,_^_^> »84H.H ^_________ KamstHI Ven KS. November. Il l l ^ r i e n. ä>lagenfurt. ?lm letzten Sonnabende, den 5. d. M. AbcndS um 7 Uhr, wurden wir durch die Ankunft unsers neuen Oberhirten, Sr. Fürstlichen Gnaden des Hochwürdigsten Fürsten und Herrn Ada!« bert Lidmansky, Fürstbischofes von Gurr, ,r» freut. Hochoersclbe h«tce «m I. d. Salzburg verlas» scn und den Weg Hieher übcr den Tauern, GiNÜNd UNd Villach eingeschlagen. Die fe,ciliche Introbuetion in der Cathedra!» .^i^che i'i o«>n beiden Apostelfürsten Peter und Paul slndet «m lehtcn Sonntage Nach Pfingsten, den 20. d. M. Statt. Der „O««orv. "lli^.ili'uc)" meldet aus Görz vom 26. October: Sonntag, den 23. d. um halb 4 Uhr Nachmittags, sind Se. k.ol kommend, U»d nachdem Höchstdieselben den Bequem!,chke.tm der Poststraße die längs den Alp?nbczilk«u von Plitz, Tolmino und Canal führenden Wege vorgezogen, im l>cst,n 5Wohlseyn hierorts angekommen und im Gasthofe „zu den drei Kronen" abgestiegen. Nach kurzer Rast stattete der Prinz der hier weilenden königl. Bourbon'schen Familie einen Besuch ab. — Am nächstfolgenden Morgen erwiederte Te. ko'mgl. Hoheit der Graf Ludwig Anton v. Marnes, in Bs--gleitung des Herzogs von Blacas, den Besuch bei Sr.la>sell. Hoheit, Höchstwelcher sämmtliche C,ml-, ^ ll.täv. u^l) geistlichen Autoritäten einzeln und i« vorgerückter Stunde empfing, worauf dann " Urchiauchtige P^.^^ ^z g^,^^. dcr Fl«ncisca-^" ^^""'iza, j,nes der Capuz.ner, daS °ff.'Nt^Wohlthängt,,s.I^itut, das bürgerliche Krankenhaus und d.e Zuck^ Naffmer.e der Herren .R.tttr von Zahony mit Höchstsc.ncr Gegenwart be-^"e. - Am Abcnde wohnte der Herr Erzherzog der Tafel der oberwÄhnten tönigl. Familie bei. Am nachfolgenden 25. Oct. besichtigten Se. kaiscrl. Hoheit die k. k. Aemter, das erzbischöfliche Central« Seminar, die Kerker für Criminal-Inquisitcn im oberen Stadtschlosse, daS Institut für weibliche Wai« sen, jeneS für Taubstumme, endlich das Militär« ErziehungShauck. Die ob deS unschätzbaren Glückes d«r Gegeniuart des erlauchten GasteS höchst erfreute Stadt gab Höchstdemselben zu Ehren in dem elegant ausgeschmückte» Saale der adeligen Casino« Gesellschaft e>n g,?ßeS Ballfest, und der durchlauchtigste Herr Erzherzog geruhte nicht nur die Einladung dazu anzunehmen, sondern auch lebhaften Antheil an der Unterhaltung zu nehmen, in den gnädigsten und 'herablassendsten Ausdrücken äußernd, wie sehr eine solche von dieser in Bezug auf Treue und Anhänglichkeit an das Allerhöchste Kaiserhaus von keiner andern übertroffenen Stadt gebotene Huldigung Höchstdcmsclben genehm gewesen sty. Trie st, 1. Nov. Se. kais. Hoheit Erzherzog Stephan ist Samstag Abends um 8 Uhr im cr» wänschresteu Wohlseyn hier cingetloffcn und im 116-tsi keines Hlottsrniok abgestiegen. Ein Schreiben aus Fiume vom 31. October meldet, daß Se. k. Hoheit Erzherzog Franz Carl von Sebenico direct dahin abreisen und am 3. oder 4. l. M. dort erwartet wird. Vorgestern hat die brittischc Kriegscorvelte „Egor," befehligt vom Fregattenkapitän Lord Pag et, mit 240 Mann und 24 Kanonen in uns>'rer Rhode pi? Anker geworfen. (I. d. O.st. Ll.) TM i e n. Bei der am 2. d. M. in Folge des Allerhkch, sten PatenteS vom 2l. März 1818 vorgenommenen Einhundert zwei und fütifj,stsf>n Verlosung der älteren Staatsschuld lst o>e Serie Nr. 155 gezogen worden. 6l2 Diese S«rie enthält Hofkammer^DbligationtN zu 6 ftCl. und zwar: Ntr. 5^i36 mit e,nem Viertel der X Nr. 7l58 b>s 7532 mir der ganzen s Capitals-Nr. 75^0 mit e»»cm Drittel der ? Summe. 3tr. 7543 bis 7632 m,t der ganzen ) Ferner Obligationen des nieder-österreichischen R.'gle,ungs.?st, die dortigtQ.ua-r«Ntäne verlassen. Er ist von mehreren Secretären und einem zahlreichen Gefolge begleitet. Dic Geschenke bestehen in acht herrllchen arabischen Rossen UNd sechs CashmireshawlS van größter Schönheit. Unter den Rossen befindet sich das Pferd, welcheS Ibrshim Pascha in der Schlacht von Nisib gerit» ten. Es ist von hellgrauer Farbe und von muskulös stm Bau. Auf bem Rückzüge aus Syrien hitlt eS eine» achtstündigen Galopp aus, ohne nur viel er^ mildet zu seyn; es fiel damals einem arabischen Stamme in die Hände und wurde für 12l)l) Ka» mehle ausgeloSl. Das einzige rothbraune Roß, welches sich unter den acht befindet, wurde von kcintm andern Pferd m Acgyptcn an Schrulle übertroffcn. Dl« Shaivli« sind d»e ftlnstcn, welche dcr Pascha «ur hatte erhalten können. — Morgen wird, wie man hört, im Schlosse von St. Cloud ein großes Bankett Statt haben, um den Jahrestag der Bil' dung des Ministeriums vom 29. Oct. zu feiern, welches an dnftm Tage das zweite Jahr stincr Exi- stcnj zurücklegt. Eine solche Dauer hat noch keines der frühlren Ministerien seit 1830 crrcicht. (Frnlf. Iourn.) lliber die dcn englischen Kreuzern an der afrl» kanischcn Küste zugeschriebenen Exccsss veröffentlicht das „.'lie unrer den Auspice« der Pcnrie erscheinende Journal La Legislature folgend, nähtre Angaben, die, wie es v.rstchilt, aus vollkommen glaubwürdiger Quelle stießen. „Am 13. März um 2 Uhr Nachmittags, sagt der Gewährsmann der Legislature, gin« gen wir in dem Hafen Bioert auf der Insel Bu> lam an der westlichen Küste von Afr,ka, angesichts der Wohnung deS Hrn. Gaerano, vor Anker. Durch unsere Fernrohre sahen wir zu unserm großen Er» staunen das ganze Land mit den Spure« «ineS kürz» lichen Brandes bedeckt. Große Haufen Asche und verkohltes Holzwerk deuteten allein auf den Platz an, auf welchem wir vor wenigen Wochen auf UN» serer Fahic durch die Bisagals die weitläufigen Ge» bäud« einer schönen Ansiedelung gesehen hatten. Die Pflanzungen waren verwüstet, die Fruchtbäum« vtr-brannt oder ausgerissen, und wir fielen gleich auf den Gedanken, daß die englischen Kreuzer all dieß Unheil angerichtet. Um 9 Uhr waren wir am Lan-de. Einige Leute, d«e sich beim Anblick «ines Kriegsschisses, das sie für ein englisches hielten, zuerst ver» steckt hatten, kamen zum Vorschein, als si« die Flagge unserS Bootes erkannten. S,e crzählc«n uns, daß die Mannschaft dtS b«,tlischen Dampfschiffes Plato einige Tag, zuvor auf der Insel gelandet s,y, daß ein Haufe Matrosen, die meisten schon betrun« ten, unter t>er Führung von Officieren angefangen habe zu plündern, was ihm unter die Hände ge? kommen, Geflügel, Schweine, Früchte; daß man alle dies, Gegenstände in die Boote gebracht und dann Ftucr angelegt habe, um Alles zu zerstören. Die englischen Matrosen haben sich inzwischen ia dem Branntwem, den sie am Lande gefunden, vollends berauscht, und inmitten dieser Unordnung sey eine Rauferei entstanden, in welcher ciner ihrer Kameraden todt gcblitb,n. Der Plato habe übrigens, vermuthlich, um sich einen Spaß zu machen, mit scharf geladenen Kanonen auf die Ins.>I geschossen. Wir erfuhren auch dic Nlcdcrbrennung von Gallinas. Nachdem wir diese Stätten der Verwüstung in Augenschein genommen, gingen wir nach Bissao un> ter Scgel, um b'" die Erfrischungen einzunehmen, die wir in BulaM zu finden gehofft hatten. Am 20. März gingen wir bei Bissao vor Anker. H,er erfuh» ren wir von dem portugiesischen Gouocrneur selbst folgende Emzilnhciten. Auf d>r Inscl Gallinas, ws en Herr Matos, der ehemalige portugiesische Gouver» Nl'Ul' von Bissao, eine sehr hübsch, Niederlassung N',t Feldern und Gärten gegründet hatte, haben sich dl< Engländer nicht damit begnügt zu plündern und der Tochter des Heirn MateS selbst ihre Armdän^ der zu nehmen und ihre Ohrringe aufzureißen, son« dern sie hab,,, hier außer ihrer Raublhar auch emen Mord b,gangen. Ies Hcrrn Gaetano und sagte zu ihr:' ..Senhora Aurelia, Sie sehcn diesen Aschenhaufen; wo werden S,e nun d,ese Nacht schlafen? Die Dame zeigt« auf einen Baum und sagte, daß sie unter seinem Dache zu schlafen gedenke und daß sie nicht die Er. llc I'i), welche von den Engländern in diese L"ge ßcbracht worden. Es ,st zu bemerken, daß sich nicht ein einzlgll- zum Verkaufe best.mmter Schwarzer in Bulam Ul.d GallinaS befand, sondern daß nur die bei dcn Landarbeiten beschäftigten Sklaven da waren." Eö scheint, daß die Engländer die genannten Niederlassungen alS Comptoirs von Sklavenhändlern angesehen und a!S solche verwüsten zu dürfen geglaubt haben. Die englische Presse wlrd ohne Zweif.l die Antwort auf die schweren Anklagen, die aus der vor» stehenden Erzählung gegen die brittische Marine her. vorgehen, n.cht schuldig bleiben, und'«S steht leb' hafl zu wünschen, daß diese Antwort eine befriedigende seyn und daß sie die englischen Seeleute we^ nigstens von dem Vorwurfe des Mordes an einem hilflosen jungen Mädchen reinigen mögen. (L ^ ) Großbritannien. Vondon, 28. Oct. Von oe» Tüdostküste de< kandcs sind höchst betrübende Nachrichten über die letzten Stürme eingelaufen: der Verlust an Men-schtnl.ben und E.genthum sey unermeßlich, s^ h.« schaft wurde jedoch durch dao L'fe. 3^.. ^ . c,^ . , «, ^ l».'^)oat deS von?lvcr^ pool nach K.ngStown fahrenden t n> « . ... «^ .. " » »"^noen f. Paketdamrfbootck Mtdma gerettet. London, 23. Oct. Von Neuseeland sind in>. diese,- Weche s,hr schlimme Nachrichten eingegangen-die Elngeboincn sind wohl bewaffnet, gereltzt und in W,Umgton ist es bereits zu Thätlichkeiten gt.-kommen, und drei Häuser von Colomsten wurden zusaMlneng.rissen und dem Boden gleich gemacht. El» allgemeiner Aufstond wird nur dad«rch verhin. dtrt, das: b,e Negierungsbthösden den Eingebornen durchaus Recht geben. Victoria h«t dem bejahrten PolttN William Wordsn.'0llh, dem Haupte d,r von den Engländern lchl vielbcwunderttN „S^'schule," «ine Pension von Il)O Pf. St. ausgesetzt. D,e Richtung dieser Schule geht auf Einfachhot und Natürlichkeit, im Gegen--satz zu Byron und Th. Moore, von denen Rük« kert sagt: i» ,Mc>ort uild Vyro» u»d Consorten, Zwaii<;»atur in» höchsten Ton, Lauter Kolben und Nctorltn,! LauterHistilaNon. Nicht l^ö Frühlings Rofenduft, Rosenöl »st jede Zelle; TlUi'ken ist davon die Luft, U„d wird's bliiben ein« Welle." Leider ist WarosworthS Natürlichkeit monchmal et^ was affellirt, und dasselbe begegnet auch deutschen Natüllichkiiten. (Globl.) London, 29. Oct. Se. k. k. Hoheit der Erz» herzog Friedrich von Oesterreich hat Inverneß am 20 Oct. »,rlassen, um sich über die Gebilg« und längs den malerischen Seen der schottischen Hoch» lande nach Glasgow zu begeben. Die Reise war sehr dcschwerllch, da es unaufhörlich schneite. Am 24. Oct. ist der Erzherzog mit Seinem Gefolge in Glasgow angelangt. Am 26. wurde Se. k. k. Hoheit in Liverpool erwartet, wo Höchstdieselben ein Paar Tage zu verweilen, und dann über Manchester, . Sheffield und Birmingham am 1. Nov. nach London zurnckzueihren gedachten. In London ist so eben von Capital» Bing» ham, welcher den Operationen der Engländer gegen China von Anfang an beigewohnt hat, cm Werk über »i« bisherigen Ereignisse dieses Krieges erschi«» nen, aus welchem der Standard eim'ge interessant« Thatsachen mittheilt. Die Verluste der Chinesen seit dem AuSbruche der Feindseligkeiten schätzt der genannte Ossicier auf nicht weniger als 45 bis 20,000 Mann. An Geschützen von verschiedenem Kaliber sind ihnen 1800 Stück, eben so cme unge» heure Masse Kriegsmunttion weggenommen worden, und ihre Marine ist fast gänzlich vernichtet. „Alle diese Verluste ," heißt es i» dem Buche weiter, „sind aber nur ein Tropfen aus dem Meere geschöpft, ss 6l4 gros; und zahlreich ist baS chinesisch- Volk. Es ist clne hundertköpfige Hyder, welche neue Armeen eben so schnall aussp.lt, als sic von den briltischen Waf, fen verzehrt werden. Dennoch wird dlese Beoölke» rung zuletzt unterworfen werden, weil wir gerecht lind menschlich gegen sie verfahren, — lieber das Blutbad von 2t>ngpo erzählt der Verfasser: „Em Truppencorps von 1^,000 Mann rückte gegen das südliche und westliche Thor an; tue englischen Po-»'ten hatten Befehl, sich vor ihnen zurückzuziehen, und sie bls zu dein großen Platz >n der '^»ilte der Stadt vordringen zu lass.n. Dorr wurden sie NNt em,'«» so heftigen Feuer empfanden, daß sie augenblicklich Nechtsumkehrteuch machen, und
h-ven Reihen ein; die cngen Straßen ve^fopflen sich durch dic Truppenmassen, dle einander drängten, umwarfen, mit Füßen tiaien, und hierauf von den aus einer Entfernung von 300 Schritt nachgesandten Kartätschen m Angesicht der Stadt besetzt hielten, sammt und sonderS um. D»c nicht durch das Kartätschenfeuer fielen, fanden in dem Nahen Flusse lhr Grab,, dessen Wasser von den Strömen BluteS gcröchet wurde. Als endlich der comlnanbirende englische General nnt einer Fahne erschien, auf welcher die Worte standen: „Unterwerft Euch, und Ihr werdet verschont; wlversteht, und Ihr müßt sterben" — streckte, was noch am Leben w«r, die Waffen. Die Verheerung, welche zu An» ninghol) die Artillerie unter den Chinesen anrichtete, sbll alle Beschreibung übersteigen. >,W>>nn gl.'ich' wohl," schließt bor Standarl», „die Bevölkerung freundlich gegen uns gesinnt »st, warum wollten wir diese Gesinnung durch ein solcheS KriegSsystem ersticken? Auf diese Frage antwortet man, dass unsere Truppcnmacht in Chma nicht ausreichend ist, und sich dadurch gezwungen sieht, zu thun, was sie gerne vermeiden mochte. Bei dcr gegenwärtigen Sachlage haben wir nur zwisch.'N d,r Wiederholung dcr eben beschriebenen Gräuelscenen des Landes zu N'ählen, im> der letztere Entschlus; wäre aug.'nschemlich das kleinere von den beiden Nebeln." — Der Artikel des Standar^ »st offenbar berechnet, die öffentliche Melnung Huf die Einstellung des Kriegs gegen'Chma vorzubereiten. (Oest. B.) London, 51. Oct. Für Königinn Victoria ist «in schönes großes Dampfboot „the Trident« — so groß, wenn nicht größer als d,e Dampffregatte D>> vastation — im Bau begriffe^-, das zu Idrer Mai. ausschließlichem Gebrauch auf künftigen Seefahrten bsstlinmt ist Ihl' nächster Sommeraussiug nach Ir-^land soll sich dls in die wegen ihrer Seen und (He- birgsscencrien berühmte Grafschaft Kerry erstrecken (besonders die Umgegend von Killarncy ist berühmt), wo bcreits das Schloß dcs Grafen v. Kenmare, Lordstatthalters dcr Grafschaft, zum Empfang der Majestät in würdigen Stand gesetzt w,rd. In der-selben Grafschaft liegt O'Connels Landsitz, Dcrryna.« ne'Abtei. Eine Folge des Besuchs der Königinn ,n Edinbuig ist, daß dcr alte schottische Königspalast Holyrood (Heilig. Kreuz) und scm Park vcrfthöncrc und erweitert werden sollen, indem die Kron, cine den Bau entstellende Häuserreihe auf dcr Südseite kaufen und abbrechen lassen wird. Victoria hat di« Absicht ausgesprochen, Schottland bald wieder zu bauchen. (Allg. Z.) Oomanischea Neich. Die tben eintisffende Post aus Constant,'« Nopcl vom l9. Oct. bringt die übcriaschende Nach. richt, daß die Pforce del- Abfthung deS Fürsten Michael vcn Serbien die Entsetzung dcs Hospodars der Wallache!, dlS Fülsten Alexander Ghika,, hat folgen lassen. (Allg. Z.) ^rrcinillte Staaten Von Mordamerika. Die Boston Post meldet als zuverlässig die baldige Rückkehr deS Generals Caß von Par.S. w» seme längere Anwesenheit vom Präsidenten Tpler nicht mehr für nöthig erachtet sey. ^.. Neu - Orleanser Blaiter melden, e>n Corps von 1300 Mer>can«rn UNler General Wall sey in T,xas eingefallen und habe die Stadt San Antonio de Bexar durch Ueber-rumpilung genommen. Trotz deS zuversichtlichen Tons, »vomit di« Nachllcht gegeben ist, muß sie, wie alle über Ncw. Orleans kommenden mexikanischen oder texanischcn Nemgeei'en, mit Vorllcht aufgenommen werden. (Aug. Z.) V er misch te Nachrichten. (Neue London «r OmnlbuS.) Von ei« ner ?ondonc> ^mnlbus-Unternchinung, deren Wäae« zwischen I^l.nftton und Chelsea fahren, ist neuer-l.chst folgende sinnre,ch,,'Korrichtu,ig <,n denselben be. werkstell.gt worden, wtttelst d„e>/ aller Unterschieds von Se.ten der Kutscher durch Unterschlagung von Pass.ergelder,, hinführe sogle.ch an Tag t.mmt. ^>e, von KW bis <)l)l> In der G<>ginl> des Einsteigschlages sind eiserne Drählc dergestalt abgebracht, daß dcr emsteigeild, Passagier sie diückett muß; hlerdurch wird einc meßlngeue Röhic in ive. wegung gesetzt, die unter der Decke angekracht ist. nnr den Dlähten m Verbindung stcht, und gleich Lilien, Schlägel auf die Trommeln einwirkt. Jeder Einst'igcnde wird hierdurch nach der Neihe mit sei-^^- Nummer angemerkt, jo daß die Direction bei jedem Tagesrechnungsschlus, genau wissen kann, wie Viele im Laufe des TageS gefahren sind. Wodurch verhindert wird, daß dieDrähte nur bn diesem Anlaß berührt werden, ist nicht angegeben. Verleger: Iguaz Lllolö Gdler v. Kleinmayr. AnyMH zur HmbaHerHenutH. Vour» vom 7. Oovember »842. Mltttlprels. Vla-»leschuldv«rschreibung.zu5 sCt. sln CM.) i Odligallon.d.3wang»«Atu4»/» »» / ^'t Dallebtn, ,n jilain u. Alla^zu^ „ ^ «» ^ nal»Obliqat. v. Torol, Nor'/z»2 d Salzburg l ^ V^lrl. mit Verlos. v.J. »»3, für «5oN. lin«M.) «,5 5jlk detco delto v. I. »859 , bo , (in CM.) 55 ,z,6 Nitll. Stadt-Banco'Qbl.iN» «^2 l'^^. ('»CM.) 64 2»4 Acrar. Domeft. 0b«gallon.n p., Tll zu2 ^ct. >. — — ob d«i »nn«. von Vöh.1>zu»lj» „ L -> >-m.n. Mahr««. Tchle./ zu«iz4 »» V — — sit«yelmalt.j!äln.)zu» ,^ / 53 5j4 — » ^ ^ ^^ Auf einer bedeutenden Herr^ schaft in Unterkram wird ein le^ diger Verwalter und zugleich Grundbuchsführer, dann ein le-, diger Oeconomie - Beamte gesucht. Ferner ist auf einem Gute in Unterkrain die Stelle eines Verwalters und zugleich Grundbuchführers erledigt. Das Nähere davon erfahrt man im Zeitungs-Comptoir. LiterarisOe Anzeigen. Z. 13W. 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