Intelligenz - Vlatt zur Laibacher Zeitung. ^«133» ö»mstag drn 6. November 18Ü^. ^er»nilchtl Nerl»utb«runLen. Von dem k. k. Bczirssgerlchte Ftlstrltz rvlld hicm? bck "t gemacht: Man habe für Mhig b funden den M.chael Smcrdu, von Pre.n Hauö-Nr 4^, wegen seines erwiesenen Hanges zur P,r. schwendung als Verschwender zu erklären, «nd ihm ,u di?se.n Ende einen 6urat<-, m ler Per-son des Ma>tilt Smerdu vulzo Schloga,, eben. falls von Prem. aufzustellen. K. K. Bezirtsget'cht Fe'sir'b am ,6. Octo« her »64l. ^ ________ Z. .6i6. (2)^ Nr. 375g. S d i c l. Das Bczirlsgericht Haasberg macht tund: gz sey über lZinschreiten des Herrn Franz Schelko von Zilknitz, als Bevollmächtigten leb Mathias Holschcvar von Laschih. in die executive Felldle-lung der, dem Jacob Lenlschmann von Zirtmtz gchüligen. der Pfarrgült Laas 5uk Urb. Nr. 53. Rcct. Nr. 3 dienstbaren, gerichtlich auf 670 ft. 2o t». geschätzten '/4 Hübe, plu. schuldigen ^8 st. 20 kr. c. 5. c. gewilliget worden, und es werden bitzu tie Tagsayungen auf ocn 6. December l8<». auf den U. Jänner und auf ren 6. Februar lÜH', jedesmal früh 9 llhr in loco 3"r"'h M't vem Bcisahe bestimmt, daß 5icse '/^ Hübe btl der ellien und lwe'tc., Versteigerung nur um t»e Schwung oder darüber, bci der drillen aber auck unter derselben diittangegcdcn werden wird. Der Grundduä'ötxtract, das SchähungSpro. tecoll und die Licitatienöbedmglnsse tonnen täglich tzieramts eingesehen werden. Beiiltsgerichl Haaöberg am 26. October »64,. Pon dem vereinten V5 intabulirten Schuldodligaticn 6o2, pr. 20a ft. L. W. nebst Interessen inta« bulirten Kaufbriefe . 2. Juli 179a; wider NiklaS Koölakar und seine Rechtsnachfolger «ub prao«. 27. October »64«. Nr. 2225, tie Klage auf Verjährt- und ElloschenerMrung der Forderung aus dem, an eben dieser Realität mtüdu» lirten gerichtlichen Vergleiche «l5. 27. October ,84», Nr. 2227, die Klage auf Verjähr«, und Slloschenertlärung der FordetUngen aus den, a>! obiger Realität intabulirten Schuldbriefen, als: 6l1c>. »0., iiltgli. l». December ,8on, ps. ,28ft. L. W-, und jenem llljn.^. Mai, ilN<»d. ... Juni iLc>2. pr. 9a st. sammt Anhang, angebracht, worüber die Verhandlungötagsatzungen auf den ,,. Februar 164« bestimmt worden sind. Da der Aufenthalt der Geklagten diesem Ge« richte unbekannt ist. und wlil sic vielleicht aus den k. k Olblandt«, abwesend sind, so hat man ?,u ihrer Vertheidigung und auf il^c Gefahr und Unkosten den Herrn Val,«tin Echasser aus Sle,n als Kurator btstclll, mll welchein die angrbrach« ten Rechtssachen »ach der bestehenden Gericdtöord-ttung werden ausgeführt und entschiecen lvci-t'en. Die Geklagten werben dessen zu dem Gli?e erinnert, dah sie aüeufallK zu rechter Zeit scldst erscheinen, oder inzwischen dem bestallten Vcr« lretcr ihre RechtSvehelfe an die Hand zu glben, oder auch selbst elnen andern Sachwalter zu bcsieslcn und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wta,e einschreiten wissen mögen, insbesondere, da ßs 726 lsich die aus ihre» Verabsäumung entstehenden Fol« 'gen selbst belzumessen haben weiden. Münkendorf den 2ä. October i34». Z. »6^5. (2) Nr. gö^ Edict. Von dem Blzirkggerichle Weixelberg roird hiemit bekannt gemacht: Iä sey über E>nschre>ttn der Anna Nikler von Wcixclberg, :rcgcn zu for« dern habender 3oo ss. 6. M., in die executive FeU» dictung ees, von Jacob Nadracl) erstandenen, auf 65a ft. gerichtlich geschätzten HauseK nebst Grund« siücken zu Wcixelderg Nr. 25, des Joseph Nikler, wegen nicht zugehaltener Feilbietungsbedingniffe gewilligt, und eS sey hiczu die Tagfahrt auf den ,. December l. I. um 9 Uhr früh in loco Wei« xclderg mit dem Bedeuten festgesetzt worden, daß tiese Realitäten bli dieser Tagfahrl um jeden An« doc werden hintangegeben werden, wozu die Kauf» lustigen mit dem Bemerken eingeladen werden, caß die Schätzung und die Feilbietungöbedmgniffe täglich in hiesiger Amtäkanzlei eingesehen -werden tonnen. Bezirksgericht Wcixelberg den 2a. October 434»< Z. 162^ <2) Nr. 2291^ ^ Kundmachung. Bei dem l. f. Bezirks-Commissariats Neu-wärktl ist dieGcmeindedienersstelle für dieHaupt-gemeinde Loka, mit der Löhnung jährlicher 80 fi. M. M., in Erledigung gekommen und sogleich zu besetzen. Jene, welche diesen Posten zu erhalten wünschen, und sich über die dazu erforderliche Qualification annehmbar auszuweisen vermögen, wollen sich mit portofreien Einlagen oder, wenn anders thunlich, persönlich bei dcm genannten Kommissariate verwenden. K. K. Bezirks - Commissariat Neumarktl am 1. November 1841. Z. i«o2. (3) " Nr. 2333. S d i c t. Van dem k. k. Bezirksgerichte RadmannV« dcrf wird mittelst gegenwärtigen Gdictcs bekannt gemacht: Mcin habe über Ansuchen des Herrn Johann Nep. Potolschnil, Gcrverkcn zu Krepp, gegen Joseph Klemcnlschitsch von ebendort, wegen -us dem llrthcile vom 9. December ,629 schul« digen 140 st, sammt Nebenverbintlichkeiten, in tie executive Feilbictung tes, dem Letzteren gehörigen, zur Herrschaft Radmannsdorf zinsbaren, gerichtlich auf 670 ft. geschätzten Hauseg Nr. 65 in Kropp, nebst der Hälfte des dazu gehörigen Walcamheils 52 Verlisin gewilligt, und zur Vor, nadme derselben in loco Kropp drei Tagsahungen, auf den 9. December d. I., den t,. Jänner und den ,,. Februar ,8^2, jedesmal von 9 bis 1» Uhr früh mit dem Beisahe angeordnet, daß die Realität nur bei der dritten Feilbietung unter dem Schätzungswerthe hmlangegeben werden würde. Die Licitalionsbedingnisse, der Grundbuchs« «Nratt und Schätzungt'protocoN können zu den gewöhnlichen Amtssiunoen hierorts eingesehen wee. den. K. K. Bezirksgericht Radmannsdorf am »V. October ,64». Z. 1592. (3) " ' Wreis - Courant . SH'NnRck der <<^ ^N_ Sptelkarten-Fabrtk von Buchhändler in Agram. Pr., Comptant in Conventions-Münze. pr. Dutz. Nr. NattUNZ: unge- FranzösischeKarten, 52 Blatt stamps fl. j kr. t mff. National-Whist, roth mar- »»'»'»— morirt . . . — ^9 2 ff. National-Whist, roth und blau marmorirr . 1 ^ 3 Extraff.National-Whist,mouffirt 1 20 17 ,, Patcnt-Whtst, moussirt ^ 24 22 „ i)0i5c« „ :n Kupfer, moussirt . - ' 2 ^» ZranzosischeKarten, 32 Blatt 4 mff. Piquet, roth marmorirt — 40 2 ff. detto detto . - 56 3 ff. dctto moussirt . 1 «« Tarok-Karten, ä2 Blatt 1 ff. Tarok mit Original-Zeich- nung, roth marmorirt . 2 — 2 Ertraff. mit Original-Zeichnung, moussirt ... 2 24 Dieselben, 54 Blatt. 1 ff. roth marmorirt . 2 12 2 Extraff. moussirt . . 2 36 Deutsche Karten, 32 Blatt. 1 mff. OcdenburgcrDeutsche, roth marmorirt . . — 30 Dieselben, 36 Blatt. 3 Extraff. roth marmorirt 4 — Kartcnblättcr, auf einer Seite weiß, f. Apotheker pr. 100 St. ^. zy Kartenspäne für Schuhmacher, 14" lang, 2" breit, pr. Ctr. 8 -. Bemalte Kartenblätter f. Zuckerdäcker pr. Pf. . . — 12 SZ» Wiederverkäufer erhalten eine angemessene Provision. ^. 1478. (S) - 727 — Kundmachung. Vom October d. I. angefangen werden auf der Eisenbahnstrecke zwischen Wien und Neustadt alle Gattungen Frachten täglich um folgende Preise befördert: ^' Vom Bahnhofe in Neustadt und bei Felixdorf Wkmr ^ bis auf den Bahnhof in Wien, oder retour: ^ntmr l. Für Frachten kr. CM. 1. Classe als: Getreide und Hülsenfrüchte, Nutz - und Bauholz, Stein- ' ^ kohlen, Flossen- und Stangeneisen, Blei und Zinn in Blocken, Kupfer lc. ... . . . I 2. Classe alS: Mehl und Gries, Kaufmannsgüter aller Art, Blei - und Eisenw«ren, Wein, Oel, überhaupt alle Flüssigkeiten :c. 9 3. Classe als: alle Gattungen Manufactur-Waren und Gegenstände, die im Verhältnisse ihrcö großen Umfanges ein geringes Gewicht haben......12 ^ Für Frachten, die hier nicht aufgeführt erscheinen, so wie für sehr bedeutende Quantitäten werden besondere Uebereinkommen getroffen. Vom Bahnhofe bei Leobersdorf bis auf den Bahnhof in Wien, oder retour: II. Für Frachten "' I.Classe als: Getreide und Hülsenfrüchte, Nuh- und Bauholz, Steinkohlen, Flossen- und Stangeneiscn, Blei und Zinn in Blocken, Kupfer :c...... 7 2. Classe al6: Mehl und Gries, Kaufmannsgüter aller Art, Blei und Eisenwaron, Wein, Oel, überhaupt alle Flüssigkeiten :c.........8 3. Classe als: alle Gattungen Manufactur-Waren und Gegenstände, die im Verhaltnisse ihres großen Umfanges ein geringes Gewicht haben......50 Für Güter, welche ?u den Zollämtern gestellt werden müssen, kommt über obigen Frachtlohn noch 1'/, kr C. M. pr. Ctr. zu entrichten. Für inländische, nicht controllpfl'cht'ge Gegenstände, welche auf Verlangen der Parteien auch ins Haus geschafft werden, ist als Frachtlohn vom Bahnhofe in die nahe gelegenen Vorstädte Wicden, Landstraß :c., so wie in die Stadt 1'/, kr. C. M., in die entfernteren Vorstädte 2 kr. C. M. pr. Centner besonders zu vergüten. Besti m mu n gen Waren-Transport auf der Wien-Raaber Eisenbahn. §. 1. Die Aufnahms- und Ucbergabs-Stundcn an allen Stationen sind von 8 Uhr Früh bis 12 Uhr Mittags und von 2 Uhr Nachmittags bis 6 Uhr Abends. An Sonn- und Feiertagen findet weder Aufnahme noch Uebergabe Statt. §- 2. Von der Ankunft der Waren werden die Parteien durch unentgeltliche Zusendung 723 der Original-Frachtbriefe oder durch Aviso verständiget. §3. ^ . Alle aufzugebenden Waren müssen mit ordentlichen Früchtbriefen versehen seyn, welche Namen und Wohnort der Aufgeber und Empfänger, den Aufgabs - und Bestimmungs-Ort, Zeichen, Zahl, Gattung, Inhalt und daö Sporco - Gewicht der Colli enthalten müssen. §. 4. Frachtstücke unter 100 Pfund Gewicht zahlen für einen vollen Centner — Paffa-gicrgepäcke und Eilgüter, welche mit Personen-Trains befördert werden, zahlen, wie bisher, 5 kr. C M. pr. Centner und Meile. §. 5. Die Frachtbeträgc können nach Wunsch dcr Aufgeber entweder vorhinein berichtiget, oder auch zur Zahlung an die Empfänger nachgewiesen werden. Nachgcnommene Spesen oder Adrittura«. Frachtdeträ'ge werden von dor Unternehmung entweder sogleich, unter üblichem Vorbehalte des richtigen Einganges, oder auch, nachdem die Zahlung derselben von Seite der Empfänger wirklich erfolgt »st, den Aufgebern vergütet. §. 6. Es ist verboten, Waren und andere Colli aufzugeben, welche l») schlecht verpackt sind, denn mangelhafte Emballage hebt jeden An-, spruch wegen beschädigten Gutes auf; k) einer zollämtlichen Behandlung unterliegen, ohne daß die Vollziehung derselben durch beigebrachte Gefallö-Dokumente nachgewiesen wird; c) Materialien oder Flüssigkeiten enthalten, die auf irgend eine Weise Schaden verursachen können, als: Schießpulver, Zünd - und Knall-wcrk, und überhaupt alle leicht eine Entzündung veranlassenden Gegenstände. Sollte die Aufgabe solcher Gegenstände verheimlicht werden, so ist der Aufgeber für allen, an fremdem Gute, und überhaupt entstehenden Schaden verantwortlich. Wien am 30. September 1841. Von der Direction der k. k. privil. Wien-Raaber Eisenbahn-Gesellschaft. Z. 1521. (2) Es wünscht ein geprüfter Lehrer m der Stadt oder auf elner Herrschaft als Hofmeister gegen blllige Beoingnisse unterzukommen; dieser 5tthnlt auch Unterricht im Piano- forte und laßt sich auch als Organist in eine Kirche und dann als Schreiber in einer Kanzlei gut verwenden. Das Nähere erfährt man im Hause Nr. »6g, nächst der Schusterbrücke, im ersten Stock. Z. 16l5 (3) Verkau f. Ein vollständiges Meßinstrument ist aus freier Hand zu verkaufen. Das Nähere erfahrr man in Laibach, Rosengasse Nr. 109 im ersten Stocke. Z. 1593. (2) "" In der Ncop. Vätern otti'schen Buch-, Kunst-, Musik - und Schreibmaterialien - Handlung in Laib ach, sind nebst den meisten in-und ausländischen Nova's zu haben: Wand«, Tasche«', Haus- und Kanzlei-Schreibkalendcr, dann Allmanache und Taschenbücher pro 1L42, als: Siona, Cyanen, Ge< denkemein, Immergrün lc. Musikalicn für daö Fortepiano zu 2 und 4 Händen, für Gesang, für Flöte, Guitarre lc., besonders Strauß Apollo-Walzer, Werk 128, nebst vielen anderen von Lanner, Ballin, Haslinger lc.5 dann ^e Vergani'sches k. k. pnv. Zahnelixir, Zahnharz oder Mastik, und Zahnpulver. Taschenbücher und Kalender für 16Ü2. Bei 3gna> Alois Odlen v. NlemmaZr, Buchhändler in Laibach, ist vorräthig: Iris, Taschenbuch sür 1842 5 st. Gedenke meln » » 3 „ 12 kr. Cyanen « » 3 „ 12 „ Immergrün » ^, 4 „ «» „ Siona, Taschenbuch religiöser Dichtungen für 18^2 2 ,, 2t „ Orpheus, musikalisches Taschenbuch für 1842 . - 3 ,» — „ 3u stria, österreichische? Umver-Malender für 1842 . 1 „ 12 „ Außerdem alle Wlener, Grätzer und andere Schreib-, Nand- und Taschenkalender, so wie eine Auswahl erlaubter ausländischer Taschenbücher. 729 Ktavt mw lllnvrechtliche ^rlautbarllnaen. Z. 1629. (1) Nr. 8502. Von dem k. k. Stadt - und Landrcchte in Krain wird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen des Ignaz Bernbacher, Vormundes der minderjährigen Maria und Franzisca Ierai, dann der Nepomuzena Ierai und Aloisia Eg-gcr geborne Icrai, als erklärte Erben, zur Erforschung der Schuldenlast nach der am 18. September l. I. verstorbenen Margarctha Ierai die Tagsatzung auf den 6. December l. I. Vormittags um 9 Uhr vor diesem k. k. Stadt-vnd Landrechte bestimmt worden, bei welcher alle jene, welche an diesen Verlaß auö was immer für einem NechtSgrunde Anspruch zu stellen vermeinen, solchen so gewiß anmelden undrechts-gettend darthun sollen, widrigens sie die Folgen des §. 814 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. — Laibachden26. October 1841, Z^3^) , . Nr. "««/^ Edict. Von dem k. k. Stadt< und Landrcchtc In Krain wird bekannt gemacht 5 Es sey von diesem Gerichte auf Ansuchen des Herrn Anton Ritter v. Abramsbcrg in die öffentliche Versteigerung der, im Lande Krain liegenden, auf 27470 st. geschätzten Abramsberg'schm Gült, im Wege der Execution bewilliget, und hiezu drei Termine, und zwar auf den 13. September, 16. October und 22. November l. I., jedesmal um 10 Uhr Vormittags vor diesem k. k. Stadt-und Landrtthle mit dcm Beisahe bestimmt worden, daß, wcnn diese Gült weder bei der ersten noch zweiten Feilbietungstaasatzung um den Schätzungsbetl-ag odcr darüber an Mann gebracht werden kön-itc, sclbe bci der dritten auch unter dem Schätzungsbetrage hilitangegcben werden würde. Wo übrigens den Kauflustigen frei steht, die dießfalligen LicitationSbedingnisse wie auch die Schätzung in der dicßlandrecht-lichen Registratur zu den gewöhnlichen Amtsc stunden, oder bei dcm Dr. Kautschitsch einzusehen und Abschriften davon zu verlangen. Laibach dcn 8. Juni 1841. Anmerkun g. Bei der am 18. Octob«! l. I. abgehaltenen zweiten Ailbiet'.lngötag-satzung ist keiu Anbot geschehen. Laibach den Z7i616. (2)^" NtT^/^ Edict. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Krain wird bekannt gemacht: Es sey von die« fem Gerichte auf Ansuchen des Simon Iallcn, durch Dr. Kautschitsch, gegen Michael Ierant-schitsch, pw. 200 ft. c. 8. c., in die öffentliche Versteigerung der, dem Exequirten gehörigen, zum städtischen Grundbuche hier dienstbaren, am Laibachftuß liegenden Wicsantheile «ud. Rectf. Nr. 315/V11IV«, 315MI'/8 und 315/XV^, wovon erstere zwei auf 435 si. 10 kr. und letzterer auf 361 fi. 40 kr. gerichtlich geschätzt wurden, gcwilligct, und hiezu drei Termine, und zwar auf den 18. October, 15. November und 13. December 1841, jedesmal um 10 Uhr Vormittags vor diesem k. k, Sradt-und Landrechte mlt dem Beisätze bestimmt worden, daß, wenn diese Realitäten weder dei der ersten noch zweiten Feilbietungs-Tagsatzung um den Schä'tzungsbctrag oder darüber an Mann gebracht werden könnten, selbe bci der dritten auch unter dem Schätzungsbetrage hintangege-bkn werden würden; wo übrigens den Kauflustigen frei steht, die dießfalligen Licitationsbe-dingntfse, wie auch die Schätzung in dcr dieß-landrechtlichen Registratur zu den gewöhnlichen Amtsstlmdcn, oder bei dem Vertreter des Exe-cutionssührers, Di-. Kautschitsch, einzusehen und Abschuften davon zu verlangen. Laibach am 28. August 1841. Anmerkung. Zu der am 18. October 18'N abgehaltenen ersten Feilbietungs-Tagsatzung ist kein Kauflustiger erschienen. Laibach den 23. October 1841. Z. t6o6. <3) Nr. ö3oo. Von dem l. f. Stadt, und Landrichl, »n Krain wnd dew «!<)- Masovitz, Sohn, el 1^. <^(^. mlttslst gegenwärtigen Edicts ermne-t: Es hab? wlber d'lseldm bei dnscm Gerlchtr Johann Arschischnik von Arschilch: Klage auf Gerecht-fertlgit.E'kläruncj der mit Beschnde vom ig. Oltober lLZg, Z. 8i35, «rwlrknn Prä. unl> Suverp'inotation des Gewahrbliefes ts Ulbcrgabs-NertrageS däa 23. Jänner 2616 auf d»e G;lt Tu'jach odtr Vertazh« eingebracht, und um eme Tag, sstzulig, wtlche hlcllut auf den 7. Ftb>u«r ig^H Vomltt^gs um I Uhr blst"l.mt w» d, gtdeten. ^- Da d,wvitz, Sohn, dieltm Gerichte unbekannt, Und we»! er uidN"liftsmäßlgtn Wege eilizl,schr,l-ten wissm möge, issbesondere, da cr sicd die aus seller Vtrabsaumung enlstlhenden ^ol^en selbst beijumessfn haben wird. — Lalbach am ,g. October 1841- Nemtllcke ^7crlautvarungett. Z. 1620. (2) Nr. ""V.,e, Concurs zur Besetzung einer Rentm ei sters-Stelle in Steyermark. — Bei dem Vcrwalttlngsamte der k. k. montanistischen Ea-mcralherrschaft Neuberg ln Obersteyermark ist die RcntmcisterZ - Stelle, womit ein Gehalt jährlicher sechshundert Gulden Convent. Münze, und ein Holzdeputat mit 20 Klafter weichen Scheitern, nebst freier Wohnung im Amtsgebäude verbunden ist, erlediget. — Zur stabilen Wiederbesttzung derselben wird der Concurs bis 1. December 1641 ausgeschrieben. — Wer sich um diesen Tienstpostcn bewerben will, hat sein gehörig belegtes Gesuch, mit Nachweisung dcs Lebensalters, bisherige und dermalige Dienstleistung, tadellose Moralität, der zurückgelegten juridisch - politischen Studien und der erlangten Wahlfähi.qkeitsdecrete für einen Ortsund Criminalrichter, Bezirks-Commissar und Richter über schwere Polizei-Übertretungen, ferners der vollen Kenntniß der Landamtirung und der auf den Staatsgütern eingeführten Rechnuilgs - Manipulation, endlich über die Fähigkeit zur Leistung einer baren oder fiocijuffo-rischen Caution, im Betrage von Eintausend Gulden Conv. Münze, vor Ablauf des Concurs-termincs bei der k. k. CameralbezirkS-Verwaltung zu Brück an der Mur im vorgeschriebenen Dienstwege einzureichen, und darin zugleich anzugeben, ob und in welchem Grade der Bewerber mit einem Beamten der Staatöherrschaft Neuberg oder der Cameralbczirks - Verwaltung Brück verwandt oder verschwägert sey. — Von der k. k. steyrisch - illyrischcn Cameralgefällen-Verwaltung. Grätz am 22. October 1841. vermischte Verlautbarungen. Z. '626. (.) 2l! Nr. 1532. <5 d i c t. Von dem k. k. Bezirksg,l'icl)te Senosetsch wer» den zur Vollziehung deö in Folge Einschleiteng cer Ursula Rupnik von Sessana, wider Anton Mejak von Senostlsch, Pto. schuloigcn^o fl. c. 5. «., bewilligten executiven Verkaufes des, oem lehlern gehörigen, der Herrschaft Senosctsch 5ul, Urb. Nr. ,16 lienstbaren, in Senosetsch «^b dan«. Nr. ,41 liegenoen, und auf 2167 st. gerichtlich geschätzten HauseS sammt An. und Zugchör, die Termine für den 6. December 464», 6. Jänner und 7. Februar ,842, jedesmal Vormittags g Uhr mit dem Beisatze bestimmt, daß die Hintan, gäbe dieser Realität nur bei der dritten Li>,it2' tion unter 0em Schätzungswerte Siatt finden werde. Das SchätzungZprotocoll, der Grundbuchs« extract und oie LicitalionSdeoingnifse liegen tag« Ilch hier zur Einsicht bereit. K. K. Bezirksgericht Senosetsch am ,2. Sep« tember ,84z. Z. 1627. (1) ' vr. Blasius Crobath, Hof - und Gerichtsadvocat, auch k. k. öffentlicher Notar in Laibach, hat seine Kanzelley in den zweiten Stock des Hauses Nr. 6 am Hauptplatze, zunächst dem bekannten Colloretto'-schen Kaffehhause, übersetzt. Z"i630. (1) Nachricht. Im Hause Nr. ?5 auf der Wienerstraße sind mehrere eingerichtete Monatszimmer für ledige Herren, wie auch mehrere Betten oder Herberge für dte Handwerksleute täglich gegen billige Bedingnlsse zu vergeben, und das Weitere zu erfahren im nämlichen Hause zu edener Erde. Z. 1575V (5) Freilose und gewöhnliche Lose auf die am 27. November dieses Jahrs zur Ziehung kommende große Herrschaft Lhotta - Genitschkowa und Meta - Hof, sind fortwährend und auch noch am Tage der Ziehung, sowohl einzelne Stücke als auch in Parthien, um den festgesetzten Preis, wie in Wien zu haben, in der Hano-umg bei v- . G. Ensbrunner. — 731 — Z. 1493. (5) Mit Allerhöchster Bewilligung. noch in diesem Jahre bei Dl. Coith's Sohn ^ Comp. in Wien. zur Ziehung kommende Lotterie der aroßen Herrschaft LHOTTA - GENITSCHKOWA in Böhmen, wofür eine bare Ablösung von angeboten wird, und der schönen Besitzung Meta-Hof bei Grätz in Steyermark, mit einer baren Ablösung von fl. ßf),903W. W., welcher Gewinn sich durch 1 Nebentresser von 3203Action, im Nominalwerthe von fi. 4O,«D«ZQ W. V3., auf den Bktrag von Gulden I^ fß ^D fj ^ A W. W. erhebt. Diese so ausgezeichnete Ausspielung, deren Haupttreffer sich für jeden Sachkenner als ungemein werthvoll ausweiftn, enthalt AHHH Treffer, welche laut Spielplan gewin. fi AM ^M W. W. und bestehen in Treffern von ^ fi. 200,000, 400,000, 42,500, 30,000, 21,000, 18,000, 12,500, 12,000 :c Die gelben Gratis-Gewinnst-Actien haben, laut Spielplan, für sich allein Gewinnsie Von fl. 100,000, 30,000, 18,000, 12,500, 12,000 W-W. tt- zusammen Gulden ^^^^(^<^(^ W- W. betragend. 732 Der geringste Treffer der gezogen werdenden gelben Gratis-Gewinnst-Actien besteht in 20 fl. W. W.; auf eine solche reich dotirte gelbe Gratis-Gcwinnst-Actie können demnach, im glücklichen Falle, nicht nur die großen Treffer von sondern auch außerdem eine bedeutende Anzahl der übrigen großen Gewinnste falle Die gelben Gratis-Gewinnst-Actien spielen, ohne Ausnahme, auch außerdem in der Hauptzichung, und demnach auf beide Realitäten-Treffer, wovon sie einen bestimmt gewinnen müssen, so wie auf alle übrigen Gewinnste mit. Bei Abnahme und barer Bezahlung von 5 Actien auf einmal, wird eine gelbe Gratis-Ge» winnst-Actie unentgeltlich verabfolgt. Die Actien dieser Lotterie sind zu einem billigst festgesetzten, und bis zur Ziehung unabänderlichen Preise bei dem gefertigten Handelsmanne ln Laibach zu haben. Ferner sind daselbst interessante Compagnie-Spiele auf derlei Actien eröffnet, wob^i man z. B. mit 2 fl. auf 20 ordinäre und ä Gratis-Actlen spielend, 22627 fl. C. M. gewinnen kann. Eben da werden auch alle Sorten k. k. österreichische und andere Staats-An-lehens-Lotterie-Obligationen, dann fürstlich Esterhazy'sche Lose, nach dem Wiener-Börsen-Course, verkauft und gekauft, Ioh. Ev. Wutscher. auf die lithographirten Ansichten aus Kram. Der durch Herausgabe der malerischen Ansichten aus Körnten vottheilhaft bekannte ausgezeichnete Lithograph und Landschaftsmaler, Herr Joseph Wagner, beabsichtet auch mehrere der interessantesten Ansichten von Krain in lithographirten Abdrücken herauszugeben, wozu hiemit eine Subscription eröffnet wird. Vorläufig wird die Anzahl solcher Ansichten auf 30 Blätter in 10 Lieferungen, und der Subscriptions-Preis für jede Lieferung zu 3 Blättern auf einen Gulden C. Mt. be« stimmt, welcher für die zehnte, nämlich letzte Lieferung in Vorhinein, bei der Subscription an die unlerzeichnetc Kunsthandlung bezahlt und dafür der Pranumerationsschcin erhoben werden wolle, gegen welchen dann die von Zeit zu Zeit nach gehöriger frühern Ankündigung erscheinenden Lieferungen gegen jedesmaligen Erlag von 1 fl. werden abgegeben werden« Jedes Blld wird 10 Zoll hoch und 14 Zoll breit, auf schönem reinen Papier abgedruckt seyn. Eine Probe, das Schloß Veldes und die Kirche „Maria See" vorstellend, ist bereits erschienen, und kann in der gefertigten Buch- und Kunsthandlung eingesehen werden. Ugnaz Alois Gdlen v. Rlnnmavr'sche Buch- und Kunsthandlung. Sum Telbsteelernen! Bei Georg; Lercher, Buchhändler in Laibach, ist zu haben: Suanwcne vpracnlenre für Deutsche, u^ch den neuesten und besten Duellen, mit Annahme der von der spanischen Kcadeune sanctwuirten Ort3)ographie von ^835. Bearbeitet von Dr. Jos. Hern. Biaria Suez de la Huerta in Leipzig, Gr. 8., Grütz 1837. Lud ewig. In Umschlag 48 kr. CM. Theils die politischen Erriqnijfe dcr pyrenäischell Halbinsel, t!)cils die hcll glänzenden Stern? an "brricn's poetischem Himmel" erwecken dic Thrilüadine allcr Gcdlldctril für das Snidimn drr spanischen Sprache und Lttcratur. Die seitherigen Kcuittmßqncllcn da^i jilld nicht nur kostspielig und weniger zugänglich, sondern cs mangeln ihnen auch die neuern Umstaltnngcn, besonders m der Ncchtssyrc'^'elchr?, Woblfcilbeit, eompendiösc Kürze, vereint mit Gründlichkeit und Benützung der neuesten Ergebnisse, sind die Aufgaben, die m dieser Sprachlehre, einer sicher willkommncn Gabe, zu lösen versucht wurdni. Spanisches Lesebuch; enthalt Nebungcn ans Nuevodo, 3l6näo?.ll) ^orvnsi^«, u. m. A., so wie Mnrntin's .^ome^ia nuevll)" vollständig mit deutscher Bedeutung der schweren Stellen, herausgegeben vvn liöliez Azara in Hamburg. Gr. 8., Grätz 1837. Ludewig. In Umschlag 48 kr. CM. Me denude der spanischen Liieratnr erhalten hier eine Auswahl höchst.inlereMnter Stücke meist crlMe^ Art; dcr ^!.m '^umo, I.:^n..Ilo ^ ».rm.. und 5^'^ .'"". sind u: lhrcn ailzieheildsten Sccuc:, vorgeführt, die sicher Ntcmclnd n'.:d«M^>«gt lasscn. 3lls Pvobtk, attca^ stilischcr Pocsie sir.d aefcint? Non'cinzcn drs ^u«,jno», Nun ^?'vs<':o--, l!. s. w. aufZenommkN. Zum Besten der Anfanger wurden die schwierigsten Stellen in deutscher Ucbcrsctzung untcr dem Terte deiaefüat, so wie erklärende Bemerkungen und Hinn-cisungcn auf die Grammattk eingestreut.. Gefälliges Aeußeres, correcter Druck und billiger Preis lassen auf rege Thelluahmc hoffen. der Aussprache englischem schottischen und irländischen Eigennamen, so wie der classischen dcs Alterthums, nach den neuesten und anerkannt besten Quellen bearbeitet von Johann €fori§t. N&ssefc, autoris. Lehrer der englischen Sprache in Wien. Tascht-nform. London, Leipzig und Grätz, 1837. Ludewig. 100 Seiten nebst Aussprach-Tabelle, in Umschlag gebunden, 4l) kr. CM. Der Verfasser biethet nicht n'ur den Freunden der„englischen Sprache und Literatur, sondern cilich dem Leser der Taqcödlättcr und dem gebildeten Gcsannnt-Publlkuni cin ausreichendes Hülfsmittel zur richtigen A u ö-f» räche der lH i a e n n a m e n des brittischen Insclrcichcs dar. ^lualeich ist es ein unentbehrlicher Anhang zu j cd e r e n a, l i sch en G ra m m a tik, L e x l ü o n oder ^lnleitlinq zur ?lus spräche des Englischen. An Reichthum der aufgeführten Name» l,"ber 65s.n) libertrifft rs alle bisheriqen Lcistun^en; die Ausstattung, wobei kcme Kasten qcscheut, „nd ganz neue (in der ösierr. G e sa m m t-M on a r ch i e zum ersten Male) bezifferte Typen abwandt wnrden, rccht „ch an Ncinbeit, Eleqan; und Deutlichkeit den seitherigen englischen Orzengni,M, a!i D,ese E^.^<.<.<.t.----- Enthüllt ist nun, und mit Nachträgen bis auf heutigen Tag vermehrt: Das Geheimniß der DaguerrotPpie, oder die Kunst: Lichtbilder durch die Oamera nd3curH zu erzeugen. Nebst einer Anweisung zur Bereitung des photogenischen Papieres nach Talbot uud Dagucrl?. Zweite Ausgabe. Leipzig und Grätz, 1839. Lud ewig. In Umschlag 10 kr. CM.