^. 63. Dinstag den th. März 1853 Z. 93. 3 Privilegien-Uebertraqung. Zahl «384 und «917-ll. 1. Georg Haidenwag, bürgert. Bchlos-sermeister in Wlen, hat die Hälfte dcs Elge:.-thumS des Privilegiums dto. 7. October 1851, auf die Erfindung von Universal-Spalt- und Druckmaschinen, laur Abtretungs-Urkunde dto. Wien am 11. November 185l, an den dermalen in Wien befindlichen Karl Friedrich Kühn, Bürger, Kaufmann und Fabrikanten zu Ulm im Königreiche Wü'rtemderg, abgetreten. Wien den 2l December 1851. 2. Laut einer Anzeige dcr k. k n. ö. Statt-h..lterci hat Louis Ren6 M a sso n n e au, für den Umfang des Kronlandes Niederösterreich das Eigenthum d^s Privilegiums vom 30. Atai 1851 auf dle Erbauung von Kalköfcn, laut Abtretungsurkunde dto. Wien am 3, December 185! an I. Gfrorner, Hcmsinhabrr Nr. l85 iu Gumpeüdorf, abgcitrcten. Wien den 24. December 1851. PIivile giu mö - Zurucklegung. Zahl 9525 U. Laut Anzeige dcr k. k. niederöst. Etatthal-tcrei vom 3ft. Noncmder 1851, Zahl 38988, ist das Privilegium des Friedrich Dorsch cl tto. 31. Juli 1851, auf die Vcrb."sserllng von Kassehmaschinen mil vereinigtem Mil yapparate, durch freiwillige Zutücklegung erloschcn. Wien den 29. December I85l. Privi legi»' n - (5 rlösckun g. Zahlen 952«, 9332 und 973«-II. Nachstehende drei Privilegien siV.d weg.n unterlassener Ausübung als erloschen erklärt worden, und zwar: 1. Das Privilegium des Michael Mandl dto, 26. Juli 1847, auf dic Erfindung und Verbesserung von neuen, Wein ersparenden m,d verb.ssernden Spunden oder sogenannten Ballcn. 2. Das Privilegium des Benjamin S m i rh dto. 2t. Nou.mber Ii>i47, auf die Verbesserung im Schmelzen von Kupfer und anderen Erz.n, und 3. Das Privilegium des Carl Franz L o o-sey vom 13. April 1847, auf die Verbesseru»-gen in der Erzeugung von gegossen Mttall-rädein für Elw-bchneu und andere Wägen. 4. Laut Anzüge dcr k. k n. ö, 3tattl),ü-terel vom 29. November l85l, Z. 39il55, ist daö Privlleu'um deü Earl Edler dto. 20. December !859, auf die E>siüdl'Ng, das Pigment deö Orse,lla-Kraules als violette Farbe für Maschinen, und Handdruck auf Geweben, welche aus verschiedenartigen Fäden gemischt sil,d, zu sixi-ren, durch frciwill'gc Zurücklegung erloschen. 5. Laut Anzeige der k. k. n. o. Statthat-t.rei vom 4. December 18.',1, Z. 4l1l7, ist das Privilegium des I. Fichtner dto. 4. Jänner 1851, auf die Verbesserung, halbwollene Stoffe (die Kette von Baumwolle und der Eintrag von Schafwolle) so wie BaumwoUstoffe derart vor? zubereiten, daß die Farben auf denselben ledyas-ter erscheinen und billiger erzeugt werden können, und daß sie vorzüglich geeignet s!cht in Aufbewahrung. (Z 947z.il) 2. Dem Will). Slatlitzky, k. k Hauptmann lm II. L. I. Regiment zu Neuhaus in Böhmen, auf die Erfindung in der Erzeugung der Doppel,Prisma- und der Prisma-Hoyl-Buchstaden, Ziffern und Symbole aus Metall; — auf Gin Jahr. Die Geheimhaltung wurde »angesucht (Z. 9472^It.) 3. Dem Wilhelm Knepper, Buntpapier-fabrikanten in Wien (Wieden Nr. 348), auf die Erfindung einer neuen Verfahrungsart, Papiere zu marmoriren, genannt: »Wiener-Patent' Marmorpier"; — auf Ein Jahr. Die offene Privilegiumsdeschrcibung befindet sich bei der k k. n. ö. Btatthalterei zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung (Z. 9473 ll) 4. Dem Hermann Mayer, befugten Klein« Uhrmacher, derzeit Bltzaufschlleßer beim k. k. Hof- und Nationaltheater in Wlen (Spittelberg Nr. 142), auf die Erfindung und Verbesserung von Sperrsitzen für Theater und Versammlungsorte, welche bei Ersparung an Aufstellungsraum gestatten, sie etwas größer und zum Gebrauche bequemer herzustellen; — auf Drei Jahre. Die Geheimhaltung wurde angesucht (Z. 9475 ll.) 5. Dem Gustav Bren» me, Graveur zu Unna in Preußen, durch Bin;. Wilhelm Koe-st er in Wien (Wiedcn Nro. 791), auf die Er> sindung einer neuen Methode, den Rohstahl zu raffiniren; auf Zehn Jahre. Für England sowohl, als auch für das Land Wales und die Stadt Berwlk an der Tweed ist die Erfindung isi'it 5. December 1859 auf die Dauer von ^Vierzehn Jahren prwilegirt. Die Geheim Haltung wurde angesucht (Z. 9527 H.) «, Dem Josef Grassi und Franz Pressina, Ingenieure i„ Mailand (Nro. 922, Monza), auf die Entdeckung einer neuen Methode, um Erde, Kies, Kieselsteine und andere ähnliche Gegenstände zu tranSportircn; — auf Ein Jahr. Die Geheimhaltung wurde an;e-sucht (Z. 9«<;5-II.) 7. Dem Michael Honig, bürgerl. Zicqel-Brenner zu Baden bei Wien (Nr. 26«), auf die Erfindung in dcr Erzeugung von Dachziegel" ur.o in d.r Hcrsttllllln; von Dächern; — aus Hecks Iah> l Die offene Privilegiumsdcschr'lI.) 5 Dem Emanuel Dobrovs^y, absolv. Jurist in Prag (Nr. 126 l), auf die Erfindung, lresp. Verbesserung siner Mäh-Bchecrenmaschine, mittelst w.lcher das Actreioe statt gemäht, mit« telst Schel,c>lld H,-. '/7«), durch G'sbert Kapp, Win.-Secrelär in Wien, auf die Erfindung ti->ns neuen P'.opl.lsators zum Forttreiben der ?chiffc N'.ilt.lst Dampf, ^der 'rgend eine andere hsw^t 22. November 1tt5U c>uf 15 Jahre pate»>tirt. Die offene Pli' vilegiumsbeschreiöung befindet sich bei der k. k. n. ö. Statthalterei zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung (Z. 9760-ll.) 7. Dem Eugen Ponsard in Triest (Nr. 8W), auf die Entdeckung in dcr Er^uqimg der B.rliner Blanfarbe; — auf Fünf Jahre. Die Ache,mhallullg wurde angesucht (Z. 9920-II.) 8. Dem Daniel Heindörfser, k. k. priv. Masct'incn u. Wagenfabrikanten in Wien (Leopoldstadt Nr, 3?ll), auf die Elfindung neu con-,^-uiter Wclgonachsen, genannt „flachsen" wcl- che nicht geschmiert, sondern geölt werden; __ auf Ein Jahr. Die Aehcimhaltuna wurde angesucht (3. 9942-11.) 9. Dem Josef Bwoboda, Mechaniker in Wien (Sechshauö Nr. 74), auf die Erfin^ dung e.i'.es nruen Rcinigungs- und Kühluppara-tes für die Bereitung des Leuchtgases, wodurch die Erzeugung desselben cmS allen brennbaren S.offen billiger zu stehen komme, und daS Gas reiner und zum Brennen aüsgi.bigcr bereitet werde; — auf EinIchr. De Geheimhaltung wurde angesucht. Laut Berichtes der n. ö. F" nanz-Procuratur vn Marburg Nr. 211, auf die Verbesserung in der Verfertigung wasserdich« ter Stiefel, Schuhe ic. aus Leder oder Zeug; auf Zwei Jahre. Die Geheimhaltung wurde angesucht (Z. 10000 U.) 11 Dem Josef Ez crn y, Lithographen und befugten Steindrucker in Wien (Mariahilf Nr. 36), auf die Verbesserung, auf lackirten Blechwaren, als Tassen u. dgl., einen Gold-, Silberund Farbendruck zu bewerkstelligen; — auf Ein Jahr. Die Geheimhaltung wurde angesucht (Z. 10029-tt) Privilegien-Verlängerung. Zahlen 10020 und 10155 II. 1. Das Handelsministerium hat das dem F G. Rietsch. fürstlich Oett'ngen-Wallerstein'-schen Rathe verliehene Privilegium dto. 20. December 1850, auf die Erfindung einer Vorrichtung, «Horizontaltisch" genannt, welcher in Schiffen bei allen gewöhnlichen Bewegungen derselben immer an seiner Oderftäche horizontal bleibe, daher zum Darauflegen von Veekarten, Odscrvationsinstrumenten, SpeiscgeräthiN lc. sich vorzüglich eigne, abcr auch zu Land für Meß» instruments oder andere Gegenstände anwendbar sey, die einer horizontalen Lage bedürfen, aus das Zweite Jahr zu verlängern befunden. Wlen den 29. December 1851. 2. Dab Handelsministerium hat das dem Josef Franz v. Patruban, k. k. Min.-Secre-tär, verliehene Privilegium dto. 29. December 1845, a>.f d:e Erfindung und Verbesserung, durch ein tragbares Karrentriebrad, wozu besondere Ne« benvorricl'tungcn ^elastische Austage, Spaltklotz, Schränkzange u. dgl.) gchö'ren, jede Art Bewegung, Bohren, Drechseln, Schleifen, Schneiden u. s. w., besonders ader daß Velklcmeln dcs Hcl,z>ö wit bedeutender Ersparung an Kraft, folgnch an Arbet, Zeit und Koste:, zu dew.ck. steigen, ai'.f daß siebente Jahr zu verlängern befunden. Wicn am 3. Januar 1852. Privilegiums - Uebertragllng. Z 9876 ll Laut einer Anzeige der k. k. n. ö Statt-halterei Ha5 Gustav Rordorf das Oiqenthum des Priv,leaiu.?is vom 23. August 185!, auf eine Verbesserung an der Buchdrucker, Schnell presse, laut Adtrctm-a/ulkllade dto Wicu den 2 December l8'>1 an «I.org Sie^l abgetreten. Wien drn 25. December l^5l Vo:n k, k. Ministerium für H.m^l, Hewerbe und öffentliche Bauten. Z. 135 i» (3) Nro. 3447. Concurs Kundmachung. Bei dem k k. Verzehrungssteueramte zu Chrysanten in Kärntc,, ist die provisorische Ein-ncl)mcialensteUe mit dein Iahresgehalte von 7l)tt Gulden und der Verbindlichkeit zur Leistung einer Caution im Betrage des Iahrcögehaltes in Erledigung gekommen, zu dtren Besetzung der Concurs bis Ein und dreißigsten März 1852 eröffnet wird. Die Bewerber um diese Dienstesstelle, odcr für den Fall der graduellen Vorrücku>l>; um e,ne Amtö.Offlcialenstelle m,t «00 si., 500 si,, 450 N. oder 400 fi. Iahresgehalt, haben ihre mit der erforderlichen Nachwelsung über ihre dis> herige Dienstleistung, tadellose Moralität, Aus» bildung im Gefalls-Manipulations, dann Casse-und Rechnungsgeschafte, dann üvcr die Warenkunde versehenen Gesuche innerhalb der Con-cursfrist im vorgeschriebenen Dienstwege an diese Finanz-Landes-Direction zu leiten, und zugleich darin anzugeben, ob und in welchem Orade sie mit einem Beamten in diesem Fmanzgeblete verwandt odcr verschwägert sind, und auf wtlche llrt sie die vorgeschriebene Caution zu leisten vermögen. Von der k. k. steicrm.lllyrischen FinanzLan> destDirection. Wratz am 27. Februar I«5>2. 6. l4». a (1) Nr. »18. Kundmachung oer k. k. croat. -slav. Landes«Bau- direction. Zur Erleichterung der Ausgabe der Contra-henten wird nachtraglich zu der Llcita-tlons-Kundmachung vom 20. Februar l. I., wegen Lieferung des zur Herstellung der Agramer Savebrücke nöthigen Bauholz s hicmit dekannt gemacht, daß der Termin für d i. vollständige Ablieferung d<ü auSgcschne-^n?0M28 S. ^ll, l85l, eröffnet, daß die Resignation des zum Ersatzmanne dcr fachkundigen Besitzer bei dem ^erqsenate des k. k. Landesgerichtes in Laidaä, ernaantm Herrn Dr. Anton Fu^s auf diesc Btclle int Cinverstandnlsse mir dem yohcn e. k. Instizministerio angenommen wurde. In Folge dieses hohen Ellasses und der hicher gelangten Not.' des löblichen k. k. Obclland.sge-richtcö in Klagenfurt vom 22. Jänner l><52, Zahl 252, wird nach den in der Kundmachung drs vormaligen k.- k. Obcrbcrgamtes und ^j.rg-gerlchtes Klagenfurt den 12. Juni 1«50, Zahl 391, enthaltenen Grundsähen die neuerliche Wahl eines Ersatzmannes der berggerichtlichc« stimm-führer dei dem Bergsenate des k. k. Landgerichtes in Laibach am 3 April l8.')2, um l) Uhr Vormittags in dem Amtslocale des t. k. Berg-Commlssariates in Lalbach vorgenommen werden. Zu dieser Wahl werden mit Beziehung auf die §F 3 und 4 der erwähnten Kundmachung alle Besitzer von Berg-, Hütten- und montan!« stlschen Hammerwerken oeo Herzogthumtz Krain und des Oberl an debg e r lchtsve-zirkes Trieft m>t dem Anhangs eingeladen, daß die B.rghauptmannschaft mit Zuversicht er« wartet, es werden die Wahlmänncr sich zahlreich einfinden. Die besagten §§. lauten ihrem ganzen In. halte nach: §. 3 Fur d>e nickt cia/ndercchtigten Berg- und Hüttenwerksbesitzcr haben ihre gesetzlichen Vertreter bei der Wahlversammlung z« elsi'ei-nen; den cia,enb''rechsigten Besitzern abe doppelte Vertretung enus Werksbesiz« zes ist unzulässig. K. k. Berfthauptmannschafl Klagenfurt am 4. Ma»z 1852. Der Bcrp.hauptmann: L. Hronig. Z. 138. :,. (3) ?lm 18. d. M. Vormittags um 10 Uhr wird hieramts die Licitationsverhandlung wegen miethwelscr Beistellung der Bctterfordernisse für die neu zu orgInisirende k. k. Militär Poliz^' wiche, bestehend aus 41 Mann, vorgenommen werden. Die Unternehmer werden zu dieser Verhandlung mit d.m Anhange eing»lad»'n, ap sie vorher die diesjfälliqcn Bldingung" hleramw ,mvohl. als beim löblichen Magistrale eln^yen können. . K. k. Btadthauptmannsckaft und Polize.dl« rection Laibach am 9. März 1852. ^0 llil^ii^ ^'l-.i/^lllli (!l)!^V!i /^l^lsiln niilllie/'" Xl!.-'^ l^njl>!»«> z>s^(i2 Vormittag um lO Uhr in der Militär-(Hommandokanzlei am altcnMarkt, Haus« Nr.2l, eme öffentliche Frachtpreis-Verhandlung, wegen Verführung von gefährlichen und nicht gefährlichen Aeranalgü'tevn, cinschlüßig der Bett- unb Monturösorten, zu Lande für das kommende Militarjahr l«5>2, und zwar auf die Zeit voM 1. Mai bis Ende October 185,2, in unbestimm-ten Quantitäten, mit Vorbehalt der hohen Ra/ tification abgehalten werden wird, und zwar: Von Laibach nach «gram, Carlstadt, Fiume, Klagenfurt, Trieft, Görz, Palmanuova, Udine, Treviso, , Venedig über Treviso, Verona, Mantua, Brescia, Mailand und Pauia. Die hierauf bezüglichen Bedingungen kö'yne in der Pulver- und Halpeter-Verwaltungstanzl / *) In der ersten und zweicen Emschal'ur.a am '^ u. l3.b. M., ist statt. l8 Ma.- »A.Vta« zu lesen, wie es hier berichtigt erschemt. 143 in der deutschen Gassc Haus-Nr. 183, im 2ten Stocke, zu den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen, so wie auch selbe am Tage der Verhandlung selbst den anwesenden (§oncurrenten vorgelesen werden. Zu dieser Preisverführungsc Limitation wird das Vadium mit 50U in Banknoten oder sonst gesetzlich anerkanntem Papiergelde festgesetzt, welches vor Beginn der Verhandlung zu erlegen ist. Schriftliche Offerte werdcn bei der Licita-tion nur dann berücksichtiget, wenn selbe noch vor dem Schlüsse der Verhandlung einlangen, gehörig gesiegelt und mit dem vorbemertten Vadium versehen sind. Hier wlrd folgendes Verfahren beobachtet: c, ^ ^ 1. Die Eröffnung der Offerte erfolgt erst nach beendigter mündlicher Location 2 Ist der schriftliche Offerent bei der Verhandlung selbst anwesend, so wird mit ihm und den mündlichen Concurrentcn auf Basis seines Ossertpreiseö die Verhandlung fortgesetzt, wenn dieser nämlich billiger als der mündliche Best-bot wäre. 3. Ist der schriftliche Offerent hingegen nicht anwesend, so wird dessen Offert, wenn es einen billigeren Anbot enthält als der mündliche Bestbot ist, der Borzug gegeben, und nicht mehr weiter vechandclt; ist aber der schriftliche Anbot mit dem mündlich erreichten Bestbote gleich, so wird nur der letzte berücksichtiget werdcn und die Verhandlung geschlossen. — Erklärungen aber, daß Jemand immer noch um ein oder mehrere Plocente besser biete, alö der zur Zeit noch unbekannte Bestbot ist, können nicht angenommen werden. 4. Muß dcr Offerent in seinem Anbote sich verpflichten, im Falle er Crstehcr bleibt, nach dienstlich hierüber erhaltener Mittheilung, das dem Offerte beigeschlossene Vadium sogleich auf den vollen Caulionöbetrag von NWU si. Banknoten oder gesetzlich anerkanntem Papiergeld zu er» ganzen und ferner ausdrücklich erklären, daß er in Nichts von dcn Licitationsbedingnissen abweichen wolle, vielmehr durch sein schiiftlichcs Offert sich ebenso verpstichtet und gebunden glaubt, als wenn ihm die Licitationsbedingnisse bei der mündlichen Verhandlung vorgelesen worden wä>en, und er dieselben, gleich dem Lki-tations-Prococolle, selbst unterschrieben hatte. Nach Abschluß des Licitations-Actes wird keinem Offert und keinem wie immer gestalteten Anbot mehr Gchör gegeben. Ferner wird noch bemerkt, daß alle Jene, welche 5. bei dieser Frachtpreis-Verhandlung nicht selbst erscheinen können odcr wollen, ihre Vertreter mit legalen Vollmachten zu versehen haben. Wenn zwei oder mehrere Personen den Vertrag erstehen wollen, so bleiben sie zwar für die genaue Erfüllung dcösclbcn dem Aeiar in 8c>Iikommenden, gerichtlich aus 932 fi. geschätzten Hal^tM'e tzon,c. Dir. 16 zu Schuschiy, ,,m»m An.u>.d Zu-gehör gewllllgel, und hiezu dlti Temime, als: den l. au, den 25. Februar d. )., den 2. auf den 27. März d. ^ und den 3. auf dtn 24. Ap'il d. I., jedesmal um IU Uhr Vormittags im Orle der Rcali. lal nm dm, anhange bestimmt, daß liefe Realual nur del der tmuen yelldietun^taüsahung unltr dem Schatzungewerihe hiniangegelen weiden würde. Her ^luncbuchsllilüct, das Lchätzungöplvlo. tölncn zu den gewöhnlichen Almsstundcn h,er eingesehen weiden. ^Uilch am 2^. Jänner 1852. Anmerkung. Da bei der erftm Feildictungslaa. lahung Nlimand einen Anbot gemacht harie, so wird zur zweiten Fcilbietung geschillte» wclden. Z. 315. (3) Nr. 6231. Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Planina wird be-k^nnt gemacht: Es sey in der Executionssache des Paul Hribar von Hnbarjewo, gegen Matthaus Primoii^ von Un tcrschlcmlz, wegen aus demVergleiche vom ,4 Avril .848 schuldiger 25 fl. 54 kr. e. « e, in d,t ,^c we Fe.Ib.elung der dem Letzteren gehörig ni, Grunddu^e Haasberg «..l> Ncct.N>.^03 ^ttom' wenden, gerichtlich auf 14ll fi. 35 kr C M ae. »chatzte.. Realität gcwilligct, und zu diesem Ende Wn drei FeillnetunMermine auf den 3l. Jänner 28 Februar und 27 März 1852, jedesmal F,ü 9 Uhr >.n !..«<) der Realität zu Unterfchleiniz. mit dem Bcl,atze angeordnet worden, daß diese Realität nur bel der dritten Zeildietung auch unter ilircm schatzungswerthe hintangegeben werden würde Der Grundbuchsertract, d.s Schätz.nqsvroto. oll und d.e L.cttat.onsbcdmgnisse tonnen täglicb hitr-anns eingesehen werden. - " ' " Planlna 4. August I85l. Nachdem über Einverständniß der StreittMe K. k. Bez.rlsgencht Planina am 27. März »852. Edict. D.s k. k. Bezirks. Gericht Goltschee macht be- Es habe über Ansuchen der Mina Lakner, im elgencn Namen und als Vorrnündmn ihrer minder-lahrlgen K.ndcr Elisabeth und Johann Lakner von Obermösel, den Wledervcrkauf der laut Licitations protocvll vom 30, August 1849, Z. 2989, von Io hann Mantel aus Nheinthal um den Meistbot von 7^1 fi. erstandenen, im Grundduchc «,,li Rect-Nr 90l'/^ auf Namen des Mathias Lakner vergewahr-w>, in Obernwiel H Nr. 50 liegenden '/»Hubc, auf Gefahr und Kosten des Erstehers wegen nicht zuac' haltencr Licitatlonsbedingnisse bewilliget, und hie»u dle Tagsatzung auf d«n 2».Aplil l852 Vormittags ^m 9 Uhr iu lueu Obelmösel mit dem Selsatze an-georonet. daß obige Realität auch unter dem lNlye. ren Erstehul'gsprrise werde hintanqeqsben wl'dcn. Der Grm'dbucksextract, das Schäyungbploto-coll und die Licitationsbedingnisse erliegen hieramts zur Einsicht. K. k. Bezillsgericht Goltschee am 15. December 185l. Z. 317. (I) Nr. 272. Edict. Von, k. t. Bezirksgerichte Wippach wird hiemit öffentlich bekannt gemacht: Eß habe der Jakob Trost, von Slapp H.Z. 50, wider die unbekannt wo befindlichen Erben und Rechtsnachfolger des zu Slapp verstolbenen Johann Trost von Slapp die Klage aus Anerkennung des Eigenthumes, der im Grundbuche der Herrschaft Wippach «ul, Uro.'Fol. 230, Rect.I. 57 vorkommenden Untersaß; der ebendort «uli Urb.Fol. 79, Ncct.-Z. 245 vorkommenden Ackerrealitat; der all» dort «u!> Urb.'Fol. 24ö, Rect..Z, 3, vorkommenden Ackerrealitäc, und der ebenfalls «,,li Berg Urv..Fol. 46, Rect.-Z. 163 vorkommenden Oedniß, und Ge. wahrverschreibung aus dieselben eingebracht und um die richterliche Hl'lfe gebeten, worüber mit dem Be» scheide vom 19. Jänner ,852, Z 272, die Tagsaz-znng auf den 25. Juni 1U52 Vormittags 9 Uhr hieramts mit dem Anhangc des §. 29 a. G. O. an» geordnet worden ist. Da der Aufenthaltsort d,r Geklagten diesem Gerichte unbekannt ist, und da sie vielleicht aus den k. k. Elblanden abwesend seyn konnten, so ist ihnen auf ihre Gefahr und Kosten in der Person des Hrn. Josef Fechmöiö, Gemeindevorsteher zu Slapp, ein l'ui-iNoi- lul .icllnn anfgestellt worden, mit dem die anhängige Rechtssache nach den bestehenden Vor. schristen der Gerichtsordnung verhandelt werden wird. Die Geklagten werden hievon zu dem Ende er« innert, daß sie allenfalls zur rechten Zeit selbst zu erscheinen, ober dem aufgestellten Curator die Rechts» behelfe mitzutheilen, oder aber einen andern Vertie-ter zu bestellen und dicsem Gerichte namhaft zu ma» cken haben, widrigens sie sich die aus ihrer Verab» saumung entstehenden Folgen selbst zuzuschreiben ha» lien werden. K. k. BezilkSgencht Wippach am l9. Jänner »852. 3. 819. (3) Nr. 1068. Edict. Von d,m k. k. Bezirksgerichte Sittich wird be? kannt gemacht: Es habe über Reassumirung des Jakob Sa» virschcg von Randoll, in die erecutive Feilbielung dcr, dem Josef Möstnik gehörigen, im vormaligen Grundbuche d.r Herrschaft Weirelberg «ul» Rect Nr. 3«2 voskommendln, auf 337 fi. gerichtlich geschätzten Victtelhude zu Gabrouschitz, wegen schuldiger 25 fi. 48 kr. o. «. <:. gewilliget, und hiezu drei Termine, als: den ersten auf den 23. Februar 185?, den zweiten auf d.n 23. März 185 2 und den dritten auf den 23. April 1852, j.desmal um 10 Uhr!Uvr. mittag im Orte der Realität mit dem Anhange be? stimmt, daß die Recllitat bei der dritten Feilbie-tuligstags^ung auch unter dem Schatzungswerthe hintangegebcn werden würde. Der Glundbuchsertract, das^Schatzungsproto» coll und die i!ieitationsbedingnisse können zu den ge» wohnlichen Amtsstunden hier eingesehen werden. Sittich am 17. Jänner ,852. Anmerkung: Bei der ersten Feilbietungstag. satzung ist kein Kauflustiger erschienen. Z. 292. (3) Nr. l05 Edict. Von dcm e. k. Bezirksgerichte Gottschee wird hiemit bekannt gemacht: Es habe die Neassumirung der bereits unter 4. August 1848, Z. 2342, bewilligten ereculiven Feil. dietung der dem Paul Michitsch gehörigen, im dieß. gerichtlichen Grundbuche »nl> Rect.,Nr. 2,42 vor» kommenden, zu Göttenitz »„», Consc..Nr l liegen-den m § A3, Pat. v. ll April 1851 Nr. «4 R-G.-Kl., auf das Ausbleiben eines zur Taa.satzung vorgeladenen Hy-pothekarglaubigers gesetzten Folgen unterzogen, und mit lhre«, Forderungen, wenn sie die Reihenfolge trifft, sammt den aNfälligen »jährigen Zinsen, so we,t deren Berichtigung nicht ausgewiesen wird, mit Vorbehalt der weiteren Aus-traaung auf die obigen Entlastungs-Capitalien überwiesen werden wurd»n. — Die Anmeloung kann mündlich oder schriftlich geschcheu, und muß die im §. 12 des bezogenen Patentes vorgeschriebenen Erforderniffe enthalten. Laidach am 9. März 1852 I. 2i6. (l) «che der ^>aa ^r^n'.cieca Paul'lsi, iil i!.!ldc'ck, duich Helln Dr. Buries, wioer ^enn Lie'an Tlel» ss^nschek in üllkovitz, die er»euliuc Feilt-ietung der in Luko!.i!) licgc-iben, auf 8792 l^- ^>0 kr. geschätzten, im O'lml'buä'e der Herrschaft Micteijtcllcil «ul) U^l'. Nr. «09 voi kommel'^e,! ?^eali:äleü, liestedlüo aus l'/, Huhih^iei, ne^st W. hü« ul,d Wiildlch.U'is^et'au-den, N^nih'ius lino H'äubausuoirichlui!^, taun deö auf l363fi. ll) kr, gesctatzicn ModiiciiS, w.^n, ciu» dem lnid.sgelichilichtt, Urileilc v^m ll. Mäiz l>5l, N,. 3366, schuloigec »000 fi., «. «. «. be» williget wo.dti,. ^S wr'den d.'l^cl de^ Vl)U^uc»ev wegen drei Ta^say^-gcn, auf den »9. Ap <^chaiju -a c.ur b»i der dnlieü Felloe! u^ig S:ati si:,de. D,^> Mobilere wild nur geqen B.lr;al> lu,ig ^iüi.mgeg»o die l:i.ltaiionhb«d>ngn'e allenfalls zu rechter Zeit selbst zu «lschemen, oder inzwischcn dem bestimmten Vertreter ihre Rechlsbehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst «inen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichtn ordnungsmäßigen Weg« linzuschreiten wissen möge, insbesondere, da sie sich die aus ihrer Verabsaumung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben wird. Lack am 2l. Februar 1852. Der k. k. Bezirkörichler. Levitschnig. 3. 245. (3) ' Nr."34^ E d l ct. Von dem k. k. Bezilks'Gelichte llack wird der Maria Semen mittelst gegenwartigrn Edictes er, innert: Es habe wider dieselbe l,-. I. Früh um 9 Uhr vor diesem Gerichte angeord. net wurde. Da der Aufenthaltsort oer Geklagten diesem Gerichte unbtkannl ist, und dieselbe vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend ist, so hat man zu ihrer Vertheidigung, und auf ihre Gefahr und Un-kosten den Andreas Lusner von Selzach als Euratvl bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichtsordnung ausgesühlt und ent» schieden werden wird. Die Geklagte wird dessen zu dem Ende erin. nert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst zu er. scheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertretet ihre RechtSbehelfe an die Hano zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Weqe einzuschreiten wissen möge, widrigens sie sich die aus ihrer Verabsäumung entstehenden Folgen selbst btizumefsen ha. ben wird. Lack am 2l. Februar 1852. Der k. k. Bezirksrichtir. Levitschnig. Z?"269. (3) Nr'."^ Edict. Von dem k. k. Bezirks-Gerichte Wartende rg wird hiemit den unbekannt wo befindlichen Eid«,, deS sel. Helln M-, Johann Nurgcr bekannt ge.nacht -. <öS habe wider sie Jakob H'ibar von Worze de. d.e. s m k. k. Bezirksgerichte »u!» i"-»«». 18. ücvruar 0, I., H. 960, oie Klage auf V^jährt« und Erloschen-erklärung der Fordecung pr. 245 ft. sammt Zinsen aus dcr Schuldobligation älio. l. Februar, intabu litt auf die be.m Grundbuche der früheren Herrschaft Egg ob. Podpetsch «uli Drl». Nro. 92, Rect.'Nw, 49 vorkommende Ganzhubc zu Worje am ^9. März !8i8 eingebracht und um richterliche H lsr gebe ten, über welche Klage sofort zur Veiyandlungs' tagsahung der 28. Mai 185 2 Früh um 9 Uyr vor diesem k. k. Bezirksgerichte anberaumt wurde. Da der Aufenthalt der l)r. Johann Burger'schen Elben und seiner Rechtsnachfolger diesem Gerichte unbekannt ist, und weil sie außer den k. k. Erblanden abwesend seyn könnten, so hat man zu »hrer Vertheidigung und auf ihre Gefahr und Unkosten den Herrn Johann 3>erer zu Moräutsch als Euralor » der Georg Iamscheg, die executive Fellbielung der dem Georg Iamscheg gehörigen,, auf »054 si. 20 kr. geschätzten, im Gruudbuche der Spitalsgilt Stein »uli l^Il-li. Nr. 52, RNr. 40 vorkommenden Halbhube in Nokoschna, wegen aus dem Urtheile vom 19. Juli 1851, Z. 2l04, schuldigen 93 fi. 50 kr. <:. « e. bewilliget worden. Des Vollzuges wegen werden drei Termine, auf den ZO. März, 29. April und I.Iuni l. I, jedesmal Vormittags um 9 Uhr in lm-o der Realität mit dem Anhange bestimmt, daß die Veräußerung unter der Schätzung nnr bei der dritten Tagsatzung Statt finde. Der Grundbuchsextract, das Schätzungsproto. cell und die Licitationsbedingnisse tonnen bei Gericht eingesehen werden. ßgg am 17. Jänner 1852. 6- 533. (9) Hr. 716. Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Planina wird der abwe« sende, unbekannt wo befindliche Joseph Martini:, von Nledeldorf Nr. 6l, welcher zum Nachlasse seines am 2. November 1848 Verstorbenen Vaters, nach der gesetzlichen Erbfolgeordnung berufen ist, aufgefordert, binnen Einem Jahre, von dem unlen angesehien Tage an gerechnet, sich bei diesem Gerichte zu melden, oder den ,hm bestellt«:, Eurator Anton Ulle zu ver< ständigen, und unter Ausweisung seines Elbrcchtts die Elbserklarung anzubringen, wldrigens die Ver» lc'ssenschaft mit ^encn. die sich erbsertlätt haben, verhandelt und ihnen emgeantworlet, del nicht an« getretene Theil der Vetklssenschafi aber vom StaalS als elblos eingezogen würde, und den sich allenfallo Ipäter meldenden Erben ihre Elbsansprüche nur ft lange vorbehalten blieben, l,ls sie durch Verjährung nicht erloschen waren. K. k. Äezilks>ielicht Planina am 31. Jan. I35l. L'^277'^9) ' Nr7^38. Edict. Vom k. k. Bez. Gerichte Planina weiden die gl< setzlichci! Eiben des den 21. August 1U36 verstoß denen Martin Dragoliä, von Zirknitz Nr. 205, auf' ^clordell, binnen einem Jahre, von dem unlenangt' letzten Tage an ge»echnes, sich l'ei diesem Be.^. Ee< richte zu melden, und unter Ausweisung ihres gt' Ithlichen Elblechics ihre Erbserklaiung a»zub,ingen, widrigens die Verlassenschafi mic jene,!, dn> sich erbs» clklält habcn, verhandelt, und ihnen eingeantworiel, ocr nicht angetretene Thcil der Verlassenschafc aber ^um Staue als erblos eingezogen würde, und deü sich allenfalls spater meldenden Erben ihre Eibs^ Iftrüche nur so lange vvtbehallen blieben, als sie du^ Verjährung nicht erloschen wären. K. k. Bez. Geiicht Planina am 24. Jänner ^ssl' Z. 316. (2) ^"^l. öls- Edict Alle jene, welche an die Verlassc"''chaft des zu Planina am 18. September 1650, "" HlmcrlcMng ciner letziwilligen Anordnung, venwbenm union Slrancar, aus was immer fü< einem Rechtsglunde einen Anspruch zu machen gedenken, haben »olchen r«i der auf dcn l5. April l8H/ Vl)»Mlllags 10 Uhl l>lelge>ichtS a»gcord»ttin lliquioilUNgblagsatzUüg, bk/ den Folgen l eö z. 814 ^ (^). U., g^Itc.^d zu machet,. K. k. Bezi,kögelicht Wippach den 30. Jänner Z. 318. (2) NrTsbV. Edict, Alle Icn.', welche an die Vell^sscnschafl des z" l!ineu5 Haus-^il. 31 am 26- Juni I85l, mit Hin' lerl'ssung einer lehlwilllgcn Anl)>dnuüg, ueistvlbelien Joseph Kobau aus was imm.r flu emcm Rechts« ^ru:ide einen Anspruch zu machen gedenken, haben ,olchen vn der auf den 20. Ap,il l652 V^lmit'ags >0 Uhr hiergerichls an^cvsdnelen tliquicilui'gs'ag' Atzung, b.i den Zolgen des §. 81^ b.'Ä. i^., geltend ,u machen. .^. k. Bczilk^gencht Wippach den 3l. Jänner 1852. Z"334. (2) Nr. 183^ O d i c t. Vor dem k. k. Bezirksgerichte iiaas haben alle Diejenigen, welche an die Verlassenschaft der, den 4. Februar 1852 zu I'l)llcisk«v verstorbenen Krämeli» Gertraud Cigoi, geb. Scrpan, als Glänbi^er eine Forderung zu stellen haben, zur Anmeldung und Dar» thuullgderselben den I.April ,852 srüh 9 Uhr zu erschein nen, oder bis dahin ihr Anmeldungsgesuch schriftlich zu überreichen , widrigens diesen Gläubigern all die Vlrlassenschaft, wenn sie durch die Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde kein weiterer Anspruch zustande, als inso,ern ihnen till Pfandrecht gebührt. Laas am 6. März l85j. Der t. t. Bezirks Richler: Kosch ier. ^j 32tt. (3) Cln Monatzimmer, vollkommen eingerichtet, ist mit I. April d. 3' hier im deutschen Hause zu vergeben. Das Nähere hielüber ertheilt dcr Commenda-Verwalter Prligl« laibach am 9. März »852. Eine leichte Rippenpritschka IM bestlN Zustande, ganz frisch laArt, vlersitzlg, gedeckt, mit einem Kul' scherbock für zwei Personen, ist au» freier Hand bllllgst zu verkaufen. . Einsicht hieoon beliebe man bei Hr"-Martin Eberl, Lackirermelster, HaU^ Nr. 9, St. Peters «Vorstadt, zu nehmen