^^________________^^^____ Mittwoch, 31. Juli 1901. Illhlgang 120. Mtmcher Zeitung. "^«H«^N!^?M!SÄ°»>- »onnlttag« Unsr«,N»r»e vrikl» «rdtn nicht »n«e»»»»«». Wl«»uli«iP<« »lchl »»rstl««eB«lU Amtlicher Theil. heute wurde das X VI. Stück des Lanbesgesehblattes für Krain ausgegeben und versendet. Dasselbe enthält unter Nr. 19 die Kundmachung der l. l. Finanzbirection in Latbach vom 20. Juli 1U01, Z. 11.908. betreffend die Erhijhung der Nrantweinabgabe und die damit im Zusammenhange stehende Einheliung einer Nachsteuer von den am 1. Sep« tember 1901 im Reichsrathe vertretenen Ländern im freien Verkehre vorhandenen gebrannten geistigen Flüssigkeiten. Von der Redaction des LandeSgesehblatteS für Krain. Laibach am 30. Juli 1901. Nichtamtlicher Theil. .,. ^ "ue deutsche Zolltarif. W ^l^ife.,^^^'bildete der neu. deut-d^^'T'^^ der Er- ^" " der deutscl>e Reichs 31 ',""" "'^t glauben, '"""urs aufrechen wird Vor ^, ^- ^ ^""tarif. "'cht so znsammengesetz da,> "" '" .^" Reichstag tonten Sieg der Agra ier al' ?"l?" '" '"a-suschen hätte Es wä,. >,;^ wahrscheinlich a». ^Urums,nän.ier m" de ^ ^.^"' '"'"" ^ N'len llnd an>. andei.>., i,,^// ^""'^' "«s West. d"fiir sti.nn,en sollw d s "^!^'""^" ^«"'den W'tlich vertheuert w den Ä '^ "'^ ^'"^ N'e b" Dentschwnd dn^ch d '.^! '""" ^"' Schaden, "'aofügt «oürde, 3er n^?"". ^' ^olltarifes WUMW ^'!M zu o„s^ """°l)ner nnr nnl einem Theile ^ndnitr.e.Erzellgnissen .?.( '^ dnrch Verkauf von «"herschaffen si?. N7d ' d.lrch sonstige ^istu,,. ^ndnftrie nnd Hände ^"' ^"de.l w'ckelnnggch^,,"/'.^und Creditlebel, in der Ent- I^lde die ^ ch " !'?^ ''' ""brmm vertheuert, — ^'i,a)e Nation da,,.nw.- weit empfind- llcher als das Ansland, dem sie weniger NahrungK. mtiel ab mifen kann: sie wird schlier ernährt mrden Ueber die Thatsache, das? Deutschland vor-wiegenl, Industrie- nnd Handelsstaat geworden ist >>nd das. sl'.ne Landwirtschaft nicht mehr jiir den ^mucken bedarf ausreicht, lonnne inan nicht hin-' ^'"' b.'' "ein Staat, der Znfnhren so nöthig wie - dfahnlartte braucht nnd der daher anf Vertehr nnd Ertrage angewiesen sei nnd darnm sei 00 nicht wahr lchemllch, daso der Reichstag dm Entwnrs nicht acceptieren wird. ,...^^^?.?" ^'"^^ Tagblatt" schreibt: „Tentsch-cmo chicle f,ch an, der ganzen übrige» Welt anf Wirt-! laiattlichem Gebiete den ^rtidehandschnh hinznl^ersen. ^uenn d,e Zollvorlage nicht gründlich geändert wird, iclen die Handelsvertrags. Verhandlnng^n Deutsch-lands au5sicht5lc»5. Dac' Vlatt sieht vorauf das» die "ppojitwn nn dentschen Volle die jcht vorgeschlage-"M Thenernng5zölle hiinoegfegeil wird." Dw „Reichswehr" sieht in dem Entwürfe eine 'voran5fordernng, welche sich unsere Monarchie auch ^ "on denl besten Freunde nicht bieten lassen lötine. ',"" ""-do angesichts diest-r Heransforderung irre, '>.' "!"'^'" ^ntwnrf wirklich als die ernste M-immg "^l oomschen Negiernng betrachten soll. ^^n'^"'"^""'^'^l' Vollszeitnng" sagt, der neue ^nr, nut seinen nngehcnerlichen Zollerhöhnngm sei «n .linnnnlf, der nicht blos; die überwiegende Mehr> yo.i der Bevöltl'rung deo deutschen Reiches, sondern ""ch d,<- Nachbarstaaten znm äußersten Widerstände mnstncheln n.usc-. Der Stoß, der von Deutfchland durch e,ne maßlose Zollpolitil ausgehen lmrd, nu.s" 1,ch fortpflanzen und in einen .«.irieg Aller aeae,, Alle aucarten7-n diesen, .Uriege wird eö nicht Sieger und siegte, sondern nur Besiegte geben . 7"'' "^"'lscki'. Volfsblatt" ist von dem Entwnrfe lehr befriedig. D,e dentsche Regieru,ig sei da t m de.n rechten Wege, inden. sie, an die Bi..nar7 chei ^beit ^'''^^7'""!^ ^'^^'^ der nationalen -^bett zum Leitsterne semer Zollpolitik macht. , Kretische Kammer. ! In der kretischen klammer bat sich, wie man aus Athen schreibt, kürzlich ein peinlicher Zwischenfall ' abgespielt, der von der griechischen Presse lebhaft be< ^ dauert wird. Hervorgerufen wurde derselbe durch den Präsidenten der Kammer, welcher einen Artikel in die Debatte zog, den das in Paris erscheinende Inng türkenblntt „Meschveret" veröffentlichte und der heftige Angriffe gegen den Prinzen Georg und das lre< tische Staatswesen, sowie scharje Ausfälle gegen die Vereinigung Nretao mit Griechenland enthalten hat. Der Vorsitzende Michelidaki? glaubte sich berechtigt, die vier mohamedanischen .Kamniermitglieder zu einer Ertlärnng darüber aufzufordern, ob sie den erwähnten Artikel billigen, oder bereit seien, denselben in aller i>orm zn desavouieren, Es ergriff hierauf jeder der vier Depntierten das Wort. Äetzet Vey wollte sich aui den Artikel des „Meschveret" zunächst gar nicht einlassen und ergieng sich in Üobsprüchen für den Snltan Abdul Hamid, welcher für die Interessen aller seiner Unterthanen die gleiche Sorge trage. Von den christlichen Depntierten zn einer Aenfternng über den berührten Gegenstand gedrängt, erklärte er schließ« lich, dass von den kretischen Mnseln'anen lein einziger den Neihen der Iungtürlen angehöre. Pertew Essend, und Inchrndin Vey gaben ähnliche Erklärungen ab. Der vierte mohnmedanische Deputierte Elmnl Sosta« dakis, dessen Aeußerungen sich ebenfalls in diesem Geleife bewegten, rief durch den Hinweis ans dir Ober» Herrlichkeit des Sultans stürmischen Widersprnch he?« vor. Der christliche Depntierte Das.aloyannis gerieth in die größte Erregnng und nannte Ekmal Softa« dakis einen Ä'.'örder, weil dieser Deputierte während des letzten Anfstandes einer der ssührer der Moha< ! lnedaner nn .swnipfe gegen die Christen wa,. Tofta-dalis erwiderte in demselben Tone nnd verließ dm Saal. Die Kammer zwanl hierauf Herrn Du/" (aloyannis, seine Worte zurückzuziehen. Trotzdem weigerte sich aber Elmal Vey, der Einladung dcs Vor-sitzenden gemäß in die Kammer zurückzusehren Der Obercommissär, der von dem ZwisclMfalle sehr Pein-l,ch beriihrt wl,rde, beeilte sich, die muselmnnischen, Feuilleton. D«s Lehen« Abendgebet. Unk 1^ G°«I»tzu»«,, ' ""m>s «,»«« w,^« ""N^"«' "«> ^vi'm„,«„ "lchw.. „iomow mi",',d"!/!,"'!^"° °"ch den. «cr. waren zerschellt, meine Segel waren zerrissen und ohne leitenden Compass wankte nnd schwankte , Ach „,n„ W,it!crchc>„ — wanmi >nar ich aul !c„o>» «fton »o»c. i„<, z>,b«> „ich, «mgelchr». warm m".Vz!,"flche',"'"" ^" "' ""°'""'«>. >>m dich w"! «Sende nicht dao Vchiftlei» meinec, Lebe,,« n«! d.c .,,orl»!o S«, an, das. die E.g., „jch. ^^ "^ » * » ü'.'em Gott - ich habe Dich verloren! ^,..;^ dem verlorenen Sohne verließ ich Ticb u'n'^', -die feinde - auf unbekannte Weae«..'^/^'" Irrnngen, anf dnnkle und gNich M?'^ frenide ,lnd kalte Orte . . . in Orte w, i^ ^. '" "altiger Sehnfucht nach de,n lichten mid^!7 "" "Nd fchönen Hmne meiner ^ugendtage ", n7.?7" "l.ch beseligende» - Gläubigkeit leclnte ' v.ch habe die Sonne „leinen z,^.^,,/ ' ' Und kan.i die Rose blühen ohne die ,, .,.^" Sonnenstrahlen^ .- Kann tmm der Schoß der Erde auch ' ' ' trmben ohne sie? " ^'"ust^ frucht d«^nr'?ch^'^^Uch'..:"!,.7"'^°"ne w«n.«er.d^wwn'ic''^^;neme^ M,^^ch?RN"!chDich,,ch.,, mcht erlmmte °""d,atc D,ch, weil ich Dich in brem^er^ wic de, «m.d«°r 5»"l, nach .««, b'V7^'°"^PH>'m mich von Dir entfernte, desto mehr sehnte ich mich zu Dir, weil mein Herz desto unruhiger, desto unglücklicher war... Ja, ich verneinte Dich — und lechzte nach Dir... Ich erinnere mich einer Episode aus jenen Tagen. Wir waren eine größere Gesellschaft. Alwuihlich wandte sich nnser Gespräch religiösen Dingen zu. Hiel wurde geschwatzt, vieles wurde verspottet was mir einstens theuer, lieb und heilig gewesen war. Ich aber schwieg. In mir lebte nicht mehr jener Gort, dessen sie spotteten. Und doch schnitten ihre cyni« schen Sarlasmen, ihre verächtlichen und dennoch so schalen Glossen in mein Herz, in meine Seele, in all mein Wesen. Ja, ich hatte keinen Gott. Aber ich suchte ihn, ich lechzte nach ihm. weinte nach ihm . . . Und ich tonnte es nicht fcrssen, das? diese Xieute mit solch sss» meinem nnd schalem Cynismus Seiner spotteten, nach dem ich so sehr lechzte, der mir, seit iä, ihn ver-loren, nur umso größer, herrlicher, nur umso wür» diger all unseres Sinnens und all unserer stiebe er» schien . . . Und da fragte mich unverhofft ein Fräulein, wie ich darüber denke . . . Dic Frage berührte mich einigentheils unan. grnchm. „Wärmn fragen Sir mich?" Ich blickte in ihre schwarzen Augen. Etwat> Un» ausklärlich05, Unbeg reis lichee zitierte in ihnen . . . Zweifelte sie, auch? Halle auch dieses zarte Mäd' cken schon ihren Gott verloren? lechzte auch sic mit so heißer Sehnsncht nach ihm wie ich? Snchte auch national', sociale Abgeordnete Choc unterzog die Ausgleichsaction in Mähren einer scharfen Kritik. Es wurdo^ dann einstimmig eine Resolution angenommen, in l welcher die Ausgleichaction in Mähren und auch die ^ Handlungsweise der czechischen Mitglieder des Aus« ^ gleichs-Ausschusses auf das fchärfste verurtheilt wird. Die czechischen Mitglieder dos Ausgleichs»Ausschusses wcrden aufgefordert, fofort auszutreten. Eine Mittheilung aus Rom bestätigt, dass zwi< schen dem heiligen Stuhle und der deutschen Re-gierung in der Angelegenheit der Besetzung des Metz er Bisthums ein Einvernehmen bevor ^ steht. Die deutsche Regierung, welche sich überzeugt" hatte, dass der Vatican die Candidatur des Man» ^ signore Zorn v. Vulach für diese Stolle mo gutheißen wird, hat nun don Abt des Venedictinerstiftos von Maria Laach, Benzler, der ptir^onu ^ra-! ti»«illia beim Kaiser ist, als Candidate» aufgestellt, ^ welchem gegenüber der Vatican zu keinerlei Ein- > Wendung Anlass hat. Msgr. Zorn v. Bulach wird zum Titularbischof ernannt und von der Madrider Nun» tiatur, bei der er die Stellung des Secretars bekleidet, aus einon höheren Posten versotzt werden. Dio Lösung dieses Conflictes, welcher nunmehr drei Iahro dauerte, wird dio alten, fehr froundlichen Beziehungen zwischen dem heiligen Stuhle und der deutschen Regierung wicdor herstellen. „Standard" meldet aus Shanghai: Chinesi' schen Berichten aus dem südwestlichen Tschili zufolge bestehe daselbst eine sogenannte „Vereini» gungdorLandleut e". Sie umfasst 25.lXX) gut bewaffnete Leute, größtentheils frühere Borer und entlassene Soldaten. Sie erbeutete alle kaiserlichen Vorräthe, die von Peking über Land gesendet worden waren. Tagesneuigleiten. — (Eine locale Anpassung des Hirsches.) Jedes Thier besitzt eine gewisse Anpassungsfähigleit an seine Umgebung und muss von dieser Gabe in manchen Fällen derart Gebrauch machen, dass eine wesentliche Veränderung irgendeines ttörperlheiles oder einer Körpereigenschaft bar-au? entsteht. Ein Neispiel dafür ist in der Landschaft Mani-puri in Nirma (Hinteiindien) beobachtet worden. Dort lebt eine Art Hirsche, die von den Eingeborenen Thamin genannt wird. Das Manipurithal besteht fast ausschließlich cms einem weiten Sumpfe, und ein gewöhnlicher Hirsch würbe mit seinen spitzen Hufen rettungslos in den sumpfigen Noben versinken. Die dortigen Hirsche haben nun aber eine Eigenschaft erworben, vermöge deren sie mit Leichtigkeit über den Sumpfboden dahinschreiten. Sie sind nämlich aus Zehen- gängern Sohlengänger geworden. Wie das Pfe^^ auch sonst der Hirsch beim Gehen nur mit den Hu' ' den Zehen entsprechen, den Noben, wahrend die , hoch emporgehoben sind. Der Hirsch im Sunn'> ^ Manipuri dagegen benutzt auch die Fesseln bes ^^ >< ^ zum Gehen. Diese haben sich mit einer harten ^ , Haut überzogen und sich soweit gesenkt, dass sie ^ ! Hufen selbst eigentlich zu einem Ganzen gewo^.. Wenn der .Hirsch auf dem Sumpfboden geht, so lim" ^ nur mit den Hufen, sondern gleichzeitig mit del Fessel auf und gewinnt so auf dem nachgiebig gründe einen breiteren Halt, der ihn vor dem ^ schützt. Diese Eigenschaft kommt dem Hirsch von ^ ! ganz allein zu und fehlt den ihm sonst völlig ähnliü' ! wandten im übrigen Lande von Birma. Dadul wahrscheinlich, dass nur an dieser Stelle, zweifellos Passung an die ganz besonderen Verhältnisse del ^ ! der Hirsch eine Eigenschaft entwickelt hat. die >" ^ ganzen Geschlechte sonst nirgends zu finden ist. ^ kann man diesen natürlichen Vorgang mit der 6^ ^ einer südafrikanischen Antilope, der Sitatunga, ° ,^' Verbreiterung ihres Fußes zu demselben Zwecle ^'. erzielt hat. dass sich die Hufe beträchtlich verlang"! — (Das verwechselte Recept.) l ihres Töchterchens wenbenb. bat sie dieselbe: .M^h Dear, schreiben Sie doch gleich einmal aus meine!" 'oei buche die Verordnung gegen die Seekrankheit hera^Ha copierte Recept in den Händen, erschien die blon »lt< alsbald wieder in der Gesellschaft und nahm eir^hl Danksagungen des ausführenden Sindbad entgeg^ .i>c seinem Heimwege nicht verfehlte, die vielgerühmtc^ oa seiner gewohnten Apotheke anfertigen zu lassen, ".lü, Rückkehr nach Brüssel galt der erste Gang des holM»üc missfarbig aussehenden Reisenden bei Behaus»^oei englischen Rathgeberin. «Ich danke Ihnen auslAth Ihre liebenswürdige Absicht." lam es mühsam ""Hä Lippen, „allein bei mir hat Ihre Panacee eine b" ^r total entgegengesetzte Wirkung geäußert." — <>/lü wurden doch nicht etwa seekrank?" — „Ganz l" ,"a Madame, trotzdem ich schon lange, bevor wir T>oot M ten. den Inhalt der Kruke bis auf den letzten ^De gelöffelt hatte." — ..Ach, welcher Kruke? Das MHr, hätte Ihnen doch in einer Flasche verabfolgt weide" ll>> — „Nicht doch. ich habe es in bei Apotheke in "^M! tigen Porzellangefä'he erhalten." -- „Haben ^«jN' Miss Annie codierte Recept vielleicht zufällig b" 'M Kaum hatte bie stutzig geworbene Laby einen ^ »j. ^ ihr gereichte Blatt geworfen, als sie von ihrem 6'°M Höhe schnellte unb zornig ausrief: „Die einfälw l"f hat Ihnen wahrhaftig bie Mayonnaisenvorscl^^ Schwiegermutter anstatt der Verordnung gegen ^/... mit auf die Reise gegeben!" Mit stumm anllH^N Ich blickte in ihre Augen — und etwas Weiches, Warmes wehte in mein Herz, in meine Seele hinein. Und schon wollte ich meinen Mund öffnen zum Lobgesange auf Ihn, den ich verloren und mit Sehn« sucht fuchte. . . aber in demselben Momente blickte ich noch einmal auf die Gesellschaft um mich. Und ich sah überall verächtlich lächelnde Gesichter moderner Skeptiker und Atheisten. Und da erfasste mich Angst vor diesen flachen Leuten. Ich schämte mich der Worte, welä>e ich nrit all der flammenden Glut meiner sehnenden Seelo sprechen wollte . . . Meine Seele wurde kühl, sie wurde kalt. Und aus niederer Furcht vor den Leuten sagte ich eisig und fest: „Es gibt keinen Gott!" — Alles schwieg. — Die Gesellschaft schien doch von weiner mit solcher Ueberzeugung ausgesprochenen Behauptung befremdet. In mir aber schrie es auf mit großer Stimme: «Du lügst!" Ich vermochte niemandem ins Auge zu sehen. Nur das Fräulein, das nur jene Frage gestellt und das mir in jenen Tagon weit näher stand als die ganze lärmende Gesollschaft um mich, sah ich auf einen Augenblick vcm der Seite an ... Ich sah ihre Lippon beben. Ihro Augen hatten sich erweitert. Mit einer gewissoll Furcht und mit einem gewissen großen Schmerze blickten sie auf mich. Ich aber senkte den Kopf und sprach in meiner Seele über mich selbst das furchtbare Urtheil: „Ischariot!" . . . 3>as Keheitnnis öer schwarzen Kräfin. «oman von vn»ano» «antzoe. (?3. Fortsetzung.) Der Schreck raubte ihr minutenlang jede Ueber-"aung; dann allmählich gewann sie ihre Fassung wioder Lautlos beugte sie sich vor, um zu sehen, was der nächtliche Besucher beabsichtige. . ^^tankon der da<5 Hauc. von allen Seiten in w'loor ^llle umwuchernden Kletterrosen verdeckten "1" '"Male Gestalt, so dass der Mensch trotz der herrschenden Mondhollo sie nicht gowahron konnte n^ 'chwchondem Schritte lam der unheimliche dW vorm Hause entschwand er «n.. ^ r" l'" ""e Weile, dann vernahm ihr leises Klirren, wie von einer zerspringenden Fensterscheibe. sie mit"^s?°?'"<" "b"lrgto sie, dann kam es über sohle nnl^si ^^' ^onfall, wollte der Mann Pa^ diosom Zwecke in das im Hoch, den allerd n3"^ ^"w des Ankleidezimmers, in >«sen S^M^°. °<" "i"" ^'"">""' »^'' «. Einen Augenblick dauorte os, dann '^ ^ Schlüssel von innen umgedreht und Kä^ n gelassen. ..^ Mit fliegendem Athem berichtete diese'^ nohmungen. Ziemlich ungläubig hörte ^ tz Wie ihr zu. ,/ „Sie worden fich geirrt haben, 5tind> ^ „Wer sollte wohl wissen, wo sich unsor Mt^' ^ befindet? Gleichwohl werdo ich sofort "cwi'" ^ „Sie wollten-------" ^" „Ganz allein, gewiss! Dergleichen ^' ,5^ wcnn wirklich oin Diob da soin sollte ,'^ seigo. Sie könnon also unterdessen ruln'li ^ F^ „Wenn Sie gestatten, gehe ich "''<' ^l" Wthe. „Ich werde die Lampe tragen. W" ^ ich Ihnen doch von Nutzen soin." ,^ Die Gräsin nickto wohlwollend. ,„ ^ „Natürlich, wonn Sie don Mutli A,!^ dann ist es mir schon rocht. Nur uicht ä»^' /^ Schwester braucht davon nicht5 goumlir ^ ^ dio regt sich nur unnöthig auf. Wir " ^ sehen!" ^s< Sie nostelte ihren Schlasrock m" ^, L folgte dann dem lautlos voranschn'itl'»'^ ^ die Treppen himmtor. slic^l! Vor dor Thür doo Anlloidoziinm^' " ^, s, einen Moment lauschond stehon. Scl)0" y ^^ Ttofanio die Hand auögostrockl, um z" ^ s^ l Plötzlich botroffon innehiolt. Ein gmU le"^'/ l Geräusch drang von drinno» horauo, ai? . t mit einer Foilc an (5isen horumhatttiere' b^, ..Also doch!" flüsterte die Gräfin. ^"'hL l sn' källio mit einer lAeslo. sich ruhig z" " ch? zu lolgen, m kaibacher Zeitung Nr. 173. i.«« '--------------- ^^^^__________________3! Juli 1901. H^inIi'n^Da^' ^/^ s"nem Hute und murmelte in Bta wir? vo7 d^^ ^l' ^ ^ Zuchthause zu Minne. "9"" Zeitung, der B°n^i rs oklr «^ "' "^"' zuversichtlich, dass leine ,^n. ^^,„ ^^""'ner 'n unsere Anstalt gesendet wer- °b" Vagabunden sind uns gesell- ?^de ^^urt'3 un sollen gastlich-herzliche Aufnahme »derer e ne N >« '^" ^ ^ Lordmayor oder irqend ein Mte bor. und wenn .D iibrigen lMafl ^^^^^ ^'^" '""nte. applaudierten . prn ein ?n eressa^ ^l' "ner meiner Nach- /K anregendes Gesd^' ""' ^""« ^tten wr Aschen b «an, ^H begonnen, als ein wüthendes Hände- H gehört ^und'n^?'s^s? ^7^°"' balte ich früher noch ^^e^7e^^^^ ^'"amen^T^b^ .7^'"' "' '^^ un!^r >f und schämte mich wie ^',;^° 5"te 'ch zu llatschen ^ atte mich selbst beklatscht." ^ " '" """em Leben. Ich pichlet-. ^'7hÄ)st'^gine^ !Zs!l''^ '"us London wird .sswner Robert war der Com- er 42 Ia ne'als ^^ ''" ^'»er von >"ck bestand aus einem od„ ^'- 3" g"°°hnliches Früh-"chsen lauste, um ?^ H! ^l!"'' ^'' " " Älech-«llem Kaufen meh l. a ? ^' sparen, bie bei Pfund-ehr schnell« ArbeU^ .3?"""""" wäre. Er war in ^ ^""ur.dieK^ 3°U bargethan; jeht Denn mchts ärgerte Kerr n ^ "^""' Setzen Sie sich " processlosten. Wer U e ^Z'"s Geldverschwendun bei '«er stchcr. seine Unterhab lam. war d d.e Geschichten von seine Hi^V'^"' "'^ zahlreich Oftmals wurde ein e lfMria ^ "^ weisen Urtheilen. ,'n e.nen Laden einach^ '"' ih" gebracht. ^eioegung geseht werden sollte. Er sagte: ..Es wäre am ^ nchtlgsten gewesen, da» Kind auf den Hof zu nehmen und ,hm cme Strafe auf jenen Theil seines anatomischen Baues zu appl,c,eren. den eine gütige und weitsehende Natur zu l«-^ ^ ^^" Z"^' vorgesehen hat." .>ierr war die Geißel der Gelbverleiher. Ein neuer Shyloct. der seine An-,Pruche auf sein „Pfund fleisch", die das Gesetz ihm gab. geltend machte, wurde mit Porzias Gerechtigkeit bedient. Der Vetlagte musste zahlen. Obgleich er das ursprüngliche Darlehen viermal bezahlt hatte, schuldete er noch zweimal c>v,e, fur Zmsen. ..Sie müssen diese Schuld bezahlen." ngte Kerr streng zu ihm. ..aber Sie werden sie in monat-chen Raten von einem Penny abzahlen." Jener Beklagte brauchte genau 385 Jahre, um den Netrag bei solchen Raten ^zuzahlen Ein unglücklicher Schuldner schwor, dass er mcht bezahlen lönnte und dass er leinen Pfennig Nutzen au- semem Geschäfte ziehe. „Warum in aller Welt verlaufen ^->e es denn nicht an jemand anders." meinte der Richter „smar e Leute machen das doch mit einem Geschäfte, das sich mcht bezahlt macht." Ein Cigarre.chändler. der eine For ^rung fnr Cigarren einklagte, deren Anlauf der Nellaqtc aber leugnete, brachte als Beweis seine Bücher. „Ist das Ihr gcnzes Beweismaterial?" fragte der Richter. ..Ja", antwor-^ ^ ^"/. "^'bt "«ten Sie auf meine Worte." sagte der R,chter. Gehen Sie direct nach Hause, setzen Sie sich nd machen S.e eine Äuchnng gegen mich auf Cigarren im Werte von 100« Pfund -. ich rauche die ekelhaften Dinger niemals! - bann schien Sie mir Ihre Rechnung, und'ich >oerde d,e Bezahlung verweigern. Dann versuchen Sie. durch lene Buchung Ihren Fall zu beweisen . . ." Der Ci garrenhandlel schloss sein Hauptbuch und qieng davon; er halte von dem Richter eine Lehre erhalten/die den Betrag de; verlorenen Anspruches wert war. . ^ (Zur Psychologie des — Regen-chirmes.) In der modernen eleganten Toilette hat alles lem Gesetz. Auch die Frage des Regenschirmes, die bei uns Wenwartig fehr „actuell" ist. ist von den Meistern der Eleganz geregelt, .hören wir. was nach dem ..Figaro" der gute ^on ,n Sachen des Regenschirmes vorschreibt: Die erste -btdingung ,st Bcauemlichteit. Einfachheit und Discretion, wa» d,e Kostbarkeit nicht ausschließt - im Gegentheile! ^as Futteral des Schirmes ist aus Seide, von derselben z ^ ?'5^" ^^"l,' ""UN auch englische Firmen uns durch-aus das Futteral aus diclem Leber aufdrängen wollten. Der Gr.mb, n ^ ^'"l"" Gaffet, schwarz auf lebhaftem ^ s 5' ^ ^"nt einfach zu sein. und es ist im Grunde nnl^ comvliciert. Das Roth odei Indigo der Kette bars mir dem Schwarz des Einschusses nicht zu sehen sein. Man dl,- ^V?'? "rathen, nicht einmal einen Abglanz. Für b'/I'.'. -. - "Hl '"°" Stahl, der sehr biegsam und ge-vannt^ be,le,be nicht lackiert ist. Für den Stock braucht man ^olz. e,nen Holzstock ohne «rücke oder Spitze. Die Spitze oi? eme so fürchterliche Waffe werden lanr. (vor einigen ^ayren wurde ein Parifer Journalist damit getödtet). darf ireoer Stahl noch Kupfer haben, überhaupt nichts, was fronen ähnelt. Sie ist ganz einfach aus Holz. das also A. - '^" "uss. Aber hartes Holz bricht gewöhnlich "3 ä e'n Wmdstoß genügt, dass es knackt. Hartes, bieg-ames und schönes Holz von natürlich reicher Farbe, das ...> m '^ ' l'"b" '"an in den Hölzern, die aus Guyana "'w Atucaledonien kommen. Dies und ein gebogener Griff °yne Incrustation. Ring oder Schild, das ist für heute ber Elegante Regenschirm. Der der Männer ist etwas länger. I. und stärler als der der Frauen . . . warum, ist nicht "cht einzusehen, da die für Männer doch schon fo llein sind. dass man. wenn man nicht gerade so dünn wie ein Faden 'st. an der linlen Schulter nass wird. wenn man den Schirm 'lach rechts hält und umgelehrt . . . ?che^' ^" ^!'w, !ch !i, wie ein W«,m bm„ M3MMW '«^r G^7K^!!?? ".rrto dor .in-^"" N,sW. ^m . r ^? ^?'^ Dn'isti«r.it ^l"' Damo oo.i d r a °3'. "bonnm,nt.n, spmch^ ?!"'«!» '» Ä»wn.ch ,?^' ^> "'"l'r. Gasts«»,,». ! n»',m> Ä„w.,'c„l,.i. A ",,"". ^"""'hl«r„. I°»l,,,,„ ! 'VZ!7°"ni^.>.^U^,!^'^" '" >"y «lchfnhl nns und M su' »,'minl' Schritte oorwiiitc- tmmll'ltr, sah ,nan, das<' sic sich taun, auf don Fi',s;cl, halten lonntc. ^ „Warten sic' draus^n ans don. Corridor, bis ich Su> rufe!" sagtc sil' z», >lätln'. „^ch worde n,lch gleich lommon. Die Üanlpe könnrn Sio nntnehinrn!" Sir zog an dor Schnur, die vom Gla^luster lnrabhieng, und ini selben Augenblicke ersiilNe eine strahlende Helle das Zinnner bis in den letzten Winkel. .Uäthe, die nicht wusste, wie sie sich die Scene eillären sollte, folgte zögernd den, erhaltenen Vefehle nnd verliest den Rann,. Trausten setzte sie,nit zitiern-der Hand die ^anive auf den Tisch. War sie, Gräfin Stefanien eigenein Gebote ge>näst, doch dazu verur nrtheilt, unthätig hier zu warten — worauf? Wer war jener unheimliche Mensch da drinnen'^ Und w«5 würde dort jetzt geschehen — was? ' Hochanfgerichtet standen die beiden unaleick.-« M'nschen, Gräfin Stefanie Gruden und Mche^remdling, in dem lichtdnrchsluteten 'Ilann e drinnen unterdessen einander gegmüber „Sie wollten stehlen!" sagte die l«nXl:>. l -..ölender Schürte, der Sie sind! M fr ^ ' )".'"c' sich vorangehen! Von Stufe "^ Einbrecher und »tauber!" " ^ ^".' zun, „Wer wird gleich so schroffe N gewählt. De, Herr Inspector gab nach Constatierung ber Beschlusl-fähigleit bie wichtigeren Erlässe ber Schulbehörben belannt. machte auf bas Sammelweit „Stara Kranjsla" unb auf bit Schulbank Patent Rettig von Albin Köhler in Aussig aufmerksam, worauf er, auf die bei der Inspection der einzelnen Schulen übergehend, constatierte. dass dieselben im allgemeinen in guter, ja in bester Ordnung sich befinden. Die Lehrerschaft verdiene für ihre Thätigkeit und ihren Fleiß belobt zu werden. Ein sehr hemmender Umstcuib sei nur der schlechte Schulbesuch, welchem aber der Lehrer nicht ganz steuern könne; eine große Schuld trage baran bie «u§< Wanderung, unb zwar aus bem Grunbe. weil bie Kinder, nachdem die besten Arbeitskräfte nach Amerika abgehen, bei den Haus- unb Feldarbeiten benöthigt werben. Er erklärte, wk ber Schulbesuch zu heben wäre unb wie bie Ortsschul-rcithe mit den Schulversäumnissen zu verfahren hätten. — Die Lehrerschaft munterte er auf. fleißigst die Bezirks-Lehrerbibliothel zu benutzen, um auf diese Weise ihr Wissen, besonders in der Methodik, zu bereichern, und empfahl bas Lesen von pädagogischen Blättern. Er machte bie Lehrer sclasl weiters auf bie Verhältnisse im focialen unb politischen Leben aufmerksam, inbem er derselben empfahl, den ver^ schiebenen Getrieben aus dem Wege zu gehen. Endlich wieS der Herr Inspector auf ben Gebrauch ber Schülerbibliothe-len seitens ber Schüler hin unb schilderte kurz wie die Schulgärten rationell zu bebauen wären. — Ueber ba» Thcma: „Wie soll bie Schule gegen ben Alkoholiimus arbeiten?" referierte Heri Oberlehrer Benebil in eingehender Weise und in humorvollem Tone; sein Elaborat fand reichlichen Beifall. Ueber das Thema: „Sprachlehre an tinclassigen Vollsschulen" berichtete ausführlich Herr Lehrer Grm- auch seine Arbeit wurde mit Beifall auf-aenommen. An ber Debatte belheiligten sich die Herren Gregorin. Hlrovnil unb 3l e m i c. — Ueber die Aenbmmg kl Llhlpliin, an bl»<- und „««lllnssiyen Voll«, Laibacher Zeitung Nr. 173. _______ 1438 31.3«^ schulen auf Grund des Erlasses des l. l. Landesschulrathes für Kram vom 18. September 1888. Z. 1836, referierte Herr Inspector Zupanoio auf Grund der Eingaben der betreffenden Schulleitungen. Zum Schlüsse stellte er den Antrag, die Aenderung der Lcmdesconfertnz zu überlassen, welcher Antrag angenommen wurde. Herr Oberlehrer I a -vorKet berichtete über den Stand der Bezirls-Lehrer-bibliothel. Dieselbe hatte 265 li 64 k Einnahmen und 257 X 12 k Ausgaben. In die Bibliothels-Commission wurden die Herren IavorHet.Hibeit, Lautiiar i.nd Fräulein Wruh, in den ständigen Ausschuss die Herren Papler, Gregorin, Iavorüel und Hi rovnil gewählt. — Da leine Anträge vorlagen, wurde die Ccnferenz vom Inspector mit einem dreimaligen „Slava" auf Seine Majestät den Kaiser geschlossen, in welchen Ruf die Lehrerschaft begeistert einstimmte, um sodann die Vollshymne abzusingen. — Im Hotel ktrulelj fand nach der Conferenz ein gemeinsames Mittagsmahl statt. —t. — (Aus Fachschul lreisen.) Der Leiter der t. t. Fachschule für Holzbearbeitung in Gottschee, Josef Knabl, wurde vom l. t. Ministerium für Cultus und Unterricht zum Fachcurse für Lehrkräfte an kunstgewerblichen Lehranstalten in Salzburg für bit Zeit vom 1. August bis 9. September einberufen. —o. — (Die gewerbliche Fortbildungsschule in Radmannsbor f) zählte am Schlüsse des abgelaufenen Schuljahres im Vorbereitungscurse 11, in der I. Classe 16 und in der II. Classe 9, zusammen 36 Schüler. —o. — (Z umBahn derlehreimMonateIuli.) Auf den Unterlrainer Bahnen ist im abgelaufenen Monate sowohl der Personen- als auch der Lastenoertehr gestiegen. Auf der Steiner Nahn ist beim Personenberlehre ein Steigen zu verzeichnen; d«r Lastenverlehr blieb dagegen jenem im Vormonate gleich. — Auf der Oberlaibacher Localbahn ist scwohl im Personen- als im Lasienverlehre ein Steigen zu verzeichnen. x. — (Zum Fremdenverkehre in Laibach.) Die Zahl der im Monate Juli in den hiesigen Hotels und sonstigen Uebernachtungsstätten abgestiegenen Fremden beträgt 1600. um 120 mehr als im Monate Juni. x. — (Promenade-Concert der l. unbl. Mi litär-Mu silla pelle.) Programm für heule abends 7 Uhr (Tivoli): 1.) ..Am Wörth«rsee". Marsch. 2.) Supp«: „Prinz Methusalem". Ouvertüre. 3.) Schneider: „Epielmannslieder", Walzer. 4.) Boito: Präludium und Chor aus der Oper «Mephistophtles". 5.) Marengo: „Vx-celsior". Mazur. 6.) Kr5l: „Musikalische Notizen". Pot« vcurri. — (Promenabt'Concert der Laibacher bürgerlichenKapell«.) Programm für heule abends (8 bis 9 Uhr. Sternallee): 1.) Majcen: Marsch. 2.) Verdi: Ouvertüre aus „Nabucco". 3.) Ziehrer: „Oesterreich in Tönen", Walzer. 4.) Windsor: „Es war nur ein Traum", Phantasie. 5.) F. S. Ailhar: Hrvkt»l<» (l»v<>ri.i'u. 6.) Nieder: Grohes Potpourri. 7.) Schlussmarsch. — (C zechische Radfahrer in Krain.) Die czechischen Radfahrer, welche am 11. August von Prag aufbrechen, kommen nach eintägigem Aufenthalte in Wien am 12. August nachmittags in Tarvis an. Das weitere Programm ist folgendermaßen festgesetzt: Safnitz, wo die Fahrräder zurückgelassen werden, Luschariberg und Uebernachtung dortselbst. — Am 13. August: Raibl, Predil. über Raibl nach Tarbis, Weihenfels, Weißenfelser Seen. Krcmau; Uebernachtung dortselbst. — Am 14. August: Lengenfeld, Mojstrana. Velbes. Rothweinllamm, Veldts; Uebernachtung dortselbst. — Am 15. August: Nochein. Wocheiner See. Savica. Wocheinerfeistritz. Velde; Uebernachtung dort. selbst. — Am 16. August: Krainburg. Kranzlegung aufs Grab Piezsrens. Seeland, czechische Hütte auf dem Grin-lavec, Uebernachtung theils in der Hütte, theils in Seeland. — Am 17. August: Krainburg, Zwischenwässern, Laibach; Uebelnachtung in Laibach. — Am 18. August: Abelsberg und Besichtigung der Grotte. — Am 18. August beabsichtigt ouch der Verband der slovenischen Nicyclisten einen Ausflug nach Adelsberg zu unternehmen. — (Krieg in Stefansdorf.) Zu der gestern unter dem Titel „Todtschlag" gebrachten Nachricht ist uns folgender weiter« Bericht zugekommen: Die Burschen von Slesansdorf stehen seit längerer Zeit mit jenen des Nachbardorfes Hrukica auf gespanntem Fuhe. Am vergangenen Sonntage wurde in Stefansdorf das Kirchweihfest begangen. Die einheimischen Burschen verabredeten sich, am Montage en.e Nachfeier zu begehen, und versammelten sich nach 3 Uhr nuchmittags im Gasthaust des s?erin. Die Burschen von Hruhica hatten hievon Kenntnis erhalten und erschienen zu gleicher Zeit im erwähnten Gasthause, vermuthlich in der Absicht, einen Streit zu provocieren. Beide Parteien waren mi! Messern und Revolvern versehen. In kurzer Zeit entstand zwischen ihnen ein Wortwechsel, sie giengen aus dem Gastzimmer auf die Strahe und lärmten. Die Nachbarn, die dies hörten, liefen mit Hacken. Hauen, Mistgabeln ?c. zu-scunmen und im Nu war das Gasthaus vom bewaffneten Volle eingeschlossen. Nun gieng es in Thätlichkeiten über, es wurde gelämpft, geprügelt, geschossen; der Lärm war weithin zu hören. Unter der Menge befand sich auch der 37 Jahre alte Grundbesitzer Anton Melinec. vulgo Vovl. welcher mit zwei Mistgabeln bewaffnet erschienen war und ^ den Franz Hren zum Kampfe aufforderte. Nachdem er leine! Antwort erhielt, gieng er hinter das Gasthaus, doch Hren gieng ihm nach. slieh ihm das Messer ins Herz, und Melinec war in wenigen Minuten todt. Als dies die tämpfenbe Volksmenge sah, stob sie auseinander, und in wenigen Augenblicken war am Platze nichts zu sehen, als einige beim Kampfe verloren gegangene Hüte. Der ganze Crabal mag taum über eine Viertelstunde gedauert haben. — Schwer-verwundet war bei. Spenglergeselle Josef s?erne und wurde in das Landesspital in Laibach überführt; mehieie Burschen Kurden leichi yttlttzt, sie hallty ?5 jtboch tzl^jm, um b,i,stt' l wegen nicht „Wege" zu haben. Die meisten Theilnehmer an der Schlägerei befinden sich bereits in Haft. Auch der Hauptthäter Hren wurde gestern früh dahin abgeführt. Melinec hinterlässt eine verschuldete Realität und fünf unversorgte Kinder, von denen das jüngste erst zwei Monate alt ist. Melinec und Hren waren gefürchtete Raufbolde, jeder von ihnen hat dieserwegen wiederholt längere Kerler-strafen überstanden. ^- — (Todesfall.) Graf Adolf Thurn-Val-sassina, Besitzer des Schlosses Brüclenau bei Rubolfs-trert, ist am 27. d. M. morgens auf der Zahlabtheilung des Wiener allgemeinen Krankenhauses im 45. Lebensjahre gestorben. Der Graf war in Begleitung seiner Gemahlin am 17. in Wien eingetroffen, um gegen ein Leiben Hilfe zu suchen. — (Ge schwo rene nau slosu ng.) Am 29. Juli erfolgte die Auslosung der Geschworenen für die am 2. September 1901 beginnende IN. Echwurgerichts-Periobe beim I l. Landesgerichte in Laibach. Ausgelost wurden als Geschworene die Herren: Andreas <>rne, Gastwirt und Besitzer in Laibach; Johann (?eünovai, Krämer und Besitzer in Laibach; Karl (Leserin, Handelsmann in Abelsberg; Kaspar barman. Besitzer in Bischoflacl; Victor Dolenc, Besitzer und Wirt in Präwalb; Alois Ferjan<5i5, Besitzer in Slap (Wippach); Valentin Golob, Handelsmann in Laibach; Anton Gorüe, Cantineur und Besitzer in Laibach; Franz Galle, Gutsbesitzer in Freudenthal (Oberlaibach); Emil IaneM, Besitzer und Steuereinnehmer i. R. in Perau (Stein); Julius Kantz, Handelsmann und Besitzer in Lai-bach; Gustav Kastner, Handelsmann in Laibach; Anton Krapä, Cafetier in Laibach; Josef Lorbel, Gastwirt in Laibach; Karl Lem':e. Besitzer in Laverca bei Laibach; Karl Lavtiöar, Besitzer, Bäcker und Greisler in Kronau; Franz Mayer. Golbschläger und Besitzer in Laibach; Johann Mesesnel. Besitzer in Wippach; Karl Pollal, Fabrikant und Besitzer in Laibach; Ferdinand Pollal, Handelsmann i» Krainburg; Alois Paulin, Besitzer und Wirt in Mitter-Blilendorf (Krainburg); Kajetan Ritter v. Premerftein. Besitzer in Ieliöenvrh (Idria); Raimund Ranzinger, Spediteur in Laibach; Jean Schrey, Bäcler und Besitzer in Laibach; Paul Seemann, Fabrikant in Laibach; Lorenz Karc, Gastwirt und Besitzer in Laibach; Ludwig Htricelj Kohlen Verkäufer. Rauchfanglehrer und Besitzer in Laibach; Franz Slanc, Besitzer in Littai; Franz Terdina. Handelsmann in Laibach; Johann Tosti, Gastwirt in Laibach; Dr. Josef Waldherr, Privatlehranstalt-Inhaber und Besitzer in Laibach: Ludwig Widmayer, Mäbelveiläufer und Besitzer in Loibach; Johann Wurnil. Besitzer und Bildhauer in Rad-munnsborf; Josef Zimmermann. Besitzer in Sagor (Littai); Leopold Hnibartzii-, Fleischhauer und Gastwirt in Unter-Idria. und Ialob Humer. Besitzer in Nuchheim (Radmannsdorf). — Zu Ergänzungsgeschworenen die Herren: Joses Aenigar, l. l. Oberofficial i. P.. Franz Dovc, Besitzer, Alois Dzimsly, Sparcasseofficial. Stefan Franzot, Gastwirt. Franz Hlebk. Besitzer, Josef Javornit. Besitzer. Michael Kozat, Fleischhauer und Besitzer, Johann Kraüovic, Besitzer, und Martin Roogel, Photograph — alle in Laibach. —!. — (Eröffnung der Schuhhütte auf der Vegu nj«ö ica.) Man schreibt uns: Selten gibt es ein Fest, das !n allen seinen Theilen so vollends gelingen würde wie der sonntägige Ausflug der Rabmannsborfer Filiale deö slc>v. Alpenvereines auf die NegunMica. zur Eröffnung der Tomchütte. Schon am Vorabend« luden br ausnehmend heitere Himmel, die fortwährend anfahrenden und ankommenden Touristen, die Salvenschü'sse von der Alpe eine große Anzahl von Ausflüglern zum Aufstiege. In der Vereinshütte, in den Hütten der Politscher Alpe so-wi« in den Hütten der Gewerkschaft entwickelte sich alsbald ein lebhaftes Treiben, das nahezu bis in die Morgenstunden anhielt. Deshalb verspätete sich auch der Aufbruch zur Hütte bis gegen '^5 Uhr. Mittlerweile waren mehrere Nachzügler aus Laibach angelangt, so bass sich bit Zahl ber Gipfelbesteiger nahezu auf 50 belief. Bis zur Er-öfsnungsftunbe verdoppelte sich diese Anzahl und erhöhte s'ch noch bedeutend, als eine Deputation der czechischen Section (derzeit Sommerfrischler in Veldes). vereint mit den Ausflüglern aus den Vormittagsstunden, ankam. Um II Uhr vormittags versammelten sich die Theilnehmer vor der Hüiie. woselbst dtr Obmann der Filiale Radmanns-dorf. Herr Hugo Roblel. die Hütte für eröffnet erllärte. ämmtliche Vertreter und Gäste willkommen hieß und ein dreifaches Slava auf die Spenderin der Hütte ausbrachte. Herr Dr. T o m i n f> e l. als Vertreter der Gentrale, be. gliiclwünschte in warmen Worten den Ausschuss der Rad-mannsborfer Filiale, während ber Hüttenwart. Herr Oberlehrer Zavrl. der Freude darüber Ausdruck gab. dass durch die eröffnete Hütte bie Sommeraufenthallsorte Po. msch unb Vigaun neuen Frembenzufluss erhalten werden. Endlich wiee Herr Prof. Prufilu. a. auf die zunehmende Tommerfrischlercolonie aus Böhmen in Veldes und See< and hm. — Hierauf vollzog Herr Dr. G r u d e n nach einer urzen schönen Ansprache die Consecration der Hütte. Pho-n ?, Vengar aus Rabmannsborf hingegen brachte alle Anwesenden in den Rahmen seiner Camera. — Dass em ^mblss nach der Rücllehr ins Thal einen besonderen ^nuss bieten werde, stand wohl zu erwarten; an der Vor. zua.l,ct)lelt des Gebotenen und an dem schönen Arrangement, ^^ e? ^stnil alle Anerkennung gebürt. erhöhte sich lebocy d^'tlbt ganz bebeutenb. - Ein solch gelungenes Fest U."s.«ü^ . Concerte bei vorzüglich geschulten Velbeser Gtsangschorts auch einen gelunqenen Abschluss. Der äe-raum,ge Garten bes Herrn Sturm in Politsch bürste noch "t l" "brüllt gewesen scin wie am Sonntage. Auher ber Ntrgfahrer (barunter an 20 Damen) N.^ n s'ch daselbst die Elite bes Bezirkes sowie eine ^"lH Anzahl von Sommergästen. Lebhafter Beifall ^ ?" Nummer deg ^wählten Programmes lohnte bie P,,wW,n 5.5 w,,cma>m»lm«. d,l sich. dan, W a»ch opfernden Thätigkeit des Herrn Dberleh«!^ gemeiner Sympatyien erfreut.— Wen» wir »^ ''' ' dass die Aussicht auf der Begunj^'ica die ben'wu 'war, dass bei der Eröffnungsceremon't ^, Sänger drei Chöre vortrugen, in deren leb"^' ^ dornovinü sämmtliche Anwesende einstim"'". U Rlstaurateur Michl für vorzügliches ^etlW^." die Radmannsdorfer Musikkapelle einige rechts ' stücke vortrug, so sei damit der Beschreibung^ nüge geschehen. Wer es jedoch so recht M' n.üsste es selbst miterlebt habe»! . — (Priester - Iubiläu m.) Del Ay, Schullreistn bekannte Director der l. Lehrtt«''^ m Ägram, Herr K. Matica . begieng aw ^h^ läum seiner 25jährigen priesterlichen Tl)^ . — (Einbruchsbiebstahl. Am 25^, ein unbekannter Strolch in das velschloss^sch Besitzers unb Hulmachers Johann Schw^ Gs ein unb entwendete der Gattin des Genan^m, ebenfalls versperrten Kasten eine goldene tri im Werte von 50 lv. ein Medaillon im WHh, l«nd einen Geldbetrag von circa 120 bis ^.aw er ein auf 4800 l< lautendes Eparcassebuch"" Ds tiosen unberührt ließ. Die Nachforschungen na°M verblieben bisher refultallos. werden je^ lrr pflogen. > — (Todtschlag.) Am 29. d. Vt-F abends wurde in der Papierfabrik m Ios^^! aufseher Franz Remc von Franz Aulovu' ^^>^ stellte sich nach der That selbst dem l. l. Ü°ll^< befindet sich nun in Haft. »e — (Verunglückt.) Gestern vormittM Wagenschieber Fritz Ferdinand auf der ^hc, brück zwischen zwei Züge und verunglückte. ^V' ber linke Arm weggerissen, ferner wurden ><> I« zerquetscht. Der Verunglückte wurde mN bei" h° nach Laibach transportiert, starb jedoch untel^ — (Verl, aftung.) Herr Adolf N t H" folgend« Richtigstellung: Es ist nicht wahr. °^ , Baue ber Iubiläumsbrüäe beschäftigte ^ Forstner Trambäume unb Cementvorräthe, ^ Firma entwendet haben soll. mir verlauft ^ Geschäftszeitung. — (Für Handelsleute). welche A landern, insbesondere mit Serbien, Geschäft h, haben, erliegt in der Kanzlei ber hiesigen V Gewerbelammer eine wichtige Mittheilung- ^ > — (Avtso zum Antaufe von ^ centner Weizenbaclmehl.) Die l-, > banz bes 3. Corps in Graz theilt der h'^st unb Gewerbelammer mit, bass bas l. u. / '1110 ^ ! machung erliegt bei ber Handels- und OeNX ' Laibach zur Einsicht. «il — (Lieferungen von He«' ^ Holz.) Wegen Sichelstellung der Bedarfs Stroh für bas l. u. k. Militar-Verpfltgs-^ werden in ben Verpflegs-Stationen Zcira a^i^ am 12.. Ragusa am 17. August Verhcu'blu"^^ Schriftliche Offerte müssen längstens bis ^ ^ cm bem zur Verhandlung angesetzten Tage ^.z < ! lunlis-Commission des betreffenden Äerpl'?^ ' einlangen. Die näheren Bedmgnisse lönne" ,^ ! den bezeichneten Äerpflegtz Magazine» ^'^z^, ^ Dil Kundmachung, enthaltend die Menge " 5«, l Artikel, die allgemeinen Bedingnisse und " ^sl ^ mular. kann auch im Bureau der h"sl^".^^ C'fwerbekammer eingesehen werben. ^^ ^^, I^ Militär - Verpflegs ' Magazin in Zara ""/H 10 Uhr vormittags, eine Ofsertveihanbl'U'^/N stellunc, bes Erfordernisses von 47K0 '""z/ Scheiter.Brennholzes abgehalten. Osferle" ^, W Lieferung des ganzen Bedarfs^uaiiull»s ^iHt Theiles desselben lauten. Rücksichtlich del ^ — (Viehmärlte.) Der am vels>°^ ^ in der Stadt Weichsel bürg abgeha'^l ' mcrli hatte einen Auftrieb von etwa ^''„lt''", L>^ drn am 29. d. M. in C t. M ar < i „ b^e/l gefundenen Iahresviehmarlt wurden etwa ^M viel, und gegen 200 Stück Kleinviel) (6^'. M kroatischer Zucht) cmfgtlrieben. Der H"'° <„ H sthr lebhaft. Von den erschieneneu ' . ^9"/» winden vorzugsweise Maslochsen. welche e" ^ si> preis von 700 bis 900 li per Paar i^'^ei,e' ^und aufgekauft. Der am Markte voll)""sth!> /»' Kleinvieh wurde zum gröhlen Theile Telegramme .^ des K.K.Telegraphen-Eorresp'^l! Dtt Dans des Kaisers an die Esc""" ^ ^ Wien. 31. Juli. Der Admirals"^ z ^ 2tlea,rc,mm Ctinet Majestät des -""''.>,« ^> n>anbanl,n d«, Escadre in Oftasien. »"'" > Lmbacher Zeitung Nr. 173. ,.«c> --------------------- 146U__________________ 31. Juli 1901. ^^^Ä^n^beim^^^"''" 6Mc Elisabeth' udi wv a. ^" "ail.c»)m Grösser suhle Ich Mich ,n t ^ w und?3i> ^'""' dm Schisfsconnnaudanten, dcn ,^.o n und dc. Mannschaft Meiner Lscadre in Ostasien für Istrianischer Landtag. iwr.ve^ieit vo.k^m' ^ ^"' ^' ^^ung wird in °"ff"et. Der Landes- !'' "achdem die Gallerie '^rden. da sch ie' ÄN,'^ ^^ f'^ung geschlossen '") oie ^ejchlnsvunsahigleü herausgestellt hat. ^ ^heili^na^'mK^ "^'""^3 fand nnter ."lchcnbcqänqnif des ^ ^"""^'^ ^ Curgäste das NachderCinwnnn^ ^ ?""' ^r. Widerhofer statt ' ^ ^^,ch.'i7 '^^.che im Tr^ iscr und di hi« w/?^' '^-k^" ^''s'" der ''/s.muvcsend w ! ch^,7^"'eder des Kaiser^ lchos Mayer tchrten dtt ^.! ^' ^"^nnna, durch den '^"'snvilla zurü^ worm f "^ "^ ^'c Er.cher^^e in die 'h«k beweaX wo'dcr M H,!" .^lchen,,na .^um Vahn- :^^^^ einwag^ ' ^"'^" Über bcn^T^-^— ! surdio^vom,7.^27,I.,il^ !^2Q"t' "^ ^ ^' "e...a. Vezirke N ,d /,? "^'N"' (, ^ . ^ ^, ^''le Laibach in dl>„ Atl^llMlllieiic Fremde, i Hotel Etadt Wien. Am 29. Juli. Dr. Partol. Privatier. Linz. —von SteM, Fablllant, Pilsen. - Manßmayer. Privat, s. ssamilie, ^ '^'^ ^crwcny, Besi^er, s. ssran. Vrnck. - Schollmeier. IeraNsch Kstte wr^. - Matura. Vrißbera. ssischer. Singer, ^ahlo Beer Schleier, Kraus. Inlow» .Reisende; Nosiol. VaumUernehmer; Schulmeister. I. u. f. Militärbeamter; Hebcn-streit, Prwat, Wien. - Schmith. Oberinqenicur. s. Familie; PMcco. Sanzin, Vartelmä. Private. Trieft! - M.rlely. Privat' . »sannlir Cnftodisttia. -Kirsten, ?lmtsrichler; Dr. ssclsmann, Lm.dcsger>chls,D.nclor. Berlin. - Mayer. jtsm.; MMy. Privat. 1. lN-an. Finme. - Vra,5,. l, u. l. Linienschifftsahnrich. Pola. - ilramer Ves.h.r. s. Vrudcr. Mroßl.schch. -- Zawadlal. l. l. ^n,p^wr, s. ssamilie. ^ra. - .h°1^cra. Inaenienr; N?' '"/"^ ^l''"stcin, Falnilant. Mm.chen.' - "ssascur ^mnnssar, Schach. - Avcrone. ssabril.nb.siher. Mailand. -Dav doviz Vanlbeamter. Mrich. - Walralh. Kfm.. Dresden -- Pasqualli, Priester, Udine. Holcl sslcfant. Am 30. Juli. Parm, u. Manns, lonial vrensl Qos. NM'"''"^^1°den. " ^"nda. l. u. l.'Lientenaltt s^Fran. N«? Oraftn Lon.se Pace s. Schwester. Schloss HolM.ein. cldett ^ '' ^'«"' Mance s. ssran. Private; MÜNer. Se. N^ ? <«'^ V^er. s, ssamilic; Vrncler ^V der, Cont.N.. Mohfatt, Pnvate; Dr.Pretner Adlweat; U ttellr^n^' 5Ä' ^""io. Trieft. - Salolar. Besitzer! ./m. Vs." c^"''.^l^ n ' «V ""^l^l. u. l, Obe-lienten°nt. Nied. - Schöner!! Ermann, Prn,a!c. Stranb-nq. >- l5l,ll>r , l Ei'uetnn'-l ^ TomU^I"!''^' ^°^'lor. Vrünn...Nraj, Pr^vU Cill " - ! R r ' i..^'?° ' ""l'choe. - U,a,a.ic', Äsm., Hoheneqq, -n . ' 9^ ' ^"'"^ " D'uU"'. Ns"... Hannover. -Lulas. a/^? " /'' ^"chrr. ilsm.. Budapest. - .^tremsir, 5lsm.. ?H i/'^ "'"^ ^^^'' ^"'rol. Walker, s. S?t>„ Hosfm.nn. Taussig. Nrrtheunrr, Schn^iuger. Fiust. L°,cnz, ilslle., 3?ie», Vcrstoll'cnc. ins,,. ^'^ ^-.Iuli, Auwn Burner. StencramtscontrolorZ. M^ ."" ^"'^' ^"h>'"an»s,och!sl. Z M., ftirchei'qasse ^5, »"' 'U>d Dannlalarrl), - Mirlo (5dler ",., ^,^,.'',,' !y "ollsschuler, ,<» I,. ^,i.m8ili« l)^i^rj8. Im Civil! pital?, ^mpi.^"'^/'^^' Matthias Gogola, Privalbeamler, 45 I., Wlelrorologischc BcodachlllUstcu in ^'aibach. _ SttlM? .'U!N-2 .». 'Niit:, -,'us^.^ 7^-0 N'M. " <2 ,, ^! », " «.>!". >'.> H ''^ ''...... ^'lNch' ,^'> ''.^ >""'«, 21 2, windstill heiler < > ^ " F. , ,:;<).5^ ^.7^ I. fchwach , drwöllt j 0 0 Das T«s!,'kmi!!<>: t.s ,v.!',r:.:s» 7.!»:.^,^,: 83 .< «,^ male^ 19 8'^ Verantwortlicher Nedacteur: Anton Funtel. Sleue Mumorisükal Almanach der lustigen Blätter 1902. . . . K 1'20 Caviar-Kalender 1902..........., 2" - Schalk-Kalender 1902....... . . . „ -'90 Fliegende Blätter-Kalender 1902.....„ 1 '20 0 diese Dackel! t^^^ Wochen „ V80 Burg J, Coulissenstaub, lusll^!rü:r". . „ V20 Vorräthig in (2744) 2—1 lg. v. Kleinmayr & Fed. Bambergs Buchhandlung in Laibach. I»lv Pllolichc pholoqil !,m und Reise'Apparate, neue unüber- troffene Momeni- .. iralr wie alle pholoqraphiscbcn Bedarfs Ar!if<'l bei A M oll. l. u. l. Hoslieferant, Wien, Tuchlcnibrn i', Photosiraphiiche Mauufaclur neqründet 185,4 Aus Wunsch ssrosi-illustrierte Preisliste unberechnrt (148) 8—6 Maßstab 1 : 75 00(1. 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"t°. dto. ^,^'"' - ' 103-t.U l04 5< ,. dty. bio. ,^g ' ' - . NU7rl,ft »k. ....... , , ,. i,^ ^,^,,^ ^,2, ,4»/ „7__ ftß.. !>!'. !,.'«.' Mjühr. »,ll. '4°.,'. ' «9-I_ ""'.^ SwK, ^^.«.«ft.,N0I,.v«l.4°, «8-«H V9«5 Pllllgatll»n»n. 'wl«l>»h» . . . lN?> ,07 7,, „v«z'..?änu'.',l>«,,: . . ' ,57 „'.. ^^ ^ Unverz«»»llcht «ose. '......>,?.'«»', ' ' ^"ölw l.5 ^'.w.^-'«?, p>n.«,,.,d, ,i>f.' 4"" "«'- fl. . ' ' /'»- «»- ' ' ' - »»4 l!»8 ^.!>«^ ^l . ^'"" '»»» bz.,,5 5» »c» — g,.. «ctien. Tlan»porl«Dnl»l' n»hn»uuz»n. " -' I. st«,'. ^ ^». X . «5- «5<» - ^'" «50 fl. . . 4U« 4 -^ ^7,^- 4?!> - ^' /4 — »?«'- -' . , , !«!-!» :>j,«' "i»Xt> !w ill, ' " '"'^ »7» . "«» — U>'. < 4,S —4,0- «NgloOlft. «a„l t»u »!. . i!«» 7'0 »70 - 0°!' ^ . ««< . ' , , !»>»l^'' N»l — «''' <,?,-- 4,e - ^ ">-—«4- ^ > 4«N- «.lit",!,,,!,!, Osst.. »<«» fl . , 4"« — »N» — l:r, Uanl, «»<> fl. , ««»>! »««0 '<> !l. ... I,»l1 - ^»'b0 , ..!. «ll« , «40 f> «6'. «I< — «»hlnnnz»«. >«a,!,s1,. ^sill« »ft,, KW fl. . . «40'- l4l b« w ^' - ' .... ,<>, — »tt« — »lls»!> ,!trfls, 1!«>fl. «l»—»»,- ..'' r! „ 0,.». !!.» - ,^4 - ' " . , »14- »»«' «lpln, »z« ^, 4,, ^ ^li^ >4»l»- », ° ... V9»> ««!> H«» »l. . . »44 - <4« — ^.......- < ,,'^,l-«cl<«<»<< S4» —«b«'— ^, 1' t>»m . . >S«'10 »W »>> ! . 1l, tz,-^'.....> -. ^. ,,„2 „,„4 ' ll7»l>,»7 4^ l'rivat- DvjMitH (Saf«- DpuohJihi'~........f Ver^lniunn von Bar-Einlifen im Conto-Cmiit- ni ms Olft-flMt(. i »«»rTTTrTr.w,^.......-----,,......TT.....ii»t>>,,ULj..,.uuu.i.jjjUu.....V