lV)« ^ ^?n Vr«nnme»atl°n»pl«l«: Im «,»pt»l« ,»»ll. Vll « N»» " ll, halbl- st 5«0. yllr b!e l holbl. eo lr. Mlt ber P°ft g»n»z. N.ld, h«lbl. 7 5N, Mittwoch, 37. Juli. < i<««l«n «l tr., «»««»« per X«»e « !',, »,l «steren 1881. Amtlicher Theil. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 16. Juli d. I. den Professor am zweiten Staatsgymnasium zn Graz Jakob Rappold zum Director des Staatsgymnasiums zu V'llach allergnädigst zu ernennen geruht. Conrad-Eybcsfeld in. p. Der Minister für Cultus und Unterricht hat den Director der administrativen Statistik Hofrath Dr. Karl Theodm von Inama-Sternegg zum Mit« gliede der staatswissenschaftlichen Staatsprüfungs'Com-mission in Wien ernannt. Erkenntnisse. Das l. l, Landgericht Wien als Pressgericht hat auf Antraa, der l. l. Staatsanwaltschaft erkannt, dass drr Inhalt des m Nr. 55 der Zeitschrift „Wiener Caricature»" vom 17, Inli 1881 unter drin Titel „Das Dlcnstrca.Ie,nent deS FML. Krans w Prä«" enthaltenen Aufsahes dns Vergehen nach § 300 St. G. vcssründe, und hat nach tz 4<)^ St, P. O. das Verbot der Weiter» Verbreitung dieser Druckschrift ausgesprochen. Das l, l. »andessscricht Wien als Prcssgerlcht hat auf Antrag der l. t. Staatsanwaüschnft crlannt. dass der Inhalt der Nr, 14 der Zeitschrift „Der Reporter" ddto. 16, Juli 1881 in dcm darin unter der Aufschrift „Cursbericht" enthaltenen Auf» iahe in der Stelle von „Auch der Menlenmarll" bis zum Schlüsse das Vergehen uach H W0 St. ^. begründe, uud hat nach ^ 4!>3 St. P. O. dns Verbot der Weiterverbreitung dieser Druckschrift ausgesprochen. Das l. t, ^andcsgcricht Wien als Pressgericht hat auf Antrag der l. l. Staatsanwaltschaft erlannt, dass drr Inhalt der Nr, 2!» der Zeitschrift „hnmorislische Vliillei" ddto. 17. Juli 1881 in dem darin untcr der Aufschrift „Der neue Statthalter von Vühmen und die Czechcn" enthaltenen Gedichte das Vcr--Nehcn nach § 302 Si. G, begründe, und hat nach 8 493 St.P.O. das Verbot der Wcitcrvcrbreitung dieser Druckschrift ausgc- Nichtamtlicher Theil. Se. Majestät der Kaiser haben den Herren Nichard Ißler und Dr. Arthur Simony zum Zwecke von in den hohen Tauern durchzuführenden Beobachtungen der Gletscher-Phänomene den Betrag von 300 fl. allergnädigst anzuweisen geruht. Zur Lage. Die „Wiener Abendpost" vom 25. d. schreibt: Die „Wiener Allgemeine Zeitung" hat uns gestern aufgefordert, ihr in Bezug auf die jetzt chronisch gewordenen Tendenzlilgen ein Wohlverhallungs. zeugnis auszustellen. Wir hätten mit Bezug auf die von diesem Blatte seit einigen Tagen eingenommene Haltung leinen Anstand genommen, ihr ein solches mit Vergnügen auszufertigen, wenn sie nicht in ihrem heutigen Mittagsblatte uns neuerlich die Veranlassung geboten hätte, eine handgreifliche Erfindung als solche bezeichnen zu müssen. In der genugsam bekannten Ru» brit „Nachtrag" begegnen wir nämlich der Mittheilung, dass heute ein Ministerrath stattgefunden hat. einer Meldung, die vollkommen erfunden ist. Die polnischen Blätter geben übereinstimmend ihrer hohen Befriedigung über die Ansprache Ausdruck, welche der Statthaltereileiter von Böhmen FML. N. v. Kraus an den böhmischen Landcsaukschuss gerichtet hat. Speciell der „Czas" bemerkt mit Genugthuung, dass stch der menturische Inhalt dieser Ansprache in zwei Worte zusammenfassen lasse: ..ernst und ger echt". „Die Ansprache. mit welcher der Statthaltereileiter von Böhmen. FML. Ritter v. Kr aus. die Begrüßung des böhmischen Landcsansschusses beant-wortete, ist — schreibt man dem ..Prager Abendblatt" aus Wien unterm 2:;. d. M. — hier allgemein mit großer Befriedigung aufgenommen worden. Schon die ersten Depeschen, die heute morgens den Inhalt in kurzem Auszuge andeuteten, haben ^inen sehr guten Eindruck hervorgerufen, der nunmehr, da die Ansprache im vollem Wortlaute vorliegt, noch wesentlich verstärkt wurde. Gewiss, kein guter Okstcrreichcr, er mag welcher Partei immer angehören, wird den warmen und versöhnlichen Worten, mit welchen FML. Ritter v. Kraus in großen Linien die „Hauptrichtung" zeichnete, welche er bei seinem Wirken einzuhalten gedenkt, seine rückhaltslose Zustimmung und die besten patriotischen Wunsche für ein volles Gelingen versagen. Die Versicherung des neuen Statthattet eileiters. dass er beiden Nationalitäten Böhmens ganz gleiche, und zwar nur wohlwollende Gesinnungen entgegenbringe, sowie weiter, dass er die Veruhis.ung der aufgeregten Gemüther und die Anstrebung und Förderung des brü-dcrlich einträchtigen Zusammenlebrns beider Nationalitäten als erste und wichtigste Aufgabe seines Wirkens ansrhs. werden hier allgemein sehr sympathisch begrüßt. Wenn FML. v. Kraus ganz ausdrücklich hervorhob, dass er sich durchaus nicht dazu berufen erachte, Parteipolitil zn treiben, so ist diese ebenso entschiedene als unzweideutige Erklärung schon deshalb in hohem Grade wertvoll, weil damit alle jene tendenziösen Stimmen, welche zum Zwecke der Ngita-tion und zur Nährung einer künstlich crzengten Be» unruhigung gegenthcilige Behauptungen ausstellten und trotz aller Widerlegungen bisher hartnäckig festhielten, ein für allemal entschieden von maßgebendster Seite ad ad«ul'stla/n Eindruck a»f sie ma^e". 3«'"'" ihren Auuc., dass Sie ihr sympathisch sind und fmde. Laibacher Zeitung Nr. 168 1432 27. Juli 188l. war ein sehr ausführliches Arbeitsprogramm, und die Bemerkungen, welche er über Fiume, die Einverleibung der Militürgrenze und namentlich über die Natio-nalitätenfrage machte, sind von sehr großer Wichtigkeit und so präcis gehalten, dass diese drei Punkte allein genügen würden, die Auseinandersetzungen Tiszas als höchst beachtenswert erscheinen zu lassen. Freilich, was der Ministerpräsident über die so brennende Frage der Reform der Verwaltung gesagt hat, wird nicht überall befriedigen. Ein großer Theil der liberalen Partei selbst wünscht eine sehr entschiedene gründliche Reform des bisherigen Ver-waltungisystems, und man hat förmliche Scheu vor den Comitats-Restaurationen, die wieder im nächsten Jahre erfolgen sollen, wenn es bei den bisherigen gesetzlichen Verfügungen bleibt. Andererseits kann aber doch nicht geleugnet werden, dass es geradezu ein Wagnis wäre, heute bei der jetzigen Zusammensetzung des Abgeordnetenhauses, das merkwürdigerweise noch mehr municipale Elemente enthält, als das vorige, — mit einem Gesetzentwürfe hervorzutreten, welcher die vollständige Eliminierung des bisherigen Verwaltungs-systems involvieren würde. Die Zersetzung aller Parteien würde unbedingt eintreten, und auch dann wäre es noch sehr fraglich, ob selbst mit Hilfe jener Mit» glieder der gemäßigten Opposition, welche entschieden für die Ernennung der Comitatsbeamten sind, eine Majorität für eine solche Vorlage erlangt werden könnte. Der Ministerpräsident wird demnach wahrscheinlich ein Uebergangsstadium zu schaffen trachten, welches, ohne völlige Umwälzung des Bestehenden, dennoch eine bedeutende Reform und demnach auch eine sichere und bessere Administration ermöglichen wird. Die Reise des Ministerpräsidenten glich förmlich einem Triumphzuge. Die Ernte ist heuer im Lande eine verhältnismäßig sehr gute; die öffentlichen Zustände haben sich bedeutend gebessert; die Aufregung, die während der Wahlen im Lande herrschte, hat sich gelegt. Die Bevölkerung ist befriedigter, und da ist es leicht erklärlich, dass man jenem Ministerpräsidenten entgegenjubelte, der es ohne Zweifel verstanden hat, mit Selbstbewusstsein und Energie zu regieren und Ungarns Einfluss bedeutend zu heben und zu sichern. Nicht die Popularität des einstigen Oppositionsfühlers ist es, welche ihn jetzt begleitete, sondern die Anhänglichkeit der schaffenden, der werbenden Elemente des Volkes, die froh und glücklich sind, einen Mann am Regierungsruder zu wissen, der jede Störung des äußeren und inneren Friedens mit klüftiger Hand htntanzuhalten weiß. Vom Ausland. Würde nicht eine Reihe von Blättern fortfahren, sich in Combinationen über angeblich eventuelle Verschiebungen in den Gruppierungen der Staaten zu er-aehen, so wäre ein vollständiger Stillstand in der pn-blicistischen Besprechung der allgemeinen europäischen Lage zu verzeichnen. Der sich in der Presse — wenn man von den nordafrikanifchen Vorgängen absieht — bemerkbar machende Mangel an jeder Gelegenheit, sich mit Fragen der auswärtigen Politik zu befassen, kennzeichnet aber die auf diesem Gebiete im allgemeinen herrschende Ruhe. Ueber die Parteiverhältnisse in der neugewählten baierischell Abgeordnetenkammer sagt die .Allgemeine Zeitung" : „Unter verschiedenen Berechnungen über die Stärke der Parteien in der nächsten Kammer der Abgeordneten dürfte die ziemlich richtig sein, dass die linke Seite der Kammer 70. die rechte 89 Mitglieder zählen wird; es sind hiebei alle nichtclerical gesinnten Abgeordneten der linken Seite und alle Clerical««, gemäßigte und extreme, sowie einige Conservative der rechten Seite beigezählt. Die Zahl der katholischen Geistlichkeit in der neuen Kammer beträgt 1<;, um 5 weniger als in der letzten Kammer. Zweimal ge-wählt sind vier Abgeordnete, so dass alsbald vier Nachwahlen stattzufinden haben. Unmittelbar nach der Beendigung der Arbeiten für die Landtagswahlen werden die Vorarbeiten für die Reichstagswahl, insbesondere die Herstellung der Wählerlisten, beginnen." Die Wahlen zur neuen französischen Deputierte nkammer werden wahrscheinlich auf den 2l. August anberaumt werden. — Die Deputierten« kammer soll künftig statt aus 535, aus 557 Mitgliedern bestehen. Die jetzige Kammer hat dazu bereits ihre Genehmigung ertheilt. Die Commission des Senates ist in ihrer Mehrheit auch dafür, und wenn die Vorlage noch vor Schluss der Session erledigt wird, tön-nen die neuen Wahlen schon danach eingerichtet werden. Die französischen Blätter äußern sich bei der Besprechung des neuesten englischen Blaubuches sehr ungehalten über die argwöhnische Wachsamkeit, womit England fortwährend Frankreichs Vorgehen in Tunis verfolge. Man ist über letzteres, wie die vielen Interpellationen im Parlamente und die Stimmen der englischen Presse zeigen, in England allerdings beunruhigt. Auch der gewesene Botschafter in Konstantinopel Mr. Göschen erklärte neulich in seiner Niponer Rede bedeutungsvoll, er wisse mehr über Tunis, als er sagen dürfe. Im englischen Unterhause fragte am 22. d. M. Lord Churchill an, ob durch den österreichisch'serbi« schen Handelsvertrag, welcher die zollfreie Einfuhr von Maschinen, landwirtschaftlichen Gerathen, Eisenbahnmaterial und Kohlen in Serbien stipnliere, Eng-land in seinem Meistbegünstigungsvertrage nicht verkürzt sei. Der Unterstaatssecretär Sir Charles Dilke erwiderte: Eisenbahnmaterial, Schienen und Kohlen aus Großbritannien haben in Serbien zollfreien Zugang. Die Regierung hat demnach inbetreff dieser Artikel auf keiiie Vortheile verzichtet. Was Maschinen und landwirtschaftliche Geräthe betrifft, in denen England mit Serbien nur einen geringfügigen Handel treibt, gab die Regierung ihre Einwilligung zu gewissen Concessionen unter der Bedingung, dass der serbische Einsuhrzoll auf Wollen« und Baumwollengarne, welche die Hälfte oe2 Handels zwischen Serbien und England ausmachen, von 8 auf 5 vCt. herabgesetzt werde. Die irische Landbill ist endlich vom Unterhause in der Abendsitzung vom 22. d. M,, nachdem sie 33 Sitzungen für die Comiteberathung oder Special-debatte in Anspruch genommen, unter Verwerfung sämmtlicher von der Regierung beanständeten Amende-ments angenommen worden. Stürmischer und langanhaltender Beifall seitens der Ministeriellen begrüßte den Abschluss dieses wichtigsten Stadiums der großen Vorlage. Die „Daily News" glauben, d lmg der ersteren zwei Ortschaften zur Schule lu Presla und der zwei letzteren Ortschaften zur Schule m St. Matt.n unter Orohgallenberg das Erforderliche veranlafst. " ' ,,l?^ ?/!A"^ eines Schulleiters gegen die be-z,rksschnlrathllche, «""dnung, betreffend die Herab-Minderung des für d.c Schnlleiterswöhnuna. im Schul-prallMlnare angefehten Betrages, wird Folge gegeben. Ueber die Beschwerde eines Gemeindevorsteher» pcto. Einbringung eines Betrages für sachliche Schulerfordernisse wird die Ausrechthaltuug der bezüglichen Verfügung des betreffenden k. k. Bezirksschulrathes unter Reducierung der berechneten Quote beschlossen. Einer Lehrerswitwe wird die normalmäßiae Wil-wenpension sammt dem Erziehunqsbeitrage für ein unter dem Normalalter stehendes Kind zueilannt und flüssig gemacht. Rccurse wider Straferkenntnisse in Schulversäum« nissällen und hierauf bezügliche Strafnachsichtsgesuche werden erledigt. Der Bericht des k. k. Landelschulinspectors für Volksschulen über Inspicierungen einiger Schulen wird zur Kenntnis genommen, und werben dem betreffenden l. l. Bczirksschulralhe die entsprechenden Weisungen ertheilt. Einem Uebungsschullehrer wird die angesuchte zweite Dienstaltelszulagc zuerkannt und flüssig gemacht. Aus Grund der von einem l. k. Äeznlsschulrathe wider einen Oberlehrer durchgeführten Disciplinary untrrsuchung wird die strafweise Versetzung des betreffenden Oberlehrers beschlossen. Mehrere Remunerations- und Oeldaushilfsgesuche werden erledigt. — (Ueber sehung.) Dem l. l. Notar Herrn Karl o. Riebler wurde vom Justizministerium die an-gesuchte Uebersehung von Vberndorf nach Klagenfurt bewilligt. — (Krainischer Fischerei-Verein.) Behufs Umänderung einiger statutarischer Bestimmungen sand am 22, d. M. abends unter dem Vorsitze des Obmannes Herrn Raimund ttasteliz im Hotel „Europa" eine außerordentliche Generalversammlung des lrainischen Fischereivereins statt, welcher nlbst mehreren hiesigen auch einige von auswärts gekommene Vereinsnntgll-ber beiwohnte», die hiedurch ihr reges Interesse a», dem W-. dcihen des jungen Vereins bethätigten. Die wichtigste der hicbei genehmigten Statutenänderung ist die. dass die Versammlung über Antrag und nach warmer Be« sürwortung des Vorsitzenden einhellig den Anschluss des lrainischen Fischereivcreins als Section an den allgemeineil österreichischen Fischereiverein in Wien beschloss. Durch diesen Beitritt, der bekanntlich gleich ursprünglich bei dcr Gründung des hiesigen Vereins beabsichtigt war. in der constituierenden Generalversammlung jedoch ab» gelehnt worden war. können dem bisher noch sehr klei-nen lrainischen Vereine in materieller Hinsicht leine Nachtheile, wohl aber durch die vom Wiener Ventral-vereine zugesagte thatkräftige Unterstützung nur Vortheile erwachsen. Wir können daher den vorliegenden Entschluss nur vollkommen billigen. — Im weitere» Verlanse der Versammlung wurde ferner über Anregung drs Herrn Laß»ik beschlossen, den bisher mit Ende Februar fixierten Termin für dic Einzahlung der Iah» resbeiträge bis 1. April auszudehnen. Ein zweiter Nn« trag des gleichen Mitgliedes, die allerdings etwas hoch gegriffene Zahl von 11 Ausschussmitgliedern auf neun herabzusehen, wurde, nachdem die Herren Zenari und ttasteliz dagrgen gesprochen hatten, abgelehnt. Dagegen wurde dcr vom Hrrru Professor Konjchegg gestellte An-trag auf Weglassung der Alinea 1 zum ß 8 der Statuten, derzusulge jedes ordentliche Mitglied berechtigt ift. in der Generalversammlung so viel Stimmen abzugeben, als er für sich Jahresbeiträge entrichtet, mit Stimmenmehrheit angenommen. Die auf der TaaeSordnung ge-standene Ergänzungswahl eines Ausschussmitgliedes wurde bis zur behördlichen Genehmigung der umgeänderten Statuten vertagt, aus Gruud deren ohnehin der ganze Vereinsauöschuss neu zu wählen sein wird. — Nach Schluss der Versammlung wurde ein vom Vereine angeschaffter schwimmender Brutapparat aus Zinkblech vorgezeigt und dessen praktische Anwendung erläutert und besprochen. — (Erste städtische Volksschule in Lai-bach.) Die im Lycealgebaude befindliche erfte städtische Knaben'Vollsschule, welche mit Ablauf des heurigen Schuljahres das zweite Drccnnium ihres Bestandes vollendet hat. besteht aus fünf Klassen, deren oberste zwei je zwei Abtheilungen umfassen ; der dritten Klasse musste auch heuer des großen Schulandranges wegen eine Parallelabtheilung beigcgrben werden. Dem uns zu-gekommenen Jahresberichte zusolge besteht der Lehrkörper dcr Anstalt aus dem Oberlehrer und Schulleiter Herrn Andreas Praprotnil, 1 geistlichen Rcligionslehrer. zwei Lehrern, 2 Unterlehrern. I Aushilsslehrer und 1 Sup-plentcn, im ganzen somit aus 8 Lehrkräften. Die Schülerzahl betrug heuer iu allen Klassen zusammen 408. hat demnach gegen das Vorjahr (376) um 52 zugenommen. Die größte in einem Lehrzimmer untergebrachte Schülerzahl wies. sowie im Voijahre. auch heuer die zweite Klasse mit 88 Kindern, und die kleinste Zahl (mit 55 Kindern) die zweite Abtheilung dcr dritten Klasse auf. Von den 408 Schulkindern gehörten 371 der slovenischen. 33 der deutschen und 4 der italienischen Nationalität an. Nährend des Schuljahres sind 21 Kinder ausgetreten und 2 gestorben. Nach der Angabe der Direction besuchten 338 Kinder die Schule „srhr fleißig". 4tt ..ste'ß'S". 10 Schiller ..minder steißig" u„d U ,nachlässig'^ »>°» ganze Schulgeld bezahlt.-:, I4 von der Entrichtung drsselbeu desreit waren 1^> «vHUle«. Laibacher Zeitung N,. 168 1434 27. Juli 1881. Stipendisten befanden sich an der Anstalt blos 3. Der Etudienerfolg prägt sich in folgenden Ziffern aus: von den am Schlüsse des zweiten Semesters verbliebenen 385 Schülern wurden erklärt: für „reif mit Vorzug" 71 Schüler, für „reif" 183 und für „nicht reif" 131 Schüler. Es wurden fonach 66 pCt. aller Schüler günstig uud 34 pEt. nicht günstig classificiett. — Die mit zoer Anstalt verbundene, aus zwei Klassen bestehende ge-werbliche Vorbereitungsschule (errichtet am 3. Mai 1874) war heuer von 135 Schülern (gegen 141 im Vorjahre) besucht, von denen jedoch nur 90 bis zum Schlüsse des Schuljahres ausharrten. Bis auf einen Deutschen waren sämmtliche Frequentanten dieser Schule slovenischer Nationalität. Der Schulbesuch derselben wird von der Direction bei 48 als „sehr fleißig", bei 44 als »fleißig", bei 22 als „minder fleißig" und bei 21 als „nachlässig" classificiert, ein weiterer Aus« weis über den Studienerfolg dieser Schüler findet sich im Berichte nicht vor. — (Aufgegriffene Falschmünzer.) Wie man uns aus Weixelburg schreibt, wurde am 20. d. M. nachmittags in Altenmarlt bei Weixelburg durch den dortigen Gendarmerieposten«Eommandanten Josef Martine! und den Gendarmen Jakob Hutter ein guter Fang gemacht, indem die Genannten am Wege zweier Individuen ansichtig wurden, welche, als sie die beiden Gendarmen bemerkten, rasch vom Wege absprangen und etwas von sich warfen. Auf dies hin wurden beide sofort festgenommen und Nachforschungen nach dem Weg' geworfenen gepflogen, wobei man nicht weniger als acht Stück Silbergulden-Falsificate. zwei modellartige Nahm-chen zur Anfertigung derselben, sowie eine Quantität Zinn vorfand Bei der darauffolgenden Einvernahme gab der eine an, Josef Maria Fonda zu heißen, von Trieft gebürtig und von Profefsion Kesselschmied zu sein, während der andere sich als Peter Sicher, von Profession Maschinenschlosser und gleichfalls von Trieft gebürtig bezeichnete. Beide gaben weiters an. über Castelnuovo, Adelsberg, Planina und Laibach gekommen zu sein. Es ist demnach sehr wahrscheinlich, dass diese sauberen Fabrikanten auf der ganzen Route ihre Fabri« kate erzeugten und abgesetzt haben dürften. Nach der Aussage des einen, sollen drei weitere Theilnehmer dieser Gesellschaft eine andere Richtung eingeschlagen haben, und es wäre nur zu wünschen, dass man auch dieser möglichst bald habhaft würde. — (Hagelschäden.) Die Steuergemeinoeu Io-dozi, Unter» und Oberfeßniz, Sterscheu und Okroglo im Krainburger Bezirke wurden am 17. d. M. von einem schweren Hagelschlage betroffen, der den Feldfrüchten sehr bedeutenden Schaden zufügte. — (Brand.) Sonntag nachmittags ist das gewerk« fchaftliche Maschinenschachtgebäude der Kohlengewertschaft Hrastnigg nebst sechs Wohn« und Nebengebäuden ab« gebrannt. Alle abgebrannten Objecte waren versichert. — (Unbestellbare Briefpostsendungen.) Veim l. k. Postamte in Laibach erliegen seit 15. Juli nachstehende unanbringliche Briefftostsendungen. über welche die Aufgeber verfügen wollen: I. Recomman« dierte Briefe an: Chevalier Josef de Ieziersli in Paris, Landespräsidium in Görz, Otorbaj Antonia in Marburg. — II. Gewöhnliche Briefe an: Hilbert Nagy in Budapest. Paul Wrba in Werlegy. 2 Stück an Masten Josef in Kostajnouica, Schribar Antonia in Pettau. Dorfmayer Franz in Brixen. Dr. Iofef Drc in Laibach, Zraunigg Maria in Eisenerz. Dungger Agnes in Laibach (Petersdamm Nr. 34), Glavan Josef in Laken, IenZkovc Maria in Breskavas, Kaliger Cäcilia in Dersla, Kraus Franz in Wien, Kozjel Marianna in Iagreb. Meschil Alois in Schottwien. Mervar Franz in Preska. Masi Jakob in Eisdorf. Reiner Ianos in Marillavülgy (2 Stück). Tomsic Anna in Laken. Su-pancii Mathias in Amtmannsdorf, Vidigoj Franz in Großmaierhof, Zheroan Josef in Grafendorf. Berdoö Michael in Trieft, Eigner Iosefine in Veldes. Sterle Fanni in Divazza, Sivset Anton in Großgaber, Sta-tionschef der Kronprinz.Nudolsbahn in Laibach (Aiika), Wlssitti Maria in Graz. Zagar Jakob in Iggdorf. Iavrßnik Neja in Pragwald, Gatusi Franz in Fiume. Germovöek Johann in Dolenjavas. Glicha Bernhard in Dreschbüchel, Mehle Jakob in Großlack. Iutras Johanna in St. Stefan bei Treffen, Millic Johann in Nazbure, Prime Andrej in Treffen. Sterbenz Maria in Adels» berg. Widmar Johann in Trifail, Iupanciö Maria in Treffen, Zerovsek Johann in Ulrog. Kosta M. in Zagreb. Lindauer Caroline in Linz. Kauciö Karl in Graz. Tesnik Kaspar in St. Peter. — III. Correspondent karten an: Hellmann G. in Görz, Lukofnak Theresia in Cilli, Falconetti Francisca in Sessana, Raunihrib Juri in Zagreb. Kacin Stefan in Idria. Maci Franz in Salloch. Podgornil Leopoldine in Laibach. Kwysel Maria in Graz und eine adresslose mit der Unterschrift: „Victor". Neueste Post. Original» Tele gram me der „Laib. Zeitung." Wien, 26. Juli. Herzog August von Coburg ist gestorben. Paris, 26. Juli. Der Senat bewilligte das alqie-rische sowie das Kriegsbudget, nachdem Ferry die Verhältnisse betreffs der algierischen Grenze zufriedenstellend dargelegt und die allarmierenden Nachrichten für uligerechlfertigt erklärt hatte. — Einer Depefche des Escadrecommandanten zufolge bewerkstelligte die Escadre am 24. Juli bei Gabes ohne Widerstand die Landung und stürmte zwei Ortschaften, die jedoch wegen zu weiter Entfernung wieder geräumt wurden; Gabes blieb beseht. London, 26. Juli. Im Unterhause erklärt Dilke. nach dem Bericht des britischen Vertreters zu Teheran sei das Gerilcht von einer russischen Annexion Kho« lands unwahr. ^_________ Wien, 26. Juli. (Wiener Nbendpost.) Se. k. u. k. Apostolische Majestät sind heute, den 26. d. M., friih nach Brück an der Leitha abgereist. Prag, 26. Juli. DerTaubstummen-Con-gress, an welchem 180 Mitglieder aus allen Welt» gegenden theilnahmen, wurde gestern nach zweitägiger Sitzung geschlossen. Zum Schlüsse wies der Präsident auf das Bildnis Sr.Majestät des Kaisers, machte der Versammlung das Wirken des Monarchen für die Hilfsbedürftigen durch Zeichen verständlich und forderte sie auf, dem Kaiser ihren Dank zu zollen. Aus vielen gebrochenen Kehlen wurde ein unarticu« lierteb. aber umso tiefer gefühltes Hoch! ausgebracht. München. 25. Juli. (Fremdenblatt.) Heute um 9 Uhr abends brachten die österreichischen Schützen Ihrer k. und l. Hoheit der durchlauchtigsten Frau Prinzessin Gisela ein Ständchen. Buntfarbige Lain« pions tragend, bewegten sich die Schützen, mit einer Musikkapelle an der Spitze, vor das Palais des Prinzen Leopold nach Schwalbing. Während die Ka< pelle Musikstücke rxecutierte, wurden die Vorstände der österreichischen Schnhenvereine von Ihrer k. und k. Ho« heit empfangen. Dr. Kopp überreichte namens des Schützenbmides ein Oouquet in den Farben Wiens und ersuchte die Prinzessin, es als Zkichrn der Erinnerung anzunehmen. Die Prinzessin, sichtlich erfreut, dankte für die Aufmerksamkeit chrer Landsleute und ersuchte, allen Thrilmhmern ihren herzlichen Dank auszusprechen. Der Zug begab sich dann zum Palais des Prinzen Ludwig, um auch dort eine Serenade zu bringen. Wien. 26. Juli. (Wiener Abendpost.) Entgegen di'n Mittheilungen hrillige» Abendblätter können wir auf das bestimmteste erklären, dass gestern weder ein Ministerrath noch eine Mimsterconferenz stattgefunden hat. Oastein. 24. Juli. (Wiener Abendpost.) Se. Excellenz der Herr k. und k. Reichsfinanzminister von Szlavy ist zum Curgebranche eingetroffen. Dublin, 26. Juli. In Longhrea (Grafschaft Galivay) wurde gestern ein Polizeiconstabler auf öffentlicher Straße erfchossen. Die Thäter wurden verhaftet. Konsiantinopel, 25. Juli, abends. Die To-desstrafe aller in dem Processe wegen Ermordung des Sultans Abdul Aziz Verurtheilten wurde von« Sultan in Festungshaft umgewandelt. Handel und Volkswirtschaftliches. Geschiifts-StandesausweiS der k.k. priv. wechselseitige« Brandschaden-Versicherungsanstalt in Graz für das II. Quartal 1881. ^lorsictzerungü stand: I. Gebäude.Abtheilung: 94.792 Thcilnehmer. 216.620 Oe< bäude. 115.448.369 fl. Versicherungswert. II. Mobiliar-Abtheilung: 13.963 Versicherungsscheine. 21 Mill, 938.233 fl. Versicherungswert. III. Spiegelglas.Abtheilung: 112 Versicherungsscheine, 30.882 Gulden Versicherungswert. Schäden: I. Gebäude» Abtheilung: zuerkannt in 280 Schadcnfällen 237,906 fl. 19 lr. Schadenvergütung, pendent fiir 15 EchN' denfälle 7662 fl. 78 tr. Schadensumme. II. Mobiliar»Abtheilung: zuerkannt in 48 Schadenfällen 18,049 fl. 42 lr. Schadenvergütung, pendent für 2 Scha-denfälle 305 fl, Schadensumme. III. Spiegelglas »Abtheilung: zuerkannt in 3 Schabenfallen 2 fl. 60 lr. Schadenvergütung. pendent für 1 Schaden-fall 9 fl. 32 lr. Schadensumme. Subventionen: Vom 1. Jänner bis 30. Juni 1681 an Feuerwehren und Gemeinden zur Anschaffuna von Löschrequisiten 2940 fl. Keservefond mit Ende Dezember 1680: 391,674 fl. 94 lr »raz im Monate Juli 1881. 'Angekommene Fremde. Am 26. Juli. Hotel Btadt Wien. Edler v. Von. l. k, Oberst a. D., Trieft. ^- Kalcher, Strafanstalts-Controlor. Capodistria. — Glaninger, Atlas und Hradez, Kaufleute, Wien. — Kürschner, Kaufm-, Großkanischa. Hotel Elephant. Hotevar. Beamter. Adelsberg. — «azborsek, Pfarrer. Egg. — Koschar, Fcldlaplan, wörz. — Hintermeier. Zimmerpolier, Agram. — Rossi, Udine. — Schott, Kanfn»., und Sanrin, Kaufmannsgattin, Trieft. - Sarcilll». Reis, Wien._______ Verstorbene. Den 2b. Juli. Andreas Slerbec. Schuhmacher, 3? I, PeterSstraßc Nr. 50, pleuritischeS Exsudat, Im Civilspitale: Den 22, Juli. Katharina Maretie, Taglöhnerstochter, 6 Mun,, Fraisen. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. - -? vß« ß.5 ^ ^; 3zß " "s Wk -^ Z 3° ^ß ___^.^z^_____«" B 7U.Mg, 73162'>18 3 windstill !zieml. heiter 26 2 ., N. 729 3? ^28 2 SW mäßig theilw. bew 8 00 9 .. Ab. 738 64 4-22 2 SW. schwach schw.bewöllt Morgenroth, ziemlich ftarlec SW., heiß; Barometer <>« Fallen. Wetterleuchten in SW.. SO und NO. Mourrauch-Den 27. um 2 Uhr morgens heftiges Gewitter aus SW. mit Plaßrcgen ohne merlliche Ablühlung, Das TageSmittcl der Wärme -j- 22 9", um 3 3° über dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: vttomar Namberg Eingesendet. AerMcher Nath. Das Quinquina ist nun mit Necht als ein klassisches, höchst tonisches und Fieber vertreibendes Mittel angesehen. Wie man weiß. bilden alle gewöhnlichen Lhinapraparate einen Nicdcrschlag in den Flüssigkeiten, mit welchen sie gemischl werden. Dadurch verlieren sie von ihrer Heilkraft. Die vcrvoll» lomnmctcn Apparate von Herrn Bravais und die Sorgfalt, mit welcher er seine Qumarinden wählt, haben diesen Uebelstand beseitigt. Das Quinqi'.in» VravaiS behält seine ganze Wirk' samteit. gleichviel mit welchem Getränt man es auch mische. Ihr nllc, die für eure Gesundheit besorgt seid und mit Necht nervöse Erscheinungen und Vlutwallungen im Frühjahr befürchtet, nehmt Zuflucht, glaubt es mir zu dem Quinquina Vravais. Nehmt es als Basis zur Wiedererlangung von Kräs' ten oder als ErganzungSmittel bei Behandlung mit dem Eisen' Nravais. Depots: 13, ruo l^ss»/«t,to; 30. uvonu« äs 1'Ovor» ill Paris und in allen Apotheken. (3241) Curse an der Wiener «örse vom 26. Juli 1881. (Na« dm oMellen Cur«««««.) Gelb War« Paplerrent«........7760 7775 Vilberrml«........78 45 78 60 Golbrent« . ,.......93 U5 9419 Los«. 1854........12225 123-- . lss0........18225 135 . lsso (zu 100 st.) . . . 135- 13550 » ^8«........174 7b 17.». - Ün«. Prämien««nl.....128 25 128 75 2"^l« -........183- 183 50 The'h-Negullerung«. und Sz«. gedlner Lose.......H5._. 11525 «udolf«.».........1950 20 — Prämienanl. der Gtabt «!«n Iü5 ?b 13625 DonaU'vtegullerung«»Lost . . 11« ... 11550 Domänen «Pfandbriefe . . . 143 7b 144 75 vesterr. Schahschein« 1881 rück« zahlbar.........— - — — vesterr. Schahscheine 1882 rück« .ahlbar.........10080 10130 Unaarilche «olbrente .... 11760 1178« Ungarische Eisenbahn-Anleihe. 134 50 134 7b Unaarische Eisenbahn«Nnleihe, Humuiativstücke......13450 184 75 Nnlehen der Stadtgemeinde MM in V. V...... 1^?ü 10325 Grundentlastungs'Obligationen. Geld Na« «öhmen.........106- 10« 50 Niederösterrelch......105 50 106 50 Galizien.........101 st0 10220 Siebenbürgen.......9875 9950 Temeser Vanat......99 - 100» Ungarn..........100- 1W 75 Actien von Vanken. Gelb l'i» Nnglo-österr. Vanl.....152— 152 25 «rebltanstalt .......364 90 3t»5 10 Depositenbanl.......2«4 — 26550 Eredltanstalt. unaar.....3^8 50 3^9- vesierrtichilch. unzarische «an! 83!i - 835-Unlonbanl . . .1^6 !.'9 14« 60 Verlehrsbanl...... 145 - 146- »iener «anlv««ln.....137 2ä 13? 50 Actien von Transport-Unternehmungen. Oelb Wa« «lfölb.Vahn .......179—17950 DonaU'Dllmpfschifs.-Vtsellschaft 641 - 643 — Elisabeth.Westbahn.....209 25 209 75 Ferdinands'Nordbahn . . . .2350—2355- Geld Valt Franz.Ioseph.Vahn .... 19450 195 -«alizische Carl.Uudwlg.Nahn . 326 50 327— «aschau-oderberaer Nahn . . 15150 152 -Lembera-Tzernowis r Vahn . 184— 184 50 Lloud.Gesellschast.....663 - 665 ^ vefterr. Nordwestbahn. . . . 222 25 223 -. lit. 2. . 248 50 249 »Udolf-Vahn.......16575 166 25 Gtaattbahn........35650 35? - Siibbahn.........12850 129 — Theih.Bahn........248 - 248 50 Unaar.'galiz.Nerblnbunglbahn 169 50 170-Unaarische Nordostbahn . . . 168 25 16» 75 Ungarische Westbahn .... 17475 17525 Wiener Tramway-Vesellschast . 205-- 205 25 Pfandbriefe. «lla.öft.Vodencrebitanft.(l.Vd.) 116 75 117 25 st.«..«.) 101— 10150 0cster«ichlsch.ungarische Bank 10120 10150 Un«. B°?«ncr«bit.3nft. (A.-».) 100 - 100 50 Prioritiits-Obligationen. Elisabeth-B. 1. Em.....100 - 10l) 50 F«d.«N«db. in Silber . . . l"S'.....- «elb Na« Franz.Ioseph.Vllt,n .... 102 70 103^ «al. Carl.Uudwig.V., 1. «m. - -- -— llesterr. Norbwest.Vahn . . 104— 104 30 Iiebenbürglr V°hn .... 9390 94i6 Gtaatsbahn 1. Em.....17850 179 viidbabn ^3«/,......i«i 70 i32'^ » ö"/.......Hg20 IISbO Devisen. «uf deutsche Pläh«.....57 30 5?'^ London, lurze Sicht .... 117 »5 11? b5 Bar«..........46 52 46 b? Geldsorten. Vlld Ware Ducatln .... 5 st. 53 tr. 5 fl. 55 5-Napoleonsd'or . 9 . 31 . » _ 31^, « Deutsche Reich«. Noten .... 5? . 30 . b7 . 3b < Tllbergulben . . — ^ — ^ — , — » Krainische OrundentlastunaS«Oblig»tlonr« Veld i02- N«e- -.