^23l». Montag, 7. October 1301. Jahrgang 120. Macher Zeitung. ^^ '" b«,u < litll,^« ^.' lluftellun« In» Hau, «lliujähri, » k, - Inf»ltt«»»,««rl 3«l New« ^^«^—^^ " '" ^" b, «lößei, ptl Zelle l» l»i btl »Itlien Mebeiholnnzen p« 8«lle « b. »le «Lalbachlr Zeitung» ersche!»» tlzllch, mit «ulnahme der G«»,,. unb Felerlnyl, l>le Ub»<»lßr»N»„ btfiude« stch «k»n«ltl»plab », b!e «evalNo» D»lmatln'«aNe »ir. S. Gpiechttunben der »«. Unfranlirrte Vrlese »«lben nicht an««n««»en, «»nujcllpt» nichl ,ur»«ft»lll. '...,»^""icher Theil und drr c>7/'"lstericn des Innern, des Handels >d ", ^ "°"zen vom 2. October 190,, A ^"M'ln '^'^""^ ^^' Verbotes der Ein-^ < "'t"v> „.w^"^'" W""n und Gegenstände ll8, ^,. °^l vom !'.. Ai.gllst IWl, R. G. Äl. ""^' ^tadt^ und Hafengebiet von ! a '^ Anlnl ^ "eapcl. ^'""'"m ^^"^" dor^lo.n.ncn.n Pest-">i , ""W,„^ ^ ^' ^"l'iitung der Einschlep-^ ^ löniali< "^"ukheiten in. Einver.leh.uen ''>,^'^NM -'?""'''^"> "l'^eru.ig da. mit '^^.1l8,. ^"'">'" vmn !l. August M», "°^^'!>r U" "''""' Verbot der Ein. nnd Durch« ^ x"'l dcis ^'V/'^ ^genstäilde aus Constant!- ^ch^ ^-tadt. .lnd Hnsengebiet von Neapel ^ boI"'b'V ^1" "" de,n Tage, an loelchem b ^^'«nitäN"'^"' Iollänttcrn, beziehungs-°°tbe/"chorden bekannt wird, in Kraft., Vöhm m. p. >7! ^Vli W, wurde ln der l. l. Hof. und Staats-"^ebtn und 3 ^^eichsgesetzblattes in deutsch« «Wiener öeituny. vom 4. Octo-Y ' >t.n""°' di« Welterverbttliung folgender Press- ^^^"^7""''".vom 27. September 190l. ?r ^Iponde., a"^'''" vom «. September 1901. ^.?! '"rv«u«V"^n m.t obscönen Parstell.lngen. ^. 7 '^tin. ^'""' vom 25. September 1901. ^3? 'U v,lm^"' ^. September 1901. ^^'l.'>ci M.7 "°" 25. September 1901. -^^.^"^. vom 26. September 1901. ^" .^7^°"°hlen in Ungarn. ." E -s.'"'^r ^ ' ""chstaae ihre donnnierende werde und das. Herr >'!^ s">er ist, die nnndesten. ^^ÜÜ^to »^l Vünffyc' l^ar. Wenn anch ^ü^^",urm aenans..'n si..^ so habe doch diejenige Partei gesiegt, welche die Stütze des D!lal!5lnu5 ist, und der Erfolg sei ninso höher zn schätzen, al<> dieonial der Kimnpf mit gleiclM Waffen ssefühl-t lvnrde. ^.n der ,,^'enen freien Pressc" wird besonders au» die Vedentnng der Niederlage Tiölzas hingewieseil m,d nach einer Würdigung der Leistnngen Tiszas conslatiert, dass leinerlli' Regieillngseinflust' sich gcgen diese Wahl geltend gemacht habe. Es bleibe daher nicht, übrig, a!o eine jener plötzlichen Wand-lnngen der Voltsgunst ailzunehmen, die anch ander-wärt. wahrgenommen lr>erden, ohlle eine zureichende Erllarung i»l dein Umschwünge der politischen Anschauungen zu finden. Für die liberale Partei bedente die Wahlniederlage Tiszas oinen moralischen Verlust, der dnrch die zahlreichen Sic>ge, die sie sonst zu ver° zeichnen hat, nicht ganz anfgewogen wird. ^.'ach dem „Neuen Wiener Tagblntt" ist es als fcststehend zn betrachten, das. das liberale Princip als solches und damit die ausgleichsfreundliche Taktik gesiegt linben. Einen dunklen Fleck aber weisen die Wahlen in Ungarn auf: Koloman Tisza ist ge» fallen. Das „Wiener Tagblatt" erkennt in der Nieder» läge alter Gröszen de. Parlamentarismus, dass der „kleine Mann", die kommunale „Größe", der „Ver> elnsmatador" bewährten Männern vorgezogen werde. Die „Reichswehr" hebt hervor, dass diesmal auch Männer nichtmagyarischer Nationalität gewählt wurden. Es sei anerkennenswert, das. das System Sz<5lls der Geltendmachung des Nationalitäten' Princips im ungarischen Reichstage eine Thür ye» öffnet hat. Da. „Neue Wiener ^onrnal" spricht die Ve« fürchtnng aus, das. der innere Zusammenhang der liberalen Partei gelockert und das. mit der Tisza» Grnppe die überzeugteste und anfrichtigsw Anhänger» schaft der Gemeinsamkeit mit Oesterreich aus dem parlamentarischen Organi.mn. Ungarns ansgeschal-tel worden sei. Das Ergebnis der Wahlen bekunde mit Deutlichkeit, das. Ideen jenseits der ^eitha an Macht gewinnen, die von den Grundsätzen weitab führen, anf die Deak das Gebäude der Gemeinsam» feit der Monarchie aufgebant hatte. Die „Oesterr. Volk.zeitimg" betont, dass im neuen Parlamente die liberale Negierungspai^tei über eine imposante Mehrheit verfügen werde. Daran ändere nichts der Umstand, dass mehrere Koryphäen der liberalen Partei auf der Wahlstatt geblieben sind und sogar ein Minister gegenüber einem Osiftqsi-tionelleu den Kürzeren zog. San Girolamo. Von einem außerordentlichen Eorresvondenten geht der „Pol. Eorr." aus Rom folgende Darstellung der in kirchlichen Kreisen herrsäMden Auffassung der San Girolamo-Angelegenheit zu: Im Lause der Polemik, welche die San Giro-lamo-Frage hervorgerufen hat, wurde von der Iibe> ralei» italienischen Presse der Vorwurf gegen den Vatican erhoben, derselbe habe, knrz entschlossen, ein Recht der italienischen Nationalität verletzt, indem er das Institut von San Girolamo seiner ursprüng-lichen Vestimmnng abwendig machte und e. aus« schließlich den Slaven zuwandte, während doch den italienischen Vewohnern der betreffenden Länder Oesterreich, das gleiche Recht auf das Institut zu« gestanden sei. Im Vatican erklärt man, dass dieser Vorwurf der Begründung entbehre und dass die letzte Vulle Leo XIII. allen vorausgegangenen päpstlichen Aullen, welche da. Institut von San Girolamo zum Gegenstande hatten, vollständig entspreche. In dm vaticanischen Kreisen herrscht die Meinung, die ganze Geschichte des erwähnten Instituts beweise, dass das Hospiz, welches von Nikolaus V". gegründet, von Sirtus V. vergrößert wurde, einzig und ausschließ» lich zum Vortheile der katholischen Südslaven Oesterreichs bestimmt war. Erst in der letzten Zeit — so betont man — wurden seitens des italienischen Ele« mentes Ansprüche auf das Hospiz erhoben, aber diese Ansprüche können sich auf leine einzige positive oder rechtlich begründete Thatsache stützen. Das einzige Argument, welches geltend gemacht werden kann, ist der Umstand, dass die Gründuugsbulle die Ausdrücke !„'(> Dulinutiu »?u Il!)'l'i« enthält. Die Bezeichnung Illvl-in hatte aber, obschon verschiedenen Deutungen zugänglich, für den Vatican immer die Bedeutung 8!uvouiu. Uebrigen. scheint der Vatican schon seit langem dcn Wunsch zu hegen, das Institut von Sau Giro» lamo in ein kirchliches Eolleginm umzuwandeln. Ein erster Versuch in diesem Sinne wurde von Pins VI. unternommen, aber wieder fallen gelassen. Leo X11I. Feuilleton. , ^'° 3°'i°nreise. >,,?". m H, ^'">»t" Nobo, °crl)ii»!,c» !Z>> «'"! P>«,^ """"" G!!m,„stc„^l,».!.«, ^«lzb„ "l,'">" "",! t>cs Zu« in d.>„ 3'> > 'U -' unwi,tl "'^U.ngeworfe.^, nnd hin-^ ^°n ^"'(^,,,.'" <^e. Auf dein Perron ""'"e>^ wie es nnr <^.,,''/^S^ nntgezog^i und befinden '^.^' 'stdi,,/'. 2'^n '"' f?' U'n > s,?''""' Und die Antlvort > >" ^.,UN^ GH'' Honorar eine respec- V'^3" un^";7'"a findet, denn ein ""Ntlich.,?' Salzburger Hotel» . "'"it gut aufeinander zu Wir gehen also in die Stadt und kommen end' lich zu eiuem Gasthofe, der die stolze Aufschrift „Zum goldenen Löwen" trägt. Ein gewaltiges Schild vom Wetter und Zahn der Zeit so angegriffen, daf. man den Löwen anch für ein indische. Nas,.horn hätte an-sehen können, baumelt im Winde. Bald sitzen wir in, kleinen und gemüthlichen „Stübl" und fühlen uns pndelvergnügt, nachdem den beiden, stets unzufriedenen Gesellen, dem Magen und der Kohle, zu ihrem Rechte verholfen wurde. Dranßen aber „schnürlt" e. fort, dem berühmten „Negenlandl" alle Ehre machend. Nachdem leine Aussicht auf ein Vesserwerden der Witterung vorhanden ist, beschließeil wir. trotz Regen einen Rundgang durch die Stadt anzutreten. Durch emc enge Gasse geht e. zum Residenzplatze. Da erklingt an nnser Ohr eii, liebliche. Glocken-spiel, herrührend von den in einem Thurme am Re-s'denzplatze beslildlichen siebdnmddreißig Gwcken und Glöckchen, die zn bestimmtenTtunden ihre einförmigen Melodien zum besten geben. lDa. Glockenspiel wurde 1708 vom Erzbischofe Ernst Thun gestiftet, als er, der Sage nach, mit der holländisch, indischen Com» pagnie gute Geschäfte geinacht haben foll. — Der Salzburger nennt sich auch mit Stolz da. „Glocken-spielkind".) Kaum sind die letzten Töne verklungen, alc ein Orgelspiel zn vernehmen ist; feierlich klingen die mächtigen Accorde. Ein Blick in dcn „Führer durch Salzburg" belehrt uns üder dessen Ursprung, ^ast zu unseren Hänpten erhebt sich die Wste Hohensalzburg, m der Mi em oltc.5 Orgelwerk, daü ..Horn" genannt. ln'fwdst, das MSmal nach dnn 3s„5ssmgen de§ Glockenspieles seine melodischen Weisen ertönen lässt. (Bis 1894 war es ein mittelst Windmechanik ge triebenes Horn, vom Erzbischofe Leonhard von 5teut-fchach errichtet, das den I?- unter wessen Botmäßigteil sie Jahrzehnte gestanden, denn da haben wir einen Mönchberg, Nonnberg, Ka< pnzincrberg usw. Wir besuchen das Hranciscanerkloster, um das berühmte, vom verstorbenen Pater Peter Singer con< struierte Pansmnphonikon zu bewundern. Es ist die. ein Musikwerk in Gestalt einer Orgel, woraus man Töne jede. beliebigen Instrumente, hervorbringen tan». Ein junger Pater spielte un. darauf den Veetho« ven'schcn Trauermarsch vor; er klang einer Mlitiw musik täuscheud ähnlich. Zn weit würde e. führen, Wolitc ich all das Schöne, da. loir geschaut, erwähnen. Auch haben go wiss viele der geehrten Leser sich selbst Salzburg an» gesehen, nnd wenn nicht, so findet man ja in jedem Bndecker genug de. Guten davon. Nur einige, will ich noch erwähnen, und das ist del Nachmittag.au.flua mittelst Lcxalbnhn nacs> .n<"-brunn, einem Schlosse mit Vexierwasserlünstl'n n schmaclc des t7. Iahrhunderteo. Hübsch ist o<^ .«.,. tklst Wnjssrfsnft yl'triobene' mechanische 3h«»t,t,r mit Yaibacher Zeitung Nr. 230. 1910 7. Octobers hat ihn mit seiner letzten Bulle «wvorum ^uwm wieder aufgenommen. Dieser Versuch des heiligen Vaters knüpfte direct an die Politik an, welche der« selbe gegenüber den slavischen Völkerschaften ver» fol^t. Man darf nicht überfehen, dass sich der gegen» wärtige Papst immer bemüht hat, die Vewegung des Erwachens zu unterstützen, welche sich in der letzten Hälfte des abgelaufenen Iahrhundertes unter den katholischen Slaven gezeigt hat. Es genügt, an seine Enzyklika über die heiligen (lyrill und Method zu erinnern. Leo XIII. hat immer den großen Gedanken der Vereinigung der christlichen Kirchen im Auge; die katholischen Slaven sollen die Brücke bilden, welche früher odor später die schismatische slavische Welt in den Schoß der römischen Einheit führen soll. Dies ist auch der Grund, welcher Leo XIII. bestimmte, den Slaven verschiedener Länder, insbesondere jenen Montenegros, wichtige Concessionen zu machen, indem er ihnen den Gebrauch der slavischen Liturgie ge» stattete. Einer Anzahl von Mrchensvrengeln in Istrien und Kroatien wurde dieselbe Gunst gewährt und es ist wahrscheinlich, dass ohne gebotene politische Rücksichtnahme der heilige Stuhl noch weiter reichende Concessionen in diesem Sinne gemacht hätte. Die Politik Leo XIII. ist auf die Unterstützung der Ent> Wickelung der slavischen Nationalitäten gerichtet, um ihre Vereinigung mit Nom zu fördern. Sie arbeitet indirect ails die Annäherung der schismatischen Welt! an das Papstthum hin. Es ist demnach ganz con» sequent, wenn der Vatican daran denkt, in Nom ein Collegium zu errichten, welches ausschließlich für die Südslaven bestimmt ist, wie bereits ein solches für die Czechen und ein anderes für die Nuthenen besteht. Anstatt nun ein neues Collegium zu errichten, hat Leo XIII. es vorgezogen, den bereits von seinen Vor« fahren unternommenen Versuch wieder aufzunehmen und das Institut von San Girolamo in ein katholi» sches Seminar für die Südslaven umzuwandeln. Von diesem Gesichtspunkte aus wurde die letzte Bulle Leo XIII. erlassen. Im Principe scheint also der Vatican ganz im Rechte zu sein. Anders verhält es sich aber, wenn man die Frage vom Standpunkte der Opportumtät auf» fasst. Im Verlaufe der letzten Jahre sind italienifche Elemente — ob nun mit Recht oder nicht, bleibe da» hingestellt — in die Verwaltung des Hospiz von San Girolamo gelangt, und es wurde mit der Zeit zu ihren Gunsten eine Art von Rechtszustand geschaffen, mit welchem man im Vatican hätte rechnen sollen. Die Aufregung, welche unter den Italienern durch die letzte päpstliche Bulle hervorgerufen wurde, hätte sich bei dem alten Antagonismus zwischen Italienern und Slaven in den Provinzen Istrien und Dalmatien wohl Vorausfehen lafscn. Unter solchen Uniständen war es fast unver« meidlich, dass die Umwandlung eines Institutes, auf welches die Italicner Rechte zu besitzen glaubten, in ein slavisches Seminar zu Recriminationcn Anlass geben und Conflicte heraufbeschwören musste. In Rom wäre schonende Rücksichtnahme auf die Italiener vielleicht angebracht gewesen. Dieser Art sind die Nc» flexionen, welche der letzte Conflict auch folchen Ka» tholiken aufdrängt, die dem heiligen Stuhle aufs treueste ergeben sind. Sie sprechen der päpstlicheil Diplomatie nicht das Recht ab, sie fragen sich bloß, ob sie mit der wünschenswerten Vorsicht nnd genauen erforderlichen Kenntnis der Verhältnisse vorgegan» gen sei. Politische Uebersicht. Laibach, 5. October. Ueber die Wiederbesetzung der ersten Vice -präsid entenstelle des Abgeordnetenhauses äußert sich das „Grazer Tagblatt" i „Hervorragende Abgeordnete der Deutschen Volkspartei haben die wohlbegründete Anschauung, dass die Partei auf die' > Vice-Präsidentenstelle nicht verzichten dürfe. Ein' Wiener Blatt meint, dass Abgeordneter Dr. v. Der-schatta für diefen Posten in Betracht komme; wir können bestimmt erklären, dass Herr Dr. V. Derschatta eine Wahl zum Vice ° Präsidenten nicht annehmen würde. Doch wird die Personenfrage der Deutfchen Voltspartei keine wesentlichen Schwierigkeiten ver» Ursachen." Die czechischen Blätter besprechen den Vorschlag des Krakauer „Czas" über die Abkürzung der Budgetdebatte im Reichsrathe. „Hlas Naroda" sagt: Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass keine von den großen Parteien, die sich ihrer Verantwortung bcwusst sind, diesen Vorschlag abweisen wird. Die leichtsinnige Zeitvergeudung könnte geradezu ver-hängnisvoll werden für die Monarchie, welche vor großen Aufgaben steht. Es wird gut sein, wenn unsere Abgeordneten sich diesen Antrag genau ansehen und wenn sie sich derart einrichten werden, dass sie frei ihren Standpunkt zu demselben einnehmen können, bis sie nach Wien kommen. Wenn auch bei uns gern alles negiert wird, was auf deutscher Seite Beifall findet, so glauben wir doch, dass es gefährlich wäre, schon voraus eine ablehnende Haltung einnehmen zu wollen, ebenso wie es kurzsichtig wäre, schon heute zu» zustimmen! — „Narodni Listy" verweisen darauf, dass die Behauptung des „Czas", es hätten dem ab» gekürzten Verfahren bei der parlamentarischen Er« ledigung des Budgets unter der sogenannten drei» beinigen Majorität des Grafen Taaffe alle Parteien zugestimmt, den historischen Thatsachen nicht eilt« spreche, da die damalige czechische Opposition dieser Methode sich widersetzte, die sich auch nicht bewährt habe. Die abgekürzte Behandlung des Staatsvor» anschlages habe damals länger gedauert als die nor» male. Den Abgeordneten bleibe es vorbehalten, zu diesem Projecte nach den gegebenen Umständeil Stel-lung zu nehmen. — Die „Politik" meint, die czechische Delegation werde die Anregung zur Kenntnis nehmen, ohne vorläufig dazu Stellung zu nehmen. Die czechischen Abgeordneten werden im gegebenen Augenblicke wissen, was sie zu thun haben werden. In der englischen Presse werden gegenwärtig einige Anordnungen des Kriegsamtes, die sich auf die Durchführung der neuen Heeres - Orga » nifat ion beziehen, scharf kritisiert. Staatssecretär Brodrick hat nämlich verfügt, dass in Hinkunft Sir Redvers Buller das erste Corps in Aldershot, Sir Evelyn Wood das zweite Corps und der Herzog von Counaught das dritte Corps in Dublin commandieren sollen. Was mau, an der neuen Organisation seinerzeit besonders gepriesen hatte, war der Gedanke, dass die Commandeure und Stäbe bestimmt und bereit sein sollten, mit ihren Corps zu Felde zu 5'^"'! fein" gibt die Prosse der Befürchtung AnMuci, ^ ^,. der drei genannten Generale in, Kriegs ^ ^ mando führen könnte, insbesondere nuro^ 5,? die Ernennung Bullers Einsprache ^" ^ O< „Times" meinen unter Veziehmm "" ^,^1« theilung des Kriegsamtes, dass M'llor >'" ^ restlichen zwei activen Dienstjahre " ,,^ .„ M Commando abdienen werde, im Mg" ^ ,^ werde die Ansicht leinen Alcklang sN'^^M die Heeresreform auf zwei oder drei vM ^^ lü' könne; im Kriegsfalle werde Genera! ^ ^ a>!>' Arineecorps nicht commandieren lömM', ' ^M' die alten Verhältnisse bei Ausbnia) ^ - ^., ^ wieder bestehen würden. Tic' «^"""'^Mj ^ schäftigt sich genauer mit der ^auu'^.^habi'"^ den neuen Posten und erzählt hiebe,, ^'" .-„B ""' seiner Niederlage bei Colenso den, '" ^" " .M," geschlossenen General White den '^"' ^M''^ möge seine Vorräthe zerstören, sm" ^.^mlB""' vernichten und möglichst günstige ^ ^.,nM Bedinguugen zu erzielen such^.Vl'Ucr', ^' meint schließlich das Blatt, zerstöre oei ' ^ M Theile des Publicums jedes VertrM' Heeresverwaltung. Tagesnemgleiten. ,, - (Die Kraft des würdigen Fall von der Macht der W'llcns ^ richtet die „Novoje Vremja" von dem °" ^ b cdcr die Augen zu öffnen. Als man ste "^ ^in ^. Johann auf. stellte sich vor sie. stag« "^ Äuge"" P und sah sie fest an. Dann hieß er .e ° < ,^e ihr b^, Nach mehreren Versuchen that die ^elaym' ^„ ^ ^ war. .Sieh' mir gerade ins Gesicht', !"gn Mg ^ .r.nd bekreuzige dich!' Langsam und "M 9' ^^. ,M^, es der Frau. das Zeichen des Kreuzes s«" ,^^ ,o^ mal', sagte Johann. ,und noch einmal. ^^M, ^ dem Glauben wiederholte die Frau die ^„h aUI-,. !?l auf', sagte Vater Johann, und die H"":^/"^ gieng er weiter und hieß sie folgen, ^/^^gelah''''^ um', sagte der Pope. und die noch vor lurz ^ ^ ,ü näherte sich langsam. .Geh' und bete'. '°^ alles e"^' segnete. Darauf gieng sie oh»e Hilfe fort. Thl^.i' sich in der Gegenwart von Tausenden, v' .^„slad« ^F zurückhalten tonnten." Vater Johann von ^ ^ über eine so ungeheure Willenskraft, nm 1 ^ Niahminen Indiens besitzen. . e"-) H> chtu "8 ^ s "^, ^ für Alle" lesen wir: Nis zur Stunde ," .,, „M,^ Staaten Nordamerikas das einzige ^a' ..^ ^ M ^ Elektricität zum furchtbaren Instrument ^ielt ^', Nachrichters geworden ist. Die Jahre 1887; damals wurde anf Vet«'"" Staa« ^F Ncwyorl. Gerry. ein Gesetz geltend) angenommen, welches die H""") M All ^,. cität gestattete, und die erste Elation ^„ ^,, am 6. August 1890. Ihr „Opfer , so "' „eue^^ war der Mörder ttemmler. der gege"^^.^-^ Orgelwerk. Emhundertvicrundfünfzig fingergroße Figürchen bewegen sich geschäftig durcheinander. Im Schlosse selbst ist die Vogelsanggrotte sehenswert, in der, ebenfalls durch Wasser, die mannigfaltigsten Vogelstimmen nachgeahmt werden. Auch da würde es zuviel Zeit kosten, alles wiederzugeben, was man dort bewundern kann: deshalb verabschieden wir uns vom lieblichen Schlosse und fahren wieder nach Salzburg. Nach einer Jause unternehmen wir den Besuch des aussichtsreichen Kapuzinerberges, der sich 2W Meter über der Stadt erhebt. An dem an der Lehne des Ver. ges gelegenen Kapuzinerklostcr vorüber gelangt man durch ein Thor (Obolus vier Heller) zu dem Holz. Häuschen, in welchem Mozart seine „Zauberflöte" ramponierte. Vald ist man auf der Höhe des Verges, und die Aussicht, die man von hier genießt, ist für» wahr großartig. Das Wetter hat sich nämlich zu un-srren Gunsten geäudert, so dass wir mit Genuss die herrliche Rundschau betrachten können. '^u unseren ?süßen breitet sich um die Feste Hohensnlzlnirg und den damit in Verbindung stehcn° den Möüchberge die Stadt Salzburg aus, durch die ihr grünlich - graues Gletscherwasser durchwälzende Elilzach in zwei Häusergruppen getheilt. Cinen präch» tigen Hintergrund bilden die aus den lachenden Ge. fi'den ragenden baierischen Vergspihen, welche sich um ihre höchste Erhebung, den gewaltigen „Hohenstaufen" drängen. Weiter links erblicken wir das Felsmassiv dec wundersamen Untersberges, dahinter das liebliche Pel-chteZgadener Land, zu Füßen des eingebrochenen WMmnnio, weiter dm „Hohen Göll", daö Hagen» und Tamii'lMlnM. wl'lch cMe ihn' Häupter stolz w den bläulichen Abendduft tauchen. Cin merkwürdiger Liebreiz, verfchönert durch den Zauber sagenhafter Erinnerung, liegt in dem ganzen Vilde, welches aus einer fetten gesehenen Mannigfaltigkeit zufammen» grsetzt ist. Hochbefriedigt verlassen wir den Gipfel und len» ken unsere Schritte noch zu einer Salzburger Sehens» Würdigkeit, zum Augustinerbräustübl in Mülle. Äei der vor der Thüre sitzenden „Nadinani" kaufen wir uns den „Nadi", nehmen einen Steinkrug, lassen ihn mit dem edlen Werstensafte füllen und setzen uns da-mit zu einem der langen Tische. Vald nehmen wir an der gemüthlichen Unterhaltung unserer Tischgenossen ' '." . * . Dichter Nebel liegt noch schwer über der Ebene, als zwei Wanderer, den Rucksack am Rücken, den be- chlagenen Bergstock in der Rechten, ein munteres ^ledchen pfeifend, die Grödiger Moosstraße dahin- Dass die beiden Vergfahrer mein Freund Förg haben""" ^'"'ak"t sind, wird jedermann errathen l.i. ^"^ ^°ch mit Erfolg beginnt bald darauf ^... v"" ^!' "'beldecke 5" vertreiben, so dass in ""'liegenden Verge die letzten zarten Nebel-Ichwer von der fouchtm Stirne abschütteln. N'at^.u n^'"7c^^"'^ '" N""^ sclio'"^ freier hock r und?^' '^l"t do« heraus, ihr Stuben-N unt, 'hr werdet entzückt mit uns ausrufen: „«Welt, wie schon bist du!" " ^ ,,,,. „Wenn ich mich aber erlnett, ^ ^ liefern, dass diese Fran ^" ^. li^" ^,"l'. „So täuschte man Sie u,w " c^M, »?' schen! Die Verleumdung ist l,cn u >^ T'w gilt, das Reinste, das Erhal'"'^ ^' Wcibes in den Staub zu MM -^ ^ ^' „Ich berichte Ihnen nichts i-^. ^ dcrm erfahren, sondern, wav ".1 ^ 5)y> Augen gesehen, mit meinen "ö' habe!" ^ ft" <>, Victor!" l,rdl"h^i'5 Herbert nef dies "'ä)t ""',> »ln^r >',,s^ ,,, angstvoll flehend. Doch der <>"" ^in,^ ^ .. er fasste seinen Arni und M'^' ,„^ '« <,,'l!'>< „^oulnien Sie dorthin. ^' . ^ ^!"'" erzählen habe, duldet keinen ^ ^ tv' ^ nicht dem Zufalle überlas", ^ließ'/ werden!" ^ Mil^, b^"" ,ii^i^ Herbert folgte niechanisch- ^,.,nib^' ,, li'" / auf einen, St.chle. Victor ss^^,^^ ,^ lauschte dessen Worten halb t'" ' ,^ b" ,^,< ^i^ tor erzählte. Als er seinen ^^. ci>'^', sck,''^'' schwieg Herbert immer ,"ä), " ^ 0" ^.cl'^ sprach das qualvolle Vestry ^ ^h'' erklärliche doch eine Erklärung)' ^ll^ schnldignng. oinc Nechtsl',t,S""u ^ ^r^^ ^ 230 lßil 7 October 190l 3!^ m ^ne/V^ ^" "' '"urige Operation «2^"betleqen '^5"sc den bisherigen Hinrichlungb-1" To!? ^U'd'e auwen Zeichen liehen auf einen ^n?""" ist N lch.efien. Die kontroverse über « """ ° n a 3 ^ ^ '"^^ abgeschlossen, und l< K"' "achdm o^V^°^" "" ^"^ bel)aupten. ünd ^ucnten ^. . "'"' welcher durch den Körper 5t°i3 ^""°ch >3> ^I^^lsen werde. Vewusstlosigteit ^3'"n«en schlim n. "^"^' s'"b andere geneigt, di. Hl" «n^ m '"2 1!":"^ """ schmerzhaften ^n 21 ? i3^^ache «st. dasi) der Mörder l^?.""2 Eeclmd "V ' ^""lch hingerichtet wurde. b^7 ""es wi d, Bernden Anwendung des elcltri H^tt^'°"/''m Bewusstsein lam. weil ein Ge-6ltl,^"Me. e,, - angetreten war. welches erst behoben >° L> "f°qe l, '' Eitere Application der tödlichen "ih>,^ "^aylor bewegte sich und schrie Ck w," ^cirlose ,.. ^oroformiert werden musste und l' ?!'"b.Al r " -^ Einwirkung eines verstärkten °itt« ^ert >uo^ u l,e .st diese Hinrichtungsmethode seit-< v'? üaftiq e ^!'"^ "'^^ zweckmäßigere Pla-'"!> !!^'ft qleickn, ^'"^'°" ber Elektroden: aber die ^>Et3^ beendigt, und bisher hat sich bN?lialt,N ^ das Neispie, Newyorls 8z? ge^ liumamtare als - geschäftliche Gründe ^°b°V""«.hinick?n^^'"' llch nämlich darum, so < "°lek^ Z lM?s >rma" M gründen, welche das ^"> >^ler,i n , 5^^"'^ besessen hätte: ein eigenes "t i^rfah'/ ' und Eleltritern stand schon bereit um ^?nscher )r" ^uctlficieren. Anderseits wollte leine >'k ?"nehn,."^""le die Herstellung des ..Todes-V!,7!'°ferten w„?!"" leine wollte zugeben, dass die ^?/'"" Firn. ' .?" gefährlich sein'könnten: ja. die >^°'"ubt l! ,/?"ten sogar folgendes l ..Der elel-'^^V'nricht ' ^""^ Wirkung und kann sie nicht durch Anwendung d l> U"se3?l ^lt «'so unmöglich - wenigstens >?^ fand nk?"^'"N ^lieferten Dynamomaschi- >»>,.v , '^>' L efer.. "^"' "^r sie war schlau, denn sie ^3>"^ ^ tödlichen Stromes die Dnna- ^lt>'°n get ten "^°^' ^' burch Anlauf von einer ^^,?1^n n Neleuchtungsanstalt in ihren Be- ^^'st lvahr "' ^" beschichte klingt amerikanisch. ^sch^eibt^ ? ü^' " spiel inden Wag -^3 )"an^,^ Das Eisenbahn- c^3?s'e''.das;"'"'^ Eisenbahnverwaltungen den ^"> f^el in den ^"l°""le ^e"ge anzuweisen, dass k^". s,n??"b Pas,^ ^°'^ "bsolut nicht geduldet wer-> "lle ^ur " bei,,. Kartenspiele angetroffen ^M°w.^olltei, si. .? ''^" Einstellung desselben auf-?^'''f°ist'uf^ tigern, dieser Aufforderung > ^ ^° izeib ^".""chsten Eisenbahnstation unter ^s.!,i>^ Grun.^ "" ^"totoll mit ihnen auf-Men sie zur Verantwortung zu >'^ Die Feier des ^Niiu vorher d,^"^^ ^ Kaisers wurde in ^^^ ^geleite w tm halbstündiges feierliches '"'^ ' ^m Namenstage selbst fand in der ssiliallirche zu Littai um 8 Uh? vormittags ein Fest gottesbiest mit '!'<- De-uu, statt, welches der Herr Pfarr-dechant von St. Martin bei Littai unter zahlreicher geistlicher Assistenz celebriert«. Der Festmesse wohnten außer der Beamtenschaft in «ui-sini-^ Vertreter verschiedener Corpora^ lionen sowie zahlreiche Andächtige an. Sämmtliche öffentliche Gebäude sowie die meisten Privathäuser im Markte trugen Flaggenschmuck. —ik. Aus Nub 0 lfswert wird uns gemeldet: Auch hier wurde das Allerhöchste Namensfest wie alljährlich festlich begangen. Die öffentlichen Gebäude waren mit den kaiser--lichen Flagge» geschmückt. Die Schüler des l. l. Obergymna. siums und dei Knabenvollsschule unter Führung der Herren Professoren, beziehungsweise Lehrer sowie der Lehrkörper drr lrainischen Ackerbauschule mit den Schülern wohnten cn um 8 Uhr früh in der Klosterkirche celebrierten heilige» Mcssc bei. Um 10 Uhr fand in der Franciscanerlirche ein vom Herrn Dompropst Dr. Elbert unter großer Assistenz c^ebriertes Pontificalamt statt, an welchem sich die Beamten der Vczirlshauptmannschaft, des Kreisgerichtes, der Staats cii.iualtschaft. des Bezirksgerichtes, des Post- und Tele^ graphenamteö, mehrere Professoren, die Gendarmerie, dic Stadtgemeinbevertretung und die Mädchenvollsschule sowie eine große Zahl anderer Andächtigen betheiligten. Zum Schlüsse wurde die Vollshymne gesungen, welche stehend angehört wurde. Auch in den übrigen Pfarren des Bezirkes wurde der Tag festlich begangen. —li— Aus Treffen wirb uns berichtet: Anlässlich dl nrd "M^, bristen «l. Vordm,,. z>°?>kt '" ^ib/.n''' ^""'''""^' >)Uln-undc lie-3^" n^ ''Doch .'' "")t ''b" Stella gibt," scisstc ^ '"ni >n. tr3"'' U,r Vater starb al. .in ''<>>iU,It ""' '^ lich mit wn Oberst «^t^/1'l'It und > ^"' ^li'^' ilircc' Vaters in ^""/i ^., ^'' erzählt?" fra^c Victor '^?^ " s'in.''^ ^,r.ti.n - nu'i. Vat.r ^^'^?'>^ mmwalich siomacht >'^r H?''"l Mid " "'" ^n Alanen dieser ^'zo'^t.d,^^ '" "n'in ^'ben kosten '<' lv^' ; ^'.u ^'U"N'1 ,ar nicht beachtend. ^s^,'^ ^".rdnunqe.i betrifft, ist ^^^ 'U" mutMrn wi,rde." Aber Sie könne,' doch nicht von mir verlangen, dass ich ein wehrlose? Weib von einor solclM Megäre quälen lassen soll!" ^ ^, „ . ,., . ... , „^.ene Person nannte Stella eine Elende!" be-tonte Victor. „Sie würde das tan», gethan haben, wenn die Baronin Wildschütz nnr unter den zweifele haft ehrlichen Geldoperationen ihreo verstorbenen Vaters zu leiden hätte, llebrigend hat Stella geerbt, ist reich nnd unabhännici- Wenn e5 sich nnr nni ein Geldopfer handelte, würde sie solchem doch gern ge< bracht haben. Die Sache nmss midero znsammen- ..Aber wie?" nnterbrach Herbert ihn fast heftig. ^Ta5 N'erde ich ergründen!" war Victor» be stinimte Antwort. , . , . Ter jnnge Mann schauderte fröstelnd znsammen. War eö eine Ahnung, die ihn erbeben machte? ..Hören Sie mich ruhig an!" begann Wilmert nach einer Pnnse wieder. „Die Sache überstürzen, hicße alleo verderben, ^ir hlwen nicht blök Pflichten der ^reundschast gegen jene 5rnu .zn erfüllen, die — icl' >M dao gern Zngeben — vielleicht nichr lluglück-lich als schuldig, nieln' bedanerno^ al5 verdannnens-lrert ist. Sie daben auch Pflichten gegen sich selbst/ gegen v'hre ^ainilie, gegen den Nanien, den jel^t auch Stella Olendheim trägt, fragen Sie sich. Herbert, ab Sie die Objectivität im Urtheile besinn, welä)« allein geeignet ist, Licht in dieses Gchmnmö zu drin-gen belfend hier einzugreifen." lyl>r,schmfl folgt.) -^ sN i sch 0 fZ c 0 nfer e n ze n.) Die üblichen Herbst-cenferenzen bes bischöflichen Com«l6s werben, wie das «Vaterland" meldet, am 6. November begi»nen. Anschließend an diese Conferenzen wird am 12. November auch eine allgemeine Bifchofsconferrnz stattfinden. — (Postalisches.) Nei ben t. l. Postämtern Vanja-lola unb Ooermösel, politischer Vezirl Gottschee. würbe vom 2. d. M. ab der Telegraphendienst (beschrankter Tagbienft) eingeführt. — (Das bevorstehende Vt 0 v e m t> e r - A v a n-ccment.) Die Vorbereitungen im gemeinsamen ttriegs-minifterium für bas bevorstehende November - Avancement finb bereits im Zuge. Was den Umfang bes künftigen November-Avancements anbelangt, so bürfte sich dasselbe, wie »oii im „P. L." lesen, im allgemeinen ganz günstig gestalten. Eine Vorrückung in die Feldzeugmeister-Charge dürfte diesmal nicht stattfinden, da alle für diese Charge systemisierten Posten derzeit besetzt sinb unb ein Abgang nicht in Aussicht steht. Die während bes laufenden Semesters in ber Felb-Mllischall-Lieulenants- unb in der Generalmajors Charge bisher eingetretenen Abgänge sinb gerabe nicht sehr reichlich, und wenn nicht noch in letzter Stunde neue Aperturen sich eigcbcn, wirb das Avancement in biese Chargen sich voraus-sichtlich in den Grenzen der letzten Mai-Beförberung bewegen. Sehr gut dürfte bas Avancement zum Oberstlieutenant, Major, Hauptmann unb Oberlieutenant in ber In-fonterie- unb Iägertruppe ausfalle»!, weil sich in biesem Concreiualstatus auher ben normalen Abgängen auch noch recht ergiebige Abgänge durch Abtransferierungen in die beiden Landwehren ergeben haben. Zu Lieutenants werben blrausfichilich sämmtliche Cabet - Officiersstellveilietei ernannt werben. Im Auditorial sowie im militärärztlichen Officierscorps ist gleichfalls ein sehr gutes Avancement zu erwarten. — (Ergebnisse der Maturitätsprüfun« gen.) An ber hiesigen Staatsoberrealschule haben sich im Hrrbsttermine 5 öffentliche Schüler unb 1 Cxternisi der ganzen und 2 Abiturienten einer Wiederholungsprüfung unterzogen. Von diefen wurden K Abiturienten für reif erklärt unb 2 auf ein Jahr reprobiert. Das Gesammtergebnis ber Maturitätsprüfungen an bei genannten Lehranstalt skllt sich mit Hinzurechnung der Prüfungen im Iulitermine folgendeimahen dar: 1 reif mit Auszeichnung, 15 reif, 2 auf ein Jahr repiobiert, 6 haben sich ber Maturitätsprüfung nicht unterzogen. —0. — (Zur Wohnungsnoth in Laibach.) Man schreibt uns aus Äeamtenlreisen: Zu ber in ber „Laibacher Zeitung" vom Ü. d. M. veröffentlichten Zuschrift bes Heun Dr Vinlo Gregory möge noch hinzugefügt werben, bass bie Preise, welche in neuerer Zeit für bie Baugründe verlangt werben, bie Vaulust in ungünstiger Weise beeinträchtigen. Gewiss wäre es auf bie übrigen Verkäufer nicht ohne Ein« fluss, wenn bie Gemeinde ihre disponiblen Bauplätze, bie sie ja noch in ziemlicher Menge besitzt, ehethunlichfi und billigst ben Bewerbern überlassen wüibe. Wäre es — ab-gesehen von bem allgemeinen Wohle — nicht auch im Interesse ber Gemeinde-Verwaltung gelegen, solche Gründe schon heuie billig an den Mann zu bringen, statt Jahre unb Jahre zu warten, um eventuell einen günstigeren Erlös zu erzielen? — Die Zinsen sowie bie verschiedenen Steuern und Umlagen, bic schon jetzt — statt erst in unabsehbarer Zeit — herein^ gebracht werben könnten, würbe» gewiss ben scheinbaren Veilust, ber burch einen recht billigen Verlauf bei Gründe entsteht, compensieren. — Noch eines anderen Umstände? sei an bieser Stelle Erwähnung gethan. Vor einigen Jahren hat sich bekanntlich in Laibach ein Verein constituiert. der sich zur Aufgabt stellte, ben Beamten Familienhäuser auf Amortisation zu beschaffen. Dieser Verein musste seine Thätigkeit aufgeben, weil bie Finanzierung unüberwindliche Schwierigkeiten bereitete. Wäre es nun nicht möglich, basl ber Staat einen solchen Verein lebensfähig machte, innern er Mitgliedern, bie gleichzeitig Staatsbeamten sinb, angemessene, theils unverzinsliche, theils 3A>ige. in 10 bis 15 Jahren zu amortisierende Darlehen — wie seinerzeit den Hausbesitzern in Laibach — ertheilen würbe? Die Rückzahlung ber Darlehen, welche übrigens eine zu bestimmende Höhe nicht überschreiten dürften, wäre durch Abzüge von den Gehalten, respective den Ruhegenüssen sehr leicht unb auch vol ?«», Laibacher Zeitung Nr. 230. 1912 7. Octobtt^^ — (Trauung.) Heute findet in der Franciscaner< tn-che die Trauung des Herrn Johann F r e l ih, landschaftlichen Rechnungsofficials in Laibach, mit Fräulein Ella Piller statt. — (Vortrag.) Im slovenischen Alpenvereine wirb heute abends 8 Uhr Herr Pfarrer Aljai einen Vortrag halten. Locale: Narodni Dom. — (Eine Versammlung) wurde gestern nach» mittags seitens des hiesigen slovenischen katholischen Arbeitervereines ins Gasthaus „Zum Stern" einberufen. Auf der Versammlung gelangten zunächst die Verhältnisse der Bediensteten bei der hiesigen elektrischen Straßenbahn zur Erörterung und es wurde diesfalls eine Resolution angenommen. Inbetreff des weiteren auf der Tagesordnung stehenden Gegenstandes, der Vezirlslranlencasse, wurde die Mittheilung gemacht, dass gegen die jüngst durchgeführten Wahlen ein Protest eingebracht worden sei. — (Vereinsunter ha Itun g.) Die Filiale Sanct Peter des Cyrill- und Methodvereines veranstaltete gestern abends in Hafners Bierhalle eine Unterhaltung, welche sich eines ausgezeichneten Besuches zu erfreuen hatte. Im Verlause des Abenbes brachte eine »6 Kuo zusammengetretene Sängerschar unter Leitung des Herrn Directors Gerbiö mehrere Männerchöre in wirtsamer Weise zum Vortrage und erhielt vielen, verdienten Beifall. Dieser erstreckte sich auch auf die bürgerliche Musikkapelle, welche ein reiches Programm absolvierte und überdies zahlreiche Zugaben leistete. Schmucke Verkäuferinnen schlugen so manche Glücksnummer los; die Gewinste waren nett und auch von praktischem Werte. Der Abend verlief sehr lebhaft, es herrschte in all den dicht besetzten Localitäten die beste Stimmung. Der Ertrag dürfte ein ganz bedeutender sein. — (Thlerärztliche Wandervorträge.) Im politischen Bezirke Radmannsdorf wurden die seit einigen Jahren eingeführten thierarztlichen Wandervorträge für das heurige Jahr im Monate September, und zwar am 1. in Wocheiner-Feistritz, am 8. in NreZnitz, am 15. in Lengenfeld und am 22. in Möschnach abgehalten. Als Vor-tragsthemata wurden gewählt: allgemeine Hygiene, rationelle Viehzucht, mit besonderer Berücksichtigung der Pferbe-und Rindviehzucht, die Regeln der modernen Zuchtlehre, die Nichtigkeit der Salz- und Futterlaltfütterung. Bei allen Vortragen gelangten auch die Thierseuchen- und veterinärpolizeilichen Vorschriften zur eingehenden Besprechung. Zu allen vier Vortragsarten waren 147 Zuhörer erschienen. —o. — (Savebrücte Rann-Munlendorf.) Man schreibt uns aus Rudolfsweit: Die Stadtgemeinde Rann in Steiermarl hat den Beschluss gefasst, eine stabile Brücke über die Save und die Gurt zu erbauen, welche die Stadt Rann mit der ihr gegenüberliegenden Reichsstraße in Krain verbinden soll. Dieses Brückenbauobject würde aus ter eigentlichen Savebrücke mit einem steinernen Unterbau und einer Eisenconstruction, der hölzernen Inundations-brücke auf der Landzunge in einer Länge von fast 300 m und aus der Gurkbrücke mit steinernem Unterbau und Gisen-construction bestehen, eine Länge von nahezu 500 rn haben und einen Kostenaufwand von 500.000 X erfordern. Da nun die Stadtgemeinde Rann die Erhaltung dieser Brücke übernehmen müsste, die hölzernen Objecte jedoch mit der Zeit ganz bedeutende Erhaltungslosten beanspruchen würden, so geht das Nestreben der Stadtgemeinbe dahin, dass für die neue Reichsbrücke nicht die gegenwärtige Stelle, sondern eine solche gegenüber der Stadt Rann bestimmt und die Reichsstraße von Munlendorf bis zur neuen Reichsbrücke auf das linke Gurlufer verlegt werden würbe, um sodann dieselbe, allerdings theilweise im Inunbationsgebiete, auf beide Brücken, und zwar nach Rann über die Save und nach Camobar in Kroatien über die Reichsbrücke zu führen. Die Stadtgemeinde Rann hätte nach der Situation für dieSave-und einen Theil der Inundationsbrücke aufzukommen, wäre in der Lage, letztere auch mit einem steinernen Unterbau und einer Eisenconstruction. daher solider auszuführen und würde mit dem obenangesetzten Betrage so ziemlich ihr Auslangen finden. — Das Bestreben der Stadtgemeinde Rann wird unter anderem dadurch motiviert, dass eine derartige Combination der beiden Brücken eine geradezu ideale Verbindung dreier Länder bilden würbe, und bedeutende Vortheile sowohl für die betheiligten Gemeinden, insbesondere für die zwischen der Sav< und der Gurl gelegenen Ortschaften, als auch für die Stadt Rann hätte. Allen wäre tii dann möglich, ohne Umwege bei jedem Wasserstande miteinander zu verkehren. Weiters wird hervorgehoben, dass auch die Fußgeher fast den gleichen Weg wie gegenwärtig zur Uebtifuhr nach Rann zurückzulegen hätten und dass die geplante Stein- und Eisenconstruction der Reichsbrücke, abgesehen von der größeren Dauerhaftigkeit und Tragfähigkeit gegen Brücken mit Holzconstruction auch schön aus dem Grunde vorzuziehen sei. weil die Beschaffung von Eichenbrückenbauholz für die dermalen bestehenden Reichs-brücken mit großen Kosten verbunden erscheint, und dass man zu einem späteren Zeitpunkte auch einen Neubau der Möltlinger-Kulpabrücle in Angriff werde nehmen müssen, weil das hiefür geeignete Bauholz nicht mehr werde beschafft wtrden lünnen. —«— * (Dieb stahl.) Samstag abends wurden aus einein Hofzimmer an der Wienerstraße Nr. f, der Kell-nerm Maria Tetcwec aus einen, versperrten Koffer 70 X Bargeld, eine Nickel.Herrentaschemchr mit einer goldenen Pauzerlette im Werte von 100 k, eine goldene Damen-uhr mit Kette im Werte von 100 k. und ein goldenes Armband im Werte von 40 X, weiters der Köchin Francisca Slobe 8 k Bargeld, eine silberne Damemchr im Kette im Werte von 24L. und drei goldene Ringe im Werte von 8 k entwendet. Der Thäter, der sich in die Wohnung eingeschljchen und dort versteck haben muss, O pnbefannt. — (Promotion.) Der supplierenbe Realschullehrer in Laibach Herr Heinrich Svoboda wird heute in Graz zum Doctor der Philosophie promoviert werden. * Raufexcess.) Im Gasthause des Franz Ieleniö in Udmat kam es gestern abends zwischen den Arbeitern Johann Iereb und Franz Benda zu einem Streite, der bald in eine Rauferei ausartete, wobei Benba dem Iereb mit einem Salzbehälter einen Schlag auf den Kopf versetzte und ihn schwer verwundete. Iereb wurde in das allgemeine Krankenhaus übcrbracht. " (Verhaftung.) Der gewesene Assecuranzbeamte Franz Haufttmann wurde am 4. d. M. nachmittags wegen Veruntreuung eines ihm von Johann Gorc geliehenen Fahrrades verhaftet und dem l. l. Landesgerichte eingeliefert. Dem Verhafteten werden noch mehrere Betrügereien zur Last gelegt. — (Ein großes Schadenfeuer) brach vorgestern in Oberdorf bei Reifnih aus. Wie wir einem uns zugekommenen Berichte entnehmen, brannten neun Wohngebäube ganz nieder, zwei Wohngebäude sind theilweise beschädigt, außerdem wurden zehn Stallungen, vierzehn Dreschtennen und Heuschupfen sowie vier Getreideharfen mit allen Vorräthen vernichtet. Der Schaben dürfte sich auf 75.000 X belaufen. — Eine ausführliche Darstellung des verheerenden Brandes bringen wir morgen. — (Von einem Steine erschlagen.) Am 30. v. M. nachmittags waren die Arbeiter der Cement-fabiil in Mojstrana Alexander Pupi und Stefan Bet aus Zcplana sowie der 19 Jahre alte Gris Vitoria aus Porde-none in Italien unter einer Kreidewand mit dem Neinigen des Bodens beschäftigt. Plötzlich löste sich ein etwa ttOO k^ schwerer Stein los und fiel auf den Vitoria, so dass dieser sofort tobt liegen blieb. Bet erlitt nur Hautabschürfungen an dem einen Knie. —l. — (G eme i ndevor sta ndswah l.) Bei der am 19. September vorgenommenen Neuwahl des Gemeindevorstandes der Qrtsgemeinbe xaljna wurden Franz Nobljan, Grundbesitzer in Haljna. zum Gemeinbevorsteher, Johann Kocmur, Grundbesitzer in Grohlack, und Johann Fink, Grundbesitzer in Saljna, zu Gemeinderäthen gewählt. — (Qe st erreichischeTrophäen ausChina.) Aus Pola wird berichtet: Von den aus den chinesischen Gewässern zurückgelehrten Schiffen werden gegenwärtig die von ihnen mitgebrachten, theilweist sehr interessanten Objecte ai sgeladen. Darunter befinden sich vier Kanonen, welchc aus der südlichen Festung von Talu, ferner 2 Krupplanonen, welche beim Angriffe auf die Festung von Peitang am 20. September 1900 erobert wurden, endlich eine bronzene Hinterlade-Kanone ron ganz ungewöhnlicher Form mit der eingravierten Jahreszahl 1624. Verschiedene chinesische Ki'nstgegenstände sollen im Museum zu Pola untergebracht werden. Ferner befinden sich auf der „Maria Theresia" noch mehrere andere chinesische Geschütze. Von dem Kriegsschiffe „Donau" wurden mehrere chinesische Fahnen und Feuerwaffen ausgeschifft. Auf dem Kriegsschiffe „Kaiserin Elisabeth" befinden sich auch zwei kostbare Bronzetische mit reichen künstlerischen Verzierungen. — (Curliste.) In Krapina-Töplitz sind in der Zeit vom 21. bis 29. September 36 Personen eingetroffen. — Die Gesammtzahl der Eurgäste betrug bis zum Schlüsse der Saison 4568 Personen, darunter.133 aus Krain. "(Verloren) wurde in der Nähe des Landestheaters ein goldener Ring. Theater, Kunft und Literatur. * (Deutsche Bühne.) Der vorgestrigen Aufführung der Operette „Der Nettelstudent" lässt sich nur Löbliches nachsagen. Gut vorbereitet, slolt und frisch wieder» gegeben, versetzte das Werk daö gerade nicht allzu zahlreich erschienene Publicum in die beste Stimmung, die in warmem Neisalle nach jeder bedeutenderen Nummer zum Ausdrucke kam. Herr Karl Thiemann stellte sich als Ollendorf in vortheilhaftei Weise vor. Eine stattlich« Erscheinung, verfügt er über ein männlich-kräftiges Organ; seine gesangliche Leistung erreicht jenes Mittelmaß der Anforderungen, die man an Gesangslomiler zu stellen sich gewöhnt hat, die launige Charakterisierung des bramarbasierenden alten Haubegens machte guten Eindruck. Dies bezeugte der Beifall, der Herrn Thiemann zutheil wurde. — Fräulein Vilma Schreiber, eine junge, hübsche Dame, erzielte als Nro-nislawa einen recht freundlichen Erfolg. Zwar tritt die An-fängerfchaft in gesanglicher und schauspielerischer Beziehung noch stark hervor, aber es fehlt Frl. Schreiber nicht an hübschen Mitteln und Begabung. Musikalisch Intelligenz, verbunden mit technischem Können, erwiesen neuerlich Fräulein Sebrian (Laura), obzwar die Künstlerin nicht ganz rollenfest war. Herr Rogler und Herr Minich; letzterem gebürt auch für die wirksame schauspielerische Gestaltung des Jan Ianicli besondere Anerkennung. Vor unnöthigem Forcieren seien beide Herren gewarnt; es leidet darunter nicht »ur die Tongebung, sondern auch die reine Intonation. Das Publicum erwärmte sich übrigens für sämmtliche von den Genannten vorgetragenen Gesangsstücke und zollte denselben lebhafte Anerkennung. Herr Lang. der sich wieder als tüchtiger Regisseur bewährle. brachte den Enterich, Frl. K ii h n c die Nettelgräfin zu gelungener komischer Wirkung; Frl. Schütze stattete den geckenhaften Cornet mit vielem Humor aus. Die Chöre ließen bei den Einsätzen vielfach die nothige Präcision vermissen, der Männerchor schreit zuviel und legt auf den Text des Gesanges zu wenig Gewicht. Das Orchester hielt sich sehr brav. 5. — (Ehrung der heimischen Industrie.) Seme Majestät der Kaiser hat auch das neueste Verlags-werl der thatlgen Verlagzanstalt G. Freytag '' .. M""' ferunq nachbenannter Materialien fur dc,^ .5 ^sM abschrieben wird. und zwar: 1.) Dochte, ö"" V W? Polituchadern. Lager- und P"b"°^' " , Sch""' 2.) Hartfett in Stangen, consistentes W^n ^ seife; 3.) diverse Walzfabrilate cisen, Bleche aller Art. Feder- und McheM ^,M vcrse Eisenwaren als: Gewebe. Geflechte. ^ , ^ Nägel. Nieten, Schrauben aller Art. Se' e. ^ ^feii"<^ stifte. Messing-Gewebe. Schrauben. Stistt "> '^cle, U" 5.) chemische und Naturproducte, ?'""'>" "c^ gM"''^ waren, Chemikalien (auch Batterien), Leim. Cchmiergel :c.; b-) ^ l ^^ll Schnittwaren; 7.) 9.) Lederwaren; 10.) Glaswaren; "'^ 19 Uhr""'^ Die Offerte sind bis längstens 25. d. ^ ^ nap-'" ° brr obiqen Direction einzusenden, wo °uai ^cv> dingungen. Offertformularien und Verz «"'^, l^ oder gegen Einsendung des Porto bezM" Mt°" Die Lieferungsausschreibung kann "uai ^ M^ Handels- und Gewerbclammer m ^« werden. , , .,, Nah»s^lnl, -(Viehverladung.) ?uf " ^ Sck'K Treffen wurden im Monate 6 Stiere und 3 Kühe verladen und theiib ^^ nach Böhmen verfrachtet. — -------------------------------'—""^ ^ielsen^ Ausweis über den Stand der ^ in Krain ^, fiir die Zeit vom 27. September bis a- ^ «s herrsch««: ^, OenH! die «chwelnepep im Vezirle Oottsch" '" ss M'-M Nanjalola (b Gep. Fara (2 ^h.) G"^ terberg (2Geh.). Lienfeld (!tGer,), oM" ^^ (ü Geb), Morabih (2 Geh.). Nieg ^I/MMb ^D' (3 Geh.), Tiefmbllch (4 Geh.)! '"AU" zw«^, ^, Gemeinden Zirtle (2 Geh.). Latez l/«,^!.» bezlf/^> dolfsweit in der Gemeinde Hof (l ,^ 'Msch^ nembl in den Gemeinden Drask' (1 wey.), > ^, ,e Lola (li Geh,), Suhor (2 Geh.)! ^ .^ ^"^^ der «othlauf bei Vchweinen »m »^ der Gemeinde Treffen (l Geh). Erlosch««: ,,„de^ der Milzbrand im Bezirke Uittai in der we ^ die^ Weinepest im Bezirke («ottsa>e in^"M^ Fara (l. Geh,), Morobih (1 Mh.. D »e ^ W!^ Vezirle Tschernembl in der Gen.ell'de ^m ^Ms^ ^ der «othlauf bei «chwelnen im ^," Ourlftld''/,^, Gemeinde Wippach (l Geh.); im Vei'" ) ^>e ^^ meinden Savenstein (2 Geh,), Vuilla li ' V^V.V Nriindl (1 Geh.). Gnrtfeld (l ^h-)! "^/Pez^>p dorf in der Gemeinde Göriach (l ^^), M"^ wert i» den Gemeinden Hönillstein (l w"" ^ K. k. Landesregierung M «" ' Laibach am 4. October^^^--^ Telegramme ^ desk.k.Telegraphen.Eorreft.^ Der Krieg in Capstadt. 5. October. ("""'' j.i"^ manbant Preiorius wurde in eine«' "H .M'" "F, von Stertstroom töbllich verwundet. "" '^ttte ,s ^ 27. v. M. ein erfolgreiches Gefecht '" ^ "' mit dem Commando Myburg. Der ö E 0 nstantin 0 vel, 5. O^o e e die ^"^ Botschaftsrat!) Bapst überreichte del ^'^ t"5 .js^ französischen Regierung, welche ^ '«ora"^''"'' °^ Pforte, wonach die Echulbfordcrung „,zu"c ' ^,1l Forderung von 345.000 Pfund aM"^ ^,„ < ^, ?^, Irad5, womit die Quai-Gesellschas' ^;ch " .,M „5 diplomatischen Beziehungen ">t l^.,^t d>e ^s ^' aller ihrer Rechte eingesetzt wurde, 1 ^sse ^ v> ^ gittung gegenwärtig die Arbeiten auszuführen unter dem "^"6''^^ beiten nicht vor dem Ablaufe ""es ^„ ^ 1,^^ nommen werden dürfen, "ah""" 's Mast 0' ^ ^^ gemäh dem zwischen ihr und der Vei ^ " ^s>c> ^ sonderen Abkommen das Recht 1"sA',, Dch<^is --zurückzulaufen oder. falls sie vonH bies"/le'si'i^ brauch .nachen würde, nach .A "ipfu" >A > Schadenersatz von 25.000 turtiM ^^^" ^ ^/ In Metelin hat der Gouverneur v« sch'^''ischi,H^s Kinder in die französische Schule "'„ t>e^ ,>'„.. Dienste der türkischen Regierung >' struct" ^l^. v. Reedgisch Pascha, welcher «^ ^^li d' l b^ und irregulären Cavallcrn "^^„sta"l sendet worden war, wurde nach ^ 1913 7. October 1901. Angelommeue Fremde. lil l «^ Willlch f^'.^ll. Oberingen., Neldes. - Nalesch, < ?z'^^'^.F°rstraXH,n ^U°y. Piivat l !."' Marburg. - Stainlo. Ksm.. ^tt, ,^r°s Vlllb« H,^^' ^°n. - Kleinert. Maler. d^l>»w?'l'e. ss il<^ "Ascher. Kroisenbach. - Perini. '-^^ö Z«s> ^T des Himmels ^nZ ^ «. K ^V^f^^____^_______^ l!^H^'4 13.5 ^'Nl.starl ihellw7be^^^7 ° .P 3l^^ SW.mäßia heiter "" ^b. Z/2 .bMW. schwach ha.b^wösst--------- '^^^boz^nll. starf fast bewollt 4^7 ^^«'le! ', ^^. schwach ', ' ^n--------------- ^ ^^«r. IMg,«" Märtt^Mgz».» Pre!«^ V«<» ' Weizen pr.«, . . —,— 16 60 Vutter pr. kz. . . 1 99------- Korn ...-------14 - Eier pr. Stück . . -,06------- Verste . . .-------14 50 Milch pr. Liter . . -!i8------- Hafer ...-------14 80 Rindfleisch I»pr. lce 1 24 —^ — halbsrucht ...-----------—Kalbfleisch » 120------- Heiden » . .-------12 »0 Schweinefleisch » 1 30------- Hirse, weih » . .-------15 60 Schöpsenfleisch » -'8U------- Nuluruz ...-------13 — Hähndel pr. Stück 105-------- Erdäpfel ...-------4 60 Tauben » — >0------- Linsen pr. Liter . — 20-------Heu pr. y . . . . 5 15------- Erbsen » . — 35-------Btroh » , . . . . 4 10------- Fisolen » . — 25-------Holz. hart., pr.Tb«. 8 70------- «inböschmalzpr.kz 2 20 ->— — weiH., » 5 50------- Schweineschmalz » 1^5 — Wein,roth.,pr.Hktl.---------------- Zpeck, frisch » 1^20 — — weißer, »---------------- — geräuctert » 1,50------- i Kutschen», »eftell» und Schleiflacke. Marle >V»« Harland «k Sohn, London. Unter allen Lacken, die in England fabriciert werden, wirb biefe Marle einstimmig als die beste bezeichnet, weil dicfe Lacke im Sommer wie im Winter gut trocknen, einen prachtvollen Glanz haben und ganz unverwüstlich sind, auch nicht fleckm oder weiß werden. Zu OriginalPrcisen zu haben bei Vrüder «berl, Laibach, AranciScaner» gafie. Nach auswärts mit Nachnahme. (923) 11—7 Philharmonische Gesellschaft. Die Chorproben zum I.Concert werden für DdfflBfl jeden Montag und Donnerstag um 7 Uhr abends, für Herren jeden Dienstag und Freitag um halb 9 Uhr abends in der Tonhalle abgehalten. Glelohzeitig werden Eintritts-Anmeldungen von Sängern und Musikern angenommen. Neueröffnet werden Sohulen für Oontrab&M and stir Flöte. (3630) 3—2 »1«* Direction. I ßERüMft' Professor^ jflB^Öe^en Seifc&w(fypfunq i elfe jlKlct^en frcinkcnetc»,T)craauur7a ; fè>rdcrneleB JMiüfes. In Laibach nur beim Apotheker Piccoli, päpstlicher Hoflieferant. Auswärtige Aufträge gegen Nachnahme» (fit) 17 1]i^ . ' w\^zn w) ^****«*^,^^^ d • 00 i (0681) 12—7 (3623) Z. 16.866. Kundmachung derl. l. Landesreaieruna in Krain vom 4.October IWl, F, KiWii, betreffend Veterinär-poli» zeilichc Ärrflinunncn hinsichtlich der Einfuhr, von Schweinen aus ttroatien Slavonien nach den im Ncichsrathe vertretenen Königreichen und Landern. Das l. l. Ministerium des Innern hat laut Kundmachung vom 3. October 190I, Z. 37.497, das wrqen der Einschlcppung der Schweinepest gegen die Einfuhr von Schweine» aus den Vezlrlen Mitrovica einschließlich der gleichnamigen Stadtgemeinbe, siuma einschließt lich der gleichnahmigen Stadtqemeinde (Comitat Syrnnen), Zlatar (Comitat Aarazdin). Stubica. Sveti Ivan Zrlina (Comitat Zagreb) und das wegen des Vrstandes der Schweinepest gegen die Einsuhr von Schweinen auö dem Grenz« bezirfe itabar (Comitat Mobrus.Niela) in Kro< atlen'Slavonien gerichtete Verbot außer Kraft geseht. Das nunmehr lraft des bestehenden Veterinär-UebereinlommeiiS gemäß «rtilel I. Absah 2, der Mimsterialverordmmg von» 22. September 1899 (N. G. Vl. Nr. 179) bis zum uterzigsten Tage nach dem Erlöschen der Seuche geltende Verbot der Einfuhr von Schweinen aus den durch Schweinepest verseucht gewesenen Gemeinden Prezid nnd Oerovo (V^zirl Cabar) sowie deren Nach-! bargemrinden wird durch die Aufhebung des gegen den genannten Grenzbezirl bestandenen Verbotes nicht berührt. Dies wird im Nachhange zu der Ministerial. Kundmachung vom 26. September 190l, Z. 36,917 («Wiener Ieitnng» vom gleichen Tage, Nr, 222). zur allgemeinen Kennini« ge« bracht. Die vorstehende Verfügung tritt josort in Kraft. Hievon erfolgt unter Hinweis auf die hier-urtige Kundmachung vom 28. September 1901, Z. 16.365, die Verlautbarung. K. l. Landesltllterun« lUr «raw. vaibach an, 4, Vctober 19M. St. 16.866- Razglas c. kr. deželne vlade za Kranjsko k dne 4.oktohra 1901, ät.l6.8C0,o veterinarno-policijskih odredbah gledö uvažanje pra-šioev i HrvRŠko-SlavonHke v kraljevine in dežele, zastopane v državnem zboru. Ministrstvo za notranje stvari je raz-veliavilo pr epoved, vsled katere je bilo za-radi svinjske kuge prepovedano uvažati praäiöe iz okrajev (glej nemžko besedilo) in zaradi svinjske rdeCice z mejnega okraja Cabar (vel. županija Modruä - Reka) na Hrvaäko-Slavonskem. Sedaj vsled obstojeèega dogovora v /.mislu èlena I., odstavek 2, ministerialne odredbe % dne 22.septembra 1899 (drž. zak. št. 179) do 40. dneva potem, ko je kuga ponehala, veljavne prepovedi uvažanja pra-Sièev iz obème Prezid in Gerovo {okraj Cabar), ki je bila okužena s svinjsko rdeè.co in njih sosednih obèin, se ne dotika raz-razveljATljene prepovedi, ki je obstajala proti imenovanemu mejnemu okraju. To se dodattjo k razglasu imenova-nega c. kr. ministrfitva z dne 26 sep-tembra 1.1., &t 36.917, daje na obèno znanje. Predstojeèa odredba stopi takoj v veljavnost. To se razglaäa z ozirom na tukajänji razglas z dne 28. septembra 1901, St. 16.365. C. kr. deželna vlada za Kraiysko. V Ljubljani, dne 4. oktobra 1901. Wiederverkäufer (eventuell Alleinverkauf) für neuen, sehr hiibKchen gesetzl. gesch. Massenartikel in allen größeren Orten geanoht. Für jedes Geschäft passend, 7 div. Munter franco, tt?m E»nsen(lu^8 von 60 kr. Peter, Wien, XVIII., Anast. Örüng. 20. («524) (3900) 3.4/1 51. Edict. Die in die Concursmasse Karl Lexanber gehörigen, bisher noch nicht eingebrachten Vuchforderungen im No« minalwerle von 690 k werden am Ver-steigerungstermine 14. October 1901. um 11 Uhr Vormittage, beim k. l. Lande«, gerichte in Laibach, Zimmer Nr. 21, gerichtlich versteigert. Nähere Bedingnisse zu erfuhren in der Gerichtslanzlei. Laibach am 28. September 1901. Pgelilr tüchtiger Verkäufer, nüchtern und sehr verlässlich, womöglich der deutschen und slovenischen Sprache mächtig, iindet lOfoit dauernde Stellung bei (3628) A_. Platzer ^arTD-uxg1 a. ID. 5 Darleben % zu mäßigen Zinsen und Raten (nicht unter 1000 K) coulanl und discret effeetuiert. Anfragen unter „Darleban 678** baaptpo«tl«ff«rnd WUn. (HU) *—l Laibacher Zeitung Nr. 330. 1914 7. Octobers Kassee - Specialoescbäst Edmund Kavcic Laibach, Prešerengasse gegenüber der Hauptpost orcipfiolxlt (2074) 1G4 guten reinschmeckenden Santoi-Kaffee fl. 1'— per Kilo, hocharomatischen Nellgherry - Kaffee fl. 1 40 per Kilo, echt arabischen Moooa, fl. 1 60 per Kilo Postsendungen von 5 Kilo franco. Sii HM mit fünf Ständen ist mit 1. November la der Bnrgitallgaise Nr. 4 zu vergeben. (3560) 6-4 Anzufragen beim Hausmeister. Gresuelit wird ein tüchtiger Commis als erster Detaillist für eine Spezereihandlung in der Stadt, welcher mindestens 24 Jahre alt sowie militärfrei ist, und sich mit Prima Referenzen ausweisen kann. Derselbe muss der beiden Landessprachen vollkommen mächtig sein. Eintritt eventuell auch prompt. Offerte zu adressiren A. 8. Postfach 57. (3657) ö—6 (3615) 3-2 I. 22.407. Debammenpoften. In Oberschischla ist die Stelle einer Bezirks. Hebamme mit einer jährlichen Remuneration von 80 Kronen aus der Bezirlscasse zn be« sehen. Die gehörig belegten Gesuche sind bis zum 20. October l. I. bei der gefertigten Bezirks-Hauptmannschaft einzureichen. K. l. Vezirlshaufttmannschaft Laibach am 1. October 1901. Geborene Russin (Moskauerin) ertheilt Unterricht in der NiQcicplioTi und frJin7si?i(!PliPfl SurflPJlP lUüioluullüll U11U lldllZUMoulM üjJKMO Grammatik, Literatur und Conversation. Adresse in der Administration dieser Zeitung.________________ (3621) 2-1 Caft Valvasor sind folgende Zeitungen zu haben: Slovenec, Allgemeine, Agramer Tag- j blatt, Politik, Wiener Zeitung, Hlas Naroda, I Srbobran, Zvon, Pesti Hirlap, Floh, Pschütt, Caricaturen, jSimplicissimus, Grazer Tagblatt, Interessantes Blatt, Dom in Svet, Medicinische Wochenschrift, Zlata Praha. (3620) 3—1 (3596) H I • 3-3 Lehrenn (deuUoh and ¦lovenlioh) wird für ein feines Haus nach auswärts geanoht. Auch j angeprüfto Kraft findet Berücksichtigung. I Auskünfte ertheilt Oberlehrer A. Weln- k Lloh, Lalbaoh, Rtfmeratraaae 9. I Einzige Niederlage von directe von der Insel Ceylon ^^ importierten Theesorten hocharomatisch, feinschmeckend und sehr kräftig, alle anderen Thees In Qualität weitaus übertreffend, Im Preise bedeutend billiger. 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Der Hühner Idee ist nicht so schlecht, Der Hausfrau aber gar nicht recht, Theuer zahlt sie keine gern, Hält lieber Mehlspeis vom Tische fern, Dies jedoch wär' gar nicht nöthig, Denn die Teigwarenfabrik ist immer thätig, Kochet deshalb stets mit Freude Deren Suppennudeln, fein wie Seide, Als Zuspeis Macaroni und dergleichen, Dann wird auch eure Sorge weichen. Teigwaren - I^aforilr (366si) ß-2 ED. ZELENKA, Laibach. Nähmaschinen- g ueuo) 25-23 Fabriks-Niederlage. . ,, . . •vA Vertretun9 " ^ <> ' ^,^ lauten, doch muffen die angebotenen Preise in Essern und Buchstab' ^,^^ laü's der auögeschriebmen Artikel ptt Metercentner loco Tabak - Hauptsamn . ^ ^ sogenannte Concretalanbote unzulässig und von der Annahme ausge,^. i^ ^Z z>l« Dem Ersteher werden nur die ausgeschriebenen, nicht aber a«^ M»'^ der Uebernahme writers noch angesammelten Scartmcngen übergeben- ^ v".^M^^ ! Die Herreu Osserenten haben sich in ihren Ojferten ausd"l° " dtt °" ^ sie im Erstchungssalle die Ware bis längstens drei Wochen '"F.^,,Ing'^H^H Verständigung aus den Fabrilsriiumen gegen vorauögegaugeiie «^"/,^>z ve> .z«!. Im Falle der Nichterfüllung dieser Verbindlichkeit wird das "" ^ettt»"' ,. zogen, ohne dass das l. l. Aerar hiedurch auf die ihm «ach dem Vosl" <> ^y^ ! 1«2b und 8 908 a. b. G. V. zustehenden Rechte verzichtet. . >, .euo"""^ O" Die Scarte und Altmaterialien können täglich in Nugei'^r ^^„iettN" , werden spätere Einwendungen nach der Offertveihandlung über nicy ^^,r«l'^ berücksichtigt. ^ ^.«a der l. l ^" ^ Die Offerenten haften mit ihren Anboten bis zur Entsche'dunu ^ ^ der Tabal'Negie in Wien über das Concurrenz Ergebnis. , »jabi»'»' ?? .»B ' " Nach dem obigen Termine eingebrachte oder nicht gelang unberücksichtigt. ^ .^ ^ Druck unb «erlag von Jg. v. Klein'mah, t Feb. Vamberg.