U )?r.62 Donnerstag, den tS. Marz t922 ^chrfttlettWtzU^ Der«»?t««ß, '^»chdr«»sl B«»»el1una der ^eitunq »n der Äbo,.» nementSbevrax, flU: Slowenien r wmt», iten» emenMonat, autzertialb »ür mmkxuen» l/4 Iatir einzusenden. M beantwortende Nriese okneMarkeiverden ni«1ztberuck^>i'tipt Inseratenannoyme in vtariba? h?i dc< Adminiltc^^tio-, de? »ieitung. Iur>!ickva ^ ulie.F i, >:ittbl,ana oet Be eljat und Matslic, in ^aqreb kiei Blackner und Moste, in S^raz bet Kienretl^, Rasteige?, ,.^enticag", in TSiev itt alle« Ani^ei» qsn annahm» stellen. v2. Zayrg. «l z« RliZDis SV. Äijtstlljl. In' der Periode des Nationalismus ragen als völkische Fijhrer und Begründer na-lionalistischl-r Staaten zwei Männer besonders ^lervor. Auf deutscher-Eeitc Bismarck, auf italienischer Marziui. Tic Verdienste dieser Männer uul ihre Völker beschränken sich nicht blos', auf die konstruktive Mitarbeit bei ter Vereinil^unq und Ctaatt^ri'lndung, sie s.i!> arm aleich'^eli-q Leliriueister silr di? Zukunft, qottbeanadete Geister, welchen eine seltcr.e 'Voraussicht eigentiunlich war. So wie Bisniarck dem deutschen Volke.als Posiulat das Vermächtnis binterliesz, Nlit ./uchland Freundschaft zu halten, so empfahl Marzini, der erbittertste Feind der Habsbur-qeruumarchie, seinen Landsleuten die s^reundschaft nüt den österreichischen Slawen. Visuiarckv Postulat wurde von der illn-sieren Genration nicht beachtet, die Folge war der Weltkrieg und ist Deutschlands jetzige Not. Marzini, dessen Todestag sich anl ll). März iZ'.lm 5l). Male jälirte, war einer der ersten, der die Bedeutung der slawischen Bewegung und auch die (^Zefahren erkannte, die aus ihr für das .<^^absburgerreich erwachsen mußten. Schon zn Beginn i^er ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts schrieb er iiber das da-mclls kaum beachtete tschechische Volk, daß in einein lüustigen europäischen 5triege diesem Volke ini Vereine niit den Slowaken die sührende Nolle bei der Niederringung Oesterreichs vorbehalten sei. Nach der Vorstellung Marzinis ist die slawische Bewegung heilbringend si'lr (Europa und deshalb forderte er, dieselbe nach allen Kräften zu nnterstüt-f.en. Die Zerstörung der Türkei und des Hvbs-önrgerreiches, sowie die Notwendigkeit, da^ Italien im vollen iiinvernehmen mit den österreichischen Slawen diesen Untergang bc-s6)lcuuigen milsse, war sein Glaubensbekennt uis. Die Vorstellnng^ aber, das; Italien die (5rbin der anti-slawisckien Politik Oesterreich-Ungarns werden könnte, war Marzini vollkommen fremd. Umso verwunderlicher ist es, daß heute die Fascisten, die Träger i>ieser Politik, sich anschicken, die Erinnerung an Marzini als ihren geistigen Führer zu feiern. Nein, die heutige (Generation hat die Fußstapfen Marzinis schon lange verlassen. Schon ^r Londoner Vertrag bedeutet einen Sprung weit weg von dem empfohlenen ^e-ge, und wl^ alles nachher kam, über Rapallo hinweg Vi/^auf die letzten Creignifse in Ri-jeka, erst recht. Aus diesem (Grunde braucht man keine Geistesgröße von der Bedeutung Marzinis zu sein, um vorhersagen zu können, daß sich die Abweichung vom empfohlenen We^ ebenso bitter rächen wird, wie die VeuleugMng des Vermächwisses Bismarcks beim deutschen Volke. Für utrS Jugoflawen ist Marzlni kein Fa-ftist, für ^uns ist er ein Borbild als Kämpfer flir die ni^ionaleEinheit, aber auch als Kam-pser wihe^ jede Reaktion unh Tyrannei, und in diesem Sinne kann Marzinis Andenken auch in unserer Heimat in Ehren gehalten werden. A. L. Frühlingsausflug nach LonSon. ' ' Wien, 9. März. Der geduldige Oesterreicher hat sich ein sehr vernünftiges Prinzip zurechtgelegt! Wenn er wieder einmal von irgend einer Auslandsreise unserer amtlich befugten und bestellten Quartalbettler aus den verschiede-ueu Miuisterien erfährt, fragt er längst nicht ulehr: Was ni1t)t es? Sondern höchsten: Was koftet es? Und als man dieses Mal börte, daß der FrühlingsallSflug zweier österreichischer Unterhändler, die nach London gefahren waren, uin sich uiit dem Finanzkomitee des Völkerbundes auseinanderzusetzen, unser Milliardenbudget höchstens mit der Bagatelle von sechs Millionen Kronen belastete, bat nmn überlegen die Achseln gezilckt. Nun sind der ehemalige Finanzminister und sein Ad-lcktus aus der englischen Hauptstadt zurück-'gekehrt und ein langatmiges Kommuniauee wird veröffentlicht, aus dem leider herauszulesen ist, daß der Völkerbund beträchtlich viel Wasser in seinen Kreditwein getan hat. Nachträgliche Berichtigungen des ersten KommuniqueeS köunen dari'kber nicht l?in-weghelfen. daß an eine (Erweiterung der Oesterreich bereits bewilligten, beziehungsweise zugesagten Kredite von selten (5nglands, Frankreichs, Italiens uud der Tschechoslo-pakei kauzn mehr ernstlich die Rede ist. Daß die nebelhafte „große Kreditaktion" des Völ-kerbnndes, von der im vergangenen Iabre so viel die Rede war, sich langst verflüchtigt batte, und daß Oestereich seine wirtschaftliche Zukunft auf die niichteri'e (Erwägung ein.^u-stellen hat, ein höherer Betrag als die bereits bekannten vier Millionen Pfund weide in keiner^ Fall in seine gäsinenden Staatskassen fließen, war längst schon ein ösfentli-cl^s Geheimnis, uud man hat sich höchstens darüber Gedauken geumcht, wannn man für die Bestätigung dieser offenkundigen Tatsache ailßerordentliche Votscl)after aufbieten mußte, während sie, trot) der maßlosen Ver-tenernng von Post und Telegraphen, iunner-hin NM ein Beträchtliches billiger zu haben gelvesen wäre. In der amtlichen Verlautbarung über die Londoner Reise der beiden österreichischen Finanzpolitiker findet sich, außer der Platonischen Versicherung, daß^das Völterbund-komitee an dem Aufbau Oesterreichs weiter mitzulvirken gedenke, außer der liebenswürdigen (Erlaubnis, es stüude uns frei, llns in aller Welt, wo immer wir wollen, nach Krediten nlnzuschanen, die Zusage, daß man von der (lntsenduug weiterer Kontrollorgane ab sehen wolle. Der Begriff „Kontrollorgan" wird in der neuen Diplomatensprache danlit umschrieben, es sei dies ein finanzieller Be rater, dem ein entscheidendes Votum über die finanzielle und budgetäre (^)ebahrnng Oesterreichs zustehe. Wir haben gewiß allen (^ruud, solche edelmütige Zurückhaltung mit gebührender Dankbarkeit zu begrüßen. Der Völkerbund gibt nichts her, aber dafür verzichtet er auch darauf, zu kontrollieren. (5in Vormund', der seinem Mündel das Taschengeld verweigert; aber auch keinen Anfpruch darauf erhebt, Untersuchungen anzustellen, wie der leichtsiunige Junge ohne Taschengeld' auskommt. Trotzdem erscheint unsere Regierung dieses Resultat der Londoner Reise als cinell vollen Erfolg zu buchen unh jie Ganz abgesehen von allen persönlichen Momeilten, hätte aber die Kreieruiig dieses internationalen österreichischen Kontrollkol-legiuuis für die gegenwärtige Regierung eine arge politische Verlegenheit bedeutet. (5ü wäre näuüich nicht zu vermeiden gewesen, daß in jener Komnnssion auch ein Tscheäie Sitz und Stittune gesunden halte. Das wiir« de aber, angesichts der noch immer nicht ganz beseitigten Schwierigkeiten uud Spannungen, die sich seit Lana zwischen der Regierung Schober und den (^)roßdeutschen aufge-türnlt kaben, den jähen Sturz des 5tabinet-tes nach sich gezogen haben. Mehr als das. (5s hätte jede Kooperierung der bürgerlichen Parteien für absehbare -Zeit verhindert und die ohnehin bedenklich nahegerückte Eventualität von Neuwahlen unumgänglich erscheinen lassen. (5s ist daher verständlich, wenn die östereichischen Machthaber einen ?llpdrucl von sich genommen fühlten, als den Abgesandten in London bedeutet lvurde, angesichts der noch immer nicht erfolgten Rücks^llun^ des (^^eneralpfandrechtes durch die Vereinig« ten Staaten nnd der finanzielle?: Maßnahmen Oesterreichs, die in ihrem ziffernmäßik^ erhobenen Ergebnis, auf dem Papier wenigstens, über das Finanzprogramm des Völ< kerbnndes vom Mai 1921 weit hinausgehen, halte man es für genügend, wenn die österreichische Regierung nach wie vor das Finanzkomitee des Völkerbundes über der Fortgang ihrer siuanziellen Vorkehrungen auf dem Laufenden erhalte. Die Befriedigung darüber ist eine Art schmerzlinderndes Mit-des neuen Oesterreich auszugestalten wilßte. j tel, hilft aber nnr unvollkommen darüber Ohue heute darauf einzugehen/ ob diefer! hinweg, daß die (Ernüchterung über unfere Froschniäufekrieg nnd sein Ausgang für das „Krediterfolge" begreiflicherweise immer arine Oesterreich anders zn bewerten ist, als - stärker in die Erscheinung tritt. Vorläufig ist ulit dem wienerifchen ?luSfpruch „gehupft ^ nur der euglische Kredit überwiesen, aber loie gesprungeik^, lvird man nicht umhin ^ desgleichen noch nicht flüssig gemacht; der können, in diesen Machinationen des Herrn j italienische ist noch nicht einuml determiniert, Sieghart einen Anschlag gegen die österrei- j von deul französischen ist es auffallend still chiiche Selschestimlnung zn erblicken, der weit! geworden, nnd der tschechoslowakische stößt schwerer ins C^iewicht fällt, als wenn Dieser!ouf nicht unerhebliche Schwierigkeiten, da oder Jener sich seiner Beziehungen zu der > die Prager Banken ihre Forderungen nach hat insofern dazu guten (^rund, als es tat-fächlich solcher Kraftanstrengung bedurfte, um innerer Intrignen einigermaßen Herr zu werden. Es hat nämlich recht einslnßrei-che österreichische Persönlichkeiten gegeben, die alle Minen springen ließen, nu: den Völkerbund zur Hieherseuduug nicht nnr eines einzelnen Kontrollors, sondern eines mehr-köpsigen Kontrollkolleginms zu veranlassen. Persönlicher Ehrgeiz nnd parteipolitische Erwägungen heben hier zusaunnengewirkt. Das Kontrollproii'kt war sir und fertig. Weil wir noch nicht genug Konnnissionen nnd Amtsstellen haben,' sollte ein siebengliedriges Kollegin m das Licht der Wiener Welt erblicken, eine Art Neben- oder Ueberreaierung, in der vier Ausländer und drei Oestereicker zn sitzen hätten. Der Vater des (Gedankens war angeblich der aus deui alten Oesterreich il^ die fuukelnagelneue Republik überuonlulene Gouverneur der Bodenkreditaustalt, Dr. Rudolf Siegf?art, der allein Ai^scheiu liach uoch immer nicht darauf verzichtet hat, in irgend einer Forui der österreichische Diktator zn werden, und der lnn jeden Preis jenen Einfluß auf österreicknsche Politik uud Wirtschaft gewinnen will, den ihin eine sonst wirklich nicht allzuoft wabrzunehinende Einuiütigkeit sämtlicher Politischer Parteien streitig macht. Die Bodenkreditanstalt ist i'iberdies in unserer ji'nng'ten Vergangenheit dadnrch einigernla-ßen in den Hintergrund gedrängt worden, daß sich eine andere Bank, die Anglobank, mit Hilfe internationaler Beziehnngen nnd englischen Kapitals zur repräsentativen Bank eineil oder anderen fremdländischen Mission zu bedienen verstand, nm persönliche Vorteile beranszi'.schinden. Herr Sieghart reiste nach Prag zum Präsidenten Masarvk und Aussolgung österreichisch gestempelter Effekten nicht berücksichtigt sehen, nnd selbstverständlich jeder Tag i)er Verzögerung unsere^ Schuldenlast an die Tschechoslowakei vergrö-' Pilgerte nach Paris uud nach London und ^ ßert. Die Hoffnuug, Nlit einem Schlag unse-lag allen möglichen Persönliclikeiten niit alt- ^ icr Verlegenheit ledig zn werden, wenn an- testa^nentarischer Beharrlichkeit in den Ohren, um sich auf dem kleinen Unnveg i'iber die Kontrollkounnission iil' die seinem ^^b»geiz entsprechende Stellung eines östereichischen ,'Ueberfinanzmin;sters" aufzuschlvingen. ders dieser milde Ausdruck gebraucht werdeis darf, ist wieder einmal gründlich eingesargt, und den Rest bildet das Rezept des seligen (^'»rasen Taaffe: Fortwnrsteln! Fortfretten! Die ungarischen Gebietsforderungen an Oester Die Gefahr für Oesterreich überwunden? Wien, 14. März. Das Bndapester Regierungsblatt „Az Ujfzag" erhält von diplonia-tischer Seite die Nachricht, daß die Grenzsest-setznngskommission in den nächsten Tagen ihre Arbeiten einstellen werde, und zwar aus Weisung der Botschasterkonserenz. Der fran-z.'s'.sche (Gesandte hatte gestern in Wi^n bein: Bundeskanzler Schober erklärt, die Entichei« di'ng der Botschafterkonfere:rz iverd^ sich auch 'luf die Berichte der Gren^.kommission sts.tzen. Gleichzeitig habe .'»ie tschechc'!'.ol>i^lischt. Regierung Schober mitteilen lassen, sie habe eine Note nach Paris gerichtet, in der darauf verwiesen wird, daß eine Erfüllung der ungarischen Forderungen nicht nur die Interesse?: der Kleinen (5nt?nte, sondern auch die Frankreichs verletzen würde. Die österrcnchi-jchk Negielruttg hat siK in 5mcr Note an die Botschasterkonserenz gewende!, in der es heißt, eine Erfüllung der ungarischen For-derilngen wiirde den Plan des tschechoslowakischen Korridor? in Westuugaru wieder aufleben lassen. Der neue italienische Außenmi/ nister Schanzer habe Schober mitteilen las' sen, daß er in der burgenländischen Frage eine Politik verfolgen werde, die der deiil, Torrettas entgegengesetzt-sei. Schanzer sc' entschlossen, an dem Vertrag von Rapall« festzuhalten und die burgenländische Frag« ini Einvernehmen mit Jugoslawien zu lö< sen. Das „Achtuhrblatt" erhält von seineii Sonderberichterstatter folgende Mitteilungen über die Abgrenzung iui Bnrgenlande: Mi Ansnahme von zwei kleinen Gemeinden ii' oberen Pinkatal, dcnn kroatischen Obersrinl. ding und dem magyarischen Unterwarth, hi^ SSM» F? ? 7 » Mr. ^ alle burgenländtsch?n Genw^Len t« u«-zweideutiger Weise ihrem e,serffischen Willen dei Oesterreich zu verbleiben, Ausdruck verliehen. Damit kann die Gefahr eineS weiteren Gebietsverlustes an Ungarn als über-^ wunden angfsehc'n werden. Der Leiter der interalliierten (^rcmzkommission, der französische Major ^ocart, erklärte, daß die Besra« yunfl der Bewohner auf Wunsch des Bot-schafterrateS stattc^efunden habe und daß nun« M^r auf Grund der Erhebungen der Kommission in etiva vierzehn Tagen die endgültige Grenzabsteckung erfolgen werde. Bei der Befragung in Güns haben sich sechs ungarische Gemeinden um Sankt Gotthard aus eigenem Antriebe zur Grenzregulieninqskom-Mission beqebeil imd ersuckN, das'» diese sechs Ort»chc?ktfn «t'er Zwickel zwischen Allerheiligen und dcr ''!^ahnl!ine ^U'rnlend^Graz) zu jiDest'csrc'ich geschlagen wenden. Tie Besrn-tsunsi hat dno C'lstebins gezeitigt, daß insgesamt .zivci ''^i>l'rrcichisch^Iuirs!enlc^ndisslit' Gc-iueu''Va ^^^insatal nach lln^nrn gravitieren, wüsneild sechs unaarische Gemeinden dein Vingcnland angeschlossen wer-t)c« mollen. ist niit ^^los'.er Wahrscheinlichkeit linznn,^'seinen, dlis; die ungarischen An-sprüsln.' n'?s Vurgentand dnrch den Villen der l'nrqenländischen Bevi'lkernng sell'st zunichte gonacht werden. Dci' ..Temy«' tibef dle Krevit-rekorm stl? Oesterkelch. Tie „'^'eue ?^rc:ie Presse" nie/det aus Pari': Ter ..Temps" rritt in seinenr ii^'eitartikel vom 1.^. März siir die tunlichste Beschlenni-gunsi der ^'»Ireditliktilv.l siir Oesterreich ein. Tie Notitiendil^leit dc'5 an »ich bescheidenen Kredil'- sei i.n qlänzen^^en Vericht de'? Te-piltierken Nebicniaiie darciel.nf nnd die fr^in' zdiische 'Regierung seNe sich" für ihn ein. s6)cine wichti>^, die 'Ansn.erlsauikeit iinl zwei Pinlkit- .^n lenken, imnilich auf die '.!üich« teile sede'' V>'r,',egernnq und cin? die n^ahr^asl europäische Bedeutnng dieseö Kredit'^. .?uu Verslchre s)ällc svlantreich an der '^piw^ der gesanUen >>reditakli>.^n jiir Oesterreich steüen können. Älle ^'onibinalienen, die österreichischen ^inan/jen wieder autzurichtell, seii'n ae-scheitert qewesen. Man lwbe ^Oesterreich niit Versu>cl)^nutieu lüngel,alten. ?sranzo- sen bat!en daznal^' nwlit begrisfen. daß nlan handeln müs'e, und znwr als erste bandeln nüsse. Aber die Tnrchfiihrnng der .^'ilsc sei !?benso lanqsam' cieivesen. wie der Vntschlus; zur 5?ilse schnell x^efaßt worden war, und so komn^e svrankreich mit seinein Kredit statt an erster stelle, wie sieplant, cianz zule^'.t. Ter A''tikel aibt nun eine Uebersi'1>t der' orn der T''6iechoslowttsei. Enc^land nnd Italien zugunsten !)esterreichH in^ Werk gesehten l Aktionen und erklärt, Fr.inkreich dürfe nicht auf sich warten lassen. ?!^'>ieranf wird der de5 5?reditv besprochen. Man dürfe nicht sisliuüen, das'. Franlreich niit seinem 5lredit nnr peliliiche ,^>iele verfolsie nnd aseichsi?n7 mit Geld den "^lnschlns'. zn verbin"-dern sncht. Mit Geld nl'erzcuge man kein '?olk von der Notwendiqleit seiner Unab-' bängigkeit. l^'ine bezahlte llnalchänaiflkeit wäre jämmerlich. Ta>? Geld sei ein schlechtes politisches Argument und müßte sich gegen den kehren, der eS anwendet, da neue Forderungen die Folge wären. Die Wiederaufrichtung der österreichischen Finanzen fei aber durchaus nicht als einfaches Politisches Aus-kunftSmittel anzusehen, daS man im Interesse irgend einer Macht nnd gegen die Interessen einer anderen Macht anwende. Sie bedeute im Gegenteil eine Aufgabe, der man sich unbedingt unterziehen müsse im Interesse aller Nationen, ohne Ausnahme, um eine unabsehbare Katastrophe zu vermeiden. Oesterreich sei keineswegs das einzige Land, dessen Twluta sich dem Nullpunkt nähere. Bor ihm auf dem Wege zum Abgrund stehe der Rubel, hinter ihm die Mark und lieben ihm zahlreiche andere Valuten. Doch von allen Ländern, die unter der Geldentwertung leiden, sei Oesterreich jenes, dessen Valuta verhältnismäßig am leichtesten stabilisiert werden könne. Das Gebiet deS neuen Oesterreich sei klein, seine Bevölkerung arbeitsam nnd friedliebend, die geographische Lage ungewöhnlich günstig, die Industrie gut ausgerüstet, die Banken allgeniein angesehen. Wein^ es den (Ententemächten nicht gelänge, die österreichischen Finanzen der Gesundung ent-gegenznsühren nnd die östcrreichis6)e Paluta zn stabilisieren, würden alle Völker zn der Meinung gelangen, daß die siegreichen Mächte endgültig außerstaude seien, die Ordnung in Europa wieder herzustellen. Der Bolschc-wisnlUv konnte wieder sein Haupt erheben und seine sogeilaunten Heilölehren in die Veit Posaunen. Die Ämerifaner wurden mehr denn je sich veranlaßt sehen, noch schnell vor dem europäischen Bankerott die Einkassierung zn besorgen, und weniger denn je daran denken, neue Kredite zn gewähren. Ini'.em ivir Oesterreich helfen, so schließt der Artikel, arbeiten wir für die gan-.^e Welt nnd auch sür un? selbst beweisen n'ir inehr Vorai'ssicht, ^ilS die gegenwärtige Ne^liernng d<.r Vereinigten Staaten. Das Btrbleiben Schobers auch Bedingung für künsllge Kredite. Wien, 13. März. In politischen Dreisen verlautet, daß von engUscher Teite auä) die Gewähruilg künftiger Kredite von dein Ver-l'leit'cn dc? li^labinetts 'Schober abhängig ge-maa'it wird. Eröffnung der Genueser Konferenz am Apkll. Rom, März, (^'tefani.) Wie die Blätter meiden, sei auf G'und der zustimmenden Aeusielungcn der beteiligten Negierungen die Konferenz von Genua endgültig aus den 10. ?lpril sestgesc'^t worden. Da« Fiasko Vvn Genua WKB^ Paris, lt. März. lBoll!.) „Vhit«. go Tribüne" will »vissen, baß Poiucaree infame des Entschlusses der Vereinigten Staaten, an der Konserenz von Genna nicht teil-j^ttnehm?n, endgiiltig beschlossen habe» der Konferenz nicht persönlich beizuwohnen. Die Kleine Snienie und Senua. Sin amtliches Kommimiquee. WKB. Prag, 14. März. (Tschechosl. Preßbüro.) Nach den Beratungen in Bukarest und nach den Beratimgen zwischen dem tschechoslowakischen und den! südslawischen Minister des Aeußeren in 1?reßburg wurden einheitliche Richtlinien sür den bei den Arbeiten auf der Genueser Konferenz einzunehmenden definitiven Standpunkt erzielt. Ueber diesen einheitlichen Standpunkt der betreffenden Regierungen wurde folgendes amtliche Kommunique? ausgegeben: Die Regierungen der tschechoslowakischen Republik, Rumäniens, der Polnischen Republik und des Königrei-ckies der Serben, Kroaten nnd Slowenen sind übereingekommen, auf der Konferenz von Genua einen einheitlichen Standpunkt einzunehmen. Von dem Gedanken geleitet, Europa ein normales politisches und wirtschaftliches Leben zn sichern, sind sie zn dem Schlüsse gekommen, daß folgendes erreicht werden muß: I. Das in Cannes von den Vertretern der alliierten Großmächte festgesetzte Progrannn für die Konferenz von Genua wird eingehalten werden und über die Pullkte, die aus diesem Programm ausgeschlossen »vurden, wird nicht diskutiert werden. Die nach Beograd eiilberusene Cx-perteilkonferenz bestimmte die gemeinsanien uiirtschaftlichen Richtliitien, die auf der Aoil« serenz von Genua eingehalten werden müssen. !!. Die Notwendigkeit, die internationalen Handels- und Transportbeziehungen zu erleichtern, muß im Einklänge mit den Rücksichten auf die Selbständigkeit der einzelnen veröüudeten Staaten stehen und e§ darf zwischen ihnen kein Unterschied gemacht werden. 4. Jeder !»er verbiindeten Staaten »ird sich nur an der Beratung und Entscheidung jener Fragen beteiligen, die seine Interessen betreffen. Abreife Danderlip« nach Europa. Als insssizieller Vertreter Amerikas für Genua. Wasl)üigton, 13. März. Vonderlip, der. heute an Bord der „Olympic" nach Europa alireist, gilt hier als Amerikas inoffizieller Vertreter auf der« Konfernz von Genua. „T?adltno In ÄtaNen!" Wiederausleben der gesamten Fasripentätig-teit. Paris, März. (Funkspruch.) In ganz Italien hat die Tätigkeit der Faseisten wieder begonnen. In der Provinz Parma allein sind seck)s Todesopfer zu beklagen. Der italienische sninifierrot und Aiume. Durchführung des Vertrages von Rapallo. VÄB. Rom, 1-^. März. Eunlspruch.) Gestern trat wegen der Fiumaner Frag»: der Ministeri-tl zusanunen. Äußenuünister Schätzer nahm das Wort und erklärte, die Regierung werde unbedingt an den Bestimmungen des Vertrages von Rapallo festhalten. ^iuratti tritt zurück WKB. No«, 14. März. Giuratti ist auS Fiume in Rom «ingetrofson. Nach einer Besprechung mit dem Ministerpräsidenten Facta und mit dem Minister des Aeußeren Schanzer Hot er sich entschlossen, von der Leitung der Fiumaner Frage zurückzutreten. WKB. Rom» N. März. Die Blätter verzeichnen mit Genugtuung den Verzicht ^öiu-rattis als Regenten von Fiume und begründen die Haltung der Regierung damit, dai, . diese nur auf konftitlitionellem Wege eine Regierung in Mnm« einzusetzen beabsichtig'. Die Niederwerfung des Auffiandes in Stldairisa. London, IZ. März. Die Nachrichten auS Südafrika besagen, daß Johannesburg nun-uiehr als gerettet angesehen werden kann. Krügersort ist von den Truppen genommen worden. Nm die Eisenbahn nach Prätoria wird noch gekämpst. Ein Teil der Aufständi-.schen hat sich nach Benoni zurückgezogen. Die Polizei, die tagelang belagert war, wurde befreit. General ByeS geht mif Johannesburg vor und General Snmths berichtet von über 2?(X) Gefangenen. WKB. Johannisburg, 14. März. (HavaS.) Die RegierungStruppen haben Brackban ge-nontmen und greifen jetzt die Streikenden in MareiSburg an. Die Operationen gehen in zufriedmstellender Weise vor sich. ES wurden etwa 1000 Verhaftungen vorgenommen. WKB. London, 14. März. (Reuter.) Aus Johannesburg wird gemeldet, daß die Regie-rungsftreitkräfte nur leichte Verluste erlitten haben mld überall fiegreich vorgerückt sin^ Dic; Zahl der Gefangenen beträgt 2200. Amerlfa und die Reparaiiane», WÄB. New Kork, 14. März. (WolK. Dei Washingtoner Korrespondent der „Associeted !^'reß" vernilnint von zlistandiger Stelle, daß die amerikanische Regierung nicht beabsichtige, ihre Zustimömg zu einer VerteUung der deutsckjen Reparationszahlungen zu geben, , ohne sich ihren Anteil daran zu sichern. Die jüngste Forderung an die Minister des Aeußeren der Alliierten werde nur erhoben, weil Berichte auS Europa anzeigen, daß die Alliierten nicht geneigt seien, auf die Vereinigten Staaten Rücksicht zu nehmen. Aber die Regierung der Vereinigten Staaten ist willens. auf den Bedingungen des Waffenstillstandes zu verhavren. : Monioline und das englische Sberdaus. WKB. London, 14. März. (Reuter.) Im Oberhaus besprach Lord Curzon daS Ereignis vom RüÄritt MontagueS und wandte sich mit Entrüstung gegen die .Haltung MontagueS, die er als beispiellos in der parlamentarischen Gesckiichte, den Interessen des Lande? schädlich, ungehörig, unerklärlich und überraschend vom öffentlichell, wie vom privaten Standpunkte auS bezeichnet. In den Wandelgängen hält man den Rücktritt deS VizekönigS von Indien für unvermeidlich. Züt viltme dtr Roman von ^tto (5iste?. i>v Cirsmei- »d s!or1in^V. 5. ??achdrucl'. u. Ueber!etiun<^«''i'echt in fiemds El^rachsn IS verboten. suchend ans de^ Plattform d>)s f^elsen? nins'.t'r, an dessen Landseite sich t'n schmaler??ns'.pfl''d durch eine tief cingesmnit' tene -;nn^ Strande lnnabwand. Bei heftigen Neac-ngüssen mußten bier die Wasser mit großer Gewalt niederstürzen. ..Wenn man diesen gefährlichen Psad benutzt", sagte der Inslizrot, ,.kcnn man sel^r rasch drunten am Strande sein, viel rascher natürlick>, als wenn nmn den Weg durch den Wnld benüL't. Bernnth ist aber durck? den Wald zurückgegangen, wie er mir sagte." Ter grelle Psiff'eines DamPerS ertönte, und um eine sich in das Meer erstreckende Landzunge bog ein großer Dampfer, in kur« ?^er Entfernung an dem felsigen Ufer vor-überfahrend und den Kurs in die See nehmend. Wahrendorf folgte dem Dampfer mit aufmerksamen Blicken. „Vom Deck jenes Dampfers aus", sprach er nachdenklich, „mußte man alle Vorgänge jkjier auf dem Felsen gut beobachten können. Dir wollen nml versuchen» vb unS be- lind er zog sein Taschentuch tn?d ließ es s^-'ch lnupl?rflatti".n. Nicht lange dauerte es, so sllitterten auch an B^ird des Dampfers ei^^ nige Taschentücher empor, die von den Pas« saaii.'ren als ^introartzeichen geschwenkt wurden. „Man luU uns geseben", sprach der Instiz-rat und stecüe sein Taschentuch mit befrie-diiiter Miene wieder ein. ^r'?t nachmcils an den R>iud des sen'.'. Ta traf sein scharfes, sn6)endes Auge auf einen kleinen, braunen, glänzenden Gegenstand, der in einer 7velsenrii)e halb versteckt eingeklemmt war. Nasch beugte er sich nieder n.n^ versuchte den Gegenstand hervorzuziehen, aber er mußte die Zwinge, seines Stockei zu .^^ilfe nehnien, damit er den Ge-g!"'.'tand l'erv'irholen konnte. war '.'in brauner 5>irschhornknopf von eigentümlicher Form. Ein kleiner Stoffetzen hing noch daranl Der Iustizrat betrachtete den Knopf sehr aufmerksam. Ein triumphierendes Lächeln umzuckte seine Lippen. Dann sah er Ellen eindringlich an. „Wissen Sie, ivaS ich hier habe, Fräulein Ellen?" fragte er. „Run, einen Knopf, Len irgVnV jennmö Verloren hat.^ „Ja, ewen Knopf! Undi Ms bcMist dieser Knopf?" . ^Wgs. M N KeNVley? "' „Er beweist, daß der Besitzer dieses Knopfes hier auf diesen: Felsen gewesen ist." ^ ..Möglich." „Dieser Knopf ist genmltsam von dem Rock abgerissen, wie der kleine Rest des Stoffes. der daran hängt, beweist. Es kommt nur mehr darauf an.^den Träger deS Rockes, an den? dieser Knopf gesessen Hot. zu finden." „Was soll uns das nutzen?" ,,Hm — vielleicht sehr viel", sagte der Iustizrat lächelnd. „Aber wie wollen Sie den Besitzer der üb^ rigen Knöpfe unter den vielen Badegästen herausfinden? Und welchen Zweck hat diese Nachforschung?" „Das alles lossen Sie nieine Sorge sein, mein liebe? Fräulein. Jetzt wollen wir nach Saßnitz zurückkehren. Ihr .Herr Vater wird Sie gewiß schon vermißt haben. Am Rande des Waldes trennen wir uns dann — man braucht uns nicht ziisammcn zu sehen — imd sagen Sie aitch Ihrent .Herrn Pava nichts, daß Sie mich kennen gelernt haben. Oder noch besser — ich werde hier den schlna-len Fußpfad' durch die Schlucht einschlagen >- öann bin ich viel fri'lher als Sie daheiul. Und ich möchte gern auch erforschen, wie lange man von hier braucht, um das Hotel zu erreichen. Sie fürchten sich doch nicht, alsein zu gehen?" „Nein — ich kenne den Weg zur (Venü- „Nim denn — adieu — oder vielmehr auf Wiedersehen! Wenn wir uns im Hotel oder am Strande begegnen, kennen wir uns nicht. Vergessen Sic aber nicht, mir daS Tagebuch zu schicken." „Ich werde eS in ein Paket verschnürt mit Ihrer Adresse versehen beim Portier hinterlegen." „(^ut. Dort werde ich es heute abends abholen. Also Nochurals — auf Wiedersehen. Ich donke Ihnen auch im Namen Bernuths für dns Vertrauen, das Sie mir geschenkt daben. Ich bosse, daß Sie es nicht zu bereuen hoben. In den nächsten ^agen werden Sie mehr von mir hören." Er schüttelte ihr herzlich die Wand. Dann entfernte er sich rascl^ und klettSrN vorsichtig deil schmalen Fußpfad hinunter. Ellen sal'i ibm nachdenklich nach, bis er jinnsrhcn den Felsen verschwunden war. — Daun wandte sie sich langsam dem bequemeren Waldweg zu. .Hatte sie recht daran getan, dem Iustizrat so rücksichtslos zu vertrauen? (5r hatte freilich versprocheu, ihr Vertrauen nicht zu mißbrauchen und den Ruf Ediths nicht unnötigerweise preiszugeben: aber sie erinnerte sich auch, wie bei Prozessen das Privatleben selbst unbeteiligter Zeugen in schonungslosester Weise in die Oesfentlichkeit gezerrt wurde, und sie erschrak vor der Möglichkeit, daß sie vor jKe.riKt.erscheinen Müßte, um übeu Nr. 'Vk k» V v a r g e r Sette K Ein llltlmatum vn Bulgarltn AKB. Paris. 14. März. (Funkspruch.) Der „Mcitin" erfährt: Tie südslawische Regierung hat sich entschlossen, an Bulgarien eine besriftete Note abzusenden, in der die soforti'?e '^luflösung aller revolutionären mazedonischen !^tomitees verlangt wird, die sich vuf bulgarischem Boden befinden. Herstellung der Ordnung In Btlfaft. Ohne Rücksicht ans Kosten und Jslgen. WÄV. Äelfast, 14. März. (Reuter.) Pre« wierminister Creigh qab die Crklärunq aü, er habe Marschall Wilson l^ebeten, nach Irland zu kommen, um Massnahmen zur endgültigen .Herstellung der Ruhe und Ordnung in Belfast zu ergreifen. Er habe dem Marschall versprochen, dasz alle für notwendig gehaltenen Mas^nahttien ohne Rücksicht auf die Folgen und ihre Kosten zur Durchführung gebracht werden. Kurze Nachrichten. WKB. Budapest, 15. März. (UTKB.) Die «uf Friedensarbeit eingestellten Werke der früheren. Massen- und Minlitionsfllbri? Manfred WeiZ in Csepel haben wegen überinäßi-ger Lohnforderungen etwa 7(XX) Arbeiter puZgesperrt. WiiiV. Rom, 14. Mär^. Senator Ferrari sst zum Minister der befreiten Provinzen ernannt worden. Belfast, 14. März. lNeuter.'I Die tknruhen dauern an. Gestern wurden zchn .Personen verwundet. MV. London, 14. März. Iu', eugUichcn ^taat>^voran.schlag für dci!? laufende Jahr ist das Heerecbudget mit t)2 Millionen und das 5^lc>ttenbubget mit (55 Millionen Pfund eingesetzt. Tic Ersparnisse werden soulit gegen-dein Vorjahre gegeu 8s) Psund betra- gen. W^tB. London, 14. März. (Funkspruch.) Die auierikanische Ceebehörde bietet 1^0 Cchine zinn Verkaufe an. Prag, 14. März. Wie „Rilde Pra-bo" u^eldet, seien die konimuniftischen landwirtschaftlichen ^Arbeiter in der Ulngebung ^on Prag in den Ausstand getreten. Marburger und Tagesnachrichten. (?-zzcnden für die Nettungsabteilung. Er-tös für einen beschlagnakimten Hnchen durch den Fischereiverein 40 — An Stelle eines ^ran^'.es für den verstorbenen .^''errn Frz. spendete die Familie Käfer Iv. — ?luZ demselben Anlas; spendeten die Familie Dr. Krans und Rosa Lehrer 100 — Herzlichen Dank! Bemessung der Einkommensteuer pro 1921. Laut Kundmachung der Cteuerbezirksbehör-de Nr. 2K0 vom 5^. März ist die (^inkommen-steuorvorschreibung sür das Jahr 1921 fertiggestellt und liegt dieselbe vom 17. bis .^1. März d. I. beim Stadtmagiftrate, Steueramte. sowie SteuerbezirkSbehörde (Limmer Nr. 12) den Interessenten zur Einsicht auf. Die Vorschreibung jener Steuerpflichtigen, welche bis zum 16. April d. I. einen Rekurs oder Befchwerde gegen die Vorschreibung bei der Steuerbehörde nicht einbringen, wird als rechtskräftig betrachtet, worauf alleUnterneh-mungen MariborS aufmerksam gemacht werden. — Das Handel^reni^m. Bon der Vereinigung der Militärgagisten öes Rtthestandes. Der Verwaltungsausschuß 'des Offizieröki doni veranftaltet am 2.^. März um 8 Uhr abends im Saale des Narodni dom einen gefelligen Abend. Penfioniertc Offiziere, die nicht Mitglieder des officirski dom sind und der Unterhaltung beiwohnen» wollen, mögen sich an pensionierte Offiziere, die das Leben ihrer Stiefmutter auszusagen. Nein. Wenn es dazu kommen sollte, würde sie nichts aussagen! Sie ivollte wenigstens nicht vor der Oeffmtlichkeit als Verräterin der Geheimnisse (5diths und gleichsam als ihre Anklägerin dastehen. Schon um ihres armen Baters willen nicht, der so schwer in seinen tiefsten Gefühlen getroffen war und mit dem sie das innigste Mitleid empfand'. Aber galt es nicht, (5rich Bernnth zu retten? Den furchtbaren Verdacht von ihm zu nehmen, der sein ganzes Leben vernichten konnte? Galt es nlchl ihr eigenes Leben, ihr eigenes Glück, ihre eigene Liebe? Ja, auch hierfür. st.y^kgmpfenl Mitffliekcr ofsirirskl dom sind, wmdc»,! ?Icld- imd Wcinznrtcuarlicili'n in Änsiriff zin dli" üuh in Ct. Pck? n^gkfik^lt basii>, um sie welche sie dann spätestens bis 20. d. M. in! nebmen. in s^-nne Fleisclzl'.aucrei zu schni'cn. Um wc- hiezu bestimmte, im Lesezimmer des of- Verein s'Ir TierschuZ^ und Tierzucht - Aufsehen zu errege n, u o^lte er oen ficlri?kl dom aufliegende Buch eintragen, j,-, Maxivor f?ält aiu Jeder, pensionierte Offizier, l^'r sväste ein- cibends in der Resta; ladet, ist verpflichtet, dieselben selbst zu enip- ^i^'.^j^ihrige "-!.inlll.'evsattnn!ling ad. Äit-il'.ed'.'r sangen ilnd sie, sallZ sie deni ^^'orsil^iendeti de osficirsli donl nicht bekannt sind, vorzustellen. Nach dem 20. d. M. werden keine Anmeldungen angenommen. Gesellschastsklei-dung. Selbsttätige Feuermelder. Wir erhalten folgende Zuschrift: Als Abonnent der „Mar-burger Zeituug" nehuie ich wahr, daß diePo-lemik über einen der grösjten Bräilde, den Maribor seit langer Zeit zu verzeichnen hatte. vollständig erledigt ist, ohne das; nmn au-sjer den allgeineinen und inöbesolidere die Feuerwehr betreffende Turbinenspritze etwaig über die technischen Einrichtnngen zur Ber-hindernng des Feuers gelesen hätte. Da es vom nienschlicheu Standpunkte die Pflicht jedes einzelnen ist, für das Wohl der Mit-ulens6)en zn sorgen, so niöchte ich diejenigen Behörden und Industriellen darauf aufmerk-faul machen, das; man, unl Opfer und Verluste zu vermeiden, in allen nwderuen Staaten und Städten, Theatern, Schuleu, Hotels, Fabriken, Baull?äujern, Mühlen, ^lraurett--Häusern, Bibliotheken, Archiveu, Lagerhäusern, Kriegs-, Passagier- und Handelsschiffen usw. selbsttätige Feuermelder inftalliert. lieber den Zlveä dieser Melder niöchte ich noch ein paar Worte aw^ uieiner Praxis sagen, uu: die Oeffentlichkeit damit vt^traut zu machen. das',, wo solche Anlagen installiert sind, ein Gros;sener fast ausgeschlossen ist. Selbsttätige Feuernielder dienen da^u, für Räuul-Iichleiten mit brenubareul Inhalt, iu denen sich Personen nicht stündig aushalten, diejenigen Gefahreninoniente auszuschalten, die darin liegen, daß eill ausgebrocheueS Feuer nicht rechtzeitig genng benierlt wird. Ersah-rnngsgeinäk wird in solchen Räurnen selbst beim Vorhandensein einer Feuernieldeanla:' ge, die aus einer reichen ^tilzahl von Hand zu betätigender F'enermelder besteht, iil den meitausmeisten Brandfällen die Meldung durch Personen erst dann beuiertt, ux'n.n das F'.'uer bereits einen gri^jzeren Unisailg angenommen hat. Das rechtzeitige Entdecken u-ne? Feuers wird selbst dort, wo ein zii^".'-lässiges Wächterpersonal vorhanden, ist, doch u^ehr oder weniger ein glücklicher Zusall ol'.i^ ben; dieser kann nur durch die Verweudung der ohne Dazutun eines Menschen arbeitenden selbsttätigen Feuermelders ausgeschaltet werdeu, die ein ausbrechendes Feuer bereits iin Entstehen an einer Alarmstelle nielden. Diese Melder sind verschiedenartig loilstru-iert, die einen arbeiten ähnlich wie die .Vton-taktthernlometer, d. h. der Melder vermittelt die Abgabe eines Signales, sobald eine vorher beftiunnte ^>öchsttemperatnr in deui Rauttle erreicht wird, die andere vorteilhaftere Konstruktion ist die, wo der Melder (eine Glasröhre unt Onecksilberfüllnng) ciitf ver-hältnisnnisslg schnell eintretende Temperatllr-disferenz reagiert, wie sie bei Ausbruch eines Fellers in Betracht komineu. Ing. I. enti, Rosvah. Ansgestellte Portröt'Z. Ini Schaufenster der Firma Malotter in der Slovenska ulica sind seit einiger Zeit drei Porträts au'?ge-stellt, die berechtigtes Aussehen erregen. Wie wir erfahren, stellen fie den Grosigrnndlie-siher Herrn Minibeih, seine C-ienlahliu und seinen Sohn dar. Der Schi!>pfcr der Gemälde ist der bekannte Maler Herr Piftor. Von den vielen vortrefflichen Werken, die er bereits geschaffen hat, gehören seine drei letzten Bilder wohl unter die besten. Die außerordentliche Lebendigkeit der Porträts, die „leiben und leben", die Erfassung des Eharakte-ristis6)en im Ausdrucke und der ornamentalen Linie sowohl als auch die 7^arbengebnng und die technische Ausführung bestätigen den reifen Meister. Der kleine Genzverkehr. Aus Graz wird uns unterm 14. März berichtet: Im (Einlaufe der heutigen Sitzung deS Landtages befindet fich eine dringliche Anfrage Ler bauern-b^ndlerifchen Abgeordneten an den Landeshauptmann, ob dieser bereit sei, alles zu ver-anlaffen, damit das in Beograd abgeschlossene Uebereinkommen über den kleinen Grenzverkehr unverzüglich in Wirksamkeit geseht .werde. Die Anfrag^tever verweifen darauf, daß bei den Verhandlungen in Beograd beschlossen wurde, das Grenzübereinkommen Prvisorisch rasch in Wirksamkeit zu setzen, die jugoslawischen Beamten hätten jedoch noch keinerlei Weisungen erhÄL^. Die österreichische Grenzbevölkenmg kann daher noch nicht die Grenze überschreiten, um auf ihren Un. ,1»! und Tie.'ireiinde '^ind her.^!ichst wL'.lloiu'''.n. Grofifcncr bei So. ?':inlr?c. Vorig" entstand ink Wi'tscl?ast»ael)ände des Beslt?'.7s vulgo litoretnil! bei Sv. Paukrac ein Brand, der den gan.^en Besitz fast vollständig einäscherte. Der Bi'cnd entstand gegen Mitternacht, also zu einer Zeit, Ivo niemand niehr in denl Teile des Besit'.es was zn tun hatte. Außer dem Schioeinestall brannte alles lns zum Grnnde nieder, auch das ganze b^etreid?, Futter, die landnnrtschaftlichcn Geräte und alle Einrichtnngsgegenstände wnrden ein Raub der Flannnen. Nur das Vieb konnte mit großer Mülie gerettet werden. Da der Besitz hoch ittl Gebirge liegt und anßerdeni auch Wassermangel herrschte, konnte nian au ein Lokalisieren des Brandes gar nicht den^ ken. Der Schaden soll Il<. Millionen Uron>'n betragen und ist nur teilweise dlnch Versicherung gedeckt. Einen traurigen Tod fand die Besitzerin. Maria Verdovnik vnlgo Berdeta in Pobre/.je bei Selnica an der Drau. Sie n^ar scl^on längere Zeit geistesgesti^'rt nnd entfernte sich ain Aschernnttivoch voul l^'ianse, ohne daß die Hailslente vnißten, ^'.'»ohln sie sich begeben habe. ??ach vieleni Snchen fand nian sie lll Tage nach ihrenl Verscl)winden inl Walde tot auf. So weit nian feststellen kannte, ist sie im Halde vor 5?unger nnd stalte gestorben. Aliermals c'n Pr.stdiebstahf. Wir berichte^ ten erst v^-tr turze.n iiber die großen ('^eldner-unlrennnge.s, welche drei Postbeanlte ans der Postankl^nllariz ausübtell, nnd schoil N'ird ein neuerlicher derartiger Fall gemeldet. Der Friseur Dragotiil ^liadosavtsevi«' !rat bei de'-Post als DieNler ein und versah di'n Diein't auf der Streäe ?i'isch-?.aril'rod. Bald darans fiel es der Poii'^ei elif, daß ^^iadosat'Zjl'vi,.' 1^. d. unl l'alt» 8 Ulji'. Auftrag in der ''(a-ht ans^'i'?hl.n^ T--? '^vrinch lration 5''alüwidl seine. i''t nli?',li'.ngen Dcr ^tadan^'r n'n'^e b- schlag- nal'.'.ut und in da.' S.h^ gs'ich».''..'. too /.lr-eck'^ weite-«.!' L'"ns6i».i>i'r'i di^^ fi«'r'-' liche C^ntsch^idnng vorgenomin -i wrrdcn wird. Fi.>i^'d als Pilichtne'.lctnr.ig t'-etrachie' nnd behandelt. — Tie -^'erei-isleiilulg. (^illier Fuszdc»ll. Das arn verganaenin Sonnlag abgel'allene Ilelnnias'.vettspik'l Kreischen deni Athletilivortklub Cl.Ije nn.d dem Sp^'/tni tlnb <)elje geivann die einl'eillicder spielende ^ll^annjfha't des Athletiisporilli''^? 5»: 1 '^'in den.1 flanen Tenipo ertann'c nian den Trainigsnilingel beiden MannsMai' ten. Das so^genoe Spiel der Reserven ge-N'aznl der Sporlili klnb '>>>:<)). ?ie Sieger loaren ben'er. '.'"eide ^chiedslich^^'-gnt. <^>illi"" Zeiinng.» Zagreb. Vntcicest ? ev isen: '^^erün 120 bi'' b!) Mailaisd 1 ! ^'ondoil bis Paris '.V'i l> auf aroßein ,vln .n tebeil deaallli. Er lan'le . .. , . .. lch ''.d erde, Waaen. eine »eine F: an ... .n ... ^ Iols '<^..1.'!. i.t.» i.is '-^'lidapen ..l>. prnn.kle i>nt .^ilndern nnd ^chii'nct, ,eii'e .j. steiler nnd S'älle siiltteil sich. Da nahm die Polizei eine .'^.^ansdnrclisnchnng vor, bei inel-cher auch eine respektable Siinln'e ^^'argeld gefill:de!l wurde. Radosavljcvi^ gesten.d. ans der Postarabnlanz Briefe geraubt /.n liaven, namentlich solche, nielche englische Psnnd enthielten. 'V!it ihin „arl'eitete" sein ^'.ollege Wlado Stevsi^', bei deni aueh eine grosse Sunln?e Geldes getnudeu wurde. Beide nun-deu verhaftet. ! rankenhaus uach Linbljana nbersiihrt. Ni;chtlichl!r TrtU^'ipnrt. Vorgestern nacbts begegneten Sicherheitsorgaue einer.? scheinbar mit Aftwark beladenen Wagen., der ans der Richtung '.'on Melling i?l der Richtung gegen die Stadt fuhr. Bei näherer Besichti- ^^'en' ?)orf ^'7'» bis S:.ii5N, 1 I. ^>.i«'är/,. D e i' 1 s e n : 'Aniüerdain. !'i>^ Zagreo Ins Berlii: b's Brüssel bis Bndapeü !>l.'l bi? s).»!, l^'nrinian'r bi-.' 17..'e^openhagen lli.'xs»!'» liis London :U.49t> l'i'^ ^and bis .''.!> ''?^ork .^07.'» 'Pnlis vis Prag 1 bis l1.l75, Sofia bis 5'.'^.'».'?, Stock'u''l''r i!^<>5>.17<> bis Warschau Z7!-';..'>'>, Znrich 1.'U.07.'') bis lnteu: Auierikanisaie Dollars ^01-' bis t'elgisciie tü.li.W bis t'!').s>20. bnlgari« sein' li'i.'l .'»jOi"). dänische 1 bis l.'')7.l)25?, d-'ntsche Mark 2^^5)7 bis eng^ liiche bis s^an^i'^i'che bis 7s^.l>2<'', liol'än''isuie "^^>7.tus italienische ."''.ts'i) bis jugoslawische !7.-t7<^ bis 1!'>7..'i7»l^. schioei'-zerisch'..' ll'!7>.17.') bis Iu!»..",!?"'. tschechofloma!!-' sche 1 1.147 bis. l!. ungarisciie bi.^ 07 Zürich. 1« Mä' rl'n .c^.sland' ')tew ^^orl ^19, ^'ondon Pan5 -1.^'s'.^i!ailai?5 !^-.''.l7, Briissel guug der Ladung sauden sie aber n.nter d'nn v^nhageu 10.^. Stockhotin '.'N 1.'^», d'bristia^ Astwcrk eine.vel-endete ^tnh. Der .''tnecht er-^?n Prag Bndavesi .^-'agre^ klärte über Befragen, daß er über ^.'liislrog seines Dienstgebers, des Fleischhauers 1.7.'», Ä-arichau Wien 0.07, ii'st. aesr. mcz«jU6ie gosqeWIif« Q«c»«-Mro-I.ampL N«' I-icktauÄk« Kleiner Anzelger. Verschiedenes Tafchenuhren, l^rL^isions-Wandu'^ren repariert solide unü ralcd V. Vizie!^. Ä ar'.dor. Äoz. xss!'a ulico ? '. _ '^«^^sOfeV?Ner!bor. .?'?e>'^n^rcva eesta.»7. TeU v. ("ieicklZ't m!t Landesprod!.i?'.tett. ?<5ennm..itenal u. Ae'nempst^hl! ^,^t> 'Uf5! un!> (^i:.'."'.ic, ^'rcve''^ Tcleqmmm- Oset, Birken - Fts»le«sfanRen circa 2(X?c) Stück. Ankraqe tn der Verw. l^29 Brennobor-Alttderwastea billig vert^üuflich. Mlinska uiica 2l. 19Z0 Neuer und Gilet dilliq zu verkaufen. Slooenska ulica 6, .lür 5. Tttsailer Nlanzkvhle. Braun« ko'.)»?. '^'uctcn!)ol.^. trocken. s!Ün» s»iq dci F'l^ma ^'ippert Toiten« dack'nna ulica I.^ zu haden. l932 Kilgeipc^ne i nd wiederl)a-den beim E^ic^cwerit Maltia ^dran. L.'v'-iia ulica 15^ 19"^ F!u vcrm'itlen s'»;?nmer jiir " l^cssere ^^crrcn '.vforl .i.i neiin clen. P> dkc (5c !'i i ''» '915 l'.r ^')crrn im Ztii^lüitt ^tc.iit vcrinict?:?. '.''üressc ui d.r 19."? M»itz»aheri« ins Saus gesucht. Wo. sagt dte Verw. 1913 Tüchtlfler Glasergehtlt« findet dauernden Posten. Anzusraqen Ernst Sert, Gospo5ka ul. !Z. 194ö 2 VehrUas« werden oufgenom' men bei Äupserjchmied Toma^iö. Sodna ulica 24. I95l DVlxZxDT ^ Gefunden -- Verloren O<:cvnc ff'/jei-e e^ncn <>u>cl' c')amc!'.lcti:!e'.d<'' r!N. Ouar-" !l''r i"' iel>^(n.szali'e na»'! I>ä?cr an '-Uin'.o 'izornn!. ''j.>reloc> ,e ____ U'^d vo^ ^'eii'.!U!l- und ! !> 'i n ''1 ,_________- -------------^ ?n^is!''po>!ca sucht et?emali5icr inii Maschittl'ndaufach' jch l'.c ^i-^seinl^r '!)nüj^'lnv'nic!)loj!>.'r .ir.d <^''.lnidrcl?cl' tüchliq nn >?-'!,inicdci^. '.:n! ^.''iasÄü'.Ütcn- u 5??ii.crprli^unq. m»' dc^n elci> !!'sc!'en ^'c-iued '^'c'sens verlraut, >>0" Mi Gl'fül!. ^lntrci^c oscie!.'> 'o'u! t>'!:.i. ! _^ s'Ulici l'!'! >." ) l >''' , 'N^c >'!r c>!" ^ ü') r m'.l '.n c'i.'N'. 11'»',':!^ ''crule ^ va.c'.t >!>? c t i'c. l'^c''''!^'.c!-'!'!>'>'. und s'. j :!0'.! !10 ."'/sN'nn'e.i vc.i ! .?och lUi^a7.^?7,- , »>< k i"'^. ?' -ö'7 Ä5 ^ ^ eu '>chci'r'v-, >^imincr !>). «^' 2 ! ^'rciiIN' 'u^ :. in 7 7-'e.ut > ^vu ..Tci-i-i'" i^n ^<^v. ^ ^'.>1 ^ 7 Ä>c? Vl»I' !t: 's)' -lul«' t'sofje üx^uranlo > s^k' !c!c')!eii und '.chwcrcn ^U i ^i'si^nel. i'sbjt l Pl^i'Za'.i'vaac:). l L'audauer, 1 Sandliiuser, orci '"aar .^sulkeroorra! rrusl^'cN zu ncrl'.a'.isen. Alclikan-örova cei!z i?. !»(?? Prima Pser')e?^!sih?u bei Fe« c«. ^arlinqkr. Ätaribor. lill 7n n.'r 'Z>.'crl'?ki'lch? vdor ä!)N> slicht '.'eieZ^les mil l'rsi!'.'.aiil(?e'n Leug-i'i'i..?, peiic!?! ui der ^iü^he «uid '?!.!N,.'liw!rl!'liast Lleüe. Iuschriklen l..Oc-icuticherin" aii die Li.-!w. !^^5t Tüchtiger verläßlicher tatfräf-tiner 1870 Magazineur, der slowenischen u. deutschen Sprache mächtia, wird sogleich anfaenommen. Bewerber, die in Getreide u. ^Nablprsdukten iLrsahrung l^aben, werden t'eoorzngt. Anträge unter „!^üjtlicli isi sll^n! lasieren Kucilid^sisZIunkZi^ri. ! s InelNi^t'drlicli t'ür jeäen (le^cl^ästsmgnn, (isvve7be-j irelkenljeli, l^sbrikasitcn n.'-Zu^Ichk^lter. 18l>8 ' ^ /l» ^ '^v . ''' ,'ks Danksagung. Für die vielen Beweise inniger Anteilnahme sowie auch für die zahlreiche Beteiligung am letzten kVege unseres unvergeßlichen 6^atten, bez«. Vaters, des Keern . Franz Gert sprechen wir allen verwandten und Bekannten, insbesondere der hochw. Geistlichkeit und der Marburger Kreditanstalt den tiefstgefük?lten Dan? aus. Maribor, den 15. MSrz 1922. 1947 Familie Sert. jZ! » » Für vei-ichiedene AK-' kvrSarbetten per sofort mehrere MZArerpsttkK^ qeluchk. Kratl!^en9?ol!j?!j?. l'.IölZi^ie^;, .1 >. '/.»?;!> Gebe dem P. T. Publikum hiemit bekannt» dah ich in Zllaribor. Slvvensha «Nca 28, eine «e«e WerkftSNe sttr ZWn-, FWti-1. Mmmlttti eröffnet habe. Ilebernehme sämtliche tn mein Fach einschlägigen Arbeiten, wie. Vlas-. Blech- und AOlzschUder. Ma«era«f-schriflen» Sntwkrfe von Plakate« sür Reklamezweeke. Zimmer- und Gelzdralious-Malerele« nach jeder Stilart. und AnskrelcherarbeNe«. Dekorationsmaler des Nationaltheater« in Maribor. Werde stets bestrebt sein, durch gediegene, haltbare Arbeit bei sollen Preisen die vollste Zufriedenheit meiner werten Kunden zu erwerben und bitte höslichst, mir geschätzte Austräge .'. /. zu erteilen, hochachtungsvoll .'. .'. .'. .'. Alois Kudar, Glovenska ulica Nr. 2» Gemüse» u. Vluinen-iamen jtiich e'.i>ii>.'lanqi. Fe.^d. ^'artincier. ')?larihor. Prima Äiisj-Ke.'t unü Grummet !)at .^iolvslw ces»a L0. !3/O Äo'«!)i>1l2s:.-!richc«n;< v)ird ver tiauit dei Äudrej Ose!. AlclU'an' dro'.vc» ce5ta 57, Tel. Lt<. '^Zeu IN Ballen, von 50 aus-warts, l)at zu veri^ausen i^lndres oset, Aleksandrova cesla 57. Tel. 88. 1ö'.)4 ^!'.u> ,li i)ee ^'a. dwillichasl iU'l.t llni. ^^^cjtens . üilu'^1 )i'.'!'." an ol.' ''. ??vj?!ch!2or^«tt, won.o^'illa) nii! su'nnl-rii!s?i in d?i' ''.ie'?el?'r.ii:c!?e. wird i>'r c'.ixi? n!(s! Ulli i.hnjlcn »ii'd .^.'l vis!)lcn iinicT .i'.!'!)..l.e'- Ns»c':ä^!--,Zci»k^t' ivird in ciN'? aul.? V:iui!ch!- ai^!>"l s'Vie ^!cilir^n m:! ^..at'lion ('es'icl)t. '^lnträs^» unier ./:i^,cl'ere'''>1>:>!c!Iun V nn V. t9'i? t"^iasbc.!c-u.i> l?ir> !c'ko7! a'.i^c^ck^.^mnien (ul .^7.ost. ^a!Iend9ä)?ol) n'.icn 2. !909 T'üir""'. qc-^;ousiN!5^iiz° .^^ii'.^srirüttloin wird zu ^^w>?i von '.in> 1'^ Ialn'cn "'r sofort l'^'sU'^>t. ?)ild'»i!d ^^c-!ia'lsansn?iii?e erdelen. '<-lpoll)c!>e 2^. Js'üc,. l.'!pii'.. t93ö si'ir aUc? auss Ldüd, lii'il'e ^.'Nc!ri''c'r. ?i'n!;?r!0 cm ^eiuä't. li^iitcr n u. Zus-^r'sicn an Greisin Te'^tti. Ps'it Selttica ».Dr. 19^-!- Suc^e dtsserss lunIcs ^Under-"j früttZs^n, pc'.selN deu!fä>. für 2 ' ti!e:n? .»i'.nl'er. sie auch dei leichten 5Zau5ardeilen milhiift. Eintritt s. Mai evenlnell 15. Aprrl. ^'eiscspesen werden vzrglltet. Offerte nebst tSe.s^altSQNsprllchen tiitte an Edmund Weinmann, Brauerei, '^ipatin, SKS» Ba:ka. I9nmissiott?neschäft für Liornvieh, Stechviel>, und chwaren, übsrnimmt sämtliche zum tommL^sioni^weisenver. ^«ö iause nach den bestmöglichen TaflSkvreisett. — j)ronlpto, kulanteste Abwicklung. 1931 Miüwoch ^5. Programm: Mittwoch ^5. MSrs : E^moni-Ouvertlire. — Vinickii: Miatoo5l^i. Serbische'? DioerÜsscm'ent. — Wsl«??: '^itarüana. Oriverlur. — Ned-biZl: Vcilss iriiie au? dem Ballett: .Der fau'.e Kans". - Mayer-b??r: Vl'aniasi? aus der Oper ,Die Afril'.anerin''. — Pueetni: Das Mcidch.'n au? dem aoldenen We^^en. — Mase«gni: Caoal-leri'.: ?'»us!icancl. — ö>^AtVert: Tiesland. ^ Sl>i«k-Saöns: Samson und Dalüa. l959 Alle Arien von SS Mkrke 2'>,-S1, t. gS «k». «snig g^iBuokt, mit vvli-stSn6ig nsuvr » derolkung, i»>r6 »o-fort var>«uit. »« vOKtektlgung: lVleljsks eests ^i'. 12. D »sl's'rslrssks^^ilsis«. lismlelgeliiiie, A l^at ! ier am Lager 012 »u'7.!m°!''8Äw'! Euch- ge,°U°n. g.-ll!-nl.°!,m tn 200 .^Iw-Fässern Vrul'to sür Neilo offeriert Obst- u. ^emü,«. Handlung Ivan Götltich. Koroska bMe? __^»bevorzugt. <^fl. Antrciqe Mit Ge. Starl^er Letiervsaaen zu oerkau-; lialtsanfprüchen unter .Lehrer u. sen Äoroska cejta 4!,TUr2. ISö?' Freund" an öie,Verw. IVVL Fse?na Toe^ejc l«? Srug. Maribor. ^ 2tal)kverk Streiteben. Post öustans, ^ via Maribor 194t K D sucht ZUM soiort. Antritt jio^venisch-deutsche Korrespondentin jugojlawische ötaatsbürgerschakt, geläufige D Maschinschreiberin, deutsche Stenogrophin. M §reie Mhnungj veheizung! Beleuchtung zugesichert. der sloroenischen und deutschen Sprache in Wort nnd Schrift mächtig, ledig, findet Aufnahme in gröberer Fabrik, Nähe Maribors. Eigenhändig geschriebene Gesuche an die Der», unter »445-. lSW! gmMepflamen besonders Frühsalat. Kohlrüben und Karfiol stets zu hab?n liei „Vrt" D^amonja u. Co.» Ges. m. b. K.. Maribvr. Copova ulica._>?»« Sin Var schöne, schwere «ÄugPserde, Stuten hat zu verkaufen 1874 §ranz Mpic. Maribor. pobrezl^a c ß ß Abonniert vie Marburger ? I ÄeMa, sie ist das diMgste Tagblatt ::: « » »»« »«»> «mmtwortl!»«- SchÄitiÄt« «. «. «l»tt «e»---»mck «i» »««l« : «arldornk» tl,»»r«l «. «.