80. Jahrgang Erscheint wöchentlich sechsmal (mit Ausnahme der Feiertage). Schriftleitung, Verwaltung und Buchdruckerei Tel. 25-07, 25-08, 25-69, Maribor, Kopališka ul. C, Nr. 73 Sonntag, den m. Mürz IE Inseraten- und Abonnements-Annahme in der Verwaltung. Bezugspreis: Abholen oder durch die Post monatlich Din 23.—, bei Zustellung Din 24.—, für das Ausland monatlich Din 35.—. Einzelnummer Din 1.50 und Din 2.—. Manuskripte werden nicht retourniert. Bei Anfragen Rückporto beilegen. Poštnina plačana v gotovini. PfCŠS ©lil St"_ Mariborer äettum Präsident Roosevelt über die Mission Sumner Die Regierung der LIGA behandelt Sie Formulierungen ZMens, Deutfchlands,Englands und Frankreichs als streng reservat / Anzeichen für eine Frieömsverm.ttlung Roojevelts? .. ;l s h i n g t o n, 30. März. Die ame-amsche öffentliche Meinung erwartet de« fro®etTI nteresse die Veröffentlichung Ergebnisses der Beratungen R o o -Su ^ blt 8 mit Unterstaatssekretär \vJTne.r Welles- Obwohl Sumner sehr in Abrede stellt, Friedensvor-be_a"e aas Europa mitgebracht zu ha-daR t!estehen gewisse Anzeichen dafür, de< n n.c. Friedensvermittlung von seiten snät Eisidenten Roosevelt früher oder 2* er erfolgen könnte. Diese Auffassung daß dem Hinweis darauf begründet, l-j- die Vereinigten Staaten schon im den au* die wirtschaftlichen Schä-nW ^ aus dem Kriege für die Verei-rii» 60 ^Eiaten erwachsen, für einen bal-!,.,en Friedensschluß elntreten. Man ferner an, daß die Vereinigten Ho bei einer eventuellen Friedensak-,a n aucE die Unterstützung der Neutra-a Eeansnmchen könnten, vor allem Ita-und des Vatikans. In amerikanischen politischen Kreisen ist man überzeugt, daß die Alliierten auch im Falle eines etwaigen Sieges nicht das erreichen könn ten, was ihren Opfern etsprechen würde. In diesem Zusammenhänge wird betont, daß Sumner Welles in Rom erklärt habe, er habe keine formulierten Friedensvorschläge entgegengenommen, doch habe er nicht erklärt, daß er die minimalen Bedingungen der kriegführenden Lager nicht kenne. -W ashington, 30. März. (Avala.) Reute r meldet: Präsident R o o s e-welt brachte in der gestrigen Pressekonferenz folgende Erklärung zur Verlesung: »Unterstaatssekretär Sumner Welles erhielt keinen Friedensvorschlag aus welcher Quelle immer, der eine bestimmte Aussicht für die Herstellung eines gerechten und dauernden Friedens in Europa bieten würde. Die Mitteilungen, die im Zusammenhänge mit dieser Mission unserer Regierung zugegangen waren, wer- den, wenn die Zeit hiefür reif ist, von gro ßem Werte sein.« Roosevelt setzte seine Erklärung fort, indem er sagte, die Bedeutung der Mission entspreche genau dem, was er vorgesehen habe, nämlich: es gebe wenig unmittelbare Aussicht für die Beendigung des Krieges. Sumner Welles sei nicht ermächtigt gewesen, im Namen der amerikanischen Regierung Verpflichtungen zu übernehmen, auch war er nicht ermächtigt, Vorschläge zu unterbreiten. Die Mitteilungen, die Sumner Welles gesammelt hat, wetden für die Regierung der Vereinigten Staaten im Hinblick auf die allgemeinen Direktiven ihrer politischen Beziehungen zum Ausland von größter Wichtigkeit sein. »Alles, was dem Unterstaatssekretär Sumner Welles von seiten der Regierungen Italiens, Deutsehlands, Englands und Frankreichs mitgeteilt wurde — fuhr Roosevelt fort — wird die Regierung der USA streng reservat behandeln.« Der Präsident erklär te ferner, daß der Besuch Welles’ geeignet sei, die Freundschaftojeziehungen zu den Besuchsstaaten zu verbessern. Die Mission der direkten Besprechungen zwecks Klärung der Beziehungen zwischen den USA und Europa sei vollkommen gelungen. W a s h i n g t o ri, 30. März. (Avala) — Reuter berichtet: Der allgemeine Eindruck der Erklärung Roosevelt über die Mission Sumner Welles’ wird dahin zusammengefaßt, daß in allernächster Zeit wahrscheinlich ein amerikanischer Friedensschritt nicht zu erwarten sei. Roosevelt habe die Journalisten darauf aufmerksam gemacht, daß die Aus-schten für einen unmittelbaren Frieden nicht vorhanden seien. Das Wort »unmittelbar« könne so ausgelegt werden, daß man nicht vorassehen könne, was die Ereignisse von einem Tag zum anderen bringen können. Die BudgelzWölslel vom Ministeewl angenommen Zas Budgeiprovisorium von Avril bis Luli 1946 - Die Buögeiveroröuung enthält keine Bestimmungen nichtfinanziellen Charaters — Vor der VerösfenMchung des Exposees des Finanzministers Dr. Sulej e o g r a d, 30. März. (Avala.) Gestern dr).. ^'^0 Ehr trat der Ministerrat unter Vorsitze des Ministerpräsidenten ragiša Cvetkovič zu einer Sitzung D $a?1men’ an der auch Vizepräsident naii. k und alle Minister mit Aus- s{ der auf Reisen befindlichen Mini-{ .,r Or. Andres und Dr. S m o 1 j a n »ahmen. Die Sitzung des Ministerrates '•chi ^er Eeberprüfung des Staatsvoran-* aSes gewidmet. Das bestehende Bud-dp ^*!rde uuf Grund eines Beschlusses s Ministerrates in der Form von Bud-’ Zwölfteln von April bis Juli 1940 auf Grund einer Verordnung angenommen. Die Verfassung sieht bekanntlich vor, daß die Regierung, wenn die Volksvertretung das Budget nicht rechtzeitig zu erledigen vermag, die Budgetzwölftel auf die Dauer von vier Monaten dekretieren kann. Die Budgetverordnung enthält die für die Durchführung der Budgetzwölftel erforderlichen Bestimmungen, doch befinden sich darunter keine Bestimmungen nichtfinanziellen Charakters. Die Verordnung enthält rein finanzielle Bestimmungen, die sich nur auf die Durchführung des Budgetprovisoriums und auf die staat liehen Einnahmen und Ausgaben beziehen. Den größten Teil der Sitzung nahm das Exposee des Finanzministers Dr. š rite j ein. Dieses Exposee wird in Bälde veröffentlicht werden. Die Verordnung enthält ferner Bestimmungen über die Finanzen des Staates und der Banate. Am Schlüsse der Sitzung des Ministerrates wurde der Beschluß gefaßt, einen Kredit von 4.5 Millionen Dinar für die Bewohner der Unberschwemmungsgebiete flüssig zu machen. EnMMvs BoWMer fehlt noch Moskau zurück |re 6n^L n )s UN Fran kl e cf) 3 / E,ae Darstellung des Krim m. Film a / Gaw eiraifi che 4*orncD( im Na.m O.en / ’Rein Ve/zichi au, B ßcraoien ~ ' * - bezeichnet wer- Moskau, 30. März. Gestern um 16 lonien der Westmächte Uhr lokaler Zeit trat der Oberste Sowjet- den. rat als Parlament der Sowjetunion im gro j Die sowjetrussische Neutralitätspolitik ßen Saale des Kreml zu einer Sitzung zu- ist näm.ich nicht nach dem Geschmack samrnen, um ein Exposee des Regierungs Englands und Frankreichs, denn die / 2uu id ät is ö Älich bker lg^nz am Hi’opä fchen Kr chefs und Außenkommisars Mo 1 o to w entgegenzunehmen. Die Ministerbank besetzten der Präsident der Sowjetunion K a 1 i n i n und Moloto w mit allen Volkskommissaren. Stalin wohnte der Sitzung nicht bei. Die Diplomatenloge war dicht besetzt. In der Loge des Außen kommissariats sah man den Berliner Sow jetbotschafter Schkwartschew. Nach Beglaubigung der Mandate der neuen ukrainischen Delegierten wurde nachstehende Tagesordnung angenommen: 1. Diskussion über die Außenpolitik der Sowjetunion. 2. Umänderung der autonomen Karelischen Republik in eine Karelisch-finnische Sowjetrepublik. 3. Annahme des Budgets für 1940. 4. Genehmigung jener Regierungsdekrete, die der Genehmigung des Obersten Sowjetrates bedürfen. Gleich zu Beginn der Sitzung erhielt Molotow das Wort. Der Regierungschef und Außenkommissar erhob sich sodann zu folgenden Ausführungen: »Bis jetzt gab es im europäischen Westen noch keine großen Ereignisse. Deutschland war schon im Vorjahre zum Frieden bereit, doch England und Frankreich lehnten die Friedensvorschläge ab und versuchten den Krieg zu verbreiten. Dies geschah aus dem Grunde, weil England und Frankreich in dem inzwischen erstarkten Deutschland den größten Gegner ihres Imperialismus erblickten. England und Frankreich — fuhr Molotow fort — nahmen auch der Sowjetunion gegenüber eine feindliche Haltung ein, weil die Sowjetunion deren imperialistische Politik gegen Deutschland nicht unterstützen wollte Englands und Frankreichs feindliche Politik gegen die Sowjetunion begann schon im Moment des finnisch russischen Krieges. Die Westmächte wollten den Krieg auf Schweden und Norwegen verbreiten. Die Politik der Sowjetunion war immer friedenswillig und sie hielt sich seit der letzten Tagung des Obersten Sowjets immer strikte an die Neutralität In dieser Zeit wurden mit Deutschland Verträge und Abkommen geschlossen, die zu einer wesentlichen Verbesserung der Beziehungen zwischen den beiden Staaten führten. Die Sache mit den Beziehungen zu Eng iand und Frankreich lag jedoch anders. Diese beiden Mächte zeigten der Sowjetunion gegenüber auf jeden Schritt ihre Feindschaft. Am weitesten ging dies in der finnischen Frage. Mit der Polizeiuntersuchung in der Pariser Sowjethandelsvertretung und mit der Affäre des Pariser Sowjetbotschafters Suritsch suchte die französische Regierung einen äußeren Grund für die Akzentuierung ihrer Feindschaft gegen Sowjetrußland. Da die Sowjetunion ein Interesse an freundschaftlichen Beziehungen zu Frankreich hat, wurde Suritsch sofort abberufen. Ein weiterer Beweis der feindlichen Einstellung Englands und Frankreichs gegen die Sow jetunion ist das Vorgehen der Engländer gegen Sowjetschiffe im Fernen Osten. Ihre feindlichen Beziehungen zur Sowjetunion versuchen die Westmächte mit dem Hinweis darauf zu begründen, daß wir mit unseren Handelsbeziehungen Deutsch land im Kriege mit den Westmächten an terstützten. Warum ist das englisch-französische Vorgehen nicht auch gegen Rumänien so feindlich, wo es keine Einwände gegen den rumänischen Handel mit Deutschland gibt? Die Sowjetregierung ist der Ansicht daß die englischfranzösische Feindschaft gegen die Sowjetunion nur darauf zurückzuführen ist weil sich die Sowjetunion nicht zu einem Kriege gegen Deutschland bewegen ließ Die Sowjetunion hat trotzdem keinen feindlichen Akt gegen England und Frank reich unternommen. Als Phantastisch mir seu d‘e Gerüchte von einem sowietrassi- Westmächte wollen uns eine andere Politik aufnötigen: d^n Haß und den Krieg gegen Deutschland. Man muß jedoch ver. stehen, daß die Sowjetunion niemals ein Instrument fremder Politik sein will. Die Sowjetunion hat immer ihre eigene Politik betrieben, ungeachtet dessen, ob dies anderen gefiel oder nicht. Im sowjetrussisch-finnischen Krieg ist es gelungen, die nordwestlichen Grenzen, besonders aber Leningrad zu sichern. In den seinerzeitigen Verhandlungen beabsichtigte die Sowjetunion nur das zu erreichen, was sie für ihre Sicherheit als unerläßlich und unaufschiebbar hielt. Es gab jedoch kein Verhandlungsergebnis, da Finnland eine feindliche Haltung einnahm. So kam es schließlich zum Kriege. Der sowjetrussisch-finnische Konflikt hätte bereits im Herbst ohne Krieg gelöst werden können, wenn sich nicht dritte Mächte eingeschaltet hätten, die Finnland zum Widerstand ermutigten. Die Festungen der Mannerheim-Linie bedeuteten eine Gefahr für Leningrad und sie waren nach Ansicht der Militärfachleute auch uneinnehmbar. Finnland errichtete an der gesamten Ostgrenze noch strategische Bahnen und Straßen. Das Land war 1939 ein einziges Heerlager. Dritte Mächte wa ren es, die Finnland zu einem Kriege gegen Sowjetrußland in der Richtung auf Leningrad ausnützen wollten. England und Frankreich nötigten Finnland ihre Hilfe unter dem Vorwand des Schutzes kleiner Völker nachgerade auf, sie kümmerten sich aber gar nicht um die Tschechoslowakei und um Albanien. Ende Feber richtete die schwedische Regierung in Moskau die Anfrage an uns, ob die iSowjets zu einem Waffenstillstand bereit wären, dem der Friedensschluß folgen sollte. Wir beantworteten die Anfrage be. jahend und teilten auch unsere Bedin- gungen mit. Eine Woche später kam auch von englischer Seite ein Vermittlungsvorschlag. Als man jedoch in London unsere Bedingungen in Erfahrung brachte, kamen die Engländer nicht mehr darauf zu sprechen. Beim Friedensschluß zeigten wir Mäßigung und Großmut. Gleich nach Friedensschluß tauchten Gerüchte von einem Wehrbündnis der skandinavischen Staaten auf. Insbesondere die schwedischen Sozialisten erklärten, daß von einer Beständigkeit dieses Friedens keine Rede sein könne und daß man sich für die Zukunft vorbereiten müsse, da die Sowjets ein Auge auf Narvijk und einige norwegische Häfen geworfen hätten. Auch das ist eine reine Erfindung. Moskau hat mit Schweden und Norwegen keine Streitfragen, es kann jedoch nicht zulassen, daß gegen den Sinn und Text des sowjetrus-sisch-finrwschen Friedensvertrages Bildnisse abgeschlossen werden, die gegen die Sowjetunion gerichtet wären. Was unsere Grenzen im S ü d e n betrifft, besteht kein Grund für eine Verschlechterung unserer nachbarlichen Beziehungen. Im Nahen Osten sammeln England und Frankreich — in Syrien — eine Kolonialarmee. Wir müssen sehr i wachsam sein, damit diese Armee nicht j etwa zu einem feindlichen Angriff auf die Sowjetunion benützt wird. Auf jeden Angriff werden wir zu antworten wissen. Das mögen sich alle Feinde d. Sowjetunion merken, ebenso aber auch alle Nachbarn, die sich als Werkzeug einer solchen Politik erweisen sollten. In der letzten Zeit wurde von einem Nichtangriffspakt zwischen der Sowjetunion und Rumänien gesprochen. Wir haben mit Rumänien noch eine Streitfrage: Beßarabien. Wir haben die Annexion Beßarabiens nie erkannt. Wir wollten aber .diese Frage auch keines wegs mit einem Kriege lösen. Wir sehen augenblicklich keinen Grund zur Veränderung unserer Beziehungen zu Rumä- nien. Wir haben in Bukarest einen bevollmächtigten Vertreter, obzwar die rumänische Regierung 1938 in der Butenko-Affäre unrichtig gehandelt hat. Aehnliche Dinge werden wir in Hinkunft nicht dulden. In unseren Beziehungen zu J a p a u sind schon zahlreiche Fragen geregelt worden, es ist jedoch abnormal, wie,die japanischen Behörden mit den Sowjeior-ganen in Japan und in der Mandschurei umgehen. Japan muß schließlich verstehen, daß die Sowjetunion in keinem Falle eine Verletzung ihrer Interessen zulassen wird. Nur bei solchem Verständnis wäre es möglich, eine günstige Entwicklung der 'sowjetisch-japanischen Beziehung^« herbeizuführen. Die Beziehungen zu den Vereinig* ten Staaten haben sich in der letzten Zeit weder verbessert noch verschlechtert. Dies trotz dem sogenannten moralischen Embargo, das nach dem russischfinnischen Friedensschluß keinen Sinn mehr hat. Unser Handelsverkehr mit den Vereinigten Staaten hat sich trotz der Gegenmaßnahmen der amerikanischen Re gierung im vorigen Jahre vermehrt. Aus alldem sehen wir, worin die Hauptaufgabe unserer Außenpolitik unter den gegenwärtigen Umständen liegt. Unsere Außenpolitik will die Sicherung des Friedens zwischen den Völkern und die Sicher heit unseres Staates. Unsere Position befindet sich demnach in der Neutralität «nd in der Nichtbeteiligung am europäische« Kriege. Diese Position ist auf den Abkommen aufgebaut, die wir im Interesse der Sowjetunion abgeschlossen haben. Unser Standounkt verhindert die Ausbreitung des Krieges in Europa und dient allen Völkern, weil er dem Frieden zU-strebt. Wenn wir Bilanz ziehen, so müssen wir sagen, daß sich die Sicherheit Sowjetrußlands in den letzten Monate« sehr verbessert hat. Wir sammeln unsere Kräfte und werden unsere Politik unverändert fortsefzen.« England verlegt den Schwerpunkt der diplomatischen Aktion auf den Südosten Die Fragen, die Lord Halifax nach römischen Informationen an die englischen Gesandten aus den Balkan - Hauptstädten richten wird Rom, 30. März. In römischen Kreisen herrscht die Auffassung vor, dass die Konsullicrung der englischen Gesandten in den Balkanstaaten durch den Leiter des Foreign Office einen Beweis dafür bilde, dass England nunmehr den Schwerpunkt seiner diplomatischen Aktion auf den Balkan verlegt habe. Es wird angenommen, dass Lord Halifax an die Gesandten vornehmlich folgende vier Fragen richten werde: 1. Welches ist der eigentliche innere Wert der Balkan union? 2. Ist die Balkanunion de facto entschlossen, sich kollektiv für die Aufrechterhaltung des status quo auf dem Balkan einzusetzen? 3. Könnte die Neutralität einzelner Mitglieder des Balkan-Abkommens für die Alliierten ein unüberbrückbares Hindernis abgeben, falls die Alliierten auf dem Balkan die Initiative ergreifen sollten? 4. Besteht die Möglichkeit einer Revision der bestehenden Handelsverträge Englands mit den einzelnen Balkanstaaten? Steuer deutscher Luftangriff auf britischen Konvoy DER GESTRIGE DEUTSCHE HEERESBERICHT MELDET DIE ZERSPRENGUNG EINES ENGLISCHEN SCHIFFSGELEITZUGES BEI DEN SHETLANDINSELN UND DIE VERSENKUNG ZWEIER BRITISCHER TANKSCHIFFE. — LONDON ERKLÄRT, DASS KEIN SCHADEN ANGERICHTET WURDE. nisse erschwerten dieses Unternehmen der deutschen Luftfahrt. Besonders war die Orientierung wegen des Platzregens erschwert. Die Flieger mußten steh durch dichten Nebel durchschlagen. Es gelang ihnen bei den Shetland-Inseln den Geleitzug zu zersprengen. Außerdem bemerkten sie bei den Orkneyinseln einen sehr lebhaften Schiffsverkehr. Deutsche Bombenflugzeuge flogen in ganz kleinen Grup Berlin, 30. März. (Avala.) — Das DNB meldet: Von der Front wird vom 29. März berichtet: Außer lebhafter Tätigkeit der Spähtrupps hat es an der Westfront bisher keine wichtigeren Ereignisse gegeben. Deutsche Bombenflugzeuge führten unter sehr ungünstigen Wetterverhältnissen einen erfolgreichen Angriff auf einen britischen Geleitzug im Gebiete der Sket- chen Angriff auf Indien oder andere Ko- land-Inseln durch. Die Witterungsverhält i per. sofort in dieses Gebiet, wo sie grö- ßere Gdeitzüge angriffen. Von britischen Flugzeugen, die den Konvoy begleitete«, und von den britischen Handelsschiffe11 selbst wurde auf die deutschen Bombenflugzeuge ein heftiges Feuer eröffnet. Außerdem versuchten britische Flugzeuge das Gebiet bei der nordostschottischen Küste zu schützen, wodurch der Angriff der deutschen Flieger stark erschwert wurde. Britische Jagdflieger schossen ei« deutsches Beobachtungsflugzeug während ein zweiter deutscher Apparat desselben Typs, der über Frankreich zu* rückkehren sollte, an seinem Stützpunkt nicht eintraf. Das britische Zisternschiff »Daghsta««, 5.750 Rgt., wurde Ln der Nordsee versenkt. Ein zweites britisches Zisternschin »Rasington Court«, 6.900 Rgt., wurde gleichfalls versenkt, während ein drittes »Castle Moore« vermißt wird. London, 30. März. In der Nacht a«> Freitag griff ein deutsches Flugzeug das englische Fischereischiff »Inverneill« aus Aberdeen, unweit der nordöstlichen Küste von Schottland an. Das Flugzeug warf drei bis vier Bomben sowie _ er« Lufttorpedo ab, erzielte jedoch keine« unmittelbaren Treffer. Der erste Offirief wurde an der Hand verwundet. Das Fischereischiff gab aus seinem Maschinengewehr etwa 250 Schüsse auf das Flugzeug ab, das sodann verschwand. DaS Flugzeug schoß während des Angriffes aus einem Maschinengewehr auf das Schiff. London, 30. März. Die englische Admiralität meldet, daß ein feindliches Flugzeug Freitag abends in der Nordsee einen Geleitzug angegriffen und fünf Bomben abgeworfen habe, die gar keinen Schaden verursacht hätten. der Ungarns Lage und Außenpolitik. 2>ie Nolle Ungarns im Donaubecken z Sreunönachdarliches VerySstniS zu Jugoslawien in wachjenbem Maße / „Ungarn ist ein Gielchgewichtsfaltor" Oer Hauptschriftleiter des »Pe-jren 'klar zusammengefaßt hat, sind und den kriegführenden Gruppen ungestört ster Lloyd«, Georg v. 011- bleiben die folgenden: 1 i'k, einer der führenden Pubü- .. Ungarns, veröffentlicht-“! Aufrechterhaltung des Friedens im südosteuropäischem Gebiet, die Säuberung dieses Teiles Europas von den Keimen zisten Ungarns, veröffentlichte im März-Heft der »Europäischen Revue« einen Aufsatz, den wir in seinen markantesten Teilen zum Abdruck bringen. Der Verfasser, der sich zu Studienzwecken auch in Beograd aufgehalten hat, ist ein warmer Förderer der ungarisch - jugoslawischen Freundschaft. Georg von Ottlik kommt in seinem Aufsatz »Ungarns Lage und Außenpolitik« zunächst auf die territorialen, wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen des Trianon-Vertrages zu sprechen. Er schildert sodann, wie das ungarische Volk die Kärolyi-Regierung und das Regime Bela Kun’ überwand und dann sein inneres Gleichgewicht wiederfand. Es *am die Aera Horthy, in der sich Ungarn von zwei Gedanken leiten ließ: seine eigenen Interessen stets mit denen Gesamt-curopas in Einklang zu bringen und unbeirrt den Aufbau eines aus gerechteren Und vernünftigeren Grundlagen ruhenden Friedens hn Karpathenbecken anzustreben. Eine gewissenhafte Harmonisierung der ungarischen mit den gesamteuropäischen Interessen ist eine viele Jahrhunderte alte Tradition dieses Staates, dessen Anfänge mit der Annahme des Christentums und der Krönung des ersten Königs zusammenfallen. Der Verfasser bespricht sodann die außenpolitischen und diplomatischen Ereignisse in der Zeitspanne zwischen dem Freundschaftsvertrag mit dem faschistischen Italien (Frühling 1927), auf Grund dessen Ungarn aus seiner Abgeschnürt-heit heraustrat, und den jüngsten Vorgängen, durch die Ungarn im Norden seihen ersten Gebietszuwachs nach dem Tri an on er Vertrag erhielt. Die geo- und deniograpbrschen Verhältnisse des durch diese Gebiete im Jahre 1939 vergrößerten Ungarn lassen sich, wie Georg von Ottlik feststellt, wie folgt kennzeichnen: »Das Gebiet des Trianon-Staates wurde, durch den Schiedsspruch von Wien um 12.400 Quadratkilometer, durch die Angliederung Karpatho-Rußlands um weitere 12.170 Quadratkilometer vergrößert und umfaßt heute demzufolge 117.570 Quadratkilometer. Der Bevölkerungszuwachs ergibt sich aus folgenden Ziffern: Oberungarn zählt 1,040.000, das Karpathengebiet 660.000 Einwohner; zusammen besitzt damit das heutige Ungarn eine Bevölkerung von rund ' U Millionen. Nach Nationalitäten , gesondert leben im heutigen Ungarn (Karpatho-R lBVind mit inbegriffen) rund 9,4 Millionen Magyaren, 550.000 Deutsche, 270.000 Slowaken, 450.000 Russen, 50.000 Jugoslawen, annähernd 25.000 Rumännen und 130.000 Fersonen anderer Nationalitäten.« Georg von Ottlik charakterisiert sodann die Lage Ungarns in folgender Weise: »Das Paradoxe an dieser Entwicklung, und der heutigen inneren und auswärtigen Lage Ungarns ist. daß dieses einst besiegte Land heute der gesündeste, innerlich geschlossenste, wirtschaftlich am stärksten fundierte Staat im Kar-Pathenbecken, ja im Donautal ist. Die Zeiten haben sich geändert: dank der Ungeheuren dynamischen Kraft Großdeutschlands wurde die Scheinkoalition gesprengt. Dank unserer eigenen Gesund zukünftiger Konflikte und die Vermeidung der Herausbildung einer Lage, in der eine Veränderung des heutigen gefährlichen Zustandes, d. h. eine Verbesserung des status quo nicht mehr möglich erscheinen würde. Ungarn — fährt der Verfasser fort — ist sich der Bedeutung der Achse Berlin-Rom für das mitteleuropäische Gebiet und für die nach dem Kriege zu schaffende neue Friedensordnung vollkommen bewußt; die beiden Großmächte haben sich das Ziel gesteckt, den Frieden auf der Grundlage der Gerechtigkeit aufzubauen, damit er allen geschichtlichen, nationalen und wirtschaftlichen Erfordernissen entspreche und daher dauerhaft werde: diese Zielsetzung verbindet uns mit den beiden Achsenmächten. Die Beziehungen zwischen Italien und Ungarn sind indes die allerherzlichsten, wie dies erst unlängst bei der Begegnung von Venedig neuerlich bestätigt wurde. Unser Staat ist gleich der faschistischen Großmacht dem Kriege ferngeblieben. Wirtschaftlich müssen wir daran festhal-ten, daß die Beziehungen zu den b e i - bestehen bleiben. Das Deutsche Reich ist unser größter Abnehmer, also unersetzlich für uns. Die Westmächte sind Rohstofflieferanten, und als Abnehmer unserer Ausfuhr, die sie mit frei konvertiblen Devisen begleichen, bieten, sie uns außerdem die Möglichkeit zu dem für uns unerläßlichen Rohstoffbezug, ohne den unsere Produktion zum Stillstand gebracht und die gesamte Volkswirtschaft untergraben werden würde. Mit Jugoslawien verbindet uns ein gutnachbarliches Verhältnis, das im wachsenden Maße freundnachbarlicher und verständnisvoller wird. Die Politik des anderen, von der Kleinen Entente gebliebenen Staates, Rumänien, der nun versucht, bei der Balkanentente Zuflucht zu nehmen, verfolgt die ungarische Öffentlichkeit mit zunehmender Aufmerksamkeit. Es soll hiezu lediglich dies bemerkt werden: wir üben keinen Verzicht, wohl aber, in Anbetracht der europäischen Gesamtlage, Zurückhaltung. Der ungarische Staat, der die Mitte des Karpathenbeckens und das Donauknie beherrscht, ist ein grundlegend wichtiger Faktor jeder politischen und wirtschaftlichen Ordnung m diesem Teile Europas. Die Rolle, die er anstrebt, und die ihm gebührt, ist keineswegs die eines Herr- schers über Vasallen: wir suchen keine Hegemonie aufzuzwingen, sind vielmehr der Überzeugung, daß unser Staat, je einheitlicher und im nationalen Sinne geschlossener er ist, umso stärker, unzerbrechlicher bleiben kann. Die Rolle, die uns zufällt, ist die eines Vermittlers, eines Gleichgewichtselements unter aufeinander angewiesenen, disparaten Objekten: den verschiedenen, zu diesem Becken gehörenden staatsbildenden Nationen, mit denen wir in Freundschaft- und Einvernehmen zu leben entschlossen sind. Die Einheit unseres nationalen, von -Magyaren bevölkerten Gebietes muß jedoch gewährleistet werden. Das Ziel, das wir uns also setzen, ist groß und stolz: der Neuaufbau des Friedens auf Gerechtigkeit, Billigkeit, gegenseitigem Verständnis und der Achtung unserer nationalen Rechte, ohne Mißachtung jedoch der Rechte und Interessen der anderen auf diesem Gebiete lebenden und zur Staatsführung reifen Nationen, ob sie nun im Verhältnis zu uns als unabhängiger Staat oder aber als nationale Minderheit erscheinen, deren Rechte und Pflichten nach alter ungarischer Überlieferung und auf Grund der bestehenden Gesetze stets geachtet und geschützt werden sollen.« Der Kampf um die Vorherrschaft in Güdosteuropa eine enMche halbamNiche Erklärung über Sie Berufung twbigMKii freier öes Güöostens / „England gegen öle Ausdehnung öes Krieges auf den Basars Großbritannien und seine Alliierten hat ten den Grundsatz aufgestellt: der Balkan den Balkanvölkern, und England erstrebe London, 30. März. Zu der Berufung der Balkan-Gesandten Großbritanniens sowie der britischen Botschafter in Rom und Ankara wird, eine halbamtliche Erklärung ausgegeben, in der es heißt: »Großbritannien habe beschlossen, den deutschen Intrigen am Balkan energisch entgegenzutreten. Wohl werde, die deutsche Propaganda die Tatsache, daß England seine Balkangesandten zu einer Beratung berufen habe, damit erklären, daß die Alliierten den Kriegsschauplatz auf den Balkan auszudehnen versuchen würden. Aber diese Behauptung sei nur ein Beweis dafür, daß Deutschland die englische1 MaßnahmeTür sich ausnützen wolle, um am Balkan das Gefühl der Unsicherheit hervorzurufen. England sei weit davon entfernt, eine Ausdehnung des Krieges auf den Balkan zu wünschen. Großbritannien habe die Ziele Deutschlands, die dieses mit Hilfe Italiens und Rußlands am Balkan durchführen: möchte, vollauf erkannt, und deshalb hat Lord Halifax für die nächste Woche eine Besprechung mit den in diesen Teil Europas akkreditierten Gesandten Englands anberaumt. nichts anderes, als eine gegenseitige Zusammenarbeit aller Balkanvölker, damit nicht diese, voneinander getrennt, der Beherrschung durch Deutschland verfiele, so wie Deutschland es möchte. Lord Halifax habe daher aus den Ländern, die eine wichtige diplomatische Front; darstellten, die englischen Gesandten berufen, um rasche Maßnahmen gegen die durchsichtigen Pläne Deutschlands zu treffen.« is tn ITALIENS ÖFFENTLICHE MEINUNG UND DIE BESCHLÜSSE DES OBERSTEN KRIEGSRATES DER ALLIIERTEN. — DIE RÖMISCHE AUSLEGUNG DES ENGLISCH-FRANZÖSISCHEN BESCHLUSSES, KEINEN SEPARATFRIEDEN ZU SCHLIESSEN. Rom, 30. März. Die Agenzia Stefani meldet: »II Popo 1 o d i Roma« kommentiert an leitender Stelle die englisch-französische Erklärung und meint, diese Erklärung gleiche den Beteuerungen, die diese beiden Großmächte während des Weltkrieges gemacht hätten. Dies habe Frankreich und England nicht gehindert, schon in den ersten Versailler Sitzungen in Unstimmigkeiten zu geraden. Es wird hervorgehoben, daß die Alliierten nach einer siebenmonatigen Kriegführung den Beschluß gefaßt hätten, keinen Separatfrieden abzuschließen. Dieser Beschluß wird von der italienischen Presse mit innerpolitischen Schwierigkeiten in Frankreich ausgelegt. Nach dem Sturz Daladiers habe England eine solche Erklärung gefordert, da die englische Regierung weitere Veränderungen in Frankreich befürchtet. Eine neue französische Wie immer die Absichten Englands und Frankreichs auch sein mögen: zuerst t Regierung könnte nämlich nach Ansicht heit, unserer würdigen Ruhe und unseres j müssen sie Krieg führen und bestrebt j der italienischen Blätter einen Separat-klugen politischen Handelns vermochten! sejn> ihn auch zu gewinnen. Der *M e s- ! frieden schließen oder die Verpflichtun- wir nicht allein abgetrennte Teile des Staatsgebildes wiederzuerlangen, sondern auch Freund und Gegner Respekt einzu-hössen. In dieser Lage, gestärkt und in ruhiger Zuversicht unter der weisen Staatsfüh-rung des Reichsverwesers Nikolaus von Horthy und des Ministerpräsidenten Orafen Paul T e 1 e k i, traf uns der Krieg Ui't allen seinen Gefahren, Verlockungen saggero« meint, der Umstand, daß! gen früherer Regierungen annullieren man in der gemeinsamen Erklärung die j. ______ Kriegsziele nicht erwähnt habe, !a;se die. Annahme zu, daß die Machtübernahme durch Paul Reynaud die bestehenden Unterschiede zwischen Paris und London Internationaler Universitätenkongreß in Lugano. Lugano, 29. März. (Avala.) Unter kompliziert habe. Die Entscheidung, die j dem Vorsitze Carton de Viarts wurde ge- Feintiseligkeiten rncht einzustellen, sei jedenfalls verwunderlich für zwei Verbündete, die sich kürzlich in einen Kampf Und Verwicklungsmöglichkeiten. Die Ge- j auf Leben und Tod eingelassen haben. $ichtspunkte, die unsere Außenpolitik seif i Die italienischen Blätter haben die dem beherrschten und die ihr Leiter, Au- ! Entscheidung des alliierten Kriegsrates i greß wird sich besonders mit der Frage Senminister Graf Stefan Csaky, des’öfte-i mit großer Skepsis entgegengenommen, i der Zusammenarbeit der Universitäten stern hier der Internationale Universitä tenkongreß eröffnet, an dem Delegierte Englands. Frankreichs, Ungarns, Jugoslawiens, Dänemarks, Rumäniens, Hollands und der Schweiz teilnehmen. Der Kon- nach dem Kriege befassen. Es wurden mehrere Arbeitskommissionen bestimmt. Griechische Auszeichnung. Seine Majestät der griechische König hat dem Leiter der Balkangeschäftsstelle des Leipziger Meßamtes und der Vertrauensstelle der Wirtschaftsgruppe Maschi-* nenbau in der Reichsgruppe Industrie, in Beograd, Direktor Paul V o ß, das Groß-komtunkrez des griechischen Phönixordens verliehen. Die hohe Auszeichnung wurde Direktor Voß gelegentlich der Leip ziger Messe vom königl. griechischen'Gesandten in Berlin, Sr. Exzellenz A, Rizo-Rangabe, überreicht. »Vorige Woche habe ich dir 100 Dinar geliehen! Du hast gesagt, du brauchst sie nur für kurze Zeit!« »Stimmt! In einer Viertelstunde warn’ sie auch schon weg!« dfabrik“ in Zagreb ausgehoben Ein großer erfolg der Mmidore? Volzri / Dos Rä stl Oer gesäiM;?n soo-Dinür-^a; f- noen eiühet Zagreb, 29. März. Noch vor längerer Zeit war von der Nationalbank fest-gestellt worden, daß sich gefälschte Bank noten zu 500 Dinar im Umlauf befinden Die Falsifikate waren so gut ausgeführt, daß sie nur schwer zu erkennen waren. Auf Grund der Feststellung des Falschgel des wurde den Polizeibehörden aufgetragen, nach den Fälschern zu forschen. Im Zusammenhang mit dem Auftauchen von falschen 500 Dinar-Banknoten wurden die phantastischesten Nachrichten verbreitet. So wurde z. B. behauptet, daß das Falschgeld im Ausland angefertigt und von Agenten der Geldfälscher nach Jugoslawien geschmuggelt werde. Vor zehn Tagen wurde von der Zagfeber Presse gemeldet, daß die Polizei einen Banknotenfälscher festgenommen habe, der Mitglied einer weitverzweigten Fälscherbande sei. Im Verlauf der Erhebungen stellte es sich aber heraus, daß der Verhaftete Anton 2 u r a aus Maribor sich nicht mit der Herstellung von Falsch geld befaßte, sondern dieses nur in Umlauf brachte. Da aus žura nichts Näheres herauszubringen war, Fäden der Geldfälscherbande aber nach Maribor führten, wurde žura der Mariborer Polizei überstellt. Die Mariborer Polizei kam gleich zu Beginn der Erhebungen zu interessanten Feststellungen, die sich immer mehr ver- dichteten. Wer von der Polizei in Maribor festgenommen wurde und wie die ganze Fälscherbande aufgedeckt wurde, ist derzeit noch nicht bekannt. Mittwoch nachmittag meldeten sich zwei Mariborer Polizeiagenten bei der Zagreber Polizeidirektion, wo sie dem die Untersuchung führenden Polizeiadjunkten Podunavec, das von der Mariborer Polizei gesammelte Material vorlegten. Auf Grund der Mariborer Erhebungen war festgestellt worden, daß die »Falschgeldfabrik« sich in Zagreb in einem Schuppen in der Brozova ulica 36 befindet. Gemeinsam mit den beiden Mariborer Agenten wurde nun ein Plan zur Festnahme der Mitglieder der Geldfälscherbande aufgestellt. Die Agenten begaben sich Donnerstag nachmittag in die Brozova ulica, wo sie sich in den Hinterhalt legten. Sie hatten nicht lange zu warten, denn gegen 14 Uhr erschien ein junger Mann, der sich sofort in den Hof des Hau ses Brozova ulica 36 begab und, nachdem er sich überzeugt hatte, daß er »nicht.< beobachtet werde, in dem dort befindlichen Holzschuppen verschwand. Die Polizeiagenten umstellten den Schuppen und gingen sofort zum General angriff. Als ein Polizeiagent an der Tür zum Schuppen anklopfte und aufforderte zu öffnen, wurde es in dem Schuppen plötzlich still. Die Hütte hatte einen zwei ten Ausgang, durch den der Mann au dem Schuppen zu entweichen versuchte Dieser Versuch mißglückte aber, da direkt einem Polizeiagenten in die Hände lief, der ihn festnahm. Als die Polizeiagenten in den Schuppen eindrangen waren sie nicht wenig über rascht, darin modernste Vorrichtungen für die Anfertigung von Banknoten vor zufinden. Der Festgenommene gab an, der 29-jäh rige Schmiedegehilfe Konrad Bezjak aus Ptuj zu sein. Er behauptete keine »G hilfen« gehabt zu haben. Auf weitere Fra gen gab Bezjak keine Antwort. Die Po-lizeiorgane unterzogen sofort zwei Personen, die in unmittelbarer Nähe des Schup pens wohnen, einem Verhör. Obwohl si angaben, von der Tätigkeit des blonden Slowenen keine Ahnung zu haben, wurden sie dennoch von der Polizei festgenommen, da Anzeichen dafür vorliegen daß sie mit Bezjak in Verbindung gestan den sind. Im Interesse der weiteren Untersuchung werden die Namen der Festgenommenen derzeit noch geheimgehalten. Bezjak war im Augenblick seiner Festnahme gerade mit dem Trocknen von 15 vollkommen fertiggestellten Banknoten zu 500 Dinar beschäftigt gewesen. WaffknMufe der Alliierten in AGA gesichert PIE WESTMÄCHTE SOLLEN 10.500 MASCHINEN ERHALTEN. _ ENGLISCHE MELDUNGEN ÜBER DEN GÜNSTIGEN FORTGANG DER VERHANDLUNGEN IN WASHINGTON. Was hington, 30. März. »Exh an ge* Telegraph« berichtet: Der Militärausschuß des Senats hat mit 5 gegen * Stimmen einen Vorschlag des isolationistischen Senators La Folette abge-lehnt, der die Untersuchung in der Frage der Verkäufe von Flugzeugen an die Westmächte forderte. Damit fiel das letzte Hindernis des Verkaufes von Flugzeugen an England und Frankreich. Die Verkaufsverhandlungen sollen nunmehr beschleunigt werden. Die Vereinigten Staaten haben bis jetzt 1600 Maschinen an die Westmächte verkauft, weitere 2700 Apparate sind bestellt worden. Insgesamt sollen 10.500 Flugzeuge geliefert werden. Die amerikanische Regierung verspricht sich von diesen Lieferungen eine starke Beschäftigung und gute Gewinne der Mariborer Sofafnpfrfvtfite amerikanischen Industrie. Washington, 30. März. Re u t e r meldet: Die alliierte Wirtschaftskommission mit Ashton-Gwatkin und Charles Rist an der Spitze hat einen nahezu vollen Erfolg erzielt. Die Einigung wurde in folgenden Punkten erzielt: 1. England kauft in den USA noch weiter in kleineren Mengen Tabak und Obst. 2. An der kanadischen Ostküste wird eine Kontrollstation für Schiffe eingerichtet. 3. Das Navy-Cert-System für amerikanische Schiffe wird vervollständigt. 4. Den Vereinigten Staaten wird die Bewilligung ge geben, gewisse deutsche Erzeugnisse, die anderswo nicht bezogen werden können, durch die Kontrollstationen nach amerikanischen Häfen bringen zu dürfen, Alaribor als Lestung Beitrag zur GntwiGunosgefchichre des Feftungsweiens Von Paul Schlosser Der hiermit beginnende 111. Teil dieser Reihe steBt sich die Aufgabe, das Werden des Gesamtbildes des Befestigungsringes Wiserer Stadt zu entwickeln. Hierzu ge-Sflgen die bisher veröffentlichten Daten Wicht, denn einesteils fehlen bisnun Solche Unterlagen für die Zeit vor 1305 vollkommen und anderenteils sind für ein solches Unternehmen die bisher bekanntgemachten Nachrichten noch zu I ü c k e n Saft. Es mußten daher Mittel und Wege gefunden werden, das Fehlende auf andere Art zu ergänzen; dies lieferte uns die geschichtliche Entwicklung der Befestigungstechnik jener deutschen Stämme, die als Kolonisten unserer Grenziande in Betracht kommen. Geht man der Herkunft der ersten Lehensträger und Alloden in unserem engeren Raume nach, so weisen die Zuzugslinien alle nach Bayern, Franken und dem Mittelrhein und umgekehrt bestätigen die technischen und IgpalHWiTi-rnnl-iftli li > Eesdieštunge« bei weiterem Eindringen m diesen Stoff die geistige schöpferische Urheberschaft aus jenen Gebieten. Zieht man ferner noch das ganze Gebiet der Maurertechnik heran (als: Struk tur, Baumaterial, Gefährdungskomponenten, Bestanddauer) und vergleicht weiters die erreichbaren Grund- und Aufrisse und ergründeten Einzelheiten der Ortsbefestigungen und Burgen unseres Grenzraumes und darüber hinaus die bautechnischen Einflüsse der deutschen Stämme überhaupt, so ergeben sich hinreichend die Unterlagen, die zur Erreichung des gesteckten Zieles führen, u. zwar für die Zeit vor d. J. 1400 wohlbegründete Näherungswerte, für jene nach 1400 aber vollwertige Ergebnisse. Hiebei spielte die Analyse hunderter alter Abbildungen eine bedeutende Rolle; erst ab 1660 sind diese zahlreicher vorhanden, namentlich Merlans und für die «**e 1H80, G. M. Vfeefcer. Wertvoll aus dem engeren Raume waren die wenigen brauchbaren Daten und Ab bildungen dieser Belange der Stadtgeschichten von Graz, Fürstenfeld, Radfcers- burg, Slovenjgradec, Slov. Bistrica, Ptuj Celje und Ljubljana. Eine erschöpfende Darstellung der Ergebnisse war nur unter Abdruck einer bedeutenden Anzahl von Karten u Abbildungen möglich; der Historische Verein für Steiermark hat sie in seiner Zeitschrift, 2. Heft, 1940, unter Aufwendung bedeutender Mittel dankenswert herausgebracht. Dem Leserkreise dieser Zeitung wird sie hiermit in einer Zusammenfassung vorgelegt, die unmittelbar an die bisher erschienenen Aufsätze anschließt. Hierzu empfiehlt es sich, die Kartenskizze der »Mariborer Zeitung« vom 26. November 1939 zur Hand zu nehmen. Der höhere Rahmen, innerhalb welchem die Gestaltung des Befestigungsgürtels Maribors steht, sind die Ablaufperioden die sich atrs der Gesamtüberschau der angewandten Befestigungskunde des südostdeutschen Grenzraumes ergeben; sie sind modifiziert gegenüber jenen des innerdeutschen Raumes. Ursache solcher Einschränkungen waren: a) die räumliche Entfernung vom deutschen Zentralraume, b) der schwierige Verkehr zur Peripherie, c) der siete Mangel an nötigen Mitteln ; und I d) die Schwerfälligkeit des Verband j lungsapparates. Dadurch ist unser Raum I immer rückständig geblieben und der in-} n er deutschen Entwicklung nachgehinkt. Zu planmäßigen Burgbauten und — später — zur Wehrhaftmachung der Märkte unseres Ostgrenzraumes gaben die Einfälle der Ungarn von 900 an den Anlaß. Ältere Wehrbauten fallen, da nicht ausschlaggebend, nicht in den Rahmen dieser Betrachtung. Für Maribor besteht nur die Möglichkeit solch einer ursprünglichen Umwallung aus Erde und Holz. Burg und Stadtbefestigung, Produkte der Abwehr, laufen unter einem Zwange ab: der Wirkung der Angriffswaffen. Die Entwicklungsgeschichte beider ist jene des Kriegswesens überhaupt: die technische Seite steht im Vordergrund. Der Ablauf ist bis ins 16. Jhdt. ein gemeinsamer, dann setzt der Schlösserbau ein, Burgen werden keine mehr gebaut und die Befestigungskunde entwickelt sich zur Inge-nieuivwissenschaft, neue Wege bis zu tecbn#schen Höchsticigtungen betfetegd. 1. Periode: Ausgang des 1. jhtsds. bis Singefänr 1350, gelenkt von den pr.miti- en Waffen u. den Belagerungsma. ch nea Neben Pfeil und Bogen kommt im 12. ;hdt. in Deutschland die Armbrust auf. Für das 10. und 11. Jhdt. dürfen wir für unseren SO noch keine Mauerringe vor-nufsetzen. Erst im 12. Jhdt. setzt hier der Bau der Befestigungen aus Stein ein, doch währen solche aus Holz und Erde noch lange fort. Der Schuß von oben, der Wurf, die Senkrechte, zwingt zur Entwicklung der Wehrobjekte in die Höhe. Unter den fränkischen Kaisern (1024 bis 1125) bilden Rgm., Graben, Vorhöfe, überwölbte Stiegen das Requisit der Befestigungen. Türme werden anfangs nicht immer gebaut, scheinen aber im 12. Jhdt. schon allgemein geworden zu sein. Zinnen und ein schmaler Wehrgang krönen die Mauern. Römische Grundrisse und römisches Mauerwerk waren in Vergessenheit geraten. Noch im 10. Jhdt. war die Mauertechnik schlecht. Langsam ringt sich der Handwerker durch; die Zünfte entstehen und das Volk, in des Sinnes bester Bedeutung, das die Städte repräsentiert, wird zum bedeutsamen Element wider das bisher vor herrschende Gewicht des Adels und des Königtums. Die Rgm. ist das Produkt des Zusammenwirkens von Herrschaft und Bürgertum. Der romanische Baustil wird um 1520 von der Gotik abgelöst. 2. Periode: 1350 bis 1530. Übergangszeit beim Aufkommen der Feuerwaffen In Mitteleuropa kommen 1350 Feuerwaffen auf, noch bestehen neben diesen die primitiven Waffen und Methoden der I. Periode weiter fort. Spät setzt das erste Tasten nach dem wirksamen Schutze gegen die neuen Waffen ein, das Erkennen der Horizontalen als Wirkungslinie und der wirksamen Flankierung. Erst ge-gen Ende wirkt sich die Artillerie aus, aber die durch sie erstehenden Aufgaben sind noch im 17. Jhdt. nicht gelöst. Unmittelbare Folge: Aufkommen der Feuerscharten, Batterietürme, frühen Katzen, Zwinger und Außenwerke. Zuerst behilft man sich mit der Erniedrigung der hohen Mauer und der alten Türme oder schlitzt jene rückwärts auf zur Unterbringung der Geschütze. Waren noch lange die hohe Mauer, ein tiefer Graben und Pfahlzäune das erstrebenswerte Ideal, so verschwinden mm langsam die Zinnen, der Wehrgang wird verbreitert unter die Krone gerückt und ein Vor-, auch Niederwaß oder niedere Mauer genannt, der hohen vorgelegt und armiert. Zur Flankierung entstehen Koffer (Caponieren) und die »niedere Streichwehr«, Erker und »Katzen«, beide anfangs aus Holz; die Türme rücken im 15. jhdt. halb vor die Rg'J1, Als erste Flankierungsversuche sind die »Schalen« zu bezeichnen. Vom 13. Jhdt. an tritt der Bürgerstand langsam in den Vordergrund. Um 1450 beginnt m Steiermark der Niedergang der Städte, während im Altreiche im 14. und 15. Jhdt. der Höhepunkt des Städtewesens erreicht ist. Um 1520 setzt hierzulande die Renaissance ein. 3. Periode: 1530 bis 1860. Die Zeit der glatten Feuerwaffen. Sie beherrschen Wehr und Abwehr, d*® Mine tritt als Angriffswaffe voll in Er* schehwng. Die Rondelle genügen nicht mehr und werden durch die Bastionen verdrängt. Dürer und Italiener gaben hierzu die ersten Anregungen, die ItaU®" ner bringen sre zur vollen Entfaltung-Flankierungsanlagen finden weiteste Verbreitung. Vom 16. Jhdt. an bauen Milifäf Ingenieure richtige Festungen, doch das hat Maribor kaum noch im Anfage an sich erlebt. Um 1740 beginnt bei uns das Wiederaufblühen der Städte. (Fortsetzung folgt.) Äs X „Wenn vein Vater wüsste, wie dumm du bist, würde ?;• sich noch in der Bratpfanne umdrehea!“ Aus lladt Maribor, Samstag, den 30. März 30 Aahre Mariborer Fischereiverein Drei Jahrzehnte fm Dienste Ser Förderung des heimischen Fischereiwefens / Der Verlauf der 30. Jahreshauptversammlung des Fischereivereines In Maribor der Zeitschrift »La suda stelo« und nicht zuletzt mit der Frage der Vereinslokale. Dem Ausschuß, der alles tat um diese Probleme befriedigend zu lösen, wurde Im Jagdsalon des Hotels »Orel« wur-. ®€ gestern abends die 30. Jahreshauptver 8ammlung des Mariborer Fi sch e-reive reines abgehalten, die Im Zeichen des 30jährigen Bestandesjubiläums “‘«ser um die Hebung unseres Fischerei-y^sens so verdienten Organisation stand. .EU Vorsitz führte der Präses Herr Be-zirkshauptmann 1. P. Dr. Senekovič, der in seiner Eröffnungssprache u. a. den Vertreter der Stadtgememde und des "örgermeisters Herrn Gewerbereferenten Or. S e n k o v i č, den Prokuristen Herrn /J i 1 1 y als Vertreter des Jagdvereines, den Direktor der Forstschule Herrn Ober-torstrat Ing. Z i e r e n f e 1 d und die Her-ren K o p a č und Petrič als Vertreter des Fischcreivereines in Ljubljana begrüßen konnte. Der Vorsitzende gedachte m seinen Ausführungen vorerst der im ''ergangenen Geschäftsjahre verstorbenen ■Mitglieder Schmautz, jeres, K. Reiser, 8. Gajšek und Rill, um dann auf die Tatsache des 30jährigen Bestandesjubiläums d<žs Vereines überzugehen. Redner konnte hiebei die erfreuliche Feststellung machen, daß der Mariborer Fischereiveretn 1,1 diesen drei Jahrzehnten seines Bestandes eine ganz gewaltige Arbeit auf dem Gebiete der Förderung unseres Fischereiwesens vollbracht hat, wenn auch ?ft der Erfolg nicht so war, wie man es ’m Kreise der Petrijünger gewünscht hätte. Von den Gründern des Mariborer htschereivereines leben heute noch acht ctrijünger, darunter unser bekannte u. ^prdiente Fischereifachmann Dr. Hermann K.r a ii B und der noch heute aktive Kas-Sjer des Vereines Kaufmann Ferdinand O r e in e r. Es folgten die Berichte der übrigen Unktionäre und zwar des Schriftführers hlerrn Bahnoberkontrollor Gajšek und j Kassiers Herrn' Grein er. Wie ins- j "csondere dem Rechenschaftsbericht des Schriftführers entnommen werden konnte, I hat der Mariborer Fischereiverein auch m Vorjahre überall dort seine Hebe! an-ßesetzt, wo dies das Interesse einer gesunden Entwicklung unseres Fischereiwe-erheischte. Der größte Kampf galt ®uch im soeben abgeschlossenen Vereinslahre der systematischen Bekämpfung der Jcrunreinigung der Fischgewässer durch “je Industrie sowie der Eindämmung des cischdiebstahls, der trotz der neuen geglichen Bestimmungen noch immer große Schäden verursacht, insbesondere . der Drau. Der Mariborer Fischerelver-e,Tl zählt heute insgesamt 335 Mitglieder, Und zwar 5 Ehren-, 199 ordentliche, 5 korrespondierende und 126 unterstützende Mitglieder. Gegenüber dem Vereins-jahre 1938-39 ist die Zahl der Mitglieder ^ Vorjahre um 27 angewachsen. Die "Chäden, die unseren Fischgewässern j durch die Fischotter entstehen, sind bedeu tend, weshalb der Fischereiverein eine. e|'ergische Verfolgung dieses gefährlichen Fischdiebes in die Wege geleitet dat. Was nun die immer mehr überhand-l'chmcnde Bisamratte anbelangt, konnten ‘aher keine größere Schäden beobachtet Werden. Die sogenannte, im Fischereigesetz vorgesehene Reviereinteilung komn-c hei uns noch immer nicht durchgeführt Werden, und zwar hauptsächlich aus dem gründe, weil betreffs der Fischereirech-e in der Drau Rechtsstreitigkeiten entstan cn sind, die vorher gelöst werden müs-!.®n' Wohl ist aber die Reviereinteilung Ur das Flußgebiet der Savinja schon .‘"ehr oder weniger fertiggestellt. Auch v!n Vorjahre hat der Mariborer Fischerei-.ere>n sowohl in der Drau als auch in Cn Forellenbächen viel zur Vermehrung fie.s Fischbestandes beigetragen, indem ■juößere Mengen von JungforeVen u. Jung-'Uchcn ausgesetzt wurden. Eine in Fi-^chereikreisen benrüßte Neuerung brach-0 die neue Banatsverordnung über den > Fischfang im Draubanat, wonach u. a. der Fang des Huchen nur mit der Angel gestattet ist. Nachdem das vom Rechnungsprüfer Herrn Prof. š i 1 c in Vorschlag gebrachte Absolutoriuin einstimmig genehmigt worden war, wurde zur Neuwahl der Vereinsleitung geschritten, die folgendes Ergebnis zeitigte: Obmann Bezirkshauptmann i. P. Dr. Senekovič, Vizeobmann Primararzt Dr. D e r n o v š e k, Schriftführer Bahnoberkontrollor G a j -š e ik, Kassier G r e i n e r, Marktinspektor Ing. Večerjevič, Forstschuldirektor Ing. Zierenfeld, Professor Dr. Fludernik, Chefredakteur Kasper, Kaufmann Tomažič, Kreisgerichtsrichter Dr. Cemer, Industrieller K. Ussar, Dr. Brenčič (Ptuj), Direktor Jankovič, Chefarzt Dr. Sekula, Tierarzt M. Zupanc, Dr. Stamol, Schmid, Direktor Storch, Oberstleutnant i. P. Jugovič, Drosg und Koceli. — Rechnungsprüfer sind Prof. Šilc und Ing. Tavčar. Hierauf ergriff der Vizeobmann Primararzt Dr. Dernovšek das Wort u. verwies in seinen beifällig aufgenommenen Ausführungen auf die Notwendigkeit einer möglichst engen Zusammenarbeit zwischen dem Jagd- und Fischereiverein in Maribor als zwei wesensverwandten Organisationen, deren Betätigung sich auf diese Weise, im Interesse sowohl des Jagdwesens als auch der Fischerei auf eine erfolgversprechendere Grundlage stel len ließe. Im Sinne des Antrages des Redners wurde der vom Jagdverein bereits nominierte Vertreter Prokurist G ill y einstimmig in den Ausschuß des Fische-rewereines berufen. Die wärmere Witterung, die, vom ge-I genwärtigen Temperatursturz abgesehen, mit dem heurigen strengen Winter gehörig aufräumt, schneidet die Frage an, wie sich diesmal die Bausaison gestalten wird. Von der Lebhaftigkeit, der Bautätigkeit hängt ja der Verdienst so vieler Stellenloser ab, sie ist aber auch ein Gradmesser für die allgemeine Wirtschafts läge unserer Stadt. Auf Grund eingehotter Informationen können wir mit der Prognose für die diesjährige Bautätigkeit in Maribor, den Verhältnissen entsprechend, halbwegs zufrieden sein. Trotz des nun schon mehr als ein halbes Jahr dauernden Krieges in Europa, der indirekt auch unser Land in Mitleidenschaft gezogen hat, finden , sich einige Bürger unserer Stadt, die be-' reit sind, ihre Kapitalien in Bauobjekten anzulegen. Noch vor einem, zwei Monaten schien es, als ob es mit der Bautätigkeit bei uns heuer schlecht bestellt sein werde, es hat jedoch den Anschein, daß diese Schwarzseherei nicht am Platze war. Bisher liegen beim städtischen Bauamt allerdings nur einige wenige Ansuchen um Baubewilligungen vor. Es handelt sich zumeist um kleine Eigenheime an der Stadtperipherie, größtenteils im Mag-dalenenviertel. U. a. wird die Ingenieursgattin Frau Natalie M a 1 e g g in der Krekova ulica neben dem im Bau befindlichen Objekt der Pensionsanstalt ein dreistöckiges Wohnhaus aufführen. Der Dentist Oskar W o 1 f trägt sich mit der Absicht, in der žitna ulica, neben dein Magdalenenpart ein einstöckiges Haus zu errichten. Ein desgleichen ein Stock hohes Wohnhaus wird die Geschäftsfrau Juliane šope r in der Aljaževa ulica erbauen lassen. Die Pläne für den großen Wohnhaus- Prokurist G 1 1 1 y dankte mit warmen Worten für das Vertrauen und beglückwünschte den Mariborer Fischereiverein im Namen des Maribor Jagdvereines zu seinem 30jährigen Bestandesjubiläum, gleich zeitig die Hoffnung und die Ueberzeu-güng aussprechend, daß die neue Zusammenarbeit der beiden verwandten Vereine sicherlich in Bälde die besten Früchte zeitigen werde. Damit war die Tagesordnung der Generalversammlung erschöpft und es entspann sich nur eine recht lebhafte Debatte über verschiedene aktuelle Fischereifragen. Die ausführliche Diskussion, an der sich die Herren Weixl, Prof. Dr, Fludernik, Oberstleutnant Jugovič, Bahnoberkontrollor Gajšek, Dr. Senekovič, Tomažič, Voršič und Stolz beteiligten, brach te zum Teil recht wertvolle Anregungen, die die neue Vereinsleitung bei ihrer zukünftigen Tätigkeit in Betracht ziehen wolle. Vor Schluß der Generalversammlung ergriff Herr Kopač aus Ljubljana das Wort und überbrachte dem Mariborer Fischereiverein anläßlich seines 30jährigen Bestandesjubiläums die herzlichsten Glückwünsche des Ljubljanaer Fischereivereines. Ferner meldete sich der Gewerbereferent Herr Dr. S e n k o v i' č zum Wort, der unseren jubilierenden Fischerverein . im Namen des Bürgermeisters u. der Stadtgemeinde mit warmen Worten beglückwünschte und hiebei einige vielbeachtete Worte über die wirtschaftliche, sportliche und ethische Bedeutung der Fischerei sprach. block des Großindustriellen Josef H u t-t e r vor dem Gebäude der Bezirkshaupt-mannschaft in der Ciril-Metodova ulica nähern sich ihrem Abschluß. Es scheint, daß mit dem Baubeginn schon demnächst zu rechnen ist, jedenfalls wird, wie versichert wird, noch heuer gebaut werden. Es dürfte sich um 150 bis 200 zumeist kleinere und mittelgroße moderne Wohnungen handeln. Ebenso dürfte die V z a-j ein na zavaro v a 1 n i c a in Ljubljana noch heuer ihr Projekt, am Hauptplatz neben der Reichsbrücke ein großes Wohn-und Geschäftshaus zu errichten, verwirklichen, da sich die erforderlichen Vorarbeiten ihrem Abschluß nähern. Wie man hört, sind noch einige Wohnhäuser in Vorbereitung, doch ist der Baubeginn noch nicht spruchreif, da vorerst noch einige Vorbedingungen zu erfüllen sind. Hoffen wir, daß die Bauarbeiten bald einsetzen, da schon Dutzende von Stellenlosen warten, endlich wieder eine Beschäftigung zu finden und sich auf diese Weise über den Sommer über Wasser zu halten. Insbesondere ist es der große Wohnhausblock, bei dem mehrere Hundert Arbeiter in der einen oder anderen Form Verwendung finden werden. OIus Morfcor« OsperoMo- Der Mariborer Esperanto-Klub, der sich für die Propagierung dieser weltumspannenden Hilfssprache die größten Verdienste erworben hat, hielt dieser Tage seine Jahrestagung ab, in der die großen Bemühungen des Ausschusses sowie seiner agilen Mitglieder besonders gewürdigt j wurden. In dieser Vereinssaison befaßte I man sich in erster Reihe mit der Orga-j nisierung von Esperanto-Kursen, mit der i Herausgabe der Mariborer Festnummer vom Aufsi chfsausschuß das Absolutöriuni mit Lob ausgesprochen. Bei den Wahlen wurden die Herren Ludwig Prebil als Präses, Ivan Bratož als Kassier u. Sekretär, Professor Rudolf Rakuša und Jože Gasparič als Ausschußmitglieder gewählt. Mit ‘besonderem Lob wurde die selbstlose und hingebungsvolle Arbeit der langjährigen Obfrau und verdienstvollen Vorkämpferin der Esperanto-Bewegung Frau Viktorina L i c h-tenwallner erwähnt. Es Ist ihr gelungen, den Klub in den kritischesten Zeiten geschickt zu leiten und eine ganze Reihe von Esperanto-Jüngern heranzubilden. Viel Interesse rief der Bericht des Herrn Klajnšek hervor, der als Delegierter am Kongreß der Internationalen Esperanto-Liga teilgenommen hatte. Der Abend gestaltete sich zu einer intimen Manifestation der Esperanto-Idee. im lii Ims s. Knallen ülX'rli« Einschränkung des Auerhahn-adschusses In seiner letzten Vorstand'ssitzung hat der Mariborer Jagdverein den Beschluß gefaßt, den Abschuß des A u e r-h a h n e s in diesem Jahre einzuschränken, und zwar aus dem Grunde, weil die Balzzeit heuer wegen des außerordentlich strengen Winters sehr spät begann. Im Sinne des Beschlusses des Jagdvereines ist in diesem Jahre der Auerhahnabschuß in der Zeit vom 1. bis 15. April verboten, somit nur in dev Zeit vom 16. April bis 31. Mai gestattet. Diese Einschränkung gilt für die Bezirke Maribor rechtes und linkes Drauufer, für den Bezirk Dravograd und für den Gerichtsbezirk Slovenjgradec. Der Jagdverein teilt hiezu mit, daß er allen jenen Mitgliedern, die diese notwendige Einschränkung des Auerhahnabschusses nicht einhalten sollten, die Mitgliedskarte für das Jahr 1941 nicht aus stellen werde. Der rote Hahn am Draufslde Im Wohngebäude der Besitzerin Maria Savec in Gorišnica am Dratifelde brach dieser Tage ein Brand aus, der in kürzaster .Zeit das ganze Objekt einäscherte. Der im Hause wohnende Mieter Franz R o š k a r, der bereits mit seiner Familie schlief, konnte sich mit seinen Angehörigen im letzten Augenblick ins Freie retten, wobei er schwere Brand wunden am Kopfe sowie an Armen und Beinen davontrug. Der Schaden wird auf etwa 10.000 Dinar geschätzt. In Formin brannte das Wirtschaftsgebäude des Besitzers Alois KovaSec äb, wobei auch die gesamten Futtermittel vernichtet wurden. Man glaubt, daß ein Fremder, der in der Tenne übernachtete, aus Unvorsichtigkeit das Feuer entfacht haben könnte. In Sv. Lovrenc am Draufelde entstand im Wirtschaftsgebäude des Besitzers V. S e t a r aus bisher noch unbekannten Gründen ein Feuer, das sich rasch auch auf das Wohnhaus ausdehnte. Beide Objekte wurden vernichtet. Der Schaden beläuft sich auf etwa 20.000 Dinar und erscheint fast vollkommen durch Versicherung gedeckt zu sein. m Gmnröcke, Achtung! Lebende Rebhühner und Fasane, die gut überwintert haben, sind ab 1. April beim Weidmann Justin zum Preise von 6 Dinar pro Stück erhältlich. — Die Löwen sind bereits ausverkauft. m. Der Monat April. Der Februar wird zum Narrenmonat gemacht, der April ist einer. Denn sein Sonnengeflunker ist oft nur eine lachende Maske! Sonnenlicht, Hagel, Regen und Schnee scheinen jetzt miteinander wetteifern zu wollen. Darum werden die Menschen auch gleich am 1. April zum Aprihiarren geführt. Der Name April stammt von dem lateinischen Aprilis. ursprünglich Aperilis; aperire heißt »öffnen«. Nicht nur der Boden öffnet sich, um Millionen Gräser und Blumen hervorzulassen; auch die Knospen und Blüten springen auf. Der römische Dichter Vidius leitet allerdings Aprilis von Aphrodilis (Aphrodite) ab. Kaiser Karl der Große nannte den April Oster- Vor Beginn der Baufoffon TROTZ DER UNGEWÖHNLICHEN ZEITEN IN MARIBOR HEUER MIT EINIGEN GRÖSSEREN BAUTEN ZU RECHNEN. — EINSTWEILEN NUR WENIG BAUBEWILLIGUNGEN, monat. Der Bauer sagt: »Stellen Blätter an den Elchen schon vor Mai sich ein, ge delht im Lande Korn und Wein.« — »Verblühen nur die Kirschen gut, auch Roggen im Blühen dann was Rechtes tut.« — »Unter Regen und Sonnenschein fahren wir in den Lenz hinein.« in Abschied von Maribor. Der bisher in Maribor wirkende Bürgerschullehrer Herr Franz Martine wurde auf eigenen Wunsch nach Valjevo versetzt und zum Direktor der dortigen Bürgerschule ernannt. Mit Direktor Martine scheidet ein Mann aus Maribor, der sich in Freundes- und Bekanntenkreisen allseitiger Wertschätzung erfreute, und mit dem zahlreiche Mari-borer Kulturorganisationen eine ihrer besten Stützen verlieren. Direktor Martine betätigte sich vor allem mit gros-sem Eifer im Verein „Schule und Heim“ und in cler „Pädagogischen Zentrale“. Ein kürzlich veranstalteter Abschiedsabend war ein deutlicher Beweis dafür, wie schwer man Direktor Martine aus Maribor scheiden sieht. m Aus dem Schwäbisch - deutschen Kulturbund. Wie schon mitgeteilt, wird am Sonntag, den 31. d. um 20 Uhr in der Gambrinushalle unwiderruflich zum letzten Male Anzengrubers Bauernkomödie „Die Trutzige“ aufgeführt Da der Vorverkauf auch für diese letzte Vorstellung schon recht rege ist wird das Publikum ersucht, sich die Karten bis spätestens Samstag Abend in der Glaswarenhandlung Gustav Bernhard abzuholen. Am Sonntag werden Karten nur noch an der Abendkassa ausgegeben. m Verstorbene der Vorwoche. In der vorigen Woche sind in Maribor gestorben: Maric Knupleš, 65 Jahre alt, Anton Jurgec, 1 J., Klara Voglar, 62 J., Josef Rudolf, 1 J., Franz Baumgartner, 62 J., Agnes Cvetko, 66 J., Leopold F'ajs, 28 J., Anna Osler mann, 25 J., Agnes Jezernik, 64 J., Stanko Fras, 15 J., Philipp Berlot, 58 J., Marie Kores, 89 J., Franz Vezjak, 24 J., Anna Kočevar, 67 J., Josefine Detiček, 66 J., Aloisie Winder, 31 J., Ivana Gregorinčič, 60 J., Vinko Babič, 61 J., Milka Caf, 22 J., Lucie Gungl, 66 J., Viktor Kocman, 38 Jahre alt. — R.i. p.! m. Aus dem Bahndienst Der Lokomotivführer Gabriel Rataj wurde von Čakovec nach Maribor versetzt. m. Erneuerung der sozialistischen Partei in Slowenien. Am 31. d. M. um 9 Uhr findet im Saale des Hotels »Orel« eine politische Konferenz der sozialistischen Vertrauensmänner des Wahlkreises Maribor und Murska Sobota statt Die Konferenz wird sich mit der Frage der Erneuerung der Sozialdemokratischen Partei in Slowenien befassen. Hauptredner ist Dr. Živko Topalovič aus Beograd. DURCH DIE AUF WEITE SICHT GESTECKTE DRAUREGULIERUNG — TROK-KENLEGUNG DER SUMPFGEGENDEN UNERLÄSSLICH — VERHINDERUNG DES ÜBERHANDNEHMENS DER MALARIAHERDE Vor einigen Tagen verzeichneten wir an dieser Stelle die Nachricht, daß jetzt ein Plan heranreift, wonach durch zielbewußte Regulierung der Drau die Gefahr alljährlich wiederkehrender Überschwemmungen an beiden Flußufern zwischen Maribor und Ormož für immer gebannt und weitere riesige Schäden ver hindert werden sollen. Darnach werden etwa hundert Millionen Dinar notwendig sein, um den wohldurchdachten Plan etappenweise zur Durchführung zu bringen. Nach Beendigung der Arbeiten, wofür heuer etwa 3 Millionen Dinar bereitgestellt wurden, werden durch die Verengung des Draubettes auf durchwegs 126 Meter weite Striche gesunden Acker-und Wiesenbodens im Ausmaße von etwa 7000 Hektar gewonnen werden. Neues fruchtbares Land ist am Drau-feld auch auf eine andere Weise zu gewinnen: durch die systematische Trok-kenlegung der zahlreichen S ü m p-k e, die in der Ebene in verschiedenen Gegenden, insbesondere in der Nähe der Drau, anzutreffen sind. In der Vorkriegszeit hat man es versäumt, durch verhältnismäßig geringe Arbeiten Tausende von Hektar Sumpflandes trockenzulegen. In der Nachkriegszeit wurde größtenteils die frühere Sparpolitik zu Unrechter Zeit betrieben. Die Folge davon ist, daß sich die Sümpfe ausbreiten und eine immer größere Fläche einnehmen. Man schätzt die Ausdehnung dieses morastigen _ Bodens gegenwärtig bereits auf fast 25.000 Hektar. Wie für die Drauregulierung, ist auch für die Trockenlegung der Sümpfe ein wohldurchdachter Plan auszuarbeiten, da nur dadurch die Gewähr für ein restloses Gelingen der gesamten Aktionen gegeben erscheint. Am besten wäre es wohl, beide Pläne gleichzeitig zur Durchführung zu bringen, insbesondere dort, wo sich die Sümpfe in nächster Nähe des zu regulierenden Drauteiles befinden. Auch aus einem anderen Grunde ist die baldige Inangriffnahme der Trockenlegungsarbeiten unerläßlich. Wo große Sümpfe liegen, grassiert stets die M a Varia, die in unserem Staate schon so viele Tausende dahingerafft hat. Als Beispiel führen wir gewisse Teile Dalmatiens, insbesondere bei Met kovic, an, wo stundenlang keine Gehöfte anzutreffen sind. Die Bevölkerung ist von den Fieber g e 1 s e n, wie die Aenophelcs im Volksmund heißen, vertrieben worden. In Südserbien, besonders in der Nähe der griechischen Grenze, erstreckt sich kilometerweit sumpfiges Gebiet, ein Dorado für Myriaden dieses gefährlichen Unge- ziffers. Die Aenopheles sind die gefähr- i liebsten Übertrager des Malariaerregers, j da sie durch die Stiche die Krankheits- i keime von kranken auf gesunde Menschen übertragen. Wenn die Trockenlegung der Draufeld-sümpfe großzügig in die Hand genommen wird, wird bald genug gutes Ackerland und saftiger Wiesenboden zur Verfügung stehen. Die Bevölkerung wird keine Furcht mehr vor der Malaria zu haben brauchen. Unser Volk wird wieder genug Ackerboden besitzen, um sich durch fleißige Arbeit erhalten zu können. Dann wird auch die Auswanderung aufhören, vor allem aber wird es nicht mehr notwendig sein, alljährlich durch Saisonarbeit für Tausende braver Hände im Auslände Arbeit zu suchen. Jugoslawien ist von Natur aus ein reiches Land, es wird noch mehr seiner Kinder ernähren können, wenn der Bevölkerung neues Ackerland verschafft wird. Hier darf nicht gespart werden, da sich dies schon bisher bitter gerächt hat. Jeder in die. Drauregulierung und die Trockenlegung der Sümpfe am Draufeld und auch in anderen Gebieten Sloweniens investierte Dinar würde gar bald reiche Früchte tragen. Ivanka Kodela. Iuidoli Nerzei. • - j schinenlecbnfker. mit Frl. Brauna *uj kulič, Ernst Tischler, Tischler, mu Frl. Anna Cvilak. Alois KrisiV, AI#*-1 ler, mit Frl. Marie Donko. V ranz BJ her, Bergarbeiter, mit Frl. Helena Ne-delko, Leopold Lorbek, Schlcsscrgc bilke, mit Frl. Mathilde Peršon. '|0SL Majcen, Friedhofwärter, mit Frl. T^6* rese Arzenšek, Max Tomažič, Fabriks-angestellter, mit Frl. Katharina Nežmah, Josef Vršič, Strafhausaufsehcr, mit Frl. Antonie Roškar, Janez Bačko-. Färber, mit Frl. Anna Verl alt, EduaW Grgič, Hochschüler,- mit Frl. Ružcn® Barton, Franz Šafarič, Schlosser der Staatsbahnen, mit Frl. Bogomila Ceh» Anton Domiter, Schneider, mit Frl. Katharina Ekarl, Janez Pevec, Mechaniker, mit Frl. Friederike Felser. Wir gratulieren! ■. GLASSCHLEIFEREI ttUflllTtiTS-SPIEGEL p./i-Wptoa&gnrir Eine^Epicrtt.EiEn: yaERKS.TflTTeiv.l.,. OLaSGESCHtiFTKOVneiC-mnRIBOR nt. Unter überaus großem Geleite wurde der auf so tragische Weise ums Leben gekommene Elektroingenieur Friedrich Rečnik, der einzige Sohn des hiesigen angesehenen Industriellen Rečnik, nach Graz überführt, wo gestern die Einäscher ung der Leiche stattfand. Mit ihrem Obmann Karl Salomon an der Spitze waren insbesondere die Mitglieder des Mo-toklubs »Maribor« mit ihren Maschinen erschienen, um die letzte Fahrt mit ihrem treuen Kameraden anzutreten. Besonders rührend war der Abschied an der Staatsgrenze, wo die zahlreich herbeigeeilten Freunde und Sportkameraden dem auf so tragische Weise Verblichenen die letzte Ehre erwiesen. Maribors Motorradsport wird Friedrich Rečnik ein dauerndes und ehrendes Angedenken bewahren. m Trauungen. In der vorigen Woche wurden in Maribor getraut: August Kaiser, Hafner, mit Frl. Marie Rogina, Janez Jeza, Fabriksangesteiller, mit Frl. Marie Babič, Jakob Zoršak, Handelsangestellter, mit Frl. Marie Kozi-ker, Josef Jakopin, Polizeiwachmann, mit Frl. Franziska Dominko, Ludwig Gajšt, Besitzer, mit Frl. Katharina Peršuh, Ivan Duh, Schuster, mit Frl. Therese Kolar, Anton Ozvaldič, Handelsangestellter, mit Frl. Rosalie Pravdič, Vladimir Polončič, Tischler, mit Frl. m. Im Theater gastiert heute, Samstag, in Johann Strauß’ »Zigeunerbaron« der bekannte Tenor Belizar Sancin, worauf alle Freunde unserer Thalia aufmerksam gemacht werden. m. In der Volksuniversität wird M o n-tag, den 1. April Prof. Dr. Mate Modrov č i č aus Zagreb einen Vorträg über den Farbenfilm halten und anhand von hundert Aufnahmen in Naturfarben den großen technischen Fortschritt und die allseitige Verwendbarkeit der Farbenphotographie beleuchten. m. In wenigen Tagen beginnt wieder der Glückstanz und Trefferreigen der staatlichen Klassenlotterie, die uns die einzige Möglichkeit bietet, mit geringen Auslagen sozusagen über Nacht reich & werden. Wer auch einmal unter den glücklichen Gewinnern sein möchte, der eile in unsere Glücksstelle und Hauptkol-fektur der staatlichen Klassenlotterie Bankgeschäft Bezjak, Maribor, Gosposka ulica 25, Tel. 20-97, wo eine große Auswahl von Klassenlosen aufliegt u. wo schon so mancher wirklich über Nacht ein reicher Mann geworden ist. Im übrigen verweisen wir auf die Anzeige im Inseratenteil der heutigen Nummer. m. Auf der städtischen Autobuslinie Maribor — Ljutomer verkehrt ab Montag an Werktagen der um 17.30 Uhr abends von Maribor abfahrende Wagen bis auf weiteres nur bis Sv. Jurij an der Ščavnica und kehrt von dort vormittags nach Maribor zurück. Am Samstag, Sonntag, an Feiertagen und an Tagen vor Feiertagen verkehrt jedoch der Wagen wie bisher bis Ljutomer und von dort zurück. Der von Maribor in der Frühe abfahrende und abends hieher zurückkehrende Wagen ist von dieser Bestimmung ausgenommen fiuMeton Frau MoreNS kleine Lüge Stry zu Eulenburg Frau Ina Morell zog ihre Handschuhe aus. Bevor sie die Tür zum Wohnzimmer öffnete, fragte sie Amelie, ihre alte Köchin: »Hat Bert schon zu Abend gegessen?« »Wieder nicht«, antwortete die Köchin, und besorgt fügte sie hinzu: »Wenn das so weitergeht . . .« »Schon gut, Amelie. Und wo ist Bert jetzt?« »In seinem Zimmer.« »War heute sonst etwas Besonders los, Amelie?« »Nein, das heißt, Herr v. Molen hat wie der Blumen geschickt.« »Das ist doch wirklich nichts Besonderes mehr«, antwortete Frau Morell mit einem leicht verlegenen Lächeln, das jedoch rasch von einem glückhaften Aufleuchten ihrer Augen überstrahlt wurde. Aber ebenso schnell, wie die Freude erwacht war, erstarb sie wieder. Aengst-lich dachte sie, wie sie ihren siebzehnjährigen großen Jungen wieder zur Vernunft bringen sollte, ihm als Mutter helfend zur Seite stehen konnte. In den zwei Jahren, seit Berts Vater un erwartet gestorben war, hatte Frau Morel alle Sorgen und Kümmernisse um ihr ein- ziges Kind allein zu tragen gehabt. Viel schwieriger als die finanzielle Seite ihrer verantwortungsvollen Aufgabe fand sie die Frage zu lösen, wie sie Berts Erziehung zu seinem Besten weiterleiten sollte. Sie hatte ihm Rechte und Freiheiten zuge standen, die nicht nur sein Verantwortungsbewußtsein stärkten, sondern ihn auch erkennen ließen, daß seine Mutter in ihm einen guten Kameraden sehen woll te, so, wie sie selbst sich bemühte, nicht nur Mutter, sondern auch die beste Freun din ihres Jungen zu sein. Seit einigen Tagen jedoch sah sich Frau Morell vollkommen unerwartet vor eine Aufgabe gestellt, deren Lösung für sie kaum möglich schien. Bert, der Siebzehnjährige, hatte sich zum erstenmal verliebt und war in dieser ersten Liebe, wie das ja meist geschieht, enttäuscht worden. Darin, daß er sich nun in seinem Schmerz von aller Welt ab zuschließen suchte, hätte Frau Morell nichts Außergewöhnliches erblickt, hätte sie nicht der Umstand, daß Bert sogar in eine Art Hungerstreik getreten war, erkennen lassen, daß sie nun nicht länger mehr zögern durfte, mit ihrem Jungen ein offenes und vertrauliches Wort zu reden. Dort saß er am Wohnzimmertisch, den Kopf in beide Arme gestützt Ihr Eintreten bemerkte er nicht. Leise ging Frau Morell zu ihm hinüber und streichelte ihn übers Haar. »Du hast mich einmal gefragt, ob ich Vater liebte. Erinnerst du dich, Bert?«, fragte sie unvermittelt. Bert schaute über rascht auf. »Ja, aber wie kommst du darauf, das ist schon sehr lange her . . « »Ich habe dir damals keine Antwort gegeben«, fuhr Frau Morell unbeirrt fort. Du warst noch zu jung. Aber heute kann ich dir sagen: Ja, ich habe deinen Vater geliebt, ich habe ihn lieben gelernt. Ich weiß, warum du diese Frage damals gestellt hast. Du mußtest sie stellen, weil dein Vater ja oft die Worte gebrauchte: »Der andere«. Du hast aber niemals einen Namen gehört, niemals wurde der Name dieses anderen ausgesprochen . . .« Bert nickte. »Und jetzt willst du mir »Ja, ich wollte dir dies alles schon lange sagen«, sagte Frau Morell ernst. »Nun — da du selbst zum erstenmal liebst, wirst du alles besser verstehen, wirst du daraus lernen.« Und Frau Morell erzählte ihrem Sohn die Geschichte ihrer ersten Liebe. »Der andere«, dessen Name sie auch jetzt nicht aussprach, war, bevor sie Berts Vater geheiratet hatte, ihr Verlobter gewesen. Er hatte in einem fernen Land Arbeit gefunden; nicht mehr lange hätte es währen sollen, bis er zurückkehrte. »Aber Tag um Tag, Woche um Woche, Monat um Monat vergingen, ohnc daß er zurückkam, ohne daß ich auch nur ahnen konnte, warum er fortblieb«» erzählte Frau Morell. »Nach zwei Jahre« war ich des Wartens müde und gab dem Drängen deines Vaters nach, seine Frau zu werden. Aber ich hatte den ändern in1-mer noch nicht vergessen, und es w2,r’ ich will es nicht verschweigen, eine E« Spanne Zeit und viel liebevolle Nachsich nötig, bis es so weit war, daß ich Vate aufrichtig lieben und bewundern gelem hatte, ich dann meine »erste Liebe« s0 vollkommen überwunden, wie ich es niemals für möglich gehalten hatte. Es 'vaf wie ein Wunder, und daß dieses Wunder, wirklich geschah, hat sich darauf ergeben: ungefähr fünf Jahre nach unserer Verheiratung — du warst damals erst ein Jahr alt — stellte mir dein Vater plötzlich frei, zu dem ändern zurückzukehren. Er hatte nicht länger schweigen können, und so gestand er mir, daß er in der Zeit, als er um mich warb, dem ändern geschrieben hatte, ich treibe ein falsches Spiel mit ihm und habe meine Liebe längst einem anderen Manne geschenkt. Nun wußte ich, warum mein Warten damals vergeblich gewesen war. Und trotzdem — ich konnte sogar die Tat deines Vaters verstehen, die er in bl nder Liebe zu mir, ohne nach Recht ociUr Unrecht zu fragen, begangen hatte. Es war nichts mehr von meinem alten Wunsch in mirt von dem, was einstmals meine erste Lieb» Und verkehrt demnach der Wagen bis und v°n Ljutomer. m. Der Pianist Marian Lipovšek ist als S'aikc Künstlcr.persönlichkeit mit präziser cchnik und großem Sinn für die Interpretierung bekannt. Sein Konzert am 2. Pril nn großen Saale des Narodni dom ^ird ein großes Ereignis im Mariborer Musikleben sein. Es gelangen Werke von “cethoven. Chonin, Haydn, Debussy, Ferjane, Scarlett:, Osterc und šivic zum ortrag. Vorverkauf der Eintrittskarten oei »Putnik«. 1 schlussrcicher Vortrag für Bienenzüchter statt und zwar wird der bekannte Biencnzuchtfaclimann Otto C r e p in ko die Gewinnung des Bienenwachses sowie das Kochen des Wachses u. die verschiedenen Waehs-fäischungen erläutern. m. über die Farbenphotographie wird Montag, den 1. April P/ p. Der Schwäbisch - deutsche Kulturbund, Ortsgruppe Ptuj, hielt dieser Tage im Klubzimmer des Vereinshauses seine JahreStagung ab. Aus den Berichten des prÜ‘um"'2ÖaUtfr"im Rah- Obmannes Wreßni g und der übrigen iversität ' A*r hei,nn'nte Funktionäre ist ersichtlich, daß die Ofts- Damenwäsche neu angekommen hei M- Srečk», Maribor, Aleksandrova c. 23 m. Wichtig für Himdebesitzer! Es dürfte vielen Hundebesitzern nicht bekannt sein, das am 1. April die neuen lundemarken zu kaufen sind. Daher j Filme besprechen. Etwa' hundert *ci-ntzeihg besorgen. Hunde über 3 Mo-date müssen versteuert werden. "Wolfshunde müssen mit Maulkorb versehen sein oder an der Leine geführt werden. Am Marktplatz dürfen Hunde nicht mitgebracht werden. m. Aus Kočevje und Umgebung. Der Gesangverein in Kočevje hat anstelle des zurückgetretenen verdienstvollen Obman-nes Josef H ö n i g m a n n den bekannten Sangesbruders Josef Schob« ran die Spitze gestellt. Der Verein blickt unter der Leitung oes Ehrenchormeisters Dr. Gans A r k o im den letzten Jahren auf segensreiche Tätigkeit zurück. — Der Friseurmeister Nr. P u t r c, der un-'ängsl einen kapitalen Hirsch erlegt hatte. erlegte jetzt eine Bache mit «sechs Jungen. — Zum Obmann des Feuerwehrgaues Kočevje, der 74 Wehren zählt, wur du darfst niemals, zu Fachmann Dr. Mate M udrovčič aus Zagreb sprechen. Gerade die Farbenphotographie hat infolge verschiedener Erfindungen in letzter Zeit eine hohe Stufe technischer Vollkommenheit erreicht und werden ihr noch vor kurzem ungeahnte Möglichkeiten, einer abseitigen Verwertung prophezeit. Der Vortragende wird auf Grund von Diapositiven das Wesen der Farbenphotographie und die Entwicklung der Agfncolor- und Kodakchrome- pracht, volle Aufnahmen in Naturfarben werden die interessanten Ausführungen dieses anerkannten Fachmannes begleiten. m. Nur bis Samstag, den 30. März werden vom »Putnik« die Anmeldungen für die vielversprechende Gesellschaftsreise zur Mailänder Messe mit gleichzeitigem Besuch von Venedig, Padua und Triest entgegengenommen. Die Fahrt findet in der Zeit vom 14. bis 18. April statt. Günstiger Preis, Kollektivpaß! m I)ic heurige Mariborer Festwoche findet in der Zeit vom 3. bis 11. August 1940 statt. Eine Konferenz der Wirf Schafts- und Külturv er freier zwecks Besprechung' der Ausstellung und des Programmes findet am Donnerstag den 4. April um 18 Uhr im Sitzung,s-saale des Baihauses statt. m. Versuchen Sie Ihr Glück! Bereits am 12. April findet die erste Ziehung der neuen Spielrunde der Staatlichen Klassen lotterte statt, bei der Treffer im Gesamtwerte von 65 Millionen Dinar zur Verlosung gelangen, ln der »Glücksburg« — der Hauptkollektur der Lotterie — »Put-nik«-Maribor liegen Lose in größter Auswahl auf. Versuchen deshalb auch Sie ihr Glück! m Deh ärztliche« Inspeklionsdiensl versieht in dringenden Fällen für die Mitglieder des Kreisamtes für Arbeitcr-vcrsicherung morgen, Sonntag, den31. März der Arzt Dr. Hugo Vclker in Maribor, Pobreška cesta 2, Tel. 25-75. ni. Familienabend der Freiw. Feuerwehr in Studenci. Die agile Wehr von Studenci am 31. d. einen Familienabend mit reichhaltigem Programm, bei welchem auch der bekannte »Schwarzkünstler«, Telepath und Hypnotiseur P a r a d i s o seine Kunst zugunsten der Wehr zum besten geben wird. AcAtuttg! (y Das Abführmittel Darmol wird “ oft nachgeahmt.-Achten Sie daher beim Einkauf, dalj jede Tablette das eingeprägteWort Darmol und die T-Kerbe trägt, - Verlangen Sie ausdrücklich Uarmoi bekommen Sie in allen Apotheken, m Wetterbericht vom 30. d., 9 Uhr: Temperatur -[-1.4 Grad, Luftfeuchtigkeit 73 Proz., Barometerstand 737.7 Millimeter. Südwind. Gestern Tempe-raturmäxinmm +4.5, heute Temperaturni in im um — 1.0 Grad. Die Höhe des auf der Erde lagernden Schnees beläuft sich auf 1 Zentimeter. i * Gasthaus Mandl. Sonntag Konzert Wergles). Prima Sorten- und Ribisel Weine. Gute Küche. H ausmehl speisen. 21)20: * Bai Stuhl Verstopfung und Verdauungsstörungen nehme man morgens nüchtern ein fifas natürliches , »Fr'nnz-Jp'seL-Bittsrwasser. — .Reg. S. br, ■ darüber sprechen, daß wir schon ein ? Verlobt waren. Ich .habe ihm heute j Her mai über uns erzählt, nur 'das eine muß-ich ihm verschweigen, daß mein Glau-,)e'.ich würde dich nicht mehr lieben, sich + dem Augenblick, als wir uns wiener-®«nen, als der größte Irrtum meines !,e-ens erwiesen hat.« c Kino Dom. Bis einschliesslich Sonntag wird der französische Luslspiel-sc.li,lager „Sieben Männer und eine Frau“ mit Vera Kprehe in der Hauptrolle vorgeführ! Ah Montag das Heldenlied „Die Schule der Helden“. gruppe im verflossenen Jahr ersprießliche Arbeit geleistet hat und daß in letzter Zeit die Mitgliederz,Mit ständig wächst. Der neue Ausschuß setzt sich folgendermaßen zusammen: Obmann Josef W reß n i g, Obmannstellvcrtreter Dr. " Franz Schosteritscli, Schriftführer Doktor Manfred Sch'eichenbauer, Ersatzmann Max Kalb, Kassier Dr. Adolf Kalb Ersatzmann Josef Wreßnig, Rechnungsprüfer Hermann Kersctie und Julius Tög-nio, Ersatzmänner Dr. Hans Schneditz u. Karl Wessely, Beisitzer Dr. Sixtus von Fichtenau, Franz Goschnig, Gottfried Grill. Ing. Franz Celotti, Otmar Schoste-ritsch und Albert Sciiarner, von der Frau-c-nschaft.die Damen Marie Artenjak, Erna Blanke. Dr. Grete Celotti, Berta Scharner, Herma Schöschteritsch, Milly Steudte und Emilie Röthl. p. Die Geschäfte in Ptuj werden ab 1. April um 7 Uhr früh geöffnet. p. Ein interessantes Fußballspiel findet morgen, Sonntag um 15 Uhr am Sportplatz des SK. Drava in Ptuj statt. Die Gcg ner sind, der Meister von Slowenien SK. Železničar aus Maribor und der hiesige SK. Drava. Das Match verspricht einen interessanten Verlauf. p. Aus der Schachwclt. 12Vz : 3V» war das Ergebnis eines Reihespieles, das- im Schachklub in Ptuj die Herren Schwab und Šoštarič mit ZugwechseL austrugen. Von den 16 Partien konnten sie in drei Stunden 12 gewinnen, während sie nur 3 verloren und eine Partie remisier-ten. p Pension Kästner in der Kollos. Wie man erfährt, eröffnet Frau Kasl-nCr mit 1. April in der Kollos die bekannte Pension, die infolge ihrer ausgezeichnetes« Bewirtung einen vorzüglichen Ruf geniesst. Die Pension ist mit ..Autobus von Rluj aus über Sv. Viel, leicht, erreichbar. p. Der Sportklub »Drava« hält heute, Samstag, den 30. d. um 20 Uhr im Narodni dom seine Jahreshauptversammlung ab. p Im Tonkilio Royal gelangen in der, kommenden Woche, zwei Schlager zur Aufführung. „Fra Diavolo“ mit den Ijc-kannlen Komikern Slan Laurel und Oliver Ilardy in den Hauptrollen ist ein Film, der die Besucher zwei Stunden lang zum Lachen zwingt. In Vorbereitung ist der „Werkpilot'", ein Film in deutscher Sprache, der in Venedig auf der VI. Filmausslellung den gröss-len Erfolg errang. In den Hauptrollen die bekannten Darsteller Clark Gable, Myrna Loy und Spencer Tracy. p. Auf den Schweinemarkt wurden Mitt woch 244 Schweine zugeführt, wovon 59 verkauft wurden. Jungsehweine kosteten 90—280 Dinar pro Stück, Fleischschweine 7.75—8.50, Mastschweine 10 und Zuchtschweine 7—7.80 Dinar pro Kilo Lebendgewicht. p. Ein Zigeunerzelt eingeäschert. Im Walde von Muretinci wurde dieser Tage dem Zigeuner Milan Horvat das Zelt eingeäschert, wobei auch verschiedene Wäsche, Geräte, ein Wagen und etwa 1500 Dinar Bargeld vernichtet wurden. Ein Pferd wurde beschädigt. Der Schaden beläuft sich auf 6000 Dinar. Es soll sich um Brandlegung handeln. p. Den Apothekendienst versieht bis einschließl. 5. April die Antonius-Apotheke (Mag. pharm. Orožen). p Hu Sladtki:«) gelangt Samstag und Sonntag der reizende ,Shjrlcy-Temple-Fiim ..Heidi“ zur Aufführung. Eine reizende, romantisch angehauchte Handlung für Jung und AU. Im Beiprogramm die neueste Wochenschau und ein Kulturfilm. REPERTOIRE. Samstag, den 30. März um 20 Uhr: »Der Zigeunerbaren«. Gastspiel Bclizar ,Sanctus. Sonntag, den 31. März, um 15 Uhr: »Kabale irnd Liebe«. —>. Um 20 Uhr: »Verlobung an der Adria«. Ermäßigte Preise. Das letzte Mal! Bei träger Darmtmlgkeit ist das natürliche »Franz-Josef«-Bitterwasser ein angenehm wirkendes Hausmittel, Tie Beschwerden zu verringern, zumal oft schon kleine Mengen sicher nützen. Reg. S. br. 15.485/35. . 3ucg-Tonkino. Die Premiere der berühmten Puccini-Oper »Madame Butterfly«. Eine Hymne auf uie nie versiegende Liebe, ein neues Glanzwerk des tönenden Films, ln den Hauptrollen Maria Cebota-ri, Lucie Englisch und Paul Kemp. — ln Vorbereitung der neueste Hans Söhn-ker. und Jenny jugo-Film »Nanette«, Esplanade-Tonkino. Bis einschl. Montag der neueste tschechische Spitzenfilm »Die lustigen Bohems«. Eine fabelhafte, musikalische Operette voll von Humor, bezauberndem Gesang, geistreichen Verwicklungen und Situationen. In der Hauptrolle die besten tschechischen Darsteller. — In Vorbereitung der erstklassige Großfilm »Ihre erste Liebe« mit der entzückenden jungen Künstlerin und Sängerin Deanne Durbin. Union-Tonkino. Nur noch bis Sonntag der glänzende Filmschlager »Die Abenteuer des Huck Finn« mit dem bekannten Wunderknaben Miokey Rooney in der Hauptrolle. Ein Film glänzender Geseheh-Wisse. Zur Unterhaltung von Jung, und Alt. — »Die Liebe der Tatjana Petrovria« eine geistreiche Satyre und mitreißende Gesellsehaftskömödie. In den Hauptrollen der Frauenliebling und größter französischer Filmkunst er Charles Boy er, seine Partnerin ist die berühmte Claudettc Colbert: Ein überaus humorvoller Film mit glänzenden Einfällen. Tonfilm Pobrežje. Am 30. und 31. d. der prachtvolle Film »Fahrendes Volk« mit Hans. AIbers in der Hauptrolle. Am 6. und 7. April der tschechische Großfilm »Das Kreuz ani Bach«. 2434 Sonntag, 31. März: L j u b ljana, 11.45 Vokalquintett. — 13. Leichte Musik. — 20 Osterlieder. — 20.45 Radioorchester. — 22.15 Mundharmonika und Harmonika. — Beograd, 12 Unterhaltungskonzert. — 13.10 Volkslieder. — 14 Schallplatten. — 16.15 Fußballmatchübertragung aus Bukarest. — 18.30 Italienische Volkslieder. — 20.30 Unterhaltungskonzert des großen Radioorchesters. — 22 Konzert des Dresdner Quartetts. — Sofia, 13.30 Schallplatten. — 18 Tanzmusik. — 20.30 Viplin-cello. — 21 Operettenfragmente. — 21.55 Tanzmusik. — P r a g, 21 Konzert der tschechischen Philharmonie. — London, 20.45 Vokalkonzert. — 22.20 Leichte Musik. — Straßburg. 21.30 Hörspiel. — 21.45 Klavierkonzert. — R o rn, 17 Tanzmusik. — 21 Troubadour. — B u-dape st,- 14 Zigeunerorchester. — 19.25 Klavierkonzert. 20 Hörspiel. — 23.20 Zigeunerorchester. — Wie n, 9.25 Schallplattenkonzert. — 10 Symphoniekonzert. — 14.25 Ernste Musik. — 15.05 Ungarische Lieder.- — 16 Wunschkonzert. — 19.15 Leichte Musik. — 20.15 Symphoniekonzert. — Berlin, 20.15 Operettenabend. — 23.05 Unterhaltungskonzert. — Beromünster, 19 Tanzmusik. 20 Hörspiel. — 21.15 Mozarts Werke. NpvGekm n acßt&jen ft Bis Freitag, den 5. April verseilen die MarinJiilf-ApoOiekc (Mag. Pli. König) in der Aleksandrova, c. 1, Tel. 21-79, und die St. Anlon-Apotlieke (Mag. Pli. Albanezc) in dev Frankopanova ul. 18. Tel. 21-79, den Nachtdienst.. Das Weitervorhersage für Sonntag: Vorwiegend heiter, etwas windig, be- ständiges Weiter. hmdstkm Die Hopfenverordnung unterzeichnet Landwirtschaftsminister Dr. čubriio-yič hat Freitag eine Verordnung unterzeichnet, mit der in erster Linie der Umfang der Hopfenbauanlagen geregelt wird. Darnach wird Jugoslawien in drei Hopfenbau bezirke eingeteilt, und zwar 1. in den steirischen (Sanntal und Drautai), 2. in die Wojwodina und 3. hi Kroatien, Die Bestimmungen über die Einengung der bestenhenden Hopfenanlagen erteilt eine Banatshopfenbaukommission, die auch die Erweiterung der Anlagen verfügen darf, falls sieh die Notwendigkeit hiefür ergibt. In jedem Hopfenbaubezirk hat eine H o p -I’ e n b a u i n n u n g eingesetzt zu werden, der alle Hopfenbautreibenden anzugehören haben. Die Mitglieder haben iähr lieh von ihrem Hopfenerlös 1% für Zwek- Die Weltwarenmärkte Die Feststellung, dass die Warenmärkte auch in dieser Woche eher schwach lagen, bedarf, wie stets seit dem Ausbruch des Krieges, mehrfacher Vorbehalte. Einer dieser Vorbehalte, der immer betont werden muss, tot, dass von einer Einheit der Märkte nicht mehr gesprochen werden kann. Die Beschränkungen des Devisenverkehrs in sämtlichen kriegsführenden und den meisten neutralen Ländern, die Hemmungen des Seetransports, die Unterbrechung gewohnter Geschäftsbeziehungen, haben zu einer Auseinanderbrechung der Marktzusammenhänge geführt, und all dies hat die Einheitlichkeit der Preisentwicklung stark beeinträchtigt. Von der allgemein schwachen Tendenz blieb der Weizenmarkt auch diesmal ausgenommen; wenngleich die höchsten Notierungen weder in Chicago noch in Buenos Aires behauptet wurden, schloss die Woche auf beiden Märkten auf einem erhöhten Niveau. Der Maispreis entwickelte sich dagegen weniger einheitlich, er zog in Chicago leicht an, während Buenos Aires eine geringe Abschwächung ver-zeichnete. Am »Rapid«-Sportplatz wird sich uns um morgigen Sonntag um 14.30 Uhr das Ligateam der Zagreber »C o n c o r d i a« in einem Gastspiel gegen »M a r i b o r« vorstellen. Die Zagreber kommen mit ihren besten Leuten, denen insbesondere in diesem Jahre der beste Ruf vorausgeht, ht vielen Ligagefechten vermochte die »Concordia« ihre ausgezeichnete Form hervorzukehren und gerade in den letzten Begegnungen waren ihre Leistungen mehr als überwältigend. Unsere heimi- Dle Raduha als ©fidorabo Unter den schönsten Skibergen unserer engeren Heimat nimmt die bis zu einer Höhe von 2065 Meter ansteigenden Raduha einen der ersten Plätze ein. Schon vor nahezu einem Jahrzehnt haben begeisterte Mariborer Skiläufer gerade auf den Hochalmen der Raduha ihrem Skiglück nachgejagt und den Ruf der Raduha als neues Skidorado in alle Welt getragen. Bedauerlicherweise hat der Mangel einer Unterkunftsmöglichkeit sowie jedweder Kommunikationen zur Folge gehabt, daß die Raduha bisher nur von spärlichen (fev,-«pj}en besticht wurde. Nunmehr, began.. ke der Innung aufzubringen, und kann der Betrag auf 2% erhöht werden. Alle in Jugoslawien erzeugten Hopfenmengen sind zu signieren. Mit unsig-niertem Hopfen ist der Hopfenverkauf untersagt. Die Signierung nimmt eine besondere vom Banus auf vier Jahre ernannte Kommission vor. Den Hopfenverkauf dürfen nur Fachorganisationen und die mit einer entsprechenden Bewilligung ausgestatteten Kaufleute betreiben. Binnen drei Monaten sind alle Hopfenbauanlagen der Gemeinde zwecks Registrierung an zu melden und haben an sichtbarer Stelle den Namen u. die Zahl der Pflanzen zu erhalten. Zuwiderhandelnde werden mit Strafen bis zu 10.000 Dinar oder 30 Tagen Arrest geahndet. Von den Baumwollmärkten lag New York gedrückt, wohl in erster Reihe als Reaktion auf die Erklärungen des Staatssekretärs Wallace, wonach die Regierung die Produktion und den Baumwollmarkt sich selbst zu überlassen wünsche. In Liverpool und in Alexandrien zogen dagegen die Preise neuerdings an und blieben trotz eines leichten Rückschlags noch immer über dem Niveau der Vorwoche. Der indische Jutemarkt lag weiter schwach und der Jutepreis steht heute ungefähr auf dem Niveau der ersten Novemberhälfte, d.i. um etwa Vs niedriger als der Höststand von Mitte Januar, jedoch noch immer um etwa die Hälfte höher als vor Kriegsausbruch. Der Kautschukpreis bewegte sich in der Berichtswoche rückläufig und zeitweilig wurde sogar der 11-d-Preis unterschritten, eine Entwicklung, die wohl auf die neuen Devisenvorschriften der britischen Regierung zurückgeht. Die Metallmärkte weisen stetige Notierungen auf, einzig der Zinnpreis ging sowohl jenseits wie diesseits des Ozeans nach einer übergangsweisen Befestigung leicht zurück. sehen Fußballer stehen also vor einer bedeutsamen Aufgabe, deren Lösung vielleicht bahnbrechend auf die weitere Entfaltung unseres Fußballbetriebes einwirken wird. Mit der »Concordia« stellt sich uns eine jener wenigen Mannschaften vor, die die höchste Landestrophäe, die jugoslawische Staatsmeisterschaft, an sich zu reißen vermochten. Die lokale Fußballsaison steht vor ihrer sensationellen Eröffnung. nen die Wintersportenthusiasten von črna die Werbetrommel zu rühren und am morgigen Sonntag soll ein Abfahrtslauf von der Grohat-Planina den Auftakt zur neuen skisportlichen Erschließung der Raduha abgeben. Besonders verdient gemacht hat sich hiefür der bekannte Win-tersportpropagator Janez Sodja, der auch zwei prachtvolle Trophäen für die morgigen Sieger ausgesetzt hat. Der Xriglav-MfahrSlauf Ais letztes dieswinterliches Verbands. skirennen geht am morgigen Sonntag der . T-r-Lg,1-a W--Ab=f a-h.FrJLat au.-f in Szene. Bör enbrrichle Zagreb, 29. März. Staatswerte: 2*/26/o Kriegsschaden 443—0, 4°/e Agrar 50.50—52, 4%> Nordagrar 50.50—52, 6°h Begluk 78—79, 6°/o dalrtiat Agrar 0—-7L 6°/o Forstobligationen 67—0, 7% Investitionsanleihe 98.50—0, 7°/o Blair 92.50—-93 8% Blair 100—0; Natiönalbank 7750—0, Priv. Agrarbank 192—0. Ljubljana, 29. März. — Devisen: London 158.40—161.60 (im freien Verkehr 195.70—198.90), Paris 89.45—91.75 (110.57—112.87), Newyork 4425—4485 (5480—5520), Zürich 995—1005 (1228.18 —1238.18), Amsterdam 22349.75—2387.75 (2902.09—2940.09), Brüssel 755.50— 767.50 (933.06—945.06); deutsche Clearingschecks 14.70—14.90. X Mariborer Schweinemarkt vom 29. März. Auf den Fre:tagmarkt, den ersten nach einer mehrwöchigen, durch das Wiederauftauchen der Maul- und Klauenseuche bedingten Pause, wurden nur 63 Schweine zugeführt, wovon 25 verkauft wurden. Es notierten: 7—9 Wochen alte Jungschweine 125—140, 3—4 Monate 200 —230, 5—7 Monate 320—360, 8—10 Monate 460—530 und einjährige 790—850 Dinar po Stück; das Kilo Lebendgewicht 6.50—8.50 und Schlachtgewicht 10—14.50 Dinar. X Zum Vizepräsidenten der Priv. Agrarbank wurde der Bürgermeister der Stadt Beograd M nister a. D. Dr. Vojin Dj uričič ernannt. X Der Konsum von Seefischen macht in Jugoslawien Fortschritte. Nach vorliegenden Daten wurden von den Adriahäfen im vergangenen Jahr insgesamt 5483 Meterzentner Fische gegenüber 5048 Meterzentner im Jahre 1938 nach inländischen Städten versandt, davon 228 (248) Zentner nach Maribor, 111 (108) nach Celje und 661 (251) Meterzentner nach Ljubljana. X Besondere Einfuhrkredite will die Nationalbank einführen, da der jugoslawische Import gegenwärtig auf große Schwierigkeiten in d-r Beschaffung der entsprechenden Mittel stößt. Die Kredite sollen gegen mäßige Verzinsung auf Grurd des Bestellscheines vorgestreckt werc en. Die Natiönalbank prüft gegenwärtig eingehend diese Frage. Die Strecke führt von den Hängen der Rž bis in das Krma-Tal hinab und weist somit eine Gesamtlänge von nahezu 4 Kilometer bei einem Höhenunterschied von 1000 Meter auf. Durch die Teilnahme einiger bekannter Rennläufer aus Deutsch iand und der Schweiz erhält der Lauf einen internationalen Anstrich. Aus dem Deutschen Reich sind angemeldet Maier, Leer, Krallinger, Egger, Körner und' Kull-nig, während die Schweiz die bekannte Meisterläuferin Margiht Schaad vertreten wird, die sich derzeit in den Julischen Alpen befindet. Natürlich werden das Gros die oberkrainischen Kanonen abgeben, denen sich diesmal auch einige alpine Meister aus Maribor, Celje und Ljubljana anschließen werden. Gwß-Gouniry der „gdettoeih er" Wie berichtet, veranstaltet der Radfahrerklub »Edelweiß 1900« zur Er-öfnung der neuen Rennsaison am Sonntag, den 31. März ein Croß-Country für seine Mitglieder und Freunde. Der Start der Rennfahrer und Radler überhaupt erfolgt um 9 Uhr vormittags vom Sportplatz des SK. Rapid. Die Führung dieses vielversprechenden Waldlaufes hat der bekannte Meisterfahrer Stefan Rosman übernommen. Der Verein erwartet ein vollzähliges und pünktliches Erscheinen aller Mitglieder. Freunde des Radfahrsports herzlichst willkommen! : »Rapid« nach Hrastnik. Die Fußbali-E :>Raiikte* (MrMyH tritt: .am Sonntag in Hrastnik gegen aen dortigen Sportklub zu einem Freundschäftsmätch an. : SK Ra.Ad (Fossballsektion). Folgende Spieler haben sich Sonntag, den 31. d. um 8.30 Uhr am Haupibahnhof zur Fahrt nach Hrastnik, Wo ein Freundschaftsspiel gegen den dortigen Sportklub ausgetragen wird, einzutiu-deh: Zelzer, Güstl, Fučkar, .Slipper, Sadek, Hardinka, Xandl, Kolar. Bö-dendorfer, Kreiner, Czaszar und Vogel. Die Spörlutensilicn sind beim Platzmeister abzuholen. — Die Reservemannschaft spielt um 12.15 Uhr am Rapid-Sportpiatz in folgender Aufstellung: Krašovec, Major, Schwarz, Löschnigg I und II, Wake, Fideršek. Sinkovič I und II, Frangesch, Päwa-letz, Sket und Gerlič. Für diese Mannschaft hat Herr Jos. Barlovič die Sportleitung inne. : Die Tischtennismeisterschaft von Slowenien wird am heutigen Samstag und morgen, Sonntag, in Ljubljana zur Entscheidung gebracht. : Ungarn Im Kleinen Mitropa-Cup. Der Ungarische Fußballverband hat nun definitiv seine Beteiligung an den Kämpfen um den Kleinen Mitropa-Cup. zugesagt. Auch wird der Sportverkehr mit Jugoslawien in vollem Umfange wieder hergestellt werden. : Schweizer Fußballauswahl durch Slowenien. Gestern, Freitag, reiste über Rakek kommend, die Schweizer Fußballauswahl über Ljubljana, Zidani most, Celje, Pragersko und Ptuj nach Budapest, wo sie am morgigen Sonntag gegen Ungarn antritt. Bereits am Dienstag spielen die Schweizer, die über die momentan spielstärkste Fußballmanschaft Europas verfügen, gegen die Auswahl von Kroaten in Zagreb. Hella Kovač doch besser als Alice Fto rian. Im Damenfinale des Turniers von Alassio trafen die alten Rivalinnen Hella Kovač und Alice Florian aufeinander. Hel la Kovač siegte mit 6:2, 7:5 und bestätigte damit neuerlich ihre bessere Form. Im Herrenfinale wurde Pallada vom Italiener Romanoni mit 0:6, 2:6, 4:6 geschla gen. Auch im Damendoppel mußten sich Florian-Kovač von San Donino-TonolÜ mit 5:7, 1:6 geschlagen geben. Dagegen siegten Hella Kovač, und Bossi.jm Endspiel des Mixed gegen Sah Döninö-Vldo mit 10:8, 6:2. Im Herrendoppel blieben Cucelli-Vido gegen Asboth-Gabory mit 7:5, 6:3, 6:3 siegreich. : Rekordsprung mit 22 Meter — aber 1892 am Holmenkollhügel. Zur Frage der neuzeitlichen Anlage von Sprungschanzen und der enorm verbesserten Technik der Springer selbst, liefert die Geschichte der Rekordweiten des weltberühmten Hol-menkollbakken bei Oslo einen wertvollen Beitrag. Der erste Rekordsprung wurde 1892 auf dem damals primitiven, druckreichen Hügel mit 22 Meter gemessen. Erst 1907, also nach 25 Jahren, wurden 30-Meter.Weiten gleich von vier Springern erzielt. Immerhin dauerte es bis 1918, bis Josef Henriksen mit 42 Meter die 40-Meter-Marke übertraf. Dann ging es jedoch bedeutend schneller und 1929 hatte Arvid Smedsrud den Rekord schon auf 50 Meter geschraubt. Drei Springer, der Schwede Sven Selanger, die Norweger Kaare Wahlberg und Ola Moon, kamen 1939 auf je 62 Meter. In diesem Jahre wurde der Rekord gleich zweimal verbessert. Zuerst durch Jens Oestby mit 68 Meter und dann durch Kolbjörn Skjaeve-land mit 68.5 Meter. : Zum 20. Mal gegen Rumänien. pie jugoslawische Fußballauswahl absolviert morgen, Sonntag, in Bukarest aen 20. Länderkampf gegen Rumänien. Bisher gewann Jugoslawien 11 und verlor 7 Spiele, während ein Spiel unentschieden schloß. Gleichzeitig treffen die beiderseitigen Jungmannen aufeinander, während in Beograd die B-Teams amtreten. Das Bukarester Hauptspiel wird vom Beogra-der Rundfunksender ab 16.15 Uhr übertragen werden. Sur gefl. Beachtung! uv. Die P. T. Abonnenten der »Mariborer Zeitung« werden ersucht, bei der Entrichtung des Monatsabonnement von der Austrägerin eine Zahlungsbescheinigung anzufordern. Die Verwaltung der »Mariborer Zeitung«. Sport „Soncmdia" gegen „Maribor" DER SENSATIONELLE AUFTAKT ZUR FUSSBALLSAISON 1940 Kultur-Cßronik iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii Slowenische NoveNen und Eezäh ungen Obwohl die Novelle als literarische Gattung ihre Wurzeln bis ins Altertum Nachweisen kann, hat sie ihren richtigen Wert und ihre wahre Bedeutung erst inj der unruhigen, rastlosem und nervösen' Gegenwart erhalten. Erst das Zeitalter j der Maschinen mit seiner Hast und Eile ] nahm dem Menschen die Muse und die Lust am Lesen von langatmigen Roma-j nen, die mit ausführlicher, Gründlichkeit Menschenschicksale verfolgen. Die kurz ' mit knappen Strichen geschilderte Situation, die mit einem Schlag ein Menschenleben mitten in seinem Umkreis wie mit einem Blitzlicht erhellt — das war die Li-1 teraturgattung, die dem gejagten Leser viel mehr zusagte als der kunstvolle Ro-1 man, zu dem er ja doch keine Zeit fand.j Ls fanden sich unter den Schriftstellern: sogar einige, z. B. Klabund, um nur einen -zu nennen, die von einem Untergang des. Romans als Gattung sprachen und neue' Wege für die dichterische Phantasie be- { fürworteten. Darin sind sie wohl, von, den Wirrnissen der Kriegs- und Nachkriegszeit verleitet, zu weit gegangen. Die Slowenen verdanken ihre erste, klassische Novelle Fran Levstik, und zwar die zum slowenischen Mythos gewordene Erzählung vom ungeheuer starken und duldsamen Bauer Martin Krpan, der im Handumdrehen ein ganzes Kaiserreich rettet und dafür nichts anderes verlangt als einen Freibrief für den Salz-schmuggel. Er wurde zum nationalen Symbol des Bauers, der sich seiner Kraft Und seines Rechtes nicht bewußt war. Es mußten Jahrzehnte verfließen, bis die Slowenen nach Jurčič’ romantischen Bauemerzählungen und K e r s n i k s Novellen von Provinzintelligenzlern ihre zweite, heute schon weltberühmte Novelle in C a n k a r s »Knecht Jernej und sein Recht« bekamen. Auch der Knecht Jernej wurde zum Symbol des um seinen Lohn betrogenen Proleten, der bis zum Kaiser geht, um sich sein Recht zu erkämofen und, an der Gerechtigkeit verzweifelnd, zum Richter in eigener Sache wird. Die deutsche, französische, englische, italienische und russische Übersetzung trugen seinen Namen in die Welt. Auch Cankars Novellen aus dem Leben in Wien-Ottakring werden sicher noch ein internationales Lesepublikum finden. Die glänzende Erzählungskunst Cankars stellte einen starken Prosaisten, dessen außerordentliche Beobachtungsgabe ihn befähigte, lebenswahre Charakter- und Sittenschilderungen aus dem Leben der slowenischen Kleinbürger zu entwerfen, völlig in den Schatten. Es ist dies der fast vergessene Milan P u g e i j. der jedenfalls noch einer fachmännischen Wüc-aigung harrt. In den ersten Nachkriegsjahren trat der produktive slowenische Erzähler France Bevk mit psychologischen Novellen und Romanen vor die Oeffentlichkeit. Auch der Schriftsteller Bogomir Magajna griff .*■> . ~ Kleine Anzeigen kosten SO f^ara pro Wort« In dar Rubrik „Korr«*-epondenx4* 1 Dfnnr / Dlo Inaeratartateuor (3 Dinar bis -40 Worte. 7*öO Dinar för grössere Anzeigen# wird besonders berechnet / Di« Mindesttaxe för eine kleine Anzeige beträgt IO Dinar / Für die Zu-•antjkjn^ yon chWrvDrtefart la» «’»r»o Oebribr von 10 Dinar, zu erlegen Anfragen Ist eJnö GobCihr VOnS^Dthsr In Poatmarken belzuschilessev. '*y*r, . ŠMVifr» • I Ausgedienter AIilitärbtnmter. I nüchtern, äußerst verläßlich, s-v-y.,c';vtir .vase.I Slowenisch und Deutsch in Geprüfter .W,ebmčister ' .(Sei-, Wort und Schrift.' sucht Stci-denbranche)'i!iit längerer'Pra j ie als Magazineur, Portier, xis sucht - cinca entsprechen- i Hausadministrator (Verwal-dtzn P_osteii;,Adrt'.:; Josip; Yin- ; ter); oder dergleichen für Dau ec. Livadiceva -29-a. Zagreb.grpesten per sofort. Adr, Ver 2423-7 2489-7waltung. Jünger intelligenter Mann. • . ... .... sucht irgendwelche BcsChäfti ; Perfekte Kochm .oder Mirf-gunst. j Anträge unter »Espe- r.^haHerin sucht Stelle. Miklö ras« an- die Verw. .2459-5 • šičeva -2-II. .knez:- - 2428-7 RÜKJAHRSKUSS zur Reinigung und gegen schlechte Verdauung trinke man den heilkräftigen „P&ÄÜINKA”-Tse Reg. ‘J007/32 KMMAZ MmkM isasEQMKK."/. «• zrc:a«cCT»as*BÄ Dauerstellung als. Magazineur findet nüchterner Handelsan* gestelkcr,' nicht unter. 25 Jahren, mit .Kaution • bei größerem Unternehmen. v Anträge mögen nur solche stellen, welche wirklich) auf .chic'.D^u erstellung reflektieren und eine Kaution" erlegten können. Anträge unter - »Dauertmsten« an die Verw. d, Bl. ■ -2250-8 ZWMiMj- yv'i G SCHNEJHtt 7AGDED Nl'XOLlCkVA .0 Junger, tüchtiger - .Zuträger gesucht i Anzufragen Cafe •Rotovž«. . " . 2403-8 ilÄreimr m MasMasscMosser tüchtig in seinem Fach, wird per sofort gesucht kür ein Werk im Drautal. Offerte.unter »Eisendreher« an die Verwaltung. 2381 Ehrliche, selbständige Köchin — 24—30 Jahre alt — neben Stubenmädchen, wird für ej-1 neu größeren Haushalt aui-I genommen. Adr Verw. 2320-8 Kinderloser Hausmeister für Maribor, Spärherdzimmer, d. slowenischen und deutschen Sprache mächtig, gleichzeitig. Magazinsarbeiter, Frau f ür ! Kanzfeireinigung. zum 15. April gesucht. Angebote an die Verw. unter »Ehrlich und ; Ganztägige längere Bedienerin nur mit guter Nachfrage für 1 April gesucht. Ar.fr. in der Verw. 2431-& •Elsenhändler; der slowfcni scheu und deutschen Sprache mächtig, findet in .einem größeren- Warenhause Aufnahme'. Offerte unter »Agil 26,13« an'die Verw. 2613-8 Köchin für alles für. Dauer-pošteu' gesucht. Adr. Verw. 2619-8 ; fleißig«. 2376-8 : Mädchen für alles mit Kocli- 1 Kenntnissen' für kleine Familie in Beograd gesucht. Gute Bezahlung und ebensolche Be handlang. Daueroosten. Nur Erstklassige melden sich bei Frau Anica Pišec. Maribor, Dušanova 8. 2429-8 Malerlehrling wird aufgenom men. Ptujska' c. 44, Klorcnik. 2387-8 ! -------------------------------- Malerlehrlihg wird sofort auf genommen bei Jurii Juter-šnik. Sodna ul. 15. 2"430-8 bei Kranzablösen. Vergleichen und ähnlichen Anlässen der Antituberkulosenliga in Maribor! — Spenden übernimmt auch die »Mariboref Zeitung« Besser. Stubenmädchen wird sofort eingenommen. Badlova ulica 2- Hutter. _______ 2341-8 Mädchen für alles, welches etwas kochen kann, w.ird gesucht. Gregorčičeva 8-1 2504-8 Buchhaller mit Kenntnissen i in der Häutebranche gesucht. ! Anfr. in der Verw. 2490-8 ! Köchin gesucht, jüngere, die I Lust hat zum Lernen. Offerte j unter »Kaffeehausköchin« an | die Verw. 2479-8 Konditor gesucht. Offerte u. »Konditor« an die Verw. 2480-8 und alle Tapezierererzeugnisse liefert solid und billig „©bitova“ F. NOVAK Jurčičeva ul, 6 JugosSovensko društvo iižiea, A. S. In Beograd, gibt dem geehrten Publikum bekannt, dass seine Verkaufs-stelle von Zündviasen In Maribor amt.April 1940 von der Slovenska ulita 13 in die Tyrseva ulita 14 übersiedelt. Zur Führung des Haushaltes bei. besserem alleinstehenden Herrn oder Witwer sucht ah-, 1 eilig. Fräulein in mittleren Jahren Stelle. Briefe erbeten unter »Elsa« an die Verw. 2487-7 Suche Dauerposten bei Pferden. verstehe alle Fuhrwerke Anfr. Roschmann, Ziegelfabrik, Kamnica. 2462-7 Bedienerin sucht Stelle. Anträge unter »Verläßlich« an die Verw. 2465-7 Aeltcres Fräulein sucht Stelle zur Führung des Haushaltes zu alter, gebrechlicher Da me öder Herrn, verteilt Diätküche und Krankenpflege. Zu Schriften unter ' »Ehrlich« an die Verw. 2349-7 Nette kinderlose Leute ;suchen per Mai Hausmeister-stelle. Unter »Nett und rein« an die Verw. 2398-7 Buchhalter, Bilanzist, steuer-techn. versiert. Mehrsprach.-Korrespondent, langjährige Praxis, wünscht Stelle zu än dem. Gefl. Angebote unter »Buchhalter« an die Verw. 2399-7 Handelsangestellter, militärfrei, fähig der deutschen, slowenischen und serbokroatischen Sprache in Wort und Schrift, guter Mathematiker, sucht Stelle als Verkäufer, in eine Kanzlei od. dergl. Anträge an. die Verw. •' unter »Ehrlich 2416«. " 2416-7 Bedienerin, welche etwas Gartenarbeit versteht, für Spärherdzimmer gesucht. — Adr. Verw. 2460-8 Gesetzes, ruhiges Mädchen zum Kochen u. übriger Hausarbeit zu 2 Personen in größerem Ort bei Ljubljana ge- i sucht. Anträge unter »Besse- 1 res Fräulein« an die Verw. \ _ 2610-8 : Damenfriseurin sowie ein Lehrling, werden aufgenom- [ frien bei Anton Flieger, Eri- i seur, Slovenska ul. 7. Mari- i bor. 2432-8 ! kompleti er Waggon oder von 100 kg aufwärts abzugeben bei I Alle für den Export bestimmten Kisten müssen mit einem Warenzeichen oder Schutzmarke versehen sein. Das „PIROFANIA“-System allein ist für diesen Zweck geeignet, da es das Uebertragen von Ein- und Mehrfarbendruck in einem einzigen Arbeitsgange auf rohes und bearbeitetes Holz, Karton, Jute sowie jedes andere poröse Material ermöglicht, » Verlangen Sie noch heute Prospekte und unverbindliche Offerte. And. Suppanz Mariborska tisfiarna d. d. Aškerčeva 3 Tel.21-10 i Maribor, Kopališka ulica 6 ♦ Telephon 25-67» 25-68, 25-69 Süsshgn und firammet tol itajdE železarna Rase Zur Fröiijahrsanpilanzung schöne Koniferen, verschiedene Zier- und Alleebäume, Ziersträucher, Schlingpflanzen,; immergrüne Pflanzen, . Heckenpflanzen, Kugel- und Trauerbäume, Forstpflanzen, Obstbäume etc. in allen Größen billigst. Preisliste auf Wunsch gratis. Uprava veleposestva Tišina, pošta: Bankovci, Prekmurje. Nach langem, schweren Leiden verlies uns gestern Herr , Josef Oblak ; --LV, » vilA.XV -V,• »JfcSY V,- Heizer bei der Firma Thoma im Alter von 45 Jahren für immer. Das Leichenbegängnis findet Sonntag, den 31. März 1940 um 15 (3) Uhr auf dem Rad-vanjer Friedhof statt. Schwester Maria Lajnšič und die übrigen Verwandten. 2488 Danksagung Allen, die uns anläßlich des tragischen Ablebens unseres lieben und unv-er-1 geßlichen Sohnes Friedrich Rečnik Elektroingenieurs so viel tiefgefühlte Anteilnahme entgegengebracht und dem teuren Verblichenen in so ehrenvoller Zahl die letzte Ehre erwiesen haben, sprechen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank aus. Insbesondere danken wir allen Spendern von Kränzen und Blumengewinden, dem Musikverein der Eisenbahnarbeiter und -Bediensteten, dem Gesangverein »Frohsinn« für die zu Gehör gebrachten Trauerchöre, dem evangelischen Pfarrer Herrn Baron für den zu Herzen gehenden Nachruf, den zahlreichen Mitgliedern des Motoklubs »Maribor«, die mit ihren Fahrzeugen erschienen waren, sowie allen Freunden und Bekannten, die uns in der schweren Stunde irgendwie beigestanden sind. M a r i b o r, den 30. März 1940. Ei:: Die tief trauernden Eltern. 2623 Anzeigen koeten 60 F-'ara pro Wort In der Rubrik „Korre-«Bünden*** 1 Dinar / Dia tnaeratensteuer (3 Dinar bla 40 Worta Z.pO Dinar für grösaora Anzeigen) wird beeondera berechnet / Die ^Indesttaxe für eine kleine Anzeige betr> IO Dinar / Für die Zu» ••ndung von chlffr. Briefen lat eine Gebühr von 10 Dinar zu erlegen Anfragen lat eine Gebühr von 2 Dinar InPoatmerken beizueehlieeser Holzhändler Ach tun«! Suche “Hngend kurzfristig 8000 Din ~~ Rückzahlung durch Liefe-rung von Schnittholz. Anträge an die Verw. unter »Säge-2^crk«.____ 2346-1 Großer Garten wird verpachtet. Kneza Koclja ul. 34. ____________2347-1 VERNICKLUNG VERCHROMUNG jeder Art Gegenstände gut Und billig bei »Ruda«, Mari-°°r, Trstenjakova ul. 5. 1320-1 Sammelt Abfälle! Altpapier. nadern. Schneiderabschnittei fextilabfälle, Alteisen. Metal le- Glasscherben kauft und ?ahlt bestens: Putzhadern. Putzwolle, gewaschen und desinfiziert liefert iede Men se billigst Arbeiter, Dravska u>. 15, Tel. 26-23._____________65 Alaschinscbreibarbeiten. Vervielfältigungen, Lichtpausen, Übersetzungen nur bei Kovač. Maribor. Tyrseva ul. 14. 1788-1 Auch Sie brauchen Legitima-tious- und Paßbilder! Schnell und billig in bester Ausführung. wenn nötig in 2 Stunden angefertigt, nur Foto-Kieser, Vetrinjska 30, vis-a-vis Grajski kino. 2036-1 Blumenkübel und Waschwannen billigst bei Sulzer, Faßbinderei, Vojašniška 7. 2405-1 Mieder nach Maß für Ihre brühjahrstoilctte nur von der ersten Spezialfachwerkstätte. Reparaturen und Aenderun-gen werden angenommen. — '• Kocmut, Meljska 3. 1735-1 Markensammler. Neuheiten soeben eingelangt. Buchhand lung Scheidbach, Gosposka Ul_28.__________________2497-1 Tausche einen Radioapparat, fast neu, für alte Möbel Kleider usw. Tržaška cesta 5 im Geschäft. 2498-1 Günstige Gelegenheit! Ge- biischtwarengeschäft im Industrieteile zu verpachten. Anträge unter »Prometna cesta« an die Verw. 2491-1 Möbelhaus Makotter, Krekova 6, liefert: Möbel. Betteinsätze, Matratzen, Ottomane, Bettdecken und Bügeltische, uebernahme aller Tapezierer Arbeiten.______________ 24924 Gebrannter UwafoetScoffee bekannt die beste, feinste u. billigste Mischung. Auf Wunsch fein und grob gemahlen. Ferner empfehle Tee Gel offen und geschlossen. i-Auch für Kurgebrauch.) Fei-be Dessert- und Kochschokolade, Bonbons sowie sämtliche Spezereiartikel Monatsbunden erhalten auch Büchel. »KAVALIR«. Gosposka Ul- 28, Maribor. 2499-1 Bbersiedlungsanzeige! Gebe ?ekannt, daß ich mit meinem Maler- u. Anstreichergeschäft Von der Ptujska cesta 13 in die Ptujska cesta 44 über-^•edelt bin. R. Klojčnik. 2385-1 Rind wird in gute, liebevolle bi lege genommen. Adr. Verdatung. _______________2395-1 |urij Juteršuik. Maler- und Ans reichermeister, Sodna ul. is- übernimmt jede in sein r.ueh einschlagende Arbeit zu 'lügen Preisen. 2425-1 Reiche edle Seele nimmt ein pugeberenes in Pflege. Un-,cr- »Kinderfreundin« an die Verw. 2436-1 Zur Beachtung! Die Firma Sviteks-Komauer, Modemanu faktur, befindet sich nunmehr in der Tyrseva ul 7 (obere Gosposka) und empfiehlt sich den geehrten Damen weiterhin als günstige Einkaufsquel Ie. Das exklusiv Neueste! Solide Preise! Bitte beachten Sie Tvrševa 7 (obere Gosposka ul.). 2451-1 JUßiüäieH Gasthaus in freundlich. Stadt des nördlichen Slowenien, einstöckig, mit 3 Gasthausräumen. Saal und Veranda, Fremdcnzim"---" und Wohnung, Fleischbank, geräumigen Stallungen und 15 Joch fruchtbarer Grundstücke wird krankheitshalber- günstig verkauft. Nähere Informationen erteilt die Advokaturskanzlei Dr. L. Mühleisen und Dr. E. Kurmik. Maribor, Sodna ulica 14. 1971-2 Bauparzellen in der Stadt, sonnige Lage, zu verkaufen. Adr. Verw. 2415-2 Kauft Besitzungen im Frühjahr! Kleiner Besitz. 2 Joch gemischte Kulturen, schönes Haus, Badegelegenheit, Din 65.000. — Schöner Besitz mit Villa, kl. Weingarten. Obstgarten, Wald 165.000. — Großes Ertragsgut zu 180.000. bis 800.000. 3 Din Retourmarke. Realbüro »Rapid«, Maribor, Gosposka 28. 2501-2 Neueste Modelle itets lagernd in jeder Preislage Bogomir DIVJAK Ulica Kneza Kocja 4 Neubau. Zimmer, Küche, Gar ten 16.000. — Villenartiger Neubau, 2 Wohnungen. Din 117.000. — Schöne moderne Villa, bar notwendig 290.000. — 2 Zinshäuser, mehrere Wohnungen zu 400.000 und 750.000. — Bauplätze 50 Din m2. — Gasthaus stockhoch mit Wohnungen 285.000. — Landgasthaus Bahnhofnähe mit Spezerei billig wegen Ab reise, notwendig 70.000 Din. Stets Verkäufe übernimmt vorspesenfrei Realbüro »Rapid«, Maribor. Gosposka 28. _______________________2500-2 Kaufe Einfamllienvilla. Maribor linkes Drauufer. Neubau, kleiner Garten, Umzäunung. Barzahlung. Rechtbaldige aus jährliche Angebote m. äußer-i ster Preisangabe. Adr. Verw. I ______________________2370-3 , Schöner Weingartenbesitz bei Sv. Kungota, ca. 49 Joch, davon ca. 20 Joch schlagbarer Wald und ca. 334 Joch Weingarten. 20 Min von der Auto Bushaltestelle entfernt, ist günstig zu verkaufen. Angebote bezw. Anfragen sind zu richten an Dr. E. Bučar. Advokat. Maribor, Aleksandrova 12. 2396-2 htkmfeti&toudd Kaufe altes Gold Silberkronen. falsch? Zähne zu Höchst □reisen A. Stumpf. Goldarbeiten Koroška c. 8 7926 w asc ha re Lampenschirme für Balkone-Veranden. Landhäuser, erstklassige Arbeit u. Geschmack Cankarjeva 15. 2443-1 Reinrassiger Wolfshund zu kaufen gesucht ln Eraze kommen nur solche- welche nicht unter einem Jahr alt und dressiert sind. Adr Verwaltung. 2404-3 , Sei »1 silier ' Brillanten Versatzscheint Hngend zu kaufen gesuch* M. ilprev sin Maribor,. Gosposka ulica 15. Sie hielt ihrHandtuch iß ß WMM'M Kann denn ein frischgewa-schenes Handtuch so grau wirken? Ja, wenn es nicht richtig sauber geworden ist,-dann wird es neben radionweisser Wäsche schmutzig erscheinen. Denn Radion wäscht vollkommen rein. Getrieben von den Sauerstoffbläschen strömt die waschkräftige und doch so milde Radionlösung beim Kochen unaufhörlich durch das Gewebe und vertreibt allen Schmutz. Innen und aussen wird die Wäsche blendend rein, unvergleichlich weiss - radionweiss. “HC" RADION KEIN REINERES WEISS ALS RADIONWEISS Bücher. Zeitschriften, Manuskripte über Kram, Steiermark und Kärnten kauft Dentist J. Hibovšek, Zagorje o. S. 2283-3 Kaufe Planino sowie Biedermeier-Sitzgarnitur. An'räge unter »Maribor« an die Verwaltung. 2406-3 Lagerzisterue für 15, 20 od. 30 Tonnen zu kaufen gesucht Anträge an UNIO družba, Ma ribon _ 2454-3 Kaufe guteingeführten Friseursalon. Anträge unt. »Frizer« an die Verw. 2615-3 iu veekauftte Brillantring, kleinerer Solitär modernster Schliff und Fassung, lupenrein prima Farbe, fehlerlos, privat zu verkaufen. Briefliche Anfragen mit. »Gelegenheit« an die Verw. 2085-4 Neuzeitliche Diätvorschriften für alle Krankheiten, 28 Din. Dein Schicksal 1940. Din 8.50. — Friihiahrsmodehefte: Stella, Favorit, Kostümhefte etc. Buchhandlung Scheidbach. Gosposka 28. 2502-4 Moderner Kinderwagen billig zu verkaufen. Stolna 3-1. __________2472-4 Hallo! Bevor Sie sich einen Wagen oder Kalesch an-schaffen besichtigen Sie zuerst meine am Lager befindlichen fertigen Wägen. Dieselben werden noch zum alten Preis verkauft. Ein- und Zweispännerfuhr- und Feder-pla'eauwagen. Tragkraft bis 50 Mtz., Fleisch-. Milch- und Brotwagen: Gummi für Rä-: der in jeder Größe, allerhand i Kalesch, sowie zwei Dualitäten von Schiebkarren. Trža-ša 8. Počivalnik. 2193-4 Latten. 2 Meter lang, für Weinhecken zugeschnitten, zu verkaufen. Gasthaus Šunko, Zg. Radvanje. 2616-4 Photo-Apparat, Rolleicord 6x6 günstig zu verkaufen. Zuschriften an die Verwaltung unter »Spiegelreflex«. 2628-4 Stutzflügel, schwarz, edler Ton. gut erhalten, 6000 Din. »Jugospedit«. Aleksandrova cesta 51. 2407-4 40 Meterzentner süßes Heu ab zugeben. Anfrage: Andre Mei hen, Krčevina. Aleksandrova cesta 12 2424-4 Möbelstücke billigst zu verkaufen. Anfragen bei Košuta, Maribor, Koroška c. 47-11 2445-4 Fahrrad. Renner, kaufen. Koroška zu ver- i Aamvu. esta 15, Hof. 2456-4 Alte Möbel zu verkaufen. — Kneza Koclja ul. 34. 2348-4 Žu iteemieieH Schöne, große, sonnige Wohnung im Stadtzentrum preiswert zu vermieten. Anzufragen Jurčičeva 3. 2350-5 Sonn. Zweizimmerwohnung, parkettiert, event. Badezimmer. für 2 Personen gesucht. Bahnhof- und Parknähe. Anträge unter »Kaufmann« an die Verw. 1801-6 Großes, schönes Gescbäftslo-kal samt Wohnung. Verkehrs reicher Eckposten am Markt und Kirchenplatz in Studenci wird an einen versierten Kaufmann unter günstigen Umständen verpachtet Anzu fragen beim Hauseigentümer im Hause selbst. Aleksandrova cesta 48. 1970-5 Schneiderutensilien r Grösser Resteverkauf zu anerkannt niedrigen, noch alten Preisen für Damen- und Herrenmäntel, Kostüme Klel der, Hubertusse, Offiziers-, Finanzwach- und Eisenbahneruniformen erhalten Sie nur im TSCHECHISCHEN MÄGÄZSM lin Maribor, neben der Stadpolizei.I Aach für Sie eine günstige Gclegeoh eit 55 Stück Frühjahrsmäntel 40 Stück Kleider 86 Stück Blusen zu ganz besonders günstigen Preisen im Abverkauf Besichtigen Sic sich unverzüglich die Konfektions ■ Abteilung konfekcija U grela m a r I b o r grajski trg Lokal (Sodna ul. 16. vis-a-vis , Gerichtsgebäude), auch für I Kanzlei geeignet, ist mit 1. i April zu vergeben. Anzufr,: Hobachcr. Sodna ul. 14-111. ■___________,______ 2131-5 Zimmer, unmöbliert, in ein. Neubau in Turniš bei Ptuj wird an alleinstehende Pensionistin vermietet. Anzufra- j gen: Agentur Pichler, Ptui. j _________________________ 2609-5 Möbl. Zimmer mit separ. Ein gang sofort zu vermieten. — Meljska cesta 26-11. 2617-5 IdeUenSk „ukt faM Kleines, möbl. Zimmer zu vermieten. Blasnik, Gregorčičeva 26. 2608-5 Wohnung mit Balkon zu ver-tnieten. ßolfenska 4.____2372-5 Im Neubau herrliche Ein-, i Zwei- und Dreizimmertvoh-; nung billig zu vergeben. — I Adr. Verw. _____________2400-5 Schöne, trockene Wohnung, Zimmer und Küche. Hochparterre, an Festangestellten od. Pensionisten sofort zu vergeben. Zins 250 Din. monatlich, Studenci, Rušnikova ulica 10, hinter dem »Rapid«-Sport-Platz.__________________ 2200-5 Schön möbl. Zimmer im strengsten Zentrum mit 1 od. 2 Betten mit guter Verpflegung zu vermieten, Adr. Ver-waltung. _ _ 2365-5 Zwei Sparherdzimmer zu ver mieten. Anzufragen Vojašniška _11._______________ _ 2477-5 In neuer Villa 2 Wohnungen und Zimmer zu vermieten. Anzufragen Medvedova 4-1. ________________________2493-5 Drei schöne Kanzielräume so fort zu vermieten. Auskunft bei Dr. Kieser, Aleksandrova cesta 14.______________ 2458-5 Schöne Hofwohnuiig, Zimmer und Küche, sogleich zu vermieten. Anfr.: Hausherrenkanzlei Gregorčičeva 8. ________________________2461-5 Wohnung, Zimmer und Küche zu vermieten, Bahnhofnä he. Ptujska c. 39, Tezno. 2463-5 Möbl. Zimmer ist zu vermieten. Ruška c. 25. 2507-5 2 Zimmer und Vorzimmer als Kanzlei oder Wohnung zu vermieten. Stroßmajerjeva 6 ______________________ 2506-5 Schöne Zweizimmerwohnung, gassenseitig, zu vermieten. Slovenska ul. 26-1. 2622-5 Schönes separ. Zimmer für 2 Personen samt Verpflegung zu vergeben. Vodnikov trg 5-L______________ " 2391-5 Zweizimmerwohnung mit Ba dezimmer zu vermieten. Anfragen ab Montag Klavniška ul. 5. 2505-5 Wohnung, 2 Zimmer und Küche (Aleksandrova cesta 64), ist mit 1. April zu vergeben. Anzufr.: Hobacher, Sodna uli ca 14-III._____________ 2132-5 Fräulein wird als Mitbewohnerin gesucht. Ganze Verpfle gung. schönes gassenseitiges Zimmer mit separ. Eingang. Adr. Verw; 2464-5 Schöne Wohnung zu vermieten, Parknähe. Kostenlose Auskunft Rapidbüro, Gospo-ska 28._________________2503-5 Vermiete möbl. Zimmer, sonnig, Stiegeneingang. Bahn.-hofnähe. Tomšičeva 19-111. ________________________2495-5 Solider Zimmerherr wird auf ge nommen. (Aleksandrova c. 18-II. 2494-5 Schöne Dreizimmerwohnung mit Bad. Parknähe, zu ver- i mieten. Allzufragen beim i Hausmeister. Tyrseva ul. 24. _______________________ 2358-5 Möbliertes Zimmer an alleinstehende Person zu vermieten. Janežičeva ulica 1, Tomšičev drevored. 2446-5 Möbl. Zimmer zu vermieten. Dr. Medvedova 24. 2624-5 Helle, große Werkstätte. 110 nr, geeignet als Magazin, ist sofort abzugeben. Anzufragen bei Semko. Aleksandrova cesta 13.________________ 2625-5 Schönes, sonniges Zimmer mit Badezimmerbenützung, Autobushaltestelle, zu vermieten. Radvanjska c. 19-1. 2386-5 Großes Sparherdzimmer, elek frisches Licht, mit Speise um 150 Din sofort zu vermieten. Vrecel-Rotova 3. Nova vas. 2394-5 Möbl. Kabinett an soliden Herrn oder Studenten zu ver mieten. Aškerčeva 16/1. 6. 2408-5 Zweizimmerwohnung mit Bad ab 1. Mai für kinderloses Ehepaar unter günstigsten Bedingungen beziehbar. Zuschriften unter »Günstig« an die Verw. 2410-5 Schöne, südseitige Zweizimmerwohnung mit Bad und Zubehör, Parknähe, ab 1. Mai zu vermieten. Anfrage: Haus herrenkanzlei, Gregorčičeva ul. 8.__________________ 2412-5 Wohnung, Zimmer. große Küche. Vorzimmer, Speise, im II. Stock sofort zu vermie ten. Für Pensionisten geeignet. Brezner. Jerovškova 34 (Magdalenska). 2413-5 Schönes, eingeführtes Spezerei- und Delikatessengeschäft mit Tabaktrafik im Stadtzentrum mit Anfang Juni zu ver mieten. Anzufragen Cankarjeva ul. 30, links. 2421-5 Schöne, sonnige Dreizimmerwohnung mit Bad und allem Zugehör im Stadtzentrum, in ganz neuem Zustande, zu vermieten. Adr. Verw. 2422-5 m po m eeirfi*- ’ mm mm* Diese einzig dastehende Gelegenheit bietet ihnen wohl nur die STAATLICHE KLASSENLOTTERIE, die in Kürze ihre 40. Spielrunde eröffnet. Die erste Ziehung findet am 12. April 1. J statt. Wer den Wunsch hat, auch einmal unter den glücklichen Gewinnern zu sein, der wende sich unverzüglich an unsere Glücksstelle und Hauptkollektür der Klassenlotterie BÄF5HMSCFMFT BEZJAK *fareto©r - 25 Telefon 20-97 wo eine große Auswahl von Klassenlosen zur Verfügung steht. Ein ganzes Los kostet Din 200.—, ein halbes Din 100.— und ein Viertellos Din 50.—. BEZJAK-LOSE gewannen allein in den letzten Jahren fogende Treffer bzw. Prämien: > 13 Din 2,008.000.— mit Los Nr. 68.326 „ 1,002.000.— ,, „ 59.971 „ 301.000.— „ 56.910 „ 301.000.— ,, 83.526 ,» 200.000,— „ v 34.210 „ 100.000.— „ „ 4.638 ,, 100.000.— „ „ „ 7.336 100.000,— „ 77.664 100.000.— „ 77.696 „ 100.000.— „ 86.831 „ 100.000.— „ „ 86.834 „ 80.000.— „ ,, n 97.039 „ 60.000.— „ 83.519 „ 50.000.— „ 19.306 n 50.000.— „ j? „ 88.152 Wohnungen, Zimmer und Küche, zweizimmerige u. drei-zimmerige, Veranda, Badezimmer sofort zu vermieten. Smetanova ul. 54. Gasthaus. ________________________2437-5 Zimmer, Küche und Speise zu vermieten. Dušanova 12. 2438-5 Vermiete möbl. Zimmer, sonnig, separiert. Koroščeva 6, Tür 6. 2439-5 Vergebe sofort oder ab 15. 4. schön möbliertes, separiertes sonniges, gassenseitiges Zimmer. Wildenrainerjeva 16-11, rechts. 2440-5 Möbl. Zimmer, separ. Eingang, zu vermieten. Cvetlič-na 23, Tür 5.____________2441-5 Zweizimmar - Villenwolmimg abgeschlossen, parkettiert, wird an kinderlose Partei ver mietet. Zu besichtigen 15—17 Uhr Kosarjeva. 37. 2442-5 Zimmer und Küche zu vermieten. Stolna ul. 3. 2485-5 Billigstes Ouartier mit Kost; Schneider bevorzugt. Adr. Verw. 2447-5 Möbl., separ.. sonniges Zimmer zu vermieten. Sodna ul. 16/5. 2448-5 Äilgameine leibet ma$$agen empfehlen sich für jedermann. besonders aber für schwächliche, rekonvaleszente und bleichsüchtige Menschen. Weiters zu Abmagerungskuren. für Neurastheniker, sowie gegen Zuckerkrankheit, Rheumatismus, Lähmung usw. Es empfiehlt sich der fachärztlich geprüfte und bevollmächtigte Masseur Pavel Medvešek. Celje, Lava Nr. 1. 2611 1 oder 2 Fräuleins werden in sonnige Wohnung im Stadtzentrum genommen, event. mit Kost. Adr. Verw. 242645 Möbl. Zimmer, Badezimmerbenützung, an solides Fräulein sofort zu vermieten. Anzufragen : Prešernova ul. 22, II. Stock. Tür 6. 2427-5 Sonniges Zimmer und Küche um 280 Din u vermieten. Koroška cesta 90. 2433-5 Schön möbl. großes Zimmer, separiert, Parknähe zu verge ben. Ciril-Metodova ul 18, Part. 3._______________2449-5 Abgeschlossene Dreizimmer-| wvhnung ab 15. Mai oder 1. | Juni zu vermieten. Mariiina I ul. 25._____________ _ 2450-5 1 Feine Einzimmerwohnung m. Garten per Mai vermietbar. Betnavska 49, Hochpart. _______________________2452-5 Zweizimmerwohnung, Küche. Speis. Einzimmerwohnung nrit Küche an sehr ruhige, reine Parteien sofort zu vermieten. Anfragen beim Hausherrn, Livada 2. 2457-5 Wohnung 4 Zimmer, Küche, Bade- und Dienstbotenzinimcr, mit allem Komfort wird mit 1. Mai vermietet. Anzufrag. im Geschäft M. Oset, Glavni trg 23. 2629 Herr wird auf Zimmer mit Verpflegung genommen. Din 400.—. Židovska 14-1, T. 8. ______________________ 2467-5 Wohnung, 3 Zimmer, Küche und Speise sofort zu vergeben. Tyrseva 7. 2469-5 Rein möbl. separ. Zimmer zu vermieten. Kneza Koclja 20-11 2471-5 Möbl. Zimmer mit Badezim-inerbenützung zu vermieten. Stritarjeva 29-1. Gulda. 2473-5 Zweizimmerwohnung, Kabinett ab 1. Mai abzugeben. Bischof, Melje, Kacijanerieva ul. 22._________________2474-5 Zimmer, leer, an nette Person sofort abzugeben. Bischof, Melje, Kacijanerjeva 22 ________________________2475-5 Schönes Zimmer, leer, parkettiert, sofort vermietbar. Studenci, Ciril-Metodova 17. gegenüber Postamt. 2476-5 Zentnim! Möbl. Zimmer an solides Fräulein sofort zu vermieten. Adr Verw. 2481-5 ^66 fy&SUßhi Garconniere, möbliert, für sofort oder später gesucht. Anträge unter »500« an die Verwaltung. 2374-6 Alleinstehende Pensionist! n sucht sonnige Einzimmerwoh nung. Anträge unter »Rein« an die Verw. 2466-6 SPORTWAGEN in feder Preisfage Dreizimmerwohnung, a. Park gelegen, sofort zu vermieten. Prva hrv. štedionica, Gospo-■ska 24. 2444-5 Schöne zweizimmerige Villen wohnung mit allem Komfort Parknähe, sofort zu vermieten. Tomšičev drevored 27-1 (Krčevina). 2470-5 Freundliches, reines, möbl. Zimmer zu vermieten. Cankarjeva 14, Part, links. 2468-5 Reines möbl. Zimmer zu vermieten. Krekova 14. Tür 7. 2486-5 Schöne Vierzimmerwohnunz (mit Badezimmer) zu vermie ten. Zrinjskega trg 5-11. 2484-5 Sonnige Zweizimmerwohnung, parkettiert, event Badezimmer. für 2 Personen gesucht. Bahnhof- und Parknähe. Anträge unter »Kaufmann« an die Verw. 1801-6 itiur der neue Lampenschirm aus Haut, Cellon oder Pergament ist zeitgemäß, weil er haltbar, waschbar und von angenehm dekorativer Wirkung ist. Anfertigung auf Bestellung je na