H. 28«. ^^^^^^__^^Samsta«, 14. Dttmbei 1W1. 3ah<8«n« l2ft. Faibachel Zeitung. AnUlicher Theil. » siach dem Nmtbl'lülte zui .Wiene» Zeitulla, von« 12, F)e< ""wer IWl (Nr 286) wurde die W^lervelt'lettunn folgender "1<«Heugnisse verboten: Nr. 33b .Oftbeutsche Ruichschau» voul «. December^»'. Nr 8503 «I^' Inaizionlwnt«» vo« ft. Pecnnber ltX)1. ^lr 50 «l.abxll^ lvooll?» vom 7. De^enU'er iWl. sk. 23 «>V<»l», vom l. December IWl. Nichtamtlicher Cheil. Italien und Fraulreich. H Anknüpfend an da-, Gerücht, das<> zloisä^en den Körungen Italiens und ^rankreichb Unterhand ^llttl über em Einvernehulen beziiglich der Inter-!!tt! der beiden Staaten im Miltellueere schlveben, ?^^r „Popolo Nonlano" die Wichtigkeit einei' sol-«^ Fesselung der gegenseitigen Stelluluz in diesen, , kbieto dargelegt, Vereinbarungen iiber die Bezieh' "sen zwischen Italien und Hranlreich im Mittel^ .^,^ würden, wie das Blatt betont, von groszem ^Nussc insbesondere aus dre Wirtsämftspolitil sein, ^,^ daso dabei die Grundlage der bisl)erigen Stet,-^ll Italiens in der europäischen Constellation Neudcine Verschiebung erfahrm wiirde. Die Posi- ,^. ^talien<; i,n DreUmnde tonne »nit gebosil'rtl'n ^älehungon zu Frankreich in EinNa,^ abbracht rdni und eii lkM sich die beidel-seit?. für wü«chcheu^' ^" "achtete Befejtiauna dWjer lx'ider» Staalen >ti^> . Val»l, die ei sich vor^l^ichnct l,at, rilln^ ^chro-' ^'^sclxi^.,, riilnischen Blattes haben, inio i,ian nn^ ari^, l'crichtei. in den dortigen dipIomatisclM nnd ., Aschen «reisen lebhafteü I,üeresse erreqt, Die Be->^^>l^en der deideil Stnaten soim, >oie inan betont, .' ^iderseltigenl Vortheile in don letzten fahren sel)>-^^l>lich<. g^win-den und die Perspective ans ew Ein ^^men in dcr vonl „Popolo Noniano" anssedeltte >Nst) ^^ung lönne nnr höchst willlonnneu gelieis;en "do,,. Die ne«e jcrbischc Pltssgcjepollage. tzp, ^"" serbischer Z«7te l^ird dr,r ..Pol. Corr," an^ grl,t,, l<». Lerenlber, ssssschriebon: s Vf ^^ E„tll,'nrs de^' nem-n Presögesetzes. der in der z^^ü'tt verhandelt wird, hat uiel Staub an»' ^>^lt. Art. <^t der neneu Verjassuna gibt die Prche ..innerhalb der ssesehlichen Schranlm" frei,md der< bietet ansdrnckllch die Einfiihrung der Cenfnr. Da man aber nn't denl etwas culzn liberalen nnd votn Ministerium Nitolajevi,' notbge^nlngen aufftchobe^ »mi Preft'gesebe ooni ^ahre !8lX» seinerzeit peinliche Erfahrungen gemacht hat, sahen sich die Schöpfer de? iedigen Entwurfes genöthigt, die >>u Art. ^ der ^er fassung vorgeselMien ..gesehliäien SchranteiL" zu er-richten und es aus diese Art zu verhüten, dass Unbefugte mit der Preise Mifsbrauck treiben, wie die» in der Vergangenheit jede^mal der ssall war, wenn in» jeweiligen PrefsgefeHe diesbezüglich nicht irgend-wie vorgesorgt wurde. Man erl'ennt allseitig an. dasy dei mnle (!'nt)vurf loeit besser und weit liberaler sei. al? dav bihlier geltende Pressgese^, <3r hebt beiMelc-w^'ise die Kaution m,s und gestattet die Conn^catio» eines Vlalte« nur >>n ^falU? einer Beleidigung de? >iönigo und seines Haused, oder roenn die Bürger .'»u einen, bewafsneten Allfstande gogeri die gesetzlichen Behortxii aufgefordert »uerde», Die Opposition l-ichtet siä< vielmehr gegen 5 7 oe^ Cntiourfet'. de? don denl vllmiNvortlicheil Nodactt'ur l>ines Vlatte? dieselbe Ve-fiihignng erfordert. Nx'lche Rrt. tt7 der Verfassung für dac- passive Wahlrecht oorschn'ib!. Heranüuortlicker Ncdacteur tann denluach in Serbien nur derjenige lverden. der im Zinne der Verfassung zum Ttur»> jcl'tina Abgeordneten gewählt wertx'n lann. Er muss serbn'ct,er Staatsbürger sein' sich i:n Voligennsse aller bürgerlichen und politi.scl>e,» Neckte befinden', das drMigstc ^eben^jahl voll^ndX'7 l>abm, ständig in Serbien >>.'0yneil: tesen und schreiben lönnen und, fass^ er ewe lvacuitai dbsoltnert ftat, dreihig. sonst iinnde-sten<' sechzig ^ramö jährlich an diresten Stenern ent> lichten. E^' ist also nichl nothwendig, dasv er. wie die5 in, bisherigen Pres^gese^e gefordert wurde, unbedingt eine ^arnltäl absolviert lmbe. Gegen diesen Be sähigluige-nachN'ei^ erhob ein Theil dei 'jeitungs-jrl'l-eiber groszen ^iann, selbstderständlich lvari'n ec. die llulx>fähigten. die iln Kampfe voranschrirten: da aber einerseits nom znfünftigen verantwortlichen Ne° dactenr offenbar nicht allznviel verlangt wird nud nieinand die >jeit zurückwünschen kann, in welcher da5 Pnblicnm von einer ^lut erbärmlicher Presserzeng nisse belästigt N'uide. ist in der If'lpschtina sonwl,! dieser al'5 auch den übrige» »nichtigeren VeftimmnnlU'n des Entnnlrfe^ die Mehrheit gefichc't. (Anm. der Ned,: Artikel 7 wurde in der Sitzung vom 12, d. M. bereite aiigenoninieu.) Ebenso dürfte lnan auch iifter die ^or derntig der Opposition hinwegkommen, wonach die VeleMgung der fremden 3ouheräne und der in Ser< bien beglaubigten diplomatischen Vertreter nur dann geahndet werden joU, sail? die betreffenden Ttuaten in dieser Beziehung Reciprocität üben, Tagegen ist man innerhalb der Ne^iernng^m'hrheil vielfach ge< n<»igl. einer :N/ildernng. l>e.5iehunss5w?ii> H<^abi'einmsj der für einzelne Prei>vergel>n, mit Anc'Ntchlne der Vel'leunlVunss und Vc»Msl der Priv ' "Or-bergesehenen Hsrasen zuzustimmen, T < ito< straien wechieln nämlich von einem Monate l«4 zu 7ünf ^ayren i'k'fmlfftiic'. die Geldstrafen, von ,tM bis 24<>> Francs. ,^iil- ^rleiuntiimg nnt» durctnu«sti> Ge> fuugni^srrasni aAgeseN, eiimfo für die VelechigiMy fremder Souveräne »von einein Monat bi^ ?.»» ?»w^'i ^adre»!!, sowie für ien<> der in Z^sbil'Ti < len l^'iandteil, dinls'liatiilben Agenten >m^ ...,^lM' träger 5 nc'uu Monal«!). Di« (ie^wr nu?> ländischer ^'itu>lsl.eii lrscl)eint auck wrla-tt beibehalten, doch rMiehen die Aed/lstion?!! imd osienNich^i' Vi^ bliocheien auch oi?i rn, die stmrdig den .>,tt: _..^...... ,..,.... — ,-ndt! lnrd für üicsen In^at oorleveil^e MelduussM »«-> öffentlichen, kann oer Mniswr i>?z> Zimern dm Ein« gcug inH Land verbieten Notjchaftu «3in«vftv. wic dad i;<.......,,yn< Votschllfn»»,-- oe< ocr PfoNl. Herru Ginoojeb, gestalte» ten sick auck die tfl^enbeIeignngen der«i ^estenftmld det lioclimlssefelieoe Dwionmj s>ns di<^?f!l ^s!lsstsp go bildet h«,2 Der Br<' >^M Sc'lw4N'ä'n. ssl5 von ....., ___ ^fs- bien an5ge.',eiüme1 nno non i)tti auswärtigen Ver« tretern herzlichsl beglückwünscht. Die Beamten t»er Votschaft und fmnmtliche russiscln» (^eiu'lalconsuln lrnd Consuls in der Türsei, sowie die. orchodore Geist' lichteit ni,d die rnssis,h,> t^esellscha't ovr tür^isch^n Hallptstadt iialimen m, di'm ^esie tl^rj. Tvr Messe, die aui' diefeni Anlasse gelesen wurde, wohnten nebst l dem Botschaft?- uno isonslllarverionale der ferdisch^ llnd der montl'negr. Geicmdte und der bulyar. diplc» matiscl>e Aaent, N'l ner der Gro^vicar deo ölulneilischeu Patnaiclm', «X'r bnlqarisä)? Crarck >md m,dvre Mii> glieder der GeistliMeit bei. hierauf fand die Ent^ > gegennalnne der Gratulationen in der Votschaft statt, ,',„ welchi- ans Bvfelil de^ 3>,ltaN5 da« Ml<.sikcorp^ der Artillerie entsendet worden war. Der Botschafter Feuilleton. Philharmonische Gelellschaft. ^' Milgliedercoucerl >,»„ ». Decemdrr 1W1. ! ^l>ii'l '"^" ""^ ^"' Gesang als l^rquell aller ^ .^ise„, ihm die liebevollste Aufinerksmuteit ^»t> hl "' ^"- bernfenste Erzieher deo Publicumo ist l^to^^ ^"! duch da?, Orchester. Wir haben wiederholt "'N'tai^" ^' ^' absolute Musil in ihrer reichsten >^(U'„'^ osfcndln t. wie e5 die Tonkunst mit tausend '' ^.j^"l läs^t. Dac, Orchester ist'.- daher, »ve^halb !«„,. wach^>,. P„l,lj<.mn die Concerte der Philhar "»^, ^u ^ch'llstl^^ besucht, und diese Concerte Di^n" ^lmzpllnll in nnsl'rem Mnsit'leben. '^ ^^^owalnine niaren nicht immer so gediegen ^ dc„ ^'"^' W' heute sind- wenn man zurückblickt >>^^»d^ "omisot. dei, die reproducierende Nnnst ^^tx'ii '^ ^i^ lf'.^^ ^"»tschritt staunen, den wir in Hinsicht s?'p>ch„ ""Sterling bes nulsikaliscl^en ,^orizonteo zn ^'ch^. ' lmben. Während >nan seinerzeit die h ""k^"'' """ "'-'U' Wagner. Brahmc.. Bruckner '^^!l , "' ^"»dichter der nenerex ^eit dnr den, j^">id ^ ' Kannte, bilden sie heute einen eisernen ''^it v ^^^^l'nolnscheii Concerte: mdeo man ^ '^ ^ns„nhn»sfahinfoit dos Pudlw,m5 nlit der Vorführung syinphonischcr Werke der Classiter erschöpft hielt, lann nmn heute getrost die sclfwierig sten, an dad »nnsikalifche Verständnis hohe Anforde llnlgm stellenden Tonschöpfungen der Nsuzeit ans filhren. denn dao Orchefter, als Erzieher. l>ai da? Per-ständni'? fiir die.wmdgebungen der hot>»n ,^imft anch in breiten Massen gttveckt, nnd wa6 vor Iahrei, ein Wagniv erschien, diinkt unc> nunmehr als etwa?-ganz Natürliche^. Je genauer man hentzntage die zahlreiche Zu-Hörerschaft beobachtet, die bei Philharmonischen Concerten den Prächtigen Saal der Tonhalle bi5 auf«? levte Plätzchen süllt. desto sicherer wird man in der Ueberzeugung, dass diese ^eute nicht gekommen sind, um zu sehen nnd gesehen zn werden, sondern daso sie vor allem höre», wollen. Wie tiefe Andacht liegt e^ über der Menge, nnd ix den tnrzen Zwischenpausen nimmt oie llnterhaltnng nicht einen (Yrad von ^eb-hastigleit an, der darauf schliefen liesse, daso man sich von einem unangenetnnen Schweigezwange erlöst süblt. Wenn die Concertbesucher viel ernster in ihren. Mnsifoienste geworden sind. wenn sie mit Begciste' rung den Harmonien des ewig Schönen lauschn, so verdanken sie das der unentwegilii, opferwilligen, vor keinem >vinderni5 zuruckschenenden ernsten öffentlichen l Pflege der Tonkunst, Die geistesriefen Tonschöpfunssen von Johannes Brahulö. Liszt. Blucluer und Wagner deni Plwlicum jn d,n PHUHniNiolnschn' (soncorisn m n„«yszo!chm'j>„ AnfsülnlUigrn vermittest zu haben, m ein Verdieilst deo Musikdirectort' Herrn .j ö li »er. das nicht genug hoch zn schätzen ist, ^nsbeson^l're ist eö ihm gelungen., Herz nnd Geist fiir die Orchester und CliorWerle d-eo grc>s;e?i Meisters Johannes Vrnh m o zu geim'nneil' so gelangten im lelltenDecemnum die 1,. I I,. ini letzten Conceite die III, Shniplwnn', die akadennsche Ouvertüre, sowie das herrliche deittsche Nequiem zur 3luf» fühnnig. und all diese Werfe fandet, begeisterte Auf» nähme. Hiebei darf jedoch nicht unerwähnt bleiben, dass Couce/rtmeifter Herr Hand G e r st n e. r tnirch die Aui» führung einiger der schönsten Kalnmernlllsik Wm'fe von B r a li >n o unsere Nunstlenner entziillte, In seinem Werte ^ohanueo Brahnis' schildert Heinrich Meimann den Eindrucl der dritten Vym» pl'onie. nachdem er dargethnn, wie der Meister schon mit seiner ersten Syrnphonie deutlich gezeigt, das5 die l alte sliniphonische ^onn trotz der Neunten noch leben?' kräftig und ausgiebig genug sei. wahrhaft tünstleri' schen Gehalt in sich aufzunehmen und zu bewahren, vorausgesetzt, dass ein starkes Talent diese Horn, überhaupt zu handhaben wisse lind nicht vorzöge, sie in eitler Selbstüberhebung zu zerbrl^ien. ohne autz eigener, Orden erster Classe (Großkreuz). Der Sultan ließ ihn durch besondere Delegierte beglückwünschen und machte ihm eine goldene Platte mit einer schmeichelhaften Inschrift zum Geschenke; auch die Pforte übersandte eine Gratulation; König Alexander von Serbien ließ dem Botschafter das Großkreuz des Sava-Ordens überreichen. Die russische Colonie gründete zu Ehren des Herrn Tinovjev eine Wohlthätigkeit-Gesellschaft. Schließlich sei erwähnt, dass auch die russischen Frauen sich an den dem Botschafter gewidmeten Ovationen betheiligt haben. Politische Ueberficht. Laibach. 13. December. Die in der letzten Zeit in verschiedenen Blättern, verbreiteten Nachrichten von einem bevorsteHenüen Wechsel in der Leitung des Ackerbau-Mini-strriums sind, wie das „Fremdenblatt" mittheilt, vollkommen unrichtig. Der Mnistervräsident Dr. v. Koerber hat auch an die czechischen Agrarier eine Einladung gerichtet, an der deutsch-böhmischen Verständigungs-conferenz theilzunehmen. Bezüglich der Nachricht, dass Fürst Nikolaus von Montenegro sich nach Nom zu begeben be-absichtige, um mit dem Papstein Angelegenheit des Institutes von Tan Girolamo in persönlichen Ver kehr zu treten, wird aus Nom gemeldet, dass von einem solchen Plane weder in vaticanischen, noch in anderen Kreisen, die hierüber unterrichtet sein müssten, irgend etwas bekannt ist. Die serbische Stupschtina hat die Press' gesetzvorlage mit W gegen 5 Stimmen zur Grundlage für die Specialdebatte angenommen. In dieser wurde Artikel 7, der von der Befähigung der verantwortlichen Redacteure spricht, angenommen. Die diplomatischen Beziehungen zwisä)en Frankreich und der Türlei sind jetzt wieder vollkommen hergestellt. Sultan Abdul Ha mid hat nach dem letzten Selamlil den französischen Bot-schafter Constans in Audienz empfangen, und diesertage hat sich der türkische Botschafter Munir Bey von Constantinopel auf feinen Posten begeben. In England harrt man mit Spannung dev Dinge, die der 1K. December bringen wird. der Tag, an dem Lord Nosebery wieder in die. politische Arena, eintreten, sein politisches Programm ent> wickeln und bekanntgeben wird, ob er „seine eigene Furche ziehen" oder bei einer anderen Partei An» schluss suchen will. Im Lager Bannermans sieht man der lveiteren Entwickelung der Dinge mit schweren Herzen entgegen und fürchtet eine weitere Spaltung der liberalen Partei, da Lord Nosebery ein Anhänger der von der Gruppe Bannerman verpönten „iinperia listisäM Politik" ist, worin ein namhafter und ein-flussreiäjer Theil der liberalen Partei mit ihm über» einstimmt. Auf unionistischer Seite wieder wiegt »nan ich ill der Hoffnung, dass Nosebery mit fliegenden Fahnen in das unionistische Lager übergehen werde, weil der Lord ans dem jüngsten Guildhall-Bantette Chamberlain seine Anerkennung gezollt habe. Auf der Seite des conservativen Flügels der llnioniften würde allerdings eine solche Verstärtnng deo liberalen Elementes mit gemischten Gefühlen aufgenommen werden, da fie eine weitere Häutung der Tories ?r> forderlich machen würde. Der Regierung dürfte wohl für ihre südafrikanische Politik in der neuen Rose-bery'schen Fraction ein weiteres Element der Star-lnng erwachsen, sie würde sich aber dafür in vielen anderen Fragen einer kräftigeren Opposition gegen-über finden als gegenwärtig, Tagesneuigleileu. — (O e sl e r ^ e i ch i s ch e E f p cd i t i o ,i ,i a ch A r a-silier«.) Der Leiter der in diesem Jahre nach Brasilien entsandten botanischen Expedition, Universität^ - Professor v. Wettstein, hat an die Akademie der Wissenschaften einen ersten Bericht über die Ergebnisse erstattet, in welchem er mittheilt, dass die Herbarien der Expedition 10.000 Exemplare mil vieler, interessanten neuen Formen umfassen. Professor Wettftein hat euch die sehr wichtige Frage über oas Verhalten der in der: «. l.ten Jahrhunderte!! a'is Europa nach Amerika eingeführ ten cder eingeschleppten Pflanzen zum Gegenstände eingehen tli Untersuchungen gemacht. Nunmehr sollen Culturversuche wit Pflanzen, welche aus brasilianischen Samen gezogen werden, bei uns gemacht loerben. An lebenden Pflanzen sind etwa 5000 Exemplare wohlbehalten an den botanischen Garten in Wien gelangt. Außerdem ist die zoologische Ausbeut.' an Säugethieren und Vögeln sehi reich. — (Wie der „H ü t t e n b e s i h e r" entstand.) Irr Pariser „Figaro" erzählt Georges Ohnet in nachstehender Weise die Geschichte des „Hüttenbefitzers": Ich war schon mil einem Drama und einem Lustspiele vor die Oeffentlich teii getreten, als ich im Jahre 1877 den „Hüttenbefiher" Mr. Perrin, dem damaligen Administrator der Eom^die Fran^aise, zur Begutachtung vorlegte. Acht Tage später ließ er mich holen und sagte nur: „Recht nett! Sie tonnen ba^ Stück, wenn Sie wollen, dem Eomitö vorlesen! nur werden Sie nicht aufgeführt werden." Daraufhin werfe ich mein Manuscript in eineSchreibtischlade und schreibt mehrer«.' cndere Stücke, un,ter anderem ^<-l« Ihre Augen liegen ,a ganz tief und sind blau ">"""^' -. „Was wollen Sie. mein Herr. man tommt so '"«" die Luft. und den ganzen Tag über ist man auf den ^"ne, — „Nein. nein. ich weisz das besser: Sie sind b'uwrm. -^ ein gutes Mittel, nehmen Sie beständig diesen ^up drückt der Beglückte einen seiner Töpfe nebst Ge^au? m.weisung in dk Hänbc und verschwindet. Acht ^M'p aber ist ei wieder da. „Aber Fräulein, wie gut 2,e M au. sehen, rosige Wangen, lebhafte Augen! Sehen S,e. was m Syrup nicht alles zustande bringt. Nasch hier noch "N ^' chen. Leider ist die Verfertigung dieses Syrups emc , theure. Aber Ihm", armes iiind. lasse ich beide T°Pff" zehn Franlen!" - „Ja aber ich hatte bis jetzt ?" ^eme ^. Ihren Syrup zu nehmen, mein Herr. H'" «it M ' ^ Topf noch unangerührt!" Tableau! — Sein Meisteri"« der Eharlatanerie aber vollbrachte Vermeulen. dem die "< welt diesen Nachruf schuldig ist. als er sich anheisch'g """i wollte, den lranlen ttönig Alphons XII. von Spanien " heilen. Vermeulen fand sich fast täglich in der pa"''^, Gesandtschaft und im Ministerium der äuhern "ngellU heilen ein. um sich diesen Kunden allerhöchster '-"."" ^ rcrsckMen. Leider verstand der spanische König "'^^ ibm angebotenen Segen. Er musste juug sterben "^ , Mtulen dürfte ihn danl seinem Kraftstiruv bis heule u lll-en, Schon lief der Heillunbige mit einer "Mn) gefalteten Rosette im Knopfloche umher, natürlich -p^ t'c.sieselbstvtrln können! ^ ^n — (Moderne Indianerinne n.) D« 6 ^ der fünf Stämme des indianischen Territoriums uno die einer Anzahl Stumme von Oklahoma und >^"'?". ^e heutzutage schon sehr civilisiert und gebildet^ sch"' ^ „Ncwyorl Times"; viele von ihnen haben die Sitte» ,^ nuchbaiten Aleichgesichter angenommen, und das ^! ^ Leben ist in der That bei ihnen recht lebhaft. D>est u^ die gern tonangebend sein wollen, suchen sogar auf aue ^ lhre Nachbarn zu überbieten. Jede Frau gibt viel 0° ^, diel Geld für ihre Toilette aus. Ihre Kleider s^" ^S,-aus Paris, denn die Schönen haven nie versagende .^ qucllen. und Geld spielt bei ihnen keine Rolle. Sie en, ,, guten Geschmack und zeigen auffallende Formen. ^" Hleil' den Ballsaal tonime». Alleö wird ohne viel Föl^ ,^ aber mit viel Würbe und Höflichkeit ausgeführt. D^ ^ Nische Mädchen hat gewöhnlich vor ihrem zwanzigs'^^^t, ihre volle Blüte erreicht, in der Gesellschaft Aufsey" ^n einen Beruf erwählt und sich mit zweiundzwcmM ^jli, fertig eingerichtet. Wenn sie sich verliebt und t)""'^^te!l sc geschieht dies in der Regel vor dem erreichten zw"^ ^,o Lebensjahre. Wenn nicht, so findet sie ihr beso"^ ^ kr Bethätigung. Viele gehen zur Äütme. M< ? - (E ine son be rba re „I n dustr' e ^ ^^tigtN liico.ischtn Gerichte habe» diesertage einer in ^ .« ve>' Thealerwelt blühenden anierilanisckien .,3"^.^^" Gnadenstoß versetzt. Eine Anzahl von ..W"'" S^ schickten beliebigen berühmten Schauspielern °,^,luscl^ spielerinnen, die auf der Tournee waren, ei» ^ Mnst^' zu und baten um deren Meinung. Wehe aber dem ' ^ige der das Manuscript nicht sogleich zurückschl^' -„ Ml Monate später verlangte der „Dichter" gebieien zu leisten wäre. ^^^ Künstlergoinüthös, das im Vollgefühle seiner Kraft und ill der Freudigkeit lünstlerischen Schaffens der Welt dic reichen Schätze seines Innersten offenbarte." Dw Symphonie übte im II. Mitglieder-Eoncerte. von Musikdirector Herrn ^ ö li r e r in geistvoller Weise interpretiert, vom Philharmonischen Orchester glän zond ausgeführt, einen tiefen Eindrncl. Allerdiuge wendet sich der erste Satz hauptsächlich an verstau on i> polle, feinfühlige Hörer, denn er ist ein Gemäld«.' von dunkler Färbung, hochinteressanter Thematik uud doch wundervoller Einheit der paetisäM Idoc. Dci5 .V» üante, mit seiner klaren, einfachen. Schönem und Gutes singellden Lictimi ist von edelster Klang-Wirkung; den beiden ihm folgenden Sätzen acbürt wohl das ehrliche Lob, dass sie zu den schönsten Wmo gedungen auf dein Gebiete symphonischer Musil a^ hören, Ter anfänglich ruhige Fluss bewegt sich in immer bedeutenderen Steigerungen, die von heftigen Accenten — ausgedrückt in den abgerissenen Mo livon der Streicher — in fremdartige Beleuchtung Druckt erscheinen, um in schöner, friedlicher Stim» mung in dni Gedanwrkreis des ersten Sahet, n». ruckzukehren, nur dass alles heller, zuversichtlicher-schnsuchtsfreudiger klingt. Iedein Satze folgte begeisterter Veifall, der so-wohl den Dirigenten als das Orchester ehrte. Dem prächtigen Werke wird sich voraussichtlich noch als Abschluss des Symphonien. Eyllus die herrlich« IV. Symphonie in I2-molI anschließen, eine wikdM ficbtnhchlmn der geisjMefen Werkn. Wir haben die vier erstell Sätze der l'e<;r-^)'ut. Sllitc des sachbogabten. nordischen Tondichtels Grieg, die eine bleibende wertvolle Versicherung der Musitliteratur bilocn, bereito gehört und genossen. Ein hoch ausgebildeter li'«nstlerisä)er Freisinn bei voller Beherrschung aller Au:'diuctsnnttel der Kunst fördert hier Wirlungen zutage, die das Entzücken der Zuhörer bilden, Ta5 erste .Vll<>ßl-l.>tt<) dieser Snile, „Morgenstilnmung". das sich so wohlig auf den fonui-gen Harmonien der l?l1,n'Tonart fchauke/t, ist ein ebcnso anmuthiges wie vornelmies StimlnungVbild. das seine erquickende Wirkung neuerlich, dank der cnisgezeichneten Wiedergabe, in hohem Masze aus-übte. Wir hoffen, in nicht gar zu weit gerückter ^rne auch den anderen Sulzen, die rinen cigci,artigen Nei,', durch ihre sprudelude ^aune und ihr berückende Eolorit — wir erinnern nur an die hackende Orchester« malerci dos .Noboldtan,',c5 ..in der Hall> dec- Verg. tönigs" - auoiiben. ^u begegnen. Den festlichen Abschluss de« Eoucerte« bildete der ,,Huloigung5marsch" von Richard Wagner, orn cr 1864 seinem Nönige gewidmet, lmter dessen Klängen am 22. Mai l872 eines der denkwürdigsten Ereignisse auf dem Gebiete der Nunst, die Grundsteinlegllng dc< Nuhnetifestspiel. Hauset' in Äayrerlth. erfolgte. Die Festesfreude wird in prnntvollem Glänze, einer blen^ de,:den Instrumentation energisch auf das packendste Mtlngert unö ist auch von glän,',cndon, Effecte auf den «orer begleitet. Hwischm den Orchesjpnmmmeln trug ^sä,»lein Irene Peck, eine Schülerin von ^"" ?' 5 Scl'"' Graz. Liedor von ^ran^, ^i. Wagner, WoN^^^^,! mann vor. üiiach und zwischen gewaltlae" >> ^^^> ta! Werten können lyrische, Blüten m't ^n ^^,^>, tnng unmöglich zu jener intim?» W'ttn"« "^ ^,n ,mc i», Nahnwn eigener Liederabende o0li .,^.,,dc' lnermusit-Veranstaltungen. Der oy'" voin orchestralen Glänze, besitzt ohne l^'u^^hn^' Vorbereitung umnöglich die M'orderlM) - .^e'' fähigleit fiir zarte "nndgebnngon cM ^^^ ftimnK-. eo fehlt die behagliche, ruh,^ "-" ^^ercs zu. die Gehörs, und Gefühlc'""ven >o ^,^e und aufgerüttelt, und e5 bedarf «"""' n ' ,,,,,,.,M sich beruhigen. )iach der U'"''^"'^'^ ,,,. b " von Grieg N'ar m.ch em entsprechend >' !'^,^^. pfind^. Angetreten und die Wlttnnt, del^^.^l' t träge deinge.näsz eine weit grolle l .„s„ »c nach der unser Denken nnd ,>'hw' ", .' ^ inenden Symphonie von Brahms .,,„c.!oal^ ' Niihnlen^'vcrt erschien vor "Ucn"' - ^ ^.tl ^eder. Sie zeugte von tt'inen. l^eich ctt^^^^^ ,-Verständnisse sowie die H""p^tar c '' ^ > ^rl. Peck in der- vm'tändmovo l^ zarten, innigen E,npfindung l'^r, t" , ^^^, ,,l schaften, die. vielen Sängerin»"', " s,,,Ml >' ! Hinsicht auf Stimmaterial we»'^> ^ n ^, ^,^ deu Concertboden erobern nnd >'1" ^^>, ^N' v^rbiirgen. Frl. Irene P e cl fm'd l'^ ,'^nd ^" oc, sogar die Wiederl)oln»g l>o» ^. dnlondraut" bewirlte. ^ vaibacher Zeilung Nr. 288. ____________________________8409 ' 14. December 1901. —- (Der Sarg der heiligen Agnes.) Aus "rm wirb gemeldet: Nei den auf Kosten des Cardinals Kop,i "^geführten Ausgrabungen in den Katakomben der heiligen Mes wurde der silberne. 1^ Meter lange Sarg der heiligen "?nes gefunden. ,,, "-(Fünfzehn Stunden unter Wasser.) "us Newyorl, vom 2^. November, wirb berichtet: Heute ^l!e ich eine Unterredung mit dem Capitän des Untersee- "'°^ts ..Fulton", Franl Cable. Das Fahrzeug ist gestern ?" der ttuste oo» Long Island fünfzehn Stunden unter "'alier geblieben, ohne dass die Insassen, sechs an der Zahl. Endweiche Unbequemlichkeiten verspürt hätten. Herr Cable. "Nagt, ob der Aufenthalt in dem Nootc leine üblen Nach- jungen hinterlassen habe. erklärte Folgendes: „Nicht im «lUligstm. Ich bin mit meinen Erlebnissen unter Wasser ^"ständig zufrieden. Die Luft in dem Fahrzeuge war in . ^ fünfzehnten Stunde, oder gerade bevor wir wieder an t.' Oberfläche dc» Wassers erschienen, viel hygienischer als '- ln einem Straßenbahnwagen. Keiner von uns hat irgend- Me Unbequemlichleiten ausgestanden. Ich sage dcm Voote l>e große Zukunft voraus, denn es ist bedeutend besser als ättrdtin anderes, das man auf der drübrigen Seite des "c°an5 je konstruiert hat. Als wir unter den' Wasserspiegel ^l>ttn. begannen wir zu lesen oder Karten zu spielen. Jede ^"son an Uord musste zwei Stunden Nachtdienst thun, nd wahrend der Nacht schliefen immer vier. Vcm dem oben .'enden Sturme spürten wir nicht das Geringste, wie wir "rhllupt leinen Laut von der Außenwelt horten. Die Heinwerfer erhellten daü Wasser in unserer umnittel ^«" Nachbarschaft." - Wie der Erfinder des Unterfee. <>o m '^" H°U°"b. erklärt, wird er wahrscheinlich noch IM '"^ ^'^ ^"^ ^' Stunden lang unter Nasser gehen lc.il, "" ^"^ ache i st süh" — « äto »oie rt.) Der Stadt. H,, b°r> Müngel bei Leipzig hat die Verfolgung des Ihrigen Ernst Orabow wegen Unterschlagung' von «00 ,/" eingeleitet. Er hat am Arme die Worte ^.Nache ist süß" "" tätowiert. üocal- und Provinzial-Nachrichten. "le Handels- und Gen»e?bekammcr für Krain /^gestern nachmittags unter dem Vorsitze ihres Präsiden^ ^ Herrn I. «u^ar im städtischen Rathhcuosaale eine "°lsitzung ab. an welcher 12 Kammerräthe theilnahmen. ^, "achbem der Präsident den Einlauf bekanntgegeben, - ^". Kammersecretär Dr. M urnit die Mittheilung, I v "'"sichtlich der in der Plenarsitzung vom 19. September V^'< ^chlosscnen Anträge der Kammer, betreffend Nevi 'ik ^ Wahlordnung, vom l. t. Handelsministerium bezü> !^ ^passiven Wahlfähigkeit in den ^ 5 der Wahlordnung ti^ Angehender Passus eingeführt worden ist. dass die im hsl ^tiion activ Wahlberechtigte» in allen Kategorien h^ Section wählbar sei» sollen. Was dic Eintheilunc, der ^"elsstctwu ii> Kategorien betrifft, erachtet das t. l. Han-, Ministerium auf Grund der von der Kammer beigebrach-^ Enlist. Daten die Voraussetzungen für eine selbständig »I^'iung des Großhandels sowohl hinsichil. der Wählerzakl ^/Xr Stcuerleistung dieser Interessengruppe für gegeben, ^gernäß wurde im iz 2 der Wahlordnung die Bildung »^ klgenen Nahlkörpers für den Großhandel mit eimi h/^n Steuergrenze von !^50 lv als erste Kategorie der ! beda^^^'"" vorgesehen und dieselbe mit zwei Mandaten !^^-Die für die Kategorie der Bergbau treibenden (Wahl <^ ^' der Gewerlxsccl'ion) mit .W Iv in Antrag gebrachte Untltgreilze enoeisl sich mirRücksicht auf benLandtags.Mini-malcensus als zu hoch gegriffen; es musste daher eine Herab-srtzung dieses Betrages — und zwar in Uebereinstimmung mit dem für das Kammer Wahl recht der Handels- und Gewerbetreibenden vorgeschlagenen Mnimalcensus — auf 5 X vorgenommen werben. — Der Antrag der Section, diesen Abänderungen zuzustimmen, wurde ohne Debatte angenom^ men. Das erledigte Stipendium für Hörer der Export-Ala bcmie im Betrage von 400 k wurde über Antrag des Kam-merrathes Suvanöiödem Hörer dieser Akademie Ludwig Vo^tjanci«: verliehen und sodann über Antrag des Kammer-rothes Pauerdie von der Kammer creierten Kaiser Franz Josef-Stiftungen für erwerbsunfähige Gewerbetreibende an folgende Bewerber verliehen, und zwar zu 50 X an: Johann Hudelet. Iol^ann Put). Michael Tomc. Franz Thomas. Michael Hneler. Matthias Meglic-, Johann ("'erne und Johann Niedl- zu 20 lv an: Michael Pajscu. Ferdinand Fur-lan. Anton Slovak. Franz Kamin. Johann Delleda. Franz Navnihar. Urban Grom. Johann Äozman. Johann Jazbec und Franz Kos. Die Kaiserin Elisabeth-Stiftungen für erwerbsunfähige arme Witwen lrainischer Gewerbetreibender im Betrage von je 40 lv wurden verliehen an: Maria Cve-tre.'nil, Agnes Kodelja. Maria Kobeti<', Agnes Slovka und Helene Leiler. Ueber die Wahl von fünf Cenfcren bei der Laibocker Filiale der österreichisch-ungarischen Bant berichtete Kammer, rath G assne r, und wurden als Censoren in Vorschlag gebracht die .Herren Johann Icuusch. Franz Kollmann. Josef Luclmann, Vaso Petri^u- und Ferdinand Souvan. Kammer - Conccptsadjunct Dr. Windischei refe-rilrle in ausführlicher Weise über die Auslegung des H 6. nl. 4. des Gesetzes vom 26. December 1893, !N. G. Bl. N. 15>3. und trat auf Grund der grammatischen und hiori-scheu Interpretation für die Auslegung in dem Sinne ein. dasö in die Zeil der im Gesetze geforderten Verwendung di» Lehrzeit nicht einzurechnen fei. Die Kammer sprach slch einstimmig im Sinne des Referenten aus und beschloss eine diesbezügliche Eingabe an die I. l. Landesregierung. Kammerrath Lcnar5i<^ berichtete über das Gesuch deö kaufmännischen Vereines „Mercur" in Laibnch um Sut»^ vention und beantragte mit Rücksicht auf die ersprießliche Thätigkeit beb Vereines, der sich insbesondere mit der Herausgabe dee trefflich redigierten Fachblattes (^o!,p<>äl,r»l<: Vi-l'tnik große Verdienste erworben hat. pro 15X)2 eine Unttrslühung von 400 X. Der Antrag wurde, nachdem Kannnerralh B a >l m g a r t u e r den Wunsch augstesprochen, das» das Fachblatt «'oxrwck^Ki Vo^tnüi in beiden Lanbee-sprachen erscheinen möge, einstimniig angenommen. Kammerrath L e n a l <', 5 referierle wei,tetL über der Kammcrvoranschlllg für das Icchi 1902. Das ordentliche Er-fordernib ist mit 43.541 X, der normierte 25^ige Cassa-vorrath mit 10.875 l(. das Gesannnlerfordernis somit mit 54.416 l< präliminieri. Der nach Abschlag des Cassarestrs pro 1N01 lesulticrendc Äbgnng Per 43.509 li sei durch ein, !l 5<)t ige .^ammerumlage zu declen. An der Debatte berheilig ten sich außer dem Referenten die Kammerräthe Baum-garlner und Luckmann, von benen der erstere für die Streichung des 25<^igen Cassavorrathes, der letztere für die Streichung des präliminierteu Beitrages per 5000 X für die Cnichwüss einer höheren Handelsschule in Laibach eintrat, Nci der Abstimmung wurde der vom Referenten beantrag!? Voranschlag pro 1!X)2 unverändert genehmigt. Kammerrath L u lk m a n n berichtete über die Eingabe der Wiener Kammer, betreffend die Regelung der Straf Hausarbeit. Die Wicnel Kammer hat eine Eingabe an da>- t. t Handelsministerium behufs Leitung an das l. l. Justizministerium beschlossen, in welcher dieselbe die Forderungen der Gewerbetreibenden bezüglich der Strafhausalbeit in folgenden fünf Punkten zusammenfasst: 1.) Successive Auf/ lussung des Pachtbetriebes. 2.) Einführung des Uegiebetrie-be^ mit dem Ziele, die Producte desselben ausschließlich in Staats- und anderen öffentlichen Anstalten zu verwenden, wvbci jedoch die Verwendung von Maschinen auezuschliehk« ist 8.) Thunlichste Verwendung der Sträflinge bei der Au-hci,arbeit, eventuell in Steinbrüchen und überall, wo diese mit den Zwecken des Strafvollzuges vereinbar erscheint. 4.) Ausschluss jeder directen Concurrenzierung der Privat. arbeit durch Appell an das Publicum, durch Neclamecircu-lare >c. und Anpassung der Preise bei Concurrenzarlxiten an bic Marktpreise. 5.) Bestellung eines gewerblichen Neirathet am Sitze einer jeden Oberstaatsanwaltschaft. Ueber Antrag dee Referenten beschloss die Kammer, sich der Eingabe der Wiener Kammer anzuschließen. !lki diesem Anlasse hob Kammerrath Pauer hervor, dass hierzulcmb: tieibezüglich die Verhältnisse noch uneittäglicher seien und das5 insbesondere die Schuhmacher, Schneider- und Tifch-lerarbeiten in den Strafhä'usern möglichst einzuschränten wäien. Kaminerllllh Baum gart n er berichtete über die ReaierungsvoilllA. betreffend die P' 'rm Horn Üanbkbpräsidentln vorsprach und ihm r iun staatliche Sulwentimücrung der plojeltierte,! !> ^un> b'les6)ule üdlr'richte. wobei Se. Excellenz eine wohlwollende ^e-iüclficktigung des l^suckes zusicherte. Da dic lwmnler demnächst aufgelöst uno Neuwahlen ci>,5>o,eschrilben werden dürfte»!, uno diese Eihunci somit voraussichtlich die letzte gewesen sein dürfte, spiach Präsident 5? u k a r den Kammeiräthen für ihre thatkräftige Mit« wirlunq den Dank cmtz und schloss sodann um 5 Uhr nach-nv.ttags bi? Sitzung. — (Entscheidung in Angelegenheiten der 3l r m en u n t e r ft üVu n g.) Ueber eine die^bezüg, liche Beschwerde einer Gemeinde Hut der t. t. NerwaltungH» gerichtbhos die Entscheidung getroffen, dale die Heimat», gemeinde verpflichtet werden tann. tlwtcböunfähige Arme auch außerhalb der Heimatbgemeinoc zu unterstützen, und dc.se cö im Ermessen d00 X. Krankheitsfälle sind pro November zwei zu verzeichnen. Dem Vereine, welcher die Interesse!! der Hilfsbeamtenschaft in ttrain eifrig vertritt, tl'nn jeder Hilfsbeamte unter dein «0. Lebensjahre beitreten. Miiglitdergcliiir inonatlich ^ II. x. Vie alte Tante. Erzählung» von Ouster' Mehfeld. (32. Fortsetzung.) fi,l "^ln Gottt^N'lllcn, Pnpa. waö ist kmn lo^?" ^ «le boidrn Naronliiou al>ichzeitig elüsotzt nils, ^'^"baha. wcic. lc>5 ist? Dac- sollt ihr erfahren und ^ N ^ wundonl oder nucli frn'm^ i'ch^ nliau "Hösj Vrudm-!" lachte der Baron arimmn-, auf. ^^."ur. waci t»l>l- Himmrlhund schreibt! Nein. ein ^ ^ctt ift'I! ^^.z„ ^,1^^^. IulM» -' solche Vernlckt. ">crz^- ^°" "u-lir uidinär — hätte ihm so was Rafft- ^Nni- nicht zugetraut!" 'V^^ ^ bitte — foltere m,5 nicht länger!" ^nm til-f erblasst. ^ '"' ^ann lwrt!" knurrte dn- Baron, den Bnej ^ll) li f u d^,.„ vornehniend. „Hört und — «nacht ^. sn s/^""'' ^^Wi-'^' ^"' Junge - aber ich bittc- X ln^'"^ "i Ohnlnacht - der Iunae will he,. . ^ ,/""'' N'U" "lte Tante!" !^i ^ron lief; seinen Töchtern leine Zeit M l Beils ^"iul,nderung. Mit dem Aufgebote ^ ..^.! k?"^^''''a b^ann er zu lesen: !5 ^rbe k p"' ^.'ines Rathes mir einen Theil >l^' Zu ^' Dnlels ,',u verschaffen und eine »eiche, >>s ''ö^z ^"'"'' "ngedenl. habe ich mich bemüht. ^ di<,'5 ^^ Tmit<. im Sturme zu erobern, unk ist ^ nnn"s'^ gelungen. Soebeil habe ich um ihre !^ist ""^lte" und ilrr Jawort erhalten. Mein ^ ^ttln ^ ^'^"^- ^"s"' morgen frn'I, ab uno wer V^' "5> !n^"' '"^ '^"'' "nt dlin N ^uge niittag.? i^'.d^ ' !""w, auf Bahnhof ^andt'berg ein^ ^i? "loi,^. ^uo lln- uni' wohl abholt, ^.reue Nlich riesig. "Nd dio ^.^"'"^lll'n. Indessen mit Grus; für ^ N'N «othar von Tchayfenftcin." „Lotbar — sich verlobt — mit der Tante?" konnte Baronesse Leonie sich jetzt nicht länger entlmlten, ihrer Neberraschung Ausdrucl zu geben. ..^a. du »u»in Him-mel. wie ist denn das zu versteheu? Ist sie noch s«, jung? Tu hast bisher fast gar nichts von dieser Tante erzählt. Papa - ich weiß nur, dass du selber nur ganz zufällig von ihrer Existenz erfahren und türzlich Lothar zu ihl- gesandt hast — nach dem Nheiu. nach «ob knz. wenn ich nicht irre!" Negina sagte kein Wort: sie gedachte dcs Briefen, welchen sie tagsznvor erhalten hatte. In demselben sprach der Bruder von Näthseln, die ihn umgaben, von einem Zanberbanne. den er vergebens zu brechen strebe, von den Perlenzähnen, dem silbernen Lachen und all den Extravaganzen der doch schon so bejahrten Tante, und ferner, daso er demnächst zur Schtvester eilen würde, die ihm rathen solle, mit der er überlegen und erwägen wolle - alleo aber so verwoi-ren. duntel und abrupt, dass sie nicht recht t'lug daraus geworden war. War dies nun dec- Nätlisels Lösung, diese über-eilte Verlobung deo lebenc'lnstigen jungen Manne» mit einer vielleicht wohlconservierten. aber dennoch a.'len Colette, dercn einziger Vorzug ihrc Millionen waren? Und hatte er. der Erbe des grohen und reichen Ritterguts Blankensee, dac, nöthig, sich an eine all»,' ^ran zu binden, die ihm, wenn ihr eine lange Lebens dauer beschieden war, die schönsten Jahre vergällen tonnte? Aber nein, so berechnend, so raffiniert war del Bruder nicht, sie kannte ihn besser — dahinter steckte etwac- andere«, Was? Das würde sie ja nun bald ersadreu! „Hahalia." lachte der Baron, an Lonas Worte an knüpfend, erbittert auf, „jung - diese Tante? Nun. über die Sechzig ist sie wohl noch nicht hinaus, dir Thusneldn. gcborrno Britting. und chemaligl' Gesell, schaflrrm! Vm»l'»>n nül^ Nlniimtsn, ich sommc nicht darüber hinweg! Mein einziger Junge, der Stamm-Halter, heiratet um ihrer Mittionen willen eine alte ^rcni! Bei der Waffe ist er unmöglich mit der, er ver» fällt ohne wnede den« allgemeinen Spotte - - hier ist e^ auch nicht anders — er muss schon mit ihr in Kov> lenz bleiben, wo man ilm freilich auch verachten wird! (?5 ist zum Schreien! Ader er soll sich hüten vor mir - er soll mich kennen lernen!" ..Papa, nun höre mich einmal an!" jagte Regina ruhig. „All dein Horn ist fruchtlos, geschehen ist ge> schchen! Lass nn5 nun zunächst abwarten, welchen Eindruck diejl' Tante Thusnelda machen wird. Im übrigen bist du nicht ohne Schnld! Ich hab? freilich den Brief nicht gelesen, welchen du an Lothar geschrie» den. aber wio er bemerlt, haft du ihm gerathen, sich cincn Theil vom Erbe deo Oheims zu verschaffeil und eine reiche ^rau zu nehmen. Nun musst du die Con» sequenzen ziehen! Er war in Geldverlegenheit — du basi ihm diesmal Nlcht geholfen! Du erhieltest die Volle und den Nest des vorjährigen Heues schlechter bczahlt. alo du angenommen hattest - dab machte dich pessimistisch, obwohl du, soviel ich beurtheilen tann, dazu uicht die geringste Veranlassung hast: im (hcgentheil. du hättest deinem einzigen Sohne ohne Gewissensbisse das Doppelte der verlangten Summe schicken tonnen. Vermuthlich wusste der Arme sich nicht anders zu helfen, darum freite er um die reiclx Tante, um aller seiner Sorgen ledig zu werden!" „Nnn fange du noch an, mir Moral zu predigen!" schnaubte der alte Herr wüthend, „Er kennt mich ja doch! Wenn es jc> schlimm stand, weshalb nalim er dann nicht Urlaub und kam her? Dann wnrde die San> geordnet, obwohl er recht gnt sparjamer wirt-sä'asten könnte! Ich umso auch au euch Mädels den' tcn! Aber diese Dummheit durste ?r nicht begehen, ds»c ist nrbiniir, snyo ich noch <»mmnl.'" iHchluj« sol,».^ Laibacher geituna Nr. 288. 2410 14. December 190!.^ — (Sanctioniertes Ü a n de ögese h.) Seine Majestät der Kaiser hat dem vom lrainischen Landtage beschlossenen Gesetzentwurfe, betreffend die Wasserversorgung für Adelsberg, die Allerhöchste Sanction zu ertheilen geruht. — (Personalnachrichten.) Der t. t. Sanitäts-Concipist Dr. Friedrich Seemann in Gotische« wurde zu» Dienstleistung im Sanitätsbepaiteinent des t. t. Ministeriums des Innern einberufen. — Die Postmeisterstelle in Sagor wurde dem Postmeister Karl Huth in Mojstrana verliehen. — (Aus der Handels- und Geweroe-la m m er.) In der gestrigen Sitzung der Handels- und Ge-werbelammer für Krain wurde Herr Dr. Franz Ninbi -scher zum definitiven Concefttsadjuncten, Herr Franz G o . lob zum definitiven Kanzlisten ernannt. — (Kirchliches.) Morgen vormittags weiden in Stein durch den hochwürdigsten Herrn Fürstbischof Doctor Iegli« die Herren Aincenz K u n st e l und Pius Hanlar aus dem Franciscaner-Orden zu Priestern geweiht werden. — (Eine Dampfbäckerei.) Die Firma Kaut, H Cie. beabsichtigt, wi« verlautet, im nächsten Frühjahre in ihrem Gebäude in der Reiischulgafse (ehemalige Nuschal-laserne) eine Brotbäckerei mit Dampfbetrieb zu errichten. Die nöthigen Vorkehrungen wurden bereits getroffen. x. — (Hohes Alter.) Im Hause Nr. 5. Römerstrahe. starb am 11. b. M. Frau Maria Ienöel, Private, im hohen Alter von 95 Jahren. x. — (Das Com its zur Bekleidung armer SchullinderberhiesigenstädtischenVolls^ schulen) ladet alle Wohlthäter zu der morgen um 11 Uhr vormittags in der Turnhalle der I. städtischen Knaben-Voltsschule (Komenslygafse) stattfindenden Vertheilung ein. — (Das Christbaumfest der Laibacher Feuerwehr) findet auch heuer, und zwar am Stefani-tage (26. d. M.) um 8 Uhr abends unter Mitwirkung der bürgerlichen Musikkapelle im grohen Saale des „Mestni Dcm" statt. Der Reinertrag des Festes fällt dem Vereins-Uranlenfonde zu. Eintritt für Mitglieder frei, Nichtmit-glieber zahlen 40 k. x. — (Christfeier in den Waisenhäusern Marianumund Lichtenthur n.) In diesen beiden Anstalten findet die Christbaumfeier heuer mit reichhaltigem Programme am 26. d. M., bezw. am 1. und 6. Jänner um 4 Uhr nachmittags statt. x. — (Effectenlotterie.) Dem Vereille X»-loliklca äo1»v»ku ärnilia in Idria wurde die Bewilligung ertheilt, im laufenden Jahre zu Gunsten des Vereinsfondes tin« Effectenlotterie bei Ausschluss von Gewinsten in Geld, Oeldefsecten und Monopolsgegenständen zu veranstalten. —o. — (Aus Tschernembl) geht uns üb« die derzeitigen Gesunbheitsverhältnisse im dortigen politischen Be-zirte die Nachricht zu. dass die in Mottling und Döblitscb an Schafblattern ertränkten 16 Kinder alle genesen sind und auch die Diphtherie, an welcher in Suhor 8 Kinder erkrankt waren, erloschen ist. Die Typhusepidemie in Tanzberg hat sich nicht ausgebreitet: dermalen befinden sich noch 7 Kranke in ärztlicher Behandlung. Schließlich sind vor turzem zwei Trachomfälle zur Anzeige gebracht worden. —o. — (Unglückliches Hantieren mit einem Gewehre.) Am 5. d. M. nachmittags hantierte der 21 Jahre alte Inwohnerssohn Johann Smrelar in Gesellschaft seines 17jährigen Bruders Josef in Iavor. Umgebung Laibach, beim Zimmerofen mit einem einläufigen, scharf geladenen Jagdgewehre. Plötzlich gieng dasselbe los, und die ganze SchroÜodung iras d - (Eine diebische Magd.) Am 7. d. M. «r. Mt Hit Wgb Uudmilla Mniö ihren Di,nstst,l,,r Me^nn Pcbpac in Iauerburg um die Erlaubnis, nach Hause fahren zu dürfen, angeblich um ihre Eltern zu besuchen. Da sie der Dienstgeber schon einmal bei einem Diebstahle betreten hatte, kam ihm das unvernmthet gestellte Ersuchen verdächtig vor, und er suchte nach möglicherweise gestohlenen Sachen. Thatsächlich fand er im Vorhause unter dem Speisetasten mehrere Effecten vor. Da er auch einen Geldbiebstahl vermuthet-, forderte er die Isteniö auf. ihm das genommene Gelb herauszugeben. Die Magd stellte zwar jeden Gelddiebstahl in Abrede, aber Pobpac lieh ihr die Schuhe ausziehen und fand in denselben 89 li 13 ll versteckt vor. — Die diebische Magd wurde dem l. l. Bezirksgerichte Kronau eingeliefert, —l. — (AusAbelsberg) geht uns über die derzeitigen sonitären Verhältnisse im dortigen politischen Bezirke die Mittheilung zu, dass die in Dornegg und in Podraga auf' getretene Ruhr-, beziehungsweise Masernepibemie gänzlich erloschen ist. Erstere forderte von 15,2 erkrankten Personen 25 Opfer (10 Männer und 15 Kinder). — Außer 3 Typhus und 3 Scharlachfällen ist der ganze Bezirk epidemiefrei: die Zahl der Trachomlranlen beläuft sich noch auf vier. auf elxnsoviele Ortschaften vertheilt. —o. " (Verhaftun g.) Die im Polizeiblatte für Steier^ marl ob Betruges steckbrieflich verfolgte, aus der Stadt Gra; abgewiesene Vagantin Nosa .^nauber wurde gestern in einem hiesigen Hotel, wo sie unter fremdem Namen logierte, verhaftet und dem Gerichte eingeliefert. " (Verfolg t) wirb der 2« Jahre alte Handelsagent Josef Iarih aus Trieft, welcher nach Veruntreuung von 5255 k flüchtig wurde. " (Verloren) wurde auf dem Wege von wr Sternall« bis zur Bahnhofgasse ein Militär-Verdienstlreuz. -' (Gefundene Gegenstände.) Maria Zupan, wohnhaft Schießstättgasse Nr. 16, fand gestern vormittags am Vodnilplatze einen goldenen Ring und deponierte ihn bei der Sicherheitsbehörbe. Theater, Kunst und Literatur. — (Aus der deutschen Theaterlanzlei.) Heute gelangt Supp6s Operette „Boccaccio" zur Aufführung. Die Titelrolle spielt Frau W o l f - S e l e tz l y. die übrigen Hauptpartien weiden von den Damen Sebrian, Aeichenberg, Bayer und Kühn sowie von den Hctren Thiemann, Lang, Reißner und Nogler gsfpielt. Montag wird „Faust", der Tragödie erster Theil, gegeben werden. Weiterer Spielplan: Mittwoch: „Dir Herren Söhne". Freitag: „Orpheus in der Unterwelt". Sonntag und Montag (zweimaliges Gastspiel Lewinsky): „Schach dcm König". „Der Geizige", „Der Alte vom Berge". — (Sonzognoö Preisausschreibung.) Der vorbereitende Ausschuss für die Mailänder Kunstausstellung gibt bekannt, dass zu der von dem Musitverleger Sonzog„o ausgeschriebenen lloncurrenz mit 50.000 Lire Plämie für eine rinactia/ Oper Componisten jeder Nationalität zugelassen wcrben. Sonnlag, den 15. December (dritter Advent-fbnntag). Hochamt um 10 Uhr: Messe ^o»u Ilei von Adolf Kaim, Graduate (^ui ««6o8> Domino, »uper (Ükorubim von Anton Foerster, Choralcredo mit Orgel, Off«tonurn Aonliälx'v^i von Dr. Hr. Mtt. Zn ber Aiablpsarrüirch« Ft. Fc»K<»0. Sonntag, den 15. December (dritter Advent« sonntag), um 9 Uhr Hochamt: Preis-Messe ttuiv« Ii<^iul, in v-äur von G. E. Stehle, Graduate Hni »«äln, vonnn« von Ant. Foerster, Offertorium Uonockxi3ti von Dr. Fr. Witt. Telegramme des K.K.TelegrllPhen-Eorresp.-Kureaus. Reichsrath. Sitzung des Abgeordnetenhauses. Wien, 13. December. Zu Beginn der Sitzung urgierte Abg. Dr. Ellenbogen die Beantwortung der Interpellation, betreffend die Wiener Handelsgehilfen-Wahlen, wcdei es zu länger dauernden erregten Controversen zwischen emzelnen Socialdemokraten und Christlich-Socialen lomml, Der Präsident versuchte wiederholt die Muhe und Würde des Houses zu wahren. Das Haus verhandelte sodann in fortgesetzter Special debatte die Vorlage, betreffend die landwirtschaftlichen Ne rufsgenossenschaflen. ZurVerhandlung gelangten die HH 2 bis 11. wobei Regierungsverketer Sectionöchef B e ck gegen die Mmoritälsanlräge Grabmayrs und Marchets eine Einwendung erhob, wornach de» Genossenschafte» leine riskanten Geschäfte, wohl aber commissionsweise zu vermittelnde Ge. schäfte gestattet werden sollen. Die Verhandlung gedieh bib zur Abstimmung, welche morgen stattfindet. Italienische Kammer. Nom. 18. December. Die Kammer beschäftigte sich h^„^'„ licge zwar nicht außer dem Bereiche drr MossliW'' ^„c"' durfte jedoch als Aufenthaltsort schwerlich i" 3"s ^ch h'^ Uebriqens habe sich die Kaiserin in der letzte» ^ schon bedeutend erholt. Meteorologische Beobachtungen in Lal^' Seehähe 306-2 m. Mittl. Luftdruck 736 0"^^ —------^----——--------s---"!?^ s^^b^ ^2b^^0 2! SW. Mach l., ^^0 " i4.l? » F. s?19 8, 2-'7i SW. schwach ' "^.yo.Ml' Das Tagesmittel der gestrigen Tempera"r ^ male: -14« - Gestern abends Wetterleuchttn^^. Verantwortlicher Nebacteur: AntonFU^^ ----------------------------^-----------,------------------- ,«,ittel^' ,. »in «Utes H.n,m.«el. Unter be'.b"^.,^ »ls schmerzstillenoe und ableitende E'"«'»«^ ^^ „1 , aen u«»°. angewendet zu "erden pstegen.mn ^M,le^ Laboratorium der Richter'schen Apotheke m ^Preis'st"^ ment c:°p«icj comp. die erste ^lle eu^ »«^ ^ >^ 80 Heller, 1 Krone 40 Heller "nb 2 »«„ n ^ ^ „,l.^ Flasche b-findet sich in eleganter Schachtel un° ^^ß) ^ dem bekannten Anler. ^_______^^^^ > Danksagung. ^^. » > Schmerzgebeugt durch den Ilohamm Aoschir-Ullman » > wie beim Hinscheiden der "wc ''^,„ .«r ^, » « Verblichenen, für d.e ,^""' htteichc c '^,, > > spenden und für d.e "bera'.s i " » > Vetheiligung an, Leichenbeaäng.'' e °cn « > D°nt zum Ausdrucke zu brmue". » Laibacher Zeitung Nr. 288. 24l 1 14. December 1901. ^b praktisch auf Reisen. - Unentbehrlich nach kurzem Gebrauche. SanitJits'/ehordlich geprüft. SWf^^~ Attest Wien, 3. Juli 1887. unentbehrliche ^ ____ ^/TvorräKende Hygieniker bestätigen, da^s eine sorg-jaltige Pflege der Zähne und des Mundes unerlässlich jjh unsere Gesundheit ist. Namentlich Magen-Krank-^iten können bo verhindert werden. Als bewährtestes Mltfel hiezu erweist sich „Kalodont", welches die ^tiseptische Wirkung mit der nothwendigen mpcha-nischen Reinigung der Zähne in vorzüglicher Weise _ verbindet. (3948) ö-l Verdauungsstörungen, \ Magenkatarrh, Dyspepsie, Appetitlosigkeit, Sodbrennen etc. sowie die Katarrhe der Luftwege, Veraohlelmung, Husten, Heiserkeit sind diejenigen (Ul.) Krankheiten, in welchen (650) 4 D*ch den Aussprüchen medicinischer Autoritäten ., mit besonderem Erfolg angewendet wird. Erläge bei den Herren Michael Kastner und Feter Lassnllc ^ in Laibach. ^ ^eihnachtsgeschent für Herren nnd Hame» erster tz^Nt und bleibt einc Originalsialche Llgueur Monte ^st°. (Sieh? Inserat.) (4b41a) Curasao Jfaturel f©iaaetor Tafel-Ijiq.-neVLr. Eine Einhalbliler-Flasche 2 K. (4516) ^Potheke Piccoli, Laibaoh, WieneretrasBa. ^^^^ Auswärtige Auft'äg« g**gen Nachnahme. 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(1888). . . , Sb'— 95X0 Vürlebau.Nnlthen, vcrlolb. b°/, 100 — 100 90 4"/« Krainer «andes-Nnlehen . 94 t»0 8550 »tlb Wa« Vsandbrkse tie. ^ Vodrr. alla,öst,/^ähl. vrrl, 4°/„......... 98 — 100 — bto. bto, bvjihr. veil. 4"/o 99—100 — Gparsafsr, i.öft.,«0I.,verl.4°/<> 9» »5 99 25 Elsenbahn-Prioriläts. Gbliglltionen. sserblnandt-Nordbah» llm. 1»»L 98'90 100 ,b besten, «ordwestbahn . . , 107 »5 108 Li, Elaatsbah»....... 434'— — — Südbahn k 3"/.,verz.Iänn.'Iul! 819 50 3»» 50 dto. K5"/«..... 118-4« 118 40 Ung,.l,ll!iz, Vahn..... ,0L — 10« »0 4"/n Unterlrainrr Bahnen , . —'— — — Diverse Lose (per Slücl). Verzinsliche «,se. 8"/o Vodenc«bit Lo^e . 1»«9 »-^ "N — Clary «ose 4« sl, CM. . . > l5« — 157 — vsener «o!e 40 sl..... l»4 - 170 — Palftn.Lol, 40 fl, CM. . - - l«3 - 17» — llio'hcnttltuz, Oeft,Gef.,v,10fI. 49 75 üU 75 „ IM«. „ ., bfl, »4- 2480 «uools.llok 10 fl...... L5'— 89'— Salm-Lole 4« fl...... »20 - «»<» - Sl,'Gc»°i«Lole 40 sl, . - - 24?--857 - wlsürr Comm, Lolc V. I. 1»?< 895 50 897'50 Grw>nst!ch, b 3"/<,Pr.°Schuldv. d. «obenrredilanst, fl. «Vt, 2«ßU- »»70' bto. dto. (!il. ll) 200 sl. »»?'—989 — Donau-Dllmpfschinahrt»' Vesell. Ocsterr., b»0 sl. 2Vl. , . . ?ß« — 79? — Dilf-Vobrnbachrr «,-s, 400 « 540 — bbv — sserbiüllüds^iurdb 1000sl.LN. 55»»' 5587' Lemb.- Lzernow,' Ias,y-llw! ^<»0 fl, E. 4S4-— 4«S — btu, dto. (Ul. lj)li00fl.G, 4?« —480 — Pran Duzer «tiscno. 100fl, abgft. 180— 1«L 5« V!aa!s!'ilsi!l,ah!> 200 sl. S. . . 657'— «-»»'— Südbal)» li00 fl. L..... «»75 »8 75 SubnuldbVsib.'U. ^»0 !l, sl, Silber 4^-— 4»8 — Uüg.Wsslli.OXlllld Vr dto, dto. per Ultimo . ,.....,, Lredltbanl, Äll«, >l!!8.,z!U0fI. , > Liesinaer Vrauerri 1<»U fl, . . 80V — 809 — VililNa» Ws!,l!ic1, s>« alpine 887 50 888 50 Vragci !^> lNO sl. <4I5 »4»li öalao Tai^ ' 10!li,,hyfl. »10^,4/)'- ,,S!!->!lrrni ', Papiers u, V-, 8»4— «»« — Trüailer H-ohlenw-GrjeU, ?(> sl, 4 lll) — 4»» — W«fsen!,°V,Oest inWien,10UsI. ««» — ««» — Waggon°Leih°nft,,«lls.. in Pest, 400 X........ 750 — 7»0 — Wiener «»uyeseMchns« lUU sl, . ,»»-,4» — «le!>flbeluelZifßel.«rtltn.«ss. «»b — Sl»»-- Devisen. Kurze Vichten, Amsterdam....... lO?-»i8»<»» Deutiche Plühe ,11? ". 117 3b London , , . »89«. »88", Pari« . . . , , l»", »5 3» Vt. Petersburg . — — — — Paluten. Ducaten........1< »4 115« Unserer heutigen Nunimer (Gesammtauflage) liegt ein Prospect über das (4524) Weihnachts-Kistchen der ,Berlwer Range^ bei. Zu beziehen von Jg. v. Kleiumayr <^ Fed. Vambergs Buchhandlung in Aaibach. Vs würde zu Weihnachten viel »veniger unnützer Krimslram für die Kinder verlauft werden, wenn die Eltern fich nur diegeit nehmen wollten, die hochinteressante und reich» illustrierte Preisliste über die berühmten Richler'schen Anker« Steinbaulasten und Nnler^Brückenlasten zu lesen. Die darin abgedruckten Briefe hocherfreuter Eltern und angesehener Gelehrten bestätigen einstimmig, dass es lein gediegeneres und zugleich haltbareres Spiel» und Nefchastigllugsmittel gibt als die Anker» Steinbaulasten und Anler-Nrüclenlasten; ein angesehener schweizer Pädagoge sagt wörtlich: «sie ersetzen ein ganzes Spielwarenlager» und schließt mit den Worten: «Hinein mit ihnen in jedes Haus, in dem glückliche Eltern wohnen!» Wir denken, es lohnt sich fchon, eine Correspondeuzlarte daran zu wenden, um von der Flrma F. Ad. Richter ck Cie. in Wien, l. Operngasse 16, die Preisliste franco zugesandt zu erhalten. Da die neue Ausgabe auch eine ausführliche Beschreibung der neuen, höchst Vortheil» haften Ergänzungsordnung und der AnleoBrückenlasten enthält, so sollten auch die, die bereits einen Steinbaulasten besitzen, wegen Iufendung der Preisliste eiligst eine Correspondenzlarte schreiben. (43i52) Zur Besichtigung der in meinem hos-seits gelegenen J/lagaziaslocale arrangierten Weihnachts-Ausstellung erlaube ich mir die höflichste Einladung zu machen. — hochachtungsvoll ]. Qiontini Buch- und Papierhandlung in saibach. 1 " 0* ..flfew-york_ Lebens-Versicherungs-Gesellschaft Älteste und grösste internationale Lohens-VerBinhernngfl-QeBellBCJiaft der Welt. ; Gegründet im Jahre 1845. * In Österreich seit 1876- Der Gesammt-Versicherungs-Stock der „New-York" (5932 Millionen Kronen) l«t gröner, als derjenige irgendeiner andere Lebens -Versicherungs-Gesellschaft der Welt. I --------------------------------^-------------------------------- I Die auf das öiterrelohlaohe Geschäft dem ho eo k. k. Ministerium des Innern in pupillarsicheren I bisher gelelatete Caution belauft sich auf über: I 22 «Billionen Kronen^ General-Direction für österreicli: Wien, I, Graben 8 (im Palais der Gesellsc» General-Agentsohaft | für Steiermark, Kärnten und Kra^ ( | Graz, Herrengaase 28 und V****9*^) 1 (neuer Thonetthof).J^^ I ^ "'Ulf AK B "»»WM ¦ f Äarl S ; reisest -^ I ¦£r - ^"^- I ¦fmk . Privat- OT|1 «TawizschuleÄ W$m !¦ grossen Sa^le des Hotel „Stadt Wi8n".J^*| Pri.atour. - Unterricht und Uebung fOr HtT^Sw'1'' | Damen iedeo D.cnst R und Krettag ».¦» halb 8 Uhr aWnd«. Pr He"w f für Kinder und JunBlinga »"• ¦<•••••»" Familien Ji E von 5 his 7 Uhr ahnnda. _ -»i.Tan*1111 I Montag, den 9. December. Ansanü des "c"?"o=''ecl^'(i8 t, far [ rlohta-Curses nur fOr MSrichen von «bis 8Wir a»^uolerri*t ' „ Separatstundcsn werden zu jeder Tanea.Wti erthellL,.. i„ und i»0"8 Privalgesellschaflen, Clubs und Privathäuacr in «llen anliKeu Tänzen nach leicht und «chnell zu erlernender Methode. uhr vorro«6j, Anmeldungen und Einschreibungsn täülich von 11»» '.'„.»r *T' und von B bis 4 Uhr nachmittag im Hotel „EUf»nt . *¦¦ Hochachtungsvoll _««•«•» GinUo Morig^ ^J (4431) 5-5 "-—^1-***- ^^^^^^- Für Weihnachten s empfiehlt -i ? Rudolf Kirbiscn Conditorei, Congresspla^z 2^ diverse Attrapen, Figuren., Bonbonnidren, **Th{lwte ^°^°l^ oandierte und »laoierte J^rdohte in Schabe n' bI0umt)Bbgjjjmt, Kle'szenbrot, Mandolato,, I,ebkuohen, cJrJ?uJoOiade, roj .e0, spanischer Windmasse, Quitt» »nkäae, Apfelmartt, ~"tlenOef^oK.!leiöe> Liqueur etc.; ferner rein.fceTheebäokerelen, £»" petM^jad«. OiiampaKnerbl«ouLt, fetn-ten Thee, Bum, Jogs«gj;^, Obo°01 Uqueure, Himbeersaft, Uompot, Marmel»«»«. J chingertorten- . Zwieback, Waffeln, Kaxlubader Oblatea sdr /' ' „.st NusS'-Äe Für die Feiertage empfehle ich besonders. ^J^Hftba^fV1 Mandel-, Haselnuss- uod Roeinenfüllung. .Assortierte vai (4öjj; • von vier Kronen aufwärts. Alle Esswaren, sind eigener Erzeugung- I Aufträge von auswärts -werden prompt effectuiett ^^^^-jUäßß