'Ml» IlZtM V fflMU P^Gl» 0>n 1 SV lidryOny 30S K»m»t«g, «tOn sS ^ovSmksr syJZ W^GI>>O It> GG GkGl^GGWDt, OWUlUlVWWA ZV70) «QW», >/«„»»ttvN9 u«t SvollckvM«»«! (?«lOt»> »Hckklvoi^ ^U5ött«« M. 4, I» »»0«tzK k«t^ »Wck K>»»»W M. » lungi aridorer MMM ««»M. » »ckiN., ,« VW. s»,» 1—M. » «». «e <— aw«>« «W««. « ^>»»1»«»»» ^ bt» s o»» » «Ms» «>«b« -«A»>tM Mm Skupfchtina Ä e o q r a d, 17. November. Die Gtupschtina hat nach Beendigung de» Generaldebatte und der Spezialdebatte tiber die Borlafte zur körperlichen Ertüchtigung der Jugend den «efctzesantrag manifestativ im Akklamationsvcrfahren angenommen. Tie nä^^fie Sij^ung der Tkupschtina swde^ am 2.1. d. M. statt. Altb«rqermetstkk Vkter SrafleM L j u b l j n n a, 17. November. Ii, der vcrsiani^enon Nncht ist der seincr-.'ie'tilic liiiiqfMiril^e Vnrqcrmeistev von Ljnb. Iiiin>i, >'X'rr Peter r n s s o l l i, ver'csiie» den. Tier von Llnblsnna und e» fehlten isiii, ni,v niesn- einiae wenilie ?'c,hre auf I?nndevt. T'er Verstorbene wcir der erste slowenilche Viirsiirmeister von ?jnbljana '.>nd ''I^orsicinlier de? Senators .^ivilmr. Er war '.^nh^.ber des ?lin-i-?i'Äens?. und in?e des ?'rdens der ^usicislawischen ftrone 5NaIse. Als einer der (Gründer des ?okol' nereine.^^in ^^'lnbljana war er dessen (5bren« initl^lied. T'eö'ilei'^ben war der 'T'ahin;ie'chse-d<'ne der Vater deö Oberstaatsanwaltes in !^'jul'liann '!^^ervn Dr. Mirko r a s j e l l i, ^l)renl'i'ir^ev der Ctadt. für die er Zeit sei-ne>Z ^^'eten'^ jiewirkt hatte, ^n den letzten /uiliren trat Altbiussermeister (^rasselli in der Orsfentlichkeit ni^it mel>r hervor, doch "Ueresiierte er sich !ebbaft filr die Doniiins^e in der Welt nnd besonders in 5lonienien bis .'.NN! leltten Ano'nbsick. Die 5!.>s>oseo in Leipziq fortgesetzt n-ei-den. Ta§ '.^eineisverfahren nnd die Zeu. qenanssaqen sind jetn beendet. Wir lanste der Prozes', noch danern wird, ist nicht bestimmt, ^'er Pio^es', hat Ivkaiintlich am ?1. Septe>n-bev in ^'.'eipziq l'eqonnen. Börsenberichte r i ch. l, '^l'oneiül'er. Devisen: Pari'^ 2s».l07t>, London Newyork Zttü, Mai- Ilind ^'7.:.'l, Praii ll).3Z, Wien Bci" lin 12.';. 10. ii? s n b t i a n a. 17. November. Devisen: '»^evli» ,-^l",rich Lonkion Newnol-r 'UN Pari.5 Ui 17''7l». Triesi .'^01 ü! i^'l'lerr. >cchiiliilg (^zsnvalclcaring) 8.!)ü. AuHenminifter Simon vor dem RMM? Meinungsverschiedenheiten im britischen Kabinett / Eine englische Anfrage in Beograd, Bukarest, Prag und Warschau P a r i s, l7. November. Das „E ch o de P a r i s" «meldet aus London: Die britische Regierung hat die Beratungen über die Abriistungssrage ge ftern sortgesetzt, «sbei es zu weiteren gro Ken Meinungsverschieden^iten kam, so dak bereitA von dem bevorstehenden Nii». tritt des Außenminister« Gir John G i-m o n gesprochen wurde. Wie es heiftt, find augenblicklich zwischen den Staats« lanzleien in Rom, London und Berlin Verhandlungen im Gange. Die britis^ie Regierung hat sich bereit» an eine Reihe von anderen Regierungen darunter an die Staatstanzleien in Beograd, Prag, Bukarest und Warschau mit der Frage gewendet, wie fie sich zu der Einberufung einer Konserenz der vier Mächte stellen wiirden. Eine solche Aonserenz wiirde keinesfalls in London, sondern in Rom statt sinden, da Mussolini Italien nicht verlassen kann ^n diesem Znsammenhange verlautet serner, das; das Biiro der «b» riittunftskonserenz nicht erst am 4. Dezember zusammentreten werde, wie urspriing-lich vereinbart war, soni^ern schon am kommenden Freitag. Die eng!is«lie Regierung hat jetzt ihre ganze Tätigkeit daraus konzentriert, die Abriistungsverhandlnngen zu beleben und Deutschland wieder zum griinen Tisch zu bringen. Zu diesem Zweck fuhr Ausjenmi« nister Sir John Simon heute «ach Gens,wo er den Standpunkt des englische« Kabinetts mitteilen wird. Unterwegs wird der englische Anftenminister mit seinem französischen Kollege», P a u l » B o n-e o ur zusammentreffen, worauf die beiden Minister die Reise nach Gens fort-fej«en werden. Der „Daily Telegraph" analysiert die Mission Simons in dem Sinne, dafj Simon offiziell den Antrag auf Sin» berufung der Konferenz der vier Mächt« fielen werde. Diefe» BeratNUGi«, die «uf ftde« Fall in Ro« stattfiude« «Srden, wiirde auch ein Vertreter der N«inen Staa ten — wahrscheinlich ein Vertreter der Kleinen Entente — zugezogen »erden. Snglifcherseits wurde der Vvnsch ausgefpro^n, datz de« rSmtfcheu Verhandlungen Reichskanzler Hitler per« ftnlich beiwohnen mitge, da dies den Wert der Vereinbarungen ««gemein erhshen würde. „News Chronitle- schreiben, die englischen Regierung habe sich zu dem Umschwung in den Ansichten über die Ab-riifiunffSverhandlungen erst unter dem starke« Druck der iissentliche« Meinung entschlsssen. Das Opfer dieser Wandlung werde Sir John Simon sein, dessen Po. litik «rsprlinglich die volle Billigung der Regierungskreise gesunden habe. L vnd o n, 17. November. Di<' unter der ^ührnn^i von ^ir .^lerbert T n ni n e l stehenden Llnk>5libcralcn ha-l'<'n nnn den 'willstritt ihrer Fraftion an'^ d<'r !)ieqierun!^>?qrup^x' vollzogen, siv.Herbert ^anim'l hat in» ^^inndfunf erklärt, das; seine l^^vnppe bereit»? am kommenden 'TienS« ta^^ jnl Nnterhan'ö offen ans die Teite der Opposition treten werde, und Mar als Pro-test t^eqen die ?lbrslstunqspolitif de? Kabinetts Macdrnald-Valdwin. P n r i s, 17. Noveinlier. Tic französifcl^e Presse äussert sich überauZ llltt t^enujituunq über den iiros;en 7?ortschritt in den deutsch-polnischen Beztehlnigen. ^ranlreich sei, heiht cs, iiumer um Polens c^rei^zen besorgt gewesen, so das; eine direkte Lösilnq zwischen B<'rlin und Warschau eine (intlastnnq ^^rank^'eichs darstelle. Frankreich nx'rde sich in.^>inkunft nicht mehr um seinen P<'rl'ilndet> i:! cr und dem polniiciK'n l^^esandten ^ i p s k i hat gezeigt, das; man auch ohne l^ien' lül?'» ohne ^^iiilkerblind prattische '.'lvbeit fiir d^'n Pölkerfrieden leist'en s^inn. Ui^'ere )(ar;i' uo'''?.!' sieren tonnen. TaS gleiche gili >uich sü'' bena6)1'arte Tsrl>e^)os 1 oivate i. Bucharln geht nach Eanoffa Moskau. Iii. ?.Vivcmber Der ehemalige oppositionelle koininunisti-jche !^tthrer B u chari n, der de^^lialb bei L>talln und dem Aiisschus^ t>er tonlmnnisti' lck)en Partei in Ungnade gefallen war, l'at sich numel>r 'einer friibercn oppositionellen Ansichten vollkominen entledigt. Als Veweis hiefÄr kann ein Artikel Bucharlns gelten, der anläs^lich des se.-sizehnsährigen Bestehen? d<^r ^Sowjetunion im Organ deZ Indu'trle'^om« missariats „Za Indnstrializaeijn" erschienen ist. Vucharin fasft da'elbst vor allein Site ^tiosultate des sechzehnfährigen '!?^est.'hen? der Towjetnnion zulaminen und fiihrt filr diese Zeit elf grosse Erfolge an: >. Die Selbständigkeit der als sozialistischer WirtschaftvorganiSm'.iS in kepttaltstischer Unigebung. ?. Die ''^ildnna eines neuen l^rnndkapitalß. i1. Die technii'l'e 'k'ekonstrnktion der ?^ndustric. 4. ?ie V!l-'>nng einer grossen sozialistischen Wirtschaft. Äe Entstehnng nener Produktion-^anre. gnngen ilid Arl'eitsmethoden in den ?ttidten nnd auf dein flachen ^'ande. N. Tie ?! ''nid '!« lion de>^ sa^'ilal'stischen Abswnitte?.' 7. Die n^'ne Phase im Perl>'iltuis von !^tadf und ^'ind. 5,. ^.^lnn'iili)''en der rec'len Pro>!>nk' lion. 9. Die Oldnnng des t^^eldslist'.''n>? u, il der wissenscl)tN'tlichen Arbeit, ll. Die -5lärl'.lllg der Position de» Proletariats. ^'^n seinen! Rückblick auf den Weg des So wjetreiches meint Bncharin, da» unter den lausenden Problemen dieser Zeit eine gro s;e niolle die ?^rage der Stellnng der Union zwischen den kapitalistischen Staaten gespielt hätte. Tiefe Streitfragen l)atten sich wesent lich .^ngespiht. Diese zu lignidieren hatte nur eine Revolution in den kapitalistischen Staaten vermocht. Die Revolution kam jedoch nicht und die So'.vjetunien ging ihre eigenen Wege. Zum Nnteischiede von den Troi^kisten glaubt Bucharin an die Möglichkeit der Existenz des Sozialismus in einem Lande. Derzeit entfernt sich also Bucharin von seinen fri^heren ?sns!chten. indem er behauptet, daß die „vorsichtige Taktik" der js^om mnnisten gefäbrlich sei, weil sie die Position des .^Nassengegners befestigen und zur Er-nenernng des Kapitalismus führen kannte. ?lnf Grnnd folcher AnSfiihrnngen verstärkt Bncharin seine gegenwärtige Ergebenheit insbesondere in Fragen der konunnnistisll>en Politik. Moskau verzichtet aus Anerkennung in ilSA? W a s h i n g t o n, 17. 'iloi'einl'ev. In der heutigen An'.'>spra<1ie .^U'n'dieii sevelt nnd ^'itwinow ergab mli eine günsli-gere Atmosphcire. (5^^ Herrschi der allnenie" ne Cindrnä vor, das' die SoN'ietiiiiinii -'.i,-ttimmt, die Probleine itner Be^iei>inia'.n nnt den Vereinigten Staateii d:'?artenjai>lin!<'r ihren erst^'n jiigoslail'i'ciieii -ikoiig es', I e ^'i^edeiltiing eiiie-.' solche»: >toii.ne»ie'> n', ermessen. iv<'liii iiian iveis;, das', i)ie 7^iii^r-nationale der Philatelisten die gr/s;:^' l'e-stehende '^^uUeriiationale iilierlniiivt in. !>>>' n alleii Staaten, ')^erttf>schichl<'il >i>ii> .'lt..c-' !zoilen lt)re Mitglieder tiat. Ti»' .''vie'!!' die »lit ihrer ^-raiilatiirtrof! i!>re "Aiif^abe erfi'illt hat, ivild d'ev unn inter- liiild sil'eriiaiioiialen 'an'' objett, einem Band um alle eineli, l5inp'eh!iiii>i>''brief iind it'csi' t zu eineni liedenteiideii >>aiidel'olier!. dem tan>end<' eck'te iiiid laiis.'nd.' liiiic^e ler lebeii. Aie lnail erfohreii tann. iviirde i^er baii' der Philalelistenoereiiie vor eiui.!^-,'ieit gegründet; sein Zid isi iii B"'" .'I^ier findet auch in der ,ieit 1. vi-i? v'in it. Te.^'mber der erste nati>'nale ^louqrei', statt, dem von Seitei, der ^liegieiiing -'i." >o grosse ^^i.>ichtigkeil deigeineiseii nn'.rde, dn!', den Teilnehniern eiiie ^ahri^'riniis^i'Nln>i bewill i>gt N'ili'de. Ans dem Progrnuinl der '^'^eranüaünna entnehnie»! ivir fi'ir nii ere ^'eser '^>liis'rteli'iei? folgende Eillzolheiten: An alle,, diei finden Briesmartenborseil siatt, d!e unier strenger Kontrolle abgehalten inerde,?. der Universität ersolgeii Vorträge iiulvr.r Ittapazitäteil iiber verschiedene wichtige ^ra-gen. Anster einer Plenarnluinsi der "''e,' ^mndsleitiina iin!> ein.'r ?ii''N!,g de-? -litv l>anldes selbst steht ne^i, ein geniiitlich-'r All'end fi'ir alle TeUiielniier ul,d deren lowie ein '>s!'en' der ."a 'e ' ordniing. T Ne^'l't der ^ahrtl'eiiüuN'gn??^ gilt voin 2^. ^.'l'oveii^ber bis znnl s'. De;.in ber. Alle Briefiiiarlenvereine .'"uk-ioila:'ien>' sind dereit'? iil't d'n nötigen i.^e«i'tin,a>ioi^^n versehen, die zum Preise von Tiii>ir e' s'il, lich sind. Aksred Rosenberg iiber die deutsch polnischen Beziehungen. B e r l i n, 17. Noveinlier. ^'er ^'eitee ans^enpolilischen Amtes Das Hochzeitshaus stürzt ein. In einem griechischei? Torf 'a,id ei>,e grofje Banernbochzeit statt. der ,"csltrii bel ans denl .'».^öhepnnft angel/ingt ivar, stürzte Plötzlich das Dach iiber der srol'Ii chen (Gesellschaft znsaninien. Ta»? '^^raiitpaai sonne eine grosse Anzahl von l^^ästen slnd durch den tragisciien Unfall schiner verlet.t worden. Flugbrück^ über den Atlantischen L'zean. W a s h i n t o n. l.'' Noveniber. 5^ 'I^erwaltnng snr ösfenllichen Arbeiten I'ew'! lisite IVs Millioneii Tellar fi'ir den Ban ei !>>' und s'.'hc'kredas '.'nr des ..Vl'l'! ner schwiinmeiideii I^Iiinv'altsorn, ^n V-".- Tas Anwach.eu der Planwirtschaft - auch'li.che» '^eobachtcrü". Al^rod o s c n d e r g, l suchsz^veckcn. Wenn die '^>ersncl>^' erfolgreich Durch Körperkultur zum nationalen BewuMein Aus der gestrigen Skupschtivafitzung / Eine Reve des Abg. Spindler B e o gra d, 1«. November. I» der hvttige» Veuarßtzung der Sß»p schttna, die der Ge»eralhiGatte über die Regierungsvorlage zur körperlichen Er« tii<^ig«ng der Iugc Seider Geschlechter gewidmet war, besprach vom Standpunkt der Verhältnis im Draubanat die Aus» wirkmige« des neue« Gesetzes u. a. auch der Abg. Vekoslav G p i n d l e r. Redner wandte sich eingangs gegen die Bedenken, die im Hinblis auf die speziellen Verhältnisse aus dem Dorse ins Tressen gebracht werden. Di« Praxis hade ge. zeigt, daß dis Volk viele Reuerunqen bes. ser ausnehme als einzelne Skeptiker. Die Tatsa«^» daß jenen, die die obligatorische KSrperertttchttgnna mitmachen, die Mili-tSrdienftzeit verkürzt wird, sei sür die b««rljche Vevölkerung von grotzem Wer-te, abge^hen davon, datz das Heer kSrper-llch gesund junge Männer einreihen ktn» ne. Redner verwies auch aus die Vorzüge einer solchen Erziehunq der Dorsjugend vom Standpunkte der allgemeinen Moral und der Hebung des nationalen Bewul?t» seinS. Die Skupsihtina nahm die AuSsüh-rungen des Redners mit anhaltenden, Veisall entgegen. «ls letzter Redner der heutigen Sikung sprach der Abg. L i s a v a t, woraus die Sitzung beendet wurde. Die sj^neralde-batte wird morgen vormittags sortgesetzt werden. «ls nächste Vorlage kommt der jugoila« wisch-sckweizerische Clenrinftvertrag an die Reihe und dann die Vorlaqe über die Vekämpsung der Geschlechtskrankheiten. Deutfch franzvslWer Nicht-angriffspatt in Vorbereituno Auf dem normalen divlomatisiiikn Ww / Die Scl'wii'^ en des Kab'neits Sarrant / Tark>iku contra Sari aut „Marwvrer Zenung' ?kunna« au4faNn denMigen ?^ludem ist der Interpellant ^cr Ansicht, daß d?r Prozentsaj^ der si'ldis.l^zvn '^^^cln^lteriinn in Jugoslawien nicht vcr-gri^s^ert weü^en dnrfe. Es !el nicht von den spanischen ^^^nden die Node, t>en soi^enannt^n .^esarde, die sich trotz M^jährigen .^usiiinmetl ledens mit d<'m Volke nicht zn nssiiniücrcn ver!nocs>ten, soniieril es gehe nm die deutschen ,^uden, die sich kürzlich iin Norden de? ^tanteS ungebet<'ne l^äste angesiedelt lmtten. Der >^nt?r^vllant crkl^irt. ntan könne nicht vergessen, dieses Illdentun, in, >>inl'litk ans Sprache, Mentalität und Aspirationen dem Tlawentuin fremd ge-lilieben ei. Man kötinv auck» nicht vergessen, «>ie deutschen Juden bis zur nationalen ^.'^<'frciunl^ die zötiesten Träger einer pan-(^ernlnmschen Miiion lvaren und die nolks-senrdli-chen Reginies unterstükt hätten Auch in Frankreich sei die Oeffentlichkeit gegen die Ansiedlnl^g von ?;uden «ingetret«'n, die l'lne dentich? (liziehung genossen haben. ','^ilg<''slnwicn. so schliefet der Interpellant, luibe keinen l^^rund, seine etl»ni^chc >>omo-genilät mit solchen heterogenen l5lementen .-^u vermischen. Ans dieser prinzipiellen l5in-stolliin,^ heraus diirse Juden ans Deutschland n>edel- das Ansiedlunasrecht noch das '^eichäftigttngsrecht erteilt werden. „Der falsche Pazifismus" Seine itiquidierung wird auch in der Tschechoslowakei durchgesührt. - An seine Stelle: einen gesunden Rationalismus. P rag, lii. November, .''un Abgeordnetenhaus wurde bei der Bc'-ratnllg des '^^^ndgets des ^^andesverteidi-gungsi>linlst<'riunls das .^iapüel der Natio-ualvcrteidigung erörtert. Mehrheitsl^erichter statl<'r war der slowakische Agrarier T e -p l a n s k n. ivelcher u. a. erklärte: „Ter ^lsche Pa.^isi'/Mtts mns, einen, Nationalbc-wuf^tsein und ein^'n gesunden Nationalismus weichen. Unsere Presse mns; diese neue A>l>losphär<' vort>ereiten. 'i'^^ir miissen uns dessen beivusit sein, dos^ in Zeiten der l^e-sat?r nicht Pl,t!osophif unt» Pazifismus gilt, sondern die 'Zchlagfertigkeit". Dauerslug »iber Zentralasrika. III, '.il'oveniber. Tcr italienische Iotlrnalist Veonio Brocchieri voili „Corriere detia srra", sehr bekannt wegen seiner ^ls>g<' um die ganze Welt, ist anl 'Flughafen Cento« celle von einem Flug über l8.en .^>ar!main,dorf an der Elster wurde gestern eine enrseNliche Bluttat an der ^igen '^ran ?olse verübt. Als der Mann abends nach .'^>ailie taiii, sand er die Frau in der 5peisetann>n'r >n ihreni Blute liegend tot auf. Ter Mörd<'r hal die Frau mit eincni schweren L^annner niedergeschlagen und il?r danti niehrere Stiche versetzt. Als der Tat verdächtig wnrde ein Schmied festgenommen. Entsiitsrung der verweigerten Braut. 5 a ro jev o, I'». ''.','oveinl'<^r. ^nl Ort Tobr-odel entführte' I'er Mohammedaner Ta« lwti^ die Tochler des l^iriindl'esit.zers l^',or''e-vi.'- in t'eu Wald, uni von deren Eltern die Einwilligung zur ^'^X'irat zu erpressen. Der 'i^ter der Entsilhrten erzionng niit .'>0 be-wassneten Männern di.' Ansliesernng d'.'r Tochter. Durch rechizeiiige,^ Einschreiten der <^endarniel!!t: wurde ein Blutvergie^eti ver> «iteU. P a r i s, ltt. November. ^ ^n hiesigen politischen Kreisen wird eS nicht sür ausgeschlossen erklärt, daß der! deutsche Votschafter K S st e r noch vor Wochenende dem sranzSsischen Ausfenminlster Paul-Vonrour einen Besuch abstatten wird, um die sür die direkten deutsch-sranzij-sischen Verhandlungen eriorderlichen Bor-bereitunqen zu tressen. Der deutsche Bot-schaster wird fich, wie man annimmt, no6i der ersten Fühlungnahme mit Pi^ul-Boneour nach Berlin ^geben. Roch vor dem Zusammentritt des .Hanptausschusses der l^-nker Abrüstungskonferenz dürste die deutsche Regierung dem sranzösischen Aus?enminister eine Denkschrist zugehen lassen» die die deut scheu Forderungen in der Abrüstunpsfrage enthalten würde. Man erwartet auch die po litischen Vorschläge Deutschlands, darunter den Antrag aus Abschlus» eines deutsch-sran zösischen RichtangrisfSpakteS der die Sicherheit der beiden Staaten zu ge währleisten hätte. FranzüsischerseitS wird der Wunsch ausgesprochen nach Verhandlungen, die vorerst aus diplomatischem Wege zu ersolgen hätten, so das, die Ergebnisse in halber Reise erst zum Verhandlungsthema der verantwortlichen Minister sich herausbilden würden. Die sranzöstsche Regierung beabsichtigt über den Verlaus der Verhandlungen mit Deutschland sowohl die Kammer als auch die besreundeten Regierungen ständig auf dem Lausenden zu halten. Sei eine prinzipielle Einigung einmal zustande-gekommen. dann so lauten die Erwägungen in hiesigen »reisen — seien weitere Verhandlungen im Rahmen der von Mussolini angeregten Konserenz der vier Mächte nicht ausgeschlossen. In Frankreich macht sich auch kein Widerstand gegen die Abhal- Die Affäre des ungarischen ?»ev«fIonIftmMvrers Eckhardt Folgen sür die Parteieinheit der unabhängigen kleinen Landwirte? n da p e st, l<». Noventber. Der nicht-ostizielle Führer i»er uitgaristhen ^»ievisions-propaganda, der Abgeordncle Tibnr E tl-h a r d t, der durch seine häufigen :liei'«'n im Dieilste der Revisionsliga nach West» europa bekaitnt ist, geriet in eine äusserst pciuliche Situation. Er steht nämlich seit einiger Zeit iul Mittelp».ntte einer Bestc-chungsi'ffäre des früheren Volkswirtschaft-liln'n ^liedakteurs des .,Mag>i>irsag" E ^reltina. Trettina, der el-enfalls dnrch seine l>^'ftigei> Angriffe gegen tiie Nachbarstaaten bekannt ist, versprach der '>ü'iseg^''>.'ll^sl>aft Ibniz einen» lialbamtlichen Ultternehinen. die 'ieitniigskainpagne gegen dieselbe einzn'' stellen und erlnelt dnnir ieinerz.'i^ Pl'uoi' ?ie ?!i'>l>'l!'' i'ln'ii slog ans ^'nd es wuvdii üudurch auch die Leituu^ Pariei. tuuft der Viermiichte-Konserenz in Rom bemerkbar, da man dem italienischen Regie-runnStbes in dieser Hinsicht weit entgegenkommen will. Pari s, Iii. November. Paris steht unter dent Eindruck, dast die an sich schwache Regierung S a r r a u t weder innerpolitiscki noch an^erpolitisch den Anfordernngeit des Anaenblicks gewachsen ist, so das^ mit ihrem Eknrze fast täglich zu rechnen ist. Dabei sind die innerpolitischen Schwierig'eiten. mit denen die Regierung Earraut s^n känipken bat. viel grösser als die attk',enpoli'ischen. Der tiefere l^rund liir die Verstimmung ai>f der büroerlichen Rechten liegt eigentlich darin, dast die Sozialisten außenpolitisch die Reaiernng Warrant in einer Weise belastett. die mit den radikalsozialistischen Besoranisseu um die Erhaltung des Standes der Laitdesverteidigung nicht in Einklang gebracht werden können. Ta rd ieu schreibt in der ,.L i b e r-t e": Sarraut stutzt sick) in sciiter Aus^enpoli-tik auf die Sozialisten, um seine .^s^onzepte nlit .Hilfe des bnraerlirl'en ,^entrnms durchzusetzen gegen die Sozialisten. Sarraut irrt, wenn er glaubt, dah die bürgerlichen (Gruppen und die Opposition dieses Spiel noch länger mitmachen werden. Wenn die Regierung glaubt, daf^ sie ibre antifran^i^siiche Aus^enpolikif mit .^^ilfe des internationalen Marrismus dlirchfuhren kann gegen das französische Volk, dann liat die bürgerliche Welt keinen Anlast, eine solche Regierung sowobl in aufieu als auch innerpolitischen Fragen gegen die Sozialisten zu unterstützen. Das ist kein ehrliches Spiel. Letzten Endes wird es voll jedem beimat^reuen Franzosen erkannt und vernrteilt werden." der unabhäli^ngeu kleinen Landwirte, deren Organ der „Magvarsag" ist. schwer kompromittiert, indenl Trettina die Allgriffe auf die Ibu'z nlit der Parteileitung in Verbindung brachte. In der Partei wurde eine Nntersuchungotoinlnission eiligesetzt, jedoch forderte Abg. Eckhardt eine Liquidation der Affäre in aller Stille. Dagegen trat unn der Abgeordnete Dr Tu'chanpi energisch auf und rief nach e'ner radikalen Säulvrungs' aklion. Diese l>;egensätze führten alsbald zu einer ^rise inilerholf^ i>er Partei, ums'tniel"' als Tnrchantli auf privatem Wege i«l der Aufhellung der Pestechnngsaffäre fortfuhr, nln schliesslich zu erklär'en. daft entniedec er 'elbst oder Erklxirdt aus der Partei aus' treten utiisse. Da Ertliardt bis zu deni sest» geletzten Derniin keine Antlvort gab, wurde 'Ilirchanni. der 'ich für di<''en ^nll als nicht nlehr zur Partei gehöria betrachtet, von der Po't'''leitnn«i onsaeschlossen. Dnrchanvi ,I"II >"'' das; d'^' Aewt^lje, die er in Häniden i)at. verjchi^'denl! tz-amsrag, den l». November INZ.?. Personen kompromittieren werden und ist entschlossen, diese der Oeffentlichke.t vorzulegen. Die'e Skandalasfäre erschstttert? die Einheit der genannten Partei onfs 'chwerste, das einige andere Abgeordnete das ?^eispicl Dr. Turchanqis zu befolgen beabsich:igen. Auf diese Weise wird die stärkst? Ovpo'it'ons Partei aus eigener Schuld gesch^r>äM und MinisterprSsideM Gi^mbös hat die Möglichfeit eines weiteren Borstotzes in der ungari. schen Innenpolitik. Amnestie im Neich Die Antwort der ReichSregierung aus die VertranenSkundt^ebung der Ration. — I5Y politische Hästlinge in Hamburg schon frei« gelassen. B e r l i n, l6. Noveniber. Reichsinftizkommissär Dr. F r a n k gab gestern eine Erklärnng ab, der zufolge die Reichsregierung die Bertrauenskundgebung des deutschen Polles init einer Aninestie sür politische Vergehen großen Stiles erlassen wolle. In diesen, Zusanimenhange erfährt der „Angriff" aus unmittelbarer Nähe Dr. Franks, daß an einer großartigen Initiative gearbeitet witd die dem Reichskanzler unterbreitet werden 'oll. Die Reichsre^iierung wtN mit dieser Amnestie die einztgartige Willenstundgotung des deutschen Volkes voln l2. Noveinber d. I. beantworten. Eine Nation, die ihr Vertrauen zum Führer in solch begeistertem Umfange nmnisestiert habe, verdiene es daß ibm die Negier,kng mit bo'den ?>Knden mit Gleichem veraelte Der Reichsiustizkommissar lwfft das^ die grosse Amnestie bereits vor Weihnachten in Geltung treten werde. x> a m b u r g. l«. Norember. Mit Rücksicht auf das Ergebnis der Volks abstimmung und der Reichstagsn^abl 1?. November hat der Senat der .Hansastadt int Einvernebmen mit dem ReichSstattl^lter 5^aufniann beschlossen, unverzüglich politische .Häftlinge, die sick mustergiltig betragen hatten, auk freien Fuß zu setzen. Der Diamant Katharinas N- In Lont^on wurde dieser Tage ein kostbares Kleinod aus dem Besitz der Zarin iisatharina II. zunl Verkauf angeboten. ES hani^elt sich um einen zientlich großen Dia-lnanten in Herzfornl, ein Geschenk des Perserschahs Nadir an die Zariit. Der Edelstein, der si6) durch seilte zartr>>ja Farbe auS zeichnet, lvurde später von Katharina wei. ter ve 'chenkt. und zwar an Paul l. Zum letzten Mal wurde er von der Gemahlin des Zaren Nikolaus l. getragen. Nach der Revolution erwarb ihn ein englischer Diplomat, der ihn nach London brachte und dort zum Verkauf stellte. Lange Ze't ivollte sich kein Käufer finden, obwohl das selten« Schmuckstück von vielen Liebhaborn be.rmn-dert wurde. Endl'ch kaufte es ein engli'cher Aristokrat, der sich aber durch finanzielle Schwierigkeiten gezwungen sah, sich wieder davou zu trennen. Da er Wld brauchte, gab er die kostbare Reliquie aus dem .Hause Roinaiwv für l8rschungen Mten ergeben, daß sie lebend in die.?>^nde der dortigen Kanniba-lenstämme gefallen und bei einem gros^'n ^st verzehrt worden seien. Mary und Dong haben e« sich übeelegt. Aus ^'iewyork kmnmt die Na hricht. dnß das berichlnte Hollywooder Filmel)epaar Mary Pickford und Douglas ^vairbankit sich ent!chl"ssen l)at, entgegen der Nachricht von ll>rer bcvorstelienden Scheidung znsamulcn^ zubleiben. Douglas Fairbanks teilt svlbst mit, das; die Meinnngsversckiiedenhelten, die ihn von »einer Z^rau zn trennen drrl,-ten. doch nicht so schwerwiegend 'eien, al<^ das; man sie nicht mit einigem guten "iUllen ttlierbrncken könnte. Er hat teleohen^sch .i'>n (!^ng!and, wo er sich augenblicklich aufholt, seine ^rau angeru'en und 'en Landsih „5)au'? Pickfair" in .^oNywoed zurückzukehren. Un^ zähligv Interessenten, die ans das Gerücht hin, dtis^ die wundervolle Villa des ^iliN" el)epaareS zum Verkauf stlinde, nach >)!ill»?-wood gereist waren, müssen nun enttiiu'cht nnid nnverrichteter Dinge wieder abzielten. Dongla.? erkliirte den ihn bestürmenden Re^ portern, daft die Nachricht von seiner beabsichtigten l5liescheidung keinesfalls ein Re-Nametrick sei. sondern das^ er tatsächlich eine ^"^eitlang die ernsthaste Absicht gehab; hg be, sich von Mary zu trennen. l5r betrachte es als grvs^^'s (^li^ck, das^ er diese ?sbsicht nicht ansgefichrt hl>be nnd iverde mit dem nächsten Dampfer nach Amerika zprückkeh» ron. Sine jllnnstansstekung malender Pfarrer. In London ist dieser Tage eine interessante ilnnstansstcllung erösfnet worden. Die „Vereinignng malender Pfarrer" stellt lW Oelgenmlde und Aguarelle aus, die besten Werke ans denl Sckiassen des letzten Jasne»?. Wenige Bilder verraten ein Talent, das weit über dcn, Durchschnitt steht. Die meisten Geinälde stellen Landschaften dar nnd baben fast alle eins gemeinsam: das friedliche, die Ruhe, die Weltabgeschiedenheit Es sind wirklich „geistliche" Kunstwerke und fromnie Bilder, die zuweilen eine grosse Weltfremdheit und eintl^nige Unbewegtheit verraten. Sanfte Hügel, friedliche Täler, grüne Wiesen mit weissen Schäfchen, einen liberirdisch blanen Himniel, bauschige Wattewölkchen, glelchmäszig dahinrieselnde Bäch lein kann man immer wieder bewundern. Nichts stört den Frieden dieser Landschaften, man kann sich dieses Gemälde kaum in einer anderen Umgebung denken als in der abgeschiedenen Rnhe eines etwas steifen lind altmodischen Psarrhauses. Die Ausstel-lnng hlit wegen ihrer Originalität und der Namen de» zeichnenden Künstler eine grosse Zahl lwn Besnchern angezc'geli. unter denell sich znm Leidwesen der veranstalten^ den Vereiilignng jedoch nur sehr wenige Känfer befinden. kel Kl'gn7.!ikissen. Verxlel eben nnd SdnNcden c!ef ^ntstndefkttlnsonNe» tr ?s>enc?en üdef uilimt njcd c!le »lVlitrIdort!? ^LlllwL«. Kapitalsflucht aus USA Der Dollar saust weiter in die Tiefe / Roosevelt geht unbeirrbar seinen Weg / Morgentau jmi. als interimistischer Leiter deS Schatzamtes P a r t s, l«. November. Wie aus Washington berichtet wird, sinkt der Dollarkurs weiter. Die Folq? de^ Dol-larkurSsturzes hätten sich bereits auf sämtlichen a'merikani'schen Geldmärkten eingestellt. In amerikanischen Nank- und i^inanz-kveisen kjerrscht die Anficht vor, daf^ die Flucht des Kopitals aus USA noch einen grös^ren Nntfang annehmen werde, ivenn die amerikanische Regierung d!e bisherigen Wege ihrer Mihrnnq^pelitik nicht verlasse. Die Aussichten hiefür seien jedoch gering nnd man müsse sich angesick^ts de? we!teren Ka-pitalSflttcht nnd de? aNgemeinen Panik anf RnrAftürze anf allen amerikanischen Märkten gefaßt machen. W a s h i n g t o n, ls',. N^ivember. ZtaatSsekrotär W o o d i n, der Leiter des Sck>atzamtes, wird im Lank<' der kommenden Woche einen llrlanb antreten. Sein Stellvertreter, Nnterstaats'ekretär ?lcheson ist zurückgetreten und wurde diese T-emüsion von Roosevelt angenommen. Der Sohn des ehemaligen Botschafters in lkonstantinopel, Morgentau, ift zum Nachfolger Ache-sons ernannt und mit der interimistischen Leitung des Scbahamtes betrailt worden, da er sich rückhaltlos für die Fortsetzung der Ävährungspolitik NooseveltS. insbesondere aber feine Bestrebungen hinsichtlich der l'^oldmlfkäufe im Ausland erklärt hat. Wie verlautet, wird anck» der (^uverneur der Federäl Reserve ?^nf, y l a ck, zurücktreten, ebenso auch der bekannte Finanz-fachmann S p r a g u e, der die Aktion zur Wertverminderung des Dokkars verurteilt. Wien, w. No^vember. Mabeimeldlkngvn zufolge begann der Lollar, der gestern abends ?ine kleinere Feftigllng erfuhr, weiter zu sinken und notierte in Altrich iV>7.7k>, in Paris Der Dollar ist demnach un7 volle 41"/« seine? ursprünglichen ^lirses gesunken. Das unze^ot^ene Kinä einklul^reiciten (is5txed«s kann einem peinlictie /solvente de« reiten. l)g I,elken immer cliezuten.erkrisctienäen M D Konbons, M äie auck . Novembcr ein bedentsames Datum / Berlänaerunsi des dkiitscl-polnischen .HandelsvertragsprovisoriumS Warscha u, 1l». November. Die gestrige 1lntcrrcdi,ng zwischen ReichZ-kauzler Hitler nnd dt-angrtsföpaktes sei die keierlickie (Garant!..' dafür, daß es zn Verwicklungen kriegerischer Natur zwisck^en dem deutschen und dem vol-nisclien Volke nicht konimen we^-de. Es 'nü'se schon einmal festgestellt werden, daß die Berliner ''.'ln'^'vrache die hauvtsächlichsteu Mänsiel des ^^ocarno^Vertrages beseitigt habe Der Novetnber werde ein bedeute lames Datnm in der Entn'icklung der internationalen Fviedensbestrebnngen bleiben. War scha u l<>. Noveinber. .^'>ente wurde das deutsch-Polnische deI'N,evtlags'provi'orittni lnit Gilt'gkcit bis zum W. Novenller verlängert. Pari s, lv. Noven'ber Der halboiii'iesse ..T em P s" 'chreibt ^zu der ueuesten Wendung tn den dents'lj^vol-nischen Bezil's'nngen. man ki^nne nur grn-tnlieren. daß der unniittelbare Kontakt zwischen Berlin uud Warsck)au hergestellt sei, und zwar umso inehr, als diese Anregungen in allen Pnnkte mit den allgemeinen Tendenzen der sranzi^si chen Anßeit^ Politik in Cinklang gebracht werden können. Die deut'che Initiative könne nur ans dem Wuusckie >!>it!ers daraus erklärt werden, durch eine kraitvolle Geste Deutschlands ,Friedenswillen .^u beweisen. Durch die Ver« besserull^l der deutsch-volnischen Bezi.'lntngen würde anch der Weltdiplolnatie die Arbeit erleichtert. „P a r i s S o l r" ist der An'icht, daß durch die verbesserten deutsch-poluischen Be-zielmngen auch die Schwierigkeiten verriN' gert lvolden ieien, die sich den indirekten deutsch'sranzi^sischen Verhandlungen in den Wea gestellt hätten. Der sozialistisckie ..A pp el l anerkennt in diesen« »^usammenha,ti?e, daß das Abkoin. meu zwischen Berlin und Warschau einen Aktivposten für den Weltfricdeu darstelle. Das Blatt befürchtet nur eines: die Besprechungen seien außerhalb des l^'>enser Statutrahmens IN Szene ge'ettt »vorden, so daß die Wirksamkeit geivisser Verpflichtungen angezweifelt werden niüsse. G e n f, Iii. Noveniber. Die ?'achricht ü^er eine prinzipielle Einigling zwischen Berlin und Warschau be-ziiglich des Abschlusses eines Nickitailgriffs-pattes hat in deli Kreisen der Abrüstungskonferenz angenehme Ueberm'chultg hervor-gerli^en. Man rechnet niit einer CntsMn-ilttng in der interationalen Atino'phäre. Theaterskandal um ein Hlndu Drama. Ein Tlieaterskandal von noch nie gekanntem Ausmas; ereiguete sich iu ^inlkutta. einem der grösjten Theater der Stadt wu'de eiu Hindu-Drama uraufgesnlirt. Schon vor-lier hatte der Stoss des Dramas Anlaß ',n erregte,! Diskussionen über die Rechte bzw über die Rechtlosigkeit der sogetmnnten „Un-berührbaren", der verachteten niedrigsten .^taste, geführt. Als nun im Verlauf de-z Stückes eine Szene vorkam, in der ein vornehmer Hindu ein Pariamädchen vom Dorf brnnne,! forttreibt, ertönten aus dcu Reihen der Zuschauer Z^urufe der Entrüstung un^ Ablehnung. Einige Theaterbesucher versiini ten zu applaudieren, dazwischen wnrden iiel-lende Pfiffe und wütende Schreie lant, do'^ Spiel auf der Blihne geriet ins Stockeil, iln Znschanerranm entwickelte sich eine lvilde Schlägerei, einige besonders Empörte erkloln men die Blihile nnd versuchten, die Schatl-spieler tätlicl) anzugreifen. l?s herrschte eill unbeschreiblicher Tuinult. Erst als bewaffnete Polizisten in das Tk^eater eindrängelt, konlt- lnit Ml'^sv ^'i' Nnbe n'ie'^els^'''aestellt w''r-dauer sind verlept worden. Das Tlieater wurde bis aus weiteres geschlossen. Dieser Skandal beweist aufs neue, daß die Erregung um die Pariafrage und der ver-l'isselle Kampf der einzellien Kasten gegen-einallder in Indien noch lang nicht aufge« liört haben. Lustige Anekdoten Eine ameri^ani'ckx? v^eitung hatte «rrtüin-lich eine Todesliachricht gebiacht. Bald dar-allf beruhigte sie ihre Leser init d?,l Worten-. „Wir freuen uns mitteilen zu können, daß der Major John Aildersen ilicht gesl'>rben ist, sondern, daß er sich nur verheiratet hat!" » Vor den Richterti stalld eln Fleischhauer-siehilfe, ein wahrer Athlet, der angeklagt ivar, bei einer Schlägerei Hiebe ausgeteilt zn haben. „Angeklagter", franste der Richter, . liaben Sie scinnnd illit il?re- ^ievieidign lg lieauftragt?" ^ /,.Was, ich?" rief der Mann >Ver ikt, vircl Llute^ l^sune. ^Vunäer» ertrisckenä Lt, küiilt Sick besser. deledenil, nerrlick. lirieuzxt: l-Inion, k)18t eutritstet. „Ich braliche ltienland, komnien Sic nur l:innial her!" Ein junger Araber, der zuln erstelimal in London elnen Ball be'ucht, wollte >'iner Tättzerln geiienüber recht galant sc in nnd äußerte sich ihr gegenüber: „Ich denke l'ei Ihrem Anblick an das j6)önstc »iailiel ineiiier Heimat!" Aus Gelse Mcharv Wagner Seden»seier „Vern Regal iil deir ^'liliük-saal niedersah — nlail sagte lnit ehrsiir.lit-'-voller Verbengung: ,.einer der l^^roßen" und so lernten es die Btickflse nlit der obligaten Mnsikmappe nnd die tleiilen sienjunglittsie. l^^eute ist .'('^älldel die 5e,l'a» tioti. Mit mehr aber lloch ulli> ili '^» ejen Tagen ganz l'esolider» eili ooil Natuv ails gauz reiner, absoluter Priester der ^nnst, Richard W a g n e r, desseil l2(>. burlstag nnd Todestag in diesenl von alleil europäis^lx'n Böllern (gefeiert lvird. Auch ltNlere kleine Etadt schließt sich davon nicht ans. Inl l'^iegeliteil, der l>i.''l'ie ä !> !l e r g l? s a n g v e r e i il lvird l^ni» lnendvn Sonnabelld iill .er l^äste anf der Warlbnrg" au.^ deni „Tann-I)äu!er". Auf das hili folgt ein Solovortiiig der Frali Dora W a g n e r. Der Tailien-chor allein siligt sodallll daa .,Sp'!ilnerlied" aus dell! ..Fliegenden .<>olländer". der Ä'^in nerchor allein da-^ „Matroselllied" eiüs «''e^ gleichen Oper, ^'"en tl'instleriscllels Punkt diese<^ großailgelegteti ^on^erliil'en!>s aber nvrdeli lvohl die nun solieliden vortröge unseres berühlutell Lalld^'^l^^niles. des Staatsolvrnsängers .?>errn Adolf .H a r k» i ch, bildell. Herr .^arbi.li, d^^r anläßlich dieses Abetü-es geradelvea-^ ciüs Berlin zu nno konlint, singt zunä.dsl den Monolog des „Fliegeilden .'^^'iosliinder?" s..Dle Frist ist llm. Nlld aberinals verstricken nild siebell Jahr") soloie dell onolog des .?'»ans Sacl!?. Daranf sol^t der ^großartige Schlnßchor ans deln ,.!^^ies'eslnasil dei' ^.'lpostel". ^n All'^klallg des ^ion^v^'teZ bildet die Verklärung des .s^lilis Sachs ans den „Meistersingern von Niirnbel?g". In dielen Chor wird die Sfs'lns'.ai,spräche des Hans Sachs („Bera.Iitet lnir dir 'V'eilter nicht und ehrt mir ibre .^t>lnst!"1, qesnngen von Herm .Harbi. eiligeickialtet. Säult liche Chöre. auSgenomnlen ..Motrosenchor" nil>> ..Spinllevlied", inerdeli lnit ^!^r>-s'>'st>'rf'e gleitutt^ vor^zetragen. Die eifrig betriebelien „Maridorer ??ummer Zilv. "kro^bctt la»sen ein herrtichco Belingen or-warttn. lulisiknlis'lir <5eljc ist daher n,it 'tieMl ^uf dicsen einzigartigen Abevo, 'l?l allein libcr l^ernc! .deiner bk'itx' uus! Gilt es doch, ein >Ulitnrfcst ersten Ranges mitzufeiern, linvorverkaus inl ^portqeschäst des ^errn roll (Äralja Petra cesw). r. Todesfall. 'Ain Mlllnwch starb im ^laus" d-"-'- ^i^<'nsil?nsnevcinc'>? (Bwarska ulica) in d'.'r sft'iitc' itircr ,vlatt ^>uslit:c o N' ^ a j ^ l < r, «i<'lwr<'ne Prekor.^ef, die C-initiii dec- C^!''chtiftoNlsivers .'i.xrrn .^tarl ^tonliojzlCl.'. iliiiiie nnd Miltter, die en't -'> Iah IC ii'ljUl' nnd i'i'il lanjieui schon an <'inic' Iii!'',, >>i!it<'rdliel>encn sirl» dan^i! n^^steii, das', die 'l^erenni^te nnn an keiner ^tranll)eit Niehl zn lciden hat, sandern siir iminer «genesen isl. f <5pl»nqvltsche (Gemeinde, ^onntnsi, den '.'ii.^nl'nsl'^'v, sindct k^ev l^ieineindecn'NcH-di<'iisl iitn I<> Uhr, der ^Ündercivttec'dienst im ".^iuschliri'. daran im l^'-eiiieilldesnal des Plarr-Iialise-? i'iatt. — T^inner-^taq abend fand i,: dl'l dia'lb^selben Cliristnstirche eine l^^nther-statt, d'.'r an6? viele ^inis>olifetl iiet^'ilulneli war<'n, lüii des Mannen zu s>e--t^eiiien, der sein'.'ni '^iiilte die Bibel in die .^.'läudl' lesile, ..darinnen wir i'ls^'rrcichl'ch v^ni allen Tinsien belelirt werden". Pfarrer <'''".'rt)ard a n benierlte in seiner Beqrü-s'.nna'^aiisprache, das^ atieli nichtd<'utsc1?e 'Lalfs stminiie, bcispiel'.'weise d'e ^lattx'nen, ein^ziq IIIÜ1 allein von i^nther aiiqeresit, (5rbanttN!^'Z--sclnifien in ll?rer Mntlr,svrache «leschassen nnd ie d-.'N s^riindst^i>l .zn einer '!^>ationnllite-uitur «^"lesil Ilaben Die ?sestrede bielt der n.'iic iinritt' '.''eoin'ader Pfarrer, Dr. niec'. ^<-^ernliard " , ii i l a e l, der erst nar lve-niqen '>.>'linalen nus '^^eilin liesvinnien war. 'i'sarrer '-.'^'»rnik^el, der e>? qan^z wnnderfein vers'aiid, niit niarnien. ti<'fen Warten das innc'ne '^^Ä'sen ^^nZ!?er'? anfsenchten las-s. ''^ b<'i iillen '^,uln'ircrtt «ve^site A»s- niertssilnkei^. ein binnen tief innen. Vir blassen, d'eien ii'insinniarn Zeelsarlier recj)t ba!d U'ied<'v in nns<'re> 'Ziadt beqriis;en ^n diir- fl'N^ > ,>ttermel)rnerjammlunsi in Hrostn's. ?!>' ">^'i'^nnelii der '-i^ereiniaten l^lasfabri teil ".1in ^'^.'irastnis l)ie!t dieser Tasse int ?i!i>!^' deö iielu'n l^'eseln'S i'ilvr die il^niani-satinii ^enernielirn'e!env eine ans^erar-deiitliche alli^enieine !!>ersanllnsnnli ab, bei N'i'ltlier anrii ein Teleqranim an 5einc Ma-senät den ^^iänil^ und eine V'.'in?.ef abqe--ieiiicl, nnirden. '^,nni nem'n Vorstand ist der einsl» IN unserer ^^tiidl allseit-? bekannte Ve-trieloinqenienr VX'rr ch in a u z cic- n'iil>ll nn'rden. Ztlniftenvtrein l5elje. Das Prcisschies^en de-? Iiiesil^en ^chiil.u'nnereines atlf der Äili-lar^Z-.liies^stattc unterhalb des Petwttnik wird s.eute, ^ainsiaq, dett l^. ?n'vember, zwischen I l lind Ubr, sartl^'l'set^t. Der erste Teil dieses 't^reisschies^ens fand heute 'aar acht Tastev. in den '^^arinittacisstunden statt. e. Ten ^tiesvatcr mWandelt. Dieser Taqe isl der .'»l ^uihre alte ?^ralt^ Strnada in ^^'i-va I'^i Teliarse vc>n seinetn ^tiefsahn äberfal-len ilnd init einein stumpfen t^iecienstande derart niinbaildelt n>arden, dc^st der alte m,anu »af^^rt l?liilmachtis> zusan'uicnbrach. Au sei nein !>iapfe ilaffteil nn'hrere Wunden. Der '.'^edatlerllstt'crte ist nach sirasjem ^Blutverlust di»rlli den ^'^iettnnsisdienst unserer 5tadt in da-' liiesisie Allsienieine .^trantenhans gebracht wl^rden. ?ein ?tiessol>n l)insteqen, der sich auch uach an deu sv><'ndarulcn verqreifeii well t», wurde der '^^estrafunli .zuqefill^rt. Samstag, den November IO33. Radis Samstag, Ro»»eml»er. ? j n b l j a n a 5rs>allplatten. ... »itere '^Llailderei. — l ^'hallplatten. — Ition ,;ert. w ^I^lx'r von ^ulelana. »- I'l ^i'laudel'ei. — W ! e n Bal'.ern-uiusif. - !_> Mitlagslouiert. . bulliari>1)<'n Derseru. — l7.?t> T-challpIat-teu. — '.'lrntand Tlikatimn silix^t. In l5iis >'»mf:lin. . 1.^1..'»0 ^liu',e>t. ... ."ai';iilus!f. r I a u i?i> ^'^.lie- ner Blut. Lperelte. — s i r a ^ b u r Snitag. d«n t7. «ovember Anfänge und Werden eines Museums Bor dem 4a-iähriktn Jubiläum des Museumvereines in Ptnj D-ie überaus günstige ^»Zage an einem der wichtigsten 'i<>.ilterwege zwischen 5iil>asten uild ^)cart>u>esten machte nnser liebl'.ches Drnnstäi^tchen schoil sri'ch zum ^chauplav wi6Uiger geschichtliche». Ereignisse. Römi-jcher l^eist und .>Niegskiln!t schuf Poct^wie zu einem der bekannitsten ^tiitipuntte itn taniendjälirlgen '^'"^tti;'eril:'n alten Nom. (',nr ^jeit VälkenvanZ^crnnsi s.^!> Ptuj den Durchzug vieler land'nchendee '-liiilker-schaften nnt» a»6i ?!:uven, Awaren, Mudja reit unt> Türken sanden lster ix'n Weg vom Osten irach Msten. Reichliche 7vuudp!ät^o antiker l^'räber, Baure'te, Denksteil^e >ni bei den 'Ufern der Drau er!ni?^kten ichcin fri'ili-zeilig die Anfinerssanlle't der Alt-eltuins-sreliude. Mit deiit (5ru'acheit de.' .""^tNecesses für die antitc Welt wuröe auch die <5rin' neritnsi an daS alte PaettZvio wieder lebendig. '5chon im ll>. ^uThrhu.idert sinden wir in verschiedenen epigraphi'chen '.^perfen ^n« !chriftsteine in gräf^erer Anzahl verzeichnet. Al>er auch tn unserem Ttädtchen fand sich ein Mann der den altebrwi'irdigi'n Denkmälern richtige Pflege zuteil werden liesz. (en .n Pfarrer R. ^tnabl, R. Hönisch llnd Naisp eifrige ach a h IN er. L6ion liin l^l i plante das Ioanueuni i>l <^naz eine 'vstematische Untersllchnng Poe» tavios, aber dieser Plait wurde erst später durch die Ausgrabungen W. lijnrlill^ ilnd seiner Milarbeiter auf deni t^räberfeld in Ober->>ajdil,a verwirklicht. <>-ntdel?er der ^^cekropole ivax F e r ?, der I)icr bis 1891 selbständig grub, die ?^ntsde aber den» !^'ande'?inu'euni iu Graz übc^^raab ?. ^ e n n n faud 15ifl.'^ 9t in Gontsi Breg einige bnbsche Ml?saikbi>den, G n r l i t t aber ein !^al>r später i'iter ZlXX) Gräber und 189!'» das .>>eiligtum der Nnlriaes Aul^u-stae. freilich schlnerzte e? jedi?« Altertums-fr'und in Ptnj, dosi sämtliche, auf lieimi-schem Baden gowonitenen Reste aus Roins Glanzzeit zum grossen Teil in alle Winde verstreut ivurden. Die besten Stücke wanderten auswärts nn'd siillten t>ie Miiiöen in Wien und l^raz. In Ptus blieben leider nur die durch Povodeli aiu ^tadtturm einge-uianerteu räniischeu Deitksteine, einige Re^ liefs und PnMtl'liZe von .Anschriften lagen verstaul>t am Zchulhofe des Uitlergnmna-siumS. (5ine bescheidene Milnzensmnmluiig unterl)ielt die Ttadtgemeinde und auf dein schlösse Garusi Ptns befanden sich cinige durch Seel)an nnd Rai'P gesammelte Au-tiken. ^.^.ach lainien ergebniSloieir Anregungeii wurde doch der Wnn!6> nach eincm Mu-seuui imlner heftiger, bi.", al,i .'V Allgust IM; schließlich doch ein Museitmvcrein ge- '.l?achrichtett, Schallplatten. — .'(^orspiel-Al^end. ... M ü h l a ck e r '^unler Abeiid.__e i Pz i g 'ij^unler Al>end. _ B u k a r e st !»tircheilchor singt. R o ni^».'il'der. Operu-übertral^iiiig. — ü r i ch ^^ir:l zerl. - 21.'2', Luftiger Abend. P r a g 19 „Libu^a", 5)per von ^luetaua. — I t <1 l. N ardg r u p P e Ver'chte, Lcl>,il!platl<'tl. _ ^Perette. ___ ''Z u- d a p e st !.'l>.ls» -challplatleu. — -..'l ''" >» ter Abeuti. - W a r s ch o ii Mliüf. D a li e n t r h 21 '^^ariel!». - .'i.') Das .!V'!vC.-s7r 's r'urdc. Mit allem Vifer g'Ng der nellgegrijudete Berein ans Werk, um die älteste Geschichte und Topographie von Ptttj durch systematische Grabungen zu er-forchen. Tatsächlich sehte F r t AuS« grabuugeil auf deni reickihaltigen Gräberfeld in .'^>ajdina fort. Opfeririislig stellte die Gemeinde einige Räumlichkeiten dem Lokaliuu-seum zur Berfügung. Prof. F. Fert spendete hochherzig der Ttadtgeiiteind? üiw. dem Museumvcrein seine n^ertvolle und reich-l?a!tigc Antikensaminlung und legte so den Grundstein zum städtischen ^erk-Mu'eum. W. G u r l i t t grub ^8:>8 wieder auf deiu Boden des alten Poetoviu unter der Bedingung, das^ 'ämtliche Funde in Ptuj nerblelbeu sollten. Es gelang ihui liach im selben und nächsten Jahre, in Unter-Has-dina das 1. Mithräum o,ir»udecken. ivelches an Ort und Stelle, gesichert durch einen ^."huhbau, verblieb. Inl !^abre 1991 fand er neuerdings nebeit dem schon aufgedeckten ein zweites, welche? infolcv der stark be-schädigten Baureste in das Museum nach Ptuj übertragen wurde. ?^ach seine,n Ableben wurden die Grabungen duvcl> den Musenntverein liaupt'äch ^ in G^rnsi Breg fortae^t^t. wo man zwi s.chen einem römischen Nissenviertel ein au'?' oedichntes spätantikes Gräberfeld erforschte. ikonservator P. 5 k r a b a r kand im Mirz 191^ im alten Draubette Reite der römisckien Brücke. Tein 'ch'''nfter Erfolg ist aber die Eittdeckung des Mithräuin^t, Iches eine der sc^'önsten Sehenswürdigkeiten des" allen Poetovio bildet. Au6> ain Schlöffe t^ornsi Ptui besindet 'ich ein kleines, aber ^ehr sebenswertes Museum, wo die ,>"ude aus den Iabren 1911 uud vom S5'lo^- und Panorlnnaberge untergebracht sind. ?eit dem Iabrc li^Z leiteten sämtliche Ausgrabuniten die Herren Dr. M. Abra-mie, V. Skrabar E. Riedel. K. Traaau, Dr. W. Schmid, Dr. R. Egger uwd Dr. B. Sa-ria. ^ium Mährigen Iubi'^um widmete dem Mitseulnivrein Direktor Dr. M. A r a« itl i c seinen „Führer durch Poetovio". Besonders in den letzten ^abren kjatte das Museunl mit peinlichen^ und fast unnber-ivindlicheui PlaftmaKael zn kämpfen, der fast alle wissenschaftliche Arbeit lahinleite. Im Iabre 1928 ging endlich der langersehnte Wunsch nach ireuen Räumlichkeiten in 'Erfüllung. Der Stadtoemeinde gelang es nach langwierigen Verhandlungen, das einstige Do-niinikanerlloster zn erwerben. Rur der Einsicht unserer Sta^tväter uitd der Freigebigkeit der l^>eineinde baben wir eS zu ver-'dankeil, das; dil' reichholtigen Äiuimlungen des Must'nms in den ebetnaligen Räuinen der ^loster^i der Tchan zuaänalich sind. Bei den ')>daptieruna-arbeiten für das neue Mu 'eiiin entdeckte man überaus wertvnll? Kunst>chlij;e ans dem aotischen Zeitalter, so das', ein Mu'enni im Museum entstand. Uiu ober das tOiäs'riae ^ubiläilin wür-d'g zu seiern, erscheint eine reich illustriert-Londernuminer des ziu Vinn in nllrs)clm?''>l^« über die kunstaescbicht lichen Baudenkinäler, welche in den leisten fünf ^'^aliren in Plns entdeckt wurden. Programm der Iub!lLumsseierlichkei' ten "es MvfenmVereines in Ptuj. T o u il t a g, 19. Rovember 19!^.i: ^lin I9 Uhr Festsitzung. Eröffnung und Ernennung des Bizebanits 5^crrn Dr. O. P i r l-lu a j e r nnd des zsonservators Herru Dr. Fr. S t e l (: zu Ehrenuiitgliedern des Mii-seuuivereines. Bortrag des Herrn Dr. Fr. ?telt^> über „^iunstaeschichtliche Eiitdeckuu' gen in Ptui in den legten fünf Ias)ren". — Nm 12 Uhr: Gemeinsaines Mittagmahl iin Hotel Ofterberger.__Uin 14 U>: Au''flug nach ^?^iirberg sbei 'ch^ecli!l''n '^^'^'Ner Gar-deupartu auf Schloß Gornji Ptuj^ M o u t a g, 2V. Novemebr 1933: Um 9 Uhr: Auoftug na6) Maribor (Vesichligunil üer ueuen archäologischen Ausgrabungen). Um Fahrtermäßigung für die Fsstteil-nchmer wurde bereittZ angesucht. Es wird höflichst gebeten, event. Anmel-^ungeu an „.i^u/e^skr) <1>ruztvo l^tuj" zu senden. A. S. Am Vorabend der Iubilsumsfeierlichketten Das ^^ahr 1918 bedeutet für .'»ie Staaten, üll auf dem Territorium der 'eincrze!:i,iett ^!.oppelinonarchle entstanden s'nd. den ^^'e-ginn der staatlichen Selbställdlgleit Be'on-ders wichtig tind die Ereigniss., die sich inl Hcrl»st vor 15 Jahren abgesp'. ll haben, siir die Draustadt und überhaupt für alle ^rt« schaften, die jetzt an der nordivestlichen Gren ze des Königreiches Jugoslawien liegen. General Maister hat damals mit einer kleinen Schar entchlossener Kämpfer die Zugehörigkeit der Draultadt und iiires Hinterlandes zu Jugoslawien entschiliden. Am 1. November 1918 irar es, als General Maister zum ersten Mal eiltschieden auftrat und von der Kaserne in Melje Besitz ergriff. Es standen ihm mir 7 Offiziere, einige Unteroffiziere und 87 Mann zur Ber« fügung, lnlt denen er in die Stadt wieder Ordnung machte. Riesige Massen walzten sich danlals von der weichenden Front inl Südwest gegen Nord utld Ost. Es hiest, Stadt und Land vor der Ueberflutung durch die .Yals über Kopf heimkehrenden Frontkänipfer zu schützen und den Strom der zurückflulen-den Soldaten in geordnete Bohnen zu lenken. ^Mlreiche Züge wurden voui au5ge« hun-gerten Militär uird der Zivillvvölk'ru'iq ausgeplüirdert. Niemand war seines LebenS uiehr sicher. Ueberall herrschte völlig? Anarchie. Man mußte standhalten oder tnan wurde von der zügellosen Flut mitgerissen und sortstefegt. Ra'ch sammelte General Maister sein« Getreuen, die von Stunde zu Stunde z::hl« reicher zu ihm stießen. In »venigen T^gen hatte er bereits 159 Offiziere und Hunderte von Soldaten, ans denen er bald ein ganzes Regiment bilden konnte. Sofort wurde die ^^ivilbevölkerueg entwaffnet u,rd alle wich, tigeu Objekte besetzt. Die Verteilung der Lebensmittel funktionierte gut, die Ztadt blieb vor der Flut der heimkehrenden Front kampfer bewahrt. In Stadt und Land kehrte wieder normales Leben. Es folgten erbitterte Kämpfe, in denen eS auf beiden Sritml schlvere B'utopf^r gab. schließlich wurde eine Situation geschaffen, die die Pariser Friedenskonferenz zur Festsetzung der gegenwärtigen Staatsgrenze bewog. Die 15). Wiederkehr des Datums dieser historischen Ereignisse wird moi^oen. Samstag und Sonntag überaus feierlich begangen werden. Der Berl>and der Maister-Legioitäre ist schon 'cit Wochen an der Arbeit, im den bevorstehenden großen Iubilänmsse'erlich-keiten ein uinso iinpo'anteres und wür^^i^eres Gepräge zu verleihen. Für die tcideil Festtage wurde nachstehendes Programm fostyelegt: Am Samstag, den 1K. d. nm 18.39 Uhr Fackelzng durch die Straßen der Stadt. Im Falle ungünstiger Witterung entfällt der Fackelzug. Im großen Unionsaal findet um 39 Uhr ein F e st k o m-ln e r s statt, zu dnn iedermann Zutritt hat. S onnt a g, den 19. d. wird an, Hanvl-Plal, Uin 9.30 Uhr für das Seelenbeis der gefallenen Maister-Logionä:^ eine F e l d-messe zelebriert werden. Bei schlechtem Wetter wird die Feldmess? nicht obiel^ilten. dagegen wird unl 11) Uhr iti der Domkirche ein Totenamt zelebriert Zverden. m. Todesfälle. Ein treues, edles Herz h.il ciufgehi^rt zu schlogen. Fräulein Franziska P n d n o u, ivelche durch Fahrzehnte mit hingebungs^ioller Liebe und beispiellosem Pflichteifer an den Volksschulen in Maribor gewirkt hatte, ist oestern heiingegong.'n. Das Leichenbegängnis findet inorgen, Tamstag ilin l.'» Ubr von der Aiifbabrnngskjalle deS sti'ti'i -s'eu "'i sl'.z in '^''brexie au? statt. — Heute früh ist feriler die EiseubahnerD- Samstag, den ls. ??ovemver WN. „RarGl'rk'r LeNuntf* ^umnier Anttin Frau Janja R o b a s iiin Atter t'on 67 Jahren verschieden. Die Beise^ung erfolgt Sonntag, den 19. d. llm 14.30 Uh^ von der AusbahrungshaNe in Pobreije aus statt. ^ Friede ihrer Asche! Den schwer-getroffenen Familien un>r innigstes Beileid! Mldschweinejagd lm »vi-Sebiet GtreSe: drei Wildschweine, zwei Sechser« bölte, eine Rehgeitz und eine kapitale Wildkatze. Es ist in Jägerkreisen bekannt, daß die Wtilder am B o ö auch von Wildschweinen zielllllch stark bevölkert sind. Da das Schwarz wild in den bc'nachbarten ztulturen grosten Cchc'.d^n auri ' t müssen von Zeit zu Zeit sröszere Treibjcigdeit veranstaltet lverden. da diesem „ritterlichem" Wild auf andere Weise schwer beizutommen ist. So wurde auch am gestrigen Donnerstag eine Treih-jagd ver.li. iallet, die im Revier der Gemeinde S t u d e n i c e bei PoljLanc stattfand CS hallen sich iiber mutige Ninirode eingefunden. Es herrschte prächtiges Jagdwet-tcr und auch der Crst>lg blieb diesnlal nicht aus. Als anl späten Nachmittage der letzte Trieb abgeblasen worden war, lagen drei Wildschweine seine Bache und zwei Frisch'-linge), zwei Sechserböcke, eine Rehgeist und eme kapitale Wildkah^e, für dieses Jagdgebiet eine große Seltenl?eit, auf der Strecke. Ins-gesauit waren in den einzelnen Trieben IN Wildschweine gesichtet worden. Leider war aber Göttin Diana nicht vielen Jagdteilnehmern sonderlich hold. Zablreiche Nimrode hatten überhaupt keinen ?!nlanf, andere wieder schössen einige Löcher in die Luft. Auch den drei Teilnehlnern aus Maribor, unseren bekannten Hubertusiilttgern Direktor Dr. o v a L e c, S P r a g e r und B u k-m a n i l', war es leider beschieden, alZ „Schneider" von bannen zu ziehen. Wie man erfäbrt, soll in absehbarer Zeit wieder eine Treibjagd veranstaltet werden, da man vor einenl gri^szeren Schneefall noch einige Schwarzkittel zur Strecke bringen will. m. Rasch tritt der Tod den Menschen an. (^stenl ist der hiesige Lianfmann Herr Io es BidemSek ganz unerwartet und plSiüich im seinem Lebensjahr verschieden. DnS Leiäienbegängnis des allseits bekannten unü beliebten Mannes fiichet inorgen, Samstag, den 18. M. um 15.45 Uhr aus den» hi?sig'il Etai)lfriedl)ofe statt. Die Erd? sei ihin leickt! Den schwergetroffenen Hinterbliebenen unser innigstes Beileid! m. Friedrich Adler in Maribor. D r Sekretär der zweiten (Amsterdamer) Internationale Friedrich A d l e r, der in Wien anläf^iich einer sozialdemokrati'chen Demonstration verhaftet und nach kurzer Haft wieder entlassen wnrde, hielt sich gestern in Maribor auf. Adler ist mit seiner Fninili^' heute vormittags nach Zagreb abgereist. m. D!e nenen Vertreter der Stadtgemeinde bei der Freiwlilgen Feuerwehr. Neben dem Mmeinderat Herrn L e na l d hat die Stadtgemeinve in die neu<' Leiiung der ?^reiw. Feuerwehr auch den Gemeiiiderat Herrn Dr. MiloZ Va n hn i k entsandt, ^^n dlis Zkommando wurden ferner die Herren Stadtp^slkus Dr. N o v a k und Baurat Jng. Beran berufen. m. Ehrenabend in Ptnj. Der Sokolverein in Ptus veranswktet Samstag, den 18. d. M. im Saale des „Narodni dom" aus Anlak deS i'iO. Wiegenfestes des RochtSanuxlltes Herrn Dr. S a l a m u n, de? zugleich das wjäh-rige Jubiläum als Starosta des Sokolver-eines feiert, einen Ehrenabend. m. In ber Volksnnioerfititt spricht heute, Freitag, um 20.15 Uhr Universiätsprofessor Dr. N o v a k aus Zagreb Über das moderne Palästina. Zahlreiche herrliche Licht--bilde?. Morgen, SamStag, Bortrag über Tutankliamen. m. RSchtliche Proteftversammlnng unserer Kellner. Die Fachorganisation der .Kellner, Ortsgruppe Maribor, hält in der Nacht zum Samstag im Gasthanse Einerkiiö in der Ale-ksandrova cesta eine Protestversammlung ab, um gegen das gegenwärtige BerhältiiiS zwi schen der Beogradcr Zentrale und der Ma-riborer Organisation Verwahrung einzulegen. In der Versammlung wird iiber die Ergebnisse des KellnerkongreffeS in Beograd Bericht erstattet werden. Desgleichen »vird die Forderung nach Selbstäiidiqkeit der Ma riborer "H'^uisliül'n el''"bcil »verdeti. Beginn uul L Ul)r naÄ)ts. Die Mitglieder^ werden eingeladen, an dir Versammlung vollzählig teilzunehmen. m. Sin interessantes Pro»el»schen wird heute, Freitag, den 17. d. nachmittags um 15 Uhr im Hofe der hiesigen ^basanstalt vor-genommnl lverden. Es gUt, den HandlAsch-apparat „Triumph" vor einer aus Vertretern der Behörden und anderen Faktoren zuscvinmengesetzten Nommisiion in der Praxis vorzuführen. LI« -UM ^roSea KestenverkRuk ,4 lo W »HI»!»!. KM iMlli N m. Bestraste Fischdiebe. Es war schon an der Zeit, das; man endlich darail ging, den iminer zahlreicher werdendelt Fischdieben an der Drau und deren Zuflüsseii das Handwerk zu legen. Mali kann sich einen kleinen Begriff machen davon, welchen enormen Schaden diese Schädlinge unserer Fischge« Tkeater »nv Kunst NatlonaWeattr ln Martbor « ePe » t » tI «: Freitag, 17. Noveniber: Geschlossen. Samstag, 18. Noveinl>cr uni 20 Uhr: „Die Herren von vlembay". Zunl letzten Mall Ermäßigte Preise. Sonntag, IN. N^iX'iuver uni 15 Uhr: „Roxy". Zum letzten Mal! Erniäßigte Preise. — Um Ä» Uhr: „Studentje s«o". » > W Ains Bnrg'TonIino. Heiite Freitag letzter Tag „Emden" ilnd „Privatsekretürin" lDoppel-programm). Morgen, Samstag, beginnt das glänzende i^'nstspiel „Frilulein Hossmanns »liS kmlie deniteii netes lustiges Sujet. Aum, Ondra lieblich charmant, stritt und umworben, niil eineni Worte ganz gt^os;. Selten bei einein ^ilm wird so viel gelacht, wie bei „Fräulein Hoss-manilserzählungen". » Union'Tonlino. Nur einige Tage der erstklassige Bolliarh-Grofisilni „Die Raäzt der grogen Liebe" mit dein Fraiieiiliebling Gnstav Fröhlich und der schönen, berilhmtei^ Koloratur-Sängerin Iarinila Novvtna. Der herrliche Gesaiig, eine tiefstlinige .Handlung, Prachtvollste Natnraufnahinen vom VoSpo» Srziihlungen" mit Anny Ondra in derl rus, hervorragciide Tarstellung, die gros;e ' inPtroNe. Ein Grosztonfilm, der i'iberall Ausstattung und die feine, klangschöne und wäs^r anrichten wenn man Hort das, eS ^ein erstklassiger Filmschlal^r klassifiziert l melod^^ MM ^"ert nicht sclten vorkommt, daß die Fischdiebe lvilrde. Ansgezeick^iiete, lustige Mnstk, schniissi den B ...... ^ . ger Gesang, I)errliche Aufnahmen, auSgezeich i genuß. bei ihrer Tätigkeit sich aller möglichen Mittel bedienen und hiebet sogar vor Sprengstoffen nicht zurückschrecken. Daß hiebet ganze Hekatonlben von Fischen zugrunde und verloren gehen, wissen nur jene, die mit derartigen und ähnlichen Fällen schon zu tun hatten. Der Fischereiverein in Maribor unterließ deshalb in letzter Zeit im 7>nter-esse unseres« Fischereischntzes kein Mittet, um diesem Uebelstande sobald als möglich abzuhelfen. Die zur Anzeige gebraäiten Fisch frevler wurden zum Teil auch schon abgestraft. So ivnrden z. B. drei Fischdiebe aiks ^tclrZe bei So. Jan^ am Drauselde vom Be 5P0«7 Der lkMe Start tS33 kr Herbstmeisterschaft auf s.Maribor" und „Z^eiezntLar" bestreiten das Ibschlutzspiel Mariborer Boden. Nach den wenig erfreiilichen Ereignissen der .Herbstserie der nenen Fnschalluleister-... ^ > schaft geht schon diesen Sonntag daS letUe zirlogericlit in ^'tnj zu je sieben Tageii stren > Spiel auf ?.1!arlswrer Boden in Szeiie. Die gen Arrestes sbedingt auf zwei Jahre) lmd zur Tragung der ('-'erichtskoften verikrteilt. Dieselbe Strafe erbielt ein BefitzeriZsohn auS Sv. Marjeta ain Dranselde und kleinere Vegner dieses letzten TresfeiiS sind Mori bor" und „?.elcznlt'ar", deren Placeineiit filr „Maribor" bringt das Match die letzte Gelegenheit, endlich einige Punlte zu ge-iviiiiien. Geht auch dieses Spiel verloren, so »vird die Mannschaft in der nächsten Sai« kon wohl eine ernstere Tätigkeit entfalte,« .liilssen. Die Eisenbahner benötigen nicht ^ uu Borstihre. Im '^iorjahre noch ^twsen erhielten eiiiige iveitere Fiirsidiebe, ^ kanl den« Znsaiiilneiltreffen beider Mann-denen nun d,e Lust am Fischfrevel bald vor- schnftcu die Bedentniig ei.ies Entscheidmigs- Punkte. Ein Sieg würde sie zwar nicht uoin vierteii Platz wegbringen, deii uech nainsiaftere Ebancen für das nächste gehen dürfte. Bei zahlreichen Beschwert?» des weiblichen i^cschlc''?ts bemirfl das Nliii'i>.Iirl'e.,Frm,.^,^oscs". '^itlorwasser Zeug' nisio der sUiiiiken für kran'? beknn?>c'n daß k,as 'cbr mild kil'is'ln'eiide ?A.issi'r l-e'c'ndl'v?' bol T^ncknierinneii mit ali-?ne^eichn?tem l5rsiik<^ linaeivendef wird. Das „Franz-Joses" . BitterM'kser ist m Apotheken. Drogerien und Spezereihandlnn-gen erhältlich. IN. Richtigstellung. In der Todesanzeige für Herrn Michael De r m o n h ist aus Persellen eiii Naine ausgeblieiien. E> soll richtig l,eii'.eil: . . Dora Zi^ericS, H e-leneDer m o u tz, Lehrerin . . * Belita kovarna. Täglich Balalajka-Kon-zert. 140.'^ * Krajska Ilet. .Heule gros'.e Anstvahl von Mcersischeu. Brodetto niit Poleiita. Cala-lnari. Nisotto-Stocksisch (Bakalar». 11?t0 * Sonntag WurstschmanS Pschunder, Spod. Radvanje. 14Z42 *Gaftha«s „Zur Lokomotive". Sanistag und Sonntag Wildspezialitäten. Es laden höflichst ein M. Golob. 142.W * Hotel Halbwidl. Heute Samstag Jazzbandkonzert. 142^") * Die Marinesektion der I. G. in Mari» bor spricht auf diesem Wege allen, die in irgend einer Weise zum schöuen Erfolg des Festes am 4. November d. I. beigetragen haben ihren herzlichsten Dank aus. _ Der Ausschuß. 101 * Der «ulturl»rein „Triglav" veranstaltet Samstag, den L. Dezember in allen Räu-nien des Narodni dom einen Nikoloabend. 98 * Der Mnfikverein „Lira" in Maribor mit Umgebung veranstaltet Samstag, den 18. November abends im Gastlokal der Frau S l u g a in S t u d e n c i eine Unterhaltung mit Tanz, wobei das vollzählige Or chefter die Musik besorgen wird. Anfang um halb 20 Uhr. Die Bewohner von Studelici und aus der Umgebung find freundlichst ei» geladen. ! * Bei Eintritt des Herbstregens und Erscheinung des erstell Schnees, erscheinen fort auch die Krankheiten und damit verbnn den auch die Frostbeulen. Sehr oft leide,i die Menschen aber auck) an unerträglichen .ßten Schnlerzen genügt eine Ua^sel. schciften spieles zu, lieiier stu^ beide Maiiikschasten weit weg voiu Enderfolg entfernt. Lediglich Jahr einrännien. IVr Kampf geht um halb 15 Uhr aus dem lieuen Eisenliahner-Sport« platz iil Szene. : „Admira" — Wiener Herbstmeister. Gesterii »vurden in Wien niehrere tmnpfe anSgetrngeu li. zn>. „'^^^acter" gegen WAE 4:1, ,Idi>um" csegen FE 'A^iei, '1:.°^, „^^oikMi" l^eaeil „Hakoah" i?-I. „,^^-imira" iichertc si') lnit diesein -leg die .stiiiei-Iters6)ast. : Maraihoii-Weltrei^rd neuerlich geschlagen. Nachdem erst jüngst der Japaiier Lkusu-noki einen iieneii Weltrekord für den Marathonlauf aufgestellt hatte, siat setzt eiii.^sore aner, der 1.8i!ihrige Soii jti .^tu eine noch bessere Zeit erreicht. durchlief die Strecle in 2 Stunden, 29 Minuten, 31 vier Zehiitel Sekunden, während die Zeit KnsuiiokiS 2 Stunden, 31 Minuten, 10 Sekunden be^ra-geii hatte. : Ein neuer Antomobil-Weltrekord. )lns der Loiider Brol^landSbahn erzielte der Eiig-länder John Cobb einen neuen Geschwindig- seitsweltrekord für Automobile. Er fnhr nli>? einenl .^»l'Opferoigen Napler-Nailton über die englische Meile init stehendem Start in beiden ^iiichtiingen ein Stundenmittel von l«U.9',4 kin lierans. Bisheriger Rekordhalter >uar sein Landsiuaiin .^taye Don (Sunbeam» init 1t)2.1A8 Stdkm. Setter? E«ke „Reuer Ausdruck. „Stellen Sie sbch mi« neii Schreck vor: Gestern koinme ich nach Hallse nnd finde ineine Frau ^ erblt^i^det." Zii viel verlangt. Er: „Mein Wunsct». lranin, Mari), ist eine sanfte Frau, eine trene Fraii, eiiie häusliche Frau . . Eineil Moment: ich werde Jhneii sofort i'ie Adresse nleiner Großmutter herausju-clxn." WÜMM WM II« „M Mit Ltiamotte leuerle8t gui'Aemuuerl, empkei^^en 8ick von selbst vekter pfsktiseti lüi' (Zk'olZ u. Klein sciion von l)in 23^^ an l^ei x. »vok^e».v? LZos^osti» ul. 4> I4NW WM lieue Muster für Nikolo.Goschen 'e find zu haben im Trpin» Sazar. ,3972 vsexa svets", >vvlci»v «tv« ^lkum „LuclsZi 1, ooel» viekt lcomplettiei't werrlen ciie s?l,Ien- rlen ölltter auk Veri>ni»en Ico^tentos zuz^einnllt ctureli Po« pr«». Z71. lALKKV „Vkarworer Zerrung^ Nummer 3lV. O HamStag, ^ tt,. «ovember lr)ZA. lVirtschaftliche Rundschau Nackfragen aus dem Ausland Ausländisches Jntereffe für jugoslawische Warm Das ExportfSrderungSwstitut deS Handels ministcriulnS erhielt wieder eine Reihe von Nachfragen aus dem Auslande, die die Wa-rmeifislihr aus Jugoslawien zum Gegenstande haben. Das Institut sammelt diese Anfragen auf Grund von Anfragen, die ihm aus dem Ausland zukommen. Die inländischen Erporteure werden ersucht, dem Ex-portfSrderungsinstitut mit der Anfrage gleichzeitig konkrete, nach Möglichkeit bemusterte Angebote samt den nötigen Lieferungsbedingungen einzusenden, wobei die Nummer der hier angeführten Anfrage zu vermerken ist. DaS Institut ist oft schon auf Grund dieser Angaben imstande, dem Interessenten mitzuteilen, ob sein Angebot Aussicht auf Erfolg besitzt. Auf Grund de? günstigen Offerte wird dann der Exporteur mit dem ausländischen Interessenten in Verbindung gebracht. Bei der Mitteilung der Adressen übernimmt die Anstalt keine l^ewähr N"lr die Bonität dts ausländischen Interessenten. Falls die interessierte Firma neue Möglichketten für die Plazierung ihrer Waren im Auslande wlinscht, wird daS Angebot in einem besonderen Bulletin veröffentlich». das ausländische Interessenten unentgeltlich zugestellt wird. Erzeugnisse der Forstwirtschaft. 'Saloniki: verschiei^enes Bauholz. ^ 18.^ ^atania: Holzoertretung für Tüd-italien und Sizilien, Möbel. ... I8-t5t'> Alexandrien: .Holzvertretung. — 18570 Prag: Fatzdauben. Erzeugnisse de» Obst» und Weinbaue«. Brtissel: Wein. — Boden- bach: Vertretung fj'ir Obst, l^emüse und andere Bc'denprc'dukte. 17680 Ly?n: Msse. — 17M7 Krakau: Marmelade, Trauben, Aepfel, Dörrobst." 17!)?ü I^isa: Vertre-wnq fflr Dörrobst fbesonderS Dörrpflau-' ,nen). Mus un'd ver'chi^'deue Vbstkonjerven. ^ Mährisch-Ostrau: üv-Z-iger alter und neuer Zliwowih. — Wien: Nüsse. ... IK.'VW Wien: Vertretung für Marmelide nud Nüsse. — 18j?7si .s>imbnrst: ?^crtretung für Nüsse. 18648 Lille: Riesling. Versll^iedene Bodenprodukte u. Heilkräuter. i6W4 ^afsa: Vertretung für verschiedene Aflrarprodulte. — 17297 Piräus: Ketreide, ^^ohuen, Erbsen usw. — 17360 Gladbach (Deutschlands: Zänlereien. — 17660 Lyon: ''^iertretung für Bohnen. _ 1769? Asch sTs^^echo-llon^akei): Maismalz. — 1^^576 .Mamburg: Vertretung sür Kleesamen, Zwie- beln, velkuchen. ^ 17avS Hamburg: Vertretung für Heilkräuter. I7V3Ü Haifa: Vertretung pon Sonnenblumensamen. — 17913 Jaffa: .Hopfen für eine im Bau be-grlffene Brauerei. l7V4d Mailand: verschiedene Bodenprodukte.._ 17946 Charlottenburg: saure Weine für Pssigvrzeugung ^ ISS^ Brünn: Ae«s»nnen, Bohnen, Erbsen, Mohn. 18659 Barcelona: Vertre tung siLr .Hanf und Erbsen. 18656 Hamburg: Bohnen, Sonnenblumen'amen. 1K805 Wie: Vertretung für Sämereien. 1S147 Wien: Vertretung für Alachs und andere Exportartikel. Vieh« ««d SoflitgelzWcht, Mfcherei. !7680 Lyon: Vertretung für Butter, Eier und Süfiltvasserfische. — 17955 Haifa: Vertretung für Butter und Wse. — 179Z5 Mailand: Pilze und Ameiseneier. — 18351 Prag: Honig, Krise. — 18.^)76 .Hamburg: Buttervertretung. Wien: Mise, Milcherzeugnisse, salami. — 18656 Hcrm-bürg: Bienenwachs. Erzeugnisse des Vergbaue». !S301 KSln: verschiedene Erze. ... 18607 ?>aag: roher Magnesit. — 18805 Wien: Vertretung für Asbest und Magnesit. Verschieden» Induftrieartikel. 15014 Collonge ^Frankreich): Kchnhe, Textilwaren, Spielmaren, Gilmmiwaren, Konserven u1w. — 1.'^W4 Jaffa: verschiedene Industrie^rzeugnisse. — 17stÄ5 .Haiia: Seilwaren. — 18150 Neu-Mschwil, Schweiz: feiste, mit ,^ellttloid imprägnierte Leinivand für die Kleidererzeugunq. — 18451 ',^slam-bul: Vertretung für Blech» und Eniail-geschirr. Aluminium in Blättern. Themika-lien, Gerbstaffe. __ 18^55 Alei'andr'en: Ver tretung für Pa.^iier. 7<'rtilnmren, Leim und Seilwaren. _ 18aren. Verfchiedene «rtikel. 14375 Barcelona: verschiedene Exportartikel. — 18412 Tanger sMarokko): verschiedene Artikel. — 18^ Santiago; Nahrungsmittel, auch für Haiti imd Porto ?i?ico. ^ 18702 Alexandrien: Vertretung fitr Lebensmittel. X Hopfenmarkt. Im S a n n t a l ist infcilge der lebhaften Nachfrage na:h guter Ware eine kleine Preisbefferung zu verzeichnen. Da die Vorräte ki^p sind, wurden ei«!j^ Meterzentner Hopfen zu Preisen bis zu 70 Dinar pro Kilo abgesetzt. X Die ViG>mder »?«fere«t der Wirt. fchchftSkMmuEV» setzt ihre Veratunaen fort. iS^enVärttg ste^ die Frage einer Revision des Gewerbegesetzes im Bordergrund der Diskussion. Zahlreiche Bestimmungen dieses (Metzes werden in den Wrtschaftskreisen FuftvslaivienS schwer empfunden und erweisen sich in ihren Auswirkungen oft als geradezu ?chMich. In der Debatte tauchten Bedenken auf, ob eS überhaul^t möglich ist, eine Aenderuny der gesetzlichen Bestimmungen vorzunehmen, Man neigt deshalb viel-filch der Ansicht zu, daß nur einiqe Um-sttltsierulvgen vorgenockmen werden. Die Verhandlungen wer<>en fortgesetzt werden. X «« «HiksMIt i« Päre sehr schlimm für ^s Vcms Lobenwein, wenn du z. B. mit dem Temperament einer Triyi Frever r»der Masa Bertlina k-'gabt wärest. Uebrigens d'e Bertling ist Ichon wi«^ aus Berlin HuvÜckl- Vonaubanat — (3), Moravabanat M l—), Vardarbanat - Beograd. Zeinun, Vanöevo » (-). X «chsla»tscher Eifenmarkt. Di? Preise für Stangenelsen, Traversen und Betone, en sind unverändert faben, mit den Preisen nicht weiter hei»nterz:!!ie-hen, um sich einen, wenn auch geringen Nu^n zu sichern. D^ Preile für Tchlusser-ware, Beschläge und Sch^varzblech hinge^ien sind während der letzten Monate um 20 bis Sd»/« zurückgegangen, seitdem das Kartell aufgelassen wurde, so daß jetzt die PreiZlai^e derjenigen vor drei Iahren, vor Gründung des Kartells, entspricht. Die Bantätiqkeit hat so gut wie gänzlich aitfgehört: nicht nur auf dem Lande, sondern auch in 'len enn du darauf verzichtest, das l^eißt dich weiter so unsichtbar machst wie iu d«n, letzten Wochen. Aber das darfst du ebcu nicht, Il'e..." „Liebe Dody, wenn du wüßtest, wie gleich-galückt mich wirklich, ihnen etqvas jeiu zu können." liii! Mden! Ott IN. Romanzentrale. Stuttgart.) 47 „Das redest du dir eben ein!" „Nein, gewiß nicht." „Hast du denn keine Sehnsucht nach Menschen?" „Rein. Die kleinen gemütlichen Musik-abende, die ich mir Samstag eingerichtet habe, genügen meinem augenblicklichen Bedürfnis nach Geselligkeit vollauf." „Na, entschuldige das offene Wort, aber ick» finde sie reichlich langweilig. Du hast dir ja dazu auch die allerlangweiligsten Leute ausgesucht. Dieser alte Musikprosessor Oertcl, die Gesangslehrerin Fräulein Aengstler, die Schwestern Stilfser, lauter Leute im kanonischen Alter, die weder elegant noch geistreich sind und nur immsr von Musik «den. Du nuid Vistarini, ihr seid die einzig Jungen dabei. Ich l,atte von dem einen Mal wirklich genug! ^ Du dar^t nicht bl^se sein!" „E^r nicht! Ich wusite ja, daß das nichts für dich sein würde, aber für mich sind diese Adende äußerst genußreich." Dody spielte mit ihrm Uhrarmband, das ein kleines Wunderwerk aus Gold und Vril-lauten war. „Na sa — also Ge'chmarksache! Nebri-gen?, wecht du s^u, daß du dabei deinen Wunder VamSkag, den tS. November lms. .M(^riborer Zeitlmq'' Nummer ^ulturclifonik Bas Konzrrt des " ' „ / . . ./vardar ' aus Skvplle II.Novemlier 1933 Diritze««: Jos. M. V r « o b i S. Es gibt noch sehr vil?le JuH0>lawen, für die MaKc!danien jenseits der mitteleuropäischen Liulturgrenzti.l liegt. Dah diose nur gefühls-inäbig begründete, im Beginn unseres Jahrhunderts wurzelnde Meinung im Laufe der Z^t zum Märchen geworden ist, hat der l^esangver« ein „V a r d a r" aus S k o p l j e allen bewiesen, welchen diese Tatsache noch Kew^isdüc?« ttg gendsüllendes Prolzi^alnm wurde auswendig gesungen. Der Di-rigent Jos. M. V r n o b i ü, auS dessen ourch-geii'igten Gesi6)tszi:gei^ ungewöhnliche kilnstle-tische Begabung spricht und dessen feinnervig.' Kinger die hundertfältigen Nuancen jedes Chores seinen Songern vorzuzeichnen wus;ten, ist ein Meister seincs Faches. Seine Musikalität k>elleidet angeborener und anerzogener Kunstsinn, der e6)ter und unvermittelter auch in .zen musilaliichon Kunstzentren der Welt nicht goziich t?t werden lönnte. Tie Ausi^eglichenheit d-er Chorstimmen untereinander war ül»«rrafchend. Ungefähr Damen und fast doppelt s^vifl 5>erren z^ihlten wir und besorgten, durch ein Ucliergewirsit der Herrenstinimcn die Porträge beeitttrüchtigt zu finden. Umso grüsjer die Ueber-raicliung. das; diese Befürchtung nicht zur Wahr h^'it wnrde. Es waren wirklich nur U) Damen, aber durchwegs ideale t^horsängerinnen, deren vereinte Stimmtraft auck) der doppelten Älnzahl Männerstimmen, die an und für sich starker zu sein pflegen als Frauenstimmen, standhielt. .Helle, kräftige Sopranstimmen, deren jugend-liche Frische sich mit den energischen, dnnlel ge-färbten, ^n dramatischen Steigeru>ngen besonders eindringlich zur Geltung kommenden Altstimmen mischten, verlmndelt sich mit einem auf robuste Kraft und eherne Entschiedenheit aufgebnut<'n Tenor, dem gegenüber besonders die tiefen Bässe mit ihrem samtweichen, erwiir Menden Stimmtimber kaum mifkommen konn» ten ? ie technische Ausarbeitung Großer Unionsaal der einzelnen auf seine beiondcrs anziel)«.'tidcn ).>caiuereii. Man nennt ihn einen Dichter deS Volkes, dor bie Gedanken >lnd Levden seiner Nation tief cmpfuttden hat. Dieser absolute ttultur- als l^räfin und die ülili^en Mitspieler k>e» stanix'n in i5hren. Die Zul^rers.baft ^igte sich ehr beifallsfreudig. Die Operette, die mit „Dem letzten Walze r" ^rl. .^nrst^vig al?« Vcr.i Li'a-weta in d?n ^Mittelpunkt de? '^vundevnö' werten stellte, inachte nnt dem neuen -inq« spiel „s i s s N'', in Wien bereit? d'c hundert^tc' Auffschrnnfl erlebte, einen >>anvt-tre'fer. Das ist tvils musikalischeZ ;?lrst piel, teils Volksstitck. brinflt viel >>e tcr« träger der Südslawen hat das verstnndcn, ke'k und rchl^>at t»le Äiitcn de^ l^emuteS Chöre war durchaus vollendet, doch bereits ^ find. fast überkuUiviert. Was wir bei den berühmtesten Russenchören bewunderten, die minutii^se SängerdisHiplin, die mit mechanischer Geilauig-seit herausgearbeitete Dynamik und Rhythmik erregte auch hier Staunen und zwang zur Hochachtung. Doch wie bei de;: Russenchören, konnte man sich auch hier nicht des Eindruckes erweh» ren, daß diese technische Minutiösität aus Mosten der psychischen Werte, die ja den Urstoss jeder Komposition ausmachen, geht. Allzu steil aufgebaute Crescendis und ebenso abgebaute De-croscendis, deren Enden iiberdies iroch unvermittelt gebrochen wurden, haben ihren Zweck z. B. bei den Volksliedern aus Südserbien restlos erfi«.lt, doch konnten sie die in manchen Kom Positionen lBrnobi^: „Vater unser", Makarov: „Angel vopijati«") schlummernde Lyrik un» Ro-nmntit, die sich nur aus dem individuellen Verständnis jedes einzelnen SäligerS, waches nicht restlos im Willen des Dirigc'nten ausgegangen sein darf, zur duftspendenden Blüte entfalten kann, nicht aus ihrem Dornr^^enschlaf er-ivecken. Die Bcbailptung, dasz der ttoinponist die Wiedergabe s^'iuer tiefempfnndenen herrlichen Vertonung des „'l^^tcr unser", mit >velcher daz eigentliche Konzert eingeleitet inurde, unserer tÄe-schnlack>)richtung durch Vernieidung zu unvermittelt angebrachter dynamischer Pinselstriche und rhythmischer (5tken tx'sser iinge^>nßt hätte, will ich als Kuriosität den ^'esern dieser Zeilen nicht vorenthalten. Niäit endeinvolkende Beisserbieu, eb<'nio die „.^irtleili" von A. Lajouic milszten .viedechoU »Verden. Die Stimmung im Pnttilnm war gri's; artig nnd erreichte il)ren i!>öl)^'pttnkt. sils der Olimann unserer „l^ttaSdena Mutira" >cm (5I)ormeister einen Lorbeerkranz überreichen lien nnd mit lvarmen Worten den Sängern 'nr den kttnstleri'cl>'n v^nus;, den sie uns bereiteten, dankte. Die Sänger anz Skoplje l>aben niit ihrer Tonrnee, die sie dnrch die gröszten !?tä.>te linkerer .'^^eimat fiihrte, jedenfalls eine 5uilturmis-lion erfn'Ilt uns gezeigt, das; die kulturellen Abgründe, die nns vor Jahren nixh vom Süden trennten, bereits überbriickt sin) nn^ daß diese Brüllen in der alle Kölker und Stämme verbindenden Kunst und Äusis si6>er v?ctinlert was zahlreich«? andere Dichter nicht erreich ten: auf Krund der BolkKpoosie, mlt den Elementen des Volkslebens, aus der Beele des Volkes heraus >chuf er grof;e nni, nn-sterbliche Werke. Daher sind auch die D'cl)-tungen dieses Genies im juqvilatvi'chen Volle am weitl»sten lekannt und rerbreitet, besonders aber der „Bergkranz", diese S»?n-th^e dichterischen Schaffens, das ein Ge-mi^ ist von Volkskunst und reflektierter Poesie. Von der hohen Denkun^sart dieses Dichters spricht das Motto, daß er in cyrillischer und lateinischer Schrift seinem Werke „Der falsche Zar Söepan der Kleine" vorgesetzt hat: „Nicht fri^en, wer, nicht wie er sein Kreuz schlägt. Nicht, wessen Vlnt in leinen Adern lebt, 'r^^rag', wessen Mt,ttor ihn gesäugt hat!" Srazer Xdeater Oper_ Operette — Gprechpück. Dr. m schon sein „Serbenspiegel" heraus, eine Samnilung serbt'cher, montenegrinischer und türkischer Gedichte und Lieder aus dem 18. und dem ci-sten Drittel des 19. Jahrhunderts. Der Vladika war so dnichtränkt von der Porsie des Volkes, daß er bereits seine Jugend tverke. Uebersetzungen aus dem Nuss'schen, Fragmente der Iliade in Vo^lksreime ge-l^racht hat. Seilte Hauvtiverke schrieb NjeqoS in den Iahren 1844 bis 1847. Im Jahre 184ö schrieb er sein „Licht des Mikrokosmos" und im Jahre 1847 seinen „Vergkrnnz". eine dramatisierte Epopöe, sein vollendetstes Die Oper „Die Hochzeit d - q t? i g a r o" von Ml.v;arl geißelt unter dcut Bilde de.^ absterbenden :iiokoko die sittl'che Mulnis der l^k'seslsel,aft vor der franzi.isis!rafen ^'llmaviva, der Lächerlichkeit preis, ivodurch dieser .^uiu eigentlichen komischen Helden wird. n>ährend Figaro, Vasilio usiv. ttur „lustige Personell" sind. Die Aufführltnc^ .zeigte den Charall^'r einer Festvorstellitng. Operndirektev Nnnll versl.^nd es, alle?, die Partitur nn l'-'razie, Schelmerei, lÄcist, aber auch an Winde enthält, in frischen t>arl>?n uitd llllt feilter ^Klarstellung und Beseelung der noch ans Roloko eriimernden .zierlichen Ornamenterstehen zu lassen. Auch die Darsteller uerttlt.''chteu sich aus den Mozarlstil ein.^uslellen. D^r Figaro des .^>errn Ernster gl.'ittzle int gan.zon Schimmer «eiiler liebellswürl-Xgen Buffonierie, die sich in einelit hnmorgelvürzten Spiel und in einer Ichölt gesponitelien Kantilene offen barte. Als Altnaviva fichrte Herr Graf be nierkensiverte darstellerische und gesangliche Äerte ins Treffen. Die Gräfin sang Frau Cuno-Jir«sok mit erlesener Bortragsk!«n?st. Zur besten Leistung zählt die Susanne der Frau Harriet Henders. Sie erwies sich im Ziergesang ebenso treffsicher wie in der humorvollen Zeichnung der schelmischen Kannnerjungser. Ein allerliebster, stilbeherr- > schender Cherubin lvar Frl. Hilde Lins. Anch die übrigen Mitspieler, darunter die Damen Bmlmann und Piller und die Herren Baischata, Hau'child, Thöny und Potsch, Ovaren eifrig am Werke. Mr die sehr hüb-schett Bühnenbilder und für die Regie, welche die vertvickelte Hanidlung in der erforderlichen Leichtigkeit auf die Bühne trachte, zeichnete Herr Leisner. Das vollbesetzte Haus Ichn'elgte im hellen Entzücken und spendete B^^ifallsstürme. Tschaikowskys Oper „P i q u e D a m e" kain nach langem Schweigen wieder einmal ans Rampenlicht, ^r Hattdlung ist eitie ^.!/ovelle Puschkins zu Grunde gelegt. In t:er Musik lebt der vornehme Geist des ttompo-nistetl, der sich mit feiner pathetischen Sinfonie, seinont Rublnistein-Lrio. seinem Violinkonzert und vielen Alavieriverken den deutschen Konzertsaal erobert hat. Sorgsam gedämpft erscheinen die Wallungen nationalen Blutes. Ein ab und zu stärkerer russischer Einschlag gibt seinen Rhythmen und Melo^ dien einen herben Beigeschmack. Mit den geschlossenen Formen, eingestreuten Rezitati eroberunftskrästig an. Die .?>aupiperi-'n !'kt ^saiser Franz Joseph von Oesterreich in scki'I^ncr ^'mgüngsgestalt. der im Liebeser-wachen nicht dem Wunsch" 'einer Mutter, sondern der Ttimme seine-^ .?>erzens solgt nnÄ Sissn, die sch-'ne (5li'ak>eth. wählt. 'Als ^V'iter^tsltrener tritt >^^er^zog Mar non Batiern — eine e''^,tc Girardirolle — ans. Auch ?^at>er Nnde^kv, eine russische l^wndt« schaft, eine lustige Wirtliaus^selellschaft, die einen zum KranNachen huldigenden l^e an^« verein stellt, und anderes beleben die 5iand' lung, »ve^ch«' Ernst Deesen, Gtrstciv Hlilm, Ernst und .^nbert Marischka und Friiz Kreimer imit einer einschim'ichelnden Musik) zu einem Theaterstlick formten, das qros^ nnd klein, alt nn>d jung erhebt, entzückt un>» beglückt. SchanplM^ der .^xindlung sind 2chli?s; Possenhofen und die kaiserliche Villa in Bad ^^schl. .?>err Tauber gibt den .^t>aiser in denkbar <>ewinnen!ster Art, Dilly Ma-^ansa ist als HUdselige Sissv Natttrkind und werdende Majestät zugleich. Franz Luze, der prächtige Bühnenbilder sch-^fft, gipfelt als Humor-voller Darsteller der batirischen .Yochheit. ''^lu'?gezeichnet«' Gegenspieler sind Murimine Erlvr und Elly Aörstere. Böttger «-rfrsut in ioinmt Nebertreibungen in der Rolle des nervösen l^^ndarmerivoberst weniger, dentt als '.Z^änzer mit dem hübsch singenden Frl. .Herden. Auch Frl. Kl^ones, die Herren Mpasst,, Mitterfleilter, Thonti, Darian und andere sind vortrefflich am Platze. Kapellmeister Frih Voglar leitete das Orchester Schmisi und kiwstlerischer Feinheit. Das Publikum füllte das Theater in den ersten vier Vorstellungen bis zum letzten Plätzchen und erging sich nach jedem Aufzug in begei« sterte ^irstimmungskundgebun^. Von Sprechst'ilcken schlugen das Schauip:et onflikt" in sieben BÄdern von Max AlÄ>erq, das es mit der p^ycholo^>ben Folgerichtigkeit nicht all^ streng n^mt, unid das Lustspiel „Geld ist nicht a l l e S" in 19 Mldern von Ladislaus Vus-Fekete ein. Letzteres bringt Erlebnisse unt» Geschehnisse ln allen Rängen eines Wiener Zinshauses so unterhaltend »ur Schau, daß selbst der Darsteller mit sichtlichemVergnÄqe« ihres Amtes walten. Me vortreffli-:^ Besetzung aller Rollen verhalfen beiden Stücke» einen dnrq^chlagenden Erfolg. H««s V r a t j ch e Werk. Ueber das Aeustere dieses Fürsten und! l^n uird dem Mangel an Leitinotiven gehi^rt Dichters geben die Ansichten iehr »veit auseinander. Er war sehr gros»., so viel ''.»eis; man genau. Aber die Schilderungen seitier Zsörpergri^s^e sind 'ehr verschieden. „Er nx,r ein G'iaant". 'agt ein Autor. „weniststenS sechs Fuh uud vier Zoll hoch." Ein anderer Autor sagt. NjegoS sei sechs Fus^ und acht Zoll hoch getvesen, ein dritter Autor lchät^t chn anf sieben Fnsi und kiinf .^»ll lleber!il7 das Werk dem älteren Opernst^le an. Das interessante Werk ging sorgfältig vorbereite^ in Szene. ?t'ie'le!ter Leisner sorgte für eine prächtige ^^its^^enierung und Aml Nankl widmete der Musik seine ganze Krast und Hingabe. In der Rolle des Hermann siestte Herr HanS Dep'er auf allen Linien. Eine getvinnende Erscheinung, die schlicht uttd na Bücherscha« d. Der „Sylter Hahir". Roman von Ml». zorete Boie. In Leitien Mk. 2.8b. Kerlag Steintopf in Stuttgart. Ein Weck steht da, voll Frische und Ursprünglichkeit, nicht ev dacht, sondern vom Leben selbst geschrieben, aus einer Welt, ähnlich der nordischer sagaS Der „Sylter Hahn" ist ein Volksbuch i« besten und tiefsten Sinn, wie es einem BoN nur selten geschenkt wiid. b. Reue ^ 6. Die neue I. Z. velSffei»». licht in jeder Nummer Aufsehen erregende Bildberichte über die neuen politischen Ereignisse, wissenschafdUchen Fortschritte, humorvolle Skizzen, Romane, Novellen. Rätsel ecke l»nd Modes^u beschließen jedes .^ieft. Ueberall erhältlich. b. vefaitdere Mnder durch zweckmässige Ernährung, Pflege und Erziehung von A. Tobler. Ovell-Füstli-Verlag, .Surick. >wrto- iriert Schw. Fr. 4___Tob!er will Müttern und Pflogerinnen gangbare Wege weisen, um körperlichen und seeli'cs>en Schädigungen der Kleinkinder vorzubeui^n. Unterbaut mit den vielMtieim- uttd Änstaltspra»-is ist der Verfasser in gmtz l'esonderem Maße berechtigt, zu raten und verständnisroll zu unterstützen. Denn das Ziel ist nicht nur die Entwicklung zum lebesfähigen. sonderli zum wirklich voll' gültigen Mensrfvn. zur !ebensfrettdi;ien nnd lebenbejalienden Persönlichkeit. D^^ Buch Toblers ist ein ivirklicher Freund, au^? dem sich jede Erzielierin innner wiede»' ,'ertrau- türlich spielte und auch gesanglich entsprach. wird seitie ^chi^nfn'it und var die Lisa ^es Frl. Vera Masda. Auch end und dankbar Ausklärung ul>^, Hitse holen hcrt)orgel)obeu, überall verweist luan auch Bal^n a^S Kürst Ieletzky, Frl. Bern^rd wtrd. „Mariborer ?!ummer Zy9. tza«st«g, den IS. Novemvcr Kleiner ^meiser /^sssgen ßlNlt sk^ s VD««e in öriel» knsf!lvicrtcl. zu verkauseii. Adr. _' lu'll^' Ullen, Woiitttuuien, l>i.nleii, NO.Oix» u. - liei Älüiribor. l!.' (joch. Büro „Rapid", Go-spoiZka 1.'.'^. i4'8I qroß. fast n«u, preiÄvert .^u verlaufen. 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Seelenmet,e >vlr6 am IVionta«. clen 2ä diovemder um 7 likr kriik in 6er l)mn» unä Ltaät-ptarrkirciie «elesen voräen. I«ZS vi« tleltrauermle« Nliitvrbllodvneii Ls Il^t ^>ImSekti«ron Leiallen. unseren fjstten. Vgtef. ?^i,n. KruLinveren l^vicken. verseifen mit 6vn l^fvkitunkLn ^et am ^uniztuL. clen 1^. cl. inn .? Uiir 4L naeii-VN tu». statt. a r j t> o r. 16. l^iovember ISN. I.>ie tr^uernlivn k^amiiien ViilemSell. poSinU«' uaÄ petoin. 14247 ^sokov >n Knl» Sfs«EM tM H»- » SElIllV in ^pt(O i«n»nl»jo !»Io»tao ve»t, <1» ja njikov oLe» orirom» st»ri oee» xosplxi Peter (Zrs58elli div»« lwdIIsnIlel tuvDN. «tllkovON »k«lomO 5v^ 5«G II. in M. «reclO ln » keSom ZuqosIovONsk« ktone III. Vt»tE «t«i ,« »I«eidGi^ — Li», k»>a»>i>b»> . ^ ------ - - A» v»»k v«»»»»«>»»lzot»t vtral»»«»