5 M t l «... d,^ 63. Kamaag den 2s. Mai 1833. Mubernial - ^erlautbarunMN. Z. 62^. (l) aä Gub. Nr. 35)2)958. C u r r e n d e über Verleihungen, Verlängerungen und Ers löschungen mebrerer Prio'lkglen. — Die k. f. allgemeine Hofkammer hat am 21. Februar und 5° März l. I. folgende ausschließende Prwll?: g;en nach den Bestimmungen des allerhöchsten Patents oom Ii. März v. I. zu verleihen be» funden, nämlich: — Dem Anton Tungel, Flegcldrenner, wohnhaft zu Schaltau, Jas, lowihcr Herrschaft in Mähren, für die Dauer bon fünf Jahren, auf die Verbesserung der Dachziegel, und Erfindung rlnnenaruger Hie« gel, wornach i.) bei der Eindeckung rrnt die» jtn Dachziegeln das Dach fester und dauerhafter, dann dle Uetzereinanderlegung derselben unnöthig, mithin dadurch an Ziegeln das Dach fester und dauerhafter, dann dle Ueber-«lnandetlegung derselbkN unnölhlg, «nthm dadurch an Ziegeln, Latten, Nageln, folglich auch an Geld und Holz bedeutend erspart, und 2) bel den rinnenartigen Ziegeln dle bisherige Holzverschwendung beseulget werde. — Endlich Elfindung ncucr Wallungen von G?» slms-, Gurten-, Pftasser-, Brunn», Nauch, fang- und Saulenzlegel, wodurch an Kosten für Maurer- und Slcmmetzarbett bedeutend erspart werde. — Dle Geheimhaltung wurde angesucht. — Dem Franz Paul Müller, Lür» g?r, wohnhaft in Wien, Marloh»lf, Nr. 84, für die Dauer von fünf Jahren, auf die Er? sindung, wobel durch einen neu erfundenen Clment-Olüh-Apparat, und durch die Art zu tlmenNren, die gegossenen oder geschmiedeten englischen oder inländischen Stahlssangen zur Erzeugung dts vollnen Rundssahles nack allen blssehenden Nummern die erwünschte Weich-hitt und Geschmeidigkeit erhalten, der Stahl an Qualität nicht verliere, und an Remheit und Schönhett dem englischen Erzcugmsse dls» fer Art glelchkomme. — Dem Emmanuel Wol» le, Franz Mklssel und Joseph Elbenfteiner, bürgerlichen Tuchschelermezster, wohnhaft in Wlen, Stadt Nr. Zgl., Leopoldstadt Nr. zo, Stadt Nr. 792, für dn Dauer von dre; Iah» ren, auf dze Verbesserung der Dampf-Walzen» Dccaner-Maschlne/ wodurch z.) m derselben Zelt, und ohne Vermehrung des Holzverbrau« ches sechsmahl so viel Tuch, Easinnr und sonstige Wollenzeuge als bisher, besonders weich und schön nm dauerhaftem Glänze detaurt werden können, und 2) wtttelsi emer besone dern Vorrichtung der für jede Färb? erforderliche Wärmegrad genau bestimmt, und daß früher höchst nachthtlllge Ablassen und Schmuz-zen der Farben gänzlich vermieden werde, daß selbst die zartesten Farben ohne Gefahr dchan« delt werben können. — Ist ble Geheimhaltung angesucht worden. — Dem Andreas Garnlrr, befugter Hmmacher, wohnhaft in Wlen, dermal m Preßburg, Nr. 5ol, für die Dauer von emem Jahr, auf dle Erfindung a.) alle Gattungen von Gkidenhmen durch Anwens dung einer elgends dcffzu erfundenen Unterlage, welche jedoch sehr dauerhaft fei und billlg zu stehen komme, so zu verfertigen, daß sie nicht nur wasserdicht, sondern auch elastischer unV leichter als dle gewöhnlichen snen, und »hrer Elastic,tat wegen den Kopf mcht drücken; !'.) Verbesserung durch Besemgung btr doppelten Nnlerläge dle Sndenhüte so zu verfertigen, daß sie merklich leichter werden, und dennoch wasserdicht seien, wodurch jedes Emdrmgen des Regens m dieselben beseitigt werde. °— Dem Johann Mallv, bürgerlichen Hulmacher, und Georg Btwklaqua, Hasenhaarschnelder, wohnhaft m Prag, Nr. 77,3, für die Dauer von fünf Jahren, auf du Erfindung Hütte und alle andern gefilzten Waaren auf eine neue Art zu erzeugen, und zwari z.) dle Haare nuttelst emer reu erfundenen Flüßlgknr zu beitzen, wodurch dieselben mcht nur von dem thierischen Fette schnell und vollkommen gcremis get werden, sondern aucb bmnen einer kürzern Zelt emen vollkommen dichten und festen Ftlz liefern; 2.) den gefilzten Waaren mittelst emer neu erfundenen Flüßlgkeit mnelhald der HalflK 462 der gewöhnlichen Zeit, ohne Nachtheil für dieselben, und mit etner bedeutenden Erfparmß an Brennstoff eme Vchwarze zu geben, welche die bisherige an Remhett, Glanz und Glärke wett übertreffe. — Dle Geheimhaltung wurde angesucht. — Dem Johann Bartholoma, befugter Sndenfabrlkant, wohnhaft in Wien, Alservorftadt m der Florlangüsse, Nr. 87/ für dle Dauer von zwei Jahren, auf dle Verbesserung der Geldenfelberhüte, wornach l.) der bereits früher Prwllegirte, zum Gerippe ober Gestelle gebrauchte Scoff, ((^msn^U oder Spagallelnwünd genannt) vorzüglich dazu ver« wendet werde, welcher der Weibe des Mzes gleichkomme, daher dann diese Hüte mcht den geringlten Druck uerursachen; 2.) dieselben mitl telst emer Zwlschenlage von Wachs oder Flr« Nlßlaffet vor dem Eindringen des Regenwas-sers auf das Gebelle, ohne an lhrer Form zu verlieren, gänzlich gejchützt bleiben, und I) sich durch eine weit längere Dauer und Billig« keit im Prelse empfehlen. — Dem Joseph Trenisenskp, Inhaber einer lithographischen Anstalt, wohnhafi in Wten, Landstraße, Nr. loo, für d»e Dauer von zwn Jahren, auf dle Erfindung, jedes we«ße berelcs beH^ebene oder bedruckte Papier Mit einem Netze von geraden, schufen, oder Wellenlinien nebst Chzf-fer, Zeichen und F»rm?n, m jeder beliebigen, und selbst ln mehreren Farben unter einem zu Überziehen, wodurch jeher Verfälschung m)g-l'chst vorgebeugt sez, und somit ein bisher im Handel noch mrgends bestehendes unoerfalsch-bares Urkunden- oder sonstiges Documents« Papier erzeugt werden könne. -— Dem Joseph Pötscher, InHader emer Klnderreinigungs? Und Appreturanüalt, wohnhaft in W^n, Sladt, l.A kleinen Lobkowltz'schen yause, Nr. It57, für die Dauer usn zwel Jahren, auf dle Erfindung emer Kleider.Preßmaschtne, mtt-telft welcher jede Art durch das Empacken oder üuf andere Welse zerdrückter, oder vom Regen durchnäßter Kleidungsstücke aus SHaffwollstoft fen un unzertrenmen Zustande, also lm Ganzen so zu appretlren und herzustellen sei , daß dieselben ohne Nachthell der Stoffe eine ganz neue Art von Appretur, und das Ansehen dör Neuheit erhalten, wnbei der Prns für die Appretur äußerst bmig zu stehen komme. — Dts Geheimhaltung wurde angesucht. — Fer« nsr hat d?e k. k. allgemeine Hofkammer — a.) das dem Wlener Handlungsbuchhslcer Iohana Roller, auf Verbesserung m der Zubereltunz der Wollgarne und Geldengespinnste unterm 2Z. Fibruar l6Zl verltehinsf und unterm Z. März u. I. auf ein Jahr lmlanMte Privile, glum auf die wettere Dauer eines Jahres,___ d ) das oem Friedrich ^afice und Franz Weber zu Gray, auf eme Erfindung in der Verfertigung der Möbel und m der Austrocknung aller Holzgattungen am 12 December 1827 ertheil-re, nunmehr »n das allemige Eigenthum des leyrern übergangens Privilegium, auf die welkere D^uer von drei Jahren, und — c.) das Privilegium deS Wiener Seldenhut-Fa» br,kanten Andreas Gtttner, welches demselben am 2Z. Fdruar i63i auf eme Verbesserung in der Zurichtung der Fllz« und Geldenhüte auf zwet Jahre verliehen worden ist, auf die weitere Dauer kines Jahres zu verlängern bes funden. — Dagegen sind im Wege der hohen vereinten Hofkanzln nachgehende Beschreibungen uon erloschenen Privileg,en herabgelangt, als: — z.) Gepreßte Bemknöpfe nach englischer Art, von Kranz Anton Hueber zu Absan in Tirol, (priv. am zg. Juni 1828.) — Die Erzeugung dieser Knöpfe geschieht nach der bekannten Methode Millelst Pressens, nur mit dem Unterschiede, daß dle stanzen oder Preß-» formen tiefer gramrt sind, um dle erhobenen Stellen oder Dessins mehr heraus zu heben, uno daß bei dem Dchleifen und Poliren zur Erhöhung des Glanzes nut mehr Sorgfalt ;u Werke gegangen wird. Letzteres geschieht auf beweglichen beiederten Scheiben mu Anwens dunc, voa Trwcl und Kalk, Zlegelmehl und Kük, und Kalk mit Kohlenstaub und Lemöhl vermengt, wodurch e»n sehr schöner und retner Glanz hervorgebracht wird. VM man den Knöpfen emen Gold- oder Gilberqrund geben so werden dleselden von dem Pressen nach der Arc, wle es Lie Vergolder zu thun pflegen, vergoldet oder versilbert. Der gewesene Privl-legmmsbesitzer hat nach dieser Manipulation auch andere Galanter-e Gegenwinde aus gc-preßtem H)rn und Be«n, z B. Dosen, Mes.-serschalen, Verzierungen zu Meublen u. dgl. verfertiget. — 2.) VerferNgun^s-M^hVde des OepL a!.z ^Ina^i^ä vom s. G. Hocnhustel ln. W-en, (prlo. a.n 9. December 1822) — Dleser Scoff wird aus roher ^>,cht degumirl ter) Gelde gewebt, und erst m stücke ausg?.-kocht und gefärbt. Das Besondere und Abweichende bet der Fabrikation dieses Os^ons liegt darm, daß die Kette von infillrter, der Gchuß oder Tmtcag aber von mehrfach zusammenge-spulter, sehr hart gedrehten Ände ,ist. Däs Webm geschieht mit zwel schützen, indem man fortwährend zwn schuß stark rechts, und zwei Dchuß stark llnks gedrehte Eeids kinwsbt. Es 463 ist begreiflich, daß, wenn die roh gearbeitete Waare ausgekocht und gefärbt wird, das Gc» webe von selbst zusammenläuft, und auf sticke Welse der gekreppte Stoff gebildet rmrd. — I<) Methcdz dem Salzpfannenkern, das fchwcfel' saure Kal«, und den Gnfensieder-Laugen-FluD als Schmelzmittel bei der Glaserzeugung zu ae» brauchen, von Joseph Zlck zu Wettra m N>e-derösterreich, (vcw. am Z3. Iunl zZHI ) Man szmmt Galzpfannenkern, naHdem man ihn zikmllch klem zerschlagen hat, Zo Thslle, Porr« üsch3 ebenfalls Zo Theile, in Scaub zerfalle nen Kalk 20 Thnle, und feln gesiebten Kles« fand ioa Theile, mengt alles gut untereman' der, gibt das Gemenge m den Glaehafen zum Schmelzen, und verfahrt übrigens nach ge< wohnlicher Welse, bis das Glas geschmolzen ist. Wendet man schwefelsaures Kalt zur Olas-erzeugur.g an, so lst nslhwendlg, einen Ofen zu haben, m welchem schnell ein höherer Tem-pkriltursgrad hervorgebracht werden kann, so wle beim Glassatze eine größere Menge Kalk zugeseyt werden muß. Bel Benützung des Gei-fensiederlaugen-Flußes muß clne Ealcinlrung NUt Zusatz von Kalk vorausgehen, worauf dann die Anwendung desselben als Zugade zu den gewöhnlichen Glasmaterzalien vorcheilhaft ist. — 4.) Bereitungsart des Schüttgclbes und einer grünen Farbe, von Jacob Schaber in WttN, (priu. am y. December 1822.) — Das Echüttgelblstbloßg'elbgefärdterKalkoderKrelde und rvlrd nach der Angabe des gewesenen Pa» tenttragers bereitet, lndem man eme Abkochung von l2 !)2 Pfund Kreuzbeeren mlt Zugabe von Z Pfund Alaun ln 200 PfundFlußwaffer macht, und 125 Pfund gerelmgte, auf e«ner Mühle fein gemahlene Kreide beisetzt. Aus dem Bodensatze werden dann dcim Fllmren in spitzigen Dütchen die coinsch geformten Glücke, wie man sie im Handel zu haben pfiegt, gebildet. Die grüne Farbe, welche der gewesene Privilegiums-Besitzer Saftgrün nennt, ist eigentlich dze unter dem Namen Scheelgvün bekannte Farbe, und wird durch Füllung einer gesättigten Kupfervitriol - Austösung mit einer aus Pottasch? und Arsenik bereiteten Lauge dargestellt. - 5.) Metallfeder von C. L. Mül« ler und Joseph Ruhn m Wien, (pnv. am 25. November 1822.) ^— Diese Metallfeder (Pen-nograph genannt) besteht in einem silbernen Röhrchen, das sich in eine gewundene messingene Feder endigt, und woran ?in Gänsekiel oder eine Stahl-, Silber« oder Goldschrcibfe-der angesteckt wird. Mittelst, emes kleinen Druckers, der mit einer Stahlfeder im Innern des Rohrchens corcespcndirt, laßl man aus dem mit Tmte gefüllten Röhrcken tropfenweise so mel Time in die Schrcldfcder stießen, als nöthlg ist. — 6.) Verbesserungen in der Erzeugung des Lohgaren, gefardten Schastec ders, von Franz Hen^old und Jacob Zeller in Prag, (priv. am 21. Aonl 162^) — Diese Verbesserungen bestehen im Wesentlichen darin, daß die lohgaren Schaffelle, um hieraus gefärbtes Glanzleder zu bereiten, mckt im Troge, sondern durch Auttragung der Farben mittelst einer Bürste gefärbt werden. Ferner, daß bel der rothen und braunen Farbe der Bezsatz von Kalk ganz vermieden, und del ersterer durch Beiggbe von Soda, bn letzterer durch Beifügung von Alaun ersetzt wird. Endlich, daß bei dem Farben des gelben Leders statt Sauerdorn - (Welnschadlmg-) Holz, Curcumc-oder Geldwurzel genommen, und denn blauen Leder um i^3 weniger Vltnolöhl dem Indigo zugesetzt wird. — 7.) Neuer Gasapoarat von A. R. Offenheim m Wien, (prw. am 23. September 1628) — Dieser Apparat, welchec klein, tragbar und in ndem Z:mme! ohne mindeste Unbequemlichkeit oder Gefahr aufgestellt werden kann, enlhalr die Gaserzcugungs-Vor-richtung, die in einem Rohre mit emer darunter befindlichen Lampe besteht; den Gasometer, Gasbehälter odzr Regulawr, das Gcfaß zum Absetzen der bei dem Zerlegungs - Prozesse entfallenden Nebenproducte; endlich die Röhren und Nebenthelle, welche del der Gaserzeugung nöchlg sind und insbesondere dazu dienen, das Gas zu den Brennern zu führen. — 8) Verbesserungen an dem Weberstuhle vom Gregor Felix in W.en , lvrw. am ^. Juli :82g.) — Diese Verbesserungen, welchen denselben insbesondere geeignet machen sollen, den Mühlstuhl zu ersehen, und mehrere Gattungen Po» samentirer-Arbeiten zu erzeugen, beziehen sich auf ncue Einrichtungen des Keltenbaumes und anderer Theile des Stuhles, auf eine besonder re Verschnürung, und eine abweichende Construction der Kästchen, in denen sich die Schnellschützen befinden. Letztere bezwecken auch den mehrfarbigen Eintrag der Gespinnste, dec Scide oder jcdes andern Materials. Das Umständlichere eniyalt die Original-Bejchrnbung. — 9) Bereitung des Düngers und vortheilhafte Anwendung desselben, von Bernhard Petri zu Theresienfeld nächst Wiener Neusta-dt, (priv. am 22. Juli i62ä.^ — Der gewesene Prlvllegmm^P^siyer beschreibt sehr umständlich auf welche Art und Welse durch Bildung verschiedener Lagen oder Schichten von vegetabilischen und annnalischcn Materien, und von Erden im Dunghaufen, em sehr ausgiebiger Düne ä64 ger bereitet, und wie derselbe am vortheilhaftesten bel Düngung der Felder angewendet werden könne. — 10.) Emwässerungs-Maschme vom D. Joseph W. Fischer zu Korneuburg, (priv. am ^. September 1628.) — Das Heben des Wassers geschieht durch ein verbessertes Saug- oder Druckwerk, welches mittelst eines durch Wind getriebenen horizontalen Flügelrades ,n Gang gesetzt und erhalten wlrd. Das auf solche Welse aus der Tiefe emporgehobene Wasser kan« dann nach Bedarf zur Bewässerung der Wiesen, GaNett u. dgl., oder m öffentliche Wasserbehalmisse, Brauereien u. s. w. geleitetet und benützt werden. — 11.) Man-nerhütt und Kaupchen aus Holz geflochten, von Antoma Zebüsch ;n Wlen, (orio. am 2^. October 1822) — We,denruchen, spanisches Rohr, oder andere geeignete Holzgattungen werden zu stachen schmalen Btrelfm gesoalren, mit dem Messer rem geschabt, und aus solchen Stteifen von einer Holzgattung allem, oder vermischt mit anderen Holzb.andern, oder mtt Fzschbein wird der Hut ober das Kappchen auf bekannte Weitt über einin Form geflochten. Diese Erzeugnisse können dann gefärbt oder lackirt werdcn, oder man färbt die Streifen oder Bander vor dem Flechten. >^ 12.) Vorrichtung zur Bewegung der Lastwagen auf hölzernen oder metallenen Bahnen, von Franz Anton Rltter v. Gerstner in Wien, (priv. am 16. December 1822 > — Die Lastwagen werden, auf hölzernen oder metallenen Bahnen durch Anwendung fester Dampfmaschinen, oder durch Wasserrader, Gegengewichte oder andere mechanische Vorrichtungen mittelst Seilen oder Ketten gezogen. — i3<) Mechanische Hacher, Von Salamon Pergamenter in Wien, (priu. am 12. August 1622 ) — Diese Fächer sind von zweierlei Art, dis einen werden mittelst des Fusses, die andern mittelst emes Raderwerkes in Bewegung gesetzt. — i^) Pantschend RelMgungS-Maschme für Lemcn- uny Baumwoästoffe, von I. G. Leonhard «n Prag, ^prw. am H. December l322<) — D>ese Maschine bcsteht im Wesentlichen m der Veremie Zung slnes Walkwcrkes mit kylmdern oder Walzen. Die kemen« oder Baumwollenstoffe werden mit den Stampfern oder Hämmern geschlagen, und unmittelbar darauf durch em Walzenpaar gezogen. Die übrige Einrichtung der Maschine lst so, daß der zu re«liigenden Waare fortwahrend eine gleiche Quamttat Wasser zugeführt wird, damtt lmmer eln gln, cher Grad oon Nasse vorhanden ist. —- i5.) Mrbissnuna an den Reaen^ und Msmnnscklr- men, von Joseph Hummel in Wien, (priv. am ,0< Mar; ,622.) — Diese Verbesserung bcziehl sich auf dle Eharntergabeln der Regen-und sonnenschzrme, und findet bel allen Gat-tungen von Gosnnstangelchen Anwendung. —« Nachdem das Sc^ngelchen auf drel Seiten ant einem vlerecklglen Klück Messing überzogen worden, wlrd dlö vierte Gelte, worauf dcu Uederzug zu liegen kömmt, mit einer kleinen Scheibenfeile emgeschntttcn. I^ diesen Ozn« scbnttt wn-o ein hall>krelSförmlges 'Metallstück durchgesteckt, und so d,efefilget, daß der Dl^rch, meffer desselben mit dcr äußeren, zur Ueber« zugbefefkgung bestimmten Seite m eln?r geraden L»me llegt, der Kreisabschnitt aber auj der entgegengesetzten Gelte hervorragt, d. l. aliße'- dem Glängelchen hervorgeht. — Ir, diesen letzteren Theile .vlrd in der Mitte em Loch gebohrt, und nnttelst eines Snfces das gabelförmtge Ende der Ssireitzstznge mit dem Diese Verbesserungen beziehen sich auf zrvel Gegenstände, und zwar: 3.) auf eme Methode den 3alg jo zu rcmigen und zu härten, daß die daraus gegossenen Kerzen heller und länger brenmn, als dle gewöhnlichen, und !).) auf eine neue Ari hohle Dochte zu verfertigen. Das Verfahren bel Reinigung des Talges oder Unschllltes besteht ln Folgendem: das rohe Unschlttt wird mtt ,)^ seines Gewichtes mtt Wasser gemischt, auf einen gelinden Feuer geschmolzen, und dem rei, nen Products dann 1^20 SilberglaNe bei neus ä6S erlichcm gelinden S chmelzen des Unschlins, Und unter fartgesetzlkn Umrühren debseldcn bei^aeden. Zuletzt, und nachdem d»e Hitze ver« mehrt word??:, gleßt man auf die Mischung eme beträchtliche M^nge siedenden Wossers, untz ste3c das Ganze an emen warmen Ort, wo die Scheidung d«s Wassers und der S-l-berglätl-e abgewartet wn'd. Die Verfertigung der hohl?n Dochce beschreibt der gewesene Pn? uilegmms-Besitzer, wle folgt: Man nlmwt die sogenannte Kratzwolle, legt dieselbe in dünnen VlaMrn auf einen Tlsch, und schneidet hilpaus belläußg zwe» Finger breite Bänder^ mmmt einen, eine Llnie dicken eisernen Draht/ re«bt denselben vorher mn Unschlüt, und leg? zhn mit einigen Fadcn Zwirn auf das zubcrenete oder clgentllch zugeschnittene BaumwHsstnlnd. Das Baumwollband wird dann über den Draht gerollt, und wie ein ande-rer Docht m den Kerzenmodel gesteckt. Die eingedrehten Zwnnfaden d,enen, um dle Kerzen zu tragen, vnd um sie aufhängen zu können. Statt der Baumwollbänder soll auch grober Pcrcal ,n e-tne Austölung von Salpeter und Zssig elnge^ lgucht/ verwendet werden können. — zg) Gtreichriemen, uon Wenzel Rtcktcr ln W,en, (prw. am 22. Iull 1622.) — Dtese Strc,chl riemen zum Abziehen der Rasirmesser unter-schelden sich ln der äußern Form wesentlich von den gewöhnlichen, die Grundlage derskl. hen lst ein, oon e^ner beliebigen Hotzgattung verfertigte» schmaliö Bretchen, welches ssuf bel« den breiteren Flächen etwas erhoben gebildet lst. Auf jed? dt'r dnden Flachen dcs Bretchens wevden mer bis sechs gehörig zugeschnltter.e Streifen Katheders Mtttelst dünnen. Tischler,. lFims dcrgtstult aufgtflcbt, daß der oberste Streifen jedesmal die rauhe FieMfeite herauskehrt. Damn diese Leverftrelfen fest genug^auf einander hatten, muß nickt nur das Orelchen en der Dbnßache die Rauhigkeit behalten, welche es vor der Bearbeitung mit der Raßpel hcr/ hat; sondern man darf auch kein suge, panntcs Gmlerleder (dgs ist mtt Fett durchdrungen s L d?r)nfhmcn, well auf diesem der Leiin selüe bindende Kraft fsst ganz verliert. Auf di? nne Eelt? des Nieznens wlrd nitt Dckweinschmalz angemachtes Polierroth ssoge-> nMntcs Braunroth,) auf die andere aber eben so behandeltes Rnßblei aufgetragen. Beide Materialien müsscn sehr fe»n, und daher mit bn größten Sorgfalt geschlämmt sein. Die Neuheit dieser Streichricmep gründet ßch ganz auf dl? außcre ^orm, denn durch diese werden mcht nur aNe jene Nachtheile vermnden, rrels chc bel den gewöhnlichen Streichrlemm öus dem Z>chen und Schlavpwerden des lcders entliehen, sondern selneGestalt yewahrt auch dm größten Nutzen füv d;e Güte der R afierm.sser. 19.) Apparat zum Gchncysieden d?s Wassers, von Johann Nift. Gartor, m Wlcn, (pflv. am ^. März 1822.) sln klelnn- Ofen befindet sich im Innern zeves Gefäßes, mdem das Waft ser erwärmt werden soll. Von dem Ofen aus gehen dte Röhren zum Eindringen des Brenn-matcnals, und zum Abzüge des Rauches, so wie zum Ausnihme-n der Asche, außeihalb des Gefaßcs ins Freie. -^ 20.) Maschme, als Ersatz der Dampf-Maschme, von Franz Höpfer, öioä.vocl.vl' in Wien, (pnv. am 2Z. September 1622.) — Der gewesene Privilegiums- Bescher beschreibt das Wesentliche semer Maschine, welche er als Betreidungs- Maschine qller technischen Werke für geeignet hält, folgendermaßen: „Die zusammengepreßte, nach geöffneten^ Hahne frei gelaffene Luft strömt durch ein kurzes, mittelst untergestellten Oehlllchtern glühend heiß erhaltenes Rohr, wird erhitzt, und wirkt vermöge ihrcr Expensiokraft durch einen eigenen Mechanismus auf zwei Seiten gegen eimn schwingenden Pendel, der dadurch in Schwung erhalten wlrd. Der Pendel, zugleich Hebel.- greift mtt Mnem obern Arm in dl§ krummen Zapfen einer Welle? wodurch mittelst cmes Schwungrades eine kreisförmige Bewegung bewirkt wird, mit der man alle andern Werke verbinden kann." — 2l.) Verbesserung der Watertwist-Maschine, von Franz Girar-dom zu Minkendorf, mMicderösserreich, l^priv. am i5. October 1624.) — Der Zweck dieser Verbesserung ist, der^Vpmdel einen sehr schnellen und doch ruhigen Lauf zu geben, dicscs gKs schieht durch folgende Einrichtung: Unter der Spuhle ist eine runde Scheibe von Holz ange? bracht. Diese Scheibe ist mit der Spuhle verbunden, abcr von der klemen Schc:bc, an die sich die Gespunst snlchm, 1^2 Zoll ezttfernt. Rückwärts der Spuhle ;st e:n klcil-.er beweglicher Hebel angebracht, dcr in der Mttte ein kleines Zäpfchen hat, das unten fiach ist. Dis-ser Hebel geht zwischen den betten Scheiben durch, so daß die Flache des Zäpfchens auf der untern Scheibe neben dem mittleren Rohr vermöge scmer eigenen Schnere aufliegt. Auf der andern Seite ruht der Hebel, zwischen einer Gabel ganz leicht, und am Ende desselben, au< O. Amts-Blatt Nr. 65. d. 25. Mai i3Z5.) 466 ßev der Gabel, ist ein Gewicht angebracht, wel« chts, je nachdem man die Beschwerung ver, mehrt oder vermindert, das mittlere Zäofchen vom Hebel mehr oder weniger an d:e untere Scheibe der Spuhle andrückt, mithin die Zurückhaltung der Gpuhle, wlö es die Aufwick-lung und dce Starke des Fadens erfordern, be« zweckt wird. Die Verschiebung der Hebel mit den Zäpfchen, wclche sich auf emen Schuber befestiget befinden, geschieht durch dm bekannten Mechanismus mit der herzförmigen Vor« nchtung, und die Bewegung zurück mittelst einer Feder. Zur Vermeidung 0c's Windes, der bei dem schnellen Lauf der Flieger entstehen und nachtheilig auf die Aufwicklung des Fadens wirken müßte, ist statt derselben eine Art Glocke angebracht, die von zwei Zeiten eineOeffnung hHt, und oben mir einer Stahlröhre versehen ist, durch welche der Faden in die Glocke gelangt. Zur Erzielung einer gleichen und starken G.spunst schlagc der gewesene Privilegiums Be-sitzer vor, drek ganz nahe aneinander liegende genff.'ttc Eylmder-Walzen (a!le drn von glel-cher Dicke zu 3^ Zoll) aufzustellen. Dle oben beschriebene Verbesserung am Hpuhlm mit He« beln und Glocken soll bei veränderten Maßen dieser Theile, auch bei anderen BaunwoU« Spinnmaschinen Anwendung sinden. — 22.) Maschine, um Zchlffe ohne Beihülfe der Ruder oder des Dampfes m Bewegung zu setzen, uon Johann Prandt aus Casalmonferato in P^e« mont, jetzt in Mailand, (priv. am iI. Fchruzr 1^829.) — Eln Rädermechanismus, welcher im Innern des Schiffes durch Pferde m Bewegung gesetzt wird, wirkt auf Schaufelräder außer« halb desselben. Hierdurch wird das schlff bewegt/ ohne daß Ruder nothig wsren. Auch hat der gewesene Privilegiums - Besitzer ein neues Steuerruder in Vorschlag gebra ht, durch dessen Anwendung das schiff nach WiUkühr und leicht gedeckt werden kann. — 2).) Armß, von Franz Bernaregyt und Wllyelm ^paran-scnnanz in Mailand, (prio. am )a. Sevteml dc« 1821, und verlängert am 21. Jänner l32l).) — Dieser Firlnß, welchen die gewesenen Privilegiums-Besitzer als vorzüglich anwendbar zu lacklrtem Leoer empfehlen, ist fetter Kopal-firmß. Das Leinoyl wn'd durch Kochen mit Blelglätte und Bleiweiß, welchen Ingredienzen Schiffs-Zwlöback (lil'goult ää !NEi>) und Brotrinde ln leinenen S.ickchen «erschlossen bezgegeben werden, bereitet. — 25.) Maschine zum 3tnsVnei03n der Hahne ln d»e Kä »z me, uon Ambr^zio Nico). un5 Georg Mal-naro aus Genau, (orwileglrt. an 28. Aonl i3Z?«) O^e wesentlichen Theile diss?r Maschl- ne find ein Thellungsrad, welches suf einem auf Balken b«wegllchen S bluten ruhet, und eme 3lrcljlHrsage, ^«.lche mtt emer dem Reit« stocke ahnl'chen Vorrichtung verbunden ist. 3s ist degrelftlch, 0>iß mlltelll des Thellungsrs^, des vle Zahne in größerer oder geringerer Entfernung oon einander eing^schnitten wlkden können. — 23) Verbesserung an den zm Abs haspelunz d«r Heldcncocons dienenden Kss« seln, von Andreas Rolla »n Mallan), (pr»». am 17. Juli 182g.) — Diese Verbesserung bezieh? sich auf d^e Anwendung des Dampfes zur Abhasoelung der Stlbencocons, del wel-chee der Dampf m elnim zcdcn, dli der Zp:.vz nerei verro^ndnen Kessl von unlcn, und mlcz telst einer wetten K^pfecröhre enidrinzl, wcl« che Röhre unterhab vis Ktffels m senkrechter Richtung angesucht, und mlt einer Klappe, dle ßH oben öffnet, ve-rsehen lst, wodU'ch das Wa^er mlt Erwarnlß an Brenn'wff besser er-hlHt. und auch der Vocchell erhell wi>d, daß däS durch dza Dsmpferzeugte Äufschü^cll^ ver« mindert, untz bel Dawof so geleitet wird, baß der« selbe die nn Abhaspeln begriffenen Eocons Nicht im geringsten bell.cel. -— 26.) Oadeo^rrlchlung, »on I. P. k, Ml^ler ln Mailand, (ftrw. am LH. Occ^ber »827.) - Das Wasser wird ,m Bsde hause ;n elnem ohngefäh uler Egen über den Boden befindlichen, mtt den zum Ablassen er« forderlichen Plppen versehenen Kessel «rwälMt. Unter diesen Kffel wlrd eln Hagen gestegl, auf dem sich tne Fässer zur Aufnahme des B»-dewasserS besinbln. Oder diesen werd«n die Wannen gestellt, die man mil solchen Blossen umglkc, w.lche den Wärm«stoff schlecht lellen, unü das Adkühlen des Wassers oerymdern. — Man führt Nttn dm Wagen schnell dorthin, wo b2s Bai) genommen wird. — Dieses wird in Fol^e der h.chen Hofksnzlei-DecrNe VLW is», lg , 2^,, Zg«, Zo. und II. März, dann g. Aoril l. I. , Zahlen 5)c>6, 5333/ 55a), 620I / 5335, 67H7 / ^776, 6^53 un) 717! ylemit zur aLgemelnen KkNNlNlß gebracht. —> Vom k. k. lllprischcn Gubermum. — ^ialdach am 25. Aortt 16ZH. Joseph Ca,nillo Freyherr v. Schmidburg, Gouverneur. Carl Grüf zu Welsperg, R aitenau und PrlmZr, k. k. Hofrath. Johann Schneditz, k. k. Gubermalrath u. Protomedlcus. Z> 6^1. (l) Nr. loo72. 'l ^ ncurs < Verlautbarung. An ocr k. k. Kreishaunschule zu Villach ist durch den Tod des Peter Ottomtz die Lehrers- ä6? stelle der zweiten Classe mit dem jahrlichen Ge» halte von Dreihundert Gulden C. M. aus dem Normalschulfonde ln Erledigung gekommen. — Die)emgen, welche d^ese Lchrersstelle zu erhal» ten wünschen, haben ihr? eigenhändig geschrien benen, an dieses Gudermum gerichteten Gesuche denn hochwürdigeü fürst bischöflichen Gurker Konsistorium bis Ende Iumus l. I. zu über: reichen, und sich in diesen Gesuchen über lhr Alccr, Religion, Grand, sittliches Betragen, Sprachkenntnisse, wrssenschafcllche Biloung, üder, zum Lehramte geelgnete körperliche B?< jchaffcnhilt, so wie über den sechsm^na:llchen pädagogischen Lehrcm's anszuwe^sen. Auch ist im Gesuche anzugeben, ob der BiMeiler >nlt irgend einem Individuum des übrigen iehrverso, nals dieser Lehranstalt verwandt oder oerschwa» gert/ und in welchem Grade er es sei. — Vom k. k. Ulynschcn Gubernmm. ^aibach am l l. Mai i63Z. Ioh. Nep. Frevherr o. tz?vitqelfeld, k. f. Gubermal - Gecretär. Aemtllü^e Verlautbarungen. Z. 63g. d) Nr. I90. Strassen s Licitätions - Verlaut« da rung. Die hohe Landesstelle hat mit Decret vom l6. Februar d. I., Z. Z/Ig, den hochdahin qelettltcn Antrag zur Herstellung von zwnen Stützmauern an der II. Adchcilung der Wl^. ner Strasse nächst ^revoje, zu genehmigen und zu befehlen geruhet, d«se Bauten im Licua-nonswege auszuführen. Da nun die dießMige Minuendo-Versteigerung am 3l. d. M., Vormittags von 9 bis 12 Uhr, be; der läbl. Bezirksohngkeit Egg ob Podpetsch Statt haben wird, so wird zur Kenntniß aller Unternehmungslustigen gebracht, daß für die erste Weser Stützmauern die Baumaterialien mtt . . 119 ft. 55 kr« die Maurer- und Handarbeit mit ..... 64 „ 2 „ zusammen mit . . ^6,5 fi° 07 kr« und für die zweite d,eser Stützmauern dic Baumaterials mit . , 25 st. Za kr. die Maurer« und Handlans gcrarbett mtt . ^ . n ^ 2/z „ zusammen mit . . I6 ft. 5^ kr. werden ausgerufen werden, und daß die dieß« fälligen Baudevise bei der löbl. Bezirksobrigkeit Egg ob Podpetsch und bei dem gefertigten Strassen-Commiffariate in denen gewöhnlichen Amtsstunden, dann die Licttütwnsoedingmsse Hieramts täglich und bei der genannten lödl. Bezirksobrigkeit aber sn dcm Licitationstage eingesehen werden können. Wozu alle Lieferungs-» und Unternehmungslustigen zu erscheinen höflichst eingeladen werden. Vom k. k. Strassenbau ^ Commissariate. Laibach am 20. Mai l653. Z. 6^0. (!) Exh. Nr. 401. Bau ' slcitations- Ankündigung. Dle Reconstruction dtr baufälligen Gkar-pc bei !V1,^einonx 8li3msn unter der gemau« erten Bildsäule am ^iolhelberge, sn der KlaZ qcnf'^rler Commerzlal« Strasse, ist Mlt hohem Gubernial- Decrete uom 20. Aprll d. I., Nr. 7357, und löbl. k. k. Landesb^UtDirections-Verordnung uom 2o.j2l. Mal d. I., Nr. l253/ im Wege der Herabsteigerung bewissis get worden. — Der Reconstrucnonsbau be« stchl: 3.) m Aushebung des Fundamentes/ dann m Maurers und Handlangerarbeit^ lm Gttrags von !0»l ss. 19 kr.; b.) lm Mau« rermateriale sammt Bindeelsen, mit Inbegriff oer Gnü^iung, tm Betrage von zo^c, st. 21 kr.; «) m Orundirung und Beschotterung der Strosse im Berelche der Gcarpt, sammt Erzeugung und Hufuhr des Materials, lM Betrag, oon l6 st. 58 kr., zusammen 21 l8 st» 26 kr. — Herüber wird d»e ?lcitat!on:n der Kanzlei der löbl. Beprks > Exposttur zu Neu« marktl am 7. Juni d. I., Vormittags von 9 bls 12 Uhr, und nöthtgenfalls Nachmittags uon I blß 6 Uhr, vorgenommen werden; wos zu man Llcttatlsnsluftlge mit dem Betsatze einladet, daß dle Baupläne, nebst den Baudevi» sen und izclialionsÄeblngnlsslN hleramts in den gewöhnllchenAmtsstunden zu Jedermanns Em« sicht täglich bereit liegen, am L«cttationstage aber im Llcitgtwnslocale bellebkg eingesehen werben können. — K. K. Strassenbau-Eom« mzssarlüt Kramburg am 2l. Mai i633. vermischte Verlautbarungen. 3- 6ää. (!) Bei dem k. k. Bezirks-Comwlffgriate der Umgebung Lalbachs wird ein unentgeltlich« Kanzlei < Practlcant aufgenommen. Eigen» handlg geschr,ebene, mlt den Zeugnissen übtr allfälllge zurückgelegte Ktudlen und bisherige Verwendung, bann über Moralität und Gu, stentsnon belegte Gesuche sind bis zö. Juni d. I. hzerorlS emzurnchen. K. K. Bezirks'Tommissaeiat Umgchung Laidschs 3m i3. Mai i623. Bildergalleri'e für alle Stände und für jedes Alter. In I. A. v. Klein map r's Buchhandlung, ncuer Markt, Nr. 221, wlrd auf folgendes , ,. Werk Bestcllling abgenommen: Nas mniver s um, enthaltend die getreue bildliche Darstellung und Beschreibung des Sebenswcrthesten und Merkwürdigsten der Natur und Kunst in der alten und neuen Welt, namentlich der schönsten und berühmtesten Städte, der herrlichsten Denkmähler der Baukunst aus alter und neuer Zeit, der bewundertsten Gegenden aller Lander,, de^' angestaunten Wunderwerke der Natur in allen Wcltthcilen :c. In Q u e r f 0 l i 0. Der spottwohlfeile Subscri'pnonsvreis für dlcses belehrende Prachtwerk ist nur 20 Kreuzer Eonv. Münz'e für jede elegant geheftete M 0 n atsliefe r u n g von Z bis 4 herrlichen Stahl« sitchen mit dem nöthigen Text. —- Auf zehn Exemplare das eilfte gratis. Ein Probeheft hievon liegt in obcnbenannter Buchhandlung zur Einsicht bereit. Ferner ist daselbst zu haben: Die erste Lieferung der ausführlichen V^ 0 lAs -^ e w e p b s t e h r e. oder allgemeinen und bessnvertt Techttslsgle zur- ' Belehrung und zum Nutzen für alle Stände. Nach dem neuesten- Zustande der technischen Gewerbe und deren Hülfswlsscnschafttn bearbeitet v^ I. K. M^ VaVPe, - , - Hofrath und ordentlichem Profcsssr der Technologie zu Tübingen. gr, 8. 12 Bogen mtt 63 Abbildungen auf v:er Taftln. Preis: ,^5 kr. C. M. Wer möchte wohl nicht gern richtig und genau darüber belehrt sey?!, wie diele oder jene Waars, welche wir zu unserer Nahrung, Kleidung, Wohnung Bequemlichkeit, Ver^üügrn :c. anwenren, verfer» tigc «und? Welchem V??nschen ist es wohi nicht nützlich, zu wissen, d:nch weiche Mittel, Handgriffe und Werkzeug? dieses oder lenev Naturprodukt in eine, ofl unentbehiliche W.-^le lnnqeschaffen worden ist? Sehr weit hat man es in neuester Zeir. vot,i?hm!ich durch Hülfe der Chemie und M,chan,k, in dei, lkchliischen Ge« 'werben gebracht. Auf welcher Hch? stehe» riele derselben erst feit 5n Iahsen ! Wie »vaüäi? nci^ incerefsanle Maschine zum F^brikgedrauch ist se-lt dieser Zeil erfunden, wie manche ist bedeutend velvolllca nü'et, inib wie schön, zweckmäßig und wohlfeil ist dadurch wanche Waare geworden! Mancl)? Vi'l'srbcttung, womit wan sonst viele Wochen zu thun hatle> wird jetzt in wenigen Tagen, ja in wnngen Slundesi in's Wetß gerichter. Man d.-nke nur an Fl^rhsbereitung,, an manche, Act von Weberei, a» Bleicherei, an Branntwein« drenlie^ei, an Effigfabsicariofi, an die Verfertigung mancher Melallwaaren :c. . Die VolkZgewerbslehre, die Alles dieß auflas Deutlichste Und Faßlichste, mit Vermeidung aller unnothigen Weitschweifigkeit, das Beste und Gepsüfleste überall hervorhebetid, beschreiben imd erklären- soll, wird darüber den gehörigen Aufschluß geb?n. Daß der Verfasser die Gabe hat, seine Gegenstände dem Leser sehr deutlich und verständlich zu machen, weiß Jeder, der desselben frühere populäre Schriften kennt, Aus Vorstehendem wird jeder Leser dieser Anz«ge ersahen, daß er ein Buch für das prac< tische Leben, ein d il 0 e n d e s und belehrendes Hattdbuch zu «warten hat; die erste Lieferung möge den Beweis dafür geh?ii. « «2 Bogen it 45 kr.) ausgegeben, werden; sämmtliche fünf Lieferungen erscheine noch in dielem Jahre. Die zu de^l Werke gehörigen Kupftrtafzln werden in schönster Ausführung, ohne Berechnung genese«l. 46g Klavt- unv lanvrechtliche Verlautbarungen. Z. 62Z. (2) Nr. 216^. Von dem k. k. Stadt - und Landrechte m Kram wird dem Ioftph, Mathias, Valentin, Johann und Anton Nouak, und deren allfalli« gen Erben mntelst gegenwärtigen Edicts erinnert: Es habe wider selbe bei diesem Gerlch« te Mana Scheme, dle Klage auf Verjährt' und Erloschenerklarung der auf dem aicen Markte, 5uk Confc. Nr. neu iZZ, alt Lg., gelegenen Hause, fett 27. März lLoo, mtadu-llrc haftenden, im Schuldscheine, 6äa. 24. März 1800 vorkommenden Forderung pr« 200 fl. B. Z. redulin j?5 fi. 5/ kr. M. M, eingebracht, und um richterliche Hilfe gebeten, worüber d>e Tagjatzung auf den 12. Augustd. I., Vormittags um g Uhr vor dusem Gerichte angeordnet wurde. Da der Aufenthaltsort der beklagten Joe seph, Mathias, Vcilennn, Johann und Anton Nouak uno deren allfalllgen Erben diesem Gerichte unbekannt, und well sie u»elle,cht aus den k. k. Erblanden abwesend sind, so hüt man zu ihrer Vertheidigung und auf ihre Gefahr UNd Unkosten den hlerortigtn Genchtsaduoka-ten Dr. Johann Oblak als Curator bestellt, mit wclchem dle angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden werden wlrd. Die Beklagten werden dessen zu dem En« de erinnert, dannc sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimm, ten Vertreter ihre R?chtßbch?lfe an dle Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und tnesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechll, chen ordnungsmäßigen Wege emzuschrette« wljsm mögen, insbesondere, da sie sich die aus ihrer Verabsäumung entstehenden Fälgen selbst bnzumeffkn haben werden. Lülbach den zi. Mal i3Z3.______ z. Z. 1459. (I) ^ Nr. 7206. Von dem k. k. Dtadt? und Landrechte in Krain wlrd bekanni gemacht: 3s sei über das Gesuch des Herrn Laual Grafen Nugent, Sr. k. k. apostol. Majestät wirklichen geheimen Rathes und Feldmarschall-Lieutenants N., als Eigenthümer der Herrschaft Kostet, in die AusZ fertigung der Amortisations,Edicte, Hinsicht« llch der .) der dco. des dco. aus der von dts. aus, gehenden dto. , ääa. y. Ma! 1749, irUId. l i. September 175^, pr. loo fi.; e.) der Forderung des Hrn. Joseph Ernest äe Leo Edlen v. Löwenek, aus der vom Herrn Joseph Freyherrn und dessen Frau Güttmn Maria Henrietta Isabella Freytnn v. Androcha ausgestellten l^gllH dianca, ciäa» 2. April I7l6s ilNild. 25, December 5739, pt. /»oo st.; d.) der Forderung des Nämlichen aus der t^rl,H Pianos der Frau Maria Henrietta Freylnn v. Androcha, äöo. 18. Februar 1722, ilNäk. 11. September i?5g, pr. loo st.; s^) der Forderung des Nämlichen aus deW Bekesininlsfe des Herrn Johann Michael Freyherrn v. Androcha, ää». 2. März 1725, imak. 11. September 1769, pr. 1!Z ft. 2Q kr.; f.) der dto. dto. aus dem Schuldscheine des Nämlichen, äclo. 22. März 1725? in-tZK. «aäQln pr. 56ß ft. 40 kr.; ß<) des Vergleichs, ääo. 28. März 27HH, zwischen Frau Maria Eonstantta, vers wltweten u. Löwenek, geb. Freymn 0, Taufferer, und Hrn. Franz Adam Frey« Herrn v. Androcha, fowohl rücksichtlich des Eapltals pr. ,180 st., als auch dee bls 28. März 17^, auf 8äl fi- ^ kr. berechneten, und weiters fortlaufenden 5 oio Interessen; I2.) der Forderung des Hrn. Msr. Anton v. Formacher, aus der vom Hrn. Franz Ignaz, und Hrn. Franz Adam Freyherrn v. Androcha ausgehenden l^rt» I»iInca, 6(1o. Zo. November 17^3, ili^ tab, 2Z. December 1759, pr. 5oo st.; l.) der Forderung des Hrn. Franz Earl Grafen v. Lichtenberg, aus der vom Hrn. Franz Ignaz und Franz Adam Freiherrn v. Androcha, und ;h,?n Fraus tn Gemahlinnen Mar,a Henrietta, geb. Gräfinn v. Wmdischgratz, und Maria Anna, geb. V4 Gerra, ausgehenden Qarla biäncl») 6äo. 12. Mai ,760, intgb. 7« Mal 1760, vr. iZoa st.; i.,) der dto. des dto. aus der ^3rl.a i)i.^no2 des Hrn. Franz Adam Frzpherrn v. An- O. Amts-Blatt Nr. 65. d. 25. Mai 1325.) 470 drocha, ääo. z. Mai l753, inwk, 7, Mai 176a, 3r. 3000 fl.; l.) der dto. der Frau Maria Rosalia Frey-inn v. VlÄ'chgratz, geb. 0, ^ualltza, aus der därla dianca der Ehegatten Hrn. Franz Adam Frepherrn v. Androcha/ und Frau Mana Anna geb. Freyinn v. Gerra, däo. 24. December 1747, in «.ab. 24. May ^760, pr. 2000 si.; in.) der dto. der dto. aus ber Oarla dignca des Hrn. Franz Adam Freyherr« v. An, drocha, äcio. z. November 1747, inlad. 2^. May 3760, Pr. 5o0 fi ; n.) der dto. des Friedrich Weüenhüll?r, aus der l^grta biancÄ dcs dto. vom Zo. August 1754, itnab. 29. Mai 1760, pr« 146 fl.; 0.) der dco. der Frau Magdalena Freyinn v. Taufenbach, geb. Freylnn v. Leo, aus der (^ar^ I^ignoa des dto. vom i5. Mai !7Z6, intad. Zi. Mai z?6a^ pr« 2200 si.; p.)der dto. des Hrn. Johann Bapt. Mlku-lltsch , gus der (^cn^a bi^nca der EheZ leute Franz Ignaz Frepherrn v. Andrvs cha, und dessen Ganmn Maria Theresia, geb. Gräfinn v. Nlndlschgratz,5ann Hrn. Franz Adam Frepherrn u. Andrs-cha, und dessen Gamnn Frau Maria Anna, geb. Freyinn 0. Gerra, ääo. 2. Juli 1749, iinab. It. Mal 176«, pr. IQ00 st.; ,^.) der Forderung des Georg Petermann, Ivdst Welkhard Grafen v. Varbo'schen Eessionar, aus der (^3^2 dianaa des Hrn. Franz Adam Freyherrn v. Andro-cha, und selner Gattmn Maria Anna, geb. Freyinn u. Gerra, cl6o. 4. Juli 1733, inl.gb.2. Iunl 1760, pr. looo fl.; l.) der Forderung des Johann Georg Pe« termann/ aus der (^Ärta biZnllÄ dee Hrn^ Franz Adam Freyherrn v. Androcha, 66«. 1. Juli 1744, iiuZd. 2» Juni 176a, pr. Zoo fi. ; 3.) der dlo. des Franz Tschadesch auS der Qglta !)i«iio2 des dto. vom 28. August 1753/ ilnab. 2° Juni 1760, pr. Zoo st. - t.) der dto. des dto. aus dem Schuldscheine des dto. vom letzten December 1754,1a-tad. 2. Juni 5760, pr. i3lg ft. 3l 3l4kr.; K.) der dto. der Frau Michelin» kucla äe ^Zanchi, geb. v. Ferizioli/ aus der am l i° Juli zM mwb. Verschreibung dss Franz Adam Freyherrn v. Androcha, mütterlich Maria Henrietta Freyherrn von Androcha'schen Erben, pr. 1044 fi. 41 kr.; v.) der dto. der Nämlichen aus der eoäsm llNgk. Verfchreibung des dto. in Folz? des Johann Mlchael Fceyherrn v. Androcha'schen Testaments, clclo. 5. Sep» tember l728, und dcs Eompaßschreibens, äcio. Fmme 9. Juli 3760/ pr. I275 st. 45 kr.; ^v.) der dto. zweyer Waisenkinder aus der eoäsln inlgk. Verschreldung des dto. in Folge väterlich Johann Michael Frey« Herrn 0. Androcha'schen Testaments, ääo. 5. September 2728, pr. 226 fi. 40 kr., x.) der dto. Frau Msria Henrietta Isabella; geb. Gräfinn v. Wmd,schgray, aus dem Henathsbriefe mit ihrem Gemahle, Hrn. Franz Igna; Freiherrn v. Androcha, ääo. Z. Aprtl 1698, imab. 11. Juli Z760, pr. 12Q00 st.; ^.) dsr Forderung des Hrn. Franz Carl Schweiger v. Lerchenfeld, aus der <2arm kianea des Franz Adam Freyherrn v. Androcha, 6äo. ,. April 1761, inmd. 14. Nouemder 1760, pr. i5oo st.; 2.) der dto. des Johann Georg Luby, aus der dto. des dto. vom 28. April I75Z, imab. Zi. December t76o, pr. ^O0 st.; und Nä.) der dto. des Hrn. Franz Joseph Imts schltsch, aus der (^arl.3 ^,12,^02 des Hrn, Franz Iqna; Freyherrn von Androcha? und dessen Gattinn Maria Henrietta, , geb. Gräfinn v. Wmdischgray, als cor-roi8 äolienäl aus der däNa ^i2nea, ällo. z. Jänner 1746, inwl). 26. Jans ner 1762, pr. laoo st., gewilliget wors den. Cs haben demnach alle Jens, welche auf eine gedachter Forderungen aus was immer für einem Rechtsgrunde einen Anspruch ma-chen zu können vermeinen, selben binnen der gefetzlichsn Frist von einem Jahre, sechs Wo; chen und drei Tagen, vor diesem Gerichte fs gewiß anzumelden und geltend zu machen, als im Widrigen auf weiteres Anlangen des heutigen Hrn. Bittstellers d»e obgkdachten Url künden, respemn's die allfalligen Fordcrun« gen nach Verlauf dieser Frlfi für gttödtlt f kraft« und wirkungslos werden erklart werden. kaibach den i3° October igZ^. ä7l Z« 62!« (I) N a ch r l ch t. Vender hier bestehenden Grotten« Ver-waltungs - Commission wird hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß am Pfingstmontage, d. i. am 27, Mai i8II, hierorts das übliche Grottenfest Statt finden,, und zu diesem Ende eme glanzende Beleuchtung der Grotte veranstaltet werde; wozu demnach die verehrlichcn Liebhaber von Naturmerkwürdlg-keüen eingeladen werden. Fük die Besuchenden werden folgende Bestimmungen zur Richtschnur dienen: 1.) Der Beginn des Festes ist mit Schlag 3 Uhr Nachmittags. Mit drei Pöllerschüsscn wird das Zeichen dazu gegzben werden. Die Erleuchtung der Grölte wlrd von dem Eingänge bis zum Turnierplätze, und von da bis zur Gegend zum St. Stephan genannt, endlich an den sogenannten Ealoartenberg reichen, und dusts Fest unter Begleitung einer gut besetzten Musik bls 6 Uhr Abends dauern. 2.) Beim Eingänge in die Grotte ist an die Cafse das Eintrittsgeld von 1 fi. für die Person gegen Lösung eines Billets zu bezahlen, und das Billet sonach nn Emgange der Grotte abzugeben. Auch ist Jedem von der angestellten Bedienung alles belästigende Betteln auss drücMch untersagt. Domestiken der Grottengaste sind vom Elntrittsgelde frei. Z.) Wird sehr angelegentlich ersucht, sich Klles Abschlagens von Steinen zu enthalten. Adelsderg den 9. Mas l823, Z. 620. (3) 2a Nr. 180. Strassen - Licitations- Beka n n t m a- chung. ^ Ueber die in dem k. k. Adelsberger Dtras-senbau - Eomtmssariate, gemäß hohem Gu-bernial-Decrete vom 27. Apnl d. I., Nr. 8444, bewilligten Strassen - Conservations-Deckmater'.alzen, welche im Licitationswege nach einzelnen Material-Erzeugungsplatzen in unten angesetzten Orten und Tagen, in den gewöhnlichen Kanzleistm'iden, Vormittags von 9 bls »2 Uhr, hmtangegeben werden, als: L i c l t a t i 0 n s - Beschotterungsmateriale Name ^".............z Nummero °^77^ "' ^.^e.„..<,^ de° ^. . B.zirks° Monat und der H'"/°" ^"'^"^« Sttosse »'t „^ 2»g Säule ^/^ '" ^ ^ ^ Oberlaibach Freudenthal den Z. Juni », 2, Z, 4. /z5og 5gn 9 ^ Unterplanina Haasbzrg ^ ^> ,, 5,6,7/6. ää3l ^6/^7 Zl ^ Adelsberg Adelsberg „ 5° ,5 9, .^0, i Z, 4204 4396 10 « Senofttsch Senosetsch ,, 7, „ i5, ,4,10, 5I2I 4974 5ä ^ l6^ 17. j Fiumansr Feissritz Prem ^ l0. ^ l,2,3,/i,5,' 17302^5! iZoi 26 6/ ?, 6, 9.! Görzer Wippach Wippach ^ 3. „ ',2,3,4, ^643 950 56 5, 6. i Anmerkung. Nach der hohen Anordnungwird hlemit ausdrücklich bekannt gemacht, daß die Versteigerung der Strassen - Beschotte-rungs-Materials-Lieferungen für das Mili-jarjahr i833, nach einzelnen Matetial-Erzeu-gungsplatzm für sich abgehalten werden wird. Jedermann, auch ganze Gemeinden, werden zu einem Anbote zugelassen. Wer für einen Andern, sele es einzelnen, mehreren, oder eme ganze Gemeinde licttiren will, hat die dazu erforderliche Vollmacht vor Beginn der Versteigerung zum Protocol! einzulegen, jedoch muß auch Jedermann für sich oder als Bevollmack^ ttgter das 5 proc. Vadium des Fiscalpreists, v?N welchen Niemand frei ist/ vor Begmn der Licitation der Licitations-Commission entweder unBaaren, oder m Staatsobligationen er« legen, welch letztere aber nach den börsemge ßigen Course angenommen werden. Nach er-folgter Erstehung wird die Einlage Aller, die nicht Bestbieter geblieben sind, zurückgestellt. Der Ersteher der Lieferung aber wird seine Emlage bls zur vollkommenen Beendigung derselben in Han-den des hohen Aerars laff?n. Die Licirations-bedingniffe können bei denen oberwahntcn Scel- ' len, wie auch bnm Strasscncommiffariate untz bci denen Strassenassisienten eingesehen werden. — K. K. Strassenbau-Commissanal Adelse bsrg den i2. Mgi zöZZ. ä72 Z. 6^7- s2) Verlautbarung. Von dem k. k. Verwaltungsamte der Ca« meralherrschafr Lack wlrd hmmt bekannt gemacht, daß über hohe Bewilligung der wohl: löbl. k. k. Camera!-Gefallen-Verwaltung vom 3H< Mai i835, Nr. 695^2071, folgende Gar« benzehende auf weitere sechs Jahre, nämlich: seit l. November i333 bishin i83^ mittelst öffentlicher Versteigerung an den nachbenannten Tagen in der hiesigen Amtskanzlei in Pacht ausgelassen werden, und zw.ar: — Am 17. Juni l853, Vormittags von 6 bis l2 Uhr, und Nachmittags von 2 bis 6 Uhr. — Die Zehendgemcinde ^Ic-i-ZÜmvEl-Ii, ^arxviacioli-na, ^Avar-jouclol^ Xo^riuni^, I^oäinxo^ ,8ü6-r0lizlc^6rli, decline, .äaira^, OIZiornF, HlgpI- lloUek und Qai^ro^. — Am 18. Juni i633, Vormittags von 8 bis 12 Uhr, und Nachmittags von 2 bis 6 Uhr. — Die Zehend« gemeinde ^oc^6loUti)6r ^las^rin, VeveN) 8cgri6u0l') heil. Geist, Agullen, Nl-msrri und '8all-U2. — Am 21. Juni i63Z, Vormittags von 6 bls l2 Uhr, und Nachmittags von 2 bis 6 Uhr. — Die Zehendgemem-be (^oäesl'lix, I'rat.tn, Nl^ren^rniisti und ^Ve-»ter^ dann die Neubrüche in ^erns, ^Iwn-l^ck ) ^Vin^s!, Verlob^ Nois^rin, ?eveu^ Niiron^rudsn^ ^ol-MIl^ heil. Gelst, Eimern, l1c35iilX) ^lNd kozsis^. — Wozu dk Pachtliebhaber zur Anbringung ihrer Anbote und vorzüglich die Zehcndgemeindm wegen Ausübung tzes denselben gesetzlich zustehenden Einssandsrechtes mit dem Beisatze vorgeladen werden, daß die dußfalligen Pachtbedingnisse taglich zu den gewöhnlichen Amtsstunden in der hiesigen Amts- kanzlei eingesehen werden können. «— K. K. Verwaltungsamt Lack am 1^. Mal i833. Z. 6Z7- (2) Nr. 5,yäj!l22. K. Von der k. k. illyr»schen veremten Ea-meral-Gefaüett-Verwallung wnd wider Glmon Preßnig, angeblich Knecht bei dem Großfuhr-manne und NlNhe, Cäjetan Rlegle zu Steinhaus, im Bezirke Elblswald, im Marburger Krelft «Btepermarks, folgendes Erkenntniß gefällt: — Nachdem Gunon Preßmg amZ iZ. August:83-2 zu Oberlaldach mtt «0^028 l)3 Pfund Kaffch betreten wurde, Übcr deren Bes zug und Verzollung er sich mchl gesetzlich aus» zuweisen vermochte; so wird derselbe m Ge-mäßheit der §. § i3, 48, Hg, W, 86, g5 und !Q2 der allgemein?« Zollordnung uom 2» Jänner 1788, und nach dem lllprischen Guber-nlal-Eirculare vom 29. Iull 181^. , Z. 99!!, zum Verfalle der beanstanderen Waare, und zum Verlust der ber?lts dcpositirten doppelten Werthsstrafe osn s l eb z e hn G u l d e n se ch s Kreuyer verurthellt. — D»eses Erkenntniß wird demnach, da sezn gegenwärtiger Aufentl haltsorr nicht ausg.emlttelt werden konnte, m»t dem Betsaye öffentlich bekannt gemacht, daß? falls derselbe binnen drei, Monaten, vom Tage der dritten und letzten C,nftzaltung dieses Erkenntnisses in die Zettungsblactec sich mcht mel« den, und innsrhsib dieser Frzft weder den Gnadenweg bei dieser k. k. Cameral-Gefailsn Vermal-lung ergreifen, noch die k. k. KamNerprocura-tur bei dem hiesigen k. f. Stadt, und Land-rechte auffordern w^rde, das nnVer ihn gtfa!!-te Straferkenntmß in Rechtskraft erwachsen werds. — Zugleich wird demselben bedeutet, den von seinem Dienstherrn Eajetan Rlegle depositntn Mehrbetrag von fi ebe n Gulden vier und fünfzig Kreutzerbn dem hier« ortlgen k. k. Hauptzollamre gegerr dessen Empfangsbestätigung zu erheben. — Laibach am 7. Mal »3ZI. Vermischte ^erlKUtbHrungeu. Wohnung zu vsrmiethen. In der deutschen Gasse, in dem Freyherm v. Rastern'schen Hause, Nr. l7g,im zweiten Stocke vorwärts, ist Kr Michaeli l833 eins Wohnung, bestehend aus sechs Zimmern, Küche, Speisekammer, Keller, Holzle-ge und Dachkammer, zu vermiethen. Das Nähere erfährt man bei dem Hausnmster in eben diesem Hause. ' ^> ,.«... 36 Nr. 172^ . Strssise,i - klcttatlons 5 Bekanntmachung uberdze m dem k f Adclsbcraer Strassenban-ss.mmissar-aie gcmaß Verordnung der löbl. k. k. Landesbau-Direction zu Laibach, ! ^-^tz Z ^^ 0br.gke.t Tag ^ ß^ ' Z c.^ ^5 ^ ^ ^ ^ 6' ...^ ^__^___ ! /, ' fl.>kr. ss. j kr. flTsk^^. ftr? st. jkr. ^^s^T"^ ssT^^TiLPr. ^ßOberlaihach, Bezirks. l ^ ^ß Obrigkeit Frcudcinhal, den 3. Juni 1,2,3,4. ' »75 — ia 42Z 76 4,) !5<)5 20^669 29^2,1327 ,6,l2 > KzUnterplamna, BezirD. ^ ' z ^8 ^ I Trieste»-/ Obrigkeit Haavberg^ ^ „ ^. Juni 5, 3, 7, S. i5 12 15g 24 2 12z ,2 50:176 28« 3a6 53 8 761 24 -i-r'ejter/^^^ Bezirks- l , j ! ! j Obrigkeit Adelöbc^q ^ «, 5. Juni 9, 10, ll. 12. ,^o 5Z6 40 ü l —1 03 3a ß 3!^ 17 l i52 22 68a ^ ss Senofetsch ^Bczir'^ ^ i l ' ! ! ^ ! ObrigkeitSclwftlsck ^ « 7. Juni l5, 1^, »5, 16, »7. 02a!— n ^c»1 i5^ 5a 55 46 5? ^5 ! 53o ,3 Fiunia. «Keistritz, Bczirkö5 SIZ —--------.-------— ""IZ — — ^ie dießfDigen Licltatio- . ^. , ,. x^ ^ " ^ 5 ,5 ^x^ ^ ^'Z'^"- «. 3^^. ucn, werden vorgenommen ? ^ oder Scholtenbru: ^ ^ ^ -> ^.^ ^.^l ^ Z 3 Z 1- '-,^ ^ ^ >^ " « ^ !che, oder sonstigen «^ ^73^ Z F 5^3 ^Z ^Z' «^K 3 ^" ^ ^_____^____________" 1 , ^ ^taterlalplatzm 5. ^ Z ^. ^^2 i , ^^-^ ^^,G, ^^^ ! ^ Z D - .3,^ F. ^ 3t ^" ? 3. 3 -: '' ^^.3 Monatstag Licitations- N z H ^,^__l!___ ""___.___________ on ^^__________»«»«».^« ^^,^- ^t. Klafter j________Nr. ' Klafter ,ss. > kr. > st.' s^ ^. ! St. Christoph 1,50 126 1250 0 ^ W,0 __ .8 560^. ) ! i k" Sandbank der Sa- ^ ^. . ^ .. Podpetsch to 550 _. 1250 III Meil/ m Zyg ^! ^ ^^5 ^ Mm II.Mai ^ Bei der ^bl. Nebra 11^50 25 750 '^ ^III ^ M '^ »W S .0 q.0 - ^«32, Vor', Bezirks-Ob. «> - ^ ''a0 . irr ^, m, ! m ^ k " , q/W — ssmittags von riqkeit Eqq ^ Vencne 12^" - 500 III 1^2 M. ^ ,50 itz 256- s9 bis 12ybr, ob Podpetsch Krarm ^2 ^0 100 z^y m m ^^ ^ ^ 2176!— /auch nöthi- Warda -" 2'40 875 500 '.s IV Mil. ^00 <> z« 52a!— ^ ssmfalls ^ "226 875 500 IV Meil. ^ ,^ 2^10 576.0 H^5'^, ^ f. Kammnza 16 200 3,0 500 7 7 zoo ' «!5, ^580- Zr 3' ^ « ^^Y Pflockz«l,ichen F^^" FlscalpreiK far ^ ! N.me der Stein- - ^«^ KZZ !________ _____ «^Z! ______ ^ Die diessMigen Licitatio- " ! ' ^. . <^ ^3 ^ <^ ^ 3 ^^ «________ " ^I ^ ^ ^__ ^c3^ > D^^^ .^^ I3Z3. ünd Zeir ^ Ort ^ «"'...«..............................................................^11^2^ ^^^ster '^^ N^ ^ KlasteV si., kr7"'^7"s^7^ j 8 "^ «^. ^"800 „.,) ^^ , .. ^ . /auch noth,- keit Eqq ob ^i' St. Christoph < 23 izao ^" ^"^ '2 Eranze 500 2 3 ^5,7 ^biss Uhr. ^/ " k"' ^^ 20 zuou - '' ' ^gg 2— 1U00 — >mittags von Obrigkeit ^ . Schnilonz 2l, 7l0 70 ,^ ' 5l Meil. 280 t 50 i,-)0^N) ^b.lLlthr. Umgebung z 5 St. Cln-.stoph 27 293^2 300 ,250 0 400 1- 293 30 Laibachs ^U Verscheng 28 80 80 599 ° « 2^,0 ^- 51 l 68 — k 2:« Slep-Janes 29 200 30 ^250 » '° ^^ 1 -^ l 300 -_ ^ 3 1 '^rch" 20 230 50 1750 '» ,s ^.^ z 9 ^ 222- F «/ wassern 32 250 100 15UU 1 1 ^ . g ^i ^07 ^^ i«^. ^cacy. ^H ^ ' <; ,,^ 5^>9 1 j ^ ß -^^ ^" mitta,zs von «5» Zwemet 37. 80 20 500 z I^ ,^ .^^ ^«51 ^ ^8 ^. I bis 6 Uhr. dto. s Per Ioperz 5i! «U ^0 500 ^ '/ II yFeil. 3U0 ^.^5^ 72 —, ß i:/ Frischkouz 35 179 200 1250 ^ ^' ° ^u __ 50 .^n ^»0 ß ^ ^z Muste 5? 85 60 750 z l^2 Mkll. ". 250 —5,8 68,— ^ ! f Iasbetz ,38 410 — 1000 z .". .^ 250 — !/i8 88'— ! ! ^ ß ! ^- " ,K^^ Pflockzeichen l^'^ä^Z Fisca'lpteis sFr. s ^ Z ß ! ^ 3 ^ ^ L iUZ? - k ^ Die- bseMlligen Licilatio- ! ^ N"'" der Stein- ^. ß«^ .^,^ Z^,^ " ^—,--------------->' ^^^^ ^ ^......'"^ . nen werden vorgenommen 3 ^ odcr Schottenbrü' ^^."""/^V^« « ^ « 3 D " ß ^ ^. !^' :? ^ ^ che, ode^ >onst>gen c^ ^ «.^^. cr ^ "^'3 ^^ 3'^ ^«"2 ^ S ^ ^ «^ -------^---------«>--------«—,. ,—,. ^» Z Macerialplätzen ^. .^^ Z " ^G von bis ^^^z Z ^ ^ - - ß ^ ^ ^ z» ^ '3^ ? ^ " "-^ 3) 3, li " <- !j " ^'^ MoncUstag Licitations- ^t ^ N 2 ^ ^ ^^ ^ _______^.....________D^^,^ ^ K ^ ü .^ F ^ , und ,geit Ort , «^(^.Ech, Klft. Klafter Nr. Klafter fl. ^ kr. j si. j kr. l ^l ! ^ ! ! ! -.Am 29. Mai i^., ,.,. Z) Snoy 39l 85 — 7.0 ° ' ^)u !/.« «5'^ ^ss^.2Ä, Nach- P^. ^,.^. .^ ( „ <.^/ l "^" '5 ' " — ^b 65 10 l^mtttaqs uon Umgebung.,,« ^ U'lchka ^0k 50 2^ 5U «6 l Salloch 200 -46 38 5^'^l Z5 bis 6 Uhr. l'ach.. z Grubcr'sche Gra^ l ' , ! j .Am29.Mai ! bM ^ ^t?/,U!) 20U I000 0 .'. ^«00 ^ ^tt i 60U — . (i827,, Vor- Babnngoritza ^2^80 5U0 2000 .", '^ ! 850 i-^o 3 2?u — ^mittags von j l ^ ^ '9 b. ,1,2 Uhr. dto. ^lake ^2 180 150^500 ). .'. "^'" ^ 2Ü z 25>l! — ^> V ' «< Drei Kreuze ^210 l6o 2000 ^ '! l!2« ^.30 560— zi ^^._... s.^ "/ ^llNU ittj^o 170 ^l5U0 u n 6U0 ^ 2l, 25»— >miltaqs von keit WciM- "f^ Stchenierbcrg /l/ß,20 2W 1750 " '^ li50 ' ^ 2» 8 H?2 72 — ^ ^ ^ Zscherry "^283 3^^ 8U2250 ''' IV Meil. 600 'i j 2t 5^3 587 ^5 ^) ?al?dast ., l' ^____ , . .___^.„»..^,.__.....^.__...................„ ß !_____!« j ___ , l'Nlch !'.<"!-H Zusammen.. —.Z 1i!,000Z —. 86U,7^mI — l ^— ^ ^ ß— s — l29,l>7u!56 2>', s l ^niclj'tcrüffmti " , ^ l' w«-dcnkönn, Z tc.diirfl'» dicÄ alten 1'vniitztH werden/ « Welches in Folge hohen Gubernial-Decrets vom 27. v. ^'., Znhl «^!^^, laut lö'bl. k. k. Landesbau-Dir^tions-Verordnung vom tt. d. M., Nr> tl53 nl. 1161, zur Benchmunqswissenschafc aller Unternehmungslustigen mit dem Bemerken bekannt cemacht wird, daß Jedermann, auch can!e Gem^nden, zu ei-nenl ?lnbote zugelassen werden, dann, wer für einen andern, sey es einzeln, mehrere, oder gan^e Gcme nden licitiren will, die dazu erforde liche Vollmacht vor Beginn der Licitation der Versteigerung zu Protocol! zu erlegen, auch das vorgeschriebene 5 procentiqe Vadium baar oder in Staatsobliqaiioncn nach dem bör^ semaßigen Course zu erlebn hat! fcrncrs, daß jeder Ersteher eben so die Caution mit 1,pp(5t. leisten mnsi, und daß die dleßfälligcn Vedinqnifse bei allen genan»! ten lö'bl. Bezirks-Obrigkeiten, so wie auch bei dem gefertigten Strassc'nCommiffariate zu Laibach, in der alten Markt-Gasse, Nr. 23, im ersten Stocke, täglich Zu den gewöhnlichen Amtsstunden zu Jedermanns Einsicht bereit liegen. Daher alle Unternehmungslustige» auf obbesiimmte Orte, Tage »md Zeiten, höflichst ein^ Zelssden werden. —K. K. Straßenbau-Commissariat Laibach am l2> Mai 13ZZ. 677 Gi-nberuial - MrlMttbssrunVttt. Z. l^o. (l) Nr. 1Q)36. Concurs - Ausschreibung zur Wiederbesctzung der erledigten k. k. Districts-Arztes-Stelle zu Nasscnfuß, nn Net,-siadtler Kreise in der Provinz Krain. — Durch dlc Beförderung des 1),-. Vincenz Erschcn, zinn Kreisärzte in Neustadtl, ist die Dlstr,cts^rztes-Stcllc zu Naffö!',fuß, im Neussadtler Kreise, in Erledigung gctomm.en. — Zum Behufe der Wtcdcrbeseyung dieser mit dem Gehall? von jährlichen Vierhundert Gulden C. M. oerbul:-dcnen Districlsnrztes.'Slclle wird hiermit der Concurs mtt Bestimmung des Termins bis 2/^. Juni 16ZI ausgeschrtcbcn. — Dl?ft5 wird mn der Erinnerung bekannt gemacht, daß jcn? Doc-. toren der Medicin, welche sich um diese Dienststelle zu bewerben gedenken, unH sich hlc;u gc-eignet glauben, ihre gehörig docmnentirlen Gc-suchc, in welchen sich nebst den allgcmcm vorgeschriebenen Eigcnschaften, nämlich über Va-rerl.nw, Stai'.d, Alier, Moralität, zurückgelegte Bernfsstudien und blsher geleistete Dien-stc, insbesondere über die Kenntniß der krmne-nschcn Sprache, als nnem unerläßlichen Erfordernisse, auszuweisen ist, in dem vorbestimm-lm Zermme und zwar Jene, welche bereits in ciner öffentlichen Dienstlclstu::g stehen, durch lhre vorgesetzte Behörde bei dieser Landesstcllc klnzurelchen haben. — Vom k. k. lllyrischen Gubermmn. Laiback am 11. Mai !3?Z. Benedict Man sue: 0. Fr adeneck, k. k. Gubrnial - Gecretär. Z. 627. (2) Nr. 7559M16. E u r r e n d e des k. k. ?andes-Guberniums zu ? ai -bach. — Erwetterung der gesetzlichen Bestimmungen des §. 76 in. ffen find, doch nach dem Geiste desselben nicht minder strafwürdig trschemtzn, so haben Seine k. k. Majestät un« !c- m l6. d. M. Aüerhöchst zu entschließen geruht, daß, -aer überhaupt die Polizei odcr fönst em^ öA'lUlick? Bchörde mn falschen Pngshen, über simen vtiimen, semen Geburtsort, feinen Stands oder sonst über seine Verhältnisse auf en'i? Welse hlntergcht, wodurch d»e öffentliche Aufsicht «rre acführt werben kann, (er mag dadurch Unrichtigkeiten m den vcn den Behörden ,hm ausgestellten P^sen, oder andern Ure künden veranlasten, oder sich fremder Passe und Urkunden bedienen, und bei den Behörden fal'chllH dcn Namen der Person, auf welche diese lauten, annehmen, oder endlich auch abs gejchcn oon beigebrachten Passen und Urkunden der öffentlichen Behörde auf Befragen über scme Pcrsoi) falsche Angaben machen) ebenfalls e»ne scblvcrc P^llzellUcberlretung begeht, und ,ach dcn l,^ dem obgedachtcn tz. 76 lit. 6. ents ballenen Bestimmungen zu betrafen ist. — Äukgencmmen hleoon bleiben jedoch immerhin d,? Fäüe, von falschen Angaben, wegen deren Behandlung durch die bestehenden Gesetze bis r^.tß hmrclchende Vorsehungen getroffen sind, nnullb: 0.) wann der Befragte, der einer f«Ilchen Angabe beschuldigt wnd^ sich in emer Untcrsllckung wegen ein?6 Verbrechens, odzr ktncr sHweren Police»» Uebertretung befindet; d.) wann bersclde m e^ Zo 25 — G3 6<5te Schuschitzabach. . ^. °- 80 80 — ^ 3 ^2t2 dto. . . — — c)0 99 — G^v Am 28. Mai m ^ile dto. . . ». — tzo 52 — ^"^ Mottling 5^Suchar . « , . . ^. ß^ _» 56 — 'G ^ dto. .... — 45 — 42 ^- ^ ^i^Draga « . . , , 6c» — — 100 — ^ I ___________ fSella , « » « . 5o 5o — :6a — Summet . . j —j «« ! lioj 2Ö51 56oj 680 !^o ^ /2te Weindorf « . . l 120 — — ß 200 > — K^ Z^Zerotta ..... — 75 — 67 !Zo ^3 - LWelndorf .... 25 — °-ß 3o i- .3-3 Am 3o. Mai in ^Oberfchwerenbach . . ^0 40 —3 l)^ !^O ^^1 Ncusiadtl ^>Zchwerendach ... ^0 /^0 ^-^ 82 ^- ^^ fBrmoUt . .... — 3o — La — ^ u ^ dta. ..... — 40 —^ 3^, 40 " »- l?Poganitz . < « « , ^a äc> «—l 102 — ^N sGutendorf .... 70 60 —« i56 ^ ________Summa . . j—z ______—_______^"Wöl'^öI - j "928 sbo ^«», ^Breganabach ... — — — — — 3 I-2<5tt Savesandbank. . — — 27 22 Zo ^^ käte dto. . . - - __ ^_ __ ^.«^ ^Zte dto. . . — »^ HO It)3 30 3-^> Am Zl. Mai in z^te dto. , , -«.^ — ^ 99 «. Z Z Landstraß ^ ite dto. , . — i — 90 99 — ^ «3 " 2«^^lsinz ......— - 60 ä6 — I 3 ^l Gomilla « . . , ^ —l — 6a 5o — ^^ ^^.Kcrschdorf . . . . ^ «-! - 320 i56 — ^ ^ Lüttrag. . l-z — , 'l "s^^z 7^7l 7^l^, — 479 ^ ""ffi ^ lF ««—- Aus diesem Bruche F^kalpreis ^ werden benolhlget ^^. ^.^.,^, I- T«g und Ort der ab- Z' Ort der Material - Brü- Haufen^ä 40 Cud. ^^^ Z^, D zuhaltenden Lmta- ^ che, wo das Materials zu -----^^I^—. ^lagung ^. 5. ^ ^ und Belstel- iK tzon ^ nehmen kommt ^ ^ ' ^U lung H Z ___j ^ j Z Z> fi. j kr. ZL Uebertrag . . l—j - ^ ^l), ""! ^^ ^^ ^ ^Z ^Gorjtza < . « ' . ! "--l — 100 1H0 ,— . G^ '^^^Brod e « « « . , —. j ».< 120 120 »» ZZ Am Zt. Mai m ^i dw. , ..,,.«—! — l^o 140 ^— . ^K Landstraß ^ ^Studenza .... z 60' — — no ° — 3Z s dto. . ° « . ^ 100 — — i58 20 ^- » ^^Prekovoe. .... z — — ^ 90 117 iio Summa. . ^ —j —_______ ^ l6c»i —'! Ü9/I 1527 j5o jPrekoppe . . - « ^_j —. 69 69 — Z'^- ^^'St. Barthclma « . -.«-., ^ äo ^ HZ. 25z dto. . « »«. ^. ,8) 274 Ia Z.H iNassenfuß . « . . — — 160 272 — Z^ z Scherayin .... — g5, —> Z6l ! 3o ^ ^ - ^ ^ dto. . « . . — 60 —> 9ä — 3"" 2i^ ^ 1^6 ^o ^ Am 3. Juni zu kRattesch .... 85 — —' 226 5 ^2 Neustadtl ^jPochdorf . « « . no — — 1^6 ^o 3^ ^ Slattenegg . . 4 « l lO — »» IZ7 ^o OZ igIFroschlacken .... 1Z0 160 — 4^6 3o ^^ u/Kirbisdorf , , « « 90 — —- zZ8 — I.^ ^^Pototschcndorf . « . 9Z — — »/,5 40 I,^? sBesgautz..... 100 -» — i65 20 ^ ^Kaloutze ..... 80! — j — 1^6 äo Summa . . >—j__________>--_______ I 600! ä i5j 443 l 249^ > tö ^ i6?Wltschöt'.dorf ^ . . 120 — — 208 -- H ^St. Anna ,, ^ « . 90 — — 147 — ^. . dts. 5 , , « 65 ^^ ^ 106 lo ^ i5^Ponique . « « . , "^- 100 >» i56 ^o ^^I ^Deutschdorf. ... 3o - - Z' — ^ tt / tto. 5 , « , 25 -^ ^- 26 öt> ^k^ Um 4. Juni in .^Kuttenberg .... 90 — — i56 — P"tt Treffen " — H3o — U ^ Aus diesem Bruche Fiskalpreis 7D f?? wcroel^ benölhiget der C'rzeu- ^ Tag und Ort der ab- «' Ort der Material - Brü' Haufen ü/,0 Cub. gung, Zcr. H zuhaltenden Licna- ^ ch^, wo das Materialc zu ^"^ lchsagung A twn Z nehmen kommt ^ 3s lung s A ...... ^ § 1 Z> ^ sk^ M-6 i2^Langcnthal .... — — ION 83 20 <^.^ ^Bernderg . . . , — — 100 L3 2a ^^ f dto. . . , , »» _ Ho l^tt ! — ^«^ ^ ^.Kuscharia .... loo -°- — i5Z 20 H-^ Am Z. Juni in tzGrur.delhof . . «. . ^5 — — ^6 3o ^zy Sltllch zo^Ober-Sc. Veit . . ^. 55 >>. ^» ,^ ^ ^ >Gnsche..... sä — - 78 — 5 3 ^ dto. ..... ^0 — _. .52 — ID y^Scitendorf .... >» ,^0 — 269 ,0 ^^ /Schetinz .... 5o — — , 56 40 Summa . . l—^ — ^ äö5 ^ 2/5^ 290 s 1090 ^ — Die Licitationsöedingniffe können taglich bei dem hiesigen k. k. Kretsamte, wie auch in deck. k. Strazsenbau-Commissariats-Kanzle«, Nr. 102, m den Kanzletssundcn eingesehen werden, daher wird bloß bemerkt, daß iedcr Licttationslustige mit dem 5 0.l0 Vadium des Fiskalprciscs versehen werden muß, da er sonst zu der Licltttion mcht zugelassen werden kann, und daß die Versteigerung keineswegs in größeren Parthien als die einzelnen Brüche geben, abgehalten wird. Es wird daher jeder Licitationslustige eingeladen, bet deu ausge-schriebcncn kicitationen, präcise 9 Uhr Vormittags, an den im Ausweise benannten Kanzleien zu erscheinen, weil keine nachträglichen Anbote angenommen werden. — K. K. Strassen - Commissanat Neustadtl am 16. Mai l633. Z. 6)4. <2) Licitari 0 ns - Verlautbarung. Von Seite des k. k. 2ten Banal-Gran;-Rkgiinents wird zu Jedermanns Wissenschaft bekannt gcmachr, daß die um El^dc October l. I; zu Ende gehend? Aerareal-Arenda - Oe-fallen, und zwar: dec Ausschank, Fleischbank und Brakenverkauf un ganzen Regimeutbbczir« ke; die Ettlvadrückenmautb ncdst dem freien Ausschank? zu Pecrlnia ; die Unnabruckenmauth nebst der Bäckerel und dem Lazarethswlnhs-hause zu Kossa!?7l.^a; die Uederfuhrsmauch sammt Wirthshaus zu Gradusa, der Derlia-cher Compagnie; ferners das Aeranal'Wirths-hans nekst Billardgercchtigkeit zu Szissek die. scs Regiments; danr. die Meisterschafts - Liefe? rungen der Tischler., Schlosser-, Schmid-, Seller-, Glaser-, Wagner^ Mahler-, Bm-dcr^, Rauchfangkehver- und WasenmMers-arbetten; c^.diich die Buchcnschwammsammlung m fammnickcn Aerarial^Waldungen der bc.ven Banal-Regimentern; am 18. Juni l. I. mn ^ Uhr Früh bei der lobl. B^n^al-Brigade zu Petruna, auf drei nacheinander folgende Jahre, namllck vom ersten November i653 bis Ende October i836, die Arenda-Gefallen an denMeistdle-tcnden , und die Mcisterschafts-Lieferungen gn den Mindestfurderndcn verkauft werden. Die Kaustustigen haben sich demnach am, obbestimmten Tage und um die erwähnte Stun» dc dergestalt an Ort und Stelle emzufmden, daß sich selbe mit den obrigkeitlichen Ccrtifira-ten über die Licttations - Befugniß un.d der zu? Hälfte 3es erstandenen iahrllchcn PachtbetrageS gleichkommenden Erfülkmgs-Centtirn, entweder im Barsn, oder in öffentlichm Fonds-Obligationen auszuweisen haben, weil ohne d^ Caution Niemand zur Licitation zugelassen werden kann. Uebrigens können die dtcßfatti-gen ?icitationsbedingnisse vierzehn Tage vo« der Versteigerung in der Nechnungskanzlei dcs 2ten Banal»Regiments mit dem Beisatze einge? sehen werden/ daß als Real-Caution nur je-N3 Instrumente angenommen, welche, von dem aufgestellten Vertreter des Aeravs als geeignet dazu anerkannt, auch werden keine nachträgli-chen Licitanons-Anbote angenommen werden.. Pemma am ^2. Mai zLZI. 481 ^remven - Anzeige. Angekommen den 20. Mai lL22, Hr. saints Msi-io I^a^nionä, Handelsmann, Vsn Verona nach Agram. — Hr. Franz Poppender-gcr, Handlungs-Commis, von Grätz nach Gorz. Den 21. Hr. Victor Vajardi, )lccessist der Taback, und Stämpel'-Rechnungokanzlei in Trient, von Wien nach Trient. — Hr. Adam Opfermann, Privater, und Hr. Peter Masciadri, Galanterie-Waa-renhändler; beide von Wien nach Trieft. — Hr. Peter Cdler v Salzgeder, k. k. RegkcungZrath zu Wien, sammt Ft-milie, von Grätz. — Hr. Gustav Brück-. n?r und Hr. Robert Schoch, Handlttngs - Commis i beide von Grätz nach Triest. , Den 23. Hr. ?lnton Krippner, Großhandlungs-Gestllfchafter, von Innsbruck. — Hr. Adolph Friedrich Zellikofer, Apotheker, von München. — Hr. Call Edler v. Rosenburg, k. k. Gubernial-Nath und Polizey-Director in Triest, und Hr. Anton Joseph Lavisan, bö'rsemaßiger Handelsmann; beide von Triest nach. Wren. — Frau Frepinn Van der Mark, Bemittelte, von Venedig nach Wien. — Hr. Carl Friedrich Dutzschhold, furstl. Gießerei-Vorsteher, sammt Gemahlinn, von Wien nach Hof. Z. t?4;. (»I Nr. 35g. E d l ct. Vom Bezirksgerichte Treffen wird hiemit a5» gemein kund gemacht: Gö ft; auf Ansuchen des Oxecutionsführers Mathias Gorrenz von Hhnig, stein wio^r den Execute« Mathias Flonantschitsch v»n Dobrawa, wegen denselben aus 5cm. wirth» fchaftsämllichen Beegleicke vom 2Z. Slptember 2351 schuldig gebenden 90 si. und Intet.ssen, m L:e executive Feilbie^ng eer> dem Lehlecn anqebs-ligen, in Dobrawa liegenden, der löblichen Pfgrr, gült St. Ruprecht dienstdaren, zu!) Urb. Nc. 3H, vorkommenden 3j4 Hude, und der, der löblichen Almenfondshellfchafl Lantspreis bergiechtlichen zwei Weingärten gewiMget, und zu oeren Behufs drei Tagsayungen/ als auf den 2a Juni, 20. Juli und 20. August l. I,, jederzeit BormtttoB 9 llhr, in I.oco eer Realitäten zu Dodrawa und Rlchpouy mit dem Bemerken anberaumt worden, baß. falls diese Realitäten weder bei der ersten ns zweilen Ieildlktungstagsahung um den' Schähungswerth oder oalüder an Mann gebracht werden tonnten, solche bei der dritten und lehten auch unter demfel« den hintcmgegeben ryeroen würden. Wozu Kauflustige an obbestimmlen Tagen in I^oco der Realitäten mit dem Anhange hiemit ein» gelaoen wercen, daß die diehlälligen Licitationsre« dingnlffe und das Schäßungsplotocok täglich in dieser Amtskanzlei zu den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden können. Tressen am n. Mai ,333. ________ Edict. Vom Beziils »Gerichte Seifenberg nird te-kannt gemacht: Es sey über das »om Herrn Io, bann Ritsch aus Gurt, in Vollmacht des Franz Dcachsler/ unterm 4. d. M, ^ 5ub I. Nr. 27», gestellte Ansuchen, in die executive Feilbietung der, sub Grundbuchs-Nr. ,, der löbi. Herrschaft Weixelberz dienfidaren, zu Böslach bci Gmaina, 5uk haus «Nr. 17 gelegenen, sammt den dazu ge» hörigen Grundstücken auf Hoc ft. Geschätzten, den Gheleuten Blasius und Maria MiNautz gehörigen Domlnical-Mahlmühle nnt drei Gängen und ei« ner stampfe, rregen schuldigen 70 fi. 0. s. c. 5 gcwiliiget, und zu deren Vornahme drei Tagfaz« zungen, und zwar: auf den ,6. Juni, i5. Juli und ,2. August l. F., jedesmal um die zehnte Bormiltagsstunte an dem Ort ter Realität mit dem Anhange anberaumt worden, daß die Realze tät tei der ersten und zueilen Tagfuhrt nur um oder über den Echähungswerlh, bei der dritten ater auch unter demselben biniangegeden rrerten wird. Die Schaßungsulkunde, der Grundbuchs, enract und oie Feilbietun^stedingnisse tonnen in ter hiesigen Gerichtskanzlei eingelehen werden« Seijenberg am »s. Mai i823, ^. 61S. (2) MeberrasthenÄ wohl seil. Kotzebue's sämmtliche Theater. 60 Bände mit 6o Kupfern. Taschenformat. Prag »L^ —1824, in ganz neuen Exemplaren, in nette Umschläge gebunden: 11 ft. S M. Diese vollständigste, 210 St ü ck e enthaltende Ausgabe des an Witz und Laune so uner« schöpflichen Lustspieldichters empfiehlt sich überdieß durch folgende Vorzüge: 1.) sie ist sehr correct,-2.) sis ist auf dauerhaftem feinem Schreib« Velinpapier; 2.) die vielen Kupfer sind mit Geist und Geschmack von Führich und Döbler ge« zeichnet und gkstocken; 4-) ihr Format lchNeßt sich den tteinen Gt-sammt«Außgaben anderer deutschen Classiker „ S ck i l l e r, G 0 t b e, W i e 1 a n d, P! ch» le r !c." an. Den Preis betreffend, da der Band (2 bis 7 Stücke mit Kupfer) nickt höher als 10 kr. kommt, so läßt sich nur sagen: „wohlfeiler kann kein Buch mehr seyn", da selber jedoch dem geringk« Borrath an Exemplaren Hal« der, bald erhöht werden dürfte, so bitten um ge« neigte schnelle Aufträge Pulcinell, in Laibach, Görz und Sap 0 d' I ftr ia. Nachricht. Der ergebenst Gefertigte findet sich, um weiteren Irrungen vorzubeugen, veranlaßt, hiemit anzuzeigen: daß cr mch: nur wahrend der Ma rktzei t 1>m Gewölbe da hier gcöff-mt, jsondern, als dahier bomicilirend, sel- lZ. Amts-Blatt Nr. 6Z. d. 2S. Mai 18IZ.) H32 bzs ununttrdrochen, folglich auch äußer der Markt zeit zu gefälligen Besuchen und et-wmgen Bestellungen stets geöffnet habe. Nur glaubc er dahez: noch nnedcrhohlcn zu müssen, daß er sein früheres, seit zwel Jahren mne gehabtes Lokale, der Schusterbrücke gegenüber. Verlassen, und jenes dagegen, einige Häuser näher gegen dsn alten Markt, (s^l-i Lei-ck) Nr. t66, und von der Schusterbrücke etwas weiter entlegen, bezogen habc. Er empfiehlt sich daher nicht nur mit einem bedeutenden Vorrathe von allen Arten und Gattungen von Klr-chengerathm, sowohl von Gürtler- als auch Sllbtrarlleit/ sondern besorgt auch auf die prompteste und schnellste Welse alle Auftrage in Vergoldungen und Versilberungen, desgleichen alle Arten von Reparaturen alter Klrchengerathe und sonstiger Gegenstände, welche zu semcm Geschäfte gehören. Indcm er nochmals die bll-ligssen Prezst versichert, schmeichelt er sich mir recht vielen gütigen Aufträgen beehrt zu sehen. Laidach am 24. Mai i83Z. Joseph Ignaz^ Schulz, bürgerl. Gürtler- und 'Dilbcrarbelter, hat se:n Gewölbe in der alten Markt-Strasse, Nr. 166. 3. 64Z. (l) sin Haus sammt realer gemischter Handlungsgerechtsame wird auf 6 auch in Jahre in die Pachtung gegeben. Dieses liegt in Umerstever, in einem sehr ansehnllchm Markte, mitten am Platze, besteht im ersten Stocke aus vier Zimmern, einerKüche, einer Speisekammer, und zu edener Erde aus zwei Kellern und einem gewölbten mit elsernm Thüren versehenen Waaren-Gewölbe, dmn .anklebend befindet sich d«s Stahlgibaude, Hof und nn Garten. Die Handlung wird sett jeher lebhaft betrieben, uno bestehet aus sorUrtcn currenten Artikeln. Pachtliebhaber können das Weitere und die Pachlbedmgnisse bn Herrn Storf in der Handlung des Herrn Sebastian Friedrich in Laibach emsehen, oder mlt frankinen Briefen schriftlich emhchlcn. Nachricht. In der Ankündigung meiner Sauerbrunn-und Badeanstalt in Feilach, hab? ich zu bemerken übersehen, daß ich in Laibach im Handelshause des Herrn Simon I. Pcßlak, Deutschen Gasse, Nr. 177, fortwährend ein Lager von fruchgeschöpfttn ^Vüusrörunnen unterhalte, was ich hicmit in Nachricht bringe, und die festgesetzten Preise nachstehend bemerke. ! große Flasche Bauerbrunn -°- ss. zo kr, 3 kleine dto. dto. . — „ 6 ^ 1 verpackte Klsie mtt 20 großen Flaschen ...... H ,, »« ^ Clara Pcßiak. Auch zst erschienen und in der Jg. As. Edlen v. Kleinm a y r'schen Buchhandlung in Lmdach, neuer Markr, Nr. 221, zu haben: E PIS CO PI ECCLESIARU M Tergestinae atque Justinopoliianae, insert!« no-titiis historicis d e patriarchatu Aquilejensi, com&aiu G-oritiensi, aliisque provinciisadnniLiss* Cura et studio STEPHANI TERPIN, in caes, reg» gymnasio Justinopolitano prof, pub, 8* maj, Tergesti, i833. I fl. 20 kr. Auch ist zu haben: FürHypochondnsten, 3?ervenkranke, Gicht- Patiencen u>ld Auskehrende, nebst diätetischen Vor» schriften in verschiedenen andern Krankheiten und einem Anhange, wie man sich bei Scheincodlen und plötzlichen Unglücksfällen zu verhallen habe. Von 1)^. Müller und I)r. Hoffmann. Frankfurt ,3l6, brosch. 36 kr. ^ Schmidt, der wohlerfahrne Baum- und Küchengärlner. Nebst einem Anhange, wlt ms>« aus Obst einen sehr guten Wein, und selbst aus faulem Oöst ein?n guten Efstg, auch aus, Mohren einen süßt« Syrup verferugen soll» Neueste mil einem Gscten«Kalender vermehrte Austage, Leipzig, brosch. 5t kr. Ainsidl, der Rechnungs-Revldent. Eine Aüwelsung, wie man di» hsrrfchafclichen Ren.-n un3 WirchschaftZrechnungm revitziren soll. W^n, lü2n, brsfch. 6 kr. Ferner zeigt obige Buchhandlung allen Freunden der MsmöSVatvie an, daß daselbst alle neuern unv neuesten Werke über Homöopathie entweder gleich vorräthig zu finden, oder in möglichst kurzer Zeir, ohns Preiserhöhung verschafft weroen.