Ni. 136. ___________Samstag, 16. Juni 1894.___________ Jahrgang. 113. LMcher Zeitung. '«»»«"»«»»°pr.,« i «,, P»„»!r1',,»,,,,»: «»«>«"»''",'»M"! ^ '3iH»»«,»^°!«i Dle «Lalb. Zeit.» erscheint tägKch, mit «ulnahme drr To,m^ und Feiertage, Die »dm»niNr»t, ^^i«^. »^ «ongreseplah Nr. «die «sdattto« Bahnhofgass« Nr. 15, Sprechstunden der Nedattion v°? « b!«? Ubt vNt.°V - Unfrankierte Briefe werden nicht angenommen, Mnnu,crlpte nicht zuiiisgeslellt! "" vmmitta««. Umtlicher Hheil. ^ Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Merhöchster Entschließung vom 5. Juni d. I. den, «lbvocaten Dr. Wilhelm Senekowitsch in Anerkennung seines vieljährigen gemeinnützigen Wirkens als Bürgermeister der Stadtgeineinde Flldbach das Rltter-"euz des Franz-Iosef-Ordens allcrgnädigst zu verlechen geruht. c, Der Minister des Innern hat die Ingenieure , Maz Wagner und Josef Klose zn Oberingenieuren und die Bau-Adjuncten Bartholomäus Piekn,czek, Wed Iungwirth, Johann P a chnik und Otto ^nhart zn Ingenienren für den Staatsbautnenst m "lederüsterreich ernannt. y, , Der Minister für Cultus uud Unterricht hat aus Mass der Uebernahme der bisher von der Commlme ^lbogen erhaltenen Oberclassen der Realschule m Elogen in die Staatsverwaltung den wirklichen Reli-zwns-Lehrcr an der Staats-Unterrealschule in Elbogen MNovät, die Professoren an den Commnnal-^berclassen in Elbogen Vincenz Grund, Wendelm Erster und Anton Pech mann sowie den w,rk-"chen Lehrer Arthur Schmidt zu wirklichen Lehrern ^ der vollständigen Staatsrealschule in Elbogen er-nannt. . Der Ackerbauminister hat ernannt zn Forstmei-'Ml, unter Velassung ans ihren Dienstposten die Forsten Domänen - Vei'walter der neunten Nangsclasse Ludwig Ridler in Abtenan, Leopold Schmutz in ^achsenbura, Richard Frank in Innsbruck, August ^uthncr in Spital am Pyhrn, Josef Ritter von Z^tl in Tclfs, Wenzel Moll in Rattenberg, Leopold ^'K in Ried, Emil Böhmerle in Wien, Karl Mer v. Schindler in Steinberg. Wilhelm Eupert '" Horic und Ferdinand Marinig in Klana. Nichtamtlicher Hheil. Der Antrag des Deputierten Turrel. . Die Mehrzahl der Blätter befafst sich mit dem ^" dem Deputierten Tnnel in der französischen Mmer eingebrachten Antrag, wonach der Einfuhrzoll U °lls Oesterreich - Ungarn kommendes Mehl, Wein, ?Me und Holz erhöht, das heißt für die Zölle des Mm Minimaltarifs die des Maximaltarifs nebst y"M! Zollznschlägen eingeführt werden sollen. Der ^lagbcdeutct eine Mprcssalie gegen die Haltung Oesterreich-Ungarns in der Frage des Weinzolls. Seitdem Italien auf Grund dcr Weinzollclausel im Handelsvertrage mit Oesterreich - Ungarn für den ermäßigten Zoll von 3 fl. 20 kr. in Gold optiert hat, fordern die französischen W'inProducenten, dass Oesterreich auch bei der Einfuhr französische Weine statt des Zolles von 20 fl. nur einen Zoll von 3 fl. 20 kr. einHebe. Die österreichisch-ungarische Regierung machte aber geltend, dass Italien auf den ermäßigten Zoll, welcher übrigens nur für Wein in Fässern gilt, noch aus einer Zcit Anspruch hat, in welcher Oesterreich in Italien dominiert und bestimmten Provinzen der aft.'nninischen Halbinsel eine Grenzbegünstigung eingeräumt hat. Diese Grenzbegünstigung wurde von Vertrag zu Vertrag übernommen und bildete daher auch in dem zuletzt abgeschlossenen Vertrage kein Novum. — Das «Fremdenblatt, betont, dass die Annahme des oberwähnten Antrages in der französischen Kammer die österreichisch-ungarische Regierung noihwendiger-weise zu Gegenmaßregeln bezüglich der Zölle für die Einfuhr französischer Provenienzen nach unserer Monarchie drängen würde. Die französischen Deputierten müssten sich darüber klar geworden sein, dass sie auf eine Ausdehnung der italienischen Wcinzollclausel auf die Zollbehandlung französischer Weine seitens nnserer Regierung wie unseres Parlaments nicht zu rechnen haben. Die einschlägigen Erklärungen unseres Handelsministers, welche gelegentlich der Verhandlungen über den russischen Handelsvertrag im Abgeordnetenhause über die Ausdehnung der italienischen Weinzollclausel für andere Staaten gelben wurden, haben jeden Zweifel ausgeschlossen. — Die «Presse» schreibt: «Die Ermäßigung unseres Weinzolles gegenüber Italien ist eine Begünstigung im Grenzverkehr, fällt daher nicht in den Bereich der Meistbegünstigung. Diese Auffassung hat Frankreich selbst anerkannt, indem es durch vierzig Jahre gegen den gleichen Zustand, wie derselbe seit der letzten Anwendung der Weinzollclausel von Seite Italiens besteht, keinerlei Einwendung erhoben hat. Wenn man von einer Benachteiligung spricht, welche die Republik angeblich durch diese Italien vertragsmäßig zugesicherte GrenzverkehrsBegünstigung erleide, so ist dem entgegenzustellen, dass sich in dem handelspolitischen Verhältnisse zwischen unserer Monarchie und Frankreich die Situation wesentlich zu unseren Ungunsten verändert hat. Frankreich sind die in unseren neuen Tarifverträgen vereinbarten ermäßigten Conventionalzölle ohne jede Gegenleistung zugefallen, während die Republik in den letzten Jahren wiederholte Zollerhöhungen vornahm, welche für unseren Export nach Frankreich von sehr nachtheiligem Sin-flnsse waren. Wir sind daher in vollem Rechte, wenn wn uns durch die französische Zollpolitik geschädiqt erachten, und es ist überdies vollständig unbegründet wenn man m Frankreich die Italien vertraäsmähia gewährte Grenzbegünstigung für sich reclamiert, nachdem man durch fast ein halbes Jahrhundert dieselbe als em nicht in den Bereich der Meistbegünstigung fallendes Zugeständnis aneikannt hatte. Der neueste Antrag des Deputierten Turrel bezweckt eine weitere einschneidende Fortsetzung der Protectionistischen Zollpolitik in Frankreich, welche, während sie den Export anderer Staaten schädigte, auch für dieses selbst keineswegs von Vortheil war. Wir können darum nicht glauben, dass die D^puliertenkammer diesem Antraae ihre Zustimmung geben werde.» Die «Neue freie Presse, sagt: «Frankreich exportiert nach Oesterreich hauptsächlich Schaumweine-der Export von Wein in Fässern isi ganz unbedeutend und betrifft nur feine und theure Sorten, welche bloß in den reicheren Schichten der Bevölkerung aetrunken werden und für welche der Zoll daher kaum eine Rolle spielt. Mit Recht hat die österreichisch-unaarische Regierung in den Verhandlungen auch darauf hingewiesen, dass die Zollermäßigung dem französischen Export nach Oesterreich laum erheblich zustatten kommen würde, ja das französische Interesse viel eher schadigen könnte, weil die Zollermäßigung dann allen Staaten zur Verfügung gestellt werden müsste und dadurch den spanischen und griechischen Weinen den Zutritt erleichtern müsste. Die Erfahrungen, welche man in den letzten zwei Decennien mit Zollkriegen gemacht hat, sind wahrlich für niemanden ermunternd.» Die Gewerbesörderungs-Action. Bei den Verhandlungen über den Voranscklaa des Jahres 1884 ist fowohl im AudgetausschusftVauch im Plenum des Abgeordnetenhauses namentlich von dem Abgeordne en Dr. Meuger darauf hingewiesen worden, dass der fm Gewerbefördernngszwecke in das Vudaet eingestellte Betrag von 20.000 fl. angesichts der Ent-wlck una dieser Action und mit Rücksicht auf die weiter m Aussicht zn nehmenden Zwecke nicht mehr ausreiche und dass das Handelsministerium im nächsten ^abre hiefür einen größeren Credit in Anspruch nehmen möae Es wurde bei diesem Anlasse die Errichtung von reael^ mäßigen Cursen für die einzelnen Gewerbszweige am ^chnologischen Gewerbemuseum angeregt, in denen die Besucher derselben m dem Gebrauche der Maschinen unterwiesen würden. Durch Creierung von Stipendien ware der gegebenen Anregung zufolge der Besuch dieser Curse zu fördern. Außerdem aber wären Wanderlehrer zur Belehrung von Gewerbetreibenden, beziehungsweise Jemsseton. Die Kugel als natürliche Form. II. der« Ehrend die Notation die hier geschilderte Formen d""ng verursacht, würde eine ganz andere Stö" NiH? °" Kugelform stattfinden, wenn die Erde sich iliini "" ^" e'a.ene Achse drehen, sondern der Sonne Fall" ^ gleiche Seite zuwenden würde. In diesem 3M würde die der Sonne zugewandte Seite mit c>lz?^ Gewalt gegen die Sonne gedrängt werdm, abap^ 6"M Masse der Erde, und die von der Sonne geaen ^ S"te würde schwächer als dcr übrige Theil basss^ Soune gravitieren. Die Folge würde sein, "ach Ü^ ^ Erdkörper nach der Sonne zu und ebenso ^tde ^' entgegengesetzten Seile ausdehnte. Die ganze lvärti« ^ b""" die Form erhalten, welche gegen-"ilnint ""^ ^ Wch" zur Zeit infolge der Flut an- t»er Lichtschein der Lampe sah er es. .M «Hanna, du hast geweint — du fühlst dich "^ glücklich iu meinem Hause!» <.mnh- Es war keine eigentliche Frage, die Gerhard ^ Winkel stellte, uud er hatte auch eine Antwort o^ eine Bestätigung seiner Worte kaum erwartet. Ntt >" ja eine Klage über ihre Lippen gekommen. . ^ «Wir sprechen später darüber, Hanna,» '"^e fort. «Du warst heute auf dem Kirchhof, d" Heiner sagte es mir. Ich möchte von deiner w"" ^ mit dir sprechen. Erinnerst du dich "och der Frage, du eines Tages in Bezug auf sie an mich "H^M ^n Sie nickte mit dem Kopfe, während chre "«u abermals mit Thränen sich füllten. ..A« «Ich habe feither vermieden, den schmerz''^' Punkt wieder zu berühren, weil ich dir doch eme ^ ^ liche Auskunst nicht hätte geben können. Jetzt ^ ^ anders geworden. Nimm diesen Brief, Hanna. ^ vou deinem Vater; er wird eine beruhigende ^ auf dich ausüben. Lies ihn. In einer Stunde i" ich wieder zu dir!» ^., .< hes Jeder Blutstropfen war aus dem G«« ^ juugen Mädchens gewichen. Ihre Augm ham. erweitert und ihre Hand, welche sie zur Empfang" " «, ,«« 11K9 16. Juni 1894. — (Ein irrsinniger Honvedofficier.) Vorgestern wurde, wie aus Graz telegraphiert wird, der honvcdoberlieutenant Georg Csontos aus Budapest, welcher ba« Publicum in der Herrengasse mit einem Revolver bedroht hatte, wegen Irrsinns festgenommen und dem Platzcommando übergeben. . — (Gustav Frey tag,) Aus WicSbaden wird telegraphiert: Gustav Freytag hat sich SamStag einer Furunkeloperation unterzogen, die glücklich verlaufen ,st. Er wirb noch einige Tage das Bett hüten und dann, w,e gewöhnlich, zum Sommeraufenthalt nach Siebleben bei Gotha übersiedeln. ««.. ^ > — (Distanzfahrt Mailand-München.) Ms erster ist bei der Distanzradsahrt Mailand-München (590 Kilometer), wie bereits gemeldet, am 12. d. M. um 1 Uhr 12 Min. mittags der Sieger bei der vorjährigen Distanzfahrt Wien-Berlin, der Münchner 3^, m München angekommen. Ihm folgten als zwe.ter Reha.s aus Wasserburg um 2 Uhr 26 Min, als dritter Gerger °us Graz um 3 Uhr 46 Min., als vierter b"sch aus Leipzig um 5 Uhr 4b Min.. Als fünfter und sechster trafen Grüttner aus Berlin und Trifoni aus Gu.llanova etwa um 8 Uhr abends in München ein. Alle befinden sich vollkommen wohl. . ^. — (Process der Banca Romana.) Es werden Experten vernommen, welche übereinstimmend ve-zeugen, dass die Bank schon im Iah« 1«80 stch m beispielloser Unordnung befand. Die Fiscalexperten erklären, dass für den von Tanlongo behaupteten ^jeriu,t von 13 Millionen bei dem Notenumtaufche, welcher ve-lanntlich in Ermanglung von Zetteln in Gold besorgt werden musste, lein Beleg vorhanden sei. Habe es ^er, luste gegeben, so können sie zweieinhalb Millionen nicht übersteigen. Auch für die behaupteten Verluste »m Renten-geschälte liege lein Document vor. Auf Befragen erllar e der Experte Maglione, dass nothlcidende Wechsel m oer beiläufigen Höhe von 200.000 Lire vom königlichen Banlcommissär zurückgehalten wurden. (Lärm lM «ore^ räume.) Das Verzeichnis derselben sei übrigens dem "nter. suchungsrichter eingehändigt worden. Der Rechtsanwalt Vinai fordcrt, dass das Verzeichnis vorgelegt werde. -(Ausweisung.) Der schweizerische Vundes-rath hat den Schuhmacher Franz Kühnel "'s Se tenz w Teplitz (Böhmen), der sich in Zürich als Mitglied des Vorstandes des Vereines der unabhängigen Socialisten »n einer den öffentlichen Frieden gefährdenden Welse bemerkbar gemacht hatte, ausgewiesen. ^ . ^ , . > «„» — (Erdbeben in Griechenland.) Aus Athen wirb vom 6. b. geschrieben: Kein Land in Europa ist in den letzten Jahren von Erbbeben so grausam heimgesucht worden, wie unsere Heimat. Im Jahre 18«6 wurde der ganze nord- und südwestliche Peloponnes, nämlich Messenicn, stark beschädigt und eben vor e.nem I°b die ^nsel Zante und die Stadt Theben und e.mge «Men zerstört Aber die neulich einaetretenen Erdbeben waren so stark, dass d»e früheren mit diesen kaum in Vergleich kommen können, und die dadurch verursachten Katastrophen ftnd unbeschreiblich. Die ganze Provinz Lokr.s lante und alle Flecken und Dörfer ftnd vollständig z^ stört und die Häuser in Trümmer geworfen; alle Haul« von Challis sind unbewohnbar. Die Zah der Todten beläuft sich auf 255 und die der Verwundeten auf 28^. Nan fchätzt den materiellen Schaden im allgemeinen auf 40,000.000 Drachmen. Ill Athen selbst waren die Erdbeben auch starl genug, aber die Schaden germg, doch haben leider einige von den alten Monumenten und besonders der Parthenon, dessen Säulen und Mer belanntlich schon von den Kanonenkugeln der Venetianer und der Türlen so viel gelitten, wieder neue Schäden davongetragen; es sind viele Stücke aus den Säulen und dem Giebel der Westseite herausgefallen. — (Zuckerwasser als Nahrung.) Aus Tasnad wird dem «Nemzct» gemeldet, dass der 61jährige ehemalige Lehrer G. K., um sich zu überzeugen, wie lange ein Mensch ohne feste Nahrung leben könne, den Versuch machte, bloß Zuckerwasser als Nahrung zu nehmen, da er ohnehin wegen seines kränklichen Zustandes keine Speisen verdauen konnte. Der alte Mann lebt nun schon seit vierundvierzig Tagen bloß von Iuckerwasser und befindet sich dabei vollkommen wohl, so dass er das Experiment noch weiter fortsetzen wird. Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Verlängerte Vorconcession.) Das k. k. Handelsministerium hat die dem Bergbaubesiher Cajetan Faber in Wien mit dem Erlasse vom 30ften März 1893 ertheilte und mit dem Erlasse vom 26sten Scpiember 1693 verlängerte Bewilligung zur Vornahme technischer Vorarbeiten für eine normalspurige Localbahn von Rudolfswert über Zirkle und Tschatesch an die Landes-grenze bei Bregana zum Anschlüsse an die von dem Genannten projectierte Localbahn von Samobor nach Bregana sowie für eine eventuelle Verbindung der vor-gcdachten Projectslinie mit der Südbahn bei Rann neuerlich auf sechs Monate verlängert. — (Militärisches.) Wie uns berichtet wird, beabsichtigt das Militär-Commando den als zu llein sich erweisenden Exercierplatz bei Kaltenbrunn zu vergrößern und mit den Eigenthümern der angrenzenden Grund-parcellen behufs pachtweifer Ueberlassung derfelben zu militärischen Zwecken schon demnächst in Unterhandlung zu treten. —o- — (Ovation für den Oberlandes gerichts- Präfidenten Grafen Gleispach.) Aus Graz wird geschrieben: In der Plenarsitzung des Gremiums des Oberlandesgerichtes vom 13. d. wurde dem Ober-landesgerichts-Präsidenten Grasen Gleispach, welchem vor kurzem von Sr. Majestät dem Kaiser die Würde eineS geheimen Rathes verliehen worden ist, eine Ovation dargebracht. Hofrath Milterbacher hielt an den Präsidenten eine Ansprache, in welcher er die Glückwünsche des Gremiums aussprach. Oberlandesgerichts - Präsident Graf Gleispach dankte in herzlichen Worten für die Beglückwünschung des Gremiums und erklärte, dass die kaiserliche Auszeichnung nicht so sehr seiner Person als dem gesummten Gremium deS Oberlandesgerichtes gelte, das er um seine fernere Mitarbeit ersuchte. — (Vom Institute Rehn.) Der k. k. Lande«-schulrath für Krain hat den Fräulein Victorine und Gabriele Rehn, Inhaberinnen und Vorsteherinnen der bekannten Mädchen-Lehr- und Erziehungsanstalt in Laibach, anlässlich der Auflassung ihres Institutes mit Ende des laufenden Schuljahres für ihre 27jährige ununterbrochene Lehr- und Leiterthätigkeit im genannten Institute und ihr ersprießliches und aufopferungsvolles Wirken auf dem Gebiete der Erziehung und des Unterrichtes seine Anerkennung ausgesprochen. Wir nehmen den Umstand, dass die genannte Anstalt inkürze ihre Thore schließt, zum Anlass, einige der wichtigsten Daten aus der Geschichte dieses um die Sache der Iugendbildung in Kram beft-verdienten Institutes unseren Lesern mitzutheilen. Die Mädchen-Erziehungsanstalt im Fürstenhofe wurde im Herbste 1855 von Fräulein Leopolbine Petritfch, einer feinsinnigen und idealen Zwecken zustrebenden Dame, und zitterte. Kein Laut kam von ihren Lippen. ^ . ,, Und wortlos auch gieng der Commerz,enraty. Eine Weile noch stand Hanna regmigslos, iyre Äugen auf das Blatt in ihrer Hand gerichtet. Eslam urplötzlich wie eine felige Gewissheit über sie, und indem sie des Nachmittags gedachte, da ste betend am Grabe der Mutter gekniet und ihr dann so ruhig ums herz geworden war, zog es wie Frühlingsahuen durch Hre Seelc. ^ Wie ein'Seufzer rang das Wort sich über ihre kippen, nachdem sie die Worte, mlche Franz ld auf, bald ab zwischen Nadelwald und üppigen Gründen über die mäßige, ebenfalls lohnende Höhe von Imene in den grünen Thallessel von Videm und hinüber zur Wiener Reichsstraße nach Prevoje oder Egg, von wo aus über Aich und Wir die Bahnstation Domschale bald erreicht ist. Von Kressnitz an der Save über die Germaca und über Moräutsch bis zur Steiner Vahn gelangt man ohne Mühe leicht in fünf bis fechs Stunden und hat dabei reiche Gelegenheit, Naturschünheiten zu bewundern. II. — (Nicht sanctionierter Gesetzentwurf.) Dem vom Triester Landtage in der letzten Session beschlossenen Gesetzentwurfe betreffend die EinHebung einer selbständigen Auflage auf Spirituosen ist die kaiserliche Sanction nicht ertheilt worden. — (Evangelische Kirche.) Morgen Sonntag den 17. d. M. entfällt der Gottesdienst in der hiesigen evangelischen Kirche, da Herr Pfarrer Iaquemar in der Cillier Gemeinde den Gottesdienst abhält. -^ (Gemeinde Vorstands-Wahl.) Bei der stattgehabten Neuwahl des Gemeindevorstandes der Orts« gemeinde Pec im politischen Bezirke Stein wurden der Grundbesitzer Johann Klopcic aus Selise zum Gemeindevorsteher, der Grundbesitzer Varthelmä Barlic aus Go-ricane zum ersten und Lehrer Mathias Ianezic aus Pec zum zweiten Gemeinderath gewählt. -- (Personalnachri cht.) Bei der vor kurzem durchgeführten Neuwahl des Obmann-Stellvertreter« des Bezuksstraßen-Ausschusses sür den Straßen-Concurrenz-beznl Neifnitz wurden die bisherigen Functionäre, und zwar Herr Georg Drobnic, Gemeindevorsteher in Soder« fch'h, zum Obmann und Herr Johann Pauser, k. l. Post-melster in Reifnitz, zum Obmann-Stellvertreter wiedergewählt. _^ - (Promenade-Concert.) Das Programm des morg,gen Promenade-Concertes lautet- 1) «Mit frischem Muth., Marsch von Karl Bürger. 2.) Ouvertüre zur Oper «Aroldo» von Verdi. 3.) Puppen-Walzer aus dem Ballet «Die Puppenfee, von Bayer. 4) Gebet und Chor der Türken aus der Oper «Wanda» von Doppler. 5.) Divertissement aus dem Vaudeville «Mamselle Nitouche» von Hcrve. 6.) «Meta> Volla franyaise von A. Gretsch. ^ «. < ^ ^on der Rothweinllamm.) Die Ausflügler nach Oberlrain, insbesondere Besucher der wildromantischen Rothweinllamm, werden aufmerksam gemacht dass an Stelle der baufälligen Drahtseilbrücke über dem Rothwein-Wasserfalle eine neue hölzerne, folid gebaute Brücke etwas niederer als die alte hergestellt wurde ebenso sind alle Stege und Brücken in der Klamm in gutem Zustande und beim Ausgange aus der Klamm gegen Görjach eine Restauration im modernen Stile hergestellt, die mit Ende dieses Monates eröffnet wird. — (Wetter-Prophezeiungen.) Im «Extrablatt' veröffentlicht Rudolf Falb einen Wellerbericht, der angesichts der abnormalen Temperaturmrhältnifse nicht ohne Interesse ist. Nach demselben ist eine dauernde Besserung des Wetters zunächst noch nicht zu erhoffen, selbst dann nicht, wenn etwa nach dem 14. d. Anzeichen dafür eintreten sollten, da schon um den 18. und ebenso um den 23. und 24. d. neuerdings die Niederschläge zunehmen werden, an welch letzterem Termin auch ein starker Rückgang der Temperatur zu erwarten sei, worauf nach kurzer Unterbrechung dann eine Reihe von Regentagen zu befürchten stehe. — (Aus Gradisla.) Bei der erfolgten Er-gänzungswahl der Landgemeinden des politischen Bezirkes Gradisla wurde Vincenz de Michielli, Bürgermeister von Campolongo, zum Landtags - Abgeordneten mit 48 von 82 abgegebenen Stimmen gewählt. Virgilius Ga» fparini blieb mit 34 Stimmen in der Minorität. — (Curliste.) In der Zeit vom 7. bis 13. Juni sind in Abbazia 41 Curgäste angekommen. Alusio» «»öl». Sonntag den 17. Juni (8s. (^ril^c st Nu8L^L VirAiliuni Nurt^rum) Hochamt in der Domkirche um 10 Uhr: W«8u, in iionm'mn ». ^Vu^n-«tini von Dr. Fr. Witt, Graduate und Offertorium von Ferd. Schaller. In der Stadtpfarrkirche zu St. Jakob am 17. Juni Hochamt um 9 Uhr: Messe von Franz Schöpf, Graduale und Offertorium von A. Trepal. Neueste Nachrichten. Frankreich und unsere Weinzollclausel. Die bisher aus Paris eingelangten Nachrichten über den Antrag des Deputierten Turret auf Einführung eines Schutztarifes gegen die hauptsächlichsten Einfuhrartikel aus Oesterreich-Ungarn lassen noch nicht in genügender Weise erkennen, wie die maßgebenden parlamentarischen Kreise und die Regierung sich zu dem betreffenden Antrage zu stellen beabsichtigen, ob derselbe überhaupt mit der ernsten Absicht, all die angedrohten Maßregeln durchzuführen, gedacht ist, oder ob er nicht etwa bloß auf die Einschüchterung Oesterreich-Ungarns abzielt. Sollte letzteres der Fall sein, so könnte, wie das «Fremdenblatt, ausführt, wohl schon im vorhinein gesagt werden, dass der beabsichtigte Effect nicht erreicht werden wird. Sollte die Sache aber ernst gemeint sein, sollten thatsächlich die vom Herrn Turrel vorgeschlagenen, in ihrer Wirkung nahezu prohi« bitiven Zollzuschläge Oesterreich-Ungarn gegenüber zur Anwendung gebracht werden, dann würde wohl auch Oesterreich-Uugarn durch die bekannte Bestimmung in unserer Zollgesetzgebung gezwungen sein, geeignete Gegenmaßregeln zu treffen; in diesem Falle würde die Han-delsconoention vom Jahre 1884 für uns nahezu wertlos und die Kündigung derselben daher selbstverständlich werden, woran sich dann noch die Kündigung der für Frankreich wertvollen Literarconvention anschließen würde. __________ Gelsg^atNtne. Wien, 15. Juni. (Orig-Tel.) Seine Majestät der Kaiser besuchte heute das Atelier des Bildhauers Venk in Hietzing und saß dem Künstler für die Studie zu einer Büste für die Kaiserstatue für das Postgebäude in Trieft eine Stunde lang und nahm wiederholt An-lass, der Pflege der bildenden Künste und insbesondere der Plastik in Wien lobend Erwähnung zu thun. Krakau, 15. Juni. (Orig.-Tel.) Cardinal Duna-jewski ist seit einigen Tagen erkrankt und muss das Bett hüten. Man befürchtet den Ausbruch einer Lungenentzündung. Trop'pau, 15. Juni. (Orig.-Tel.) Heute nachts fanden in den gräflich Larisch'schen Kohlengruben «Johann» und «Francisca» in Karwiu mehrere Explosionen infolge schlagender Wetter statt. Ein Ingenieur, ein Schichtmeister, zwei Steiger, zwei Oberhäner und circa hundertachtzig Bergleute fanden den Tod. Da sich die Gruben in Brand befinden und die Ventilatoren zerstört sind, ist die Bergung der Leichen vorläufig unmöglich. Troppau, 15. Juni. (Orig.-Tel) Nach den bisherigen Feststellungen dürften circa 180 Bergleute durch das Karwiner Grubenunglück getödtet worden sein. 14 Leichen sind geborgen. Verwundet sind etwa 20 Arbeiter, davon die meisten schwer. Vier derselben dürften sterben. Weitere vier werden nach Teschen gebracht werdeu. Bei den Rettungsarbeiten sind 10 Mann tödlich verunglückt. Nachdem der Grubcubrand fortdauert, 'sf die Bergung der unten befindlichen Leichen vorläufig nlcht möglich. Ein Revierbeamter ist mit Bergbau-Sachverständigen am Unglücksorte eingetroffen. Die erste Explosion erfolgte um halb 10 Uhr abends, später i i ii? "°H "'" Explosionen, die letzte heute um halb 11 Uhr vormittags statt. Die bei dm Rettungsarbeiten umgekommenen Aufsichtsorgane sind: Assistent Racel. kchichtmelster Kurz, die Steiger Schramme und Zednik. Budapest, 15. Juni. (Orig.-Trl.) Der «Mida-pester Korrespondenz» zufolge fand bei dem Grafen Aladar Andrassy. welcher im Maguatenhause gegen die Ehevorlage stimmte, eiue Conferenz von Magnaten ohue Partei-Unterschied in Anwesenheit Wekerle's und Szilagyi's statt. Ein Theil der Oppositionellen be-harrte auf seinem streng ablehnenden Standpunkte, em anderer Theil regte Modifikationen der Vorlege an, welche diesem Theile der Opposition die Genehmig nng der Vorlage ermöglichen würdm. Die Minister lehnten sämmtliche Vorschläge als das Wesen der Vorlage beeinträchtigend ab und erklärten, eine Initiative M Aufnahme einer neuen Verfüguug in das Gesetz nicht zu beabsichtigen, forderten jedoch die Oppositions-Mitglieder, welche solches wünschen, auf, concrete Vo» schlage vorzulegen. Weimar,'15. Juni. (Orig.-Tel.) Erzherzog Ka? aber in der todten Saison antrifft. Diesem unermüdlichen "^' harren in dem Streben nach dem Vestcn verdanlt die «Wiener Mode» ihre tonangebende Stellung. Angekommene Fremde. Hotel Stadt Wien. Am 15. Juni: Müllncr, Lhemiler, Garstwein. ^ ^"! lorny, Ccntraldirector; Topfl, Stadtballmeister; Weiner, FleiM' Schreyer, Scheidcr, Butcnmajcr, Schönerer, Nenberg, ^"^ Schiller, Kfltc., Wien. — Olcnfuß, Brauerei-Verwaltcr; I"d"' Kfm,; Oriesbcrger, Hotelier, Salzburg. — Vranmann, -W,'' München. — Dnrst, Kfm., Nürnberg. - .ttr^chl, 5lf»l„ 6'"!' — Schmidt, Cafctier, Nudolfswert. — ssricder, Private; Walln", Kfin., Graz. — Nrumiinz, Kfin., Lcmbcrg. — WinterhaMc, Kfm., Marburg. — Rahne, Notarsgattin, Illyr..Feistritz. Hotel Ncfant. Am 15. Juni: Gräfin Egger«Ambrosch, Graz. -^ ^'" Iablonsly, k. n. k Oberst, s. Familie, Trieft. — Nittcl vo» Karl, l. n. k. Oberstlieutenant, Zara, — Mallner, VeldeZT' Ticsler, Pollat. Wagner, Streit, Mc.; sslcischmann, W>" Händler; Mardetschlagcr, Apotheker Wien. — Werli, Private, Zirlnih, — Eisler, Kfm,, Vndapcst. — Dr. Hilbcrt, ^ormy^ Rührtl, Kfin., Prag. - Prister, Privatier, s, Familie; Oreuste'"' zchn.; Frcidenrich, Anic, Schauspieler, Agram. Hotel Valertscher Hof. Am 14. Juni. Valenta, Präwald. — Sonitsch, GotH"' Hotel Silolmhnhof. „,., Am 14. Juni. Iankuvic, Budapest. — Walder s. 3""' Graz. Gasthof Kaiser von Oesterreich. An» 14. Juni. Skala, Oberlehrer, Wippach. Meteorologische Beobachtungen in Uaibach^. « ZZZ 8Z, szüZ ^ _^_N^^_____^-^ ?A7Mg^'VW'.o'i 10'0 ^N/schwaH^MMMr ^ 15. 2. N. 7.^-0 20-4 SW. schwach theilw. bew. """ 9 , Ab, ?A5 2 13 2 windstill heiter .,„ Heiter. — Das Tagesmittel der Tempemtnr 14'", 8'8" nnter dem Normale. ^^ Verantwortlicher Redacteur: Julius Ohm-Ianuschowsl" Nitter von Wissehrad. Neise-lnZpeetor. M!'.I.ckWMMNH8OW silr Krllin ?um »osortißen kinlrill, unä unter sew ß^^S' siiln^e Zerren mit, Iieüwn KLsc:ronx«u iiuci "acwvei ^, ^ei«wnss5lÄl>!j;I H.xolltur, «srru ?rtuiu, Huaovorlllx, ln 1^^^ __ —_^^^^^ •S|| bestes (lifttotiHches und ErfrisohungfBSö*1*" 'und 1% w;ihrL lioi Magen- und Darm Katarrh, NieI ndstß1 ^;j; Blasenkrankhoiten, wird von den liorvorra^ j J)e] ¦*S Aerzten als wesentliches Unter atützung»i»"ie »1h %t der Karlsbader und anderen Bädercureii w (je- £•3 Naohour nach densell)en zum fortgese»J^ggj 2 S B (VII.) brauche empfohlen. ^___J Laibacher Zeitung Nr. 136. 1171 16. Juni 1894. ~H"K mm d #^ £ we «^^ jc* ¦^KWWEmS Katarrh der Luftwege. Sauorbrunn erklären. . Bestes Erfrischungsgetränk, reiches, natürliches Mousseux. bei Epidemien, wie Cholera, Typhus Influenza, als cJiiil.rlisc.lics Getränk. IWpi!<:l.o gratis durch ilic Direction dor Curanstait In Bad Radeln, Steiermark. (1M8) »0-7 In Laibach Depots )><» Johann Llnlnger un.l Mlohaol Kastner. _____ Kosler-Garten. Morgen Sonntag 17. Juni 1894 Grosses Concert unter Leitung des Kapellmeisters Karl Pltsoh. Anfang halb 4 Uhr. Entr6e freL Zu zahlreichem Besuche ladet höflichst ein hochachtungsvoll (2nr,K) »*«-fi«m* JF1«-»»»»«»*. Dienstvermittlungs - Bureau G. Flux, Rain 6 such« drlniieinlJ (2567) Btubenmädohon für Laibach, «<>rz, Cilli; zwei Gasthaus-Köohinnen; zwei Herrschafts-Koohinnen; eine geprüfte Kindergärtnerin oder absolvierte Law^i« ..,.!„. „.„«„..limn Slelle. gesunder Landaufenthalt. Casino - Restauration Bei jeder Witterung! Sonntag: den 1S7. Juni 1894 grosses Militär - Concert Strauss-Abend ausgeführt von der Musikkapelle des k. und k. Inf.-Reg. Nr. 27. König der Belgier Anfang halb 8 Uhr abends. Entree 20 kr. Hochachtungsvoll Heinrich Höselmayer Restaurateur. R Für Herren! Grosse a ru txi \ Post von Touristenhemden \ In ru «1 aus Seide, Wolle, Leinen und Baum- jjj |Ü wolle von 85 kr. bis 10 fl. in 20 ver- ™ u] schiedenen Qualitäten und allen Hals- ru ffi weiten offeriert (2364) 3 # S Heinrich KencJa, Laibach. S v^5asa5asgjaiiE5gii£5^gs?3a5g5a5a?^a5a5£5g5ay |Ü «f. Hafnern Bierhalle !! (i Petersstrasse 47 In Lalbaoh, Eingang auoh <» I (i von der Feldgasse aus. <> (i CSroHNe elegante Winterlocalitätcn. I» < > Im Sommer der größte und schönste Restaurations- i > ( > garten Laibachs, freie Gebirgslust, Aussicht auf die (» I , Steiner Alpen, Kegelbahn zur Verfügung. Zu jeder (> (, Tageszeit garantiert frlsohes Märzenbier, ganz i, ä la Pilsner, aus der Bierbrauerei des Theodor . ( Fröhlloh in Oberlaibach, «/„Liter nur 10 kr.; an- , ( ' erkannt gute Restauration. Daselbst auch Depot ' 1 • von Flasohenbler in Original plombierten Flaschen '( j I * und Kisten zu 25 Flaschen sowie auch von Fass- < > ] < I hier zu i/i und '/2 Hektoliter; bei Bestellung wird (> (i das Bier spesenfrei in jeder Richtung der Stadt zu- < > I, > gestellt. (243) 50—22 {, Garantiert gut sitzende (4676) 18 Herrenhemden aus allerbestem Material, glatte Brust a fl. 27 50, Faltenbrust a fl. 29 per Dutzend, liefert prompt vom Lager oder nach Maß, sowie das Feinstp, Solideste in Kragen und Mansohetten Heinrich Kenda, Laibach. Wilhelm's antiarthritischer antirheumatischer | Blutreinigungs -Thee von Franz Wilhelm, Apotheker zu N»nnklroben In Nleder-Oesterreloh, ist durcli alle Apotheken zum Preise von ö. W. fl. 1 per Paket -m beziehen. — En gros in Laibach beim Herrn , Peter Lassnlk. (2559 a) \ LTHE MUTUAL'I I die grösste und reichste Versiche-I rungs-Gesellschaft der Welt, I Garantißfonds am 31. December 1892 I 9O7 Millionen FrancN, B gewährt Personen im mittleren Alter die I Todesfalls - Versicherung für 20 Jahre und I nach Ablauf dieser Zeit die Rückerstattung I von circa 85 bis 90 Procent der ein-I gezahlten Prämien. Ausserdem vergütet sie I ihren Versicherten, als wechselseitige Anstalt, I den ganzen angesammelten Gewinn, wodurch I sich die eingezahlten Prämien mit circa I 4 Procent Zins auf Zins verzinsen. I General-Repräsentanz Triest. ¦ Hauptvertretung In Lalbaoh I Primus 11 udoverni»; B BahnhofRaHse 18. (590) 26—10 Wegen Reconstruction einer Dampfbetriebsanlage sind Dampfmaschinen von 30 und 60 Pferdestärken, nebst einem Dampfkessel, alles noch im Betriebe zu S(-l>en, abzugeben. (iettilliire Anfragen wolle man an dio Dampfmühle In CUli, Stelermark, j «¦««hlnn. (2441) 3—3 i Kundmachung. Vom 1. Juli bis Ende December 1894 gelangt beim Divisions-Artill.-Rgmt. Nr. 7 tlie Fleisch-Lieferung' zur Vergebung. — Offerten sind bis 2fi O. JsT-uml 1» jr. (2r>87i an die Menage-Commission deß Dlvlslons-Artlll.-R^mts. Nr. 7 firizuscmU.r, L-'M111Mifff111nm111n1111HIti11niii111i_m* " liiiin ii ............................ ------------------------------------ _ A --------------------------------- ^t ....... illiriflllTI"' »öjci!,9tot!inbe. r- Illt^lTliatllilial© ÄH®il@llHllg fe| ©icii^Jtotuttbc. | täßitd, TO^UotKcrt I fjjf volksernährnng, Armeeverpflegnng, Rettnngswesen,Verkelirsmittel \\i einer spec. Sportansstellnng I *^«»«««-«tf« | ^ .»" ^ „ I Yom 3BO im.ps*tl 1»I» m. Juli 1S94 (1012) 10-10 I r * M Äfflle- \ ^SUtCriiatlOnaleil 2>0rfC | veranstaltet von dorn | » Haupttreffer = »nb (Eigifmnfifeu in ben I unter dem Allerhöchsten Protectorate Sr. k. u. k. Hoheit Erzherzog Franz Ferdinand von Oesterreich-Este | ä 10.000 5Uoiicii SSJert. I ttnsffTirti'it Š stehenden = »f» »n»«nf clnrft Üofe« an fce« | ^ostU flut ! Vere.n yvlJ. verbreitunS land wir tscliaftlicher KenntniK«e. I «Ä? 5rS„""b„euÄ. I bi"Cl0°Uf,r «liVub^ 1% m~ Entree: An Woclientagcn 30 kr., an Sonn- ,,r»d_ ^^r^en 20 kr; Freilag X »• "^1 ,^ || "°"""f'U '"».Kvcmbel ... »8^ »»4d "Wnttn vtrz.ssfbrlial-NuguN 9» >l» 9ß ^5. " VUbtl ver,, Iünxer IuU W lb 98 3K !„'<>'<. " ., Nplil-0ct!)btl 9N'!H 98 85 !l,«^ "/n Ntaaj«l°!c . »s.n st, li8'— 148 - '"«^^0 " a°n,f b«u l. ,4?..,4» >1«^ ^,' ., Fünftellon l. Ib??l>,l;8 7z ^ Etaattlllst . . 100 l. i»? - 19k — ^, ,, . . »« fi. l! "/° <^n' «olbrentc, steuerfrei i»0 8b l»1 N» »°,° "en Notenrente, steuerfre« -'- —'— ^.^- >«ente ln Kronenwähr. 5>/ ^"Nti fllr»cx>»r°ntn N!,m. »? « 98 ,» ° "°- bto. dt°, per Ultimo »? »l» ««IN ^'"b»"» - «taat«sch«?b»« «»N»^ Z^? ^ '"' st- » «°/° "» ?« 124 20 (did z°llph'«°hn in Eilbtl "/.», ^?l.)'. lcx> fl. Nom. b'/<°/° tü» «a l»4„o ^°"ud°lPH'U,l,E.(dzo ^dto« ^ll ' '""si»i°m. -- -— "'"o«» «K.,. WO »i. «m». 9N8N 97 80 .. ".7udwei,»n()st,,.W. '>«,,«?/.. !'"" Prior.» tlilabethbahn Kl» u. 80U0 W. lilr »lXl «t. <°/,. . . . 1l9'öO>20l5 «tlifabethbuhn, 400 u. »ooo Vl. 200 M. 4«/„...... ,Lb bn 1»5 ?b ssra»» Iolcph-N. Em. «884 4"/„ S8 25 9U'i» Gallzische Karl ° Ludwig. Val,n «M. 18»« 8W fl, L. 4"/» - 9«'»0 9?'3U Voiarlberger «ahn, «misf. «884, 4"/,.(dlv.st,) V,,f. lnofi.«. 9?'- V8-80 Ung, «llldrente 4"/„ per «asse. — —------ dlll. dto. dto, per Ultimo . . l«l» llb <»^8^ bto. Rente ltionenwähr., 4"/„, steuelfrc! für »W Klonen Nom, »K i'! «b 8N 4^» dto, dto, dto. per Ultimo. fts, in 9K 30 dto.St,l.«ll, «olb ioo fl.,4'/,"^ 127 2U I«t>>- dto. Kto. Vllb. IW fi., 4'/,°/. 102 . 10» bs' dll>. Vt»»t»^c>bli8. (Un«. oflb.) V. I. 187». 5°/, . . IU4-50 ,»5 — bto.<'/,°/oSchantre«al,»°l,^)bI. in<> — i<^ yo btll. Vr«m..»nl. k ioo st. «. W. 149 75 «5<'l>n dto. bto. k 50fi.«. W. 149 1ü!»'-. Thelß.«tg.'2ose 4°/» luu st. . 142 t>0 4!»'— Gru»d«nll.'Pbliz»tlon« 4°/« ungarische fio» si, w) . »»'20 W — ßnd»l» 2ff»nll< Anl»hn«. Donau.«eg.»U°Ie b«/, . . .i»«'40 0est..un«. Van! verl. 4'/,°/„ . ------..» dto. „ 4°/° - - l00-— lOU 80 bt«. 50Mr. ., 4°/, . . 100—100 80 Sp»«aff»,l.efi.,»o3.b'/,°/°vl. illl— — .. Prlorllzl».Dbllgallo»un (für 100 fi,). Ferbln»nd«Nllrbbllhn E».1»8» S9'?<> K« 30 Oesterr. Norbveftbahn . . . 109 10 ,1) 10 Ttcat»bahn....... «<> - — — Lübbllhu i> »'/,..... 1b3 8b Ib4 35 „ kb°/,.....1»8----------- Ung'galiz. lllayn . . . . 105 ?u 10« ?(> 4°/„ Unterlraw« Vahnen , . S»«, 99- z>iv»rs» zos» (per Stück). Vudapeft'NllNlic» (D°mb»u) . ll» 4!» 10 «>z lrebltlose 100 ß...... 19b2b«97!ib Il»ryi« Uole 40 st. TM. . 7»—?,^ Wllldsteiü Uliff »0 fl. llVl. . . l>0 . b4 — W>»e ßank-Alti«» (per Stült). «nll.lo'Oest. »anl »00 fi. «0°/, G. li» 75 t°3 5? Vanlvtttin, Wienei ic>0 fi. . i«? 40 12« — Vodencr..«lnst.M,»0N fi.S.4O>/<, 47L - <73 50 Irbt..Unft.f. Hand. u. ». isafi. - >. — bto. dto. pfl Ulttmo Vtptbl. 351 ?b 352 «5 Creditbanl, Nlly. ung., »00 fi.. 4« 50 44ü-l.» Dcpoflttnbnnl, «Ug,, 20N fi. . >»9 b0 ?8l 50 «bcompte.Ve»., Ndröfi., «>0 st. 730 — ?40 — Giro-uLaffinv,wiener,»00«. L«o— »0 t»l,putl>e!tn°..»ft..z«)0fi.«»/o». 88-- 87bN L.1ndsrbanl. «st,. »« fl.. . , 24V 50 »4/ -Vesterr.'Un«« Vanl «X» st 99) 1001 Uni«mb»nl 2l»0 st...... 55U-— lü9 ?«> v«t:hr«b»nl. «ll«,, 140 st. . ,?»- - 174 — ßltln» »»» ll«n»p»rl« . »00 st. . . »S»8 1S45 V»h«. storbblchn l« st. . . »»'^ — »«2 — „ «ttzbahn «X» st. . . 40« 40!» — V«1ch»00fi.O. - '------- Dul'vobenbachsl«.^V.»00fl.S. bü 5 66 75 Ferbin»nd»<3iorbb, 1000fi. TM. »0»^ 3!vz Ün»b.' .> «e«!tll«ch.«»«.«. . . . n« b0 »?r - U'o,d.efttrr.,«rlest,»00st.IN, «97 - »00 - OcN:cr. NorbwefH, »OO fi. Gilb, l»»4 l!b »25 >« dtu. (Ut, ») »00 st. ß. . . ,«1«5>'«175 Pral,«Duier»<<,nl!.15N fl. Gllb. 8,— »5 — Glebenhürzer », erste. — — — — Vtaatstilenbahn »00 fi. O. . . 84< by 343 Eübbahn »00 fi. VUber . . . ,u? 2!, , Vübnorbd. «,rb..U. »00 st. «M. ^'», - Tr»»»!,y.»s<.,«i?.,l?Ust.».». 29»l!»i! ! > .. »».,«?,«X»fl.------>------j «Xlb «»-^ e Illlm»at,'O»e>., neue >M.,Prio. litHt^Nctlrn »00 si, , . . »7 50 98 Un«.H«>h. «fenb. »W fi. Tilber »03 ?e A4 ?s. Ung.«tK».(«a»b'«l«)»onst.V. »0» ^z «vÄ «. Wim« L»t«lb fi. . 1,4 « ,,« -«gybier «tilen^ und Vtahl'Inb. in »ten lU0 fi..... «?'-««. E«enb«bnw.'li«> — M«lU»<»»llMch., »stNl.^lpO» 78 lly ?» 4<» P«^l »»«»»Inb.««««. «0 st. y.4 — sv» . «Uz««!««. Vttt»l,hlen «» st. ?<^ — 74z .Vtey»««/', Papierf. n. ».»«. «bi - ik,» — Irlsall« »,««u«.^»«1. 70 fi, l«« ?b ,««- - »»flens.<>«.,0«st.il,»i«n,«»st. kü« — «0 -. «>gg»»'ilel»»Lst., »2». w V«K, 80«......... 443 — «9 »». »«!«e<«ll!chaft »ao st, . . ,3? !iv «3« <«» «e«r»«^l l!lk»»l« «4 - »«sterb««....... <0»?U ^rancl-Vtülls..... »»7 99» !«e N,ich«b»nlno»,n ' . «1 »i.. « »7» ^ .ürnIIche iUanlnolen , , . 44' 44 »b ! Papi«.«ubel . , «-«I7»,l 34»,