Ar. 43. Dienstag am 10. Aprit 1877. apefi-is Pränuncrations-Bedingunger.. Erscheint jeden 2Mr Silli: 9i*rtcijifrxig Mtyuita . WanAiAfeTtq . ».HO Mit '5 «nttliiitri, w»»> Axftklu»« Ei»zelue dummem S fr* . f. 10 . 4JKI . rt.Ü» Sonntag. Dirnftng iinb Donnerllag Morgens Inserate werden angenommen m tm trvtdili»» 6« „llilkr Zc>»l»g", H«r» irngafc Wr. I s!Piid>»riMlnci ton lo^arta «»Wich). Hultsari# »etz»»» Jaitrolt fuc k „üillm jnl*n(" «»! «. W»!ft it Älen, ant nie* tytratrubfn etitiii ö<'fl. uno nachdem der Erirag der 38perc«ntige» LandeSumlage nur mit 1.697.077 Gulden prälimmirt erscheint, ein unbedeckter Abgang von 120,971 fl. Lokale Rundschau. (Wieder ein Erdbeben.) Letzten Sam. stag um l/tH Uhr Abend« wurde hier wieder eine wellenförmige Erdbewegung mit einem wol nur schwachen Stoße verspürt. Die Richtung dieser nur wenige Secunden dauernden Erdbewegung war eine west östliche, also nahezu senkrecht auf die bei dem Erdbeben vom 4. d. eonstatirte. (Zum Raubmorde in Oplotnitz.) Bon der steierwärkischen Statlhalterei wurde ein Prei« vou 20 Docaten für dir Zustaudedringung de» einen, der au dem Raubmorde in Oplotnitz detheiligten Thäter» ausgesetzt. Den Prei» erhält auch Derjenige, welcher der BelMde Momente an di« Hand gibt, die zur Eruirung de« Mörder« P a h o 11 führen. (Gine geriebene Gaunerin,) die schon seit einiger Zeit vom KreiSgericht« E i l l i steckbrieflich verfolgt ist. wurde letzten Freitag vou der SicherheitSbehörde in Graz in Haft genom- Jenilleton. Einiges über „Erdbeben". Da« Erdbeben, welche» jüngst in mehreren Provinzen Lüdösterreich« wahrgenommen wurde und die Bevölkerung in leicht begreifliche Aufre-gung, ja sogar in Schrecken versetzte, veranlaßt die »Agr. Pr.^ einige nicht uninteressante Daten über Erdbeben im Allgemeinen mitzutheilen, die wir hier folgen lassen. Bon allen elementaren Ereignissen, die dem organischen Leben und insbesondere dem Menschen und seinen Werten feindlich entgegentreten, wirkt keine» so verheerend, wie taS Erdbeben. In we-nigen Secunden oder Minuten verwandelt e« Städte ja ganze Landstriche in Schutt und Trümmerhaufen und vernichtet lausende von Menschenleben. Als Grundursache wird seit A. v. Humbold allgemein die Reaction des feurig-flüssigen Erd-kerne« gegen die harte Kruste unsere» Planeten angenommen. Dringt Wasser durch die Ritzen und Spalten der Erdkruste so tief ein, daß e» auf heißes Gestein oder gar geschmolzene Massen stoßt, so verwandelt es sich in Dampf, welcher einen Ausweg sucht und ihn auch in Erdspalten findet. Geschieht diese Dawpsbildung in großer Menge, so ist sie die Ursache eines Erdbebens. Auf diese Weise kommt die weitaus größere Anzahl der Erd-erschuttcrungen zu Stande. Indeß dürsten möglicher Weise noch andere Ursachen hiezu Veranlassung geben: C» können z. B. lö»liche Gesteine, Stein-salz, Gyp» u. f. w. durch die (Zirkulation de» Wasser» allmähl'g ausgewaschen werden. In die dadurch entstandenen Höhlen stitrz«n Felomassen und erzeugen eine locale Erderschütterung. Das plötzliche Freiwerden gebundener Gase, wirkt ähnlich wie die Wasserdämpse. Räch den Ursachen äußert sich da» Erdbeden verschieden: Es schreitet entweder horizontal über kleinere oder größere Strecken, selbst Welt-theile in bestimmte Richtungen hin, oder es geht concentrisch vou einem Punkte aus und wirkt noch den Radien einer Kugel. Im letzteren Falle wird man die Wirkung an der Oberfläche der Erde senkrecht oberhalb de« Entstehuugspuncte« de« Erd-beben« am stärksten fühlen. Von diesem Puncte wiro die Wirkung concentrisch abnehmen. Die Erderschütterungen können ferner« ent-weder stoßweise erfolgen, oder in continuir-lichen Schwingungen, oder in drehender Bewegung. Ihre Dauer ist eine sehr verschiedene, von wenigen Secunden bis zu vielen Monaten. Da« Erdbeben von Ealabrieu sinn am 5. Februar 1783 an und endigte erst im Jahre 1786. Es verbreitete sich über 65 geographische Meilen und wies im ersten Jahre bei 1000 Stöße, darunter 500 sehr starte auf. Eumana wurde am 21. Oktober 1766 binnen wenigen Minuten vollkommen zertrümmert, indeß erzitterte der Boden nach der Catastrophe noch volle 14 Monate. Da« Erdbeben in R'umadrid in Missouri (1811) dauerte fast zwei Jahre lang und erstreckt sich über einen großen Theil von Nordamerika. Da» furchtba,ste und folgenfchiverste Erdbeben ereignete sich 1693 in Sicilien, bei welchem Catania und 49 andere Orte zerstört wurden, mehr al« 60.000 Menschen büßten ihr Leben ein. Da« bekannte ^issabon'sche Erdbeben (1. Rov. 1755) hatte einen Erschütteruugskrei«, der mehr al« den dreizehnten Theil der ganzen Erdobilfläche umfaßte. Von den drei genannten Formen find diejenigen mit kreisenden oder drehenden Bewegungen die seltensten, aber auch die gefährlichsten. E« zeigt sich bei ihnen das merkwürdige Phänomen, daß die Gegenstände ohne eigentlichen Umsturz um ihre Höhenaxe gedreht werden. Da« genannte sicilisch« Erdbeben war ein solches. In Eatauia wurden Säulen. Bäume, selbst Gemäuer von Südwesten nach Osten gewendet. Gaaze Grundstücke änderten ihren Play, sie wechselten ihn gleichsam mit an-deren au«. Auch die Form, bei der die Erschütte-rungen stoßweise oder wie a u f st o ß e n d vor sich gehen, tritt oftmals äußerst verheerend auf. Der Stoß erfolgt hier meist mehr oder weniger senk-recht von unten nach oben und wirkt minenartig. Dabei stürzen die Häuser oft auf den ersten Stoß zusammen. Im Jahre 1797 wurde Riobamba durch «in solches Erdbeben zerstört. Binnen wenigen Secunden war die Stadt ein Trümmerhaufen; einzelne Balken, selbst menschliche Leichen wurden mehrere hundert Fuß hoch aus einen nahegelegenen Hügel geschleudert. Die mildeste Form ist di: undulatorisch«, die sich in wellenartigen Schwin-gungen ost über enorme Strecken verbreitet. Alexander o. Humbold hat versucht, an dieser Forn« die Geschwindigkeit der Erdbeben zu messen uns nten. Sie hielt sich dort u?ter verschi^-nen falsche» Rawen t» Hotel« auf uzt gab sich für eine Jnjciiiemijatti» au«. Auch wußte sie mit einigen Männern Liebesverhältnisse anzuknüpfen, die sie zu Betrügereien ausnützte; so besuchte fie in den letzten Tagen einen Eommis unv stahl ihm Wäsche und andere Effecten. jirtshanplmannschaji Pettau in der Uebungöstreck« unter-halb der Eisenbahn Brücke zu Pettau für die Zeit »om l. Avril bis üadt September 1877 mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage: Vormittag im April, Mai und September von 6 bis 11 Uhr, im Juni, Juli und August von '> bis 10 Ubr, Nachmittag in allen Monaten von 2 bi« L Uhr gänzlich untersagt, Die Schiff-fahrt ist diesem nach während der 6 Monate an Sonn» und Feiertagen den ganzen Tag. an Werklagen jedoch nur vor Beginn und nach Beendigung der Uebungen srei. Zum Zeichen und während der Fahrtsperre wird aus der ftüdtiichen Jochbrücke zu Pettau e ne weißgrüne Kahne aufgekißt Während det Authängens der Fahne hat jede« Fahrzeug ."iOO—10"0 Schritte oberhalb der Pettauer Jochdrücke zu landen und die Weiien'ahrt bis zur Abnahme abzuwarten Uebertretungen diese» Verbotes werden mit einer tSeldstrase von 5—150 fl oder mit Arrest bjt zu einem Monate bestraft (Aus Weitenstein) wird UN« berichtet: Am 5. d. verunglückte hier da« zwei Jahre alte Töchter chen Rosalia de« Oberlehrer« R e g o r s ch e g durch einen Sturz in den Kodingbach. Da« Kinv spielte unbewacht am Ufer de« Bach?« und fiel in« Wasser, wo d-r Leichnam desselben nach zwei Stunden aufgefunden wurde. «Schadenfeuer.) In Frieda u find da» Wohnhaus und die WirtdschasISgedäude des Grundbe-sitzert Jacob Herlches bis ant zwei Zimmer und eine Rück* abgebrannt und ist e« nur den Bemühungen treuer Nachbarn, der Feuerwehr und Gendarmerie zu danken, dah die Flammen nicht weiter griffen. Der Schaden beträgt gegen fc&00 st. Herschctz war nicht »er-sichert. Verbrüht.» Zu Wantschen, Gerichtsbezirk Luttenderg fiel der zweijährige «nabe Franz Ferenz iu ein Sch'ff, wrlches mit heißer Lauge gefüllt war und starb in Folge der Brandwunden. Die nachlässige MuH« diese« Linde« wird zur gericht-lichen Verantwortung gezogen. (Aus dem Rachbarlande Krain ) Johann P e t r a s ch. Jnwohaer i» R a t s ch a ch, Ger. Bez. Kronau, wurde am I. d. von sechs mit Knütteln bewaffneten Burschin überfallen und todtgeschlagen. — Wie man dem „Laib. Tgbl." fand sie mit beiläufig 7 Meile» in einer Minute. Neuere Beobachter tonnten nur 3 Meilen Geschwindigkeit erkennen; fie ist demnach uichl conslant und richtet sich offenbar nach Dichtigkeit und Ela-sticht deSGesteme,. in dem die Erschütterung erfolgt. Um die Richtungen der Erdbeben zu bestimmen. hat man verschiedene Instrumente erfunden, man nennt sie S i « m o m e t e r. Da« einfachste und sinnreichste besteht in einem flachen, ruuden Gesäß-, welche« an seinem Seitenmantel 3 von einander gleichweit entfernte AuSgußöffnungen be-sitzt. Diese Oeff-'ungen liegen in einer und der-selben horizontalen Ebene unv führen durch Rin-nen nach äugen in feststehende Becher. Will man nun die Richtung de« Erdbebens bestimmen, so stellt man da« Gefäß so auf, daß die 8 AuSgußöffnungen den Weltgegenden entsprechen und füllt e« sodann so weit mit Quecksilber, daß sein Spie-gel in einer Höhe mit der unteren Kante der Löcher zu stehen kommt. Tritt nun ein Erdbeben ein, so wird Ouecksilber durch jene beiden ent-gegenstehenden Oeffnungen auSfließen, k>eren Verbindungslinie der Richtung der Erderschütterung entspricht. Selbstverständlich wird um so mehr Quecksilber abfließen müssen. je größer die Schwan-kungen sein «erden. Die fortwährenden Beobachtungen haben er-geben, daß zu allen Zeiten eines Jahre« Erd-beben an verschiedenen Orten der Erdoberfläche stattfinden; daß sie oft an sehr entlegenen L ritn , zur selben Zeit auftreten, und daß sie im Herbste und Winter weit häufiger vorkommen als im Fiühjahr und Sommer. au» Krainburg berichtet, kletterte am 4. d. em epileptischen Anfällen unterworfener Knabe auf einen Weidenbaum, um Weidenruthen zu schneiden. Während dieser Beschäftigung wurde der Knabe von einem solchen Anfalle heimge-sucht, stürzte v?m Baume in den Savcfluz if) ertrank. Auntes. (Eine ergötzliche Scene) spielte sich vor einigen Tagen in einer Chemnitzer Restauration ob. Ein Gast wollte seine Zeche bezahlen und legte zu diesem Zwecke einen Thalerschein auf den Tisch. Sofort wurde derselbe von einem im Locale befindlichen große» Hunde annektirt. Der Gast verlangte nun von dem Hunde seinen Thaler zu-rück. Der Hund war aber nicht dazu zu bewegen, sondern nahm vielmehr eine so drohende Haltung an, daß der Gast e« für gerathen fand, gelindere Seiten aufzuziehen und e« nunmehr in Güte ver° suchte, seinen Thaler wieder zu erlangen. Aber alle Schmeichelworte: „Komm, mein Hündchen, gib her" u. s. w. verfingen bei dem Hunde nicht, derselbe hielt unbeugsam den Thaler sest. Jetzt gedachte der Gast den Thaler durch List wieder zu erhalten, indem er folgerte: Wenn der Hund Wurst friß«, so kann er den Thaler dabei nicht im Munde behalten und auf diese Weise gelangst du wieder zu deinem Thaler. Rasch wurde feiten« de« Gaste« dem Hunde ein Stück Wurst gekauft und vorgesetzt. Leider trat aber der erwartete Er-folg nicht ein. denn der Hund fraß wol die Wurst, er verschlang aber dabei auch den krampfhaft fest-gehaltenen Thaler. (Fürst Bismarck) wurde von T h i e r « nicht ohne Witz der preußische Midhat ge» nannt. Der greise Politiker soll gesagt haben: Preußen macht e« wie die Türkei, in dem kriti-schesten Augenblick bcrau.'t eS sich seine« größten Staatsmanne«. (Einer, der den Kaiser um Aus-?UNft bittet.) Ein Bäueriein au« Ungarn, das bereits mehrmals an den Pester Rennen theilge-nommen und auch Preise davongetragen hatte, wünschte zu wissen, wie e« an den Wiener Pferde-rennen theilnehme» könnte und wandte sich zu diesem Behufe direcl an Se. Majestät den Kaiser. In dem Briefe bemerkte das Bäuerlein, daß es in Wien keinen Bekannten habe, diesbezüglich also von Niemandem Auskunft erhalten könne. Se. Ma-jestät aber schon aus dem Pester Turf gesehen habe und ihn demnach schon kenne. Weiter führt eS an, daß e« Pferde besitze, daß e« gerne auch auf dem Wiener Turf rennen möchte und daß e« Eine merkwürdige, höchst unheimliche Er-scheinung gesellt sich oft zu den Erschütterungen al« dumpfe« unterirdische« Getöse. \ Es ist manchmal unbedeutend, fehlt auch oft ganz, manchmal aber wird es zu einem furchtbaren Brüllen, zu einem wahrhaften Höllenlärm. Bald rollt es hin. a!« ob sich unter unseren Füße» ein fürchterliche« Gewitter entladen würde, bald dröhnt eS wie Kettengerassel. Man hat diese» unterirdische Getöse bisweilen ohne fühlbare Erschütterungen selbst mehrere Wochen lang gehört. Sin solche« donnerähnlicheS Gebrüllt ward in den mexikanischen Bergen im Jänner 1744 durch volle 14 Tage ohne der geringsten Erdeischutterung vernommen. Diese Erscheinung läßt sich nur durch die vorzügliche Schalleitung der festen Körper er-klären, während die Erschütterung, wegen allzu-großer Entfernung vom Entstehung«puncte de« Erdbeben«, an der Oberfläche der Erde nicht mehr gefühlt werden kann. Spelunken. Eine moderne Wiener - Sei;;«. (Schluß.) Die Nacht hat mittlerweile ihre düsteren Fittige über die Kaiserstadt ausgebreitet. Ein hef-tigeS Schieben und Drängen und energisches Vor-wärtstrachten der Passanten macht sich bemerkbar. Mit gedämpften Geräusch eilen die Wagen durch die Straßen; Gestalten huschen an un« vorbei, deren Anblick uns der Tag entzog, eigenthümlich und unheimlich, echte Kinder der Nacht. Wie zu- Se. Majestät bitte, er mkz: di.' hab«, ihm über die Bedingungen d.-s Rennen« Mittheilung zu machen. Wie „Kelet Mpe' erfährt, gelangte der Brief wirtlich in die Hände de« Kaisers, de? seinen imgarischm Minister a Liter« de »ufrragte, "tm Schreiber ut Briefe» von den Bedii-gu-ize« der Wiener Rennen Mittheilung zu mache«. Weater£unst und Literatur. (Eoneert. Schon der erste Eindruck, den wir beim Eintritt» in unsere Theaterloc^liläten am letzten Sonntage empfanden, war ein so überaus freundlicher, daß man sich wol sagen mußte, es kann nur die Erwartung eines bedeutenden Kunstgenusses sein, die ein eüe.ifo zahlreiches wie gewähltes Publikum in den Riumen unsere« Theaters versammelte. Un) es war wirklich so. Sowol die Eonccrtgekrin Frl. Gabriele Lichten-egg er, die ja übrigen« in jüngster Zeit viele schöne Erfolge errungen, al« auch die anderen Kü stier und Kunstsreunde. welche zur Verherrli-chung de« Abends in bereitwilligster Weise beige-tragen, rechtfertigten vollkommen die hochgespannten Erwartungen. Selbstverständlich bildete Frl. L ich-tenegger den Mittelpunkt de? Interesse«, welche« sich mit jeder Numm.r, die die trefflich geschulte Sängerin mit ihrer wolklingcnden und höchst sympathischen Stimme zum Vortrage brachte, steigerte. E« ist schwierig zu sagen, welche Ple>,e der Eoncertantin den meisten Beifall eintrug, da jede Nummer d'» wolverdiente lebhafteste Ancr-kennung fand. Doch würden wir d-r Leistung der Sängerin in dem mit Herrn B l ü m e l gesun-genen Duette aus „Hans Heiling" sowie dem Vortrage de» Kücken schen Liedes „Der Himmel hat eine Thräne geweint" die Palme zuerkennen. Frl. Lichtenegger verspricht nach Allem, was wir gehört, eine Künstlerin zu werden, der eine glan-zende Zukunft entgegenlacht. Herr W. Kienzl ist ei» ziemlich gewandter Eomponiit; was fein Elavierspiel anbelangt, würden wir demselben aber entschieden adrathen, da« Instrument m,t solcher Affectation zu bearbeiten. Sein guie» Spiel wurde durch etwa» Mäßigung in dieser Richtung nur »ach wesentlich gewinnen. Herr B i ü m e l nahm an den Ehren de« Abend« iowohl in gesanglicher Beziehung al« auch mit seiner Violinbegleittmg sehr verdienten Antheil. Die Pause zwischen den beiden Abtheilungen de« Concertes wurde durch die Darstellung de« köstlichen Lustspiele« „Kleine Mißverständnisse" nach dem Englischen von Bcr-gen, ausgefüllt. Die Darstellung durch hiesige Kunstfreunde war im Ganzen eine äußerst getan gene. Den ersten Rang unter den Darstellern »ahm Herr E. I e r e t i n ein, der al« Koch dringlich dort an der Ecke ein geschminkte« Dir«-chen den mühselig einhertrippelnden Allen locki'. An allerlei turbulente Scenen von der Branntwein-schänke aus gewöhnt, sind wir nicht ohne ein Ge-fühl der Abmahnung zum Besuche jene« Locale« dort geneigt, ob dessen Emgang«thüre am einer mattbrennenden Laterne in transparenten Lettern da« Wort „Eafe" zu lesen ist. Jetzt um sieben Uhr ist die Schänke noch leer, erst nach der Sp^rr-stunde herrscht Leben darinnen. Nehmen wir dort in der Ecke an dem kleinen Tischchen Platz, von welchem wir da« ganze Zimmer betrachten können. Die üppige Brünette mit den sinnlich aufgeworfenen Lippen hat bereit« mehr-mal« mit verstärkten Feuerblicken nach unseren Wünschen gefragt, und nachdem sie dieselben ver-nommen, sich cokett in den Hüften wiegend, ent-fernt. nicht ohne da« Strumpfband, welche« auf-fallend schlecht halten muß, zurecht zu richten. E« geschieht wohl ganz zufällig, daß sie, da« Gebrachte vor un« hinstellend, unseren Arm streift. Wer weiß, welche ehrbare Annäherungen sie sonst noch unternommen hätte, wenn nicht in diesem Augen-blicke ein laute« Rufen von mehreren Tischen her nach Bier u. f. w. sie von weiteren Eoketterien abgehalten hätte. Der Kerl dort scheint am ärg-sten, er wirft döse Blicke her: verlören wir ein Wort an die Ketinertn, so böte ihm die» willkom-menen Anlaß zu einem ihm offenbar sehr erwünsch-ten Krakehl, denn schon schiebt er da« Stroh der Virzi-niazigarre bald hinter« rechte, bald hinter« linke Ohr. Sein Nebenmann versetzt ihm einen Stoß in die Seite und schiebt ihm die Karten zu, denn an ihm ist Ichen und bfr ungarischen Regierung vinmoii ur.: zwischen diesen beiden und der Siationalbank in Wien andererseits in verschiedenen Punkten deS Ausgleich«, wertes, jowol Betreffs des Zolltaris»« al» auch der Banksrage, noch wesenllich« Tifstrenzen bestehen, deren Beilegung einige Zeit erfordern wird. (Volktwirthfchaftlicher GongreH.j Der stäubige Ausschuß der Gesellschaft öftere reichtscher Vo!k«wirthe hat beschlossen, den nach-sten Congreß österreichischer V»!k»wirthe am 10. September d I. und ren folgenden Tagen tn iü r a z abzuhalten. Auf der Tagesordnung stehen : I. die österreichische WahrungSfrage; 2. die österreichische Eise»bahnpolitik; S. der österreichi-sche StaatSauswand unv dessen Rückwirkung ans die volkswirthschastlichen Verhältnisse. (Südbahn.) Die Wien-Triestcr Eilzüge Nr. I und 2 werden Heuer auch über die Winttrsaison hinau« bis auf Weitere« mit Wagen erster und zweiter Classe verkehren (Marktpreis» in Eilli.» Im Vkonate März notirte man hier: per Hektoliter Weizen I» st. 24 kr , Korn 7 fl. 8<> kr.. Gerste 6 st 36 h, Hafer 3 fl. 93 kr„ Kukuruz ö fl., Hirse 5 fl. 85 kr , Heiden 6 fl. 50 kr.: Erdäpfel 3 st. 74 kr. per >00 Kilogramm Heu 2 fl 68 kr., Kornlagersiroh 2 fl. 82 kr , Weizenlagerstroh 2 fl. öd kr-, Stteustroh 2 fl. 23 kr.— Altischpreise pro April 1377: l Kilogramm Rindfleisch 46 kr., Kalbfleisch <8 kr., Schweinfleisch f>0 lt., Schöpsenfleisch 40 kr. Stimmen aus dem UußtiKum. Unsere „braven" Fleischhauer. Geehrter Herr Redacteur! Hie haben zum «chuy» deo Publikums den un-gerechten Uebergriffen der Fleischhauer gegenüber wieder-holt da» Wort ergriffen und geben w»r un» der Hoffnung hin. daß der löbl. Gemeinden»h der Willkür der Fleischhauer auch mit möglichster Energie deqegen wird. Bit dahin aber gestalten Sie mir, die städtische Marktpolizei aus ein Vorgehen unserer Fleischer auf-merksam zu machen, da» vom Standpunkte des Ge setzes und Rechtes nicht gebilligt werden kann. Genug arg. baß wir da« Fleisch vor der Hand zu dem Preise bezahlen müssen, den die Herren Fleischhauer uns diknen, Wa» soll man aber dazu sagen, wenn dieser von ihnen selbst fixirte und dem Stadtamte bekannt gegeben« Preis noch weiter» willkürlich überschritten wird? Und das geschieht wirklich. TaS Rindfleisch tostet jetzt bekanntlich 16 kr. pr Kilo, also pr '/, Kilo 23 und per '/, Kilo N'/, tr Unsere Herren Fleichhauer haben sich e» aber zum Principe gemacht, keinen halben Kreuzer herauSzu-geben und so müssen wir mit Glückögütern weniger Se segneten, die nur '/« Kilo Fleisch kausen können, letzteres n.'ch theuerer und joar ml! IS kr bezahlen, da un« da» Kilo mit 12 kr, berechnet wird. Alles Remon' striren hilst nichts, dem Starrsinne der Fleischer gegenüber, Indem es aber nicht in der Bbsi-dt der städtischen Behörde gelegen sein kann, gerade die minder bemittelte Bevölkerung mehr bedrückt zu wissen, glaube ich, mich zu der Forderung berechtigt, daß die städt. Marktpolizei darüber wache, daß die einmal strikten Preise auch eingehalten und da« Publikum nicht zu dem theueren Preö« noch obendrein üdervortheilt werde. Hochachtungsvoll Ein kleiner Beamter im Namen vieler Leidensgenosien. Cilli, 8. April 1877. Wachtrag. Letzte politische Nachrichten. Der ..Pester Moyd" meldet, daß sich der D r e > K a i s»r B n n d in London ganz bemerk» bar von dtn ttvri gen Trakt al- Mächten abgehoben habe und daß man in Berlin die „Bismarck-Crise" auch mit dieser neuesten Wendung in Zusammenhang bringen wolle. Man ist in Berlin auch, wie dem „Lloy)" mitge-theilt wird, der Meinung, daß sich nie W i r« k u n g e n der BiSmarck'Erisi« bereit« außer-halb Deutschland« — c« scheint hiebei Oesttrrei ch-U n g a r n gemeint zu sein — bald zeigenwerden. Ieocnfall« ist e» stark, wenn schon die intimsten Offiziösen de« Ball-platze» nicht umhin können, die Möglichkeit de« Rücktritt« Andrassy'S so wrnig ver-schleim anzudeuten. Neuesten Nachrichten zufolge soll von tinem Rücktritte Bi « marck « keine Rede sein und soll vielmehr dessen Urlaub schon tn nicht zu ferner Zeit eine Unterbrechung erfahren. Der G»sundheit«zu standde« Czaren soll sich bedenklich verschlimmert haben. Die russische Regierung bemüht sich, die« geheim zu halten. Eourse der Wiener Börse vom ». April 1877 Goldren te...........76.55 Einheitliche Staatsschuld in Noten. . 63.35 „ „in Silber . 67.60 1860er Staat«°Anlehen«los» .... 110.25 Bankactien...........810.— Creditacten ..........146.30 London............123.45 Silber............107.75 Napoleonb'or.......... 9.86 8. k. Münzducaten........ 5.78 100 Reichsmark......... 60 65 Salzmann ein wahrt» Cabinktsstück lieferte. Ihm zunächst vtrdiknen die Herren Josef un» Johann Rakusch. Bake» und Gabrseg nnv die Damcn Koffl »r und v. G a r i h o I d i geuanni zu werden. Da« Haus war di« in« letzte Winkel-chtn gtsitlll und so dürftt die Concerigeörrin auch vou dem materielltn Ertragt de« Adcud« btm«< digt fein und sich bald wieder zur Veranstaltung eine« Conc^rlt« in ihrer Vaterstadt veranlaßt seh™. —_____ Landwirtyschatt. Handel'. Industrie. Stsenbahnbau Tarvis H>ontafel) Bezüglich dies?« vaue« meldet man,der „Morgp." die interessante Thatsache, daß nicht weniger al« fünfzig Unternthmtr in Concurrenz getreten sind, v»n denen ttwa zehn für die Gesommt Arbeittn und der Rest für einzelne „Vose" ihre Offert» ringereicht haben. Man will wissco, baß im Handtl«ministerium die Absicht obwalte. d»n Bau mittr dit kleinen Unttrnchmer zu vrrtheiltn. weicht sich angeblich zu einer billigeren Herstellung verstrhen. E« ist jedoch bekannt, daß dirs» „Billig-keit" dem Staat oft th»uer zu stehen kommt. Findtt denn di« Regierung hinceichtndt Garantien bei den sogenannten LoSwerbtrn, welche meisten' theil« schon ihre Caution mit erborgtem Gelde binterlegen, ihr BttrirdSkapital oft zu hohen, Zinsen btschasscn müssen, in die entfernten Ge-gevdtn gehen, wo sie ganz unbekannt sind, und in Folg» dessen, dort weder moralischen Credit, noch Stellung genießtn, ja sogar oft ausländische Arbeiter und dit Btvölkrrung mitbringen, für welche ja in letzter^inic der Nothstandsbau bestimmt ist? Hat die Regierung beispielsweise nicht genug Erfahrungen bti drr Tornow-?cluchowtr-Bahn rrlebt. wo sie den kltintn Bau-Untrrnthmern so bedeu-ttndt Aufbesstrungr« gewähren mußte? Und in welcher Verltgeahtil btfindtt sich die Regierung, w«i'N sslch ein kltinrr Unttrnthmrr in die Vage kommt, i'eintn Bau im Sticht zu lasst« ? Kur«, man sollte meinen, daß alle Gründe für dit Vergebung größerer Bauten an solche Unternthmer sprechen, derrn BertrauenSwiirvjgktit und Capital«, t^ast im richtigen Verhältniß zu der ihnen über-tragen»« Ausgabe stehen und dit mit ten letalen Markt- und ArbkitS-Verhältnisstn vertraut, in der Vogt sind, da« Unttrnehmen zur allseitigen Bt-frirdigung — auch der Bevölkerung — zu Ende zu bringen, und im Unglücksfolle einen eventuellen Schaben zu tragen. bis zu 6 Zeilen Kaiia wird mit 20 kr. berechnet. Auskünfte werden in dor Expedition dieses Blatte« twr» it williget und unentgeltlich ertheilt. Za verkaufen sind «chr-ne jung»' Wichthunde gT«i«»er Rare und ein gute» Pferd «amnit mehreren Wikgeu und Geschirr. GraxergMM Nr. 87. l—1 Wien s fosibstc und größte Eisenmöbel- Fnhrik von Reichard&Comp WIK>, III. Bez., Marxergasse 17, empfiehlt sich Mir prompten Lieje-nmfl ihrer grdimadnofln au«ge Sl>rten Fabrikate. 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Publikum zum Abschlüsse von Lebensversicherungen in allen Combinationen bestens und ertheilt bereitwilligst jede gewünschte Auskunst. Prospecte werden gratis verabfolgt. Bureau: Cilli, Schulgasse, Dirmhirn'sches Haus. Die trauernden Hinterbliebenen. i nzelye. Ich erlaube mir hiemit höflichst bekannt zu geben, das« ich von der Tüfferer Dampf-Brauerei für Cilli und Umgebung das Bier-Depot übernommen habe. Die Preise sind ebenso gestellt wie franco Bahn Tflffer. Das vorzügliche Märzen-Bier wird stets frisch vom Eiskeller abgegeben. Eisverkanf die grosse Butte 80 kr. . . halbe , 45 kr. Achtungsvoll Franz Walland, _163—2_Hftte] mm iroldmcn I,Owem. PATE GEORGE ifiiitii» I (RttaiCc I ,MS- . I | Phanaaelaa d' F.plnal (VI Braat-Tablrtteia gegea «rtppe. ta «arm, trnStn aat Hetfnfeit. fm« pt Gchachiel 70 kr., grote I fl. bo ti. Bn Kbaotztne IKl Datzead » Berctat Rachla». Anoil jr»e Neeklace Ckildreaa Teetk, eaglische Aatzaperlea filt »inbet lan Bmtzoiigea. »»»»Ich leibe bie Hlhne leltbtrt «ab schmerzloser erhalte» »in« » II. per Xugrrb to i'eteeni billig«. 17— Braekplaater. Botziiglich onwentbor bei UnletleiMbriitzea, bereitet Bob emj'oh- Odontl ne, Zakapanta)in Borzrtto*-ttegeln |a M) fr. *.». Bei 1 »«»'«> <0 fncent Radial tHek Zohnbasta ist bol Bo«|Ugl ichste Mittel |at Reinigung bei Jähst, |o»le »ach Zatai gelaab aat blta-b» best«»« s« nnaffblm. »el kbebauliätm «ebiauch« taat nua riae rillt, ramnb brr IbU «II»ch b«1dii»t *iib. 3a Echichikla |» «0 Ii. E«a ABtkfphfll<)ne. XkIj« «a« iei-atn t>|liiqtM%nl(a berritetr w»siti ist na Int 3»biea «ipaubtt« aab b»»bl,«e« Wititl im *tlm(biiBft, Prr(d|bBnrtt«j »ab Cllt-laaz bet £aal aab ja» deitiltaat »Set »tttn aoa 9fll«ir«C(ii|, »II: CoatBKi. totofit». Kiaaca. JHiieftn. «aplftfletfe. Gici« nat* FI»cv»I 1 fc l Datzcab »fl. Frostbenlca-Balaaia la Zitgela )u 6t ti. 9. w . »iIcher selbst bei aerallrteB ßrostichabea möglichst Idjrrll bea arojtfn Echmer; liabmaab MlKraiBwa beilt. b»> pch büich »rlahraag aubtern l-chr>. al« ein nr.u1cl]lrB«B!ertbe« Kittel allgemeine •Ju'rkbeabeit etnotbee. Max Floriaa Sehaldt'a «et. tr. SBb ft»fef|at« MmeiifiiBeabe. tUrleabe, eatil.oituuiilje Zaka-Tlartar tieie 2iBClur, »»ch bem Lr>>>a»|.«rceple bereitet. raub fottibl )Bt IchneOeB «im,«» ata •Ubaldiaun, ol« «ach al« jlaifenb«« 9i»b-»ailer bereit« «mch ela halbe« Z-Hrba»-bett Biit (toieta Kottteileal^eaihii «nge-■eabet; bie tiactas b» |wei jnfte «»i-lüge: ne ist »ehr vMf»m »ab »ach« bilich bin »uterst Peei« alle aaberea Z»b»B»dtr«PieB uberstuf'ifl- Scht >a babea ta Alblchchea >»»«> «ebe»ach»aa»eiiaaj lea a«a»r. Kri»I, viaNilche» fliachai»! la üa|el. 3a OlechbstiMea ja nun baag. tlin« S |l. tlo ti. i. W. üalTeraalpflaater »>a Dr. Rama ib Paria. D»«leide ist »U Dlpl«» ber mcaltätnt ia fcBbon aab Paii« belegt, IdbereBKt« aeerlist uab bet «fiexlUche Versauf gead»i|t. tiefe« (stallet bilf' befaaber« für ^ügaeraagea >lceichb«i»e»>. IftaflbealeB (4Mtüxe). jede m«»Iiche »et wBBbe» betch verlrtzaagea, oif. Etich •bet TchBitt. SeiaPhel», Hitcraagea aab «elch»Üie, fUt bea Wut» aab Rajel-flafle. ver lapf (Ziegel) Tastet »0 fe. fruiüiitebN lf»l|ea Haarfärbemittel. a» (taat« |rbn Urt n»ch Beliebe» Ichwati. blaun »ab bl«ab btaae» hbchflea« 1» «iaBtea b-aerhafl ,a ftibea, best in Siitiaalrii berat« so aL.ge*na be. Uaat ist. bat e« knarr »eilettu Äaptei-fur.a beboi' itia »tzp»r»t boja, da« Ist imn «Stilen imb »mel Schalen 50 kr. t Kl»<«a flafiige« H»«tfStbe»iiIlel » st. Glekl- o. KbenmttliaU'Vatta «oa l'attlaua (echi), i D»tfet tu T» uab Mi kr, auch gegea Äliebermhea aab Heseafchaß._ _____ Paatillra digeatiee« 4« BUla (Billaar iVerdaBancaaelt«!.; Die Bili-aet VaftiSen »a« be» bei ahmte» dtliaet g»i«ctbt»BBeB erieugt, st ab »e brauch«»,uaeilaag M It. »ab t fl. per tatzeab la Ori«iaal-telstchen »ia k» Veneat billiger. A na« >> arger Dr. Ölefoia. " ' Dr. Calload'a Waraitablettan. fiele -glichen ftab all «a unfehlboie« lUuemmittel besten« ,» empleblea i selbe IchmeSe» seht angeneb« a»b »aaea »ach «labeta tpleleab beigebracht werbe». Ptn« «0 kr. In tchachtela sammt Gebtaachlaa- »eihtag. __________ Stelerlaeher K'kateraaft farBrast. »ssrera «ab >-»^..1., ^stm uab ^.^1. u tu h. Bei eiaeai Xa»eab » Berctat 1lit jhabet, 0» aach ai,eItea chionilcheB Gicht. Brei« giofcen Schachtel I II. n kr., etaer dwe fleiaeä M kr. Augen 'Kaaeaa o«n Dr. Rou.era-haaiien tut tftboltaag, Herstelaa« uab Ctirtuag bet Setzlrafl. i Klixan lamail genauer ii>ebi»llch«aal»et|»at I fl. Du kr. Kropt-Aalb« gegea Blktzal« Eaa de Sa tut. Arom. Mond WBMier, welibetäbatt baich feiiua tußerst aa;>-aetzme« Geruch uab Getchmud aat fei», »»rtrrstlicheHeilwirkung gegea fchmeiihafte aab KbeltieitzeabeZatzBe gegea zialal» aab »««erwerbe» berfelbea. Biet« per illacoa M It._______ Bartbaar-Staaa l'oiaade, welche abera >WW »ach-»uch« be« H»»ee« längere Zeit ja bnkea. B»rtba»r-«t»a»»a.f »»aa«. n »le bie «oi,agllchea Jt ienlibaltrn der « B«»»be btfut, bieai kaju, ain bea I Ml beileibe durch bie tftanirtaag der Bo» zugleich »II elat «!»««,eich-Bete u»b uBUbeetroffiue Barlwechie ge- mabe biBltnglich »elltbl ist. Tie^la»ge»-»»mabe kann zugleich »II etae «u«ge,»ich- bt»»cht isetben. Preis WJt. Zahapulver Paritaa. Btri« i fl. Putlllea de Ckorala» ftreift-neui. ®iien-4bocalobe gegea Bleichfachl ». |. glBloeebeflmag. Br.l SchachtetW>kr. " l.lbariaeke lleanadheltakriater £a« ou«ae>eicha«tste aab bewätzrleste Wille! li r vr»f>- aab fangtaleibta, all» Hastea, Hei-5» kr. Bira »l tankt, Brtlchleiaixagea, Irrfeit it. l Backet i .loses "W et«, «pittzete ,,|bbi B«btea„' Kr. n «lea, tachla»b«a Rr. *7. «»pstetzli bea geetzrtca Babli-ka» be*e»l folgende »rtikel. OK* Baflbetlrabaagea nerbea aat gtgta Bet|chllt»aag bet »uibalage Ärbiibt ». tk tr. »st. ». a»«gr|»btl. re» viel :a»atf(tl schließe ich Blich »al pal ■tnf | I W I ■ teil« «eil einer Rettz« aaa Jabtca aab oerbte Befähigung, »11 metaea dn richt bie klnaste t u sicheiile uab teste ^aulwachlannel. «och bereu bret- bil >«hiltbgigem Gebrauche b»l ^»«fallen dit H»are ncher unb d°»ernb beseitiget,ber Slachwach« beflrbert, ba« Haar IB feiaer natürlichen Korbe welch aab glba-«enb erhallen unb bie SchappeBdilbang yer-»mbett witd. Dieselbe witb »»» otele» ä,,l. lichea KaiatllllteB empfohlen inb liege« ,atzlteiche rireife»«ung»fchreibei> ,a Ieber-manal Sintichl ans. — laich Ihre prachl-OuOc »xtftiittlBg gereicht st« be« fchoullen Toileltetifch jat Aieibe. ißretl einer (Ut drei Oltuaie au»iel»und»nge» weiche» diesem köstlichen Wittes ia wenigen lagen, l'eet« , fl. t» fr. Holrattz ist, tietz. n»»titBti«B»-FI»id- oorzdgliche« Mittel für Bfetbe. Brei« l «. to ft.__ Dr. Mirer'a Macen-Eiaeai, »egea Btaiapfr, BUtaagblolilta, ftagealchnd-che», liatilidf. aab eipeobie« Mittel geant die eeefiaalbtlt, baa bal Fraazeaaberger Wagner tat Heillag btr Caab- Sirta- aab Hitabefitz»erbe» »1t weichem in Mfeatli&a ftraafca-nnb Btioatfrolitea-Kiflalten bie besten Re lullate erzielt iaarbe». wie e« ärziliche Gut-achter., Zeagnilfe xnb Danfichteiben, »eiche jeber Klafche beiliegeB . sowie ber feit Jahren et>ielle Iteigeube flb|atz im Jn-inb »utloabc beweisen. gnhibr't nngarlaeher Wand ■Mi<1 MaKenbaUamia ^lofetzea j» «oft., vorzuglich witfi-m uab elpi.'blgegen Hö-■uirriatbeB, bei tzannädiger Siuhlnet-bei schlechter Btrbauung inb VctortBlaeher Baiaa» aal »Ipeattlateta uab Itl -baren aftenjen unb »an bet t f. ranbelreg.ei,», G»Ii-lien etprobt, ist tu «orzagliche« aal stcher weifende« (Ritte t gegen Nerbeafchwäche. «tünipfe. «beaaiatllmal. leisten-stechen nab »,!enkleat,iinbaa«. Bet Kfacin t fl. bo ft. DU eoadeaairt« Mlleb, b«teilet von Knjcalhofdr'a Maakel- nnd Xer bet Ansla-Swlsa condeaa«d Milk Co., . ren-Eaaeax. »al «ta»anleben «ipen-«tzant. echiaeü. ist bie etazige »oa Batoa kr»,lern bereitet fit «ufti- nnb «heun». i. BieMa aaolTitlete nnb fttr bea Gebrauch tn Hanitziliaagen. für »nINMabem nnb •tabee (Blugliage) anplotzlene eonbexRite «11 ch. »tn« «5 ft.____ Pbcllana, setze beliebter aafloleabet »ab blamtnigrnbet •irai, echt nnb bittet be-l*gen mb Brofrfsoi l'acliaao aal Klaren,. Bret« 1 fl. SO fr. Bebwalaer Gebör-Ll^aear gegen Cbtt»>a«|ea, thtenfchnieei, Cbttnltetbcit. «chwerhlrtgfeti. Brei« t fl. iiki-{»«at,t. Lprib.,)bsiGelbst-ptaatbire« hohler jjtzne. Breil i fl. ABatkerla-Maudwaaser, f. f. prta., echt, von I. G. Papp allgemein besannt all bol beste .Sohn- Siaseraini «glatMrl. t Klacon , fl. «0 kt.. «II Bist I ft. 70 kr. f leiaeh-Kxtraet Lieblg'a, bt« beste Biete ia Qri»i»al-Tapfe» ,a > Bf»ad. eia tzalb. eia »ieitel, ein bemel Bfaab. MonMpflaaxea Zeltrl s. Br. schare-berget ia Brestbarg, »ulgtuichaetel Hilf«-»ittel gegen Husten. Heiserkeit. c. I Schachtel SA kr. Pilrir nni FaMachweiaa. title« Bilder beteiligt bea ^ntzichweist aab bea bad ich etjeOitm unangenehmen Gerach anb ist erprabl ualchablich Bret« 1 Schachtel » st. _ Dr. Qsilil, betikale« Hasten- nnb »aiarrtz-Buiaet llnsbesinbere bet starte» Beeschln»aag trafliger Brtsonen.l Brei« t Schachtel I» fr. Netnroxylln, au« Uluealnl utein betei-tne«i)famenerttact gegea gichtilche. rtzea-natischc befaaber« Schwochczuftanbe oller »rt. 1 Alacin t st., sthtfere Borte 1 st. « kr. stlplBBg, Btagealaaee. Li«be-LI*blg i NahrBiigamittel fir Klarier jatBerntaag bei betuhaiiea Üiebitz-Onppe. Brei« etaer Alolche 70 tr. . . >» s>- Ich ea zu «o nnb ao te. £tt ron Ien ersten Btcbieiaal-iioacgtca teullchlonb« geprutte unb von bet t. < tat:haltetet ib Ungaia wegen Ihrer »»«ge>eichnnen Betweabbaileil canc. Gtch i. «echiaillene Ultiebei. »neatiBoen unb «etlenstecheii mit stchete« Erfolge al« erste« schnell et'ch weilt reiben ju i fl. «sterr. Währung. Zahopaata, I. f. prtp.. b. Pfefcrtnann. Btetl t fl. »ä ft. Gicht-Leiuwand nab sicher heileabe« Mittel Pra»«r Glekttbee la Boknea 4 «u fr. aab Meldlager'» »eliBierxitillenili- In .ester Aeit fliSeab. Paatiilea Preaditii, gegea Heilerfeit, brlanberl Sängera u. ötfentlldieii Rebaern besteal |B empfehle». I Schachtel «0 kr. FraBBbranntwein, hie Alasche »» «> fr. ober 1 st. 50 kr. Irtaal. RetaeaichMchc. »elenfltchaaeriea, Mwiabel, Seiteastechea. Hinorrhoibtl-leibe». Schwäche ber «ev*le<|[»tbeife, Breil eine« Aloen»« I q. Otfrstrldduto ietae himlt an. bo? bet wätzteal bet Ct *e t t.n » ga t. Roibul-I» f p«. bitioa Ma ena Herrn Schilttarzi? Dr. Juli»« Kepe« Bill autetotbentUih gdnstige» befolge »a- KIMiiletc UefrArbaJitaBi »et« erbt ,a bea ia Brei« l luge! i fl. Copatine Mige, «Ute itluifUttze i» t st. «i fr. »ei «bnatzme von » Duhenb Al-Ichea bd BercenetRachlah. Zabapaata von Bat*. Brei« i^rn fr. l.lileB-i'reBie. Beste. heili«»e Haut. Pasta I«t Oneuinag einet g-'chtinbigeB, wnche» uab weißen Saat. tze»|i,»er nab witzlltzätige». all Galb-iteeam — enoetcht bie Haat, macht sie wnß uab verleiht thi Anlche uab GelchnteibiHfnt. Itbtltzt bei re-gel»io«iger »nwenbung vor «pelbe uud Ranhwerbeabe» Houi «ab ist anerkannt b»l Heilenbke gegen 5toft. Bret« i fl. Vi fi. «rarste Itrünbnna. Aul ben Tag unb »benb, l.ohae'» Poadre Veloutlaa. ^eststtzenb. bauet hall. »Bsichtbar aas «er Hont, feiaet, (ottei nnb loautuniaa all alle t'ouilra da ria »et Seit, oetlethl bem Teint eine jageablidK ijtiiche nnb möcht bie Haat blende ab weil uuo gefchnanbig. Jn weitet, iba»m- anb Rasa-Aarbe ein« Ctigia»!- sttel gegea SaBttenbtanb. Schönheit aab Jugeab sie-beiingeben. oetaag ant bol weltbetlihmie Eaa de Lra de L>eb». Schonhnta-l'tlieaiutUb. Ära »er königlich preniisttze» niegletaagl - Btebiciaal-Behotbe geptun, oon allen bnitzauea tactoren. »ebuiai-jchea Aacultaten, Damen uab Herren al» ba« na|ig bewahrte «chonh«il»»iitel erprobt uab aantanat, um he Haat gleichzeitig iafart blcnbeal 'weit, wen#, gart ,11 machen uab Ml ifttzansteineat j» entfeiBcn. Ja leiacr »,»-niu»g zum «eigrnochen ber Hont tibertiiftt es Poarira de ria aal alle aabeeen vergleiche» Mittel ber »eil. .1» Lrigi-»1-A!aichen zu I fl. i* fr. «ab l fl. in fr. Bt»be-Al»Htzen I fl. U kr. Sbtob aa l.alt de l y» tie beste i nab ongeneh»ste »Set tctzt befonatea i»i-Itilc-'ütiiea, Gesnahtzetf-Schlnheill-ri-uen - «lilchleift «at «rholtnno »ab Bet-?ch>>aerang bet Haat. AÜt l «lack >0 ft. Ii«l|iebetteft™, Heseaschaß,) Rottzlauf AUfen anb beionber« Jftaatpiabet«. *o»i ■ Ja Batttea »it Geit»uch«»aire>iaa^ za i fl. 5 ft.. bovpelt (tatst ft>« Herau^gvber and verantwortlicher Redacteur Wilhelm Goldtuitna Bachdruckerei von JoIiimiu Kukusch in l'üii.