—^----------_______________ August 1901. Jahrgang 120. Mbacher Zeitung. MN2UN^WM«»N^ « > D!t «Lalbllchtt Zsltung» «lschsinl lügllch, «« «lulnahm» dec Vonn< unb A,!«!»,» »le «b»l»»»r«tl»« befinde» Amtlicher Theil. ^nUwr'Qs/l'?'"^^'' ^"ichät haben mil ? ^iniN^^^'"« ^on. ^' ^"li d. I. twin ^M o r a w v ^ " l ^' ''"balinmlnisterium Leopold ^'bernawe in^n ' ^" "" 'b" «beteneil' churlren des ^'^^"^ das Com« "leihen geruht ^ ^"les-Ordens allergnädigst zu illlc^ster' EntWi^^!^' ^"^stät haben mit ^Wahl d^ L "^^^^ ""n 21. Juli d. I. die Otto Edlen von ^sellschaf^n ^^ume'^''' Landwirtschafts, bestätigen geruht ^"'"^"«m allerguädigst zu _____^lovanelli m. ... ^^rH^EntschliAg'^ Majestät haben mit Wlmsterial. Sekretär Lad^". K" ^ '"' ^" <"Uonsrathe im Eisenbalmmin it.. i, ' ^' '' "m. u "nennen und dm M ni e i^ wben Ministerium Stef "^ ^'""«r in dem- l l' Y szow den Titel und ts^/.A " " '" '''' """ '?eilwn geruht "" ^"' "llergnädigft zu der-' ' ^ Wittetui. p. ^^^«^lU)l. ""en und versendet ^^'bblllttes ^m Iah« 1W1 «««. 1901 ?N? ?A ^^' zu« «Wien« Zeitun». vo« 30. Juli e^«H ierbo"n^ "« ^it.rv«b«i.un« Sender P^.. ^?^ 'deutsches VollSbllltt» vom 24. Juli IWl. von G'G?ü.m in^"ap^st°^' "°" ^"°" ^"^au, «erla« 3!' !?u '^?!" «°ll«dlatl. vom 23. Juli 1801. 1901. «I^«l»>vi«. vom 2!). Juni und 84. Juli Nichtamtlicher Theil. Die innere Lage. ^..l,3^>!'"?^^'^"i ^'age meint die „Neue Zreie mm,, sl. l-' ^'"'"' könnten sich dinmal verrechnen, ^"" j'/ur chre Zustinnu».»« zum Budget oder zum Zugeständnisse seilen, der Ne^ ? as Bad ui^"''^ ^^'"' ^u' Ersahrungen, du> z.m te «n? "^'^' ^'"b^ lämen Dr. von ^oerber T E" ^i ^."M erwartet werden, das. er sie be- rto ^a oritÄ 5' "I" ^"^ Unterschriften gara'l W"ma ° ""P "''/" beside er nicht, '"it der n.i/^ ^ ^'" ""5 d"' Verhandlungen schcftl7ck ^ ""' "Vierung hervorgeht, den Wirt- o "d de ,.'' 5'''"' ^'sterreich. entspricht, dann b" "'^lontät dasiir auch C'ecke ^.? ^/?' ^'^"'' "l"l d'n Versuch, ob die Äen ,.. '"" baden, auch eine solch. Vorlage unter oere w " v"'. """' ^"^ "«" "'t^r R«i)nu.lg zu Zetteln, dürfe er es mit einiger Beruhigung an- mnmen lassm. Endlich nn.s.t3n wir doch ^mal ahiu loumn-n, dass dac^ Parlament bei ei,u>r Vor- läge der Regierung, zumal bei einet Vorlage von so enormer w.rtschaftlicher Bedei.tuug wie der 3 u^aleiä. nur frage ob sie gut oder schlecht ist, und nich? wie hoch da» Votunl honoriert wird. Dao „Neue Wiener Tagblatt" bemerk! die l^. w'tter, welche der politische Wetterbericht w den etzw Tageir verze.chuete, s,ien nur localer Art gewew" ^n. detrefsenden Deinonstrationen seien nur für die lcmmnlde»! ^nndtagowahlen berechnet. So sei auch da5 '.>Ilarll,blasen gegen die Auogleichsaction in fuhren, die, eine NoUiloendigkeit sei, aufzufassen Die Uwenschaftllchen Angrisse, luelche dac> ?lu.''gleicht werk von jungezechischcr Seite erfahre, können nicht darüber täuschen. dasn einem Rürlblicke auf die Landtagssession fiihrt dac' „Elil'ablatt" nu:>, das^ dieselbe im all glmeinen einen Vergleich mit dl»r Tliätigleit in der lchten Session de5 <'ll,'geordnelenhuuseb nicht aui>» halten könne. E5 seien da und dort Gegensätze politi« säM nnd nationalen Charalter^ schars zutage ge> treten. Die ^rage, ob lektere nicht am Ende wieder dei, Nückweg in dat> Äbgeordnetenliauc' sinden werden, möchte dao Platt berneinen. Denn dort werde vielleicht schon in naher Zukunft über fragen von so un> geheurem wirtschaftlichen Gewichte verhandelt werden, dafö fie durch ihre natiirlichl' Tchwere allen llein» lichen. Politischen und nationalen Hader niederdrücken werden, llebrigeno laffe sich aus dem Verlaufe der ^andtagFsession die kehre ziehen, dass der Gedanke, mit Hilfe der Landtage uuter Umständen ein eon» stitutionellel' Surrogat für das Gesammtparlament zl> schaffen, unallsfiihrbar sei. ^m „Wiener Tagblatt" worden die Parteiverhält-niffe in Aöhnlen besprochen. Wenn man von der UN' noth,gen Verbitterung, die durch den Aruderlampf in, deutschen Volle Böhn,euc' erzeugt werde, absehe, so erscheine der politisä>e Schade des ^andtagswahl-lampfes nicht allzugrosz. Die alldeutsche Part« jei auf de»n besten Wege, in Deutschböhmen ubzuwirt-fchaften, weil ihr Programm undurchführbar sei Der .ttampf gegen die nationale Autonomie der Deutschen m Böhmen sei der erste Nagel zu ihrem Sarge l Feuilleton. i Des Lebens Abendgebet. / Au« dem Slovenischen des Jr. I. Illeätto. / (Fortsetzung.) < .Und allmählich legte sich etwas wie ein riesiger Felsen auf mein Herz und meine Seele. Mich litt eo Acht mehr in der Gesellschaft. Und ich verlich das ^ Und draußen in der stillen, geheimnisvollen /lernennacht lehnte ich meinen kranken iwpf an l>'"en Gartenzann. ^. Und ich schaute hinauf zum Himmel. Und ich ,/lckte lange unbeweglich in den 3lzur des Himmels» ^'N'ulbes, iu diesen geloaltigen Tempel des nlleN'igen ^auineisters. In halb undewusster Erwartung rich->/^ ich meine Augen und den Blick meiner Seele zu /n ewigen Sphären des Weltalls, als erhoffte ich, ^ls5 sich der Himmel öffne und dass der Cngel Gottes ^ mir herabgeeilt lomme, um mich in meinem Todes th mit dem selche der göttlichen Tröstung, mit dem /ctu'r der reinen Erkenntnis der ewigen Geheimuisfe ^ laben. . . >f. Um mich aber athmete rnhig die Natur Gottes /^ ^ ^'^"" Traume- und die ssrühlingsnacht Nwgte />l übe,- Mr und um mich . . . / Plötzlich aber konnte ich mich nicht mehr be< elften,. Und in der stillen Nacht schluchzte und znntc :ch auf wie drr Apostel Petrus, nachdem er I nrn Meister verleugnet ... ^ Nach wem weinte ich wohl? Nach ihm. den ich verleugnet hatte und den ich suchte und zu dem ich Und ich erinnere mich an ein zweites Begebnis ..m Spätherbste war's. - Draußen herrschte fmstere Nacht. Ein dichter, feiner Negen rieselte l,r ""der und fiel leise plätschernd auf die Hausdäche^ >'ch stand an, offenen Fenster im dritten Stock' werke Uuter mir lag schwarz und verfchwom n^ dac Gestem des Hofes. Es befand fich tiefet'"' ^«'"ster und verscbm.Iz mit der fm teren N.M " c,ne chaotische Masse ... "" '" Mein Herz u>ar betrübt und meine Sel^ »«^. l n'its von der diisteren Nacht der 7 m.gen. Die Welt, die Menschheit, das ^ ? .' ""den - ich hatte nachgerade genug ,. an. ) »vunsch e alles hinter u.ir, von a.ledem äite ch,n? «"m> bereit, alles liätte ich aern abg ch tt? '"' Und ,ch suhlte mich so einsän,, so ','.' 'chN'ach Wie ein leichtes .^ortstück >u weit.?. '''^ ^ .,. >>ch hatte nichts, ioorauf ich mich ^ '' tonnen, ^ch suchte etN'as Positive, wa^-^^''' 'md Starles. auf das ich mich gest^ M't dein ^eben ringen zu '"n >^) hatte die stärkte Stü^e vm/'mir . ^ "^' " tonnte sie nicht mehr finden " U"""^" „^ I", ich fuchte meinen Gott -^ i^ s,.^, ., Verzweiflnng und ,nit gra ,nba 3/ 2'.'bn mit wusste mein Fus; gleite an "w^n ' .'"""' ^) «lde fnide, und ich sinke in den M, ^^'' '''"'^ '"' darin zeriännettert . . Und ^,. . '"^ '""de "icht finden. ' ^'m°"> tonnte ich ihn ! Und da reiste in meinem Sinnen ein glohrr Ent' schluss. Uud am Fenster lehnend, blickte ich hinunter auf den Hof. 3lUe5 finster unten. Nur hie und da blitzte etwas auf — der matte Abglanz des Wassers, das sich zwifchen dein Gesteine sammelte und dort zusammen« floss . . . Auf die Dächer aber plätfcherte hnlblcmt, ein« iönig und cinfchläfernd der Megen . . . Und alles übte eine wundersam betänbrnde Wir» knng m«f mich — dieser stille Regen, diefe uudurch< »dringliche Nacht, Und die gähnende Tiefe unter nur lockte ,rief mich zu sich. Mich däuchie es öffne sich unter mir ein grofter weicher Schoh. um mich aufzunehmen wie ein miideö Kind. Etwas Unbekanntes rieselte durch meine Glieder eine Mattigkeit, eine siche Betäubung, eine heihe Ertase. In meinem stopfe fauste es, »nein Herz war sich nicht mehr recht seines Bebens bewusst, meine Seele aber war von einer groben Erwartung, einer tiefen, unbezwinglichen Sehnsucht erfüllt. „Vielleicht finde ich dann jenes, wornnch ich mich vergeblich sehne, was ich vergebens suche." Und ich beugte mich immermehr zum Fenster hin» aus. Ich athmete nicht mehr - ich wagte, ich konnte es nicht. Meine Hand zitterte an dem nassen, kalten Mauerwerts, schwer wie aus Eisen log sie auf dem seuchlli: Gesteine . . noch ein Augenblick — und dann------- In jenem Momente aber wurde vor meiner Seele die dichte Nacht durch eine unsichtbare Hand erheUt. Und vor mir erstand ein Bild. das ich schon vor j Jahren gesehen nnd nahezu vergessen hatt«. Laibacher Ieitung Nr. 174. 1446 1. Augusts In der „Ostdeutschen Rundschau" wendet sich Reichsraths-Abgeordneter Dr. Tschan gegen die deutsche Volkspartei, welche bei den vorjährigen Neichsrathswahlen und auch noch in der ersten Zeit im Parlamente sich den radicalen Anschauungen g^ nähert, dann aber eine Wandlung vorgenommen habe und nun den Radicalism«? auf das heftigste bekämpfe im Bunde mit allen jenen Elementen, die zu bekriegen i>ie bisherige Aufgabe der deutschen Voltspartei ge» wesen sei. Politische Uebersicht. Üaibach, 31. Juli. Aus Rom erhält die „Pol. Corr." folgende Mittheilung: Die Bedenken, die in der öffentlichen Mei» nung Italiens durch die ersten Andeutungen über den Entwurf des neuen deutschenZolltarifes wachgerufen wurden, tonnten durch die nunmehr bekannt gewordenen authentischen Angaben felbstver« ständlich nicht abgeschwächt werden. In gleicher Weise wie nach der früheren Veröffentlichung hält man aber an der zuversichtlichen Erwartung fest, dass der Tarif manche Milderungen erfahren werde, und unter allen Umständen glaubt man darauf zählen zu können, dass Deutschland bei den bevorstehenden Handels» Vertrags»Verhandlungen die für das Zustande-kommen solcher Vereinbarungen erforderlichen Einräumungen nicht verweigern werde. Sonntag ist die erste Division des ersten deut« schen Geschwaders unter dem Commando des Prinzen Heinrich im Hafen von Cadix eingelaufen, um die von China kommende zweite Division des Geschwaders zu erwarten. In manchen Kreisen Spa« niens scheint man dieser Thatsache irrigerweise politische Bedeutung beigemessen zu haben. Der spanische Minister des Aeußern erklärte aber, dass der Anwesenheit der deutschen Escadre in Cadir eine po« Mische Bedeutung absolut nicht zukomme; Spanien könne an Allianzen gegenwärtig nicht denken, da es für eventuelle Vortheile keine Gegenleistung zu bieten vermöge. Es müsse zuerst seine Armee und Marine heben und seine Verwaltung unigestalten. Aus London, 24. Juli, wird gemeldet: Im Oberhause theilte Üord Rosebery mit, er werde beantragen, dass die Bill, betreffend die Er» klärung des Königs bei der Thron« besteig ung, an eine Commission zur weiteren Berathung zurückzuweisen werde. Hierauf wurde die Bill, betreffend den Königstitel, in zweiter Lesung angenommen. Lord Nosebery beantragte, anstelle von «König aller überseeischen britischen Besitzungen" zu setzen: „König der Briten über See". — Im Unterhause legte der erste Lord des Scl>atzes, Valfour, dem Hause eine Botschaft des Königs vor. welche besagt: Von dem Wunfche beseelt, Lord Roberts zur Anerkennung für dessen hervorragende Verdienste als Obercommandierender in Südafrika ein besonderes Zeicheil seiner Gunst zu geben, empfehle der König dem Hause, Lord Roberts eine Dotation von hunderttausend Pfund zu gewähren. Die Verlesung der Not-schaft wurde von den Iren mit lauten Protestrufen aufgenommen. — Im weiteren Verlaufe der Sitzung wurde die Vorlage, betreffend die ländliche Grund-sttuer, zu Ende berathen. Gegen Schluss der Ver- handlung lain es zu lärmenden Scenen. Während dieser Vorgänge war daö Haus dicht besetzt und die , Stimmung sehr erregt. Von den irisä)en Bänken er» ^ tönten mannigfache Protestrufe, doch gelangte die Verlage in zweiter Lesung zur Annahme, ohne dass es zu weiteren Zwischonfä'llcn kam. — Der Finanz secretär vom Kriegsamte, Stanley, theilte mit, die Zahl der Auren, die seit dem Ausbruche des Krieges gefangengenommen wurden oder sich er-gaben, betrage etwa 33.000. Auf eine Anfrage Ste-wards, ob die Regierung es für rathsam erachte, China behufs Beschaffung der Kriegsentschädigung zu einer Erhöhung der Opiumsteuer zu ermächtigen, erwiderte Unterstaatssecretär des Aeußern Cranborne, die Frage, welche Einkünfte Chinas fiir die Zahlung der Kriegsentschädigung zu verwenden seien, sei durch die Verständigung der Mächte untereinander bereits erledigt. Wie die „Frankfurter Zeitung" aus London , meldet, findet die Nachricht, dass Lord K itchener ^ im Herbste nach England zurückkehren wird, allgemei 5 ncn Glauben und wird als hoffnungsvolles Zeichen l betrachtet. Als sein Nachfolger wird General Lyttel< t o n genannt. Lnttelton ist ein Neffe des verstorbenen Gladstone und hat sich kürzlich in einer Rede dahin geäußert, die Aufgabe der nächsten Zukunft in Südafrika bestünde darin, die Buren und Briten in den Stand zu setzen, friedlich zusammen zu leben. Tagesneuigleiten. — (Nravour stück eines Husaren-Ritt-> m e i sters.) Aus Dees wirb geschrieben: Rittmeister Sivo j au» in der Szamos - Ujvar stationierten Schwadron des , 9. Honved-Husaren-Regimentes hielt im Szamosflusse mit , einem Zuge Husaren Schwimmübungen ab. Der Rittmeister , sehte sich in einen Kahn und commandierte von hier aus die Uebung. Er ließ etwa 20 Mann in lriegsmähiger Aus-^ rüstung von Ross und Reiter, in drei Gruppen getheilt, den reißenden Strom übersetzen. Pas Publicum, das sich am ' Ufer angesammelt halle, verfolgte mit gespannter Aufmerl-samleit das Schauspiel, als auf Commando des Officiers die erste Gruppe die Pferde spornte und in die Wellen sprang. Vis gegen die Mitte des Strombettes hin gieng alles in bester Ordnung. Aber hier verschwanden plötzlich drei Husaren summt ihren Rossen in den wirbelnden Fluten. Schon hielt ! man sie für verloren, als sich Rittmeister Sivo aus dem . Boote schwang, in mächtigen Sätzen an die Stelle des Unfalles schwamm und hier untertauchte. Die Aengstlichen gloubten, dass der wackere Officier auch sein Leben eingebüßt habe. als der herkulisch gebaute Mann mit zweien ber Leute auftauchte, die er schnell in den herangebrachten Kahn warf; dann tauchte er nochmals unier und zog glücklich den dritten Soldaten empor, ber schon bem Ersticken nahe war. Auch ein Pferd rettete ber Rittmeister noch; die beiben anderen schwammen selbst aus bem Wirbel heraus. Das Publicum am Ufer. bem sich zahlreiche Officiere zugesellt hatten, brachte begeisterte Hochrufe auf den braven Rittmeister aus. der, als ob nichts geschehen wäre. nass. wie er war, die Uebung fortsetzte unb ben schwimmenden Husaren in seinem Kahne folgte. Und wieder brauchte man ihn. Ein Pferd warf sich plötzlich auf den Rücken herum, und dieses musste Sivo ans Ufer bringen; der Reiter schwamm glücklich ans Ufer. Un^ tlmüdlich commandierte der Rittmeister die dritte Gruppe zur Uebung, an deren Spitze er sich selber stellte. Er bestieg ein Pferd und sprang mit dem Rufe: „Mir nach. Kinder!" in den Strom. Diesmal gieng alles glatt. Jetzt erst ritt der Rittmeister heim, lleibete sich um und gieng zu seiner Partie Billard ins Casmo. — (Exkaiserin Eugenie.) Das A Exkaiserin gibt zu den ernstesten Besorgnissen »^ Verfall ber Kräfte nimmt zu. so dass der 6'"!""' strophe unvermeidlich erscheint, wenn es nW ^ Nahrungsaufnahme der an Zungenkrebs leiden«" auf künstliche Weise zu fördern. , — (Eine Schriftstellerin als ^ feg er in.) Eine ungewöhnliche Thatkraft M^ die englische Schriftstellerin Ada Sparrow, d>e ^ dec untersten Bevölkerung Londons tennen lern" über ein Buch schreiben wollte. Um nun die ^ dieser Armen zu studieren, entschloss sie sich. >^ die Arbeit einer Straßenfegerin zu überneh^ «nmselig gelleidet wie ihre zeitweiligen ArbeM^ füllte sie die selbstgewählten Pflichten mit g"^ Keine Arbeit war ihr zu mühselig oder zu ^. Während der Dauer ihres merkwürdigen Hebens. auch ihr Werk stetig fort. Kürzlich nahm M'ss ^ der rauhen Arbeitsgefährten, bei denen sie sich lA. macht hatte. Abschied und lehrte reich an M" ihre Kreise zurück. ,. — (DieEinrichtungeinesPo lall Auö London wird berichtet: Das für die britiM ,, Expedition bestimmte Schiff „Discovery" ist j^, kann jeden Tag seine auf drei Jahre berechn^! treten. Das Schiff ist nicht schön anzusehen. ^ die Feinheit der Linie, die wohlabgewogenen ^ oder die Anmuth der großen Dampfer, die danel' India Dock" liegen. Die „Discovery" ist eine >«' zerne Mauer"; sie ist ganz aus ausgetroclnel gebaut. Der Schiffsrumpf am Bug ist nM , eils Fuß dick. aus massivem Eichen- und li>>' zahlreichen Schiffslammern haben Thüren ^« Dicke. Das Princip der Doppelthüren ist ful ^ torien und anderen, sich vom Deck öffnenden ^ genommen worden. Beim Eintreten wirb el> , Thür geschlossen, ehe die innere geöffnet lvil^ 1, talte Luft leinen directen Zutritt findet. Der'^ Raum, in dem die meiste wissenschaftliche " , weiden wird, ist die Officiersmesse; von dies" man die Kabinen des Capitäns. der Officieie u" die alle gemüthlich, wenn natürlich auch etwal, Die Officiersmesse ist verhältnismäßig sehr s" der Mitte steht ein großer Tisch, um den sich ^ an den langen Tagnächten der antarctischen 3^, meln, Notizen vergleichen und Berichte volt^. Dieser Raum dient aber nicht ausschließlich "^ leit. Es sollen darin auch häufig »inlf-soo5^ weiden, und ein Clavier unb ein «Pianola,' Unterhaltung beitragen. Hier wird ferner ^ hergestellt werden — das sieht nämlich jede^ dabei geholfen hat. als die denkbar lustigste > an. Die Zeitung der „Discovery" wird ^ Shackleton herausgegeben, der gleichzeitig V Schriftleiter, Leitartilelschreiber, Reporter, H und Annoncenacquisiteur sein wirb; er s^ seinem Schicksale ganz zufrieden zu sein- ^ material ist nicht sehr groß, es besteht aus ^ maschine unb einer Bervielfältigungümasch'^ von auswärtigen Mitarbeitern eingesandte.' ^ Verantwortlichkeit übernehmen, auch wenn!"^/ , werden. Auf Deck der „Discovery" befindet l", , mühle. die zum Treiben ber elettrifchen Ms^ ^ sches Licht benützt wirb. falls bie Kohlen "^ Unerfahrene kann sich schwer bie Entbehrung^! , schen Forschungsarbeil vorstellen, wenn el ^, Äorräthen für ..leibliche Genüsse" sieht, die ^ cmfoestapelt sind. Da sind 3000 Pfund ^.i Fleischluchen). 12.000 Pfund Thee. Kaff" " ^ diele Kisten mit anderen Genussmitteln "" ? -- Tabak! Was Wunder, wenn die Theers ! very" beruhigt in die Zukunft schauen » v^^ ' Auf einer Reise durch das benachbarte Kroatien war ich in ein altes Dorftirchlein gekommen. Und in derselben hieng in einem Seitenaltare ein seltsames Bild. Es zeigte eigentlich nur ein dichtes Dorn» gestrüppe. Nor dem Gestrüppe stand ein junger Pil» ger, und hinter dem Gestrüppe der Erlöser. Dessen Auge blickte einladend in das Dorngebüsch und von seinem milden Antlitze strömten helle Strahlen und beleuchteten in wundersamen Farben das Dickicht von ganz entgegengesetzter Seite. Und unter dem Bilde stand mit großen, sorgsam ausgeführten Lettern geschrieben: „Suchet mich und ihr werdet mich finden!" Die Erinnerung an dieses Bild, das sich so unoer« hofft, fo durch seltsame Fügung vor mir belebte, erschütterte mich lief. llnd mir war's, als ob einige jener belebenden Strahlen vom Antlitze des Men-schensohnes auch in meine Seele gefallen wären . . . Und allmählich hob ich mich vom Fenster — fast mühsam, als ob mich unsichtbare, aber mächtige Hände m die Tiefe zögen ... Ich athmete auf, als wäre ich aus dem Schlafe des Todes erwacht . . . Ich trat einen Schritt zurück. Aber unwillkürlich — wie von einer unsichtbaren, geheimnisvollen Macht Letrieben — beugte ich mich nochmals zum Fenster Humus und schaute in die düstere, unter mir gähnende Tiefe. . . Ich schauderte zusammen gleich dem Blatte im Herbstwinde. . . „Mein Gott — in dieser Stunde bist du mir Nahe gewesen!" 3>as Oeheimnis 5«r schwarzen Kräfin. Roman von vrm««V» Gandor. (?4. Fortsetzung.) ..Kassen Sie das Gerede!" unterbrach die Gräfin ll)n energisch. „W^n Sie glauben, mir durch Phra-en zu imponieren, so irren Sie sich gewallig. Sie werden das Haus nicht verlassen, bis wir die Polizei geyolt haben, in deren Begleitung Sie dann gehen Der Fremde lachte kurz und höhnisch auf. krin^^/^en' Theuerste! höhnte er. „Man n„ ?>^ '""" «em seinen nächsten Verwandten ins <^.. '^^"' Das gäbe ein lustiges Sensations. elnm^,, ""I" "> ""l" verwandtschaftlich Be- 2 n ?^'ckw und „.ich als Schwager der hoch. iNdor^n Kaminen Gruden legitimierte!" c-ber tr^ ?"' ""'' ^ wollen!" sagte Stefanie, bleicbw s? ^. anscheinenden Gleichgiltigleit er. "" llmupfhaftes Zucken ihrer Lippen wis e. 3 ""!" ^regung. ""'.r ""s möchte ich S unseren l7f "tl^' ""'' ^5 ^ "W^en unsren Aufenthaltsort, unsere Wohnung?" zu könnet '""ber keine Auskunft geben ^li.nen Sie an, hätte "ür Nre Adresse ver- wund h "n°^ Nebensache. Der Zufall spielt machte ich mich auf nach der alten ^. >> < Gattin aufzusuchen und — als ich h^/l Crbe noch gar nicht angetreten -^ .^ ^. i wandten im Suchen nach der ^^ „/ stehen. Wie Sie vielleicht wissen, z>"^'/ t Hältnisse mich vor Jahren zu einer T"'l ^ y Meinen. Schwer genug wurde cö "Ul ^ Schicksal fragt wenig nach den ^?.„l^ zelnen, den rs seine rauhe Fällst f»^ ,«i? „Eparen Sie sich Ihre PYras"' ^ Gräfin Stefanie. „Was gehen "uc<).H^ ! Verhältnisse an? Ihre Frau ist v"!^,/e sagen. Mit Ihnen haben wir nich^ ^ jß, wenigen Jahren erjolgt — falls H^'^ l dahin meldet — ihre TooeserklänlNö^ ,!> der Sache nicht das geringste zu tlM>„l^ „Nicht?" sagte der Fremde a""^ gehässigen Funkeln seiner jmst""'^« könnten sich irren, Madame! D«c ^z^ Frau, Ihrer Stiefschwester, 5''^,.,,,!''^ und ich werdc nicht ruhen, „och "!. ^lN^ funden habe. Aber selbst wenn ^'.'^>//^ an, ^ebrn wäre — oder ln^lluchr' ^^^ hal'e ich als Vater mcinrr und ^^'"., s^> g viel mit der Sache zu schaffen. M"'. ^H temo Ahnung von diesem Thatbl'sta' ^> ^ also nicht, dass unserer Eye ein ^»N / eine Tochter?" , U^/s< «Nein," sagte die Gräfin w"' „»^ wenn ich eö gewusst hätte, würde ^h^f lünmn'rt hawn. Fiir uns ist ^'^e, M Jahren wol - jeit dem Augent"' M Laibacher Zeitung Nr. 174. ,.., 1"^______________________________ ,. August 1901. WMW Zeii.u ^ -V / .^" ^" Schriften herumiram t. Von da r w en. O ^5".' ^et eines dieser Schriftstück" sich um d L/de V ""^^" sucht. Vs handeli der Hers.« '^ °" Statwnen. u, denen der Zuq hält nnd «ifteis ^"voll^ "' '^'sident begegnen wird M ft"°ird in. Mini-- ?>-. lw -.! ausgearbeitet und im Elr>s5e eraäint «ber^ t?im. "5H""^"^^'^u^au reist 7nf 'ch' Gefolae wn? ^ " ^" ^"emoniell. Or hat ein großes w/sp^ und Bedienten, hasst die feierlich n lur en7tw„s baM ,^n ""^ ^5" "' ^'"^n in einen, jiingsthin d" V ?°'"' Z" s?" lNeiselectiire gehörten ^u.o.it^,^ ."'"'"'' ? 3- de Coulange u»b die mir,ister Leyaue r^^/'! ^""belaire. - Unterrichte neral A„drö lie7t und ' m " "'."^^ ^^' ^ ^' d- Lavessan schlummert ...3 " ^'^retten. Marineminister sich sehr bequ?n"7 ! "'^us.znunister ^°"is macht es ^efte auf und eat n^' -^ ^"toffel a», knöpft eine Der ehemali M?nis 3des^^''^'' ""'" "ach l)in. -nur noch m?t seinem ^ll,n,i^' H"' H°nolaur. reist Aer«d,a. mit dem er unausq . ,^'," "benne. Herrn de Per.er der nicht mehr u ter .' ^"^'^ Herr Casimir MUZWNN Z.^!3.Hi3UM-.'. «evaschen werden sollen. Auch «s^. ^eFenster automatisch ""M Berichte bön b >/,'," "! f " r P f l a n z e n.) Nach ' /^ dem Nota iler ^ """ ber Wissenschaften in Paris fahren mi< Er o b^M.^"' ^'""^"' ^as Heilserum- N ,"t>" ist eine sel,r ^' "'!^ zuwenden. Die Seiden stait von der Seide überwuchert wurden. Der Versuch ge-1 lang vollkommen, die Gewächse blieben von der schlimmen! Krankheit befreit. Dies dürfte wohl zu neuen Verfuchen Anlass geben. — (Eine Kirche in Form eines Sarges.) Die Naptistenlaftelle in Fressingfield, Suffoll, gehört wahr- cheinlich zu den merkwürdigsten Gotteshäusern, die man schen kann; denn ihre Zeichnung ähnelt der Form eines Sarges. Es ist dies nicht etwa das Ergebnis einer zufälligen Laune des Erbauers; diese Bauart ist vielmehr von einem früheren Pastor am Ort ausdrücklich geplant worden. Er wünschte, dass die Kapelle in Form eines Sarges errichtet würbe, damit die Gläubigen ständig an das letzte Ende erinnert werden sollten. Dass der Wunsch erfüllt wurde, wirb auch durch den Namen „Die Sarg-Kapelle" bestätigt. Unter diesem Namen ist das Gebäude im Orte bekannt, und es zieht dadurch die Aufmerlsamleil aller Fremden an. die das hübsche Dors in Suffolk, wo sie steht, besuchen. - (Die falschen Falschmünzer.) Der Ort der Handlung ist Charkow. In einer dortigen Conditorei erscheint eines Tages ein junger Mann. lauft ein paar Kuchen und bezahlt mit einem Dreirubelschei». Am anderen 2.age kommt er wieder und fragt den Geschäftsinhaber geheimnisvoll, ob er den von ihm empfangenen Rubelschein cn.standslos hade weitergebeil können. Als der Conbitor di.' Frage erstaun! bejaht, theilt ihm der junge Mann noch geheimnisvoller mit. dass der Schein gefälscht gewesen sei. und zwar auf photographischem Wege. Gleichzeitig fordert nnser Jüngling den Conditor auf. er möge möglichst viel Nülxlscheine zu sich stecken und ihn zu einem nahe wohnen dei. Onkel begleiten. Dieser beschäftige sich mit der Photo-graphischen Fälschung von Papiergeld und werde dem Zuckerbäcker seine Scheine gegen ein geringes Entgell verviel fälligen. Der kluge Geschäftsmann lässt sich durch die Aus-sicht. auf fo leichte Art sein Vermögen zu vermehren, ver führen, steckle etwa 3000 Rubel ein und geht mit zum Onkel, der denn auch allsogleich an den Scheinen unter Assistenz einer hübschen, jungen Dame mit verschiedenen Flüssigleiten eine Reihe von Manipulationen vornimmt. Doch plötzlich stößt der Photographische Onkel eine» Schreckensschrei aus und erklärt dem ängstlich geworbenen Conditor, die Dame habe ihm eine falfche Flüssigkeit gegeben, die Scheine feien veldorben. Doch der Neffe weih den Verblüfften zu trösten. Der Onlel sei sehr geschickt und werde den Schaden schon bis zum anderen Tage wieder gut machen. Der Conditor s^ll nur wieder kommen. Noch merkte der gute Mann nichts. Alc er aber anderen Tages wieber nur mit Vertröstungen abgespeist wird, schöpft er Verbacht. Um aber zu zeigen, baft er wirtlich einer von denen ist, die nicht alle werden, bereitet er dein, Weggehen noch die Gesellschaft darauf bor, bass er bei der Polizei Anzeige erstatten werde. Als diese dann kommt, findet sie das Nest natürlich leer. Neffe, Dame und Geld sind längst über alle Berge, der Onlel wird zwar noch gefasst, aber der gefoppte Conditor hat nichts als das Nachsehen. — (Eine curiose Schießübung.) Die Vereinigten Staaten von Nordamerika sind bekanntlich das Reich der Absonderlichkeiten, und die gegenwärtig bort herrschende Hitze scheint diesen Zustand besonders zu begünstigen. Saßen da unlängst die ehrsamen Stadtväter von Newport in' Staate Rhode Island im Rathhausc beisammen, um l"ber das Wohl und Wehe ihrer Mitbürger zu berathen. Plötzlich erdröhnt das Gebäude und durch die Wand dringt eine Kugel in den Berathungssaal. Das Oberhaupt der Stadt, umringt von den todtenblassen Rathsmännern, stürzt zum Fenster, um nach dem Attentäter zu spähen, vergeblich — nichts lässt sich auf der Straße sehen. Doch bald löst sich das Räthsel. Draußen am Meere fährt stolz das Schlachtschiff „Kearsage" vorbei. Die Blaujacken sind just dabei, mit den neuen Norbenfelbt-Maxim-Geschützen zu üben. mit welchem Erfolge — zeigt die Kugel im Rathhaussaale. - (Sellist die Son n e), die sich in Europa bis-hel noch immer als leidlich internationale Natureinrichtung bewährt hat, ist in Amerika zum Vanlee geworden. Die Hitze, die sie in den letzten Wochen zu erzeugen sich bemüssigt fand. war. wie ein amerikanisches Blatt meldet, derartig, ! das» die Hühner harte Eier legten!! »'^'rli und Ihren Schauspielertimsten verführt, das 6ltmil)mi5 verliest. Schwor genug mag die Unselige an Ihrer Seite ihr Vergehen gebüszt haben. Wir be» trauern sie längst nw eine Gestorbene." „Ich selbst werde die Todeserklärung beantragen, bannt meinem Kinde sein Recht, da6 Erbe seiner Gutter, zntheil werde!" Gräfin Stefanie wandte sich angewidert ab; den» uoch zwang sie sich zu einer lvrage: „Ihre Tochter ist bei Ihnen?" Ihre scharfen Augen beobachteten eine gewisse Unsicherheit in seinen Zügen; cö schien, als ob er sich eine Antwort überlegte. „Ich werde sie finden," sagte er erst nach einer kleinen Weile, „und wenn nicht — ich bin der Vater, folglich der gesetzliche Erbe meines Kinder!" Eine schnulle Pause entstand. „Sie wollen mich also wirtlich der Polizei übergeben?" brach der Manu dieselbe zuerst wieder in hämischem Tone. „Schöu ist dad freilich nicht unter so nahen Verwandten, aber wenn schon, denn schon. Die Polizei wird mir wenigstens für die nächsten Tage Obdach verschaffen. Anch ein Vortheil! Denn bevor ich meine Ernennuug zum Verwalter der gräflich l^ruden'schenErbschaft durchgesetzt habe, kommt e5 mir nar nicht ungelegen, Staatspensionär zu spielen, steine lehte Varschaft ift für die Ueberfahrt drauf, «egangen." , Wieder folgte eine kurze, dumpfe Stille. Ste-fan,« überlegte. Eine An.-.eige bei ws PoNzt'i srschkn ,hr selber nicht räthlich, ja. sogar unklug, gan, ab. gesehen von den Unannehmlichkeiten und' den kaufe rcien, die sie davon hatte. Äm Ende war e> noch da^ beste, gllte Miene Mm bösen Spiele zu machen und Nch den schlechten Menschen auf g„te Mmner vom .ycche zu schaffen. „Was wollten Sie stehlen?" fragte sie lakomfch „S,e belieben wieder emen recht harten "l.?» druck zu gebrauchen, ('madigste," erwiderte'der fremde gekräutt. „Ich weis;, das» Sie die ^amilien jchmucksachen der Grude„5, von denm ein "be ,/. tnrlich doch auch meiner Gattin nelii^i ^. ^ Ihn, w>m.cich m>r h°,,,^ Nechercben zu bemchen." " ">"m,! „Schon gut," unterbrach ihu die Grcisi,, ;^ w.ll die Sache dieomal so hinge eu lassen Versp' chungen nehme ich Ihnen nicht ab. dei /die wü^' ^e doch mcht halteu, aber ich selber wer Vo Ehrungen trenen, einen erneuten 'uichtlick', ^.< ^' Ihrerseits unmöglich zn machen. S u" E '^1''^ >wch wagen - mm, ich brauche ^)n n w^ ,'^)"'' versicher», dass Sie in diesen Ä , "' r ^'' ""i.,e Nachsicht zu rechnen brachten." ^ "'"" ""' ..Aber ich bitte Sie, vereint.» c^,»- > 5,m.de verbeugte sich ^ mo.^ """'''' ^ l"d! Wenn Sie nun ein Uel^e^ ' "' ""'< "" mir eine Kleinigkeit - __« M" ")»„ wollten und Er verstnmmte unter den, k,.»>^ > M'ichtowi VIM der Dame ^"^""aend cmf ihn Local- und Piooinzial-Nachrichten. — (Besichtigung.) Aus Wocheiner - Feistritz. 3(1. Juli, wirb gemeldet: Eisenbahnminister Dr. Ritter von Witiel besichtigte gestern den Stollen bei Wocheiner-Feiftrih. überstieg heute den Satlel und nahm den Stollen bei Podbrbo. wo er festlich empfangen wurde, in Augen schein, und lehrte abends nach Wocheiner-Feiftritz zurück. — (D i e Ä e e i b i g u n a. b e s N ii r g e r m e i s< e r s) findet übermorgen um 11 Uhr vormittags im großen Saale des- ..Mestni Dom" statt. Die Reihenfolge der Corporations ist ,'achstehende: Oemeinderath. Stadtmagiftral, l. l. Stadt-schulrath. Kaiser ^ranz Josef 1. städtische höhere Mädchen» schule, die übrigen städtischen Schulen, die Stabtpfarrer. der städtische ständige Sanitälsrath, das Direktorium der städtischen Verzehiungssteuerpacktnng. die städtische Sparcafse. die Arzirlboorstehei und Armenväter, der Viirgerausschuss, die freiwillige Feuerwehr. — (Ernennung im L a n d e s d i e n st e.) Herr Bandes Rechnungsreoibent Vincenz Vizjat wurde zum Lcmdes-Nechnungsrathe ernannt. — (Neha ndlu n g der Poftlarien.) Das Verordnungsblatt der t. l. Post- und Telegraphendirection in Trieft vom 25. Juli b. I. enthält unter anderem folgende Bestimmung hinsichtlich der Äehanolung von Postkarten: Wenn der Absender nach Durchstreichung oder Beseitigung oll Tilelüberschrift das Wort „Drucisache" auf der Abress-scite einerPoftlarte zugefügt hat, so ift eine solche ttarte. fall» sie für Drucksachen unzulässige Zusätze enthält, sowohl nach den für das Inland geltenden Abstimmungen als auch, insoweit es sich um eine Sendung beb internationalen Ver< lehres handelt, »ach Art. 1 e S t e l l u n g be r (5 a de < t e n.) Im Neichs-Kiiegbministerium wird gegenwärtig, wie uns mitgetheilt wird. eine Äendeiung i» der dienstlichen Stellung der (5a-oeltcn erwogen, llnd zwar beabsichtigt man. den Cadetten del.» Heeres, die jetzt zur Mannschaft zählen, dieselbe Stellung einzuräumen wie den Seecabetten. sie also zu Gagiften der XII. Mangsclasse zu machen. Vorläufig ift die ganze Angelegenheit, die auch eine Erhöhung des Budgets zur Folge haben muss. über das Stadium der Erwägungen irn llieichs-Nriegbministerium hinaus nicht gediehen. Von dem Resultate dieser, sowie der Zustimmung der beiden Landes« vertheidigungsminister und endlich jener der Finanzminiftel w!rd es abhängen, wenn die Kadetten die langersehnte Ver-bcfterung ihrer Position erhalten werden. — (Elektrisches selbftspielenves Clavier.) Herr Johann Hafner, Besitzer und Restaurateur der BierhaUe, Petersftrciße Nr. 47, hat in seinen vergrößer» ten und renovierten Localitäten ein selbstspielenbes Clavier mii elektrischem Antriebe zur Aufstellung gebracht, welches allseits großes Interesse findet. Unsichtbare mechanische Finger gleiten über die Tasten und spielen, der Menschenhand täuschend nachahmend, mit Virtuosität die verschit' benften neuesten und älteren Tonftücke beliebter Meister »on: einfachsten Liede bi» zur orchestralen Musik. Aber auch mit einer Kurbel lässt sich das Instrument in Betrieb setzen, olmc dass welche Umschaltung vorgenommen werben müsste. Utberbies ist das Clavier wie jedes andere zum Händespiele gltignet. — Das interessante Kunstwerk stammt von der Firma Hupfelo, Fabrik mechanischer Musil-ttunstwerle in Leipzig, und wurde vom hiesigen Vertreter Herrn Karl Neuböct. Millokn'gasse 26. welcher auch die V sl ' fNs»» l d » r 7 7 1 si « k < i s»»,» n Knnl> , nve »» 5< Laibacher Zeitung Nr. 174. 1448 1. August ^ schule. Da die Incorporierung von Schischla nur eine, Frage der Zeit ist, durften dieser Schule seinerzeit auch die Schulkinder von Unterschischta zugewiesen werben. — (Siaa t ssub ve nt ion.) Das l. l. Ministerium für Cultus und Unterricht hat der gewerblichen Fortbildungsschule in St. Martin bei Littai für das Kalenderjahr 1901 eine Subvention von 400 X bewilligt. —ilc. — (Zur Volksbewegung inKrain.) Im politischen Bezirke Tschernembl (28.460 Einwohner) wurden im II. Quartale des heurigen Jahres 47 Ehen geschlossen, davon 9 im Gerichtsbezirle Mottling und 38 im Gerichtsbezirle Tschernembl; die Zahl der Geborenen belief sich auf 186, jene der Verstorbenen auf 126, welch letztere sich nach dem Alter in folgender Weise vertheilen: im ersten Monate 7. im ersten Jahre 14. bis zu 5 Jahren 34, von 5 bis zu 15 Jahren 10. von 15 bis zu 30 Jahren 10. von 30 bis 50 Jahren 16, von 50 bis zu 70 Jahren 35, über 70 Jahre 21. Todesursache waren: bei 12 angeborene Lebensschwäche, bei 21 Tuberculose. bei 13 Lungenentzündung, bei 2 Diphtherie, bei 3 Gehirnschlagfluss. bei 2 bösartige Neubildungen, bei den übrigen 70 sonstige verschiedene Krankheiten. Verunglückt sind 2 Personen (1 durch Eturz vom Baume, 1 vom Baume erschlagen). Ein Selbstmord, Mord ober Tobtschlag kam nicht vor. —o. — (Die Realschule in I d r i a.) Nachdem die Etadtgemeinde Idria den Bedingungen hinsichtlich der auf ihre Kosten zu errichtenden Unterrealschule entsprochen hat. n/urde derselben über Ermächtigung des t. l. Ministeriums für Cultus und Unterricht vom l. t. Landesschulrathe gestattet, die erste Classe der bezeichneten Schule mit Beginn des Schuljahres 1901/1902 zu eröffnen. — Wie uns mitgetheilt wirb, wurde der hiesige Realschulprofessor Karl Pirc behufs Uebernahme der provisorischen Leitung dieser Schule für die Dauer eines Jahres gegen Carenz aller staatlicher Gebüren beurlaubt. —o> —(A n der vierclassigen Volksschule in EagoranderSave) wirkten im abgelaufenen Schuljahre 5 Lehrkräfte. Die Schule zählte am Schlüsse des Schuljahres 276 Kinder, von denen 204 die erste. 56 die zweite Fortgangsclasse erhielten und 16 ungeprüft blieben. — Das Schuljahr 1901/1902 beginnt am 16. September. — (Steinwürfe auf einen Eisenbahnzug.) Am 28. Juli nachts 12 Uhr 55 Min. wurde der voa Laibach nach Tarvis verkehrende Personenzug Nr. 1718 auf der offenen Strecke bei dem Einfahrtswechsel nach Bischoflack durch unbekannte Individuen mit Steinen be-worfen, wobei eine Coup« - Fensterscheibe zertrümmert und ei» Passagier Namens Philipp Turlal von einem Steine getroffen wurde, welcher Stein im Coupo selbst liegen blieb. —l. — (Bischof Sterl.) Die ..Trieft» Zeitung" meldet: Unser Diöcesanbischof Monsignor Andreas Maria Sterl ist in Rohitsch-Sauerbrunn. das er alljährlich zum Cur-gebrauche aufsucht, an Typhus ertrankt. Das Befinden des greisen Prälaten — Monsignor Slerl steht im 74. Lebensjahre — gibt leider zu ernsten Besorgnissen Anlass. — (K i rch e n b a u t e n.) Die Aauherstellungen am Thurme der Pfarrkirche in Kopanj. politischer Bezirk Laibach Umgebung, wurden kürzlich vollendet. Die technische Collaubierung derselben wird am 6. August l. I. stattfinden. —o. — (Zum Kloster bau in Pletterjach.) Die Vcistehung des Karthäuserordens in Pletterjach beabsichtigt auf eigenem Grunde fünf Ziegelöfen und einen Kallofen behufs Beschaffung des Baumateriales für den Klosterbau, ferner ein Schlachthaus für den Betrieb der Kleinviehstecherei zur Versorgung der Arbeitercanline anzulegen. Zur Prüfung dieser Projecte wurde seitens der l. t. Nezirlshaupt-mcmschafl in Guilfeld die commissionelle Erhebung und Verhandlung an Ort und Stelle für Freitag, den 9. August. 9 Uhr vormittags, angeordnet. —L. — (Schadenfeuer durch Blitzschlag.) Am 26. Juli abends schlug der Blitz in die Dreschtenne des Besitzers Peter Pintar in Topol bei Radne ein und zündete. Das Feuer ergriff auch noch die nahestehende Harfe bes obgenannten Besitzers sowie eine Dreschtenne des Besitzers Johann Milavec und eine Getreidelammer der Besitzerin Katharina Hiti, beide aus Topol, und äscherte diese Objecte binnen kurzem vollständig ein. Die obgenannten Besitzer erlitten durch diesen Brand einen Schaben von 2200 X, wogegen sie mit 1160 X versichert erscheinen. Der auf dem Brandvlatze erschienenen Neudorfer Feuerwehr gelang es unter thatkräftiger Mithilfe der Bevölkerung, das Feuer aus die erwähnten Objecte zu localisieren und so die anderen Ctbä'ude der Ortschaft Topol vor dem Brande zu bewahren. —i». — (Luftbäder.) Bei dem gegenwärtigen Nestreben, sowohl zur Erhaltung wie zur Wiedererlangung der Ge-sl'ndheit in hervorragender Weise die Hilfskräfte der Natur in Anwendung zu bringen, hat man sich in letzter Zeit auch mehr, als cZ bisher üblich war, der Luft zugewandt und dlien wohlthätigen Einfluss auf den Körper auszunützen begonnen. Freilich wirb, wie es ja bei allen derartigen Bestrebungen der Fall ist, durch falsche ober übermäßige Anwendung der neuen Heilmethode auch Schaden gestiftet. Die folgenden Rathschläge, die wir in den „Blättern für Vollsgesunbheitsftflege" finden, verdienen deshalb wohl Beachtung. Es heißt dort: Dass das Luftbad unter gewissen Voraussetzungen sehr heilsam wirken kann. ist außer Frage, und ganz besonders kann es. unter den nöthigen Vorsichtsmaßregeln genommen, wesentlich zur Abhärtung des Individuums und damit zur Krantheitsverhütung beitragen. Diese Vorsichtsmaßregeln sind aber eine unerlassliche Bedingung, und zwar kommen hauptsächlich folgende in Ne-iiccht: 1.) Man nehme ein Luftbad möglichst nur im Freien, an windstillem, sonnigem, staubfreiem Ort und einer Lufttemperatur nicht unter 12 Grab Reaumur. 2.) Man dehne ein Luftbad nicht so lange nus. dass sich Frösteln ein* jklll, und bewege sich dabei, 9.) Ein vusjhad Wg( PM M einer Douche oder Uebergiehung enden. — Ganz gehen diejenigen des wohlthätigen Einflusses der Luft auf die Haut verlustig, welche sich bei dieser Gelegenheit mit Schmutz be-werfen oder im Staube wälzen oder welche wiederholt ihre Haut anfeuchten und dann von der Luft trocknen lassen. — (Ve reinsconcert.) Der Littaier Gesangs-Verein veranstaltet unter Mitwirkung des Gesangsvereines „Zvon" aus St. Martin bei Littai Sonntag, den 4. d. M.. ein Concert in den Räumlichleiten des Gasthauses „zur Linde" in Treffen. — Auf dem Programme befinden sich Compositionen von Foerster, Volant, Sattner. Bartl, Vendl, sowie einige Volkslieder. An die Gesangsnummern schließt sich eine freie Unterhaltung, bei welcher der Tamburaschenchor des Vereines „Zvon" concertiert. — Anfang 4 Uhr nachmittags. Eintritt 60 li. Der Reingewinn ist für den Cyrill- und Methodverein bestimmt. Das Concert findet nur bei günstiger Witterung statt. K. — (Diebstähle.) Am 21. Juli wurde während der Frühmesse ein auf dem Heuboden der Kaischlerin Anna Inlihar in Murnice. Gemeinde Door, befindlicher Koffer deä Taglöhneis Ignaz Ljubket gewaltsam aufgesperrt und daraus ein Sparcassebuch bes Vorschusscassa-Vereines in Johannesthal mit einer Einlage von 1154 X. ferner eine silberne Remontoiruhr sammt Kette nebst einigen Kleidungsstücken entwendet. — In der Nacht vom 26. auf den 27. Juli drangen unbekannte Thäter durch ein schlecht verriegeltes Fenster in das Haus bes Anton Kora< in in Auen. Gemeinde Vlünbl, ein und stahlen verschiedene Effecten, weiteis eine silberne Uhr sammt Kette, eine Pistole und einen Revolver im Gesammtwerte von 237 X. — In der gleichen Nacht dangen muthmaßlicy dieselben Thäter in den SchlosSleller von Neustem; gegen 20 Liter Wein wurden theils ausgetrun-lcn, theils ausgegossen. Als sie auch in die Küche eindringen »rollten, wurden sie vom Oelonomen Verta<"nil verscheucht, wcrauf sie die Flucht ergriffen. Thatverbächtig erscheinen Mitglieder der Zigeunerbanbe Arajdi«' aus St. Michael-Stopitsch, welche sich in der Gegend herumgetrieben hatten. Ichann Brajdiö wurde am 28. Juli in Lichtenwald verhaftet. —<-. — (Beim Diebstahle ertappt.) Der Polizei-aufsichtling Johann Pavlii: stieg am 26. Juli gegen 8 Uhr früh in St. Martin unter dem Großgallenbeige burchs Fenster ins Haus der Maria Äilar, woselbst niemand an-wcfend war, öffnete vermuthlich mittelst eines Stemmeisens eine versperrte Kleibertruhe und entwendete Kleidungsstücke im Werte von 58 X. Als er zum Fenster hin-ausstieg. wurde er vom Besitzer Qvi-at ertappt und angehalten, riss sich aber los und entsprang, ohne die gestohlenen Effecten mitgenommen zu haben. Pavli<-, wirb gerichtlich verfolgt. —l. — (Wüthender Hund.) Im Nachhange zu der Notiz über einen in Grazdorf bei Littai erschlagenen wüthenden Hund wird uns aus Littai berichtet, dass vom selben nicht nur der 12jährige Schüler Vladita. sondern auch die ) 2jährige Tochter der Grundbesitzerin Maria Renlo aus Veliki Vrh gebissen wurde. Das Mädchen gieng ebenfalls inö Rudolfsspital nach Wien ab. —ilc. — (Schonzeit für Wildarten.) Im Monate August stehen folgende Wildarten in Schonung: weibliches Roth- und Damwild und Wilblälber. Gemsgeißen und Ocmslitze (in der ersten Hälfte), Rehgeihen und Rehlitze, F«.lb- und Alpenhasen, Auer- und Birkhähne, Auer- und Vtrlheimen, Fasanen, Wasser-, Schnee- und Steinhühner (in der ersten Hälfte). Rebhühner und Wachteln (in der ersten Hälfte), Waldschnepfen (in der eisten Hälfte). — (Von der Erdbebenwarte.) Gestern um. 11 Uhr 39 Min. wurde ein starkes Fernbeben verzeichnet. Helddistanz 300 bis 400 kin. (Vergleiche das Telegramm.) — (Nach Amerika.) Aus dem Verwaltungsbezirke Liltai haben sich im Monate Juli insgesammt 19 Personen nach Amerika begeben, bezw. wurden soviel Personen mit bshcrdlich ausgestellten Reisepässen betheilt. —ik. — (C u r l i st e.) In der Landes-Curanstalt Neuhaus ei Cilli sind in der Zeit vom 14. bis 22. Juli 97 Personen zum Curgebrauche eingetroffen. Theater, Kunst und Literatur. " (Leo Tolstoi.) Der Zustand bes Grafen Leo Tolstoi hat sich soweit gebessert, dass ihm die Aerzte erlauben konnten, das Nett zu verlassen, im Lehnstuhle zu sitzen und selbst von Zeit zu Zeit in seinem Zimmer umherzugehen, wobei er jeboch von Personen seiner Umgebung gestützt werben muss. Ungeachtet seiner außerordentlichen Schwäche spricht der illustre Kranke, der furchtbar abgemagert und dessen Gesichtsfarbe sehr gelb geworben ist, "lehr. als es sein Zustanb gestattet. Er hat auch bereits w'eder zu lesen und selbst zu schreiben begonnen. Er beantwortet einzelne von den zahllosen Briefen, welche in den letzten Tagen in Iasnaja Poljana aus allen Theilen Russlands und des Auslandes eingetroffen sind. Wenn sich leine linerwaitete Complication ergibt, so ist jetzt ernstlich auf seme Genesung zu hoffen. — (Das Abendmahl des Leonardo da Vinci.) Man schreibt aus Mailand: In den nächsten ^cigen werben die Untersuchungen über den gegenwärtigen Zustand des „Abendmahls" von Leonardo da Vinci, das sich m bem ehemaligen Refectorium von Santa Maria della ^iazie befindet, wieber aufgenommen werden; man will ergründen welche Mittel noch zur Erhaltung des wahrschein-lw) dem Untergänge geweihten Kunstwerkes angewandt werden tonnen. Professor Luigi Cavenaghi. Director der Mai-ander Kunstgewerbeschule und einer der erfahrensten Re-staucatoren Italiens, will an einer bestimmten Stelle des ^AII^ ^ berühmten Gemäldes versuchen, ob die ^Id.htilchen. oie sich von d' ville im nächsten October enthüllt werden;."« < dee Denkmales hat bereils begonnen. »>, > — („O e ste r re i chi sch - un ga risch^ ,< , Inhalt des 1. Heftes (28. Bd.): 1.) Prof. M'N ^ Michael Muntäcsy. Aus dem Ungarischen ^. , Emil Kumlil. 2.) Dr. Max R e i n ' tz! ^ , Eisenbahnverbindung mit Trieft. (Mit einel ^ ; 3.) Beiträge zur inneren Geschichte der Türkei >^ Hunderte, speciell Albaniens. 4.) Technische F^ ( Oesterreich und Ungarn (—K.v—: Die neuen ^ ^ be,' l. unb l. Kriegsmarine Typ Habsbuig, M^ , bilbe unb brei Planslizzen). 5.) Oesterreichische«" z jchs Bibliographie. 6.) Oesterreichische «nb , l Dichteihalle (Ernst Rauscher: An die M, < sfiui-clillo i)u!)!>llQ'(, zu Venedig. — Oscar A< l sche Volkslieder. Aus dem Czechischen übeM, , mann Hango: Noch nicht! — Franz Hero» ' > — Hans Grasberger: Amalie). ,> ' — (Kunstwar t.) Herausgeber Ferb. Av^ Tiesben. Verlag Georg D. W. Callwey. iN«"^ jährlich 3 Ml., das einzelne Heft 60 Pfg-)' ^ , eisten Augustheftes: Von den Erbfeinden del Kunst. Von Paul Marsop. — Friedrich Nau^ Kunst. Von Arthur Bonus. — Oeffentliche ^ und künstlerische Verantwortlichkeit. Von Mols i Lose Blätter: AuS Friedrich Naumanns ^ Rundschau: Johanna Spyri -j-, „Assessor .^' L. Thoma. Zum Verständnis der Wagnerschc" ^. dem Münchner Musikleben. (Schluss.) Zu be", Ausstellungen. I. — Notenbeilage: Richard ^ beiden Grenadiere. — Bilderbeilage: Ludwig >" dem, Wege. — (Die Röntgen strahlen al« mittet der Ku n st tr i t i t.) Die NeK ^ gelehrten wird oft in Erregung verfetzt, wen» einem berühmten Gemälde darum handelt, zu ob man es mit dem ursprünglichen Original ot> Uebermalung zu thun hat. Ein solcher Fall sp' kurzem in England ab. Um Gewissheit zu " schloss man sich, ein wenig von der Deckfarbt um zu sehen, ob man barunter ein anderes ^ . Malgrunb vorfinden werbe. Es stellte sich 1". dass man zu diesem Zwecke das Bild — es ^ trat — gerade in den Gesichtspartien seinel ^ rauben müsste, was einer Zerstörung bes w^lv gleichgekommen wäre. Da hat ein Mitglied der l' schaft den Vorschlag gemacht. Röntgenstrahle" "^ und machte auf einen Apparat mit flu , Schirme aufmerksam, den er felbst für s"^,^ fammengestellt hatte. Wie wir der dieöbezu^ theilung bes Patent-Anwaltes I. Fischer '"^ nehmen, ergab der Versuch bas überraschende ^ unter bem sichtbaren Porträt ein anderes v « welches nun durch sorgfältige Entfernung ^ ^ ans Tageslicht gefördert werden soll, da nia" dem Originalporträt zu thun zu haben sch"".,if Alle in dieser Rubrik besprochenen lite^j scheinungen sind durch die Buchhandlung 2^'^ mayi äe Feb. Bamberg in Laibach ö^^ Telegramme . des K.K.Telegraphen'Eorresp.'A Desidsr v. Szilagyi s. .,/ Budapest. 31. Juli. Der ehemalige ^ Präsident bes Abgeordnetenhauses Desidel "-heulc nachts plötzlich gestorben. ^/ Budapest. 31. Juli. (Meldung des ^ Corr.-Nur.) Szilagyi war gestern »achm'U^,^ aus Karlsbad hier eingetroffen und begab ^ ^, nung. wo er bem Diener den Auftrag gab, ! .,'' packen, da er beabsichtige, sich heute in die ^.^ begeben. Er fühle sich aber mübe und »na« ^F stören. Er werde sich niederlegen und >""'.^/^ möge ihn ber Diener vor 8 Uhr morgens '"^ ^ Diener, ber gewohnt war. dass Szilagyi ul" ^, läute. rief. als bies lMe früh nicht ^l^H/!. wiederholtes Klopfen an der Thüre leine " M einen Constabler. der durch einen Schlösset °'^s licß Die Eintretenden blieben entsetzt "" .,A darbietenden Anblicke stehen. Szilagyi lag '^, Bette. Die sofort herbeigerufene freiw'«'^^,!^ fchaft tonnte nur den plötzlich eingetretenen ^.^ schlages constatieren. Der Tob dürfte wo" . Mitternacht erfolgt fein. , ,s »"/ Budapest. 31. Juli. (Meldung °^/ Ccrr.-Bur.) Die polizeiliche Commissi"".. zi hirnschlag als Ursache des Tobes Szila^htl^ Bubaprst. 3l. Juli. Seine Mje> ^yi ^, ließ auf bie Nachricht vom Hinscheiden ^e'l^ nisterpräsidenten von Szell sein imnssslls ssplU Hinscheiden des bedeutenden Mannes ^ d" f Kaiser gedenkt der hervorragenden Verdie' ^e"^ nen für Ee. Majestät und Vaterland s""' hF^ lichleit an die Person des Herrscher« '"^del"/ Ministerpräsidenten. den Familien""^ B'^: das allerhöchste Beileid zu übermitteln- ^<" dtnl sandte gleichzeitig dm nächsten Ver»" > ei«, wärmt Heiltidsdtpesche. ^ ^ ^ Vaibacher Zeitung Nr. 174. ^ ^^^__________August 1901. «, Erdbeben. lnchter. zu selben ^' i T" "'^ ^°"" ^i Papa ein vecspü t ohn S^3 " "^ano "n starler Erdstoß ,i Um 1 Uhr 26 Min ' Erdbeben wah^ "Geruch ein jedoch schwächeres ' Aus Südafrika. ou. Pcew i^General^lt^^^'^"'' telegraphiert i v"u Mlddelbura a^n ^p? Kitchener operiert nördlich ! "focht nach "wem ^3'?.^^ ^' Husaren-Regiment < ^^ Husaren ^am^^ ""' "" Pompongeschüh. Das ' u" b i der M.. l, "' ^""^ ^r rechten Zeit heran nahn von AQ7 '7 ^°^" ""d der Gefanqe - Mann des 1^ ^n^ "'^^7- ^"l Vuren und fünf ' «cocniiber der w n ae M^^ w Südafrika bor Nobertii ^ hewoc. dass ohn b? ^' ^'^" geschaffenen und hebt ! marschalls' «wberl^ ^^°^'' des Feld- W^'Markte sHn'sich?^e f^ °'" dem ^«tl-lÄ1lg,«,-------------------------------------------- ^P^ij— M°rll.M«z«.. «, . ^k'^^ Vre<» ^n e« Pr. Liter I20 Zauben "' ^"" 1- --Irb en . ' ^,"> ^ ^ Heu pr « ' "7 N>----- Msoln, . '"H—Etr<.?------ 4 50--geräuchert . lA-I ^ weißer. . HlH, Vleteorologische Verachtungen in Laibach ^Seehljhe W6 il .,,. M.l,l. Luitdruck 7i<6 0 mm. 'l ?u F , 33 4, 19 2, SO/schwach'! bunstTLÜft'ö'o male ^^7^""'''" "" «""rig«'' temMa.ur 23 1«. ««.. Verantwortlicher Redacteur: Anton Funtel. Wette 3tttmoristika! Almanach der lustigen Blätter 1902. . . . K T20 Caviar-Kalender 1902 . . 2' - Schalk-Kalender 1902...........' _.gn Fliegende Blätter-Kalender 1902' '. ! ! ' ' " V20 0 diese Dackel! (1 Auüaße binne» * woch«! M * lDn vergriffen gewesen) M I ÖU Burg J-, Coulissenstaub, lustigAe,* Theater- i-on ' Allerlei ' • n • L\i Vorräthig in (2744) 2—2 lg. v. Kleinmayr & Fed. Bambergs Buchhandlung in Laibaoh. Strohhutlacke Laiba«. Kranclvcanergasse. Vl°ch auswärt« mit Mch Maßstab 1 : 75000. Preie per »latt b0 lr,. in lajchenforma auf Leinwand gespannt 80 kr. Jg. v.zleinmayr H Fed. Hamberg« Buchhandlung in laibach. ^ Vel!l3!es lüi'lmii! kßil:»,2sl «llstn«»-, l>2il,»l:»,. ^ ^""^^"'"""- k»ut«. l>«p«l»e au«:^«n 0il«cl«., Danksagung Die vielen Veweise aufrichtiaen Mitgefühls während der Krankheit und anlässlich de? Ablebens unseres Neffen, Bruders und Eousins Mirko Edlen von tztrenkowsky die schönen Kranzspenden und das zahlreiche ehrende Geleite zur letzten Ruhestätte des theuren Verftor« benen verpslichlen mich, nicht nur im eigenen, sondern auch im Namen aller übrigen Anverwandten allen werten Freunden und Bekannten den innigsten, besten Danl auszusprechrn. Lai bach am 81. Juli lwi. (5. Hajek 1(2755) ____Firm. 169 Zadr. I. 63/4. Objavlja se, da se je izvrsil v : usodnem zadružnem registru pnt j vrdki: Konzumno drustvo v Starem Trgu pri Loiu a) izbris iz predstojnistva izsto-pivših èlanov Janeza Komidar in Jerneja Koèevar; b) vpis novo izvoljenih Èlanov predstojnistva Josipa Solar, kapelana v Starem Trgu, in Jurija Bavca, kurata v Igivasi st. 14, in ¦ c) zaznamba, da je bil dosedanji izžrebani èlan predstojništva Ivan Turk zopet izvoljen. C. kr. dež. kot trgovinska sodnija " v Ljubljani, odd. Ill, dne 26. julija * 1901. ^ (2627) C. 51. 60, 61, 62, 63, 65, 66, \ \ 67, 68/1 Oklic/ Zoper 1.) Jožeta Gabrovsek iz Planine; 2.) Anfona Nagode iz Žiberš; 3) UrSuio Petriè; 4.) Franceta Petriö; 5.) Barbaro Kušlan, vsi iz Planine; j 6) Jakoba Vavken; 7.) Marijo Vavken; !8.) Barbaro Vavken, vsi iz Rovt, in J9.) Marijo Frank iz Blekovevasi, njih i dedièe in pravne naslednike neznanega bivališèa, se je podala pri c. kr. okrajni jsodniji v Logatcu ad 1. po Mihaelu Otiè iz Unca; ad 2. po Francetu Nagode iz Zibers; ad 3. in 4. po Martinu Petriö iz Planine; ad 5. po Katarini jTežak iz Planine; ad 6., 7. in 8. po Janezu Vavken iz Ziberš in ad 9. po _! Ignacu Petrovèiè iz Žiberš tožba za-radi priznanja ugasnitve terjatev in i'zasfavnih pravic v zneskih ad 1. :8OOK; ad 2. 210 K; ad 3. 210 K; ad 4. 420 K; ad 5. 1050 K; ad 6. 252 K; ad 7. 210 K; ad 8. 210 K in ad 9. 254 K. Na podstavi vseh tožb doloèiJ se je narok za ustno razpravo na dan 5. septembra 1901, pri podpisani sodaiji, v izbi št. 4. V obrambo pravie toženih se po-tavlja za skrbaika. gospod Juli} Lenassi, župan v Gorenjem Logatcu. Ta skrbnik bo zastopal tožene v ozna-menjeni pravni stvari na njih ne-/ varnost in stroške, dokier se isti ne I jglasijo pri sodaiji ali ne imenujejo I K)oblaäcenca. I C. kr. okrajna. sodnija v Lrjgatci,l dd. I, dne 12. julija 1901. / Course an der Wiener Korse vom A. Juli 19M ^^11-------------------- ">.?«?,?"«'^tt„.«,,„ "..«^..,..,.,....'5' «« «« «1.. . '^""«„^ "°..Ui.^Uub»,'«ui>fi',,'«,-^ «^' »00--^°l«»!.t<.,«<>°ft.«.U'^ ""-- .«". «,« «»«,tl ,«» ««»!»»> »»»r«»»,«, «i,,»»..Pr»«.. 0hl«„li,,e«. «ll,akthb»hn°4».',uix»'«- ^ ' .A,fliH^. , «... .,.«0 lb'". st.) s«,».. >. . °°^ ,«.,^ ... »l««l,schuld d,r «,nd»l b'l «n««llsch»n Ar,n«. «.,«...N3«.,^>«'°.',.° "/. un,°r, Grund«» i^'x "^ ^' l" " «»l,tb»U.»..l«H« ^« ., " 3« s« ,l) Ds»»dbll»s, »ll. lvobli, »ll«,»ft,l!!^»I.vfsl,»»,, 94«z »..,^ «.«ft.rr,l!°nb„.Hyp,.«nst../° A." "" O»N.»un,,Vanl «U',»!Hhl, »ni. '"^ ö^/>......... 99'^. <«v». dl». bl«. «»„hl. »»l. ««/. . «,.^ ?"" «P»l«N».,.„..»»I..»«l,,«./. „.„ '^^ »ls»nb«hn^!r<«rlt»l». Gbllzatl«n»n. «trdin»nd».!««idb!»!,n ««. ,8<^ ^ ,« desterr. «olb»,fib»hn . . . w?._ ,"! Vt»at«b«in ^..... .'«'. 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