Nummer 43. Petta«. den 23. Oktober 1904. Jahrgang XV. PettauerZeitung. Erscheint jeden Kommig. Vrei» fsr Pettau mit Znpellung i«, Hau«: Monatlich 80 h, viertelithrig K 2.10, halbjährig K 4.80, gan,jShng K mit Postversendung im Inland«: Monatlich 8ü b, vietttljihrig K 2.60, halb,ihrig K ö.-. ganzjährig K 9.&0. — (Hiytlnc 9lumm«n 20 h. Handtchriswl tterbrn nicht »nrückgeftellt. «»tündigongen billigst berechnet. — veiträg» sind erwünscht und wolle» tSngsten« bii Freitag jeder Woche eingesandt werden. sumpften Boden liegen unb im Fallen auch den Rachbarstock niederziehe». — Und es regnet fort unb der Schaden wächst ins Ungeheuer,. Auch die Hoffnung aus ein gutes Produkt schwindet und der verz>ve>felte Weinbauer denkt nur mehr daran zu retten, wa» zu retleu ist. Die Hvff> »mig auf eine gute Weinlese, die seine Mißernte ans Feld und Wiese ausgleichen soll, hat er zähneknirschend nnd mit stumpfer Trostlosigkeit ausgegeben. Aber sein Unglück ist »och lauge nicht voll I — Richt sein Unglück haben die Elemente be. schlössen, sondern die Vernichtung seiner Existenz I Der Tag der Lese ist festgesetzt; eine tranrige Lese nach so schöner Hoffnung. Da klafft plötz-lich ein tiefer Riß im Boden, noch einer, mehrere, und mit einem Geräusch, das wie Donner an die Ohren des entsetzten Weinbauers dröhnt, fährt sein Weingarten samt Stöcken. Trauben nnd letzter Hoffnung den Steilhang nieder in die Tiefe, dort ein wilde» Chaos von Brei. Gerölle, Weinstbck'n. Trauben nnd Wein-pfählen bildend, ein« Lawine, unter der nicht bloß die Lese deS JahreS 1904, sonder» daS Geld sürS Rigolen. Bepflanzen, für jahrelange Arbeit und damit die Existenz deS Unglücklichen begraben liegt! DaS ist heute da« Elend in der Kolos! Richt einen Einzelnen, Hunderte ljat eS betroffen I In den Gemeinden Breiovec. Welschaberg. Großberg. Gruschkovec. Gradijch, Slatina, Para» deis, Pristova, in den Orten nud Rieden von Groß- uud Klein-Okitsch. Gradisch, Ckorijchniak. Warnitza. Griischkaberg, Repitsch, LeSkov'tz, Sed» laschek, Gorzaberg, RodinSberg, Lubstova und vielen anderen ist daS Elend hereingebrochen über die unglücklichen Besitzer. Und nicht bloß der Grund uud die darauf stehenden Kulturen, Weingärten, Obstpflanzungen, sogar Wald sind niedergesahreu in die Tiefe, sondern auch Wohnhäuser uud Wirtschaftsgebäude l Hier nützt daS herzlichste Bedauern, der liebevollste Trost nichts mehr I Hier muß geholfen werden. E« muß! Ohne viel Wenn und Aber muß Hilfe gebracht werden, wenigstens den Uii-glücklichste» unter den Unglückliche». Hier wird die glänzende Opserwilligkeit, die den Steirischen RotstandSfondS gründete, belohnt werden durch heiße DankeStränen der, ihrer Exi-stenz beraubte» unglückliche» Wei»baueru, wen» rasch« Hilfe foumit! Uud Hilfe mnß auch seitens deS Landes kommen! Hilfe nnd Rat. wie die jetzigen Schäden zu sanieren und wie künftigen solchen Katastrophen vorzubeugen ist. Richt der Neid ist eS, der ei bedauern läßt, daß dir Fachorgaue bei jeder Gelegenheit für die Landwirte in Mittel» uud Obersteiermark viel eher z» habe» sind, tven» e» sich nm Sicherunge» und Melioriernngcn der Knllursläche» handelt, als bei uns im Unterlande uud insbesondere in den Weinbaubezirken, wo Ratschläge nnd Unter-Weisungen besonders iubezug aus Sicherung der große», durch daS Rigole» tief gelockerte» Bodeu-fläche» mindeste» ebenso dringend notwendig wären als in andere» Teilen des Landes die V'rivendnng der Kultnrtechniker zu MeliorirungS» arbeite» auf den der Kultur gleichviel welcher Art gewidmete» Flächen notwendig ist. Wir lxneiden die Landwirte deS Mittel- nnd Oberlandes nicht, wenn ihnen die Hilfe der Fach- DaS Elend in der AoloK. Riesengroß ist das Elend über einen der besten Weingaue der Steiermark hereingebrochen! Richt urplötzlich wie eine Elemeutarkata-strophe, sonder» heimtückisch arbeiteten die sinste« reu Gewalten, an dem Ruine derer, die. durch Früh» fröste, Redkrankheiten und Dürre bereit« zum völligen verzagen gebrocht, mit angstvollen Bli» cken nach dem Letzte» schauten, tvas ihnen daS hämische Schicksal »och übrig gelassen hotte, woran sich ihre letzte» Hoffnungen iu diesem Unglücks-jähre «och klammerte»: den Rest, der b«rei!S schwer geschädigten Weinlese. Hie nnd da atmet« ein Schwerbedrängter, der nach Monaten harter Arbeit von seinen anderen Grundstücken «ine Mißernte als Lohn für seinen Fteiß. seine Arbeit, seine Sorgen uud daS bare Geld, da« nicht selten ein geborgte» »var, erhalten hatte, aus: sei» Weingarten ist seine letzte Hoffnung. Wa» Frühsrost, Hagel nnd die tückisch«» Reb- und Tranbeukraukheite» verschont hab«», steht schön. Die glühend« August» sonn« beschleunigt die Reise; wieder mich nicht so viel als mit Recht erwartet »verden konnte;- so wird die Lese ein Produkt geben, deffe^- Güte die Menge ausgleicht. — Und der Gewerbe» drängte atmet ans. Zu früh war sein Ausatme»! Der Hitze folgt Rege»; wochenlanger Regen, der den Boden deS Weinberge» trotz der steile» Lage i» eine., Sumpf verwandelt, in dein die niedrig laugende» Traube» foulen in dem sich Wasserrisse bilden und daS Wasser in diesen wäscht die Erdkrumme fort, deß der Pfahl keine» Halt mehr findet nnd Weinstock und Stütze aus dem ver- AuK der Ketzer NeimchrontK. Ach. wa» nützt den» da» Gewimmer: — .Diese Welt wird täglich schlimmer. — weil die Böse» immer mehr — und die Fromme» weniger, — un» al» gute» Beispiel dienen, — grad wenn sie recht Böse» sinnen." Doch ich dank und sage bloß: — Solche» ist gedankenlo»! — So zum Beispiel wenn man grad meint eS wäre Sünd nud Schad. — daß die h. ro Geistlichkeit, — gänzlich von der Eh' befreit, — sorglos durch da» Leben wandelt — und mit keiner Frau verbandelt — und verkettet und velknüpfet, — leicht durchs HimmelStürcheu schlüpfet. — In der alle» Welt, ja wohl, — wärmt man diesen allrn Kohl — noch den guten Menschen anf, — doch der Böse hält nicht'« Drauf. — Denn wie's »Journal von Kolmar" weiß — geh',* selbst auch oie Hw. ans» EiS. — Freilich nicht bei unS zu Lande, — den» man scheut hier feste Bande; — in der Ehelosigkeit — gibt ja auch oft Zank und Streit, aber man ist nicht gehalten — auszuhalten bei der Alte». — Doch i» Südamerika — denkt die Klerisei allda — anders über diese Dinge; und die Zahl ist nicht geringe, — der die Ehelosigkeit — ans die Dauer nicht mehr freut. — Anstalt Schwestern oder Tauten — oder andere» Verwandle» — vo» dem weibliche» Geschlechte, -- uimiut der Pfarrer sich 'ne echte, — legitime Frau i»S Hau« — nnd lacht dann de» Koufrater aus. — der nur vo» weg'n dem Zölibat — die Hauferiu am Halse hat. — Und tut der Pfarrer so. alSda»» — macht« ebenso der Herr Kapla». — Uud beide haben auch ganz recht! — Den» wohin käme mit der Zeit — bei solcher Ehelosigkeit — daS ganze meuichliche Geschlecht? — Die Ehe ist ei» Sa» kramenl — nnd wer eS spendet hat am End — daS gleiche Recht. Hochzeit zu feiern, — anstatt bei andere» herumzumeiern! — ES ist ein alter wahrer Satz, — daS gute Beispiel ist für die Katz — soserne man eS nicht beachtet — nnd nach dem Bösen lieber trachtet, — dieweil eS mehr Vergnügen macht, — wenn man die anderen verlacht, — die mit Kasteie» und Psalmieren — ans Erde» ei» hartes Lebe» führen; — die vo» den Freude» — wozu auch leider viel schnöde« ^ffi^Äseböret. niemals viel verspüren. — ES ist ja \c>: daS Beten nnd Fasten — daS halten die meiste» nnr für Lasten — nnd sucht» stet« mit bösen Sinne» — dcm frommen Leben zu entrinnen. — Z»m Beispiel diese Franziska Klei», — (der Satan kann nicht böser sei»), — die wandelte früher als K l o st e r f r a n — im Nonnen-kloster zu Hirscha» — sechs Jahre lang au» Pfad der Tilgend — als Lehrerin der weibliche» Jngend. — Sie bettle Litanei und Brevier — und spielte auch Zither uiid Klavier — und nivW^Hücht i0 was von ihr. — bis sie an» det^'Kloster. „Njktreilame" — ans gnt französisch Abschied > iMhm — nnd an« den heiligen Mauern Öph. -r Doch draußen in der bösen Welt — Äailcht aitch die Tilgend manchmal Geld — und wie sie sich'« verschafft allda, — das zeigt der Mord voii Sikora. — Ach ja, eS ist halt immer so: — eS schütz«» selbst die Klostermaucr» — nicht, und daS ist sehr zu bedauern» — vor Anschlägen d>S böse» Feindes, — obzw« mau'S glaubt, Hofft'S und meint e». — Doch diese« ist ein Aberalanbeu, — daß sie dort sonst wie Turteltauben — und friedlich wie Lämmchen seien, — nur beten, faste» n»d sich kasteie». — S'ist »och nicht lange her, daß sich — zwei Nonne» reinsten fürchterlich — >» einem Kloster frommer Franen — a», Strand der blauen , Ähria. — Anstatt iu christlicher Geduld — »nd schwesterlicher Lieb' und Treue — zu teil'» des froylMsN Pater« Huld, — der doch zu solchem Zwecke da, — die frommen Jungfrau» zn ver-söhnen, erfaßte Eifersucht die Schöne» — »nd sogar jjüder Sakristei, — so daß die hohe Po-lizei ans der Bedrohten Mordsgeschrei — die Tänbchen bald z»r Rnhe brachte. — Und diese bös, W.lt, sie lacht. — dieweil eS ihr Vergnüge» macht, wenn die vermutele Heuchelei — sich selber die Larve» reißt entzwei, — Doch diese« Pharisäertum — nimmt eS der nistn»« leichler erreichbar gemacht wird, als den Weinbauer» im Unterland,. Aber wir gebeu auch zu bedenk», daß die Anlag, eine« Hefter» Uei»pp»nzi»ng vom iBesitzer bannend nvhr Umlage» und eine ganz and,« Summ, o* Äffcit »id Fachtennini«, Fleiß. Gednld, Mittz» ««d Ausdauer erserbert, ail die Vorbereitung «im» Hektar» Bodenpäche fstr irgend eine andere Kultur und daß daher auch der Wert eine« Hektar» Weingarten für den Besitzer ein ungleich höherer und der Schaden, den solche Katastrophen wie die Bodeurutschuuge» und Stürze in der Kollo» zufügen, umso höher sich beziffert, j, weiter seine neuongelegte Wein-Pflanzung in der Tragfähigkeit und damit an Ertrag vor»,schritten ist. Um solchen Schäden fflr die Zukunft vorzubeugen »nd die jetzt eingetreten so gnt e» gcht zu sanieren, vor allem aber um die »och geführ-deten Weingründe so rasch al« möglich z« sichern, dazu müssen ehesten» Fachmänner hi»onS»rsendet werden in die am meisten gefährdeten Riede, aber iiicht ans Kosten der ruinierte» Besitzer l Der Nutz,n. den der Weinbau in der Kollo», die sich ihrer eigentümlichen Terra'mforinen wegen zn« größten Teile fstr eine andere Kultur schwerlich oder nicht eigne», dem Lande dringt, ver-pflichten e» auch, alle» zu tnn, daß birfrt Nutzen nicht geschmälert «erde. Wir gestatten nn» daher, den hohen Landtag von Steiermark ans da» namenlose Elend in der Kollo» dringend aufmerksam zu machen «nd bitten ebenso dringend die Mittel zn erwögen, wie dem Elende abzuhelfen sei und wie der weitere» drohenden Gefahr solcher, die Existenz besonder» der kleine» Besitzer vernichlenden Rnt» schlingen vorgebeugt werden kann. Aber es müsse» Fachmänner sein, welche die Lage der bereit» veriiichtele» nnd am meisten noch gesährdete» Kulturfiächen studieren, tnit Rat und Tat helfen und die SichernngSarbeiten an den gesshrbele» Hangen in ein einheitliche» System bringen; aber auch darüber wachen, daß diese Arbeite» ihren A«ord«ungen gemäß durchgeführt werde» I Mit Flickarbeiten, die jeder Besitzer auf eigene Faust, planlo». bloß dem Augenblick, ge-nügend »nd ohne Rücksicht darauf, ob er durch seine Sicherungsarbeit den Besitz de» Rachbar» gefährdet, ist nicht geholfen. Wir machen die geschädigten Besitzer aus einen in solchen Sichernng«arb«iten sehr ersah-renen Fachmann aiifmerksam, der sich «ertot. Welt gewaltig krumm, — wen« diese sich zur Wehre setzt. — sobald'» zn frech d,u Schtiaßel wetzt. — sich protzig wie ein Trnlhahn bläht — nnd nach der andere» Töpfe späht, — um diese« dann die besten Brocken — au» ihren Schüsseln herauszulocken. — Sie bleibe» bei dieser Bettelei gesund und feist dabei — und preisen andere die Moral, — die ihnen selber fehlt im Fall wo sich» um Millionen dreht; — dort koinmt die Ehrlichkeit zu spät, — dieweilen sie irgend ein frommer Dieb — bereit» in Sicherheit hat ge-bracht — weidlich sich in» Fäustchm lacht, — daß den Narren nur die Moral »och blieb: — Schau, schau, wer hätte da» gedacht! Die Großen und da» Butterbrot» — falle» stet» auf die gute Seite. — Ein Lentknant schießt sich wegen Schulde» tot. — ein Bischof macht bloß Pleite. — Wild ei» kleiner Beamte diSzi-pliniert. so sieht er die Z,ku»ft voll Grausen. — doch wenn da» einem Ftlrsterzbischof passiert, — so taust er sich'» Schloß Ehrenhansen. — Schmäht irgend ein Preßlninp 'neu ehrlichen Maun, — so heult hinter diesem die Meute; doch saßt man weg'n Diebstahl 'neu frommen Kaplan, — der auch noch Arsenik in den Mrßwein getan, — so schweifen die frommen Leute. — Es hackt eine Kräh, der and,rii nie — die Augen au»; schwarz sind sie beide; — denn solche Galgenvögel >vie sie, — die tun sich nicht» zn Leide. — F. ihnen mit auf laugjährige praktische Erfahrungen gestützt,n Ratschläge«! beizilstthen und sind gerne bereit» aus Aufrage^' seine Adresse belanntjugHen. bis »»»reichende Hilf, tz»u betttfhur GOte kommt. ^ Gemrlndrrar, I» der V««el»dtratlsttzilng am 17. d M. wurden nnt.r Borsitz de» Bärgermeist,r»Ltellv,r-tretrr» Herr» Franz Kaiser unter anderen folgende Beschlüsse gefaßt: Nachdem die Dampfwäscherei bereit» im Betriede ist und die Anlagen genügend« Mengen von Dampf- nnd Warmwaffer anch^ftir andere Speck, liefern fönttrn, loeibtn Dumps- und armbäder (BolkSbäder) zu entsprechend niedri-gen Preisen einführt. Zur Ermögltchung volkstümlicher vorträgt wird ein entsprechender Betrag gewidmet. Die Anschaffung eine» neuen Schreib- und Vervielfästignngsapparate» (System Remington) für da» Stadtamt wird genehmigt. Zar Ehristbaumfeier für die Schuljugend werden 100 Kronen bewilligt. Der Gemeinden^ spricht sei» B dauern au», daß die B,rwe»duug de» für die Garnison ge-pachtete« und von» 3. Kvpskqmniando al» ge-eignet besuudene»! Ererzierplatze» vom Rcich»lrieg»> Ministerium nicht genehmigt wurde. D«« ver-laugte Wasserleitung wird, sobald sie besteht, auch iu die Kasernenräume eingeleitet u>etbeu. über di, Eingabe der J. k. Staatsbeamte« wegen der Fteischteoeruug wird beschlossen, unter Beizjebung eine« Bertrauen»mauue» einen Probe-sinkauf und eine Probeschlachtung vornehme« zu lassen, wozu die hiezu bestimmten Rmder iu prt»-üblicher Weise zu bezahle« und zu den Oit<-preisen zn bezahlen seien. Die Eingabe der Besitzer der Häuser in der Arbeiterkolonie «« Bewilligung der Raieuz.ihlui g de» Teilbeitrage» zur Herstellung de« Gehtunnel« zur Siidbahnwerkstätte wird tejaheud erledigt-Sohin vertrauliche Sitzung. ' Von der Woche. Sieirischer Landtag. Im steiri-scheu Landtage brachte der klerikale Abgeordnete Kern einen Antrag ans Abänderung de« g 75 der Schnlgesednovelle ein, der eine weitere ver-kürznng de« Unterrichte» anstrebt. Leider wurde der Antrag nicht kdrzweg abgelehnt. sdNdern dem UnterrichtSanSschnfle zugeiriestn. Die Tagesordnungen bringen unmäßig viel Anträge, die aber wenig Bedeutung haben.' Demnächst wird da» Lande»budget beraten. Darüber folgende»: Da» Gesamtersorderni» des Lande« beträgt rund 25,253.000 X. den« eine Bedeckung an» eigenen Einnahmen nnd Fond« in, Betrage von rund 14,405.000 K gegenübersteht. Der unbedeckte Ab« aang baträgt also rund 10,848.000 K und wird folgendermaßen gedeckt: Überweisungen au» dem 12 Millionenanlehe» (laut Beschluß de« Landtage» in der vorjährigen Session) für die Förderung de» Weinbauc» nnd Flnßregnlierung 588 000 X, überiveifungen de» Staate« 1,230.000 K, Erträgnis der lOprozeutizen BerzehrungSflener 260.000 K, der Biersteuer 1,100000 K, Erträgnisse der Umlagen 7,540.000 K, zusammen also 10,718 000 K. Der unbedeckte Abgang von 130 000 K (genane Ziffer 127.000 X) erscheint durch die infolge der vorsichtige» Bndnetieruag erreichten K-isfenbestäud« hinlänglich gedeckt, so daß, wie bereits gemeldet, keine Umlageiierhöhiing notwendig ist. Da» beste Zeugni« für die Bnd-getiernng deS Landes gibt wohl der Umstand, daß da» Jahr 1903 trotz der keineSwkg» gün-stigen Verhältnisse mit einem Gesamtüberschuffe '^on 203 838 Kronen abschloß. Diese« Gleichge-wicht im LandeShalte kann nach d.m bisherigen Gange der Verhandlungen auch vollkommen aufrecht erhalten lverden. Nur dann, wenn der von slowenischer Seite eingebrachte Antrag angenommen würde, der die Aufhebung der dritten Olt«I^sst der Leheergehaltt «Wkeb». Würd« i da» stuauzielle Gleichgewicht Wtslört. Di« A*iahii* tiefe» A-i»age» Hürde de« Laich» et«eu Ottrog vot- iDÜ^OOl) X Mrflch kosttu. alio ßeinah? I1/« Upiageuirfzenl. Zu hiestr ,i«f#ieitwl^i Pchß»atzme sich pbc» tz»< «ehchch Ml «a.chtäA ivelcke ja «Ah für da» Gleichgewicht im Lmde»hau«halle vet-antwortlich ist, kaum eutschließeu köun^. Et läßt sich vielmehr leichter im Rahmen d,2 Vud-get» eine allmähliche Besserstellung der Lehrer-schast iiisoferne erreiche«. «1« »au 20 Pr«ze»< der dritte« Orttklafse in die zweite versetzt und so de, wachsenden TeuerungSvechättnisfen Rech- Hu5 Sradr und Tand. A>w,elch»uuß el«e< Ve. Majestät dtr Kaistr hat dem KorPvrak Emerich S l p p l de» k. n. t. Pionier-Bataillon« Rr. 4 in Anerkeimung de? mit eigen« Lebe»«gesahr bewirkt»» Rettung eine« Milbchen» von, Tode de« Ertrinken« da« silberne BerdienftkreUz Vertiche». Geschworen,t!A»»l-sUI»g. Fär die letzt, diesjährige SchwurgerichtStagnng wurden au« dem Bez»rke Stadt Pettau die Herren: Kart F i l a -f e r r o, k. k. Notar. Josef Gorlupp, Lederer-meister und Franz H i ck l. Kaufmann, an» Den Bezirk, Umgebung Pettau die Herren: Johann Vracher, Grundbesitzer Uiter-Saidin. gohnnn Kautzhammer Kaufman, Alol« M ti r t i nz. KaufnwnN, Adolf Stammen, Sporkafsobuch-lter alle drei m yriedau uud Anton e n t fch e r, Verwalter i« Vroß-Sonntag, zu Vchhworenen autgelost GvaugeNfcher G»tte«die«ß. Ack Montag de« 24. d. M. vormittaa» 10 Uhr findet zur geier be« Reform«tion»seste« rin eva»gelischer Schnlgoi»t»ditnst statt, zu dem auch die Übrigen GlaubeuUeuossen und Freunde höflichst einge» laden «Mx». Der Votte»die«st findet ä«»nahm«-weise im Kasinosaale statt. P^Deutsche G«?»»e?ei» unter»imckt heute Sonntag den 28. d. M bei günstigem Wetter einen Tnrnmarsch über den Stadtherg nnd hält beim Gasthause Hintze Rast. Der Abmarsch ge-schicht um 2 Uhr nachmittag» von der Turnhalle an». Attttifche Dampfwäscherei Pettau. In, Nachtrage zu der bereit« in der am 8. d. vkt». erschienkllttf Rltmlkter WakM ^MMuM! Eröfsltti^ obgenaupter Anstatt ijnd Nut niehreren an da» Stadtamt gerichteten Anfragen gerecht zu lverdeii. wird nn« vom GtadtflMte mitgeteilt, daß Herr Bürgermeister Orn ig an die Leitung der Dampfwäfchere! ein strenge« verbot gerichtet hat, ans keine» Fall außer Soda und guter Sckichtseise »och andere Bleichmittel, al« EhnUG«. nn» zu« Vonvurfe zu macheu. daß wir eine .merkwürdige Irreleitung' begingen,weil in unserem vorzitirten Aussähe kurzda-raus hingewiesn« wirde. warum der VSrgermeifter vonPettau den ihn beleidigenden »SlovenskiNarodt nicht belangt ha». Die Gründe sind einfach. Der Gemeindest von Pettau, eine au« Ehrenmännern aller Kländ« der Pettauer Bürgisjchaft bestehende Körperschaft, votiert in öffentlicher Sitzung dem Bürgermeister trotz, der unflätigen Angriffe de« stowenischnationalen Blatte« in Laiboch »Slovenski dl»ro«j« ihr voste« vertrauen, versichert ihn der Hochachtung jede« anstSudigen Menschen »nd er. facht- den Bürgermeister, imtnr Hinwei« auf die Qualifikation de« Jndtvidiu»«. »eiche« den Echwttzatt^l schrieb oder inspirierte, da» Blatt nicht' zn hklauge». De» andere Grund liegt in der EigtiMnst de« .Herentgek»»« und verant- wörtliche.« Redakteur'«" de« »Slovenski k^-rcxl hause. — Vom »Slovenski Stajerc« war in unserm fcu|jo|e überhaupt feine Rrde und Von dtss'i» .Vetmitwoetlichen- noch weniger. Und wir wollen der .Sbdsteirtschen Presse," die im ekel-erregenden Gespei diese« Subjekte« sdrmlich schwelgt. s«gch paruni. Wir hattni da, .Verantwortlichen' dc« »Slovenski Lrajerc« wirklich ebenfalls für immun! Für immun gegen jede Regung männ« lichen, bürgerlichen «nd journolWchen Ehrge-fflhrc«. Einen Menlchen, der rnbig die Bezeichnung: Lnmp, Gauner, Fallot, Bogaoimd. wie die .Süd-fteirische Prisse" selber zitiert, einsteckt und einstecken «aß. «u« Furcht vor txm Strafgerichte, mit dem beschäftigt man sich nicht. Wir sind«» e« auch deshalb durchaus nicht merkwürdig, daß die-fer verantwortliche Redakteur den »Stajerc« und seine Leute brschimpst. aber wegen der ihm persönlich nicht seinem Blatte, zugeschleuderten Schimpfnamen nicht klagt. Wir finden da» nicht nierkwürdig, weil ein solcher Desperado mit dem Reste friiMT bürgerlichen Ehre jederzeit n banquc spielt, wenn sich jemand findet, der sie noch eine« Einsätze« sür wert hält. ?« ist ja der Trick der Diebe, daß sie am lautesten schreien: .Haltet den Dieb!" um sich selber zu salvieren und wäre e« nur zur nächste» Briefmarkei-Berschleißstelle l Wir kümmer« un« weder um den »Slovenski Stajerc« noch um feinen Verantwortlichen und unser« Leser. Bede Nberlofien »ir ruhig den »Stajerc« der mit ihnen fertig wird. Wir hätten auch nicht auf die Fnchheit der .Südsteirifchen Presse' reagiert, wenn sie, die mit großem Beha-ge» im Unflat de« »Slovenski Stajerc« herum-Niühlt. nicht unsere Leser al« .borniert" beschimpft hätte. Rur eine« wollen wir dem Marburger Bischofblatte sagen, welche« deshalb und nur de«holb wieder ihre Galle aus den Bürgermeister von Pettau speit, weil e« seinerzeit ebenso wie ihr Kumpan der »Slovenski Gospodar« wegen .geringerer Beschuldigungen" gerichtlich belangt »oorden war: — »au belangt nur Leute, von denen man an seiner Ehre gekränkt wurde dann, wenn man ihnen »och so viel Ehrgellihl zUinutct, daß ihnen eine Verurteilung nicht glnchuiftig ist Man belangt anch nur Blätter bzü». ttjr* Verantwortlichen bojiu, wenn trotz aller poli-tischen oder ' Partei-Geanerschaft ihr« Qualität noch s» hoch weuet. daß maN sich, wiiin sie beleidigen, auch beleidigt sühlt! Blätter wie den »Slovenski Stajerc«, dessen Redakteur sich die Bezeichnungen: .Lump," .Gauner." „Fallot," .Vagabund" n. s. w. gesallen lasse» ninß, — die belangt man nicht mchr, die stirb gesen jede« Anfassen ebenso gesichert wie Aussätzige «nd Pest-kranke. Daß sich die .Südsleirihhe.Presse" mit ihren sottwährenden ZorneSa^»n»fen: daß sie seinerzeit wegen geringerer BesHuld^nnge«, »uter welche sie jedeufall« auch die «n Tchtsche» Pettan« zngeschleuderte Beschuldigung der. Wand-leguug au« iiationalem Hak zählt, geklagt Wrde. während der »Slovenski Stajerc« nicht gtSlo^t »■irt, sich selber d!«qii»«U W..D. Ranferet «nd Tat-schlag« I» der Nacht zum 17. d. M. ka« e« zwischen mehreren Burschen in der Ortschast Svojak zu einer wüsten Schlägerei. I», verlause derselben wurde der Winzer«soh» Binzeuz Taschner ou« Wischberg derart mit einem Prügel mißhandelt, daß ihm der Schädel zertrümmert wurde und der Unglückliche am nächsten Tage in der Dreschkammer de« Besitzer» Fraß in Evojak Wischberg starb. Marktbericht. Der Austrieb am IS. d. M. betrug 32 Pserde, 482 Rinder und 421 Schweine. Der Handel war bei gewöhnliche» Preisen 'gut. Der nächste Schweinemarkt wird am 26. Oktober abgehalten werde». Vermischtes Eine sonderbare Kraut. Die .Grazer Tagespost" bringt in ihrer letze» Dienstag-Rummer vom 18. d. M. Rubrik »Grazer- nnd Provinzial-Nachrichten" nnter den .Trauungen" auch die folgende dem erstaunter Publikum zur Kenntni«: .I» der Münzgrabeukirche wurde gestern der hiesige Schnhmachermeister Herr Jakob Sturm mit der Privaten: geologische Geschichte, Bauer, die PapyrxSfunde in Ägypten, E»»tz. Grundzüge de» römische» Rechte« Zwiedeneck-Siidenhorst: die politischen Grundlagen der neueste» Zeit. Richter. Meteorologie nnb Klimatologie. Wheukel. Geschichte der griechischen Philosophie ^>»rlitt. griechische Ban- und Bildknnst. I o s e f i n e W a l l n e r vrrw. Puletz getraut. Al« Bei-stände fungierten die Herreu Josef Rauch, Gasthosbesitzer und Josef Ranft«, Di«po»ent." — Wenn die junge Frau Sturm ihre späteren Gar-dinenprediglen »ach dieser Trauu»g«a»zeige »in-richtet, dürste» sie entschieden sehr interessant werden- von 60 Kreuz-hilf. 11.36 v _____wd — letzt« . r i> « Wuhntr»! — stra,4v tl. «cInv temlh in# H«» gelleser» «eiche iRnjUrpulnw^I umgtk-nd. . Seiden-Fabrikt. Henieberf, Zürich, i ■ i.i. i ,0 .■!!> Di$ B($«re In atr Teil« itt 6«ui! Etwas wirklich Bessere« als alle bisher für Leinen- nnd Banmwollwäsche im Gebranch besindUohen Waschmittel, wie Seife, Soda, Pulver etc. ist Schicht's neu erfun-denrr # QHa2cb«£xtrabt Marke Trauenlob zum Einweichen der Wäache. — Vorzüge:- 1. Vermindert die mm Waschen bisher notwendige Arbeitszeit HT 41t ffilflt, 2. 4k mihe iif «ii Uitftcl. 3. Macht die Verwendung von So4l (iMIlUI 8»'etUu klaffyih bei: F.€t3ekwa» Hendl«#, z»u» roHfuen Kugel," Franz Hofalg, Ha odl uns. Joa. 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Damit übergab er mir den Brief, den ich, vollständig srap-piert Über dieses neue, unerwartete Ereignis, kann» zn öffnen wagte. In meinem Erstaunen, mit dem ich die» kleine, weiße Kuvert anstarrte, hatte ich kaum bemerkt, daß der Doktor und Sunderlay mich schon verlasse» hatte». Ich hatte da» »»be-stimmte Gefühl, daß der Inhalt de» Schreibens mir eine Per-größernng der fnrchtbaren Tragödie bedeuten könne. Sollte John Jrving ein Unfall zugestoßen fei»? Dann ivürde doch der Arzt — Doch wozu grübeln. wo ich die Wahrheit so leicht erfahren konnte. Ich öffnete also de» Brief. Aber wenn mich schon lediglich der Empfang des Schreiben» in große Anfregnng versetzt hatte, so sollte es der Inhalt in noch höherem Maße tun. Mit immer »vachsendem Erstaunen la» ich: Sehr geehrter Herr Sai»der»! Während ich dies schreibe, be-finde ich mich allein in einem einsamen Gasthanse. Wir sind nicht —, ] mehr weit von Neuorleans und können dieses nächste Ziel von hier «ins mit der Bah» diese Nacht erreichen. John hat mich siir einige Zeit allein gelassen, da er einen wichtige» Gegenstand i» KingS-rastle vergessen hat. Ich bennhe diese Zeit, um iiiciiicm teuren, atmen Pater durch Sie eine Mitteilung zu machen, die, ich weiß es ja und kau» es doch »icht ändern, ihm schweren, tiefe» Kummer bereite» wird. Verzeihe» Sie einem hilflosen jnngen Mädchen, wenn es Sie. eine fernstehende PeriSnlichkeit, mit der llberbringung dieser Mitteilung belästigte. Aber da Mr. Sundnlati und mich eine nuüberbrülkbare Kluft trennt, gerissen dnrch Haß und Verachtung, die lange Jahre innerlich ausgespeichert lagen, und da ich auch »icht in der Ferne de» M»t habe, mich direkt an den von mir so schwer gekränkten Vater zu wende», so bitte ich Sie. diese» Umständen Rechnung tragend, einer Unglücklichen als Bote zn dienen. John und ich befinden nns ans der Flucht; wir werden nur als rechtmäßiges Paar nach KingSeastle zurückkehren. Der Grund hierfür ist die seit Iahren gehegte innige und ans-richtige Liebe, die »ns beide a»ki»attder gefesselt hat. Ich bi» »icht imstande, die pstichtmäßige uud sicher auch ausrichtig emp- 7U i-*- cr mich Jahre hindurch trotz meintr offenen Zurückweisung ver folgt hat, sind es, die mich zwingen, diesem unleidlichen Zustande ein Ende zu machen »nd dnrch eine» Gewaltstreich zu erreichen, was mir der Starrsinn meines Paters, ans vernünftige Weise durchzusehen, unmöglich macht. Ich folge John Irving, weil ich ihn liebe »»d Mr. Snnderlay verachte. Möge diese Tat bei meinem Vater einen nachsichtigen, gnade» übenden Richter finden. Dafür zu wirken, bittet Sie Ihre er-gebene. tief betrübte Miß Edith. Also anch das noch. Zu all dem Schrecklichen auch noch diese, fast hätte ich gesagt Berirrung deS jungen Mädchens. Dieser toll-kühne Streich des guten, aber, wie ich schon gestern bemerkte, recht verliebten John Irviug. Im ersten Augenblick beabsichtigte ich, hinunterzueilen »nd beiden, Mr. Lionel sowohl wie Mr. Sünder-lau von dem Schreibe» »»d der »e»e» Kompliziernng der Ver hältuisse Mitteilung zu machen, aber dann dachte ich wieder an die heftigen Vorwürfe, die der Brief gegen Mr. Snnderlav ent hielt? ich dachte wieder an das Versprechen guter Kameradschaft, in den folgenden schweren St»»den, das wir uns heute morgen Dos ernsie ZerwilrsniS. Noch dem ffli fundene Znneignng und Dankbarkeit gegen meinen Vater der Liebe zu John vorzuziehen. Erinnern Sie ihn an einen Svrnch der Bibel: Damm wird ein Mann Vater nnd Mutter verlaffen und seinem Weibe anhange». Ich gla»be und hoffe, daß dieses Wort des Propheten ihn milder stimmen »nd abhalten wird, gar zn schroff über seine Tochter zu urteilen. Ich folge bei diesem Vor-haben einer unteren Stimme, die mächtig wachgerufen ist in erster Linie durch meinen Bater selbst. Er hat mir offen erklärt, daß er mir Mr. Sunderlay zum Gatten bestimmt habe, »nd er hat an diesem seinem Plan festgehalten, obwohl ich ihm rnnd heraus immer wieder gestand, daß es mir »»möglich sei, jene» Mann zn lieben. Ich ka»» ja nicht nmhin, de» eiserne» Fleiß uud die große Fähigkeit, mit deueu er »iriiieii Vater uuterstüvt hat, zu bewun-dem, und doch werde ich stets nur eiue tiefe Abneigung, ja volle Verachtung gegen ihn empfinden. Nicht allein die häßliche Szene, welche sich vor zwei Jahren zwischen ihm nnd John abspielte nnd bei der er mit kaltem Spott »nd berechnender Gehässigkeit den guten Junge» soweit reizte, daß er fast seiner Kugel zum Opfer gefallen wäre, nicht jene häßliche Szene. die mir blihartig den kalten, herzlosen nnd anscheinend nur eines wilden Hasies und einer ebenso wilden Leidenichast fähigen Charakter dieses Mannes offenbarte, sondern anch die stete, anidringiiche Werbung, mit der ildk V'III «n ii (Darf) «Mit Gedicht.) gegeben hatten, uud nach kurzer Erwägung beschloß ich, vorlänsig wenigstens ihm gegenüber den genauen Inhalt zn verschweige». Allerdings war ich mir bewußt, daß ich die Tatsache von der voll-zogenen Flucht der beiden, soweit mir bekannt, einzigen Ange-hörigen des Verstorbenen, nicht verheimlichen durste. Eben wollte ich den Vorangegangenen nacheilen, als sich die Tür öffnete nnd der kleine Doktor völlig erregt hereinstürmte. .Sind Sie allein? Nun gut. höre» Sie mich au. Nach dem wenigen, was ich soebe» vo» Mr. Snnderlah erfahren hal>e, nnd nach dem ganzen Ergebnis meiner ersten Untersuchung, sieht die Angelegenheit doch weit »»klarer ans, als es im ersten Angen-blick de» Auschei» hatte. Wissen Sie was? Mr. Meves ist vergiftet? »icht er hat sich vergiftet. Junger Manu, verstehen Sie das?" Mochte es die Tatsache sein, daß ich durch den eben von Miß Edith empfangenen Brief tiefer in die ganze Angelegenheit herein' gezogen war als vorher, nnd mochte dieser Umstand mir in meinen eigenen Angen eine größere Wichtigkeit verleihen, jedeusalls war ich von demselben Moment ab weit ruhiger und entschlosieuer als vorher, uud ich »ahnt mir fest vor, in der ganzen Angelegenheit nicht mehr lediglich den gittcn Kameraden des von der Tochter des Hanfes so schwer Angeklagten zu spielen, sondern auch, soweit es in meinen in krimineller Beziehung bisher wenig geübten Kräf- 171 .Ist I« a» be* betretenden CteRrn a««jnlfll(rCT. (Wt Test) tfii stand, eine scharfe, unparteiische Untersuchung, möglichst von vcn übrigen unbemerkt, vorzunehmen. Nach den aufgeregten Worten und Fragen des kleinen Doktor» iciiloß ich vorerst die Tür zu und zog innen die Portiere vor. Nachdem ich mich durch den Augenschein Überzeugt, daß auch die l« beiden Seiten anstoßenden Nebenriiume leer waren, trat ich . jeder aus den Arzt zu und bat ihn vor allen Dingen, mit der-deichen Behauptungen und Verdächtigungen vorsichtiger umzu- hen. Dann fetzten wir un» beide an einen leeren Tisch holte mir vom offenstehenden Schreibtisch de» Prokuristen inen Briefbogen und begann genau zu protokollieren, wa» mir vr. Lionel über seine an der Leiche festgestellten Be-Pachtungen mitteilte. Seiner Überzeugung nach mußte der Tod de» alten nerrn spätesten» um ein Uhr nacht» eingetreten sei». E« sonnte also nicht Mr. Meve» gewesen sein, dessen Schatte», »ach meiner Beobachtung, da» Schlüsselloch gegen drei Uhr morgen» verdunkelt hatte. Ferner war da» Gift in dem Nasser der Karaffe, mit dem der verstorbene den Wein ge-mischt hatte, enthalte» gewesen, wie man an dem schwachen Älaufäuregeruch der Wasserstasche noch wahrnehmen konnte. ?a» Gift war also schon vor elf Uhr abend», da« war die ieit. von der ab sich die Phiole in meinen Händen befand, auf dem Korridor i» da» Getränk geschüttet. Zu einer derartigen Umständlichkeit lag bei einem Selbstmord kein "»rund und nicht die geringste Veranlassung vor: dazu kam schließlich, daß der Brief, von dem auch Mr. Lionel Kennt-»i» genommen hatte, seiner Ansicht nach wohl stark ver-mächtig schien. Der Doktor gab jetzt an. im Besitz eine» Schreiben» von Mr. Meve» zu sei», da» vom 10. November datiert, also erst neu» Tage ast war, und in dem der Absender ihn bat. sich genau Über zwei in Nenorlean» ansässige Ban-kier» zu informieren, an deren Unternehmungen er sich mit größeren Summe» zu beteiligen gedächte. Bei dieser Gelegenheit habe Dr. Lionel auch erfahre», daß der Berstor-dene einen größeren Betrag, etwa achtzigtansend Dollar», auf einer dritten Bank in Reuorlean» sestliegen habe. Diese -umme scheine eine Art Geheimfond» darzustellen, an» dem oer Verstorbene von alle» unbemerkt seinem schrankenlosen Äohltätigkeit»s,»ne genügte. Die einzigen Mitwisser seien die beiden leitenden Ehe,» der Banksirma. Dr. Lionel schlug mir also vor. in erster Linie einen der 'leiden Herren Herbeizurufen, um eine gründliche Revision »er GeschästSpaviere vorzunehmen. Er gab mir dir ver sicher»»«, daß sie ihm beide als Ehrenmänner und auch in Ich geschäftlicher Beziehung al« vollkommene Gentlemen ge-nügend bekannt seien, so daß irgendwelche Gefahr sür eine unvorsichtige Behandlung der allerding« recht heiklen Ma> terie nicht vorläge. Gleichzeitig bat er mich, ihn in der Ausführung diese» Plane» Mr. Sünderinn gegenüber z» unterstütze», der sich heftig dagegen sträubte. Da» offene vertrauen de» guten Doktor rief anch in mir da» gleiche Gefühl wach, besonders da mir dnrch Mr. Sunderlav die alte» fast familiäre» Beziehungen desselben zu de»> Hause bekannt geworden waren. Ich teilte ihn» also Mit Inhalt de« vo» Miß Edith erhaltenen Schreiben» mit. Nach kurzer Überlegung beschlösse» wir, dir Mitteilung von dem Tode des alten Herrn in der Zeitung keine» Augenblick zu ver-zögern, in der Hoffnung, aus diese Weise die Rückkehr der junge» Ausreißer zu veranlassen. Wir setzten sofort die entsprechenden Anzeigen in die größten Blätter in Neu-orlean», sowie Reuyork auf. und schrieben außerdem einen kurzen Brief an Mr. Bandville, dem älteren der beiden vorerwähnten Bankier», in dem wir ihn baten, möglichst noch heute nach KingScastle zu komme», »m und in einer wichtigen geschäftliche» Angelegenheit seinen Rat zuteil wer-den »n lassen. Die Anzeigr bei der Behörde wollten wir aus den nächsten Tag verschieben, da wir den durch ihre» Beruf meist mit allzu großem Mißtraue» und verletzender Rücksichtslosigkeit ausgestatteten Charakter der Kriminal-beamtet! kannten. Dr. Lionel nahm die Verantwortung für eine Notlüge auf sich, die darin bestand, daß er in der Anzeige einen Unglücksfall al» Todesursache angab. Wir waren sicher, die Behörde eher al» nn» lieb war aus ven Hals zu bekommen und konnten so unsere privaten Unter-suchungen wenigsten» vorläufig auf eigene Fanst unterneh-men, wa» un» bei der prekären Lage der Dinge da» ge-ratenste schien. Nach kurzer Überlegung waren wir un» darin einig, daß der verdacht, ein verbrechen begangen zu haben, so traurig diese Entdeckung auch war. vorerst nur aus Mr. Irving sallen konnte, da, .soweit wir die Angelegenheit über sahen, dieser einzig und allein ein Interesse an dem baldigen Ende de» alten Herrn hatte. Ich will hier offen gestehen, daß Mr. Irving un» beiden sympathisch «nd einer solchen Tat kanm sähig erschien und daß sich daher unsere Nachforschungen nicht mit der nötigen Schärfe gegen ihn im besonderen richteten. Um keine Zeit zu verlieren, sandten wir alsdann einen Boten mit den nötigen Briefen nach Reuorlean» ab. «s-nie»»», 2t«teitic(rfti«ufti. In «Slnteeschnltt Ist fltt den bezeichneten »«eklen M»»»lM>re!> (Mit Iext.1 + 112 Xcr Winterschniu der Ztachtl- und ^»h«»niöbt»rstrSuchrr. Bekannt, lich bringrn dies« beiden Beerenobstsorten Ihre Früchte am einjährigen »nd zweijährigen Holz, sogar a» den kurze» Bukettzweige« de» mehrjährige» Holze». _ Bei ihrer ganz Q'rZ-iW W _t festm a»«s»tzen- btn Tragbarkeit nützt sich da, Sl> Irre Holz aber frühzeitig ab. da» heißt e» bringt nur kleinere. un> aulgebildet» Früchte, we»we> gen der Schnitt l» erster Linie Immer aus Er-neueruug de» al. ten Holze» bezw. Erzeugung jun, gen. kräfiigen Holzes gerichtet sei» m«ß Man soll dem Strauch oder Bänmchen »ich« mehr Holz belassen. al»ma» von de» Wurzel» vernünftiger-weise erwarten kann, daß sie die Zweige mit den zahlretchenFrüch. ten auch entspre-chend »rnähren » können. Wir wer-den als» bei mager stehenden oder schwächlichen Exemplaren mehr schneiden al» b»i kräftigen Pffan-zen. Im allgemeinen schneidet man alle im Sommer erschienenen Triebe aus die Hilft« ihrer Läng» zurück, läßt aber diejenigen unberührt, welche nur >0—12 Zentimeter lang sind. Tan» sch»«!d«t man imm«r einen Teil de» alte« Holze» im Innern der Krone bet Bäumchen» oder de» Strauche» ganz weg. um Luft uud Licht für die übrigbleibende» Teil« zu schaffen. Alle a»» dem Boden kommende» Triebe, sofern sie nicht schon im Sommer rntsirnt worden sind, werden weggeschnitten: findet man aber, daß einzeln« davon znr Erneuerung alter, schwächlicher Äste nötig sind, so bleiben solche aUrrdlng» st«hen. >Bei Sträuchern fp»zi»ll sollen wir immer daraus sehe», das, die »ah« dem Bod«n befindlichen Aste entfernt »nd «lehr die aufrecht gewachsenen steh«n gelassen werde». Die Schwer« der Früchte und d«r Blättermasse zieht selbst ausrecht stehende rt»!" - ?r Ijiirt nlitt.- C »le li.Wmtlhm dochei»' mal mir d«mV»rte»»»natc." Dc»s ernste Kerwürfnis. Ilan» und klein Areih sind Rachbarskinder, Irie besten Freunde von der Welt! ,3ch weiß gewiß, daß Ha»« nicht minder Bo» Areth, al» Greth von Hans«! hält. Doch neulich unter« Zwetschgenbanme — ^ch sah e« selbst — verlaßt euch draus! — Gleichzeitig fanden fi« die Pflaum« — Doch Han»? — Han» aß allein sie aus. Im gleichen Fall — er sollt sich schämen! -Biß Han» doch nur di« Hälfte ad; Doch solch «in rücksichtslo»' B«n«hmen Wird selbst der treusten Freundschaft 0»rab. Wohl mißte» si« «inander kläglich Nnd suchten sich an jedem C«t; Auch brauchte» si» zum Spiel sich tilglich Höchst dringend — doch si» maulten sort. Han» guckt» um di» Scheunenecke Sehnsüchtig nach klein Brethel au», Und sie »ach Han» vom Stallv»rst«cke. »am au« der Schule er nach Hau». Doch endlich rührte sein «»wisse». Der Reue Qual, die ernste Rot. Und schämig gönnte »inrn Bissen Er Areth von seinem Honigbrol. Da um de» Hal» stürzt gegenseitig Da» Paar sich greulichen Äehenl« — Hübsch war e» ja von Han« unstreitig — Doch Ritterpslicht anch andcrnteil«. Schicksal» »ine« ?tzro«r». In dem Schloss« Langsord bri Sa»»bm befindet sich neb«n and«r«n Schen»wl»rdigkeit«n «in stähl«rn«r Thron, d«n d. Stadt «ugiburg dem Kaiser Rudolf II. schenkt», di» Schw»d»n unter «uft« • «dolf erbeuteten und »in «orsahr» de» Schloßherrn, «ras Radnor. kaust.. «m Gericht. Angeklagt»» «zum Verteidiger»: „Schvn habe» Sie gc. redet, Herr Doktor... ja. wenn man so v»»t»idigt wird, da macht da» Si». br»chen noch Vergnügen!" (Maubhafte Berfichrrung. «at»r rauchte, ohne sich um ihn ,n bekümmern. — .«er ist denn — Er?" fragt der känig, «In wenig verdrossen »der di»se» achtlos«» 0»l«ichmut. — .Bin «. Ldry. ungarisch»r «om>lal»-VIzrg«span " — .Schdn," antwort«,« d«r Röniii mit gidä»>pft»m Unmnt. — Nach kurzer Weile h»b auch vdrh an: .Und ivr: ist denn — Er?' — ,D«r Bönig von Prrnßen." — .Auch schdu," d»m«r(t. der ungarisch« komitat»-viz«g«spa», gl«ichgültig w»it»rranch»nd St. (mtlN.NUIZ lL L ^ u Lackierte Präi»nii»ri»ll»r darf man nicht mit heißem Wasser reinige», weil sonst der Lack springt und sich abblättert, via» nehm« ein weiche» Läpp chen, girß« darauf «inige Tropfen Cl und reib« damit so lang«, bi» der Teller wieder trocken ist. Sirht «r schmi«rig ant, so stäube man etwa» Mehl darauf «nd poliere e» mit einem weiche», trockene» Lappe» ab. Pserd» sollen nicht bi» z« ihrer Erschdpsung zur Arbeit verwendet wer den, tritt dennoch dieser Fall »in, so ist n«r «ine Keine Fullergabe. so z. B. «in« ho.»voll kl»i» und «in kleine» Quantum Seiln zweck« Stärkung de« Maqc » zu reichen, denn gräßere Fnttermenge» würden bloß v«rschluckt. nicht auch »ing»speich»lt uud hierdurch gefährliche Kolik hervorgeruse» werden. Tnseltraitbe« müss»n ans all» Fäll» an»g»dünnt «erden, indem man mit Hilfe einer spitze» Scher» di» nn»ntwick»lten kleinen Beeren od«r solche, welch« dnrch Verwundung. Krankheit od«r Schädling«fraß g«litt»n hab««, «ntf«r»t. Die st«h«»blkib«»d«n Beeren füllen die entfteh«nden Lücken dnrch doppelt schnelles Aach»tum wieder au», werden grbßer und ans«hnlich«r und dadurch wertvoller Außerdem vermeide» wir da» weiterr Umsichgr«is«n von Krankh»it«n nnd Schädling«», indem wir di« b«fall«nk» Beeren «»»schneiden und vernichten. L»,»gnph. Ml, einem N Ist'« nicht da» Alte, "!('« die «>i!le frei. Mit I, dur chstreisil Hif» du » mit einem ■, dann walte »ott. daß «I dir von Segen sei. Juli«» galck. Scharade. Ta» Seit' ersteht am vlmmellzell Und dringt du« and re dann der Welt. Ta« »an» Ist dem Herrn geweiht. Trum halt e« heilig allezeit. Jntiu« fsatit. Silbenrätsel. An« nachstellenden 81 Silben sollen II «drter gibildet werden von folgender Bedeutung: l> Ein« StadI In Frankreich. !»t>n luelfcllch«! Vorname. J)*ln deuischer Dichter. 4)81» männlicher Vorname. 5) Ein VnlUstamm. «i Hin deutscher Strom. T) Hin «ad In der Schweiz. N> IHn berühmter Aeldherr. ») «in dibtiicher «am«. loiSintAiInrerichei-nuna. II) «ine Süd-Iruchi Bilderrätsel. i », »». b»l. b«, üfcm, aal, es, gu, f;«n. (O, hin. Und, ud, n>. nl, >>». 7». re. ili, tel, ten, uh, wig. vel rlchliger LS-inng ergeden die An-Iang«I»ichstoben von ob«n nach unten ge-lesen eilten deriihmte» Liederdichter, s Schlessinger. / h AnNtsnng folgt In nächster Nummer. AnslSsung dev L-gogriphS au» vorig»» Nummer: Slfer. Clflcr, Hlder, (fimer-*■ -Mllt "Kcrtjic uorbTtifliTeiT »rrantworUlch« Aedoktto» von »rn v«n »reiner k VuVW