Ä'W^^Ü^ ills ^llt^Ni^^s Ii^l/nnn l^r. 39. Samstag den i6. Februar 1850. Aemtiiche Verlautbarungen- ^.297. st) Nr. 1l32. Concurs- Kundmachung. Im Bereiche der k. k. steyerm. illyrischen Cameral - Gefallen - Verwaltung sind mehrere Dienstesstellen bei ausübenden Aemtern zu be-setzm, und zwar: :») eine ^lmtsoffizialen-^telle mit dem Gehalte jährlicher fünfhundert Gulden C. M., oder im Falle der stufenweisen Vorrückung eine solche mit dem Gehalte jährliche 450 si. oder 400 fl , und der Verpflich-^ug zur Leistung einer Caution im Iahresge-^ltöbetrage; l,) eine Amts - Assistenten-Stelle mit dem Gehalte jährlicher Zwcihun-^'^ fünfzig Gulden, und c) dieEinnehm ers -stelle bei dem unter die Gefallen-Unterämter ^' Classe eingereihten Hilfszollamte m Nohitsch '"lt dem Gehalte jahrlicher Vierhundert fünfzig dulden, dem Genusse einer Natural - Wohnung, ^dcr des systemmaßigen Ouartiergeldcö, und der ""Pflichtung zum Erläge einer Caution im Be-^'age des Iadresqehaltcs. — Die Bewerber um nne dieser Dienstcsstcllen haben ihre Gesuche ^ngstens bis siebenten März 1850, ""b zwar für eine Amtsossizialen - oder die Assi-slcnten-Etelle bei der Cameral - Gefallen - Verwaltung in Gratz, und für die Einnehmersstellc ^" der 'Cameral-Be.irkö-Verwaltung in Marburg l!'^ch ihre vorgesetzte Behörde einzubringen, -^arin ist sich über die bisherige Dienstleistung, A'Agelegte Studien, Ausbildung im Gefälls-, ^^niplllations-, Cassa- und 9technungswesen, bann h^ der Coinpetenz um eine Offizialenstelle ^'sbesondere über dcn Besitz der Warenkunde auszureisen und zugleich anzugeben, ob und in ^lchcm Grade Bewerber mit einem Gcfällsbe-^m des steycrm. illyrischcn Camcral-Gebietes die^^ ^^"' verschwägert ist, so wie, ob er telss ^chriebene Caution im Baren oder mit-am ^"hek zu leisten Willens ist. — Gratz ^ " Februar 1850. ^2, (2) Nr. 717. Kundmachung. e>ne ^ ^'" ^' k" Oderpostamte in Prag ist 7y '^'cialsstelle m,t dem Iahresg^halte von »in, ^ ^'^ ''" ^^^^ ^""' Gradual-Vorrückung oder ^'"alsstelle mit dem Gehalte von 500 j^ ^?" st. C. M. gegen Erlag der Caution Tüe^^lmaMetrage tn Erledigung gekommen. Nes ^/^^1)er haben die gehörig documencirten ^^^..unter Nachwclsung der Studien, der ^nd ^^' Postmanipulation, der dortigen ^cr l^l "'^ all fälligen sonstigen Sprachen und Aekt geleisteten Dienste im Wege der vor-^r^ , ,^''l)örde bis längstens 20. Februar k'"'zllb>' ^" ^ ^ Oberpostoerwaltung in Prag ^lchen'^'^ ""d darin anzugeben, ob und mit "lid i,, ^emmen des oben erwähnten Amtes, schwä' ^lchem Grade sie verwandt oder vcr- ! ^">va '^ u n d m a ch u n g. ^ > dl/m^" ^' Jänner dieses Jahres wur- - >er i. ^""'l^ zwischen Padua und Ferrara ' s'Zeden ,""k!amke!t gesetzt; es geht demnach: , ? kie m> <7'"^ und Mittwoch um !) Uhr c ^^ ^allcp.st von Pacua ab, und kommt c .. ^' iil>, ).."" Montag und Donnerstag um c > F, "ends an. -. 2. D.e Netourfahrt s "d D "a «ach Padua findet am >vlontage 4? 'n '^"6e um « Uhr früh Statt, und s ^' Ul)r^"" "'" Dinstag und Freitag um don"'p^en w 7''a "n, ^ 3. Mit dtt'sen ^ ^^/''0ne7 ^,^'"dc b.s zur Anz!hl ^ ^"dlpostse,d' ^ ""me.,, und sowohl Br.ef- s "^" bördelt; d.e Person !, zahlt pr, Post 3. 2. Cent. 60. — 4 An den übrigen 5 Tagen der Woche wird von Padua um l> Uhr früh, und von Ferrara um 6 UI)l' früh eine ordinäre Bricfpost abgefertigt, die Ankunft derselben geschieht am andern Tage in Ferrara um 7 Uhr Abends, und in Padua um 4 Uhr Nachmittags. — 5, Im Ucbrigen hat es bei der Eilfahrt über Mouselike und Rovigo, an dcn übrigen 5 Tagen, wo die 5lil> I er» wähnte Mallepost nicht Statt hat, sein Verbleiben. - K. k. krain. kälnt. Oberpoiivcrwal-tung Laibach am ie über Berlin versenden lassen wollen, die Be^ nerkung „Viil jl^l ln," anzusehen, in welchem Falle nebst der gemeinschaftlichen Taxe von 20 kr. zur Compensation des an die k. preuß. Post-Anstalt zu vergütenden Transttoporto die Zutaxc )on z e h n Kreuzern für den einfachen Brief zu »Nichten ist. — Viertens, Das Gewicht des infachen Briefes ist mit dreiviertel Loth Wiener )der n,it Einem Loth russischen Gewichtes festge-cht; für dieses Gewicht überschreitenden Corre-vondenzen sind die Gebühren nach der angeschlos-cnen Tax- und Gewichts-Progessionstabelle zu ntrichten. — Fünftens. Die bei dicßseitigcn Postämtern zur Versendung nach Rußland gegen »lecommandation vorkommenden Correspondenzen ind bei der Aufgabe zu frank iren, sonach lebst dem gemeinschaftlichen Porto und beziehungs- weise dem Transitozuschlage auch die gesetzliche Recommandationsgebühr, und falls ein Retour-Recepisse bchugeben verlangt wird, auch die hie-für festgesetzte Gebühr von dcn Aufgebern einzu-hebcn und zu verrechnen. - Dagegen wird für die aus Rußland nach Oesterreich ;u sendenden recommandirten Briefe die dottlandes bestehende Recommandations- Gcbuhr, so wie auch das gemeinschaftliche Porto und beziehungsweise der Tran,uozu>chlag gleichfalls von dcn Aufgebern durch die k. russischen Postämter eingehoben werden. — Sechstens. Für Zeitungen, Broschüren, Preisclistcn und Druckwerke, welche unter Kreuzband oder Schleife verwahrt, dann die Warenmuster, welche in erwähnter Wcise verwahrt oder den Briefen angehängt werden, ist nur der dritte Theil des gemeinschaftlichen Porto und beziehungsweise der Transilotaxe aber in keinem Falle weniger, als die für den einfachen Brief festgesetzte Gebühr zu entrichten. Derlei Sendungen müssen bei der Aufgabe frankirt werden. — Siebentens. Bezüglich der Behandlung der für portofreie Personen und Behörden vorkommenden Correspondenzcn ist Folgendes festgesetzt worden: :<) die unmittelbare Correspondenz zwischen Ihren kaiserlich-königlichen Majestäten und den Mitgliedern der allerdurchlauchtigsten ö'ster. reich und russischen Kaiser- Familie wird portofrei belassen; 1)) die von den Behörden des einen Staates an jene des anderen vmkommenden amtlichen Correspondcnzen werden gegenseitig ohne Anrechnung eines Porto ausgeliefert, cö ist jedoch der Postanstalt des Staates, in welchem die Behörde, die an die Correjpondcnz gerichtet ist, oder von der sie aufgegeben wird, die Portofrei-hcit nicht genießet, überlassen, die Hälfte des gemeinschaftlichen Porto und beziehungsweise den Transttozuschlag für sich einzuheben; c,) die Correspondenzen von Privaten an Behörden müssen bei der Aufgabe vollständig frankirt werden, fur jene von Behörden an Private ist die Portogebühr, und bei der Versendung über Berlin auch dle Transitogebühr von den Adressaten zu entrichten. - Achtens. Vom 1. März 1850 an wird es den Aufgebern von Geldern und anderen Wertsendungen aus Oestereich nach Rußland und umgekehrt freigestellt, dieselben entweder bis zum bezüglichen Gränzpostorte zu frankircn, oder ohne Bezahlung einer Postgebühr den Postämtern zu übergeben, in welchem letzteren Falle die vom Aufgabeorte bis zur Gränze nach dem Tarisse entfallenden Gebühren, die auf der Adresse oder dem Frachtbriefe vorgeschrieben werden müssen, von der Postanstalt des einen Staates an jene des andern in Aufrechnung zu bringen sind.— Hiernach kommen für die aus Rußland unfrankirt einlangenden Sendungen das russische Porto für die Beförderung vom Aufgabsorte bis zur Gränze, dann das österreichische für dcn Transport von da bis zum Postotte der Abgabe in der österreichischen Monarchie zu entrichten. — Neuntens Ausae-nommen von der unter ,2 enthaltenen Be^ stimmung und der Frankatur bis zur Grän;e sind noch ferner unterworfen: .) Sendungen an BeHorden und Personen, welche die Portofreiheit gemepen; d) jene, für welche gar kein Werth oder nicht wenigstens jener von zehn Gulden odcr sicbcn S-lber-Rubcl angcgcben ist; c:) wclche l"cht zerbrechliche oder zerstörbare Gegenstande enthalten; endlich .!) solche mit Mcchseln, Privat-Obligationen und Geldanweisungen. — Ucbri-gcns haben die in dieser Velordnung cnthaltcncn "Ucstlmmungen auf die Correspondcnz zwischen den Kronländcrn der österreichischen Monarchie und dem KönigrcichePolen nicht Anwendung zu finden, sondern bezüglich derselben der Gränz-frankaturszwang einstweilen und bis wegen Beseitigung desselben das Uebcreinkommen getroffen seyn wird, fortzubestehen. — K. K. Oberpost - Verwaltung. Laibach den 18 Jänner 1850. 52 Tax- und Gewichts-Progressions-Tabelle über das gemeinschaftliche Porto und den Transitozuschlag für die österreichisch-russische Correspondent Gemeinschaft- ^.Z Gemeinschaft- Z.Z Nach österreichischem liches Porto. «K Nach russischem lichcö Porto. 3 ^ Gewichte. ____________^^ Gewichte. ____________^ <" fl. kr. fl. kr. st. kr. -3 A -ß Z- Ä Z- _________, ____^______________ —^-^^^^__________33 V? 3? ^ ^ ^ Bis V« Loth - U> — 2U — 1U Bis 1 Loth — z„ - 20 — 1U über '/z Loth bis l '/2 „ — 2U — 40 — 20 über 1 Loth bis 2 » — 20 — 40 — 20 ,, N2 „ ,. 2 /^ „ - 30 1----30 >, 2 » „ 3 » -> go __ «0 — 30 " 2'/. ,, „3 „ - 40 1 20 - 40 »3 >, „4 » — 40 - 80 — 40 «3 „ „ 3V^ „ - 50 I 40 - 50 >> 4 » „ 5 » — 5«) 1----50 « 3^ « . 4'^ „ 1 __ 2 „ 1 — » 5 „ ,, « » ___ «0 1 20 — U « , 7 » — 70 1 40 — 70 " 5'^ „ ,. ti „ , 20 2 4l> l 20 ,7 » „ ^ »> - 80 I «« -> 80 « « „ ., «'^ „ I 30 8 - I 30 .. 8 >> » 9 » -. 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I 50 3 40 1 50 ,» ^0 „ „ II „ 1 ,0 2 20 I ,0 ,, 8 >4 „ „ 9 „ 2 — 4 — 2 — > ^^ .. ., !2 » 1 20 2 40 1 20 ,, 9 ,. „ 9^4 „ 2 10 4 20 2 10 „ ^2 » » 13 « , 3tt 2 «0 « 30 ., 9^ „ „ ,0'^ „ 2 20 4 40 2 20 „ 13 „ „ 14 „ l 40 2 80 1 40 ^ 10», „ ^ 11'^ „ 2 30 5 — 2 30 »14 >> „ 15 » I 50 3—1 50 « II'!^ „ ., 12 .. 2 40 5 20 2 40 »15 » „ I« » I «U 3 20 I «0 „ 12 « -12^ « 2 50 5 40 2 50 » "' „ »17 » , 70 3 40 I 70 „ 12'^ ^ ^ 13'^ , 3 - « - 3 - " 17 „ » »8 » I 80 3 «0 1 80 „ 13 l, „ ^ 14^ ,. 3 lN « 20 3 10 « 18 ,. „ 19 „ I 90 3 80 1 90 ', 14'«. „ „ 15 ., 3 20 «40 3 20 „ 19 „ „ 20 „ 2 - 4 - 2 — „ 15 ., „ l5'lz „ 3 30 7 — 3 30 „ 20 „ „ 21 „ 2 10 4 20 2 ,0 »» 15^ „ ., 16'l, „ 3 40 7 20 3 40 „ 21 „ „ 22 „ 2 20 4 4«z 2 20 ., lÜ'^, ., „ 17'^ „ 3 50 7 40 3 50 „ 22 „ „ 23 „ 2 30 4 «0 2/30 „ 17'^ , „ !8 ^ 4 __ 8 — 4 - „ 23 „ „ 24 „ 2 ^0 4 80 2 40 «I« „ ,. 18"<^ „ 4 10 8 20 4 10 „ 24 „ „ 25 „ 2 50 5 - 2 50 ^18'. ^, 19'^^ 4 20 840 420 „25 „ „26 ,/ 2 «0 5^0 2 «0 » 19',, ^ "20'^ „ 4 30 9 - 4 30 ,, 26 „ „ 27 „ 2 70 5 40 2 70 „ 20'». „ „21 „ 4 40 9 20 4 40 „ 27 „ „ 28 „ 2 80 5 60 2 80 ,21 „ ,, 21'j. „ 4 50 9 40 4 5l. .,28 „ „29 „ 2 90 5 80 2 U0 ^ 21'i, ^ ,22'l, » 5 - 10 - 5 — ., 29 „ „ 30 „ 3 - 6 — 3 — «, 22'2 „ >23'^ .. 5 10 10 20 5 10 „ »" „ „ »1 „ 3 10 «20 3 10 „ 23'!^ ., „24 „ 5 20 10 40 5 20 „ «li „ „ 32 „ 3 2U «40 3 20 «24 ., >, 24^ l, 5 30 11 5 3»! „ 32 „ „33 „ 3 3« « «0 3 :«> ,. 24'. ^ „ 25', „ 5 40 II 20 5 40 „ 33 „ „ 34 „ 3 ,0 « 80 3 40 ., 25'., „ .26, .. 5 50 1140 5 50 „64 „ „65 „ ^50 7- . . ,< 26',. „ „ 27 ', 6 - 12 - 6 - „ 35 „ „ 6b „ 3 6<» 7 ^0 .l t»0 „ 27 » ,>27'l. » 6 10 12 20 6 10 „ 36 „ „ 37 „ 3 70 7 40 .t 70 I 27',. .. ., 28'i .. 6 20 12 40 6 20 „ 37 „ „ 38 „ 3 80 7 60 3 8 ., 28'"„,2!>^" «3<>!13^ 6 30 „38 „ „39 „ 3 90 780 390 „ 29'«. „ „ 3N » 6 40 13 20 6 4»! „ 39 „ „ 40 „ ^ " ^ — 4 „30 „„30'<,» 6 50 13 40 6 5« „40 „ „41 „ 4 10 8 20 4 1 ,. 3U'i. » «3,'. „ 7 - 1^ - 7 - „ " „ „« „ 4 20 8 40 4 2 31'^ 32'^ „ 7 10 14 20 7 10 „ 42 „ ., 43 „ 4 30 8 60 4 30 3. 26«. (2) ^ir. 3698. Edict. Von dem Bezuk.'g.rich e Haasbcrg wird bekailnl gemacht: Es sey m der Erccutimissache dcs Zoseph Illelzhi^h von Zirkm'tz, in die efecusive Feilbieiung der, dem Mallhaus Kosckier von Wcsulak gühöli.! ge», im G. B. Thurnlak «lili Urb.^^r. ^55 vo» , kommenden, gericdilick auf 2?79 fl. 20 kr. geschah leli Ganzhube, w..qen schuldigen 3? fi. <-. ». <'- ge-williget / und M Vornahme der !6. März, lti. Apnl und 15. M.U l850, jedesmal s'ü'l) von 9 biö »2 Uhr in lioco We,lllak mit dem Anlange aiige« ordnel, daß diese Realität bei der ersten und zwci> ten Fettbillung nur um den Säuihungsweitl) oder darlU'tl, bei der dullen ader auch unier demsclben hintangeg:den weidril wird. Daö Scha^uügbpwlo^ll, der Grundduchser tracl und d,e ü'cuailonsdcdingnisse stehen hier^mtö zur Emsl'cht bereil. ^ezi'tt'gerichl ^>a^berg am 6. Olt. 18^9. Z- 272. (3) Hr. 347g. Edict. Von dt,n ^tzirksgenchle Gotlschce wild den <5ll)tl, d,s zu Nicg vor ltMneren'Jahren ohne Te-si^mcnl verstoldenen llucaö Loy erinnell: Cs habe »vldcr sie dci dilscn, (^crichir Paul Loser ron 3lieg. lie Kl^ge au! (5'kcinllniß, d^ er das zu Nirg «nl) Hs. <^ll. 25 gelegene. 0lN, Grundduche d.r ^crr, schafl Go^tlchee unleillehendc Uinersasscl bereits ersessen l'abe, und beiechtiget sey, dasselbe aus seinen Viameti glUliddü'ckllch umschrell'en zu lassen, angebracht und um dic'gcrechlc lichmliche Hilfe gebeten, worüber die Tagsa^ung zum oidctlllichen mündlichen Verfahren auf den 21. Mai 185(1, Ao-nnltags 9 Uhr mit dlm Anhange des §. 29 a. G. O. ang«. oidnet wurde. Da der Aufen'haltsurt der Lucas Loy'schsn Orden diesem berichte "icht bckannt ist, u»d sie vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend sind, so hat ma» zu ihrer Vertretung und auf «hre Gefahr und Kosten den Hrn. Heoig Fr>h von ')ueg ^is l)l„-iU,oi> »ll uclun» bcstclll, m't welchem die ang>-biachte Nechlbfache nach drr fur die k. k. Ödländer bestimmlen Geiichtsordnung ausgeführt ll»d enüchic.-den wetdcn wird, dessen tiesclben zu dem i^nde in Kenntniß gesetzt werden, damit <,e allenfalls zu iech» cer Zeit selbst «»scheine:,, vder inzwischen ihrein be-stimmien Vertreter ihre ^lchißhehelfl! a» die Hand zu geben, oder auch sich Mbst einen Eachwalier zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt in die rcchMchm und ordnungsma-ßigei, Wege einzuschreüen wissen mögen, die sie zu ihrer Aeilheidigung d>en,am finden wü.den, als sie lonst die aus ihrer Acrlaumung enistehendcn Folgcn stch selbst beizumc Uib. Nr. 1 unterstehenden, gericyllich auf 42^9 fi. ^>() kr. bewerlheten 40'^ kr. Hubc, wegen dem Herrn Sigmund Ekaria aus dem Unheile vom 2^,.^ Zebruar d. I., .xj. 915, schuldigen 340 fl-, sammt den seil 2. November 1845 rückstandigen und ioit--laufenden ü"/<, Zinscn, der Gerichlskosten pr. 15 5» 18 kr. und der Ereculionskosten bewilligt, und dk' ren Vornahme aus den 20. März, auf den 20. Apnl und auf den 21. Mai 1850, ledesmal Vormillag 9 Uhr lrn Drie der Nealiiat mit dcm Beisatze fest' gesetzt, daß die Realität bei der ersten und zweiten Feilbielungsiagsatzung nur um oder über den Sch^' tzungswerth, bei der drillen aber auch unter demstl' bcn hintangcgeben werde, und daß das Scha'tzungs-protocoll, der Orundbuchsertracl und die Licitalio^ bedingnisse taglich hiergerichts emgesehen werden können. K. K. Bezirksgericht Krainburg am 29. De< ccmbcr 1849. Z. 268. (3) Nr. Il9> Edict. Vom Bezirksgerichte Krupp wird hiemit bckain't acmachl: Es sey über Ansuchen dcs Herrn Franz Vipauc, als (^cssionar des Mittcr Popovi« v. P<>" povtt-c '.'!r. 3, die executive Fcilbiecung folgend^ dcm Marko Popori«!- von Iugorje Nr. 1^ gehöri' ge, im Glundbucke der Möltlinger und (^lNcmlec O^'itnl! ix i/iu Auersperq vorkomnundei, Nealitälen al^ ii) dcs Ackers «» lioi-Q« bei der Wacht «»,1» Ulb> ^)lr. 174, nn gerichilichen Echatzungswerihc r^ 10 ft. (H. M., und l>) der zu Iugorje 8„l) Consc..Nr. 13 liegend?" ! Kaische sammt dem zugehörigen Teiiain, im Ok' richil. Schatzungsweltlie von 00 fl. iö. M., we' gen schuldiger 40 fi. 23 kr. (5. M. <.. «. c>. b^ williget, und seyen zu deren V^rmihme 3 Feil' biciungstagsahungen, nämlich auf den ll. M>^' 8. April und l3. Mai d. I., immer Vormittag von 9 — ,2 Uhr im Orte der Pfandrcalilä'lcn '"'l ! dem Beisätze angeordnet worden, daß die wevel bei der 1, ».och !^. Feildietung vnkauflen Realil"' len bei der 3. auch mner dem Schatzungsrvellht wütdcn Hinlangegeben weiden. Die Schalung, drr ^rundbuchsertract und l»< iiicitalionsbedilignisse kölmen hlergciichts eingeseh^ weide». , Bezirksgericht Krupp am 26. Jänner 1850. Z. 270. (3) sir. 3062. Edict. . Von dem Bezirksgltichle Ha^sbe/g "-'"d v^ kannt gcm^chl: (^s sei/in dcr ^rclutionssache ^' 7^alob Zheii,l,hur, (Zessionar des Sicpdan und Ma,ia Gabrouschck vol. Sibersche, i>. die erccu^ ^eildictu»^ der, de>,' ErrtlUeti ^'las Gabrous^, von Sibklsclit gedö'l^en, Iin OlUildbucht'Loilsä^" :1ieclf.-Nr. 615 vorkommenden, aus 1513 fi. 4" l<' acrichUich «eschätzlen Vielieihube, weae,, sch"ld'gc>' 103 fi. 11'.2 kr. ^ «. <.. aewilliget, u.'d hiezu del , l3. März. 13. April und 13. Mai 1850, jedes«" flüh von 9 bis l2 Uhr ill iioco der Realität m^ dem Anhange angco.di.et, daß diese Realität be^r e>,ten und zwcilcn Fcildietung nur um den ^w< tzungswcrlh oder darüber, bei der dnticn aber a^ U'Uer demselben dem ,Bestbiel5. (3) Nr. ^^' Edict. .. Von dcm Bezilksgerichte W'ppach wird ""^,, mein kund gemach«: ^s sey von dcm k k. ^^ ^ii' gcnchlc Heidcilschajl, als dclcqirlem ^erichi«, "" ^/l'e suchen der ss. l>. Herlschaft Wippach, in die ^ .^. Fcilbietung dcr, dem Ios. Vlies von Wippack ^29-53 gehöiigcn und laut Schatzungsps0torsct>,fl Wippach ^"'',,^, Fol, 8, Rccif.'Nr. 5, 9, l0, dann U.b.Fc'l. ' ^,'^.. Rettf. Nr. I, Ulb.-Fo!. ,36, Recif.'N.. ^"«z^i!-' Zol. lN4, Rec:f..^r. 23'«2, U>I'..Fol. 10s, ^^,. Nr. 44, Ulb.-Lol. l l4, N^cis.-Nr.-"/,,, " ,^e r^ G. B. 9lr. 3 vortommenden Realität», l^ ^^ I'll auf 60 fl. 9 kr. geschähen Fährnisse, "^ i«,' Erccu'ionsiührcrin schuldigen 56 fi 2!'/^'/ ^,^'^ get, und eb seyen zu deren Vocualune ^^^^u>^ tzunqen aus den 6« Februar, dann den 6> ^ ,o lll^ den 6. Ap>il l«50, ledesmal Vormillag ""^eo^' im Hause dcs orccuien mi.' dcm Belsayc ^^e" net, daß obige Fnlbictuligt'objtcie be, r ^,t-Tagsahung auch unler dcm Lcha^ungsw^ angegeben werden. - . >< ..liaspr«'^^ Der Gnmbduchsmraci, das ^chatzllnU'^^H coN u«d dic Liciialionsbedlngnisse tonne» hieram-b eingesehen werrcn. . ^ ,8"' ^ezilksgcrichi Wippach am 4- Decent Nr. 595. . ^.'lteltl' '' !>U. Bei der am 6. Feb.uar d. I. a^«'^^ ^ 3ar ls""' iüeziiksgericht Wlppach am 7- 6"'"