 6.15 6.13 6.11 6. 9 6. 6 6. 4 6. 2 irt 6. 3 6.14 6.27 6.41 6.55 7.13 7.35 4. 9 5.16 6.23 7.29 8.36 9.46 10.58 12 13 14 15 16 17 18 54. S. Kath. Von der königlichen Hochzeit. Matth. 22. — Prot. Vom größten Gebote. Ma^h. 22.' —'Griech. Von der königlichen Hochzeit. Matth. 22. 23. um 1 T tl. 30 nm. Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerst. Freitag Samstag 21 22 23 24 25 2C 2' E 19 M. E. Mauritius Thekla I. C lRupertus Klcophas .Cyprian Kos. u. Dam E 18 M. E. Moriz Thekla Gerhard Kleophas Cyprian ^Adolph 8 9 10 11 12 13 14 F 14 M. G. Joachim Menodora Theodora Autonomus Kornel. Kreuierhöh 5.45 5.47 5.48 5.50 5.51 5.53 5.54 6. 0 5.58 5.56 5.54 5.51 5.49 5.47 M Hk Hk m V,ttg m 8. 6 8.48 9 45 10.56 mo-genä 0.18 1.45 12.10 1.20 2.22 3.12 3.52 4.22 4.45 19 20 21 22 23 24 25 55. S. K th. Von des Königs krankem Sohne. Joh. 4. — Prot. Jesus heilt einen Gichtbrüchigen. Matth. 9. — Griech. Vom größten Gebote. Matth. 22. 30. um 5 O U. 57 mg. Sonntag |28|(j 20 W. K Montag >29Michael E. Dienstag PO'Hieronym. S E 19 W. K Michael E. Hieronymus 15)F 15 Nicet 16 Euphem. 17 Sophie 5.56)5.45 5.57 5.43 M 5.58:5.41th, 3.13 4.40 6. 8 5. 4 5.28 5.38 26 27 28 ;Selicf|ot Knauers hundertjähriger Kalender prophezeit: Feptnnöer vom Anfang schönes Herbstwctter bis zum 12., den 17. bis 15. meistens kühl imb feucht, von da bis Ende wieder schönes Wetter. Srptniiber,f)frb|l!ii0iiflt. Herbstanfang 23. September um 4 Uhr 53 Minuten nachmittags. Der Tag nimmt um 1 Stunde und 40 Minuten ab. —vVW-— Tag 8. _9_ JO. 1t 12 13. 14. 15. 16. 17. 18. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. Gegenstand Einnahme Ausgabe Erscheiiiimgen mit Tjtmntcr und Witterung. 3 Erstes Viertel den 7. um 2 Uhr 6 Minuten nachm. Schön, dann Gewitter mit viel Regen. © Vollmond den 15. um. 1 Uhr 46 Minuten nachm. Heitere, angenehme Tage. C Letztes Viertel den 23. um 1 Uhr 30 Minuten nachm. Morgenncbel, sonst milde Tage. © Nenniond den 30. um 5 Uhr 57 Minuten morgens. Nebel, trüb, Regen. Tageslängrr von 13 Stunden 23 Minuten bis 11 Stunden 43 At in. Mirlschaftska tender. Bringe Erbsen und Hafer vollends in die Scheuer. — Die zur Saat bestimmten Felder sind zu ackern und in der Mitte bis gegen das Ende des Monats zu besäen. — Der Tnngervorrat ist ans die Felder zu schaffen, wobei jene, welche mit Erbsen besät waren, vorzüglich bedacht werden müssen. — Ende September beginnt man Rüben, Erdäpfel und Kraut zu fechsen, Grnniinet zu mühen und, menu dies weggeschafft ist, die Wiesen zu bewässern. Oktober hat 31 Tage. jSaitfrnrtgcln und foütagr. Im Cftober viel Frost und Wind, ist der Jänner u. Februar gelind. Ist dieser Monat kalt, so macht er fürs nächste Jahr dem Raupenfraß? Halt. Gießt. St. Gallus wie ein Faß, ist der nächste-Sommer naß. Je früher das Laub im Oktober von den Bäumen fällt, desto fruchtbarer wird ba# kommende Jahr sein. Monats- und Wochentage Katholiken jjrottfanfen Griechen Sonnen- I Mondes- Indr» Iayr 6674. Auf- gang Unter- gang Auf- gang Unter- gang Mittwoch Remigius Benignus 18 Qu., Eum. 6 0 5.39 i*i 7.36 5.57 29 V. d. dl. Donnerst. 2 Leodegar Leodegar 19 Trophim. 6. 1 5.37 « 9. 5 6.19 1 0.5671 Freitag 3 Kandidus Kandidus 20 Eustathius 6. 3 5.35 « 10.32 6.48 2 2. Fest Samstag 4 Franz Ser. Franz Ser. 21 Kodratus 6. 4 5.32 fei 11.55 7.25 3 1. Sab. Karh. Bon des Königs Rechnung. Matth. 18. — Prot. Von der königliche Hochzeit. Matth. 22. — Griech. Vom getreuen Knechte. Matth. 15. Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerst. Freitag Samstag E 21 Rskrzf.lE 20 Tr. F. 22 Bruno Justina 3 Brigitta Dionysius Franz B. Friederike Amalia Pelagia Dionysius iGereou Nikasius Burkhard 23 24 25 26 27 28 Chariton Phok. 6. 6 6. 7 6. 9 10 11 12 6.14 F 16 I. d. T. E Thekla Euphrosyne 6. Johann Ev. 6. Kallistratus 6. Karh Bom'Zinsgroschen. Matth. 22. — Prot. Bon des Königs krankem Sohne. Joh. 4. — Griech. Vom kananäischen Weibe. Matth. 15. Sonntag 12 E 22 Max. fö 21 Tr. M. 29 F 17 Cyr. 6.15 5.17 >*> «a« 4.23 3. 6 11 Montag 13 Koloman Eduard 30 Gregor B. 6.17 5.15 fff 4 36 4.13 12 Dienstag 14 Kallistus Kallistus 1 Oft. M S. 6.18 5.13 fff 4.48 5.19 13 Mittwoch 15 Theresia © Hedwig 2 Cyprian 6.20 5.11 fff 5. 3 6.27 14 V. d. L. Donnerst. 16 Gallus Abt. Gallus 3 Dionysius 6.21 5. 9 m 5.20 7.36 15 Lbh.-F. Freitag ITHedwig Morentina 4 Hierotheus 6.23 5. 7 m 5.41 8.47 16 2. Fest Samstag 18,Lukas Ev. Lukas Ev. 5 Charitine 6.24 5. 5 to 6. 9 10. 0 17 3-S.Hf. Kath. Von des Obersten Tochter. Matth. 9. — Prot. Von des Königs Rechnung. Matth. 18. — Griech. Vom Fischzuge Petri. Luk. 5. Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerst. Freitag Samstag E 23 Kchwf. Felician Ursula Kordula q Joh. Capist. Raphael Erz. 25 Chrysanth. E 22 Tr. F Wendelin Ursula Kordula Severinus Salome Wilhelmine F,8TH. Sergius Pelagia Jakob A. Eulampius 1 Philipp A. 2 Probus Kath. Jesus heilt einen Aussätzigen. Matth. 8. —- Prot. Vom Zin -groschen. Matth. 22. — Griech. Bon der Feindesliebe. Luk. 6. Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerst. Freitag 26 §24 Amand.E 23 Tr. E. 27 Frumentus Sabina 28^Sim. u. Jud. Sim. u.Jud. 20Narcissus G.Narcissus 30,Klaudius Klaudius -. 31 Wolfgang -s Reform -Fest 18 Lukas 13 F 14 15 16 17 19 Karp Nazarius Luzian Longinus Hoscas Ev. 7. um 2 3 U. 46 mg. 5.30 5.28 5.27 5.25 5 23 5.21 5.19 fei m m th 1. 7 2. 3 2.45 3.16 3.38 3.56 4.11 8 15 9.16 10.26 11.38 morgens 0.49 1.5 V. d. V. 9 10 2.S.Vf. 15. um 7 74. Samstag ! 1; Aller HeiliaMller Heilig 19jJoelProph 6.46j4.4l fefell0.46j 6. 3 IjM. 5.S. Kath. Vom 'Schifflein Christi. Matth. 8. — Prot. Bon des Obersten Tochter. Matth. 9. — Griech. Lom toten Jüngling zu Raim. Luk. 7. 5. um 7 U. 34 ab. Sonntag 2! E 25 Justus, E24Tr.Alls. 20 F 20 Art. 6.47 4.39 m 11.51 7. 1 2 Montag 3 Alters., Hub ;Gottlieb 21 Hilarion 6.49 4.38 m 12.41 8.10 3 Dienstag 4 Karl Borr. Emmerich 22 Acerbius 6.50 4.36 m 1.16 9.24 4 Mittwoch 5 Emmerich 3 Blandine 23 Jakob A. 6.52 4.35 ■?& 1.42 10.37 5 Donnerst. 6 Leonhard Erdmann 24 Arethas 6.53 4.33 2. 2 11.47 6 Freitag 7 Engelbert Malachias 25 Marcian 6.55 4.32 >*> 2.17 morgens 7 Samstag 8 Gottfried Severus 26 Demetrius 6.57 4.31 <3*e< 2.30 0.56 8 6. Sab Kath. Vom guten Samen. Matth. 13. — Prot. Vom Greuel der Verwüstung. Manh. 24. — Griech. Vom Sämann und Samen. Luk. 8.____________________ 14. um 0 A U. 11 mg. Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerst. Freitag Samstag 9 E 26 Theod. Andreas A. Martin B. Kunibert 13 Stanislaus 14 Venerand § 15 Leopold M. E 25 Tr. Th. Probus Martin Jonas Briccius Levinus Leopold M. F 21 Nestor 6.58,4.291 Stephan 7. 0.4.27 ff* 29 Anastasia 7 2 4.26 Zenobius Stachys Nov Acindynus Kosm. 7 7. 4.24 4.23 4.22 4.21 ■ff* 2.43: 2. 2 2.56! 3. 7 3.10, 4.15 3.25 I 3.46 4.12 4.47 5.23 1 6.34 7.47 1 9 10 Fasten 11 2 13!Fasten 4! 0 15 7. Sab. Kath. Vom Senfkörnlein. Matth. 13. — Prot. Wann der Menschensohn kommen wird. Matth. 25. — Griech. Vom reichen und armen Manne. Luk. 16. 21. um 8 U. 57 tim. Sonntag 16 E27Schf,M, E 26 Tr. O. 3 F 22 Acep. 7.10 4.20 5.34 10. 8 16 Montag 17 Gregor Th. Hugo 4 Joanuic. 7.11 4.18 * 6.36 11. 5 17 Fasten Dienstag 18 Odo Abt Gelasius 5 Galaktion 7.13 4.17 >E 7.50 11.51 18 Mittwoch 19 Elisabeth Elisabeth 6 Paulus 7.14 4.16 m 9. 9 12.25 19 Donnerst. 20 Felix ti. V. Edinund 7 Hieronym. 7.16 4.15 m 10.31 12.51 20 Freitag 21 Mariä O. C Mariä Opf. 8 Erz. Mich. 7.17 4.14 11.53 1.12 21 Samstag 22 Cacilia Cäcilia 9 Onesiphor 7.194.13 & morgens 1.26 22 8. Sab. Kath. Vom Greuel der Verwüstung. Matth. 24. — Prot. Von den 10 Jungfrauen Matth. 25. — Griech. Jesus treibt einen Teufel aus. Luk. 8. 28. um 2 @ 11. 41 mg Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerst. Freitag Samstag 23 E 28 Stiem. E 27 Tr. Kl 24 25 26 27 28 29 Johann v K. Katharina Konrad Birgilius Sosthenes © Saturnin. Emilie Katharina Konrad Günther Rufus Walter 10 F 23 Erast. Viktor Johann El Joh. Ehr. Philipp Ap Fast.-Anfg 16 Matth. Ev. 11 12 13 14 15 7.20,4.12 M 7.22,4.11, £+i 7.23 4.10:0t 7.25 7.26 7.27 7.29 4.10* * 8 fcfe 1.15 1.44 23 2.36 2. 1 24 4. 0 2.2t »25 5.26 2.42 26 6.53 3.12 27 8.16 3.51 28 9.31 4.44 29 Fasten 9.SV Kath. Es werden Zeichen geschehen. Luk. 21. — Prot. Vom Einzuge Jesu in Jerusalem. Matth. 21. — Griech. Bon des Jairus Tocbter. Luk. 8. Sonntag I3(WlAdti And.:ElAdti.And.;17!F 24 Greg. 7.3014. 7|^jl0.30| 5.49 'l>Kisl R Knarrevs hundertjährigerKalender prophezeit: Aavemver fängt trüb an und mit rauhen Winden, den 6. und 7 schön, d.-n 9. folgt kaltes Regenwetter bis 17., vom 18. Schnee bis Ende. Die letzten Tage sind sehr kalt mit viel Schnee. ilotmttbfr,pntfrntöiiat. Ter Tag nimmt um 1 Stunde und 18 Minute» ab. Tag Kegenst and Einnahme Ausgabe K | h E h 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. || 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 1 V 24. 25. 26. 27. 28. 1 29. j_ 1 30. ' 1 1' I Erscheinungen nmlchnimel und Witterung. 3 Erstes Viertel den 5. um 7 Uhr 34 Minuten abends. Trübes, rauhes Wetter. © Vollmond den 14. um 0 Uhr 11 Minnten inrgs. Öfter Stegen und Stebel, kalt. C Letztes Viertel den 21. um 8 Uhr 57 Minuten vorinttgs. Trüb, kalt, Schnee. @ Neumond den 28 um 2 Uhr 41 Minuten morgens Frost, kühl, Schnee und Regen. Tageslü'uge: von 9 Stunden 55 Minuten bis 8 Stumm 37 Min. Wirtschastskalender. Stoppelfelder u. Kleeäcker zu stürzen und zu billigen. — Auf den Saatfeldern die Schollen zu zerschlagen und Wasserfurchen zu ziehen. — Wiesen zu billigen und die leeren Stellen anszufüllen! auch kann man die Wiesen noch pserchen. — Gassenerde und Teichschlamm auf die Felder zu schassen. — Zur Lannnszeit gib den Schafen besseres Futter. — Die Schafe können noch immer geweidet werden. — Bäume zu billigen und zu versetzen. — Baumstämme mit Reisig und Stroh zu umwinden. Dezember pv< hat 31 Tage. —K Bauernregeln und Lostage. Schnee in der Christ-nacht bringt gute Hopfenernte, und wenn die Weine in den Fässern gären, zeig! cs ein gutes Weinjahr. Wenn es um Weihnacht ist feucht und naß. So gibt es leere Speicher und Faß. Dezember kalt mit Schnee, gibt Korn auf jeder Höh . Wind zu Weihnachten bringt im nächsten Jahr viel Obst. Monats- und Wochentage Katholiken Krotestanten Griechen Sonnen- 1 Mondes- Inden I-br 6674. Auf- gang Unter- gang Auf- gang Unter- gang Montag l Eligius Longinus 18 Plat. ii. R. 7.31 4. 7 M 11.12 7. 2 2 Dienstag 2 Bibiana Aurelia 19 Abadius 7.32 4. 7 fk 11.42 8.18 3 Mittwoch 3 Franz X. f Kassian 20 Greg. D. 7.33 4. 6 fk 12. 4 9.31 4 Donnerst. 4 Barbara Barbara 21 Maria Ops. 7.34 4. 6 fk 12.21 10.41 5 Freitag 5 Sabb.A.Di- Abigail 22 Philemon 7.35 4. 5 >*> -*K 12.36 11-48 6 B. u. R Samstag 6 Nikolaus -j- Nikolaus 23 Amphiloch. 7.37 4. 5 *»*< 12.49 morgens 7 10. S. Kath. Als Joh. im Gefängn. war. Matth. 11. — Prot. Es werden Zeichen geschehen. Lut. 21. — Griech. Vom barmherzigen Sameritan. Lut. 10. 5. um 3 3 u. ou um. Sonntag 7 E 2 Adv. A. E 2 Adv. A. 24 F 25 Kath. 7.38:4. 5 •fl* 1. 2 0.55 8 Montag 8 Maria Epf. Bußtag 25 Klemens 7.39 4. 5 fff 1.15 2. 1 9 Dienstag 9 Leokadia Joachim 26 Georg P. 7.40 4. 5 fff 1.30 3. 8 10 Mittwoch 10 Judith f Judith 27 Jakob 7.41 4. 4 1.49 4.19 11 Donnerst. 11 Damasus Damasus 28 Stephan 7.42 4. 4 2.12 5.31 12 Freitag 12 Maxentius j Epimachus 29 Paramon 7.43 4. 4 2.44 6.44 13 Samstag 13 Luzia © -f Luzia 30 Andreas A. 7.44 4. 4 3.28 7.55 14 11. S. K. Die Juden sandten Priester und Leviten zu Joh. Joh. 1. — Pr. Als Joh. im Gefängnis war. M. 11. — Gr. Von des reichen Mannes Früchten. L. 12. 13. um * 0 u. u nm. Sonntag 14 E3Adv.Sp.lE 3 Adv. N. 1 F26DezN. 7.45 4. 4 HE 4.27 8.58 15 Montag 15 Cälian Ignaz 2 Habakuk 7.46 4. 5 HE 5.38 9.48 16 Dienstag 16 Adelheid Ananias 3 Sophon 7.46 4. 5 * 6.58 10.27 17 Mittwoch 17 Qu.. Laz. + Lazarus 4 Barbara 7.47 4. 5 m 8.20 10.55 18 Donnerst. 18 Gratianus Wunibald 5 Sabbas 7.48 4. 5 m 9.42 11.47 19 Freitag 19 Nemesius -j- Abraham 6 Nikolaus 7.49 4. 6 11. 3 11.35 20 Samstag 20 Liberal. C t Amon 7 Ambrosius 7.49 4. 6 sM morgens 11.51 21 12. S. K. Im 15. Jahre der Regier, des Kais. Tiberius. Luk. 3. - - P. Die Inden sandten Priester u. Levit. zuJoh. Joh.l. — Sr. Jesus heilt am Sabbat. 8.13. zu. um c (TU. lb NM. Sonntag 21!E4Adv.TH. >E 4 Adv. Th. 8 F27Patap. 7.50 4. 6 sh 0.23 12. 7 22 Montag 22 Demetrius Beata 9 Maria @t>f. 7.50 4. 7 1.44 12.24 23 Dienstag 23 SSittoria Dagobert 10 Menas 7.51 4. 8 cjfP 3. 6 12.44 24 Lichtan. Mittwoch 24iAd. u. Ev. t Adamu. Eva 11 Dan. St. 7.51 4. 8 4.31 1.10 25 Tmplw. Donnerst. 25j Christfest Weihuachtsf. 12 Spiridiou 7.52 4. 9 e* 5.54 1.44 26 Freitag 26j Stephan M. Stephan 13 Eustratius 7.52 4. 9 i£ 7.12 2.30 27 Samstag 27,JohannE. S Johann Ev. 14 Thyrsus 7.52 4.io 8.16 3.29 28 13. S. Kath. u. Prot. Josef und Maria verwunderten sich. Luk. 2. Gr. Vom großen Abendmahle. Luk. 14. 27. um i D U. 59 um. Sonntag Montag Dienstag Mittwoch U. K. E En.W. Thomas B. David K. 31 Silvester n W.U.K. Jonathan David K. Gottlob FUrvät.El Aggäus Lazarus Qn., Seb. 7.52 7.53 7.53 7.53 4.11 4.12 4.13 4.13 m fk fk fk 9. 5 9.40 10. 6 10.25 4.4 5.5 7.11 8.24 129 7 30 R.-Ch. Tebe. R. E. d. T. jifttt attero hundertjähriger Kalender prophezeit: Peremrcr. Tie ersten zwei Tage kalt, dann Schnee, den 9. kalt bis zum 15., da es gelinde schneit, dann regnet es bis zum 23., too dann b s Ende gelindes Wetter bleibt. Pf$embfr, Chriitnilmat. Winteranfang 22. Dez. um 11 Uhr 35 M. vorm. Der Tag nimmt bis zum 21. um 20 Minuten ab, dann bis zum Ende um 4 Minuten zu. —»A/VVv— Tag g>egen ft and Einnahme Ausgabe K h K h 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25 26 27. 28. 29. 30 1 31. ! Erscheiniinge» am Himmel und tbiffmmg. 3 Erstes Viertel den 5. um 3 Uhr 59 Minuten nachm. Teilweise Hester und Schi ee. © Vollmond den 13. um 4 Uhr 0 Minuten nachm. Naßkalt und stürmisch. C Letztes Viertel den 20. um 5 Uhr 16 Minuten nachm. Trübes, kaltes Wetter. © Neumond den 27. um 3 Uhr 59 Minuten nachm. Nebel, windig und Schnee. Tageslänge: von 8 Stunden 36 Minuten bis 8 Stunden 20 Minuten. WirWaftskakender. Die Dachböden und Keller sind gegen das Einwehen von Schnee zn verwahren. — Das Getreide ist umzu-schaufcln und die Gemüsekeller zu lüften. — Auf Feld und Wiesen ist Dünger und Jauche auszufahren, Holz zu schlagen, Fichten- u. Tannenzapfen cinznsammeln. Fleiß ist des Glückes rechte Hand, Mäßigkeit die linke. Ei» braves Weib ist des Hauses Krone. Genealogie des a. Franz Josef der Erste (Karl), Kaiser von Österreich, Apostolischer König von Ungarn, König von Böhmen, von Dalmatien, Kroatien, Slawonien, Galizien,Lodonierien und Jllyrien; Erzherzog von Österreich zc. zc., geb. zu Schönbrunn am 18. Ilugust 1830; trat nach der Thronentsagung seines Oheims, Kaiser Ferdinand I., und nach der Thronsolge-Verzichl-leistung seines Vaters, Erzherzog Franz Karl, am 2. Dez. 1843 die Regierung an, gekrönt als Köniz von Ungarn am 8. Juni 1867 zu Ofen. Gemahlin: Elisabeth (Amalia Eugenie), Tochter weil, des Herzogs Max Josef in Bayern, geb. zu Possenhofen am 21. Dez. 1837, verm. zu Wien am 24. April 1834, gekrönt als Königin von Ungarn am 8. Juni 1867 zu Ofen, gest. 10. September 1898. Kinder: 1 Gisela (Luise Marie), geb. zu Laxenburg am 12. Juli 1836, verm. mit Leopold, Prinzen von Bayern, am 20. April 1873. 2. Valeria (Mathilde Maria Amalia), geb. zu Ofen am 22. April 1868, verm. mit Erzherzog Franz Salvator am 31. Juli 1890. Stephanie, Tochter Leopold II., Königs der Belgier, geb. am 21. Mai 1864, verm. am 10. Mai 1881 mit Kronprinz Rudolf, Kronprinzessin-Witwe seit 30. Jänner 1889, wieder verni, mit Grasen Elemer Lonyay am 28. März 1900. Kind: Elisabeth (Maria Henriette Stephanie Gisela), geb. am 2. Sept. 1883, verm. mit Fürst Otto Windischgräh am 23. Jänner 1902. Geschwister Seiner Masestat kaiserliche Prinzen und Erzherzoge von Österreich, fällig« liche Prinzen von Ungarn und Böhmen rc. rc. 1. Karl (Ludwig Joses Maria), geb. am 30. Juli 1833; gest. 19. Mai 1896. Dritte Gemahlin: Maria Theresia, Tochter des Jnsanten Dom Miguel von Portugal, geb.24.Aug. 1853, verm. am 23.Juli 1873. Si'bir aus zweiter Ehe: a) Franz (gerb. Karl Ludwig Joses Maria), geb. am 18. Dezember 1863, verm. am 1. Juli 1900 mit Herzogin Sophie von Hohenberg, geb. Gräfin Chotek. b) Otto (Franz Joses Karl Ludwig), geb. am 21. April 1865, gest. am 1. November 1906, verm. zu Dresden am 2. Oktober 1886 mit Prinzessin Maria Josefa, geb. 3 l. Mai 1867. Kinder: ftatrl (Franz Josef), geb. 17. August 1837, vermählt mit Prinzessin Zita von Bourbon Parma. Maximilian (Eugen), geb. 13.Aprill895. c) Ferdinand (Karl), geb. am 27. Dez 1868. d) Margareta(Sophle),ged.aml3.Mail870, verm. am 24 Jmn. 1893 mit Herzog Albert von Württemberg gest am 24. Aug. 1912. h. Herrscherhauses. Kinder aus dritter Ehe: a) Maria Annunziata, geb. 31. Juli 1876. b) Elisabeth, geb. am 7. Juli 1878, verm. am 20.Aprill903 mit PrinzAloisLiechten-stein. 2. Ludwig Viktor (Joses Anton), geb. am 15. Mai 1842. Witwe bea kriherpgs Mm, Kaisers tun Merits. Charlotte (Maria Amalia), Tochter weil Leopold I., Königs der Belgier, geb. am 7. Juni 1840, Witwe seit 19. Juni 1867. Tochter des am 30. April 1847 oerkardearu (Enljerjogs Karl. Maria Karolina (Ludovika Christine), geb. am 10. September 1825, verm. mit Erzherzog Rainer Ferdinand am 21. Februar 1852. Tochter des am 18. Februar 1895 verstorbene» Erzherzogs Albrecht. Maria Theresia, geb. am 15. Juli 1845, verm mit Philipp, Herzog von Württemberg, am 18. Jänner 1865. Mime uud Kinder des am 20. November 1871 »erstorbenen Eriherwgs Karl Ferdinand. Elisabeth, Tochter weil. Erzherzogs Josef, Palatin, geb. am 17. Jänner 1831, verm. am 4. Oktober 1847 mil dem am 15. Dezember 1849 verstorbenen Erzherzog Ferdinand von Este, zum zweitenmale verm. am 18. April 1854, Witwe seit 20. November 1874, gest. am 14. Februar 1903. Kinder: a) Friedrich, geb. am 4. Juni 1856. Gemahlin: Isabella, Prinzessin von Croy-Dülmeu, geb. am 27. Februar 1856, verm. am 8. Oktober 1878. Kinder: Maria Christina, geb. am 17.Nov. 1879, verm. am 10. Mai 1902 mit Prinzen Em Salm-Salm. Maria Anna, geb. am. 6. Jänner 1882, verm. mit Prinz Elias Parma. Henriette, geb. am 10. Jänner 1883. Gabriele, geb. am 14. Sept. 1887. Isabella, geb. am 17. Nov. 1883. Maria Alice, geb. am 15. Jänner 1893 Albrecht Franz Zoscf, geb. am 24. Jul. 1397. b) Maria Christina, geb am 21.Juli 1853, verm. am 19.Nov.1879 mit Alphons, König von Spanien, Witwe seit 25. Nov. 1885 c) Karl Stefan, geb. am 5. Sept. 1860. Gemahlin: Maria Theresia, Tochter weil, des Erzherzogs Karl Salvator, verm am 28. F'bruar 1886. Kinder: Eleonora, geb. am 28. November 1886. Renata, geb. am 2. Jänner 1838. Karl, geb. am 18. Dezember 1888. Mechtildis, geb. am 11. Oktober 1891. Leo (Karl Maria), geb. 6. Juli 1893. Wilhelm (Franz), geb. 10. Februar lS^ö. d Eugen, geb. am 21. Mai 1863. Sinder des am 13. Jänner 1841 »erstorbenen ®tj« Herzogs Josef, Palatin. 1. Elisabeth, geb. am 17. Jän. 1831, Witwe des am 20. Nob. 1874 verst. Erzherzogs KarlFerd., gest. am 14. Februar 1903. 2. Josef (Karl), geb. am 2. März 1833, gest. 13. Juni 1903. Gemahlin: Maria Clothilde, Prinzessin von Sachsen-Coburg-Gotha, geb. 8. Juli 1846, verm. am 12. Mai 1864. Kinder: a) Maria Dorothea, geb. am 14. Juni 1867, verm. 3. Nov. 1896, mit Herzog Ludwig von Orleans. b) Margareta Klementina, geb. am 6 Juli 1870, verm. am 15. Juni 1890 mit Albert Fürst von Thurn und Taxis. c) Josef, geb. am 9. August 1872, verni, am 15. Nov. 1893 mit Auguste, Prinzessin von Bayern. Kinder: Josef (Franz), geb. am 28. März 1893. Gisela Auguste, geb. am 4. Juli 1897. Sophie, geb. am 11. März 1899. Ladislaus, geb. 3. Jänner 1901. d) Elisabeth, geb. am 9. März 1883. e) Clothilde, geb. am 9. Mai 1884. Kinder des am 16. Jänner 1853 »erstorbenen Erzherzogs Rainer. Rainer (Ferdinand), geb. 11. Jänner 1827. Gemahlin: Maria Karolina, Tochier weil, des Erzherzogs Karl, geb. am 10. Sept.-1825, verm. am 21. Februar 1852. Witwe und Kinder des am 29. Jänner 1870 »erstorbenen Grohherzogs ßeopotd II. »on Toskana. Zweite Gemahlin: Maria Antonia, Prinzessin beider Sizilien, geb. am 19. Dez. 1814, verm. am 7. Juni 1833, Witwe seit 29. Jänner 1870. Kinder aus zweiter Ehe: 1. Maria Isabella, geb. am21.Mai!834,verm mit Gras von Trapani, Prinz von Sizilien. 2. Ferdinand IV., Großherzog von Toskana, geb. am 10. Juni 1835, gest. 17. Jänn. 1908. Zweite Gemahlin: Alice, Prinzessin von Parma, geb. am 27. Dezember 1849, verm. am 11. Jänner 1868. Kinder aus zweiter Ehe: a) Josef (Ferdinand), geb. am 24. Mai 1872. b) Peter (Ferdinand), geb. am 12. Mai 1874, verm. am 28. Juli 1900 mit Christine von Bourbon-Sizilien, geb. am 10. April 1877. Kinder: Gottfried (gerb.), geb. 14. März 1902; Helene, geb. 30. Oktober 1903; Georg, geb. 22. August 1903; Rosa, geb. 22. September 1906. c) Heinrich (Ferdinand), geb. 13. gebt. 1878. d) Anna (Maria Theresia), geb. 17. Okt. 1879 s) Margarete Maria), geb. 13. Okt. 1881. f) Germana Anna, geb. am 11. Sevt. 1884. g) AgneSMariaThercsta,geb.am26.März 1891. Maria Immaculata, Prinzessin von Sizilien, geb. am 14. April 1844, verm. am 19. Sept. 1861, mit Karl Salvator, Witwe seit 18. Jänner 1892, gest. 18. Februar 1899. Kinder: a) Maria Theresia, geb. am 18. Sept. 1862, verm. mit Erzherzog Karl Stephan am 28. Februar 1886. b) Leopold Salvator, geb. 13. Okt. 1863, verm. 24. Oft. 1889 mit Donna Ble.nea von Castilieu. Kinder: Maria Dolores, geb. 5. Mai 1891; Maria Immaculata, geb. 9.Sept. 1892; Margherita Raineria, geb. 9. Mai 1894; Rainer Salvator, geb. 21. Nov. 1895; Leopold Maria, geb. 31. Jänner 1897; Maria Antonia, geb. 14. Juli 1899; Anton Salvator, geb. 20. März 1901; Assunta» geb. 10. August 1902; Franz Josef, geb. 4. Februar 1905; c) Franz Salvator, geb. 21. August 1866. Gemahlin: Maria Valeria, Tochter Sr. Majestät des Kaisers und Königs Franz Josef I. Kinder: Elisabeth, geb. 27. Jänner 1892; Franz Karl Salvator, geb. 17. Februar 1893; Hubert Salvator, geb. 30. April 1894; Hedwig, geb. 24. Sept. 1896; Theodor Salvator, gib. am 9. Oktober 1899; Gcrtrndc, geb. am 19. November 1900; Maria, geb. 19. Nov. 1901; Clemens Salvator» geb. 6. Okt. 1904; Mathilde, geb. am 9. August 1906. d) Karolina (Maria), geb. am 3. Sept. 1869, verm. am 30. Mai 1894. e) Maria (Immaculata), geb. am 3. September 1878, verm. am i9. Okt. 1900. f) Henriette Maria, geb. am 19. gebt. 1884, 3. Maria Louise Aniiunciata, geb. am 31. Oktober 1845, verm. am 31. Mai 1865 mit Karl Fürsten v. Dsenburg-Birstein. 4. Ludwig Salvator, geb. am 4. August 1847. Nachkommen des Erzherzogs Ferdinand und der am 14.1'oveuiber 1829 »erstorbenen Erzherzogin Marie Keatrir »an Este. Maria Theresia, Tochter des 1849 verst. Erzherzogs Ferdinand Este und der Erzherzogin Elisabeth, geb. am5. Juli 1849,verm. am 20. gebt. 1868 mit Ludwig, Herzog v. Bayern. Maria Beatrix, Tochter des Herzogs Franz IV. von Modena, geb. am 13. gebt. 1824, berat, am 6. gebt. 1847 mit dem Jnsanten Don Inan Carlos" Maria Isidor de Bourbon, Witwe seit 26. November 1887. Genealogische Übersicht der Regenten Europas. Anhalt - Dessau. Herzog Friedrich, geb. 19. Steg. 1896, reg seit 24. Jämi. 1904, beritt, mit Marie, Prinzessin von Baden. Baden. Großherzog Friedrich Wilhelm II. rc., geb. 9. Juli 1857, reg. seit 28. Sept. 1907, berm, mit Hilda, Prinzessin bon Nassau. Bayern. König Otto I., geb. 24. April 1848. Reichsberweser: Prinz Luitpold, geb. am 12. März 1821. Belgien. König Albert, geb. 8. April 1875, beim, am Oktober 1900 mit Elisabeth, Herzogin in Bayern. Braunschweig. Prinzreg. Johann Albrecht, geb. 8. Dez 1857, reg. seit 5. Juni 1907. Bulgarien. König Ferdinand I. (Prinz bon Coburg), geb. am 26. Februar 1861, erwählt am 5. Juli 1887, »erm. am 28. Februar 1908 mit Eleonora. Prinzessin bon Reuß. Kronprinz: Boris, geb. am 1. Jänner 1894. Dänemark. König Christian X., geboren 26. Sept. 1870, reg. seit 1912. Deutschland. Siehe Preußen. Frankreich. Präsident Armand Fallitzres. Griechenland. König der Hellenen Georg I., geb. 24. Dez. 1845, reg. seit 31. Okt. 1863, nenn, mit Olga Konstantinowna, Prinzessin bon Rußland. Großbritannien. König Georg V., geb. 3. Juni 1865, bermählt 6. Juli 1893 mit Mary Prinzessin bon Teck. Hessen.(Großh.Haus.)Großh. Ernst Ludwig, geb. 25. Nob. 1868, reg. seit 13. März 1882, berat, am 2. Februar 1905 mit Eleonora, Prinzessin zu Solms. Italien. König Viktor Emanuel III., geb. 11. Nooember 1869, berat, mit Helene, Prinzessin bon Montenegro. Liechtenstein. Fürst Johann II., geb. 5. Oktober 1840, reg. seit 12. Nobember 1858. Lippe-Detmold. Alexander, geboren am 16. Jänner 1831. Lippe-Schaumburg. Fürst Stephan (Albrecht Georgi geb 10. Oktober 1846, reg. seil 8. Mai 1893, beim, mit Maria Anna, Prinzessin bon Sachsen-Altenburg. Luxemburg. Großherzogin Marie Adelheid, geb. 14. Juni 1894, reg. seit 1912. Mecklenburg Schwerin. Großherzog Friedrich IV., geb. 9. April 1882, reg. seit 12. April 1897, berat, mit Alexandra, Herzogin bon Braunschweig. Mecklenburg - Strelitz. Großherzog Georg Adolf Friedrich, geb. am 22. Juli 1848, berat, am 17. April 1877 mit Elisabeth bon Anhalt. Monaco. Fürst Albert, geb. 13. Nobember 1848, reg seit 10. Sept. 1889. Montenegro. König Nikolaus I., geb. 7. Okt. 1841, reg. seit 14. August 1860, bertn. 8. Nob. 1860 mit Milena Petrobna Vukotic. Kronprinz Danilo, geb. 29. Juni 1871, berat, mit Herzogin Jutta bon Mecklenburg-Strelitz. \ Niederlande. Königin Wilhelmine, geb > 31. August 1880, reg. seit Dez. 1890, berat, am 7. Februar 1901 mit Herzog Heinrich bon Mecklenburg. I Norwegen. Hakon VII., geb. 3. August 1872, j reg. seit 11. Nobember 1905, beim, mit Maud, Prinzessin bonGtoßbritannien. Kronprinz Olaf (Alexander), geboren 2. Juli 1903. Oldenburg. Großherzog Friedrich August, geb. 16. Nob. 1852, berat, am 24. Okt. 1896 mit Elisabeth bon Mecklenburg, reg. seit 14. Juni 1900. Portugal. Präsident: Teophil Braga. Preußen. Wilhelm II., deutscher Kaiser und König bon Preußen, geb. 27. Jänner 1859, reg. seit 15. Juni 1888, berat, mit Biktoria Auguste, Prinzessin bon Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg. Reuß (ältere Linie). Haus Greiz. Fürst Heinrich XXIV'., geb. 20. März 1878, reg. seit 19. April 1902. Reuß (jüngere Linie). Haus Schleiz. Fürst Heinrich XIV., geb. 28. Mai 1832, reg. seit 11 Juli 1867. Rumänien. König Karl I., geb. 20. April 1839, reg. als Fürst seil 20. April 1866 (durch Wahl), zum König proklamiert am 26. März 1881, berat, mit Elisabeth, Fürstin bon Wied. Rußland. Kaiser Nikolaus IL, geb. 18. Mai 1868, reg. seit 1. Nobember 1894, berat, mit Alex. Feodorowna, Prinzessin b. Hessen. Sachsen (Alb. Linie). König Friedrich August, geb. am 25. Mai 1865, reg. seit 15. Okt. 1904. Sachsen-Altenburg. Herzog Ernst Friedrich H., geb. 31. Aug. 1871, berat, mit Herzogin Adelheid bon Sachsen-Altenburg. Sachsen-Coburg-Gotha. Herzog Leopold Karl Eduard, geb. 19. Juki 1884, reg. seit 30. Juli 1900. Sachsen-Meiningen und Hildburghansen. Herzog Georg II., geb. 2. April 1826, reg. seit 20. September 1866, berat, mit Helene, Freifrau bon Heldburg. Sachsen - Weimar - Eisenach. Großherzog | Wilhelm Ernst, geb. 10. Juni 1876, reg. seit 5. Jänner 1901, berat, mit Karoline Prinzessin bon Reuß, gest. 17. Jänner 1905. Schwarzburg-Rndolstadt. Fürst Günther, geb. 21. August 1852, reg. seit 19. Jänn. 1890. Schwarzburg - Sondershauseu. Fürst Günther, geboren 21. August 1852, regiert seit 19. Jänner 1890. Schweden. Kön.g Gustav, geb. 16. Juni 1858, reg. seit 1907, berm, mit Viktoria, Prinzessin I bon Baden. Serbien. König Peter L, geh. 29. Quitt 1844, reg. seit 15 Juni 1903. Spanien. König Alfons XIII., geb. 17 Mai 1886, reg seit 17. Mai 1902, Venn. 31. Mai 1906 mit Prinzessin Enna von Battenberg. Türkei. Großsultan Mehmed Y., geb. 3. November 1814, reg. seit 27. April 1909. Waldeck und Pyrmont. Fürst Friedrich (Adolf Hermann), geb. 20. Jänner 1865, reg. seit 12. Mai 1893, verm. mit Bathildis Prinzessin zu Schaumburg-Lippe. Württemberg. König Wilhelm II. (Karl Paul), geb. 25.Feb. 1848, reg. seit 6. Oft. 1891, verm. 8. April 1886 mit Charlotte, Prinzessin zu Schaumburg-Lippe, geb. 10. Oktober 1864. Merreichische Zählen-Lotterie. Einrichtung irr den h. h. Lottoamtern tinb ihren Organen vordehalteueu Zahlcu-Lilterit. 1. Die Einsätze in die Zahlen-Lotterie lönnen auf unbestimmte Auszüge (Extrakte), • auf bestimmte Auszüge (Nominate), auf Aniben, aus Lernen gemacht werden. 2. Im Fall eines Gewinstes wird der aus einen unbestimmten Auszug eingelegte Geldeinsatz vierzehnfach, der auf einen bestimmten Auszug gesetzte Geldbetrag siebenundsechzigfach, der auf einen Ambo (in 2 Zahlen) eingesetzte Geldbetrag zweihundertvierzigfach und jener auf einen Terno (in 3 Zahlen) viertausendachthundertfach gezahlt. 3. Jedent, der an dem Spiele teilnehmen will, steht es frei, sowohl die Zahlen als auch die Spielart nach seinem Belieben zu wählen und, indem er das gewählte Spiel bei einem der aufgestellten Lottokollektanten einschreiben läßt und den Einsatz erlegt, der jedoch nie weniger als 10 Heller für e:n:n einzelnen Satz betragen darf, den Wettvertrag anzubieten, der, insofern nicht die nachfolgenden Ausnahmen eintreten, immer als angenommen zu betrachtenist. 4. Die spielenden Parteien haben in einer der zur Übernahme der Lottospicle aufgestellten Lottokollckturen die gewählten Zahlen, sowie die beabsichtigte Spielart und den tarifmäßigen Betrag des Geldeinsatzes klar und deutlich anzusagen, und zugleich auch selbst darauf Bedacht zu nehmen, daß das Spiel richtig in die Originallisten eingetragen werde. Sie haben sich zu diesem Ende das ganze Spiel zurück ansagen zu lassen, weil nach der Ziehung immer nur der Inhalt der Originallisten entscheidend ist und das Vorgeben von Seite der Parteien, als wären andereZahlen gespielt, oder ein anderer Einsatz ge-leistetworden,durchaus nicht beachtet werden kann. 5. Wenn aus was immer für einer Ursache das von den Lottokollektanten gesammelte Spiel nicht vor der Ziehung bei dem Lottoamte ein-treffen sollte, kann der Wettvertrag zwischen der Lottounternehmung und den Spielern nicht abgeschlossen werden. In einem solchen Falle wird dem Lottokollektanten eine amtliche Anzeige zugesendet, um die Spieler, welche diese Anzeige einsehen können, hievon zu verständigen. Die Einsätze für die nicht vor der Ziehung an das Amt gelangten Spiele werden gegen Zurückgabe der Einlagsscheine sogleich zurückbezahlt. Die nach Ablauf von drei Monate» nicht zurück- erhobenen Einsätze verfallen zum Vorteil des Lottogefälles. 6. Den Lottoämtern, welche berechtigt sind, die eingetragenen und vor der Ziehung an das Amt gelangenden Spiele anzunehmcn, .ist auch vaš Recht Vorbehalten, die Spieleinsätze ganz oder zum Teile zurückzuweisen. Eine solche Zurückweisung erfolgt nach bestinimteu, den Aemtern erteilten Vorschriften, und nur dann, wenn durch das Übermaß gleichartiger Spiele die für alle Spielgattungen festgesetzte Grenze (Portata) der Spielannahme überschritten ist. Auf nicht angenommene Spieleinsätze kann in keinem Falle ein Gewinst angesprochen werden. 7. Ohne Beibringung und Zurückstellung der Original-Einlagsscheine kann ein Gewinst nicht angesproche» werden. Das gleiche gilt, wenn die Einlagsscheine durch Verschneiden, Zerreißen, Verbrennen oder auf irgend ein Art eine solche Beschädigung an ihren wesenllichen Merkmalen erlitten haben, daß sie nicht mehr mit voller Sicherheit für echt erkannt werden können. 8. Sollte wider Vermuten ein rechtmäßiger Gewinn von einem Kollektanien verweigert oder nicht vollständig bezahlt werden wollen, so hat die Partei bei Verlust ihres Rekursrechtes den Einlagsschein nicht an den Kollektanien auszuhändigen, sondern sogleich und jedenfalls vor Ablauf der dreimonatlichen Verfallsfrist die Anzeige an das Lottoamt zu machen, welches, wenn der Gewinst richtig rst und sonst kein Anstand obwaltet, die unverzügliche Bezahlung desselben verfügen wird. 9. Die Gewinste werden nur nach dem Inhalt der in den Lottoarchiven aufbewahrten Originallisten, welche die von de» Parteien angegebenen und von dem Amt angenommenen Spiele enthalten, berichtigt. 10. Für die möglichen Fälle, daß jemals, ungeachtet der den Parteien zur Vermeidung aller Irrungen und Fehler empfohlenen Vorsichtsmaßregeln, dennoch tarifwidrige Spiele, d. h. solche Einsätze, bei welchen der angeschriebene Geldbetrag mit der Anzahl der Nummern und der Promesse nicht übereinstimmend ist, in die Originallisten eingetragen und bei der amtlichen Revision ungeachtet aller dabei angewendeten Sorgfalt doch übersehen und unverbessert gelassen worden wären, müssen die Gewinste immer genau nach den in den Geldkolonuen der Originallisten ausgesetzten und von dem Gefälle angenommenen Geldeinsatzbeträgen, welche nach beit Ziehungen keiner Wanderung mehr unterliegen dürfen, berechnet und bezahlt werden. Bei den zu Ambo und Terno zugleich gespielten Einsätzen von drei oder mehreren Zahlen, welche mit einem unrichtigen Geldbetrag eingeschrieben oder unverbeffert geblieben irmren, wird niemals die ausgesetz.e Ambo-Promesse, wenn der angeschriebene Geldeinsatz soviel oder noch mehr beträgt, als der Ambo kostet, sondern immer nur die Terno-Promesse nach dem von dem Geldeinsatze erübrigten Betrage reguliert und hienach der Gewinn berichtigt. Wäre hingegen der ausgesetzte Geldbetrag so beschaffen, daß derselbe schon für die eingetragene Ambo-Promesse allem nicht zureichend sein würde, so hat der ganze Geldeinsatz bloß für den Terno allein zu gelten, und kann demnach fein Ambo, sondern nur der verhältnismäßige Ternogewinn angesprochen und erfolgt werden. In Absicht auf die unentdeckt gebliebenen Duplikate, d. h. solche Spiele, wo zwei ganz gleiche Zahlen in einem einzelnen Spielsatze vorgesunden würden, bleibt festgesetzt, daß die gleichlautenden Zahlen immer nur für eine einzige Zahl zu gelten haben und die Gewinste verhältnismäßig nach der Geldeinlage dergestalt berichtigt werden, als ob die Duplikatzahlen nur einmal eingeschrieben worden wären. Hienach kann also bei einem Duplikat in zwei Zahlen zu Ambo-Solo gespielt, für den ganzen Geldeinsatz bloß ein Auszugsgewinn (Extrakt), in drei Zahlen zu Ambo-Terno oder Terno allein gespielt, bloß ein Ambo - Sologewinn erreicht, bei Duplikaten in Spielen von vier und mehr Zahlen aber, welche sich dann ebenfalls wegen der ungültigen Duplikatnummern auf weniger Zahlen vermindern, muß die Promesse notwendigerweise nach dem Geldeinsatze zufolge der oben bemerkten Grundlagen erhöht und der angemessene Gewinn erfolgt werden. Bei allen, in der Amtsrevision Vorgefundenen, folglich vor den Ziehungen verbesserten tarifwidrigen Einsätzen werden die Gewinste durchgängig nach der amtlich abgeänderten Promesse und dem regulierten Geldeinsatze gezahlt. Bei diesen Verbesserungen, welche der Natur der Sache gemäß nur nach dem Ermessen des Amtes geschehen können, folglich das Lottogefälle keineswegs verantwortlich machen, wird soviel als möglich der Grundsatz befolgt, daß der in den Listen ausgesetzte Geldbetrag nicht vermindert, wohl aber nach Befund erhöht und die Promesse hiemit übereinstimmend gemacht werde. In Ansehung jener Spiele, welche etwa ohne Promesse oder ohne Geldeinsatz in die Listen eingetragen tvorden wären, kann der eine und der andere von Seite des Lottoamtes gleichfalls nur nach dessen Ermessen ausgesetzt und hienach die Gewinstzahlung geleistet werden. Dieses ist auch von den verbesserten Duplikatnummern zu verstehen. 11. Da der Inhaber eines Einlagsscheines von der Lottoverwaltung und ihren Organen jedesmal als der rechtmäßige Besitzer desselben angesehen wird, so kann, falls ein Spieler seinen Einlagsschein verliert und die Vormerkung wegen des etwa darauffallenden Gewinstes bei dem Lottoamte oder der Kollektur ansucht, eine solche Vormerkung nur insofern zugestanden werden und von Wirkung sein, als der Finder des Scheines selbst aufseinen Anspruch auf Zahlung verzichtet. 12. Für die Lottogewinste hastet die Lottounternehmung durch drei Monate, von dem Tage der Ziehung bis zum Einlangen des Scheines beim Lottoamte gerechnet. Nach Verlauf dieses Termins sind alle aus was immer für einer Ursache unbehoben gebliebenen Gewinste für die Lottounternehmung verfallen und die Einlagsscheine ungültig. Lottoziehungen finden statt in: Wien, Linz, Prag, Brünn, Graz, Txiest, Lemberg, Innsbruck, Bozen und Trient. Erklärung der Zahlen-Lotterie. Die k. k. Zahlen-Lotterie besteht aus 90 Zahlen, von der Zahl 1 bis 90, aus welchen bei einer jeden Ziehung fünf Zahlen gehoben werden, wodurch • 5 verschiedene unbestimmte Auszüge (Extrakte), 5 verschiedene bestimmte Auszüge (Nominate), 10 verschiedene Amben, und 10 verschiedene Semen entstehen. Die Wahl der Zahlen, bereit Anzahl für einen jeden einzelnen Spielsatz und die Geld» cinlage, welche jedoch niemals unter 10 Heller betragen darf, ist willkürlich. Die durch das Allerhöchste Lottopatent vom 13. März 1813 zugesicherte Erwiderung des Einsatzes im Falle des Gewinstes bleibt aufrecht und auch in der österreichischen Währung unverändert, wie folgt: bei dem Ternen-Spiele (in 3 Zahlen) wird der Einsatz 4800mal als Gewinst, bei dem Ämben-Spiele (in 2 Zahlen) wird der Einsatz 240mal, bei dem bestimmten Ruf- (Nominat-) Spiele wird der Einsatz 67mal, und bei dem einfachen unbestimmten Ruf-(Extrakt-) Spiele wird der Einsatz im Gewinstfalle lteml hinausbezahlt. Bei einzelnen Spielsätzen aus alle vorgedachten Spielarten muß sich nicht bloß auf die zur Erreichung eines Gewinnes erforderliche An-: zahl von Nummern beschränkt, sondern diese können — um die Hoffnung zu vervielfältigen ; — nach Gefallen vermehrt werden. Adressen -Werzeichnis der Ämter. Anstalten, Vereine, Genossenschaften, Advokaten, Ärzte, Raufleute, Landet- und Gewerbetreibenden in Marburg. (Nach dm Verzeichnissen der Genossenschaften bis September 1912.) Auf die Inserate der mit * bexeichneten Adressen wird besonders aufmerksam gemacht. Ämter und Zivil-Kehörden. Bahnhof-Postamt, Südbahnhof. Bezirkshauptmannschaft. Bezirksh. Dr. Adam Weiß von Schleußcnburg. Bezirksgericht Marburg, im Kreisgerichtsgebände. Bezirksvertretung. Obmann Dr. Schmiderer. Bezirksschulrat Umgebung Marburg. Eich-Amt. Finanz-Bezirksdirektion für Untersteiermark. Hauptsteuer-Amt. Hauptzollamt, Tegetthoffstraße 64. Haupt-Post-, Telegraphen- und Telephonamt, Domplatz. Kreisgericht. Präsident Hofrat Ludwig Perko. Staatsanwaltschaft. Erster Staatsanwalt Viktor Verderber. Postamt III St. Magdalena, Franz Josefstraße. Stadt-Amt der Gemeinde als politische Behörde. Stadtschulrat. Steuer-Ober-Jnspektorat. Schulausschuß der gcwerbl. Fortbildungsschule. K. k. Männer-Strafanstalt. Direktor Franz Serba. K. u. it. Militär. Husarm-Regiment Nr. 16, Stab und 1 Eskadron. Kavallerie-Brigade-Kommando. Ergänzungsbez.-Kommando des 47. Jnf.-Reg. Ein Bataillon desselben Regiments. K. k. Landwehr-Jnf.-Reg. Nr. 26. Kader-Kommando des 5. Dragoner-Reg. Dragoner-Regiment Nr. 5, 1 Eskadron. Feldhanbitzregiment Nr. 3. . K. k.Gendarmerie-Abteilnngs-Kommando ».Posten Marburg. Militär-Berpflegs-Magazin. Truppen-Spital. K. u. k. Jnfanterie-Kadettenschule. . Schulen. Staats-Obergymnasium. Dir. Dr. Josef TominS.k. Staats-Oberrealschule. Dir. Rob. Bittner. K. k. Lehrerbildungs-Anstalt. Direktor Schreiner Heinrich. Landes-Lehrerinnenbildungsanstalt und Mädchen-.Volksschule III am Tappeinerplatz. Direktor Frisch Franz. Landes-Obst- und Weinbanschule. Direktor Zweifler Franz. Kaufmännische Fortbildungsschule. Leiter der Schule: Sedlatschek Alois, Oberlehrer. Volksschule I und Bürgerschule für Knaben. Direktor Philippe! Viktor. Volksschule I und Bürgerschule für Mädchen. Direktor Riedler Josef f. Volksschule II für Knaben am Domplatz. Leiter Direktor Karl Schmidl. Volksschule III für Knaben in St. Magdalena. Leiter Oberlehrer Viktor Schetina. Volksschule IV für Knaben am kleinen Exerzierplatz. Leiter Oberlehrer Sedlatschek Alois. Volksschule II für Mädchen in St. Magdalena. Leiterin Dir. Hödl Anna. Kolonieschule der Südbahn-Gesellschaft. Leiter Sorschag Jakob. Kaiser Franz Josef-Knabenhort. Leiter Engelhart Ernst, Lehrer, Schmiderergasse. Privat-Volksschule der Schulschwestern und Privat-Lehrerinnenbildungs-Anstalt. Städtischer Kindergarten I. Leiterin Leid! Johanna. Städtischer Kindergarten II in Melling. Leiterin Emma Scheuch. Städtischer Kindergarten III in Magdalena. Leiterin Rößler Emma. Städtischer Kindergarten IV, Elisabethstraßc. Leiterin Ruperta Simonitsch. Deutsches Töchterheim, Frauengewerbe-, Koch- u. Haushaltungsschule für Mädchen. Carnerigasse. Leiterin Adolfine Sieberer. Kinder-Asyl der Südbahn-Gesellschaft. Gewerbliche Fortbildungsschule. Konzessionierte Musik- und Gesangschule des Philh. Vereines. Direktor Alfred Klietmann. Pxwat-Untrrricht - Französisch: Franzi Oehm, Fabriksgasse 13 Elly Wenedikter, Bismarckstraße 6. Englisch: Miß Bluett, Bismarckstraße 18. Französisch, Englisch und Italienisch: Helene Kühner, Bürgerstraße 6. Französisch und Handelskorrespondenz: BeithaSchmid, staatl geprüft. Sprachlehrerin, G richtshofgasse 26, I Stock. Slovenisch: Othmar Herbst, Ferdinandstraße 3 Julius Peschke, Schillerstraße 22. Buchhaltung, Rechnen, Handels- und Wechselkunde: Julias Peyec, Säpllerstraße 12. Handelskurse für Erwachsene (Oktober bis April), Lehrer E. Engelhart (Schmiderergasse 26) Lehrer Franz Ruß (Ferdinandstraße 3) Privat-Musikschule des Johann Gröger, Wildenrainergasse 8. Berta Volckmar, staatl. geprüfte Musiklehrerin, Her engaffe 56. Sofie Sieber, staatlich geprüfte Klavierlehrcrin Schillerstraße 26. Zithcrnnterricht: Anton Bäuerle, Schillerstrahe 14 Franz Stahl, Klavier, Violine, Gesang und Harmonielehre, Kärntnerstraßc 19. Gesang: Frau Johanna Rosensteiner, Bürgerstr. 6. Klavier und Gesang: Lina Puschenjak, Schillerstr.16. Wilhelm Köhler, Musiki und Gesanglehrer, Nagy-stiaße 9. Fanny Bodner, Musiklehrerin, Schillerstraße 21. Leopoldine Baita. Musiklehrer n, Herrengasse 5 oder Rathausplatz 8. F,au Wamlek, Französisch, Herrengasse 52. Susi Martin;, Musiklehr rin, Herrengasse 2. H. Grögl, Musiklehrerin, Domgasse “2 Zeichen- und Malschule Plevtschak, Badgasse 11 und Fabriksgasse Nr. 12. Zeichen- u. Malschule: Emil. Becker, Bismarckstr 14. Stenographie: Lehrer Kowatsch, Kaiserstraße 6. Maschinschreiben: Lehrer Ernst Engelhart, Schmi-derergasse 26. Vereine Anstalten. Allg. Krankenhaus. Allg. steierm. Arbeiter-Kranken- u. Unterstützungskasse, Filiale Marburg. Allg. Verband d. Südbahn-Bedienst. in Marburg. Allg. Verbrauchs- und Sparverein in Marburg Arbeiter-Gesangverein „Frohsinn". Arbeiter-Tu> nverein „ Eintracht". Arbeiterverein „Kinderfreunde". Ärztlicher Bezirksverein. Aushilfskasse-Verein. Direktor: Vielbcrth Jakob. Baugenossenschaft, I. Marburger. Bautechniker-Verein. Bergverein Marburgerhütte. Bicycle-Klub. Bioskop, Hotel „Stadt Wien". Buns der Germanen. Bund der Kaufleute. Cäcilien-Verein für die Diözese Lavant. Deutsch: Schutzvereinsbühne Marburg. Deutscher Handwerkerverein. Deutscher Lehrerverein in Marburg. Deutscher Lehrerverein Umgebung Marburg. Deutscher Verein für Marburg und Umgebung. Deutschvölkischer Gehilfenverein „Drauwacht". Dcutschvölkischer Turn-Verein „Jahn". Deutschv. Turnerverbindung „Schönerer". Deutschnationaler Handlungsgehilfen - Verband Ortsgruppe Marburg. Deutsch-evangel. Gesangverein in Marburg. Deutscher Sprachverein (Zweig Marburg des allg. deutschen Sprachvereines.) Vorstand: kais. Rat Dr. Artur Mally. Erster steiermärk. Milchkontrollverein Obmann Alfred R. v. Roßmanit. Evangelischer Frauenverein. Filiale der Öst.-ung. Bank, Tegetthoffstraße. Vorstand: Ferdinand Kummer. Filiale der k. k. priv. Steiermärkischen Eskompte-Bank in Graz. Sophienplatz. Filiale der Anglo-Österr. Bank, Herrengasse 34. Filiale der k.k. steierm.Landwirtschafts-Gesellschast. Filiale Marburg und llmgebnng des steierm. Bienenzuchtvereines. Filiale Marburg des christlichen Frauenbundes. Fischerei Bezirksverein. Franz Josef-Verein zur Unterstützung dürftiger Schüler der k. k. Staats-Oberrealschule. Freiwillige Feuerwehr und Rettungsabteilung. Telephon Nr. 200. Gas-Anstalt, Gaswerkgasse. Geselligkeitsverein „D' Unterlandler z' Marburg". Holzhäudlerverband, südösterr. Ingenieur-Bureau für elektrische Industrie, Bismarckstraße 17. Jugendortsgruppe des Vereines „Südmark". Katholischer Arbeiter-Verein. Katholischer Frauen-Verein. Katholischer Gesellen-Berein. Katholischer Jugendbund Katholischer Meisteivereui. Katholischer Preßverein. Kaufmännischer Gesangverein. Kellereigenossenschaft Marburg. Kranken-Unterstützungs- und Leichen-Berein. Kredit- u. Sparverein für Marburg und Umgebung. Lagerhäuser in Marburg der k. k. priv. Steiermärkischen Escompte-Bank in Graz. Landwirtschaftl.-chemische Landes-Versuchsstation. Urbanigasse. Lebensmittel-Magazin Marburg der k. k. priv. Südbahn-Gesellschaft. Leiter: Bibus Theodor. Lehrlingsheim, Elisabeth nraße 16. Leichenbestattungs-Anstalt, städtische, Tegetthoff-straße, Blumengasse. MarburgerAnkündigungsanstalt,Edm.Schmidg.4. *Marburger Escomptebank, Tegetthoffstraße 11. Marburger Gewerbe-Verein. Marburger Holzindustrie. Marburger Männergesang-Verein. I. Marburger Militär-Veteranen- und Kranken-Unterstützungs-Verein „Erzherzog Friedrich". Militär-Veteranen-Verein, zweiter, nichtuniform. Marburger Molkerei, Tegetthoffstraße 63. Marburger Philharmonischer Verein. Marburger Trabrenn-Verein. Marburger Radsahrer-Klub „Edelweiß". Marburger Radfahrer-Klub 1887. Marburger Schützen-Verein. Marburger Stadtverschönerungs-Verein. Marburger Stadtverschönerungs-Verein „Magdalen en-Vorstadt". Marburger Sportverein. Marburger Turnverein. Museum. Elisabethstaße 16. Museumverein. Musikkapelle der Südbahn-Werkstätten; Kapellmeister: Max Schönherr. Musikrunde der Lehrer, Post- und Bahnbeamten. Öffentliche Wage, Magdalenenvorstadt. Ortsgruppe der staatl. Vertragsbeamten. Ortsgruppe Marburg, Frauen- und Mädchen-, des Deutschen Schulvereines. Ortsgruppe Marburg u. Umgebung des Deutschen Schulvereines für Männer. Ortsgruppe des Deutsch-evangelischen Bundes für die Ostmark. OrtsgruppeMarburg d.Arbeiter-Abstinentenbuudes Ortsgruppe Marburg und Umgebung des Vereines „Südmark". Diese Ortsgruppe erhält hier eine Studentenküche für deutsche Mittelschüler und eine Lehrlings-Vermittlungsstelle für deutsche Meister. Ortsgruppe Marburg des Vereines „Südmark" für Frauen und Mädchen. Ortsgruppe Marburg des „Wandervogel". Ortsgruppe Marburg des steierm. Privatbeamten-Landes-Berb andes. Ortsgruppe Marburg des steiermärk. Arbeiter-Radfahrer-Bundes. OrtsgrichpeMarburg des k.k.Postbeamtenvereines. Ortsgruppe Marburg des Touristenvereines „Die Naturfreunde". OrtsgruppeMarburg d. steir. Esperantistenvereines Ortsgruppe Marburg des Maschinistenbundes. Ortsgruppe Marburg des Vereines , Heimstatt". Ortsgruppe des Reichsvereines der k. k. Post- und Telegraphenbediensteten Österreichs. Ortsgruppe der Holzarbeiter Österreichs. Ortsverein der Musiker in Marburg. Österr. Eisenbahn-Beamten-Verein. Ortsgruppe. Panorama International, Martinzhof. Pfandleih-Anstalt, Herrengasse 46. Priester-Verein der Lavanter Diözese. Reichsverband „Anker", Ortsgruppe Marburg. Reichsverband deutscher Eisenbahner. Ortsgruppe Marburg. Schlachthof städt. Dir.: Amtstierarzt A. Kern. Schützengesellschaft „Schwarze,, Kugel". Sektion Marburg des D. u. Ö. Älpen-Vereines. ^Sparkasse der Gemeinde Marburg'. Direktor: Karl Pfrimer. Spar- und Darlehenskassenverein für die Stadt und den politischen Bezirk Marburg. Spar- und Vorschuß-Konsortium des I. allgem. Beamten-Bcreines. Spar- u. Vorschuß-Verein d. Arbeiter in Marburg. Spar- und Vorschubverein f. deutsche Angestellte. Spar- u. Vorschußkasse der Südbahnbedienstcten. Städtische Heuwage, Sophienplatz. Stadttheater. Studentenheim, Deutsches, Goethestraße 6. Südbahn-Liedertafel Marburg. Theater- und Kasino-Verein. Unterstützungs-Verein f. dürftige Gymnasialschüler. Unterstützungs-Verein für entlassene Sträflinge. Verband deutscher Hochschüler in Marburg. Verband der Genossenschaften in Marburg. Vertand der Jnge:i,ure der f. k. priv. Südbahn. Verein der Liebhaber-Photographen in Marburg. Verein für Tierschutz und Tierzucht. Verein „Arbetterschutz". Verein deutscher Arbeitnehmer. Verein zur Unterstützung in Sterbe- und Erkrankungsfällen f. Arbeiter u. Bedienstete d. Südbahn. Verein der-Hausbesitzer in Marburg und Umgebung. Kanzlei: Schillerstraße 8. Verein der städt. Beamten. Verein „Deutsche Arbeiterjugend". Verein „Deutsche Mittelschule". Verein „Frauenhilfe", Elisabethstraße 16 Verein zur Unterst, dürftiger Schüler d. Volkssch. Verein evang. Glaubensgenossen. Berzehrungssteuer-Abfindungs-Verein. Volksbücherei der „Südmark", Kärntnerstr. 2. Verein „Volkswohl" für Marburg u. Umgebung. Wach- und Schließanstalt, Lendgasse 2. Wühleiverein, deutscher. Wasserwerk, städt., Triesterstraße. Wirtschafts-Verband Marburg. Zwcigverein Marburg des patriot. Landes-Frauen-Hilfsvereines vorn Roten Kreuze für Steiermark. Genossenschaften. Handels-Gremium. Kanzlei: Domplatz 3. Genossenschaft der Anstreicher, Bildhauer, Maler, Lackierer und Vergolder. Genossenschaft der Approvisionierungs-Gewerbe. Genossenschaft der Bäcker. Genossenschaft der Bau-Gewerbe. Genossenschaft der Fiaker und Lohnfuhrwerker. Genossenschaft d. Dienstmänner,Union', II. steierm. r. G. m. b. H., Affichiernugs-Anstalt. Genossenschaft der Fleischer und Fleischselchcr. Genossenschaft der Friseure und Raseure. Genossenschaft der Gastwirte. Genossenschaft der Greisler. Genossenschaft der Herren- u. Damenkleidermacher, Modistinnen, Handschuh-, Schirm- u. Deckenmacher. Genossenschaft der Metallarbeiter. Genossenschaft der Schuhmacher. Genossenschaft d. Tischler, Drechsler u. Orgelbauer. Produktiv-Genossenschaft der Tischlermeister. K. k, yrh». Kiidb ahn- Gr fell fchaft. Station Marburg, Südbahnhof. Station Marburg, Kärntnerbahnhof. Südb ahn-Werkstätten. Werkstätten-Chef: C. Walenta, Ober-Inspektor. Heizhaus. Heizhaus-Chef: v. Formachcr. Advokaten. Dr. Faleschini Karl, Mariengasse. Dr. Feldbacher Julius, Tegetthoffstraße. Dr. Glaser Ivan, Tegetthoffstraße. Dr. Haas Heinrich, Gerichtshofgasse. Dr. Krenn Franz, Tegetthoffstraße. Dr. Leskovar I.: Brunngasse. Dr. Lorber Heinrich, Bnrggasse. Dr. Mravlag Ernst, Mariengasse. Dr. Mühleisen Lothar, Gerichtshofgasse Dr. Orosel Oskar, Gerichtshofgassc. Dr. PipnS F., Tegetthoffstraße. Dr. Possek Josef, Gerichtshofgasse. Dr. Rosina Franz, Tegetthoffstraße. Dr. Sernec Vladimir, Postgasse. Dr. Tschebull Karl, Gerichtshofgassc. Notare. Dr. Firbas Franz, Biktringhofgasse. Dr. Hanß Karl, Tegetthoffstraße 14. Dr. H. Albinger, Zahnarzt, Gocthcgasse 2. Dr. Blum Karl, auch Zahnarzt, Gcrichtshofgasse. Dr. Chandras Leonidas, Jofefgasse 5. Dr. Drasch Vinzenz, Triesterstraße 11. Dr. Flick Karl, Kärntnerstr. 10. Dr. Frank Robert, Goethegasse, Martinzhof. Dr. Filaferro Oskar, Domgasse 1. Dr. Grögl Raimund, Domgasse 2. Dr. Grubitsch H., Tegetthoffstraße 11. Dr. Ipavic Karl, Tegetthoffstraße 13. Dr. Kac B., Zahnarzt, Tegetthoffstraße 24. Dr. Kartin Emil, Schillerstraße 12. Dr. I. Kemeny, Tegetthoffstraße 39. Dr. Kornfeld Franz, Tegetthoffstraße. Dr. Krauß Hermann, Herrengasse 2. Dr. Lambrinos Konstanttn, Zahnarzt, Herreng. 2. Dr. Leonhard A. jnn., Stadtarzt, Tegetthoffstr.35. Dr. v. Lichem, Pfarrhofgasse 2. Dr. Ntachon Gustav, Krankenhaus. Tr. Majciger Johann, Hauptplatz 4. Dr. Mally Artur, Domplatz 3. Dr. Mauczka J., k k Oberbezirksarzt, Tegetthoffstraße 32. Dr. Neuwirth Max, Herrengasse 46. Dr. Rak Amand, Edmund Schmidgasse 8. Dr. Schimm Johann, Zahnarzt, Strafhausarzt' Dr. Taufar Walter, Zahnarzt, Schulgasse. Dr. Terö Philipp, Biktringhofgasse 12. Dr. Thalmann Karl, chirurgische u. zahnärztliche Ordination, Kaiserstraße 8. Dr. Tursiü Johann, Domgasse 5. Urbaczek Josef, Kommunalarzt, Burggasse 7. Dr. Urbaczek Josef jnn., Domplatz 6. Dr. Wiesinger Ed., Zahnarzt, Herrengasse 40. Kern Alois, Schlachthofdirektor, Amts-Tierarzt, Schlachthaus. König N., k. k. Bezirkstierarzt. Hebammen. Belle Marie, Kärntnerstraße 21. Dolenc Franziska, Tegetthoffstraße 36. Fallent Friederike, Duchatschgasse 9 Graile Marie, Franz Josefstraße 16. Jakonöiä Marie, Kreuzhof. Klug Katharina, Schillerstraße 24 Kothbauer Hermine, Allerheiligengasse 18. Koß Johanna, Burggasse 18. Mally Josefa, Schaffnergasse 1. Möhling Stanzi, Schillerstraße 12. Oswald Maria, Josefgasse 6. Pajnig Aloisia, Bergstraße 22. Schwamminger Rosa, Engerthgasse 3, Kolonie. Skrober Franziska, Hugo Wolfgasse 55. , pira Gisela, Mellingerstraße 1. Weiler Anastasia, Domplatz 12. Wodoscheg Theresia, Nagysttaße 9. Apotheker. *König's Apotheke „zur Mariayih", Tegetthoffstr. Prull Friedrich, Stadt-Apotheke „zum k. k. Adler", Hauptplatz. Savost V., Apotheke „zur hl. Magdalena", Franz Josefsttaße 1. *Sirak A., Schutzengel-Apotheke, Tegetthoffstr. 33. Taborsky Eduard, „zum Mohren", Hanptplatz. Zivil-Geometer. Grubitsch Guido, Mariengasse. Hantich Karl, Wildenrainergasse. Handel «nd Gewerbe. Bäckereien. Arbeiter-Bäckerei, Triesterstraße. Berner Wilhelm, Kärntnersttaße 24. Marie Böchers Erben, Edmund Schmidgasse. Duma Demeter, Tegetthoffstraße 31. Koch Julius, Tegetthoffstraße. Klokoschovnik Melchior, Mellingersttaße 14. Jakob Kottnigs Witwe, Tegetthoffsttaße 59. Kotzbeck Julie, Magdalenen-Borstadt, Triesterstr. Max Kugler's Witwe, Kärntnersttaße 19. Lorger Michael, Magdalenen-Borstadt. Mauritsch Jakob, Mellingerstraße. Mulletz Heinrich, Unterrotweinerstraße. Martin Musek's Witwe, Kärntnersttaße 11. Pissanetz Johann, Kärntnerstraße. Sommer Anton, Reitergasse. ^Scherbaum Karl, Burgplatz 2. Schober Franz, Josefsttaße 4. Witlaczil Wilhelm, Bnrgplatz 8. Emerich Zinnauers Witwe, Hauptplatz. Badc-Austalten. Baronig Roman, Poberschsttaße. Gebrüder Denzel (Dampfbad), Badgasse. Städt. Bad, Uferstraße. Kristian Jakob, Augasse. Stern Johann, Augasse. Besen-Erzeugung. Lettig Pasqna, Triesterstraße. Bildhauer und Vergolder. *Dohnalik Josef, Vergolder, Herrengasse. Hois I., Bildhauer, Kärntnersttaße. Rath Alois, Bildhauer, Freihausgasse. Zoratti A., Vergolder, Schmiderergasse. Löschnigg Albert, Holzbildhauer, Wiesengasse. Baugewerbe. Baumeister. Baltzer Adolf, Architett, Kaiser Josefsttaße 1. Friedriger & Czeike, Architekt, Volksgartenstr. 29 Glaser Julius, Fabriksgasse 11. Holzer Johann, Fabriksgasse. Kiffmann Rudolf, Mellingerstt. 23. Misera Hubert, Nagysttaße 19. Nasimbeni Ubald, Gartengasse 12. Pascher Hans, Volksgartenstt. 27. Maurermeister. Kaschmann Anton, Reiserstraße 23. Poberay Max, Reiserstraße 26 Zimmermeister. Kiffmann Karl, Mellingerstraße. ! Nekrepp Josef, Mozartstt. auch Brunnenarbeitcn. Spis Franz, Lenaugasse. Spes Johann. Windenauerstraße. Steinmetz m ciste r. Kocianüiö Karl, Schillerstraße 25. Kranegger Alois, Tegetthoffstraße. Peyer Josef, beeid. Sachverständiger, Carnerigasse. B r n n n e n m e i st e r. Kiffmann Karl, Mellingerstraße. Schwarz Karl, Kaiserstraße. B e t o n- n. Z e me n t w a r e n - E r z e u g u n g. Csaszar Joh., Kärntnerstraße. Gruschonig Johann, Windenauerstraße. *Pickel Karl, Volksgartenstraße. Rogatsch Ferdinand, Fabriksgasse, Installateure für Wasserleitung, Gas nsw. Partl SU?., Brunngasse. *Riha Alois, Schulgasse 4. Swoboda Eduard, Luthergasse. Schieferdecker. Blum Rudolf & Sohn, Carncrigassc. Bier-Brauercicn. *Götz Thomas, Tegetthosfstraße. Tscheligi Josef, Kärntnerstraße. Buchbinder. Deutschmann E., Pfarrhofgasse. Forstner Lorenz, Domplatz. Karatschi« Karl, Burggasse. Nowak Felix, Herrengasse. Sliuza E., Gerichtshosgasse. Witzler Karl, Herrengasse. Zorieio Wladimir (Platzer), Hcrrengasse. Buchdruckcrcicn. Kralik Leopold, Herausg. der „Marburg. Zeitung" u. d. Kalenders „Deutscher Bote", Edm. Schmidg. Mostböck und Komp., Gerichtshofgasse. „St. Cyrillus" (Kath. Prcß-Verein), Kärntnerstr. Rabitsch Karl, auch Steindruckerei. Buch-, Kunst- und Musikalicnhandlungeu. Heinz Wilhelm, Herrengasse. Höfer I. (Tischlers Nächst), Schulgasse. Mnsikalien. Scheidbach Karl, Herrengassc. Büchsenmacher. *Cutic Karl, Burggasse. Sonnig Anton, Tegetthoffstraße. Steinecker Ferdinand, Domgasse. Straßmayer, Burggasse. Bürstenbinder. Fischbach Julius, Allerheiligcngasse; Niederlage: Herrengasse. Damcnkleidermachcr. BoLie Ignaz, Bnrggasse. Skala Josef, Reiserstraße. W ppel Karl, Pfarrhofgasse 6. Damenkleidermachcrinncn. Bayer Käthe, Neugasse 2. Boennecken Therese (Toplak), Herrengasse 17. Celan Anna, Schmidplatz 8. Czerny Johanna, Domplatz 14. Czerny Rosa, Schillcrstraße 6. Dietingcr Fanni, Bnrggasse 26. Faschmann Antonie, Burggasse 5. Folger Käthe, Kärntnerstraßc 19. Fuchs Marie, Gerichtshofgasse 30. Gruschonig Antonia, Mühlgasse 31. Hartinger Suite, Allerheiligengasse 15. Hois Maria, Viktringhofgasse 9. Hobacher Marie, Domplatz >2 Jamscheg Aloisia, Etzelgasse 7. Jartschitsch Marie, Neuer Hauptplatz. Jeriö Karoline, Bolksgartenstraße 20. Jeschovnik, Edmund Schmidgasse. Keketz Josefine, Tegetthoffstraße 49. Klemscbe M., Tege thoffstraße 4L. Klug Helene, Mellingerstraße 30. Knecht! Fanni, Gerichtshofgasse 16. Koller Maria, Bnrggasse 22. Koren Mathilde, Tegetthoffstraße 61. Koschell Joscfinc, Schnlgasse 5. Kramberger Therese, Humboldtgasse 10. Kronnbethvogel Elise, Tegetthoffstraße 29. Kroschl Therese, Viktringhofg. 18. Kuchar Johanna, Schillerstraße 23. Meklenschek Paula, Forstnergasse 10. Meritschnig Klara, Schillerstraße 10. Neber Marie, Tegetthoffstraße 36. Nerath Olga, Bürgeistratze 6. Novaöek Adele, Lendgasse 8. Nowak Marie, Franz Josefstraße 55. Peer Antonio, Reiserstraße 26. Peruscheg Anlonie, Kernstockgasse 4 Perz Aloisia, Uhlandgasse 2 Pischeg Therese, Bergstraße 4. Pondellak, Domplatz 6. Puch Therese und Pöltner, Elisabethstraße 15. Pukl Anna, Tegetthoffstraße.12. Ribitsch-Glanzer Mathilde, Nagystraße 7. Schemba Philomena, Tegetthoffstraße 6. Schetina, Tappeinerplatz 9. Schnideritsch Marie, Bruungasse 1. Schönherr Regina, Burggasse 29. Schullin Adele, Gerichtshofgasse 32. Schweiger Sophie, Bergstraße 4. Sinkowitsch Maria, Bahnhofstr. 3. Skerbinz Rosa, Domgasse 1. Skergeth Johanna, Puffgasse 17. Spiitau Elisabeth, Naghstraße 18. Stebich Anna, Draugasse 10. Stroß Josefine, Nagystraße 8. Trefalt Rosa, Schwarzgasse 5. Tschitschck Rosa, Kärntnerstraßc 34. Turk Josefine, Bismarckstraße 16. Urlepp Johanna, Kärntnerstr. 11. Wachtel Anna, Mühlgasse 7. Wagner Emilie, Blumengasse 23. Wagner Marie, Lessingstraße. Waidacher Martha, Kärntnerstr. 17. Weixl Antonie, Bnrggasse 10. Wesiak Marie, Domgasse 2. Wraöko Johanna, Tegetthoffstraße 35. Wretzl Marie (Schuntner), Triesterstraße 24. Zmoll Mitzi, Bismarkstraße 14. Tamcn-Konfektion. Ferner Johanna, Herren gaffe. Holliöek Johann, Herrengaffe. Ballon Gustav, Edmund Schmidgasse 6 u. 8. Starke! Alex., Sophienplatz Dampfwäscherei. Sparowitz Gustav, Kaiserstraße 14. Deckenmacher. Bubak Marie, Grabengasse 2. Gödel Paula, Burggasse 24. Schneider Marie, Josefgasse 3. Delikateffen und Südfrüchte. Brauer Anton, Tegetthoffstraße. Copetti Anton, Viktringhofgasse. Crrppa Julius, Burggasse 3. Gollesch Karl, Tegetthoffstraße. Mares Hermine, Südfrüchte, Burggasse. *Petrowltsch Hans, Franz Josefstraße. Schwab Josef, Herrengasse 32. Tschutschek Franz, Herrengasse. Dienstvermittlungen. Duller Adele, Tegetthoffstraße. Janeschitz Auguste, Burggasse. Stamzar Ww., Schulgasse. Toplak Therese, Herrengasse. Drahtmatratzen-Erzeuger. *Makotter S., L steir. Drahtbctteinsätze-Erzeugung-Möbel-, Bilder- u. Bettwarenhandlung, Kaiserstraße 2 und Burggasse 2. Drechsler. Blaschitz August, Burgplatz. Franz Kokoll's Witwe, Webergasse. Stäuber Matthias, Edmund Schmidgasse. Drogerie und Chemikalien. *Wolf Karl, Herrengasse 17, auch en gros. Wolfram Max, Herrengasse 33. *Thür Hans, Herrengasse 24. Eier- und Geflügelhändler. Abt Wilhelm, Schaffnergasse 8. Export-Gesellschaft. Sophienplatz. Himmler Adolf, Blumengasse. Löschnigg Anton, Triesterstraße. Roy I. (Deuffch Th. Nächst), Npothekergasse. Scherrer S. (Robitsch's Nachfolg.), Triesterstraße. Eisen-Handlungen. Andraschitz Hans, Kärntnerstraße. Fontana Silvester, Tegetthoffstraße. Frangesch Ww., Herrengasse (Pulververschleiß). Kautschitsch Josef, Hauptplatz. Kühar Vinzenz, Tegetthoffstraße. 'Lotz & Kühar, Edmund Schmidgasse. Essig-Erzeugung. Schmidi Felix, Kärntnerstraße. Farbwarcn. Billerbeck Oskar, Herrengaffe 29. Fischbach Julius, Herrengasse. Sabukoschek Ludwig, Eomund Schmidgasse. Färber. Redogg Michael, Mellingerstraße, Herrengasse. : *Zinthauer Ludwig, Freihausgasse (neuer Platz). Dampffärberei u. chem. Waschanstalt: Ledererg. Faßbinder. Hvaletz Josef, Reiserstr. Koren Josef, Sophienplatz 3. Kuhar Gabriel, Mellingerstraße 10. Oeser Eduard, Weinbaugasse 33. Pichler Raimund, Viktringhofgasse. Schmidi Felix, Kärntnerstraße 18. Sulzer Franz, Kaierngaffe 7. Zügner Johann, Schillerstraße 17. Feilenhauer. Kantner Franz, Tegetthoffstraße 26. Fiaker. Berlisk Alois, Apothekergasse. Dietinger Josef, Frauengasse. Hoinig Bartlmä. Unterrotweinerstraße. Juran Jakob, Schillerstraße. Krainz Franz, Magdalenenvorstadt. Leber Johann, Gerichtshofgasse. Leber Josef, Gerichtshofgasse. Misleta Matthias, Blumengasse. Mogel Anton, Reitergasse. Nowakowski Eduard, R. v., Wielandplatz. Obritzhauser Josef, Herrengasse, Omnibus. Orlak's Franz Witwe, Viktringhofgasse. Orner Johann, Fiwuengasse. Pehm Josef, Viktringhofgasse. Pesl Franz, Kärntnerstraße Rath Rupert, Elisabethstraße. Sparovetz Valentin, Kärntnerstraße. Ternoscheg Barthl., Burggasse. Vogler Franz, Magdalenenvorstadt. Zettel Albert, Viktringhofgasse. Zwetti Leopold, Herrengasse, Omnibus. Automobilomnibus. Wagner Josef, Tegetthoffstraße. L a st e n s u h r w e r k e. Cesnik Franz, Kärntnerstraße. Fidersek Heinrich, Kärntnerstraße. Grach Marie. Kärntaerstraße. Horwath Anna, Mellingerstraße. Horwath Johann, Kärntnerstraße. Kalunder Peter, Kasinogasse. Kočevar Karl, Kärntnerstraße. Lininger Wtw., Volksgartenstraße. Marko Josef, Kärn'nerstraße. Mattel Konrad, Bancalarigasse. Nemec Anna, Kärninerstraße. Sprach Andreas, Kärntnerstraße. Stipper Jakob Mothergasse. Temmerl Johann, Landwehrgasse. Welle Franz, Mellingerstraße. Wretschko Martin, Kärntnerstraße. Fleischer und Fleischsclchcr. Achtig Albert, Edmund Schmidgasse. Benczik Johann, Freihausgasse. Detitschek Franz, Josefgasse. Eggenweiler Artur (auch Selcherei), Herrcngasse. Fritz Karl, Domplatz. Gsellmann Blasius, Hauptplatz. Hochnetz Franz, Franz Josefstraße. Holzknecht Josef, Hauptplatz. Kokol Josef, Kärntnerstraße. Kirbisch Franz, Viktringhofgasse. Lehrer Josef, Tegetthoffstraße. Markusch Franz. Merkt, Josef, Mühlgasse 1. Nendl Johann, Triesterstraße 13, Hauptplatz. Pergdolt Franz, Hanptvlatz. Pirch Vinzenz, Hauptplatz. Polegeg Otto, Hauptplatz. Rachle Kaspar, Tegetthoffstraße. Reicher Johann, Hmcptplatz. Reismann Thomas, Kaserngasse. Reismann Friedrich, Hauptplatz. Schifko Jakob, Hauptplatz. Schrott Georg, Herrengasse 36. Sollak Jakob, Burggasse. Sellak Heinrich, Mellingerstraßc 22. Sollak Johann, Tegetthoffstraße 8. Sollak Rudolf, Hauptplatz. Staffier Primus Witwe, Hauptplatz. Strauß Karl, Franz Josefstraße. Tratar Josef, Unterrotweinerstraße. Tscherne Johann, Edmund Schmidgasse 8. Tschernovschek Marie, Tegetthoffstraße. Urschitz Franz, Hauptplatz. Georg Welle's Witwe, Hauptplatz. Wögerer Hermann, Selcherei, Burggasse 9. Wreßnig Peter, Triesterstraße 3. Zokalj Franz, Mellingerstraßc. Käfer I., Kaserngasse, Pferdeschlächter. Kaiser, Fleischergaffe, Pferdeschlächter. Friseure und Raseure. Aicher Michael, Herrengasse. Baizer Viktor, Edmund Schmidgasse. Baizer Emmerich, Viktringhofgasse. Bien Raimund, Franz Josefstraßc. Brandstätter Jos., Magdalenenvorstadt, Triesterstr. 6ech Leo, Fra-z Josefstraße. Wobei Friedrich, Kärntnerstraße. Dumler Louise, Schulgaffe, Damenfriseurin. Fink Josef, Herren- u. Damenfriseur, Herrengasse. Flieger Ant., Herren- u. Damenfriseur, Burggaffe. Florian Franz, Kämtnerstcaße. Gredliö Johann, Tegetthoffstraße. Holzer Johann, Domplatz. , Koschuch Karl, Hauptplatz. Kral Franz, Theaterfriseur, Schulz. Krefl Ferdinand, Tegetthoffstraße. Kresl Franz, Herren-u.Damenfriseur, Tegetthoffstr. Kurzmann Anton, Domgasse. Logar Jakob, Franz Josefstr. Malh Wilhelm, Schulgasse. Mares Emil, Herrengasse. Maher Karl, Mellingerstraßc. NovSak Josef, Franz Josefstraßc. Paul Karl, Tegetthoffstraße. Radolitsch Johann, Mellingerstraßc. St'cbl Karl, Tegetthoffstraße. Schlinger Michael, Tegetthoffstraße. Serdinko Adolf, Triesterstraße. Spannbauer Johann, Draugaffe. Stoiuscheg Stef., Kärutnerstr. Thomann Stefan, Tegetthoffstraße. Ulčar Johann, Kärntnerstraße. Weber Anton, Mellingerstraßc. Winter Peter, Schmidplatz. Zahradnik Anton, Burgplatz. Zenthner Johann, Viktringhofgasse. Galailtcricwarcn-Handluiigc». Letonja Josefine, Tegetthoffstraße. *Martinz Josef, Herrengaffe. Martin; Rembert, Herrengasse. Turad H. I., Tegetthoffstr. Spiegel Josef jun, Herrengasse. Gastwirte «ud Nestaurationcu. Brosch Marie. Mühlgasse 26. Čolnik Theresia, Josefgasse 16. Dabriuger Matthias, Lend. Felder Marie, Draugaffe. Fellinger Michael, Südbahnhof-Rcsiauratiou. Gsellmann Johann, Mellingerstraßc. Hernet Georg, Hauptplatz. Hoisl Marie, Tegetthoffstraße. Inkret Ignaz, „Stadt Neu Graz", Kärntnerstraße. Jauk Friedrich, Flößergasse 6. Jeres August, Triesterstraße 56. Kascha Matthias, Franz Josefstraßc. Kovaö Johann, ..zur grünen Wiese", Mellingerstr. Kraker Marie, Franz Josefstraßc. Kriwetz, „zur gold. Birne", Franz Josefstr. Küttuer Josef, Kasernplatz. Lacheiner Johann, Franz Jofcfstraße. Lakinger Aloisia ,zum weißen Hasen'. Mellingerstr. Lauser Marie, Unter-Rothweinerstraße. LiPP Antonie, Triesterstraße. Lončarec Therese, Viktringhofgasse. Lorber Josefa, Triesterstraße. Löschnig Ferdinand, Franz Josefstraßc. Löfchnigg Richard, Draugaffe. Marik Margarete, Mühlgasse. Marko Josef, Kärntnerstraße. Markus Johanna, Kärtnerstraße. Matzhold Andr., Domgaffe 10. Meden M , Tegetthoffstraße. Misleta Matthias, Blumcngasse. Mislowitsch Eäcilia, Röckenzaungasse 10. Modritsch Josef, Josefgaffc. Mrak Th., Franz Josefstraße. Musger Josef, Kreuzhof. Nendl Johann, Triesterstraße 13. Novschak Franz, Kaserngasse 5. Planinc Maria, Kärntnecstraße. Poye Josef, „Gambrinushalle", Theatergasse. Pregl Josef, Domplatz. Pristawetz Maria, Btellingerstraßs. Pukl Franz, Triesterstraße. Radich Josef, Windenauerstraße. Rapoc Josef, Triesterstraße Riesmann Amalia, Triesterstraße. Roiko I., Schillerstraße. Roschanz F., „Zur Stadt Graz", Rathausplatz. Orowics Georg, „Roter Igel", Viktringhofgasse. Schigart Josef, Viktringhofgasse. Schinko Emmerich, Gerichtshofgasse. Schnideritsch 3t., Kärntnerstraße. Schneider Lisi, H'errengasse 26. Schosteritsch' Witwe, Mühlgasse 15. Serschön Fried., Bancalarigasse 14. Spatzek Vinzenz, „Traube", Tegetthoffstraße. Stauder, Schlachthofgastwirtschaft. Stramlitsch Marie, Hauptplatz. Szakovics Michael, Domgasse. Tröstner Samuel, Götz Brauhaus, Tegetthoffstr. Tschernovschek Marie, „Csarda", Tegetthoffstraße. Witzler Amalia, Kaserngasse 10. Bogl Rosa, Poberscherstraße. Weiohauser Franz, Burgplatz. Weiß Marie, Burgplatz. Welley Josefine, Urbanigasse. Wesiak Maria, Kärntnerstraße. Woch Anton, Kärntnerstraße. Wurzinger Aloisia, „zum gold. Löwen", Schmidpl. Zokaly Franz, Mellingerstraße 7. Fr ü h st ü ck stu b e n: Crippa I., Burggasse. Brauer Anton, Tegetthoffstraße Petrowitsch Hans, Franz Josefstraße. Tschutschek A:anz, Herrengasse. Gärtner. Hosch Franz, Schmiderergasse. Kleinschuster L., Gartengasse und Herrengasse. Mydlil Johann, Elisabethstraße. Blumenhandlung Edmund Schmidgasse. Ogriseg Richard, Langergasse. Zwillag Johann, Klostergasse 11. Geschirr-, Korb- itnb Holzwarenhandel. Likavetz Marie, Haupiplatz. Glaser, Glas- und Geschirrhandlungen. Bernhard Adolf, Kärntnerstraße. Bernhard Franz & Sohn, Tegetthoffstraße. *Kleinscheg Johann, Kärntnerstraße. Macher Max, Edmund Schmidgasse. Manari Anton, Magdaleneovorstadt. Wagrandl Ferd., Ecke der Post- u. Viktringhofg. Wernig Johann, Magdl.-Vorstadt, Triesterstraße. Glocken- und Metall-Gießerei. Gebrüder Denzel, Badgasse. Jeschek Karl und Richard, Mellingerstraße. Gold- und Silberarbeiter. Binder Friedrich, Domplatz 5. Karner Karl, Burggasse. Schnabl Jakob, Bergstraße. Seiler Vinzenz, Herrengasse. Gradier und Schuhoberteil-Erzengcr. Jartschitsch Karl, Freihausgasse. Schuhfabrik. Zolgcrc Jakob, Viktringhofgasse. *Rumesch Johann, Viktringhofgasse. Waidacher Josef, Burggasse. Gürtler, Silber- und Bronzearbeiter. Kager Franz, Viktringhofgasse. Tratnik Karl, Pfarrhofgasse. Trutschl Josef, Burggasse. Hafner. Habianitsch Vinzenz, Perkostraße. *Heritschko Paul, Freihausgasse. Meier Josef, Triesterstraße 7. Schiretz Lorenz, Schulgasse. Handels-Agenturen. Baumeister Josef, Tegetthoffstraße 35. Frohm Nestor, Reiserstraße. Gulda Franz, Mellingerstraße. Hruza Michael, Bürgerstraße. Hubatschek Emil, Bürgerstraße. Jeraufch Max, Pobersch. Knappe! Alois, Pfarrhofgasse 2. Lining er Al., Wielandgasse 8. Naher Karl, Kärntnerstraße 34. *Rosner Josef, Ratengeschäft, Nagystraße. Schmidt Karl, Carneristraße. Schmidt Oskar, Langergasse 9. Schweitzer Anton, Schillerstraße 10. Sobota Jos. H., Gerichtshofgasse. Teyber Adolf, Blumengasse 29. Thiel Karl, Tegetthoffstraße 20. Urban Irene, Bismarckstraße 23. Veritti Anton, Tegetthoffstraße 19. Volckmar Hugo, Herrengasse 56. Wentzl Josef, Elisabethstraße 25. Handschuhmacher und Bandagisten. Podgorschek Fr., Burggasse 7. Ulrich Hedwig, Herrengaffe 9. Herrenkleidermacher. Arbeiter Alois, Kärntnerstraße 101. Arbeiter-Produktiv-Genossenschaft, Bergstraße 6-Barloviö Josef, Nagystraße 8. BoLie Ignaz, Burggasse 16. *Dereani Franz^Pfarrhofgasse 1. Dinebir Franz, Mühlgasse 7. Dolüek und Marini, Herrengasse 27. Dvorschag Fritz, Kärntrrerstraße 20. Ehm Wenzel, Franz Josefstraße 9. Folger Josef, Kärntnerstraße 19. Glawitsch Matthias, Mühlgasse 6. Grambus Karl, Pfarrhofgasse 13. Haas Franz, Kärntnerstraße 90. Jessenko Franz, Viktringhofg. 18. Juterschnig Jakob, Viktringhofgasse 11. Kapun Alois, Hauptplatz 5. Karl Stuton, Viktringhofgasse 28. Korensky Franz, Tegetthoffstraße 24. Koßar Anton, Domplatz 5. Kunst Peter, Burggassc 12. Ledineg Alex., Tegetthoffstraße 21. Lepej Franz, Josefgasse 8. Letonia Andreas, Schwarzgassc 5. Lisenz Johann, Flößergasse 3. Markoff Lazar, Josefgasse 33. Mayer Simon, Kärntncrstraße 102. Mazuch Josef, Domgasse 5. Mejatsch Peter, Domgasse 4. Mohr Slnton, Kärntnerstraße 50. Monetti Josef, Kärntncrstraße 31. Müller Emerich, Viktringhofg. Murschetz Franz, Hauptplatz 4. Nekrepp Ignaz, Schwarzgasse 4. Nerath Alois, Schmiderergassc 3, auch Putzerei. Ornig Martin, Blnmengasse 3. Oswald Johann, Josefgasse 5. Panko Matthias, Triesterstraße 26. Podgorschegg Blasius, Mellingerstraße 1. Richter Josef, Mellingerstraße 36. Roiko Joh., Kärntnerstraße 81. Schediwy Franz, Flößergasse 7. Schischek Franz, Mellingerstraße 1. Schrimpf Franz, Burggasse 15. Schwarz Franz (Latzko), Schnlgasse 5. Sodin TY7s-Pfarrhofgasse 9. Stiebler Anton, Gerichtshofgasse 2. Stumberger Johann, Mellingerstraße 1. Supanc Leopold, Kärntnerstraße 1. Tkaletz Anton, Tegetthoffstraße 16. Weiß Ernst, Frauengasse 9. Weiß Peter, Domplatz (Turm). Wesiak Jakob, Burgplatz 4. Zwirn Franz, Kärntnerstraße 8. Zwerlin Franz, Tegetthoffstraße 28. Herrcii-Konscktiousgcschästc. *Seyter Johanna, Herrengasse. Ledineg Alex., Tegetthoffstraße 21. MMer Emerich, Viktringhofgasse. Stärket Alexander, Uniformierungsanstalt, „Scherbaumhof', Sofienplatz 6. Doltschek und Marini, Herrcngasse 27. Holz- und Kohlen-Handlunge». Eiletz Slntonia, Burggaffe 10. Erneschek Marie, Mellingerstraße 5. Fließ Fortunat, Viktringhofgasse 16. Fraß Bartholomäus, Kärntnerstraße 74. Grill Franz, Hans Slbt's Nachf., Rathausplatz 6. Herschitz Ph., Mellingerstraße. Jutras Josef,'»Franz Josefstraße. Kodritsch Stefan, Triesterstraße. Koroschetz Lorenz jun., Reiscrstraße 3. Koßi Johann,tzKärntnerstraße 22. Krainz Josef, Kärntnerstraße 43. Kroschl Franz,Megelthoffstraß Lach Friedrich, Reitergasse. Löffler Otto, Viktringhofgasse 17. Mayer Johann, Blumengasse 18. Peheim Alois, Theatergasse 6. Popp Karl, Mühlgasse 22. Smonik Jakob, Frauengasse 9. Schönheit L., Tegetthoffstraße. Straschill & Felber, Lend gaffe 8. Trutschl Peter, Kaiserstraße 4. Hotels und Einkehr-Gasthäuser. Fuchs, Hotel „Alte Bierquelle", Edmund Schmidg. Jellek Karl, „Zum Lamm", Tegetthoffstraße. Lehrer Josef, „Zur Südbahn", Tegetthoffstraße. Nendl Johann, Triesterstraße 13. Obritzhauscr Josef, Hotel „Mohr", Herrengasse. Scherflcr Josef, „Zum gold. Roß", Viktringhofg. Skala! Hubert, Hotel „Meran", Tegetthoffstraße. Spaček Vinzenz, „Zur Traube", Tegetthoffstraße. Tscharre Peter, „Schwarzer Adler", Bnrgplatz. Wellebil Anton, „Sandwirt", Viktringhofg. Wiesthaler Th., Hotel „StadtWien", Tegetthoffstr. Wreßnigg Peter, „Zum Hirschen", Triesterstraße. Zwetti L., Hotel „Erzherzog Johamr", Burgg. Hutmacher. Bregar Johann, Herrcngasse 16. Hlustig Ludwig, Draugasse. Käfer Martin, Tegetthoffstraße. Lehrer Wilhelm, Herrengasse 22. Hut- und Schuhwacen-Nicdcrlagen. Blasina Emma, Viktringhofgasse. Frankel Sllfr., Wiener Schnhwaren. Käfer Martin, Tegetthoffstraße. Schram M., Hcrreng., Filiale Tegetthoffstraße. *Pirchan G., Münchengrätzer Schnhfabrikslager. H. I. Turad, Tegetihoffstiaße. Kafsechäuscr. Fabian Sl., Rathausplatz. Grund Ernst, Kärntncrstraße. Günther Theresia, Viktringhofgasse. Hetzl Franz, Jofefgasse. Hummel Otto, Tegetthoffstraße. Puschnik Franz, Franz Josefstraße. Rieder Rudolf, Tegetthoffstraße. Rnpprich Julius, Herrengasse. Schigart Josef, Viktringhofgasse. Wagner Josef, „Meran", Tegetthoffstraße. Kaminfeger. Auer Franz, Kaserngaffe. Ertl Martin, Burg. Gröger Wilhelm, Rathausplatz. Juritschko I., Burggasse. Ratzek Josef, Kasinogasse. Wanek Wenzel, Slllerheiligengassc. Käse-Export-Geschäst. Grnudoschcg Fritz, Wildenrainerstraße. Menis n. Schcrbaüm Ferd., Grabcngassc. Schamesberger Josef, Mellingerilraße. Klapicr-Niederlagelund Leihaustalt. Bäuerle Sliiton; Schillerstraße 14.] Volckmar Bertha, Herrengaffe 56. Kleider- und Wäsche-Handlungen. Heumeyer M., Hauptplatz. Ledineg Kreszenzia, Tegetthoffstraße 21. Praprotnik 9L, Mellingerstraße. Toplak Therese, Herrengasse. Tschede Josefine, Domgasse 1. Tschiritsch Marie, Edmund Schmidgasse. Korbflechter. Antloga Josef, auch Siebmacher und Drahtflechter, Sophienplatz. *Prach Andreas, Tegetthoffstraße. Kunstblumen-Handlung. Dolenz Johanna, Edmund Schmidgasse. Büdefeldt Zäzilie, Herrengasse. Kupferschmiede. Weiß Wilhelm, Kärntnerstraße. Glumač Demetrius, Kaserngasse. Kürschner. Granitz Magdalena, Herrengasse. Holliček Johann, Herrengasse. Rogina Blasius, Sophienplatz. Landesproduktc. Braun Therese, Kärntnerstraße. Gulda Franz, Mellingerstraße. Himmler Adolf, Blumengasse. Krepek Franz, Hauptplatz 4 Löffler Otto, Viktringhofgasse 17. Mayer Andreas, Viktringhofg. Murko Vitus, Mellingerstraße 24. Oehm Franz, Fabriksgasse. Rosenberg Josef, Burggasse 1. Schamesberger Jos., Puffgasse. Scherbaum Karl & Söhne, Burgplatz. Schmidi Karl, Hcrrengasse 13. Troger Christian, Burgplatz. Nur Felle. Walzl Josef, Draugassc 8. Lebzelter. Dufek Josef, Viktringhofgasse. Gert Franz, Herrengasse 15. Leder-Gerbereien und Handlungen. Badl Wilh., Lager am Hauptplatz. Berg Hermann, Fabrik, Lederergasse. Gruber Johann, Burgplatz. Halbärth Jg., Anton Badl's Nachf., Fabrik, Badgasse 21. Hoffmann Hans, Tegetthoffstraße. Koza Antonia, Lederverkauf, Tegetthoffstraße. Nasko Alois, Fabrik, Schlachthofgasse. Reisp M., Ledcrverkauf, Draugasse. Rosenberg Josef, Lederhandlung, Burggasse 1. Stark Hugo, Hauptplatz. Lesezirkel und Zeitschristen-Leihaustalt. Kienreich I. A., Carnerigasse. Likör- und Brauntweiu-Erzeugnng. Albrecht & Strohbach, Herrengasse, Sofienplatz. Friedau Franz, Kärntnerstraße. Horwath Nik., Domgasse. Krisper Matthias, Triesterstraße. Lendler Georg, Mellingerstraße. Scherfler Josef, Viktringhofgasse. Schmiderer, Kürntnerstraße. Schmidt Felix, Kärntnerstraße. Tscheligi I., Hauptplatz. Wruß Michael, Triesterstraße. Maler, Anstreicher und Lackierer. Divjak Franz, Pfarrhofgasse. Holzinger Josef, Schriftenmaler, Reiserstraße. Horwath Johann, Kasinogasse. Jäger Karl, Kaserngasse. Juterschnigg G., Färbergasse. Lorber Johann, Viktringhofgasse. Nonner Michael, Schriftenmaler, Ferdinandstraße. Pestitschek Josef, Neugaffe. Philipp Gustav, Schriftenmaler, Tegetthoffstraße. Sabukoschek Ludwig, Schriftenmaler, Edmund Schmidgasse. Sirotiö Michael, Hauptplatz. Strohmayer Michael, Schriftenmaler, Brandisgasse Wergles Florian, Kärnttrerstr. 2elezny Franz, Schmidplatz. Manufaktur-, Mode- u. Kurzwaren-Handlnugcn Barta Leopold (Blau), Herrengasse. Gaischeg Martin, Draugasse. Grubitsch Johann, Tegetthoffstraße. Jhl Hugo, Tegetthoffstraße 9. *Kokoschinegg I., Tegetthoffstraße. Michelitsch Felix, Herrengasse. Pichle^ K„ Hauptplatz. *Pirchan Gustav, Herrengasse. Pucher Johann, Herrengasse. Rop Felix, Edmund Schmidgasse. Schusteritsch Josef, Herrengasse. Zepec M. E., Bnrgplatz. Šoštarič I. N., Hauptplatz. Srebre Paul, Tegetthoffstraße. Tautscher F. S., Herrengasse. Ullaga Josef, Tegetthoffstraße. Wessiag Adolf, Freihausgasse. Morsche Karl, Herrengasse. Maschiustrickerei. Barta Leopold, Kärntnerstraße 40. Dux Josefine, Tegetthoffstraße 24. Köllner Emilie, Herrengasse 7. Wesiak Marie, Schulgasse 4. Mechaniker, Nähmaschinen- und Fahrrad-Niederlagen und Fabriken. Baron Valentin, Viktringhofgasse 23. *Dadieu Moritz, Viktringhofgasse 22. Heu Alois, Burggasse. Kreßnik Karl, Triesterstraße 13. Suttner Josef, Kärntnerstraße. Masten Johann, Kaserngasse. *Neger Franz, Bnrggasse, elektrische Kraftnber-ttagung. Singer-Maschinen-Niederlage, Herrengasse 32. Messerschmiede. Tomaschitsch Franz, Burggasse u. Kärntnerstraße Milch und Molkerei-Produkte. Marburger Molkerei, Zentralstelle für hygienische Milchversorgung, Tegetthofsstraße 63. Filiale: Herrengasse 38. Molkerei Bernhard, Kärntnerstraße. 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Polatschek Alois, Freihansgaffc. Schell Franz, Kärntnerstraße. Sinkowitsch Karl, Brandisgasse. Sirak Johann, Poberscherstraße. Swetlitsch Josef, Reiserstraße. Temmerl Johann, Brunngasse. Vadnon Paul, Flößergosse. Schmiede. Kolok Georg, Triesterstraße 26. Koren Anton, Kärntnerstraße. Kares Alois, Kärntnerstraße. Kotzbeck Konrad, Kriehubergasse. Kuketz Franz, Mühlgasse 44. Novaöek Johann, Lendgasse. Onitsch Alois, Badgasse 6. Peklar Alois, Badgasse. Schuhmacher. Aubitsch Karl, Triesterstraße 83. "Beraintsch I., Josefgasse 12. Blasina Josef, Brunngasse. 6ech Johann, Franz Josefstraße. Divjak Stefan, Flößergasse. Egger Johann, Burggasse. Egger Ww., Domplatz. Fabian Johann, Allerheiligengasse. Feix Anton, Brandisgasse. Frieder Stefan, Franz Josefstraße. Fischer F. A., Schulgasse 5. Galun Michael, Mellingerstraße. Gabrovec Matthics, Bu ggasse. Gluschitz Valentin, Tegetthoffstraße. Golob Karl, Mühlgasse. Görlich Wenzel, Schwarzgasse 6. Greif Franz, Triesterstraße. Gusel Leopold, Bergstraße 8. Horw.ath Ludwig, Herrengasse 37. Jaworski Albert, Kärirtnerstraße. Jugg Georg, Franz Josefstraße. Jugg Kaspar, Schillerstraße 6. Jnrscha Matthias, Triesterstraße 5. Jnterschnig Anton, Burggasse. Kohont Wilhelm, Perkostraße. Koren Anton, Mühlgasse 7. Koß Johann, Tappeinerplatz. Krois August, Kaserngasse. Krois Johann, Kärntnerstraße 67. Kuchar Thomas, Viktringhofgasse. Lenartitsch Vinzenz, Burggasse. Löschnig Karl, Kärntnerstraße 26. Lovec Johann, Hauptplatz. Lustig Eduard, Kärntnerstraße 34. Martschitsch Johann, Draugasse 8. Matignaco Peter, Franz Josefstr. Medwed Thomas, Allerheiligengasse. Menhart Karl, Kärntnerstraße. Muhr Johann, Franz Josefstraße. Nerath Franz, Kärntnerstraße 8. Nerath Friedrich, Kärntnerstr. 18. Neubauer Franz, Blumengasse. Neumann Josef, Triesterstraße. Nowak Matthias, Kärntnerstraße. Padonik Ignaz, Franz Josefstraße. Pachitsch Lorenz, Kärntnerstraße. Pettek Franz, Schmidplatz. Pirsch Blasius, Josesgasse 8. Pisanetz Anton, Windenauerstr. 1. Plasonig Markus, Tegetthoffstraße. Plochl Franz, Bürgerstraße 8. Pototschnigg Johann, Tegetthoffstraße. Remler Florian, Tegetthoffstraße 3. Robitsch Valentin, Kaserngasse. Roiko Johann, Schmidplatz 5. Ruttnik Franz, Tegetthoffstraße 63. Schalumon Franz, Elisabethstraße. Schalamon Johann, Franz Josefstraße. Schalkovitsch Thomas, Kärntnerstraße. Schoral Josef, Josefgasse. Sidar Franz, Poberschstraße 1. Sieber Ferd., Alellingerstraße. Škrabe Johann, Mühlgasse 4. Staneg Franz, Pfarrhofgasse. Staudinger Rud., Biktringhofg. l 0. Stertilka Michael, Biktringhofg. Stumberger Jos., Tegetthoffstr. 17. Tadina Matthias, Fabriksgasse. Tomanitsch Josef, Kärntnerstraße. Trost Anton, Domgasse. Tscherni Wenzel, Mellingerstraße. Wodeb Martin, Viktringhofgasse 28. Woiwoda Josef. Färhergasse. Wauchnig Josef, Edmund Schmidgasse. Weber Alois, Kärntnerstraße. Wesenschek Johann, Kärntnerstraße. Wittmeyer Franz, Triesterstraße. Woduschek Johann, Sophienplatz 1. 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Tschech Agnes, Allerheiligengasse 24. Vadnou Antonie (Hriber), Schulgasse. Weingerl Josefine, Edmund Schmidgasse 3. Weleneak Anna, Brandisgasse 2. . Weinhandlnngen. Anton Badl's Nachfolger Ehr. Voller und Alois Ever, Vordernberg Cvitanic Angela, Schulgasse. Eiletz Antonia, Burggaffe. Hausmaninger Kaspar, Tegetthoffstraße. Küster Ferdinand's Erben, Mellingerstraße. Lorber Josefine, Triesterstraße. Menis, Baumeister & Co., Tegetthoffstraße 31. Nedelko Johann, Mellingerstraße. Palfinger Alexander, Viktringhofgasse Peßl Karl, Leitersberg, nächst dem Südbahnyofe Pfrimer I. & R., Tegetthoffstraße 45. Pugel & Roßmann, Sofienplatz 3. ©tauber Josef, Kärntnerstraße. Staudinger Friedrich, Wielandgasse 6. Tscheligi Josef, Kärntnerstraße 2. Wichserzeuoung. Hauke Marie, Viktringhofgasse. Richter Paul, Blumengasse. Zeugschmied. Žniber Franz, Poberscherstraße. Zuckerbäcker. Amon Franz, Burggasse 5. Jllich Emanuel, Herrengasse 38.. *Pekikan Johann, Herrengasse und Bnrgplatz. 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Dasselbe bewährt sich vorzüglich bei Behandlung von Verstauchungen, Sehnenklapp, Steifheit der Sehnen, Gliederschwäche, Lähmungen und Geschwülsten, verleiht dem Pferde Anregung und befähigt dasselbe znhervorragendenLeistungen. gatten- und Bäuicr-Ucrzeicbnis von Marburg. Die Stabt Marburg ist in fünf Bezirke eingeteilt: I. Bezirk Stabt, II. Grazer-Vorstabt, III. Melling, IV. Kärntner-Vorstabt, V. Magbalena-vorstabt. 3m nachstehenden Verzeichnisse ist ber betreffenbe Bezirk stets neben bem Namen der Gaste angegeben. Die Besitzer von Eckhäusern unb Gebäuben, bereit Eck- ober Rückseiten in anbere Gassen reichen, sinb ber Grbnung halber nur einmal, unb zwar in jener Straße ober Gasse angegeben, wo sich ber Lsanpteingang befinbet. to . §* Besitzer ! u Besitzer Allerheiligen-asse, I. Bezirk. Arthur Mallygasse, V. Bezirk. 6 Tscheligi Josef 2 Gcnscheg Martin 8 Ziegler Matthias 4 Seher Theresia 10 Schein Anna 6 Schell Franz, U Wibgai Agnes 12 Kothbauer Aloisia 13 puchmeister Friebrich Asylgafse, V. Bezirk. 14 15 Stabtgemeinbe Kothbauer Franz 5 7 Südbahn-Gesellschaft 18 Stabtgemeinbe i 9 " 19 polatschek Alois 11 20 Wanek Wenzel 12 n 21 Scherbaum Richarb 13 22 tzeritschgo Paul 14 23 Wrabl Wilhelm. 16 " 18 „ 2tm Stadtpark, I. Bezirk. 1 kininger Marie. Augasse, II. Bezirk. Andreas lhofergaffe, V. Bezirk. 2 ^albärth 39na3 5 Babl Anton 3 4 Speß Johann Tremani Karl 8 10 halbärth 39na3 Žebot Franz 5 Schweiger Matthias 14 Kristian Jakob 6 Speß Johann 'i 15 Weltzebach Marie 8 Kislich Zlnton 18 Stern Johann 10 Lsuber Heinrich. 19 Breöko Mich! unb Katharina 21 Zjarhtagel Viktor Anjengrubergcrffe, IV. Bezirk. 22 Lirzer Raimunb 23 7 Weber Franz. 25 " Z o I Besitzer ast - Besitzer Badgasse, I. und II. Bezirk Blumengasse, II. Bezirk. Gerade Nummern I., ungerade 11. Bezirk. 3 Schlesinger Alfons 4 Scherbaum Karl 8 Reschmann Magdalena 5 Denzel Johann 9 Schlesinger Alfons 8 Pichler Raimund 10 Sallak cheinrich 9 Denzel/Johann 11 Misletta Matthias 19 Toman itsch Ferdinand 12 Ulaga Josef 21 chalbärth Ignaz 14 Stadtgemeinde 23 dto. 17 dto. 18 chimmler Adolf Bahnhofstraste, II. Bezirk. 21 Misera chubert 22 Sabukoscheg Ludwig Bancalarigasse, V. Bezirk 23 Misera chubert dto. dto. 2 Raxoc Josef 27 4 Schneebacher Louise 28 Burghardt Maria 6 Kaufmann Karoline 29 Misera chubert 9 Trend! Juliana 30 Burghardt Maria 10 Scherbaum Llfriede. 31 Lirzer Anna 32 Temmerl Johanna Berggasse, V. Bezirk. 33 Reicher Johann 4 Allg. Verbrauchs- und Sparverein 34 chartnagel Viktor 5 Rorschek Georg 35 Lirzer Raimund. 6 Allg. Verbrauchs- und Sparverein 7 Schmiermaul Maria Brandrsgasse, I. Bezirk. 8 11 16 Marburger Lskomptebank Koroschetz Lorenz Winkler Johann 2 3 Twickel Pius Freiherr von Girstmayr Johann dto. 18 Vogrin Maria 0 20 chüttl Michael 22 Franz Ludwig und Söhne. Bisinarckstras?e, II. Bezirk. 5 Brunngasse, I. Bezirk. Urbaozek Josef 6 Krainz Karl. 1 Moritsch Maria 3 Derwuschek Franz Brunndorsergasse, V. Bezirk. 5 10 11 Bayer Franziska Allg. Verb. d. Südbahnbediensteten Garibaldi Lhristine Edle von 2 4 Martschitsch Josef chronowsky Wenzel. 13 Fertsch Marie Burggasse, I. Bezirk. 14 Bullmann Otto 16 pick Alfred 2 Girstmayr Johann 17 Matasiö Juliana 3 Lrippa Julius 18 cheumayer Marie 4 Duchatsch' Erben 19 Trutschl Peter 5 Faschmann Antonie 23 Schürer Maria. 6 waidacher Josef 05» iS 7 8 9 10 11 12 13 16 18 20 22 23 24 26 27 28 29 34 36 37 38 40 42 1 2 3 6 7 8 2 3 4 5 6 7 8 9 12 13 17 Besitzer cü» - «3- Urbaczek Josef Kržižef Karl 3 wögerer Maria 5 Eiletz Ida 6 wögerer Marie 7 Stadtgemeinde g Zwetti Leopold 12 Ilger Maria 13 Schlesinger Ed. imb Konsorten 19 Ternovschek Bartlmä 22 Nowak Simon Fürstbistum Lavant Gert Franz Dietinger Johann Theater- und Kasinoverein pirch Karl 1 Neger Franz 2 Iuritschko Kreszenzia 4 Marburger Eskoniptebank 5 Stadtgemeinde 6 Tscheligi Josef. 8 Stadtgemeinde 10 dto. 12 Burgplatz, I. Bezirk. weiß Maria 1 3 8epec Markus 5 Marburger deutscher Bauverein 6 Scherbaum Karl 7 » 9 » 10 11 Bürgerstratze, I. Bezirk. 12 Badl Ignaz 13 Scherbaum Karl 14 Badl Ignaz 16 Glantschnigg Irma 17 Glantschnigg Berta 18 Badl Anton Dr. 19 Glantschnigg Berta 20 K. k. Staatsgymnasium Fürstbischöfl. Knaben-Seminar Lehrerbildungsanstalt Mydlil Alexander. 6 Besitzer Larnerigasse, II. Bezirk. Schwab Amalia Erhärt Paul und Emilie Haushalt.- u. Fortbildungsschule Scherbauni Gustav podlesnig Alois Sauer Marie Lesiak Theodor pfrimer Frida Blum Rudolf. Lustotzagasse, V. Bezirk. Domgasse, 1. Bezirk. Franz Josef und Dr. Rudolf Grögl Dr. Raimund Schmidl Karl Bayer Franziska Laumann Johann Szakovitz Michael Matzhold Andreas Brüder Reininghaus. Domplatz, I. Bezirk. Stadtgemeinde Mally Dr. Arthur Käfer Alois Hawlik Helene Pfarre St. Johann Stadtgemeinde K. k. Postärar Kräcker Zäzilie Stadtgemeinde (Kutschera Sabine Stiftungshaus) Pregl Josef Frank Dr. Robert Nagy Julie Theater- und Kasinoverein Bistum Lavant dto. Dom- und Stadtpfarrpfründe. Draugasse, I. Bezirk. Franz Josef und Dr. Rudolf 0» . o K Besitzer « . Besitzer 8 mat5t Josef Lngerthgasse, V. Bezirk. 10 11 Schwab Amalie Felder ZHarie 2 3 Südbahngesellschaft Mo. 13 Schmiderer Dr. Johann 4 dto. 15 Zwettler Amalie. 5 dto. Duchatschgasse, IV. Bezirk. 6 7 dto. dto. 5 vok Simon 8 dto. 7 Rliklautsch Rupert 9 Fallent Friedrike und Rakuschan Ltzelgasse, V. Bezirk. Anna 10 15 Iudmayr Ludwig Zoppoth Franz Exerzierplatz, IV. Bezirk. 42 Lsofbauer Anton und milhelmine. Fabriksgasse, II. Bezirk. (Ebtttuttb Schrnibgasse, I. Bezirk. 2 Franziskanerkirche 3 ZTterio Amalia 8 Denzel Johann 4 5 6 7 Kralif Leopold pachner Roman Bocher Hermann Götz Anton 11 12 13 14 Frangesch Rlarie Fritsche Viktor Dehm Franz Aicher Michael 8 Guido Brandstätter 16 Tscherne Johann 9 11 Sabukoscheg Ludwig Sernec Dr. Johann. 17 21 Scherbaum Karl Taschler Anton. Lisenftrahe, V. Bezirk. Färbergasse, I. Bezirk. 4 Nassimbeni Ubald 3 Andlovec Johann 6 dto. 5 Ban Rlarie. 8 dto. 10 dto. Felbgasse. V. Bezirk. 12 14 16 Lichtenstern Frida Baronin Perko Mskar K. k. Ärar 12 14 Visnoviö Katharina dto. 22 Stadtgemeinde. 16 Friede! Rudolf. Elisabethstrahe, II. Bezirk. Ferbinanbgasse, I. Bezirk. 11 Rlydlil Josefa 2 Nemethy Karoline Edle von 13 Nagy Julie 3 Futter Lhristof 14 Stadtgemeinde 5 Scherbaum Karl 15 Socks Erben 7 Lininger Rlarie 16 Stadtgemeinde 9 Badl Ignaz. 21 Fodröczy Angela von 23 24 Nödl Josef Derwuschek Franz Fischergasse, IV. Bezirk. 25 Schlosser Paul. 7 mergles Erben >L . |S Besitzer 05t . »r- Besitzer 9 ZTIartm Johanna 49 Lackner Marie 12 Straschill Franziska. 51 Mohar Franz 52 K. n. k. 3>chanterie>Kadettenschule Flöszergasse, I. Bezirk. 55 59 Mrak Therese weitruba Marie 3 Niha Jofef 61 Bühl Käthe 5 Jauk Friedrich 6 Riegler Alois Franz Keilgasse, IV. Bezirk. 7 Mohor Zäzilie. 18 Kristanitsch Andreas 19 Steinbrenner Karl. Forstnergasse, V. Bezirk. 8 Maninger Therese. Frauengasse, I. Bezirk. 2 Scherbaum Karl Franz Iosefstrasze, V. Bezirk. 4 9 Baron Rich. Basso Gödel-tannoy U)ambrechtsamer Paula 1 Koroschetz Lorenz 11 Baron Emil v. Gödel-tannoy 5 Lippnik Jakob 13 Majciger Anna. 7 Löschnigg Ferdinand 8 peis Ella Freihausgasse, I. Bezirk. 9 10 11 Kollaritsch 3°fef Frühauf Maria Tutiö Lukas 3 5 3artschitsch Karl Lontscharetz Therese 12 14 Machoritsch Therese Faritsch Anton 11 13 Scherbaum Karl Scherbaum Richard. 15 Ruppnik Paul Fröbelgasse, V. Bezirk. 16 3urmann bsedwig 17 Götz Anton 19 Savernik-Matthias Gamserstrasze, IV. Bezirk. 20 Pensionsinstitut für Diener der k. k. 23 25 priv.^Südhahngesellschaft Lichtenstern Edgar Freiherr von Götz Anton 5 7 9 parmenter Karl vincetitsch Ferdinand Leskovar Dr. 3°fef 27 22 Reßmann Leopold 28 Südbahn-Gesellschaft 24 pühringer Karoline 29 Roth Franz 30 Südbahn-Gesellschaft Gartengasse, IV. Bezirk. 31 Gaischeg Karl 3 Markus 3°I)a,,na 32 Südbahn-Gesellschaft 8 Mixich Emma von 33 Roth 3osef 12 Nassimbeni Ubald 35 37 bsoidecker Franz Schwarzer Alois 17 Kleinschuster Anton 39 41 Lacheiner 3ohann bsolzknecht 3osef Gaswerkftrafze, III. Bezirk. 45 Bibus Theodor 5 Gaswerk 46 Haupt 3osef 13 Lirzer Raimund CSt c Z Besitzer & . lg Besitzer 15 Leinschitz Franz Grabengasse, I. Bezirk. 17 19 21 Gtt Maria Brauchardt Josef Koschnik Anna 3 4 6 Benediktinerstift St. Paul Girstmayr Johann dto. 21a Iveitzl Johanna 23 Pernek Fanny 23a Ieren Nikolaus Grenfgasse, V. Bezirk. 25 Zupanöie peter. 6 Klantschnig Johann Gerichtshofgasse, II. Bezirk. 8 10 pucher Matthias BlaLie Nikolaus 14 Schmidt Dr. Paul 12 Tutta Karl 15 Pipus Dr. Radoslav 14 Kappaun Johann 16 Schmidt Dr. Paul 16 horwatek Albert 17 Veras Johann 18 Laboter Karl 23 Maria Stanko 22 Nekrepp Elise 25 Misera Julie 24 Brosche Mathilde 26 Stärk Franz 26 Sekoletz Anton 32 Misera Hubert. 30 Fekonja Johann 32 Simonitsch Josef Getreidegasse, V. Bezirk. 34 Lorbek Franz 38 Ratsche? Fanny Ghegagasse. V. Bezirk. 40 pesdevsek Rudolf und Stefanie 2 Südbahn-Gesellschaft 4 dto. dto. Gründelgasse, V. Bezirk. 6 8 2 Nassimbeni Ubald 10 3 Lichtenstern Frida Baronin 12 dto. 4 Nassimbeni Ubald 5 Mast Emil Gosthegasse, II. Bezirk. 7 Kratochwill Brigitta 9 Kranner Franz 2 Martinz Joses 11 Lxeli Adalbert von. 4 dto. 6 19 Deutsches Studentenheim Salzer Rudolf Hainerlinggasse, 11. Bezirk. 24 Lonöar Albert 2 Kiffmann Anton 26 holzinger Josef 27 Badl Anton hauptxlah, I. Bezirk. 29 Urban Viktor 31 Martin Katharina 4 Murschetz Franz 34 Gorjak Hart. 5 Taborsky Eduard 6 Huber Marie Gottschalkgasse, V. Bezirk. 7 8 Strainlitsch Max und Marie Fürstb. Lavanter Priesterseminar 12 Südbahn-Gesellschaft. 9 Religionsfond steierm. PS» . 1£ «S Besitzer o» . ZZ Besitzer 14 Badl Wilhelm 33 Stampfl Franziska 15 pral! Friedrich 37 Löschnig Anton 16 Pichler Iosefine 38 Winkler Johann 19 Kaučič Josef. 39 Meyer Karl 40 Reicher Johann Vehhausgasse, V. Bezirk. 44 Sirk Fjans 46 dto. 1 Südbahn-Gesellschaft 50 Gödel-Lannov Baron Emil 3 dto. 52 Glantschnig Erna 5 dto. 56 Badl Viktor 7 dto. 58 dto. 9 dto. 60 Baltzer Adolf. 11 dto. Heugasse, IV. Bezirk. Hermanngasse, V. Bezirk. 3 Gasparitsch Antonie 4 Stern Josef. 4 5 wicher Anton Beisp Johann 6 Stadtgemeinde Herrengasse, 1. Bezirk. 7 Überschwinger Franziska 2 Z Delago Alois 8 10 Stadtgemeinde Birgmayr Anton 4 6 Quanbeft Alois Büdefeldt Zäzilie 11 14 Liszt Hedwig von Stander Josef. 8 Walenta Theresia Hilariusgasse, II. Bezirk. 9 Ferlinz Ferdinand 10 Worsche Karl 7 Nowakowsky Eduard Ritter von 11 Frangesch Marianne 9 peyer Marie. 12 Worsche Karl 13 14 Gert Franz Michelitsch Felix Hugo Wolfgasse, IV. Bezirk. 15 Kaltenbrnnner Theodor 40 Kokovnik Johann 16 Bregar Johann 42 prisching Ferdinand 17 Martinz Josef 55 Skrober Josef. 18 dto. 20 pirchan Karl Humboldtgasse, III. Bezirk. 22 Leyrer Bosa 3 Schamesberger Josef 23 prosch Brigitte 6 Mnrko Vitus 24 hollieek Johann 8 hosier Adolf 25 Pelikan Johann 10 Drnsovič Josef 26 Fehrenbach Theodor 27 28 Badl Wilhelm wurzer Marie Sahngasse, V. Bezirk. 29 Billerbeck Zjerntatm 1 Südbahn-Gesellschaft 30 Brüder Reininghaus 3 dto. 32 Schwab 2lmalie 4 dto. ! u Is 5 6 7 8 1 3 4 5 6 8 9 10 11 12 13 15 16 23 27 29 31 33 37 45 49 1 3 5 7 3 4 5 6 8 11 12 14 Besitzer OSt -* ~ Südbahn-Gesellschaft 16 dto. 18 dto. 20 dto. )osefstras?e, V. Bezirk. 17 Fuchs Martin 19 Macher Katharina 20 Schober Franz 21 Auer Franz 22 Felder Friedrich 23 dto. Forstners Erben Modritsch Josef Forstners Erben 1 Beranitsch Josef 2 Valentin Josef 3 Stadtgemeinde 4 Schnutt Johann 5 Gaischeg Karl 6 lvenne Michael 7 Szakowitz Michael 8 Muchitsch Anton 9 pavaletz Johann 10 Mattel Konrad 11 Reiser Dthmar 12 Nowak Franz. 13 14 lKadettenschulgasse, V. Bezirk. 15 16 Friedriger Fritz 17 dto. 18 dto. 19 dto. 20 21 Aaiserstraste, I. Bezirk. 22 23 Stadtgemeinde 24 Sernec Dr. Josef 25 Flucher Karl 26 Ulrich Johann 27 Gödel-Lannoy Emil Baron 28 Nemanitsch Marie 31 Sparowitz Emma 32 Franz Dthmar 33 Besitzer Gödel-tannoy Emil Baron dto. Grizold m. Karserfeldgasse, II. Bezirk. Matheis, Suppanz, Koritschan Misera Lsubert Misera Julie Misera Lsubert Šorn Franz Misera Lsubert. Aärntnerstraste, I. u. IV. Bezirk. (Nr. 1-22 I. «ez., tion Nr. 23 an IV. Bcz.) Steiermark. Religionsfond Tscheligi Josef Straschill Max Tscheligi Geschrv. Katholischer preßverein Lsitzl Zäzilie preschern Johann pirchan Karoline Torggler Iosefine Simert Beno pissanetz Johann Stadtgemeinde Kaučič Katharina Riha Josef Schmiderer Marie Sagai Josef pettef Andreas Schmidl Felix Alberti Fanny Gräfin posch ksans Mulls-Stiftung Kovačič Johann Löschnigg Marie Scherbaum Karl I. Bez. Löschnigg Marie Basso Gödel-tannoy Bar. Rich. I. Bz. wesiak Josef Schmiderer Dr. Johann pissanetz Johann Schmiderer Dr. Johann lvoch Anton A . ZZ I» 34 39 40 41 43 46 47 48 50 51 52 53 54 56 58 60 62 63 64 66 67 68 69 70 71 72 74 75 76 77 79 80 81 82 83 84 85 90 92 94 95 99 101 102 104 106 Be s itzer 05» Besitzer Beck v. Widmannstetten (Dttilic 108 Macher Franz Aushilfskassenverein 110 Nantestnik Karl Barta Leopold 114 Dobetschar Karl Lokay Johann 116 20t Simon Pichler Franziska 120 K. k. Ärar Holzindustrie-Gesellschaft 122 Buksek Franz Friedriger Fritz 126 Mally Kaspar ZTiarfus Johanna 128 Stern Johann wesiak Marie 128a Göttlich Michael Gasperitsch Antonie 165 Stadtgemeinde Seidl Marie 172 Singer Marie. wicher Anton Steinwender Marie Aaserngasse, 1, Bezirk. puschenjak Lina podkraischeg Rudolf 1 Gaischeg Martin . Krasser Marie 3 Löschnig Richard Kotzbeck Sebastian 4 Denzel teopoldine Temmerl Johann 5 Bierbrauerei Sorgendorf pettier Margarethe 6 Reismann Thomas Reismann Friedrich 7 Sulzer Franz Krots Johann 7a dto. Rieß Marie 9 Glumač Demeter Strauß Vinzenz 10 Witzler Antalie pack Johann 11 Tscheligi Josef Kolletnig Fran; 12 Gränitz Magdalena Mercher Magdalena 13 Mlekus Anna Schlick Franz 14 Tscheligi Josef Krepek Anton 15 Stadtgemeinde Jauk Julie 17 K. k. Ärar wallner Josef 19 Straschill Franziska Schnideritsch Anton 21 Jauk Friedrich Nasko Karl pettek Georg Ertl Martin 23 wicher Andreas. Stoinscheg philomena Aasernplach, I. Bezirk. Kranvogel Sebastian 1 K. k. Draukaserne pscheid Ludwig 3 Küttner Johanna Schwab Amalie 7 Krois Rosalia Skrabl Antonie Selenka Alois Marko Josef 8 pissanetz Johann. Nziha Eduard Edler von Kcrsinogasse, I. Bezirk. Arbeiter Alois 1 Stadtgemeinde IanLar Lyrill 2 prinz Sulkowski Ludwig Nerath Stefan 4 Gödel-Launoy Friederike Baronin Nerath Anton 6 dto. 05* . |k O Besitzer °L . Z Š «r* ** Besitzer Rernstsckgasse, III. Bezirk. 5 Assowitsch Johann 1 Derwuschek Franz 16 IS Glaser Julius dto. dto. Laozy Johann. 4 Fischer Julie 90 6 Špindler Therese. 22 Rhislgasse, III. Bezirk. 24 Wernig Florian 3 4 Kanbolmi Edmund Zittko Johann Langergasse, IV. Bezirk. 6 Kiffmann Rudolf 5 Weiler Berta 9 dto. 8 horwath Ida 10 Rotwangl Franz Klostergasse, IV. Bezirk. 12 Bukwich Marie 13 Duchatsch Dr. Ferdinand 4 Kongregation der Schulschwestern 15 pototschnig Ferdinand 10 Stadtgemeinde 17 Mgriseg Richard. 11 Zwillag Johann 13 heszky Hermine von. Lederergasse, I. Bezirk. Kokoschrneggstrahe, II. Bezirk. 7 8 Berg Hermann dto. 4 Verstovšek Pauline 9 dto. 6 Tosch Marianne 10 dto. 30 Respinger 2lrthur 12 dto. 32 Wurmitzer Angela 13 dto. 35 Tschernovscheg Marie. 14 dto. 16 halbärth Ignaz Kriefyubetgaffe, III. Bezirk. 17 18 dto. Berg Hermann 7 K. u. k. Militär-Ärar 20 dto. 8 Franz Ludwig und Söhne 21 Zinthauer Ludwig 17 Steierm. Eskomptebank 23 dto. 19 dto. 22 24 Fasching pankraz Roschker Josef Lenaugasse, V. Bezirk. 26 Zaversnik Franz 10 Mehr Alois 28 Wolaufcheg 3°tcf 12 Vehovar Valentin 31 Steiermark. Eskomptebank 13 Ingolitsch Josef 32 perscha Johann 14 Kotzbeck Julie 34 Amalietti Peter 15 Tschepp 2(lois 40 Lorbek Marie 16 Schautzer Lgidius 42 Stiegler Engelbert. 17 Krainz Franz 18 Speß Franz Landwehrgasse, III. Bezirk. 19 20 Wratschek Anton Kositer Franz 2 Pensionsinstitut der Diener d. S.-B. 21 Schwarzer Johann 4 dto. 22 Pukl Franz «a . <9= Besitzer li Besitzer 23 Karner Therese 10 Grizold M. 25 Lrangesch Marianne. ii Ehrenburg Antonie Baronin 13 Bancalari Marie Lendgasse, L und IV. Bezirk. Ungerade Nr. I. Bez., gerade Nr. IV. Vez. 15 Berg Hermann. 2 Königshofer Franz Magdalenengasse, V. Bezirk. 3 Leiber Josef 12 Frei Alois 4 ZTUafer Josef 13 Dolinschek Lranz 7 8 Leiber Josef dto. dto. dto. 14 Gigler Ignaz 15 Schalamun Leopold 9 16 Engstler Eduard 11 17 Negorschek Martin Lendxlatz, I. Bezirk. 18 Čižef Blasius 19 Langer Peter 2 Straschill Franziska 21 Kronaffer Emil 6 Straschill Max 25 Müller Lranz 7 Straschill Franziska 28 Schara Ludwig 9 Straschill und Leiber 63 Sprintschnig Matthias 10 dto. 67 Reich! Ignaz 10a Glancnik Marie 69 Vesenjak Johann und Johanna 10b Straschill und Leiber 70 Jarosch Lranz lOc Glanönik Marie 73 Derkosch Lranz. 11 Straschill Max 12 13 Pichler Max Straschill Lranziska. 1 Magdalenenplah, V. Bezirk. 5t. Magdalena-Pfarrkirche Lesfinggaffe, V. Bezirk. 3 4 5t. Magdalena-Pfarrhof 5t. Magdalena-Meßnerhaus 9 Marburger Eskomptebank 5 Stadtgemeinde 29 Marburger Baugenossenschaft. 6 dto. Lindengasse, IV. Bezirk. Lurek Bartlmä Smole Lranz und Marie Maltesergasse, Ili. Bezirk. 9 11 11 Schicker Elise und Sprager Marg. 13 Llucher Elise. 13 15 Supanec Leopold Kahler Josef Lissagasse, V. Bezirk. 19 21 Koroscha Johann Mlaker Matthias Luthergasse, I. Bezirk. 23 Špindler Therese 25 Sälen Julie. 1 Evangelische pfarrgemeinde 4 Wiedemann Kätbe Mariengasse, II. Bezirk. 5 Tschernitscheks Erben 7 Koroschetz Lorenz 10 Schmidt Dr. Paul 9 Mydlil Alexander 14 K. k. Ärar. M 3 7 9 10 11 12 13 14 15 16 18 19 22 23 24 25 26 28 29 30 31 32 33 34 36 37 38 40 41 42 43 44 47 50 51 53 54 55 55: 56 57 58 59 60 Besitzer Besitzer Mellingerstratze, III. Bezirk. Pfrimer Adolf (II. Bez.) Zokaly Franz Lendler Georg wastian Zäzilie Franz Josef Abt Ferdinand Franz Ludwig und Söhne Rrottmayers (Erben Ullrich Rosa Dolamitsch ZTtarie Schweitzer Katharina Franz Ludwig und Söhne Murko Vitus Ktffmamt Rudolf Murko Vitus Riffmann Rudolf Gulda Franz Riffmann Rudolf Unterkofler Christian Riffmann Rudolf Riffmann Josef Pensionsinstitut d. Diener d. S.-B. Schauperl Johann Pensionsinstitut d. Diener d. S.-B. Stadtgemeinde Roser Anton Scherbaum Rarl dto. werbnig Josef Randolini Edmund Nedelko Johann polantschitsch 3ofef pernat Rosa plotsch Franz Vogrin Ratharina wicher Andreas Welle Franz Rrapscha chelene Geni Louis Pettek Gertrud Glantschnig Marie Gsellmann Johann Geni Louis Markusch Leopold und Johanna 64 65 66 67 68 70 72 74 75 77 85 87 99 103 109 4 6 2 4 20 22 23 48 50 52 54 56 59 60 61 62 72 1 wergles Johann Rlausch Franz Radler Andreas Derwuscheg Franz Redogg Michael Tomasi Kamilla dto. Tomasi Ratharina Welle Elisabeth dto. Rovaöie Johann und Marie chirschmann Marie Murschak Georg Firma R. u. R. IeLek Flucher Karl. Minoritengasse, I. Bezirk. Moritz Arndtgasse, IV. Bezirk. Badl Anton dto. Mottzergasse, III. Bezirk. Bros Karl polegeg Gtto. Mo;artstratze, IV. Bezirk. Laller Ambrosius Roller Agnes Mixich de Also-Lukawetz Emma Nekrepp Josef vauk Ratharina Nekrepp Josef dto. dto. dto. Narath, Franz Nekrepp Josef Nowak Matthias hosch Franz. Mühlgasse, II. Bezirk. Merkl Anna dto. «R . |S <9 4 5 6 7 8 9 10 11 13 15 17 18 21 22 23 24 26 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 39 40 44 45 47 1 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Besitzer «« IS Besitzer 5trabe Johann 17 Bros Karl Baicer Alois 18 Ivelzebach Josefine Glawitsch Matthias Lebar Marie 19 Misera fjubert. Glawitsch Matthias Stossier Franziska Schlesinger Moritz 1 Q Neugasse, V. Bezirk. Götz Anton dto. Stadtgemeinde fjofer Hermine Hojnik Matthäus Schosteritsch Johanna 0 6 8 Koffär Johann 9 Sobotka Albert. Mayer Johann pfrimcr Paula pinteritsch Johann I. Grazer Aktienbrauerei 5 Gberrotweinerstras?e, V. Bezirk. Läufer Marie Drexler Marie Derwuschek Franz parkstraste, II. Bezirk. Huber Vinzenz 1 K. k. Amtsgebäude Jvanuscha Michael 12 Musek Martin Drofenig Paul 14 Werner Wilhelm Baicer Alois 18 Gruber Stefan Misera Julie 22 potutschnig Valentin Kukowitsch Marie 24 Sirak Johann Misera Julie Kukowitsch Marie Wagner Antonie 26 Sonns Richard. perkoftrafse, V. Bezirk. windisch Friedrich 3 2luer Alois welebil Aloisia 5 Zahradnik Julie Hoffmann Hans 6 Frei?Alois pergier Franz 7 Strauß Heinrich Lirzer Georg 8 Wohlmut Käthe dto. 9 Goldner Friedrich 11 Gerny Josef Nagyftras?e, II. Bezirk. 13 prinčič Stefan 15 Kotzbeck Simon posojilnica 16 Perko Dskar Kiffmarm Rudolf 17 Stopper Johann Dgriseg Dlga 18 Perko Dskar Rulletz Auguste 19 Höchtl Katharina Dgriseg Richard 20 Schinok Josefine Stärk Franz 21 Wagner Marie Stern Georg 23 Habianitsch Vinzenz Jüttner Flora 30 Stadtgemeinde Souvent Ludwig 45 woschnigg Johann Krapec Josef 47 Sinitsch Helene Jauk Friedrich 52 K. k. Ärar. [i i 2 3 5 6 7 9 11 1 3 5 7 9 11 12 15 17 32 34 36 38 42 46 1 3 5 7 9 15 17 20 22 3 Besitzer pfarrhofgasse, I. Bezirk. Dereani Franz nnd Dabory Mitzi Gemeindesporkasse Kautetzky fjermine Zechner Johann Büdefeldt Karl Staudinger Friedrich Gödel-tannoy Baron Richard dto. poberscherstras?e, V. Bezirk. Girstmayr Dominik dto. Ivratschko Jakob Schiffko Jakob Fersch Babette Sirak Johann K. k. Justiz-Ärar Ivindisch Anton Nendl Johann paar Johann Tarnrann Marie dto. Fritz Karl Kotzbeck Ignaz Vogl Rosa. pucheltgasse, V. Bezirk. Südbahngesellschaft dto. dto. dto. puffgasse, III. Bezirk. Sinkowitsch Karl Stanitz Franz Skergeth Alois perkitsch Marie Schamesberger Josef. Guergasfe, II. Bezirk. Misera bsubert. <2 • 'S Besitzer Radehkygasse, III. Bezirk. 13 Ritter Johann 15 Krajno Jakob. Rathansplatz, I. Bezirk. 1 Stadtgemeinde 2 Tscheligi Josef 3 bsawlik bselene 6 Bros Karl 7 Granitz Magdalena 8 (Sirftmayr Johann 9 Stadtgemeinde. Ratzevhsfgasse, IV. Bezirk. 26 Mansche Ignaz. Redtenbachergasse, V. Bezirk. Reisergasse, II. Bezirk. 3 Stadtgemeinde 6 Schmiderer Marie 8 dto. 10 dto. 13 Behrens Albert. 14 Mayr Alois 15 tonöar Albert 18 bseumayer Marie 23 Kaschmann Anton 26 Derwuschek Franz 30 kvelley Iosefine 33 Winter paula. Reitergasse, V. Bezirk. 3 Vogler Franz 5 Nowakowski Anna Edle von 8 Marburger Lskomptebank. Resselgasse, V. Bezirk. Röckenraungasse, V. Bezirk. 10 Mislorvitsch Zäzilie. 0» . 'S Besitzer Oll |S t$3> Besitzer Roseggergasse, III. Bezirk. Schlossergasse, I. Bezirk. 16 Langheinz Marie 2 Stadtgemeinde. 18 dto. Sackgasse, II. Bezirk. Schmiderergasse, I. u. IV. Bezirk. 6 Lesjak Marie Gerade Nr. I. Bez., ungerade Nr. IV. Bez. 8 Busek Fanny, Doswald Iosefine, 3 Kartin Emilie Bauereiß Justine, Nekrepp Konrad 5 dto. Sattlgasse, IV. Bezirk. 7 9 Stadtgemeinde Schmiderer Dr. Johann 7 Ierney Anna 10 Wambrechtsamer Paula 11 Schmiderer Dr. Johann Schasfnergasse, III. Bezirk. 13 dto. 1 Pensionsinstitut f. Diener d. 5.-5. 15 17 Kongregation der Schulschwestern dto. 3 dto. 23 Stadtaemeinde 4 Stopeinig Anton 26 dto. 6 Fuchs Ignaz 29 Knauer Franz 8 Abt Wilhelm 31 Reiser Dr. Max 26 Iasbec Karl und Therese 33 Schramm Martina 28 Končan Karl. 35 Schmidt Marie. Schillerstrahe, I. Bezirk. 4 Kautnys Erben Schmidplah, IV. Bezirk. 6 dto. 1 Sorko Franz 8 Flucher Karl 2 Trischak Leopoldine 10 Soß Karl 3 Kartin Emilie 12 Lsalbärth Johanna 5 töschnigg Marie 14 Nemanitsch Marie 6 Drescher Emma. 16 pirchan Anna 17 18 Zügner Johann Friedl'sche^Stiftung Schulgasse, I. Bezirk. 19 Roiko Johann 1 Rupprich Julius 20 Kiefer Ludwig 3 Seiler Vinzenz 22 Murschetz Franz 4 Riha Alois 23 BlaschitzJAugust 5 Trethan Anna. 24 Straschill Johann 25 26 Kociančič Karl Doxat Alide Tscheligi Josef. Schwarzgasse, I. Bezirk. 29 4 Nekrepp Ignaz 5 Grubitsch Johann Schlachthofgasse, III. Bezirk. 6 dto. 12 14 Kiffmann Joses Ballon Primus Seiherhofgasse, I. Bezirk. 19 Nasko Karl 3 fjois Johann 23 Bros Karl 5 Skofitsch Karl. <2 ^ | š «5= Besitzer «L Besitzer Sophienplah, II. Bezirk. 29 Duma Marie 3 6 pugel Josef, 2. Bez. Scherbaum Karl, 1. Bez. 30 31 32 Gluschitz Valentin tirzer Raimund Badl Anton Stephensongasse, V. Bezirk. 33 Göring Dsidor 34 Badl Anton 35 Nieder tudmilla Tappeinerplah, II. Bezirk. 36 Badl Anton 1 Stadtgemeinde 37 Skala? Hubert 3 pfritner;Karl 38 Nekrepp Konrad 5 Schärer Marie 39 Fritz Adolf 6 FriedrichfSigmund und Elise 40 Nekrepp Konrad 7 Holzer Berta 41 pfrimer Katharina 8 pfrimer Karl 42 pfrimer Adolf 9 Schetina-Franz 43 Girstmayr Johann 44 pfrimer Adolf Tegetthosfplah, I. Bezirk. 45 Girstmayr Johann 1 Stadtgemeinde 46 48 49 pfrimer Adolf 3 Twickel pius Freiherr von Neubauer Johann Tegetthoffstrahe, II. Bezirk. 50 Hauptbahnhof 51 Lang Rosa 1 ZDalenta Camillo 53 Iellek Karl 3 Götz^Anton 55 Iellek Anna 5 dto. 57 Schumenjak Alois 6 Kämmerer Johanna 58 Ferk Felix 7 Schmiderer Marie 59 tanger Anton 8 Sxatzek Vinzenz 61 Knauer Anna 10 Miklosich Regina 63 Marb. Molkerei-Genossenschaft 11 Grubitsch paula 64 Scherbaum Karl 12 Schmiderer Dr. Doses 65 Sarley Friederike 13 Kokoschinegg Rudolf 67 Schager Georg 14 Schmiderer Dr. Josef 67a Dobovisek Rochus und Elise 15 von Meran Johann Graf 69 Fras Aloisia 16 Rosina'IDr. Franz 70 Scherbaum Karl 17 Bernhard Franz 71 Ferk Magdalena 18 Ggriseg Richard 74 Scherbaum Karl 19 Tobis pauline ' 75 Senekowitsch Franz 20 Mrosel Dr. Gskar 77 havliöek Franz 21 Kramer Dohanna 79 Tschernovscheg Marie 22 Kac Viktor's 81 Kottnig Dakob 23 Mayr Alois 83 Kramberger Anton 24 25 Hoffmann Hans lviesthaler" Therese Theatergasse, I. Bezirk. 26 Kantner^ Franz 6 peheim Alois 28 Zwerlin Franz 10 Napotnik Dr. Michael 05* . iS Besitzer rveinbaugasse, IV. Bezirk. rviesengasse, I. Bezirk. 23 ZTierzhun Anton 5 Girstmayr Johann 25 27 Barta Karl Hitzl Karl wildenrainergasse, II. Bezirk. 29 33 35 pototschnig Ferdinand Popič Franz dto. 6 8 11 Zechner Anton Stärk Franz ZTiifera Hubert 13 Dolar Dr. Anton rverkstättenstrasze, V. Bezirk. 15 17 ZTiifera Hubert dto. wilhelmstrafte, V. Bezirk. 4 5 Südbahngesellschaft dto. 9 dto. windenauerstrafte, V. Bezirk. 11 dto. i perko Mskar 20 dto. 3 Vogler Franz 22 Kraus Anton 6 Černelč Johann 24 dto. 8 Nadich Iosef 26 Černovsek Alois 23 Zvalland Anton 28 Trendl Johann 26 Spes Johann 30 Serschön Friedrich. 62 Denzel Katharina 72 Skassa Anton wielandgasse, II. Bezirk. 73 Lobnig Johann 4 6 78 Ecker Johann 3etlef Anna Staudinger Friedrich 80 86 Fraß Vinzenz Scherberitsch Anton. 8 Lrninger Johann 11 Feldbacher Dr. Julius Lvittenbauergasse, III. Bezirk. 12 ZNenis Dominik 1 Scheriau Gottfried 14 dto. 3 Schmidi Zlima. ■ ■ mm modtitbaiK Gultav Pirchan fierrengasse ♦ ♦ ♦ Ngshllsg ♦ ♦ ♦ ^errengasse x Bekannt teste und hilliflste Einkaufsquelle! Gemeinnütziges. Ein vorzügliches Blutreinigungs inittel ist Sr. Hellmanns „Purjodal" (gesetzlich geschützt). 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Nachtrag zum Verzeichnis der Jahr- und Viehmärktc in Steiermark. In Ehrenhauscn wird am 24. Juli und am 24. Oktober, wenn an diesen Tagen ein Sonn- oder Feiertag fällt, am Tage vorher, Viehmarkt abgehaltcn. — Im Markte Weitenstein findet am 14. September ein Viehmarkt statt. Aus dem Jobre 1912. Der Bau der Reichsbrücke geht seiner Vollendung entgegen und gewiß werden auch Neubauten besonders am rechten Drau-ufer erstehen, welche zur Verschönerung des Stadtbildes beitragen werden. An Stelle der srüheren Häuser Nr. 1, 2 und 3 am Hauptplatze läßt die Firma Franz jetzt ein Gebäude, Theresienhof, aufführen, welches eine Zierde des Hauptplatzes werden soll. Mit Rücksicht auf die im beginnenden Kalenderjahre stattfindende Fertigstellung der neuen Draubrücke wurde in die Ansicht von Marburg, welche das Titelblack dieses Kalenders schmückt, bereits eine Zeichnung dieses lokalhistorisch bedeutungsvollen Brückenbaues ausgenommen. Von der Marburg—Wieser Eisenbahn ist leider nur zu berichten, daß trotz ihrer dringenden Notwendigkeit für die betreffenden Bezirke noch immer nicht an die Inangriffnahme des Baues gedacht werden kann und die Arbeitsfähigkeit des steirischen Landtages es unseren Abgeordneten unmöglich macht, dahin zu wirken, daß das Sanb' endlich die nötige Hilfe gewährt und den vernachlässigten schönen Landstrich durch die Ermöglichung des Bahnbaues wirtschaftlich hebt. Der steirische Landtag blieb infolge der slowenischklerikalen Obstruktion arbeitsunfähig. Bedauerlich an der Obstruktion ist auch, daß dadurch die Gehaltsregulierung der Lehrer wieder hinausgeschoben wurde und den Erziehern des Volkes das verweigert wurde, worauf sie das natürlichste Anrecht haben: eine standesgemäße Entlohnung ihrer dem .Staate und der Menschheit so wertvollen Dienste. Möge die Zukunft all ihre gerechten Wünsche erfüllen! Mit Ende des Jahres 1912 finden wieder die Wahlen für den Marburger Gemeinderat statt. Wir können nurwünschen, daß die neugewählten Stadtväter immer im Interesse der Genieinde wirken mögen, damit unsere schöne deutsche Drausiadt weiter blühe und gedeihe! Leider will aber der Herr Bürgermeister Dr. Johann Schmiderer die Bürde dieser Würde nicht mehr auf sich nehmen und auch der als Finanzreferent tätig gewesene Gemeinderat Herr Julius Pfrimer lehnt eine Wiederwahl ab. Das Jahr 1912 brachte zweiJubiläums-seste: die Marburger Zeitung konnte auf ihr öOjähriges Erscheinen zurückblicken und der Marburger Turnverein feierte seinen ebensolangen Bestand. Aus beiden Anlässen erschienen Festblätter. Für dieselben lieferten heimische Dichter und Schriftsteller, für die Marburger Zeitung auch Rosegger und Kernstock Beiträge, so die Bedeutung dieses völkischen Blattes anerkennend. In der Festnummer vom 30. Dezember 1911 ist der Werdegang der Zeitung kurz geschildert. Aus meinen Erinnerungen sei dieser Schilderung noch einiges beigefügt. Es war schon längere Zeit ein vielseitiger Wunsch der Marburger, ein eigenes Blatt zu besitzen; der im Jahre 1859 gestorbene Bnchdrnckereibesitzer Joses Janschitz wollte aber nicht darauf eingehen. Durch einige Zeit erschien dann unter dem Titel „Marburger Bote" eine Wochenbeilage zur Grazer Tagespost; diese Beilage wurde aber wieder aufgelassen. Nun entschloß sich Eduard Janschitz, angeregt von der Bürgerschaft, zur Herausgabe einer Marburger Zeitung, welche unter dem Titel „Correspondent für Untersteiermark" am 1. April 1862 zu erscheinen begann und allgemeinen Beifall fand, hatte sie doch den Professor Dr. V. A. Swoboda als Schriftleiter gewonnen, der freilich schon im August desselben Jahres einem Rufe als Redakteur des Tagespost folgte. Besonderes Interesse brachte der Gründung des Blattes in Marburg der Bürgermeister und Gründer unserer Gemeinde- Sparkasse, Andreas Tappeiner entgegen atnb bei Betrachtung seines Standbildes vor dem Sparkassegebäude wird das Gedenken an jene Zeit in mir besonders rege. Auch des Kaufmannes Johann Quandest, eines Bruders unseres Mitbürgers Herrn Alois Quandest, möge hier gedacht sein; er lieferte manchen für die Handelswelt wichtigen Beitrag dem Blatte. Leider riß ihn der Unerbittliche viel zu früh aus dem Leben. — Von den ersten Schriftleitern und Mitarbeitern leben heute noch Prof. Rieck und Michael Marko. Auch einige der ersten Abnehmer kann das Blatt noch begrüßen. Meiner Wenigkeit ist es aber beschiedcn gewesen, vom An-fange bis gegenwärtig an der technischen Herstellung der Zeitung mitzuarbciten und alle bisherigen Nummern durchzulesen. — Nach Eduard Janschitz' Tod bis zur Übernahme des Geschäftes durch den gegenwärtigen Besitzer Herrn Leopold Kralik, 1. Jänner 1886, hatte ich auch als für den Druck Verantwortlicher zu zeichnen. Ich lernte damals die Sorgen und Aufregungen, welche die Herausgabe und Leitung eines solchen Blattes macht, recht gut kennen. Waren gar manche Leser mit der Tätigkeit des Redakteurs Wiesthaler nicht zufrieden und bestand gegen Bürgermeister Dr. Duchatsch eine Opposition, welche durch die Gründung einesKommunal-vereines ins Leben trat, so mußte das Blatt wohl vorsichtig durch diese Klippen geführt werden. Es ist glücklich ins offene Fahrwasser gelangt! Möge der Bericht über die künftigen fünfzig Jahre bestätigen können, daß der richtige Kurs unentwegt eingehakten wurde! Das Festblatt des Marburger Turnvereines, welches derselbe anläßlich des 15. Gauturnfestes des südösterreichischen Turngaues und seines 50. Stiftungsfestes erscheinen ließ, enthielt schätzenswerte Beiträge und Widmungen, unter anderen einen Gruß an die Turner von Heinrich Wastian und ein Gedicht von Karl Bienenstein. Kais. Rat Dr. Artur Mally widmete dem durch alle fünfzig Jahre dem Vereine angehörenden MUgliede Franz Dercani anerkennende Worte. Ein Beitrag brachte die Geschichte des Vereines und Professor M. Tschohl schrieb über die Stadt Marburg. Über deutsches Turnen berichtete Turnleheer Paul Geißler und Hilda von Exeli wendete sich an die Frauen und Mädchen, um sie für die Turnsachc zu gewinnen. Daß in einem Beitrage auch des Turnvaters Friedrich Ludwig Jahn gedacht werden mußte, ist wohl selbstverständlich. Das Festblatt war der Marburger Zeitung beigelegt, welche letztgenannten Aufsatz brachte. Das schöne Fest, welches cim 28., 29. und 30. Juni stattfand, begann mit einem Begrüßungsabende bei Götz. Die Begrüßungsansprache des Ehrensprechwartes Dr. Orosel, turnerische Vorführungen, Vorträge der Werk-stättenkapclle erhöhten die Feststimmung. Am 29. Juni nach dem Weckrufe der Musikkapelle begannen im Volksgarten die Wettspiele. Um halb 11 Uhr wurde im neuen Stadtparke der Grundstein zu einem Jahn-Gedenksteine gelegt. Das Schauturnen im Volksgarten fand von 3 bis 7 Uhr nachmittags statt; zu demselben hatten sich zahlreiche Zuschauer eingcfunden, welche die Vorführungen mit großem Interesse verfolgten. Dieser Tag schloß mit dem Festabende bei Götz. An demselben nahmen etwa 2000 Personen teil. — Am zweiten Festtage (Sonntag) früh begann das Wettturnen der Gauvereine, welches bis Mittag und nach dem Festzuge bis 6 Uhr abends fortgesetzt wurde. Es traten ein halbes Tausend Turner und Turnerinnen an. Die Namen der Sieger verkündete nach einer lebensvollen Ansprache der Gautnrn-wart Herr Franke. Tausende von Zusehern waren anwesend. Ein prächtiges Bild bot der Festzug um 2 Uhr von der Bahnhvf-straße durch die Stadt zum Volksgarten. Es nahmen an demselben 40 auswärtige Gauvereine und die Marburger Vereine teil. Mit einer zwanglosen Unterhaltung fand am Abend das vollgelnngene Fest seinen Abschluß. Der Marburger Turnverein darf mit berechtigtem Stolze auf sein Jubelfest znrückblicken und wir sind j überzeugt, daß auch die auswärtigen Turner | sich gerne an die Tage in Marburg erinnern. SDcrt einer Festversammlung im großen Kasinosaale beging am >4. Februar 1912 der Zweig Marburg des Deutschen Sprach-vereines die Feier seines 25jährigen Bestandes. Kais. Rat Dr. Artur Mally wurde in dieser Festversammlung manche Ehrung zuteil. Auch eine Festschrist mil wertvollen Beiträgen ließ der Zweig Marburg aus diesem Anlasse erscheinen. An dieser Stelle sei auch des Festes gedacht, das am Schlüsse des Schuljahres an der hiesigen Landeslehrerinne n-bildungsanstalt zur Feier ihres zehnjährigen Bestandes abgehalten wurde. Der Direktor der Anstalt, Schulrat Herr Franz Frisch, wies in der Festrede auf die Bedeutung dieser Bildungsstätte hin, welche bereits über 200 Absolventinnen ins Land Steiermark und noch weiter hinaus gesandt hat, damit sie ihren schönen, aber auch schweren Beruf erfüllen. Deklamationen, Musik- und Gesangvorträge verschönten die Feier und die Festgäste ließen keine Gelegenheit vorübergehen, um dem Beifall Ausdruck zu verleihen. Möge die Anstalt auch weiterhin gleich schöne Erfolge aufzuweisen haben. Auch die übrigen Marburger Schulen erfreuten sich einer steten Entwicklung. In Bezug auf die Hebung des Unterrichtes entwickelt die Gemeindevertretung einen Eifer, der manch anderen Stadt zum Beispiel dienen kann. Der gute Wille der Gemeinde wird gefördert durch tüchtige Lehrkräfte, so daß sich der gute Ruf der Marburger Schulen und Anstalten weit über die Grenzen des Heimatlandes verbreitethat. Der Knabenbürgerschule, welche der Jungmannschaft der Handels- und Gewerbetreibenden die allgemeine Bildung vermitteln soll, wurde eine 4. Klasse angefügt, die das für den künftigen Beruf notwendige Wissen festigt und ergänzt, um so einen tüchtigen Mittelstand zu schaffen, der ja die Grundlage des Staates ist, auf dessen Schultern jedoch auch die größten Lasten ruhen. Und eben deshalb ist eine gediegene Schulbildung nötig, um im Kampfe ums Dasein seinen Mann zu stellen. Neu eingeführt wurde int verflossenen Schuljahre der Schießunterricht an den Marburger Mittelschulen, der von Offizieren der hiesigen Garnison an Schüler der obersten Klassen der Realschule, des Gymnasiums und der Lehrerbildungsanstalt erteilt wurde. Mit Lust und Freude gaben sich die Jünglinge dem neuen Unterricht hin. Unser stärkstes völkisches Bollwerk, der Deutsche Schulverein, war auch im letzten Jahre der getreue Eckhard so manchen hartbedrängten Ortes und wahrhaft segensreich sind die geistigen Güter, die dieser Verein so vielen tausenden Volksgenossen vermittelt. Nur durch Erlangen deutscher Bildung und Gesittung in der Schule ist es möglich, den deutschen Stamm in bedrohten Ländern zu erhalten, denn wenn die deutschen Kinder an Orten, wo es keine deutschen Schulen gibt, die slawischen Schulen besuchen müssen, so sind sie ihrem Volke verloren, ja oft den eigenen deutschen Eltern entfremdet. Besonders rege Tätigkeit entwickelte der Schulverein im oberen Drautale, wodurch der dort stets fortschreitenden Slawisierung ein mächtiger Damm entgegengesetzt wird. Auch der Altmeister der deutschen Volkssprache, der allverehrte P. Rosegger, hat seine klangvollen Worte weiter für die gute Sache erschallen lassen und die „dritte Million" für deutsche Schulen an der Sprachgrenze wird bald voll sein. Dank und Ehre jenen Wackeren, die im Dienste des Edelvolkes so tapfer ihr Schwert schwingen, sie kämpfen ja für ihr eigen Fleisch und Blut. Glücklich behoben wurde die Krise, welche die Hauptleitung der „Südmark" anläßlich der Verschiedenheit der Meinungen in derBesiedlungsfrage durchzumachen hatte. Wenn sich auch jedes Ding von mehreren Seiten betrachten läßt, der erhabene Gedanke der Südmark, den deutschen Brüdern im bedrohten Lande warmfühlendes Herz und hilfreiche Hand entgegenzubringeu, ist unantastbar. Der Verein gedieh auch in der Berichtsperiode und hat zur Erhaltung und Ausbreitung des Deutschtumes in gemischtsprachigen Ländern und Landes- teilen wiederum Hervorragendes geleistet und manchen deutschen Besitzstand gerettet. Die Marburger Ortsgruppen entfalteten wie in den vergangenen Jahren die regste Tätigkeit und konnten neben der Erhaltung verschiedener völkischer Wohlfahrtseinrichtungen auch eine nette Summe der Hauptleitung abführen. Möge die nationale Opferwilligkeit nie erlahmen. — Nun wurde auch eine Jugend-Ortsgruppe in Marburg gegründet, der wir ein kräftiges Wachsen wünschen. Am 4. und 5. Mai 1912 wurde ein von edlen Frauen und Männern angeregter Blumentag veranstaltet, dessen Ergebnis ein überraschend hohes war. Auch der Fleiß, mit welchem die jugendschönen Marburger Damen ihre Schwestern, die Blumen, an den Mann brachten, war erstaunlich. Man konnte in den Straßen und Gassen niemand bemerken, den nicht wenigstens eine Blume schmückte, niemand also, der nicht ein Scherflein zu dem edlen Zwecke beigesteuert hätte. Die Gesamteinnahmen für verkaufte Blnnien betrugen rund 13.500 Kronen, deren größter Teil als Reingewinn zur Gründung eines Mädchenhortes und für die Haushaltungsschule bestimmt wurde, also einem edlen, menschenfreundlichen Zwecke zufloß. Wertvolle Bereicherungen erfuhr das Marburger Museum in der Berichtszeit. Die Ausgrabungen in der „PoStela" lieferten ein vom Herrn Oberleutnant Schlosser in sachlicher Weise gesichtetes Material zutage das dem Museum einverleibt wurde. Besonderer Dank gebührt dem allverehrte» Obmanne des Museumvereines, Herrn Dr. Amand N a k, der seine ehrenvolle und der wissenschaftlichen Erforschung der Geschichte Marburgs gewidmete Stelle voll und ganz ansfüllt. Möge in allen Schichten der Bevölkerung der Sinn für das Vergangene, für Geschichte, Natur und Kunst geweckt werden, dann wird die allgemeine Bildung gewiß gehoben uud damit ein schöner Zweck des Museumvereines erfüllt. Die herrlichen Anlagen Marburgs und ; der nächsten Umgebung sind ein sichtbarer j Beweis, daß der S t a d t v c r s ch ö n e-rungsverein seine Aufgabe gut erfüllt. Mit verhältnismäßig geringen Mitteln Großes zu leisten ist eine Kunst, welche die Leitung dieses Vereines wohl zu verstehen scheint. Möge jeder, der Sinn für Natur und Schönheit hat, der sich an den Schöpfungen des Vereines erfreut, sein Schärflein beitragen, am einfachsten durch Lösung der Mitgliedskarte. — Auch der V erschöne r u n g s v e r e i n M a g-d a lenen Vorstadt entwickelt eine erfreuliche Tätigkeit, die sich gewiß nach Fertigstellung der neuen Draubrücke noch erhöhen wird. Der Friedhofpark wurde fertiggestcllt und bildet eine Zierde der Vorstadt. Eine gute Wahl hat der Theater- und Kasinonerein in dem neuen Theaterdirektor Herrn Dr. phil. Schlismann-Brandt getroffen. Vorzügliche Bühnenkräste, treffliche Auswahl der Bühnenwerke konnten nicht verfehlen, daß sich das Theater in künstlerischer Weise weit über das Niveau de gewöhnlichen Provinzbühuen erhebt und wäre auch der materielle Erfolg, der sich im Vergleiche zu früheren Jahren auch nicht ganz ungünstig gestaltete, ein besserer, so wäre die Zufriedenheit nicht mir auf Seite des theaterbesuchenden Publikums, sondern auch die Direktion wäre für die künstlerischen Darbietungen materiell entschädigt, was nur zu begrüßen wäre. Hoffentlich können wir int kommenden Jahre auch in dieser Hinsicht Fortschritt berichten. Der Kaufmännische Gesangverein hat in seinem nun vollendeten dritten Vcreins-jahre unter der umsichtigen und tüchtigen Leitung seines unermüdlichen Sangmeisters Herrn Wilhelm Köhler in gesanglicher Beziehung überraschende Fortschritte gemacht und ist es besonders erfreulich, den strammen Verein bei fast allen nationalen Festen Marburgs und auch in der Umgebung der Stadt immer in den vordersten Reihen zu finden. Die stets anwachsende Mitgliederzahl hat den Verein bewogen, in seiner Hauptversammlung am 4. November 1911 die Gründung eines eigenen großen Vereinsheimes zn beschließen, welcher Beschluß auch durch die Niederlassung in einem geräumigen Saale des althistorischen Bnrggebäudes zur Durchführung gelangte. Die Silvesterfeiern des „Kaufmännischen“, welche immer imZeichen eines äußerst munteren Treibens abgehalten werden, haben sich rasch Beliebtheit errungen und hatte die letztjührige nur unter einem empfindlichen Platzmangel in den unteren Kasinoräumen zu leiden. Allerdings ein Zeichen der Beliebtheit des Vereines. Am 2. März veranstaltete der Verein eine in allen Beziehungen voll gelungene Faschingsliedertafel; die Frühlingsliedertafel am 4. Mai und die Sommerliedertafel am 6. Juli erbrachten einen glänzenden Beweis des weit vorgeschrittenen Könnens des Vereines. Am 29. und 30. Juni unternahm der Verein eine Sängerfahrt zum 50. Jubelfeste des D--Landsberger Männergesangvereines, wo er sich durch den tadellosen Vortrag von zwei Einzelchören wohlverdiente Ehren holte. Einer Einladung des Herrn Rüdiger Freih. Seutter von und zum Loetzen folgend, besuchten die Sänger am 14. Juli und anläßlich der Einweihung eines Kernstock-stüberls am 25. Juli den lieblichen Markt Leutschach, wo sie jubelnd empfangen wurden und den gesanglichen Teil der Festfeier mit reichlichem Beifall belohnt bestritten. Außer diesen eigenen Gelegenheiten wirkte der Kaufmännische Gesangverein noch mit: beim Schulvereinsfeste in Kranichsfeld am 12. Mai, bei der Sonnwendfeier der völkischen Vereine Marburgs In Graz verschied am 9. November 1911 der k. k. Hofrat Franz Maurus, 78 Jahre alt; ihm war der Bau des hiesigen Strafhauses übertragen. Während seines hiesigen Aufenthaltes (1883—1890) rourbe er auch zum Vorstand des Philharmonischen Vereines gewählt und dann zum Ehrenmitglieds desselben ernannt.. Seine Gattin Emilie, eine Schwester der Frau Verwalter Schigert in Johannisberg, nahm regen Anteil au dem Gedeihen der Haushaltungsschule. Beide stehen in bester Erinnerung in Marburg. Hofrat Maurus gedachte in feinem Testamente u a. auch des Philharmonischen Vereines, dem ec 1000 K widmete, und des Marburgerllnterstützungsbereines am 22. Juni, beim Rosenfestc des Mar-bnrger Stadtverschönerungsvereines am 4. August und noch bei mehreren anderen Veranstaltungen. Vor Schluß des dritten Vereinsjahres veranstaltete der Verein noch am 13. Oktober in sämtlichen unteren Kasinoräumen ein äußerst gelungenes Weinlesefest und tritt nun voll berechtigter Hoffnung ans Blühen und Gedeihen in sein 4. Vcceinsjahr. Hoch am Bachern, weniger als eine halbe Stunde von St. Wolfgang entfernt, in der Nähe der vom Alpenverein erbauten Aussichtswarte, soll ein Schutzhaus für alle Bachernwanderer erbaut und mit allem, was der Bergfahrer verlangen kann, eingerichtet werden. Alle Berg- und Naturfreunde begrüßen dieses Unternehmen. Die Idee entstand im Marburger Münner-gesangverein. Herr Dr. Albinger, ein eifriger Bachernwanderer, regte sie an, der Plan wurde ausgenommen, ein Ausschuß mit den Vorarbeiten betraut und der schöne Platz erworben. Die Bevölkerung brachte der Sache reges Interesse entgegen und so wurde ein Verein: „Deutscher Bergv erein Marburger-Hütte ' gegründet, welcher die Marburger-Hütte kräftig fördern wird. In der Gründungsversammlung am 19. Oktober begrüßte auch der Obmann der Sektion Marburg des D. u. O. Aipenvereines, Herr Bürgerme ster Dr. Schnöderer, das Unternehmen und sicherte die Förderung zu. Er brachte dem Deutschen Bergverein ein dreifaches Bergheil, welches stürmisch erwidert wurde. für entlassene Sträflinge, dem er 100 K zuwendete; er hat durch diese Widmungen sich ein bleibendes Denkmal hier errichtet. Nach längerer Krankheit starb am 22. November Josef D. Bancalari im 60. Lebensjahre. Er wurde am 26. März 1852 als Sohn des Apothekers Josef Bancalari geboren, absolvierte das Gymnasium in Graz, studierte in Wien Pharmazie und niachte dann in Graz das Magisterium. Im Jahre 1876 übernahm er die Apotheke des Vaters, die er bis 1896 führte. Seit 1881 gehörte er dem Gcmeinderatc ununterbrochen an bis zum April 1909. Seit 3. März 1882 war er auch Ausschuß- und dann Direktions- Mitglied der Gemeindesparkasse und schließlich der Obmann der Direktion. Auch war Bancalari viele Jahre Mitglied des Stadtschulrates, dessen Obmannstellvertreter und Schulanfseher. In der Bezirksvertretung wirkte er als Obmannstellvertreter von jenem Tage an, als Dr. Schmiderer ihr Obmann wurde. Für seine verdienstvolle öffentliche Tätigkeit wurde er durch die Verleihung des Franz Josefordens ausgezeichnet. Auch war er gründendes Mitglied des Vereines Deutsches Studentenheim und einige Jahre dessen Obmann, serners Obmannftellvertreter der Männerortsgruppen des Deutschen Schulvereiues und der Südmark usw. Seine wenigen freien Abende galten der Schlaraffia, die mit ihm eines ihrer liebsteu Mitglieder verliert. Am gleichen Tage kam auch die Kunde, daß Oberingenieur i. R. Engelbert Scheikl dahingegangen sei. Seit dem Jahre 1878 lebte Oberingenieur Scheikl mit seiner Familie in unserer Stadt, zu deren treuesten Bürgern er gezählt wurde. Seit vielen Jahren war er der eifrige Obmannstellvertreter und Schriftführer desZweiges Marburg des Deutschen Sprachvereines und auch andere Vereine zählten ihn zu ihren geschätztesten Mitgliedern. Am 15. Jänner erlag Kais. Rat Gustav Scherbaum, Großindustrieller und Großgrundbesitzer, einem langjährigen schmerzvollen Leiden. Am selben Tage vollendete seine Mutter Frau Franziska Scherbaum das 88. Lebensjahr und am 17. Jänner 1909 verschied sein Bruder Karl Scherbaum. Reben seiner unermüdlichen Tätigkeit, die er den Unternehmungen der Firma Karl Scherbaum und Söhne widmete, war er auch als Landwirt mit Erfolg tätig. Aber auch seinen Verpflichtungen gegenüber der Öffentlichkeit wurde er in jeder Weise gerecht. So als Hauptmann der Marburger freiwilligen Feuerwehr durch zehn Jahre, in welcher Zeit er dieselbe auf eine hohe Stufe brachte, wofür die Wehr ihn zum Ehrenhauptmann ernannte. Der Marbnrger Männergesangverein hatte in dankbarer Würdigung seiner Verdienste um den Verein Gustav Scherbaum zum Ehrenmitglieds ernannt und die gleiche Ehrung bereitete ihm auch der Mainzer Männergesangverein. Sänger und Turner konnten stets aufseine Förderung von Veranstaltungen rechnen. Im Theater- und Kasinoverein, im Alpenverein, bei der Schlaraffia war er tätiges, beliebtes Mitglied. Als Kassier des Zweigvereine vom Roten Kreuze wirkte er durch längere Jahre. Dem von ihm gegründeten Marburger Bicyklekub stand er durch 25 Jahre als Obmann vor. Daß er auch den Schutzvereineu gegenüber nicht kargte, braucht nicht betont zu werden. Als frohen Jägersmann wird ihm auch im Kreise der Jagdsreuudc ein treues Gedenken bewahrt. Am 25.März starb Dr. Albert Leonhard, k. k. Oberbezirksarzt i. R., im 69. Lebensjahre. Dr. Leonhard kam 1875 als Bezirksarzt nach Marburg, 1896 wurde er zum Oberbezirksarzte ernannt, 1910 trat er in den Ruhestand. Für seine operative Tätigkeit int Marburger Reservc-fpitale 1878 wurde er mit dem goldenen Verdienstkreuze mit der Krone ausgezeichnet. Der Verblichene wurde zur Feuerbestattung nach Zittau überführt. Am 20. Juni erlag einer Blutvergiftung, die infolge einer leichten Verletzung entstand, der gewesene Kaufmann Kais. Rat Alois Mayr, Ausschußmitglied der Gemeindesparkasse und Obmann des Kredit- und Sparvereines für Marburg und Umgebung. Die Leiche wurde ebenfalls zur Feuerbestattung nach Zittau überführt. Am 21. Oktober verschied allen unerwartet der Oberlandesgerichtsrat u. Leiter des Bezirksgerichtes Marburg, Anton Licbisch. Nächst der Familie wurde besonders^der^Märburger Männergesangverein durch das Hinscheiden seines hochgeschätzten Vorstandes in tiefe Trauer versetzt. Jeden, welcher den Verblichenen kannte, berührt die Nachricht von seinem Tode schnierzlich. Ein prächtiger, goldener, deutscher Charakter, ein weiches deutsches Herz ist mit Anton Liebisch für immer von uns gegangen. Seine richterlichen Berufskollegen brachten ihm die höchste Wertschätzung entgegen, bei den Beamten des Kreis- und Bezirksgerichtes genoß er die größte Beliebtheit, alle Parteien, die bei ihm in seiner Eigenschaft als Gerichtsfunktionär zu tun hatten, schätzten ganz außerordentlich seine Liebenswürdigkeit. Wer ihn aber nach des Tages amtlichen und den freiwillig übernommenen humanitären Pflichten völlig auf« gehen sehen wollte in still-freudiger Behaglichkeit des Lebens, der mußte ihn sehen im Marburger Männergesangverein, dessen Vorstand er nach dem Tode des Herrn Dr. Reidinger wurde. und den er seit sieben Jahren mit Lust und Liebe, getragen von der Verehrung aller Mitglieder, erfolgreich leitete. Neben seiner Familie war dort sein liebster Aufenthalt und die jetzige im Männergesangverein vertretene Generation wird nie vergessen, mit welcher Lebensfreude er bei internen Festlichkeiten präsidierte, wie er jedes Vereinsmitglied als ein Familienglied betrachtete. Es wird in der Geschichte des Marburger Männergesangvereines, den er auch zum Rheinstrome führte, der Name des Oberlaudesgerichtsrates Liebisch mit goldenen Lettern verzeichnet werden. Aber nicht nur deutscher Sang und Klang fanden eifrige Förderung durch ihn; wo es Gutes und Schönes, völkisch Erhabenes zu fördern galt, war Oberlandesgerichtsrat Liebisch immer beim Werke zu finden. Und aus all dem erklärt sich seine große Popularität. Seine amtliche Tätigkeit in Waiscn-und Pflegschaftsachen, sein Wirken als Obmann der Kinderschutz- und Fürsorgevereine Marburg und Marburg llmgcbung war aller Anerkennung wert. Sie wurde auch au höchster Stelle durch Verleihung des Ritterkreuzes des Franz Josef-Ordens gewürdigt. Die Stadt Friedau ernannte Liebisch zum Ehrenbürger, ebenso die Gemeinde St. Egydi i. W.-B. Anton Liebisch wurde am 5. November 1855 in Graz geboren, wo er das Gymnasiuui absolvierte und die Universität bezog. 1878 wurde er Rechtspraktikant beim Landcs-gerichte Graz und 1879 Auskultant. Liebisch war dann in Leoben, wieder in Graz, in Cilli, Mahren-berg, Schönstein, Pettau, St. Marein, Marburg (1889), Lichteuwald und 1893 — 1897 als Bezirksrichter in Friedau tätig, von wo er zum Kreisgerichte als Landesgerichtsrat kam und 1901 Leiter des Bezirksgerichtes wurde. 1907 wurde er zum Oberlandesgerichtsrate ernannt. Er stand am Beginne seines 35. Dienstjahres. So unerwartet wie beim Hinscheiden Liebisch' kam wenige Tage später wieder eine gleich schmerzliche Nachricht: Von einem Herzschlage getroffen verschied am Abend des 28. Oktober Änton Götz, der Besitzer der weit bekannten Brauerei „Thomas Götz" in Marburg. Anton Götz, dessen Tatkraft die Stadt Marburg eine weithin bekannte Industrie verdankt, war eine der bekanntesten Persönlichkeiten des Unterlandes; infolge seines liebenswürdigen Wesens, welches er jedermann, auch dem geringsten gegenüber an den Tag legte, erfreute er sich der allgemeinsten Beliebtheit in Stadt und Land. Mit seinem Tode haben die Armen Marburgs eine kräftige SUitze verloren, wie auch der Marburger Knabenhort, dessen Verwaltungsrat der Verstorbene war, mit ihm einen jederzeit edelmütigen und hilfsbereiten Anwalt verliert. Auch zahlreiche andere humanitäre Anstalten und .Vereine Marburgs beklagen sein Hinscheiden als das ihres unermüdlichsten stillen Wohltäters. Seinen Beamten und Arbeitern war er jederzeit ein gütiger Chef, der ihnen als seinen Mitarbeitern das größte praktische Wohlwollen entgegenbrachte und dafür auch deren Liebe und Verehrung im reichsten Maße genoß. Auch den öffentlichen Interessen war sein Augenmerk stets zugewendet. Dem Marburger Gcmeinderatc gehörte er vom 23. November 1891 bis Ende 1909, also durch volle >8 Jahre an und er entwickelte dort im Interesse Marburgs eine rege selbstlose TäUgkeit. Im Ausschüsse der Marburger Gemeindesparkasse war er von 1891 bis zn seinem Tode, also durch 21 Jahre, stets eifrig auf die Interessen der Sparkasse bedacht. Das Marburger deutsche Vereinsleben erleidet durch seinen Tod ebenfalls einen schweren Verlust. Vor allem der Marburger Männergesangverein, der erst in der Vorwoche mit der Person des OLGR. Liebisch seinen Obmann verlor und nun, gerade acht Tage später, vor der Bahre seines verdienstvollen Ehrenmitgliedes Anton Götz steht. Wie der Mar-burger Mannergesangverein, so schätzte auch der Marburger Turnverein in dem nun Dahingegangenen eines seiner treuesten und ältesten Mitglieder. Aber auch zahlreiche andere deutsche Vereine zählten Anton Götz zu ihren hervorragendsten Förderern; es verging kein Fest in unserer Stadt, dessen Veranstalter vergeblich bei Anton Götz um Unterstützung vorgesprochen hätten. Wahre Humanität und ein stilles, aber festes deutsches Empfinden, eine hervorragende Seelengüte zeichneten den nun Verstorbenen aus und so wird sein Andenken fortleben im Gedächtnisse Marburgs, das ihm vieles verdankt. nelikatessenhandliinp, Wein- u. prühstückstube fians Petrowitscb Marburg, franz 3o$ef$trak Nr. » empfiehlt dem geehrten Publikum seine stets frischen, vor-zügl.Delikatessen, echten SyrmierSlivovitz, Kognak Jamaikarum, Tee, beste steir. Naturweine u. Götzer Märzenbier. »r Geöffnet bfs 12 Uhr nachts. m : Drogerie „3um: goldenen Rreiij“ (-jans J’hür fDarburg Herrengasse 24 :: Photographische Apparate :: üro&enplatten, §ilms, Zelloidinpapier, €ntwicfcler u. öoldbäder Essenzen und Kräuter zum Selbstbereiten von Rum und Likören. ferner feinste Sorten russischen und chinesischen Tees in Paketen und ausgewogen. lAedizinalkognak, Malaga, Sherry, Marsala etc. Großes Lager in feinstem franz.Parfüm, Gosmetiques und Coiletteseifen. 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Es war keine Schönheit, das Gesicht aber unendlich' anziehend, besonders durch den Blick der großen, klaren, blauen Augen, die dem hübschen, frischen Gesicht einen eigenen Zauber verliehen. Die junge Dame trank langsam ihren Brunnen, gewissenhaft nach der Uhr sehend, dann ging fie, nach ärztlicher Vorschrift; mit dem im Vorbeigehen beim Bäcker eingekauften Weißbrot, hinaus ins Freie, um nach einstündigem Spaziergang in der frischen Luft, am User der kleinen, murmelnden Tepl entlang, sich den herrlichen Kaffee gut schmecken zu lassen. Sie vertiefte sich dabei in die Zeitung und bemerkte gar nicht, daß der junge Mann, der eben eingetreten und sich in ihre Nähe gesetzt, sie immer über die Zeitung hinweg scharf fixierte. Sie merkte es auch nicht, daß, als sie das Lokal verließ, er ebenfalls zahlte und ging, ihr folgte und sich genau das Haus besah, in dem sie verschwand. Jsa Lander, der Name des jungen Mädchens, war fest angeftellte Lehrerin an der Schule, zu M. Sie war von ihrem Arzt ins Bad geschickt worden zur Herstellung ihrer sehr angegriffenen Gesundheit. Schicksalsschläge schwerer Art hatten ihre zarte Konstitution erschüttert. Der rasch aufeinander folgende Tod der geliebten Eltern hatte sie jedes Schutzes beraubt, sie stand allein in der Welt, mutterseelenallein. Im Kurhaus war Konzert,, die Tische alle dicht besetzt, denn dqgußen stürmte und schneite es und hier nuiv es wohlig und warm, man hörte! !lute Musik, sah Menschen, Damen in den schönsten, verschiedenartigsten Toiletten, Jsa hatte sich heute zuW entschlossen, das .Konzert M.WWkM; sie war ziemlich früh gekovMMffsi daß sie sich den Platz aiMurlM^onnte; allerdings blieb sie nicht attain. Bei dem großen Andrang Som«ags war jedes Plätzchen besetzt. Kanz zuletzt kam ein junger Mann, derselbe, der Jsa neulich int Cafa auffallend fixierte, die Musik hatM schon angefangen, blickte suchendeiMuges umher, da sah er das junge Mädchen und einen noch leeren Siiuhl an ihrer Seite. Schnell war ec bei ihr, fragte höflich, ob es erlaubt sei und als sie bejahte, nahm er an ihrer Seite Platz. Der junge Mann versuchte eine Unterhaltung anzuknüpfen, es gelang ihm schlecht, denn Jsa, deren Gedanken weit abschweiften, folgte aufmerksam den Klängen der Musik. Er ließ sich aber diesen ersten Anknüpfungspunkt, nach dem er so lauge gesucht, nicht so schnell entgehen; .'heute freilich konnte er ihr nicht beikommen, das sah er, denn gleich nach Schluß des Konzerts stand fie auf, verbeugte sich leicht und verließ den Saal. Aber am anderen Tage, als er sie beim Brtmnen sah. SU gesellte er sich zu ihr und stellte sich vor als Doktor jm\ Medem aus $. Beide führte nun der Weg hinaus ins Freie zum Frühstück. „Gnädiges Fräulein sind hier zur Kur?" fragte er. „Ja, ich habe durch Vermittlung meines Arztes einen fünfwöchigen Urlaub bekommen, nach demselben nehme ich meine Beschäftigung als Lehrerin wieder auf", antwortete sie. „Der Lehrerinnenberuf ist ein schöner, aber ein anstrengender und erfordert viel Kraft", sagte er, indem er einen Blick auf ihre zarte Gestalt warf. „Ja", sagte sie, „es ist sa überhaupt für ein Mädchen nicht leicht, durchs Leben zu kommen". „Sie haben recht, gnädiges Fräulein, der Kampf ums Dasein gilt heute ebenso für die Frau wie für den Mann..Früher, in der guten, alten Feit, heirateten mehr Mädchen wie [jeit werden immer seltener", was ist daran Schuld?" )ie Verhältnisse. Das Leben stellt jetzLenorme Anforderungen an den Mann, und was den Geldbeutel anbelangt,Mim ein armes Mädchen heiraten ztftckönnen, muß er selbst gut situiert seinHoder eine einbringende Stellung Haben, sonst geht es nicht, besonders too die jungen Mädchen von beute, im allgemeinen natürlich betrachtet, viel-zu viel für Luxus und Vergnügungen erzogen werden, Häuslichkeit, Familie, was gilt das heute? Nichts! Die Hauptsache ist Genuß, Genuß und abermals Genuß". Sie mußte ihm Recht geben. Unter diesen Gesprächen hatte er sie bis an ihre Haustür gebracht und mit einem: „Auf Wiedersehen, morgen Früh am Brunnen" schieden sie. Doktorjar. Gustav Meden war nicht reich, seine Praxis noch eine kleine, so daß er am wenigsten daran denken konnte, ein armes Mädchen, wie Jsa es war, zu seinem Weibe zu machen, so ungemein sympathisch und anziehend sie ihm erschien. War fie doch so ganz anders, wie alle jungen Mädchen seiner Bekanntschaft, die das Glück ihres Lebens nur in Äußerlichkeiten suchten und fanden, hier bei Jsa fand er volles Erfassen des Lebens, tiefes Verstehen der Aufgaben des Lebens und er sagte sich oft im Stillen, wie glücklich der Mann einst sein müsse, der diese zarte, feine Mädchenblume sein eigen nennen ivürde. Es gab aber noch einen anderen Grund, warum er nie daran denken konnte, Jsa einft die Seine, nennen zu können, er hatte einen reichen Onkel, der ihn in seinen Studien unterstützte, dem er überhaupt sehr zu Dank verpflichtet war und dieser Onkel hatte eine Tochter, und diese Tochter, also seine Confine, sollte er heiraten, hatte sich der Alte in den Kopf gesetzt. Die Cousine tu at ein schönes Mädchen, ein gutes Mädchen, aber von der Art der oben Angegebenen : Vergnügen, Genuß, Putz, Flirt kamen zuerst, dann in zweiter Linie erst: Pflicht, Ernst, Arbeit. Sie war das einzigste Kind und der Abgott des Vaters, mit dem fie machen konnte, was sie wollte. Gustav gab sich jetzt hier ganz und voll dem Zauber hin, den Jsa aus ihn ansübte mit ihrer stillen, vo nehmen Art. Sie waren täglich zusammen am Brunnen, zu Spaziergängen, im Konzert. Heute saßen sie oben im Jägerhaus beim Kaffee, wie heiter war Jsa, lute glühten ihre Wangen, wie leuchteten ihre Augen, er meinte, sie noch nie so hübsch gesehen zu haben. Er trug ein großes Interesse für sie int Herzen und mit dem richtigen Instinkt, der dem Manne in Herzensangelegenheiten ebenso innewohnt wie der Frau, fühlte er auch, daß er ihr nicht gleichgültig war, ja daß ihr Herz sich dem Sonnenstrahl der Liebe geöffnet. Da kam ihm der Gedanke: Tust du Recht, ein Mädchen an dich zu fesseln, wo du weißt, daß es ztt nichts führen kann? Er wurde den Gedanken nicht wieder los. Sie gingen vom Kaffeehaus nach dem Hirscheusprüng, bei dem Obelisk vorbei, der die russischen Inschriften zeigt, daß einst Peter der Große hier gewesen ist, dann auf den Vorsprung, wo der lebensgroße, sterbende Erlöser mit Kreuze weit in die Lande hinausblickt, dann suchten sie unten den kleinen Pavillon auf, von dein man einen so entzückenden Blick auf Karlsbad und die benachbarten Wälder und Höhen hat und links, da stand sie, die kleine Gründen, so fand er es ehrenvoller, nicht noch das Mädchen unglücklich zu machen, wo er schon mit seiner Neigung zu kämpfen hatte. Bestärkt wurde er in seinem Vorsatze durch einen Brief seines Onkels, der seinen und seiner Tochter Besuch auf den nächsten Tag ankündigte, um ihrerseits einige Wochen in Karlsbad zu verleben. Ein wunderbarer Morgen wob Gemse, auf dem Fels, von dem der Hirsch einst, gejagt von der Mente, im weiten Satze hinuntersprang, die Meute nach, die sich in dem heißen Wasser verbrannte, so, geht die Sage, wurde der Sprudel entdeckt. Gustav hatte Jsa alles erklärt und erzählt. Lange saßen sie im kleinen Pavillon, dann ging es durch den Wald nach Haus. Gustav verbrachte eine schlaflose Nacht; er war aber zu einem Entschluß gekommen, es durfte so nicht weiter gehen, er konnte um Jsa nicht werben aus den oben angegebenen seinen geheimnisvollen, duftigenZauber auf die Gegend aus. Jsa war vom Frühstück gekommen und setzte sich in der oberen Promenade auf eine Bank. Vom Cafö gegenüber klang die Frühmusik herüber; das Laubgehölz zeigte noch keinen grünen Schmuck, aber die Fichten und Tannen der gegenüberliegenden Wälder sogen die goldenen, warmen Strahlen begierig ein, wie ein feiner Nebel lag es über ihnen. Die Kastanien sprengten mehr und mehr die Hülle, die die zarten Blüten vor Kälte und Wetter schützten, die Finkchen sangen mit den Drosseln um die Wette in den nahen Bäumen, überall sproßte, keimte, grünte es, Frühjahrsjubel, Frühjahrspracht ging durch die ganze Natur. Nur Jsa schien die Herrlichkeit dieses Morgens nicht zu genießen; bleich saß sie auf der Bank, einen Brief in der Hand, den sie wieder und wieder las. Es waren Gustavs Zeilen, worin er ihr artig mitteilte, daß er für die nächste Zeit durch den oben angekündigten Besuch seines Onkels und seiner Cousine abgehalten sei, sich ihr wie vordem zu widmen. Was war es, was so kalt an ihr Herz kroch, was ihr momentan jede Lebensfreude raubte ? Mit Schrecken wurde sie gewahr, daß sie ihre Neigung diesem Manne geschenkt, langsam und unmerklich war es gekommen, und jetzt, wo sie ihn missen mußte, wo sie einsam war, brach es mit elementarer Gewalt hervor. Tränen verdunkelten ihre Augen, aber hastig trocknete sie dieselben, sie wollte nicht schwach sein, die paar Wochen noch ganz ihrer Gesundheit leben, um ihren Beruf dann wieder voll ausfüllen zu können. Keine Träume von Glück, die sich für sie doch nicht erfüllen würden. Sie stand seufzend auf, um langsam nach Hause zu gehen; da bei einer Biegung blieb sie wie elektrisiert stehen, indem eine dunkle Röte ihr Gesicht bedeckte. Da kam er, mit dem sich ihre Gedanken beschäftigten, neben ihm ein alter Herr und ein schönes, junges Mädchen, sehr chic und modern gekleidet. Seine Verwandten, sie waren schon ange-fommeiL Das junge Mädchen, seine Cousine Maria, hatte erstaunt aufgeblickt, als sie die fremde junge Dame in solcher Befangenheit ihnen entgegen« kommen sah; sie blickte ihren Vetter an, in dessen Mienen sich ebenfalls eine große Verlegenheit spiegelte und der eben im Vorbeigehen artig den Hut zog. „Du hast Bekannte gefunden?" fragte der alte Herr. „Nur diese junge Dame, eine Lehrerin, lernte ich durch Zufall kennen", kam es von seinen Lippen, indem er sich heftig zur Seite wandte, denn er fühlte Marias Blick auf sich gerichtet. Er wollte ein anderes Thema anschlagen, aber Maria ließ ihn nicht dazukommen und sagte, indem sie sich nach Jsa umwandte: „Das Mädchen gefällt mit, bei nächster Gelegenheit machst du sie mit uns bekannt, Gustav!" Er murmelte etwas in den Bart von baldiger Abreise, aber Maria war nicht die Persönlichkeit, sich von etwas abbringen zu lassen, was sie sich in den Kopf gesetzt; es wurde abgemacht, sobald sich die Gelegenheit böte, die beiden jungen Mädchen miteinander bekannt zu machen. Die Gelegenheit kam bald; im nächsten Konzert entdeckten Marias suchende Augen Jsa in einer dunklen Ecke des .Saales. Sie sagte es Gustav, dessen gebräuntes Gesicht um einen Schein dunkler wurde und der sich hastig umwandte. Maria sah ihn forschend an; ein eigentümlicher Zug trat in ihr Gesicht. „Bringe sie her, Gustav!" Erholte Jsa, die anfangs nicht wollte, sich aber schließlich seinen Bitten fügte. Noch acht Tage, dann waren für Jsa die Ferien abgelaufen. Wie hatte sie die beiden letzten Wochen genossen mit den liebenswürdigen, guten Menschen, mit denen das Schicksal sie zusammengeführt. Eine innige Freundschaft verband sie mit Maria, sie tauschten schon nach den ersten Tagen ihrer Bekanntschaft das schwesterliche „Du" miteinander. Das Schönste für sie war, daß sie Gustav alle Tage sehen konnte, ein Blick Auge in Auge, der ihr auch von seiner.Seite soviel sagte, ein Wort und seine Nähe, welch eine Seligkeit für sie. Auch der alte Herr, Marias Vater, hatte sie sehr ins Herz geschlossen. Sah er doch den guten Einfluß, den sie auf sein geliebtes, verwöhntes Töchterlein ausübte; und der Einfluß war ein wahrnehmbarer. Auch Gustav machte oft die stille Beobachtung, wie so ganz anders Maria jetzt war, als wie er sie vorher gekannt. So wäre sie sein Geschmack, mit dem sinnigen Ernst in den schönen Zügen, mit der Weichheit und Sanftmut in ihrem Wesen, hätte er Jsa nicht geliebt, die Neigung zu ihr war täglich gewachsen; er liebte sie. Bei Maria war noch eine Ursache ihrer Veränderung, voir der die Drei nichts wußten und ahnten. Ob sie ihren Vetter, den vom Vater für sie bestimmten Gatten liebte, sie hatte nie danach gefragt, nie darüber nachgedacht. Jetzt, wo sie mit ihren klugen Augen längst die geheime Neigung bemerkt und beobachtet, die die Leiden für einander hatten, fiel es ihr auf einmal wie Schuppen von ben Augen; sie fühlte, daß ihr Gustav durchaus nicht gleichgültig, int Gegenteil, daß er ihrem Herzeit sehr, sehr tetter ivar. Nun kämpfte das gute Kiitd eilten schweren Kamps, ben ersten in ihrem sonnigen Leben, zwischen dem heißen Verlangen nach eigenem Glück und zwischen dein brennenden Wunsche, zwei von ihr inttig geliebte Menschen glücklich zu machen. Es lag in ihrer Hand, Gustav würde nie von selbst znrücktreteit, das tvußte sie, dazu war er viel zu sehr Ehrenmann und waren sie auch nicht öffentlich verlobt, so wußten sie doch beide, daß sie für einander vom Vater bestimmt waren. Es war eilt Lieblingswunsch ihres Vaters, aber der Vater würde sich fügen, wenn sie ihm erklärt, sie liebe Gustav nicht, könne nicht seine Gattüt werden. Die beideit Freundinnen saßen mit Handarbeiten beschäftigt auf einer ein-samen Baitk in der Promenade, die Herren, waren zu einer Partie Billard ins Kurhaus gegangen, nach einer Stunde wollten sie die Mädchen zum Spazierengehen abholen. Maria hatte immer im Stillen gehofft, Jsa würde ihr ihre Neigung für Gustav anver-trauen, aber so oft sie auch timt Gustav anfing, nie ging sie darauf ein, ent-weder sie schwieg oder sie fing von etwas anderein an zu redeit. Maria mußte demnach suchen, ihr auf aitdere Art beizukoinmen. „Wirst du auch einst, wenn es so lveit ist, zu meiner Hochzeit kommen, Jsa?" fragte sie plötzlich und unvermittelt. „Ja, gedenkst du denn so bald zu heiraten? Ich wußte gar nicht, daß du verlobt seiest", antwortete Jsa „und wer ist der Glückliche, der dich heintführeit tvird, wenn man fragen darf?" scherzte sie. „Rate!" „Wie kann ich es raten?" „Du kennst ihn", sagte Maria, die Augen fest auf Jsa richtend. „Ich kenne ihn? Ich — ich weiß wirklich nicht", kam es unsicher von Jsas Lippen. „Nun denn — Gustav ist es, es ist Vaters Wunsch, daß wir ein Paar werden." „Und du — tut liebst ihn?" sagte Jsa mit zitteritder Stimme. „Das habe ich tticht gesagt". „Und Gustav, Herr Medem, liebt dich?" „Das habe ich auch nicht gesagt", meinte Maria. „O, Maria, warum sagst du mir das erst jetzt?" Der Schlag lvar zu plötzlich, zu mt= vermittelt gekommen; er traf Jsa voll ins Herz, alle und jede Selbstbeherrschung verlor sie in diesem Augenblick. Sie schlug die Hände an das Angesicht und ein bitteres, qualvolles Schluchzen erschütterte ihre Gestalt. „Erst jetzt?" sagte Maria, „wo du meinst, es ist zu spät, um die Neigung und die Liebe zu unterdrücken, die du für Gustav fühlst? Kontm, Kiitd, beichte", fuhr sie fort, indem sie den Arm tun die Freundin schlang und heiß und leidenschaftlich kam es von Jsas Lippe», wie sie ihn von Aitfaitg an, ohne es zu wissen, in ihr Herz gesrhlossett, luie die Neigung zu ihm gewachsen von Tag zu Tag und jetzt: „Gott, warum blieb ich hier? Fort, fort, so schnell wie möglich fort!" „Nein, du bleibst", sagte Maria, „und jetzt trockne deine Tränen, dort kommen der Vater und Gustav uns zu holen". Gustav sah erstaunt auf die beideit Mädchen, er sah die große Erregung in ihren Zügen, er sah die Tränenspuren auf Jsas Waitgen; er wollte fragen, da hob Maria den Finger und gebot ihm Schweigen. „Jsa ist nicht wohl, Gustav führe sie nach Hause, ich gehe itoch mit Vater ein Stück spazieren!" „Und nun Herzensväterchen, sage ja!", schmeichelte Maria am Arm des Vaters, „siehst du, ich mag den Gustav nicht heiraten und du wirst doch dein Kind nicht unglücklich machen wollen?" Der alte Herr seufzte, es galt seinen Lieblingsplan aufgeben, er sah vor sich nieder; hätte er in diesem Augenblick aufgeschaut in die großen, dunklen, tränenvollen Augen seines Kindes, er hätte wohl nimmer „Ja" gesagt. „Aber Gustav weiß es, was wird er dazu sagen?" „Der Gustav wird herzlich froh sein, wenn ich ihm den Laufpaß gebe", meinte Maria. „Du blinded Väterchen, hast Du denn nicht gemerkt, daß der Gustav die Jsa liebt, nicht mich?" „Donnerwetter!" brauste der Alte auf. „Ich mag die Jsa auch, es ist ein Prachtmädel, aber mit meiner Maria kann sie sich nimmer vergleichen", setzte er in seinem Vaterstolze hinzu. „Ja, Papachen, die Geschmacke find eben verschieden; weißt du, wenn einmal der Richtige für mich kommt, gefällt er mir auch besser, wie der Gustav". Der Papa seufzte, aber er war überwunden, er gab nach. „So sei es denn, mein Kind, dem Gustav mußt du es aber selbst sagen; ich mische mich nicht hinein!" „Soll geschehen, Goldväterchen. Aber gelt", und sie bog sich vor und sah den Vater bittend an. „Den Zuschuß jährlich läßt du dem Gustav?" Denn die Jsa ist arm, Väterchen." „Ja, ja!", sagte er hastig, denn die Rührung drohte ihn zu übermannen; sein Kind, seine Maria, welch ein goldenes Herz hatte sie. „Und ein bißchen mehr, Väterchen, gelt?" schmeichelte Maria. Er nickte nur und drückte ihr die Hand. Denselben Abend noch hatte Maria eine Aussprache mit Gustav. „Du bist frei, Gustav, nicht an mich gebunden", sagte sie zum Schluß zu ihm, nachdem sie ihm ihr Gespräch mit dem Vater erzählt. „Maria!", kam es von seinen Lippen. Es klang wie ein Jubelruf und doch mischte sich ein trauriger Klang hinein. „So leichten Kaufes gibst du mich frei? Ich bin dir gar nichts?" Seine gekränkte Eitelkeit sprach aus diesen Worten. Maria, die den Kopf zur Seite gewandt, drehte sich jetzt heftig nach ihm um. „Gustav!", sagte sie leise. Er horchte auf, seine Augen weiteten sich. Die Beiden sahen sich mit einem langen, langen Blick tief in die Augen. Jedes las im Herzen des andern. Wortlos nahm er ihre Hand und führte sie ehrfurchtsvoll «n seine Lippen: „Maria, edles, geliebtes Mädchen!", sagte er bewegt. „Nun geh', Gustav, sich're sie dir, sonst reist sie. Bring' sie als deine Braut zu uns!" Jsa hatte gepackt; eben setzte sie sich hin, um einige Abschiedszeilen an Maria und ihren Vater zu schreiben, als es an die Tür klopfte. Sie rief „Herein!", wähnend, es sei die Wirtin. Da, Gott im Himmel, wachte sie oder träumte sie. Leichenblaß starrte sic nach der Tür. Da stand er, er, und jetzt breitete er die Arme aus. „Jsa! Jsa!" da lag sie schon an seiner Brust, von seinem treuen Arm umschlungen. „Ist es denn möglich? Ist es Wahrheit?" stammelte sie. „Ja, Geliebte, es ist Wahrheit. Du bist meine süße, kleine Braut und nun komme zu Onkel und Maria, sie warten auf uns." Den folgenden Tag wurde die Verlobung gefeiert. Das Brautpaar war glückselig; der alte Herr schmunzelte, als er die glücklichen Leutchen sah und Maria, das gute, schöne Kind mit dem goldenen Herzen, sie hatte tapfer den ersten Schmerz ihres Lebens überwunden, hatte entsagt, um zwei Menschen zu ihrem Glück zu verhelfen. Sie war glücklich mit den Glücklichen! Der listige Feldwebel. Humoreske von Iiolph Aoddenhusen. (Nachdruck verboten.) ^^^Wis ein Uhr nachts hatte Ober-leutnant von Rödel im Reglement gelesen. Er ^ kannte den Leitfaden für den Dienstunterricht des Infanteristen — wie der Pastor die Bibel kennt, Präzision einer Grammophonplatte aufgesagt haben: Auf Seite 45 beginnt das 5. Kapitel der Allgemeinen Dienstvorschriften: Benehmeir auf Urlaub. Eiusetzend mit den 14 Tagen, die der Kompagnie v der Rabbi den Pentateuch und ein arabischer Muezzin seinen Koran. Wenn ihn jemand zu der Stunde, ür der ein gesunder Mensch am festesten schläft — zwischen drei und vier Uhr morgens also — mit der Frage geweckt hätte: Herr Oberleutnant, was steht auf Seite 45 des Reglements? so würde er ohne die Augen zu öffnen mit der führer aus eigener Machtvollkommenheit beurlauben darf, ttitb in der letzten Zeile abschließend mit der Warnung vorschiefemMützensitz,heraushängender Uhrkette und Zigarren zwischen beit Uniformknöpfen . . Dennoch büffelte Oberleutnant von Rödel speziell den dritten Teil, der sich um die Person des Soldaten, um seinen Anzug, seine Reinigung usw. dreht, noch einmal durch — mit dem Gcübelsinno eines Forschers, der hinter alten Tatsachen noch eilte versteckte neue Wahrheit wittert. Bis ein Uhr also hatte Oberleutnant von Rödel im Reglement gelesen — und bald nach sechs Uhr früh war er bereits in der Kaserne. Die Kompagnie, die er vertretungsweise, führte und die heute besichtigt werden sollte, war eben erst aufgestanden. Sorgenvollen Antlitzes winkte ec den Feldwebel bei Seite, der auch schon auf den Beinen war, und — nach den zornigen Plisfeefalten auf seiner Stirn zu urteilen — bereits eine rege Tätigkeit entwickelt hatte. „Haben die Kerls sich ordentlich gewaschen, Feldwebel? Gesicht, Hals, Ohren, Brust, Hände —?" „Zu Befehl, Herr Oberleutnant." „Haben sie sich das Maul gespült und die Zähne geputzt —?" „Zu Befehl. Melde aber gehorsamst, daß der Mikowiak feine Zahnbürste auch zum Gewehrputzen verwendet hat und infolgedessen — —" „Notieren Sie: das Ferkel hat binnen viecundzwanzig Stunden eine neue Zahnbürste vorzuzeigen. Da außerdem die Reinigung des Gewehres nur mit einem Wischstrick, Lappen und feinem Werg bewirkt werden darf, kriegt der Kerl zum nächsten Fest keinen Urlaub. Sind die Leute sauber rasiert?" „Zu Befehl, Herr Oberleutnant." „Und wie steht es mit der Frisur? Der Herr General legt großen Wert darauf, daß die Haare mit einer vom Augenwinkel zum oberen Rande des Ohres gezogenen Linie abschneiden. Daß mir also keiner wie Anna Czillag mit 176 Zentimeter langem Riesen-Loreley-Haar zur Besichtigung antanzt. Verstanden? Eine geschlagene Stunde beschäftigte sich der Oberleutnant in dieser Weise mit dem äußeren Menschen seiner Leute. Als diese dann — frisch und sauber wie Ehrenjungfrauen — auf dem Flur angetreten waren, konnte er zufrieden sein. Aber er war es nicht. Wiederum winkte er sorgenvollen Antlitzes die Mutter der Kompagnie zu sich. „Soweit scheint ja alles in Ordnung, Feldwebel. Trotzdem ist mir noch so vcrgesserich zu Mut — als wenn wir auf manches nicht geachtethätten---" „Herr Oberleutnant haben befohlen, an das Nationale der Leute erinnert zu werden —" „Danke. Ist schon gemacht. Das habe ich gestern auswendig gelernt. Meine Frau hat mich überhört — und es ging sehr schön. Nur wo der Solsky geboren ist, kann ich nicht recht behalten. Wie heißt das infame Nest?" „Wierzchoslawice." „Ganz recht — Werschlachos-------- äh, hol's der Deibel! Muß der Kerl in so einer unmöglichen Gegend zur Welt kommen. Und was ist doch der Kretsch-mann in feinem Zivilvechältnis?" „Wenn ich nicht irre, Strumpfwirker, Herr Oberleutnant." „Strumpf . . . Herr Gott im hohen Himmelszelt, da fällt mir ein, worauf wir nicht geachtet haben! Welche von den Kerls tragen nun Socken und welche Fußlappen. Wissen Sie das, Feldwebel?" Als dieser verneinte, stieß ihm der Oberleutnant die gerungenen Hände gegen die Brust. „Aber Menschenskind — das muß man doch wissen! Der Herr General hat bei der vorigen Besichtigung danach gefragt und sich sehr gewundert, daß die Kompagniechefs keine Ahnung davon gehabt haben. Erinnern Sie sich denn dessen nicht?" „Sehr wohl, aber--------" Der Feldwebel riskierte ein leises Achselzucken der Ratlosigkeit. Er hätte dem kleinen Oberleutnant, der sich bei seinen ersten Häuptlingsversuchen in geradezu rührender Weise auf die größere Erfahrung der Kompagniemutter stützte, liebend gern geholfen. Aber wie —? NacheinigenSekundenangestrengsten Nachdenkens glitt es wie Erleuchtung über die martialischen Züge. „Es ist unmöglich, daß Herr Oberleutnant jetzt noch auswendig lernen, iver Socken und wer Fußlappen trägt —" „Ja, Feldwebel, das ist allerdings unmöglich," stöhnte Herr von Rödel. „Mein Kopf ist absolut voll. Was ich nun noch hineinbr'ngen wollte, würde mir aus den Ohren wieder rauslaufen. Meine einzige Hoffnung ist, daß der General auf die Fußbekleidung nicht mehr zurückkommt." „Sollte das aber doch geschehen, so wollen Herr Oberleutnant nur aufs Geratewohl antworten." „Was soll ich? Sie werden mir doch nicht krank am Besichtigungstage ------" „Herr Oberleutnant können sich auf mich verlassen." Der allgemeine Eindruck des Regiments, die Übungen und der Parademarsch hatten den General recht befriedigt Er hatte das unverhohlen zum Ausdruck gebracht. Aber das Offizierskorps fühlte sich dadurch noch nicht erleichtert. Es war bekannt, daß das dicke Ende nachkam —in Gestalt von allerhand ausgefallenen Wissenschaften, die er bei den Herren voraussetzte. Insonderheit bei den Kompagniechefs, die bezüglich ihrer Leute alles und noch einiges darüberwissenmußten. Und dieses dicke Ende kam. Der Häuptling von der Vierten schnitt spottschlecht ab, weil er nicht angeben konnte, wie viel Geld der dritte Mann voin rechten Flügel augenblicklich in seinem Brustbeutel hatte. Der von der Ersten bekam gehörig eins auf den Schädel, weil er keine Ahnung hatte, wie viel Prozent seiner Leute mit Erfolg geimpft waren. „Herr Hauptmann Krenz! Ah so — — pardon. Ist ja erkrankt. Schade, ig sehr schade. Hätte an den Herrn Hauptmann gerne eine Frage gerichtet, die er mir das letztemal auffälligerweise nicht hat beantworten können. Wie lange führen Sie die Kompagnie, Herr Oberleutnant von Rödel?" „Seit drei Wochen, Herr General." „Das ist nicht lange. Um so mehr würde ich mich freuen, wenn Sie mir sagen könnten, ob der fünfte Mann vom rechten Flügel des zweiten Gliedes Socken oder Fußlappen trägt —" Der Oberleutnant fühlte sein Herz in der Gegend der Strecksehne des linken Kniegelenks schlagen. Seine strapazierten Sinne verwirrten sich — und daher wußte er nicht genau, ob irgend ein anderer oder gar er selbst die Frechheit hatte, zu antworten: „Socken, Herr General." „Sehr gut, sehr gut, Herr Oberleutnant. Sind Sie dessen sicher?" „Absolut sicher." Oberleutnant von Rödel hielt seinen Degen bereit, um sich ihn durch den Leib zu rennen, wenn der General den Schwindel feststellte. Aber es geschah nichts dergleichen. Das Antlitz des Generals strahlte in väterlicher Milde und Güte. „Sehen Sie, meine Herren Hauptleute, das nenne ich Interesse und eindringliche Kenntnis der Kompagnie! Ich beglückwünsche Sie, Herr Oberleutnant, und die Belohnung für Ihre Aufmerksamkeit und Sorgfalt wird nicht ausbleiben. Nachdem Oberleutnant von Rödel seine Kompagnie nach Hause geführt hatte, winkte er seinen Feldwebel bei Seite. Indem er sich noch einige späte Tropfen Angstschweiß- von der Stirn wischte, seufzte er tief aus: „Sagen Sie mal bloß — wenn derGeneralhättenachsehen lassen-----" „Dann hätte der Betreffende den rechten Stiefel ausgezogen. Die Kerls hatten alle auf dem rechten Fuß Sockeir und auf dem linken Fußlappen ..." (Nachdruck verboten.) Neuer Frühling. Skizze von K. Abt. §§SSp6§.jcnn’š doch nur nicht wieder Frühling werden wollte!" cr Südpolentdecker Amundsen. eine kurze Skizze der bisherigen Versuche der Erreichung des Südpoles nach den Zusammenstellungen des „Neuen Wiener Tagblatt" folgen. Roald Amundsen ist im Jahre 1872 in Borje in Norwegen geboren und unternahm schon frühzeitig Fahrten in das nördliche Eismeer, um praktische Schiffahrt für größere Expeditionen zu erlernen. 1897 bis 1899 war er erster Leutnant auf der „Belgica" bei der belgischen Südpolarexpedition und bildete sich dann aus der deutschen Seewarte in Haxnburg weiter aus. Im Jahre 1901 erwarb er ein kleines Segelschiff, die „Gjöa", und nahm mit ihr die Nordwestpassage im Norden von Nordamerika. Mit sechs Begleitern segelte er dann von Christiania durch die Baffinbai, drang in die amerikanische Polarwelt vor und mußte auf König Williamland überwintern. Am , 13. August 1905, nach 23 Monaten, segelte Amundsen durch enge, flache Wasserstraßen zwischen Amerika und den vorgelegenen Inseln nach Westen, mußte jedoch in der Nähe des Mackenziedeltas bei King Point den dritten Winter im Eise verbringen. Nachdem er eine Schlittenreise nach Eagle-City in Alaska unternommen hatte, kehrte er am 19. Oktober 1906 durch die Beringstraße über San Franziska zurück. Die wissenschaftliche Bedeutung der Expedition liegt in der Erforschung der magnetischen Verhältnisse des Nordens. Robert Falcon Scott, Kapitän der englischen Marine und Südpolar-sorscher, ist am 6. Juni 1868 in Devon-Port (Plymouth)'geboren. Er war Führer der britischen Südpolarerpedition 1902 bis 1904 aus dem Schifte „Discovery". Er entdeckte, in östlicher Richtung entlang fahrend,. 1902 König Eduard VII.-Land und erreichte am 29. Dezember 1902 auf einer Schlittenreise unter großen Anstrengungen die höchste südliche Breite von 82 Grad 17 Minuten. Er schrieb „The voyage of the Discovery". Was die bisherigen Versuche zur Bezwingung des Südpoles anbelangt, so ist zunächst zu bemerken, daß die Untersuchung der Südpolargegenden viel schwieriger ist als die Eftorschung der arktischen Gebiete, weil in den Südpolargegenden bereits vom 55. Breitegrad an die klimatischen Verhältnisse dem dauernden Aufenthalt des Menschen hinderlich sind, die großen Landmassen fehlen, und dadurch das Eindringen in das große, um den Südpol sich ausdehnende, von starken Stürmen heimgesuchte Eismeer. besonders gefahrvoll wird. Aus diesem Grunde begann die Erforschung des Südpolargebietes eftt zu Ende des XV1I1. Jahrhunderts. Cook drang als Erster über den südlichen Polarkreis vor. Seine Berichte über die Strapazen seiner Forschungsreisen verminderten die Unternehmungslust, so daß nach seinen Reisen eine lange Pause entstand. Erst 1819 begann die Südpolarforschung von neuem; eine mächtige Anregung erhielt sie durch die berühmte Arbeit von G a u s z über den Erdmagnetismus, indem sie magnetische Vermessungen auf der südlichen Hemisphäre in größerem Umfange ins Leben rief. Die Expedition Roß 1840 bis 1842 entdeckte das gletscherreiche Viktorialand mit den gewaltigen Vulkanen Erebus und Terror. Große Fortschritte machten die Forschungen Ende, des vorigen Jahrhunderts. Borchgrcoing betrat 1894 bis 1895 das Viktorialand; 1899 überwinterte er hier auf einer zweiten Reise, drang mit Hundeschlitten bis zu 78 Grad 50 Minuten südlicher Breite vor und bestimmte aus seinen magnetischen Beobachtungen die genaue Lage des magnetischen Südpols. Den bedeutendsten Fortschritt in der Südpolarforschung bezeichnen aber die nach einem gemeinsamen Plan operierenden wissenschaftlichen Expeditionen. Im Jahre 1901 machten sich eine deutsche Expedition unter Trygalski auf der „Gausz", eine englische unter Scott auf der „Discovery" und eine schwedische unter Rordenskjöld aus den Weg. Es folgte 1902 eine schottische Expedition unter Bruce und zuletzt noch eine französische unter Charcot; alle Expeditionen lösten ihre Aufgaben in exakter Weise. Scott erreichte am 29. Dezember 1902 auf einer Schlittenreise unter den größten Anstrengungen die höchste südliche Breite von 82 Grad 17 Minuten. Im Jänner 1907 unternahm dann der Engländer E. H. Shacklcton, ein Teilnehmer der „Discovry"-Expedition, von Neuseeland aus eine neue Forschungsreise. Er und drei Begleiter verließen im Oktober 1908 das im Eise steckende Schiff und drangen mit mandschurischen Pferden südwärts vor. Sie waren den furchtbarsten Strapazen ausgesetzt, befanden sich häufig auf- 3000 Meter hohen Gebirgszügen, pflanzten aber, nachdem sie vorher noch einen sechzigstündigen Schneesturm überstanden hatten,am 9. Jänner 1909 unter 88 Grad nördlicher Breite und 162 Grad östlicher Länge die englische Flagge auf. Dieser südlichste, bis zu diesem Zeitpunkt von Menschen betretene Punkt liegt 111 englische Meilen (178-73 Kilometer) vom Pol entfernt. Weiter vermochte Shackle-ton nicht zu dringen. Er trat den Rückweg an und traf mit feinen Begleitern im März 1909 glücklich wieder bei seinem Schiffe „Nimrod" ein. * * * Unaufhaltsam schreitet der siegreiche Kampf der Menschheit gegen die feiner Herrschaft widerstrebende Luft vor; die Entwicklung besonders der Aviatik macht immer gewaltigere Fortschritte; immer neue Systeme wurden geschaffen, immer neu gestaltete Apparate „schwerer als die Luft" erzeugt, um diese zu bezwingen und- feine Höhe, keine horizontale Entfernung scheint c3 mehr zu geben, die den kühnen Piloten der Luft unüberwindbar wäre und die Jkarossage will keine Sage mehr bleiben. Wien war es befchieden, im Laufe des hier besprochenen Zeitabschnittes sich mit eigenen Augen von diesen Fortschritten zu überzeugen. Staunend hatte es am 23. Oktober 1909 zum ersten Male das Schauspiel erlebt, eine Flugmaschine in den Lüften manövrieren zu sehen; es war, als der Franzose Sterbt, der bekanntlich am 25. Juli 1909 als Erster den Ärmelkanal mit einem Flugapparat überquert hatte, sich vor Kaiser Franz Joseph und zahllosen Zuschauern aus allen Ständen auf der Simmeringer Heide mit feinem Aero-plan in die Lüfte schwang und da oben sicher und gewandt eine Reihe der interessantesten Evolutionen vollführte, als ob er festen Boden unter den Füßen hätte. Aber das, sowie die weiteren aviatischen Einzelleistungen, die bann Wien noch zu sehen bekam, ja selbst die späteren Flugtage am Wiener-Neustädter Flugfelde waren nichts als ein mehr oder minder bescheidenes Vorspiel zu dem großen Flugmeeting, das in der Zeit vom 23. bis 30. Juni 1912 auf dem auf historischem Boden geschaffenen Flugfelde zu Aspern bei Wien abgehalten wurde. Es war dies, was internationale Beschickung, aviatische Leistungen und Zahl der Zuschauer anbelangt, das glänzendste und wichtigste Luftmeeting, das bisher stattgefunden hat. Es schuf Rekord auf Rekord : einen Schnelligkeitsrekord mit zwei Passagieren durch Charles Nieuport, einen Schnelligkeitsrekord im Höhenflug, 1000 Meter in 4 Minuten 56 Sekunden durch Roland Garros und zwei „unglaubliche" Höhenrekorde des Oberleutnants von Blaschke, welcher einen Apparat von österreichischer Konstruktion, den mit einem sechszylindrigen Daimlermotor (180 Pferdekräfte) versehenen Lohnerpfeilflieger lenkte. Blaschke stieg am ersten Tage mit zwei Passagieren bis zu einer Höhe von 3580 Meter auf und schlug bann am vierten Flugtage mit einem Passagier (Leutnant Banfield) den Höhen-Weltrekord, welchen der ausgezeichnete französische Pilot Garros im vorigen Jahre (4. September 1911 zu Parame im Arrondissement Saint Malo — 3910 Meter) ohne Passagier nur mühsam geschaffen hatte, indem Blaschke sich zu einer Höhe von 4360 Meter erhob. Verblüfften auch die glänzenden Leistungen Garros', sein schneller Höhenflug, feine wahrhaftigen Akrobahenkunststücke .in der Lust, feine Scheinstürze die Zuschauer, so waren doch für uns Österreicher die Taten Blaschkes das Interessanteste und Erfreulichste während der Flugwoche: die zwei Aufftiege Blaschkes waren — wie sein Nebenbuhler Garros willig bekannte — gewiß als der größte Sieg der Aviatik („außerhalb Frankreichs" schränkt der-Franzose sein Lob ein) zu betrachten. Noch ein zweites bedeutsames Ereignis auf aviatifchem Gebiete spielte sich — in seinen Schlußepisoden — in der Berichtsperiode ab: der „Europäische Rundflug" Vom Pariser „Journal" veranstaltet, hatte dieser Rundflug am 18. Juni 1911 begonnen und an diesem Tage sogleich drei Opfer gefordert: die Konkurrenten, Leutnant Prineeteau und Landron, stürzten ab und erlitten einen schrecklichen Flammentod und dem Aviatiker Lemartin wurde bei seinem Abstürze der Kopf zertrümmert. Am 18. Juni waren 40 Konkurrenten in Paris-Vincennes gestartet, und am 7. Juli 1911 trafen dortfelbst sechs Teilnehmer ein. Diejenigen, die den ganzen Rundflug vollendeten, hatten die Strecke Paris—Lüttich— Spaa-Lüttich - Utrecht — Brüssel - Roubaix—Calais—London—Calais—Paris zurückgelegt, insgesamt 1683 Kilometer, und dabei zweimal den Ärmelkanal überflogen. Sieger blieb Beaumont (Schisfsleutnant Conneau, der Sieger des Wettfluges Paris—Rom). Die Gesamtklassierung ergab für Beaumont 58 Stunden, 36 Minuten, 45VS Sekunden; für Garros — Zweiter — 62 Stunden, 18 Minuten, 34V- Sekunden, und für Vidart — Dritter — 73 Stunden, 32 Minuten. Endlich sei hier noch eines Höhen-Welt-rekords gedacht, den zwar kein Flugapparat schwerer als die Luft, wohl aber ein Lenkballon aufgestellt hatte. Es war der französische Militärlenkballon „Clemens Bayard IV", der während eines am 20. Mai 1912 vom Luftschiffpark Conn piegne aus unternommenen Fluges eine Höhe von 2900 Meter erreichte und damit jenen Weltrekord schuf. Die Erfolge im Kampfe um die Eroberung der Luft sind aber nicht nur ein Triumph menschlichen Wissens und menschlicher Tatkraft, sie bilden zugleich ein unsterbliches Denkmal menschlicher Kühnheit und menschlichen Mutes. Zahlreiche Menschenleben sind bereits jenem Kampfe zum Opfer gefallen, und immer wieder treten neue Kämpfer in die Bresche und selbst solche, die schon in schlimmem Sturze schwere Verletzungen davongetragen haben, sind — kaum von ihren Wunden genesen — wieder in die Reihe der Kämpfer getreten, sich nochmals unerschrocken in das balkenlose Element emporschwingend, das sie schon einmal abgeschüttelt hat. So hat auch im Zeitabschnitt, dem unsere Zeilen gelten, eine ganze Reihe von Katastrophen stattgefunden, die kühnen Luftpiloten das Leben gekostet haben. Am 14. Juli 1911 stürzte der Aviatiker P ail-lole während eines Fluges in der Nähe von Maison Carree (Algier) und war sofort tot. Am 15. Juli stürzte auf dem Flugfeld von Jssy-Paris der Aviatiker Brindejone und fand dabei den Tod. Am gleichen Tage stürzte in Pennshlvanien der Aviatiker Bud Mars in Gegenwart seiner Gattin und einer großen Menschenmenge aus einer Höhe von mehreren Hundert Fuß ab; er wurde unter dem Apparat begraben und tödlich verletzt. Am 21. Juli stürzte auf dem Aerodrom „Bille Sauvage" bei Etampes die 25 Jahre alte, in Algier geborene Engländerin Madame Denise Moore mit ihrem Biplan aus einer Höhe von 40 Meter herab und blieb sofort tot. Der Schädel war ihr gebrochen, die Brust aufgerissen und das Gesicht verstümmelt. Am 25. Juli ist der ruffische Flieger S l u s a r e n k o, der von Sankt Petersburg mit einem Passagier namens Schimansky zum Fluge nach Moskau aufgestiegen war, bei Zarskoje Selo verunglückt. Der Apparat stürzte herab und ging vollständig in Trümmer. Schimansky war auf der Stelle tot, Slusarenko brach beide Beine. Bei einem Flugmeeting^ in Chicago fiel am 15. August der Aviatiker La cro ix-Johnstone während eines Fluges mit einem Doppeldecker in den Michigansee drei Meilen vom Lande entfernt; er konnte sich nicht aus dem Apparat sreimachen und ertrank. Beim selben Flugmeeting und am selben Tage stürzte der Amateurflieger Badger aus Pittsburg mit seinem Ba-dwin - Eindecker aus einer Höhe von 46 Meter und wurde vom Apparat erschlagen. Am 28. August stürzte der russische Leutnant Z o l o t u ch i n bei Petersburg mit seinem Bleriotapparat so unglücklich ab, daß er noch in der Nacht starb. Am 2. September, der als ein schwarzer Tag der Aviatik zu bezeichnen ist, waren vier Todesopfer zu verzeichnen. Der französische 37jährige Militäraviatiker, Leutnant De Grailly, flog am genannten Tage in der Nähe von Nogent-sur-Seine, als sein Monoplan umkippte und zu Boden fiel, wobei er in Brand geriet; ehe die herbeieilenden Bauern ihm Hilfe leisten konnten, war der Gestürzte von den Flammen verzehrt worden. Der 42 Jahre alte französische Militäraviatiker, Geniehauptmann Gamine, der von Versailles am selben Tage abgeflogen war, um sich zu den Manövern des VII. Korps zn begeben, befand sich in der Nähe von Nangis auf der Strecke Paris—Basel in der Höhe von 200 Meter, als sich plötzlich der rechte Flügel seines Monoplans loslöste. Der Apparat sauste abwärts und siel auf freies Feld; die herbeieilenden Personen fanden aber nur noch eine Leiche. Ein Rohr war dem unglücklichen Offizier in den Schädel gedrungen. Ebenfalls am 2. September stürzte der 26jährige französische Pilot und Instruktor Marron irische Flieger F r i s b i e aus einer Höhe von etwa 100 Meter ab und geriet unter den Motor, wobei er so schwer verletzt wurde, daß er im Verlaufe einer Stunde starb. spät abends bet Chartres ab und fand dabei den Tod — die Lenkstange hatte ihm den Brustkorb eingedrückt. Am selben Tage stürzte endlich bei Norton. (Kansas) der Am 4. September stürzte der französische Flieger L e s o r e st i e r bei Huelva infolge Versagens des Motors aus einer Höhe von 80 Meter herab, wobei der Ap- parat Feuer fing. Leforestier wurde als verkohlte Leiche aufgefunden. Am 6. September abends stürzte der Karlsruher Flieger Paul Senge bei einem Flugversuch auf dem Forchheimer Exerzierplatz aus beträchtlicher Höhe ab und erlitt einen Schädelbruch. Am 12. September stürzte der französische Artillerielcutnant C h o t a r d bei Chalais-Mendon während eines Flugversuches aus einer Höhe von 100 Meter ab und wurde unter den Trümmern des Apparats begraben, wobei ihm der Brustkorb vollständig eingedrückt wurde, so daß er bald darauf unter furchtbaren Schmerzen verschied. Am 15. September verunglückte bei einer Art Schaufluges der französische — in Algier geborene — Aviatiker Ingenieur Edouard de Nieuport aus dem Flugplatz Charny bei Verdun. Sein Apparat kippte knapp vor dem Landen in einer Höhe von 10 m um und begrub ihn unter den Trümmern. Nieuport erlitt dabei so schwere Verletzungen am ganzen Körper, daß er denselben amfolgenden Tag erlag. Er war der Erfinder des seinen Namen tragenden Monoplans, mit welchem am 16. Juni 1911 mit einer Schnelligkeit von 129 Kilometer in der Stunde alle Rekords geschlagen worden mren. Ter französische Kriegsminister heftete noch am 16. September an das Leichentuch des Verunglückten das Kreuz der Ehrenlegion. Am 22. September fing, als der amerikanische Aviatiker Franz Miller ober der Stadt Trotz Schauflüge unternahm, der Benzinbehälter seines Apparats plötzlich Feuer. Der Apparat geriet in Brand und stürzte brennend zu Boden. Der Aviatiker wurde als verkohlte Leiche neben dem Apparat aufgefunden. Am selben Tage stürzte der amerikanische Aviatiker Castellani, der im Staate Pennsylvanien in der Nähe der Stadt Mansfield Flüge unternahm, aus einer Höhe von 1200 Meter ab und blieb sofort tot. Am 26. September stürzte der amerikanische Aviatiker C l a u d y, der oberhalb des Nassau-Boulevards in New Pork Schauflüge unternahm, aus beträchtlicher Höhe ab und fand sofort den Tod. Am 29. September stürzte ein Teilnehmer an der Berliner Flugwoche, Kor- vettenkapitän a. D. Engelhard aus dem Flugfeld- zu Johannistal mit seinem 19jährigen Passagier und Schüler Sedlmayr aus Gotha infolge eines Propellerbruches aus einer Höhe von 30 Meter ab. Er kam unter den Motor seines Apparats — eine» Wright-DoppeldeckerS — zu liegen und wurde schrecklich verstümmelt hervorgezogen. Einige gebrochene Tragstützen waren ihm in den Leib gedrungen. — Er verschied bald danach. Sein Passagier erlitt einen Schädelbruch. Am 3. Oktober stürzte der amerikanische Flieger C r o m-well Dixon aus Spokanc mit seinem Aeroplan infolge eines Motordefekts aus 100 Meter Höhe ab und war binnen wenigen Minuten tot. Am 19. Oktober stürzte in Macon (Georgia) der Flieger Eugen E l y während eines Schaufluges ab und erlag bald darauf seinen Verletzungen. Am 31. Oktober kam in San Jose (Kalifornien) Professor John Montgomery bei Versuchen mit einem Gleitaeroplan eigner Konstruktion üms Leben. Am 15. November stürzte der Albatrosflieger Alfred P i e t s ch k e r auf dem Flugplatz Johannistal bei Berlin mit einem Eindecker eigener Erfindung ab und blieb sofort tot. Am 25. November stürzte auf dem Truppenübungsplatz zu Döberitz der zum deutschen Fliegeroffizierskurs kommandierte Leutnant Freiherr von Freytag - Lorringhofen aus einer Höhe von zirka 10 Meter ab und brach sich das Genick. Am selben Tage verunglückte in Turin der 27jährige Eleve der Aviatik D e c r o c e bei einem Flugversuch tödlich. Am 29. November stürzte bei einem vom Oberleutnant Nittner geleiteten Passagierflug, an welchem der Triester Flugschüler M o s c a teilnahm, wohl infolge eines mißglückten Landungsmanövers der benützte Etrichmonoplan am Wiener-Neustädter Flugfeld so unglücklich, daß der Passagier über Motor und Kühler hinweg auf den steinigen Boden des Flugfeldes geschleudert wurde, wo er mit gebrochenem Genick und zertrümmertem Schädel liegen blieb. Am 3. Dezember stürzte der Flieger R e e b auf einem Überlandflug München bis Nürnberg bei Breitenfurt in Mittel- Hosphot. Pietzner, Wien. Mr JermSylnng im Erzherzog Karl Kran; Josef mit seiner Araut, , Prinzessin Zit, von I»arm«. franken ab und blieb sofort tot. Am 4. Dezember stürzte bei San Juan (Portoriko) der amerikanische Flieger S ch i c w e r aus einer Höhe von 60 Meter ab und blieb sofort tot. Am 6. Dezember stürzte ein Aero-plan, in welchem der junge Aviatiker Robert Oxley aus Porkshire mit einem deutschen Passagier namens Weiß ausgestiegen war, ab. Der Apparat wurde zertrümmert, Oxley sofort getötet und Weiß sterbend nach dem Hause der Küstenwache gebracht. Am 12. Jänner 1912 stürzte in Senlis der französische Aviatiker R u ch o n n e t bei Flugversuchen mit einem Monoplan aus einer Höhe von 100 Meter ab und brach sich dabei die Wirbelsäule und beide Beine; er blieb sofort tot. Am 21. Jänner stürzte der Student der Medizin Alfred Wagner aus Nancy, der auf dem Aerodrom von Juvesy Flugunterricht nahm, daselbst aus geringer Höhe ab. Der Apparat fing Feuer und der Pilot erlitt schwere Brandwunden, an denen er bald daraus starb. Am 23. Jänner stürzte während des Flugmeetings von Los Angelos bei San Fran-zisko der Aviatiker Rutherford Page mit seinem Apparat zu Boden und blieb auf der stelle tot. Am 8. Februar stürzten in Sebastopol die Flieger der Luftschisferschule In n e s ch und Leon mit einem Far-manzweidecker ab; es erfolgte eine Benzin-erplofion, bei der die tödlich verletzten Flieger verbrannten. Am 15. .Februar stürzte der Älbatrosslieger Schmidt auf dem Flugfeld in Johannistyl-Berlin ab; er erlag am nächsten Tag seinen Verletzungen. Am 17. Februar stürzte in San Franziska der deutsche Flieger Hoff ab und wurde dabei getötet. Der französische Aviatiker Ducourneau stürzte am 23. Februar in Pau infolge eines Flügelbruches aus 150 Meter Höhe ab; er fiel in einen Sumpf, aus dem er tot heraus gezogen wurde. Am 10. März stürzte die 18jährige Flugelevin Fräulein Bernard aus Troyes auf Bleriols Flugunterrichtsplatz in Etampes mit einem Monoplan aus einer Höhe von 30 bis 40 Meter ab und fiel in 20 Meter Entfernung von dem Apparat zu Boden; sie hatte sich den Brustkasten eingedrückt, das rechte Bein und beide Handgelenke gebrochen — sie verschied bald darauf, ohne das Bewußtsein wieder erlangt zu haben. Am 15. März stürzte auf dem Flugfeld Berlin-Teltow der Aviatiker Witte — ein früherer Briefträger — aus Anlaß eines Schaufluges aus zirka 100 Meter Höhe und wurde tot unter seinem zertrümmerten Apparat hervorgezogen. Am 16. März stürzte auf dem Flugfeld von Gallarate bei Mailand der italienische Offizierflieger Bertoletti aus Anlaß von Probeflügen aus zirka 20 Meter Höhe so unglücklich ab, daß er — vom Apparat begraben — auf der Stelle tot blieb. Am 26. März stürzte auf der Holzheimerheide bei Düffeldorf der Flieger Klein e mit einem Doppeldecker aus einer Höhe von 100 Meter ab, als er einen Gleitflug unternehmen wollte, wobei ihm der Motor —unter den er geriet — den Schädel zertrümmerte. Am 3. April stürzte in der Höhe von Los Angelos der Flieger Colbraith Rodgers bei einem Schauflug aus einer Höhe von zirka 300 Meter ab und blieb sofort tot. Am 19. April stürzte bei Verdun der Aviatiker Leutnant Villedavray ab und fand hiebei den Tod. Am 1. Mai stürzte auf dem Flugplatz Johannisthal-Berlin der Schweizer Flieger Höfli mit einem Dixi-Eindecker aus beträchtlicher Höhe herab und erlitt eine schwere Gehirnerschütterung, der er im Laufe der. Nacht erlag. Am 4. Mai stürzte zu Nizza der Aviatiker Graf Robillard C o s n a c ab und blieb sofort tot. Am 6. Mai stürzte auf dem Flugfeld von Sankt Job bei Antwerpen der 19jährige -Aviatiker O l b r e ch t ab und erlag am nächsten Tage seinen Verletzungen. Am 7. Mai stürzte auf dem Flugfeld Johannistal-Berlin der 21jährige Nürnberger Aviatiker .Hans Bachmeher mit - einem Häfelin-Eindecker aus etwa 100 Meter Höhe ab und starb bald danach an den dabei erlittenen Verletzungen. Am 10. Mai stürzte der italienische Aviatiker Genieleutnant Depersis, der mit einem. Farman-apparat in der Fliegerschule Pordenone Flugübungen machte, bei der Landung so unglücklich, daß er unter den Trümmern des Apparats in sterbendem Zustand her- vorgezogen wurde. Am 11. Mai ist nach Absolvierung eines großen Rundfluges der deutsche Flieger B i r k m a y e r mit seinem Eindecker bei Görlitz abgestürzt und tot vom Platze getragen worden. Am 12. Mai stürzte bei Kassel der deutsche Flieger S ch m i g uls ki mit seinem Grade-Eindecker aus 20 Meter Höhe in- curs dem Flugfeld von Ville-Sauvage bei Etampes aus 40 Meter Höhe ab und fand den Tod. Beide Beine waren ihm in das Becken eingedrungcn uird außerdem hatte er einen schweren Schädelbruch erlitten. Am 25. Mai stürzten bei der Berliner Frühjahrswoche der Aviatiker goffer und Leutnant v. S ch l i ch t i n g als Erzherzog §tcri>in«5 uiltergcgangcne Ziiesenschisf „Titanic". und so fand er, stark übermüdet, durch Erfrieren in der Nähe der Landungsstelle seinen Tod. In die Rubrik der Unfälle bei Versuchen der Luftbezwingung gehört schließlich auch der Tod Franz R e i ch e l t s, eines in Frankreich naturalisierten Österreichers, der am 4. Februar 1912 Bei der Erprobung eines von ihm erfundenen Fallschirmes, mit dem er vom ersten Stockwerke des Pariser Eifelturmes aus einer Höhe von zirka 100 Meter herabsprang, tödlich verunglückte. baute Wright — der bis dahin seine Flugversuche mit Gleitfliegern, d. i. motorlosen Drachenfliegern unternommen hatte — in einen abermals geänderten Gleitflieger einen vierzylindrigen Benzinmotor, den er in der eigenen Fahrradfabrik zu Dayton gebaut hatte, ein, und im Dezember 1903 war der Zweidecker vollendet. Der 17. Dezember 1903 war dann jener historisch denkwürdige Tag, an dem die Brüder Wright die ersten Aeroplauflüge zu Kitty Hawk vollführten. Das war der Beginn einer Bewegung, deren glänzende Triumphe wir nun als Zeugen bewundern. Wilbur Wright wurde am 16. April 1867 als , Sohn des amerikanischen Bischofs Wilton j Wright in Henry County (Ohio) geboren. j * * * Wie an jenem traurigen Tage, an welchem der Telegraph die Schreckenskunde brachte, daß ein blühendes Gemeinwesen, das stolze Messina, durch das Walten der im Innern der Erde tobenden Kräfte, und durch das auf daS Erdbeben folgende Wüten des Feuergottes zerstört worden sei, so tönte auch im Frühjahr 1912 wieder ein banger Entsetzensschrei durch die zivilisierte Welt. In stiller Nacht, bei klarem Himmel und ruhiger See, hatte sich weit draußen auf hohem Meere ein Unheil ereignet, das in der ganzen Geschichte der Seefahrt nicht seinesgleichen hat. Der Wille des Menschen, sein Wißen und sein Können und wohl auch seine Eitelkeit waren im Kampfe mit den ehernen Kräften der Natur wieder einmal zuschanden geworden. Man wollte einen Rekord der Schnelligkeit schlagen und man hatte statt dessen einen Rekord der Seekatastrophen ausgestellt, der hoffentlich nicht mehr geschlagen werden wird. Ein mächtiges Schiss, der Stolz seiner Erbauer und Eigner, ein Schiff, das, als es zu seiner ersten und letzten Fahrt über den Ozean auszog, vom Jubel der heimatlichen Bevölkerung umbraust war, die in ihm den größten, prachtvollsten und — wie sie glaubte — sichersten Dampfer, der je die Fluten des Meeres durchfurchte, erblickte, lag zerschellt am Meeresgründe; in ihm und mit ihm waren Millionenwerte in die Tiefe gesunken, aus der sie kaum wieder erstehen werden und — und das war das Entsetzlichste — viele Hunderte von Menschenleben waren mit ihm vernichtet worden. Daß menschliches Verschulden die Hand im Spiele gehabt, steht nunmehr fest und nur ein Trost ist der schwer bedrückten Menschheit geblieben, die Erinnerung an die heldenmütigen Männer, die, den sicheren Tod vor Augen, auf ihre eigene Rettung verzichteten, um das Heil von Frauen und Kindern zu ermöglichen. — Am 10. April 1912 war der Dampfer „Titanic" von der White Star-Line zur Fährt nach New Z)ork von Southampton (England) aus in See gestochen; in der Nacht zum 15. April war er dann um 10 Uhr 25 Minuten in der Nähe von Kap Race auf Neufundland unter dem 41. Grad nördlicher Breite und dem 50. Grad westlicher Länge in voller Fahrt mit einer Geschwindigkeit von 18 Knoten an einen Eisberg angerannt und zerschellt mit dem größten Teil seiner Passagiere und Mannschaft um 2 Uhr 20 Minuten morgens in die Tiefe des Meeres versunken. Wohl hatte der an Bord befindliche Marconi-Telegraph nach allen Himmelsrichtungen gespielt, wohl war, von ihm gerufen, als erster der Cunard-Dampfer „Carpathia" herbeigeeilt, aber dieser konnte, bei Tagesanbruch an der Unglücksstelle angelangt, nur mehr einen kleinen Teil der an Bord der „Titanic" befindlich gewesenen Personen — soweit sie eben in den umherschwimmenden Rettungsbooten Platz gefunden — retten, der Rest hatte in dem verschwundenen Dampfer bereits den Tod gefunden. Der „Titanic", etwa 45.000 Bruttoregistertonnen groß, ausgerüstet mit Maschinen von 6900 Pferdekräften, war in Belfast ganz neu gebaut und mit allen Einrichtungen versehen, welche die modernste Schiffbaukunst zurzeit zur Verfügung hat, außerdem mir außerordentlich luxuriösen Einrichtungen und Ausstattungen, wie es eben solche Palastbauten in der Neuzeit mit sich bringen. Marconi-Telegraph, Unterwasserschall-signäle und Einteilung des Schiffes in abschließbare Compartements waren vorhanden. Der Wert des Schiffes inklusive voller Ausrüstung wurde auf VA Millionen und inklusive der prachtvollen Einrichtung auf 2 Millionen Pfund Sterling geschätzt. Der „Titanic" hatte bei seiner Abfahrt aus Southampton an Bord: Passagiere erster Klasse 330, davon gerettet 210, tot 120, Passagiere zweiter Klasse 320, davon gerettet 125, tot 195, Passagiere des Zwischendecks 740, davon gerettet 100, tot 640, Besatzung 940, gerettet 210, tot 730. Es wurden also von den auf der „Titanic" befindlichen 2330 Personen 645 — zumeist Frauen und Kinder — gerettet, die übrigen 1685 Personen fanden den Tod. Wie die über die „Titanic"-Kata- strophe in Amerika und England geführten amtlichen Untersuchungen ergaben, teilen sich Kapitän und Reeder in daS Verschulden an dem Unglück: der Kapitän beachtete die ihm gewordenen Warnungen ob der in der Nähe treibenden Eisberge nicht und fuhr in toller Fahrt blindlings darauf los, die Reederei hatte u. a. das Schiff mit zu konstitutionelle Bewegung, die, von Regierung und Herrscher unterstützt, den Zweck hatte, China allmählich eine Art mobenter Verfassung zu geben. Schritt um Schritt wurde in dieser Richtung getan, aber den freiheitlich gesinnten Männern Chinas war das ganze Vorgehen der Regierung ein viel zu langsames und allmählich wurde Hras Alois Achrenthat t wenigen und nicht durchaus tauglichen Rettungsbooten ausgestattet. * * * In China, dem großen Kaiserreiche der Mitte, vollzog sich in der Berichtsperiode eine innerpolitische Umwälzung, die in ihrem ganzen Werden und Abschlüsse in der Geschichte kaum ihresgleichen hat. Bereits seit Jahren herrschte im Reiche eine aus der konstitutionellen Bewegung eine revolutionäre; die kaiserliche und die revolutionäre Partei gerieten in blutigen Kämpfen aneinander, und bald richtete sich das Vorgehen der Freiheitlichen auch gegen die Dynastie selbst — daS Kaiserreich sollte einer Republik Platz machen; das ganze Reich und auch das Heer zerfiel allmählich in zwei Lager; bald winkte der Sieg den Kaiserlichen, bald den Revolutionären, die auch eine eigene provisorische Regierung cinsetzten. Eine große, von der Regierung einberufene und am 22. Oktober 1911 er-öffnete Nationalversammlung sollte die verworrene Lage wieder inS richtige Geleise bringen und über die Schwierigkeiten der Situation hinweghelfen. Aber die Versammlung beriet und die Kämpfe- — dauerten fort. Nachdem schon am 27. Oktober 1911 der Führer der Aufständischen in Hankau, Liuanheng, den dortigen Konsuln die Mitteilung gemacht, daß er zum Präsidenten der chinesischen Republik aus-crsehen worden sei, nachdem sich weiters am 14. November die Mandschurei autonom erklärt und am 3. Dezember 1911 in Urga die Unabhängigkeit der Mongolei ausgesprochen worden war, nachdem endlich der Prinzregent am 6. Dezember abgedankt und am 7. Dezember 1911 durch kaiserliches Edikt sogar das Abschneiden des Zopfes (in China!) gestattet worden war, wurde dann am 29. Dezember 1911 Sunyatsen, ein christlicher Gelehrter und Arzt chinesischer Abstammung, der Führer der Jung-Chinesen und der eigentliche geistige Urheber der ganzen freiheitlichen Bewegung, in Schanghai von einer au- Vertretern von 18 Provinzen bestehenden großen republikanischen Konstituante, nach erfolgter feierlicher Absetzung der 23. chinesischen Dynastie (Mandschu-Dhnastie),' einstimmig zum Präsidenten der, in Wutschang bereits am 13. Oktober 1911 proklamierten „Republik der Mitte" ernannt. Sunyatsen nahm die auf ihn gefallene Wahl an, zog am 1. Jänner 1912 in die republikanische Hauptstadt Nanking ein, übernahm die provisorische Regierung und leistete den Eid, die Mandschus zu entthronen und den Frieden im Reiche herzustellen, sowie eine Volksregierung zu errichten. Sobald diese errichtet sein werde, werde er sein Amt niederlegen, damit zur regelrechten Präsidentenwahl geschritten werden könne. Der erste offizielle Akt der provisorischen Regierung war die Einrichtung eines neuen Kalenders, durch den der Jahresanfang auf den 1. Jänner festgelegt wurde. Nun wurde die Situation für die Mandschu-dynastie immer gefährlicher, die republikani- schen Truppen rückten bereits gegen Peking vor, schier das ganze Reich war in Aufruhr gegen die Dynastie, in Peking selbst herrschte Anarchie; da entschloß sich denn die Dynastie zur Abdankung und am 5. Februar erfolgte ein kaiserliches Edikt, welches Juanschikkai, einem Vertrauensmann der Krone und umsichtigen Politiker, befahl, die Republik mit Hilfe der Republikaner des Südens zu bilden. Am 12. Februar erfolgte dann die faktische Abdankung der Dynastie und die Proklamierung der Republik durch ein von der Kaiserin-Witwe gezeichnetes kaiserliches Edikt. In diesem Edikt verzichtete der Kaiser aber nur auf seine politischen Rechte, während der kaiserliche Titel ihm erblich erhalten bleiben sollte. Juanschikkai wurde gleichzeitig mit der Bildung einer provisorischen republikanischen Regierung betraut. Dieser nahm vorerst den Titel eines „bevollmächtigten Organisators der Republik" an. Daraufhin trat Sunyatsen als provisorischer Präsident der Republik China zurück und an seine Stelle wurde Juanschikkai einstimmig von allen republikanischen Gruppen zum provisorischen Präsidenten der Republik ernannt. Als Sitz der provisorischen Regierung wurde von der Nationalversammlung in Nanking Peking bestimmt. Das ist in großen Zügen die Geschichte des Werdeganges der „durch kaiserliches Dekret proklamierten" Republik China, deren Präsident aber auch noch nicht imstande war, dem großen Reiche den vollen Frieden zu bringen, da die Republikaner des Südens mit jenen des Nordens nicht recht harmonierten, die Anhänger der Dynastie den Kampf gegen die Republik fortsetzten und in weiten Strecken Chinas nach wie vor Unruhen herrschten, die Soldateska aber zu Meutereien neigte. Und schon stehen Japan und Rußland, Gewehr bei Fuß, bereit, eventuell aus der Situation in China Nutzen zu ziehen — der vorbereitete Vertrag, welcher die Einflußsphären der beiden Staaten im Gebiete des ehemaligen Kaiserreiches regeln soll, mag wohl einen ersten Schritt zur Aufteilung des Reiches der Mitte bedeuten. Von der Gier nach kolonialem Besitze verlockt, provozierte Italien einen Krieg, der möglicherweise — und diese Gefahr nicht genügend beachte, stellte Italien an die Türkei am 28. September 1911 ein diesfälliges Ultimatum, worin es auch die Jj V- :v'Kv; v%vv ■ ü rückt immer näher — zu einer europäischen Konflagration führen kann. Unter dem Vorwände, daß die Türkei die wirtschaftlichen Interessen Italiens in Tripolis Zulassung der militärischen Okkupation von Tripolis und der Chrenaika begehrte, und als die Pforte nicht sofort kapitulierte, erschien, nachdem schon am 29. September ß die Kriegserklärung seitens Italiens erfolgt war, die italienische Flotte am 30. September vor der Stadt Tripolis, bombardierte deren Forts und unter dem Schutze der Schiffskanonen ward dann die Stadt von den italienischen Truppen besetzt, die fast gleichzeitig auch Benghast (Cyrenaika) einnahmen. Noch waren die nellenforts, das die Türkei mit der Sperre der Dardanellen durch Minen beantwortete, die erst aufgehoben wurde, als die italienischen Kriegsschiffe sich in weite Ferne zurückgezogen hatten. Wohl schien Rußland gute Lust zu haben, gegen diese Sperre und die dadurch bewirkte Schädigung feines Handels Protest zu erheben, aber Minifferprästdent Hras Stüralih. Italiener aber nicht weiter gekommen, als auch schon am 5. November ein, dann auch von Kammer und Senat genehmigtes königliches Dekret die Annexion von Stadt und Vilajet Tripolis sowie der Cyrenaika aussprach. Dann folgten Bombardements friedlicher Häfen, die Besetzung wehrloser Inseln; dann kam am 18. April 1912 das erfolglose Bombardement der Darda- es ward ihm doch klargemacht, daß, wenn man nicht den Mut hatte, Italien als dem angreifenden und damit den internationalen Handel bedrohenden starken Teil in die Arme zu fallen, man noch weniger ein Recht hatte, gegen den schwachen, sich gegen diesen Angriff mit gutem Rechte Wehrenden aufzutreten. Heute, da wir dies schreiben, hat Italien wohl Tripolis und S3 die Cyrenaika annektiert, aber noch immer nur zum geringsten Teile okkupiert — der Türkei freilich droht durch die Fortsetzung des Krieges und den gleichzeitig tobenden Aufstand in Albanien, hinter dem man offenbar die Hand Montenegros, dessen Herrscher ja der Schwiegervater des Königs von Italien ist, zu suchen hat, schwere Gefahr — hoffentlich geht das verjüngte türkische Reich, das freilich im Vertrauen aus das führte in Ungarn zu einem erbitterten Kampfe der Opposition sKossuth-Partei, Justh-Partei usw.) gegen das zu Anfang unserer Berichtsperiode noch am Ruder befindliche Ministerium Khuen-Hedervary. Besonders jene Bestimmung der Wehrvorlage, welche die Einberufung, resp. Zurückhaltung der Ersatzreserven und Reserven durch die Krone betrifft und als Einschränkung des Rekrutenbewilligungsrechtes Kricgsminister Moritz Mkter von AuffenSerg. Völkerrecht und sein gutes Recht die Vorbereitungen zur wirksamen Verteidigung von Tripolis versäumt hatte, doch noch heil aus derselben hervor. Hsterreich-Angarn. Den Mittelpunkt der politischen Ereignisse im dualistischen Staate bildeten die Schicksale der vom Kriegsminister Schönaich inspirierten und ausgearbeiteten Wehrvorlagen: Wehrgesetz, Rekrutengesetz und Militärstrafprozeßordnung. Das Wehrgesetz der Nation betrachtet wurde, fand bell stärksten Widerstand und führte zur Vereinbarung einer die Spitze dieser Bestimmung abschwächenden Resolution — wonach die Einberufung der Reserve' von einem Beschlüsse des Abgeordnetenhauses abhängen sollte — zwischen der Regierung und der Kossuth-Partei. Da aber diese Resolution, in der man in Österreich und bei Hof eine Einschränkung der Hoheitsrechte des Herrschers erblickte, die Genehmigung des Kaisers nicht fand, ja sogar zur Jnaussicht- stellung der Abdankung desselben führte und ein Ausweg aus der verfahrenen Situation nicht zu finden war, gab das Kabinett Khuen-Hedervary am 17. April 1912 definitiv seine wiederholt angebotene Demission, die zur Ernennung eines Kabinetts v. Lukacs führte. Die Schwierigkeit, die nun mit allen Mitteln einsetzende technische und lärmende Obstruktion zu überwinden, veranlaßte auch einen Wechsel im Präsidium des ungarischen Abgeord-TietenfimtipS Spr nrn ^ sn>ni iqi^__um kolossaler Mehrheit die Annahme deZ Wehrgesetzes in zweiter und dritter Lesung erfolgt — ein zum Glücke folgenloses Revolverattentat auf Grafen Tisza durch den oppositionellen Abgeordneten Kovacs in voller Parlamentssitzung am 7. Juni 1912 war die Antwort der Exaltados. Die Annahme des Wehrgesetzes wurde später durch einen neuen Beschluß des durch die freiwillige Enthaltung der Opposition von den Sitzungen arbeitsfähig gewordenen Abge-mrdnetenLauies nochmals feierlich bekräftigt 'is erledigt erklärt, ic der übrigen r anderer spe- X, Hand an die Zerschmetterung der Obstruk-tton. Unbotsame Abgeordnete wurden von den Sitzungen durch Beschlüsse des Jm-munitätsausschusses ausgeschlossen und als sie trotzdem wieder erschienen, durch Brachialgewalt entfernt; die von den nicht ausgeschlossenen Mitgliedern der nun' geeinigten Opposition unterstützten Versuche der Ausgeschlossenen, wieder im Hause zu erscheinen, führten später zur militärischen Umstellung des Parlamentsgebäudes' zum Schutze der Aktionsfähigkeit des Hauses. Mitten im Trubel der wildesten Obstruktion war inzwischen am 4. Juni 1912 mit i. Ter Annahme r_ü6rigen eben erwähnten Gesetzentwürfe im Abgeordnetenhause folgte deren Annahme im Magnatenhause und dann die Vertagung, des Parlaments bis zum Herbst. Im österreichischen Abgeordnetenhause wickelte sich die Annahme der Wehrvorlagen unter dem Präsidium des Abgeordneten Dr.'Julius Sylvester und unter der Negierung des auf die Ministerien Bienerth und Gautsch gefolgten Ministeriums Stürgkh — als.dessen Justizminister nach wie vor der gut deutsche, von den Tschechen heftig angefeindete Dr. Hochen-burger fungierte — trotz einiger kleiner Obstruktionsepisoden ziemlich glatt ab und die vom Abgeordneten- und Herrenhause rasch erledigten Wehrvorlagen fanden auch rasch die kaiserliche und königliche Sanktion. Was die innerpolitische Situation Österreichs anbelangt, so wird sie noch immer von dem deutsch-tschechischen Konflikt — zu dem nun auch der ruthenisch-polnische Konflikt gekommen ist — beherrscht. Wohl mehrten sich am Schluß unserer Berichtsperiode die Anzeichen eines möglichen Aus- losen Regimes in letzterem Lande unter dem zum königlichen Kommissär bestellten Banus v. Cuvah. Nun noch einiges, was aus den sonstigen politischen und anderen Ereignissen in Österreich-Ungarn von Interesse sein kann. Am 21. Februar 1912 feierten Erzherzog Rainer und Erzherzogin Marie ihre diamantene Hochzeit. Am,21. Oktober 1911 fand in der Schloßkapelle zu Schwarzau die Trauung des Erzherzogs Karl Franz 5>r. Julius Sylvester, I^rästdent des Abgeordnetenhauses. gleiches in Böhmen, aber wer die Geschichte des sogenannten Riegerschen Ausgleiches kennt, welcher von den Deutschen und Alttschechen beschlossen/ dann von den Jungtschechen kontrakarriert wurde, der wird auch den derzeitigen Ausgleichsverhandlungen zwischen Deutschen und Jungtschechen skeptisch gegenüberstehen, um so mehr als die Tschechischradikalen sehr geneigt scheinen, die damalige Rolle der Jungtschechen zu übernehmen. In Ungarn führten die kroatischen Konflikte zur Einführung eines Verfassungs- Josef mit der Prinzessin Zita von Parma statt. Am 10. Dezember 1911 fand die Verlobung und am 10. Februar 1912, die Trauung der Erzherzogin Isabella, der fünften Tochter des Erzherzogs Friedrich, mit dem Prinzen Georg von Bayern, einem Sohne der Erzherzogin Gisela und des Prinzen Leopold von Bayern, einen« Enkel Kaiser Franz Josephs I., statt. Am 7. April 1912 fand in Wallsee die Verlobung der Erzherzogin Elisabeth Franziska, der ältesten Tochter der Erzherzogin Marie Valerie und des Erzherzogs Franz Salvator, einer Enkelin unseres Kaisers, mit dem Grafen Georg Waldburg-Zell statt. Am 23. Oktober 1911 hat Erzherzog Ferdinand Karl, der dritte Sohn des Erzherzogs Karl Ludwig aus dessen Ehe mit Prinzessin Annunziata von Bourbon-Sizilien, mit Genehmigung des Kaisers aus alle seine Rechte und Würden verzichtet, nachdem er vorher ohne kaiserliche Bewilligung im Ausland Fräulein Berta Czuber, die Tochter des Professors der Wiener Technik Emanuel Czuber, zum Altar geführt hat. Er hat den bürgerlichen Namen Ferdinand Burg angenommen. Am 20. September 1911 schied G. d. I. Franz Freiberr von Schönaich, der Reichs- zweiter und dritter Lesung an; sie erhielten am 8. August die kaiserliche Sanktion. Am 19. März 1912 brachte die Regierung im Parlament eine Vorlage ein, welche die Aufhebung des Zahlenlottos und dessen sukzessiven Ersatz durch die Klassenlotterie zum Gegenstand hat. Am Sonntag, den 17. September 1911 brachen in Wien schwere Teuerungskrawalle aus, die zu zahlreichen Verletzungen und auch zu einem Todesfall führten. Anfangs Juni 1912 erfolgte am Steinfeld bei Wiener-Neustadt eine Reihe von Explosionen ärarischei Pulvertürme, die zahlreiche Verwundungen und mehrere Todesfälle zur Folge hatten. AuSizministcr ?r. v. jeodSenBurgct. kriegsminister, aus seinem Amte; sein Nachfolger wurde G. d. I. Moritz Ritter v. Auffenberg. Am 17. Februar 1912 starb Graf Alois Aehrenthal, Minister de» Austern und des kaiserlichen Hauses (ber mit Kraft und Geschick die bosnische Annexionskampagne geführt hat), nachdem ihm am selben Tage die krankheitshalber erbetene Enthebung von seinem Amte bewilligt worden war, an Leukämie. Sein Nachfolger wurde Graf Leopold Berchtold. Am 19. Februar 1912 demissioniert« der gemeinsame Finanzminister Stefan Frei-her v. Sudan, zu dessen Nachfolger Doktor Leon Ritter v. Vilinski bestellt wurde. Am 28. Juli 1911 nahm das österreichische Abgeordnetenhaus die Bankvorlagen in Im Juni 1912 wurde in Wien eine Musikfestwoche veranstaltet, die einen starken Fremdenstrom nach der österreichischen Kaiserstadt lockte und reiche, vielseitige musikalische Genüsse bot. Am 16. August 1911 beging der Landschaftsmaler Franz Alt, der Nestor der Wiener Aquarellisten, ein Mitglied der berühmten Malerfamilie Alt, seinen 90. Geburtstag. Im Oktober 1911 konnte die musikalische Welt die Zentenarfeier des am 22. Oktober 1811 in Raiding geborenen berühmten Klavierspielers und Komponisten Franz Liszt begehen. Am 15. Juli 1911 verschied plötzlich in Salzburg der Führer der Deutschen in Böhmen, Herrenhausmitglied Dr. Eppinger. Am 5. August 1911 starb das Oberhaupt der Wiener Erzdiözese, Kardinal Fürsterzbischof Dr. Anton Josef Grusche. Am 10. Oktober 1911 starb in Wien der Hofschauspieler Ernst Hartmann, eine der verläßlichsten Stützen des Burgtheater-Ensembles. Am 6. Februar 1912 starb in Wien Eduard Guschelbauer, einer der vortrefflichsten und populärsten Volkssänger Wiens vom alten Schlag — der „alte Drahrer" in seinem 72. Lebensjahre. Am 14. Mai 1912 verschied plötzlich das verdienstvolle Herrenhausmitglied Dr. Karl Freiherr v. Chiari. Am 7. Dezember 1911 wurde der deutsche Reichstag, aufgelöst. Die Neuwahlen ergaben ein ungeahntes Anschwellen der sozialdemokratischen Stimmen im Reichstag und führten damit zu einer Zertrümmerung des sogenannten schwarzblauen (klerikal-konservativen) Blocks, was eine geänderte, nach links gravitierende Zusammensetzung des Präsidiums zur Folge hatte, dem provisorisch auch ein sozialdemokratischer Abgeordneter (Scheidemann) als Vizepräsident angehörtc. Am 23. Mai 1912 fand in Hamburg auf Ar. Areiherr Deutschland. Am 19. Dezember 1911 genas die deutsche Kronprinzessin eines — ihres vierten — Knaben, der in der Taufe den Namen Georg erhielt. Am 20. Mai 1912 büßte Prinz Georg Wilhelm Herzog zu Braunschweig und Lüneburg, Sohn des Herzogs von Cumberland, durch einen Unfall seines Automobils, das er selbst lenkte, sein Leben ein. Am 30. Mai 1912 fand in Brandenburg a. d. Havel die Feier der 500jährigen Wiederkehr des Tages statt, an dem die'Hohenzollern in Brandenburg eingezogen sind. Das Herzogtum Anhalt konnte in der Berichtsperiode gemeinsam mit seiner alten Dynastie die siebente Jahrhundertwende seit der Erhebung zu einem Fürstentum des Deutschen Reiches begehen. v. ßhiari t der Vulkanwerfte der Stapellauf des der Hamburg-Amerika-Linie („Hapag") gehörenden Riesendampfers „Imperator" statt. Er ist mit 50.000 Tonnen nicht nur . das größte Schiff Deutschlands, sondern der ganzen Welt. Ende Dezember 1911 versetzten Massenvergiftungen, die sich zumeist im städtischen Asyl für Obdachlose in Berlin ereigneten, diese Stadt in lebhafte Aufregung. Man schrieb diese Vergiftungen, die sehr viele Erkrankungen (162) und auch zahlreiche Todesfälle (71) herbeisührten, zunächst dem Genuß verdorbener Bücklinge zu, aber es stellte sich trotz des auf „akute Fischvergiftung" lautenden ärztlichen Befundes heraus, daß es sich um Vergiftungen durch Methylalkohol handelte. Am 3. August 1911 starb zu Berlin der am 15. Juli 1831 in dieser Stabt geborene Bildhauer Pros. Reinhold Begas, der berühmteste Bildhauer Deutschland?. Am 3. Jänner 1912 starb zu Breslau der bekannte deutsche Dichter Felix Dahn, geboren in Hamburg am 9. Februar 1834. HrotzKerzogtum LuremKurg. Am 25. Februar 1912 starb Groß Herzog Wilhelm von Luxemburg, der letzte fürst-lich-legitime männliche Sprosse des a'tbe-rühmten und einst mächtigen deutschen Geschlechtes von Nassau. Beim Mangel männlicher Nachkommen folgte ihm auf dem Throne Luxemburgs, zunächst unter der laments sozusagen im Galopp zunächst das vom Ministerium Giolitii-Nitii einge-brachte Lebensverstcherungsmonopolgesetz und späterhin auch das Wahlrechtsreformgesetz. Am 25. April 1912 wurde in Venedig der an Stelle des eingestürzten in gleicher Gestalt neuerbaute Campanile von San Marco feierlich eingeweiht. Mit Rücksicht auf die dekretierte, aber faktisch noch nicht vollzogene Annexion Tripolis und der Chrenaika wurde im Juni 1912 ein italienisches Kolonienministerium errichtet. Krankreich. Die Frage, ob in Frankreich das Arrondissementswahlrecht aufrecht erhalten oder j»emnhau5mitflneb ?r. gppinger f Regentschaft ihrer Mutter, seine älteste Tochter Großherzogin Marie, die am 14. Juni 1912 18 Jahre alt und damit großjährig wurde, und daraufhin am, 18. Juni 1912 den Eid auf die Verfassung leistete und die Zügel der Regierung ergriff. Italien. Am 14. März 1912 unternahm der Maurer Antonio Dalba ein Revolverattentat auf den König, der jedoch unverletzt blieb. Während des italienisch-tripoli-tanischen Kriegsrummels, den wir an anderer Stelle bereits besprochen, votierten die beiden Kammern des italienischen Par- j durch das Proportionalwahlrecht ersetzt werden soll, beherrschte auch während der Berichtsperiode das innerpolitische Leben Frankreichs, und zwar auch dann noch, als infolge eines peinlichen Zwischenfalles zwischen dem Ministerpräsidenten und dem Minister des Äußern de Selves das Ministerium Caillaux seine Demission gab und durch das Ministerium Poincare, das sogenannte „Ministerium der Berühmtheiten", ersetzt wurde. Eine endgültige Lösung der Frage ist aber bisher noch nicht erfolgt. Am 21. August 1911 erregte das Verschwinden des berühmten Gemäldes Leonardo da Vincis „Mona Lisa" („La Gioconda") aus dem Pariser Louvre UN- geheures Aufsehen. Das Bild ist bis heute nocfr nicht wieder zustande gebracht. Am 25. September 1911 flog auf der Reede von Toulon das französische Panzer-schlachtschisf „La Liberte" kurz vor Sonnenaufgang in die Luft, um dann im Meere zu versinken, in seinen Flanken Hunderte verbrannter Leichen von Matrosen und Offizieren bergend. Am 14. April 1912 starb der französische Kammerpräsident Henri Brisson — geboren am 31. Juli 1831 in Bourges — ein charakterfester, überzeugungstreuer, eherner Republikaner, eine der ehrwürdigsten Erscheinungen der dritten französischen Republik, i wattigen Pairsschub seine Zustimmung zur sogenannten Veto-Bill gab, die ihrem Wesen nach dem englischen Oberhause nur mehr einen konsultativen Charakter läßt. Eine Reihe von Streiks, darunter ein Generalstreik der Eisenbahnarbeiter im August 1911, der große Grubenarbeiterstreik im März 1912 und der Streik der , Hafenarbeiter im Juni 1912, brachte dein Wirtschaftsleben Englands schwere Schäden. Sie führten auch zu Unruhen, wurden aber, zum Teil unter Intervention der Regierung, zu friedlichem Ende geführt. Am 11. April 1912 wurde im Unter« I hause die Homerulebill („33itt der Re- AelirZDahn t an Darmverschlingung. Das ganze republikanische Frankreich trauerte um ihn. Sein Nachfolger wurde Paul Deschanel. Am 12. Juni 1912 starb Frederic Passy, der Doyen und Bannerträger der modernen Friedensbewegung, in seinem 90. Lebensjahr. England. Der schwere Kompetenzkonflikt zwischen Oberhaus und Unterhaus, der sich nun schon durch zwei Jahre hinzog und sich zunächst um die Frage drehte, ob das Oberhaus berechtigt sei, ein vom Unterhaus akzeptiertes Budget zu verwerfen, ist nun endlich zugunsten des Unterhauses entschieden und damit aus der Welt geschafft worden, indem das Oberhaus unter dem Drucke der Drohung mit einem ge- gierung von Irland") eingebracht, welche eine bedeutsame Autonomie für Irland schaffen soll. Die Bill wurde am 16. April 1912 in erster Lesung und am 9. Mai 1912 in zweiter Lesung vom Unterhaus angenommen. Am 17. Juni 1912 wurde im Unterhause eine Wahlreformvorlage der Regierung eingebracht, durch welche die Zahl der Wahlberechtigten um rund 2K Millionen vermehrt würde. Die Regierung überläßt es dabei der Initiative des Unterhauses, ob dieses auch den Frauen das Wahlrecht einräumen will. Dieses Wahlrecht zu erkämpfen ist der Zweck einer Frauenbewegung, welche aber dadurch, daß die Suffragetten ihre Ziele durch Eingriffe in fremdes Eigentum (Zertrümmerung von Spiegelscheiben der Gewölbe- auslagen, Brandstiftungen usw.) durch mehr oder minder ernste Attentate auf Minister ufro. zu erreichen trachten, die ursprünglich der Verleihung des Wahlrechtes an die Frauen günstige Stimmung des Unterhauses in das Gegenteil zu verwandeln droht. Am 13. Juli 1911 fand im Burghose des Schlosses Carnarvon die feierliche Investitur des Prinzen von Wales mit dem althergebrachten Zeremoniell statt. Am 12. Februar 1912 starb Lord Josef Lister, der große englische Chirurg, dem die Welt die energische und erfolgreiche Bekämpfung der sogenannten chirurgischen gegebenen Festvorstellung im Theater das Opfer eines Attentates, das wahrscheinlich wohl dem Staatsoberhaupte galt. Er wurde durch Revolverschüsse, die ein Kiewer Advokatursgehilfe namens Bagrow — der später freilich als Geheimpolizist bezeichnet wurde — abseuerte, schwer verwundet und erlag am 18. September 1911 seinen Verletzungen. Sein Nachfolger wurde der bisherige Finanzminister Ko-kowzew. Schweiz. Nach den am 12. November 1911 abgeschlossenen Wahlen in den Nationalrat setzt Winlgerprästdent Stolppia f Erkrankungen verdankt, indem er die Ansicht verbreitete, daß das Auftreten von Eiter in einer Wunde damit Zusammenhänge, daß die Luft Zutritt zu der Wunde habe und die Notwendigkeit des Luftabschlusses an der Wundfläche für das eiserne Gebot der Chirurgie erklärte und so die antiseptische Wundbehandlung — die Listersche Methode — in der Chirurgie einführte. Lister war am 5. April 1827 zu Upton Essex bei London geboren. Kußland. Am 15. September 1911 wurde der drakonische Ministerpräsident Peter Arka-diewitsch Stolypin in Kiew bei einer zu Ehren des dort anwesenden Kaiscrpaares sich derselbe nun aus 118 Freisinnigen, 37 Katholischkonservativen, 15 Sozialdemokraten, 12 Mitgliedern des liberalprotestantischen Zentrums und 7 Mitgliedern der sozialpolitischen Gruppe zusammen. Zum Bundespräsidenten für das Jahr 1912 wurde am 14. Dezember Dr. Forcer gewählt. Am 28. Juni 1912 durfte die freisinnige Welt den 200. Geburtstag Jean Jacques Rousseau — geboren am 28. Juni 1712 in Genf — des größten und erfolgreichsten, ja epochemachenden französischen Schriftstellers des 18. Jahrhunderts, des Verfassers der „Julie, ou la nouvelle Helo'ise" und des „Contrat social", des Urvaters der Demagogie, festlich begehen. Spanien. Am 12. Dezember 1911 wurde die Königin von einer Prinzessin entbunden, welche in der Taufe die Namen Maria Christine bekam. - Streiks und damit verquickte revolutionäre Ausschreitungen führten in der Ve-richtsperiode wiederholt zu blutigen Zusammenstößen und am 19. September 1911 zur provisorischen Aufhebung der Verfassungsgarantien. Der Energie der Regierung gelang aber stets wieder die Herstellung normaler Zustände. Republik gewählt, die dann rasch von den übrigen Staaten anerkannt wurde. — Am 5. Juli 1911 starb auf Schloß Stupinigi die Königin-Witwe Maria Pia von Portugal, die Mutter des am 1. Februar 1908 ermordeten Königs Carlos I. Schweden. Die Erste Kammer verwarf am 19. Mai 1912 mit 86 gegen 58 Stimmen den Gesetzentwurf der Regierung über die Einführung des Frauenwahlrechtes zum Parlament, während die Zweite Kammer diesen König Kriedrich VIII. von Dänemark f Wortugas. In der Berichtsperiode beunruhigten wiederholt Pronunziamentos und bewaffnete Einfälle der Monarchisten die Entwicklung der jungen Republik, ohne jedoch ihr Ziel zu erreichen. Am 19. August 1911 wurde die definitive Verfassung der Republik in erster Lesung und am 22. August in dritter Lesung von der Nationalversammlung angenommen, worauf diese Verfassung feierlich proklamiert wurde. Am 24. August 1911 wurde dann Arriaga — Generalprokurator beim Obersten Gerichtshöfe — zum Präsidenten der Gesetzentwurf mit 140 gegen 66 Stimmen annahm. Der Gesetzentwurf ist somit für diesmal verworfen worden. Norwegen. Am 26. Jänner 1912 nahm das Plenum der norwegischen Volksvertretung auf Initiative des Odelsthing einen Gesetzentwurf an, welcher den Frauen unter den gleichen Bedingungen mit den Männern den Zutritt zu den Staatsämtern, mit Ausnahme der diplomatischen, konsularen, militärischen und geistlichen Ämter, eröffnet. Dänemark. Aus der Rückreise nach Dänemark erlag König Friedrich VIII. von Dänemark am 14. Mai 1912 nachts in Hamburg während eines nächtlichen Spazierganges aus der Straße einem Schlag-ansallc. Er war am 3. Juni 1843 geboren und regierte seit 29. Jänner 1906. Ihm folgte auf dem Throne Dänemarks Kronprinz Christian — geboren am 26. September 1870, vermählt am 26. April 1898 mit Alexandrine, Prinzessin von. Mecklenburg-Schwerin — als Christian X. Türkei. Konstantinopel, die herrliche Stadt am Goldenen Horn, wurde in der Berichtsperiode von mehrfachen Bränden heimgesucht, die eine ganze Reihe von Stadtvierteln vernichteten. Am 23. Juli 1911 brach in Stambul gleichzeitig in den Stadtteilen Usuntschar und Vesnedschiler ein Brand aus, der sich infolge starken Windes rasch nach mehreren Richtungen ausbreitete. Mehrere Stadtviertel wurden eingeäschert. Es brannten dabei zirka 4000 meist kleinere, hölzerne Häuser und Kaufläden nieder; die Obdachlosen waren meist Mohammedaner — sie bezifferten sich auf ungefähr 50.000. Am 24. Juli 1911, da der Brand vom 23. noch nicht gelöscht war, brach in dem am Goldenen Horn gelegenen israelitischen Viertel Balat ein neuer Brand aus, der sich nach zwei Richtungen, gegen das Griechenviertel Phanar und das Türkenviertel Ejub ausdehnte und bei 500 meist kleinere Häuser zerstörte. — Am 21. Oktober 1911 brach im Stambuler Viertel Bajezid und gleichzeitig in Kum Kapu am Marmarameere ein großer Brand aus, dem mehr als 1000 Häuser zum Opfer fielen. Am 3. Juni verheerte eine Feuersbrunst, die im Stambuler Viertel Kabasakal ausbrach, und, vom Sturme begünstigt, rasch um sich griff, mehrere, meist aus Holz gebaute und zwischen ber Aja Sofia, der Achmed Moschee und dem Marmarameere gelegene Stadtviertel — bei 2000 Häuser wurden diesmal ein Raub der Flammen. Im März 1912 fand der Fürst von SantoS, Kopassis, durch Mörderhand den Tod. Bulgarien. Am 30. Juni 1911 nahm die Nationalversammlung zu Tirnowo die neue Verfassungsvorlage in erster Lesung an. Nach einer Reihe von Abänderungen, welche sich hauptsächlich um die königlichen Prärogativen und deren Einschränkung drehten, wobei aber ausdrücklich die Aufnahme der Bezeichnungen „Königreich", „König" („Zar"), „Königin" und „königlich" in die Verfassungsgesetze verfügt wird, wurde am 21. Juli 1911 die neue Verfassungsvorlage endgültig in dritter Lesung angenommen. Seröieu. Am 24. Juli 1911 verlobte sich Prinzessin Helene, die einzige — im Jahre 1884 geborene — Tochter König Peters mit dem um zwei Jahre jüngeren Prinzen Johann Konstantinowitsch, dem Sohne des russischen Großfürsten Konstantin. Die Vermählung des jungen Paares fand dann am 3. September 1911 in Petershof in der Kirche des großen Palais statt. Am 9. Dezember starb der ehemalige Ministerpräsident und bisherige Präsident des Staatsrates Nikola Christie — der „serbische Cato" — im 93. Lebensjahr. Mit ihm ging der treueste Paladin des Hauses Obrenovic von hinnen, der von den Herrschern dieser Dynastie immer berufen wurde, wenn sie eines Mannes mit eiserner Hand bedurften. Nikola Christie hat allen regierenden Mitgliedern der Familie Obrenovic, dem Dynastiegründer Milosch wie dem „letzten Obrenovic" in Ehren gedient — er war ein treuer Diener seiner Herren! Afrika. Marokko. Auch in der hier besprochenen Berichtsperiode wollte das Land nicht zur Ruhe kommen; es gab wieder wilde Kämpfe zwischen den einzelnen Stämmen und zwischen diesen und den Truppen des Sultans sowie den Fran- zosen, welche in dem von ihnen besetzten - Fez im April 1912 bald eine Bartholomäusnacht erlebt Hütten und nicht viel fehlte und Marokko hätte den Anlaß zu europäischen Konflagrationen gegeben. Die Art, wie Frankreich seine Polizeigewalt — angeblich zum Schutze des Sultans — gebrauchte, und die auch zu vorerst noch diplomatischen Konflikten mit Spanien, das ebenfalls gerne Polizei in Marokko spielen wollte, geführt hat, konnte Deutschland nicht behagen. Es entsandte Kriegsschiffe nach Agadir und bald war der diplomatische Konflikt mit Frankreich fertig, aus dem auch England, im Trüben fischend, gerne Nutzen gezogen hätte. Schließlich kam aber doch zwischen Frankreich und Deutschland ein, dann auch vom Sultan von Marokko anerkanntes Übereinkommen zustande, durch welches Deutschland de facto das französische, später durch einen Vertrag zwischen Frankreich und dem Sultan von Marokko sanktionierte Protektorat über Marokko — mit Ausnahme der spanischen Einflußsphäre — anerkannte und dafür von Frankreich territoriale Kompensationen am Kongo erhielt. Asten. Persien. Persien war im Laufe der Berichtsperiode beinahe stets im Zustande : zumindest teilweiser Anarchie und Rußland wie England suchten daraus nach Möglichkeit Nutzen zu ziehen. Damit nicht genug, drohte Persien auch eine neue -. Thronrevolte. Am 18. Juli 1911 landete nämlich der Ex-Schäh Muhamed Ali Mirza bei Komeschtepe am Kaspischen Meere in der Nähe von Asträbad, um, offenbar von Rußland unterstützt und auf den Mut seiner Anhänger bauend, die ihm , zuerst in großen Massen zuströmten, den Versuch zu machen, wieder auf den Thron zu gelangen. Er drang mit bewaffneten Scharen gegen Teheran vor, doch vermochte er nicht, sein Ziel zu erreichen; teils von seinen Anhängern wieder verlassen, teils von den Truppen der persischen Regierung geschlagen, wußte er schließlich seine Unternehmung wieder aufgeben und neuerdings ins Exil -wandern. Japan. Am 21. März 1912 brach im Stadtviertel Joshiwara zu Tokio ein Großfeuer aus, das sich infolge des Windes sehr schnell ausbreitete. Mehr als 700 Häuser und viele Warenhäuser fielen dabei den Flammen zum Opfer. Der im Nordosten Tokios gelegene Bezirk Joshiwara gehört zu den interessantesten der japanischen Hauptstadt. Bunte Wimpel und Lampions schmücken die kleinen, nach dem gleichen Stil errichteten, aus Holz gefügten Häuser, in denen sich nachts nicht nur die Lebewelt Tokios, sondern auch die Fremden, alle jene einfinden, welche die Stätten der Vergnügungen, die Musik' und Teehäuser, besuchen wollen. In den nur aus Holz errichteten Häusern findet stets ein entfachter Brand reiche Nahrung und so wird fast stets ein Feuer in Joshiwara zu einer großen Brandkatastrophe. Indien. Am 11. Dezember 1911 wurde König Georg V. von England in Delhi, der Residenz der alten Großmogule, wohin der Sitz der Regierung des indischen Reiches von Kalkutta verlegt werden wird, unter großen Festlichkeiten formell zum Kaiser von Indien proklamiert Amerika. Wie in den früheren Berichtsperioden, spielten sich auch in der gegenwärtigen in verschiedenen der mehr oder weniger interessanten Republiken Zentral- und Südamerikas allerhand revolutionäre Bewegungen ab, auch gab es zwischen mehreren dieser Staaten kriegerische und andere Konflikte — sie haben aber zumeist für die Weltgeschichte keine besondere Bedeutung. Einzig von Interesse ist wohl auch diesmal die Entwicklung der Dinge in Mexiko, woselbst am Schlüsse unserer vorjährigen Berichtsperiode der Minister des Äußern de la Barra als provisorischer Präsident int Einvernehmen mit dem Führer der Aufständischen Francesco Madero die Führung des Landes übernahm. Diese Lösung gab aber dem Lande noch keineswegs die Ruhe und den Frieden. Zunächst wurde wohl Madero im Herbste 1911 vom Kongreß zum definitiven Präsidenten der Republik geiöntjlt, aber der Geister, die er selbst gegen {einen Vorgänger Porfirio Diaz wachgerufen, wurde er nun nicht mehr los. Bereits gegen Ende November mußte der junggewählte Präsident von der Geheimpolizei erfahren, daß die Generale Reyes, Zapata und Gomez einen Bund geschlossen, um ihn zu stürzen. Bald gab es auch schon Aufstände und andere Unruhen; anfangs Februar wurde in Juarez von den Aufrührern eine Bekanntmachung erlaffen, wonach Emilio VaSeo Gomez zum vorläufigen Präsidenten proklamiert wurde, weil Mirdero seine Versprechungen nicht eingehalten habe. Bald herrschte im ganzen Lande Aufruhr und Anarchie; Madero griff zu drakonischen Mitteln, um den Aufruhr niederzudrücken und scheute nicht davor zurück, eventuell auch den Einmarsch nordamerikanischer Bundestruppen willkommen zu heißen. Dann wurde nochmals am 4. Mai 1912 General Gomez von den Aufständischen zum provisorischen Präsidenten der Republik Mexiko proklamiert. Wohl gelang es Madero, die Rebellen wiederholt zu schlagen, aber trotzdem war Ende Mai 1912 der Kongreß von Mexiko bereit, mit den Führern der Aufständischen wegen Absetzung Maderos zu unterhandeln. Während der Berichtsperiode wurden folgende Präsidenten amerikanischer Republiken neu gewählt: Am lä.August 1911 in Haiti Leeomte an Stelle des vor der Revolution geflüchteten früheren Präsidenten Simon. Am 6. Februar 1912 wurde, an Stelle des am 20. November 1911 ermordeten Präsidenten der dominikanischen Republik Ramon Caeeres, Eladio Victoria zum konstitutionellen Präsidenten dieser Republik gewählt. Am 1. April 1912 wurde General Leonidas Plaza an Stelle seines im Jänner 1912 einem Herzschlage erlegenen Vorgängers Estrada zum Präsidenten von Ecuador erwählt. Hier sei noch erwähnt, daß am 6. Juli 1911 der Präsident der Republik Paraguay, Jara, durch Verschwörer abgesetzt und gefangengenommen wurde. Allgemeine Anarchie folgte dieser Tat. Am 8. August 1911 nahm der Senat der Vereinigten Staaten von Nordamerika einen Gesetzentwurf an, durch welchen den Territorien Neu-Mexiko und Arizona der Charakter eines Staates zuerkannt wird. Am 14. Februar 1912 Unterzeichnete dann Präsident Taft den Erlaß, durch den Arizona als 48. Staat in die Union ausgenommen wird. * . * Anfangs Februar 1912 spielte sich auf den Wellen des Niagara eine menschliche Tragödie ab, wie sie grausiger kaum gedacht werden kann. In einem Kabeltelegramm aus New Pork brachte der „Standard" über das Unglück folgende Einzelheiten: Etwa eine englische Meile von den Schnellen, wo der Strom in ein engeres Bett tritt, hatten sich, wie immer an strengen Wintertagen, die aus dem Norden kommenden Eismassen gestaut und durch Neueis, das über Nacht hinzugekommen war, eine natürliche Brücke zwischen dem amerikanischen und dem kanadischen Ufer des Niagara gebildet. Die Eisdecke war etwa 25 Meter dick, über 300 Meter breit und 500 Meter lang. Fast jeden zweiten Winter frieren die höher gelegenen Teile des Stromes zu, und oft sieht mau Passanten, die Eisdecke benützend, die amerikanischen Grenzen überschreiten. Auch am 5. Februar unternahmen 35 Touristen dieses Wagnis, während Tausende von Zuschauern auf den beiden Brücken standen. Plötzlich erschütterte ein weithin vernehmbares Bersten und Krachen die Luft und ein tausendstimmiger Schrek-kensruf wurde laut: Das Eis bricht! Fast alle konnten noch rechtzeitig das rettende Ufer erreichen, nur vier Personen sahen plötzlich, als sie nur noch hundert Schritte vom Ufer entfernt waren, ihren Weg durch einen klaffenden Riß in der Eisdecke abgeschnitten. Die vier Gefährdeten — es waren dies ein amerikanisches Ehepaar namens Stanton, ein 17jähriger Junge aus New Pork und ein Kanadier — stürmten nun dem gegenüberliegenden kanädischen Ufer zu. Auf halbem Wege sah man jedoch die Frau wanken un„b erschöpft zusammenbrechen. Der Knabe kehrte, die Gefahr verachtend, zurück, um der Frau zu helfen. Inzwischen war auch der Gatte umgekehrt, während der andere in weiten Sätzen das Ufer erreichte. Plötzlich zerbarst die Eisdecke, auf der die drei Unglücklichen sich befanden, in zwei Teile, und sie schossen, ans den zwei vollständig vom Wasser um-brandeten Eisinseln einen Halt. suchend, den tosenden Katarakten zu. Feuerwehrleute warfen dem Knaben, der seinen Heldenmut mit dem Tode büßen sollte, von der zweiten Brücke aus ein Seil hinunter. trieben auf der Eisscholle weiter, und als man sie an der zweiten Brücke neuerdings mittels des Seiles zu retten versuchte, waren die Finger des Gatten von der Kälte erstarrt, so daß er das Seil nicht einmal zu fassen vermochte. Mit verzweiflungsvoll gerungenen Händen mußten die Tausende auf den Brücken und an den beiden Ufern Zusehen, wie die Todgeweihten dem schwarzen Abgrund näher und Wutfuyito, Kaiser von Japan f Er konnte das Seil fassen, wurde aber von den neu austürmenden Eisblöcken fürchterlich zugerichtet, trotzdem hielt er sich mit dem letzten Kraftaufwand fest. In einer Höhe von 20 Meter versagte seine Kraft. Er stürzte und wurde von den Stromschnellen verschlungen. Dem Ehepaar hatte man schon von der ersten Brücke aus ein Seil zugeworsen, doch scheiterten des Mannes Versuche, seiner Frau zuerst das Seil um den Leib zu legen. Sie näher kamen. Und als die Frau in die Knie brach und das Kreuzeszeichen machte, waren alle Zuschauer von der schauerlichen Größe des Augenblickes durchschüttert, und sekundenlang vernahm man nichts als das Bersten des Eises und das donnernde Tosen der Katarakte. Der Mann schlang mit einer unsäglich verzweifelten Gebärde die Arme um sein Weib, und kniend auf dem schwankenden Eisstück schossen beide hinunter in die gähnende Tiefe .... IHadptrag. Wohl nichl innerhalb der Epoche, der unser Bericht gilt, aber bald nach Ablauf : derselben spielte sich im fernen Osten ein | Ereignis ab, das von solcher Bedeutung j ist, daß wir desselben hier noch kurz gedenken müssen: Am 29. Juli 1912 starb zu Tokio M u t s u h i t o, Kaiser von Japan, der Reformator seines Landes, der Bezwinger Rußlands im russisch-japanischen Kriege, ein Herrscher, dem die Geschichte den Titel „Der Große" nicht versagen wird. „Mit Kaiser Mutsuhito scheidet" — so schrieb die kaiserliche „Wiener Zeitung" — „eine der markantesten und bedeutendsten Herrscherpersönlichkeiten vom Schauplatze der Weltpolitik. Sie geht in die Geschichte über, wo ihr ein Denkmal des Ruhmes und der Dankbarkeit des japanischen Volkes gesichert ist. Mit der großartigen kulturellen und politischen Entwicklung des Jnselreiches im fernen Osten bleibt die Gestalt des nun dahingeschiedenen Herrschers unzertrennlich verbunden, an seinen Namen, an seine Persönlichkeit knüpft sich die völlige Neugestaltung Japans und dessen Emporsteigen zur Großmachtstellung. Als Kaiser Mutsühitos Vater am 31. Jänner 1867 starb, war der Thronerbe kaum 14 Jahre alt. Der am 3. November 1852 geborne Prinz Mutsuhito fand recht unsichere Verhältnisse vor. Vor einer Reihe von Jahren hatte Japan sein bisher streng aufrecht erhaltenes System der völligen Abgeschlossenheit vom Welthandelsverkchr ausgeben müssen. Die großen europäischen Mächte hatten dies, gestützt auf die Überlegenheit ihrer Flotten und Waffen, durchgesetzt. Allein die neuen Verträge und die Eröffnung großer Hasenplätze hatten Unruhen ini Lande erregt, eine Reihe der Gaufürsten (Daimios), ferner geistliche und weltliche Parteigruppen waren der tief eingreifenden Neuerung feiirdselig gegenübergetreten. Die Macht des Schogun, jenes erblichen Reichsfeldherrn, der mit der Kriegerkaste die Herrschaft im Reiche ausübte,, hatte an Ansehen bedenklich eingebüßt, so daß die staatliche Autorität bis zum Kaiser hinauf gefährdet erschien. Der junge Kaiser unternahm nun das heroische Wagnis, • die seit 600 Jahren bestehende staatliche Ordnung in einer Weise umzuformen, die sämtliche Verwaltungsnormen und staatsrechtlichen Prinzipien auf eine neue Grundlage stellte. Die Institution des Schogunats, die man annähernd mit dem Hausmeieramt im Fränkischen Reiche vergleichen konnte, wurde beseitigt, und der kaiserliche Hof trat in unmittelbaren Verkehr mit der Staatsverwaltung und deren obersten Ämtern. Vom Kaiser (Tenno) gingen fortan alle Erlässe aus, und in wenigen Jahren ward die Regierung durch wichtige Reformen auf dem Gebiete der Finanz-, Handels- und Unterrichtsverwaltung neu gestaltet. Der Kaiser hatte sich mit den Errungenschaften der europäischen Zivilisation gründlich vertraut gemacht und auf die Verwaltung seines Landes übertragen, was dessen Charakter entsprechen und seiner Entwicklung förderlich sein konnte. Gleichzeitig erfuhren Heer und Flotte ebenfalls eine Neugestaltung, die sich vortrefflich auf die kriegerischen Traditionen des Adels und auf den patriotischen Enthusiasmus des Volkes stützen konnte. Die großen Reformen zeigten bald ihre überraschenden Wirkungen. Mit einer Reihe glänzender kriegerischer Erfolge errang sich Japan seine Großmachtstellung im fernen Osten und vor allem auch die Möglichkeit, seine wirtschaftlichen Verhältnisse gedeihlich weiter zu entwickeln. Der nun verstorbene Herrscher war seit dem 9. Februar 1869 mit der Prinzessin Haruko vermählt. Der Kronprinz und nunmehrige Nachfolger Uoshihito ist am 31. August 1879 geboren. Er wurde am 3. November 1889 zum Thronerben erklärt und vermählte sich am 10. Mai 1900 mit Prinzessin. Sadako, geboren am 25. Juli 1884. Dieser Ehe sind drei Prinzen entsprossen." Post-Bestimmungen und Tarife I. Vriefpost. 1. In Österreich-Ungar», Bosnien, Herzegowina» Liechtenstein und Deutschland: Einfache Briefe bis ?0 Gramm 10 h, über 20 bis 250 Gramm 20 h. Sendungen über 250 Gramm sind als Pakete durch die Fahr-post zu versenden. — Rekommandierte Briefe gegen Aufgabeschein, links oben oder unten auf der Adresse mit „Rekommandiert" zu bezeichnen, mit Frankozwang, Deutschland ausgenommen, und mit Anspruch auf K 50,— Vergütung seitens der Postkassa im Verlustfalle, Verschluß beliebig. Gebühr 25 b. Mit Rückschein 25 h mehr. Für dieselbe Gebühr können auch Kartenbriefe, Korrespondenz-Karten und Kreuzbänder rekommandiert werden Expreß-Briefe (im Lokalverkehr nicht zulässig) werden sogleich nach Eintreffen mit besonderem Boten dem Adressaten zugestellt, müssen auf der Adrcß-Seite unten links die Bezeichnung „Durch Expressen zu bestellen"erhaltenund genauest adressiertwerden, auf die Rückseite ist der Name des Aufgebers zu setzen. Gebühr im Orte des Bestimmungspostamtes außer Briefporto 30 h, außerhalb des Postortes 100 b für je 71/, km (1 Meile) von letzter Station. — Karten-Briefe 11 h. — Korrespondenz-Karton 5 b, mit bezahlter Antwort 10b; international zu 10 b, mit bezahlter Antwort 20 h. — Drucksachen unter Kreuzband, oder Schleife, oder in offenem Kuvert, oder nur zusammcngefaltet, dürfen außer der Adresse nur eine Rechnung über den beifolgenden Artikel, sonst nichts Schriftliches enthalten, und können bis 1000 g schwer sein. Gebühr: bis 50 g 3 h, bis 100 g 5 h, bis 250 g 10 h über 250 bis 500 g 20 h, über 500 bis 1000 g 30 b. Frankozwang. — Warenmuster und Proben unter Kreuzband, oder Schleife, oder in Säckchen, nur bis zum Gewichte von 350 g, müssen frankiert aufgegeben und so verpackt werden, daß die Post den Inhalt untersuchen kann. Adresse auf starkem Papier anhängen oder aufkleben. Schriftliches außer Firma des Absenders, Adresse des Empfängers, Bezeichnung der Ware mit Preis und verfügbarer Menge nicht zulässig — Aus der Adresse auch „Proben", „Muster" zu bemerken. — Gebühr bis 250 g 10 h, bis 350 g 20 h Frankozwang. 2. Im internen ungarischen Verkehre. Briefe bis 20 g 10 h, bis 250 g 20 h, bis 500 g 30 h. Korrespondenz-Karten 5 h mit bezahlter Antwort 10 h. Drucksachen 10 g 2 h, 50 g 3 h, 150 g 5 h, 250 g 10 h, 500 g 20 h, 1000 g 30 h. Warenmuster 50 g 3 h, 250 g 10 b, 350 g 20 h. Die Rekommandationsgebühr beträgt im Lolalverkehre in Ungarn 10 h, im internen Verkehre und mit dem Auslandc 25 h. Im Grenzverkehre mit Serbien Briefe für je 20 g 10 h, Korrespondenzkarten 5 h. 3. Im Verkehre mit dem Sandschak Novi-Bazar. Wie Türkei (Weltpostverein). 4. Bukowina-Rumänien. Grenzverkehr-Briefe je 20 g 10 h. Rekomm.-Gebühr 25 h. 5. Österreich-Schweiz. Bis 30 Kilometer Briefe je 20 g 10 h. Rekomm.-Gebühr 25 b. 6. Serbien und Montenegro. Briese je 20 g 10 h, Korrespondenzkarten 6 h, Drucksachen je HO g 5 h, Rekomm.-Gebühr 25 h. 7. Übriges Ausland. (Weltpostverein.) Briefe bis 20 g 25 h, für je weitere 20 g 15 h, Korrespondenzkarten 10 h, Drucksachen für je 50 g 5 h, Rekomm.-Gebühr 25 h. II. Postanweisungen. 1. Im Inland bis 1000 K au alle Postämter von allen Postämtern. In das Formular (3 h) ist vom Aufgeber der Betrag der Anweisung in Ziffern und derjenige der Kronen auch in Buchstaben, die genaue Adresse des Empfängers mit Bestimmungsort und links in den Coupon sein eigener Name einzutragen. Im inländischen Verkehre darf der Coupon außerdem noch schriftliche Mitteilungen enthalten oder mit Adreßschleise von Zeitungen beklebt werden. Die Post haftet für den laut Aufgabeschein eingezahlten Betrag. Gebühr bis 20 K 10 h, bis 100 K 20 h bis 300 K 40 h bis 600 K 60 h bis 1000 K 100 h, Expreß-Anweisungen wie Expreß-Briefe. — Anszahlungsbestätigung 25 h. 2. Im Verkehre mit Bosnien und der Herzegowina: Maximal-Betrag 1000 K Gebühr bis 20 K 10 h, bis 100 K 20 b, bis 300 K 40 h, bis 600 IC 60 h, bis 1000 K 1 K. Die Postanweisungen mit dem Aufdrucke der gegenwärtig geltenden Portosätze können weiter verwendet werden. 3. Im Verkehre mit Deutschland und Luxemburg (mit Anweisungs-Formularien fürs Ausland & 3 h) bis 40 K 20 h und für je 20 K weiter um 10 h mehr. Maximalbetrag 800 M. Die Anweisungs-Formularien sind stets in der Währung des Bestimmungslandes auszusüllen, die Einzahlung erfolgt jedoch in der Kronenwährung. 4. Im Verkehre mit Argentinien bis 200 Pesos; Aegypten, Belgien, Brasilien, Frankreich, Griechenland, Italien» Konci- gostaat, Malta, Portugal und Schweiz bis 1000 Franken: Bulgarien bis 500 Franken: China bis 800 Mark (Deutsche Post), Kamerun bis 800 Mark; Dänemark, Norwegen, Schweden bis 720 Kronen skand.; Japan bis 400 Den; Niederlande bis 480 Gulden holl.; Rumänien bis 1000 Lei; Bereinigte Staaten von Amerika bis 100 Dollars; (mit Anweisungs-Formularen fürs Ausland ä3h.) Gebühr bis 50 K 25 h, 100 E 50 h, 150 K 75 h, 200 K 100 h, 250 K 125 h und je weitere 50 E 25 h. 5. Im Verkehre mit Grostbritanien bis 40 Pfd. Sterl.; Rußland bis 300 Rubel und Meriko bis 10 Pfd. Sterl.; Gebühr 25 E 25 h, 50 K 50 h, 75 K 75 h usw. 6. Im Derkehre nach Serbien, Montenegro und den f. k. Postämtern in der Türkei: Für 50 E 20 h, 100 E 40 h, 300 K 80 h, 600 K 120 h, 1000 K 200 h. 7. Telegraphische Anweisungen, bei der Post aufzugeben und in telegraphische Anweisungs-Formulare einzutragen. Nach allen Postämtern im Jnlande, Bosnien, Herzegowina und Montenegro K 1000. Außer den Post-anweisungs-Gebühren ist noch die Übertragungs-gebühr zum Telegraphenamte mit 25 b, dann die nach der Worttaxe entfallende Telegraphengebühr (stehe unter Telegraphen-Tarif) und die Expreßgebühr von 30 h int Orte und von 100 h pro 7% Kilometer (1 Meile) außer dem Orte zu bezahlen. Telegraphische Anweisungen sind von allen größeren Postämtern Österreich-Ungarns nach Belgien, Frankreich, Italien, Luxemburg, Schweiz und Serbien bis 1000 Franken, nach Deutschland bis 800 Mark, nach Bulgarien 500 Franken, nach Rumänien 1000 Lei, nach Dänemark, Schweden und Norwegen 720 Kronen skand., nach Großbritanien 40 Pfd. Sterl., nach Japan 400 Den (nur Tokio und Dokohama) zulässig. III. Postsufiräge. In Österreich-Ungarn, mit Bosnien und Herzegowina bis 1000 K, ferner im Verkehre mit Belgien, Deutschland, Egypten, Frankreich (mit Algier, Tunis), Italien, Luxemburg, Rumänien, der Schweiz, Tunis und der Türkei (k. k. Postämter) bis 800 Mark oder 1000 Franks, nach Norwegen, Schweden bis 720 Kronen (norweg. Währung), nach den Niederlanden bis 500 fl. holländisch zulässig. — Formulare bei allen Postämtern zu 2 b sind vom Ausgeber entsprechend auszufüllen, dann mit quittierter Rechnung oder Wechsel u. dgl. zusammen in ein Kuvert zu geben, das geschlossen und an das Postamt des Wohnortes desjenigen, von dem man einen Betrag einziehen will, zu adressieren. Auf die Adreßseite des Kuverts gehört auch oben die Bemerkung „Postauftrag . Sonstige schriftliche Mitteilungen dürfen diese Briefe nicht enthalten. Postaufträge mühen frankiert und rekommandiert werden. Gebühr dieselb' wie für rekommandierte Briefe und in Marken aufzukleben. — Der vom Postamte einkassierte Betrag wird dem Auftraggeber mittels Postanweisung unter Abzug der entfallenden Anweisungsgebühr und einer Einzugsgebühr von 10 h für jedes eingelöstc Ford-rungsdokument übermittelt. — Bei verweigerter Zahlung wird der Auftrag samt Beilagen kostenlos dem Absender zurückgesendet. IV. Fshrxost. Dieselbe befördert: Briefe mit Geld- und Wertpapieren-Sendungen und Sendungen aller Art, die als Pakete, Schachteln, Kisten, Körben, s.w. aufgegeben werden. 1. Geldbriefe mit österreichischen Banknoten über 1000 K und 250 Gramm Gewicht können gegen anderthalbfache Werttaxe offen (zum Nachzählen durch den Postbeamten) aufgegeben werden, wobei die Postanstalt für den richtigen Inhalt hastet. Bei geschlossen aufgegebenen Geldbriefen haftet die Post nur für unverletzte Siegel und äußeren Zustand. Gebühr richtet sich nach Gewicht, Wert und Entfernung. Für die Versendung von Geldbriefen empfiehlt sich die Benützung der postamtlichen Geldbrief-Kuverts ä 2 h, die nur zwei Siegel erfordern, zu anderen Kuverts aus festem Papier sind fünf Siegel nötig. Auf Geldbriefe nach dem Auslande die Bemerkung „Lettre de valeur“ zu setzen. » 2. Fahrpostsendungen als: Pakete, Schachteln» Kisten, Körbe u. s. to. müssen gut verpackt, verschnürt und bei Wertangabe auch versiegelt werden. Im Falle des Verlustes wird der auf der Adreffe und dem Frachtbrief angegebene Wert und bei Sendungen ohne Wertangabe 4 K für jedes Kilogramm ersetzt. Beschädigung ersetzt die Post nur dann, wenn daran nicht die ungenügende Verpackung schuld. Bon der Postbeförderung überhaupt ausgeschlossen sind: 1. Lebende Tiere (außer Blutegel, Bienen, lebendes Hausgeflügel, Eulen, Kaninchen und sonsttge kleinere Säugetiere); 2. leicht entzündbare, explodierbare, ätzende, überhaupt gefährliche Stoffe; 3. in Eis verpackte Sendungen nach Ungarn; 4. die Gewichtsgrenze (siehe unten) übersteigende Pakete; 5. Tabak- und Zigarrensendung österreichischen Fabrikates nach dem Okkupationsgebiete und Ungarn .(samt Nebenländern) von Seite der Trafikanten. Falsche Inhaltsangabe wird mit 50 K bestraft, außerdem ist der eventuelle Schaden zu ersetzen. — Postsrachten können im allgemeinen bis 50 kg schwer sein, nach Schweden 25 kg, nach dem Okkupationsgebiete 20 kg. — Jeder Fahrpostsendung und jedem Geldbriefe über 250 g ist eine Begleitadresse, bei den Postämtern ä 12 h käuflich, beizugeben, Sendungen nach Deutschland auch 3 Zoll-Deklarationen in der Form von Adressen mit der Bezeichnung oben „Deklaration“, dann der Adresse des Empfängers und links in der unteren Ecke mit der Bemerkung „Enthaltend ... ohne (oder mit so und so viel) Wert". Formulare ä 1 h bei allen Postämtern. Adresse und Deklaration fürs Ausland in lateinischer Schrift zu schreiben. Mit einem Frachtbriefe können 3 Pakete zugleich an dieselbe Adresse aufgegeben werden. Gewichts- und Entfernungstaxe. Gewicht in kg bis I. | II. | III. IV. | V. VI. Zone 10 | 20 | 80 100 A KA | da-10U j rüber Meilen-Entfernung 230 g -.24 -.48 -.48 -.48 -.48 -.48 S kg -.30 -.60 -.60 -.60 -.60 -.60 6 kg -.36 -.72 -.84 -.96 108 120 d. i. für jedes weitere Kilo- -.06 -.12 -.24 -.36 -.48 -.60 gramm um: mehr. Für unfrankierte Geldbriefe und Pakete bis 8 kg wird ein Zuschlag von 12 h angerechnet und für Pakete mit Wertangabe eine Werttaxe. (Bis 100 K 6 h, darüber bis 300 K 12 h, für je weitere 300 K 6 h mehr. Für Sperrgutsendungen d. s. solche, die 1. sich in irgend einer Richtung über 1 ‘/sm oder in einer über lm in einer anderen über % in ausdehnen, dabei weniger als 10 kg wiegen, 2. sich nicht bequem mit anderen Sendungen verladen lassen, zu großen Raum einnehmen, 3. sorgsame Behandlung verlangen (z. B. Körbe mit Pflanzen, solche mit zu großen Henkeln, Möbel, Korbgeflechte :c.), 4. mit in keinem Verhältnis zum Umfange stehendem Gewichte, oder 5. mit gebrechlichem oder flüssigem Inhalt, oder wenn sie mit dem Glaszeichen versehen sind), wird die Gewichtstaxe um die Hälfte erhöht. Expreßbestellung von Paketen, zulässig im Inland, nach Deutschland, Okkupationsgebiet Schweiz, Luxemburg, in Loko nicht. Gewicht nicht über 21/, kg, Wert oder Nachnahme bis 1000 K. 3. Postpakete nach dem Auslände (außer Deutschland). Colis postaux müssen frankirt werden, mit oder ohne Wertangabe bis 5 kg zulässig. Besondere Formulare als Begleitadressen, bei der Post ä 12 h zu haben, und Zoll-Deklarationen erforderlich. Über die Zahl letzterer, die Sprache, in der sie abgefaßt sein müssen und andere, je nach dem Bestimmungslande eigentümliche Erfordernisse, erkundige man sich am besten genau beim Postamte. Sache des Aufgebers ist es auch, sich zu erkundigen, ob die betreffenden Gegenstände nach dem Beftimmüngslande eingeführt und bis zu welchem Umfange sie aufgegeben werden dürfen. Nachnahmesendungen mit besonderen Begleitadressen-Formularen ä 12 h. Im Jn-landsverkehre inklusive Bosnien und Herze-gowina zulässig bei allen Postämtern bis 1000 K.' Nachnahme. Außer dem tarifmäßigen Fahrpostporto ist noch eine Provision zu entrichten, u. zw. bis 24 K 12 h, über 24 K bis 1000 L von je 4 K 2 b. — Im Verkehre mit dem ttuslande zulässig nach Belgien, Dänemark, Deutschland, Egypten, Frankreich, Griechenland, Italien, Luxemburg, Montenegro, Niederlande, Norwegen, Schweden, Schweiz, Serbien, Türkei, Vereinigte Staaten von Amerika bis 1000 K. Provisions - Gebühr nach Deutschland, Türkei (via Triest), Schweiz bis 12 K 12 h, darüber für je 2 K 2 h, nach Türkei (via Semlin) und den anderen Ländern 20 h für je 20 K. Postsparkassen. Einlagsbücher werden bei der ersten Einlage, die mindestens 1 IC betragen muß, kostenfrei geliefert und müssen im Postamte mit der Unterschrift des Einlegers, seinem Beruf, Ort und Tag der Geburt und Wohnungsangabe ausgefüllt werden. Mit diesem Büchel kann der Einleger bei jeder Sammelstelle Rückzahlungen fordern oder Einlagen machen. Außerdem kann man ein geheimes Losungswort anführen, so daß die Rückzahlungen nur gegen dessen Angabe stattfinden. Auch kann der Einleger ohne weitere Förmlichkeiten eine dritte Person mit dem Losungswort zur Behebung der Rückzahlungen bevollmächtigen. Niemand darf mehr als ein Einlagebuch besitzen, um nicht kapital- und zinsenverlustig zu werden. Unbrauchbar gewordene Einlagebüchel werden auf Ersuchen gegen 20 h umgetauscht. Bei Verlust eines Buches ist auf einer bei jeder Sammelstelle gratis zu erhaltenden Drucksorte eine Eingabe mit möglichst genauer Bezeichnung desselben an das k. k. Postsparkassa-Amt in Wien zu richten und unter Beischluß von einer 20 b-Briefmarke um ein Duplikat zu ersuchen. Gerichtliche Verbotlegung, Erwerbung des Pfandrechtes oder exekutive Einantwortung eines Postsparkassa-Büchels ist nicht zulässig. Postsparkarten, die an allen Verschleißstellen von Postwertzeichen für den Preis der eingeprägten 10 b-Marke zu haben sind, dienen dazu, kleine Beiträge durch Aufkleben von 10 h» Briefmarken, die jedoch weder gebraucht, noch verdorben sein dürfen, zusammenzusparen. Wenn die Postsparkarte 100 h in Marken aufweist, wird dieselbe gegen ein Sparkassabuch umgetauscht, oder wenn der Besitzer der Karte C* schon ein Büchel genommen, in dieses als neue Einlage eingetragen. Einlagen können auch für eine andere Person gemacht werden und wird der Name dieser anderen Person als Einleger im Büchel verzeichnet; die einzcchlende Person muß als Erleger ihren Namen ins Buch ein« tragen und erhält so lange, alle Rückzahlungen und Zinsen, bis die als Einleger bezeichnete Person ihren Namen selbst int Postamte unter« zeichnet. Über die Einlagen dürfen an dritte Personen keinerlei Auskünfte vom Postamte gegeben werden. Verzinst werden die Einlagen von 2 L angefangen bis 2000 K mit 3%. Die Zinsen werden jährlich am 31. Dezember in das Buch eingetragen, von da ab gleichfalls verzinst und sind von jeber @intommettfteuer Befreit. Die Verzinsung der Einlagen im Scheckverkehre beträgt 2%. Rückzahlungen kann jeder Einleger mittels der zugleich mit dem Einlagebüchel ausgefolgten Kündigungsformulare, die an das k. k. Post-sparkaffa-Amt in Wien direkt oder an eine Sammelstelle zu richten sind, zu jeder Zeit verlangen. Kündigungsfrist bei Beträgen von 20 K bis 200 K 13 Tage, von 200 K bis 1000 K ein Monat, von 1000 K bis 2000 K zwei Monate; doch wird in der Regel die infolge ber Kündigung dem Einsender franko zugesandte, auf zwei Monate gütige Zahlungsanweisung auch früher, meist sofort, ausbezahlt. Diese Zahlungsanweisung ist vom Einleger oder Erleger zu unterfertigen und mit dem Einlagebuch an die betreffendeZahlstelle zu senden. Der Einleger kann auch eine dritte Person, welche sich an demselben oder einem anderen Orte befindet, zur Empfangnahme der ganzen oder teilweisen Rückzahlung ermächtigen; die hiezu nötigen gesetzlichen Bestimmungen finden sich in jedem Einlagebuche genau verzeichnet. Die höchste zulässige Einlage beträgt 2000 K. Übersteigt das Guthaben diesen Betrag, so wird zur Verminderung desselben ausgefordert; wenn binnen einem Monat dieser Aufforderung teilte Folge geleistet wird, werden für den entsprechenden Betrag österreichische Staatspapiere an» gekauft. Ankauf von Staatspapieren wird jedem Inhaber eines Postsparkassa-Buches vom Postsparkass en;Amt gegen mäßige Provision besorgt. Die Staatspapiere werden dem Einleger «ij seine Kosten und Gefahr zugesendet oder von Amtswegen, unter Garantie aufbewahrt. Über aufbewahrte Staatspapiere wird dem Einleger ein Rentenbüchel zugestellt, die Coupons werden regelmäßig eingelöst und als Nnlage gutgebracht oder auch in Barem übersendet. Der Verkauf von Staatspapieren kann jederzeit, verlangt werden. Der Anweisungs- (Scheck-) Verkehr. WünschtJemand von dieser Einrichtung Gebrauch zu machen, so hat er ein dementsprechendes Gesuch um Ausfolgung eines Scheckbüchels auf der, bei jedem,Postamte hiezu gratis erhältlichen Drucksorte, rekommandiert an das k. k. Post-sparkassen-Amt zu richten und den Betrag für die Änpfang- (Erlag-) Scheine nebst K 3 als Gebühr für das Scheckbüchel beizuschließen. Die Stammeinlage per 100 K ist innerhalb eines Monates nach der Bewilligung mittels eines Empfang- (Erlag-) Scheines bei einer Sammelstelle zu erlegen. Der Anweisungs-(Scheck-) Verkehr ermöglicht dem Einleger, von der eingelegten Summe Beträge in jeder Höhe jederzeit zur Zahlung an beliebige Personen oder Firmen in der österreichisch-ungarischenMonarchie anweisen zu können. Genaue deutliche Belehrungen sind in jeder k. k. Postsparkassen-Sammelstelle gratis erhältlich. Porto- und gebührenfrei sind alle Korrespondenzen und Eingaben in Postsparkassen-Angelegenheiten, mit Ausnahme der Zusendung der Staatspapiere. Unentgeltlich werden alle zum Verkehre mit dem k. k. Postsparkassen-Amte nötigen amtlichen Drucksorten an sich legitimierende (Anleger verabfolgt. Bestimmungen über Telegramme. Nach allen Orten Depeschen zulässig. Wo keine Station, wird die Depesche durch Post ober Expressen weiterbefördert. Mittels Briefmarken franfierte Telegramme können per Post ober Bote in Briefform gefaltet und gesiegelt an das nächste Telegraphenamt zur Abtelegraphierung übersendet werden. Depeschen in allen Sprachen zulässig, welche in Lateinschrift geschrieben werden. Chiffreschrift, ausgenommen in Kriegszeiten, ebenfalls gestattet. Ermittlung der Wortzahleiner Depesche: a) Alles, was der Aufgeber in das Original seiner Depesche schreibt, wird mitgezählt; b) Maximum der Länge eines Wortes 15 Buchstaben; Überschuß noch ein Wort; c) bei Verbindung von Wörtern durch Bindestriche wird jedes als besonderes Wort gezählt; d) je 5 Ziffern ein Worti e) einzelne Schriftzeichen, Buchstaben, je ein Wort; f) zum Worttexte gehörige Interpunktionen werden nicht gerechnet; g) Sprachwidrige Zusammenziehungen nicht gestattet; h) Unterstreichungszeichen, Klammern und Anführungszeichen (je 1 Paar) ein Wort. In Österreich-Ungarn, Bosnien, Herzegowina und Deutschland Gebühr per Wort 6 h, Minimaltaxe 60 h. Zurücktelegraphieren einer empfangenen Depesche, um die Überzeugung vom richtigen Wortlaute zu erlangen, kostet halbe Gebühr. Frankierte Antwort gewöhnlich für 10 Worte durch „B. p.“ vor der Adresse Be» zeichnen; mehr Worte (jedoch nicht über 30) ausdrücklich nach „R. p.“ beizusetzen. Ist das Rucktelegramm an einen andern als den Aufgabsort der Ursprnngsdepesche zu übermitteln, so kommt der Tarifsatz zwischen der Aufgabe- und Adreß-Station der Retourdepesche in Anwendung. Empfangsbestätigung einer Depesche wird gegen Erlag einer Taxe für ein zehnwortiges Telegramm bewirkt. Weiterbeförderungs - Gebühren. Bei Telegrammen, welche außerhalb des Ortes der Telegraphenstation gehören, ist vom Aufgeber eine Zustellungsgebühr einzuheben. Tarif für Telegramme. Von. Österreich-Ungarn nach Ofterm*--Ungarn u. Liechtenstein Taxminimum: 60 h............ Im Lokalverkehr — Taxminim.: 40 h Bosnien u. die Herzegovina Taxminimum: 60 h................... Algerien........................ Azorische Insel,................ Belgien........................ Bulgarien u. L)strumelien...... Kanarische Inseln.............. Zypern.......................... Dänemark Deutschland Taxminimum: 60 h____ Frankreich mit K> Corsica und Monako Gibraltar. Griechenland: 1. Nach der Insel (£orfu'(via Triest) 2. Festland u.JnselnPorosu.Euböa 3. Nach den anderen Inseln... Großbritannien und Kanal-Inseln Italien: 1. Im Grenzverkehr........... 2. Im übrigen Verkehr....... Jonische Insel i s. Griechenland. Luxemburg........................ Malta............................ Montenegro: 1. Aus Dalmatien ____ 2. Aus and.Kronläudern Niederlande...................... Norwegen......................... Portugal......................... Grund- Wort- taje taxe K h K | h 6 — 2 6 60 26 60 93 60 19 60 16 60 88 60 40 60 21 6 60 16 — 60 — 33 60 19 60 24 60 28 — 60 — 26 60 8 — 60 — 16 60 21 60 35 60 6 60 8 60 16 60 32 — 60 — 33 Von Österreich-Ungarn nach Rumänien........................ Rußland europäisches und kaukasisches Schweden........................ Schweiz: 1. Aus Tirol, Vorarlberg u.Fürstentum Liechtenstein............ 2. Aus den übrigen Kronländern Serbien......................... Spanien......................... Tunis........................... Türkei: 1. Europ. Festland via Bosnien.. 2. Asiat. Festland und Inseln. Bolivia......................... Britlsch-Amerika................ „ Indien..................... China........................... Columbia........................ Deutsch-Südwestafrika........... Egypten, Kairo.................. Japan und Formosa............... Pern........................... Transvaal ...................... Nordamerika New-dork............ New-L)rleans....... St. Louis.......... Weftindien Havanna.............. Port au Prince....... Jamaika.............. Zanzibar........................ Grund- taxe K h Wort- t*$e irr 3 24 24 6 8 8 28 26 28 40 35 35 50 75 68 33 25 05 35 13 50 80 80 48 08 13 13 Personaleinkommensteuer. Bei einem Bei einem Jahreseinkommen Jahreseinkommen von bis ein- Steuer von bis ein* Steuer hr als schließlich mehr als schließlich K K K h K K K 1.200 1.250 7 20 3.000 3.200 40 1.250 1.300 8 — 3.200 3 400 44 1.300 1.350 8 80 3.400 3.600 48 1.350 1.400 9 60 3.600 3.800 54 1.400 1.500 10 80 3.800 4.000 60 1.500 1.600 12 — 4.000 4.400 68 1.600 1.700 13 60 4.400 4.800 78 1.700 1.800 15 20 4.800 5.200 88 1.800 1.900 16 80 5.200 5.600 98 1.900 2.000 18 40 5.600 6.000 110 2.000 2.200 20 — 6.000 6.600 124 2.200 2.400 24 — 6.600 7.200 142 2.400 2.600 28 — 7.200 7.800 160 2.600 2.800 32 — 7.800 8.400 180 2.800 3.000 36 — 8.400 • 9.200 202 Metrische Maße und Gewichte. Amtliche Abkürzung für metrische Maße und chewichtsgrößen. Längenmaße: Kilometer — km, Meter — m, Decimeter — dm, Centimeter = cm, Millimeter — mm Flächenmaße: Quadratkilometer — km2, Hektar = ha, Ar — a, Quadratmeter — m2, Quadratdecimeter — dm2, Quadratcentimeter — cm2, Quadratmillimeter — mm2. Körpermaße: Kubikmeter — m3, Kubikdeeimeter — dm3, Kubikcentimeter = cm3, Kubikmillimeter — mm3. Hohlmaße: Hektoliter — hl, Liter — 1, Deciliter — dl, Centiliter — cl. Gewichte: Tonne = t, Metrischer Centner — q. Kilogramm = kg, Dekagramm = dkg, Gramm — g, Decigramm — dg, Centigramm — cg, Milligramm = mg. Den Abkürzungszeichen ist rechts kein Punkt beizusetzen und sind dieselben in allen Dienstschriften und Telegrammen zu gebraucheu- Merhällniß der neuen und allen Maße und Hervichte. >.'Längenmaße: 1 Meter — 0-527 Wiener Klafter, 1 Meter — 1 286 Ellen, 1 Wiener Klaftere l-89tMeter, 1 Fuß — 316 mm, 1 Zoll — 2 63 cm, 1 Linie = 2‘/ä mm, 1 Elle = 0‘777 Meter, 1 Faust — 10-536 cm, 1 Schritt — 0 75 m. 2. Wegmaße: 1 österreichische Meile — 7-58 km, I dänische Meile = 7 54 km, ! deutsche Reichemeile — 7-50 km, 1 englische Meile (1760 Jards) = 161 km, 1 französische Lieue = 5 55 km, 1 norwegische Meile — 1130 km, 1 schwedische Meile — 10 69 km, 1 russische Werst — 1-7 km, 1 Seemeile aller Nationen — 185 km, 1 Kabellänge — 0189 km, 1 Knoten ~ 15'5 m, 1 geographische Meile — 7 42 km, 1 Grad des Aequators — 111-31 km. 3. Flächenmaße : 1 m2 = 0-278D” oher 10-009D', 1 □° = 3-596 m2, 1 Mi = 27-803D”, 1 Hektar — V737 österreichisches Joch, 1 HsMyriameter — 1737 österreichische HsMeilen, 1 österreichische □IDZeile — 0 575 ^Myriameter. 4. Körpermaße: 1 Kubikmeter — 0146 Kubik" oder 31'666 Kubik', 1 Kubik" — 6 820 m3, 1 Kubiksuß = 0 031 m3, 1 Klafter Holz — 108 Kubikfuß — 3 40 m3. 5. Hohlmaße: 1 Liter — 0 706 Maß, 1 Hektoliter — 0 .571 Eimer, 1 Eimer — 0 565 Hektoliter, I Maß — 1-414 Liter, I Hektoliter — 1626 Wiener Metzen, 1 Liter = 0 016 Metzen. 3. Gewichte: 1 Gramm — 0-228 Quintet, 1 Dekagramm — 0-571 Loth, 1 Kilogramm = 1 '785 Pfund — 2 Zollpfund, 1 metrischer Zentner — 2 Zollcentner — 1-785 Wiener Centner, 1 Tonne — 999-987 kg, 1 Wiener Pfund — 0-560 kg, I Wiener Centner —56 006 kg, 1 Loth — 1-750 dkg. Apothekergewicht: 1 Gran — 0 072 g, l'Scrupel — 146 kg, 1 Drachme — 4 37 g, 1 Unze = 38 g, 1 Apothekerpsund = 42 dkg. 7. Verschiedene Maße: 1 Ballen neues Papiermaß — 10 Rieß zu 10 Buch zu 10 Lagen zu 10 Bogen, 1 Gros — 12 Dutzend ä 12 Stück — 144 Stück, 1 Mandel — 15 Stück, 1 Schock ss 4 Mandel — 60 Stück. Das metrische Maß und Gewicht ist in Europa eingeführt: in Belgien, Deutschland Frankreich, Griechenland, Italien, Niederlande, Oesterreich-Ungarn, Portugal, Rumänien, Spanien und Türkei. Tabelle zur Umrechnung von Kronen und Kellern in fremde Heldsorten. ——nw— Österreich Deutschland Frankreich England Niederlande Rußland Dänemark Amerika 1 h ay,„o?f.= l%„.Cent. = V.oPennn = % Cents — %KoP.= %Oere — % Cents - „ = IV.. = 2%. , = V.o „ = 1 „ = % „ = 1% „ = %o lt 3 „ — 91/ — - /% n 3“/i. = %o „ = 1% „ = % „ = 2 „ = V.. .. 4 „ = 3‘/. = 4% ,, — v.« „ = 2 „ = 1 „ = 3 „ = %o 5 „ — 4% .. = 5% .. = %. „ = 2% „ = 1% „ = 4 „ = 1 6 „ — ^ n = 6%, .. = %o „ = 3 „ = 1% „ = 4% „ = 1% 7 „ = 6 „ = 7% — V.« „ = 3% „ = 1% „ = 5 „ = rž. ,, 8 „ = 7 = 8%. .. — %o „ = 4 „ = 2 „ = 6% „ == l%o .. 9 „ — 8 .. = 9% .. — °/io „ = 4% „ = 2% „ = 7 „ = i%. „ 10 .. = II £ 10% „ — 1 " — 5 " 2% 7% = 2 1 K = 85 „ = lFrs.05 — 10Pence= 50 : 26% 75% — 20% 2 „ =m?r. 70 „ = 2 „ 10 = 1 Shill. 8 „ — 1 Gld. 01 = 52% — 1 Kron. 51 „ — 40% .. 8 n —2 „ 55 „ = 3 „ 13 = 2 „ 6 „ -i „ 51 = 78% „ — 2 „ 27 „ = 61 4 .. =3 „ 40 „ — 4 „ 20 = 3 „ 4 „ = 2 „ 2 — 1 Rub. 05 „ — 3 „ 02% „ — 81 8 =4 „ 25 „ = 5 „ 28 = 4 „ 2 „ — 2 „ 53 ,, — 1 „ 30% „ =3 „ 78 „ — IDollarOl „ 6 „ =5 10 „ = 6 „ 30 — 4 „ 11 „ = 3 „ 02% — 1 „ 57% „ — 4 „ 53% „ — 1 21% .. 7 =5 „ 95 „ = 7 „ 35 5 „ 10 „ = 3 „ 53 „ = 1 „ 83% „ =5 „ 29 „ — 1 ,, 42 8 „ =6 „ 80% „ = 8 „ 40 — 6 „ 8 „ — 4 „ 03 „ — 2 „ 10 „ — 6 „ 05 „ — 1 62 „ 9 —7 65% „ - 9 „ 45 = 7 „ 6 „ = 4 „ 83% „ — 2 „ 36% „ — 6 „ 80% „ = 1 » «2 10 =8 80%. „ =10 „ 50 = 8 u 4 „ = 5 „ 04 „ — 2 „ 62% „ =7 „ 56 „ =z 2 02% „ 100 Kronen — 85 Mark 06 Pfennige — 105 Francs 01 Centimes — 4 Pfund 3 Shilling 3 Pence — 50 Gulden 41 Cents holländisch = 26 Rubel 25 Kopeken russisch = 75 Kronen 61 Öre skandinavisch — 20 Dollars 26V» Cents amerikanisch. 1000 Kronen — 850 Mark 61 Pfennige —1050 Francs 13Vs Centimes = 41 Pfund 12 Shilling 8 Pence — 504 Gulden 10 Cents holländisch 262 Rubel 50 Kopeken russisch — 756 Kronen 10 Öre skandinavisch — 202 Dollars 63 Cents amerikanisch. Stempel-Scala. Scala I (für Wechsel und kaufmännische Geldanweisungen). Für Oesterreich und Ungarn. Bis zu dem Betrage von 150 K — K 10 h über 2700 K bis 3000 K 2 K — h über 150 K bis 300 „ 20 „ 3000 6000 4 „ — „ 300 „ „ 600 „ — „ 40 „ 6000 „ 9000 „ 6 n — ,t 600 „ „ 900 „ — „ 60 ,. 9000 „ 12000 8 f — „ 900 „ „ 1200 „ — „ 80 „ 12000 „ 15000 10 „ — „ 1200 „ „ 1500 „ 1 „ — „ 15000 n 18000 12 t, — „ 1500 „ „ 1800 „ 1 „ 20 ., 18000 21000 14 — „ 1800 „ .. 2100 „ 1 „ 40 „ „ 21000 „ 24000 16 „ — „ 2100 „ „ 2400 „ 1 60 „ „ 24000 „ 27000 „ 18 „ 2400 „ „ 2700 „ 1 .. 80 „ und so sort von je 3000 K um 2 K mehr, wobei ein Restbetrag von weniger als 3000 £ als voll anzunehmen ist. Im Jnlandc ausgestellte Wechsel dürfen, soferne sie nach dieser Scala behandelt werden sollen, keine längere Laufzeit als sechs Monate, im Auslände ausgestellte Wechsel keine längere Laufzeit als zwölf Monate haben. Sonst sind sie stempelpflichtig nach einer höheren Scala (frühere Scala III, die unverändert blieb). Unter dem Ausdruck „Inland" wird das Geltungsgebiet des gegenwärtigen Gesetzes verstanden, und es ist daher jeder außerhalb dieses Geltungsgebietes ausgestellte Wechsel als ein ausländischer zu betrachten. Bezüglich derjenigen Wechsel, welche in den Ländern der ungarischen Krone ausgestellt sind, bleiben die Bestimmungen der Verordnung vom 2. October 1868 auch fernerhin in Wirksamkeit und eS ist daher bei solchen Wechseln von der nach dem gegenwärtigen Gesetze entfallenden Gebühren-schuldigkeit jener Betrag in Abrechnung zu bringen, welcher bei-ihrer Ausstellung an die k. Ungar. Finanzen erwiesenermaßen mittelst Stempelzeichen oder unmittelbar vorschriftsmäßig gezahlt worden ist. Alle Vervielfältigungen eines Wechsels (Secunda, Tertia u. s. f.) sowie alle girirteu Wechsel-copien unterliegen derselben Gebühr wie das erste Exemplar, doch bleibt dasjenige von mehreren Exemplaren eines Wechsels von der Stempelgcbühr befreit» welches ausschließlich zur Einholung des Acceptcs eines außerhalb der österreichisch-ungarischen Monarchie befindlichen Bezogenen bestimmt ist, wenn auf der Vorderseite dieses Exemplarcs die Worte: „nur zun, Accepte bestimmte" deigcsctzt werden und wenn die Rückseite dieses Exemplarcs dergestalt durchstrichen wird, daß dadurch jede Art von Jndoflirung oder Empfangsbestätigung ausgeschlossen ist. Im Auslände ausgestellte und auf das Ausland lautende Wechsel, wenn sie im Inlands in Circulation gesetzt werden, unterliegen einer Stempelgebühr von 4 Heller für je K 200.— der Wechsels«», me, wobei ein Restbetrag unter K »00.— für voll anzunehmen ist. DieGebühr für imJnlandc ausgestellteWechsel ist, bevor auf das zum Wechsel bestimmte Papier eine Parteienfertigung gesetzt wird — jene für im Auslände ausgestellte Wechsel aber, bevor der Wechsel im Jnlande in Umlauf gesetzt wird, und wenn der Wechsel nicht ausschließlich im Auslande zahlbar ist, jedenfalls vor Ablauf von 14 Tagen nach dessen Uebertragung in das Inland zu entrichten. Der Stempelpflicht von Wechseln kann nur auf folgende Art entsprochen werden: a) durch Verwendung der gestempelten amtlichen Blanquette; b) bei Verwendung von amtlichen, den Gebührenbetrag aber nicht vollständig deckenden Blan-quetten, dann von anderen Blanquette«, oder bei Ausfertigung von Wechseln ohne Benützung . einer Blanquette dadurch, daß die der entfallenden Gebühr, eventuell der Ergänzungsgebühr entsprechenden Stempelmarken auf der Rückseite des zum Wechsel zu verwendenden Papicres vor der Ausfertigung des Wechsels befestigt und von einem zu dieser Amtshandlung ermächtigten Amte mit dem Amtssiegel überstempelt werden. DaS Datum dieser Obliterirung ist, wenn es nicht schon aus dem Stempelabdrucke ersichtlich ist, von dem überstempelnden Amte mit Ziffern in jede Marke einzutragen. Äe amtliche Ueberstempelung darf nicht mehr vorgenommen werden, wenn das Papier schon die Fertigung eines Ausstellers, Acceptanten oder Indossanten oder überhaupt eine Parteienfertigung trägt; jede andere als die im Punkte b) vorgeschriebene Bcrichtigungsart mittelst Stempelmarken, speciell die Ueberstempelung der Marken mit dem Privatsiegel einer Einzelperson oder einer zur amtlichen Ueberstempelung nicht ermächtigten Anstalt gilt nicht als Ersüllung der Stempelpflicht. c) So es toeit sich um die Gebührenentrichtung von im Auslande ausgestellten Wechseln handelt, sind die der Gebühr entsprechenden Stempelmarken auf der Rückseite des Wechsels, und zwar, wenn diese Rückseite noch unbeschrieben ist, am oberen Rande derselben, andernfalls aber unmittelbar unter dem letzten darauf bestndlichen ausländischen Vermerke derart, daß ober den Marken kein zur Niederschreibung eines Indossaments oder anderen Vermerkes geeigneter Raum frei bleibt, aufzukleben, und ist sohin die amtliche Ueberstcmpelung derselben in der unter b) dieses Paragraphen erwähnten Art rechtzeitig zu erwirken. Das Ueberschreilie» der Stempelmarken in bisheriger Weise ist fernerhin nicht mehr gestattet. Wenn die Stempelgebühr entweder gar nicht oder nicht im gesetzlichen Betrage oder nicht rechtzeitig oder endlich nicht auf vorschriftsmäßige Weise entrichtet wurde, so normirt das neue Gesetz eine Pönale in der Höhe des fünfzigfachen Betrages der Gebühr nach vorstehender Scala. Die den kaufmännischen Anweisungen schon früher eingeräumte Begünstigung, wonach dieselben ohne Rücksicht auf den Anweisungsbetrag einer Stempelgebühr von nur 10 h unterliegen, wenn ihre Laufzeit auf acht Tage beschränkt ist, bleibt aufrecht. In Bezug auf kaufmännische Rechnungen (Noten, Conti, Ausweise) wird zugleich verordnet, Haß Rechnungen bis zum Betrage von K 20.—. . . . stempelfrei sind, Über K 20.— bis K 100.—. ...2h Stempel und über K 100.—. . . .10 „ „ unterliegen. Die Verpflichtung zur Zahlung dieser Stempelgebühren tritt auch bann ein, wenn derlei Rechnungen in den Text einer kaufmännischen Correspondenz aufgenommen oder einer solchen «ls Anhang oder Beilage beigefügt werden. Scala II (für Rechtsurkunden u. a. Quittungen.) Für Oesterreich und Ungarn. Vis 40 K — K 14 h Über 3200 K bis 4000 K 12 K 50 h Über 40 K „ 80 „ - „ 26 „ „ 4000 „ 4800 „ 15 „ — „ „ 80 „ „ 120 „ - v 38 „ 4800 „ 6400 „ 20 „ — 120 „ „ 200 „ - „ 64 „ „ 6100 „ „ 8000 '25 „ — „ 200 „ „ 400 „ 1 „ 26 „ „ 8000 „ „ 9600 „ 30 „ — „ 400 „ 600 „ 1 88 „ 9600 „ „ 11200 „ 35 „ — „ „ 600 „ 800 „ 2 50 „ 11200 „ 12800 „ 40 — 800 „ 1600 „ 5 „ — 12800 „ 14400 „ 45 „ -7- „ 1600 „ 2400 „ 7 50 „ 14400 „ 16000 „ 50 n — „ 2400 „ „ 3200 „ 10 „ — „ Ueber 16000 K ist von je 800 K eine Mehrgebühr von 2 L 80 h zu entrichten, wobei rin Restbetrag von weniger als 800 K als voll anzunehmen ist. Scala HI für Darlehensbeträge, wenn die Schuldscheine auf den Ueberbringer lauten, bei Dienstleistungsverträgen, dann von Actiengesellschasten, welche auf länger als 10 Jahre errichtet werden, sowie von den Vermögenseinlagen der Commanditisten bei Commanditgesellschaften auf Actien auf länger als 10 Jahre, bann von Lotteriegewinnsten im Zahlenlotto, von Hosfnungskäufen beweglicher Sachen, von Leibrentenverträgen, wenn gegen die Leibrente bewegliche Sachen überlassen werden, von Kauf- und Tauschverträgen, über bewegliche Sachen und von Lieserungsverträgen, wenn sie sich als Verkäufe beweglicher Sachen darstellen. Für Rechtsgeschäfte. (Für Oesterreich und Ungarn.) Bis 20 K — K 14 h Über 20 K „ 40 — 26 „ „ 40 „ „ 60 „ — 38 „ „ 60 „ „ 100 „ — „ 64 „ „ 100 „ „ 200 „ i „ 26 „ 200 „ „ 300 „ L „ 88 „ n 300 „ „ 400 w 2 n 50 ,. „ 400 „ „ 800 „ 5 „ „ 800 „ „ 1200 7 50 " „ 1200 „ „ 1600 „ 10 „ Über 1600 K bis 2000 K 12 K 50 h „ 2000 „ „ 2400 „ 15 „ — „ „ 2400 „ „ 3200 „ 20 „ - „ 3200 „ „ 4000 „ 25 - „ 4000 „ „ 4800 „ 30 „ - „ „ 4800 „ „ 5600 „ 35 „ — „ „ 5600 „ ,. 6400 „ 40 „ - „ „ 6400 „ „ 7200 „ 45 „ - „ „ 7200 „ „ 8000 50 „ - „ Ueber 8000 K ist von je 400 K eine Mehrgebühr fammt dem außerordentlichen Zuschläge von S K 50 h zu entrichten, wobei ein Restbetrag von weniger als 400 K als voll anzunehmen ist. Sämtliche Ziehungen der Lose im Jahre 1913 Monat und Tag der Ziehung S o s g a t f it « g is 11 •=« 5 = Ur- sprüng- liche Anzahl Losen 3SE sSi |i® Ilf Treffer in Kronen Fälligkeitstermin der Gewinne größter kleinster 2.Qänn. Kredit-Lose 200 420.000 3400 300.000 400.— 2. Juli 1913 2- „ 5 % Donau-Regulierungs-Lose ... 200 240.000 9075 120.000 200 — n. erf. Zieh. 2. „ Laibacher Lose 40 75.000 800 50.000 60.— 2. Juli 1913 2- „ Österr. Rote Kreuz-Lose 20 600.000 2000 60.000 * 32 — 5. Jänn. „ 7. „ 3 % Boden-Kredit-Lvse II. Em. vom Jahre 1889 200 400.000 750 100.000 *200.— 1. August „ 1. Febr. 5 % 1860er Staats-Lose (Serien- Ziehung) 1000 400.000 370 Prämien-Zieh. 1. Mai „ 15. „ 3 % Boden-Kredit-Lose I. Em. vom Jahre 1880 200 400.000 2200 90.000 *200.— 1. Juni , l.März Wiener Kommunal-Lose. 200 300.000 2300 300.000 340.— 1. Juni „ 1. „ Budap. Basilika- (Dombau) -Lose. 10 800.000 2700 30.000 * 15.- 1. Mai .. 1. „ Ungarische Rote Kreuz-Lose 10 800.000 2600 30.000 * 16.— 1. April „ 1. April 20 200.000 5700 30.000 24 — 1 Ji,ss 1. 4% Theißrequlierunqs-Lose 200 440.000 olUO 180.000 240.— 1. Juli 2. Mai 5 % 1860er Staats-Lose (Prämien- Ziehung) 1000 400.000 7400 600.000 1200.— 1. Aug. „ 5. „ 3 % Boden-Kredit-Lose II. Em. vom Jahre 1889 200 400.000 750 60.000 *200.— 1. Febr. 1914 15. 3% Boden-Kredit-Lose I. Em. vom Jahre 1880 200 400.000 2300 90.000 *200.- 1. Dez. 1913 15. „ Ungarische Prämien-Lose 200 300.000 5500 200.000 368 — 15. Nov. „ 15. „ 4 % Ungar. Hypoth.-Pfandbr.-Lose 200 400.000 4000 40.000 *200- 15. Aug. „ 15. „ Jo-sziv-£o)e 4 750.000 8295 12.000 4,— 1. Juni „ 2. Juni 1864er Staats-Lose 200 400.000 4500 300.000 400.- 1. Sept. „ 1. Juli Osterr. Rote Kreuz-Lose 20 600.000 4350 30.000 * 32.— 4. Juli .. 1. „ Kredit-Lose 200 420.000 3400 300.000 400.— 2. Jänn.1914 1. ., Wiener Kommunal-Lose 200 300.000 2200 300 000 340.- 1. Oft. 1913 30. „ Fürst Clary-Lose (letzte Ziehung).. 84 42.000 3620 52.500 126.— 30. Jänn.1914 1 Aug. 5% 1860er Staats-Lose (Serien- Ziehung) 1000 400.000 390 Prämien-Zieh. 3. Nov. 1913 16. „ 3 % Boden-Kredit-Lose I. Em. vom Jahre 1880 200 400.000 2400 90.000 *200.— 1. Dez. 1913 1. Sept. Ungar. Rote Kreuz-Lose 10 800.000 5800 20.000 * 16.- 1. Oft. „ 1. „ Budap. Basilika- (Dombau-) Lose. 10 800.000 4200 20.000 * 15.- 2. Nov. „ 5- „ 3 % Boden-Kredit-Lose II. Em. vom Jahre 1889 200 400.000 750 60.000 *200.— 1. Febr. 1914 1. Okt. 4 % Theißrequlierunqs-Lose 200 440.000 5100 180.000 240.— 2. Jänn. „ 3. Nov. 5 % 1860er Staats-Lose (Prämien- Ziehung) 1000 400.000 7800 600.000 1200.- 1. Febr. „ 3- „ Wiener Kommunal-Lose 200 300.000 2200 300.000 340 — 1. Febr. „ 15. Ungar. Prämien-Lose 200 300.000 5500 240.000 376.— 15. Mai „ 15. „ 4 % Ungar. Hypoth.-Psandbr.-Lose 200 400.000 4200 40.000 *200.— 15. Febr. „ 15. „ J<5-sziv-So)e 4 750.000 8538 20.000 4,- 15. Febr. „ 17. „ 3 % Boden-Kredit-Lose I. Em. vom Jahre 1880 200 400.000 2500 90.000 *200.— 1. Juni „ 2. Tez. 1864er Staats-Lose 200 400.000 4500 I 1 300.000 400.- 1- März „ 1 ' 1 * Tie in der Dmortisatiorisziehung mit dem Nominalbeträge gezogenen Lose erhalten den Gewinstschein, der in den folgenden Prämienziehungen auf alle Treffer mitspielt. Mnoge» der in Oßerreich trlonbttn nusliinii. Lotterie-Effebten im Jahre 1913. 2. gönn. Sachsen-Meiningensche 7 fi.-Sofe (S.-Z.). — 3 % Hamburger 1886er Lose. 15. „ 5 % Rufs. 1864er Staats-Lose. — 2 % Fürstl. Serben-Lose. — Serbische Staats- (Tabak-) Lose. 30. „ Türken-Lose. 1. Febr. Sachsen Meiningensche 7 fl.-Lose (P.-Z.). — Braunschweiger Lose (S.-Z.). — Italienische Rote Kreuz-Lose. 14. März 5 % Russische 1866er Staats-Lose. 30. „ Braunschweiger Lose (P.-Z.). 31. „ Türken-Lose. 1. April 4 % Badische Lose (S.-Z.). 1. Mai Braunschweiger Lose (S.-Z.). — Ital. Rote Kreuz-Lose. 14. „ Serbische Staats- (Tabak-) Lose. 31. „ Türken-Lose. 2. Juni 4 % Badische Lose (P.-Z.). 30. „ Braunschweiger Lose . 9. Randegg. 10. Amstetten, Mistelbach, Scheibbs (P 9t.). 11. Gmünd Stadt, Scheibbs. 13. Langenlois. 17. Amstetten, Guntersdorf. Mailberg, Opponitz (R.), Ravelsbach, Groß-Rußbacb, Steinakirchen a. Forst (R.). 18. Weitersfeld (T. v. P. 9t.), Ybbs. 19. Ziersdow. 20. Geras. 21. Dürnkrut (P.). 23. Schlatten. 24. Bromberg (R.), Bruck a. d. Leitha (a. SB.), Dürnkrut, ©reffen (9t.\ Korneu-burg (a. P. B.), Röchling, Oberndorf, Öd, Groß-Schweinbart, Seitenstetten (R), Türuitz (9t.). 25. Allentsteig. 26. Groß-Gerungs (a. R. Schw.), Pernegg (a. R.), St. Peter (i. d. Au), St. Pölten (3. T.), Schreins. 27. Neustadt! a. d. Donau, Purgstall (9t.). März: 1. Nieder-Fellabrnnn, Langau (T v. SB.), Weiten (9t.). 3. Angern, Hadres, Holleuthon (a. 9t.), Krumb ach (a. 9t), Opponitz, Pöchlarn, Groß-Siegharts. 4. Eggenburg (T. v. P.-B ), Ober-Hollabrunn(T.v.P.), Zella. d.Ybbs(R.).6.Dobersberg(a.R.). Neuhofen (R.), Zissersdorf (T. v. 9t.). 8. Obcr-Stink--nbrunn. 9. Kirchberg a. d. Pielacb, Sollenau. 10. Gänserndorf, Hgus-brunn, Hohenberg (9t.), Hohenwarth, Neunkirchen (a. 9t.), Meitra, Wollersdorf. 11, Waidhofen a. d. Ybbs lP. 9t.). 12. Kautzen (9t.), Ludweis (T. v. 9t.), Sieghartskirchen, Straß, Wr.-Neustadt (Gr. B.). 13. Drosendorf, Kirchberg a. Walde, Marchegg (a. S3.), Pulkau (T. v. SS.). 14. Laa a. d. Thaya (T. v. P ), Lichtenegg, Obersulz, Texing(R). 16, Spitz. 17. Feldsberg, Pöggstall (R.). 18. Kirchberg a. d. Pielach (P. 9t.), Michelbach (9t.), Nappersdorf, Stockerau (T. v. P.), Thaya (a. R-), Vitis (a. R Schw.). 19, Ober-Aspang (Josefimarkt), Hohenau (a. R P, Schw ), Krumau, Lilienfelo, Lunz, Mank, Maria-Taferl, Neudorf b. Staatz, Neumarkt a. d. Ybbs, Öhling, St. Oswald (SS.), Payerbach, Puchberg a. Schneeberg, Raabs (T. v. P. 9t.), Retz (T. v Fa Holzg. P. u. Ho. S3.), Schimbach (a. 9t.), Stetteldorf a. Wagram, Nieder-Sulz, Wiesmath (a. 9t.), Ybbsitz (9t.). 20. Döllers-heim, Geras (a. 9t.), Ottenschlag (T. v. 9t.), Prottes, Schweiggers (a. Kö.), Seefeld, Eitzendorf, Steinakirchen a. Forst, Trattenbach (S3.), Wallsee, Windigsteig (a. 9t. Schw ). 22. tzochncukirchen (S3.). 23. Kirchberg a. Wechsel (9t.), Texing. 24. Asparn a. d. Zaya, Heidenreichstein (a. 9t.), Münichreith a. Ostrang (9t.). 25. Amstetten, Arbesbach, Braud-Laaben (9t.), Edlitz, Hürnr, Lunz (R.), Pernitz, Ybbsitz.^ 26. Ober-Aspang (Josefi-Viehmarkt), Hainseld (9t.). 27. Heiligen-Eich, Krems (P.). 30. Berndorf, Japans (T. v. R.). 31. Drösing, Markt Fischamend, Unler-Waltersdorf. April; 1. Groß-Haugsdort, Kasten (P. 9!), Klein-Zell (9t.). 2. Neu-Pölla (o. 9t.), 3. Radelbrunn. 5. Zistersdorf (P. 9t.). 6. Altenmarkt, Seiet). 7. Sommerein, Zistersdorf. 9. Kautzen (9t.). 12. St. Marein, Poysdorf (P.). 13. Mühldorf, Prein, Wimberg bei Pitching. 14, Karlstein, Pottendorf, Poysdorf, Wiesmath (a. R.). 19. Schwarzau im Gebirge (R.). 20. Geras (9t.', Hochneukirchen, Laimbach, Schwarzenbach a. d. Pielach. 21. Hohenruppers-dorf, Palterndorf, Traismauer. 22. Kanmberg (9t.). 23. Wicselburg (9t.). 24. Alland (9t.), Dobers-derg (a. R.), St. Georgen a. d. . Klaus, St. Georgen am Reith, Gumpoldskirchen, Markt Haag, Horn (T. v. St. Leonhard am Forst (P. 9t.), Litschau, Röchling, Pfaffendorst Pille», Schott-wl.en (a. 9t.), Tulln, Ulmerfeld (a. P. 9t.). 25. Gaunebsdorf, Kirchschlag Bez. Wiener-Neustadt — (a. N ), Neunkirchen (a. R.), Reinsperg (S3.). 26. Groß-Gerungs (a. 9t. Schw.), Mistelbach (P.), Wullersdorf. 27. Grünau, Guntrainsdorf, Gutenstein, Kottes, Pottenstein, Zell a. d. Ybbs. 28. Groß-Haselbach, Höllenstein (9t,), Kilb, Mistelbach, Pernitz, Prottes. 29. Eruslbrunn (T. v. S3.), Mank, Groß-Weikersdorf. 30. St. Leonhard a. Forst, Groß-Schwcinbarlh. ' Mai: 1. Altlengbach (9?.), Emmersdorf, Furth, Gföhl, Gloggnitz (a 9t.). Göstling (SR.), Hainburg,Kilb (SR.), St. Leonhard am Walde, Lichtenau, Manuersdorf (Bez. Bruck a. d. Leitha), Matzen, Pernitz(SR.), Purgstall, Retz (T. u. Fa. Holzg.P.u.Ho-B.), Schlatten, Seitenstetten, Texing, St.Valentin, Waidhofen a. d. Thaya (T. v. Sckw.), Wilhelmsburg, Dbbs. 2. Gaming, Schwechat. 3. St. Anton a. d. Jeßnitz (SR.), Hainfeld (SR.), Hohenau (a. P. SR. Schw.), Mailberg. 4. Markt Ardagger, Ober-Aspang (Floriani-Jahr- u. Biehmarkt — wen» Feiertag, am nächsten Werktag). Groß-Engersdorf, Euratsfetd, Groß-Rtugl, Hadres, Hainfeld, Herzogenburg, Ladendorf, Ludweis (T. v. R.), Martins-berq, Orth, Persenbeua, Pöggstall Randegg (SR.), Rappottenstein, Rottenschachen, Schwarz au im Gebirge, Speifendors, Wolfsbach, Zell a. d. Ibbs. 5. Aschbach, Ebrnthal, Krenstetten, Mittelwasser, Pöchlarn, Spannberg, Stronsdorf, St. Veita. b. Golfen (SR.). 6. Eggenburg (T. v.P.V., Gmünd Stadt, Pulkau (T. v. SS.), Weirertfchlaz, Zissersdorf (T. b. SR.). 7. Groß-Enzersdorf. 8- Sitzendorf, Wilfersdorf. 11. Leobersdorf, Rabenstein. 12. Eltz, Eschenau, Kirchschlag (Bez. Pöggstall , Kirnberg a. b. Mank, Wiesmath (a. SR.). 13. Arbesbach, Behamberg, Ernsthofen, Nieder-Fellabrunn, Gars (a. SR.), Gresten, Hochwolkersdorf (R.), Kirchberg a. Wechsel, Krumbach, Mönichkirchen, Münich-reith am Ostrang, Neuhofen (a. SR.), Opponitz, Unter-Piesting, Purgstall (9t.), Raabs (a. P. R.), Ruprechtshofen, Schrems. Seitenstetten, Sieghartskirchen, Zwettl. 14. Hirschbach, Kautzen (R.), Wr.-Neustadt (Gr. SS.) 15. Biberbach (R.), Götzendorf (a. SS.), Melk. 16. Allentsteig, Drofendorf, Frankenfels (R.), Maissau (T. b. P. Ho. B.),'Ottenschlag (T. v. SR.), Groß-Pertholz, Pillichsdorf, Weiten. 18. Erlauf, Sonntagsberg. 19. Bömischkrut, Feldsberg, Göstling, Pottendorf, Rabensburg, Weiken-dorf. 20. Geras (SR.). 23. Gaming (SR.). 25. Bruck a. b. Leitha (a. SS.), Torsstettcn, St. Leonhard am Walde (SR.), St. Oswald, Purk (Schw.n 26. Klosterneuburg. Juni: 1. Nöstach, Wilhelmsburg (R), Wimberg b. Pisching. 2. Dürnkrut. 4. Lanzenkirchen (R.). 5. Marchegg, Windigsteig (a. 9t. u. Schw.). 8. Hirtenberg, Langau (T. b. SS.). 9. Gresten (R.), Wiesmath (a. R.). 11. Kautzen (R.). 14. Göllersdorf. 15. Kilb, Lichtenau, Puchberg a. Schneeberg, Schönbach, Seitenstetten, Stetteldorf a. Wagram, St. Seit a. b. Gölsen. 16. Gföhl, Nonnersdorf, Groß-Tiegharts, Vitis (a. SR. Schw). 17. Laa a. b. Thaya (T. v. P.), Thaya (a. R.). 20. Geras (R.). 22. Gainfarn, Kirchberg a. b. Pielach, St. Veit a. b. Triesting. 23. Pöggstall (R.). 24. Behamberg, Groß-Gerungs (a. SR. u. Schw.), Haidershofen, Höllenstein, Horn (T. b. V.), St. Johann, Jsper, St Leonhard a. Forst (u. P. SR.), Loosdorf, Lunz, St. Martin a. Jbbsfelde, Neunkirchen (SR.), Reinsperg, Stockerau (T. v. P.). 25. Euratsseld. 26. St. Leonhard a. Walde, Ludweis (T. b. R.), SRöschitz 28. Poysdorf (P.). 29. Markt Ardagger, Unter-Aspang (Johannimarkt), Dunkelstein, Erla, Gutenbrunn, Kröllendorf, St. Peter a. Neuwald, Pottenstein, Purgstall, Rottenschachen, Viehdorf. 30. Poysdorf. Juli: 1. Ober-Hollabrunn (T. o. P.). 2. Geras, Grainbrunn, Hohenruppersdors, Kautzen, Laach a. Jauerling. Mank, Marbach a. d. Donau, Mönichkirchen, Perniy, Pfaffstätten, Weitra, Wiesmath (a. SR-). 3. Rabelsbach. 4. Hauskirchen, Leiben, Mitterwaffer, St. Ulrich. 6. Alhartsberg, Dorsstelten, Ebenfurth, Randegg, Schwciggers (a. Kö.) 7. Asparn a. d.Zaya, Ebenthal, Karlstein, Pernegg (a R.). 8. Randegg (R.). 9. Wr.-Neustadt (Gr. V.) 10. Kirchberg a. Walde. 12. Maltern (V.), 9teu- Pöllau (a. SR.). 13. Nieder-Kreuzstetten, Laimbach, SRaxendorf. 14. Heideureichstein (a. R.). 15. Edlitz. 20. Enzersfeld, Frankenfels, Mühldorf, St. Pantaleon. 21. Etsdorf, Hürm. 22. Furth, Grafenschlag, Lilienfeld, Neudorf bei Staatz, St. Peter i. d. Au, Scheibbs, Wollersdorf. 23. Alhartsberg (SR.). 25. Arbesbach, Guntramsdorf, Kirchberg a. Wechsel, Kirnberg (Bez. Amstetten), Krems, Litschau, Neustadtl a. d. Donau, Röchling, St. Oswald (V.), Ottenschlag (T. v. SR.), Payerbach, Schwechat, Seeseld, Dbbsitz, Zistersdorf (T. b. P. SR.). 26. Annaberg, Gutenbrunn, Hochneu-kirchen (B.), Pöggstall. 27. Altenmarkt, Artstetten, Ferschnitz, Nöstach, Puchenstuben, Rüprechts-hofen, Wallsee, Ober-Waltersdorf, Wang (SR.). 28. Pottendorf. 29. Gutenstein, Kirchberg a. d. Pielach (P. 9t.). 30. Raggendorf. 31. Ziersdorf. August: 2. Maria-Enzersdorf, Neunkirchen (a. R.). 3. Amstetten, Ober-Stinkenbrunn. 5. Lassee (P. SR. Schw Scha. u. Gest.), Lichtenegg (SS.), Groß-Rußbach. 6. Texing (9t.), 10. Biberbach, Bockfließ, Böhmischkrut (T. b. P.), Haidershofen, Himberg, Kautzen, Korneuburg, Lassing, Loosdorf, Martinberg, Münichreith am Ostrang (R.), Sankt Oswald, Petzenkirchen, Puchberg am Schneeberg, Raabs (T. b. P. R.), Steinakirchen am Forst (9t.), Thernberg (a. SR.), Tulln, St. Beit an der Gölsen, Wilhelmsburg, Windigsteig (a. R. Schw.), Abbs. 11. Aschbach, Wiesmath (a SR.) 12. Gmünd Stadt, Hainseld (R.), Kirchberg am Wagram. 14. Dobcrsberg (a. SR.), Langenlois. 15. Grainbrunn. 16. Mannersdors a. d. March, Pernitz, Unter-Piesting (SS.). 17. Japons (T. b. SR.\ Pottenstein, Nabenstein. 18. Gars (a. R.), Guntersdorf, Rabensburg, Stronsdorf. 22. Dürnkrut (P.), 23. Zell an der Abbs (9t.). 24. Ernsthofen, Nieder-Fellabrunn, Gaunersdorf, Hainburg, Herrenbaumgarten, Hochneukirchen, Hohenau (a. P. 9t. Schw.), Kirchberg am Wechsel (SR.), Kirchschlag Bez. Wiener-Neustadt (a. 9t.), Kottes, Lichtenau, Mitterwasfer, Öd, Sankt Pölten (3 Tg.), Texing, Trautmannsdorf, Weistrach. 25. Asparn a. d, Zaya, Brand-Laaben (SR.), Gföhl, Gresten (9t.), Groß-Siegharts, Vitis (a. SR. Schw.), Unter-Waltersdorf. 26. Mailberg (a. Fa.), Pernegg (a. R), Retz (T. b. Fa. Hlzg P. Ho B.), Thaya (a. 9t.), Weiler schlag. 27. Groß-Enzersdorf. 28. Dürnkrut, Edlitz, Perchtolsdorf. 30. Groß-Gerungs (a. R. Schw.), Grünau. 31. St. Georgen a. Pbbsfeld,' Kröllendorf, Rottcnschachen. September: 1. Alt-Lengbach (9t.), Gaming (9t.), Gänserndorf, Hofstetten (R.)> Krumbach (a. R.), SReichenau (a. R.), Weitra. 2. St. Aegid a. Neuwalde (9t.), Groß-Weikersdorf, Weitersfeld (T. o. P. R). 3. Groß-Schweinbarth. 4. Hausbrunn, Laa a. d. Thaya (T. b. P.)s Ladendorf, Marchegg, Pfaffendorf. 5. Allcntsteig, Kiruberg a. d. Mank. 6. Poysdorf (P.), Müllers- Ill dorf. 7. Arbesbach, Gobelsburg, Oberndorf, Schweiggerz (o. Sö.), Trattenbach (SB.). 8. Grainbrunn, Ludweis (T. v. R.), Opponitz (SR.), Poysdorf, Wiesmath (a. R.), 9. Gr.-Haugsdorf, Kasten (P.R.), Nappers-börf. 10. Bruck a. d. Leitha (a. 35.), Gutenstein (SR.), Wr.-Neustadt (Gr. 35.). 11. Pernitz (SR.), Wilfers-dorf. 13. Michelbach (SR.), Puchberg am Schneeberg (SR.), Ulrichslirchen, Zistersdorf (P. SR.). 14. Hollerithou (a. SR.), Mönichkirchen (T. n. SR.), Neuhofen, Schwartau im Gebirge. 15. Feldsberg, Gumpoldskirchen, Hadres, Matzen, Rohr i. Gebirge (SR.), St. Veit a. b. Golfen (SR.), Zistersdorf. 16. Kirchberg a. d. Pielach (P. R.). Straß, Zwettl. 17. Klein-Zell.(R.). 18. Schwarza» int Gebirge (SR.). 19. Kollmitzberg (3 Tg.) 30. Geras (SR.), Maltern (V.). 31. Markt Fischamend, Göllersdorf, Hohenruppersdors, Kirchbach, Kirchberg a. SWechsel, Neudorf bei Staatz, Opponitz, Otten-schlag (T. v. SR.), Pernitz, Schlotten, Seitenstetten. 33» Bromberg (SR.), Gaming, Höllenstein (SR.), Pottenstein (R.), Ravelsbach. 33. Pulkau (T. v. B.). 34. St. Anton a. d. Jeßnitz (SR.), Auersthal, Hohenberg (R.), Oberhollabrunn (T. v. P.), Ncu-Pölla (o. SR ), Röschitz. 35. Gloggnitz (o. SR.). 37. St. Michael a. Brnckbache (SR. in Tiefenbach). 38. Kautzen, Spitz. 39. Annabcrg, Göstling, Markt Haag (a. P. SR.), . Jedenspeigen. Man!, Mistelbach (T. v. Fa. Hlzg., Holzgeschirr u. P.), Orth, PögAtall, Schönbach, Schottwien (a. SR.), Schrems, Sommerein, Steinakirchen a. Forst, Stockerau , Schörfling, Schw rtberg. 4. St. Georgen im Attergau, Haag (Bez. Ried). 5. Perg, Schärding. 6. Wels (P.). 10. Gallspach (SS.), Mauthausen (a. P.), Obernberg (P.) 11. St. Oswald b. Freistadt (35.). 17. Altheim, Kirchdorf, Ostermiething (35.). 18. Ach-Hochburg (35.), Obernberg (Hauptmarkt). 19. Braunau. 20. Eferding ($.,. 24. Ach-Hochburg (2 Tg.), Klam, Pabneukirchen, Riedau, Vöcklabruck (o. 35.). 25. Neukirchen am Walde (35.). 26. Braunau, Eberschwang (35.), Neumarkt bei Grieskiichen, Obernberg, Perg, Schärding. 27. Weitersfelden (35.). März. 2. Ried (6 Tg.). 3. Grieskirchen, Kematen bei Wels, Mattighofen (a. 35.). 4. Gmunden (35.), Ostermiething (35.). 5. BraUnau. 9. Lembach. 10. Lambach (35.). 11. Hos-kirchen a. d. Trattnach (SS.). 13. Wartberg bei Kremsmünster (35.). 14. Schärding (P.). 15. Altmünster (9t. u. Schw.). 19. Eferding, Enns, St. Georgen i. Attergau, Grein (a. 35.), Haag (Bez. Ried — 35.), Helfenberg, Lambach, Neukirchen a. Walde, Raab, Windhaag (Bez. Freistadt), Windhaag v, Perg (35.). 20, Tragwein. 22. Peuerbach (85.). 24. Waldzell (85.). 25. Frankenburg, Gallneu-kircven, Gallspach (35.), Grieskirchen (Ho. 35.), Mattighofen (a. 35.), Mondsee, Weitersfelden, Weizen-lirchen (a. Schw.). 26. Kremsmünstec (B.), Taiskirchen (35.) 31. Freistadt (P.). April: 3. St. Oswald bei Freistadt (35.), Urfahr (8 Tg.). 14. Aigen. 20. Gramastetlen, St. Peter am Wimberg. 21. Peuerbach. 24, Aurolzmünster, St. Georgen bei Obernberg, Sankt George» im Attergau, Hojkirchen (Mühlkreis), Kreuzen, Ostermiething, Raab, Steyr (8 Tg.), Waidhausen 25. Wimsbach. 28. Steyregg. 29. Tragwein. 30. Gallspach (35.), Haag (Bez. Ried— 35). Mai: 1. Grein,Grieskirchen (P.),Kematen b. Wels,Mauerkirchen,Neufelden,Neumarkl b.Gries-kirchcn, Pregarlen, Riedau, Schwertberg, Vöcklabruck (a. 85.), Weiteisfelden (SS.), Windischgarsten (P.). 3. Ostermiething (35.), Wels (3 Tg.). 4. Ach-Hochburg, Aschach a. d. Donau, Hofkirchen a. d. Trattnach (35.), Mauthausen (a. P.), Neukirchen a. Walde (SS.), Pabneukirchen, Pregarten, Schärding, Schenkenfelden, Schwanenstadt. 5. Münzbach, Vöcklabruck (P.). Weitzenkirchen. 6. Ischl (2 Tg.), Peuerbach (V.). 8. Urfahr (P.). 12. Braunau (3 Tg.). 13. Frankenburg, Freistadt, Gallneukirchen, Grieskirchen, Kremsmünster, Mattighofen (a. 85.), Peilstein, Perg, Schwanenstadt (SS.), Unterach. 15. Haag (Bez. Ried (SS.). 16. Altheim. 19. Schärding (P.), Wels (P.). 20. Gmunden (SS.). 25. Helfenberg, Wejenufer. 29. Eferding (P.). Juni: 6» Weyer (35.). 10. Peuerbach (35.). 15. Haag, Kreuzen, Schwanenstadt, 17. Grieskirchen (Ho. 33.), St. Oswald b. Freistadt (V.). 22. Obernberg. 23. Ostermiething (SS.). 24. Eferding, Enns, Haag (Bez. Ried — 35.), Lambach, Mondsee, Neukirchen am Walde, Raab, Reichenau, Vöcklabruck (a. SS.), Waldhaufen. 29. Pabneukirchen, Ried (6 Tg.). 30. Kirchdorf. Juli; 2. Eberschwang (35.), Hoskirchen (Mühlkreis), Klam, Neukirchen am Walde (35.), Neumarkt bei Grieskirchen, Tragwein. 6. Leonfelden. 15. Peuerbach (SS.). 20. Braunau, St. Oswald bei Freistadt (35.). 22. Mauerkirchen, Mauthausen (a. P.), Neumarkt bet Griesklrchen, 9!iedau, Schwanenstadt, Waldbausen, Weitersfelden (a. 58.). 85. Frankenmarkl, Haag (Bez. Ried), Neu» kirchen am Walde, Rohrbach, Timmelkamm (a. 58.), Windhaag (Bez. Freisiadt). 37. Ach-Hoch-bnrg, Oberneukirchen, Windischgarsten. August: 3. Schärding. 4. Gosau (P. Ho. 58.), Ostermiething (SS.). 10. Altheim, Enns, Frankenburg, Grieskirchen, Haslach, Münzbach, Ostermiething. Pregarten, Schwertberg. 15. Laufen. 17. Gramastetten, Pregarten. 34. Aurolzmünster, Gallspach (58.), Kremsmünster, Peilstein, Perg (SS.), Reichenau, Vöcklabruck (a. 95.). 36. St. Oswald b. Freistadt (SB.). 38. Weitersfelden f58.j. 31. Mauerkirchen. September: 1. Grein, Ried (6 Tg.). 4. Altheim (P.). 13. Wels (3 Tg.). 14. Schenken-felden. 31. Hofkirchen (Mühlkreis), Lambach, Neumarkt b. Grieskirchen. 33. Mondsee (58.). 35. Urfahr (P.>. 36. Altmünster (R. Schw.), Neustift (95.). 38. Leonfelden, Ottensheim. 39. Eferding, Frankenmarkt, Hall, Haslach, Mondsee, Perg, Raab, Schwanenstadt (R. P.), Urfahr (8 Tg.), Windhaag (Bez. Freistadt), Windhaag b. Perg (95.), Windischgarsten (SS. P.). 30. Gmunden (SS.), Weitzenkirchen (95.). Oktober: 1. Braunau (SB.), Enns (SS.). 4. Goisern (SS.), Wels (95.). 6. Rohrbach. 8. Neukirchen am Wald (95.). 9. Hofkirchen (Mühlkreis — 95.), Steyr (8 Tg.) 13. Aschach a. d. Donau, Peuerbach. 14. Lambach. 15. Frankenmarkt (a. 95.), Mauthausen. 16. Gallneukirchen, Schörfling (a. $8.). 18. Wels (58.). 30. Ach-Hochburg (95.), Kirchdorf (95.), Losenstein (V.). 31. Ried (95.). 33. Kremsmünster (95.). 33. IZferding (Ho. 58.), Steyr (95.). 36. Ach-Hochburg. 37. Oberwang (SS.). 38. Aurolzmünster, St. Georgen im Attergau (a. SS.), Haag (Bez. Ried), Klam, Mattighofen (a. 58.), Pabneukirchen, Peilstein, St. Peter a Wimberg. 31. St. Wolfgang. November: 3. Schwertberg, Wesennfer. 3. Aigen. 6. Altheim, Münzbach, Neumarkt bei Grieskirchen, Raab (V.). 8. Wartberg b. Kremsmünster (95.). 9. Braunau. 11. Enns, Frankenburg (P. Ho. SS.), Kreuzen, Neufelden, St. Oswald bei Frcistadt (95.), Riedan, Schärding, Tragwein, Weitersfelden (a. 95.), Zwettl (a. SS.). 16. Aschach an der Steyr (R. Schw.). 17. Grieskirchen, Rohrbach (P.), Timmelkamm (a. V). 31. Mauerkirchen. 34. Ostermiething (95.). 35. Gallsvach (95.), Hall, Neukirchen a. Wald, Obernberg, Perg, Reichenau. 30. Eferding (T. v. Schw.). Lambach, Pregarten, Schenkenfelden, Vöcklabruck (a. V.). Dezember: 6. Frankenmarkt, Haslach, Ischl (2 Tg.), Mauthausen, Ried (6 Tg.), Schwanenstadt, 7. Pregarten. 8. Kirchdorf. 15. Altheim (Schw.). 16. Waitzenkirchen (a. Schw.). 31. Äch-Hochburg, Grein, Haag (Bez. Ried), Mattighown (a. 95.), Unterach. 34. Vöcklabruck (a. 95A 37. Mauerkirchen, Steyregg, Waldhausen, SWindhaag (Bez. Freistadt). Wochenmärkte in Höerösterreich. Jeden Montag; Freistadt (a. Ho. V. von der 1. Fastenwoche bis Allerheiligen), Haag (Bez. Ried), Kirchdorf, Lambach, Oberneukirchen, Rohrbach. Jeden Dienstag: Aschach a. d. Donau, Braunau (S3.), Gmunden, Linz, Mauerkirchen, Perg, Ried Jeden Mittwoch: Haslach, Kremsmünster, Mauthausen, Ottensheim, Schenkenfelden-Urfahr (Zucht- und Nutzvieh). Jeden Donnerstag: Eferding, Frankenburg, Leonfelden (a. S3., jeden Donnerstag von der Fasten bis 21. Dezember), Schärding (58.), Schwanenstadt, Steyr (wenn Feiertag T. v.), Urfahr (Schlacht- und Stechvieh). Jeden Freitag: Timmelkam, Urfahr (Fleisch). Jeden Samstag: Aigen, Linz, Pregarten, Urfahr (Spanferkel), Vöcklabruck, Wels (a. 95.). Kärnten. Jänner: 8. Pillach (95.). 13. Döllach i. Möllthale (Kr.) 13. Bleiburg (a. 95.), ©traft« bürg (a. 95.), Villach (a SS.), Winklern i. Möllthal. 17. Gutenstein (a. SS.). 35. Kappel a. Krap-feld (SS.), St. Margarethen i. b. Reichenau (SS.), Metnitz (Bez. St. Veit — a. 95.), Klein-St. Paul, Stift St. Paul (a. SS.). 31. Ober-Draüburg (95.), Winklern i. Möllthale. Februar: 3. Döbriach (Bez. Millstadt — a. 58.), Friesach (a. 58.), Guttaring (Kr. 95.), Köt-schach (SS.), Reichenfels (a. 58.), Sachsenburg, St. Veit (a. P. 95. — sog. Kalter Markt 14 T.) Weitensfeld (a. 93.). 4. Greifenburg (a. 58.), Pateruivn (95.). 5. Gurk (a. 95.), Villach (95.). 6. Straßburg (a. 95). 10. Althofen (95.), St. Stefan a. d. Gail (a. 95.). 11. Gmünd (a. 58.). 13. Villach (95.). 13, Dellacki im Drauthale, St. Georgen in Steinberg (Bez. St. Paul — a. 95.). 14. Lber-drauburg (58.), Tainach (2 Tg.). 15. Gmund (a. 58.). 16. Hüttenberg (Kr.). 17. Althofen (95.), Döbriach (Bez. Millstatt - a. S3.), Liesing (Bez. Kötschach - a. 95.). 18. Lugga» (58.). 31. St. Salvator (Bez. Friesach — SS.). 33. Radenthein (a. 58.). 34. Althofen (S3.), Ober-Vellach. 36. Villach (95.). März: 1. Wolfsberg (Wochenmarkt). 3. Althofen (SS.), Bleiburg (a. 95.), Moosburg, Spital (a. SS.), Treffen (a. S3.), St. Veit (a. P. SS.). 4. Hüttenberg (a. 58.), Millstatt (a. 58.). 6. Afritz (a. 95.), Stift St.. Paul (a. 58.). 7. Straßburg (a. 58.). 8. Wolfsberg (Wochenmarkt). 9. Gutenstein (a. 95.). 10. Griffen Markt (a. 95.), Hermagor (a.V). 11. Eberstein (a.V.). 13. Himmel-berg (58.), Lavamünd (58.). 14. St. Andrä. 15. Kötschach (95.) Luggau (58.). 16. Hüttenberg (Kr.). 17. Ferla (a. 95.), Pussarnitz (a. P. 58.). 18. Ober-Drauburg (95.). 19. Eberndorf (a. 95.). 30. Unter-Drauburg (58.), Wolssberg (Wochenmarkt). 35. Althofen (a. 95.), Feld (a. 58.), St. Leonhardt im Lavantthale (a P. 95.), Rennweg (a. 95), Rosegg (95.). 36. Villach (95.). 39. Wolssberg (Wochenmarkt) 31. Grades Markt (95.). April: 2. Billach (93.). 5. Tarvis. 7. Polling im Lavantthale, Schicflingdorf (Bez. 3t. Leonhard, in Schöllerlratten — B-), St. Beith (a. P. B.). 13. Maria Saal. 20. Maria Saal. 23. Liesing (Bez. Kölschach — a. 58.), Millstatt (a. 58.), Steinfeld bei Greifenburg (58.). 24. St. Georgen in Steinberg (Bez St. Paul — .r. 58.), Gutenstei» (Georgimarkt D.). 25. Mauthen, Wolfsberg (Blumen und Sämereien). 27. Maria Saal. 28. Sr. Georgen v. d. Bleiberg, Straß-durg (a. B.). 30. Ober-Drauburg (SS). Mair 1.Döllach i. Möllihale(B-), Eisenkappel (B. Scha.), Friesach (a. B.), Leisiing(a.V-), Maria Saal, Radenthein (a. B.). Sachjenburg. 2. Kötschach (S3.). 3. St Andrä, Wolssberg (585ochenntarkl). 4. Arnoldstein (a V.), Lavamünd (95.), Maria Saal. 5. Ebene Reichenau (a. 95.), Feldkirchen ia. SB.), Glanz b. Paternion, Markt-Griffen (a. 95.), Schwarzenbach (a. 58.). 6. Eberstein (a. 58.). 8. Stift St. Paul (a. 95.). 9. Untcr-Trauburg (V.). II. Maria Saal (2 Tg.). 18. Althosen (a. 95.), Eberndorf (a. SS.), Gmünd (a. 95.), Hermagor (a. SS.), St. Leonhard im Lavantthale (a. P 95.). 14. Billach (SS.)- 15. Dellach i. Drauthale. 16. Waldenstein (.95,), Winklern i. Möllthale, Gmünd (a. 58.). 18. Hüttenberg (Kr.), Mauthen. 19 Feislritz b. Bleiburg (a. SS.), Klagenfurt (o. P. 95.), Malborghet. 21. Millstatt (a. 95.). 25. Feistritz im Gailthale (a. 95.), Teinach (Kirchtagsmarkt), Wolssberg (14 Tg.). 26. Döbriach Bez. Millstadt (a. 95.), Grades Markt (95.). J«ni; 1. Tainach (Kirchtagsmarkt). 2. Nötsch-Emmersdorf (95.), Spital la 95.). 4. Hütten» berg (a. SS.), Billach (95.). 8. Paternion (SS.), Tainach (Kirchtagsmarkt). 9. Dteiburg (a. SS. Scha.). 10. St. Stesan a. d. Gail (a. 95.). 13. Hermagor (a. 95.). 14. Weißbriach. 15. Greifenburg (größter Pferdemarkt Kärntens — a. 95.), Unter-Drauburg (95.). 16. Alihofen (95.), St. Beit (Bitusmarkt — a. P. 95.). 24. Gutenstein (a. SS.), Pölling im Lavantthale, Waldenstein (SS). 28. Greifenburg (a. 95.). 29. St. Georgen vor dem Bleiberg. 30. Reisberg int Lavantthal, Tarvis (a. 95). Juli: 2. Eisenkappel (95. Scha. Kr.), Billach (95.). 5. Wolssberg (Wochenmarkt). 11. Winklern i. Möllthale. 12. Leifling (a. 95.). 14. St. Andrä (95.). 20. Grades (Kr.). 24. St. Salvator (Bez Friesach — 9$.). 25. Reichcnsels (a. 95.), Slraßburg (a. SS.). 26. Griffen Markt (95.), Guttaring (Kr. 95.). 27. Griffen bei Weitensfeld (a. 95.). August: 2. Unter-Drauburg (95.), Wolssberg (Wvchenmarkt). 5. Fladnitz a. d. Alpe (a. SS.), Schwarzenbach (a. 95.). 6. Btllach (95.). 10. St. Leonhard im Lavantthale (a. P. SS). 11. Villach (a. SB.). 15. Maria Saal. 16. Eisenkappel (95. Scha.), Huttcnberg (a SS.), Hütten-berg (Kr.). 18. Feistritz bei Bleiburg (a. 95.), St. Beil (a. P. 95.). 21. Liesing (Bez. Kötschach — a. SS.). 22. Luggau (95.). 24. Bleiberg, Friesach (a. 95.), LavauiLvd (95.). 25. Feldkirchen (a. SS.). 28. Sankt Andrä. 29. Ober-Trauburg (SS.). 30. Rennweg (a. SS.). 31. Klein-St. Pan!. September: 1. Ebene Reichenau (a. 95.), Feislritz bei Bleiburg (a. 95.), Schiestingdorf (Bez. St. Leonhard — 93. in Schöllertratten). 5. Winktein im Möllthal. 6. Wolssberg (Wochenmarkt). 7. Fladnitz a d. Alpe (a. SS.). 8. Bleiburg (a. 95. Scha.), Grafensteil. (P. 95.), Maria Saal, Deutsch-Pontafel (95—2 Tg.), Thürn- n. Twimberg. 9. Liesing (Bez. Kötschach — a 95.). 10. Döllach i. Möllthal (95.) 13. Mübldors (a. 95.): 14. Grades (a. 95. - 2 Tg.), Lieseregg, B. Millstatt . 4. Jdria (8 Tg.), Stein. 6. Teisenberg. 8. Littai. 9. Möttling, Naffenfuß. 13. Radmannsdors. 15. Landstraß. 23. Tschernembl. 27. Ober-Laibach. 31 Goltjchee. Wochenmärkte in Krain. Jeden Montag: Krainburg, Rudolsswerth (a. Bvrsten-B., außerdem am 1. Montag eines jeden Monats S3.). Jeden Mittwoch: Gurkfeld (Schw.), Laibach (58. wenn Feiertag am vorhergehenden Werktage. 1. u. 3 Mittwoch jeden Monates a. P.). Jeden Donnerstag: Tschernembl. Jeden Samstag; Neumarktl. ___________________ Steiermark. Jänner: 2. St. Georgen a. d. Südbahn bei Cilli (a. 58.) 5, Gonobitz (S3.). 6. Knittelfeld (a. 58.), Wettmannstetten (58.). 7. Burgau (a. S3.), Murau (S3.). 10. Klein (Kl. S3.). 11. Mont- preis (a. S3.). 13. Marein (Bez. St. Marein — a. 58.), Neukirchen (Bez. Cilli — a. S3.). 14. St. Philipp (o. S3.). 15. Arnfels (Kl. S3.). 17. Kapellen (a. S3.), Ober-Radkersburg (a. S3.), Petrovitsch (a. S3.), Tillmitsch (a. S3.). 20. Birkfeld, Blaindorf, Ehrenhauscn (a. S3.), Fautsch und 5Wrenskagora (a. S3.), Fohnsdorf, Gschnaidt, St. Hermagoras (a. S3.), St. Jakob im Walde (Kr.), Kallwang, Klein-Söding (Kr.), Krieglach (Kr.), St. Leonhard in W.-B. (a. S3 ), Obdach (a, 58.)- Radkersburg (Mitterling — a. 58.), St. Ruprecht (a. S3.), Schwanberg (a. S3.), Stainz (a. 58.), Teusenbach (a. S3.). 21. Tüchern (a. 58.). 22. Praßberg (a. S3.), Wisell (a. S3.). 23. Gleinstätten (a. 58. Kr ). 25. Artitsch (a. S3.), Feldbach (a. S3.), Kopreinitz n Arnaee (a. 58.), Fischbach (a V.), Gabersdors (a. 35.), Gams (56ez Marburg — a. 35), Graz (2 Tg., a. P. Ho. 35.), Heil. Geist ob. Leutschach (35 ), Kainach (a 35.), Lemberg (Bez. Gonobitz — a. 58.), St Lorenzen -Bez. Cilli — a. 35.), Murau (35.). Obdach (a. 35.). St. Oswald (Bez Eibiswald — 35.), Praßberg (o. 35.), Semriach (a. 35 ), Tinsko (a 35.), Windischgratz (a. 58.). 2. Siegersberg (a. 35.), Ternowitz (St. Wolfgang — a. 35.). 3. Kranichsseld (P.) 4. Weitenstein (58.), Wuchern-Mahren-berg (35.). 6. St. Ägpd i. W.-B. (a. 35.), St. Anton in W.-B. (35.), Pobresch (St. Veit — a. 35.). 7. Aussee, St. Gerttaud (a. 58.), Heiligenberg ob St. Peter (a. 3?.), Hochenegg (58.), Maria Neustist (a. 35.), Schleinitz (a. 35.). 8. Frauenberg (Kr.), Gamlitz, St. Georgen in W =58. (a. 35.), Oppenberg (Kr). Rann (Bez. Pettau - a. 35.), Reischach (a. 35.), St. Ruprecht (n. 35.). 9. Abstall (a. 58.), Gamlitz (a. 93), Graden-Piber (a. V.), ©t. Jakob in Kalobje (a. SS.), Köflach (95.), Leoben (95.), Unter-Pulsgau (95.). 10. Klein (Kl. 95.). 11. Laak m Mürzthale (95.). 19. St. Georgen am Schwarzenbach (95.), Öblqrn (95.). 20. Liezen (iß.). 21. Anger (95.), Heil. Dreifaltigkeit (Kr., T. n. 95.), Fehring (a. 95.), Frauheim (95.), St. Georgen a. d. Sliejing (a. 95.), Hartberg a. Lebing (a. 95.), Hörberg (a. 95.), Jlz (a. 95.), Kirchdoif (a. 95.), Leutschach (a. 93), Ligist (a. 95.), St. Maria am Lebing, Murau (a. 95.), Obec-Radkcrsburg (a. 95.), Salla, Tnffer (a. 95.), 9Lcißkirchen (a. 95.). 22. Groß-St. Florian (a. 95.), Frojach (95.), St. Georgen a. d. Südbahn b. Cilli . 95.), Feldbach (iß.), Fricdberg (a. 95), Gonobitz (a. 95), St. Helena (a. 95), Jrdning (Kr ), St Katharein a. d. Lauming (95), Knittelfeld (a. 95), Krieglach (a. 95.) Pischätz (a. 95), Rauten, Schönberg (95), Stainz (a. 95), Waltersdorf (a. 93), Windisch« Graz (95). 7. Halbenrain (a 95), Kraubatb (a 95), Mühlen (95), Trofaiach (93). 8. St. Peter (Bez. Leoben — a. 58 ), Temenbach (a. 95). 9. Gall 6. Knittelfeld (a. 95), Göß (a. 95), Gröbming (P. 95), Maria-Hof (58), Wolfsberg (a. 95). 10. Klein (Kl.-V), Nußdorf (a. 95), Reichenburg (o. 95), Unzmarkt (a. 93). 11. Eisenerz (93), Kammern (a. 95), Margarethen Bez. Neumarkt, Tvrnau (a. 93), Wörschach (93). 12. Breitenau (in St. Erhard), Gamlitz (a. 93), Garrach (a. 95), Gschnaidt, Kallwang (T. n. 95), Nestelbach, Tüchern (a. 95), Turna» (Kr. — T. n. 95). 13. Fraustauden nächst Marburg (95), Gnas (a. 95), Gröbming, St. Hemma (Bez. Voitsberg — 95), Kapvel (a. 95), Liezen (a. 95), Niedeewölz (a. 95), Oplotnitz (a. 95). 14. Aflenz (95), Feldbach (93), Trieben (93.). 15. Arnfels (Kl. 95), Burgau (a. 95), Heiligengeist in Latsche (a. 93), Heiligenkreuz bei Sauerbruiin (a. Kr. 95), St. Ilgen am Turiak (a. 95), Kleinsöding (Kr), Kranichsseld (a. 95), St. Leonhard (Bez. Windischgraz — a. 95), St. Lorenzen a. d. Kärntncrbahn . 29. St. Johann i. Pongau, Mittersill (SB.), Saalbach (S3.), Straßwalchen (S3.), Uttendorf (Mauerkirchen). Oktober: 2. Kuchl, Zell am See (Ho. S3.). 5. Taxenbach (S3.). 7. Filzmoos b. Radstadt (Ho. u. Kl. S3.), St. Johann i. Pongau (S3. — ž Tg.), Reuniarkt bei Salzburg (Ho. SB.), ü. Sankt Johann i. Pongau. 10. Abtenau. 11. Salzburg (Ho. S3.). 13. Unken (V.). 13. Feistenau (Ho. S3.). 14. Saalfelden (33.). 15. Saalfelden. 17. Wersen (T- n. Ho. $3.). 18. St. Michael. 20. Adnet, Radstadt. 32. Ebenau . 36. Thalgau (V.). 27. Großarl, Mattsee (Ho. V.), Mühlbach (a. B.), Wagrain (2 Tg. — a. Ho. u. Kl. S3.). 28. Mittersill a. S3.), Oberndorf (2 Tg.). 29. Oberndorf (S3.). 30. Goldegg (Ho. S3.). November: 4. Galling (a. S3.). 7. Werfen (2 Tg.). 8. Werfen (Ho. SB.). 11. ©'. Michael, Straßwalchen, Thalgau. 17. Eugendorf b. Salzburg (Ho. S3.), St. Martin bei Nadsladt. 18. Neu» markl b. Salzburg (Ho. S3.). Salzburg (Ho. S3 ). 21. Oberndorf (S3.). 24. St. Veit. 30. Salzburg (Ho. SB.), Taxenbach. Dezember: I. Tamsweg (8 Tg.). 2. Bramberg (V-). 6. Dienten, Saalbach (V.), Uttendorf (Mauerkirchen). 21. Salzburg (Ho. S3.). Wochenmärkte in Salzburg. Jeden Montag: Tamsweg (S3, jeden Montag von Michaeli bis Johann der Täufer). Jeden Dienstag: Salzburg (Nutzvieh, wenn Feiertag T. v.). Jede» Freitag: Salzburg (Schlachtvieh, wenn Feiertag T. v). Jeden Samstag: St. Johann im Pongau (S3, jeden dritten Samstag im Monat, wenn Feiertag T. v.), Zell am See (jeden ersten Samstag der Monate November bis April Zuchtviehniarkt). Tirol. Jänner: 2. Sillian. 3. Bruneck, St. Ulrich. 4. Glurns. 6. St. Johann (S3.). 7. Bill. 8. Amras-Pradl, Feldthurns. 13. Bozen, Kallmann. 15. Naturus, Schlanders. 16. Abfaltcrsbach. 17. Gries (Steinach), Schönna. 19. Kiens. 20. Mühlaii, Neuniarkt. 21. Kitzbühel, Bahrn. 24. Sankt Pauls, Schtuderns. 25. Laus, Schwaz, Untcrinn. 27. Amras-Pradl, Angedaier, Kastelruth, Kurtatscki, Meran. 30. Obermais, Meer. Februar: 1. Anras, Lienz, St. Lorcnzen, Bill. 3. Brixen (Brixen), Götzens, Gries (Bozen), Imst, St. Johann(B.), Sillian, Sterzing. 5. Mühlbach,Neumarkt, Sarnthal, Wattens, SlLilten. 6.'Sankt Michael. 8. St. Johann, Kalter», Meran. 9. Bozen. 10. Kitzbühel, Trient, Zains. 11. Voran. 12. Klobenstein. 14. Schönberg, Traniin. 15. Abtei. 16. Mals, St. Ottilia. 17. Hall. Milland, Ried. 18. Abfaltersbach, Innsbruck, Kitzbühel. 20. Jcnesien. 21. Bruneck. 22. Tisens. 24. Slxams, Barwies, Bozen, Hopfgarten, Klausen, Koliaß, Sterziitg, Straß, Telfs, Vomp. 35. Auer. 36. Tarlsch. 27. Brixen (Brixen), Schlanders. 28. Enneberg. März: 3. Slngedaier, Bozen, Bruncck, Elbigcnalp, St. Johann (S3.), Sillian. 4. Vöis. 7, Miargreid. 8, Hölting, Lojen. 10. Thaur. 13. St. Lorenzen (2 Tg.). 15. Brixlegg, Feldthurns, Kufstein (S3. Kr.). 16. St. Gertrud, Mals, Schwaz, Welsberg. 17. Goldrain, Silz. 18. Kitzbühel, Leifers. 19. Lienz, Salurn, Trient. 20. Burgfrieden, Reutte, Steinach, Töjens. 22. Lienz. 35. Amras-Pradl, Jenbach,Jmst, Pfunds, Sillian, Bill, Wörgl. 26. Vahrn. 27. Dcutsch-nofen, Zwischenwasfer. 31. Bozen. April: 2. Jnzing. 3. Kirchdorf. 7. St. Johann (SB.), Stains, Toblach. 14. St. Johaitn (S3.). 15. Kitzbühel. 20. Mals. 21. Fieberbrunn, Naturns, Rifsian. 24. Kästelruth, Kematen, Sand, Sterzing, Telfs, Terlan, Wattens, Windisch-Matrei, Zams. 25. Auer, Mals, Kattenberg. 29. Brixen (Brixen). 30. Brixen (Hopsgarten), Zell. Mai: 1. Bozen, Hopfgarten, Laas, Lienz, Matrei, Prutz, Schwaz, Silz. 2. Brauzoll. 3. Klausen, Schluderns, Sillian, Söll, Trient. 4. Ebbs, Girlan, Kirchberg, Mühlau, Rotholz. ». Elbigenalp, Jenesien, Kuudl, Meran, Weer, Zierl. 7. Sr. Martin (Passeier), Oberndorf (Sankt Johann — S3.). 8. Innsbruck, Partschins. 10. Gries (Bozen). 12. Brunneck, Hall, Kitzbühel, Zwischenwasser. 13, Angedaier, Meran, Sillian. 16. Fügen, Wclschnofen. 17. Wolkeustein. 18. Sarn- siv that. 19. Brixen (Brixen), Klausen, Reith, äSitten. 20. Tramin. 21. Sexten. 22. Bozen, Jnnichen, Innsbruck. 25. Nals, Sano. 26. Windisch-Matrei. 28. Pedroa. 30. Kurtatsch. Juni: 1. Gossensaß. 2. Niederlana. 3. St. Christiana, Steinach. 5. St. Leonhard. 6. Sankt Martin lEnneberg) 7. Bozen. 8. Villnöß. 10. Mühlbach. 11. Latsch. 12. Niedervintl, Sterzing. 13. Hopsgarten, Marling, Nauders. 14. Brixen (Brixen — 3 Tg.), (Staun, Kusstein (2 Tg.). 15. Barwies, Kaltern, Mölten, Tartsch, Bolders, Waidring, Zell. 23. Saturn, Toblach, Zwischen-waffer 24. Bergmoos, Lienz, Reutte, Trient. 25. Bruneck. 26. Klausen, Trient. 28. Mitter-lana. 30. St. Pauls. Juli: 2. Trient. 4. Sillian 5. Tramin. 7. Neumarkt, St. Ulrich. ll.Prutz. 12. Albeins, Welsberg. 14. Unteramt. 20. Untermais. 22. Bruneck. 25. Hopfgarten, Innsbruck. Lienz 26. Brixen (Brixen), Windisch-Matrei. 28. St. Ulrich. August: 4. Kitzbühel, Mederdorf 9. Brnneck (9 Xg.), 10. Trient, Willen. 16. Mals. 18. Latsch, Spital (St. Johann — P. 58.). 20. Schönna. 24. Mühlau, Ätiederrasen, Sterzing, Trient. 26. Bozen, Wolkenstein. 30. Lienz, Tartsch. September: 1. Albeins. 3. Latsch. ». Steinach. 5. Baumlirchen, Reschen. 6. Lienz. 7. Imst. 8. Sarnthal, Tux. 9. Bozen, Nafsereith. 10. Reutte (2 Tg.), Vulpmes. 11. Kurtatsch, Zell. 12. Bruneck, Montan, Sterzing, Völs. 14. Klausen. 15. Kastelbell, Sellrain. 16. Laas, Schlanüers. 17. Jschgl, St. Walburg. 18. Algund. 19. Corvara, Tux. 20. Jnzing, Oberlana, Stumm. 21. Holzgau, Kufstein, Montan, Telss, Trient, St. Ulrich, St. Vigil, Bits, Wattens, Windisch-Matrei. 22. St. Johann (a. V.), Kuplwies, St. Martin (Enneberg), Mühlbach. 23. Bozen, Glurns, Sexten. 24. Längenfeld, Toblach, Zierl. 26. Gossensaß, Nauders, Prissiau, Strengen, Weißenbach. 27. Lech, Ried. 28. Imst (3 Tg.), Lermoos, Sand. 29. Ebbs. Hopfgarten, St. Leonhard, Lienz. St. Michael. Neustift, Tösens, Trient, Weerberg 30. Brixen (Brixen). Meran. Oktober: 1. Pill, Zeh. 2. Schlanders. 4.. Abtei, Schluderns. 5. Steeg. 6. Angedaier, Burgfrieden, Going, Kartitsch, Kolsaß, Latsch, Tannheim, Bolloepp. 7. Hötting, Reit. 8. Gries (Bozen), Innsbruck (3 Tg.), Kitzbühel, Kundl, Niedervintl. 9. Auer Brixen (Brixen), Matrei. 10. Graun. 11. Pfunds, Wenas. 12. Sarnthal. 13. Axams,Jaggen, Kaltern, Kössen, Reutte, Schwaz, St. Ulrich. 14. St. Jodok, Taunheim. 15. Brixlegg, Stafflach. 16. Jnnichen, Mals, Sterzing, Welschnofen, Willen. 17. St. Pankratz. 18. Bichlbach, Gargazon, Hopfgarten. 20. Branzoll, Fieberbrunn, Fügen, Kirchberg, Naturns, Nauders, Silz, Söll, Bolders, Pomp, Zams. 21. Hoplgarten, Windisch-Matrei. 22. Wörgl. 24. Abfaltersbach, Aurach, Laas. 26. Mailing. 27. Kematen, Kirchdorf, Ötz, Prutz. Stegen (2 Tg.). 28. Aldrans, Klausen, Mieders, Neumarkt, Pettnau, Sarnthal. 30. Innsbruck November: 1. Kolsaß. 2. Glurns. 3. Bozen, Hall, Ried, Sillian. 5. Lienz. 6. Imst. Oberndorf (St. Johann — 58.). 7. St. Leonhard. 8. Latsch, Leisers, Tösens. 9. St. Martin (Enneberg). 10. St. Martin (Bruneck), Oberlana. 11 Brixen (Brixen — 2 Tg.), Brixen (Hopfgarten), Girlan, Jenbach (a. Fl.), Lech, Mals, St. Martin (Täufers), Meran, Stams. 13. Innsbruck. 15. Jnnichen. 17. Angedaier, St. Martin (Passaier), Niederdorf, Niederndorf. 18. Bruneck, Trient. 19. Jnnichen. 20. Sterzing. 22. Schludeins. 24. Götzens, Kastelruth. 25. Amras-Pradl, Anras, Barwies, Klausen Lermoos, Mühlen, Rattenberg, Testes, Tramin, Wattens, Welsberg. 26. Meran (2 T.), Mühlbach, Trient. 29. Auer, Lienz. 30. Bozen, Kitzbühel, Matrei, Saturn, Straß. Dezember: 1. Bozen, St. Johann (58.), Matrei 4. Fieberbrunn. 5. Bruneck. 6. Imst, Kaltern, Waidring, Westendors, Windisch-Matrei. 8. Naturns. 9. Brixen (Brixen). 13. Trient. 15. St. Christiana, Sand. 16. Kitzbühei. Mals, Prutz. 18. Glurns, Innsbruck, Rattenberg. 20. Bozen, Sterzing. 21. Brixen (Brixen, — Fl.), Fügen, Hopfgarten, Lans, Lienz, Meran. Tannheim. 27. Lojen. 28. Kastelruth, Kiens. Telss, Bolders. 30. Klobenstein. Wochenmärkte in Kirol. Jeden Montag: St. Johann (jeden 1. Montag im Jänner, Februar, März, April und Dezember — 58.), Trient (qa'ch dem 3. Sonntag jeden Monats). Jeden Dienstag: Kitzbuhel (jeden 3. Dientsag im Jänner, Februar, März, April ».Dezember). Jeden Donnerstag: Rallenberg. Vorarlberg. Jänner: 20. Garschurn. 21. St. Gallenkirch. Februar: 5. Rankweil. 10. Lauterach. 11. Dornbirn. 17. Bludenz (V.). 19. Rankweil. 27. Schruns. März: 3. Alberschwende (a. 58.). 8. Bezau. 10. Lauterach. 11. Dornbirn. 12. Götzis, Rankweil. 17. Bludenz (B.). 18. Doren. 20. Lauterach. 25. Dornbiru. 26. Rankweil. Avril: 2. Rankweil, Schruns. 3. Alberschwende (a. 58.). 12. Krumbach. 14. Hohenems. 16. Rankweil. 21. Bludenz («.). 23. Lingenau. 28. Göbis. 30. Au. Mai: 1. Bludenz. 5. Alberschwende (a. 58.). 7. Rankweil. 8. Bezau, Lauterach. 13. Dorn-birn. 14. Hohenems, Lingenau. 21. Rankweil. Juni: 4. Rankweil. 18. Rankweil. 23. Feldkirch. August: 8. Schwarzenberg. September: 10. Rankweil. 12. Mittelberg. 15. Au 17. Schwarzenberg. 19. Dalaas, Lech. 21. Schruns. 22. Feldkirch, Riezlern. 23. Dornbirn. 24. Rankweil. 29. Hohenems. 3i-.Riefeusberg. Oktober: I. Götzis, 2. Bliidenz (a. 5?.). 4. Schoppernau. 7. Dornbirn. S. Rankweil. 11. Krumbach. 14. Albersschwende (a. 93.), Riezlern. 15. Hohenems. 16. Bludenz (a. SB.). 17. Bregenz. 20. Götzis. 21. Dornbirn, St. Gallenkirch (a. SB.). 22. Bezau, Rankweil. 25. Dalaas. 30. Bludenz (a. SB.). November: 3. Götzis. 11. Schruns. 12. Rankweil. 13. Bludenz (a. SB.). 17. Götzis. 18. Dornbirn, Reuthe. 25. Au. 26. Rankweil. 27. Bludenz (a SB.). Dezember: 5. Bregenz. 6. Dornbirn 11. Bludenz (a B.). 15. Feldkirch 18. Schruns. 24. Bludenz. Wochenmärkte in Zkorarkberg. • Jeden Montag: Lingenau (vom 2. Montag nach Matthäus jeden Montag bis Katharina) Triest. Jänner: 5. Servolo. 11. Prosecco 10 Opöina 20. Basovizza. Februar: 5. Servolo. 11. Prosecco. 19. Opöina. März: 5. Servolo. 11. Prosecco. 19. Opcina. 20. Basovizza. April: 5. Servolo. 11. Prosecco. i9. Opöina. Mai: 3. Santa Croce. 5. Servolo. 11. Prosecco. 15. Santa Croce. 19« Opöina. 20. Basovizza. 26. Santa Croce. Juni: 5. Servolo. 11. Prosecco. 19. Opöina. Juli: 5. S.rvolo 11. Prosecco. 19. Opöina. 20. Basovizza. August: 5. Servolo. 11. Prosecco. 19. und 24. Opöina. September: 5. Servolo. 11. Prosecco. 14. Santa Croce. 19. Opöina. 20. Basovizza. Oktober:. 5. Servolo. 11. Prosecco. 19. Opöina. November: 5. Servolo 11. Prosecco. 19. Opöina 20. Basovizza. Dezember: 5. Servolo. 11. Prosecco. 19. Opöina. Görz und Gradiška. Jänner: 7. S. Daniele. 12. Sessana. 20. Gradiška. 30. S. Daniele. Februar: 3. Aquileja (58.). 12. Sessana. 14. St. Lucia (Tolmein) 16. Rcifenberg. 28. Canale. SSflaty. 12. Sessana. 16. Görz. 20. Monsalcone (2 Tg.). 25. St. Lucia (Tolmein) 27. Aquileja (3 Tg.). 31. Gradiška (2 Tg.). April: 5. Nabresina. 7. Gradiška (2 Tg). 12. Sessana. 23. Tolmein: Mai: 3. Sessana. 12. Sessana. 13. St. Lucia (Tolmein). 18. Reifenberg 25. Tolmein. Juni: 12. Sessana. 16. Sessana. 25. Cormons (3 Tg.) Juli: 4. Reifenb-rg. 12. Aquileja (3 Tg.), Sessana. 25. St. Lucia (Tolmein) 27. Santa Lucia (Tolmein). August: 12. Sessana. 16. Aquileja (S.). 24. Görz. September: 1. Suita di Komen. 8. Cormons. 12. Sessana 14. Sessana (Getreide. 17. Nabresina. 21. Reifenbcrg, Tolmein. 29. Görz (Michaelimarkt), Monsalcone. Oktober: 7. Suita di Komen. 12. Sessana. 27. Nabresina. November: 2. St. Lucia (Tolmein), Sessana. 3. Görz (Andreasmarkt — 15 Tg.). 4. Ajello (3 Tg.). 10. Canale. 12. Sessana. 21. St. Lucia (Tolmein). Dezember: 6. Monsalcone (2 Tg.). 12. Sessana. 13, St. Lucia (Tolmein). 20. Ajello (3 Tg.). 21. Reifenberg. Wochenmärkte in Hör; nnd Hradiska. Jeden Montag: Ajello (G. Schw. Hühner; außerdem a. 3. Montag eines jed. Monat. Wochenm.) Jeden Mittwoch: Monsalcone (dritter Mittwoch eines jeden Monates. SB.). Jeden Donnerstag: Görz (zweiter und letzter Donnerstag eines jeden Monates). Istrien. Jänner; 17. Chersano di Fianona, Lussingrande, Rozzo. 19. Buje, Visignauo 20. Castua Februar: 2. Bogliuno. 3. Diguano, Grisignana. 13. Gimino. 14. Canfanaro. 16. Albo na Buje. 24. Castua März: 10. Buje. 16. Albona. 25. Ceppich di Fianona. 27. Sta. Fosca bei Gimino. April: 12. Verteneglio. 24. Lovrana, Pirano (2 Tg.). Mai: 4. Bogliuno, Verteneglio. 11. Ceppich di Fianona, Lovrana. 12. Fasana. S. Spirits (Pinguente). 16. Dolina 18. Albona, Buje. 22. Castua. 31. Rozzo. Juni: 1. Pola. 13. Canfanaro, Pota. 16. Pinguente. 19. Capodistria. 24. Lussingrande, Sanvincenti. 29. Albona, Lussingrande, Portale. Juli: 4. Dolina. 7. Lussingrande. 12. Portole. 15. Barbana. 17. Lussingrande. 20. Bogliuno 25. Canfanaro, Chersano di Fianona. 26. Lussinqrande. 27. Abbazia, S. Spirito (Pinguente), Visignano. August: 2. Pisino. 4. Umago. 5. Cherso (3 $g.). 10. Beglia (3 Tg.). 15. Buje, Lussin» grande, Visinada. 16. Volosca. 17. Semich Di Rozzo. 24. Gimino. 28. Cittanova (bis zum folgenden Sonnlag)- 29. Portole. September: 1. Jsola (Hlz.). 2. Pisino. 6. Rovigno. 7. Lovrana. 8. Buje, Ceppich di Fianona, Visinada. 14. Lovrana, Pinguente 15. Buje, Pirano (2 Tg.). 21. Albona, Buje, Častna, Lovrana. 27. Fasana. 28. Lovrana- 29. Marzana di Dignano. 30. Visinada. Oktober: 5. Častna. 6. Pisino. 12. Albona, Rozzo. 13. Bisignano. 21. Capodistria, Portole. November: 4. Pisino. 11. Dolina, Gimino, Rovigno. 21. Boglinno, Parenzo. Dezember: 2. Pisino. 6. Lussingrande. 8. Bogliuno. 13. Castua, Dignano, Portole. 21. Albona, Buje. 31. Pola.________________________ Dalmatien. Jänner: 18. Novaglia. 26. Savina. Februar: 3. Catiaro. 13. Ragusa. Marz: 19. Obrovazzo, Vallegrande. April: 27. Krtole, Nona (2 Tg). 28. Zlarin. Mai: 2.. St. Pietro di Brazza. 4. Trau. 7. Svalato. 10. Kuna, Lesina. 11. Stretto, Trau, Zaravecchia. 16. Minista. 20. Krtole (2 Tg.). 22. Trau. 26. Stretto. Juni: 3. Knin 13. Caste! Vitturi, Dernis, Novaglia, Teodo. Trau. 29. Macarsca, St. Pielro di Brazza, Sale, Trau. Juli: 2. Trau. 9. Cittavecchia 16. Castel Cambio, Milna, Trau. 25. Arbe (3 Tg.), Sebenico (3 Tg.). 26. Curzola (S. Teodoromarkt). Promina, Savina, Teodo. August: 2. Almissa, Jmoski, Lesina, Trau, Zaostrog. 4. Castel Vitturi. 5. Castel Cambio, Fort Opus, Ragusavecchia. 8. Promina. 10. Macarsca. 13. Knin. 15. S. Giovanni (2 Tg.), Jmoski (2 Tg.), Kuna (2 Tg.), Lista (2 Tg.), Pago, Ragusavecchia (2 Tg.), Sale (2 Tg.). 16. Cittavecchia, Lastna, Sinj (2 Tg.), Zlarin. 27, Dernis, Savina. 29. Castelvecchio di Trau. September: 8. Lastna, Obrovazzo, Pago, Zvojane. 20. Dernis. 29. Castel Cambio, Promina, Sinj. 30. Castelnuovo di Cattaro. Oktober: 5. Castelvecchio di Trau, Verlicca. 8. Dernis, Zara (S. Simeonemarkt). 13. Knin. 16. Milnä. 26. Dernis. November: 11. Promina, Stretto. 14. Trau. 21. Dernis, Macarsca. Vorzüglichste Mesten und Märkte des Auslandes. Annaberg (Sachsen), Jahrm.: 1. am ersten Mont, nach Lätare (2. März); 2. am ersten Mont-nach Anna (26. Juli). Viehm.: 1. Mont, nach Judica (9. März); 2. Mittw. n. Kreuzerhöh. (14. Sept.)-— Augsburg, 1. Sonnt, nach Ostern (23. März); 2. an Ulrich (i. Juli); 3. an Michaeli (29) Sept.). Berlin, 1. an Lätare (2. März); 2 an Philipp und Jakob (1. Mai); 3. 8 Tage nach Fronleichnam (22. Mai); 4. an Laurentius (10. Auz.); 3. an Allerheil. (1. Nov.), Wollm. 20. bis 24. Juni. CH emnltz (Sachsen), 1. am Anfänge der Woche, in welche Jakob (2ö. Juli) fällt; 2. am ersten Sonnt, nach Allerheil. (1. Nov.). Jeder der Märkte dauert von Sonnt, mittags bis Mittw. abends. Dresden, 1. Montag nach Lätare (2. März); 2.- Johann Baptist (24. Juni). Wollmarkt im Juni, Montag, Dienstag, Mittwoch in der Woche nach dem Breslauer und vor dem Berliner Wollmarkt. Frankfurt a.M.,1.Osterdienst.(23.März); 2.Mar. Geb.(8. Sept.—dauertZWochenu.4Zahlt.). Glatz, 1. am 11., 12., 13. März Krammarkt, Viehmarkt den 13 März; 2. am 21., 22., 23. October Krammarkt, Viehmarkt den 23. October. Hirschberg tPrcuß.-Schlesien), Viehmarkt: 6. März. Jahrmärkte: 19. und 20. Mai. 18. und 19. August, 18. und 19. November. An jedem zweiten Tage außerdem noch Viehmarkt, Königstein (Sachsen), 1. am Donnerstag nach oder mit Jakob (23. Juli); 2. Montag nach dem ersten Adventsonntag (30. November). Leipzi,, (3 berühmte Messen), 1. zu Neujahr (1. Jänner); 2. an Jubilate (13. April); 3. Sonntag nach Michaeli (29. September. Fällt Michaeli aus Sonntag, so ist die Messe 8 Tage darauf). Jede dauert 14 Tage. In der letzt. Woche 4 Zahltage. Wollm. letzt. Dienstag im Ma (27. Mai) und durch 8 folg. Tage. Nürnberg, 1. an 3 König (6. Jänner); 2. Mittwoch nach Ostern (23. März); 3. nach Aegidi <1.. September). Wollmarkt ersten Montag im Juli (7. Juli), dauert 8 Tage. Konzert-Zugharmonikas: Wiener Harmonikas: 10 T. doppelst. 4 B. K 14.- 21 „ .. 4 „ 17.65 21 „ „ 6 „ 18.85 21 „ ,. 8 ,, „ 20.30 21 ., 3fachst. 8 „ „ 35.30 31 „ doppelst.12 „ „ 44.70 Verpack, u. Selbsterlernschule zu jed. Harmonika umsonst. !>2, 3,4relli.Harnion. i. 300 versck.Nr.v.K 3*60 an. Uber 8000 amtlich beglaubigte Dankschreiben. 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