(Po£tiuna i«p«ana ▼ gotorini.) killill Zeitung m«tami imuiMij «>» »««mm« s*ft> • ftr«»d Ketealntnu. errtnacva «iica Kx. k>. iritpocn >1. — Kat»Kbta«*8t« rtrb« « er. BttaattM« jr a Pnechuaa btlltgstir GebShren enrgegengenom^ Il|i spielst: fcflr da« Zvkasd cUrtdi&rt« *«n SO*—, ha'bj^rip «W* «O—, aa>»,„H»rh «» 1W-. Wr bal ««Jlaä '«t,?rech«»d< «rhSh»»«. — Sin,eine Wummern Din 114 Rummer 61 | Donnerstag, den 5. August 1926. | 51. Jahrgang Klsaß-Lothringen. I. Am 16. Jnai ist dir ueugegründete „Elsaß-L»chrugifch« Heimatbund" mit einem flzmmeadeu R»srus au die O ffevtlichkiit getreten, in welche» die »olle Autor o«i« für Elsaß Loihrivg«« gefordert wird. Ja diese« Aufruf heiß! et u. a.: .Siebe« Jahre lang habe» wir zugksthe«, wie . «»« u « Tag für Tag ia uaserer «igeae« Hei«at nttrechtet ha», wie all die Versprechungen, welch-«au uv» feierlich gegeben, mißachtet worden sind, wie «au unsere Rasseneigeuschastea und Sprache, unser» Ueberlieferungen und <ö b.äuch? zu er^rosfel« suchte. Wir wissen uuuwthr, daß die Asii«tlallm»-fimatiker e» aus Wesen, Seele and Kultur de< elsaß lolhliugischen Volke» abgesehen haben, wobei sie nicht einmal vor Frage» der laueren Ueberzeugung und des G-w'ssin» haltmachet!. Wenn wir »on natürlichen uad erworbenen Rechten und Frei-heilen unsere» Volke» sprechen, verhöhnt man un» uud tberfchüttet un» mit Verleumdungen und Drohungen. All die» Leid wollen und werden wir unter keinen Umstände« weiter ertragen. Wir haben erkannt, daß fast da« ganze tlsaß.lothrlngische Volk, daß «He, die noch echte und aufrechte Elsaß Loihnnger Geblieben find, ia >hr«m Innersten decken wie wir, «it un» auf de« Standpunkt b » rlsaß-lothringischeu Selbstbewußtsein» und der Hrimatliebe stehen und dtt bestehend« Zersplitterung duch gegenseitige Ach tung uud «tue tiefe Verwurzelung i« H-imatbodeu ersitzm wollen. Es bedarf nur te» Anstoß«» und fit all« werden sich zur langersehnten Einh-ittsiont iusammenschließen, um eines Herzen» und ein » Sifliol Uatndlückung und Untergang von unser«« Linde abzuwehren. W r find der Ueberzeugung, daß die Sicherung und lebendige AuSwnkung der mver jährt« e« uud uuverSußerlicheu Heimalrechte bei elsaß-lothringischen Volk«» nud die Wiedergutmachung all de» Tauseudtu und Adertauseudeu unter un» zugesügteu Unrecht» uur garantiert find, wenn wir al» nationale Minderheit die vollständige Autonomie i» Rahmeu Frankreichs erhalte«. Wir forderv, daß die deutscheSpra» che i « öfsentliche« Leben unsere» La«, de» den Rang einnimmt, der ihr ali Muttersprache de» weitaus größten Teile» unsere» Volkes uud al» einer der er^e« Sulturspra ch en der Welt zukommt. In der Schule muß sie Au».-ga ug« »unkt uud ständiges Unterricht». Mittel uud Unterrichtsfach mit abschlie» ßender Prüfung fei«. In der vermal» tuug und vor Gericht muß ihr gleich« Berechtigung mit der französischen Sprache zukomme».- Dieser Aufruf ist von 102 der hervoragendsten Elsaß-Lothringer, hohen Seistliche», Staa!»bea«ten, Bürgermeister», Schriftleitern usw. unterzeichnet. Trotz der vorberelt«ndei» Andeutungen der fravzö fliehen Presse wirkte er zunächst wie eine Bombe. Dann erhob sich eine lebhaft« Au»«inanbkrsetzung, die bald zeigte, daß fast die gesamte Bevölkerung aus Seite d«» H-.imatbuude» steht. Selbstverständlich griff die Regierung zu „Maßnahme»*. Wie «S in solchen Fälle« immer geschieht, zu recht dummen, mau «griff gegen die Gemeinde- uud Staatsbeamte», die den Aufruf unterschriebe», „Sar.Wonen". Und goß damit natürlich da» richtig« Oel in» Feuer. Ja diesem Zusammenhang, der hier aus enge« Raum nur flüchtig angedeutet werden konnte, ist ein erklärender Artikel recht interessant, den wir der .Ntwyolker EtaatSzeitung* entnehmen uad den, wohlgemerk», der Franzose Sin cl gouirier Acht Hage im Katlvoot an der Adita. IV. Der nächste Tag wurde harptsächlich zum Photo >ra»hte«n benutzt. Heini hatte am Hafen eben ein ge-eigneteS Motiv gesunden, at« unS ein Gendarm freund-ltch ausmnk-am machte, daß daS Phoiographterea »er toten sei. Wir waren ganz erstaunt, da wir von so einem Verbot« gar vich:S wußten und diese B lder au» auf Arfichttkarte» zu haben stnd. Wir folgten dem Gendann »ur Äarjlei, wo unS der dortige Wachtmeister «inen E>laß vorla«, in dem »S heiß,: „Zar Hebung diS Flimder Verkehrs wird verordnei: DaS Pho ogra »Hieren ist »ur mit Bewilligung der Gendarmerie gestattet usw." Hierauf kommen B.ftimmungen über die Zensur der belichteten Planen u»f. Un« war der Zweck der Verordnung nicht reckt veistSorlich. Zur H düng bi« Fr»md«>.»ilkehlS? Im Bezahle war daS Pho o-graphicltn, wie unS der Wochlm ister eikläite, nqä frei und kein Mensch kürrim ile »ich darum. Unsere »Afsär«" lies ganz gut ob. w» d>tomen nacht, äglich die Bewilligung, sodaß wir »d> e »> stand pboiogrophlereu kounten. Da« war auch der etiziwe dunkle Puikr u sereS Ausevtlalte» ia Baöka. Siaamitia^S fuhren wir in unseren Booten auf die ca d ka> eniseint liegende Insel Pivie mit lhr«m Leucklu m Die RiUkfahrt ging »ei gutem Segelwind flott von nariev. Die Zeit war uriS lo >a>» rx> flogen, daß wir >sr richt glaubt» konnten, >« »ei »to» Sametag und »ir müßten morgen heim. Vo>wiiiags suhren wir noch um di« Sütostip tze der Insel an der wild jeriffenen Felsengruppe „Sckol" «erbet in die „Beta Luka", eine lang« schmale Bucht, welche auf beiden Seiles von schloss ici Meer stürzenden hohen Bergen umrahmt ist. Hier zeigt sich der Kontrast zwischen den weißen leuch linden Fclsen und der tiefblauen Adria in wunder-barer Sctinheit. Von den rei-tlich umhei liegenden Meermuicheln nahmen wir unö eiliche zum Andenken mit. Leider halten wir aus der Mückkahrt nicht wie am Vonage das Glück, daß uns der W n» zu Hilfe kam, sondern wir mußiea die ganze Strecke von er 30 km rudern. Nachmittag« machten wir mit unseier „Filia hokp»al>«" noch einen Besuch in der Robtnsonduchi, dann aber hieß es die Boote au«eiuand noch eine t.tzte irend ge Uiberra'ckmg tn G,statt einer Ab'chied« latung von mehreren Flaschen Wein blühte, di« unS unser lieb.rtnürdtgei W'»t mit auf den Weg al« bleibende E,Ion rueig gah. Um '/,7 Uhr legte unter „Jadran" an. Rasch hallen wir von den UNS ltebg wordenen Menschen, die un« «um Molo geleiteten, jtbichicd genommen. DaS Ps.tseo der Sirene erschov, die Brrcke wurde eing« zogen und langsam scßt« sich der Dampfer tu Bewc> in der .Humaui:<" seine« Laodsleuten vor die Nase hült. Mau wird für da» vorgehen ia Elsaß. Lothringen unschwer auch in anderen Länder« die Parallele« fi,dea, den« die»bezüzlich herrscht doch überall die gleiche Berbohrtheit. H:rr Marcel Fourrier schreibt: Reise« Sie einmal ia Elsaß»Lothri»g«u und wenn Sie eiaignmaße« Deutsch köune« oder jemand bei stch habe«, der zuverlässig übersetzt, baun hör-che« Sie aus die Gespräche, die man neben Jh»e« im Eisenbahnwagen, im <3q'£ an irgend einen öffentlichen Ort führt. Sie werde« erbaut sei» über den Seistetzupand der L:ute und Sie werde« sehr viel ersahren über .da» elsäffische Unbehagen/ wie e» die „gutg«fin«ten" Zeitungen so höflich nennen. Denn augenblicklich wagt niemand «ihr zu leugnen, daß etwa» Schwerwiegende» in Elsaß-Lothringen vorglh'. Diese» ,,E:wa»" ist vor alle« eine sravzosenseindliche Bewegung und die sraazifi-scheu Chauvinist«», die stch darüber «ntiüste«, wüc« deo, «he sie von allen Dächer« schreien, „daß da» schon wieder ei« Streich der Boche» ist," viel beff:r daran tun, die wirklichen Schuldigen der augenblicklichen Lage zu suchen, da» heiß», sich selber. ES wird gut sei«, wenn wir ein wevig auf die Melhoden zurückto«l«en, welche die Oberkon» m fsare der Republik anwandten, um Elsaß-Lothrige« zu »srarzösistere«', diese« Land, da» fie so unge-fähr wie eine Soloi-ie betrachteten. Die erste Sorge dieser Herre« war, sich der Fügsamkeit ihrer Bea«. te« zu v?rstcher». Elsaß Loihringe« versügte im Jahr 1919 über eine« LokalverwaltungSkörper »o« ungesähr 45.000 Bkamien. Diese Bea«teu, deren Berus«tücht»gkeit vie«a»» leugne« ko-iute, kanvten in der Mehrzahl die franzöfische Sprache und die französtiche G.setz^ebuog nicht. Dagegen hielten sie gung. Immer kleiner wurdea die am Molo Zarückge-blieben«», bi« hinter einer Landzunge unser liebeS Ba^ka unseren Auge» enischwand. Wieder ging e« an allen den kleinen Buchten, die wir schon kannten, schließ» lich an der Bcla Luka und an Plvic vorbei nach Sivj. Such jetzt hallen wir wieder spiegelglatte See. Zu un» serem Leidwesen. Wir hZiteu so gerne auipcobiert, ob wir auch seefest wären, wenn daj bekannte Schaukel« de« Schiffes beginnt. Bis Suj.k jedoch regte stch kein Hauch. ES war drückend heiß, als wir um 11 Uhr ankamen. Hier hatten wir bis 2 Uhr Z tt, unS die Stadt etn wenig anzuiehen. Viel ist nicht dahinter, da SuSak eigentlich nur eine Vorstadt von Fiume ist, wie auch der ganze Handel dabin gravitiert. Der Schmug-gil blüht hier »aiüiltch. Trotz de« Tiefstände« der tta» lier Ischen Lira und der Nähe der billigen Italienische« Waren ist e« in SuSak womöglich noch teurer alZ tn Zagreb. Auch wir woCten nach giume, um un« die S ätte vor D'SnnunzioS .Wirken- anzusehen. L.ider kamen wir zu spät zum SuSüker Kommissariat, wo man sonst anstandslos einen Gienzüberlriltschtin erhält. Man muß nur um 10 Uhr dort sei». Vergeblich versuchten wir u»s«r Siück mit unseren S. v. D. Legiiima-ttonen. Der Posten ließ stch nicht erweichen und so begnügten wir unS, die Karabinierl von dieser Seite anzusihen. Nach dem MittagStssen ginge zuin Bahnhos. Pünktlich fuhr der Zug ein und wir konnten zu un-serer Genugtuung konstalieien, daß er dir,kl« Wagen nach Beograd, München, Wi'», Budapest süh-t«. Wieder Verstaute» wir unsere v.tschiedenen Taschen unter den Bänken und machten unS alle« so b.qaem al? möglich. «eile 2 Tillier Zeitung Nummer öl Bleiben Sie bei der allen Gewohnheit und verwenden Sie auch weiterhin zu Jhrem Kaffee den alhbewahrten Aecltf Franck Kaffee Zusatz Er verbilligt den Kaffee und mach|-das Getränk krdFhiger und voller im Geschmack. Auch zum Gehreide gehört- unbedingMec/i/Tranc/c. ftp an der in Elsaß Lo'hringe« gtlUnben Gesetz S-gebung, bU, unbestreitbar, in jeder Hinsich!, betn bürokratischen uab schikanöse« Verfahre«, ,da« tn der stanzösischen Verivaltunz hochhalten wird, überlege« war. Sie genossen endlich ben Schutz eine« Gesetze«, das in Disziplin, Besö-deruog, Ge-halt, Sozialversicherung und Pensionen die „erwor-denen Rechte" anerkannte. Nun Winden sie plötzlich einer rückständigen Gesetzgebung gegenübergestellt, bie sich keineswegs um die Provinzialinteressen kümmerte, die sie bi« jetzt <11 ben dezentralisierten VerwaltungSkö.pern der deutschen Verwaltung v:rteidigt hatten; unter bem Borwanb, baß sie nun wieder F-anzo^e» würden, forderte man sie auf, ein Grunbgesetz auszugeben, das sie vor Willkür schützte, — uab daraufhin er» hoben die elsaß-lothringischen Beamten gerechten Protest. DaS genügte, um den Z?rn unserer »Vize-köalze" aus sich zu ziehen, die eine strenge Säu> berung be« LokalverwaltungSkö per« varnahme«, wohlv:rstanden, unter eine« unzemeia patriotischen verwand. Sie gingen ganz einfach mit Absetzung und Ausweisung vor und errichtet«» mit den be-rßchtigten „AaSlesekommifstonen^ (.ooaamlasious b-geordoeleu Sim, Djak'< und über die Erschießung eine« demokcatische« Parteiobma»«« durch ein«« ra-dikalen ui^vz-ü-her der noch größere« E«. pörung über di« Einfälle bulgarischer Bande« weiche. Die Regierung hat b«rch den Gesandte« in Sosi, Wifii ber bulgarischen Regierung eine Protestnote »uzehen lassen, worin diese aufgefordert wird, den Familien der während d«S ganztägige« K»mpseS bei Kriva Pzlanka gefallene« Geadarme« Geldentschä digungen auszuzahlen. Ferner würbe bem Gesandte« aufgetrazei, die bulgarische Regierung daraus auf-«eikj-« zu machen, daß sich di« jugoslawische Re gierung aller Rücksichten frei erachte uod sich in' 3'ilanft jene Genugtuung für bi« verbreche« ber «omitadschi verschaffe« werbe, die ihr am ange-meffensten erscheiat. Aussaud. Keine Aörülluug, keine Kredite! Wie auS Newyork berichtet wird, hat Präsiden-Cooltdge i« einer Pesi-konferenz sich dahi« get äußert, er sei der Meinung, baß da« verhalt«. Frankreich» bem amerikanisch - fran« zösischeu Schuldenabkomme« gegenüber im amerikanische« Senat leicht eine unsreundliche Stimmung demIganzen Schuldenabkommen gegenüber hervorrufe« könne. Caolidge empsahl Frankreich, in seinem eigensten Interesse de« Vertrag i« seiner gegeuwärtigen Form anzunehmen, und ebenso gegen die Amerika Hetze ta F aakceich vorzugehen. Wenn Frankreich da« Schulbenadkommen ablehne, müßte e« darauf gefaßt seiu, daß Amerika bei «eue« Verhandlungen erheblich schärfere Bedingung«« stellen werde. Wenn »« Europa ernst sri, stch zu f,ni«r«n, so sei die Herabsetzung der Rüstungen für alle Länder Europas erste Pflicht. Wenn diese Rüstaige» «ich! herabgesetzt werden, so könne er eS nicht gutheiße«, daß Amerika weitere Kredite für Europa zur Verfügung stellt. Er möchte z-var die Freiheit der amei ikanisch:» Bankiers nicht beschränken, er vertraue aber barauf, daß die Bankier« nicht gegen ben Wille» ihres Präsidenten handeln werden. Aus Stadt nnd Land Der Feuerwehrtaq i« C lje ist i« schön- stet O:diiung und als richtiger Feiertag der brav» Weh'männer verlause«. BarmittagS wurden ans de« Straße« der S'adt Blumen Verlaufs, vor dem Rathause waren die gesamte« Fenerwehrgnäte a«f-gestellt. Un 10 Uhr fände« am Hose d:S Magistrat? U'bung'» statt. U« 1t Uhr eilten die Fener» wehrmänner tn voller Rüstung zu dem durch bie drei Kanonenschüsse angekündigten angenommene» Brand be« MagazinSgebäubeS ber Firma Raknsch in der Kralja Petra cest.'. Außer den übrige» Spritze« trat auch die neue Autoipeltze i« Aktion. Der Schauübung sah eine große Menge BolkeS zu. Darnach sa«d, mit einer Kapelle an der Spitze, ber Vorbeimarsch am RaihauS statt, aus besse« Balkon die H'rren Ehreshauptleute Feijen und Jellenz, der Herr Hauptmann Soren und für die Gemeinde Herr Ge«eivderai Franz K beuschegg und Herr AmtSvorsteher Sab?c die Destlreruag ab-«ahme«. Nachmitiag« fand im WildhauS «in Pracht-volle« Fest statt, da« di« zahlreichen Gäste ia ungezwungener Last bis i« die späte« Stunde« ver-einigte. Die Enthüllung de« Denkmal« sür weiland König Peter I. fand am Sonntag ta Kcanj in Anwesenheit de« KSaiglpaare« uab einer großen Volksmenge ans bal feierlichste statt. Erschiene» waren auch die Mitglieder der ausgelösten Ljablji-naer „O:ju«a", unb z»ar in voller Uaiform. Z vischen ihnen und der Gendarmerie kam e« zu Kca-wallen, weil di« letzt«« dir zwei Fahie« der Nati-onaliste« beschlagnahmen wollte, wa« ihr jeSoch nicht gelang. Von der Ridiertribüae au» warf ei« Or» jnnasch eiaen K.aaz auf daS Denkmal mit der Schl-ifeniuschrift: „P'ter Mckoijö die aufgelöste Oijuna — E« lebe die O:ja»al' Der Verein „Heimatfchutz" auf der Grazer Messe. Der verein »H-imatschntz" hat sich aus Einladung der Meffeleitung berett erklärt, sich mit einer Sonderausstellung „DaS Heimatbild der Steinmark" an der Gcazer Messe 1926 zu be-teiligen. Diese Ausstellung, die unter der Leitung deS Lande«koaservato:S Dr. SemetkowSky steht, wird in erster Linie Gedanke« zur künstlerische« Heimat-pflege zeige« und anregend uad sördernd aus de« Heimatschutzgedanke« wirke». Zur Schau gebrach« werden in der Hauptsache Lichtbilder und Diapositive von Orten, Baudenkmälern, Häusern usw.. mit er-klärendem und erläuterndem T»xi. Diese Abteilung wird in i«tereff»«ter und lehrreicher Weise z?ige«, wa» der Mensch im Lause der Zeit aa« dem v»« der Natur geschaffene« LaadschastSbild gemacht ha». Geplant ist auch noch eine SoaderauSstelluug ,Na-ttuschatz*, in deren Rahme« hauptsächlich die Ei«. Wirkung der Jadustrie und der Eiseobahne« und sonstige« BerkehrSwege ans das LandschastSbild gezeigt werben wirb. Gerade dieser Punkt ist im In-tereffe deS HeimatschutzgedankenS ein sehr wichtiger und verdieot weil «ehr Beachtung, alS ihm bisher zugewendet wurde. Die Mitwirkung der Wanderausstellung de« ö'terr. HeimatschntzverbandeS mit umfangreichem AuSstellangSmaterial ist kereitS so gut wie sichergestellt, mit der „Ausstellung für Jadustrie, Bau- n»d Heimatschutz" de« Deutscheu Bunde« „H'imatschutz" i« Berlin schwebe« betreff» Teilnahme derzeit noch Berhanblungen, die hoffeattich zu «ine» günstigen Abschluß werden gebracht werde« köa«e«. Der Borwurf zu der G.samtauSstellung des Vereines „Heimatjchutz* für Steiermark ist ein gewaltiger und Eillier Zeitung Seite 3 8C«ICtt1' WASCHE Einweichen mit Frauenlob, waschen mit Hirschseife, schont die Wäsche und macht sie wirklich tadellos sauber. Nammer 61 taB uuterzubri-gende Material (in sehr umfangreiche«; »l« Au«stellung«bau wurde die Kansthalle i« I rdnstrie-hallevpark, i« der anläßlich der vergaogeue« Grazer Miss: die Kunstschau untergebracht war. tn »a«stcht genommen. Der bekannte kroatische Verein ..Hrvat«?i VtadiS,' für Förderung der Arbeit und Erziehung von Leh linge« auf be» G-biete d«0 Gewerbe«, be« Handel« und der Industrie hat in T?lji eine Filiale errichte», mit deren Leitung H rr F. Z. v. Bacho, Prei rnova ullci 6/2, bet:aut worden ist. Diese Filiale »strickt ihre Tätigkeit aus die S'.ädte C'lje, Maribor und Ljubljana. Di«Ztl de« vereine« .HrvalSk, Rad i\" ist: moralische und «ilerielle Unterstützung armer, braver Lehlinge, denen, ihrer Tüchtig? it entsprechend, geeignete L Hr. p'ätz- einzuräumen sind. Jitecessraten «ögen sich demnach an die genaunle Adresse wenden. Um den Turner'schen Besitz in Maribor. Der Ljabljrnaer »Jatro" schreibt am Sa«Stag: Aus der gestrigen öfs ntlichen Feilbietang wurde der Dr. Turnn'iche Besitz, de» der große verschiedene al« Siistnng für absolvierte slowenische I tristen hinterließ, dem Meistbietenden Dr. Fraiz Slavi ttk, Großgrundbesitzer in Rde!> breg bei Brezno am Bachern um 575 000 Dinar verkauf». So ist diese» schöne Besitz'«« in unmittelbarer Nähe der Stadt unter de« Kalv rrienberg in deutsche Häide überglänzen. Ans die A-gelegeaheit komm:n wir noch zurück. — Da« litz'ere geschieht schon Sonntag, wo da« Ljubljanaer Blatt meldet: Der Dr. Turuer'.che Besitz ging nicht iu deutsche Häade über, wie wir gestern meldeten. D:r Kausverlrag aus der öffentlichen Lizitation am 30. Juli entsprach nämlich nicht den HizitationSbediugunge»; die Vollstrecker d «Testament« veiwalf-n ihn daher; sie werden selber über die weiteren Schritte B:schluß faff;o . . . Ein aufsehenerregend,» Zollschmug S\tl wurde vor ganz kurzer Zeit iu Sombor ent-eck. E« wurde im B-rlause der bisherigen E.he. bungeu festgestellt, daß fast die ganze Wo wo^iva, Kroatien und Slawonien mit unverzollten Waren überschwemmt siad. Mehrere Zollbeamte erschiineu dadurch kompromittier». Au« B pelja v C-tje. Diese Antwo t lS'te eine« wahre« EatrüstungSstur« auS: Schimpse», Fluchen. Weinen, Lachen, alleS kunterbunt durcheinander. Zar Rede gestellt, warn« der Zag nicht stehen geblieben fei, sagte der C >ef, derselbe sei ja oberhalb des Frachten-magazws gestanden, und ans die enlsetz'e Frage, warum wir »ich! aus«erksa« gemacht wurden, ent-gegnete er, dies sei nicht seine Pflicht. Boa un« Hit keiner den Zag gesehen, weil in dieser Richtung eine ganze Reihe leerer Wagxoi« standen und weder der Scheinwerser der Lokomotive noch ein eileuchteter Wiggo, zu bemerken war. Also standen wir 26 Ripse bei stockstrsterer Nicht unter steiem H'mmel und noch dazu in eine« Octe, wo e« nur einen Gasthof «it 3 Fremdenzimmern »i: zusammen 5 Betten gibt. Jll da« nicht eine beneidenswerte Situation? Nächster Zag 6 Uhr s üh. Kleine Nachrichten au» Slowenien. D.'r Industrielle H>rr Johann Braun pachtete vo« der SlovmSka Banka die ehemiligen Dragonerstal« lungea in Maribor und gedenkt dort eine Textil« fabrik zu gründen. — Der R-tigioviprosefsor Aatou Erstnik in C lje ward« in de« Ruhestand versetz».— Ja Maribor ist der Werkführer der Südbahnwerk-stätte i. P. Herr Johann Rotier im Alter vo« 80 Jrhrm gestorben. — Der Ljubljruaer „Jalrv" führt Klage darüber, daß im Ljabljanaer Vermal-wngSgebiet jede« Auftreten von O ja nasch eaabtei-langen, auch solchen, die nicht ausgelöst wurden, polizeilich verboten ist. — A« vorigen Don«er«tag würd« die 60-jährig« Witwe Maria Brinar au« <3x1 :ta bei Rönerbad von einem Zag erfaßt und so heftig beiseite geschleudert, daß sie aus der Stelle tot blieb. — Am 29. J Ui rutschte Herr Franz Gießler, Betriebsleiter des Faaler Werke«, auf der Abstiegtreppe zum Betrüb au« und stürzte einig« ach» Meter hinunter; er brach stch beide Beine und wurde am nächsten Tage in da« Allgemeine Krankenhaus nach Graz Überfährt. — Der Mörder des gelegentlich einer Rauferei in B strici bei Limbus erstochenen Arbeiter« Sagabin, der Angestellte de« S 'ckjloffwerke« in Ru«: Aaton Lipaik, wurde de« Kceilgericht in Maribor eingeliefert. — A« vorige« SamStag fahren die Zigreber Automobilisten durch Maribor und das Draatal nach Klagenfurt; sie befanden sich auf einer dreitägige« WirtnngSfayrt. — I» Haufe des Großkaufmann« Sc«?ar'6 in Maribor wurde «in« Filiale der Hypothekarbaak der städtisch?« Sparkassen eröffaet; in Maribor gibt e« > tz' 8 Banken, 6 sp «tasten und zwei Wechselstuben. — Der Handelsreisende Hnr Likar hat da« Hm» de« Malermeister« Jrkov Bengust ia E lje läustich erwoib:«. — Ja Monte Crrlo hat sich der auS E-lje g'stichteie Raffe Andrea« MilevSki «rlchossev; er war angeblich rnffischer Oberst; in Slowenien hinterließ er eine „Schuldenlast" von 200.000 Dinar. Aurze Nachrichten. Ja Mexiko wird vo« der R-si«r«ng ein Kultur-kämpf gefähn, der e« mit stch braHte, daß die Bischöfe mit l. «agust alle kirchlichen Verrichtungen ctnjusteUrn beschlossen; am 3l. Juli sollen die lchtea Messen »e-lebriert werden; die Einwohnerschaft drängt« stch ta diesen Tazea zu den B-ichtlillhlen und ta die Kirchen; fett dem 10. Jali find 96.000 «tnder in der Kathedrale von Mexiko gefirmt worden; am 26. Juli preßte« stch 5000 Mütter mit ihren Kindern und Süuzlinge« in diese Kirche, um ihnen die Firmung spenden zu lassen; bei der großen H'tze fiele« viele Fraue« in Geile 4 Eillier Zeitung R»»»er 61 Ohnmacht. 4 SJuglinge ersticken; man sann sich benfu«bruch de« Bürgerkriege«; Präsident Halle«, an dessen Frau der Ber band der katholischen Frauen ein be schwörende« Telegramm gerichtet hat, sie möge ihren Mann »u einer Milderung de« Kirchengesetze« bewegen, ist in seiner Absicht nicht ,u erschüttern, mit jenem Wesen auszuräumen, da» «r al« da« Unglück und die Ursache de« Niedergänge« der Ivanischen Länder be« zeichnete. — In Mexiko gehölt es ,um guten Ton, täglich einmal die Kirche >u besuchen; auch die armen „Indio»" verbringen täglich Stunden um Studen in fanatischem Gebiet kniend vor den Altären und Bildern; während sie daheim in dumpfen, niedrigen Hüiten aus dem bloßen Boden schlafen und mit wenigen Centavo« ihren rötigften Unterhalt in vier »ehr. stündiger Schwerstarbeit auf den unerträglichen Oelfeldern und in den vorfiniflutlichen Bergwerken verdienen müssen, opfern ste der Kirche freudig den letzten Pfennig; armselige Jndia-»ernester besitzen bi« 10 und 15 prunkende Sirchen mit unschätzbaren Kuristwerken; die größeren Städte haben bi« iu 60 und 80 Kirchen, die stärdig geöffnet und stet« mit betenden Einwohnern gefüllt find. — I > Trieft ist der Ehef der bekannten Sch>ffahll«gesellschaft Tofullch Eommendatore Otkar Sosulich ertrunken, al« er seinen au« der Segelyacht in da« Waffer gefallenen 6>jährigen Sohn retten wollt«; daS Kind wurde gerettet. — Da« Flnanjprogramm Polncarö« hat kein« günstige Stimmung für den Frankenkur« aufkommen lassen; die leichte BesserungStenden, ist in« Gegenteil verkehrt. — Am 23. Juli starb der frühere öfter-reichisch« Handelsmuster und Nationalökonom vr. Fr. Wieser. — Der Zentralausschuß der russtschen So« jtt« schloß Sinowjcw au« dem »Politischen Amf au«; diese« besteht gegenwärtig au«: Trchki, Stalin, Rvkov, Buharin, Tomtki, Kalini» und Rudsatak. — Vom 25. Juli bi« 2. August fand in SremSki Karlovei der V. internationale Studenten kongreß statt, an dem 293 Delegaten aus aller Welt, selbst auS Indien, Shina und Japan, teilnehmen; nach den Begrüßung« reden bei der feierlichen Eröffnung durch d:n Riktor der Universität Beograd fangen die Kongreßteilnehmer da» alte Studentcnlied »Gaudeamus igitur!" — Die Botschaflerkonferent in Pari«, bekanntlich Vertreterin von Großmächten, die bi« an die Zähne bewaffnet find, hat den Beschluß erbracht, daß die intera'Jiitrt« Mi lilärkommission erst dann auS Oesterreich juiückgezogen werden soll, wenn die österreichilchen „Geheimbünde" aufgelöst und aile zur Herstellung von Kriegsmaterial dienenden Maschinen zerstört sein würden; ein öfter' reichliche« Blatt schreibt mit Recht: DaS alleS ist nichts anderes als eine lächerliche Don Quichoterie. Und der B rdacht ist nicht von der Hand »u weisen, daß die interalliierte Schar von höheren und niedrigeren Kom miffären. die i.i ihren diversen Heimaisländern vielleicht keine Verwendung finden könnten, nur darum eine Attacke gegen Windmühlenflügel reitet, weil dieser Tport mit reichlich dotierten Ehre« preisen in gmklingendem Gold honoriert wird. Eigentlich müßte da« Augenmerk der Entente weniger auf diese Spottgeburten, die fach-technisch G.heimo.'rbände genannt werden, gerichtet sein und mehr aus die öff n zu Tag- liegenden Verbände in Oesterreichs die de» Segens einer stigmatisierenden Namen «gebung noch entbehren: da« Heer d«r Xiktt«-losen, der Abgebauten, her Hungernden und der Selbst« mörder. _ Wirtschaft und Verkehr. 7. Pflanzenstandb,richt de« Hopfen-bau-Vereine« für Slowenien 3a!««, am 3. August 1926. Trotz der bcminbntea Nieder« schiig«, der kühlen Nächte uad de« Morgevaeb«!» scheint sich die Witterung »och langsam zum ®llrg find. Die Bereintlcilung. Anmeldung von verz,brung«fr«tem Branntwein. Die Gastwirt« und überhavpt alle Berkäuser von alkoholische» Getränken, wie Wein, Bier, Leanntweiv, Spi ituS, Llkör usw, «üffen sür j »e« Teil de« erzeugte« Branntweine«, der sür den heimischen Gebrauch besti»«! ist, b<« 15. August di« Ar M'Idunz wrgeu oer Ltrzehru>lFsteuerirech^t mr» qeu. iie Anmeldung ist b«i dem zuständig«« Ge-«eindea«t oSer bei der Finanzkontrolle einzur«ich«n. Wenn si: bei« Gemeindeamt eirgebiacht wied, «utz ste »i«i<0 bi« lpätestentz 20. August der Faavz kontrolladteffuog übermitteln. Lehrling »u» besserem Hause, mit guter Schulbildung, wird aufgenommen bei F. König, Celje. Lebensstellung I AU Teilhaber für ein grosses und schönes Antogaragen-Ünternehmen mGraz Fassangsraum für SO Wfigen, Maschinen-■nd GummireparatarwerkstSttfn, Kennin-nml F.lektr.-Ladestation etc. mit einer Einlage von 300.000 Din gesucht. Grundbdchcr-liehe Sichersfellung, möblierte», hübsches Zimme r verfügbar. 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Besonders sei gedankt dem Männergesangverein mit seinem Obmann Paul Pirich für die ergreifenden Trauerchöre, Herrn Bürgermeister Dr. Senfar. der „Olepievaln* drniba", dem Landwirtschaftlichen Verein, der „Zadruina elektrarna", sowie allen Freunden und Bekannten, die ihn auf seinem letzten Wege begleiteten. ptoj, so. Juli 1926. Familie Perko-Seyller. J|S Eigentümer, Herausgeber und Echristleiter: Ararz Schauer in Celie. — Druck und Verlag: Vereinsbuchdruckerei „Eeleia" in Celje. Zar die Druckerei verantwortlich! Guido E chidlo in Celje.'