r7/7/7/7/~ //7/7/7/ //7/7/7/ \\TO \VK\W\ AWWW\-[ l 1 I Jahresbericht I der I k. k. Staats-Oberrealschule ' I in Laibach für das Schuljahr 1911/1912. o o o li Veröffentlicht durch die Direktion. I i | Laibach 1912. | Verlag der U. tc. Staats-Oberrealsohule. N Buchdruckerei von lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg. U I ' I I ........ \mv \WWWV 7/1/7/7/ //7/7/7/ //7/7/7/ I BODOOPOQCXiPOODOODgoPOD oo Dooooooo pp onon na onnnoDDaapoo 00000000000000 onnaaaaaaooaoooooooaaaaoonnnnnoDODoooai Verzeichnis der in den Jahresberichten der k. k. Staats-Oberrealschule in Laibach von 1852/53 bis 1911/12 erschienenen Abhandlungen. 1852/53. Errichtung der k. k. Unterrealschalo in Laibach. Andeutungen zur Vaterlandskunde von Krain. Vom prov. Direktor Michael Peternel. Georg Freiherr von Vega. Biogr. Skizze. Vom prov. Direktor Michael Peternel. Geographische Skizze des Herzogtums Krain. Vom prov. Direktor Michael Peternel. Geographische Skizze des Herzogtums Krain. (Fortsetzung.) Vom prov. Direktor Michael Peternel. Die Vegetationsverhältnisse Laibachs und der nächsten Umgebung. Vom wirkl. Lehrer Wilhelm Kukula. Schule und Leben, insbesondere Realschule und gewerbliches Leben. Vom prov. Direktor Michael Peternel. Schule und Leben. (Fortsetzung.) Vom prov. Direktor Michael Peternel. 1853/54. 1854/55. 1855/56. 1856/57. 1857/58. 1858/59. 1859/60. 1860/61. 1861/62. 1862/63. 1863/64. 1864/65. 1865/66. 1866/67. 1867/68. 1868/69. 1869/70. 1870/71. Der Milchsaft der Pflanze in seiner Bedeutung für den Haushalt der Menschen. Vom wirkl. Lehrer Wilhelm Kukula. Glasoslovje slovenskega jezika. Vom Roligionslelirer Anton Lösar. Imena, znamnja in lastnosti kemiških pervin. Vom wirkl. Lehrer Michael Peternel. Slovenska slovnica v pregledih. Vom Roligionslelirer Anton Lčsar. 'Ribniška dolina. Vom Religionslehrer Anton Lčsar. Die Landeshauptleute von Krain bis gegen Ende des 15. Jahrhunderts. Vom suppl. Lehrer Georg Kozina. Paul Puzels Idiographia, sive rerum memorabilium monasterii Sitticensis descriptio. Bespr. vom prov. Oberrealschullehrer Georg Kozina. Konstruktion der Krümmungslinien auf gewöhnlich vorkommenden Flächen. Vom suppl. Lehrer Josef Opi. Übelstände der Lokalitäten der k. k. Oberrealschule in Laibach. Vom wirkl. Lehrer Josef Opi. Über die Saftbewegung in den Pilanzen. Nach neueren physiologischen Arbeiten dargestellt vom wirkl. Lehrer Franz Wastler. Reihenfolge der Landesvizedome in Krain im Mittelalter. Vom Prof. Georg Kozina. Zur Wertigkeit des Fluors. Vom Professor Hugo Ritter v. Perger. I. Studien ans der Physik. Vom Professor Josef Finger. II. Direkte Deduktion der Begriffe der algebraischen und arithmetischen Grundoperationen aus dem Größen- und Zahlenbegriffe. Vom Prof. Josef Finger. II. Aus dem chemischen Laboratorium. Vom Prof. Hugo Ritter v. Perger. 1871/72. *11. Studien aus der Physik. (Fortsetzung.) Vom Professor Josef Finger. II. Aus dem chemischen Laboratorium. Vom Prof. Hugo Ritter v. Perger. 1872/73. I. Direkte Deduktion der Begriffe der algebraischen und arithmetischen Grund- operationen aus dem Größen- und Zahlenbegriffe. (Fortsetzung.) Vom Professor Josef Finger. II. Über den geographischen Unterricht an unseren Mittelschulen. Vom Realschullehrer Dr. Alexander Georg Supan. III. Aus dem chemischen Laboratorium. Vom Prof. Hugo Ritter v. Perger. 1 Mit dem Erlasse dos k. k. Staatsministeriums vom 14. Oktober 1803, Z. 11.016, zu einer sechsklassigen Oberrealschule erweitert. 2 Mit dom Erlasse des k. k. Ministeriums f. K. u. U. vom 81. Mui 1871, Z. 2131, zu einer siebenklassigon Oberroalschule erweitert. Fortsetzung s. Umschlag Seite 3. Jahresbericht der k. k. Staats-Oberrealschule in Laibach fQr das Schuljahr 1911/12. Veröffentlicht durch die Direktion. Laibach 1912. Verlag der k. k. Staats-Oberrealschule. Uuclidruckerei von l£. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg. Inhalt. Die an den Sprechpausen lautenden Konsonanten bei den französischen Klassikern des 17. Jahrhunderts. I. Teil. Von Professor Alfons Eisenberg. Schulnachrichten: I. Personalstand des Lehrkörpers; Lehrfächerverteilung.........................41 II. Lehrverfassung.............................................................44 III. Lehrbücher........................................................./ . . 46 IV. Schul- und Hausaufgaben.....................................................48 V. Unterstützung der Schüler.................................................. 53 VI. Vermehrung der Lehrmittelsammlungen.........................................59 VII. Statistik der Schüler........................................................64 VIII. Reifeprüfung................................................................70 IX. Chronik.....................................................................72 X. Wichtigere Verfügungen der Vorgesetzten Behörden.............................73 XI. Die körperliche Ausbildung der Jugend.......................................74 XII. Schießübungen................................................................78 XIII. Verzeichnis der Schüler.....................................................79 XIV. Kundmachung für das Schuljahr 1912/13........................................85 ’ . ■ s . '■ ' ' ■ \' f> K Die an den Sprechpausen lautenden Konsonanten bei den französischen Klassikern des 17. Jahrhunderts. Ein Beitrag zur Sprachgeschichte Frankreichs. Von Professor Alfons Eisenberg. o o I. Tei 1. o o O.-R. 1 I n h a 11. Seite Verzeichnis der benützten Werke......................................................... 5 Vorbemerkung............................................................................ 7 Die Sprachgeschichte der Endkonsonanten. Die Aussprache der französischen Endkonsonanten in der Gegenwart................ 9 Die Aussprache der Endkonsonanten in der modernen Lexikographie................14 Verschiedenheit der Aussprache in den einzelnen Wörterbüchern................17 Geschichte der Verstummung der Endkonsonanten von 1500 bis zum heutigen Tage 18 Besondere Bemerkungen über die Aussprache der Endkonsonanten im Anschlüsse an Thurots Werk.......................................................................22 Zusammenfassung der Angaben Thurots über die Verstummung der Endkonsonanten 25 Die Verslehre und Phonetik der französischen Sprache. Der Reim und seine Geschichte...........................................................26 Beschränkung der zulässigen Reime..................................................26 Einige Besonderheiten des Reimes...................................................30 Geschichte des Diphthonges oi in der französischen Sprache (mit Rücksicht auf die Reime.................................................................................32 Reime mit dem Diphthong oi.........................................................33 Reime, die Rückschlüsse auf die Aussprache der Endkonsonanten gestatten .... 34 Der Hiatus in der französischen Dichtkunst..............................................37 Scheinbarer Hiatus.................................................................39 Zusammenfassung.........................................................................40 l* , . * Verzeichnis der benützten Werke. Al.-A. Lesaint, Traite complet de la prononciation frangaise dans la seconde moitie du XIXU siecle, troisieme edition, entierement revue, et completee par le professeur Dr. Cli. Vogel, Halle 1890. W. Meyer-Lübke, Historische Grammatik der französischen Sprache, 1. Laut- und Formenlehre, Heidelberg 1908. Ch. Thurot, De la prononciation frau^aise depuis le cominencement du XVI° siecle, d’apres les temoignages des grammairiens, Paris 1881- 1883. E.Littre, Dictionnaire de la langue fran^aise, 4 Bde., Paris 1881. A. Hatzfeld, A. Darmesteter, A. Thomas, Dictionnaire general de la langue fran-V'aise du commencement du XVII1' siecle jusqu’ä nos jours precede d’ un traite de la formation de la langue. K. Sachs und C. V'dlaüe, Enzyklopädisches französisch-deutsches und deutschfranzösisches Wörterbuch. Hand-Schulausgabe, Berlin 1905. L.Bccq de Fouquieres, Traite general de versification frangaise, Paris 1879. E.O.Lubarsch, Französische Verslehre, Berlin 1879. Theodor August Braarn, Malherbes Hiatusverbot und der Hiatus in der neufranzösischen Metrik, Inauguraldissertation der Universität Leipzig 1885. Adolf Toblcr, Vom französischen Versbau alter und neuer Zeit. Fünfte Auflage, Leipzig 1910. Wilhelm Vielor, Elemente der Phonetik des Deutschen, Englischen und Französischen. Fünfte durchgesehene Auflage, Leipzig 1904. Franz Beyer, Französische Phonetik für Lehrer und Studierende. Dritte Auflage, Cöthen 1908. Les Grands Ecrivains de la France: 1.) Oeuvres de P. Corneille, nouvelle edition par M. Ch. Marty-Laveaux, Paris 1862; 2.) Oeuvres de Moliere, nouvelle edition par M. Eugene Despois, Paris 1873; 3.) Oeuvres de J. Racine, nouvelle edition par M. Paul Mesnard, Paris 1862; 4.) Oeuvres de J. De la Fontaine, nouvelle edition par M. Henri Regnier, Paris 1883. Oeuvres de Boileau avec un choix de notes des meilleurs commentateurs et pre-cedees d’ une notice par M. Amar, Librairie de Paris, Firmin-Didot et C'1', Imprimeurs-ßdileurs. ■ Vorbemerkung. Vorliegende Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, die vor der Pause lautenden Konsonanten bei den französischen Klassikern des 17. Jahrhunderts zu untersuchen. Jede Grammatik und jede Verslehre, die vollständig den geschichtlichen Gang der Entwicklung der französischen Sprache behandelt, muß darauf hinweisen, daß die Aussprache der Konsonanten im allgemeinen, die der Endkonsonanten im besonderen, in den einzelnen Jahrhunderten nicht gleich war. Reich strömen uns Zeugnisse von Sprachgelehrten und Dichtern zwischen 1530 und 1696 zu, die es ermöglichen, sich nicht nur über die Aussprache der Selbstlaute und Mitlaute, sondern auch allgemein über die Gesetze der Dichtung und des Sprachmaterials jener Zeit zu unterrichten. Moderne Grammatiker und Phonetiker haben es daher nicht schwer, mit Hilfe der zur Verfügung stehenden Literatur ihre Theorien und Systeme zu begründen. Man könnte annehmen, daß in der Philologie welcher Art immer durch den stets mehr durchgreifenden Betrieb der Wissenschaft nach dem Grundsatz der Arbeitsteilung sämtliche Fragen befriedigend beantwortet worden sind. Doch dies ist keineswegs der Fall. Verfeinerte Methoden, wie sie bei der Naturwissenschaft durch Experiment, mehr oder minder genau arbeitende Apparate gefordert werden, gelangen auch jetzt in der Sprachwissenschaft zur Anwendung. Ich weise nur auf die experimentelle Phonetik hin. Heute weiß man mathematisch-physikalisch, was ein Sprachlaut ist, warum ein Laut im Munde eines Ausländers verändert wird, wie richtig eine fremde Sprache zu erlernen ist. Die Lautphysiologie gibt uns genau an, wie Laute erzeugt werden und welche Teile der Sprachorgane diese hervorbringen. Der Verlauf der Besprechung von einzelnen Erscheinungen wird auch in der vorliegenden Arbeit zeigen, daß für die Beurteilung der Artikulation von Lauten die heutige Forschung nicht umgangen werden kann, will man nicht Gefahr laufen, "wissenschaftliche Fragen falsch zu beurteilen. Die Behandlung des obigen Themas betrachte ich dann für gelungen, wenn all die Fragen, die hiemit in engem oder weitem Zusammenhange stehen, in die richtige Beleuchtung gerückt erscheinen. Und dieser Fragen gibt es nicht wenige. Demnach scheidet sich der allgemeine Teil der Arbeit in mehrere Unterabteilungen, die verwandte Fragen berühren. Durch schrittweises Vordringen soll das Verständnis für den besonderen Teil (die erläuternde Beispielsammlung) so weit gediehen sein, daß der Leser das Wesentliche hineinzulegen imstande ist. Die einzelnen Teile der Arbeit sind: I. Allgemeiner Teil: Erster Abschnitt, Sprachgeschichte der Endkonsonanten im Französischen. 1.) Die Aussprache der französischen Endkonsonanten in der Gegenwart, die moderne Lexikographie. 2.) Die Geschichte der Verstummung der Endkonsonanten von 1500 bis zum heutigen Tage. Zweiter Abschnitt, Die Verslehre und Phonetik der französischen Sprache. 1.) Die Geschichte des französischen Reims. 2.) Der Hiatus in der französischen Dichtkunst. 3.) Verschiedene phonetische Probleme. II. Besonderer Teil: Die an den Sprechpausen lautenden Konsonanten bei P. Corneille, J. B. Poquelin de M o 1 i er e Jean Racine, Nicolas B o i 1 e a u Despreaux und J. d e 1 a Fontaine. III. Schlußfolgerungen. Die Sprachgeschichte der Endkonsonanten Die Aussprache der französischen Endkonsonanten in der Gegenwart. Die neufranzösische Sprache weist (im Gegensatz zu ihrer mittelalterlichen Sprachstufe, dem Altfranzösischen) als eine der charakteristischen Eigenschaften die Verstummung der Endkonsonanten auf. Out unterrichtet uns über diese Frage das ausführliche Werk eines französischen Gelehrten: M.-A. Lesaint, Traite complet de la prononciation fran?aise dans la seconde moitie du XIX siede:1 Auf Grund dieses lautet der Konsonant B stets bis auf:2 plomb, ä plomb, surplomb, aplomb, Christoph Colomb und Doubs. C im Auslaute wird gesprochen: 1.) in den Endungen ac, ec, ic, oc, uc, ouc, euc, inc, z. B. Balzac, havre-sac (— Tornister, eigentlich Hafersack), avec, Copernic, bloc, hoc, croc-en-jambe, aqueduc, zinc usw. (Doch gewöhnlich estomac, tabac ohne k; stets stumm ist der End konsonant in echecs [jeu aux echecs], cric, croc, accroc, raccroc, escroc, während broc verschieden behandelt wird); 2.) wenn ihm ein 1, r oder s vorangeht: z. B. talc, parc, Turc, clerc ä-maitre, arc de triomphe, arc-en-ciel, porc epic, Marc (als Eigenname), Marc-Antoine; (dem Grundstreben der Sprache folgt aber arc-boutant, arc-bouter, arc-doubleau, la place Saint-Marc und rnarc als Münze); 3.) in franc etourdi, Francfort, während es in Franc, franc, ajonc, jonc, banc, blanc, ferblanc, flanc stumm ist. Als Endkonsonant ist D lautend: 1.) in der Mehrzahl der Eigennamen, besonders in den ausländischen: Alfred, Arnold, Bagdad, Carlsbad, Conrad, Leopold, George Sand; 1 Troisieme edition, entierement revue, et coinpletee par le professeur Dr. Ch. Vogel, Halle 1800. 5 Von unwesentlichen Fällen wird hier, wie überhaupt in diesem Abschnitt der Arbeit, abgesehen. 2.) in poud, talmud, ad hoc, ad honores, ad rem, Darmstadt (mit stummem t1)- Verstummung des Mitlautes tritt ein in: Richard, alle-mand, Saint-Cloud, La Rochefoucauld, je mords, il sied, un fonds, nid, n«*ud, marchepied, poids u. a. W. F ist in gleicher Stellung wie oben vornehmlich ein gesprochener Laut, wie man ersehen kann aus: juif, mceuf, nai'f, relief, Wolf, chef de bataillon, un gros boeuf, cerf, nerf, anif und Chäteau-neuf-sur- Loire einerseits und chef d’ «euvre, du ba;uf sale, b«“ufs, cerfs, ce cerf est aux abois, nerfs, nerf de bu'uf, un a-uf frais, oeufs und Neuf-Chäteau anderseits. (Neuf wird im einzelnen Falle verschieden ausgesprochen.) G ist 1.) stumm in etang, Nanking, Guttemberg (Outenberg), Nuremberg, Augsbourg-, doigt, legs, vingt u. a.; 2.) lautend in Essling, Liebig, Schleswig, Morning Post, Wellington, bang und hong, also hauptsächlich in nicht bodenständigen Wörtern; 3.) = k in joug. Da h muette und aspiree heute stumm sind, entfällt naturgemäß ihre Besprechung an dieser Stelle. L hat entschieden geringeres Streben nach Verstummung als manch anderer Mitlaut, sei es, daß dieser Laut erweicht wird oder nicht. Stumm ist L: 1.) in den Endungen auld, ault, aulx, eulx, ould, oulx, z. B. faulx (faux), Arnauld, Quinauld, La Rochefoucauld, Arnoul (jedoch Ault:i und Sainte-Menehould' mit lautendem Konsonanten); 2.) in Menil-Amelot, Menil la-Tour und ähnlichen Bildungen; 3.) in anil, baril, chenil, courtil, coutil, fayols, fournil, fraisil, fusil, gentils, nombril, outil, persil, pouls, soül und sourcil; 4.) Depremenil, Dumesnil, Gentil, Gentil-Bernard, Legentil. Stumm oder lautend ist L in un gentil bijou, un gentil'1 enfant, un gentil hortensia, gentilhomme; accul, calcul, recul— cul-de-jatte, cul-de-lampe; gril (gewöhnlich gri, sonst grij); avril, babil, eil, peril haben zweifache Aussprache, weisen jedoch nie einen stummen Mitlaut auf. 1 In Sainte-Menehould lautet manchmal 1, nie aber d. ■ Bourg wird verschieden behandelt. 3 Aussprache ölt. 4 Gleichfalls unter M angeführt. 5 Mit erweichtem Laut zu sprechen. M bewahrte den ursprünglichen Laut in hem, hm! ad rem, in fremden Wörtern, wie Amsterdam, Mannheim, Stockholm, Ulm und schließlich in der Endung um (gesprochen wie französisches homme), z. B. album, maximum, minimum, opium, rhum, Te deum. N erscheint nicht nasaliert in: in extenso, in statu quo, specimen, Aden, Bautzen, Giessen. P gelang es nur in wenigen Fällen ausgesprochen zu werden: calp, cap, croup, escap, group, hop (houp), sloop, tap usw. Verstummt ist es in Longchamps, je romps, sept (vgl. septembre), camp, canta-loup, champ, drap, galop, loup, sirop, wie auch das folgende Wort anheben mag, während beaucoup, coup, trop manchmal vor einem Vokal oder h muette lauten. Q coq, coq de bruyere, coq-ä-1’ äne, coq faisan verhält sich zu coq d’ Inde wie cinq arbres zu cinq maisons. R lautet in Personennamen, geographischen Bezeichnungen und einer Anzahl von bodenständigen Wörtern, wie: Auber, Bischweiler, Dnieper (Dniepr), Jupiter, Schiller, creutzer (kreutzer), eitler, enfer, frater, hamster, hier, landwehr, partner (partenaire), revolver, steamer, thaler und ver; ist stumm in gars (gä = junger Bursche), Angers, Beziers, j’acquiers, sogar schon manchmal in finir, tenir und anderen Zeitwörtern der zweiten Konjugation, in Alger, Tanger, Boulanger, berger, danger, rocher, leger, menager, Montpellier und bei den Nennformen wie aller, louer, trouver. . . S verstummt in einer großen Zahl von Wörtern, die natürlich hier nicht alle angeführt werden können, die jedoch durch Musterbeispiele vertreten sein sollen. Mannigfach ist ihr Ursprung. Lateinische Wörter sind ad honores, mitis, princeps, hiatus, auf griechische Wörter gehen arktos, myo-sotis, pathos zurück; unschwer finden wir in blockhaus, glass und vasistas (Guckfenster) unser deutsches Blockhaus, Glas, was ist das? wieder. Während cortes aus dem benachbarten Spanien (samt dem Endkonsonanten) kommt, weist uns bornous (buraous) nach dem fernen Orient als der Heimat des Wortes hin. Nicht stumm ist die Endung nach M. - A. L e s a i n t i n: as, es, express, fils, gens, gratis, helas, jadis, las, lis, mai's, mars, mceurs, mons (= monsieur), non-sens, oasis, omnibus, os, ours, plus, plusquepar-fait, sens, sus, us und vis. In Eigennamen wird das S gesprochen: z. B. in Agnes, Arras, Bacchus, Brutus, Calvados, Ceres, Christmas, Daphnis, Ems, Frejus, Gil Blas, Hans Sachs, Mars, Mars-la-Tour, Mons, Reims (Rheims), Ruy Blas, Tunis, Vaugelas, Venus, Worms. Der Wortbestand weist hier verschiedene Elemente auf: Acropolis, Agesilas, Argos, Calchas; Apis, Isis; Carlos, Camoens; Strauß; Boleslas. (Fils, lis, os und andere Wörter binden.) Doch zu beachten ist die Gruppe von Eigennamen, die den Endkonsonanten unterdrückt. Angers, Anvers, Cambresis, Cenis, Cinq-Mars, Denis (Denys), Dumas, Jesus, le Mans, Nicolas, Paris, Poitiers. fils, gens, os, sens und (Jesus-) Christ werden im Auslaute verschieden behandelt: fils wird gewöhnlich fiss ausgesprochen; doch viele Leute, besonders auf dem Lande draußen, sprechen fi; gens läßt in des gens heureux, des gens ä craindre keine Auslautsverstummung zu, während die Form am Ende des Satzes und vor einem Konsonanten meist jan, seltener jance (in der entsprechenden Transskription) lautet; in gens de guerre und tous les honnetes gens würde man stets nur die kürzere Form jan erwarten; os wird dreifach ausgesprochen: 1.) als oss, 2.) als öz und 3.) als o; sens hat längere Form in: Les cinq sens de la nature Homme de grand sens Selon mon sens Coupez cette etoffe du bon sens Le traducteur a change de sens Les plaisirs des sens plus wird entweder pluss oder plu ausgesprochen; plusqueparfait, plus-petition, je dis plus, il y a plus, de plus, bien plus, tant et plus, en plus, sans plus (in besonderem Sinne), plus que (nach häufigem Gebrauch) entsprechen weist stummen Mitlaut auf: le sens commun le bon sens sens dessus dessous sens devant derriere de sens rassis der ersten Form pluss, während le plus, non plus, au plus, tout au plus, sans plus den Endkonsonanten unterdrückt. Die Formen mit S erheischen meist einen besonderen Nachdruck; tous ergibt eine zweifache Aussprache: Tous les hommes Les hommes sont tous mortels Tous (les) deux Tous quatre M.-A. Lesaint fügt noch abschließend, S. 291, zur Aussprache des Konsonanten S hinzu, daß in fleur de lis (= fleur de lys, ... Lois... Louis) und Jesus-Christ, Antechrist die Endkonsonanten nur im Schriftbild erscheinen, während dies in lis blanc und un (le) Christ nicht der Fall ist. T Auch hier zeigt es sich, daß die französische Sprache zum großen Teil nicht bodenständigen Wortschatz von dem Gesetze der Verstummung der Endkonsonanten ausschließt. So ist T lautend: in caputmortuum, Christ, chut, correct, deficit, direct, dot, echec et mat, est (— orient), et caetera, et tutti quanti, exact, fat, feld-spath, granit, incorrect, indirect, inexact, intact, Magnificat, ouest (=occi-dent), pst! quartz, st! toast (toste), ut, vivat, zenith. Doppelt ist die Aussprache von: alphabet, aspect, but, circonspect, distinct, fait, fret, gent (Hauptwort), indistinct, mot, net, respect, sot, subit, succint, suspect, vermout. Da die Verhältnisse bei sept, huit, vingt und quatre-vingts als bekannt vorausgesetzt werden, erübrigt nun die Besprechung der letzten Fälle. Th in der Endung hat als T Lautwert, ist jedoch in Ooth, Ostrogoth, Visigoth stumm. Hat in den Eigennamen Albrecht, Brest, Faust, Josabeth, Tilsitt, Austerlitz,1 Ault die ausländische Aussprache das Übergewicht, so erscheinen Wörter wie Albert, Bossuet, Capet, Charles-Quint, Coblentz, Davoust, Metz, Retz und Utrecht (utrek) in heimischem Gewände. X Aix, Aix-les Bains, Aix-la-Chapelle, Beatrix, Cadix haben wohl einen lautenden Endkonsonanten, doch nicht k -j- s, sondern ss. Man spricht x in der bekannten Art in: Ajax, Halifax, phenix, le Styx, während die Einbürgerung bei crucifix, perdrix, prix, flux weiter vorgeschritten zu sein scheint. 1 Doch manchmal ohne T gesprochen. Gleichfalls stumm ist der Auslaut in: Aix (ile d’Aix, kleine Insel bei Rochefcrt, gegenüber der Stadt Aix in der Provence), Barbaroux, choix, choux, Clairvaux, paix, taux, toux, voix, je peux usf. Z lautet 1.) als stimmhafter, 2.) als stimmloser Reibelaut: 1.) Berlioz, Diaz, gaz, Santa Cruz, Vera Cruz; 2.) Coblentz, Fez, Fratitz, Oratz, Leibnitz, Metz, Retz. Stumm ist Z in Eigennamen und in assez, chez, lez, nez, le recez, rez-de-chaussee, riz, vous avez, vous etiez usw. Endergebnis. Man ist keineswegs berechtigt zu sagen, im Französischen seien sämtliche Endkonsonanten verstummt; freilich ist zu unterscheiden zwischen 1.) bodenständigem, 2.) fremdem Wortmaterial. Fremdes (Eigennamen, Fremd- und Lehnwörter) erscheint meist in fremdem Gewände, was wohl als Beweis angesehen werden kann, daß diese Wörter stets als nicht ganz zur Heimat gehörig betrachtet werden. Vergleicht man lis mit fleur de lis, so ergibt sich daraus der Schluß, daß hier geradeso wie in coq: coq d' hule Wortverbindungen manchmal Verkürzung der Aussprache herbeiführen. Die Aussprache der Endkonsonanten in der modernen Lexikographie. Will man gut über Fragen der Sprachgeschichte unterrichtet sein, darf man nicht zweier großer Werke vergessen, nämlich des Wörterbuches von £. Littre1 und des von A. Hatzfeld, A. Darmesteter, A. Thomas.2 Gleichzeitig kann nicht K. Sachs und C. Vilatte“ übersehen werden. Stichproben zu einzelnen häufig gebrauchten Wörtern ergaben folgende Ergebnisse: Littre bemerkt zu as I p. 209 1 £. Littre, Dictionnaire de la langue frangaise, 4 Bde., Paris 1881. • A. Hatzfeld, A. Darmesteter, A. Thomas, Dictionnaire general de la langue fran-gaise du commencement XVII0 siecle jusqu’ä nos jours precöde d’ un traite de la forma-tion de la langue. " Enzyklopädisches französisch-deutsches und deutsch-französisches Wörterbuch. Hand- und Schulausgabe, Berlin 1005. as (äs’1; quelques-uns cependant disent: l’ä de c«‘ur, l’ä de pique, contre 1’usage le plus general), Bacchus I p. 274 = bak-kus’, Ceres 1 p. 530 = seres’, es I p. 1483 (e devant une consonue; plusieurs prononcent l’s: es’ lettres; devant une voyelle l's se lie), fat II p. 1623 (d’apres l’Academie, le t se prononce; au XV11° siede, Chifflet, Gramm, p. 217, note aussi que le t se prononce meme devant une consonne; pourtant plusieurs aussi ne le prononcent pas, il il n’y a aucune raison pour ne pas prononcer fat, comme rat, plat etc.; le t se lie: un fa t insupportable; au pluriel, l’s se lie: des fa-z insupportables; fats rime avec pas, tas etc.), f i 1 s II p. 1678 (fi; 1’ s se lie: le fi-z aine. Beaucoup de gens ont pris depuis quelque temps 1’habitude de faire eutendre l’s quand le mot est isole ou devant une consonne, un fiss’; c’ est une tres mauvaise pronon-ciation), g e n s II p. 1859 (jan; l’s se lie: des jan-z aimables; quelques personnes font sentir l’s; des jans’, mais c’est une mauvaise prononciation), galimatias II p. 1822 = ga-li-ma-ti-ä, gratis II p. 1922 = gratis’, helas II p. 2000 (e-lä; l’se lie; e-lä-z il est mort; quelques personnes font entendre l’s: e-las’; cette prononciation n’est pas ä recommander; las n’etant, dans ce mot, que l’adjectif las, qui ne se prononce jamais las’), hypocras II p. 2076 (i-po-kras’) Infusion de candelle, d’ amandes douces, d’ un peu de musc et d’ ambre, dans du vin edulcore avec du sucre. Que vous m’embarrassez avec votre grenouille Qui traine ä ses talons le doux nom d’ hypocras Moliere, Bouts-rimes, commandes sur le bei air. Cette preparation etant appelee vinuin hippocraticum (vin d’ Hippo-crate) dans les anciens lexiques medicaux, hypocras, malgre la fausse ortho-graphe, doit venir de hippocraticus, derive de Hippocrates, nom du fameux medecin grec qui vivait dans le V° siede avant 1’ ere chretienne, jadis III p. 166 (ja-di; aujourd’hui plusieurs, ä tort, font sentir l’s; l’s se lie; ja-di-z il avait), ’ Lais III p. 234 = la-is’, lis III p. 319 (L’Academie dit qu’on prononce lis en parlant de la fleur, li dans la fleur de lis, armes de la rnaison de Bourbon et de nouveau lis’ dans la locution 1’ empire de lis; lis toutes les fois qu’ il est liors de la fleur de lis du blason se prononce lis’), mai's III p. 391 ma-i; d’autres font sentir l’s et disent ma-is’, 1 s’ bedeutet lautendes S. marš III p. 459 = mars’ (Mars = Mars’), M en el a s III p. 509 (me-ne-las’), M i t i s p. 578 (mi-tis’) nom propre du chat. Notre maitre Mitis Pour la seconde fois les trompe et les affine La Font. Fabl. III, 18. musurs 111 p. 5S7 (meur; plusieurs prononcent meurs’, en faisant sentir 1’ s, ce n’ est pas une bonne prononciation; 1’ s ne se lie pas: des meurs honnetes; cependant quelques-uns la lient: des meur-z honnetes), mat III p. 469 = mat’, n o n - s e n s III p. 747 = non + san, o a s i s III p. 772 = o-a-zis’, omnibus III p. 821 (om-ni-bus’), ours III p. 882 (ours’; quelques personnes prononcent our, ce qui est preferable), pied III p. 1109 (pie. Le d ne se lie guere que dans: mettre pied ä terre, tenir pied ä boule; arme de pied en cap; mais, clu temps de Chifflet, Grammaire p. 213, la prescription de ne jamais prononcer le t etait absolue; seulement pour pied ä terre, les uns disaient pie-ä-terre, et les autres, comme nous, pie-ta-terre, plus III p. 1175 (plu; I’s se lie: plu-z actif; quelques-uns font sentir 1’s quand plus termine un membre de phrase: il en a plus’. Regnier Des-marets remarque, ä la fin du XVII0 siecle, qu’ on faisait sonner les con- sonnes finales des mots qui terminaient la phrase; il pleut’: cela ne se fait plus et il faut dire: il en a plü. Vaugelas remarque qu’autrefois on ne pro non^ait pas 1’ 1 tout en ecrivant, mais qu’ aujourd’ hui la prononciation pü est restee populaire, surtout dans les campagnes), Raminagrobis IV p. 1466 (ra-mi-na-gro-bis’) nom donne par plaisanterie au chat, Rhinoceros IV p. 1719 (ri-no-seros’) rhinnez, keras = corne, sens IV p. 1891 (san; 1’s se lie: un san-z actif; il ne faut pas faire entendre 1’s, ni dire: les cinq sans’, un homme de sans’. Au XVII siecle, Chifflet, Orammaire p. 211, recommande de toujours prononcer l’s finale pour le distinguer de sang, c’est ainsi, dit-il, que parlent les plus diserts), s u s IV p. 2106 (sü; l’s se lie; sü-z allons), us IV p. 2399 (us’). Terminaison de beaucoup de mots latins. Mol. Fach. III 2. Savant en us, savant lierisse de latin Oui, je suis un savant charine de vos vertus; Non pas de ces savants dont le nom n’ est qu’ en us. H n’ est rien si commun qu’ un nom ä la latine Ceux qu’on habille en grec ont bien meilleure mine. u s 1 IV p. 2399 (ü; l’s se lie; devant une voyelle; le ü-z et coutumes; l’Academie dit que ce mot se prononce meme devant une consonne en faisant sentir l’s), v i s IV p. 2504 = vis’. Verschiedenheit der Aussprache in den einzelnen Wörterbüchern. Littre Dannesteter Sachs-Villatte as as, häufiger as’ as’ as, seltener a Bacchus Bacchus’ - ~ Ceres -es’ - - es zwei Formen e zwei Formen fat fat ~ - fils fi, fiss’ (schlechte Form) fiss’, fi veraltet im Reim beide Formen (je nach Bedarf) gens jans’ schlechter als jan erste Form seltener jas helas e-las’ (schlechtere Form) ela veraltet elas jadis -i, -is’ -is, -i veraltet -i, -is lis zwei Formen lis lis (doch fleur de li) lis’ (doch fleur de li) mai's zwei Formen -is’, -i veraltet 1 i -is mars -s -s -s Menelas -s -s poetisch auch -a m <£ 'O c OJ C j3 CL E M ■'S ■ SJ 3 -3-^ II: ^ o s 2 « rH OO) M r-< rH O 05 n3 ~ S1 c ® “^2 —' » fl rt) c a

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To 5 S 'S ~fl faß-— -*-* a -*-> sj w .2? cc ^fl o ^ S fl.H *>-5? > -« o 5 c/3 ► c3 Q EH ■M ‘S t-l fl r/i 8 f/> . aj * 2 ro CD .*-] r/j Ch C/D a> 1—<’ t-H hH N q r-n t-H n m s A s A co 0 » N cö a Q CO CD CD 00 rH lO I ss o Tf< C0 0 01 CO 05 CD 8 m 05 S « 05 co Ol TW co CD Ol o .1X1 . 3! . CD fl a ^ ^ r-H 5 ^ rfl O N « ► CO CO Tfl CO Ol CO Ol 00 co N oi i> rC s §• g.l > ~ a> $> bp t* 'TJ fl • bß ° s| «2 ^5 S m -c; oj ■*-|ü'|v s • •- ts 8 § *2 SgSa, ! o re s ,g> .SS-0'53 O P3 09 E E ca 'M CO CD O »O*—» h* h O !M (M CO Ol (M H (M (M 1—1 'M 53 rsj - III 1 II II II 1 co 1 rt III 1 II II II 1 CO U III 1 II II ! ~ ® 1 p» 1 | | | | | | m | oj^ <* | L IMS II 00 | 1 Ol rt 1 4 10 co i 1 1 l~ 1 1 1 II I vH >■ 0) rt | M« | | - « | ,| | | co C/3 (0 # - mi i i05 i : m i 1 * cs i s"1 i ~ i m i i 1 v ! 1 1 1 w 1 II II 1 1 - b III 1 N2 II II 1 CÖ “2 1 1 1 II II 1 vH rs IM 1 II II II 1 eo cj 1 II 1 “1 1 II ! 1 I 2 11 | » | || II 1 - rt 13 4 1 U (D •S £ 3 a O *a o 2 c/) OJ PQ O) o a 0) 4-» aJ ■od O 2 04 co bo a cx S tJC o s -C o ■ c -C fcc a s !P -a o d J* Ö a> ^3 a o & v CQ • 'O a c a> o "O .S4 ’-J3 C/3 fcC5£> fc e“ »g o W »O J g CO S s Uj C <3j 2-4 I. a, b, c, d Kužki, Tamburinball, 6. » 2-4 II. a, b, c Schleuderball, Fußball, 28. Febr. 2-4 1912 III. a, b Faustball, Lawn-Tennis 9. März 2-4 IV.a, b, V. a, b, VI a, b, VII. a, b 13. » 2-4 I. a, b, c, d \ Datum Spielzeit Klasse Spiele 16. März 2-4 II. a, b, c Plumpsack, Strickziehen, 13. April 2-4 III. a, 1) Hexen tanz, Boccia, Reifenspiel, Stelzengehen, 27. » 2-4 IV. a, b, V. a, b, VI. a, b, VII. a, b Croquet, Bogenschießen, 1. Mai 4-6 I. a, b, c, d Wettlaufen, Dreibeinlauf, 4. Uoldene Brücke, Jakob, » 4 — 6 II. a, b, c wo bist du? Hinkkampf, 11. » 4-^6 III. a, b Reiterkampf, Blinde Jagd 15. » 4-6 IV. a,b, V. a,b, VI. a,b,VII.a,b Am meisten beliebt waren 18. » 4-6 I. a, b, c, d folgende Spiele: 1. Juni 4-6 II. a, b, c Jägerspiel, Bärenschlagen, 5. X 4-6 III. a, b, c Reifenspiel, Stelzengehen, Sauball, Prellball, 8. 4-6 IV a,b, V.a, b,VI.a, b, VII. a,b Schleuderball, Faustball, 12. » 4-6 I. a, b, c, <1 Lawn-Tennis, Boccia, Croquet 15. > 4-6 II a, b, c 19 4-6 III. a, b Auf dem Spielplatze er- IV. a, b, V. a, b, VI. a, b, VII a, b schienen durchschnittlich 22. » 4-6 70 Schüler an jedem 26. » VO 1 I. a, b, c, d Spieltage III. Schülerausflüge. 1.) Am 9. März unternahmen die Schüler der II. c Klasse unter der Leitung ihres Klassenvorstandes einen Ausflug über Kaltenbrunn nach Studenec, wo sie das im Jahre 1800 gestorbenen Kriegern verschiedener Nationen errichtete Grabdenkmal und die vom Marschall Marmont erbaute, einen Tierpark umschließende Mauer, besichtigten. Der Klassenvorstand gab den Schülern einen kurzen Überblick über die Vorgänge in Krain zur Zeit der französischen Okkupation. 2.) Am 30. März nachmittags gingen 23 Schüler der I. a Klasse unter Leitung des Geographielehrers nach Brdo bei Waitsch (Besichtigung der Knez-schen Ziegelei), Schloß Strobelhof und durch das Tal der Gradaščica bis Ga-berje, von da zum Aussichtspunkte Toško čelo (588 ni), sodann über Podutik und šiška heimwärts. 3.) Am 1. Mai gingen die Schüler der II. a und 111. a Klasse unter Leitung des Supplenten Gunz über den Groß-Kahlenberg nach Zwischenwässern und fuhren mit der Bahn zurück. Erklärung der geographischen Phänomene. Marschdauer fünf Stunden. 4.) Am 4. Mai ging derselbe Lehrer mit der II. a Klasse nach Oberlaibach mit der Bahn. Von dort Marsch nach Franzdorf. Besprechung der Laibachquellen. Marschdauer zwei Stunden. Von Franzdorf mit der Bahn zurück. 5.) Am 18. Mai führte der Geographielehrer 21 Schüler der La Klasse aus šiška längs des Bahndammes der Oberkrainer Strecke nach St. Veit und über Tacen (Besichtigung des Savelaufes) auf den Groß-Kahlenberg (herrliche Fern- sicht, Erläuterung der Langusschen Fresken in der Kirche und des Kirchenkastells). Rückfahrt mit Bahn von der Station Vižmarje. 6.) Am 1. Juni Ausflug mit Schülern der 111. a Klasse auf den Groß-Kahlen-berg. Zurück nach der Station Vižmarje und mit der Bahn heimwärts. 7.) D e r M a i a u s f 1 u g. a) Die Ortsgruppe Laibach des österreichischen Flottenvereines veranstaltete am 30. Mai einen Schülerausflug an die Adria, an dem sich die Anstalt mit 159 Schülern in Begleitung des Herrn Regierungsrates Direktor Dr. R. Junowicz und mehrerer Professoren beteiligte. Bei diesem Ausfluge ist in erster Linie das patriotische Moment hervorzuheben. Durch die Vorführung der Dreadnoughts „Viribus unitis“, des „Tegetthoff“ und des dritten im Beginne der Bautätigkeit befindlichen Dreadnoughts wurde das Vertrauen der Schuljugend zu unserer mächtigen Kriegsmarine geweckt und bestärkt. Die Begegnung mit den drei großen Kriegsschiffen auf der See, die begeisterte Begrüßung derselben bei den Klängen der Volkshymne, die Ovation für ein Mitglied des kaiserlichen Hauses, Ihre kais. und köngl. Hoheit die Frau Erzherzogin Maria Josefa, beim kaiserlichen Schloß Miramar und endlich die Huldigung Seiner kais. und königl. Majestät dem Kaiser waren sichtliche Beweise von Anhänglichkeit an Herrscher und Thron. Der lehrreiche Besuch des Stabilimento tecnico, der ausnahmsweise durch die Intervention des Flottenvereines gewährt wurde, die Besichtigung der Stadt und Umgebung vom Kastell aus, der Zug durch die Stadt, bei welcher Gelegenheit die Mitglieder des Flottenvereines den Schülern die entsprechenden Erläuterungen und Auskünfte erteilten, all dies erweiterte den bisherigen Gesichtskreis. Selbst bei der Heimfahrt hat die Stadt bei der großartigen Betrachtung und das Meer beim Mondschein, wie mit Gold übergossen, einen unvergleichlichen Anblick gewährt. b) Die übrigen Schüler machten unter Leitung von Professoren folgende Ausflüge: 1.) Klasse I.a und I. b. Laibach—Groß - Kahlenberg—Ruine Flödnig— Zwischenwässern. 2.) Klasse H.a. Mit der Bahn nach Aßling, durch die Rotweinklamm nach Veldes; von dort nach Lees, mit der Bahn nach Laibach. 3.) Klasse I.e. Fußweg: Golovec—Škofljica. Rückfahrt: Škofljica—Laibach. 4.) 44 Schüler, zumeist aus der II. c, einige aus der II. b, III. b und V. b Klasse, fuhren mit dem Unterkrainer Zuge bis Škofljica. Von da wanderten sie über Gumnišče und Pijava gorica zum Kirchenkastell St. Achatz (750 m, weite Fernsicht, Erinnerung an die Besiegung der Türken am Achatziustage 1593); von da gingen sie talabwärts nach Auersperg. Nachmittags wurde das Stammschloß des Geschlechtes Auersperg eingehend besichtigt (u. a. auch die Kopfhäute der I leiden I Ierbard v. Auersperg und Friedrich v. Weichselburg, das Burgverließ, die Schloßkapelle), sodann erfolgte der Rückmarsch über Rašica (Trubars Geburtshaus) nach Groß-Laschitz (Levstik-Denkmal), von wo die Schüler heimwärts fuhren. 8.) 29. und 30. Juni: Die Schüler der III. b Klasse erstiegen unter Führung des Geographielehrers von Präwald den Nanos (1300 m), wo übernachtet wurde; Abstieg zum Höhlenschlosse ‘Luegg. 9.) 3. Juli: Die Schüler der I.a Klasse besichtigten unter der Führung des Geographielehrers den Laibachursprung bei Oberlaibach. 10.) 3. Juli: 16 Schüler der IV. b Klasse besuchten unter der Leitung des Geographielehrers die Schlucht Pekel bei Franzdorf. XII. Schießübungen. Während der Zeit vom 16. September 1911 bis 18. April 1912 wurde jeden Samstag der Schießunterricht unter Oberleitung des Herrn k. k. Landwehrhauptmannes Franz Gasser und unter Leitung des Herrn k. k. Landwehrhauptmannes Franz Globočnik und des Professors Dr. Franz Sturm für die Schüler der VI. und VII. Klasse erteilt. Geübt wurde im Schulhofe, im Lehrsaale für Physik, in den Zeichensälen, auf den Gängen, in der Landwehrkaserne und auf der k. und k. Garnisonsschießstätte. An den Schießübungen haben 32 Schüler der VI. a und VI. b und 32 Schüler der VII. a und VII. b Klasse teilgenommen. Das Kapselschießen wurde auf den Gängen, im geometrischen Zeichcnsaale und in der Landwehrkaserne abgehalten. Vom 1. März an wurde jeden Samstag auf der Garnisonsschießstätte geschossen. Am 18. April wurde der Unterricht mit einem Preisschießen geschlossen. Hiebei wurden an folgende Schüler Preise verteilt: Crček (VII. b), Oberwalder (VI. a), Kollaritsch (VI. a), Weintritt (VII. a), Stock 1 (VII. a), Dolenc Eduard (VI. b), Pavlič (VII. b), Dekleva (VII. b), Geržina (VI. b), Čuden (VII. b). — Die zwei ersten Preise wurden vom k. k. Landwehrkommando in Graz gestiftet, die übrigen Preise spendete die Anstalt. — Die besten Schützen (črček und Oberwalder) wurden auch zum Festschießen der k. k. Landwehr-Gebirgstruppen (vom 17. bis 24. Mai) eingeladen und schossen in Anwesenheit Sr. Exzellenz des Landesverteidigungsministers Feldmarschallleutnant Georgi. — Gelegentlich wurde den Schülern auch das Schießen mit dem Maschinengewehr sowie die Feldtelephoneinrichtung vorgeführt. XIII. Verzeichnis der Schüler am Schlüsse des Schuljahres 1911/12. (Die Namen derjenigen Schüler, welche mit vorzüglichem Erfolg aufsteigen oder ihre Studien beenden, sind mit liegender Schrift gedruckt.) I. a Klasse. 1. Belak Otto, Laibach. 2. Belar Herbert, Laibach. 3 BienerRobert,Wiener-Neudorf, Nicdcrösterr. 4. Cliiodi Bartholomäus, Czerlany, Galizien. 5. Kranz Emil, Laibach. 6. Fröhlich l’hilipp, Bösenwinkel bei Reifnik, Steiermark. 7. Gole Friedrich, Miskolcz, Ungarn. 8. Heritsch Alois, Judendorf bei Leoben, Steiermark. 9. Hlawka Rudolf, Lienz, Tirol. 10. Iförtner Anton, Laibach. 11. Katalan Hermann, Triest. 12. Kenda Josef, Osterfeld, Preußen. 13. Kindelhoffer Alois, Laibach. 14. Kleinlercher Peter, St. Veit in Defereggen, Tirol. 1. b 1. Mallner Josef, Veldes. 2. Marolt Josef, Wiener-Neustadt. 3. Mayer Heinrich, Wien. 4. Mesec Rudolf, Gleinitz bei Laibach. 5. Mezgolits Emil, Biidöskut (Stinkenbrunn), Ungarn. 6. Miklitsch Karl, Kurmiš, Rußland. 7. Nedelko Max, Adelsberg. 8. Pasterny Eduard, Triest. 9. Pečak Oskar, Laibach. 10. Perko Hugo, Graz. 11. Podlogar Melchior, Stein. 12. Rizzoli Kamillo, Jauerburg. I. C 1. Bezlaj Franz, Reifnitz. 2. Bleiweis v. Trsteniški Fedor, Graz. 3. Burger Johann, Laibach. 4. Caharija Vekoslav, Nabresina, Küstenland. 5. Christof Gottfried, Aich, Krain. 6. Čermilc Ferdinand, Laibach. 7. Drnovšek Anton, Laufen, Steiermark. 8. Dular Emil, Graz. 9. Eckert Rudolf, Laibach, 10. Eleršek Ladislaus, Laibach. 11. Fink Hugo, Laibach. 12. Födransperg Ludwig, Ritter v., Hudo bei Sittich. 13. Freyer Richard, Triest. 14. Gec Richard, Triest. 15. Grbec Franz, Brunndorf. 16. Gogala Andreas, Laibach. 17. Gračner Hans, Steinbrück, Steiermark. 18. Grögl Roman, Arlberg, Steiermark. 19. Hafner Anton, Altlack. 15. Kneifei Rudolf, Krakau. 16. ICoiärek Johann, Vosek, Böhmen. 17. König Robert, Turn bei Teplitz, Böhmen, 18. Königsberger Bruno, Triest. 19. Korn Theodor, Laibach. 20. Kottnig Heinrich, Laibach. 21. Kräl Leo, Laibach. 22. Krčivoj Maximilian, Laibach. 23. Kump Guido, Pola. Hospitantin: Gliha Amalie, Arnfels, Steiermark. Privatistin: Jemrich uon der Bresche Elisabeth, Prag. Klasse. 13. Rozinski Ernst, Liesingtal, Steiermark. 14. Schrautzer Emil, Laibach. 15. Sepin Josef, Laibach. 16. Sieberer Ignaz, Laibach. 17. Stuzzi Hermann, Laibach. 18. Uhl Heinrich, Laibach. 19. Ulm Franz, Klingenfels. 20. Waczi'k Johann, Kralovan, Ungarn. 21. Wenig Adolf, Laibach. 22. Widmar Heribert, Fehring, Steiermark, 23. Winzig August, Mojstrana. 24. Winzig Hubert, Mojstrana. Klasse. 20. Hafner Vladislav, Bischoflack. 21. Hainrihar Johann, Selzacli. 22. Haileger Friedrich, Laibach. 23. Hartmann Guido, Unterschischka. 24. Hartmann Guntram Boris, Unterschischka. 25. Hkavcc Josef, Karner-Vellach. 26. Hrast Oskar, Kirchheim. 27. Hribar Rado, Laibach. 28. Jalen Vinzenz, Ratschach bei Weißenfels. 29. Janežič Emil, Voloska, Küstenland. 30. Janša Johann, Lengenfeld. 31. Jarec Ernst, Laibach. 32. Jurjec Franz, Udinat. 33. Kiaüta Raimund, Planina. 34. Killer Wilhelm, Krainburg. 35. Kopfiva Franz, Laibach. 36. Korenini Maximilian, Laibach. 37. Kregar Stanislaus, Laibach. 38. Lunaček Paul, St. Rupert. I. d 1. Lušin Cyrill, Laibach. 2. Manzin Anton, Laibach. 3. Mazi Franz, Laibach. 4. Meden Leopold, Markovec. 5. Michieli Ludwig, Präwald. 6. Modrijan Daniel, Reifnitz, 7. Nachtigall Anton, Laibach. 8. Obereigner Emil, Prosecco bei Triest. 9. Obersnel Johann, Divača, Küstenland. 10. Oblak Franz, Laibach. 11. Oblak Vinzenz, Laibach. 12. Ogrizek Friedrich, Planina. 13. Oražem F'riedrich, Laibach. 14. Paki/. Miljutin, Zamostec bei Sodražica. 15. Pavlin Adolf, Treffen. 16. Pečnik Franz, Stožice. 17. Pibernik Franz, Laibach. 18. Pichler Johann, Laibach. 19. Pirc Stanislaus, Franzdorf. 20. Podnar Josef, Osilnica. 21. Pust Bogomil, Laibach. 22. Putricli Milan, Graz. 23. Ros Valentin, Veldes. 24. Rožič Josef, Dol bei Hrastnik, Steiermark. II. a 1. Buzzolini Karl, Laibach. 2. David Johann, Wien. 3. Eyberger u. Wertenegg Harald, Przemysl, Galizien. 4. Fabiani Heinrich, Vordernberg, Steiermark. 5. Favai Bruno, Unterschischka. 6. Franz Alois, Laibach. 7. Heidegger Adolf, Wien. 8. Kapely Karl, Linz. 9. Laßner Josef, Orehek bei Krainburg. 10. Matzele Rudolf, Laibach. 11. Mellitzer Franz, Studa. 12. Milievc Franz, Laibach. 13. Pichler Christian, Domžale. 14. Praxmarer Rudolf, Klagenfurt. II. b 1. Accetto Valentin, Brdo bei Laibach. 2. Badiura Metliod, St. Martin bei Littai. 3. Bostele Michael, Laibach. 4. Colja Leopold, Triest. 5. Čarman Adolf, Udmat bei Laibach. 6. Demšar Anton, Eisnern. 7. Deu Stanislaus, Laibach. 8. Florjančič Heinrich, Laibach. 9. Gabrič Emil, Laibach. 10. Hilbert Jaromir, Gurkfeld. 11. Janežič Ludwig, Vrhnika bei Laas. 12. Javornik Emmerich, St. Marein bei Erlachstein, Steiermark. 13. Jermol Josef, Rudolfswert. 14. Juvanec Albin, Laibach. 15. Kamnikar Adolf, Rudnik. 25. Sadar Isidor, Ilian. 26. Sever Othinar, Landstraß. 27. Sicherl Johann, Trzin. 28. Skodlar Stanislaus, Laibach. 29. Skvarča Cyrill, Wien. 30. Soklič Matthilus, Laibach. 31. Stark Alexander, IColövec bei Radomlje. 32. Stergulec Paul, Vigaun bei Zirknitz. 33. Struna Albert, Hönigstein. 34. Sušnik Josef, Breznica bei Bischoflack. 35. Sega Boris, Unterloitsch. 36. Šlajpah Vladimir, Großlack. 37. Štrukelj Josef, Laibach. 38. Tomšič Alois, Hrovača bei Reifnitz. 39. Turk Ludwig, Novikot. 40. Vilman Franz, Sava bei Aßling. 41. Vrečer Alois, Laibach. 42. Wider Johann, Laibach. 43. Wolf Marian, Laibach. 44. Zelen Franz, Scnosetsch. 45. Zupan Otto, Dolsko. 46. Železnik Josef, Retjc bei Trifail, Steiermark. 47. Žužek Ferdinand, Lees. Klasse. 15. Radič Johann, Malborghet, Kärnten. 16. Reichel F'riedrich, Sutna bei Heiligenkreuz. 17. Schume Walter, Cilli. 18. Schwickert Franz, Wippach. 19. Seydl Heinrich, Temesvdr. 20. Steinacker Alfred, Abbazia. 21. Stöckler Heinrich, Neumarktl. 22. Sušnik Stanislaus, Gutenfeld. 23. Tomandl Franz, Karlsbad, Böhmen. 24. Unger Hans, Laibach. • 25. Veider Ernst, Domžale. 26. Vergelj Franz, Kronau. 27. Windisch Franz, Laibach. 28. Zehentncr Johann, Abbazia. Klasse. 16. Kham Franz, Laibach. 17. Klopčič Anton, Laibach. 18. Kokalj Richard, Laibach. 19. Košenina Johann, Laibach. 20. Kovač Karl, Altenmarkt bei Laas. 21. Kristan Viktor, Rudnik, Steiermark. 22. Kumar Rudolf, Unterschischka. 23. Kunay Vladimir, Brünn, 24. Lap Stanislaus, Littai. 25. Lavrič Josef, St. Veit bei Sittich. 26. Leben Franz, Unterschischka. 27. Likozar Josef, Krainburg. 28. Lončarič Josef, Skrad, Kroatien. 29. Lušin Stanislaus, Laibach. 30. Mahkovec Alois, Čolnišče bei St. Lamprecht. 31. Mccilošek Adalbert, Sagor. II. c 1. Milač Rudolf, Rudnik. 2. Novak Cyrill, Unterschischka. 3. Ogrin Otmar, St. Carlo de Pingal, Brasilien. 4. Oražem Anton, Reifnitz. 5. Pavšek Stanislaus, Wiltnach. 6. Poljak Lorenz, Karner-Vellach.. 7. Popovič Georg, Skemljevec, Kroatien. 8. Poseli Johann, Laibach. 9. Potočnih Johann, Laibach. 10. Rainer Milan, Sagor. 11. Rak Jaroslav, Pola. 12. Rauter Otmar, Montpreis, Steiermark. 13. Ravnikar Radivoj, Kirchheim, Küstenland. 14. Rendla Franz, Laibach. 15. Rozman Karl, Laibach. 16. Samec Vaso, Laibach. III. a 1. liolaflio Jakob, Unterschischka. 2. Brichta Emil, Laibach. 3. Dežman Josef, Budapest. 4. Galante Andreas, I.aibach. 5. Gorjanc Johann, Triest. 6. Hirst Kurt, Edler v. Neckarsthal, Athen. 7. Hirtenlehner Ernst, Leonstein, Oberüslerreich. 8. Hribernik Josef, Unterschischka. 9. Klein Julius, Laibach. 10. Klima Robert, Jansdorf, Böhmen. 11. Kunz Eduard, Bautsch, Mahren. 12- Langer Albert, Lemberg. 13. Licbezeit Philipp v. Burgschwert, Leit-meritz, Böhmen. 14. Loeser Egon, v., Görz. 15. Lukan Karl, Unterschischka. III. b 1. Bezlaj Stanislaus, Gurkfeld. 2. Crobath Viktor, Krainburg. 3. Češmiga Johann, Retje, Steiermark. 4. Debeljak Paul, Laibach. 5. Dermelj Josef, Rakek. 6. Guzelj I.adislaus, Nova Oslica. 7. Hcngthaler Leo, Marburg. 8. Hribar Zoran, Cilli. 9. Huss Karl, Laibach. 10. Irkič Viktor, Laibach. 11. Kajfež Josef, Nova Sela. 12. Knez Alexander, Stein. 13. Kolšek Vinzenz, Idria. 14. Kozjak Vinzenz, Franzdorf. 15. Kraupp-Dolian Oskar, Jauerburg. 16. Lenassi Milan, Triest. 17. Lužar Cyrill, Laibach. 18. Maver Anton, Neudegg. 19. Markič Anton, Laibach. 20. Mušič Andreas, Senosetsch. 21. Nachtigall Julius, Laibach. 17. Senica Eduard, Sachsenfeld, Steiermark. 1 8. Slanc Franz, Liltai. 19. Sotošek Valentin, Dobrina, Steiermark. 20. Tauses Wladimir, Laibach. 21. Tonja Johann, Laibach. 22. Turk Stanislaus, Suchen. 23. Turšič Rudolf, Oberlaibach. 24. Ulčar Franz, Veldes. 25. Vecchiet Karl, Triest. 26. Vidmayer Dani mir, Laibach. 27. Vrečar Anton, Laibach.. 28. Zupančič Leopold, Laibach. 29. Zupančič Milan, Skomern, Steiermark (Privatist). 30. Zargaj Franz, Marburg. 31. Zibret Franz, Trifail-Vode, Steiermark Klasse. 16. ‘Matko Karl, Laibach. 17. Mclliwa Adolf, Loitsch. 18. Mezgolits Leo, Büdöskut, Ungarn. 19. OČko Rudolf, Marburg. 20. Perko Karl, Graz. 21. Ranzinger Martin, Trifail, Steiermark. 22. Roth Gottlieb, Laibach 23. Samassa Albert, Laibach. 24. Schneider Walter, Laibach. 25. Schollmayer Heinrich, Sehneebcrg. 26. Simenthal Heinrich, Srebrenica, Bosnien (Privatist). 27. Slak Alois, Tarvis, Kärnten. 28. Stropnik Franz, Laibach. 29. Siu/.zi Walther, Göre, 30. Vidakovits Josef, Bacs Almas, Ungarn. 31. Zentner Leo, Tolmein, Küstenland. Klasse. 22. Petrič Josef, Laibach. 23. Petrič Otmar, Unterschischka. 24. Planinec Raimund, Triest. 25. Planinšek Karl, Laibach. 26. Pollak Paul, Laibach. 27. Premrov Wladimir, Neudegg. 28. Ravnik Franz, Grad-Veldes. 29. Rojnik Hugo, Laibach. 30. Sajovic Marian, Krainburg. 31. Sark Walther, Laibach. 32. Sekula Wilhelm, Laibach. 33. Seunig Franz, Laibach. 34. Span Franz, Domschale. 35. Spreitzer Johann, l.aibach. 36. Šircelj Heinrich, Steinbrück, Steiermark. 37. Sket Paul, Seisenberg. 38. Slibar Martin, MorSutsch. 39. Tavčar Franz, Laibach. 40. Udouč Ernest, Großlupp. 41. Wolf Göttlich, Laibach. 42. Žagar Edler v. Sanaval Johann, Laibach. O.-R. 6 1. Ahlfeld Otto, Neumarktl. 2. Čada Amon, Pola. 3. Čebular Leo, Josefstal. 4. Čop Johann, Aßling. 5. Eigl Friedrich, Wien. 6. Eyberger v. Wertenegg Rudolf, Graz. 7. Franken Heinrich, Ritter v., Laibach. 8. Gatsch Alois, Landstraß. 9. Gliha Johann, Graz. 10. Heyß Franz, Divača. 11. Jugg Friedrich, Villach. 12. Kittag Egon, Gottscliee. 13. Königsberger Robert, Triest. 14. Kröll Emil, Domschale. 15. Lorant Richard, Laibach. IV. b 1. Ambrožič Michael, Mojstrana. 2. Dagarin Jakob, Burgstall bei Bischoflack. 3. Debevec Paul, Laibach. 4. Demšar Johanu, Eisnern. 5. Dereani Paul, Zirknitz. 6. Dolinar Radko, Groß-Dolina. 7. Engelsberger Heinrich, Neumarktl. 8. Flis Wladimir, Verd bei Oberlaibach. 9. Gabrič Alois, Laibach. 10. Gorjanec Josef, Ccrmclice bei Prestranek. 11. Gorup Josef, Ritt. u. Slauinjski, Fiume (Privatist). 12. Graiser Johann, St. Georgen bei Krainburg. 13. Gregorač Franz, Möttling. 14. Hafner Stanislaus, Bischoflack. 15. Hiebe Franz, Grčarevec. 16. Ilribar Boris, Cilli. 17. Jalen Vinzenz, Kropp. 18. Jelovšek Josef, Vertl bei Oberlaibach. 19. Juvanec Josef, Laibach. 20. Kauzlaric Anton, Fužine, Kroatien. V. a 1. Bachmann Karl Josef, Sava, Oberkrain. 2. Bernhard Anton, Aßling. 3. Fabiani Josef, Rudolfswert. 4. Fettich-Frankheim Viktor, Laibach. 5. Galante Paul, Laibach. 6. Ileyß Emil Franz, Divača. 7. Hofmann Richard, Medgyes, Ungarn. 8. Jereb Guido Alexander, Vines, Istrien (Privatist), 9. Kovač Johann Emil, Laibach. 10. Kremžar Milan Johann, Laibach. 11. Luschan Egon, Ritt, v., Laibach. 12. Lusenberger Eugen Josef, Krems. 13. 'Melliwa Julian Franz, Planina. V. b 1. Bajželj Alois, Laibach. 2. Beltram Hugo, Laibach. 3. Biber Felix, Laibach. 16. Martinčič Maximilian, Laibach. 17. Monschein Hugo, Wolfsberg. 18. Novotny Josef, Laibach. 19. Oberwalder Albert, St. Veit in Defereggen, 'Tirol. 20. Pcitler Franz, Graz. 21. Pessiak Friedrich, Laibach. 22. Pickel Friedrich, Triest. 23. Rosner Wilhelm, Laibach. 24. Schnell Josef, Gösting, Steiermark. 25. Schoß Franz, Laibach. 26. Smiclowski Robert, Laibach. 27. Steinherz Gustav, Laibach. 28. Tomandl Josef, Wien 29. Wettach Reinhart, Laibach. Klasse. 21. Klinar Heinrich, St. Georg in Dol, Steiermark. 22. Konestabo Adalbert, Pregarje, Küstenland 23. Iioritzky Raimund, Citta vficchia, Dalmatien. 24. Malavrh Otto, Rakek. 25. Matko Anton, Reichenburg, Steiermark. 26. Muren Heinrich, Aurora Illinois, Nord amerika. 27. Oset Stanislaus, Franz. 28. Petroučič Felix, Treffen. 29. Pipan Rudolf, Schwarzenberg. 30. Rainer Felix, Zalog. 31. Sekula Alois, Laibach. 32. Stiene Heribert, Laibach. 33. Suhadolec Anton, Laibach. 34. Trost Vinzenz, Vodice. 35. Uran Dobromil, Laibach. 36. Vidmar Franz, Videm, Steiermark. 37. Vrbič Paul, Sodražica. 38. Završnik Josef, Ratschach bei Steinbrück. Klasse. 14. Mikula Johann, Graz. 15. Oberwalder Engelbert, Domschale. 16. Pammer Hermann, Knittelfeld, Steiermark. 17. Presker Eduard, Ratschach. 18. Strzelba Otto, Grbin bei Littai, 19. Stuzzi Viktor, Görz. 20. Udy Raimund, Graz. 21. Ulm Anton, Klingenfels. 22. Unger Rudolf, Laibach. 23. Wenig Richard, Laibach. 24. Woracz Josef, Laibach. 25. Zelinka Emanuel, Triest. 26. Zhuber v. Okrog Erich, Schloß Ainödt. Klasse. 4. Černivec Josef, Laibach. 5. Črnjač Josef, Verd bei Oberlaibach. 6. DomladiS Franz, Illyrisch-Feistritz. 7. Drašler Stanislaus, Grič bei Landstraß. 27. Kotlusek Johann, Laibach. 8. Držaj Franz, Tschemembl. 28. Kušar Johann, Laibach. 9. Fakin Alois, Pola. 29. Logar Viktor, Laibach. 10. Fakin Milan, Pola. 30. Lojk Alois, Cernuče. 11. Fatur Karl, Divača. 31. Magajna Alois, Vreme. 12. Frece Martin, Altendorf bei Rann, Slcier- 32. Mathian Theodor, Laibach. mark. 33. Mešiček Hugo, Lichtenwald, Steiermark. 13. Gregorič Fedor, Laibach. 34. Moljk Josef, Maunitz. 14. Ilanuš Jaromir, Pisek, Böhmen. 35. Ogrizek Felix, Adalbert. 15 Homan Anion, Bischoflack. 36. J*clan, Stanislaus, Praßberg, Steiermark. 16. Iluß Hermann, Laibach. 37. Pfeifer Method, Kandia. 17. Jelačin Miljutin, Laibach. 38. Pibernik Johann, Laibach. 18 Jurkovič Stanislaus, Unterschischka. 39. Rajšp Zoran, Friedau, Steiermark 19. Kavšek Johann, Laibach. 40. Ravnikar Anton, Laibach. 20. Keil Karl, Urfalir, Qberösterreich. 41. Sire Vinzenz, Gorenja Sava. 21. Klemenčič Alois, Savenstein. 42. Sovre Balthasar, Savnapeč, Steiermark. 22. Klinar Hermann, Laibach. 43. Stefančič Anton, Rudolfswert. 23. Knaflič Paul, St. Martin bei Littai. 44. Schusterschilz Wenzeslaus, Grad-Veldes. 24. Knez Wladimir, Loitsch. 45. Tancig Eduard, Munkendorf bei Gurkfeld. 25. Koch Dušan, Laibach. 46. Tomšič Wladimir, Illyrisch-Feislritz. 26. Košir Maximilian, Laibach. VI. a Klasse. 1. Aslan Guy, Wien. 10. Mathias Ilans, Banjaluka. 2. v. Auersperg Emil, Graf, Laibach. it. Oberwalder Heinrich, Domschale. 3. Berner Emil, Mith risch .Ostrau. 12. Oroszy Karl, Steinbriick, Steiermark. 4. Elbert Julius, Laibach. 13. Pollak Stanislaus, Neuinarktl. 5. Fugina Adalbert, Laibach. 14. Rudescli Alfred, Radmannsdorf. 6. Gatsch Albert, Landstraß. 15. Waibl Hermann, Laibach. 7. Goldstein l’aul, Laibach. 16. Waibl Johann, Laibach. 8. v. Gozani Renč, Marquis, Laibach. 17. Wishiak Friedrich, Laibach. 9. Kollaritscli Franz, Graz. 18. Wollautschnigg Paul, Unterschischka. VI. b Klasse. 1. Baran Josef, Sobcslav, Böhmen. 18. Ora/.em Josef, Laibach. 2, Bartl Johann, St. Martin bei Littai 19. Paulin Raimund, Laibach. 3. Biber Josef, Laibach. 20. Peruzzi Johann, Laibach. 4. Breinec Franz, Laibach. 2t. Petek Leo, Sachsenfeld, Steiermark. 5. Dolenc Eduard, Nußdorf. 22. Rainer Josef, Laibach. 6. Dolenec Franz, Altlack. 23. Špindler Rudolf, Hrastje bei St. Peter. 7. Gasperčič Anton, Triest. 24. Svetličič Vladimir, Rakek. 8. Geržina Franz, St. l’eter, Krain. 25. Šinkovec Friedrich, Idria. >). Janei Wenzeslaus, Dermanestie, Rumänien. 26. Šircelj Friedrich, Laibach. 10. Junz Stanislaus, Laibach. 27. Steh Johann, Malavas bei Gurkfeld. 1 I. Justin Anton, Gleinitz. 28. Subic Stanislaus, Laibach. 12. Kregar Franz, Laibach. 29. Tavčar Alois, Laibach. 13. Likar Boleslav, Laibach. 30. Tomšič Friedrich, Treffen. 14. Lindtner Paul, Laibach. 31. Urbane Stanislaus, Laibach. 15. Lončar Rudolf, Laibach. 32. Vidic Johann, Ortenegg. 16 Nachligal Friedrich, Franzdorf. 33. Visjak Felix, Unterschischka. 17. Naglas Viktor, Laibach. 34. Zupan Johann, Dolsko. VII. a Klasse. 1. Bicner Friedrich, Mitrowitz, Kroatien. 7. Mikula Anton, Graz. 2. Drassal Hubert Johann, Laibach. 8. Paar Othmar, Bleiburg, Kärnten. 3. Illavaček Miloš, Laibach. 9. Poltnig Heinrich, Stein, Krain. 4. Hočevar Georg, Laibach. 10. Pospischill Oskar, Thomasroith, Oberöster- 5. Košir Johann, Laibach. reich. 6. Makovic Franz, St. Peter bei Laas. 11. Räuber Wilhelm, Rauschengrund, Böhmen. 12. Rosner Alfred, Unterschischkä. 13. Sartory Anton, Eisenerz, Steiermark. 14. Smerdu Rudolf, Laibach. 15. Spreitzer Johann, Laibach. VII. 1. Armič Leopold, Laibach. 2. Baraga Eugen, Adelsberg. 3. Baudek Viktor, Gurkfeld. 4. Buchta Theodor, Treffen. 5. Burdych Ottokar, Möttling. 6. Burger Siluin, Landstraß. 7. Burja Friedrich, Unterschischkä. 8. Črček Karl, Möttling. 9. Cuden Anton, Laibach. 10. Debelak Richard, Treffen. 11. Dekleva Maximilian, Britof. 12. Ditrich Anton, Adelsberg. 13. Dolenc Josef, Nußdorf. 14. Gilly Alfons, Kropp. 15. Gregorič Otto, Landstraß. 16. Ilieng Hermann, Rakek. 17. Košir Franz, Laibach. 16. Stöckl Josef, Trifail, Steiermark. 17. Vcrhovcc Theodor, Laibach. 18. Weinlritt Franz, Katharein, Schlesien. 19. Zolli Eduard, Unterschischkä. Klasse. 18. Lapaine Wladimir, Tschernembl. 19. Mušič Wladimir, Loitsch. 20. Pavlič Franz, Laibach. 21. l’ehani Stanislaus, Seisenberg. 22. Peruzzi Stanislaus, Lipe. 23. Premk Eduard, Lukovica. 24. Pristovšek Blasius, Hohenegg, Steiermark. 25. Kogl Alfred, Slcin. 26. Roš Ferdinand, Hrastnik. 27. Špindler Raimund, Hrastje bei St. Peter. 28. Šest Josef, Mötlling 29 Šimec Ferdinand, Neumarktl. 30. Šubic Wladimir, Laibach. 31. Tomšič Alexander, Illyrisch-Feislritz. 32. Vidic Ignaz, Petelinje. 33. Zupančič Cyrill, Laibach. 34. Žarn Josef, Deutschdorf, Krain. XIV. Kundmachung für das Schuljahr 1912/13. Alle sich zur Aufnahme in die Realschule meldenden neuen Schüler haben in Begleitung ihrer Eltern oder deren Stellvertreter bei der Direktion zu erscheinen, den Tauf- oder Geburtsschein und das Abgangszeugnis jener Schule, welche sie zuletzt besucht haben, beizubringen. Zur Aufnahme in die I. Klasse ist erforderlich: 1.) Der Nachweis, daß der Aufzunehmende das 10. Lebensjahr vor Beginn des Schuljahres, in welchem die Aufnahme erfolgen soll, vollendet hat oder noch im Kalenderjahre, in welches der Beginn des Schuljahres fällt, vollendet; 2.) der Nachweis über den Besitz der nötigen Vorkenntnisse, welcher durch eine Aufnahmsprüfung geliefert wird. Bei dieser Prüfung wird gefordert jenes Maß von Wissen in der Religion, welches in den ersten vier Jahreskursen der Volksschule erworben werden kann; Fertigkeit im Lesen und Schreiben der deutschen Sprache; Kenntnis der Elemente aus der Formenlehre der deutschen Sprache, Fertigkeit im Analysieren einfacher bekleideter Sätze; Übung in den vier Grundrechnungsarten mit ganzen Zahlen. Überdies wird gemäß Verordnung des k. k. Ministeriums für Kultus und Unterricht vom 7. April 1878, Z. 5416, von seiten der Direktion von jedem Schüler, der aus einer öffentlichen Volksschule austritt, ein im Sinne des § 66 der Schul- und Unterrichtsordnung ausgestelltes Frequentationszeugnis oder als Ersatz desselben eine gemäß der Ministerialverordnung vom 29. Oktober 1886, Z. 20.619, ausgefertigte Schulnachricht gefordert, welche bei der vorzunehmenden Aufnahmsprüfung als informierende Behelfe zu gelten haben. Zufolge Erlasses des k. k. Ministeriums für Kultus und Unterricht vom 27. Mai 1884, Z. 8109, können Schüler, deren Religionsnote aus dem vierten Schuljahre der Volksschule nicht geringer als „gut“ ist, von der mündlichen Prüfung aus der Religionslehre befreit werden. Für die Aufnahmsprüfungen zum Eintritt in die I. Klasse sind zwei Termine bestimmt: der erste war am 6. Juli, der zweite fällt auf den 16. September; die Anmeldungen zur Aufnahmsprüfung in die 1. Klasse waren am 30. Juni d. J., für den zweiten Termin werden sie am 15. September, von 8 bis 10 Uhr vormittags, entgegengenommen. Eine Wiederholung der Aufnahmsprüfung, sei es an dieser oder einer anderen Lehranstalt, ist unzulässig (Ministerialerlaß vom 2. Jänner 1886, Z. 85). Zur Aufnahme der Schüler und zur Vornahme der Nachtrags- und Wiederholungsprüfungen ist die Zeit vom 15. bis 18. September bestimmt. Von anderen Mittelschulen kommende Schüler müssen das Studienzeugnis vom letzten Semester mit der Entlassungsklausel sowie auch etwaige Schulgeld-befreiungs- oder Stipendiendekrete vorweisen. Schüler, welche in eine der nächst höheren Klassen dieser Anstalt aufgenommen werden sollen, haben entweder ein entsprechendes Zeugnis über die Zurücklegung der vorangehenden Klasse an einer öffentlichen Realschule der im Reichsrate vertretenen Länder und Königreiche beizubringen oder sich unter den gesetzlichen Bedingungen einer Aufnahmsprüfung zu unterziehen. Jeder neu eintretende Schüler entrichtet eine Aufnahmstaxe von 4 K 20 h und einen Betrag von 2 K für die Schülerbibliothek nebst 1 K zur Deckung der mit dem schulmäßigen Betriebe der Jugendspiele verbundenen Auslagen; den Beitrag von 3 K entrichten auch alle der Lehranstalt bereits angehörenden Schüler. Da das Slowenische zufolge des Ministerialerlasses vom 3. Mai 1880, Z. 10.754, für jene Schüler ein obligater Lehr gegenständ ist, welche beim Eintritt in die Realschule von ihren Eltern als Slowenen erklärt werden, so ergibt sich für letztere die Notwendigkeit, ihre Kinder persönlich zur Aufnahme vorzuführen und im Verhinderungsfälle ihre diesbezügliche bestimmte Erklärung der Direktion schriftlich zukommen zu lassen. Im Sinne des Erlasses des k. k. Landesschulrates für Krain vom 12. Mai 1884, Z. 601, können auch Schüler nichtslowenischer Muttersprache zum obligaten slowenischen Unterrichte zugelassen werden, wenn sie die diesbezügliche Erklärung ihrer Eltern vorweisen und die erforderlichen Sprachkenntnisse besitzen, welche durch eine Aufnahmsprüfung erprobt werden. Für solche Schüler bleibt dann das Slowenische durch alle folgenden Studienjahre an dieser Lehranstalt ein obligater Lehrgegenstand. Das Schuljahr 1912/1913 wird am 18. September mit dem heil. Geistesamt in der Florianskirche eröffnet werden. Der regelmäßige Unterricht beginnt am 19. September. Laibach, im Juli 1912. Die Direktion. 1874/7B. 1875/76. 1876/77. 1877/78. 1878/79. 1879/80. 1880/81. 1881/82. 1882/83. 1883/84. 1884/85. 1885/86. 1886/87. 1887/88. 1888/89. 1889/90. 1890/91. 1891/92. 1892/93. 1893/94. 1894/95. 1895/96. 1896/97. 1897/98. 1898/99. 1899/1900. I. Über Inhaltsbercchnung der Fässer. Vom suppl. Lehrer Joh. Berbuč. II. Ans dem chemischen Laboratorium. Vom suppl. Lehrer Balth. Knapitsch. Der Apfelbanm (Pyrus malus L.) untl seine Feinde. Vom Professor W. Voss. Das Rechnen mit unvollst. Dcziimilbriichen. Vom suppl. Lehrer Jos. Gruber. Die Verunreinigung des Laibacher Flußwassers bei seinem Durchlaufe durch die Stadt. Vom wirkl. Lehrer Balthasar Knapitsch. Die Sprache in Trabers „Matthäus“. Vom Professor Franz Levee. Etude sur le roman frantjais du 17® et du 18» siecle. Vom Prof. Emanuel Ritter v. Stäuber. Die Bergwerke im römischen Staatshaushalte. Vom Prof. Dr. Josef Julius Binder. Die Bergwerke im römischen Staatshaushalte. (Fortsetzung.) Vom Professor Dr. Josef Julius Binder. Bestimmung der Kriimmungslinien einiger Obcrllächen. Vom Prof. Klemens Proft. I. Les romanciers de 1’ Empire et de la Restauration. (Premiere partie.) Vom Professor Emanuel Ritter v. Stäuber. II. Kranjske šole in Habsburžani, njihovi pospeševatelji. Vom suppl. Lehrer Johann Verliovec. Versuch einer Gesehichlc der Botanik in Krain (1754 bis 1883). Vom Professor Wilhelm Voss. Versuch einer Geschichte der Botanik in Krain (1754 bis 1883). (Fortsetzung.) Vom Professor Wilhelm Voss. Streifzüge auf dem Gebiete der Nibelnngenforschung. Vom Prof. Dr. Josef Julius Binder. Stapleton. Neznanega prelagatelja evangelija preložena po Stapletonu v XVII. veku. Vom Professor Anton Raič. Stapleton. (Fortsetzung.) Vom Professor Anton Raič. Florenbilder aus den Umgebungen Laibachs. Vom Professor Wilhelm Voss. Die Einwirkung des Wassers anf Blei im allgemeinen und insbesondere die der städtischen Wasserleitung in Laibach. Vom Prof. Balthasar Knapitsch. Die Einfälle der Türken in Krain und Istrien. Vom Professor Franz Levee. Die Gewässer von Krain und ihre nutzbare Fauna. (Erläuterung zur Fischereikarte von Krain.) Vom Professor Johann Franke. Untersuchung des Säuerlings bei Steinbüchel in Krain. Vom Prof. Balthasar Knapitsch. Schillers Wallenstein als tragischer Charakter. Vom suppl. Lehrer Dr. Fr. Riedl. Laurion. Die attischen Bergwerke im Altertum. Vom Professor Dr. Josef Julius Binder. Diu Warnunge. (Die Entstehungszeit des mhd. Memento mori.) Vom suppl. Lehrer Anton Wallner. Das periodische Gesetz und das natürliche System der Elemente. Vom Real-schullehrer Albin Belar. Zur Geschichte der Erdbebenbeobachtung und Einrichtung der Erdbebenwarte in Laibach. Vom Realschullohrer Albin Belar. I. Ein Beitrag zur krainischen Landesgeschichte. Vom suppl. Lehrer Heinrich Svoboda. II. Laibacher Erdbebenstudien. Vom Realschullehrer Albin Belar. I. Die ersten Dienstjahre Hans Katzianers. Vom suppl. Lehrer Fr. Komatar. II. Örtliche Erschütterungen nach Beobachtungen an der Laibacher Erdbebenwarte. Vom Professor Albin Belar. Fortsetzung s. Umsohlag Seite 4. 1900/1901. Ein Beitrag zur Bildungsgeschichte dos Tales der Neumarktier Feistritz. Von Josef Wentzel. 1901/1902. Die Teilnahme Hans Katzianers an (len Kämpfen gegen Zäpolya im Jahre 1527. Von Fr. Komatar. 1902/1903. Zur Hydrographie des Krainer Karstes. Von Dr. Heinrich Svoboda. 1903/1904. Das städtische Archiv in Laibach. Von Fr. Komatar. 1904/1905. I. Deutscher Mythus in der tschechischen Ursage. Von Dr. Anton Wallnor. II. Eine Ableitung der Maxwellschon Gleichungen. Von Karl Schrautzer. 1905/1906. Über Gallizismen in Lessings kritischen Schriften. Von Friedrich Juvančič. 1906/1907. Zur Einführung der Uncndlichkeitsreehnung in die Mittelschule. Von Karl Schrautzer. 1907/1908. I. Appenzells Befreiung. Von Walther Obrist. 1908/1909. II. Appenzells Befreiung. Von Walthor Obrist. 1909/1910. Die Ragnar Lodbrokssage in der deutschen Literatur. Vom Professor Dr. A. Otto Puschnig. 1910/1911. Über stereographische Projektion und ihre Anwendungen. Von Franz Paclier. 1911/1912. Die an den Sprechpausen lautenden Konsonanten bei den französischen Klassikern des 17. Jahrhunderts. Von Professor Alfons Eisenberg.