Mbacher Zeitung. «r. !V5. P»«N«««»a«!»»»tzl««»: I» ««»pl»«t ,«»»l. ». ll. halbj. fi. i «». y«, »,« ><»fi«ll»na in» Hau» h«lbj. 5« »l. V,,» »>« <»«ft »««»Ist. >^, >»>»>! <> ? »«. Freitag. 21. Juli. Xe>«h»l>« en »». .4«il« > " l87V. Ämtlicber Mil. Ze. l. und l. Apostolische Majestät haben nut Allerhöchster Entschließ»,«« vom l!>. Juli d. I. dem Seclionsrathe im Handelsministerium Dr. ^eorg Ritter v. Thaa in Anerkennung seiner vorzüglichen Dienst, lcistung den Orden der eisernen Krone dritter Klasse nut Nachsicht der Taren allevgnädigst zu verleihen geruht. Ge. t. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 11. Juli d. I. die Wahl des geheimen Rathe« und Kümmerer« Emanuel Uoalrich Grafen Dubsly zum Director und des pen« sinnierten Hofralhes Ehristian Ritter d'Elvert zum DirectorStclloertrelcr bei der mährisch.schlesischen Ge» sellschafl zur Beförderung des Ackerbaues, der Natur, und öandeslu»tx allergnädigst zu bestätigen geruht. Ge. l. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 12. Juli d I. dem Bezirksrichter Anton Rubelil in Gaya in Nnerlen» nullg seiner vorzüglichen Dienstleistung den Titel und Eharakter eines ttandesgerichtSsllthes allergnüdigst zu ver» leihen geruht. ^____ Ol«fer w. p. Der Justizminlster hat den Kanzlel-Adjuncten bei dem Krelsgerichte in ^eoben Engelbert Zidek zum Hilfsümlervorfteher bei diesem Kreisgertchte ernannt. Nicht^«tliä)er Theil. Der Empfang des öslerleichijchen Votjchas-krs bei Mac Mahon. Ueber den Empsang de» neuernannlen k. und l. Bolschaflers in Pari«. Gr»fen Wlmpffen, bringt die ,sr»nz0ftsch« Korrespondenz" vom 6. d M nach. jlehenben Bericht: »Der Prüsident der «epublil empfing gestern nach. mlllag« u» 4 Uhr im Elysäe in feierlicher Audienz brn „tuen Botschafter Oeslerrelch Ungarn«. Grafen». Win, pssen. welcher mil seinem Votschasl«perjonnle in Gala. »ü««n au« dem «n der Rue Va« Ea,e« geleal!,e„ Bot. schast»holel abgeholl worden war. Der MarjchaU Mac Ma»ion, in Slaal«unlform, lcug da« Oroßtreuz de« St. Stlphan.Orden«; im zur Seile stand der Minister des »eußern. Herzog Decaze«. dessen Brust da« große Band de« Fran; Joseph.Orden« schmückte; hinter dem Warichalle gruppierten ftch seine Adjutanten: General o'«bzac. Oberst Vroye und die Hauptleute de la Pa-nouze und ». Oontaut Biron. Im bchloßhose erwie« ein Bataillon de« l(^4. Vinienregiment« die rmlltarischln Ehren; »l« der Botschafter verfuhr, spielte die Musil dle österreichische Bolk«hym»e. Graf Wilnpsten richtttt an den Präsidenten der «epudlil folgende »nfprache: «Herr Präsident! Ich habe die 6hre. Eu. Ercel. lenz die Schreiben zu überreichen, in welchen mich Seine s. und l. Apostolische Majestät al« Ihren außerorden«. lichen Botschafter und Bevollmächtigten bei dem Prüft» denten der französischen Republik zu beglaubigen geruht haben. Indem Se. Majestät der Kaiser und König mir diese« hohe Amt anvertraute, hat Er mir empfohlen, mit allen meinen Kräften darauf hinzuwirken, die freund» schaftlichen Beziehungen, welche zwischen den beiden sie gierunsten bestehen, und ba« auf zahlreichen gemeinsamen Interessen beruhende gute verhaltn««, da« Oe"erreich-Ungarn und Frankreich in so erfreulicher Weise oer» einigt, aufrecht zu erhalten und zu fördern. Möge«, Sie denn. Herr Marichall. versichert sl«n. daß alle «eine Obsorge und rminl beharrlichen Bemühungen auf diese« Ziel gnichlet sein werben." Gras Wimpssen überreichte sodann rem Präsiden ten dle Beglaubigungsschreiben, woraus dieser erwiderte: «Herr Botschafter! Ihr erhabener Souverän hat Ihnen den Posten anvertraut, welchen noch unlängst ein edler ^eund unsere« ^anbe« bei un« einnahm. Die «uf. nähme, deren Sie hier sicher fein tonnen, »ird den Ge. fühlen gegenseitiger Herzlichleil entsprechen, dei'en Sie soeben «„«druck gegeben haben. Ich selbst theile diese Gefühle ganz und gar. Die Bemühungen meiner Re gierung werden sich mit den Ihrigen oereiniaen, um jene Interefsengemelnschafl noch zu erweitern, welche schon «ll so viel Banden unsere beiden Nationen umschlingt und die eine wie die andere an bit Sache der Aufrecht, halluna de« eu'vpaischen frieden« knüpft." Nach aufgehobener Audienz wurden der Botschaft« und seine Begleitung mit dem üblichen Ceremonie! nach ihre» Hotel zurückgeführt. Vom Kriegsschauplätze. 18. Juli. Die neuesten Nachrichten betreffen nur unbeoeu« lende Scharmützel an der Weftgrenze S.rblens. Dies mal scheinen die im serbisch.lürlischcn tiriege besonders beliebten ..Offensivstöße mit unzureichenden Kräfte«" von türkischer Seile unternommen worden zu sein. Am 17. Juli brach ein türkisches Grenzdetachement von Srebrenica auf und rückte im Thale der Krijeoica gegen das Stadtchen Ljubovia vor. welche« etwa vier Meilen von Zworml am rechten Ufcr der Drina liegt. Nach dem vorliegenden Telegramm aus Belgrad soll der türkische Angriff zurückgeschlagen worden sein. Ein anderer Versuch war gegen Mo kr» glava gerichtet Dieser Ort liegt am Rsavabactic. etwa zwei Stunden östlich von Visegrad. Nachdem aber am I I. Juli ein Angriff serbischer Truppen gegen Biergrad ftaltgcflmoen hatte, so folgt aus der heutigen Meldung, daß der Ausgang jenes Treffen» am ll. Juli für die Verben ein ungünftiger war. Auch bei Molra glova sollen die Türle» «Hzewiesen worden sein. «cht ohne Interesse ist der ofsicielle Bericht über die Kämpfe de« Archimandrite« D»clt bei Nov«. varos. Wir zweifeln nicht — f«gt «it Bezug hkr«ns die «Presse" — an den geistliche« Fähigkeiten, »ie an der bekannten persönlichen Tapferkeit diese« Eomman» danten, allein ein großer Taktiker »or dem Herrn schemt Ducii n,cht zu sem. Er Hütte sonft seine Kr»fte nicht ""»-»,.l, und die vorrückung s«nes rechten Flügels »on aus schon für den ersten Tag angeordnet. Auch jprlHl lur die Seltsamkeit seiner tattischen Anordnungen, daß er sich z»ei«»l bis zwei Uhr nachts in Kümpse und Geschützseuer einließ. M»n kann sich von der nücht< )ichen Treffsicherheit der beiderfeitlqen Artilleristen und Schützen einen Begriff machen E« steht sonach die Stelle dcb officieUen Berichte« anßer allem Hlveifel. wo es heißt, bah die serbischen Milizen in jenen Nüchten leinen Schaden litten und leinen dem Feinde zufügten Das ferbische offlcielle Tele«r«mm dementiert vie lürtlschen Erfolge bei der ferbijche» Stadt Kondrole»« man aus dem nmhrheit «getreuen Gr»«be, »eil ei«, solche Stadt überhaupt nicht existiere. VisHer tz«tte» ftch «« übereifrige Heitungs Korrespondenten d«chtzß« U,sl«tz«>, oo« O«> in einer Vlertelsl»nd« hier sein." »Schon gut. schon gull" erwiderte da« in mill-leren Jahren stehende Mädchen. »Ich thue. wa« ich kann. Der Herr Edelmann, den Sie erwarten, wird hl«r boch nicht halb verhungert ankommen. Uebri» «ens »erd« ich nicht eher den Tisch decken, bis sümwt. l'che Speisen gekocht sind. Sie und der fremd« Herr werden sich deshalb wol gefälligst gedulden müssen." Jeanne begleitete diese Worte mit einer ironischen Verbeugung. Der Psarrer. der. was die Küche b«. traf. seiner Ha»«hülterln stet« ihren Willen ließ, ver. ftummt«, stieg die kleine Treppe hinauf und begab sich »n den Spelsesaal, in dem ein gedeckler und mit einer beträchtlichen Anzahl Weinflaschen versehener Tisch ftand. S» war alle« in Ordnung; nur der Gast fehlte >«ch. Dle Uhr der kleinen Kirche im Dorfe Galnt.Gernin schlug jetzt ein Viertel nach acht. „Er l«»mt noch immer nicht," murmelte der Pfarrer. ,.Wa« mag ihn nur aufgehalten tzabe« ? Es »irb ihm doch nicht ein U»glu< —" Er horchte plötzlich »»f «nd sein Gesicht erheiterte ftch. An der Hausthür »ar kräftig die Klingel gezogen worden. »Ah. da« ist er, da« ist er!" rief er freudig. Mit raschen Schritten eilte er nach der Thür und machte ft« »eil auf. Er h«ttt ftch nicht geirrt. E« war ber sehnlichst Erwartet,. Noch einen Augenblick, bann lagen beide Männer ein«,'Xr in den Armen. Die erste Begrüßung war vorüber. »V«l Gott." rief jetzt der Eavalier, „dein »arme« Nest ist mir nach diesem schltckllchen Weller hoch »ill. kommen! Auch scheint mir ans der Küche ein Geruch von Trüffeln und Wildpret emporzusteigen, der mir den Vorgeschmack der Genüsse be« Paradiese« gibt." «Ja, mein Vrudcr". erwiderte der Pfarrer lächelnd, „meine Jeanm ist ein« treffliche Kochm und »ird ihrer Kunst Ehre machen." Er nahm den Mantel seine« O»ste«, der ein »enig durchnachsl war. breitete ihn auf z»el Sesseln vor dem Kamin aus, in dem ein lustige« Feuer brannte, und befahl dann mit einer Stimme, die be» Mollen de« Donner« glich, der von ihm geloblen Köchin, schnell die sehnlichst erwartet» Speisen zu bringen. Jeanne gehorchte. R»ch »enigen Minuten war ber Tisch mit den Ergebnissen ihrer Kochkunst vollständig besetzt. Veide Freunde ließen ftch »«« »otzlzubereilele ««cht»»hl trefflich schmecken, indem sie znzlelch neue Versicher««»en ihrer Freundschaft gegenseitig austauschte«. Der Eaoalier und der Pfarrer »x»ren Wilchh»M««, «ber fie liebten einander, »l« ob sie oo» gl««H«» WM e«lsUlmmten. «Aber ich bin nicht gtlo»m«». um n«r ,K »k M Abend zu essen." szgle der G«ft. „Ich tz»be dir eine sehr ernsthaft« Sach« z« vertrauen." »Ich »erbe dir «lfmerljam z,h0ren." »ersetzte Vernh«rtz. „boch zuvor muht du »«« »«»««» «el« tosten. Der Abb5 von Bourde,Ues h«t ihn »ir «ejchlM. Es ist «in gar köstlicher Vurg«nder." El schenkt« die geschlisstnen Gläser voll. Ve»»e stießen an und tranken «n»s bie e»ige D»»er ihr» 3re»ndsch«ft. Die Mahlzeit »ar frbHUch ««HefoWgn, «nd «»el« ebenso. Jeanne, »elche beld« bedient hatte. »r«ß b«s Tischgerath und die Speisereste fort. den Wein »»er ließ sie flehen. Du Kavalier tr«»l «och z»ei Me Oläser; bann. sich mit den Ellbo^n auf ben lisch ft«He«H »«b seinen Blick in den Kme« freunde« tauchend, s»gU er: »Nun, Vernbulk. ill ,« ^,>> mir dein »r>derl wunderlich verschlungen auf einem mit Sternen befallen Grunde. Der Pfarrer warf einen Blick auf da« Pergament und schüttelte den Kopf. «Ich bin noch immer so klug »le zuvor", sagte er. 1256 behr», so wird doch v,n der Presse lebhaft hervorgeho» ben. daß da« sell der relchstlldter Entrevue so sehr ge. steigerte Vertrauen ln eine friedliche Entwicklung der Verhältnisse und eine d«n Bedürfnissen und Interessen Europa's allseitig entsprechende Lösung der schwebenden stragen durch diese neuerliche Monarchen Begegnung nur btlrüftigt welken lünne. Nußer der Adresse de» rumänischen Senat« liegt heule noch ein anderes Friedens.Symptom vor. Graf Andrassy tritt linen achllüglgen Urlaub an. «chl Tage lang wird Se. Eicellenz dem Treiben der hohen Politik enlrNckt, um in den Gefilden von Terebe« Ruhe und Erholung zu suchen. Angesicht« dieses bedeutungsvollen Ereignisses bemerkt heule ein offlciose« Vlalt: ..Man wird vielleicht aus diesem Vorgange schließen dürfen, daß die augenblickliche europäische Situation leine Veranlas« sung zu irgendwelchen ernsten Beunruhigungen bietet, da der Minister sich sonst »ol nicht von der Hauptstadt entfernen würde." In Güdungarn werden die gerichtlichen Unler. suchungen anlüßlich der bekannten Klagen ub,r omladini. slische Umtriebe mit großem Eifer beiriebeni sie scheinen jidsch nichl jene großartigen Enthüllungen zutage zu förd«», welche die allarmierenden Zeitungsberichte er» warten ließen. So wurden ln Werscheh, da« als einer der Haupthtlde jener Umtriebe bezeichnet worden war, bereit« über »'>0 Personen, die insgesammt der Nelheili gung an der Agitation veidüchlia waren, von dem Unter» suchung«rich,li vernommen; gleichwol haben sich, wie ein ungarische« Vlall berichtet, bezüglich leiner derselben graviere»»« sl»hall «pun lte ergeben. Im franzosischen Senat hat vorgestern die Debatte über die Gradoerlelhungs'Novellc begonnen Die Dringlichkeit für den Gesetzentwurf wurde angenommen. Es sp»achen. wie es scheint, nur z»ri Redner, Ehallemel« ^acour von der Linsen für und Wallcm, der Bater des llcricalcn Unioerfttütsgesetzes. dagsgcn. Die Debatte wird wol mehrere Tage in Anspruch nehmen. — Auf Numca ist infolge Unzufriedenheit der Bevölkerung wegin zunehmender Invasion eine Revolte ausgebrochen. Die Erklärungen, welche Vord Derby der von Mr. Bright geführten Deputation in Angelegenhcil der schwebenden Fragen des Orientes gegeben, finden die fast einmüthige Zustimmung der öffentlichen Meinung in England. Ueber die Rede selbst schreiben die «Time«", daß sich von Vnfana bis zu Ende in ihr auch nicht ein Wort befinde, welches die Annahme einer kriegerischen Politik des englischen Mmislcrimns rechtfertige. D«B „Journal de öl. Petersbourg" dementiert die «ngabe eines wiener Blatte«, daß Fürst Mllan sich d,cserlage nach Gt. Petersburg um die Vermittlung eines Waffenstillstandes gewendet habe, und erklärt: ..Wir können versichern, daß keinerlei Ansuchen dieser Art an die kaiserliche Regierung gelangt ist." Der rumänische Senat, in welchem die Eon-s.roatloen beinahe die Hülste der Sitze innehaben, hat ln seiner Antwort auf die fürstliche Thronrede eme Po. litil de« Friedens der Regierung empfohlen. Rumänien solle fortfahren, unler dem Banner der Neutralität an seiner innern Entwicklung zu arbeiten. Die Berichte über den Verlust Al.PalanlH« und da« Aufgeben der Stellung auf der Babinaglava von serbischer Seile machten glauben, e« müßten heute nähere Details über diese die türkische Offensive einleitenden Gefechte einlaufen. Doch bisher traf durch«u« leine neuere Nachricht von irgend einem Punkte de« Krieg«» schau platze« ein. Die officiellen Depeschen wissen nicht« andere« al« Nachtrüge zu den am 12. d. stattge» fundenen Kämpfen und officiell abgegebene Verfichcrun» Elienne hielt da« Document seinem Freunde dicht vor die Augen und deutele mit dem Finger auf da« Siegel. ..Bernhard." s««»e er. .darln liegt die Zukunft eine« Menschen, da« Schicks«! einer Familie. Veben »der Tod hängt davon ab." «Gib mir da« Document, mein Bruder." enlgeg. nete ber Priester, wider seinen Villen aufgeregt. Er streckte die Hand darnach au«, und der Eava« ller überreichte ihm da« Verlangte. »Jetzt vernimm, »a« ich von dir erwarte. Bern. hard," sagte Ellennne, indem er aufstand. «Sprich, mein Freund." »Du wirst die« Document bewahren, bl« ich komme, e« dir wieder abzufordern, oder bl« d» meinen T«d erfühlst." »Und ln dnn letzteren Falle?' fragte Bernhard, erzitternd bei dem Gedanken, seinen Freund zu verlieren. «Dann wirst d» da« Siegel erbrechen. Du findest darin von meiner Hand geschriebene Instrucilonen, welche dir sagen, wa« du mit einer zweiten Schrift beginnen sollst, die ln diesem Eouoerl unter demselben Siegel enthalten ist." »Und diese Instruction«,?" ..Du wirft sie aufmerksam lesen und genau erfül« len, wa« ich darin versprochen. Du siehst, mein lieber Bernhard, wenn Gott »ich nicht früh von dieser Erde abruft. »aß e« nicht schwer für dich ist. die« Document z» he»»tzren." »Du magst «echt haben, mein Bruder.* gen Colak Antik' zu geben, baß er ln den drei Gefecht«, lagen um Novl'Vazar, 6., 7., 8. d., nur 5>4 Todte — durchaus aber leine Geschütze verloren habe. Mittler« weile wurden aber die Garnisonen im Districle von Nooi Bazar um 12,000 Mann au« dem Innern de« Reiche« herbeigezogene Truppen verstärkt, und gelang e« Zach. Duilt und Anlit bl« jetzt nicht, au« den Geblrg«. Deftlöen zu debouchleren, um fo wenigsten« von ihrer Seile den wichtigsten Schritt zur Vereinigung mit den denn doch vielleicht aus irgend einer Gebirgsschlucht Heraueschlupfenden Montenegrinern zu machen, so dürften diese jetzt unter so ungünstig veränderten Umständen ihre Aufgabe noch schwerer lösen tonnen. Nach slavischer Quelle fand am 17. d. zwischen Medun und Podgorica ein Gefecht stall, in welche« es den Montenegrinern gelang, vier Blockhäuser zu nehmen. Muthtar Pascha ist ln Mostar. und Fürst Nikola ist von Vlagaj deshalb zurück, well ihm, nach slavischer Quelle, ersterer bei diesem Orte entgegentritt unk ein zweites Eorps bei Neoesinje in die Flanke zu senden beabsichtigt. Der Specialcorrespondent de« ..Standard" in V el« grad meldet, daß in Vjelina. da« von den Truppen unler General Ranlo Alimpiö bereit« besetzt ist, die Türken von den Serben vüllig umzingelt worden sind und Vorkehrungen für einen unverzüglichen Angriff ge» troffen »erden. )n diesem Theile de« »ileg«theater« haben seit den letzten 14 Tagen leine ernstlichen Kämpfe stattgefunden, aber e« heißt, daß die »nsttengungen, die Insurrection in Vo « nien zu beleben, sich al« sehr erfolgreich erwiefen haben. Die serbische Armee scheint wohl verpflegt zu sein, aber die ^age der Verwundelen ist noch immer lehr unbeflledigenb. Der Verlchlerstatler fügt hlezu, daß alle Klassen in Serbien fest entschlossen sind, den Krieg bl« zum eitleren Ende fortzuführen. Kagesneuigkeilen. - wanblhelt der Offlziere im Disponieren »ndererseil». - (Z » r » f»a, re Vallstt) He« Wallsee. der »wa,. t«nchl»l>me„r b,l»nnl war «l >,ng nun ,inf»ch n«ch S,lfh,n«sr»d,tf. gab d«l eine «»»«e Gtlbe« ,n« heulig,n lageecoulst nnler s,!«,r ,,«,",« »bltflt aus >nb bllam solch, h„r znm «tftligtn h»h,r,n I«,t»c«u,st «n«d,^hll. s» daß ih« der ll,in, Sp»,,elg»n, in« Güchstsche durchschnittlich b bi« 7 st tinblochl,. D,m G,sch»fl »urde durch Hit velüfttnll,chl» verold-nung »in slllßtl »„gsschobt«, sonst hält« Sch!»««„tl ltdtnsall« «loncnlrenlen del«»»,u . illl,rtl Schl'sll'gll!« das Kaiserbab in P,st pass,»,,,. ,,>sprang plbtzl'ch »" d«l, «v«n?i,lst»n§, be» «lylinder«. d»r Zayfen brach m,l große» G,r»ulchl ,««,»»> nnb brÄckll »i, «vanc,,lst«nge »il <««cher «n dt» fitgreiche» Hahomiten a,» tand g,z»ge» »erd«. Damit aber der yelifch wlrlsam wird, «nß Vle,schenblnl ß»eßen, und e» werden de«h»lb unter den Kl1eß»ßes«»Dtne» diejenigen »u«g,wählt, welche zu Opfern geeignet erscheinen. fokales. Un» de« G»»it«l»berichte tzes l«ib«her Gt«tzt- ptzyjilale» für den Mon»t Vtai 1876. I. Meleorologifche«: Luftdruck Vl»»«t«ittel 735 26 m«.. «tafimu» am 4. d. V». 741 4S »». abend« u« tt Uhr. Minimum «» 2«. tz. M. «» 7 Uhr früh 72562 mm. Temperatur: Monatmlltel -»-10 5" s., M«tz««»» -»- 24 0 am 31. d. Vt. 2 Uhr nachmittag«. MtM»» am 14. d.M. um 2 Uhr nachmltlag« -j- 2O°. Dunstdruck: W«n»t»ittel 7 5 mm . Mafl«»« «», 31. d.«. um 9 Uhr II 7 mm, Mini»«» »« 20««» d.M. u» 7 Uhr 2 5mm. Heuchtiglelt: Monalmillel 7V'8°/„ d»« Minl««« am 20. d. M. u« 2 Uhr 3b"/„. Vcwolfung: «»W«t»ittel 7 4, »«Umlose Tage 5, lheilweise bewbllle S »« ^z hn»Mt« 20 I«ge. Windrichtungen uno Slürte: Die vorherrschenden Winde waren SW. 25mal und GO. 21 mal beobachlel. Windstill« 9»al beobachtet. Mnbftürle »ber 1:10 »ar 4«»l beobachtet. Niederschlag hat lttmal stattgefunden und betruß in Summa 404 30 »lu., »a« ««Hi«»» innerh«» 24 Stunden am 7. d.M. 5 »«a<, «» 14. »nd lbte« Mai Hal e« geschneit, a» 20. »nd 21. war «eif; vie Temperatur sanl derart, daß flch «nf seichten Gewässern sogar Ei« b»ldele; an diesen beiden Tagen war da« T»' ge«»itlel 113" und 112" unter dem Normale, nur am 1., 4.. b., 30. »nd 31 war da« T»ge«mittel und zwar unbedeutend Über dem Normale. R» 2s. d.M. nacht« war Gewitter. Morgnmebel an 2 Tagen, «be»d-roth !»»al. 11 Morbilltlit: Der Krankheil«ch«r«eler »«r der enlzündlich lalarrkalische. E« famen h«„fie entzünd« liche Huftünde der Nespir»lion«org»n«. Pharmeili«. Bron» chitl«, Pleurili« und Pneumonlen vor, besonder« latarrh«« lische Pneumonien im Kinde«aller »nd hypostallsche Pneumonien im Vreisenaller, dann Katarrhe. Vtheum». ti«men und verschlimmesungen ber Tuberculose. letztere gelangten oft mit lsbllichem »n«s»nge zur Behandlung. Unter den zymotischen Krankheiten trat vorzüglich der Scharlach im Kindesalter ln den Vordergrund. Diph. terili« fehr oeremzel,. Der Sttwd d« N«vllil«l l» allgemeinen war infolge de« h»«stlzn, Te«per«t«»echf«l« und der für diesen Monat »bnvr»en lallen Witler»«ß lm steigen begriffen. III. Mortalität: E« starben in diese» «». nale 92 Personen (gegen 70 Personen l« V»r»»««te »prll d. H. und gegen 92 Personen i« »»«Me M«i 187ü). Kon diesen waren 50 «ünnlichen Geschlechte« nnd 42 weiblichen Geschlecht,«. 5,2 Er»«chj««e »nb 40 Kinder ; daher da« münnliche <^e,chlecht «H » ,30. 9 . ..40. 9 , . w ., > . ' ..... 6 > , 00. ^ 70. ^ « 7,1. .. 50. ., „ ^'. .. >>. über 90 Jahre alt . . . ." ^ Gn»»e . 92 Pers«en. Die I,de«»rs»che in «ücksichl auf d,« »ll« betressenb wurden. To«g«b«len 3 Kinder. 1266 Im ersten Lebensjahre starben 19 Kinder, und zwar: an Schwäche 5, an Fraisen und Wasserkopf je 3, an Tuberculose, Kinnvackenlrampf und Vronchitis je 2, an Gehirnlähmung und Hehrfieber je 1 Kind. Vom 2. bis 20. Lebensjahre starben 21 Personen, und zwar: an Lungenentzündung und Wasser« lopf je 3, an Hehrfieber und Tuberculose je 2, an Hirn» Hautentzündung, Herzfehler, biighlischer Krankheit, Ent» lräflung, Magenlühmung, Lungenödem, Krebs, Diph« theritis, Fraisen, BauchfellentzünHmg und Gehirnliih« mung je 1 Person. Vom 20. bis 60. Jahre starben 33 Personen, und zwar: an Tuberculose 16, an Lungenentzündung, Oehirnlähmung und brightlscher Krankheit je 2, an Herzfehler, Alkoholvergiftung, sterbend überbracht, Ent« artung der Unterleibsorgane, Earies des linken Ober« schenlels, Lungenödem, Lungenlähmung, k^ral^is pro-8r653iv2. Vlutzersetzung, Gebärmulterlrebs, Hirntumor und Hirnhautentzündung je 1 Person. Ueber 60 Jahre alt starben 16 Personen, und zwar: an Marasmus 4, an Lungenlühmung 3, an Gehirnerweichung und Wassersucht je 2, an Gehirner» schütlerung, Pyämie, Darmlähmung, Hirnhautentzündung und Tuberculose je 1 Person. Häufigste Todesursachen: Tuberculose 20mal, d.i. 2l-7"/„ Wasserkopf 6mal. d.i. 6'5"/<„ Lungenent« zündung und Schwache je 5mal, d. i. 5 4"/«, Diphlhe« ritis Imal :c. aller Verstorbenen. Der Oertlichleit nach starben im Elvllspllale 30 Personen, im Elisabeth Kinderjpitale 5 Kinder, im städtischen Persoraungshause 1 Nrmenpfründnerin. im l. k. Strafhause am Kastelloerge 1 Sträfling, im land« schaftlichen Hwangsarbeitshause 2 Hwängllnge. In der Stadt und den Vorstädten 53 Personen. Letztere vertheilen sich wie folgt: in der inneren Stadt 12, St. Petersvorstadt 11, Polana?, Kapuziner« Vorstadt 9, Gradischa 2, Kralau und Tirnau 5, Karl« städtervorstaot und Hühnerdorf 5, Moorgrund 2. (Schluß folgt.) (Rcichsrath«»bgeordneter Dr. Auppan) befindet sich gegenwärtig in seiner Eigenschaft al« Mitglied des Reichsgerichte« in W,en und wohnte vorgestern der Eröffnung«, sihung der dritten diesjilhrigen Quartalsesfion al« Volant bei. — (Todesfall.) In Hloggniy starb am 17. d. M. nach längerem Leiden im 73. Lebensjahre der Vruder der liaini» schen Oioßgrundbefitzer Freiherren Otto und «udolf v. Npfal» trern: Se. Excellenz Ivan, Freiherr Ap falter von Ilp falliern, »itllicher geheimer Rath, lebenslängliche« Mit» glied de« Herrenhause« de« »eichsralhe«, Stellvertreter de« Pläsi. deuten de« l. t. Reichsgerichte«, pensionierter Senatsvräsident des l. t. obersten Berichts» und Cossationshose« und «lommaudeur de« kaiserlichen Leopold'Orden». Die Hülle des Verblichenen wurde gestern um 5 Uhr nachmittag« in der Pfarrkirche zu Gloggnih eingesegnet nnd auf dem Friedhofe in Gloggniy zur Ruhe bestattet. — (Ein K 2 nft lerleben.) Eine hervorragende heimatliche Künstlerin - Frl. Heinrile kangu« - wurde gestern am hiesigen Friedhost zur ewigen Ruhe bestattet. Heinrile Langn« war die Nichte de« bekannten lrainischen Maler« gleichen Namen« nnd widmete sich schon in ihrer ersten Jugend der Kunst, der sie mit Verständnis und Liebe bi« ,n ihrem Lebensende treu geblie» brn war Ihre erste Ausbildung in der Malerei besorgte ihr Onkel; nach dessen Tode setzte seine Vatlin Anua Langu« das Verk fort und zog mit »hrer Nichte nach Dresden, woselbst sie dieselbe der Leitung de« Prozessor» Ehrhardt an der dortigen königlichen Malerakademie anvertraute. Nachdem sie ihren Studien daselbst durch einige Jahre mit gewissenhaftem Fleiße obgelegen hatte, zog sie nach Wien, wo sie dieselben unier Leitung der Malerin Frau «malie Herrmann von Herrmannsthal sorlsehle nnd von da endlich nach Venedig, um auch die italienische Malerschule kennen zu lernen. Ueberall verwendete tie junge «llnst, lerin den gewissenhclstesten Eiser ,u ihren Studien, die ihr denn auch in Verbindung mit ihrem angeborenen Talente und ihrer begeisterten L,eve zur Kunst gar bald eine achlungswerthe Stel» lung im weiten «eiche derselben eroberten. Ihre letzten Leben«, tage brachte Heinrile Langn« in k » ibach zu, woselbst sie sich mit der Ertheilung von Privatunterricht beschäftigte und seit 1^75 auch al« Zeichenlehrerin »n der hiesigen Lehretinnenbildungsanstalt fungierte. Ein längeres keiden machte ihrem Leben vor drei Tagen ein Ende und entriß sie vorzeitig der Kunst, in der Heinrile Lan> go« bei ihrem unverkennbare», reichen Talente u»d unter glän« zenderen Lebensverhältnissen, als sie ihr beschieden waren, gewiß noch Bedeutendere« zu schassen in der Lage gewesen wäre. — (Das Gymnasium zu Rudolfswerlh) war im eben abgelaufenen Schuljahre von 105 ordentlichen und einem außerordentlichen Schiller besucht. Der Mullttsprachc nach ware» hierunter 105 Slaven und I Deutscher, der Lonsession nach l03 römisch-katholische und 3 evangelische. Der unter dem Vorsitze des Landesschulinspector« Johann Solar a« 10. und 11 d. M statt, gefundenen VlaturitätsprUsung unterzogen sich sammt» liche 8 Hörer der VIII Klasse sowie auch 2 Liternisten. Vo« denselben wurden 2 für «reis mil Auszeichnung" und 7 fllr „reis" erklärt. Ein Eiternift wurde aus einem Gegenstände aus zwei Monate reproblert. Von den Approbierten wenden sich 4 der j»-ridischen, 2 den philosophischen und 3 den theologischen Stu» dien zu. — («lircu« 3 id oll) Heute findet unwiderruflich die letzte Vorstellung im Circus Sidoli statt, da btlselbe für morgen abend« bereits die erste Vorstellung in Kl » genfurl annonciert hat. Die heutige Vorstellung geht zum Venefice de« kleinen Constantin in Scene, und gibt man zum Schlüsse die Pantomime „Piff — Paff - Puff oder die Vataille zu Kräh» winltl." -(Schadenfeuer.) «m 7. d. M. brach in der dem Vefitzer der Herrschaft Neudegg in Unterlrai», Herrn l. l. «,. zirl«hauplm»nne Julius Ritter v. Nestenecl. gehörigen Mllhle zu P ° dl ° g bei Neudtgg ein Schadenfeuer au«, welche« °ou den zur Hilfe herbeigeeilten neudegger Insassen zw°r im Verlaufe einer Stunde wieder gelöscht wurde, dessenungeachtet jedoch den ganzen Dachstuhl einäscherte. Der durch da« Feuer angerichtete Schaden beträgt circa 300 fl.. jedoch war die genannte Mühle bei der wechselseitigen Vrandschaden.Velsichenmgsglsellschast in Oraz auf den Vetrag von 600 fl. gegen Fti'ersgefahr versichert. Ein weitere» Unglllct an Menschen, oder Vnhleben war hiebei glücklicherweise nicht zu beklagen. Die Enlstehungsursachc de« Feuer« dürfte vermuthlich in einer Unvorsichtigkeit der Miltlerin Maria Stepic während de« Vrodbaclen« zu suchen sein, d» dasselbe zuerst im Rauchfange bemerkt wurde. Neueste Post. (Original,Telegramme der ..Laib. Zeltung.") Wien, 20. Juli. Minister Stremayr erklärte auf die Aufforderung, in einer Wühlerversammlung seine Axsichten über den ungarischen Ausgleich zu entwickeln: Unter der Voraussetzung, daß es nicht um allgemeine Versicherungen selbstverständlichen Inhaltes, sondern um Erörterung ent« scheidender Delailfragen zu thun sei, der Einladung nicht entsprechen zu können. Er sei nicht nur Volts» Vertreter, sondern auch Mitglied der Regierung, welche die dem Reichsralhe binnen kurzem vorzulegenden Proposition«« zu vertreten haben wird. Es hieße das Verhältnis der conftitutionellen Factoren verrücken, wenn ein Mitglied der Regierung mit der Pertleturg der Nusgleichsvorschläge seinen Wühlern gegenüber de. gänne und sich durch möglicherweise abweichende Ansichten in seinem weiteren Verhalten bestimmen ließe. Psla, 20. Juli. Die Feier zur Erinnerung an die Seeschlacht von Lissa wurde in glänzender Weise abgehalten mit Booteregalta, Matrosenfest, Eon. «rt und Vall. Die Vegeisterung ist eine allgemeine. Velgrad, 20. Juli. (Officiell.) Gestern wurden nach siebenstündigem Kampfe zwischen Duiii und 4000 regulären türkischen Truppen zwischen den Flüssen Nm und Uvac die Türken in regellose Flucht gejagt und bis zu den Verschanzungen bei Nooa.Varos verfolgt. Die starke Veschiehung Ljubooia's ist infolge de« serbischen Kanonenfeuers eingestellt. Die Serben befestigen Klein. Zwornil. __________ Salzburg, 19.Iull. Se. Majestät der Kaiser ertheilten durch 2'/, Stunden Audienzen. Nach densel- ben besichtigten Se. Majestät in Begleitung des Statt« Halters, der Generaladjutanten Varon Mondcl und Ritter o. Veck und des Bürgermeisters das Schlachthaus, das städtische Museum, die Schulgebäude und die Gewerbe« schulausstellung, über welche Se. Majestät sich sehr befriedigt auszusprechen geruhten. Um 4 Uhr fand Hoftafel slalt. Um ii Uhr 35 Minuten abends erfolgte die «n« lunft Sr. Majestät des Kaisers Wilhelm, in dessen Gefolge sich der Hofmarschall Graf v. Pückler, die M. geladjulanten Graf o. Vehndorff und v. Winlerfeld, die Majore ü, la «,,it,o Graf v. Arnim und Vrauchilsch, Glheimrath Volle, General v. Nlbedyll, Habinetsrath Wilmowsly und Leibarzt Dr. Vauer befinden. Kaiser Wilhelm, welcher Eivillleldung trug, wurde von dem Flügeladjutanten Sr. Majestät des Kaisers von Oester. reich Freiherrn o. Salis und dem deutschen Botschafter Grafen Stolberg begrüßt, reichte den beiden Herren die Hand, fprach mit ersterem durch längere Zeit und fuhr sodann in da« Hotel ..Erzherzog Karl." Am Bahnhöfe halle sich eine große Menschenmenge einqefunden. Belgrad, l<1. Juli. (Aus serbischer Quelle.) Die Armee Tschernajeffs befindet sich noch immer in ihren alten Positionen und beschäftigt sich mit der Organisierung bulgarischer Freischaren. Die Eommunication zwischen den vier Städten: Widdin, Sofia, Nisch und Ndrianopel ist unterbrochen. Die Straße zwischen Novi-Bazar und Mitrovica ist durch eine Insurgentenschar besetzt. Eine türkische Colonne, bestehend aus Sofias und griechischen Freiwilligen, die von Adrianopel nach Sofia marschierte, wurde bei Ieni-Han von bulgarischen Insurgenten unter Kocic angegriffen und zerstreut. «elegrapytscher Vechselcour» vom 20. Juli. Papier . «ente 66 10. — Silber , «ente 69 30. — »860« Sta«t««»nl,hen 112 75. - Vanl-Actien 868 —. «redil-Nctien !46 40. London 126 85. —Silber 10170. - «. l. Münz-3u. laten 5 92',. — «av»le°n«d'or 10-07. — 100 «e!ch«marl 62 10. Wien, 20 Juli. Zwei Uhr nachmittag«. (Bchlußcourse.l «rebitactien 146 25. 1860er Lose l12 80. Itt64er Vose 18125, österreichische Nenle in Papier 66 10, Staatsbahn 273 —. Nord» bahn 180 — , 20«Franlenstücke 10 08, ungarische «lreditactien 126 —. Usterreichische ssraucobanl 13 —. »fierreichische «nglobanl 73 —, Lombarden 79—, Unionbanl 58—, anstro-orienolische Vanl — - . LloydacNen 323 --, auftro-otlomanische Vanl -- , lllrtische Lose 16 25, lommunal, «nlehen 94 ^ «llvvtische 9550. Fest. "^ '" Angekommene Hremde. «m 20. 3uli. h «. «. Mahonica. 2>i« Etadt Valba«. Thamer sammt Tochter, «eflauratenrw. Stein. brilck. Iuvanschitz. «atschach ««tzren. Pretner. Psarrer. Divazza. - Marlovic. «aen, »gram^_________ " ' Meteorologijche Beobachtungen ,n ^aibaliT^ 20 2"'N° N" lil^Sö schwach be«»lit------^" 9"3li 7«a" I?!'' eo. sZwach theilw. bew. O.«° 9.«b 736«, ^.ib., SO. schwach sternenhell ! v»ll!a7«N^«« "'""'«««« ""chselnde »ewölkuna. nachmittag« verantwortlicher «ebacteur: Otlomar V.mbera. Völienbericht. »l«. 19 Juli. Die «»rs« w»l Uingen Zeit hindurch «tschilfl«lo« «ld brüsu lp"« ih« Mattigkeit in F«rm von Verüchten und «,ur,«bbr,cklungm «,. ««i. ) «^,,, i.....66 «e 10 Februar-) """ (.....66- «i 10 Iilnner-) ^il,,^,.., i . - 69- 6910 «,ril. ) ^"°"""" ( . . . 68 6910 L«fe, 1839........249 - 2b1 - ' I8d4........I0K 50 I07-— . 1»<»........!'«- N»b0 I I860 zn 100ll. ... 1,8- 11850 ^ 1864........'3l 50 182 - O«miluen-Psanddriefe . . . . K450 14500 «lilnlienanlehen der Stadt Nien Vb50 9« — Gieb«.bur«en ^ ..^, j - - 7. - 7b 7. »«nau-«egnlierung««Lose . . 104— l«« Tr«»eZ «VI - «l,dols«-v»hn....... 10775 ,0885 t ta»t«bahn........ z7«f>s, z/zj f^) GUdbahn......... 7925 79K0 ldtiß-V»hn........ 1l!6- 187 .. Unaarilcht «iordoftbahn . . . 99 - 9950 Unnarische Oftbahn..... 3« 83- Ir°mw»,.«estll,ch...... 10S-50 107-- v«««e»O»««fte». «ll«. »fterr. ««ugtsellschaft . .-----------._ »iener »au«tsellsch«ft..... —-» __.._ Pf«»«rief«. »ll« «fterr. Vodenereblt . . . lO6 - l«l 50 dl°. « 38 I«h»« 88 - 8850 Nationalbanl ». «..... 9730 9790 Ung. Vodencredit...... 85'— 85 50 PrwrUitte». Elisabeth..«. I. «»..... «s w 871W »erd..«orbb..«....... 103 50 104 - 8r,n,.I«fe>h'v....... 89 50 8875 G«l »«rloknd^z-V., l.»«. . 57- 87 00 vestm. «««»»«.«..... 86- 8S«b Siebenbtirger . . 60 75 «, ^. Sta»,«b»hn . . . ll« 15,7 — Sndbahn k 8«/.......116 - 116,« ^.. " 0'/.......8b- 95 N Slldbahn. v,n«......^._ _.^ Ung. Oftaahn.......»«5 b»b0 Priv«tl«»e. z«"«-L..........i«?b,«i» «Ub,lf«,^.........,zhy z4^. ««chKl. ^"O"nrg......... ß,.ßo ß,7<) »ranlsull . . . 6160 6170 f""'«» . Sl «0 6, 70 "°°'° ......... 1,7 - 1,7« 5"" ......... ho-ib bo.,h »