P?M,» 0»n 1« TS. IG.2e7ly ««»« AliMMo«. chkWöliW» >^ch <7«t>ß>> w »»0««w. ««>« ^7^ »»I v0NNO?IWS. «WN ia 1VSS M. G <>iOr»»Nung) mo««. » 01,^ «mwu« z« o»n. ck»«»» wtz^ «««u. s vt». ia, s«« üdkiAG KmlOa6 ««»v. s» 0t» M ? vti^ ,1»»» MMmrr Muilll Trustoppofition gegen Roosevelt Stahltruft u. große Jndujttie lehnen Rosse-velts Code an. — Negiernng droht Boykott Die Aufnahme der Roosevelt'lchen Matznahmen zur Sanierung der amerikanischen Wirtschaft war von vornherein geteilt. Begeisterter Zustiminung, die in einzelnen Mllen noch über die vom Präsidenten angeordneten Regulierungen der Löhne und der Arbeitszeit hinaus eine fast zunftmlißig straffe Organisation gewisser Gewerbe verlangte, stand Zurückhaltung und kritische Lauheit auf der anderen Seite gegeniwer. Wenn nian die aus Jndustriekre^en vorliegenden Stimmen und Beschlüsse sortiert, dann erkennt man jetzt, daß vor allen Dingen in den Alteisen der kleinen und mittleren Jndllstrie die Gesolgsckiaft RooseveltS steht, während die Grobindustrie sich zurückhält. Es war schon ein bemerkenslvertes Anzeichen für die dort herrschende Stim-nlunq, dciß F o r d sich mit Ausflüchten um die Anllahme des Roosevelts-Codes heruin-zudrücken versuchte. Da^i hätte er am aller ehesten Ursac^ gehabt, zuzustimmen und darauf einzugehen, denn die Roosevelt'sche ;'^dee Lohnerhöhung und Verkürzung der Arbeitszeit ^ liegen durchaus auf der Linie dessen, was er in seinen Büchern als Heil»-lehre immer gepredigt hat. Wenn das Wort für amerikanisö^ Verhältnisse nicht etwaS qeivagt wäre, könnte man sagen, die Roose-velt'sc^n Porschläge bewegen sich auf der (5bene einer mittelständischen Wirtschafts-volitik. Jetzt ist man nun auS den Reihen der t^rofzindustrie zum offenen Angriff gegen Nooievelt vorgestoßen. Der Stahltrust hat die staatli.che Leitung des Nationalen Wieder aufbancs iMtional Restauration Admini-stratil)n) dabin informiert, daß nach seiner Auffassung der Lohn-Code dieser Industrie die A'rcn^'tt der Mögli6)keiten bereits über-schritten habe und ein ^rtfahren in dieser Nichtunq unmö^^lich sei. Er erklärt, den Roosevelt-Plan, soweit er in der Industrie irgendwelche Lasten auferlegt, nicht anneh-men zu können. Die Industrie wünsche auch keine Preisreguliernng durch von außen kommende Eingriffe, wie sie in der Konsequenz der Roosevelt'schen Ideen liegen, nnd wolle an der bisherigen gesunden Methode der Preisregulierung auf der Grundlage ste-schäftlicher Kalkulation festhalten. Das bedeutet offene vppt>sition gegen die von Rlir>sl?velt eingeleitete Wirtsc^ft>?!senn dieses Quantum sei es in natur odep'in Bargeid ausbezahlt wird, wobei der Tagespreis des betreffenden Artik^'ls zum Kurse der heimischen Produktenbörse maßgebend ist. Für jenen Teil, der in Bargeld ausbezahlt wird, gelten nach wie vor die Bestimmungen des Banernschutzgesetzes. Die Bestinlmungen dieses GesetzeSartikelS gelten nicht für Agrarinteressenten. 2. Die Bestimmungen Art. S, Alinea I, werden nur insmveit in Anwendung gebracht, als hierdurch das Einkommen des Schuldners zwecks Tilgung ohne S.s)ädcn für die Erhaltung des Schuldners und seiner Familie sowie die Entrichtung der täglichen Abgaben nicht gefährdet erscheint. Darül^r entscheidet das zuständige Gericht über Aufforderung des Gläubigers, welln derselbe annimmt, daß der Sl^^ldner im Verhältnis zu seinem Einkommen dem Glau biger weniger bietet als dieser fordert. Der Gläubiger muß seine Angaben mit Beweisen vorlegen. wchenminiftsr De. Ieotle »ach Med ab- B e o g r a d, 9. August. Außenminister Dr. I e v t i 6 ist nach Bled abgereist, wo er einen zehntägigen Aufenthalt nehmen wird. Vtfflmismus aiwkchen P a r i S, 9. August. Die Agenee Havas berichtet: Die Blätter beschäftigen sich auch heute noch immer mit der Antwort der Wilhelmstraße, wobei zu bemerken wäre, daß der noch gestern vorherrschende Pessimismus gewichen ist, da die vom Staatssekretär Bülow gegebene Er- Deutschland swt »aranNm L o n d o n, 9. August. Den: österreichisck)en Geschäftsträger wurde heute im Foreign Office mitgeteilt, das', die deutsche Reichsregierung auf die englische Borstellung hin die Zusicherung gegi^en habe, daß sich künftighin keine Ueberfliegung österreichischen Gebietes mehr ereignen werde, ebenso würden die gegen Oesterreich gerichteten Borträge im bayrischen Rundfunk entfallen. Die deutsche Regierung mißbillige die Terrorakte in Österreich, ohne sich hie» für verantwortlich zu fühlen. Valw a»f de« «itckfl«se. A z o r e n, 9. August. Das Balbo-Geschwader ist heute frühmorgens zu seiner nächsten Etappe des Rück, fluges nach Italien gestartet und wird um die Mittagszeit in Lissabon ertvartet. B e o g r a d, 9. August. Laut königl. Nkas wurde zuui Ehrenkonsul in Brünn Jng. Vladimir F i l k u k a ernannt. Dvrwiverlchte L j u b l j a n a, 9. August. Devisen. Berlin 1362.36—1372.1«, Zürich 1108.3b— 1l!3.85, London 1^18—190.79, Newyvrk Scheck 418S.9i>—4214.31, Paris Z24.3Ü— 2S5.47, Prag 169.73—170.59, Triest 300.88 303.08, österr. Schilling (Privatclearini»» 8.65. ZÄrich, 9. August. Devisen. Paris 20.245, London 17.10, Newyork 380, Mai-land 27.17, Prag 15.315, Wien 58.75, Ber-lin 123.10. vom s. dl» IS. ISIS lZ v«kicl>Ieuss>elwn>ien. ilarunter »iir Nr-mckenverli-Iir. 1»-. Newy^vrk, 8. August. Zwei polnisdit Flieger, die Brüder Benianiin und ^^^^ses A d a nl o v i ö sind heute früh um 6 llhi 06 Minuten ostamerikanischer '-onnnerzei! ld. i. Il 0l Minuten Yorker Floyd BenneU Ftug^»aien zu cinem „Marworer ^^itung" vntmmer LIL Lonnersral^, pm w. ^zeanflug in v'tappcn ,mch Warschau gestartet. Die erste <5tappc rst >>arbour (^race auf Ncufukidland, denr nun schon traditio-nell gclvort^'nen AusganOPuukt für Ozean-flüqe. Das 'Flugzeug hat üw Brciinstofs an Bord. Muffollnls Staviebau auf Mebnlllmpsm !^WWWW Grundsteinlegung der neuen Stadt Saban-dia: der Duce unterzeichnet die Urkunde, die m den Grundstein eingeschlossen werden soll. '.'liu Äuliust legte M u s s 0 l i n i unter .' Beteiliquug der bereits auf dem chc-inaliqen Pvntinischcn Zumpfgebiet aniiesie-delteu Bauern dcu i^ruichstciu zu der zweiten l^>enieindc des Poutiuischen Ackers, 5a' t'audia, deren '.^Inlaqeit und Gebäude in etwa Monaten fertiggestellt sein sollen. Drei T'rkältung gestorben. (5inc Obduktion ergab jedoch die wahre Todesursache. Zchmied mnrde verhastet. Deutschlands Antwort Eine offiziöse Darstellung der Contt-A»entur / Das Ecl'o in England / Die Angelegenheit soll vor den Vöttelbunb kommen Berlin, 8. August. Die offiziöse Eonti-Nachrichteliagentur ver öffentlichte im Zufaminenhange mit der von Frankreich und England unterno-mmenen Demarche eine längere DarftÄlung nnt der Bemerkung, Deutschland sei genötigt gewesen, ein« ablehnende Antwort zu erteilen. Die ganze Aktion sei nach Meinung deutscher Regierungstreise durch die internationale Presse heraufbeschworeu worden, die die formelle Aktion entgegen allen diplonla-tischen Bräuchen schon «ine Woche vorher angekündigt hatte, ^r angekündigte Schritt sei jedoch unterblieben, da zwischen den Mäch ten keine Einigung geherrscht habe. Besonders b<'zeichltelld sei, daß der italienische Bot schafter ^ erutti sich an der Demarche nicht beteiligt hat. Daraus müsse der Schluß gezogeit lverdeu, daß die euglische uud die srauzösische Regierung sich nur dem Druck ihrer öffentlichen Meinung ergebeil l)ättcn. Die ausländische Presse hätte jedoch wissen müssen, daß »nan auf diese Art und Mise heute in Deutschland nichts mehr erreichen könne. In der (^nti-Mitteilung wird scrlier die Frage aufgeworfeu, ob es zu diesem Schritt überhaupt gekommeir wäre, lvenn die züständigen Minister in Paris und London persötllich anwesend gewesen »vären. Die ganze Affäre sei zwischen Staatssekretäreil behandelt worden, da die führenden Staatsmänller ablvesend waren. Schließlich wird in der offiziösen Darstellung darauf hingewiesen, daß der Biererpakt keine geeignete Basis für eine derartige Aktioll abgebe. Dieser Bertrag sei nicht dazu geschaffeil worden, daß einer seiller Signatarstaaten sein Verhältnis zu eillenl nicht initunterzeich netell Staate regelt, deshalb könne Deutsch-laild auf Grund des Biererpaktes llicht unter Allklage gestellt werden. L o ll d o n, 8. August. „N e lv s C h r o ll i c l e" bezeichliet den Standpunkt der deutschen Regierung als un-' haltbar, ihre Antwort aber als eine uiler-hörte Dreistigkeit. Dieselbe Auffassling teilt der sozialistische „Daily Heral d". Der „ D a i l y Telegraph" vst der Allisicht, die Lage sei jetzt geklart. Ueber die Ziele der Hitler-Regierung feien weitere Zlveifel unzulässig. Die englische Regierung nierde ihre Haltuirg entsprek!^d einzuneh- men haben. Das Blatt vernieift auf die Notwendigkeit, Deutschland gegenüber wachsain zu sein und fich mehr auf die Zusammenarbeit mit FrankreiÄ) zu verlegen. Die „M o r ll i n g Po st" bringt die seinerzeitigen Er klärungeil des Reichskanzlers Hitiler bezüglich der Achtung der Friedensverträge in Erinnerung. Man sei jetzt Hitler dankbar dafür, daß er Gelegenheit gegeben l)abe, dem internationalen Publikum das wahre Antlitz des nationalen Deutschland zu zeigen. Enttäuschungen seien von nun an ausgeschlossen. Der ehemalige Marineininistcr Churchill veröffentlicht in der Pariser „Agen-ce Eeonomique et Financiere" einen überaus scharfen Aufsatz. Der als Befürworter der „entente cordiale" und als Gegner Deutschlands bekannte Staatslnanil stellt feft, daß Deutschland in Englalld alle Synlpathieil verloren habe. Nach alldein, lvas jetzt geschehe, wäre es regelrechter Wahnsinn, Deuts6)Ialld die gleichen Rechte einzuräumen, lvie sie heute Frankreich besitze. Es sei hoch an der Zeit, daß Englalld seille Haltung revidiere uud die Mitarbeit init Frankreich vertiefe. P a r i s, 8. August. Nach einer Aussprache zlvischen Daladier, Paul-Boilcour und dem Generalsekretär Leger vom Quai d'Orsay herrscht in Regie-rungskreisell die Aufsassullg vor, daß die Affäre des deutsch-österreichisckx'n Streitfalles nach der ablehllendeil Alltlvort Deutschlands vor den Völkerbund konlmen lnüsse, der das Berfahrell iul Zinne des Genfer Paktes durchzuführen hätte. In englischen jtreisen ist mau nach Pariser Informationell der Ansi6)t, die ablehnende Antlvort der deutschen Regierullg sei iiu^erpoliti'chen gründell diktiert worden. Inoffiziell halie die deutsche Regierung iil London versteh'n gegeben, sie lverde dafür Sorge tragell, daß sich ähuliche Zwischenfälle llicht lltehr ereig nen lverdell. Ailderseits erblickt man llach Pariser Infornlationen in London in der deutschen Antlvort die Negierung der Verträge. Es lvird daher die Möglichkeit einer Unterbreitnng der Affäre durch Frankretch nlld England vor den» Völkerbund zugegeben. t00 MiMonen aus dem Meeresgrund i>cr Schatz des .^taisers Mariinilian '.'on '.>/e)^ito, der f5st ^ahre lang auf >>'ii WeereMUlld rut)tc^ wird jetzt gchobell. Volnischer Faschismus Vor der Diktatur der Legionäre / Staatsführung anstatt Parlamentarismus / Die Führung übernimmt die opferfreudige Jugend / Ankündigung einer Berfassungsreform W a r s ch a u. 8. August. Dieser Tage weilen 15.tt00 Polnische Legionäre in Warslhau, lvo sie ihren Jahres-leugreß abhielten. Dieser Kongreß hatte nichts Auffälliges gezeigt, der Verlauf schien sich von den früheren Jahreshauptversamm lungell llicht viel unterschiedeil zli haben. Nur eilles lvar von größter Bedeutung und dürfte für die il)eitere Geftaltung des polnischen Schicksales von größter Tragiveite lverden: die Rede des Obersten Slawek, des früheren Ministerpräsidellten uud intim sten Mitarbeiters Pilsudskis. Slamek ist der Borsttzende des nationalen Mehrheitsblocks lnl Ällat. Jhln hat man es jetzt zu verdanken, daß die Konturen der kommenden Ber-fafsllngsrefornl begannt gegeben lvurden. Poleil geht den Weg Italiens und Deutsch lands, es bereitet isich darauf vor, dem verhaßten Liberalismus und der Denlokratie eudgiltig Balet zu sagen. Oberst Slaivek erklärte iu seilier lroßeil Rede, die Reforin der Verfassung werde im „Geiste der polnischen Tradition" erfol^ell, deinl die gegenwärtige Verfassung sei ein Produkt unpolnischer Einflüsse. Der Staats streich von habe die Notwendigkeit grimdlicher Aendernngen des Etaatsgrund-gesetzes aufgezeigt, lvelches dem Staatspräsidenten im Verhältnis zu seinen Pflichten viel zu wenig Rechte eingeräulnt habe. Die Wahlen von IkM) hätten Pilsudski, der die Diktatur ilnuler abgelehnt habe, eille zahme Opposition geschenkt, die sich nnr aus die iinnidückK' .^kritik anlas',lich der Budgeidebal teu beschrältU habe. Ill allen euro^äischetl Staaten gcihe lnan daran, die Verfassuitgs reformen im Geiste der nationalen Wieder gebnrt durchzuführen init dem Ziele, alle Gewalt im Staate in die Hände einer Per sönlichkeit zu legen. Polen dürfte und »verde darin nicht zurückbleiben. Polens neue Verfassung — erklärte Sla-lvek ^ lverde im Sinne der Erfordernisse der polnischen Nation alle Macht in die Hände des Staatspräistdenten legeil, der auf diefe Weise ohne Parlament mit Hilfe von Dekreten regieren werde. Dell Staats-PrSfidenten werdelt nicht Sellat und Zejm gemeinsanl wählen, wie dies in Frankreich durch Senat und Kammer geschehe, der Staatspräsident werde wie in Deutschland direkt durch das Bolt ern>ählt. Es lverde nur zwei Kalldidaten geben: den einen noininiert der scheidende Staatspräsident, den zweiten schläK der Senat vor. Die Rechte des Se- nats >l>erden merklich erweitert. Der :5ettak wird künftighin nicht im Wege des allgemeinen, direkten Wahlrechtes gewählt, viel' mehr werden zu>ei Drittel des Senats von den Inhabern der Orden „Birtuti Mililari" und „^treuz der Uuabhängigkeit" gewählt lverden. Ein Drittel ernennt der Staatspräsident. Der Senat wird mit allen Rechten des Sejm ausgestattet. Auf diese Weise n>erde die Regierung im Senat jene Sicherung fillden, die selbst dann fuuktii^nieren müsse, lvenn die Sejmopposition anwachsen lvürde. In seinen weiteren Ausführungi'n kündigte Slawek die vollständige Refornl des politischen Lebens in Polen an. Neben den beiden genannten Orden werden es die In''endschntzcn sein, die als politis5)ev der fj'lr eille neue Gruppe in Frage känien, welche die Schicksalsgestaltung PoleuZ in ihre Hände liehnleu »volle. Kamps um sdlnas Krön-juwelm Die chinesische Republik ist ini Besitz dei nlärchenhaften jkronjmveleil der ehelualigen Mllndsudt)nastie, die so lange über das Reich des.Himlnels geherrscht hat. Diese Edeline» tallsachell, Lkullstschätze, darunter 2 Meter ho-he Elsenbeinstatuen, sollen einell Wert von einer Viertellnilliarde britischer Pfund haben. Tic Regierung.lvill durch den Verlans dieses Schatzes Mittel gelvilllien, nlu ihrem Lande aufzuhelfen, das durch dell Dauerkrieg der Generäle, durch die Wegllahule der Mandschurei und durch Elelnentarkatastro' phen gelittell hat. Unter den jetzigen Wirt' schaftsverhältnifsen dürftell aus dell Iuwe. len allerdings „nur" 100 Millioileil Pfund zu erlöfen sein. Der Hort ist zur Sicherheit jetzt in Nanking untergebracht. Null sind aber die ständig rüstelldell Japaner durch ihre Filale Mallschukuo luit der Behauptung aufgetreten, China wolle mit dieseln Berkauf sich Kriegslnittel beschaffen. Zugleich wird betont, daß Puji, der Präsident von Mandschukuo, als letzter Nachkomme der vorlnaligell Dynastie erbberechtigt sei. Der Londoner „Daily Herald" lneldet, daß Mandschukuo eine Klage deln Haagex Gerichtshof Vorlegelt wolle. Venedig in Lyon. Der Platz des Terreaux ilt Lyon lvird ebenso lvie der berühmte MarcuSPlatz vov unzähligen Tauben bevölkert. Der Kopf eines Ermordeten nach 8 Jahrez gefnnde«. B u d a p e st, 8. August. Gestern brachte ein Arbeiter eilten in Papier gelvickelten menschlichen Kopf zur Polizei, den er im Sande am Donauufer auf der Insel Csepel gefunden haben will. Die Polizei stellte fest, daß es sich um den Kopf des int Jahre 192ü ermordeten Budapester Selchermeisters Koudelka handeln dürfte. Koudelka wurde im Dezember 1925 voin Oberleutnant Lederer, Nlit dessen Frau er ein Verhältnis Jagd nach einem neuen Weltrekord Die sranzi»sischen vzeanfliegrr Maurice Rossi tliks) und PniU «odos. Die beiden frliiizvsisckieu Flieger Codos lnld R o s s i, die NM Sounabeud in Newyork zu einem 12.N0V Kilometer langen nIIfsiestielten sind, um einen Weltrekord im Lang-jjtveckeiUaus aufzustellen AsnnetZÄg, 5en W. AMik 1SSZ. Aemilrss" «ummec hatte, ermordet. Der Rumpf wurde, in kleine Stücke zerhackt, in Koffern gepackt und w die Donau geworfen. Der Mord kam bald auf, Oberleutnant Lederer wurde zum Tode verurteilt und hingerichtet, während sich die Frau Koudelkas noch immer im Frauengefängnis in Maria Rostra befindet. Unmittelbar nach dem Mord wurden die Leichenteile aus der Donau gefischt, nur der Kopf fehlte. Nach Anficht der ^chverstSndigen dürfte der nunmehr vorgefundene Kopf acht Jahre im Wasser gelegen sein. Twe ganze Familie dmch eletttischen Sttsm GktDttt. Vukare st, 8. August. Tin eigenarti- ges Unglück ereignete sich in Galatz, wobei eine ganze Familie von elektrischen Strom getötet wurde. Ein junger Mann befestigte eine Antenne auf dem Dl«he seines Elternhauses, wobei er mit der Stromleitung in Berührung kam. Der Strom fesselte ihn an die Drähte und «r rief verzweifelt um Hilfe. Als seine Mutter die Hilferufe vernahm, eilte sie herbei, kletterte änf das Dach und fahte den Sohn an den Mlßen, um ihn herunterzuziehen. Doch wurde auch fle durch den elektrischen Strom gefesselt. Schließlich eilte auchk der Vater herbei, der den B^'iden helfe« wollte. Er faßte die Frau den Füßs»r. blieb fodoch dabei mit der Erde in Berührung. Der Strom ftind dadurch die Verbindung mit der Erde und tötete d ' drei Personen auf der Stelle. 'S USA verleht Kubas SouvtranM Die Bereinigten Staaten wollen den Kubanern einen Körigen Staatsprästdenlen aufzwingen / Die wahren Hintergründe der Meuteret auf Kuba Furchtbares VraickiMGlSck w vhwa. P e k i n g, S. August. In der chinesischen Stadt Fazyn ereignete sich, nach hier einge troffenen Meldungen, eine furchtbare Brand katastrophe, bei der 120 Schulkinder in den Flammen den Tod, gefunden haben. Näh rend des Unterrichtes brach, wie vermutet wird, durch Brandstiftung an mehreren Stellen ein Feuer aüs. Das aus Holz gebau te SchulhauS stand im Nu in Flammen. Un ter den Schulkindern brach eine furchtbare Panik aus, in ihrer Todesangst stürmten alle dem einzisten Ausgang zu. Nur wenigen ge lang eS, sich zu retten. 120 Kinder verbrann ten bei lebendigem Leibe. W a s h i n g t o n, 8. August. In einem Augenblick, in dem die ?Selt-Presse so viel über die Verletzung der Souveränität eines kleinen enro^,,»isc^n Staates zu berichten weiß, schlug die Regierung der Vereinigien Staaten d«'»» SouverünitätZ-Prinzip mit der FailsL ins Antlitz, indem sie den Rücktritt des goncünrx'irtigen Staatspräsidenten M a ch a d l) zugunsten seines Gegners Carlos Mendieta erzwincien will. Das gestrige Blutbad ist als Auswirkung dieser amerikauijchen Einflußnahme zu betrachten. In Washingtoner Kreisen, glaubt man, daß nur der Rücktritt Maö^doS, den der amerikanische Gesandte W e l l e S in V«i Uchias evfl>ler de? Hundes und gab daitn seinen Katnoraden das Zeichen, ihn n,it seiner Last heraufzuziehen. Unter dem Jubel der Zuschauer er. reichte der kühne Bergmann n^ehlbehalten den festen Boden. Maschinengewehre bewachen Millionenerbi» Seitdem die Gangstiers in Amerika dahinter gekonunen sind, das; man nlit Cntfilh-rungen von Milllonencrbcn die bestell ltze-schäfte machen kann, führen die so oit glü-lMd beneideten Kinder von Multimi^ionä-ren ein durchaus nicht mehr beneidenswert tes Dasein. Sie müssen es sich gefallen lassvel)rgarde bereit. Wsini Mih Doris ihre Mahlzeiten einnimmt, stekien Maschinengewehrposten an Fenster und Türen und beabachten jeden, der sich deni Hause nähert. Wem: Mis^ Doris schläft, wacbl ihre Leibgarde vor der Schlafzimmertür Will Miß Doris Einkäufe machen, so steh« für sie eine Art Panzerauto mit schilxr be> waffneten Schützen bereit. Und das alles^ weil ihr Bater vor kurzem einen Drohbrief erhielt, in dem ihm die bevorstehende End fjthrung seiner jerden und wird im „Journal Öfficiel",, dem amtlichen Regierungsblatt^, veröffentlicht. In der lekten Nummer dieses Orga»ls finden sich Eintmanngen von einigen merk-würdigen .Aubgründungen. So hat sik!> in einem Cafe von St. Sauveur- de Montali»? Iii der Provence ein Berband ,.?lmicale-Cl'. libat" gebildet, ein Frenndschastslnin^ non Junggesellen, dessen Mitglieder zivisdn'n 2."' und 85 Iadren alt sein nnisscn. 7i<' ollen fiir „Essen und Trinken" verwendet I! ,.Mariborer -Leitung'' Nummer 212. ?vonnerStag, den lv. August 19N werden. Jedes l?>titcilied, das wird nicht nur ausgeschlossen, sondem muß vor-her noch ein ^'stessen veranstaUen. Äe, die auf diese Weise aus dem öti:eise des Jungge-sellenttubs ^»erbannt sind, ha^n «»bcr nun die l ich reit, einer anderen proveneali-schen P^reinigung beizutreten, deren Grün-dunci ebenfalls offiziell verkündet wird. DieS ist die „N'micale des Mal Maries", der T^reundschaftbund der Echlechtverhciratetcn. Dieser >tluli will allen denen, die in der Ehe nicht dnv erhoffte (^lück gefunden haben, die ^'.'('öcilichkeit der Trizistung gewähren, denn nach dein latcinis6in'.!2insri (Sombor) siegte ilber Ärenearsti, Pctrovii: (Veograd) über Gräber i'Zombor), Vidnmr d. I. (Ljublja-na) Remis mit Subaril- (Zagreb). Avirovi,: l^iagreb) siegte über Vröder (Novisad), Her-batin (Mali Idjo^) über Carev (Sombor), jNnl/inski (Novisad) über 2uk (Tisak), Weiß (^'^agreb) über GabrovSek, Schreiber (Subo-tica) über Toth (Beograd), Rajlsviü (Baöka Palanka) über Bukovi«^ (Beograd). In der f il tt f t c n Runde siegten Vid« nar über Vukovie, Bri.>dcr über GrenLarski, ^lviroivit' über Petroviü, Toth über Gabrov-Kek, N. i^tul^inski über .^xrbatin, Carov über 5!nwriL. Gräber-Schreiber so^me Weiß und Iaikovi«' blieben Remis, das Epiel 2uk gegen ^'^tulxinski wurde verschroben. Der Stand: Schreiber 4.5 Punkte, ?idmar 1, Rajkovit: ."i.l», ÄulSinski (Novi-sad) Pctrovit- Z.5, Toth 3, Briider 2.5, Weif; .5, Gabrov?ek 2.5, Earev S, Bukoviö 2, .^Nll'Zinski (Sombor) 2 (1 Spiel rückständig), Hcrtatin Grenearski 1.5, ^nbariö 1, Gicaber 1, Ätt 0.5 (1 Spiel rückständig). Kultur-Eftronik '4^ Reuer Intendant des Beograder Rationaltheaters. Durch Erlaß Se. Majestät des .^tönigs und auf Vorschlag des Unter-richtsministers ist der Intendant des Beograder Nationaltheaters Milan P r e d i en eines Mnstlers in Algier befinde, der selbst von dieser Tatsache nichts wisse. Die 7^rwechÄuNg sei nach dem Diebstahl des Ätldes im M)re MI1 vorgenommen wor- Die Pariser Presse bezei^Mt diese Mel-tmng als zu abenteuerlich, um erM genommen zu weri»en. ^ Aekilotterie Mr ein nenes Festspielhans in Bayrench. Bayreuth, 8. August. Der Mchard-Wogner-Verein hat seine Sat-Mugen dahin geändert, daß Mitglied des Vereines fede arische Physische und juristische Person oder Personenvereinigung »Verden !ann. Die Leiter der Ortsgruppen sind be-ilnstragt, die Mitgliederlisten in diesenl Swne ?mchzuprüsen. Wie weiter aus Bayreuth bericlitet wird, steht ein bereits in großen Umrissen sertiggostellter Plan für den !1!euban des Frstspie'Ihauses zurzeit im Mittelpunkt der Erörterungen. Der Neubau soll mit deil modernsten bühnentechnischen (!^in^ richinngen ausgestattet und etn>aS oberhalb de^ jetziaen Hnnses err'chiet werden. Die ans mehvere Mllionen veranschlagten Mittel 5P0K7 Leichtathleten voran! Wettkampf « die Meisterschaft von Maribor / Eiue Rekord- ltste im Werden Die Mariborer Leichtathletik verzeichnete in letzter Zeit dank der ersprießlichen Tätigkeit einiger unserer hervorragenden Propa-gatoren erfreuliche Mfolge. Fast in allen Disziplinen wurden die Resultate hinaufgeschnellt, sodaß die Liste der einheimischen Besbleistungen bereits namhafter Korrekturen bedarf. Der Mariborer Leichtathletikausschuß, der in musterAultiger und iwr-bildlicher Weise das Streben unserer Athleten fördert, hat nun die dankenswerte Initiative für einen Großkampf gegeben, der ein klares Bild des gegenwärtigen Standes der heimischen Leichtathletik geben soll. Um die Veranstaltung noch interessan« ter zu gestalten, wurde sie gleichzeitig als Meisters^ft von Maribor ausgeschrieben. Das Meeting findet Samstag und Sonntag, den 12. bezw. Z.'i. d. auf der «^Art^zn Uhr gelangen folgende Disziplinen zum Austrag: Laufen über IlX) Meter, Kugelstoßen, Weitsprung, Lausen über 5000 Meter, Diskuswerfen, Laufen über 400 Meter, Hochsprung, Laufen über 1500 Meter und 100-Meter-Hürdenlaufen, MhreNd das Sonntagsprogramm, das um v Uhr beginnt. Laufen über 200 Meter, Speerwerfen, Stab Hochsprung, Hammenverfen, Laufen üb^r 10.000 Meter, Dreisprung, Laufen über 800 Meter und 4 mal 100-Meter-Staffel umfaßt. Die zwei Erstplacierten in jeder Disziplin erhalten Ehrenpreise. Anmeldungen sind bis spätestens Freitag, den 11. d. an Eugen B e r g a n t, Gosposka ulica A^, zu richten. Berücklsichtigt werden nur schriftliche und durch die Vereinigungen iitermittelte Nennungen, Nenngebühr wird keine eingehoben. Der Start ist nur verifizierten Wettbewer- ! läge des SK. Rapid statt. SamStag um l5i bern gestattet. Deel Rmnm w Tezno Am 1?;. und 15. August werden auf der Nc'zn'bahn in Tezno drei große Rennen abgehalten. Traber, Radfahrer und Motor-rennfabrer werden die Akteure der beiden Veranstaltungen sein. Die Arrangetire sind der Mariborer Trabreinwerein und der Radfahrerklub „Perun". An jedem Tag ge^ langen drei Trabfahren, vier Nadrenttsn und drei Motorradrennen zum Atlstrag, so daß der Mannigfaltigkeit mehr denn Rech nung getragen erscheint. Zwischetl Renn-plah und Stadt wird ein Autobu-^vendelver-kehr stattfinden. Die Rennen beginnen an beiden Tagen um 14 Uhr. : Der Mariborer Leichtathletik-Rnsschuß hält Frsltag, den 11. d. nm 20 Uhr im Al-saZ-Stübel des Hotels „Orel" eine wichtige Sitzung ab. Die Delegierten der Vereine sowie sämtliche Schiedsrichter ntögen wegeit der bevorstehenden Meisterschaft von Marlbor zuverläßig erscheinen. : Die Zagreber „Coneordia" in der Tschechoslowakei. Ant 10. d. reist die Fußball-mannschast der Zagreber „Concordia" in die Tschechoslowakei, um in Nyitra an einem FußbaNturnier teilzunehmen. Die Veranstaltung erfolgt inl Rahmen der Jubiläumsfeier der Stadt Nyitra und heißt „Turnier slawischer Fußballmannschaften". An dem Turnier nehmen aus Polen „Cracowia", S. K. Bratislava, A. K. Nyitra und der jugoslawische Meister „Concordia" teil. Der Sieger erhält einen wertvollen Wanderpokal. Als endgültiges Eigentum kommt der Pokal jener Mannschaft zu, die ihn dreimal nacheinander gewinnt. : Die SiSlanf-Vchnellmeisterin Landbeck in Bled. Unter zahlreichen ausländischen Gästen weilt in Bled die Weltmeisterin im Schnell-Eislaufen Frl. Liselotte Landbeck, die von den Schönheiten Bleds entzückt ist und im Winter nach Bled kommen will, um ihre Eislanfkunst auf deni See zu zeigen. für den Neubau sollen mit Hilfe des Reiches durch eine in der ganzen Welt aufzulegende Lotterie geschaffen werden. Aus Drcivoarcid g. Bor dem Altar vo« Tode ereilt. Während des Gottesdienstes wurde der Vfarrer von Trbunje Albert Travst vom Schlage gerührt, deni er bald darauf erlag. Pfarrer Travst, der im 51. Lebensjahre stand, begab sich zum Hl. Kreuzkirchlein ober öer-neöe, llm dort den Gottesdienst zu verrichten. Trotzdem er in Trbunje erst vor einem Jahr installiert worden war, erfreute er sich allgemeiner Hochachtung. Der Verblichene wurde unter äußerst großer Beteiligung zu Grabe getragen. g. Opser eines AahrradmUdlingS. An der bekannten steilen Straßenkrümmung unterhalb der Villa Lorber ereignete sich ein schwe res Unglück. Die Befitzorstochter Anna A m-hro « schritt unbekümmert die Straße da- hin, als PsShlich der Tischlergehilfe Anton Krottmaier auf seinem Fahrrade da-hergevast kam. Ehe das Mädchen die Gefahr erkennen konnte, rannte sie auch der Radfahrer nieder. Mit schweren Verletzungen ?m ganzen KSr>>er nnißte sie vom Unfallsort weggctr<,gen werden. Dieser tragische Zwischenfall erheischt sofortige Abhilfe, zumal sich an dieser steilen Stelle schon des öfteren schwere UngiiickssäKe. darunter ein tödlicher, ereigneten. Es ist höchste Zeit, daß die Radfahrer an di': zjoeite Zufabrtstraßc zur Drau brücke verwiesen werden, damit Unsälle ein für allemal auf ein Minininnt herabgesetzt zvecden. g. Einen recht animierten Verlans nahm das sonntägige Soinmerfest des hiesigen Ver schönerungsdereines. Da auch der Besuch nichts zu wünschen i'ibrig ließ, dürfte auch das materielle Ergebnis der Veranstaltung zufriedenstellend ausgefallen sein. g. Erwischt! In: Zusammenhange mit dem Einbruchsdiebstahl beim Realitäten- und Gasthofbesitzer Friedrich Hattenterger in MeZa nahm die Gendarnterie zwei jüngere Burschen fest, denen die Schuld einwandfrei nachgewiesen iverden kon»?te. Die beiden Ein brecher dürften auch als Täter bei den zahlreichen Diebstählen der letzten Zeit in Betracht kommen. Beide wurden dem Gerichte in Prevalje eingeliefert. eine zahlreiche Schar von Alpenfreunden und Gönnern der genannten Bereinsfilialf bei der Pesekhütte versammeln. Aus Dltanle ik. Anszeich««ng. Am 5. d. vormittag, dekorierte in der hiesigen Gemeindekanzlei Bezirkshauptmann, .^rr Dr. S u h a L aus Konjiee den ehemaligen Gerenten und Ge-meindevorstcher Herrn Josef Bester, Kaufmann Hierselbst mit der ihm verliehenen goildenen Verdienstmedaille. ik. Vom Schuldienste. Der bisherige Schul leiter an der einklassigen Volksschule in Ra-kovic bei Bitanje, Herr Martin Am b r o i-, ist in derselben Eigenschaf: an die mehrklas-sige Volksschule in Straniee bei Koniice versetzt worden. ik. Ein merkwiirdigeK Naturereignis erlebte unser Marktort am verflossenen SmnS-tag, den 5. d. M. Bon irgendwoher erschien ant Vormittag eine ganze Arinee von be-flügetten Ameise»!, tvelche nach Tausendeir zählend alsbald den Boden unseres Marktplatzes bedeckten, mn jedoch gegen Abend wieder zu verschwinden. ik. «lpenftst bei der Pesekhütte. Die Filiale des slowenischen Alpenvereines in Koniice veranstaltet anläßlich des fünfjährigen Bestandes der Pesekhütte aul Dienstag, den 15. d. (Großfrauentag) eine große alpine Jsstllichkit. welche um V Uhr vormittags ein Festgottesdienst unter freiem Himmel einleiten soll. Das weitere Festprogramm umfaßt Gesang- u. Musikvorträge, ein Tanzvergnügen, das Abbrennen eines Feuertverkes, sowie verschiedene Volksbelustigungen. Beim Fest wirkt die vollzählige Musikkapelle „Dravinja" aus Konjice mit. Da sich die bisherigen Veransta^ltungen bei der Pesekhütte stets eines vorzüglichen Besuches erfreuten und in echt bergnlänniscliei- Gemüt-iiKkeit verUesen, dürfte das Fest allK l)eucr Aus Selj» e. TodeSfal. Im Allgemeinen Kranken-Hause starb am 8. d. die Besitzerin Frai, Franziska G o r i ö e k im Alter von 4.' Jahren. Friede ihrer Asche! e. Wieder ein ti^iches Autounglück. Ani Dienstag vormittag gegen halb 9 Uhr l«' fand sich die 4Ajährige Besitzerin Elisabeth Pukmeister aus Vojnik auf dem Wege nach Celje. Auf der Reichsstraße in der Nähe der Kapelle, wo die Straße nach Zgornja Hu» dinja abzweigt, kam ihr der Autobus entgegen, der nach Dobrna fährt. Hinter ihr kam aber ein Lastenauto aus Maribor. Die Frau wollte augenscheinlich dem Autobus auf die rechte Straße ausweichen, »vurde aber vom Lastenauto zu Boden gestoßen. Das Lastenauto fuhr über ihren Kopf, sodaß die Frau auf der Stelle tot liegen Äieb. Ob die Frau die Schuld an dem Unglück trkgt, weil sie in der Mitte der Straße ging, ode, ob der Lenker des Lastenautos sie nicht sehen konnte, weil der Autobus starken Staub aufgewirbelt hatte, wird eine Untersuchung zeigen. Augenzeugen verständigten die Rettungsabteilung, die in kürzester Zeit mit dem Rettungsauto an der Unglücksstätte eintraf, doch war jede Hilfe umsonst. Die Leick)e wurde in die Leichenhalle des Umgebungsfriedhofes geschafft. t. Drei schwere U«Me bei der Dreschmaschine. In Svetelka bei Dramlje tvar am Montag abends der ZZjährige 5^echt Rudolf JarnoviL bei der Dreschmaschine beschäftigt. Durch Unvorsichti^eit geriet e, mit der rechten Hand in die Dreschmaschine, die ihm drei Finger abriß. ^ Am gleichen Tage bediente in Smarje pri JelSah der 50-jährige Gemeindesekretär Josef Berglez eine Dreschmaschine. Er kam mit der rechten Hand in die Maschine. Zwar konnte die Maschine noch abgestvp^ wetden. doch als er die Hand herausM, war die^ arg beschädigt. ^ Montag nachmittags arbeitete der 31jährige Besttzerssohn Franz PotoLnik in Frankolovo bei der Äteschmaschine. Als er eine Garbe schon in den Schlund der Maschine gesteckt hatte, schoß aus dieser Plötzlich eine Kreuzotter hervor und biß ihn in die rechte Hand__Alle drei Verunglückten wurden ins Allgemeine Krankenhaus gebracht. e. Zwei U»Me. Montag fiel der Arbelter Josef MlekuS auf eine Flaser die besten Perleu der untersteirischen Weine zu Probezwecken ausgeschenkt werden. Der Weg führt den Besucher sodann zu der vorbildlichen Kani n-ch e n a u S st e l l u n g, die, vom hiesigen Züchterverein organisiert, einen sehr lehrreichen Blick in die Entwicklung der Kleintierzucht in Maribor und Umgebung gewährt. Im nächsten Ausstellungsraum in der Mädchenbürgerschule befindet sich die Frem den verkehrsaus st ellung mit ihren vielen miniaturphotograPhischen Nachbildungen, Karten, Diagrammen, Broschüren, Photos usw. Im Hintergrunde des anschließenden Vestibüls hat der Stadtverschönerungsverein erlesene Proben seiner K a k-t e e n z u ch t zur Sch«u gestellt. Sehr lehrreich ist die Sl!^u, die unS die Entwicklung des G a S- und W a s s e r-v e r b r a ll ch e s, der Produktion und der Nenernngen auf dem Gebiete des einschlägigen In st allationswesens zeigt. Daneben haben die Sportvereini-gungen ihre Siegestrophäen, Sportemble me, Preise nsw. ausgestellt, was einen Einblick in die Entwicklung unseres SportlebenS gewährt. In zwei Abteilungen der G e m K l d ?-ausstellung werden uns Bilder auS deil Sammlungen des Lavanter Bistums und aus dem Privatbesitz gezeigt, darunter ganz wertvolle Stücke (.Holländer), während in einer zweiten Abteilung die heimischen Maler Gvasc, Iirak, Kos, Sirk u. a. ihre Porträt- und Landschaftsstudien ausgestellt haben. Der slowenische Frauenverein zeigt in einen» Nebenraum die jede Frau entzückenden Erzeugnisse emsiger Frauenbände: .Ha n d-a r b e i t e n in den verschiedensten Arten. Das heimische Gewerbe ^schickte gemeinsam mit .Handel und Industrie einen Ausstellungsraum mit Erzeugnissen heimischen Scbaffens und Könnens. Diese Erzeugnisse fliegen fAngs»» fangt alle kl ieyen ! Lieverabend Mario Slmenc Dem Festausschuß der Mariborer Wl>che ist es, wie bereits mehrmals erwähnt, gelungen, den besten jugoslawischen Tenor Mario ö i in e n c, der in der nächsten Saison in, Auslande wirken dürfte, für ein Konzert zu gewinnen. §in»ene wird vor allem slowenische Volks- und Kunstlieder zum Vortrag bringen. Sein wunderbarer Tenor geht einem jeden zu Herzen. Darum ist es verständlich, daß man diesen» Konzert, das Mvrgen. D o n n e r s t a g, den lv. d. um A)..W Uhr amRotovSki trg stattfindet, das größte Interesse entgegenbringt. Es empfieblt sich, die Karten im Vorverkauf zu lösen, da die Plötze schon stark vergriffen sind. » öl. Qenieöen Sie liire prei?eit in l^ukt unci 8onne, sc» okt 8ie können — ader nlir mit I^ives. Sie vercien scknell i?rgun uiiÄ mindern Uie (Zekslir äes 8onnendrsnc!e8. Vock nie mit nassem Körper sonnenbgcien un6 stets voriier ein-reiben! l>livea (^reme virkt bei ttit^e snxenekm icablenä; SN kriscben Is^en ösxeßen sctiüt^t diivea-vel vor zu starker ^bküblunx. 8547 ist unerset-Iiak — unn»el,»lin»Iiek, «Ivnn lcein »n-6ere» k-iautpkiexemittel entkSlt Lu«rit. ist preisvort: Lremo: l)in 3 50» 6'—»12'—, 25'— de! Krgnsadlüsea. Verelei cl,en unä Sdnllcben cler 4ntltuI»VrkuIo»enII»a Spenden ilker ">mmt -tucl, ctto »/^arldcis. bilden übrigens die Gewinste für die große, repräsentative Effekte nlotterie für die Besitzer von Ausstellungslegitima-tionen. Reichlichen Einblick in die Hygieneverhältnisse gewährt die.H y g i e n e-A u s-stell n ng nlit ihren Plastiken, Bildern und Diagrammen. Das K a b i n e t t st ü ck der Festlvoche ist zweifellos die von unseren braven Grünröcken Nlit größter Mühewaltung und feinstem Verständnis zusammengetragene und doch so wunderbar einheitliche I a g d a u s-st e l l u n g. Es ist nicht übertrieben, wenn nian behauptet, daß eine derartige Schau in Jugoslawien überhaupt noch nicht zu sehen war, sowohl was den Umfang als auch die ausgeftellten Stücke betrifft. In drei geräumigen Ausstellungszimmern ist hier eine Menge von Jagdtrophäen, Waffen, ausgestopften Wildarten, Fischereigeräten, Jagdfallen, JagdauSrüstungsgegenständen und — last not least — eine herrliche Samnilung von Jagd- und Tierbildern des bekannten Jagdmalers Baron Hans von Gagern zu sehen. Die Jagdausstellung erfüllt vollends ihren vorgedachten propagandistischen Zweck. Besondere Verdienste uni das Zustandekommen dieser schönen Ausstellung erwarben sich der Präses der Mariborer Jagdver-cinsfiliale Bankdirektor PogaLnik, der Präses des Ausstellungsausschusses Bankdirektor Stcrger, ferner Bizevbmann Professor Dr. Fludernik, der Redakteur des „Lovec", .Ka-pus, Schriftführer Professor Schaup, Ober-forstrat Ing. Ziernfeld. Ferd. .Hartinger, t)Lal)iö, Mravljak und Donk«» Me „«rasen von Selje' unter freiem Himmel Festvorftellungen der Mariborer Festwoche. Wie im Vorjahr, werden im Rahmen der Mariborer Festwoche auch Heuer Freilicht-aufführnngen veranstaltet. Zum Unterschied vom Vorjahr ist es der stille R 0 t 0 v 2 ki t r g, auf dem drei Vorstellungen des historischen Schauspiels „G rafen v 0 n E e-l j e" von Bratko Kreft stattfinden werden. Urfprünglich waren auch Öpernaufführungen vorgefehen, doch mußte der Plan aus technischen Gründen fallen gelasfen werden. Das erwähnte Schauspiel wurde aus dem Grunde gewählt, weil es sich für eine FrcUichtauf-führung besonders eigilet. Der RotovZ^ki trg eignet sich für Freilicht-aufführungen vorzüglich. Bor allem ist es die Akustik, die nichts zu wünschen iibrig läßt. Jedes auf der Bühne gesprochene Wort ist anl anderen Ende des Platzes klar vernehmbar. Oberregisseur JoLko K 0 v i 8 verstand es, mit verhältnismäßig geringen Mitteln unter die Arkaden des alten Rathauses einen Burgplatz hervorzuzaubern, wie nlan sich denselben naturgetreuer kaum denken kann. Links in der Ecke erhebt sich der gewaltige Burgturm, auf dessen Fahnenstange die Flagge der.Herren von Eelje flattert. Die Burgmauer niit Zinnen und Schießschar ten, der weite Burgplatz mit seinen mehr als hundert Mannen und als Hintergrund die Gewölbe und die Arkaden des geschicht-licben Magistratsgebäudes — dies alles muß den Zusthauer um ein halbe? Jahrtausend Wnickversetzcn, in jene Zeit, als das Ge-schlecht der Grafen von Celje auf der.Höhe der Macht stand, der dann so jäh der Abstieg folgte. Der Spielleiter S 0 v i e und unser Theatermaler U s s a r, von dem die Dekorationen stammen, haben da wirklich viel geleistet. An der Aufführung des Stückes wirken gegen 2l10 Personen mit, eine Komparserie, die auf den Zuschauer einen gewaltigen Ein, druck machen muß. Unter den Protagonisten wären die Damen Kralj und Stare sowie die .Herren JoSko und Paul Koviv, Furijan, Grom, BlaZ, Skrbin-Sek, Nakrst, Rasberger, .Harastoviö, Gorin-8ek, Medven, Crnobori und Berdonik zu er, wähnen. Die Preise bewegen sich zwischen 5.50 und 35.50 Dinar. Wogen des großen Interesse», das für die Aufführung herrscht, empfiehlt es sich, sich die Karten im Vorverkauf zu be< sorgen. Dieselben können auch mit einer Kor. respondenzkarte oder telephonisch (Telephon Nr. 2382) reserviert worden. Im ganzen sind drei Vorstellungen vorge» sehen. Die erste Aufffchrung der „Grafen von Celje" findet heute, Mittwoch, den 9. d. um 20.30 Uhr statt. Mariborer Festwoche Mittw 0 ch^ S. August um 20.3« Uhr: «alavorstellnug des historischen Schauspiels „Grafen von Eelje" von Bratko Kreft am «otoviiN trg. D 0 nnerstag, 10. August um 20.3« Uhr Lieder- und Arienabend des hervor, ragendsten jugoslawischen Tenors Mari-S i m e n e am Rotovski trg. m Ztaver MeSko — Dechant von Stark trg. Der bekannte slowenische Schriftsteller und Pfarrer von Sele Geistlicher Rat Xa-iet MeZ ? 0 ivurdo zum Provisor der Dochantei Stari trg ernannt. m. Anläßlich des Besuches der kleinen Harmonikaspieler am Hose in Bled überreich ten die kleinen Künstler Ihrer Majestät der Königin sowie den königlic^n Prinzen Blumensträuße, die in geschmackvollster Weise von den Gärtnern Ivan Ie m ee und' Anton P 0 Sar arrangiert worden waren m. «ruchtigter Eintritt in den B-rgnii. gungsprater der Festwoche. Uin wirklich allen Bcvölkerungsschichten de» Besuch deS Heuer an Attraktionen so reichen Vevgnü« gungspraters der Festwoche zu ermöglichen^ hat die Leitung der Festwoche den Eintritts-Preis (ab l9 Uhr) von 3 auf 3 Dinar herabgesetzt. m. Eines überaus starken Besuches erfreute sich gestern abends der Vergnügungspark der Mariborer Festwoche. Es herrschte ein Leben und Treiben, wie man es in Maribor wohl nur selten zu schen und zu hören bekommt. Die Darbietimgen der Musik« ka^lle der Eisenarbeiter nnd -angestellten (Kapellmeister S ch ö n h e r r) svwio des Gesangvereines „Iadran" (Dirigent La h) fanden allseitigen Beifall. Bis spctt in die Nacht hinein herrschte allenthal^n ein lustiges „Pratertreiben", das <'rst sein Ends fand, als die Funktionäre der Foftnizche energisch zur .Heiinkehr mahnten. Im alls gemeinen kann die erfreuUche Tatsa.che festgestellt werden, daß sich der Besuch der Veranstaltungen der Mariborer ?^ttvoche vim Tag zu Tag steigert. Der .Höl^epnnkt deS Festwoche-Treibens ist jedoch für kommenden Samstag und Sonntag und die beide» letzten Tage zu ettparten. m. Das bevorstehende groHje Jagbprett. schießen, das inr Rahmen der Mariborer Festwoche Samstag nachmittags und Sonntag den ganzen Tag über auf der MilitSr-schießstätte in Radvanje stattfindet, steht bereits im Mittelpunkte des!^cresses uw serer grünen Gilde und der übrigen Schülzten Welt. Es wurden für die Sieger in den einzelnen Kategorien schöne Preise gestiftet. m. Ein Mariborer Turist am Ialouee ver« unglüSt. Der Mariborer Dhoologieprofessor Anton Karo unterna!^V vergcmgenen Montag eine Tour auf den wegen seiner schnittigen Form und gefährlichen Eiswu-loires bekannten Jalovee (3643 Meter). Beim Abstieg glitt er auf einer Vereisben Tteinplate aus, sodaß er ca. A> Meter in die Tiefe Pralle. Zun, Glück sind die Ver-lctzuiiÄen nicht leben^esähylich. Prof. S«o »Mttiborer Zeitung^ ^mmer NS. Wonnerstag, den l0. August Ivs» erlitt hiebet einen Bruch des rechten ArmeS und Hautabichürfungen am Kopfe. Er wurde ins ^ankeichaus nach Ljubljana überführt. m. Da«? de« Verftckidnis »er brettefte« AevSlke»»nsSfthichten schreitet die menschenfreundliche Aktion unserer Antitnberknlosen-liga zur Errichwng eines Asyls für TuSer-kulose in Maribvr rasch vorwärts. Es ist wirklich ein schöner Beweis der Opferfreudig kleit und Mildtätigkeit unserer Bevölkerung, daß der Asylfond so rasch wächst, und zugleich eine Freude zu sehen, mit welchem Eifer sich unsere HauSbes^er und Mieter dieser guten Sache annehmen. Es ^väre nun nur noch zu wünschen, daß man des Asylfonds auch bei besonderen AnWen (Kranz-ablosen, Bergleichen etc.) gedenkt. Insbesondere an unsere Advokatenwelt ergeht die Bitte, dafür Sorge zu tragen, daß der ^^Lsylfond der?lntituberkulosenliga möglichst oft Berücksichtigung findet. ni Um pllnktliches Erscheinen wird ersucht. Da die heutige Freilichtaufführung unk Punkt Uhr beginnt, wird das Publikum ersucht, wenigstens zehn Minuten vor Beginn die Plätze einzunehmen, damit Störungen vermieden werden. Der Mngang erfolgt vom SlomSkov trg. n, Neue Attraktion im Mariborer „Lu-naparl". Nach der s^reilichaufführung der >,Grafen von Celje" werden heute, Mittwoch, die bereits weltberühmten Akrobaten Buear und K r a j n c im Vergnügungspark ihre Kunstfertigkeiten zu Besten geben. ,n. Die Mariborer Frifeurgenosienschast «eilt ulit, daß wegen der Festwoche die Fri-scnrsalons (für Damen und Herren) Sonntag, den l.i. d. normittags gei^ffnet sein werden. Ani Feiertag, den 16. d. ivärd die Sperr zeit wie gewöhnliä) eing«chalten. IN. In Ru»e kein Staub mehr! Aus der lieblichen, uni Fuß des Bachern so idyllisch gelegenen Marktgemeinde Ru3e trifft die erfreuliche Mitteilung ein, daß der schon seit zwei Iahren allseits so sehnsüchtig erwartete Sprengwagen endlich in Funktion getreten ist. RnSe kennt nun keine Staubplage mehr... nl. Einen erfreulichen Fortschritt ver- lfcl6)net die Öffentliche K ii ch e ^Javna kuhinja) ain Slom^tov trg. Seit ihrer vor noch nicht langer Zeit erfolgten l^öffnung hat sich der Grundstock der lffost-gelier bereits bedeutend erlveitert. Es ist dieser Fortschritt in erster Linie darauf zurilck.zusühren, dasi in der Öffentlichen Mck)c in drei verschiedenen Abteilungen für ein bescheidenes Abonnement eine wirklich schmnl^?afte, gesunde, stets frische, abwechs- lungsreiche und auch «MSßiebige Aoft verabreicht wird. Aber nicht nur^dit ein^imi-sche Bevölkerung, sondern auch die Fremden beginnen sich dieser jedenfalls notwendigen Institution immer mehr zu bedienen, was ein weiterer Beweis dafür ist, daß stch die Leitung der Küche in den besten Händen be-findet. m. Vi» Spiel der Rntm. Gutsbesitzer S ch n e i d e r in 8t. Jlj fand ans feinenl Haferfeld außerordentlich hohe und starke Halme mit drei, vier und sogar sünf Nehren, die alle gut entwickelt sind und reichen Kornansatz aufweifen. Interessant ist, daß der Acker nur mit Stallmist gedüngt und Kunstdünger hier nicht verwendet wurde. m. Nindermarkt. M a r i b o r, 8. August. Aufgetrieben wurden 54S Stück, wovon 315 Stück verkauft wurden. Es notierten: Mastochsen 3.75—4, tzalbmastochsen 2.S0— I.K0, Zuchtochsen 3—3.50, GchlachWere 3 bis 4, Mastkühe 2.75—5, Zuchtkühe 1.75— 2.50, Beinlvieh 1.5V-2, Melk, und trächtige Kühe 3—3.5V, Jungvieh S—4, Kälber 4— 5.50 Dinar pro Kilo Lebendgewicht. Nl. Hochherzige Spende. Anlählick seines fünfzigjährigen BerufsjubiläumS Mndete der Inhaber der Schutzengelapotheke in der Aleksandrova eesta N .Herr Mag. Pharm. Alois S i r a k 100 Dinar für die Stadt-armen. m. Vetterbericht vom y. August, 8 Ahr: Feuchtigkeitsmesser >21, Barometerstand 7S4, Temperatur -i^23, Windrichtung WO, Bevölkung teilweise, Niederschlag 0. ^ Donnerswg Konzert slowenischer Volks-lieber und Kabarettabend in der Velika ka-varna. 9578 * Gasthaus Smtko (Pschunder)^ Kadminse. Backhühner zu jeder Zeit Diu. 20.—. Sonntag Back- und BrathühnerschmauS, prima Weine. 9583 * Verschiedene Erkältungen, rheumatische Schmerzen kommen in, Sommer vor. .Kopfschmerzen treten im Sommer öfter auf als im Winter, und bei Zahnschmerzen gibt es überhaupt keinen Unterschied in der Jahreszeit. Um alle diese verschiedenen Schmerzen zu bekämpfen, hat uns die moderne Medizin ein vorzügliches Mittel und zwar die „Vay-er"-Asp»rin»Tabletten gegeben. * Krapinske Tspliee. Die Badedirektion teilt mit, daß ermäßigte Pauschalkuren Heuer bereits ab 2l. August zu haben sind und für 10 Tage Din. 570._ bis 670.— je nach Wahl des Zimmers und der Verpflegung kosten. In der Nachsaison ab 1. Se^ember sind Zimmer- und Bäderpreise allgemein er-«KWt, während Etqatsy, Banal- mid Ve-meindeangestellte, Pensionisten, Geistliche u. Mitglieder der Krankenkassen eine 50?Sige Ermäßigung genießen/ 'AatobuSverbindung von Zagreb sowie von der Bahnstation Be-liko TrgoviSte. Informationen und Prospekte durch die Kurdirektion. S55: Eine Hörfolge. (^ntei'Ltüt^et ciie flMubel'lar die Nacht. Wir la^ien zu funfen in unseren Sti'lhsei! auf dem Promenndedeck und dachten endlose Gedanken. Leise stampfend zo^^ die „Sierra Cordoba" i«hre Bahn durch das glatte, sternenüberglänzte Meer. „(5lne ronlantlsche Na-cht!" unterbrach Lükeler, der Rotterdamer Kaufmann, das Schweigen. Nienmnd antwortete ihm. Nur Leggewie, der junge Schriftsteller, ließ sein schallendes Lachen hören, woranf jener, beleidigt und ein wenig erregt, sich an diesen niante: „Darf ich Sie fragen, mein Herr, ivas Sie veranlaßt . . „Mer, nicht doch!" fiel ihm Leggewie be-sänfticiend ins Wort. „Nicht, daß ich Sie hätte beleidigen wollen! Verzeihen Sie, .Venn es den Anschein hatte! Ich lachte nnr, weil inir einfiel, daß die Gedanken eines jeden unter uns, bei Lichte besehen, wohl wenig init Ihrer gefühlvollen Feststellung über ?inst!nnnen. Sie werden das sell-st zugeben müssen, .t alles Realen in unserem hastenden Dasein . . „Sir irren, Mister Leggewie!" Seltsam! Denke ich an jenen Augenblick unserer Unterhaltung zurück, so ist mir, als ivären wir alle erschrocken zusanimengefah-ren, als Spauu, der Fünfte und Freundeste in unserer Reisegesellschaft, so jäh Legge-wies Redefaden zerriß. Wie auf Kommando blickten wir alle zu ihm hinüber. Unbeweglich lag er da, die ^cke bis unters Kinn gezogen, und mit geschlossenen Augen. Als hätte er die Worte nie gesprochen. „Wieso irre ich, Herr S^vann?" fragte d. junge Leggewie nach einer Welle. „Wieso?" Kalt und gedehnt gab es Spaun zurück, öffnete die Lider zu einenl schnmlcu Spalt und musterte mit spöttisch verzogenen Vkundwinkeln den Schriftsteller. Leiser und wie in innerer Hast fuhr er dann fort: „Weil Sie das Le!^n, daS lebendige Leben in seiner Bielgestaltigkeit verkennen. Gentle-men! Realisnms ist ein törichtes Wort, mit zu blind sind, um den starken Zug nach allem Romantischen in unserem alltäglichsten Dasein zu erfassen. Zu bllnd — oder ;u borniert. Das letzte Mal hörte ich das Wort aus dem Munde eines reichen Hamburger Bankmenschen. Seil» Leben war gerade und dürr verlaufen wie ein Zollstock. Liebe war ein Begriff, den er nicht kannte. Oder dem er aus Angst vor Romantik ausgewichen war. „Mein Leben steckt in meinen Bilanzen!" sagte er. Drei Tage später fand man ihn auf der Terrasse seiner Som:nervilla, iu eiueul Sessel liegend . . . tot. Auf der Weste ein kleiner dunkelroter Fleck. Ein Dolchstoß mitteu ins Herz hatte unter sein zahlenreiches, wenig romantisches Leben einen nicht gerade alltäglichen Bilanzstrich gesetzt--" Hier schwieg der Erzählende. Erst nach längerer Pause sprach er weiter: „Der Mörder wurde nie entdeckt. Er hatte wohl die Spuren seines BerbrechenZ »orgfäl tlg zu beseitigen verstanden. Nur in der Bibliothek des Hauses, in einer alteil Familienbibel versteckt, fand nwn den kleinen flachen Dolch, mit dem der Mord auSge-fiilhrt worden war. Und — ich hätte eS beinahe vergessen ^ im Privatsafe des Ermordeten fehlten die siebenmn!s'!ni>'>erttansend Mark, die der reiche Mann sich am Tagc zuvor von seiner Bank hatte holen lassen, um einen GrundstückSkanf zu tätigen-- WiÄer schwieg Spaun. Und loiever ilach einer Weile erhob er sich Plöi^,llch, »erneigte sich kurz und sagte: „Ich denke, es ist an der Zeit, schlafen zu gehen!" — Verdutzt sahen wir ihiu nach, wie er, ha ger und ein ivenig gebeugt, in der Dunkel heit verschwaich. Dann war eS lange still. „Eine Geschichte", meinte Leggewie schließ li'ch, „der die moralische Nutzanwendung fehlt." «MU. .ÄWMn.ochilU". .WbW «lWman lakonisch, „daß wir sie noch erfaliren. Abel ich glaube, für heute folgen wir erst inai dem Beispiel jenes kuriosen Knaben und M« hen zu Bett!" Wir brachen auf. An der Treppe verab-schiedete sich Kaminan von unS: „Ich muß noch zur Funkkabine hinauf; ein Telegramm --ich vergaß eS." » Zwei Tage später lief die „Sierra ikor-dl>^" in den Hafen von Vigo ein. Als wi? an der Kaimauer festmachten, erschienen zniei Beamte der H'afenpolizei an Bord nnd fragten nach Herrn Spann. Ich sah, wie er sich meldete, sah, wie die fremden Herren ihre Ausweise zeigten, ein kurzer Wortwcch' sel ^ und als erste verließen die drei Spaun in der Mitte, das Schiff. Leggewie und ich starrten nns wortlvS an Da schlenderte Kainman vorbei. „Hallo, Kammann, wissen Sie. was da»^ zu bedeuten hat?" „Romantik!" lachte der und trat näher zv uns. „Ich gehörte nämlich, müssen Sie wis« sen, damals zu der Kommission, die das Ve? brechen an dem Hamburger Vankherrn anf^ klären sollte. Wir fanden leine Spur. Nicki einmal das Instrument, das zum Morde benutzt worden war--bis vorgestern nacht der Mörder selbst das Bersteck verriet Ich funkte nach .daniburg, und siehe da: de: Dolch wurde nach Iahren an der von Spaun genau bezeichneten Stelle gefunden.^ „Nun?" frohlockte Leggewie, und ein triumphierendes Lächeln umzog seinen knabenhaften Mund. Er sah nur den erledigter Gegner. „Stimmt, junger Freund!" klopfte ihm Kamman, der „Globetrotter", vertraulich auf die Schulter, „aber mit dieser Pointe hat Spaun Sie auf der ganzen Linie ge« schlagen. — Leben Sie wohl, n,eine Her ren!" Donnerstag, den M August lSZZ^ .MaMorer Geltung'" 21^. IVirtschaftliche Rundschau DitWahrheitaberÄSFarben Klärung der Gerüchte über die .Weizengeschäste" des großen deutschen Konzerns B e o g r.a d, Anfang Augitst. Dieser Tage erschien in der „Mariborer Zeitung" Nr. 200 vom R. v. M. in der Äirtjchaftlichcn Rundschau ein Artiiel, der mit „I. G. Farben kauft Weizen. Dumpi'.ig mit unserer Ware" itbei^chrieben und -geeignet war, itber die geschäftliche Betätigung dieses größten deutsä^n Konzerns vollkommen falsche Vorstellungen auszulösen. Daß gewoNte o.der ungeivollte Mystifikationen durch die Presse schon vorgekommen sind, ist durchaus verständlich, es ist daher notwendig, die in jenen? Artikel ausgestellten Behauptungen zur Gänze zu entkräften, und . zwar umso mehr, weil sie nur jemand ausstellen konnte, .^er von den Vorgängen und großen Transaktionen in der Wirtschaft vielleicht aus zweiter oder dritter QueNe In formationen schöpft, wo-bei selbstverständlich die verschiedensten Auslegungen geringster Anhaltspunkte möglich sind. Die Wahrheit NN, die „ttetreidegesch?ifte der I. G. Farben in Ingoslawien" ist nach absolut zuverlässigen Informationen die nachstehende: ^^unächst zum Kern jener Behauptungen' entspricht durchaus nicht den Tatsachen, daß die I. G. Farben-Industrie-Aktiengesell schaft jugoslawischen neuen Weizen auf europäischen .?>andelsmärkten in großen -^uan titäten anbietet. Im Gegenteil, die I. G. Farben hat bisher kein wie immer geartetes Geschäft in jugoslawischem Weizen getätigt, was übrigens nach den bestehenden Ausfuhr bestimniuttgen für Weizen bisher auch ganz ausgeschlossen gewesen ist. In totaler Ber» kennung der Tatsachen benierkte jener In-foruiator „niit Schrecken, daß die betreffende deutsche Firma, die den Weizen sehr billig als Gegenwert für gebundene Dinare beschafft hat, ^ diese Ware auch zu Preisen an» bietet, die eim schädigende Konkurrenz für uirs bedeutet". Auch diese Beinerkung entbehrt jeglicher Grundlage, ebenso wie die iln übrigen sich daran knilpfenden uud angeblich einer vom Landwirtschaftlichen Ge-nossensckiaftsvevkande im Donaubanat in einer Denkschrift an den Ackerbauminister Dr. T omaSie gerichteten, irreführenden Schlußfolgerungen. Die im genannten Artikel aufgenommenen l^erüchte, wonach „ein unerhörter Krach im ungarischen Weizen als Folqe angeblicher Transaktionen der I. G. Farbenindustrie A. G. auf dem Ausland markte" dargestellt werden, beruhen ebenfalls nicht auf Tatsachen. Die I. G. Farben hat mit Vorgängen, die sich an der Budapester Börse gegen Ende Juli gleichzeitiger Baisse an der Getreidebörse in Chicago ereignet haben, überhaupt nichts zu tun. Es ist vielmehr in dieser Beziehung festgestellt ivorden, daß eilte dritte Firma sich ilt Verrechnungsgeschäfte einzu schalten suchte, ohne dabei anscheiilend die nötige Sorgfalt zu beobachten. Aus der Luft gegriffen ist die Behailiptung, ,^daß eine ei genartige Wirtschaftspolitik des genannten deutschen Illdustriekonzerns besteht, deren Methoden sehr an die ersten Dumping-Ueter fälle der Bolschewiken erinnert, und daß der Endzweck dieser Wirtschaftspolitik der ist, Jugoslawien in ein Alko,nnlen zu zw'.ngen, welches von Berlin aus diktiert »vird". Die Wirtschaftspolitik wird demgegenüber in Deutschland sowohl als auch in Jugoslawien von den berufenen Staatsfaktoren gemacht. Die Richtlinien können einzlg und allein voll der Förderung ulld Gleichbe-vertung beiderseitiger allgemeiner Wirtschaftsinteres-sett diktiert werden. Der Umfailg, in dent die I. G. Farben in Jugoslawien Verrechllungsgeschnfte ausschließlich im Rahmell der besteheilden Vorschriften getätigt hat, diente dem allgemein nützlichen ^^weck, den Güteraustausch zwischen den beiden Ländern auch unter den heutigen, fast die ganze Welt umfassenden abnormalen Handelsverljältlnssen nach Tun lichkeit zu erinöglichell. Be; den betreffenden Transaktionen, bei denen die I. G. Farben ausnahlnslos die Die?lite jllgoslawischer Ex-Porteure in Anspruch genolnnleli hat, wurde stets, ungeachtet des eigenelt Verlustes, der einheimischen Wirtschaftslage voll Reckmung getragen, wie man es oon einer Weltfirma voln Range der I. G. Farbe,; nlit ihren bedeutenden Wirtschaftsverl'illdilngen auch nicht anders erwarten kann. Die Wahrheit über die Getreidetransakt!onen der I. G. Farben liegt also hier: Die von dieser AG. finanzierten Käufe haben sich hanptfächlich auf die Ausfuhr von Mais der vorjäbrigen Zkampagne bezogen, womit ^r jugoslmvi-schen Landwirtsl^ft zlveifellvs ein Dienst er wiesen wurde. Steigende Haute- und Lederpretft Kie aus Z a g r e b gemeldet wird, hat das Ansteigen der Lederpreise auf den ili-ternationalen Märkten, das eine Folgeer-scheinllng der dnrch den DoVarsturz hervor-gerufenell größeren Nachfrage nnd Wareneindeckung in den Bereinigten Staaten ist, auch bei uns auf denl Ledermarkte einen raschen Preisanstieg hervorgerufen, umso-lilehr, als der niedrige Dinarkurs die AuS-fuhrmöglichkeiten uilserer Ware jetzt sehr begünstigt. Besonders ungarische .Händler interessieren sich jetzt stark für unsere Häute, die sie jedoch lneistens selbst lveiterverkau-fen. Die Preise wärell lioch mehr gestiegen, wenlt die schwache Kaufkraft der Verbraucher im Iulande nicht hemmend gewirkt hätte. Anläßlich der letztell .Häuteaktion der Zagreber Fleischhauergenossellschaft, erzielte man für einell größeren Posten guter einheimischer Rindshäute (20 bis 35 kg) 10 Dinar je kg. Kalbshäute waren inl Laufe des Monats Juli sehr fest im Preise und erreichten sogar W bis 22 Dinar je kg. Auf der Auktioll der Genossenschaft wurden 10.5)0 Dinar angeboten, ohlie daß sich die Genossenschaft znin Kauf entschlossen ljätte. Gegen Ende des Monats sestigteik sich schließlich die Preise auf 18 bis 20 Dillar je kg, bei anhaltend starker Nachfrage. Pferdehäute lverden je imch Größe bis zu 100 Dinar je Stück gehandelt. Wegel? der .Hochsolnmersaison kolmte sich das Geschäft in Leder noch nicht ganz entfaltell. Sowohl die großen Fabriken als anch die Gewerbe!sind noch znrlicks'ast^'nd. 'ie lvollen die endiültiae Herausbilbunn der Preise abwarten. Die endgültige Marktlage dürfte sich erst Ende dieses Monats herausbilden. Gegenwärtig werden gehandelt: schwarzes Boxleder, Prima 15 bis 17 Dinar, sekunda 1.? bis 14 Dinai^ je Quadrat, gelbes Boxleder ist um 1 Dinar teurer, Chevreaux, schwarz 25 bis 26, gelb 28 bis 35 Dinar, Lack leder aus der Karlovicer Fabrik 20 bis 24 Dinar, ausländisches 32 bis 28 Dinar; Kuhleder ist sehr fest im Preise: schwarz 60 bis 65, gelb lÄ bis 68 Dinar je kg, beste einheimische Krupons 42 bis 45 Dinar, sekunda 40 bis 49 Dinar je Kilogramni, .Hälse sind schwer zu haben, da die Fabrikaliten aus ihnen minderes Oberleder erzeugen und notieren 20 bis 26 Dinar je kg, Randstücke 14 bis 18 Dinar, Riemenleder ist sehr stark gestiegen und notiei^t schon 110 bis 120 Dinar je kg. X Venmrkt. Wegen der stark verminderten Erzeugung sind die Eillkaufspreile von 7 auf 7.S0 Dinar je kg gestiegen. Absatz-lnöglichkeiten gibt es vorläufig nur in der Schweiz für kleinere Posten. Seitdeni das kilotveise Einkaufen eingeführt wurde, hat sich die Qualität der abgelieferten Eier bedeutend gebesiert, so daß diese Maßnahme des Verballdes d«r Eierhöndler vollauf berechtigt lvar. X Die Frage der Mnanzierimg des A«S> suhrhandels. Aus Beograd wird geineldet: Der Verwaltungsausschuß der Bereinigung der Ausfllhrhändler besuchte dieser ^ge den Gouverneur der Nationalbank Ignaz Vli?loni und unterbreitete ihm die Wünsche iiiiti Ansfnhrhändler sichtlich (i)elväl)lttng von ttroditeil sür die Fi-' nanzierung des Aufkaufes und der Placierung unserer Weizenüberschus^es. Der Ausschuß besuchte auch den .Handels und den Finanzminister und übergab ihnen eine Ein gäbe, die im selben Sinne gehalten ist. In der Eingabe wird unter anderin auch auf den großen Geldmangel hingewiesen, der sich bereits beim ersten Erscheinen des neuen Weizens aus dem Markte empfindlich bemerkbar gemacht habe, indem die Woizenpreise iil ein-zelllen Orten bereits auf 100 bzw. 90 Dinar gesunken sind. X Gaazer Hopfenmarkt. Die Preislage auf dem .Hopfenmarkt ist weiterhiil nicht einheitlich, was vor allem auf deu zu erwar tenden geringe,? Ertrag zurückzuführen ist. In der vergangenen Woche notierte vorjäh ricg Ware 1700—1950 Kronen Pro Ballen (50 kg), was 75—86 Diimr pro Kilo entspricht, wogegelt der Jahrgang 1931 zu 675 bis 800 .^krönen (30—35 Dinar) pro kg gehandelt wurde. X HopfenpflÄckkredite. Die Priv. Agrarbank gewährte, wie schoit berichtet, einen Kre dit von 500.000 Dinar für die Finanzierung der .Hopsenpflilcke im Sanntal. Auf weitere Intervention wurde ein zweiter Kredit von 200.000 Dinar bewilligt. Jnterefsentell wollen in Ailgelegenheit der Kreditbeteilung in der Saviitjska posojilnica in Z^alee vorsprechen. X Vchuhlieserang. Die Post- und Telegraphendirektion ill Ljubljana schreibt für den 4. September unl 11 Uhr die zweite schriftliche Airbotstellung für die Lieferullg von 760 Paar Schuhe aus. Die Sicherstellung in der .Höhe von 5?S der angebotenen Sumlnc ist bis 10 Uhr desselben Tages zu er legen. Einzelheiten lönlien Interessenten bei der Postdirektion in Erfahrulig bringen. X Schwächste Weinaussuhr im Monat Juni. Der Monat Juni ist lnit 17.6 Waggons Wein ink Werte voll 200.000 Dinar der schlvächstv AuSfuhrmonat, der bisher festzustellell geweseil ist. Ilt dell ersten Monaten dieses Jahre erreichte die Ausfuhr 30 bis 40 Waggons monatlich, in den ersten Monaten des Vorjahres 150 bis 200 Wag-goilS nionatlich. Daraus erhellt, daß unsere Weinausfuhr, die ün Verhältnis zur Ge-samterzeugllllg nielnals eilte gewichtige Rolle gespielt hat, jetzt völlig zum Stillstand kommt. Sie beträgt nur noch 10 bis 20 v. .H. der letztjnhrigen Ausfuhr. Ver Landwirt Die Aübenblattwaaze. In neuerer Zeit lnacht sich, speziell in Deutschland, das Auftreten der Mbenblatt-wanze bemerkbar, die 8 bis 14 Tage nach deln Aufgehell der Rüben Weißfleckigkeit de? Keimblätter und iin Juni ein Kräuseln der Blätter lievvorruft. Die verkräuselte Zuckerrübe bleibt auch bei geringem Befall um 50?6 im Gewicht zurück, ivährend bei star-keln Befall und ungünstigen Wachstunisbe-dinguitgen auch ein Eingehen der ganzen Pflanzen möglich ist. Eilte direkte Bekämpfung ist bei der Blatt,vanze, deren Mulld-wer^euge ja ltur zur Aufllahme flüsiiger Nahrung, des Blattsaftes, eingerichtet sind, llicht möglich. Sic kann sich nnr auf die Vertilgung des Ullkrautes und Reinhalten der Ackerränder erstrecken. am Morgen gegossen lverden. Es dürfen nicht alle PflanM gleich stark begossen lverden. Flachwurzler werden mehr, Tieswurzler weniger Wasserzufuhr benötigen. Mailchc Pflanzen, bei denen keine allzu große Blatt-vildung stattfindet, wie beispielsweisl? die Zwiebel, lverden lvenig Wasser, hingegen Salat, Spinat, Gurken unsw. wieder viel Wasser brauchen. Bekanntlich schießt der Salat im Sommer gleich in Samen, wenn er zu wenig Feuchtigkeit im Boden findet. Alle Pflailzen haben zur Zeit ihrer Blüte ein gro ßes Wasserbedürsnis. Schlecht ist es, zum Gießen frisches Brunnen- oder Leitungswasser zu verwendell, scholl weil es viel zu kalt ist. Steht nur solches zur Verfügung, so soll es wenigsteils einige Stunden vor dem Verbrauch in Bottiche komlnen, damit es sich erwärnien kann. Das beste Wasser zum gießen ist das Regenwasicr; es ist kalkarln, ellthält aber Kohlensäure, die iin Boden als Lösungsmittel gut zur Verwertung kommt Jeder Gartenbesitzer sollte daher trachten, daß kein Regenwasser verloren geht, sondern alles für seinen Garten zur Verwendung ns, langt. Vom Vegieße». Wenn es an natürlichen Niederschlägen fehlt, so lnuß die Wasserzufuhr in den Gärten durch Bespritzen oder Begießen durchgeführt werden, da ohne Wasier die im Boden vorhandenen Nährstoffe llicht gelöst und in den Pflanzet,organismus aufgenolnmen wer den ki^nnen. Beiin Gießen der Pflanzen müssen einige Winke in Betracht gezogen werden. Das Gießen kann nie seinen Ziveck erreichen, wenn der Boden nicht locker ist; nach dem Gießen, besonders aber nach dem Regen, bildet sich leicht eine Kruste, die durch Behacken zerstört lverde,l ,nuß. DaS Gießen soll nicht während der größten Hitze, sondern im Sti,nmer nnr a,n Abend vorgenom-nlen werden, hingegen s^Il ini Friilijasir nnd auch im gerbst wegen der Nachtfröste nur Bücherschau b. GradtevinsK vjesiük. Julinumnier 19S3. Zeitschrift fitr Architektonik und loch irische Bauten. Schriftleiter Prof. Jng. Branko Zivola. Verlag: Zagreb, Äumiöiüeva ul. 4. Einzelnumtner Din. 12.—. b. Rätselzeitschrift. Ei^cheint n,o natlich. Preis der Einzelnummer Din. 23. Verlag: ötamparija „EkSpreß", Beograd. Pasaia, Akad. nauka. b. Reuerscheinungen des Berlages Tro« »itzsch u. So^, Frankfurt a. O. Die Klei-bi'ic^r der Gartenpraxis „Der schöne Garten rasen", „Das Fnlhbeet d. Liebhaber", „Kein Unkraut mehr" und „Praktische Gartengerä-te". Schon die Namen der Antoren: Ri-mann, Stefsek, Boigtlünder und Demnig verbürgen einen guten und Praktischen Inhalt. Die überaus ansprechenden Bücher siitd llicht nur sehr billig (Einzelheft Mk. —.85), sondern sie stellen vor allem eine Buchreihe bestiinmter Sondergebiete dar. Es gibt also endlich Bücher, die sich jeder ei,tzelne be. quem anschaffen kann und die gttte Bausteine ffir eine wertvolle lYartenMliothex darstellen. b. Der Mensch. Bau und Lebonstätigleit d? ? lnenschlichen Koripers saint Gefnndheits-lehre V0l, Dr. Franz Zach unter Mitwirkung von Prof. Dr. (Srnst Krombholz. Abbildungen. Ein Lehrbuch zum Unterrichts gobrauch an Mttelschulen. Preis kart. Sch. з.50. Verlag .HöId«^-Pich!er-TenrMy w Wien. b. Franz von Pape». Eine Politische Biographie von Gert Buchheit. Kart. Mk. iZ___ Bergstadwerlag, Breslau. Auf Grund KZ-Her unveröffentlichten amtlichen Ätaterial? hat Gert Buchheit Franz v. Papens Lebens ^jchreibung versaßt und wir können daraus das selbstlose Wirken des Vizekanzler.^ fiir Staat und Kirche erselhen. b. Eltern^ünden. Ein Beitrag zur (?rzkeh- и,rg der (kltern vo,i (?lara Ebert-Stocking^:?, Verlag Emil Pähl, Dresden. (Yeki. M. ZL0. Eilte tiefe Liebe zum Kind hat der Verfasserin die Feder geführt. Wa? bedeutende Aerzte, Lehrer, M,^ologe,r und andere Sachkenner zun, Thennl zv sagen hatten, ist zu Nutz und Frotnmen von Eltern '.md Mnd hier dargelegt. b. Schwarz-weik-rot iiber Oßasttta. Ro-lnml von Alfred Funke. Mit i2K LWKl-dern in Kupfertiefdruck vmt Walter DobVers ti,t. Sponholtz Verlag Hannover. Em spannender Roman aus den Iahreu 1M0—lN4, ein Bericht Wer die gewaltige Arbeit der Schntztruppen, Farmer und NMronare fibc die l^chliefflmg und Befriedung deS Lau-des. b. Deutsche Mm- und Funkwocht. 1. Jahrgang, .Heft 1. Verlag Floeder, Iffeldorf. Jahresbezug M. 18—. Unter Schriftleitung von Dr. Hans Walter ist die et^te Nummer dieser neuen pädagoischen Mv natshefte erschienen. b. Weftermanns Monatshefte. Auyust 1933. Illustrierte Zeitschrift der Gebildeten. Im Dauerbezug Mk. 1.70 pro Einzekmim-mer. b. Zeit und Volk. Wock^enschrift fiir deutsche Kultur. Verlag KAsel n. Pustel, Mim-chen. Viertelsäl^rlich Mk. 3.90. b. Funk-Maqazin. Jnli w.'Vi. Monatö-'-^nift für Einzelheft Din. 16.—. lUeberall erMtUch^ »MariSorer Nummer Sf?. ^om,erS?as, öm w. «ugust V«r»l«k«rue»s55umm« «I?»« Nomon von Lola vttln (^. Fo«tsetzimg.) (Nachdnilt verSoten.) hatie sie schien vergessen. Du meinst es sehr qut, aber dll quälst'mich nur, lvenn du mich immer wieder um dasselbe bitten. Du demiltlM mich." Dns will sie nicht. Äe fioht ihn erschrocken an. „Und wie ^ wislist du dich — rangieren, ?arll??" „(5.? wird schon irgendwie nx'rden. Mach t^ir lim mich'nur keine Sorgen, Inge." Dic Abfuhr ist hart, t^eli^'rcn sie ilber-haupt noch zusanuiienc' l^hört die Seele dieses' Mannes ihr noch? Gibt es eine Möglichkeit, ihn nnederzugowinnen? Unbegreiflich trostlos, schwer lind nndurch duiiglich ist dllv Daseln geworden. Lähnlen-de Angst vor der Zuwnft liegt aus Zhrein Herzen. 5.iause nnis; sie sich zusainmennelimt.'n. ^"ulanli oinpfäNlN sie mit einenl er»vartttn;is-vollen nnd bittellden Mick, als könne dieses jilnge Me^ssrhcnkind ihr tiaS Heil briilgen. ,.<^'tivn.) ^.icenes, Inge? Etwas lautes?" 'Sie nlns^ sich abwenden, so sehr peinigt sie ldieser )^lick. .,!^>abt ihr alle gestern nicht iibertrieben? Ist es wirklich so schli,nm?", fragt Inez. 2ie essen sogar hente an» Sonnabend ohne Pen >^ushcrrn, >vas sonst nie vorkommt. Er l>at lil»telept»onieren lassen. sie gellt imch denl Essen in ihr Zimmer und N'a'tet nnd hoist den ganzen Nachmit- tag, das^ Carlo kommen, sie zu einem Spa ziergang ailssordern oder plaudernd bei ihr bleiben wird. Älber er läßt sie allein. Er liegt auf seinem Bett in bleierncin Schlaf. Vermeidet es später, den Seinen noch zu begegnen. Er firrchtet des Baters verletzende, mißachtende und vielleicht noch mehr Inges lieb^olle Micke. Auch mit Bekannten mag er nicht Msammen sein. Lange vor der verabredeten Zeit schon vgrlästt er das vaus. Sitzt müßig in Cafl-^ herunl und ivartet ungeduldig auf die zehnte Stunde. Tamara Alexandrowna kommt pi'lnktlich in ihren: Wagen. Sie ist ganz unausfKllig und schlicht gekleidet. Das rote leuchteilde Haar hat ste unter einer schtvarzen ^ioppe völlig verstertt, das Gosicht mit einem dichten Hr'lngeschleier halb ^^rborgen. Freind und sehr reizvoll erscheint sie Carlo. „Wollen wir ins ,Alkazar'?" Sie säMttelt den Avps und nimmt seinen Arm. „tdomm nur." Die Reeperbahn ist heute am Sonnabend stark belobt. Bunt und lustig mit ihren hellerleuchteten, strahleirden Bergnilgnngs-stätten, den glicher^en Lichtreflexen, den vielen Autos und den bummelnden, vergnügten Menschen. An der r, Bekannten von dir zu begegnen. Und -57-'.nn. den wir brmlchen. wollte dieses Lokal. Er 'vird seine Gründe haben." „Und sonst — schon etwas geschehen?" „Alles ist vorbereitet, Eheri. Du wirst e» nachher erfahren." „Die Perlen?" „Soweit verkauft, wie wir jetzt Geld brau chen. Mehr wäre gefährlich. Da lommt un» ser Manu schon." Es ist ein dunkel, unheimlich und böse au^ sehendes Individuum. Er spricht mit dem Wirt, winkt der Gräfin zu. Carlo und Ta» niar folgen ihm in ein kleines Zimmer hinter dem Büfett. Es ist das Privatkontor Hier kann man ungestört sprec!^n. Die Gräfin macht die .^rren nicht mil-einander bekannt. Namen sollen nicht genannt werden. Sie setzen sich an den Tisch. „Haben Sie, was wir brauchen?" fragt« Taulara A'lexandrowna. Der Fremde antwortet ihr russisch. Ei«, lebhafte Debatte entspinnt sich, der Carlo nicht folgen kann. Ihm ist seltsmn und sehr beklomnien zu Mute. Endlich wendet Tamara ihin ihr Gesicht wieder zu, nachdem sie lange auf den Frem-den eingesprochen hat. Er ist jetzt erregt. „Er hat, was wir brauc^n, Cheri, aber er verlangt achttausend dafür. Das ist enorm." „Haben wir soviel?" „Ja, aber uns bleibt dann einstweilen nicht viel. Do6) wir werden zahlen ntüssen. Gib dein Paßbild her." Er hat es niitgebracht. Auch Tanmra entnimmt ihrem Täschchen ein kleines Photo. Der Rnsse hat inzwischen die Papiere lie-reitgelegt. Es sind zwei tadellose Pässe mit allen Bisen der europäischen Länder, die n^ Bisumzwaitg haben. st?ortsetzunfl folgt.) Kleiner /^meiser /^nsi'sczen sinck 2 in örlvi^ mzfken bsi^ulvgvn, cka snscmstsn die /^dminisifstlon siiokt in ljef i_3civ ist, cIss'Ssvvlwsokto?u vfleckiqvn. Parz-lle-Obft««ten in KoKali ,iu vorkanfen. Adr. Vrrw. Tausche 20 Joch großen Ba-chernbcsik mit großem Wohn-lx:us etc. «lez^en Ctadtl)alis laüch liltercs) mit Garten iil Mav'.bor. Adr. Verw. 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