Amtsblatt Mßmwcher Zeitung. Hl2^ 247. Donnerstag den IV. Qktober »»57. Z. 67». a (>) Nr. 4l4!^l.j Kund m a ch u n g. Von der k. k. Finanz - Landes - Direktion für Böhmen wird bekannt gemacht, daß der k. k. Tabak- und Stempel - Distrlktsverlag zu Neuhaus, im Budwciser Kreise, im Wege der öffentlichen Konkurrenz mittelst Überreichung schriftllcher Offerte dem geeignet erkannten Be^ werber, welcher die geringste'Verschleißprovision fordert, verliehen werden wird. Dieser Verschleißplatz hat seinen Materialbedarf an Stempelmarken bei dem k. k Kon-trollsamte in Ncuhaus, und an Tabak bei dem 18 7, Meile entfernten k. k. Tabakmagazine zu Prag zu fassen, und cö sind demselben zur Fassung drei Unterverlcger und neun und neunzig Trafikanten zugewiesen, deren Anzahl sich aber nach dem Ermessen der Behörde vermehren und vermindern kann Der Verkehr betrug in der Iahrcsperiode vom I. Auqust !«56 bis Ende Juli «857 an Tabak 2<»37U:l^ Pfund, "n Gelde.....12:l8!w fl. !» kr. an Stempülmarken . . 5456 fl. __ ^. zusammen ^ »2!>357 fl "w kr. Nur die Tabak- und Stempeiverschleiß-Provisionen haben den Gegenstand der Anbote zu bilden. Für diesen Verschleißplatz ist, falls der Er-stcher das Materiale nicht Zug für Zug bar zu bezahlen beabsichtigt, ein stehender Kredit bemessen, welcher durch eine in der vorgeschriebenen Art, entweder im Baren, oder mittelst öffentlicher Kreditpapiere, oder mittelst Hypothek zu leistende Kaution im gleichen Betrage sicher zu stellen ist. Der Summe dieses Kredites gleich ist der unangreifbare Vorrath, zu dessen Erhaltung der > Ersteher des Vcrschlcisiplatzeö ucrpftichlct ist. j' Die Kaution, im Betrage vo» Siebentausend ! vierhundert Gulden (?^>« fl.) für den Tabak Und das Geschirr, ist noch vor Uebernahme des Kommissionsgeschäftes und zwar längstens binnen sechs Wochen, vom Tage der ihm bekannt gegebenen Annahme seines Offertes, zu leisten. ^ Die Bewerber um diesen Verschleißplatz haben zehn Prozente der Kaution als Vaounn in dem Betrage von 74« ft, vorlaufig bei einer Gcfällskassa zu erlegen, und die dießfälliae Quittung dem gesiegelten und mit der klassenmäßigen ^ Stempelmatte versehenen Offerte vcizuschließen, welches längstens bis zum IM. November l«57 Mittags »2 Uhr, mit der Aufschrift: „Offert für den k. k. Tabak- und Stempelmarken-l Distrikts-Verlag zu Neuhaus in Böhmen, Bud-! weiser Kreises«, bei dem Einreichunqö-Proto-! m"' ^'/. Finanz-Landes-Direktion Consk. Nr. l«F7 ll m Prag einzureichen ist. Das Offert ist nach dem am Schlüsse bei- gefügten Formulare zu verfassen, und nebstbci mit der dokumc.itirten Nachweisung: n) über das erlegte Vadium, i>) über die erlangte GroßjHhrigkeit, und c) mit dem obrigkeitlichen Sittcnzeugnisse, in welchem zugleich auch die dcrmaligc und frühere Beschäftigung des Offerenten, dann sein Verhalten überhaupt ersichtlich sew 'nuß, zu belegen. / - ', ^ö muß die Verschlcißprozente., welche "der Afferent anspricht, abgesondert für dm Tabak- und fü> den Stempelmarken-Verschleiß, mit Ziffern und mit Buchstaben geschrieben, enthalten. Das überreichte Offert bleibt unwiderrufbar, und ist für die Offercntcn vom Hags der Nebe» reichung, für das ilerar aber erst vom Taa.e, an ^"lchem die Annahme desselben dem Offc- "nten bekannt genial «""0^ ist, verbindlich. Offerte, welchen die angeführten Eigenschaft ten mangeln, oder unbestimmt lauten, oder sich auf die Anbote anderer Bewerber berufen, werden nicht berücksichtiget. Bei gleichlautenden Anboten wird sich die Wahl vorbehalten. Die Vaoien jener Offerentcn, von deren Anbote kein Gebrauch gemacht wird, werden nach geschlossener Konkurrenz-Verhandlung sogleich zurückgestellt; das Vadlum des (3rstehers wird entweder bis zum Erläge der Kaution, oder, falls er Zug für Zug bar bezahlen will, bis zur vollständigen Material - Bevorräthigung zurückbehalten. Mit Ausnahme der Vergütung des vorschriftsmäßigen Gutgewichtes vom ordinär geschnittenen Rauchtabak wird ein bestimmter Ertrag ebensowenig zugesichert, als eine wie immer geartete nachträgliche Entschädigung oder Provisions-Erhohung stattfindet. Die gegenseitige Aufkündigungsfrist wird, wenn nicht wegen eines Gebrechens die soglciche Entsetzung vom Verschleißgeschäfte einzutreten hat, auf drei Monaie bestimmt. Der allenfalls von dem Ersteher zu zahlende jährliche Gewinnstrücklaß ist in monatlichen Raten vorhinein zu erlegen, und es kann wegen eines auch nur mit einer Monatsrate sich ergebenden Rückstandes selbst dann, wenn er innerhalb der Dauer des Aufkündigungs' Termines fällt, der Verlust dcs Verschleißplatzes von Seite der Behörde sogleich verhängt werden. Die näheren Bedingungen und die mit diesem Verschleißgeschäfte verbundenen Obliegen-< heilen sind, so wie der Erträgnißausweiö und l die Vcrlagsauslagen, bei der k. k. Finanz-Bezirks ^ Direktton in Budweis, dann in dem hicrortigen Registratur-Amtsgebäude Nr »V37-1l, wahrend den gewöhnlichen Amtsstunden einzusehen. Von der Konkurrenz sind jene Personen ausgeschlossen, welche das Gesetz zum Abschlüsse von Verträgen überhaupt unfählg erkla>r, dann jene, welche wegen eines Verbrechens, wegen des Schleichhandels, oder wegen einer schweren Ge-fallüübertretung überhaupt, oder einer einfachen Gcfällsübertretung, insoferne sich dieselbe auf die Vorschriften rücksichtlich des Verkehres m,t Gegenständen der Scaatsmonopole bezieht, oder wegen eines Vergehens oder einer Ucocrtre-tung gegen die Sicherheit des gemeinschaftlichen Staatöbandcs und den öffentlichen Ruhestand, dann gegen die Sicherheit des Eigenthums vcr-urchcilt, oder nur wegen Mangels an Beweisen losgesprochen wurden, endlich Verschleißer !von Monopolsgegenständen, die von dem Ver-! schleißgeschastc strafweise entsetzt wurden, und ! solche Personen, denen die politischen Vorschriften den bleibenden Aufenthalt im Verschleißorte nicht gestatten. Kömmt ein solches Hinderniß erst nach Uebernahme des Verschleißgcschäftes zur Kenntniß der Behörden, so kann das Verschleißbefugniß sogleich abgenommen werden. Endlich wird festgesetzt, daß die k. k. Finanz - Prokuratur in Prag in allen aus dieser Angelegenheit entspringenden Streitigkeiten, wobei der Fiskus als Kläger auftritt, so wie wegen Bewirkung dcr bezüglichen Sicherstel-lungs - und Exckutionsmittel bei jenen Gerichten einzuschreiten befugt sein soll, welch? sich im Amtösitze dieser Finanz - Pr^uratur befinden, und zur Entscheidung solcher Rechtsstreite und zur Bewältigung solcher Sichcrstellungs - und Erekurionsmittel kompetent sein würden, wenn der Beklagte seinen Wohnsitz in Prag hatte. Formular eines Offertes. Ich Endesgefertigter erkläre mich bereit, den Tabak- und Slempelmarten-Dlstriklövcrlag zu Ntuhaus unter genauer Beobachtung der dießfalls bestehenden Vorschriften und den gesetzten Bedingungen, dann insbesondere auch in Bezug auf die Materialbcvorräthigung, 1) gegen eine Provision von (mit Ziffern und Buchstaben ausgedrückt) Perzenten von der Summe des Tabakverschlcißes und von (mit Ziffern und Buchstaben ausgedrückt) Perzenten für das Stempclmarken-Verschleißgelchäft, oder 2) gegen Verzicht!» istung auf jede Provision, oder 3) ohne Anspruch auf eine Provision gegen Zahlung eines bestimmten jährlichen Betrages von (mit Ziffern und Buchstaben ausgedrückt) als Gewinnstrücklasi in Betrieb zu übernehmen. Die in dcr öffentlichen Kundmachung angeordneten drei Beilagen sind hier beigeschlossen. Am.........' . . Eigenhändige Unterschrift, Wohnort, Charakter, (Stand). Von Außen: Offert zur Erlangung dcs Tabak- und Stempel - Distrikt - Verlages in Neuhaus. Prag am 9. Oktober 1857. Z. l89<». (,) Nr? 3702" Edikt. Von dem k k. Landesgerichte in Laibach wild hiemit bekannt gemacht: Es jei über Ansuchen der Lawacher Sparkasse, wea,en schuldigen 7U0 st. c. x. c:., in die exekutive Feilbietung der, in di? Vellaßmass? des Anton Emsu'dler Brtöquar gcholigni, in der Vorstadt Gradischa zu Laibach suli Haus. Nr. l5» gelegenen, aufH3<>0fl. 20 tr. geschätzten Hub« realilat gewilliget, und lS seien zur Vornahme derselben die Taqfahnen auf d.n 2l. Scplem« bcr, »9. Oktober und 23 November l. I., jedesmal um ltt Uhr Vormittags vor diesem Gerichte mit dem Bedeuten angeordnet worden, daß diese Realität erst bei det dritten Feilbie-lung auch unlcr dem Schähungswetthe hintange-ge>?en werden wurde. Die Fe,tt'!>lung6bedinamfi>, die Schätzung und der Grundbuchs^xttakt können in hiesiger Registratur em^cschen werden. ilaidach am ll. August 1657. Nr. 4V20. Da zur ersten Feilvietung kein Kauflustiger elschienen lst, so wird zur zweiten, auf den lV. l. I. angeordneten F^iltxetung geschritten werden. Vom 5 k. Landesgcrichte. Laibach den 22. September l857. Nr 5 »00. Da auch zur zweiten Feilbietung kein Kaufw-fil'ge» erschien, so wird zur dritten auf oen 23. November l. I. angeordneten FeMe» tunq geschritten wnden. Vom k. k. Landesgenchle. Laibach am 20. Oktober l «.'>?. Z^lÄl. l^ll) ' Nr. 4i>2» G d i k t. Von dem f. k. La„deSaflichte zu Laibach w>rd bekannt gegeben: OS sri ü>er Ansuchen des l)>>. Zwayer, Kurator des blödsinnigen Johann Arze, die Rcassumirung der mit Bescheid vom 5. Mai l. I. , Z. 2l27, bcwiUlsttcn «mh mit Bescheid vom Iß Juni l. I, H. W^ sistittcn exekutivm Fellbietunq d?r zu Munften des Schuldners H.rrn Josef Ar^e auf dem H)use Nl.« in der Kapuzmer-Volstaol, aus dem Schuld, bliese vom l. Oklode« l^35, uno den Zession^, vom 27. Mälz l«3l!j „nd 5». s.plem.^r lX3tt >n- und supelmta^ullrt.n Folde»unq pl. H«»<»ss, wirb M Elnbrlnaunq der aus o^" Nc..."' ".mal.g.. Kurator 8l8 Josef Atze zustcht-nden Forderung pr. 5i^7> st ^^'/^ kr,, zu Folqe der o^e^ilndes^'iichtllchen Ecledlgung vom 2«» Juni l. I, Z, :t<»2^, auf den ^etiag von 399 Ü. .^^/^ berechnet, d^v^Ul-c^ct «lid die Fcilbietunqs - Ta^sahun^?n auf den 2l. Teptemder, ,9. Oktober und !). ^iovemder l. I. Vormiltogs um l l oor diescm k. k, 3an-desqcriclite mit dem Beisätze angeordnet, daß dicse Forderung nu: bei der dritten Feildietung unter dem Nlnnwerthe hintangegeden wird. Attach am 22. August ld!57. Nr. 4«l8 Nachsatz. Da dei dcr ersten Feilbielung Niemand cl< schienen, und die zweile unterblieben ist, sl) wird di»,' zweite F^ildietung am 9. s Andreas Mechle vo» Utine geqen Andreas Dl'lln>lscherv0" Sapyrrfl^sstN? F^'ldiltunas bescheid dem fü- sit ^uf^esttlllcn Kurator Hrrr» Dr. Franz Supp.inlsch'tscb zugcsiellt wurde. iiaivach am >4. Oktober »857. Z, »84». (3) Nr. 2<0>. Edikt- Vom k k. Bezirfsamte Egg. als Gericht, wird hiemit bekannt gemuckt: Eß sei aut Alislichkt, des Anton Krasch,vitz von Kat^niza, in die Einleitung der Amorlisnung dli; an ri.sln lautenden, »om k. k. Ntnuramte Cg^ aus? g.steUlcl» Aokhen Zertifikates 46lziS4 bewilliget wo«d»n. Demnach wc>dni alle Jene, die auf das g ^ dachte Anl'^ens.-Zertisif.,t Tlt'spsü'cde zu machen ge-drnren. auf^cfoidrrt, ihr Rtcdt aui seldls binnen einem I<>lne, sechs W«ü>en und drei Tagen !o ^e wiß d^rzulhu» , als widrigcns oiesrlden nach Vrr laus dicseS Termines nickt mehr gebort und dilsts Zertifikat für null und nichtig erklärt werden würde, K. k. Bezirksamt Egg, als Gericht, am 4 August ,857. _________ ___ -^ ^^ Edikt, Von dem k. k. Bezirksamte Laas, als Gericht, wird den unbekannt wo befindlichen TiwmaS Martovizh von Großderg, Georg Iilvanz voo Laibach, Micbael Eakrajschek von Srusze, Gr»gor uno Margareth Baraqa vcn Usenik, Georg Mrftek von Oovizuouo, Mathias Klauzhar von Krajuzhe, Sttian Satr.ijschck von heil, Oeist und Slgmund Zarsllo von Neisniz, und deren tnbcnfalls undekcinnlen Erden hiermit erinnert: Es hade M.'lgareth Baraga von Krample wic>l!r tieseldtn tie Klage auf ^eijahit - und Erluscheilerkla rung na^stehsNdel, zu deren Gunsten auf der von ihr im Erekutionsrvege erstandenen Johann Baraga- schen. i>n vormaligen Glundduche dc> Herrsch^>t N.Nl! schlk 5n!) lUb, Nr. 96, Rettf. Nr. 40» umkommenden Hcallta'l zu Alample iritabulirren Fordernogc,,, als: «) der seit l. Dezember «776 mittelst Tchuldodl,- gation vom I, Drzimder l?76 zu Gunstt,i dls Thomas Maikovizl) aus Groß^cig inladulirlei, «2 fi. 56 kr. ; li der sett 2. Dezember l784 mltclst Schuldbrief vom, 2. Dczcmder 1734 zu Gunsten des Heorg Iuvanz von Lahovo iatabulilten 59 si. 30 kr mdst Intersssen; o> der ,'eit 7. Juni l?85 mittelst ^chulowief vom 7 Juni 1785 zu Gunsten des Oeorg Iuoariz vo,> Labovo Und' yi.ickael Saktajsch^ von Stufz. intadulirten l98 ft. 20 kr.; li, der slit >3. November »733 mittelst Schuldbrief vom l3, Nouemder l?93 zu (VunstiN des Geo,^, Inv.inz von Lahovo intabulirten >Z0 fl »cdst ^0°/,, Zinsen; ^ «) der uit l0. September l?95 mitlrlst Heiraths abrede vom l0 September »795 zu (.Äunsteli De5 Gregor und der Margarett) Baraga von Ui'emt lntaduUrlen Erdlheiie, für Jeden pr, 5g fi. 23'/^ tr. lammt Hochzd0uche der them^ligeü Hfrtjchaii Naolncyer »,»l, Ulk. Nr l?lHl68, >'.ett ^i)»ichen Alr--ranolung die Tagsayung auf d.n 22. Jänner 18ä8 fiü'y 0 Uhr m>t Dem Anhange des Z. 29 a. G. O, angeordnet, und c lahr und Host,n i)r>l»Ut wurde. Dtssln wird dnseldc zu dcm Ende ucrstan diget, daß er all^N!alls zu rechter Heit sit>e!Neh,n, wogrgcn e6 vel der auf den 14. Bezemve. l I, Ilüh l(1 Uhr hieramts c">gcoidinttn orttien äperl!cha»t Hicudcntyal «ul^ Uil). Är. l!»8 vor^onimciuri! Re^lllat, lm gerichtlich er hv'vencn Hchalzuu^iv lthe vo>. 3l > 2 fl. 5 kr. E vi , gtwill'get ui.d jur Vt»ri.<,hmr dels.lben die Feilbl, lu>^3t.igsa«zul>gcn auf t,n >2. November, am d?>, !_-. Dez-mver »857 und auj den l2. I anner !8ä8. jedesmal HHormillafts um 9 U^r in loku der NeaUlal mir dem Anhange btsiimmt worde«, daß die seil. zuvittende Realiiät nur bn d,r letzten F.ilbietul'^ auch unter dcm Schatzu^swecthe an den Meistble^ tenden hilUan^e^cdel! tvecde. D^s SchatzunqsprolukoU. der Grunrbuchstx trakt und die lilzitatiunsbediügnisse iöimen v«l die fem Gerichte in den gewöhnlichen üml5stunde,n ein gesehen werden. K, k. Bezirksamt Oberlalbach, als Glicht, a^ ^,3. August »857. Z. »847. (3) Nr 3550 Edikt. Von dem k, k. Bczirksamte Oderlai^ach, als Gericht, wird hiernit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen des Matthaus Sker! vun Sabozheu, gegen Kasper Skerbelz von Salio- zheu, wegen aus dem Vergleiche vom l l. Jänner 1856. Nr. 50.8, schuldigen 30 st, <:. «. e., in die exekutive öffentliche V^rstngerung der, dem i^tztcrn g'höli^cn, i,n Grunoduche der Herrsä^N Flcuden-thai sill) llov, Ulv. Nr. 3 vorlolnmenden Kaischcn-realität, im sterichtlich erhclienen Vckatzungswerlhe von 423 st. 20 kr. nähme derselben die Fcilbietungstagsatzungen auf den 2l. November, aus den 2l. Dezember l857 und aus den 2l. Jänner 1858, jedesmal Vormittags von 9 bis >2 Uhr in dieser Gcrichlskanzlei mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbielung auch untcr dem Schatzungswerthe an den Meistbietenden hintaiigegedcn werbe. Das SchatzunqsprotokoU, der Grundl,uchseNrakt und die ^izitationsbedingsiisse können bei diesem Gerichte in den gewöhnliche!» Amtsstunden einge^ sehen werden. K. t. PezirkSamt Oderlaibach, als Gericht, am ' >'ll. August »857. Z. »848. (3) Nr 3422. Edikt. Von d,m k k. Bezirksamt, Overlaibach, als Gc, richt, wird lnemit betannt gemach!: Evsei über das ansuchen des Iak dem 8'krglciche vom 13. Mai ,856, 3,'1889. schuldigen 35 si. 4 kr. CM. c. ». « ^ in die exekutive öffentliche Versttigerung der, dem Letzter» gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Zrendenlha! «ul^ Urd Nr. »78 vorkom-menden Hubiealität, im gelichtlich erhobenen Schät^ zln'gswerlhe von I56> si. 20 kr. <5. M, gewiUiget und zur Voniah^e derselben die Feilbietungsiaa/ satzrmgen auf den 5. November, auf den 5. Dezember >8i.7 und auf den 8. Jänner »858, je. desmal Vormittags um 9 Uhr in laco der Realität Mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbietung auch unter d,m Scha'tzungswerthe an den Meist« bietenden hintangrgeben werde Das Ecbatzllngsprotot'oll, dcr Grundbuchscr-trakt und die Lizitationsbedingniffe können bei dit« sim Gerichte in de>« gewöhnlichen AmtSstundkn ein» gesehen werden. K. k. Bezirksamt Oberlaibach, als Gericht, am 25. Juli »857, Z. >85l. (3) Nr. 3388. Edikt. Von dem r. k. Bezirksamt? O^rlaibach, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen deb Martin Suha-dobnig, als Vormund der Meuz'scden Erben von Franzdorf, gegen Martin SuhadoblNg von Sadozhcu wegen schuldigen »5 st. 5» kr. C. M. 0. «. l-., in die crckulive öffentliche Versteigerung der, demLctz' trri, gcc)öli^cn, im Grundbuchc dc, Herrschaft Freu-denthal 8ul) Rektf. Nr l86 vurlommenden Hub-gründ, im gerichtlich erhobenen Schatzungsrverlhe von >982 st 30 tr CM., gewilliget und zur Vornahme derselben oie Feilbielungstagscitznngen auf den 2. Novemlnr, auf den 2. Dezember »857 ui,d auf ren 7. Ianntl l858, jcocsmal Vormittags um 9 Uhr in di.ser Amtsk'nzlci mit dem Anhange bestimmt worden, dl)ß die feilzubietende Realität »ur bei d,r letzten Feilbietung auch unter drm Sckätzliiistswerthl an Ven Meistbietenden hintange. geben werde. Das Schatzungsprolofl'U, der Ollüidbuckscx-tratt ur>d dir Lizttationiibedinglufsf kö'men bei die-!>m Gerichte in den gewöhnlichen Aintsstundcn ei»» gesehen wcrdcn K k, Bezirksamt Oberlaibach, als Oericbt, am 28. Juli ,857. 6 !85U. (3) ^"^ 3lr7^899. Edikt. Von Seite des k k, Bezirksamtes Obellaidach, als Gericht, wird hiemit rund ßem.,cht: Es sei ül'er Änlich.« des (§relul!<'nssü'hrers Franz Tertnik von La,i),,ch i^ hje Uebntr^qun^ cer Mit esuch vom Brsch'ire 80. M.n l8,"»7, Nr. »997, auf den 7. S^vtmbcr »85? angeo>dn,ten orillen Feilditung der, dem ^akob Suh.i^ol'l^ig von Sabozhen geböligen u>>d im Giunrbucde der Hli,-schaft FreudclNhal vortommendlN. gsrichtlich auf 2 »23 fi. 20 kr. bswlshetei, Realität Urlv ^ilr. >80 gewilllget, u»d die neu,rlicke Fe>Ibietur>usl^^^,^^,,^ .iuf den 3. Dezember l. I in loco 0er Realilal Mit dem »ruhern Bescheidanhqnqf übertragen, wovon die Kauflustigen hievon mit dem Bsis.iye ii> Kcn»t« „iß gesetzt weldei, , daß dic feilzubietend! N>aülat bei dieser Feilbiei,n,a auch ^»tcr dem Scha>;u"c,S' werthe an den Meistdietrnden dintangegrben wcll?e. Das Vchatzun^prDtl'koll, der Grundbuchser-trakl und die L>zit.itlongbtdingn sss tonnen d:'> d'e-scm Gerickte in den sjswöbl'.I'^cn Amls8unden ein. gesehen werden. Obirlaibach am 6. September »857. »19 2. »870. (l) Nr, 4054 Edikt. Von vem k k, !äez!!ks..mtc Rcifniz, als Gericht, w,ld hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen des Jakob Alko von Mcifniz. gegen die Johann Bl»rthol'schen Erben, unter Veitrelui'ft des Friedlich Loger von Reifniz, wegen aus lcm Vergliche ddo. 2. April 1857 schuldigen ^83 fl. E. M. r. z>. c., in die ereklltive öffentliche Versteigerung d er, den« letzte:,» gchö'igsn, im Giund duche der vorbestandcnen Herrschaft Äeifniz »ul^ Urd. Fol. 103 6 vorkommenden Realität Konst, ')ir. l!3 zu Rcifniz, im gelichtlich erhobenen Schat. zungswerlhe vo» »90 fi. CM., gewilligct und zur Vornahme derselben die Real ^ Feildieluiigstagsatzun. gen auf den ?. November, auf den 7. De-zemöcr ,857 und auf den 7. Jänner !858, jedes^ mal Vormittags um ,0 Uhr in der Amtstanzlei mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzu-bietende Realuät nur bei der letzten Fcilbietung auch unter oem Schätzungswc>855, Z, 2437, schuldigen 80 fi 48 kr. EM, s>. 8, c., in die exekutive öffentliche Versteigerung der, dem Lchtern gehörigen, im Grundduchc der vorbestandenen Herrschalt Rril»iz «ul» Urb. Fol. 994 6 , Konsk. Nr, 48 zu Sodcrschitz vorlommcnden Realität, im gerichtlich erhobenen Schätzungbwerthr von 25l fl. 30 kr. C M. , gcwilligel und zur Vornahme dersildcn die Real - Feilbietungstagsatznn gen auf den »3. November, aus dm l2, Dezember !587 und auf den »0 Jänner »858, jedesmal Vor. mittags um 10 Uhr in der Amtskanzlci mit dem Anhange bestimmt worden, daß die seilzubie-tende Realität nur bei der letzten Feildictung auck unter dem Schätzungswcrthe an den Meistbietenden hintanqegebcn werde. Das SsdälZlingsprotoroll, dcr Grundbuchsex. trakt und die Lizitationsbcdinstniffc können bti diesem Gerichtein den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. K. e, Bezirksamt Neifniz. als Äericht, am 8. Ollober I557. 2^572. ?»^ ^ ^ . ^ Nr. 4 l 22. Edikt Vom k, k. Bezirksamte Stein, als Glicht, wird dem unbekannt wo btsindlichcn Josef Groschcl und seinen «Uiälligen Rech'.snachfolgern, edeilsaUs Unbekannten Aufenthaltes, hicmil erinnert: Es h>de M.nix ^«.^'ouscher und Josef Mrak, 3^c>»müiider des mindj. Pnmus i!^^^^^^^ ^,^^ ^ dieselben cie Klage auf Ersiizuna. der im Grund, buche Sleinbüchi »nl) Urb. Nr. 23 vorkommenden Realität «uü pl-96«. »l. August l. I., H, 4122, hier amls eingcbrachi, worüber zur mündlichen Ver hanolung di. Tagsatzuog auf den 15. Jänner »858 srüh 9 Uhr m'I dem Anhange de^ §. 29 a. 0), O. angeordnet, uno dcn Ga lvr verkünd«It weiden wnd, K. f. Beznksam, Stein, alö Goicht, am ! August l«57. ^' >873, (») Nr. 33 l? E d i r t. ^om k k Bez'ltoamle Stein, als Gelicht, wiro ^"u kund «emachti ^ ^ Es daoe ^ohani' Dret'cknik von Mrrkou wioc« ^'' K^p^ D^i!ch"l'fch»n Rechtsnact'olgcr. u..de ^'""e" Au,k„tualll5. die .NIag.' <,ui (K^ihmig d.s »n ^rnndbuH r P,«lz ^iback «"l> Ncklt Nr, 3 >0 "o>tomm.,.d,l,. zu M,rkou H'US ^'' '0gc!^tt"kn Kaischc, ^e Ki.'ge 8„!> pr»s«. heulten, Z. 33l7, httramis cnissedlaä't. woiu'ver di. Tagü'y'wq "«> ^^" 8 Iäoner l. I, f'l'l) 9 Ulu l)or dielem Gcr^ckte ""t dem Anhaüg^de^g. 29 a. G, O. l'rstnnmt word.n. und den Äetla^lel» wlgcn ihres unbekannien Au,' kMhalteß Hrls Konr^'d I.ineschilsch von Perau ^ls ^»l-nln,. gchnuen, oder süd clücn andcrn S^chwaller zu dcstelltn uno anyer naml)^it zu machen haben, w'drigens diese RechlZsachi m,c oem aufgestellten Kurator ver. yandelt »vervcl, wiro. K. l. Bezirksamt Stein, als Gericht, am 26. IuM »857. 6. ,874. (!' " ^r. 4235. Edikt Bonden, k, k. iÜczilisilnuc Elcin, als Gericht, wird hilMlt bekannt gemacht: Etz scl über daß An>uchcn der Verwaltung des Outls ^ustlhal, gegen Matthäus Delcdmann von ^clchze, wegcu aus dem Vergleiche uom Iv, ^iovem. oer «853, Z. 8427, >chuld!gell 47 ft. 3 tl. i^M. c, 5. c., >n dir lxctutwe öffentliche Betstligerun^ oer, dem l^tztern gei/öügen, un Gcundbuche l!u>icl)^l »uli Rettf. Nr. 15 voitommenoen Realllät, im gerlcytllch erhobenen SchätzungKweilhe von 360l fi. (äM., gewilllget und zur Vornahme derselbkil die drei Ftllbitlullgbtagsatzungm auf cen 3. Dezember 1857, aus den 7 ^äüncr und auf den 8. Fcbrual 1858 Il0eSmal!ll"tMlttag5 um 9 Uyr in der tneßgellchlllchen ÜmlScanzlel mit ccm Anhange dcstimuu wordll,, daß ole feilzubletenoe .'Realität nur bei der letzten Feil» metulig auch Uütcr dem Schatzungswerthe an den Milstbletenoel» hliUangcgeben werce. Das Schätzungspiolokoll, der Grundbuchsll' lrakl und die ^izilallensbedingnisse tonnen bei die^ ,tm Werlchlt in den gewöhnlichen Amtsstunden ein-gcsehcn wndcn. K. k. Dezirksamt Stein, als Gericht, am 17. August l85?. Z7i875? (l) Nr. 4346. O d i k t. Von dem k. k. ,^ezistsamle Stein, als Gericht, wird hicmit bekannt gemacht'. ^ Es sei über daS Aniuchen dcr Ursula Tlütnlk von Üoitsch, gegen Anvrcas und Franz Fentole von Gora, wegen ichuldigen ls4 ft. 56 lr. (5M.c. ». e., "l die executive öffentliche iUtistcigtiung der, dem letzter» gehörigen, im l^runobuche der Sladtpfar. tirchengüll ^rainl'urg «uk. Ull.'. Nr. 7 '/« vorlommcudel» Realität sammt An - und Zugehör, im gerichtlich erhobenen Schätzungswerlhe von l2!10 fi. 45 kr, (ZM. , gewilligtt und zur äzornadml deljilbcl, dle drei FeilbiNungblagsalzungkn aus den l0. Dezember d. I,, auf dcn l l. Jänner und aus dcn l l. Februar 1858, jedesmal Vormittags um 9 Uhr in der hiesigen Oeiichlstanzlii mit dcm Anhange bestimmt wo,den, daß die feilzubiettüde Realilät nur bei dcr letzten Fell-bietung auch untcr dcm Schätzungswerlhe an den Melstoiclelldc» hintangrgeden werke. Das SchätzunßSproll'koll , dcr Grundbuchs«^' lrakt und die i!lzllanonSbcdingnissc töimen bei die° sem Gerichte in den gewöhnlichen Amlsstunden «in gesehen werden. K, k. Bezirksamt ^mi, als Gericht, am 24. August 1857. Z7l8^7^ ^r. 4448. Edikt. Von dem t. k. Bczirckamte Stein, als Gerlchl, wird hiemic bekannt gemachte Es sei üder das Ansuchen des Andreas Mler, Machthaber der Franziska lZxllr von Sleu>, gegen Jakob Naupetizh v.n Hometz, wegen fcduldigcn ^!5l si, 2 kr (iM l-8, <-.. in dit erekulive l)ff.n:l,air Ve^strigcrung crr, oem i:>tzlern gehörigen, im Gcu',o. vuchc Müilklnoori «uli Ulb Nr. « voltoMMli'dei», zu H.nr>ez »»!> Kon»t Nr. 8 li.gtndcn Reaütat, im gerichtlich erhobenes SchätzungLwcilhe von 140» si. (iM. und drr auf 112 fi. bewerch-len Fahlmffl, g.wi'lligct und zur Vornahme deifelbcn die drei ^rlldittungstaftsiiylingen .^us den >4. Dezember >857, ,4 Jänner und ans de» l3. ^cvruar <858. icdesma! 3;»>mitla^s um 9 Uhr in lotv dlr Reoütal mit vem Anhänge brstül.mr w«lt>en, daß oil icilzu ^l.teodr stlal'lat nur dri der I3chal)UNgsp'otvfc'U. der Osundbuchser i.»kl «nd die i!!;'tailo,,sb>t!!Nf,,, iff^ tonnen bei d>t ,rm Gericklt in oen gewöhullchec, ilwlestuxden »ln ^jtsehen melden. K. k. ^)ezilts.'Mt Otein. als Gericht, am 30 August i85? ^!8<7. (') " " Ätt7^23 E d l r t. ü;l'!, dem k. f, iüez,rt3aml< Sie«!', ^lö Gi'icht, lv,rr hicmil t'et.MlN gemacht, E5 sei über oas Ansuwen des Hcrm Si^'nund Skaria vi'N Stein gcqen Il'h,nn Hlace v^n Kreuz, Wege.. !chu, igni »20 fi <5. M ^ », o.. i» die r.knlive öffe,'tlickc s^rsteigssunq rer. oem Metzle,>' ^döriacn, >m Orunobilche Kre^z K,ch Urb. Nr l»0<) y, lfommenden Realität sammt lln und Znqel)öl. ,m geiichllich erhobene» Schalzuliuslvestl)« oon 23-l fi. 20 kl. CM., gcw!ll»get Ulld z»n Vornahme dersel- ben die drei Feilbietungstags^tzungrn auf den 18. Dezember l. I', auf oen 2». Jänner und auf den »8. Februar 1858, jdesmal Vormittags um 9 Uhr in dtr Amtsti'nzlei mit dem ilnhai'ge bestimmt worden, da») die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbielung auch unter dem Schatzungswerthe an den Meistbietenden hintangegeben werde. Das Schatzungsprotokoll, der Grundduchsertrakl und die lliz'tationsbtpingnisse können bei diesem Ge, richte in den gewöhnitchfN Amtöstundel» eingesehen werden, K. k. Bezirksamt Stein, als Gericht, am 22. September »857. H. 1878. (I) VlrT^5 6 57 Edikt, Von dem k. k. Bezirksamte Stein, als Gericht, wird dem unbekannt wo befindlichen Jakob WoUo hiermit erinnert' Es habe Andreas Schurdi von Podgier, wider denselben die Klage auf Ersihung des im Grund, buche Kreuz «uli Uib. Nr. l»97 vorkommenden Ackers i» «namnj»m, »ud pl°9S8 4. September l. I, , ü. 4565, hieramts eingebracht, worüber zur mündlichen Verhandlung die Ha^satzung auf den 15. Jänner I8ö5 früh 9 Uhr mit dem Anhange d,s §, 29 a. G. O. anaeordnel, und dem Geklagten wegeil seines unbekannten Aufenthaltes Herr Honlad Ianesckilsch von Unterperau als Ou^gtoi' üd ac-tun» auf scine Gefahr und Kosten brstellt wurde. Dessen wird derselbe zu dem Ende verstän' diget, daß er allenfalls zu rechter Zeit selbst zu er. scheinen, oder sich einen andcrn Sachwalter zu vc^ stellen und anher namhaft zu machen habe, als widrigens diese Rechtssache mit dem aufgestellten Kurator verhandelt werden wild. K. t. Bezirksamt Stein, als Gericht, am 5. September 1857. 3. !879. (,) Nr. 4848. Edikt. Von dem k. k. Vezirksamte Stein, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht i Es sei über das Ansuchen des Josef Skositz von Kleinmauivurg, und Jakob Lenarzhizh von Dragomel, gegen Jakob Ncmz von Dragvmel, wegen schuldigen 150 fi (5 M. c. 8 o. , in die erekutive öss,n!liche Verstcigllung der, dem Letzlein gehörigin, im Grundduche der Pfangült Mannsdurg «uli Reklf. Nr. L5 vorkommenden Realität, im gelichtlich llhoblnen Schatzungswerth, »on 750 fi. CM., gewilligcl und zur Vornahme derfel-ben die einzige Feildietungstagsatzung au< dcn 17. Dezember l. I. Vormittags um 9 Uhr in der Ge-richtskanzlei mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität auch unter dcm 'Qchätzuugswerthe an den Meistbietenden hintange« geben werde. Das Schähut'gsprotololl, der Grundbuchsel' lrakt und die llizifalionsbedingnisse könnrn bei diesem Gerichte in den gewöhnlichcr! Ämtbstunden eingesehen werden. K, k. Bezirksamt Stein, als Gericht, am 22. September l857. 3. i880. (l) Nr. 5003. Edikt. Von dem k. k. Bezirksamle Ttlin, als Gericht, wird hiernit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen des Primus Novak v»n Oberfcld, qeqen Lorenz Skok von Lack, wegen schuldigen 47 fl. 31 kr. CM o. «. c., in die exe< tulive öffentliche 3steigerung dcr, dem Letzter« gehörigen, im Grundbuche Habback «ul, Urd. Nr. 2^ volkommenden Realilät, im gerichtlich er» Hoden,,: Lchätzungßwcltdf von 879 fi. 4 lI, Jänner und auf den > 2, F.vlua» < 858, ied.sm^l Volmiita^s um-9 Uhr in loco drr Realität mit dem Anhange h,sti,nml word,r>, daß rie »rll> zub!.tei>0l Realilat l,ur dn dei lehlru Feiliitsunss .nlch unter dem r Gsunol'uckslr lrakl nno sie Lizilalwnsbeoinqiiisss ko.,!i«>" b,i die-,licdeii .'nmsüu„den ein. ^«seh'l, wcrdt". K. t. Hjez,rlsaml Stet»,, als Genckt, <>m <7. ONoder >857. '" 6. l88>. (l, ')^ ^,„ Edikt V^'n k. k B.züröamte Stein, als Ger.chl wird hiemil rlind gemach! . d.,h i)ooe t k L>,noes, gts'chl ,„ ^aidach dabc mi» t cm E'l,lfj^ vom >l), d. M,, 3 4899, dcn ll>,tl'n Nastian Gllmdlfsifter'" 3'P«''«' .»Is Ve,sckwrndtl zu otlalen beiunoen, daß b^mftlten dle lrei, Vi,möaei>sp< >w ltn>iq abgenommen u"0 Herr T>'om..5 Nastran von S'.in "ls ^u^N'r de-slclll w^roen s.i. . ^,„ ^ K k. B^irkklams Ssein, "ls Oer.cvr. Ottoblr »Sö?. 820 Z 67H l< (2) Nr. 3l?tt Kundmachung. Das k. k. Armee-Ober-Kommando hat wegen Lieferung von !MW ^ Stück Eisen-CavaletteZ / Oesterreich, 5< i> / sammt > Steiermark, 5)Mi0 , Haken und Nieten i Italien, !5>M» j fur s Böhmen, clne Offertverhandlung angeordnet. Die Hauptbeoingungen sind: ',, Die eisernen Bestandtheile dürfen nicht aus sprödem, kalcbrüchigen Eisen erzeugt wer dcn sondern sie sind durchgangig aus einer zähen, biegsamen Gattung geschmiedeten oder sorgfältig gewalzten Eisens anzufertigen. Die Ständer, für welche eine Starke von ^ ^ott im Quadrate, d. i. Stangen- oder Gttter-Eiftn Nr. 9 vorgeschrieben ist, müssen ohne Unterschied 26 n. ö. Zoll hoch, und unten mtt einer Pfanne zum Etagiercn (Aufeinanderstellen) der Bettstattc versehen sein. Die innere Länge der Cavalettes, nämlich von eincr Winkel-Schiene zur anderen beträgt tt Schuh, und ihre Breite innerhalb der Stander 2 SchuP 5 Zoll;.da6 Gewicht der Eisenbestandtheile eines Cavalettes, ohne der zum Brettel Beschläge nothwendigen K Haken und N! Nieten, hat 23 Pfund und 29 Loth, mit diesen Haken, und Nieten aber 25 Pfund 28 Loth Wiener-Gewicht zu betragen. Unter diesem Minimal-Gewichte dürfen keine Cavalettes angenommen werden. Wie die Cavalettes beschaffen und konstruirt sein muffen, zeigen die Orginal-Musier, welche seder Lieferungs-Bewerber bei dem nächsten Betten-Magazine einsehen kann und von welchem den Kontrahenten ein Dupplikat mit seinem und dem Siegel des bezuglichen Betten-^ Magazins auf die Dauer der Lieferung über-A geben wird. l Derjenige, welcher die Eisenbestandtheil^ k liefert, hat um den für dicselben bestimmten k Preis auch deren Anstrich zu besorgen, e Die eingelieferten Eisenbettandtheilc wer. ' den nach geschehener vorsäniftlicher Untersuchung, welche sich auf die Qualität des Materials sowohl, als auf die Richtigkeit der Dimensionen und der Konstruktion erstreckt, und wozu auch die Tormentirung sämmtlicher Be-standtycile geHort, übernommen, und der Kontrahent ist c< eh alten, sodann auch den Anstrich dieser Bestandtheile, um den ackordirten Preis, umer Aufsicht des übernehmenden Betcen-Ma-gazins zu besorgen. 2. Dle Anbote auf die Lieferung der Cavalettes müssen ausdrücklich auf die ganz aus Schmied- oder sorgfaltig gewalztem Eisen zu liefernden Eiscnbestaudtheile sammt deren Anstrich lauten. 3. Die Ablieferung hat in der Regel an das Haupt--Betten-Magazin, und zwar nach dem Lande, wofür eine Lieferung angeboten wird, in jenes zu Wien, Graz, Verona und Prag zu geschehen, wo auch die Auszahlung erfolgt. Sollte ein Konkurrent um billigere Preise in ein anderes Betten - Magazin liefern und dort die Bezahlung erhalten wollen, so ist dieß im Offerte, welches d^e Zahl der Cavalctteü, zu welchen die kompleten Eisentheile geliefert weiden, so wie die geforderten Preise nnt Ziffern und Buchstaben zu enthalten hat, genau anzugeben. Zur Erleichterung des Transvortgesch^ftes für diejenigen Offerenten, welche außer dem . Lande der angetragenen Lieferung wohnen und die die Caualettes dahm auf ihre Kosten abstellen wollen, wird auf Ansuchen auch die Anleitung getroffen. daß das dem Wohnorte des Erzeugers zunächst gelegene Betten-Magazin die Untersuchung der Tormentirung der fettes dann nach bestätigter Ablieferung m de bestimme Abgabö - Station , «uck die Bezahlung dafür vornehme, so daß an dem Abgabsorte keine wettere, den Lieferanten trer-fende Untersuchung mehr stattfindet und derselbe bloß für die richtige Anzahl und Ueber-bringung der Cavalettes in sonst klaglosem Zustande zu haften hat. Derlei Offcrenten haben die Preise für die Elscndestandtheile, so wie die Preise der Transportkosten in die Betten-Magazine zu Wien, Graz, Verona und Prag, separirt in Ziffern! und Buchstaben genau anzugeben, ! 4. Die Frist für die Ablieferung wird vom < Tage der Bewilligung bis Ende Dezember, »655 in der Art festgesetzt, daß wenigstens die Hälfte der Lieferung blS Ende Ium und der Rest b.s E»de Dezember abgestattet sein muß. 5> die Offerenten haben für die richtige Zuhaltung ein Reugeld (Radium) mit 5^. des nach dem geforderten Preise für ein Jahr entfallenden Licferungswcrthes entweder an ein Betten-Magazin oder un eine nriegskassa zu erlegen, und dcn darüber erhaltenen Depositenschein gleichzeitig mit dem Offerte, jedoch jedes für sich, einzusenden. tt. Die Reugelder können im Baren, oder auch in österreichljchen StaalSpapieren, in Real-Hypotheken, oder auch in Gutstehungen, wenn deren Annehmbarkeit als pupillarmaßig sicher uon der Landes-Finanz - Prokuratur anerkannt und bestätigt ist, geleistet werden. 7. Vorschüsse fur eine solche Lieferung werden untn keiner Bedingung bewilligt. 8. Müssen die Offerte versiegelt und sammt dem,, wie bemerkt, gleichzeitig abgesondert und unter einem eigenen Umjchlage abzuschickenden Depositen-Scheine bis »5,. November l»5i an das gefertigte Landes-General-Kommando, oder bis 3<» November l85? an das Armee-Ober-Kommando eingesendet werden und es bleiben die Offerentcn für die Zuhaltung ihrer Anbote bis 3l. Dezember »8^7 in der Art verbindlich, daß es dem Militär-Aerar frei stehe, in dieser Zeit die Offerte entweder ganz oder theilweise anzunehmen, und für den Fall, lvenn der eine oder der andere der Offerenten sich l)er Lieferungs-Bewilligung nicht fugen woll.e, sein Vadium als dem Aerar verfallen einzuziehen ft. Die Vadien jener Offerenten, welchen eine Lieferung bewilligt wird, bleiben als El> füllungs-Kau.ion liegen, können jedoch auch gegen andere sichere, vorschriftmäßig geprüfte und bestätigte Aautions « Instrumente umgewechselt werden. Diejenigen Offerenten, deren Anträge nicht angenommen werden, erhalten mit den dieß-fälllgen Bescheiden die Deposit.n - Scheine zurück, um gegen Abgabe derselben die eingelegten Vadien zurück erheben zu können. ltt Von jedem Konkurrenten ohne Ausnahme ist ein stempelfreieö Leistullgöfa'higkeils' Zertifikat einzuholen und dem Offerte beizu-schließen, durch welches sie von der Handels- und Gewerbe-Kammer, oder wo diese nicht besteht, von dcn Innungs-Vorständen befähigt .rklärt werden, die zur Lieferung angebotene Quantitä in den festgesetzten Terminen verläßlich abzustatten. 1 l Dle Form der Offerte, welche klassenmäßig gestempelt sein müssen, ist aus dem Anschlüsse ersichtlich. 12. Offerte mit anderen, als den hier aufgestellten Bedingungen, wie auch solche, denen kein Wadium und Leistungsfähigkeits-Zertifikat beiliegt, dann in welchen die Lieferung auf Hand-, Kauf- oder gegen Prozenten-Rücklaß angeboten wird, endlich Offerte, in welchen die Preise nicht bestimmt in Ziffern und Buchstaben ausgedrückt sind, bleiben selbst dann unbeachtet, wenn die gestellten Bedingungen auch sonst für das Acrer günstig wären. Nachtrags Offerte, so wie alle nach Ablauf des oben festgesetzten Einreichungs - Termins einlangenden Offerte werden sogleich zurückgewiesen. »3. Die übrigen Kontrakts-Bedingungen sind folgende: ^i) die bei den Bettenmagazincn erliegenden gesiegelten Muster werden bei der Lieferungs-Uebernahme als derenGrundlage angenommen; d) alle als nicht mustermäßig zurückgewiesenen Stücke müssen binnen »4 Tagen mit mu-stermäßigen ersetzt werden, wogegen für die übernommenen Stücke die Zahlung nach den Bestimmungen des 3. Absatzes —gleich bei dem betreffenden Bcttenmaqazine oder bei der nächsten Kriegskasse angewiesen wird; c)nach Verlauf der bedungenen Lieferungsfrist bleibt es demA.rar unbenommen, den Rück- stand auch gar nickt, oder qegen einen Pö-^ nal Abzug von !5"/^ anzunehmen; >sj)auch steht dem Aerar das Recht zu, den Lieferungs-Rückstand auf Gefahr und Kosten des Lieferanten, dort, wo del Gegenstand zu bekommen ist, um den gangbaren, wenn auch höhern Preis anzukaufen und sich die Kosten - Differenz von dem Lieferanten ein< zuholen; l>) d>e erlegte Kaution wird, wenn der Lieferant nach Punkt c-, und ^ kontraktmäßig wird und seine Verbindlichkeiten nicht zur gehörigen Zeit oder unvollständig erfüllt, vom Aerar eingezogen; 1) glaubt sich der Lieferant in seinen aus dem Kontrakte entspringenden Ansprüchen gekränkt, so steht ihm der Rechtsweg offen, in welchem Falle er sich der Gerichtbarkeit des betreffenden k. k. Landes-Militärgerichtes zu un-terwerfcn hat; Z) stirbt der Kontrahent vor Ablauf des Vertrages, oder wird er zur Verwaltung seines Vermögens unfähig, so treten seine Erben oder gesetzlichen Vertreter in die Verpflichtung der Kontrakts-Vollstreckung, wenn nicht das Aerar in diesem Falle den Vertrag auflöst; endlich yat !i) der Kontrahent von den drei gleichlautenden Kontraktspareen eines auf seine Kosten mit dem klassenmäßigen Stempel versehen zu lassen. Vom k, k. Haupt-Bettenmagazin. Laibach am 25 Oktober l«57. ' Offert - Muster (von Innen.) (Stempel.) Ich N. N. aus N. N. offerire in Folge hoher Landes - General - Kommando-Kundmachung Nr. . . . ddo (Ort) am . . ten ......unter genauer Zuhaltung aller mir wohlbekannten Kontrakts - Bedingungen und Licferungs - Termine N. N. (Zahl in Ziffern und Buchstaben) komplete Eisenbestandtheile zu den formmäßlgen Militär-Cavalettcs ganz auö-geschmiedetem oder sorgfältig gewalztem Eisen und vollkommen muster - und qualitätmaßig um si. . . . kr. . . (Betrag in Ziffern und Buchstaben) pr. Garnitur in das bezeichnete Haupt-Getten-Magazin zu N. N.) oder in das Betten-Magazin zu N. N, zuliefern, und verbinde mich, um diesen Preis auch sämmtliche hier angebotenen Eisenbestandtheile nach erfolg-ter Uebernahme mit dem vo> geschriebenen Anstrich zu vecsehen. (Wenn der Offermt nicht in das bestimmte Haupt-Betten-Magazin zu liefern beabsichtigt.) Picrbci erbitte ich mir das Betten-Magazin zu N. N. als Untersuchungs- und Tormen-nrungö-Station, dann das Betten-Magazin zu N. N. oder die Knegskasse zu N. N. als Be-zadlungü-Station zn bestimmen. Indem ich im Anschluss? den abgesondert versiegelten Depositenschein über das nach der Preissumme meines Anbotes mit.. si (jn Ziffern und Buchstaben) entfallende 5°/oge Vadium überreiche, welches von mir im Baren (oder in k k. Staatspapieren, oder in siskalämlich geprüften und bestätigten Gutstehungs-Urkunden) (bei der Betten-Magazws-Kasse) (oder Kriegskasse) zu N. N. erlegt worden ist, erkläre ich mich zugleich für meinen gegenwältigen Anbot bis zum 3l. Dezember ltt5? hastungsvstichtig. Datum mit dem Aufstellungs-Orte. N. N.' Vor- und Zuname des Offerenten. (Außen auf das Couvert des Offertes:) An das k. k. hohc Landes-General-Kommando oder Armee-Ober-Kommando zu N N. Offert des N. N aus N. N. in Cavalette-Lieferungs-Angelegenheit. Auf das Couvert des Depositen - Scheines. An das hohe k. k :c. (wie oben) zu N. N. Depositenschein zum Cavalette- Licferungs-Offert des N. N. aus N, N.