I^lv Z'5,3. Donnerstag den 28, December z 8,M. Z. 2345 (2) Kundmachung. Die krainisch-standische Nealitäten^Inspec-tion wird über Auftrag der ständisch Verordneten-Stelle am 3ten Jänner !84!>, Früh 9 Uhr, in ihrer Amtskan lei im Landhause die neu hergestellten Wohnungen in dem ständischen Echlosse Unterthurn, für die Zeit von Georgi 1X49 an-gefangen, im Wege der öffentlichen Versteigerung vcrmiethen. — Darauf Restectirende können bis-hin täglich die Bedingnisse in der ständischen Rea-litäten-Inspections-Kanzlei einsehen. Ständische Realitäten - Inspection. Laibach am 22. December 1«4tt. Z. 23l«. (3) Ar. 46.8. Edict. Vom Bczilk5qclichic H.labl'erc; wird blkalnn ann^cht, d.,ß cs vo>^ drs, in dcr l^recu io»5sach> ^chim-ihi>h von Kalleulcld, wegen lU sl. 50 kr. <'. «. <' mil Aescbcide vl,'M 25. .Ulll l 5., Z. 2^6, .'lif veil 2H. d. M. anqel)>d!iet(!l, 3^en Fcill'iciling der Ioldeiung P>'. 3>)0 si. seii^ A.,:l)llNl^!! h^de. Hezirksgcrichl Haasbci-g am »6. Dc.cinber >U^U. Z. 2331. (2) In der Buchhandlung r on IgnazKlcinntayr, G Lcrchcr und J. Oioiirtiiii ist zu h^dcl,'. Neuester auf das Jahr 4849 f ü r "ldvocateu, Amtsvorsteher, Iusti ziäre, Beamte, Kauficute, Fabrikanten ut,d allc andern Geschäftsmänner. 53. Jahrgang. 4. 27'/« Bogen, im Umschl^ st^.f gebunden, ^8 kr. (^oiw. Münze. Außer dem 112Sellrü st^nkcn, .ius gut qcleim t.M Sch'eilp.'pler gedrlickiei, E l in ch > ei o k a I cl,. der, in wclmcin jcdei T.ig m>> ciiu'ln !)l!il.i!i,q!ichc!l iiiaume zu,!, (5m!ch,eidc>l der ^il'n^hllN'N und Alis-aabtli, oder zur Vormerkung uo,l Tagsatzul,. a cn eillgclhcili ist, enthält der feurige '^ihlga.lig, dessen "uch^Il dulch^'l^ndS verbeugt, g.sichle! und und be^ichiiq-, zwcckln,chig s,eo,dnel und um mch>c.f Boaci, ^'lmchll wulre, aües d^ölc-n^'. w^> sm ^tdcrm.iun >ntc>esse s,ewäl)le:l dn>,le. U»ter den neu hinz.igckommenen ^cg'iiftä'idt" dn>,l.',i d>c Taljen zur Auffindung tlncs besti'N'Nicn Wochcittaqs. .^ar' nsst üdcr Rill. und P^sl!llonö.-Trl,>lgrlds! u»d B'icf^ porlo; ausllidrlickc A,!g''de der Sla-lmngcn und ,^)'rp>e>se oer sämmllcl,en osteslcichisck-dcuischtn (5iiei,^al)»e» und D.nnpssäiiff ^,d»t.i>, sc wie eine B e scl) > ei ^ u n g des e l^kl rom ^ q n cti sch c i, Telegrapiien die Ausme'tsunitii dek'l.dtl^ auf sich zici'en, ungleich si,ld die sammlliänn Dl," climenle, die Tinrneiusaguüg und T!)>l'i'^!Nl>U)m. ^hrcr klNit'l. M^jch.ittr! lc!,rssc!'d, deigelüg«. .-^in roI lstandige Iui) >il > «st sow^dl am Scd>ussr des K.Utndeis, wie »n>ch auf rer ^iicksei!« dt:' Umschlages angegeben. Nachricht au das geehrte Publikum. Als Prämie erhall jeder Abnehmer dieses Vldvocatenkalenders unentgeltlich daö so ixlcvcss.ntte CEDEXKBliCH FJ\KS AliGENZEDGEN! üdcr die Ereignisse.;n Wien vom u. October bis I. November 1648. gr, 8. Gra:. 4j Seilen. Vcfalzf. ^. 227«), (3) erfolgt bestimmt und unwiderruflich in VMlrn, ' ' und z'var öffentlich unter Fufslcht junior k. k. Notare ^ die zweite Verio s it n g der in erster Priorität hypothekarisch sicher gestellte« SNnllüZM«U.^nlB^MenteniHeme welche mit sechzig ClUlsrnd Gllldrn C. M. zurückbezahlt werden. Die erste Verlosung von »l»0tt Rentenscheinen fand am I. Julius d. I. Statt, und die darüber im Drucke erschienene große Zichungöliste, enthaltend 3liON Gewinne der gezogenen Serie 25, ist der sprechendste Beweis, wie sehr diese Rentenscheine allen übrigen Lotterie-Papieren vorzuziehen sind. Die weiteren wesentlichsten Vortheile, welche der Verlosungs- und Rückzahlungö-Plan gewährt, und wodurch derselbe sich zur vorzugsweise» Beachtung empfiehlt, sind: :») Die verhältnistmäßig bedeutende Anzahl von großen Prämien, 2tt0l> an der Zahl, worunter 4!» Prämien zu 20,000 si., — 40 zu 5000 fl., — 40 zu 2000 fl. Conv.-Mmlze u. s. w.; auf jeden dieser Rentenscheine muß mindestens die Quote von 14 ft Conv. - Münze entfallen, daher d.'r Besitzer, selbst im ungünstigsten Falle, auf 2 000 große Prämien unentgeltlich mitspielt. k) Der Umstand, daß vom ersten bis zum letzten Verlosungü-Jahre stets in gleich, mäßiger Folge die gleich große Anzahl von :t<500 Rentenscheinen verlost wird, daher schon in den crstm 3 Ziehungen 10, «00 Rcntcnscheine verlost und eingelöst werden, ein Quantum, welches bei manchen Herrschafts- und andern Privat-Anlehen kaum in den ersten 20 Jahren zur Verlosung kommt, dann, daß derjenige, welcher von jeder der noch nicht verlosten 39 Serien auch nur einen Ren ten schein besitzt, jedes Jahr eine Prämie oder mindestens die sichere Quote gewinnen muß. Da nur noch 3l> Serien bestehen, so ist die Serie, welche gezogen wird, auch mit einem einzigen Rentenschcinc leicht zn errathen. Die auf diese Verlosung entfallenden ^ramieu-(HeWiuue von 2tt,ttl)tt st., 50ttt> fl., 2M)tt st Conv.-Münze, und so abwärts bis l4 st., werden ein Monat nach der Ziehung, d. i. vom 2. Februar 1«4U angefangen, bei oem Wechsclhause Arn stein ^ Esteles in Wien ausbezahlt. Diese Rentenscheine werden bei Gefertigtem, der zufällig in den Besitz einer Parthie derselben unter dem Emissions-Preise gekommen ist, auch äußerst dlllig vertauft, — welchen günstigen Moment das für dieseö solide Rentenpapier sich interessirende verchrliche Publikum nicht außer Acht lassen wolle. Am 15. Jänner ist auch die Ziehung der gräsl. Waldstcin'schm Lose. 3ah Ov VMMschel, Handelsmann in Laibach. Z< 2340. (2) Unterricht in der Stenographie. Das hohe k. k, Ministerium des öffentlichen Unterrichts hat mir mit Erlast vom 28. November d. I. Z. 7l72, die Bewilligung ertheilt, an dem hiesigen k. k. Lyceum gegen ein maßigeS Honorar über Stenographie Vortrage zuhalten. Es wird somit ein Untcrrichtscurs in dieser Kunst, seine eigenen Gedanken, oder den Vortrag eines Andern in der kürzesten Zeit auf dem kleinsten Raume aufzuschreiben, nach dem in ganz Deutschland gebräuchlichen, und auch bei unserm Reichstage angewendeten Eysieme, mit Jänner 4«« I8t9 beginnen, und um so mehr hierauf aufmerksam gemacht, als diese a» sich für Iedcnnmm intereßante Kmist dei der künftigen Öffentlichkeit des Verfahrens uon besonderer Wichtigkeil ist. Das Nähere hierüber erfährt man im Vchulgebaude, oder in der Polaua-Vorstadt Nr, , Laibach am 2U. December 1848. I. Kaprch. H. «334. (2) So eben sind ganz neue deutsche Filzhüte, Cartuche mit Bajonnetschcide und Fedcr-büschc für die National-Garde in der Handlung der Gefertigten angekommen; daselbst befinden sich Niederlagen von Matratzen, Bettdecke»! und Strohsesseln, von welchen gegenwärtig neue Sendungen angckommcn und zu den billigst fcst-gesetzien Preisen verkauft werden. Rraschovit? sc Trinker. Z. 2»4!'. (!) Prännmerations - Giuladung auf die CouMuiwnelle ^llgem. Ieitung von Döhmen, ein Eeutralorgau für Pwlitik, Tageöitttereffe« uud sociales ^eben Dl'c im großen ^onn^.lc ^> emcm'-^ogen wocht,,il!äi sechemal eischeincilde Zcilung dewlgt sich volltommcn au! dem Blwen dr: De>nl'kl^ile und dül, mdnu ci» slavischer Welt- und Icitungo-Spiegel, aus drn btst«n Orqinalqueüen ^schöplt, alle im Kreise des Slaventhum« vorkommende wicl)!,ge Blwegungen wlllau^end dieiln wild. «i^ ^ > Zal)lltiche lHurlesponocn-.cn von allen einigermaßen wichligen Punclen der A.omnchle llehen unö zu Gcdol«. Die politischen ^iachiichlen wctden wir mil der ^.oßicn ^chlielli^il und )>le!l>lßlichk>i dielen. Außeidem zcden wir ein inicress,'nles, ftiößtenlheils aus Orginal'ällireln bestehendes Fe»lille-to«, wosür vorzüglich': SchrisüMerkrasic gewonnen sind. Der P!a»llme!cuil)!i5pic>5 ist in Io<:o jährlich 14 si. C. M-, b^Idjähriq 7 fl. (^. M., rieriel-jahiig 3 si. 20 tr. (^. M. und nwüalllch ^ si. 20 tr. <^. M. mil dem „Pr^er Abendblaice" als Hral's-iücilagt. Auöwärli^e reslcllcn diese Zliiung bei der ih,ien «u eichst gelegenen Post-Expediiion, dci welcher der halbjährige ^iä!,lilnc>.nivnöp eis mil U si. 24 k>. (5. M, und der vielleljayrigc Plällumer^uoürplli^ mit 4 st. l2 kr. (5. M. dei täglicher Posi^ersendung crlcgl werden wollr. Earl Wilhelm Medan, Guido Pölz, Verleger. Redacteur. In dem Verlage dieser Ieitur.g werden für das Jahr 1849 noch nachstehende Journale im Prä- numerarionöwcge herausgegeben: Das deutsche Prager Abendblatt cscheoit tägllch ^l> tillen, halben ^ogcn l» O.ll>l,is>)ll»ac, !»!Nli siebenmal i» der Woch>', uiuer del R^dacciüi, dcs Hru. Guldo Pol^. Der Prälnl!„natlonzpleiz Ui «« loo» halbj^bog 2 st. C. M, vicrce!,al)l>g I ft. C. M., u»d lnonac llch ,0 kr. C. M. Mlt tagllchn- Postoersentlin^ rosiec d.-oiclbc bl'l all,» t. k. Posiexpldilioulleli H^Idjähüg 2 si. 2^ ri C. M., U"d vl<»lcl,äl,lla l fi. 12 rr. ^. M. Das bähm,sche Abeildblatl: „VV«<^i'lii l^i^l,", »»-ter ter Reeacilo» des H.'r^l F> >, edcl!) l) n ö 5l > dlln o-ky, »rschtlilt cdelttalli täglich zu einem halb.,'!! ^ogcn,» Quaitformar und tostic ll> lo den t. t, Post-«xpe» ganz da-lVIln-, l^ie 0u<> dcuischc ÄI).»^Iull. Dl, böhnnsche Zeuschi»st! „VV^(.'!u^ cnchnin lü,-»er der R,dao>, dcs H^ü, Carl <^ a l) l ü a ^we,-mal m dei- Wache, „äinilch Mlliwoch nno S^unst^g, »n Re^al'Quali zu enum halbe» Bogen, lind l»?!lel i» lueo halbjährig > si 30 tr. C M,, rlcit^jahüg ^l^ tr. C. M., »„on^cllch lb k,. ^. M. Mit Postucü.'l't'lli'g k.'st.c ^ic'e Z>'usch,isr H^Ib. jähria > sl 5ll>cv mei'm>,>i, "»0 z«val: ^olNiiag.', D»c>l»a^S, Dc>l,»»>>!lag5 l>»d ^icilags >» '^,co>a» Quarc, u»d to,ltt ll, lol-o h^jahl lg l si. 30 tr. C. M., . ^V.'. D,e Müliaticlirilc: Erillllerun^eu an merk-wurdistc Grssenstaude und Ve^ebellhelteu, verbunden ««it )tuvellchr«, .>>u,nvresken, S«gen und einem zritgemäftel» Feuilleton, »el»t l>, ,e fugccn Poitrallö, <>ical)l,-, Slclli- und Hol.^lche», Har. ten, Planen, ?^u!>tall,l, u»d MoLebllocln, redlglrl v. Guido Polz (2!) Jahrgang), eischemt »„ monalll. cheo Hefccn zu 4 Bogen Mcd>al!'O.uait mil 3 - ^i Ilruc>g!apyljcl)ei!, sailbcr geitoche^eii ?^b^,Idl,n!g»,'ii ni:d '))<0' del'iacc.ril «edit ^^usi^^ilag^ li»d mehreicn Holzschoic-cc,>, alls' «v.lszen! Maschmpapiel' l» ellieni fardi^cü llin-Ichlage und ro>lci lin Verlage jahilich 2 si. 2^ rr. C.M. Mil nl»na!llcher Pci^'ersciidnüg halbiahrlg l si. 3^, Polin! l>l,c> gclVUigeS ^cbe» , u»cer l-er Redact^,, te) H^rri» H. W >! h r I in r>. S i d en-hlielier, ericheior sechoinal ,n der Woche „xt A^i>üal),lll> ees Äloiuags, >» eüiem halbe» Böge» Qnarl, »»d ko-ilec, jayrllch ml Vellage 4 fi C. M., u»d nni Poit-rec!c»d!illg halbjahilg 2 si. '^ kr. C. M. s>»d l'icr-lcllahllg 1 si. 12 rr. C. M. ^/" '^iach den deitehenden Vorschrtt'cen !iehl e5 Je-0t>Nla»n frei, l) a l d ja H r, g oder vlercclja!)-rlg auf l'o>stehende Iolll'liale bei den k. r'. -^c>I» erpedilioiiei! zu piäi'llmeriren. D>e l.'. i'. Herren Pläülllneranten ausser Pia.> n'eiden oahcr e'sucht, ,hie B^ell^üg >n>r del deü lhüe» Mlch,! g.Iegcnc» l. b. P^>le,rpld,c>l)!iei! ^ll mache» ; sDllie sich jeooch d.'l irgend einer resp. 'Poijerpediüoii e>» A»-jl.>nd dei eliier Plalmm.i.Nio» eilje^e», s» lviid ><>,l)e, lrn, dle Aozelge hleooil an d^s Zelinngs^^omptolr ron ^. W. Medal, l» Prag gefallest sogleich dr^slich nnc Post zu mache", drü Piamumracionsbelra^ i'l-uix-o (in^llselide», und oer sogleich»'» regclmäsuge» Zlüen-t>l!i>g Seilcnö o.ü hiesige» r. b. Oberpo,la,nieö versl cheil zu seyn. Dieielnge» l'. 'l'. P al>nme>ai>ten, »selche obige Zeiningen und Journale u»ce! Convert, >u blichen >l>iin^ ,chel>, l),,bel> ned,t den ol.^ngesilhrten Preisen' noch 5,.' ^ollveitGebnhr be« einer oleilelj^hilgen Piännmera. tioii mil 12 kr. C. M., bei eun'r H^Idjahüge» Plains m.'l.UllN „or 24 tr. C. M. seoarat ^n entiichi.n. Prag am 8. December lU^. C. W. Medan. Ein L^ans zu Neilstadtl in Krain ist am I. Februar 1849 zu verpachten, und licttando an Liebhaber zu vergeben. Das an der Commerzialstraße 8ul» 6on8c. Nr. 42 in der Stadt Neustadt!, zu jedem Gewelbsbetriebe sehr günstig gelegene Haus ist auf mehrere Jahre zu verpachten. Dasselbe besteht zu ebener Erde aus einem Verkauftgewölbe oder A'usschankslocale, zwei Zimmern, einer geräumigen Küche und einer Holz-lege; —im ersten Stockwelke aus vier Zimmern, Speisekammer und Küche; scrner aus zwei gro-sie-i Kellern. — Nähere Auskunft wird vom gefertigten Eigenthümer bis !5». März 1849 portofrei ertheilt Neustadtl am 8. December 1848. Iluton Groschcl. Z,"'2:li;2'"(2)' " Verehrtes Dublilmm. Durch zwcmzia. Jahre giben Sie mir einen Beweis Ihrer menschenfreundlichen Güte. Herzlichen Dank für die wohlgemeinte Unterstützung melner Kunst! 5!ass('n Sie, edle Bewohner Laibach's, äuä) ln dem eintretenden Jahre mich Ihres Wohlwollens empfohlen seyn, um welche hohe Gnade untertha'nigst bittet Ihr cwigdanks^uldicjst.'r befugter Tanzmcister. Empfiehlt sich besonders in dem ausgezeichnet schönen X <> I o - und 6 I ^ v :, ,1 I<. l, - Tanze. Der Lchrpre's sammt Mnsik ist für I bis I« Personen für jede Stunde 1 st (5. M. Wohnhaft am allen Markt gegen St. Florian Haus-Nr. 45, zu ebener Eide links. Z. 23227^3)" ^ Veim Zimmernulster 'nd angefangen, jeden Tag von !5 bis »2 Uhr früh, und von 2 bis