PoUxiin* pla£ana ▼ gotorinl „Memel, ein neuralgischer Punkt" I« nach dem haben es die Organe der Politik und öffentlichen Meinung außerhalb Deutschlands, die sich in zunehmender Ratlosigkeit mit demAbesstnien-il&aslilt herumschlageii, als eine neue Störung oder als eine willkommene Ablenkung aufgefaßt, als Reichskanzler Adolf Hitier i» Nürnberg mit allem Nachdruck das Memelproblem zur Debatte stellte. Mit einer nun schon zur Regel gewordenen Routine hat der ausgesprochen deutschfeindliche Teil der fran-jösijchen Presse alsbald den Spictz umgeduht und die Dinge so darzustellen versucht, als besteh« im Nordostzipsel Europas nicht die Gefahr einer satt gesetzten litauischen, sondern einer deutschen Provokation ! Daß eine solche Verdrehung der Dinge dem litauischen Außenminister Lowraitis ausgezeichnet ins Spiel paßte, läßt sich begreisen. Hatte er doch vor dem Völkerbund in <5enf und in der Antwortnote an die Signatarmächte nichts änderet zu tun gemuht, als dich er kurz und bündig jeden Bruch des Memelstatuts ableugnete und die Autonomie der deutschen Memelländer im durchaus intakt erklärte. In diesem Fall allerdings sprechen die Tatsache« eine so schreiende Sprache, bog auch Stelen, die durch besondere Freundlichkeit gegenüber dem nationalsozialistischen Deutschland gerade nicht bekannt sind, sich nicht scheuen, da» Memelprobie« beim richtige« Namen zu nenne» und in seiner ganze» Trostlosigkeit darzustellen. Wir denken dabei vor alle« an einen Aufsatz den die Wiener bniiiiäv I# Jbufoojr dieser Tage unter dem Titel ..Memel, ein neuralgischer Punkt" wsffratfch«. Das katholische Organ der österreichischen Haupt-stadt stellt mit dürren Wirten seit, dqtz die litauische Aktion sich zvgin das Aemel»eutschtum an sich richte, es de, »eichsdcuijch«, Auffassung recht, wonach Litauen durch planmäßige Entgernunn-siernng dos ÄtemelKinde» dte Sorbedmgrmgm dafür schaffen möchte, um eine« Tage, au» der Annexion unter Bor behalt des Autonomiejtawt, eine f»S-l-mmene Anneuan ohne Einschränkung 91 machen. Weiter greift «Reichvposl" den Kernpunkt des Ä^a!)ljiandal» m den, September aarbehaitlos auf, wenn sie sagt, daß die Kownoe, Machthaber in Memel eine Ändtagsmehrheit durchzubeAK» m-suchten, die In Wirklich Kit nicht vorhanden sei. 3» d« Memelsraae Wege der Entspann«,« zu suchen, bezeichne! die Wiener Zeitung schließlich als „eine Ausübe von höchster Friedensdedeulung-. Man sollte wirklich meinen, tafe der offene Wahlterror und die jeder Vernunft hohnjviechendk« Schikanen des aufgezwungenen Wahtverfahren», bei dem bekannllich jeder Wähler au» einem grchen Block mit Stimmzetteln jeweils 29 Namen einzeln aussuchen soll, überall zu der Ueberzeugung führe« würden, dasz hier unmöglich eine echte Wahl »ar-liegen kann. Wenn die» aber nicht der Fall ist, so mühte weiter gar keine Diskussion darüber nötig sein, bah die Totjoch« des Wählen» nur ein Ma-növer der Litauer bedeutet, um die Enldeulschung von Verwaltung und Selbstverwaltung zu krönen durch die Zerstörung der zwar ausgeschalteten, aber deswegen doch zu Recht bestehenden Legislative mit ihrer überwältigenden deutschen Mehrheit. „Daily Mail" in London hat soeben in einem Sonderbe-richt die trübe Stimmung dir deutschen Memel-länder treffend in dem Satz zusammengefaßt: „Warum sollen wir überhaupt abstimmen? Wir haben alles Vertrauen in solche Wahlen verloren!" Während allerding» in dieser Weise ein Sonderkorrespondent im Detail und durchaus wahrheitsgemäß die Lage an Ort und Stelle schildert, glaubt die Londoner Redaktion ebenfall», wie so viele andere Blätter, vor der Gefahr von Zwischenfällen aus deutscher Deutsche Zeitung - - Si Organ für die deutsche Minderheit im Dravadanat -i kchristteittmg »nd »erwalt»«g: Pre!ernova ulica S. Telephon **. 21 (iittcrutban) i «,»»>,pr,«s, für da» Inland : vierteljährig 40 Hin, halbjährig 80 tin, flany «n'indigunge, werde» in »er verwalt»«« |U billigsten Gebühren entgegengenommen f jährig 180 Di«. K«r da, «»»land entsprechende Srhöhsng. chen Einfluß seine Pflich! gemiisenhaft und hingebungsvoll erfüllt, stet» nur die Gesetzlichkeit, die Gerechtigkeit und die Gleich, berechtigung all«r vor dem Gesetz vor Augen hoben und die Organisierung der politischen Parteien den Bürgern selbst überlassen wird. Minister Dr. Kret über die Innenlage In seiner am Sonntag, in Slov. Konjice abgehal-tenen großen Volksversammlung der jugoslawischen Ra> bilden Bereinigung erklärte Minister ohne Portefeuille Dr. SRichael Krek u. o.: „Wir behaupten nicht, daß wir ewig find, ich kann aber sagen, daß die gegenwärtige Regierung fest und stabil ist. Wenn unter den früheren Regiemes irgendjemand die Lebensdauer der Regie-rung auch nur bezweifelt«, wurde er als Staatsgegner Deutsche Zeitung langt, von diesem italienischen Journalisten besonders Verständnis für Volkstum-reckne überhaupt zu er-warten. Jedenfalls ist seine Beweisführung, wonach da» deutsch« Element und nicht das litauische d«r Fremdkörper im Memrlland wäre, von einer un-glaublich«, Fahrlässigkeit. Wo aber d«r Boden einer Berichterstattung in einem an der Frag« selbst völlig desinteressierten Land zugunsten der ems«itigst«n Partei-nähme verlassen wird, geschieht die« in den Au»-führungen der „Tribuna" über den angeblich seit fahren von Litauen befürchteten und nur ourch äußerste Vorbeugungsmaßnahmen verhüteten na-tionalsozialistifchen Handstreich. Hirrzu kann nur noch «inmal gesagt werden, — und «s ist nicht von ungifähr, daß ein Blatt wie die Wiener „Reichs-post" diese Tatsache ebenfalls anerkennt —, daß am 29. September einzig und allein das Recht der deutschen Memelländer auf ihre verbürgte Auto-nomie zur Debatte steht, und sonst gar nichis. Wa» aber die Th«ori« vom „Handstreich" angeht, so hat «» im Memelland nur einen Handstreich gegeben, nämlich den Ueberfall durch Litauen, der von langer Hand vorbereitet und 1923 unter dem Schutz der allgemeinen Verwirrung in Europa auch wirklich durchgeführt worden Ist. aus Grund des Staatsschutzgesetzes abgeurteilt, welches noch heute in Kraft ist. Nach diksem Geietz sind auch alle diejenigen verantwortlich, ds« gestern die Nachricht verbreiteten. die Regierung sei gestürzt, da» frühere Regime kehre wieder zurück. Ich kann erklären, daß alle dies« Nachrichten erdacht und erlogen sind. Die jetzige Regie-rung ist di« Frucht langwieriger Verhandlungen und sie fußt auf der Mitarbeit, dem Vertrauen und der Liebe d«s Volke»." Ist Oesterreich eine Nation? Neben den sterblichen Ueberresten de» österreichi-schen „Heldenkanzler," Dollfuß ruht Dr. Ignaz Seipel, der von d«n h«utig«n österreichischen Machthabern al» Kronzeug« für ihre Politik angesprochen wird. Zum drit-ten Todestage des ehemaligen Bundeskanzler» Dr. Sei-vel ist ein Buch „Kanzler Seipel, ein Vorkampfer volks-deutschen Denkens" von Franz Riedl erschienen. Die österreichische Regierung hat ba» Buch bereit» verboten, da sie nicht dulden kann, daß der Staatsmann Seipel aum Zeugen gegen sie aufgerufen wird. Seipel hat die Bedeutung und Zukunft des Nationalsozialismus voll erkannt. Er hat sogar empfohlen, es möge in Oesterreich für den Fall der nationalsozialistischen Machtübernahme in Deutschland schon ein« stark« Regierung mit Einschluß der nationalen Elemente da sein, damit sich Oesterreich ohne Reibung mit dem Reiche parallel entwickeln könn«. Das negative Vorzeichen, das die neuen Männer dem Verhältnis Oesterreichs zu Deutschland zu geben pflegen, hätte Seipel» konstruktivem Geist niemals entsprochen. Dr. Seipel hat mehrmal» erklärt: „Entschieden zu be-känwstn ist der österreichisch« Minderwertigkeiskomple;, der m der Form läppischer Preußknfurcht und kindischem Prtußenhaß auftritt." 1925 schriebSeipel in der„SSch> ftfchen Voltezeitang", daß es keine österreichische Nation gebe und im Juni 192« erklärt« «r in Pari»: „Man wirft un» vor. daß wir kein ewene» Nationalgefühl hat-tea, sondern un» immer al» Deutsch« bekennen. Gewiß, es ist fa.Es gibt keinen Oesterreich«, der ander» spräche . In einer Rede in Wiener-Neustadt imJahre 1924 sagte Dr. S«kpel: „Weder historisch, noch geographisch, noch national, noch landschaftlich ist da» neue Oesterreich ein Staat, der seinen Bewohnem al» die seibpoerständliche Form des Zusammenlebens erscheinen muß". Und in einem Interview für die„D«utscheAllgemeineZeitung" sagt« er 1928: „Ich für meine Person glaube so stark an di« Zukunft de» deutschen Volke» im Reiche und in Oesterreich, daß ich ein einstweiliges Zurückstellen von Fragen, mit denen da» Schicksal unseres Volke» ver-knüpft ist, nicht auch schon als «in Aufgeben dieser Fragen ansehen kann?" Saazer Hopfenbericht »om 20. September 1915 Die Marktlage hat sich stabilisiert. Die Ein-kausetätigkeit ist in den letzten Tagen etwas ruhiger gewesen, di« Preisbasis bewegt sich in der unver-änderten Höhe von Kc 1590 bis Ki 1800 je Zentner zu 50 kg. Der lebhafte Einkauf in den vergangenen Wochen hat schon den fast völligen Ausverkauf in einigen Ortschaften bewirkt. Nach un» zugekommenen Meldungen sind eine Reih« von Hopsendaugemeinden schon bis 80 geräumt, während in anderen Ge-bietsteilen nicht mehr al» 30°/, verkauft ist. Jm ge-samten Gebiete dürften schätzungsweise 40.000Zentner der ersten Hand entnommen sein. Nummer 77 Zum klaglomn Verlauf einer Rp»e. ohne Aerger und Verdruw, gehört EIN F. RIC H T1 G E REISEBERATUNG DIE GRÜNDLICHE REISEBERATUNG durch uua macht IUaeu daj Reuen erst zum wahren Vergnügen. Bitte rufen Sie un* unter Telephon Nr. 11» an. Ortttielie« Rewebttrcau und konzeaiv Wechselstelle des Verbandes sslr Fremdenverkehr ia Maribor. „PliTNIK'S Celje Trg Kralja Aleksandra, beim Bahnhof Celje Kranzablösen: Anstelle eine» Kranze» für den verstorbenen Herrn Franz Rebeuschegg spendeten Familie Westen für die Armen der eoangeli-schen Gemeinde Dinar 500. — Für die Rettungs-abteilung der freiwilligen Feuerwehr Celje F a-milie Gottfried Gradt Dinar 100 für »ie-selb« Abteilung Herr Martin Orehooc Dinar 100. Bor dem Streitende in der Zinkhütte. Di« Direktion der Cinkarna d. d. in Eelje hat die streikende Arbeiterschaft aufgefordert, sofort in der Kanzlei di« Arb«it»büch«l zu beheben. Jen« Arbeiter die dies« Aufforderung nicht nachkommen, werden al» ausaetreten angesehen. Die Arbeiterschaft hat diesen Aufruf nicht befolgt, sondern verharrt weiterhin streikend in den Fabriksräumen der Zinkhütte. Kino Union. Heute. Donnerstag noch der Tonfilm „FrifcherWind au» Kanada".Ein Film voll Freude und Lochen, mit Dorrt Kreyfler. Herald Pauk«n und Paul Hörbiger. Freitag. Samstag und Sonntag, „In goldenen Ketten" ma Ioan Crawford und Chark Gable. KNU Gewerbe- «nd Wirtschaftsausstellung. Samstag, den 28. d. M wird in Ptuj die groß« Ge-werbe- und Wirtschaft,schau feierlich eröffnet. Zur Aus-stellung gelangen Artikel aller Gewerb«weige. die den B«w«i» erbringen w«rd«n, daß unser« Meister, wa» die solid« Ausführung der einzelnen Gegenstände betrifft, mit jedem anderen größeren Ort konkurrieren können. In der Preisfrage sind jedoch unsere gewerblichen Er-Zeugnisse konkurrenzlos. Davon kann kich jedermann Überzeugen, der die große Landwirtschaft- und Gewer-beausstellung, die bi» S. Oktober geöffnet bleibt, besucht. Beschickt ist di« Veranstaltung in «rster Linie mit Erzeug-nissen der Kollos, der Slowenischen Büheln und des Draufeldes. __ Sport S. «. Celje gegen „Athletit" Meisterschaft der erste« Klaffe s»»«ta« den 28. BtpL '/,s«hr Sp«rtpla> : , Nach langer Unterbrechung treffen diese beiden alten Rivalen m der Meisterschaft wieder aufeinander. „Athletik" hat sich den Aufstieg in die erst« Klasse des Unterverbandes eben erst wieder erkämpft. Da» Los hat ibr zur Premiöre S. K. Celje al» Gegner zugewiesen. Die Anteilnahme für das Spiel de» Sonntag» ist überau» rege. E» wird Massen-besuch geben. Die Frage nach dem Sieger ist völlig offen. Die Athletiker haben in den letzten Spielen einen erfreulichen Formanstieg erkennen lassen. S. K. Celje haben wir schon seit geraumer Zeit nicht mehr in einem ernsten Kampf gesehen, deshalb ist eine Beurteilung seiner derzeitigen Spielstärke natürlich erschwert. Sein« Mannen haben sich, abgesehen vom regelmäßigen Training, durch leichtere Spiel« aus den Meisterschaftswettbewerb vorbereitet und komm«n ausgeruht auf den Rasen. Ueberdie» liefert der S. K. gegen „Athletik" immer seine besten Soiele. Der Besser« soll, der Glücklicher« wirb vielleicht gewinnen. Wie der Ausgang auch sein wird, wir hoffen, über einen hingebungsvollen aber auch ritterlichen Kampf berichten zu können. Beide Mannschaften werden da» Bestreben haben, durch faire Mittel zum Siege zu gelangen. Da» Publikum möge sie in diesem Vorhaben unterstützen, indem« sich von Schreltn und Wortbildungen blutrünstiger Ekstase fernehält. J Nummer 77 Deutsche Zeitung Seite 3 Wissenschaftlich anerkannt,. 7 SARGS/ klinisch erprobt " ... :1.-' ■ -•••' rKALODONT GEGEN ZAHNSTEIN U Dl Walter Thatmann Manbor verreist bi« Mitte Oktober Wegen Raummangels sind wir gezwungen den Schluß der Abhandlung über „die serbische kanfessionelle Echulautonomie als Borbild" auf eine später« Nummer zu verlegen. Mädchen für alles Sehr fleißig, willig, kinderliebend, angenehmes Aeußere, für alle Arbeiten im größeren Haushalt, auch "Wische, gesucht für lt. Oktober in einem größeren Industrieort Sloweniens. Artrige sind tu richten an die Verwaltung des Blattes unter Nr. 294 Die Verwaltung der Vereinigung der Fleischhauer und Selcher in Celje meldet die traurige Nachricht, daß ihr langjähriger verdienstvoller Vorsitzende und Führer, Herr Franz Rebeuschegg Hotelier, Fleischhauermeister usw. in Celje .......• if.ii I.,, 5.1,' am 22. September 1935 im 49. Lebensjahre in Ljubljana plötzlich verschieden ist. Die Beisetzung des teuren Verblichenen zur ewigen Ruhe erfolgte am Dienstag, dem 24. d. M. um lJ,5 Uhr nachmittag von der Leichenhalle am Stadtfriedhofe aus. Die Verwaltung der Vereinigung und ihre Mitglieder haben im Verstorbenen ihren Vorsitzenden und besten Führer und Sachwalter verloren und werden ihn immer in ehrenvollster Erinnerung behalten. Celje, am 23. September 1935. nirosih jni Mio ii^iiDOUjT .dia Die Verwaltung der Vereinigung Die Vereinigung der Gastwirte nnd Kafehausbesitzer in Celje gibt die traurige Nachricht bekannt, daß ihr langjähriges verdienstvolles Mitglied und ehemaliger Vorsitzende, Herr Franz Rebeuschegg Hotelier, Fleischhauerei- und Selchermeister usw. in Celje am 22. September 1935 im 49. Lebensjahre in Ljubljana plötzlich gestorben ist. Die Beisetzung des teuren Verblichenen zur ewigen Ruhe erfolgte am Dienstag, dem 24. d. M. um '/»5 Uhr von der Leichenhalle am Stadtfriedhofe aus. Die Verwaltung der Vereinigung und ihre Mitglieder haben im Verstorbenen ihren besten Sachwalter verloren und werden ihn immer in ehrenvollster Erinnerung behalten. Celje, am 23. September 1935. Die Verwaltung der Vereinigung. Mestna oböina celjska naznanja Jalostno vest, da je dne 22. septembra 1935 urarl dolgo-letni Clan mestnega sveta celjskega, gospod Franz Rebeuschegg Blagega in zasluznega pokojnika, figar izgubo bridko obzalujemo, ohranimo trajno v hva-leinem spominu. Celje, dne 23. septembra 1935. Unser langjähriges, treues Ehrenmitglied, erster Dbmann und Gründer des Vereines, Derr franz Rebeuschegg ist uns am Sonntag, dem 22. September d. J. durch «inen unerwarteten Tod entrissen worden. Dem teuren Toten, der sich um unseren Vlub durch tatkräftigste IDitarbeit ganz außerordentlich verdient gemacht hat, werden wir allerbestes Gebenden bewahren. Telje, den 23. September 1935. Die tttubteitung des Athletik Sportklubs Füllfedern n. -Halter 4a großer Auswahl, mit Garantie aas 10 -Jahr«! Fachmännisch« Reparaturen in 4 Standen. Buch- und Papierhandlung „D o-• o t i n »•, Celjs, Kralja Petrac. 45. Ut Motorsäge 6 PS, Elektromotor, fahrbar, sofort abxu-geben. Anzunehen bei Haselbaeh, Auto-delarnioa Celje, Ljubljanska oeata 8B4 Ein Teppich wird tu kaufen geracht. Aatrige sind tu richten an Georg Kruiif, Celje, Kralja Petra ceeta 4/11. Ein sch&ne«, sonnige«, möbliertes Zimmer wird an eine oder rwei Personen, eventuell mit Kost vermietet Adresse erlieft in der Verwaltung daa Blattes unter Nr. 2»4. G*k 4__deutsche Zeitung Nummer 77 Die Lereinsbuchdruckerei „Cele^ja" in Celje J gibt hiermit tieferschüttert bekannt, daß ihr verdienstvolles Ausschußmitglied, Herr Franz Rebeuschegg Hotelier und Fleischhauermeister Drucker, Verleger »nd Herausgeber:.verein«buchdruckerei .Seteja' in Eetje. — Verantwortlich für den Herausgeber und vera-vvottttcher Schriftleiter: Jakob Prah in Seli« -----------Kür die Druckerei verantwortlich: Joses Linhart in Selje. Die O r t s g r u p p e C e l j e des Schwäbisch-deutschen Kulturbundes trauert um einen ihrer aufrechtesten Volks-genossen, Herrn Franz Reveuschegs Hotelier und Fleischhauermeister Als Faderer alles deutschen Schaffens wird .er unserer Gemeinschaft ein unersetzlicher Verlust bleiben. Wir wollen diesem Mann der Tot immer ein ehrendes Angedenken be-wahren. Celje, den 23. September 1935 Unser vieljähriges unterstützendes Mitglied, Herr . Franz Rebeuschegg Hotelier und FleischhauermeistOr ist am 22. September unerwartet verschieden. Der Verewigte hat unseren Verein vor allem durch die gastfreundlich« Auf-nähme vieler unserer Künstlergäste jederzeit hochherzig gefördert. Wir werden diesem treuen, stets hilfsbereiten J«uade und Gönner immerdar «in dankbares Andenken bewahren. Celje. den 23. September 1935. Mäimergesangverein Celje Frau Maria > Rebeuschegg Iuvantik Mt im eigenen Ziamen, wie im Namen ihrer Söhne Franz und Ludwig und ihrer Schwiegermutter ZM Rebeuschegg, scwie im Namen aller Verwandten tieferschüttert die traurige Nachricht, daß ihr geliebter Gatte, Herr ran; Rcveuschcgg steifer und Fleischhauermeister Sonntag, den 22. September in Ljubljana nach längerem Leiden, Welchen ryit hen T^stuogen jder heil. Sieligion, schmerzlos, unernprtet"entschlafen ist. Die irdische Hülle des unvergetztichen Bestochenen wMd« Dienstag, den 84. September um lls5 Uhr nachmittag in der Leichenhalle des städtischen Fried-Hofes in Celje feierlich eingesegnet uud in der Familiengruft zur letzten R»he bestattet. Die hl. Seelenmesse findet Mittwoch, den 25. d. M um '/,? Uhr früh in der Marienkirche in Celje statt. Celje, den 23. September 1935. am 22. September 1935 plötz-lich gestorben ist. SeiiW» un-.ermMichen Wftk«n DmMohle der Allgemeinheit wird -ein ehrenvolles -Andenken Hepiahrt. Celje, 23. S«ptember 1935