! ^^ ^ Samstag, 9. April 1904. 123. Jahrgang. / >^' bl>lHhr5'<< ^ Postvcrscndung: «anzjahrin 3U X. halbjährig <5 lv, Im Kontor: nanz-^^ ^^«tf b!« ,'"'^l>- N"r die Zustellung ins Haus nan'jHhlii, 2 X, - Inseltimisgebühr: Für Neine * ^jellf,, 5^) ^ gröhere per Zeile 1« t>; bei öfteren Wieberliolnnßen per Zelle L d. Dle «Laibachcr ZcÜung» erscheint tälillch, mil Äusnal,me der Tonn« und ssciertoge. Die «dmlnistraiion befindet stch «ongr^kplah Nr, 2, die Medallion Lalimuiiissasse Nr. 3. Sprechstunden der Nebaltion uun » bi« lo Uhr vormittag«. Unfranlierte Brieje werben nicht angenommen. Manüjlripte nicht zurilckgestellt. ^"chtamtlicher Teil. ^ Aufmarsch des japanischen Heeres. !^cibt'V^^uärtincr nlilitärischer Berichterstatter ^verd,. "^?l. Korr.": In militärischen Krei-^ banns' "^'llach Betrachtungen angestellt über . ^ec > ^ ^ ^'^ Anfmarsches der japanischen ' "' der Ns"^ diese, wie nlan betont, aller Vor-^eij^, """rnschnng des nicht hinreichend vor-^«n jedo.'li '''^^'u ^^'guers beraubt werde. Wei,n >^^'ttic,f,!" unparteiischcni Urteile die großen Aschen v^ "'^^t, die dein Versammeln der Mnstch„,. ^^'llPPen auf koreanischem Voden ent-^'te ^'' ""?. oie Ziele prüft, die die japanische ""' ^,. .''^una für den Gang der Opera-^ dan, ' ^'^ un Ailge hat und verfolgen, ^ein s, . ..^ "an zli dem Resultate kommen, >!'gm??erer Fortgang der einleitenden Be-. ^ i,,^ ^" japanischen Heeres nicht gut möglich ^ bal^ arö^'i',. Eil,- vielleicht die Gefahr '^ "lc>,^'„ Niederlage herbeigeführt haben ^>l allm? ^^'"^e, mit der in Japan die Zen- Angelegenheiten selbst in Z^r. ^w. .Nehcmdhabt loird, fällt es zunächst l" ^'ht i, ..""^ermaßen sichere Schätznng der ' !i Und di- ^"" sselandeten Truppen aufzustel-^heer^ ^^nke des ersten japanischen Opera- ! 13"^ von ^.' ^rechnen. Nur durch Aneinander- ! ^sih,'!f ^ verläßlich crwieseneil 3iachrichten ,'i 'lr,n^> "'""i, daf; die Japaner beabsichtigen, !i>^' ^u>, P'.Wrlniercn und diese im nördlichen , "^ ^^/ .^'ile auch iln südlichen Lian - tung, ?^nc ^""Nlich, .u versammeln, bevor der all-KÄrn^"'larsch angetreten werden soll. Die Z'W s^' ""ter dem'Befehle des Generals Kn-^ zusa?. "'^ ber Garde, der 1., 5. und 12. Di-3'l gom^^'" "nd lvar bereits am «. Febrnar °l. Uar,^?V. l^ur Zweiten Arinee, die am 12ten ^ ^iih^, ?^/Nert uuirde, und den General Oku ? >' lv^, Firste die >^. und U. Division ge-^Ul', ,""^d die dritte Armee, die erst am ^^V^'lt tlcwescn sein soll, sich unter der Führnng des Generals Nodzn aus der 4. und !). Division ^usanimensetzen lvird. Der japanischen Heeresleitung steht allerdings für die Truppeu-beförderung nach den koreanischen Hafenplätzen eine sehr zahlreiche Transportflotte aus Schiffen der, Handelsmarine ^ur Verfügung. Die ersten Schiffe zur Aufnahme von Truppen standen an den vorbezeichneten Cinschiffnngsplätzen sofort bereit nno in den ^riegsjahren l8!)-1/,l^l)5 wur den so zahlreiche Erfahrungen in Bezug auf überseeische Transporte erworben, daß die Annahme berechtigt schien, die l'!Verführung der Trnppen nach der benachbarten Küste werde sehr schnell und ohne viel Aufenthalt verlaufen. Wenn es sich um die Verschiffung vou Mannschaften nno Pferden gehandelt haben würde, dann stände die japanische Armee schon als geschlossenes Ganzes an der Nordgrenze des koreanischen Festlandes zum Vor marsche bereit. Aber es handelt sich ja bei diesen Transporten nicht allein um Personal, sondern gauz besonders auch um das zahlreiche Material, das zum Bestände jeden Heeres gehört uud in diesem Kriege einen überaus großen Umfang annehmen mußte, da sich der japanische Generalstab in allein Bedarfe seines Nachschubes auf eigene ^-üße stellen nno unabhängig von fremdem Boden bleiben wollte. Namentlich galt dies von den Lebensmiitelbedürfnissen, die, wenn sie in der Hauptsache auch nnr aus Reis nnd getrocknetem oder gesalzenem ^isch bestanden, doch in großen Mengen verpackt und mitgenommen werden mußten, weil bekannt war, daß Korea an diesen Ver-Pflegsartikeln so gut wie nichts zu leisten vermochte lind die Heeresleitung es nicht anf einen Mangel daran ankommen lassen durfte. (5rwägt man'hiezu, daß znr Leistnng aller Erfordernisse bei der Mobilmachung der Armee angeordnet worden war, daß jedem Trainbataillon, das nach >torea überführt werden sollte, vier Verpflegt kolonnen mit vierzehntägigem Vorrate, vier Iu-fanteric- und drei Artillerie - Mnnitionskolonnen, sechs Feldlazarette, eine Pferdereserve nnd eine Telegraphenabteilung zu formieren habe, so wird man die ungeheuer große Zahl der Troßschiffc be- greiflich finden, die die Truppentransporte zur See begleiten mußten, und es ferner verstehen, warnm bis Mitte, des Monates März nur die erste Armee mit allein Zugehör den ihr bezeicimeten Aufmarschrayon erreicht hatte. Aber nicht nur mit dieser Behinderung einer schlennigeren Bereitstellung der Armee nahe dem eigentlichen Kriegsschauplätze hatte die Heeresleitung, zu kämpfen, ,sondern vornehmlich anch damit, daß sich große unvorhergesehene Schwierigkeiten bei einer der wichtigsten Landungsstellen, in Tschemulpo, herausstellten. Die Seichtigkeit des Hafens machte es nämlich zur Zeit der Ebbe fast unmöglich, in Nuderbooten ans Land zn kommen, so daß an einzelnen Tagen nicht mehr als die Ladung eines Transportschiffes gelöfcht werden konnte, während die übrigen Schiffe außerhalb der Reede untätig vor Anker liegen bleiben mnß-ten. Diese widrigen Umstände sind denn auch zunächst die Veranlassung gewesen, einen zweiten Landungsplatz in Tschinnmpo anszusuchen, was sich in der Folge als ein glücklicher Gedanke erwies, als dadurch die Vormarschlinie der Armee nach dein ?)aln zu nm ein erhebliches Stück verkürzt und dabei das in jetziger Jahreszeit besonders schwierige Gelnrgsgelände zwischen Söul und Hwandschu vermieden werden konnte. Ob nnn General Kodama, der vom Kaiser ernannte Oberbefehlshaber für alle Landoperationen, mit dem Vormarsche nach dem ?)aln warten wird, bis die vorbezeichneten drei Armeen ihre Bestimmungsorte erreicht haben, oder ob er bereits eher mit der ersten und vielleicht anch noch mit der zweiten Armee einen Vorstoß machen wird, um die genaue Stärke seines Gegners und die Macht des Widerstandes festzustellen, den er am Valu zu erwarten hat, läßt sich natürlich nicht vorhersagen. Der Ruf jedoch, der dem Baron Kodama als einem sehr besonnenen Feldherrn vorangeht, sowie die bemerkenswerte Tatsache, daß die Japaner zur Zeit damit beschäftigt sind, starke Befestigungen zwischen Andjn lind Port Lazarev mit vorgeschobenen Positionen bei Iong-Pjöng und Hamgjong zur Sicherung ihrer rückwärtigen Ver- Feuilleton. ^enn die Quellen brechen. Nodellette von A. Hrinius. !l> "^ic ^ (Fortsetzung.) ^Nlatn^^n^" brechen!" murmelte der cin-^ "ack l5 l>- "uch drinnen im Herzen schreit blickt lvar"N"'g. ""6 Not und Pein!" ^ "un l/,.',l "'" f"io >lupve vorgetreten und in den verglimmende»! Abend. !,^>'n ^mder Wind rührte ihn an. Wie aus , H>5 nab,>^" ^ug sich wieder, das süße Ge-5 Crd' n"' Frühlings aus dem Schoße der kn ^er t,..' l.. ^ schüttelte den Mann droben. ?' Zu ^ ^ SchuldV Seine Gedanken be-^ Voi-d "labern. Ich'?' in (5^.!..^?h"" zur Winterszeit war's gc-^si lt. ^ ,. ? 1' ""f. einem Balle der ersten Ge-l>l? ^'l cm.'' ^"Ue die Sehnsucht einmal wieder ^,"" Lcni ^ltherstadt getrieben, in der er einst '^Und l)"?^ so manch lustiges Jahr verlebt ^tt^lo w„ -.l" b"" gläuzeudeu, lichtüberflute-.V"'' di. v,!" 'hm zum ersten Male entgegen >n Kollegen ihres Mannes. An einen innigeren Anschluß war für sie nicht zu denken. (Schluß folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 80. 676___________ 9. Aprill^> bindmMii anzulegen, sprechen dafür, daß der General keinen übereilten Schritt tun wird, sondern Vorbereitungen treffen und abschließen will, die der Armee ini ungünstigsten Falle einen gesicherten Rückhalt gu geben vermögen. Vielleicht will auch Kodama, bevor er zu weiteren Entschließungen kommt, das Resultat der Angriffe der Flotte auf Port Artur abwarten, in der Zuversicht, daß hier ein Erfolg doäi noch erreicht wird, der es alsdann ermöglichen würde, die allem Anscheine nach seit langer Zeit beabsichtigten Truppenlandungen in Niutschwaug auszuführen. Es kann somit für den höchstwahrschcinlichen Fall des vorläufigen AbWartens seitens der japanischen obersteu Heeresleitung nach den angegebenen Erwägungen nicht darauf gerechnet werden, daß das erste aus 3 Armeen besteheude Operationsheer mit allen Trains vor Mitte April konzentriert sein werde. Da um diese Zeit Tauwetter eingetreten sein dürfte, durch das die weuigen, an sich schon sehr schlechten Wege grundlos werden, so ist zu erwarten, daß der daun beginnende Vormarsch gegen den Valn nur in kleinen Etappen möglich sein wird, so daß bis zur ersten entscheidenden Schlacht zu Laudc vielleicht noch Wochen verlaufen werden. Politische Uebersicht. Laibach, 6. April. Die „Capitale" schreibt: Die Begegnung Zwischen dem Minister des Äußern, T i t t o n i, und dem Grafen Goluchowski verfolgt den einzigen Zweck, die zwischen der österreichisch-ungarischen Monarchie uud dem Königreiche Italien bestehenden guten Beziehungen immer mehr zu bekunden. Zwischen den beiden Völkern und den beiderseitigen Regierungen besteht keine besondere politische Frage, welche eine individuelle Vehand-luug seitens der bcideu Minister erheischen würde. Die Ichtcren werden einander lediglich versichern, daß beide ^äuder in Frieden uud guter Harmonie miteinander zu lebeu wünschen. Italien, das den Frieden liebt, erblickt in der Begegnung der beiden Minister, die die Konsolidierung des Friedens bezweckt, ein erfreuliches Ereignis. — Die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt: Angesichts der in ausländischen Blattern dielfach aufgetauchten Ausstreuungen, durch welche der Stand der italienischen und österreichisch - ungarischen Beziehungen verdunkelt werden sollte, kann es nur als erwünscht und erfreulich bezeichnet werden, daß die leitenden Minister der auswärtigen Politik Österreich-Ungarns und Italiens Gelegenheit nehmen, durch ihr persönliches Zusammentreffen von neuem die Festigkeit des politifchen Einvernehmens zwischen beiden mit Deutschland verbündeten Mächten zu bekunden. In Frnnkrcich rüsten sich alle Parteien eifrig zu den G em ein d cw ah I en. die am 1. Mai stattfinden und mit Rücksicht auf die gegen- wärtige Politische Lage besondere Bedeutung haben. Aus der von der Kammer beschlossenen Abschaffung des kongregationistischen Unterrichtes erwachsen bekanntlich den Gemeinden neue Lasten, und diesen Umstand wollen die verbündeten oppositionellen Gruppen benutzen, um direkt ein Referendum über die Politik der republikanischen Regierungsmehrheit zu veranstalten. „Die Zeit" steht im diplomatischen Übereinkommen zwischen England uud Frankreich einen ausgesprochenen Erfolg Frankreichs, einen „friedlichen Sieg", den die französische Republik erringe, deren Kolonialbesitz und Stellung im westlichen Mittelmeere durch die „moralische Kontrole" über Marokko so abgcruudet werde, daß sie dort fortab das Übergewicht besitzt. Darauf war seit Jahren die französische Politik zäh uud zielbewußt gerichtet und ihre Mühen werden jetzt von Erfolg gekrönt. — Dem „Neuen Wicucr Tagblatt" schreibt man aus Paris von besonderer Seite, das Übereinkommen werde einer der grüßten Erfolge der europäischen Diplomatie seit Jahren sein und der russische Botschafter Herr v. Ne-lidov habe Herrn Delcass^ wisseu lassen, daß die russische Regierung sich hiezu rückhaltlos beglückwünscht. General Kuropatkin inspizierte in In-kau bei Mitschwang 5000 Mann, die vor dem Fort aufgestellt waren und erst vor kurzem aus Europa eingetroffen sein sollen. Der dortigcj „Morning Post"-Korrespondent meldet, daß die Truppen sich in ausgezeichnetem Zustande befanden. Der General erklärte, er werde 400.0A) Mann in der Mandschurei haben, bevor der Krieg im Ernste beginne. Tagesncmgteiten. — (Wiener auf Reisen.) In seinem Buche «Im österreichischen Italien (1656 bis 1867), Erlebnisse aus meinen Lehrjahren» (Innsbruck, Wagnersche Uni" versitatsbuchhandlung), erzählt Hofrat Dr. Ernst Gnad von seinem Aufenthalte in Venedig, wo er seinerzeit als Gymnasiallehrer tätig war, auch die folgenden lustigen Episoden: Eines Tages kam ein bekannter Kollege aus Wien mit seiner jungen Frau, eiuem feschen uud leb» haften Weibchen mit dem echten Gebaren einer Wiener Hausherrntochter. Selbstverständlich machten wir die Fahrt durch den Canal Grande bei herrlichem Abend« Himmel. Das bequeme, sanfte Hingleiten der Gondel schien der vom vielen Herumstreifen etwas ermüdeten Frau anfangs recht behaglich. Ich machte das Ehepaar auf all die schönen Paläste aufmerksam, an denen wir vorüberfuhren, nannte ihre Namen, und wenn ich sie wußte, auch ihre Geschichte. Mein Kollege nahm an all dem erklärlicherweise ein lebhaftes Interesse, jedoch das dralle Weibchen an seiner Seite saß stumm da und machte dazu eine ziemlich gelangweilte Miene. Nachdem wir eine Stunde umhergefahren waren uud ich mich in der Schilderung der Sehenswürdigkeiten fast heiser ge« sprochen hatte, tat sie endlich das hübsche Mündchen auf und sagte: «Aber Herr Professor, ich begreife «ge . nicht, weshalb die Leute diese alten, schmutziges ^ nicht anstreichen!»... Einen anderen Bekannte»! Wien traf ich am nächsten Vormittag nach 1""/^ kunft in recht unwirscher Stimmung, und «ls '"^ um die Ursache fragte, meinte cr zornig.' ^" ^ eine Fremdenstadt sein? In dem ganzen v"^ > Nest kann man nicht einmal ein .Salzstange!' lrm» Er wäre gewöhnt, jeden Vormittag in Wien '" ^ ^ bierhause seinen Schoppen Bier zn trinken ""d^p Salzstange! zu essen, und wenn er das nicht ft"ve. ^ Pfeife er auf das Reisen und auf das berühmte ^ Bilder, Kirchen und Wasser gebe es überall gen"^. - (Alte Schnlzeugnisse.) D" «.^.^ erzählt ein Leser einen Scherz, der sich in T"!" ^ tragen haben soll. Dort schrieben vor etwa ^ Jahren die Lehrer in das große Zeug'"^. ^ ihren Nummern in eine besondere Rubrik noch ly ^ teil über die Versehungsfähigkeit jedes Schul"'-'^, dieses Urteil werden vorgeschrieben die drei "v> ^ gen: «muh» (wenn der Schüler nach seinen U'.^ verseht werden mußte), «kaun» (wenn es i'^M war), «kann nicht» (wenn er sitzen bleiben ^^M war einmal in Quarta ein hoffnungsvoller ^" ^ dem es in den unteren Klassen so gut ges"^" nB daß ihm bereits der Schnurrbart zu sp"ss" ^ als zum drittcnmale seine Versetzung nach ^ K^ Frage stand, da schrieb ein alter Professor lM ^ zwciflung in das Zeugnisbuch ein: «KanN "'^' aber!» ^< — (Wie man den Leuten d»e ^^ löst.) Aus Tokio wird geschrieben: Im «^"^ hie mcle. findet sich ein reizendes Geschichtchen, ^j. Zeitung den langsam arbeitenden japanischen ^ ^< Höfen zur Lektüre empfiehlt. In Seattle, heißt^ ^. den eine Anzahl französischer Matrosen wegen ^ horsams vor den amerikanischen Richter g^^, F der Angeklagten sprach englisch und so b""^ ^' einen Dolmetsch. Die Verhandlung gestaltete ftch '"" maßen: . M? «Ich höre,, sagte der Richter, nachdem d" Hl sen in einer Reihe vor ihm aufgestellt wa"^ ^5 Burschen habt Euch geweigert, zu arbeiten, "^ nur 60 Cents für Bier zugestanden wurden s das?, «Oui, oui!» sagte Jacques; «0m, oui!» sagte Henry; «Oui, oui!» sagte Pierre; «0ui. om!, sagte Yves; «Oui. oui!» sagte Vastien; . «Oui, oui!. sagte Charles. ..! 3^ Richter: «Das ist eine schlechte EntschuM""F' verurteile jeden von Euch zu einem Tage M «8»crL blou!» sagte Jacques; «l)oäcl2N!» sagte Henry; «Schockschwerenot!» sagte Pierre; «Oorpo äi Laeco!» sagte Aves; «Oaraobo!» sagte Bastien; 'N......tsromtotto!. sagte Charles- Richter: «Führt sie ab!» ^ Und die Verhandlung war zu Milbe Wogen. Roman von Ewald August Aönig. (24. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Sie wollte ihm sagen, was sie getan, und welchen Erfolg ihr Schritt gehabt hatte; war die Begegnung nicht zu vermeiden, so konnte ihr Vater nun durch gute Worte dazu beitragen, um sich die Vorteile jenes Erfolges zu sichern. Sie eilte ins Bureau, Friedrich Salinger trat ihr entgegen; er sagte ihr, der alte Herr sei vor einer Viertelstunde ausgegangen, er habe hinterlassen, daß er so bald nicht zurückkehren werde. Der Blick Hertas begegnete den neugierig for» schenden Augen Wildes; der junge Kommis brauchte nicht alles zu wissen, auf seine Verschwiegenheit durfte man nicht fest vertrauen. Sie bat Friedrich um eine kurze Unterredung im Familienzimmer; er legte die Feder hin und folgte ihr bann. «Sie kommen aus dem Hotel?» fragte er, als er die Tür hinter sich geschlossen hatte. «Ja, ich war bei ihm,» sagte sie in fieberhafter Erregung; «wenn ich auch seinen Haß noch nicht getilgt habe, so ist es mir doch gelungen, versöhnliche Gesinnungen in ihm zu wecken, ich darf die zuversichtliche Hoffnung hegen, daß er den Zahlungsaus-stand bewilligen wird, wenn nicht seine Unterredung mit dem Vater alles wieder verdirbt.» In den Augen Friedrichs leuchtete es freudig anf. «Dann sind wir gerettet!» entgegnete er. «Noch nicht; er sagte mir beim Abschiede, ich dürfe wohl Hoffnung, nicht aber Gewißheit mitnehmen; er wolle hören, was mein Vater ihm noch zu sagen habe, den er hcnte abend erwartete; er wisse jetzt noch nicht, was cr tue.» «Wenn mein Vater das alles wüßte,» fuhr sie fort, «so würde er nicht trotzig, sondern versöhnlich ihm gegenübertreten; nun er es nicht weiß, fürchte ich, daß er zu stolz sein wird, ein gutes Wort an ihn zu richten, dann erwacht der alte Haß wieder, der alles verderben muß. Deshalb beeilte ich mich so sehr, nach Hause zu kommen; ich hoffte, meinen Vater hier noch anzutreffen, dann würde ich ihm alles mitgeteilt haben.» «Er fand leine Ruhe,» sagte Friedrich, «alle unsere Bemühungen, das nötige Geld aufzutreiben, scheiterten, andere Gläubiger forderten ebenfalls Zahlung und wurden unhöflich; das alles regte ihn auf und er sagte mir endlich, er müsse Gewißheit haben, möge sie lauten, wie sie wolle.» «Er ist sofort hingegangen?» fragte Herta, die inzwischen Hut und Mantel abgenommen hatte. «Ich weiß es nicht, vielleicht macht er vorher noch einen Versuch, sich das Geld zu verschaffen; er äußerte die Absicht, den Direktor der königlichen Bank um eine vertrauliche Unterredung zu bitten.» «Er ist mit ihm befreundet; glauben Sie, daß die Hoffnung, die er auf ihn setzt, sich erfüllen kann?» «Nein, er selbst glaubt es nicht, er kann der Bank ja leine Sicherheit bieten. Was tut man nicht in solcher Bedrängnis; man klammert sich an einen Strohhalm, um später sagen zu können, daß man alles aufgeboten, den Schissbruch zu verhüten. Indessen, wenn die Dinge so liegen, wie Sie sagen, dann dürfen wir ja hoffen, daß unsere Wünsche sich erfüllen.» Sein Blick ruhte, während er das sagte, forschend auf ihrem schönen Antlitz; sie mochte in ihm wohl die Zweifel lesen, die er noch immer hegte. «Sie glauben noch nicht an meine Behmlptung?» fragte sie. «Gewiß, aber wenn ich anderseits bedenke, daß jener Mann Ihren Vater glühend haßt, dann - . «Dann finden Sie diesen plötzliche« U^^ in seinen Gesinnungen unbegreiflich? "un ^F^ kann Ihnen dieses scheinbare Rätsel lösen- jF Grimm ließ sich durch meine Aehnlichkelt "> s Mutter bestechen, und ich appellierte cm > .^ wissen und an seine Ehre. Ich bewies ch'N, ^M rig seine Rache sei, ich machte ihn s"^, hal^' e? derselben verantwortlich und erinnerte '^^ e>s ,j seine Mutter niemals eine solche Rache an 5" jhn^, Bruder genommen haben würde. Konnte ^/^ e> nicht völlig überzeugen, so erreichte iH Ajlil^ !< weichere und zur Versöhnung geneigte ^' und diese festzuhalten müßte nun Aufga^F" Vaters sein. Wenn man ihn jetzt noch v^ «. tritt ins Hotel warnen könnte!» ^, ^ Friedrich, der in Sinnen versunken ^ . telte mit bedenklicher Miene das Haupt- e, s« «Ich weiß nicht, ob ich dazu raten ^^1 cr warnend. «Bedenken Sie den lew)' ^ ^ Stolz Ihres Vaters, er könnte Ihren 6^, billigen und darin eine Demütigung ^ro ^ilv^ dies würde ihn nur noch mehr gegen den ^F, erbittern. Lassen Sie immerbin die beiden s.^ ^ kommen; wenn Martin Grimm Ihn" ^ hoffe^ Sie dürfen auf einen friedlichen Ausgle'"? ^ 0 , wird er auch sein Wort halten. Wenn^l^l wünschen, daß ich dennoch Ihrem Herr" ^„, ^i Geschehene berichten soll, so will ich ^„„0" anf ihn warten, vorausgesetzt, daß er evc ^, dort sein sollte.» . ^. i" ^ Herta blickte eine geraume Weile na ^ jl",. Licht der Lampe, die vor ihr auf dem "'1M^ Es lag viel Wahres in der Warnung ve» ,5 > ters, sie konnte das nicht bestreiten, es "^ ^ Tat besser, wenn man nun schon die ^ ^j"^ Gang nehmen ließ. (FoM" ^!^chtt Zeitung Nr. 80. 677 9. April 1904. ! sin^ ^,ln sonderbarer Mondsüchtiger.) ! "ltei, ^ ""dlgc Szene versetzte kürzlich nachts in der '" ^flttm ""^ """ae Gegend in Straßburg i. E. ! lich,^^>! mg. Vom Dache eines Hanfes ertönten näm° ^ ^" sah ^ ^"il'r, Dachplatten prasselten herab, nnd ^che^ ^ ^ ber Dunkelheit nnr undeutlich, einen mensch« östlich per sich dyrt oben in schwindelnder Höhe ' ""l> „^ ^wcgen. Schuhlnannschaft war rasch zur Stelle, ! Szenen. ' '^" Bemühungen gelang es, den «Ver-^ ^ glaubt "^ '^"'^ "'^ '" Sicherheit zu bringen. Zn> ^ein j^ ^ !^'l es mit einem Irrsinnigen oder mit "achtl << ^"'lMcn Mondsüchtigen zu tun zu haben, ^N,el,m° ^"'""'aden über Dächer und Gesimse ' ^ ^^ Nachher soll sich jedoch herausgestellt ! °tt Nllch.", .^" Nachtwandler ein Offiziersbursche aus l ^ ^. °^ch"ft war, deu Gott Amor auf das Dach ' Arsche a . ^"f diesem seltsamen Pfade war der i "ne Viiiid.^^'^"' "'^ hatte sich an einem Tachhaten ^ , wan d^ "ll^'^cht, die im Garnisunslazarett, wo° ! ? lviid ol" "'^l.Uen brachte, hoffentlich rascher hei, ! M geschl^ "^ Wunde, die der schalkhafte lleine Gott ^'^"Tochter des Präsidenten Roosc- ^", das w- > ^ '^'^ Telegramme aus Washington ^">en Zj? 77^' ^llice Roosevelt sich in einer uuange- ' Ü" ^ettr« befindet. Sie besuchte mit Freunden " seinö, «' ^'U Reporter folgte ihr mit der Camera. ! ^'" Vu^ ^"fuahmcn befand sich ein Bild, wie sie ^ fie ' ^ Geld gab, ein anderes, wie der Aua> ' " Gewj ^"^^, ""b ein drittes, wie sie frohlockend " einer u /!.^" Freunden zeigt. Die Bilder wurden 7 üanze « '7"ft veröffentlicht. Pater Roosevelt kaufte ^en «, '^ °^ ""f "nd verbannte seine Tochter zu ^. ""ls Lalld. ^Iz ^ l" eigenartiges Karnssel.) Im ?3es z^ .)" ^ondou soll jetzt ein interessantes ne». ^ellt luerl^ ' ^'^ Erfilldung eines Engländers, auf^ ^ Patent A' ^" '"^ der bctreffeudeu Mitteiluug ^". bei s^°^''^"llus I. Fischer in Wien cut-^ ""er ^ .^^^ Karussel ans einem hohen, riugs ^ Vlm't ? !^" ""lgebcncn mastartigeil Gerüste. An ? ^iae ,„ "u horizontalen Armen torpedoähuliche ,""s,^'° ?"W'hängt, daß sie sich radial nach ans-l,! 3erad>> -/ ^ bewegen können und in der Ruhe-,^e» ^^"' der Plattform hängen. Die Fahrgäste !»^ Lustss, ^ Plattform in die Fahrzeuge, die hin» ?st durch' 1""^" versehen sind. Wenn nun der , ^Nei, fiH ^ Maschinen in Drehung versetzt wird, > heben, >,- Fahrzeuge iufolge der Zentrifugalkraft lü^lne'nli^ ^ endlich in der Verlängerung ihrer !tl "- Sie , ^"'der Geschwindigkeit um die Achfe . ^urchin ss schreiben ^^ei einen Kreis von 25U Me- "i eige^"' ^Tns ^hren in diesen Vehikeln soll ij? " lKi,^ ^"Mionen erwecken. ?^vanie, s ^bot.) Die Eisenbahngesellschaft in „1t und">/!? ^^ ^''llen anf den Bahnhöfen bei bi!t°^ verbot .^ ^"' ^"^e strenge verboten. Dieses ^ ^" Vlor s "^ '"^^ '"^ Bedenken aus dem Ge» <^'^ Gesell?<°^ "'^ ^°^^" ber Hygiene begrün. H^g geitta^ ' ^" eben die unzweifelhafte Beob-i^höfen " ^ daß die Gewohnheit, sich auf den 'ei! >' w rd ?''' ^usil, die Ursache von Zngsver-^hren ei ^^"^ntlich macht sich in Amerika schon lU^ Na7 ,^'^lichc Bewegnng breit. ^ bey, "/.delphische Orakel.) Die Lehrerin ^^lphisch""^h"gen Frihchen von der Pythia ,md ^ ^ufs,," ^'"el. A.n nächsten Tage soll der ">5>n,^chcn ' "' behalten hat. Sicgesbewllßt l!^ ci,,e m " Nezcptform folgendes aus: «Man l>e, ,^"cr a,, "' '^t sie auf einen Dreifuß, macht ^t ^^.^ — »nd dann wird ihr schlecht — und («Jugend.») ^ "G Ul^ PrMuM-Mchrichten. ^?^nb^.^.N"l'U.) Seine Exzellenz der ^t?dos " "Ulmft,'r Dr. Ritter v. Wittek be-^d °Uig hi '/ ^^ Vanstreckc Podbrdo^St. Luzia. V^"l di/ c> "",^ durchgoschlagonen Tunnels ^i.^> !. ^undicrungsarbcitcn aller gröstercn ^rM,"" dor Idria°Vrücke, in Auaen^ tyj> lI^f/Uer f^h,.^, ^^,^g ,^, Wien ^rück. V^lisch ' ^'uachuna der Bezüge der Ü"l ^l°rdn. . Se. Isorgegeistlichkeit.) ^'cht ^,,^'a ns Ministeriun's fiir Kultus und ^l> ^ ^^i ^inanzmiinsteriunis vom l lten ^l, dcr !,^^u dir Nl'stmiimmacn der 8§ 12 ^ I^!!^ ^"ustcrialverordnung vom 10. No- ^b, 'nchun„ > ^' ^l. Nr. 205), betreffend die ^ ! l^ uorr „^ ^^^ ^^^^ ^^^^ ^ Scp- ?^^ ^h^sch^ ^. Nr. 17«, A'dührenden V.. ^>lf°/ t> dm'. ^"' Seelsnrneneistlichleit. dahin ab° 'V'ch^n , '^'"'«l!n selbständiaen Seelsorgern, ^^ "us ^ ""d Provisoren erledigter Pfründen. ^° '"' ^^. 'no des GoselM von, 19. Seftteinber ^ w^Ny^h'^ ""cr Dotationserqänzllnn leines ^iiq/ ,s) aus dem Religionsfonds stelien, ""> l, Mliiz !A)! an^cfan^» im vor hinein in monatlichen Raten flüssig gemacht werden. Ai, dem gesetzlichen Anfangs- und Endtermine des Anspruches auf dicfc Bezüge tritt hiedurch leine Änderung eiu. —n6. ^- (Militärisches.) Vorgestern wurden in die Grenzforts Malllorghet, Seevachertlause, Predil und Flitschertlause drei itompanien des in Klagenfurt garnisonierendeu Infanterieregimentes Nr. 17 verlegt. - (Graf Debl in scher StiftungZ-plati in den Militär Erzieh nugs- ll n d Bildungsanstalteu.) Mit Beginn des Schlll-jahrcs 1UOl/Nj05 tommt in den t. uud k. Militär-Erziehnngs- und Bildungsanstalten ein Graf De-blinschcr Stiftungsplatz inährischer Abteilung zur Besetzung. Anspruch auf diesen Stistungsplatz haben ohne Unterschied, ob die Bewerber dem Zivil- odcr Militärstande angehören, vorzugsweise Jünglinge des Herren- oder Nittcrstandes aus Mähreu und Schlesien, welche wahrhaft arm sind. eiu gutes mo raliMs Aetrageu und gute Talente besitzen. Bei Abgang qualifizierter Bewerber aus Mähren und Schlesien darf auch auf Jünglinge der vorerwähnten Adelsgradc aus anderen Provinzen Rücksicht genommen werden. Bewerber um diesen Stiftuugsplatz haben mit dein Nachweise des österr. Herren oder Ritterstau des, dem Nachweise der Mittellosigkeit der Eltern und des Aspiranten, dem Sittcnzcugnijsc, dem Tauf- uud Geburtsscheine, dem Impfuugszeug-nisse, dem von einem aktiven graduierten Arzte der t. und i. Kriegsmacht (Mariue) ausgestellten Zeug-nisse über die körperliche Eignung des Aspiranten und mit dem letzten Schulzcugnisse (Schuluachricht, Tchulauswcis) des gegenwärtigen Schuljahres, dann dem ganzjährigen Schulzeugnisse für das vcr» flosseue Schuljahr und riicksichtlich der Aspiranten für die Mariue-Akademie auch mit sämtlicheu Studienzeugnissen der Mittelschule versehenen Kompe-teuzgesuchc längstens bis 15. Mai 1904 unmittelbar bei der l. l. mährischen Stattlialterei einzubringen. In den Kompeteiizgesuchen ist die Zahl der Gejchwi-ster des Aspiranten, ferner der Unistand gewissenhaft anzugeben, ob und welche derselben versorgt smd, eiuen Ttiftuugsbczug haben oder ein Stipendium genießen. Ferner muß jedem Gesuche die Erklärung der Eltern oder Vormünder beilegen, daß sie bereit sind, für deu Fall der Erlangung des Stiftuugs-Platzes die zur Unterbringung des Aspiranten allenfalls notwendigen Auslagen zu trageu, und wenu der Etiftuugsfoud zur Deckung der Kostgelder uicht hinreichen sollte, das Fehlende aus eigcueu Mittelu zuzugeben. Schließlich wird bemerkt, daß das uächste Schuljahr an den k. uud k. Militärrealschuleu am 1. September, an dcu k. u. l. Militär°Akademicn am ^1. September und an der k. und k. Mariue-Aka» demie zu Fiumc am 111. September 1W4 beginnen wird und daß in deu Gesucheu um Aufuahme in eine Militär-Uuterrealschulc der Standort jener Mi-Iitär°Uuterrealschule geuaunt werden muß, iu welche die Angehörigen die Aufnahme des Afpiranten an» streben. (Für das Ve ga-De.uk mal) habcu weiters den, Zentralkomitee in Lnibach Spenden eingesendet: Seine Majestät König Christian IX. von Dänemark 100 l<> Dr. Schmidingcr. k. t. Notar in Kaibach 5 K, Ungenannt 25 X, Seine Erzellenz Feldzeugmeister Eugen Freiherr von Albori 10 l(, k. und t. Oberst o. R. Baron Eirhcimb in Marburg 25 K uud k. und k, Major Freiherr von Rechbach in Laibach 4 X. - (Vom Postdienste.) Der Postmeister Stephan Kastelic in Vleiberg wurde über sein Ansuchen iu gleicher Diensteseigenschaft nach Präger-Hof überseht. - (Elektro-Vioslop-Th eater.) Iu der Lattermauusallce gibt feit eiuiger Zeit das Elek. tro-Biofkop Theater von Karl F. Lifka seiue Vorsieh lungeu. Das Unternehmen besitzt eine eigene elek» irische Beleuchtuugsaulage, uud die Vorstellungen finden in einer komfortabel eingerichteten Projcl-tionshalle statt. Die tinematographifchen Ansichten — denn solche sind es, die im Theater vorgeführt werdeu — zeichnen fich durch beträchtliche Reinheit aus und find auch zumeist frei von dem sonst so stö reud wirtenden Flimmern' das Programm ist reichhaltig uud spielt sich mit lobenswerter Naschheit ab. Von gestern ab sieht man nebst mehreren drastisch-komischen Bildern ein Panorama vou Montreux in der Schweiz, aufgenommen von einem Dampfer während der Fahrt auf dem Genfer See, eine Reise au der Riviera, aufgenommen vom letzten Waggon eines Zuges zwischen Monaco uud Nizza, Episoden aus einer franzöfifchen Militärschule, die Ankunft des italienischen Königspaares in Paris, ein auf> regendes Drama iu fechs Vilderu. betitelt das „Leben eines Karteuspielers" :c. — Das Theater ist sehenswert. - Vorstellungen finden an Wochen^ wgei! um 5, l>, 7 mid 5 Ulir abends, nn Scum u»d Feiertagen vormittags um 10 und 11 Uhr. nachmittags von 3 Uhr augefangeu stündlich statt. — (Öffentliche Wäge uud Meß. anst al t.) Wie uns mitgeteilt wird, beabsichtigt das Gemeindeamt in Mauusburg eine öffeutliche Wäge-und Meßanstalt zu errichten. Über das diesbezügliche Gesuch um behördliche Genehmigung wird die 5to-talverhandlullg am IU. d. M. stattfinden. —u. — (Jubiläum.) Mau fchreibt uns aus Gurtfeld: Anläßlich des 80. Geburtstages der be-kannten Wohltäterin Frau Iosefinc Hotschcwar fandeu hier größere Festlichkeiten statt. Bereits am 4. d. M. gegeu Abend brachten die hier auf Ferien weilenden Studenten, verstärkt durch Damen und Herren, der Jubilarin ein Ständchen, das vou dem anwesenden zahlreichen Publikum lebhaft alklamicrt wurde. Am nächsten Tage legten sämtliche Häufer Fahnenschmuck an', vor dem Stadthause erhob sich eiu reichlich geschmückter Triumphbogeu. Gegen Abend war die IubilarinGegenstaud zahlreicherOva tioneu. Nachdem der Säugerchor aus Gurlfeld, uu terstützt vou Sängeri« aus Videm, mehrere beifälligst aufgenommene Lieder vorgetragen hatte, veranstalteten die Bürgcrgarde und die freiwillige Feuerwehr eiueu Fackelzug, wobei eine Musikkapelle mehrere Pieren vortrug. Gleichzeitig erstrahlte die nächste Umgebung in hellem Glänze. In der Mitte des Savestromes erblickte man ein großes, mit Lichtern und Lampiouen geschmackvoll ausgestattetes Schiff, von dessen Mäste die Initialen der Jubilarin weit hin erglänzten. Flankiert war das Schiff vou meh reren verankerten, mit Pech gefüllte»« Fässern, die den Strom in der ganzen großen Breite erleuchteten, während eiu illuminierter Kahn hin- und herkreiste. Den Hintergrund schlosscu die beleuchteten Häuser des gegenüber liegenden Ortes Videm ab. woselbst auch eine Pöllerbntterie aufgestellt war, deren Schüsse weithiu das Fest signalisierten. Einen groß' artigen Anblick bot die hinter dem Wohnhause der Jubilarin am Berge situierte Heil. Rosalia-Filial kirche, deren sämtliche Konturcu bis zur Turmspitze hinauf mit einer Anzahl von Lnmpchen besäet waren. Bekanntlich ist die äußerst kostspielige herrliche Restaurierung dieser Filialtirche auch eines der ungezählten Werke der Jubilarin. - Den eigens lichen Festtag leitete frühmorgens eine Tagreveille der Musikkapelle eiu. Um N Uhr vormittags fand dann in der festlich geschmückten Pfarrkirche eiu feierliches Hochamt samt ^ I>l>,inl statt, das vom Herrn Pfarrer Renier unter großer Afsifteuz zelebriert wurde. Demselben wohuteu ucbst der Frau Iubi' lariu sämtliche Staatsbeamten, mit Herrn Bezirks-hauptmanu Ore «et au der Spitze, die Gemeinde-vertretuug vou Gurlfeld, die Vertreter des Bezirks« uud des Ortsschulratcs, die Vürgergarde. die freiwillige Feuerwehr, die Schüler der Bürgen und der Voltsschule mit sämtlichen Lehrern sowie zahlreiche Andächtige an. Nach der Messe, welcher unter Vor antritt der Musikkapelle die Defilierung der Bürger-garde und der freiwilligen Feuerwehr vor dem Ge^ bäudc der Vczirlsliauptmauuschaft folgte, begaben sich zahlreiche Deputatioueu zur Jubilarin, um ihr ihre Glückwüusche darzubringen. Darunter wären zu erwähnen: die Deputation der Gurlfelder Damen, die unter Führuug des Herrn Bürgermeisters Dr. Romih der Jubilarin eine prachtvoll aus-gearbeitete Dankadresse überreichte, weiters die Geistlichkeit, die Staatsbeamten, Vertreter des Bezirksschulrates, des Ortsschulrates und die Lehrer» schaft, dann die Deputationen der Bürgergarde und der freiwilligen Feuerwehr, die prachtvolle Blumen« fpeuden überreichten, ferner Vertreter der Gemeinde, des Lefevcreincs usw. Die Jubilarin erhielt auch zahlreiche wunderschöne Nlumenspeuden, mündliche, telegraphische und briefliche Vcglückwüuschungen auö vlah und fern. — Schließlich sei erwähnt, dah anläßlich des Festes der namhafte Betrag von über 1000 X zur Grüuduug einer Stiftung gefammelt wurde, mit deren Erträguisse alljährlich am Ge, burtstage der Frau Iosefine Hotschewar der jeweilige älteste Gemeiudearme bcteilt werden soll. —s— — (Unterhaltung) Die Dilettanten in Plauina veranstalten morgen nachmittags in deu Räumlichkeiten des Gemeindevorstehers Herrn I. Novkca eine Unterhaltung. Auf dem Programme befinden sich ein Prolog, vier gemischte Ehöre, eine komische und eine dramatische Szene und das fünf. nktige Lustspiel „Marta", Eintrittsgcbühr: Sitzplätze 1 K, Stehplätze 40 !,. ^.-, '. — (Das Afylhaus für Hochfchuler , n Wien) feiert in oiefem Monate das Wlahr.ge Iu-biläum seines Bestandes. Es wurde ,m April 1874 begründet. Im vorigen Jahre haben 84 Hörer cm ker Universität aus Kraiu unentgeltlich uu AM lluterkuuft gesunden; 35N waren während des Ve-^tandes diefes Hauses im Asyl untergebracht, das ilso gleichwie der Wissenschaft auch einem eminent mmain'tnren Zwecke dieut. Laibacher Zeitung Nr. 80. 678 9 April 19^. — (EinIubiläum der V 01kshym n e.) Vor 50 Jahren, am 27. März 1tt5).l, wnrde durch cm Allerhöchstes Handbillett der neue Tert dor von Io hann Gabriel Seidl Erfaßten Voltshymne als au thentisch erklärt. Wenige Tage später, au« i). April, brachte die „Wiener Zeitung" den vollständigen Tert der Volkshymne. die bald in alle Sprachen übersetzt wurde und die noch heute gesungen wird. Der erste Tert zur Haydnschen Melodie, verfasst von Haschla, ist bis auf die zwei ersten Worte, die typisch geblieben sind, verschollen. Nach dem Ableben Seiner Majestät des Kaisers Franz und der Thronbesteigung Seiner Majestät Baiser Ferdinands 1. lies; Fürst Metternich auf Empfehlung des Staatstanzleirades Jarcke den damals als Schauspieler im Theater in der Iosefstadt gastierenden Holtei beauftragen, sen neueu Tert zu schreiben. Dieser begegnete aber so allgemeiner Ablehnung, das; Holteis Ärbrit schon nach einein Jahre durch eine Dichtung des Freiherrn Christian von Zedtlitz erseht wurde. Auch Grillparzer hatte damals eine Vollshymne gedichtet; man weiß aber nicht, ob er sie bei der Konkurrenz im Jahre 1835 eingereicht hat. Im Jahre 1«53 beteiligte sich Grillparzer, vom Minister Vach dazu aufgefordert, an der Konkurrenz, sein Text fand aber bei den maßgebenden Persönlichkeiten leinen Anklang, und es wurde der von Seidl gedichtete gewählt. Bekanntlich jährt sich in kurzer Zeit ^ am 21. Juni — der Geburtstag dieses vaterländischen Dichters zum hundertsten Male. (S ch ie ne n be stellu n g für die neuen Alpe n bah nen.) Die Bestellung der für dis Zodiakallichteö hervorbringen, Der Naum, welchen diese Körper einnehmen, hat nicht die Form einer Kugel, sondern einer flachen Sckfeibe, in deren Zentrum sich die Soune befindet. Je näber zur Sonne, desto dichter stehen diese Körpcrchen. Daß sie aber über die Erdbahn hinüberreichen, zeigt die Beob-achtung des Gegenscheines, einer Aufhellung jener Gegend des Himmels, welche der Sonne gegenübersteht. Diese letztere Erscheinung kann aber nur unter ganz besonders günstigen Verhältnissen wahrgenom inen werden. - (Eine öffentliche We in lost) findet im Landesweinkeller heute abends von 7 bis 10 Uhr ftatt. . ui ^ - (Unterhalt u ng save n d der Laibach er ('italnica.) Die hiesige c'italnien vcr anstaltet heute abends um ^9 Uhr im großen Saale des „Narodni Dom" für ihre Mitglieder und ein-geführte Gäste einen Unterhaltungsabend mit Tanz, wobei die Laibacher Vereinskapelle mitwirkt. Programm: 1.) Echte italienifche Tpazzacamini. 2.) Der weltberühmte Malerkünstler Mr. John Vreashtrahn. 3.) Tierstimmen'Imitatoren: :< > Auftreten eines Frofchsertettes aus dem Stadtwalde; !>) Auftreten des englischen Dresseurs Mr. Hugh Whitewashes- mit seinem öfters ausgezeichneten dressierten Frosche Miß Quaqua. 4.) Fort mit dem Pantoffel! Original-Tragikomödie mit Gefang in einem Aufzuge. 5.) Tanz. " (Verbrannt.) Der zehnjährige Friedrich Vidmar, wohnhaft Iatobskai Nr. 2l, zündete vorgestern nachmittags am Jakobskai eine kleine Menge Schießpulver an. Die Flamme schlng ihm nnd der in seiner Nähe gestandene», vierjährigen Vida Pod' rebröet ins Gesicht und verbrannte die beiden. " (MitderS ch aufel.) Der Arbeiter Anton Plauinüet, wohnhaft Stadtwaldstraße Nr. 4, nnd die Arbeiterin Maria Trojar, wohnhaft Anslraße Nr. 20, gerieten gestern nachinittags während der Arbeit anf dem Felde in einen Streit. Im Verlaufe desselben versetzte Planinüet der Trojar mit einer Schaufel einen Schlag auf den Kopf und brachte ihr eiue er hebliche Verletzung bei. " (Diebstahl.) In der Zeit vom I. bis znm 7. d. M. schlich sich ein Dieb in den Dachranm im Hause Nr. 2 am Marienplatze ein, erbrach den dort befindlichen Koffer der Köchin Maria Scuiea und entwendete ihr mehrere Wäfchestücle. " (Ein Son Verzug mit Arbeitern.» Gestern nachts sind 300 italienische Arbeiter mit einem Sonderznge dnrch Laibach nach Wien ge fahren. (Ein weitgereister Zwängling.) Vor etwa einem Jahre ist aus dem Laibacher Zwangsarbeitshause der 2-ljährige Julius Tomi,-aus Nudolfswert entwiche:,. Nun wnrde er in Bar eelona aufgegriffen und von den spanischen Behörden an die österreichischen Behörden ausgeliefert. Tomi? befindet sich gegenwärtig in sicherem Gewahrsam in Trieft. "^ (Nano.) Am Ostermontag nachmittags ha zardiertcn die Burschen Josef Avguktin uud Franz l^ercelj aus Mönichsdorf sowie der Schmiedlehrling Franz Markovi? aus Untergehag im Kurparte bei Töplitz. Nach uugefähr einer halben Stunde verlor «ercelj 2 I< uud Avgu^tin nahezu 1 iv. Auf ein verabredetes Zeichen ergriff Kercclj den Martovi? und zog ihm die Arme derart nach rückwärts, daß er wehrlos wurde uud auch nicht dk' Flncht ergreifen tonnte. Nun sprang Avguktin auf ihu los, zog ihm das Notizbuch, worin sich 50 l< befanden, ans der Gilettasche und flüchtete sich mit dem Naube. nachdem er das leere Notizbuch dem Beraubten in die Tasche gesteckt hatte. - Die beiden Bnrschen wurden durch den Kommandanten des Gendarmeriepostens in Töplitz wegen Verbrechens des Naubes verhaftet und dem Kreisgerichte in Nudolfswert eingeliefert. - (Erzeß bei einer Assentierung.) In Leoben ereignete sich bei der Assentierung ein blntiger Vorfall, Der 22jährige. nach Adelsberg zn-ständige Bergarbeiter Johann Verbi«' benahm sich vor dem Assentlolale in der Schießstätte derart aus-schreitcnd, daß sich die Gendarmerie veranlaßt sah. ihn zu verhnfteu. Er wehrte sich aber so heftig gegen seine Verhaftung, daß vier Gendarmen nicht imstande waren, ihn in den Arrest zu bringen. Die Gendarmeil mußten von der Waffe Gebranch machen. Verbiß erhielt vier Stiche, und zwar in die Wade, in den Oberfchenlel, in die Krenzgegend nnd in das Gefäß. Die Verletznngen sind schwerer Natur. - (Neuerliche Abuahme der Medizin st u d ier eu d c n.) Die auf amtlichen Erhc»» bnngcn bernhendcn Ziffern über die Frequenz der Wiener medizinischen Fakultät im Wintersemester 1!>03/>i)0l weisen eine abermalige Verminderung der Studierenden der Medizin auf. Nach den offi zielten Ziffern war die medizinische Fakultät von !00l ordentlichen Hörern, 23 ordentlichen Hörerinnen, 87 außerordentlichen Hörern, 1 außerordentlichen Hörerin, , der ordentlichen Hörerinnen um 28, der außerordentlichen Hörer um 37. der Frequentanten um i)3 und der Hospitantinnen nm 3, Ins. gesamt weisi daher der Besuch der Wiener medizini scheu Fakultät ein Minns von 172 ans ,^,^ Zalil der an der genannten Fatnltät eingc'M Frauen hat um 2l, abgeuoinmeu. W " (Verloren.) Das SchulnmdW' ..^ Schley, wohnhaft Nesselstraße Nr. 20. ""' ,,'^ vormittags auf dem Wege Nesselstraße, ^> nnd Dalmatingasse ein goldenes AichMi^. ^ -'' (Nach Amerika.) Am 7, d. M- >>' it Südbahnhofe ans ^ Personen nach -^"^ gereist. ^ — (Kränzchen des Laibacher 3pl>^"/^>' Das vom rührigen Laibacher Sportvereine l>c»ll'" ^ den oberen Minnen des Kasinos in Alissicht g" v Kränzchen dürfte fich, nach den eifrigen ^"^^ ^ des umsichtigen Komitees zu schließen, zu ^'"^ vollen Unternehmen gestalten, das den "'M^ Faschingsveranstaltungen nicht nachstehen wird. ^^,< tige Saal ist reich nnd geschmackvoll mit Sp^'^ ^5, nnd Bildern geschmückt, die zwischen Mimen >"'^ 5 Gewächsen eigenartig prangen. Nm den ^M" '„^' Festes zn wahren, wird nochmals allen ,,^. empfohlen, in Sommer-- oder Spontoilette z»/' ,^ Sollte ans Versehen eine Einladung ""l"'"!^ ^ fo wolle man sich an das Vlirstandc-mitglle Viktor Nagy wenden. . ^ — (Todesfall., In St. Mam» "' 's starb gestern Herr Lehrer Konrad Ernolo^F 44. Lebensjahre, Als Konservator sowie "l- " ^ zahlreicher Artikel, die znmeist in den -Mte"" ^ Mnsealvereines für Krain> erschienen, hat ! ^ Ernologar nm die heimische Gcschichtsforschll^,^ tende Verdienste erworben. — Das Leicht findet morgen nm 3 Uhr nachmittags s^- ,^ 5 — (Selbstmord eines ProfM" zp der kürzlich aus Wiener Blättern anch i" ""' ^ ^ übergegangenen Notiz, derznfolgc sich der P' ^/^ Oymnasinm in Serajeuu Juan Seunil "" ^^l/ Hanse zn Ragnsa vergiftet hätte, wird ^"".^B^ Tagblatt, gemeldet, daß Professor Seiltt'l lU>^^ giftnng, sondern an Lnngencmpyysem nnd ^^. ^ Herzvenen verschieden ist, was auch seine" > Tod erklärt. A^,' — lAnsflng nachRudolfswrrt' ^ der Agramer Motozyllisten veranstaltei "'"" Ansflng nach Nndolfswert. in der ZornUirche. . «,! ^ Sonntag, den 10. April, b^Zl^ 10 Uhr: Preismcssc 8älv6 ließin» von ^'^^ Alleluja mit Versen von Anton Foerster, ^,nß6lu« Domini von G. Ed. Stehle. ^ I» der Ktadtpfarrüirche St. Z" A^ Sonntag, den 10. April lweip^ l> um 9 Uhr Huchamt: Nissu W donor^w s» ^ ^ cilino in «-äur von Dr. I. E. Benz, O"° ^ luja. In äi« i«8Uli-«etioni8 m«»o von '^!-,.hle. > Offertorimn ^n^olu« Iloiniui von G. ^' ^^^ Gcschliftszcitung. ^,/^ (Viehmarkt in Laibacli^ .'^ gestrigen Viehmartt ivurden l>20 Ps^^^ti>^'-ll»l Kiihe und 17> Kälber, znsammen 1^^,!/ getrieben. Der Handel gestaltete sich s^ ^,, sich viele fremde Käufer eingefunden ^^,,fts!^^ - (Iahresviehmarkt.) 3".^^?', den am 0. d. M. in St. Ve i t bei S' ^ ^, haltenen Iahresviehmarlt betrug c^""^^ ^ Vieh. Trotz der zahlreich auch von aus" ^,. getominenen Viehlänfer und Viehhä'wU^^ folge der horreudeu Preife keiu bcmcrtt' - .^»^ fatz erzielt. Für einen ans Mähren ^' fremden Viehhändler standen acht fiir "' Gil)'^ des Viehes bestimmte Waggons auf ^ ^ i>' . daselbst bereits doch tanfte der ^^.!"^eh^ ?!s/ der hohen Preife kein einziges Ttiick ^„1^ litt der heimifche Zwischenhandel nntcl ^ ,! der hohen Viehpreise. ^cil^/ — (Geflügelausfuhr.) I'" ^„d^ .< wnrden aus dem politifchen Bezin^ ^,flil^^ mittelst Eisenbahn 37.734 Kilogrn^u" ^ä,^ l.".78 nach Laibach. 220 nach Adelsberg, ' Oo'^ 11!» nach Fiume. 1! nach Divala. >^l '' gül !^ 10 nach Zwischenwässern, 22 nach ^.„tc'^F Aischoflack. Ki nach Sandan, 31 >""' "^ ^'^. nach Aßling, 23 nach Feldtirch, ^"' ''^ !^ 17 nach Wilten in Tirol, 5>(i nach ^^".^ ü^ Nodockendorf. 2U! nach Podnart-KroPp' ^^>> tich, 185) nach Tarvis, 27 ilach Villas < ^^ <^/ berg. "N" ^^'^l Hievon N'nrden anf der Bahnstation '',^tc'" ^ , KNI, in Straxa Töplitz 1^3, i" ^ ^fl''^,, nnd in Großlack 25,,Mi KilograM'N aden. "-^cher Zeiwng Nr. 80. «79 9. April 1904. 5 Telegramme '«' Negraphen-Korrespondenz-Hureauo. ^ Der russisch.japanische Krieg. ^'c»nm^' ^ ^'l, (Renter Meldnng.) Telc-^'cn s,^" koreanischer 3eite melden, daß die ^iss^ ^'^2 der glühten Grenzstädte ani Tunien-''°"ötich, ^ ^lten. Der koreanische Prafekt von ^ Io,, berichtet, das; sich zahlreiche Truppen a t>^ >^'pl)o noch Ändschn znriickgezogen l)ätten, "»ü eini '" ^"unniplw nur noch hundert Soldaten P M Kaufleute uefänden. ^phrnn ^"rg. .^. April. Die Russische Tele» Ter N ""'tur 'neidet aus Port Nrtnr von, 7, d,: ^ zur 5?sf '.^, ^'^N, Die Stadtbelvolnler bereiten I°!e>i ^i^^^^^ ^"'' ^" b"l finsteren Mondschein ^' ^r ^"' ^"'^^ "', Angriff des Feindeo erwar '^' ", unsere» Gewässern zeigte. H "ie Ministcrdcgegnnng iu Abbazia. >>»'a,n,,,^/u. ,^. April. In einem „Die Minister-^cibt d '^> '" '.'lbbazia" betitelten Artikel G. di/9» "^"^onnl,zeitnng"! Die beiden Ereig ?'ltor (?> ^^^'uilig unsereo Baisers mit .Uönig Vln/is^^,'" ^'"N'el und die Znsammenknnft x^^N»», " ^ttoni und Goluchow5ti zusammen Miir ^^' werden der Welt einen neuen Vewei? ' ^' ^iis^'' ^ ^^' Dreibund nach wie vor ans '^ 2m„ '^^ und das; gewisse Verstimmungen ^tadi, '^"'' ^'"^'^ beseitigt sind, welche nnter ",^!i°. ''"^' Ianardelli in die öffentliche Meinung 'e Vii^^""'-'"' lmnden. Man darf erwarten, daß ^nicttr ^. '^^'U'ng auch auf gewisse, nnter dem! ?N!^ '^"ardelli gestärkte Vewegnngen ein ^ "liich^^ ^ "t^u Uierde. die vor allem in irreden ""'"'Uili s '" Sildtirol Ansdrnck fanden, -welche ,^l rrz "'^ w Wien peinlich berülirten uud ein Ge° i "'schr ^ ' ^"-' lmtürlich anch N'ieder nnf die ita- ^» so^ /'"'""Ü znriiclnnrtte. Da nun diese Ur-^" auch v ^' ^"'^'^ beseitigt worden sind, wer < "isscn "us;erel, Veranlassungen zu Mißver ^sisch^ ^',^ Verstllnmnngen niegfallcn." Die ?'lu>m:"^ung" benierkt! „Die Ministerzusam- '^ ^luim^l'^^^" '"^ ""ch von dentscher Teite ""Une nnd den besten Wüuschen begleitet,^ ^o„s, Mazedonien. " ^lpril. Das tiirkisch ^ letzen ^^"unen wnrde neu redigiert, da in ^"'akii c ^'"rfe beide Staaten beinahe als ^^'u>„, inerten und das Nasallenverhältnis "^^'rnu!'"^',"ü^nd inarkiert N'ar, Der gestrige ü ^0» s< ^ ^'^''^ ^'l»^" neuen C'ntwurf beraten, °^ch^ "''tinopel. 8, April. Die Gernchte i,7 ^r ./"blllsi^nng de^ fünften Armeelorps 'behs^, "uzentru'rnng von Truppen in Aeirut ""' Vegründnng, ^ ^n^ ^"^n^plosiou iu Barcelona. >^^N'loVm'^^^ ''^'lll. Dem „Liberal" zufolge rief >^,' ," d" P^^.^. ^, Varcelona eine Panik 3 ^üch^//"' ^"he befindlichen Personen hervor, ^7" (5,,^" "ach allen Seiten, da?- Haus. an ,,. >"ar "N^tor die Hollenmaschine gelegt wor-^ '"vi, c,^ ltark beschädigt. Eisen nnd Blei U>»'' ^U' ^ ?^" N'nrden im Hansinnern gefnn ^'" i» ?''?"''cl'"ben der benachbarten Hänser l'cb Trci^"!"'""' oie Mauern haben mehrere '°r3 ^ ^"'"""! erlitten Verletznngen. Die Ur^ i„ ^ >^ "ttentateo sind »„bekannt, die Polizei l'üt, l Niih" ?' ^'tschsprechel,den Indiviouen. die ^>> '^' Ä»n^^'' ^^^utes gesehen worden waren "^'Nn ^ ^"' ^'N'losioi, rasch verschwan ""U'„ „„^, ^^. Woh,,^ fj^^, unbekannt, ^t^Nlli Erdbeben. !,/'! f'iih "' ^ April. Heute lim 9 Uhr 17 Mi^ ^,, ^ Bvf,,, <"' lN"' nnd in der Provinz Loggia ^"^'n dauerndes Erdbebe» wahrnenom ^^li„ ^ ^-------- >!"ü " Tiil'o, .''^'ll' H"'te bormittago wurden ^'"'a'öse, s«''' "'"stizpalastes die (5hristusbilder ^^>iiscs' .^"üaloe entfernt, ohne das', es zn ^^^lle gekmnmen N'äre,____________ Angetonlmene^Fremd^ ^^°lin^^..Eby Privat. ,, Frau! Vallet, Sekretär. l!iV llll.. ^> Tri^' ^°L- " Sutey. Petrucci, Zucc.ilin. ^ 3?e. ^t v«^ ''^^ Smigoi, Tpanghrr. Ksite.. (Äörz. - ^tii ^^chroiif.' < L^'nsliailfttllianu; Stern. Weinberger, ^"" !?' ^lfn, '' K°"' Touello Riüer von, Privale Mieu. W>»„ «aise/' "^llfallone, ^i>we»thal, ^teisrndrr, w„^ . pcchor Hsid..>lieiss. ~, Vayer, Neisender. Meteorologische Beobachtungen in Laibach Teryöhe 30« 2 m. Mittl. Luftdluck 7.W U mm. ? ,^^ > A-I^ AZ ! ^... Ansicht ,K3!Z ^^Ü.N? 732^4 ^i ^i^ star?! hall, bewültt ' 9 . Ab. 73b 2 72 NO. mäßig ! dewülkt ^ ^.>?U.ss. ,737 7! bö! 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Für die vielen Vrweise herzlichster Teilnahme während der Krankheit und anläßlich des Hinschei-deus unserer innigstgelicblcn, unvergeßlichen Gattin, deziehuugsweisl' Mutier, Schwester, Schwiegermutter, Schwägerin uud Taute, der Frau Anna Achtschin, geb. Gerber die vicleu schüuen Kranzspenden, sowie die so ehrende und überaus zahlreiche Veteiliguug au dem Leichen ! begänguisse der teureu Verewigteu zur lebten Ruhe» statte, suhlen wir uns verpflichtet allen Verwandten, Freuuden uud Vetannteu den iunigsten und auf^ richtigsten Daul auszusprechen, ! Laib ach, am 8. April 1904. Die tieftrauernd Hinterbliebenen. ! l Za Ijuhezni jiolno soöutjo mej boloznijo in o I Binrti nasetffi iskron» Ijubljone«:» «opro^a, odnosno j oßota, sina in Inata, ^oHpod.-i I Karla Kosem-a in «i casino spronifltv.. «I» »adnjeffa poèivaliftèa I i'/.rekamo n;išo najprisronejoo znhvalo. I Zlami se ssahvaljiijemo äastiteinu uradnifttyu I in slavnomu yasilnoinu dru.štvu za pokojniku iz- I kaziuiu z.idnjo oast. (1427) I V Koöovji, (lno 8. marca 1904. I Žalujoèi ostali. Laibacher Zeitung Nr. 80. 680 9. AprilN^ Kurse an der Wiener Dörse vom 8. April 1904. »ach de«, oWellm m"" Nie notierte» Kurse verstehen sich in Kronemuäliruna,, Die ^!iotier»na sämtlicher Vlttie» uild der «Diverse» Lose» vorstellt sich per Stücl, ^^^ Allgemeine Stantüfchuld. G"d Ware Einheitl, Rente in Stolen Mai- November p, K. 4-2"/,.. , . 99-75 99 95 inTilb,Iän.-I»li pr. K.4'2"/„ 99-55 »9 75 „Not, Febr,-«ul>,pr,«.4z!''/n 10040 100W „ Upril.-vlt.pr.-ss, 4'2"/„ 100'4» 10060 1854er Staalsluse 25» fl, 3'2"/„ 1W-- 194 - 1800er „ 500 st. 4°/^, 152 25 153 25 l«sver „ 100 si, 4"/„ 1l>2- I83'70 1S«4er „ 100 st. . . 259 50 2///„ l»9 20 18«LN Rudolfsbahn i» Krunenwähr, steuerfrei (biv. St,), , 4«/„ jiW — W1- -Voiarlbergbah» in Krollenwähr. stenerfr., 40» Krone» , 4« <, 100-llU 101 LN ,^u, Ttaatöschuldverschreibuu' gen abneftemp.lkiscnb. Altlcn. Ellsabettchalin 200 si, KM. 5'/^/° von 2UU st.......!>09 — 511 — dto. 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A, ü 100 fl. - 20» X 20!,'5O 212 — btu. dto. il äUfl, —100» 20«'—211 — Tt,ris,-Ress,-i!osc 4"/>, . . , . —'— — — 4"/„ unaar, Ornndentl,-Ouliss, 9830 99-.W 4"/„ lroa», nnd slavon, detto 9»— 98-75, Andere üssentl. Hnlehen. 5"/„Tu!!a>! Reg,'?lnleil,e 1«7« , I«7 —108 — Anlehen der Stadt Görz , .' —— —'— Anlelieii der Sladt Wien . . . 103'90 104!»» d!u. dto, (SUbrr ud, Gold) 1^3-—iZ4 — dw, dto. (1894) , , . . 9875 9975 , d!o. dto, (1898). , . . 99'7U 10U'7U ÄürjedaüAnIehen, verlosb. 5"/o 99-25 100 .15 '4"/„ Orainer Landes-'.'Inlehen , — — — — Geld Ware Pfandbriefe etl. Vudlr, alln..o's!,in5l!I.uerI,4"/<> 9980 1«,«,» N.°öslcrr.^andei°Hyp.'Anst.4"/u 1"»- u>l - Oest.'iing. Banl 4U»/^äl)r. Verl. 4"/„......... 100 nc. l01 s,5 dto. dto. 5»jähr, veil. 4"/« 100«5 101,!.', Sparlassc, I, Usl,, '35 102 35 GisenbahN'Vrioritäto« Gbligatilinen. sserdi!!a»dS.Nordl>al,!i(5:n, 18»« 100-8U 10180 Oesterr. ^iurdwestbal»! . . - 10820 109- Ltaatöbalin .,,... 424- - -— SNdblllin il «"/„ verz. 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