^. ^ >. ^ ' > ^^» Samstag den 8. Juli 1848. Vermischte Verlautbarungen. ! Z. i»03. (2) Nr. ,591. Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Radmannsdorf wird l)iemit bclv.imt gemacht: Es sey in der Crecutions. sache des Jakob Paslcr von Vischclnitz, durch dessen Machchadcml Ursula Paöler, die erellitive Feilbielung der, dm, Jacob Pololschiu'g gehonten, zu Usp zul, ^)aus'Nr. '^0 liegenden, der Herrschaft Stein e>^ ^eclf. Nr. 7, Urb. Nr. 8 dienstbaren, auf 2673 fi. 2l) kr. geschälten Ganzhude, wegen» vermöge w. a. i?^erqlclct»s vom 6. August »826 vom (ä.ipltalc pr. '^00 fi. schuldiger Interessen von >c>5 si. 52 rr. <.'. « c. bewilliget, und zu deren Vornahme die Feilbielungs-Tagsatzungen aus den 29 Juli, 29. August und 29. Sept. l. I-, jedesmal Vormittag von 9— »2 Uhr in loco der Realität mit dem Beisatze angeordnet worden, d.ch dieNealilac bci der ersten und zweiten Keilbictung nur um oder über dcn Schatzungswerlh, bei der drillen aber cmch unter demselben hintangegcben werden wird. Das Echätzungsprotocoll, der Grundbuchsixtracl und die Licitalionsbrringlnsse können hicramts ein-gesehen werden. K.K.Bez. Gericht Nadmannödorfam 2.Mal ^848 Z. l!l4 (2) Nr. 813. Edict. Von dem Bezirks-Gerichte der k. k. (Zameral' Herrschaft l^ct' wirl? dctannt gemacht: tZs habe in Folge Zuschrift und Bewilligung des k- k. Bezirks- Gericht Villack, clnlv^n Zeildieiung dcr dciy Dominio ^isiicrn dienstbaren, der Maria Mcn zil,ger gehörigen, geiichilich auf 85^ sl. 10 kr. (5. M. geschätzten Behausung zu Eisnci n Haus' Nr. 25, sammt An-und Zugehör und der dabei befindlichen, auf ?6 sl> 36 kr. <^. Ai. bcwcrthctcn Fahrnisse, wegen schuldi, «en 300 si. (5. M. c. 5. c., auf den 18. M.u, ,9. Juni u. 20. Juli d. I., jedesmal um «0 Uhr 5UotMli tags in loco Eisnern mil dem Ä!U)a!'.qc lVstimml, das; dicse .^icallläl und Fährnisse, wenn ste bei der ersten oder zweiten Fellbieiungs »Tagfatzung nicht über rd^r um den Schätzwert) an Mann gebracht werden sollien, bei der dritten auch unler dem LchaiMtvtyr hinlange^ geben werden würden. — Das LchMmgsprol0(oll, der Grundbuchöextracl und die Licica:ions-Beding-Mssc können zu den gewöhnlichen Amtöstunden hier eingesehen werden. ilack am 13. April 1848. Anmerkung: i«ei der zweilen Feilbietungs-Tagsatzung, hat sich kein öitnaiions-^listiger gc-meldet. 3. 1w^. <2) Nr. 2186. Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Radmannsdorf wird '^mit bekannt gemacht, oaß es in der Executionssache ^er Maria Rosman von Etrasänsch, gegen Michael -^boman von Sicmbüchl, j'in. 2l><, sl. H. M c 5. <>, !'p^ der. mit dem Bescheide vom l. April !84«, ^> l»^,«, bewilligten und auf den 21, Juni, 20. Iul, ^"d 2l. August l. I. anberanmten Feilrietung der. öem Erccnien gchöliqen Realiläiel,, über Anlange» ^rr Erecutionsiührerin sein Abkominrn dabe. K. K. Bez. Gericht Nadmannsdorf am,9. Juni 1846, ^' "05. (2) Nr. 22^0. Edict. Alle Jene, welche aus dcn Verlas; des am 7, Juni '. I- verstorbenen Johann Pokluker von Vishelnih !^'t» Anspruch zn stellen vermeinen, haben solchen am ^' Juli l. I. bei diesem Gerichie, bei Vermeidung /' Folgen des §. L»4 aUg. b- G. B , anzumelden und "guhnn. ^K.Bez.Gericht Nadmannsdorsam 27.Iuni »S/,8. ^ _^-------____----------- "U«. (2) Nr. 2239- Edict. Ikä ^^kIene, welche auf den Verlast des am >.Iuni tell^ ""storbenen Ivbann Kosu, Müllners und Drit.- ^vUble,«; von Grabzhe, einen Anspruch zu stellen ver- 5, "en, haben solchen bis 31. Juli l. I., bei Ve,- ^ung der Folgen des §. 8l4 <,. b. G. B., bei ül Gerichte anzumelden und darzuthun. "^ Bez.GerichlNadmalinsdolfam27. Iuni»L48. Z. ,.,5. <3) Nene politisch-belletristische Ieitung. Herausgegeben von Tl. Lcykam's Grben, rcoigirt von ^. VV VrlZxl^?'. Die unterzeichneten Verleger, stets bemüht, bei ihren Journal - Unternehmungen dcn Forderungen des Zeit- so wie den Bedürfnissen deö Volksgeistes nach Kräften zu entsprechen, beeilen sich auch dießmal, dem allgemein kundgegebenen Verlangen de6 gebildeten Lese-publicums nach einer zweiten politisch-belletristischen Zeitung für Steyermark bereitwillig entgegenzukommen. Dieselbe erscheint unter dem Titel: eine Stimme der Zeit im Gebiete aller Erscheinungen des öffentlichen Lebens, und zwar vor der Hand wöchentlich viermal, nämlich: Montags, Mittwochs, Freitags und Samstags, und wird um 5 Uhr Abends im Gratzer Zeitungs^Comptoir ausgegeben. Die Pranumerationsbedingnisse sind: für Grätz vierteljahrig 2 si. C. M., halbjährig 4 si., ganzjährig tt si.; für Auswärtige (durch die k. k. Postämter) bei 4maliger Zusendung in der Woche halbjährig 4 si. 48 kr., ganzjährig N si. 3U kr. Einzelne Exemplare im Comptoir zu ll kr. CM. Sollte diese Zeitung, wie zu erwarten steht, im großen Publicum den verdienten Anklang finden, so wird dieselbe in der Folge täglich ausgegeben werden. Die typographische Ausstattung soll nichts zu wünschen übrig lassen. Ihr neues Journal-Unternehmen der geneigten Theilnahme der Lescwelt empfehlend, zeichnen sich ergebenst H.. I^v^kHlu'8 Grben. Grätz am 18. Juni 1848. Programm der Redaction. Oesterreichs Nblkerfr ü hling hat im Jahre l848 am !5. März begonnen. Ein dreitägiger AcqumotNaIstl>rm ist oemselben vorangegangen; aber eben dieser entlockte dem erschlw terten Bode», wie em wohlthätiges Gewitter, die Keime del- schönste» F r e, heits Hof fnu l,g. Am 25. April ging diese m Erfüllung, denn da stand unsel- junge»- Fi eihei rS ba u m bereits in hellen Flüche". D«ese sollten sich im Somienstrahl gereifter Intelligenz zu Fr llchtkn 0 Sp en entwickeln; d,e tau, ben Blüthe» wären, als des lelxlidlgen Triebes bar, von sclbst abgefallen. Knabenhafte Ungeduld, welche die reifen Früchte nicht erwarten konnte, rüttelte so lange an dem Stamme, b,s die edelsten Blüthen vor der Ze't von den Zweigen sanken. Nun st.hc daS zarte Bciumch^n, fast entblättert, neuen Stürmen ftreisgegeben. Aber wir leben der freudigen Zuversicht: maS so tief im Boden des Voltsgelstes Wurzel gcfasit, was tausend^weigig an Millionen Heizensfasern a.bu»den, das kann am Ende keiner O'kangewalt de> Erde erlie» qen. Icne Hand, die ulisichtdal aus den Wolken greift, um die Geschicke der Volker zu lenken, wird auch künftig schirmend, wie bishcr durch Jahrhunderte, über unserem schweibedrängten Vaterlande walren. Oesterreich wird nicht untergehen in diesem Zelten stürme, sondern grober, machtiger, herrlicher aus dem Entwicklungsprozeß seiner p ol lti schen Wied erge bu rt erstehen. DaS ist unser fester, inniger, uneüchütterllchcr Glaube. — Mit den, Petitions»!«!«, drs 15. Mai ging unser unschuldiges Freiheitsidyll zu. Ende; dumpfe Gewitterschwüle lagert wieder auf unsern Gauen, als sollte sich jctzl erst ein blutiges Freihe l tS d ra m a vorbereiten. Wir smd im März begeistert für die konstitutionelle Freiheit eingestanden, wir wollen nun mit demselben Muche, Mit denselben Waffen der entfesselten Anarchie entgegentreten. Unser polltlsches Glaubensbekenntniß lst in einer eigenen Schrift *) unmittelbar nach dem Bcfreiul>gl)kanipfe vam Joche des Absolutismus erschienen; wir haben dem nichts weiter hinzuzufügen, alS: Mit glühender Seele lieben wir die Freiheit, die reine, hehre, himmelentfiammte, gottgewelhte Braut des Menschengeschlechtes; nnt glühender Secle hassen wir die Tyrannei in jeder Gestalt, ob sie nun mo n» archl scher Despotismus, ob Aristo» oder Bureaucratic, Studenten, oder Proletarier» O.llg archie heiße. Gegen jede dieser usurpatorischen Gewalten erklären wir den Krieg der Intelligenz, einen Vernichtungskampf nnt moralischen Waffen, der nui- n,,t den, Tüumph der gesetzlichen Ordnung cnden kann. Was nur wollen, daS >st: organische Entwicklung unserer freien Institutionen auf ler wollen von nun an bauen nach einem vorgezelchnrrvn Plan, nicht stürzen ohne v?>bedachten Zweck. Wir wollen bauen l.uf practischem Boden, nicht nach den schwindelnden Theorien wühlerischer Temagoqen. Wl!on5e»r>vurf überein — so sehr müssen wir schon um der Consequenzen wlllen bedauern, daß sie auf solchem Wege ei-rm'gen wurden. Darum sind wir der Ueb e rst ürz» ng spa r te> in Wien von Anbeginn sinrgisch m 3Lo,t wie Schrift entgegen getreten, leider für den Augenblick ohne Erfolg; die Strömung d^r i.'e«de»!chaften war mächtiger, als die Kraft der besonne».!» Ruderer. Indessen haben wo- den Kampf mchr auf^eacbe«', sondel» begmnen ihn hier ven Neuem in einem eigenen Organ. Der endliche Sieg der guten Sache l^m, nicht >n Z,l'e,fel stehen; denn d>e Zahl der echten Va terl a n dsfre u n de, d,e den besonnenen ö< beral lsm u s wollen, weil dlr überstürzte nur zum Sturze alles Bestehenden führen kann, ist m Steyermark wie ,„ O.sterreich Dank den» a/sun^en S»nn des Volkes, noch hundertfach überwiegend. Dleß als Programm der verantwortlichen Neoactlou. ?l. F. Draller. ') ^Uns,le Si»!lung — unser» Nichtung,- Wis» h,i Leopold Grün». Fragmentarisch in der „Vrätz.r Ziilunz- (Aplll) ab» /481 K. M. Lottllzichnngen. In Tri e st, am 5. Juli l^s: 18 3s, 32 «2 34 Die nächste Ziehung wird am 19. Juli 1848 in Trieft gehallen werden. ^erzeichnist ver hier Verstorbenen. Den 29. Juni l848. Caiharina Iskra, Iliwohiiers'Tochtei', alt 38 Iahi-r, im Cloll-Splcal Ni'. I, an dc:-Auszchi'miq __Maiia Hiorc>ch, Il,wob»enn, alt ^>9 Iah'.c, lm Civll-Spital s!Zr. t, an der Wassl'i sucht. Den t. I uI,. Den, Hi'il. Nlcolans Köbver, biir^l. Sattlermeistel-, scine Gattin Anna, all 48 Jahre, in der Stadt Nr. »56, an der L'MHensucht. Den 2. Dein Jacob Iln^n, Ha»s- und H^ibcn» desiher, seu> K>»d Iodaona, alt 7 Wochen, ü» der St. Peters ^I'»,stadr Nr. 8?», an Schwäche. Den 3. Fiau Francisca Al>nia»n, pens. k. k. Staats-buchh..Rcchnu»gs'Ofs«^ale»-W!lwe, alt ^5 Iah,»', «n der Fviatau-Voistadt ?)^r. 2«, am zurlick'stelivtciien »eroösen Fiiejel. — Der Frau Margaretha H>,-ß, TlfchleiMeisters-Wltwe, ihr Klnd Iosepha, alt 2'/,, I^hr, in der Scadt Nr. 4l, an der scrovhülösen Aus^hrliüg. De» 4. Jacob Wldmar, Schuh'Iicker, alt 58 Jahre, im ^ivll-Spital Nr. 1, an der Wassersucht, — 'Vaul Aoschlcwar, Tac»löhl,er, alt ^c, Jahre, in der Capuzlner'Vorstadl Nr. Hl, an der Vrustwasser. sucht. Den 5. Thcreüa Christoph, Instituts! mc, alc ?^ Jahre, m der Et. Peters Vorstadt Nr. l03,um Neroenschlag. Den 6. Jacob Suchadobml, Müller und Haus-besiyer, alt 78 Jahre, in der Tlinau-Voistadc Nr. 7u, an der Entlastung. Anmerkung. Im Monate Juni I81L sind ^4 Per, sonc» gestorben. Z. 1162. (1) A n k ü ndigung eines Abonnements für das <3ar ronssel «nter Tivoli. Die ergcdenst Gefertigte hat das Kinder-Carrousscl unter Tivoli üdcr diestn Sommer gepachtet. Indem sie das geehrte Publikum aller Stände auf dieses angenehme Kindervergnügen aufmerksam macht, ist sie zugleich so frei, die 1>. l. Aeltern und respective Erzieher auf das monatliche Abonnement geziemend einzuladen, welches sie vom Itl. Juli an eröffnen wild. Das Abonnement für eine Familie beträgt Monatlich I si. 30 kr., wobei nur dieSonn und Feiertage ausgeschlossen bleiben. Icder abonnirten Familie steht es frei, an allen Werktagen des Monates, von I Uhr Mittags bis 7 Uhr Abends, alle ihre Kinder an der Unterhaltung Theil nehmen zu lassen. In jeder Woche Samstags findet zugleich ein unentgeltliches Ausspielen irgend paffender Gegenstände für die lieben Kleinen Statt. Fur gute Musik, höchste Reinlichkeit der Sitze und für eine j reundl iche, passende Ausschmückung des Ringelspieles wird stets Sorge getragen werden, so wie man zugleich den Kleinen die höchste Sorgfalt widmen wird. Familienglieder, so wie Dienstpersonen, haben freies (3ntr6e. Abonnements-Karten sind nn Carrousselgebäude in Tiooli von min an taglich von Frühmorgens 8, dis Abends 7 Uhr zu bekommen. Die ergebenst Unterzeichnete stellt hiermit das höfliche Ersuchen, die verehrten Familien unserer Hauptstadt wollen sie in einem Unternehmen, welches sie mit so geringen Ansprüchen dcm Vergnügen der lieben Kleinen widmet, güteuoll unterstützen , weil nur durch zahlreichen Eintritt in's Abonnement der Fortbestand des Unternehmens sichergestellt werden kann. Laibach am ö. Juli 1843. Jeanette Fischer. Z. 1143. (2) Anzeige. Ein Studierender, dcr sich mit dem besten pädagogischen Zeugnisse, so wic auch mit nicht minder guten Zeugnissen über die Erzichungskunde, (Z. Laib. Ztg. Nt. 82 v. 8. Juli i248.) über die slavische, italienische und franzo^che Sprache auszuweisen vermag, wünscht während der 3monatlichen Ferienzeit bei einer honetten Familie als Hofmeister zu unterkommen. Das Mhere ertheilt aus Gefälligkeit Herr Georg Lcrcher, Buchhändler in Laibach. Z. 1145. (2) Neu erfundene Schnell-glanMichs. Der ergebenst Unterzeichnete, seit einigen Monaten Verschlcißer von Seidcnglanzdü'tm all-hier, hat in letzter Zeit durch mannigfache Versuche eine Schncllglanzwichsc erfunden, die nicht nur an Schnelle, Schwärze und Schönheit des Glanzes, so wie an Unschädlichkeit für das Leder jcdc andere übertrifft, sondern noch folgende vorzügliche Eigenschaften besitzt: 1) Wird das Ledcr, ohne Gebrauch einer Bürste, bloß mit emem Stückchen trockenen Badeschwammes mit der Wichse angestrichen, worauf es sogleich trocknet und von selbst den schönsten Glanz erhält. Bestreicht man das Ledcr früher mit Fett, so erhalt der Stiefel einen noch Hellern Glanz. 2) Nimmt das mit dieser Wichse bcstrichene Le-d^r keinen Schmutz an und verhindert das Eindringen des Wassers. 3) Dient diese Glanzwichse vorzüglich auch zur Reinigung von Pferdegeschirren und Wägen, indem dieselbe nicht nur ohne Vitriol, daher ganz unschädlich ist, sondern dem Leder auch eine besondere Weiche und anhaltende Fettigkeit einflößt. Jedoch sollen die Ledci theile vorher mit Baumöl gut eingerieben werden. 4) Die Kleidungsstücke werden durch diese Wichse nicht im Geringsten befleckt, indem man nach gemachtem Gebrauche mit einem weißen Tuche den Stiefel abreiben kann, ohne cine Spur von Schwärze daran zu erblicken. Das größere Fläschchen dieser Wichse kostet 30 kr., das kleinere 20 kr., auch wird die Wichse im Kleinen 5 (l kr. das Gläschen oerkauft; zu bekommen im Hutverschlcißgewölbe des Gefertigten, vis-^-vi^, dem Casinogebäude. Zugleich hat dcr Gefertigte die Ehre, hiermit anzuzeigen, daß er in seinem bezeichneten Vcr-schleißlocale die noch vorhandenen Scidenglanz-hüte aller Gattungen, dann sogenannte Eisen-bahnhüte und Kinderhütchen verschiedener Farben mit Federn, um die billigsten Fabrikö-preise verkauft, um aufzuräumen, da er dieses Geschäft aufzugeben gedenkt; felner daß er auch das Verschleißgewölbe und ein Nebenzimmer zu vcrmiethen Willens ist. Laibach am 5. Juli 1848. Franz From, Glai'jwlchs«Eisiüder und Seidcnglaiiz-' Hut Verschleißes, vilj-a-vi» dem Casino. Z. 1135. (3) Beachtenswerthe Aufforder u n g. Einem Aufrufe zu Folge aus Lahore, im Lande der Scheikhs in Ostindien, reist Friedrich Ullrich, diplomirter Apoth^r, dahin, und hat nebstbei die Ordre, noch einen Arzt, Chirurgen und Bierbrauer mitzunehmen. Die Neise-Unkosten werden bei dcr Abreise für jede Person mit 80!)^. IlM) si. C. M. vergütet. HauptbcdmgunaM sind: Kenntmß der französischen oder englischen Sprache u„d das M. Lebensjahr nickt überschritten zu haben. Die Neise beginnt mit Hälfte Scptembr d. I Näheres hierüber schriftlich auf frankirle Brief« oder auch mündlich bel Friedrich Ullrich, „ zusammenhängenden parquetirtett Zimmern, 1 Cabinete und einem Eintrittzimmer, dann Küche mit Spar- , Herd, Speiskammer, Keller und Holz- ' lege; ferner im 1. Stocke 2 große Zimmer, wovon eines parquetirt, nebst einem Cabinete, und endlich zu ebener Erde gegm die Rannseite :i ZiM-mcr, nebst'Küche, und zwar die erstere Wohnung zu Michaeli l. I., die be^ den letztern Localitäten aber stündlicy zu vermuthen. .„ ' Die näheren Auskünfte erthew der Hausmeister, und zugleich Tabal-und Stämpcl-Trafikant im obigen Hause.______________ ^^^ Im Hause Nr. 177, m der deutschen G",1 > ist eine Wohnung, bestehend auö 5 Zimmern, «e ' dazu gehörigen Bestandtheilen, mit der Auüp . in die Krakauer-Vorstadt, von Michaeli