«M 73. .^./M^^ R84K. Tail, ach er Heitung S t e v e r m a r k. 33 ordernberg dcn 30. August 18^1. Nach einem le»der nur 12tägigcn )lufcnthalt? verließen Allcrhöchstchre Majestäten die Provinz'al. Hauptstadt Grätz, um m Ihrer Weiterreise nach Ischl auch m Krclse, wurden Allerhochstdicsclden vom k. l. Krelshaupt--manne lhrfurchtKvoll empfangen, und sitzten untcr dem Iubclrufe der zahlreich hcrbeigcsiiomttn Bevöl« kcrung, dcr Schuljugend, Pfangclstl'chkcit und Bc^ Dirksobrigkcit Wcier AllerhöchsUhre Nclsc nach Viuck fort, wo ein Tliumphbogen vor dcr Stadt, die festliche Ausschmückung dcr Häusel-^ die geschmackvolle Dccorirung dcs Lcobncr Thores und die freudig chr-fldittige Theilnahme der Btvolkcrung bcwicßn, wie sehr dieselbe das Glück zu schätzen wußte, Al-Inhöchstchre Majestäten über Mittag in ihren Mau« ,rn zu wissen. __ Unter dcm Donner der auf dcr Höhe am Masscnbcrg aufgestellten städtischen Ka-ncntn und dem Gcläute dcr Glocken fuhren Aller-hochstihrc Majestä^n durch die mit einer Neisigspa. lier und Triumphpfovtc gsschmückte Einfahrt in die Stadt Leiden, wo Allcihöchstd.cselbcn von dem Sta-tionscommanda und gcsammtcn OssizierscorpK dcs daselbst garn'lsonircndin Bataillons deS k. k. Baron Simm 4ten Artillerie-Regiments, dem Stadtma.-g'strate, der Schuljugend, der Bevölkerung und einer Compagnie dcs genannten Regiments empfan^ tzcn wurden. Die Häuser des Platzes und dcr Gassen, welche Allci-hochsilhre Majestäten auf Ihrer Tmchrcisc berührten, waren mit Drappericn, Blumengewinden u. dgl. passend drcorirt, die Muibrücke war durch grüne Ne>ser, ein Portal im gothischen Style und dcr Dekoration eines BcrgstollenS, alö de« Symbole dcs Reichthums dieser Stadt vnd B«ld Dessen, was die allerhöchsten Herrschaften bald durch Ihren Augenschein beglücken sollten, verziert. An der Gränze des VezirkeS Trafciach begrüßten Allerhöchst ihre Majestäten die Inschrift: ^Sly herzlich willkommen, allerhöchstes Ka>scrpaar, im Markte Trafeiach," so wie der Ruf dcr um eine zweite Ehrenpforte geschaarten Emwohn«r, und d,e herzlich ßcmemtc Inschrift: »Gott geleite auf be? Weiterreise taS aUerhrchstc Halscrpaar, Felbinand unv Maria." An der Gränze Ves Vezirkcs dcS landesfülftl>> chcn MarkteS Vcrdcrnbcrg, cincs OrteS, welche, sich s«it m,hr alS 34 Jahren nicht rühmen toNNt,, scincn allerhöchsten Herrn und Kaiser beherbergt zu haben, und welcher Ort daher das ihm zunächst durch So. k. k. Hoheit den allerdurchlaucht'gsten Erzherzog Johann zu Theil gewordene Glück, Aller-höchstihre Mejcsmten dcn Ka,scr und die Kaiserinn zwei Nächte «n seiner Mitte zu wissen, um so lie» fer fühlte, bezeichnete ein Triumphbogen mit dem Worte: „Bürgertreuc" die Gesinnungen, welche Al» lcrh'öchstihre Majestäten in dcn Herzen dcr Bewohner di.ses Marktes finden würden; so. wie zwei vor dem Radwerkc Nr. 7 errichtete, mit den Namens« zügcn l'.I.^l.^., sodann Erzen, Flossen und Ham. wercisen, den Erzeugnissen der Montan'Industrie, verzierte hohe Obelisken einen sinnigen Eingang zu dicscm Bcrgorte bildeten. Durch einen bc«m Rad-werke Nr. tt aufgestellten Ehrenbogen, welcher die Worte «Hcil und Segen unscrcm Kaiser und dcr Kaiserinn" trug, gelangten untcr dcm Donner von FriUdcrschüsscn Ihrc M2jcstä't.n zu cmcr Nibcn tr» 482 NllthhHuzörucke im großartigen Style mit einem hohen Portale und Seitenflügeln erbauten Triumph-Pforte, wclchz auf der äußeren Seire die Worte: »Glück auf! Hoch leben?. M. H..," und auf der innern, der Noldseits, das Chronographicum: ,^a^ aV^V«to, (1VIV» «ylttnNlH: n.^^t,Ä dV<;!'l" hacc». V.'N dieser Triumphpf^rre fuhren Allerhochstihre Majestäten durch eine van den Bergknappen ln »h-ren weißen Bergunifarmen, den Hüttenarbeitern in VlachauZkitteln mit Schurzfellen un) der eisernen Arbeitsstange (Wnitsch.'r), den Ziglingen der hiesigem st. st. Moncanschule, den Wertsbeamten M'.d den RaNNeistern in ihren betreffenden Bergtrach, tcn gebildete« Spalier durch die m>t Teppichen, Drapperien, Fastens u. dgl. auf das Festlichste geschmückten Häuser zu der Wohnung Sr. k. k. Hoheit deil allerdurchlauchcigstcn Erzherzogs Johann, wo Ihre Majestäten unter dem klingenden Spiele der Bergmusik van Sr. ,ka>serl. Hoheit und Hochstdess'N Gemahlinn, dem Ihren Majestäten vorausgeeilten Herrn Landcsgouverneur Grafen v. Wlckendurg, dem Krelshauptmanne, dem Magistrate, der Gastlichkeit und der von ferne herbei» geströmtcn verdreifachten Vövölkerung ehrerdlcchlgst eM!»fana/n wurden, wöbe, der zweieinhalbzährlge Ue» benswürdige Sohn Sr. kaiserl. Hoheit, in die Ma-riM'llanlsch.' Ra^melstertracht mit Vergledcr und Bergstock gekleidet, Ihren Majestäten em Gedicht überrnchte, welches, dle Gefühle der Anwesenden «den so sinnig wie wahr ausdrückend, von Allerhöchst, ihren Majestäten Mit sichtbarer Rührung huldreichst Übernommen wurde. In die für dle allerhöchsten Herrschaften berci» teten Appartements abgestiegen, geruhten Se. Ma-zestat der Kaiser die Radmelsterschafl, die Geistlich, leit UNd den Magistrat zu empfangen, worauf nach Bändigung der Vorstellung die Bergleute mit klingendem S?,elc vor I'U'^n Majestäten defillrten. Di, Feicr des Tages beschloß emc Beleuchtung des MarkteS Vordernd.rg, b.l welcher sich inibtsan' derS die st. st. B.'rgschulc M't dem Montan.Wahl-spruche „Glück auf," d»e sch?n erwähnte ^Triumph, pfcrte m,t den Symbolen deS Bergbau s »Hammer und 2chlä^el," dat RadwertshauS Nr. 4 mit Transparenten, dli Wappen der österreichisch n Proom« zen und die Hauptmomente der Eisenerzeugung dar» N llid. die Häuser der Radwerki Nr. 1l, 2 und 5olN.nu.ntHts'Naithaus, durch reich« üö n y. !ig und Vi?;lerunz auz',elchalten ; ferncrH «n, auf ilner bn 2. Mal von dcm bl»tuschen Tch'.l^ gFantome" nach vierundzwan;'gstü>id, A'^v s^5eit Ihrer M"I' damit beauftragt, fo'gel ^M?'orrz und Gentleman: Wlr hi^lN v^ ' 483 daß Ihre Maj. die früheste Gelegenheit benützt hat, UM nach Auflösung des vorigen Parlaments sich an Euern Rath und Beistand zu wenden. Ihre Maj. empfängt nach wie vor von auswartia.cn Mächten die erfreulichen Versicherungen ihrcS Wunsches, mit Ihrer Maj. die freundlichsten Beziehungen zn unterhaltn, Ihre Maj. hat das Vergnügen Euch zu eröffnen, d.iß die Zwecke, zu denen der Ver-nag v?m i5- Juli 1340 zwischen Ihren Maj., dem Kaiser von Oesterreich, dem König von Preußen, dem Kaiser von Nußland und dem Sukan abgeschlossen worden, vollkommen erreicht sind, und mit Freuden sieht Ihre Maj. sich in den Stand gesetzt beizufügen, daß die temporäre Trennung, welche die zur Ausführung jenes Vertrags gefaßten Maß-vracln zwischen den contrahircndcn Theilen und Frankreich hervorgebracht, nunmehr aufgehört hat. Ihre Maj. hcgt die Zuversicht, daß dic Einigung dcr Hauptmächte über alle die großen Interessen Europa's berührenden Fragen cine feste Sicherheit für die Aufrechthaltung dcs Friedens darbieten werde. Ihre Maj. freut sich Euch eröffnen zu können, daß, in Folge der Räumung von Ghorian durch die persischen Truppen, Ihre Maj. ihrcn Gesandten am persischen Hcfe zur Rückkehr nach Teheran beordert hat. Ihre Maj. bedauert, daß dic Unterhandlungen zwischen ihren Bevollmächtigten in China und der chinesischen Regierung noch nicht zu cinem befriedigenden Schlüsse gebracht wordcn sind, und kaß eS hiernach nöthig war, die Strcitträfte, welche Ihre Maj. in die chinesischen Mccrc geschickt, in Thätigkeit zu setzen; abcr Ihre Maj. hcgt annoch die Zuversicht, daß der Kaiser von China die Gerechtigkeit der Forderung, die Ihrer Maj. Bevollmächtigte i" stallen angewiesen sind, einsehen »verve. Ihre Maj. fühlt sich glücklich, Euch zu benachrichtigen, daß die Differenzen, die sich zwischen Spanien und Portugal wegen Vollzugs eines zwir schcn diesen Mächten im I. 1830 geschlossenen Vertrags über Regelung der Duero-Schlfffahrl elgcben, gutlich und mit Ehrcn für beide Theile durch Ver» mittkma, Ihrer Müj. beigelegt worden sind. Die von der Legislatur von Obcrcanada zu Zwecken öffentlicher Wcrke contrahirte Schuld ist ein ernstliches Hemmnis; für weitere Verbesserungen, welche für die Wohlfahrt der vcreinigttnz Provinz noth. wendig sind. Ihre Maj. hat drn Gcneralgouver-neur ermächtigt, eine Mittheilung übcr dicse Sache es NeichS so wesentlich berühren. Meine Herren vom Hause der Gememcn! W'« »nxicm«), das, d,cs,r Zweck a'uf dic für ihr Volk mindest lästige Wcise erreicht werde, und es hat Ihrer Maj. nach reiflicher Ueberlegung ßlschiencn, daß Ihr unter der jctziqen Conjunct»!' geslgncter--maßen Eure Aufmcrtsamkeit auf eine Revision dct die Products auswärtiger Ländcr treffenden Zölle lenken möget. Es wlrd Eures Amtes seyn zu erwägen, ob einige d,cser Zölle mcht m lhrcm Bötrag so geringfügig sind, daß sie der Etaatöcasse nichts eintragen, während sie vexatorisch für dcn Handel sind. Ihr mögt ^ferner untezsuchcn, ob daS Pr»n-cip des Schutzes, worauf ande,e di^scr Zolle (M-l,er» ol Iil«»6 cl,Ni<>t<) gegründct, snid, »ncht b,s zu ein.m gleicherweise d.m Einkemmcn deS Staat« und dcn Intcllsscn des Volks nc>chtheil,gcn Grade ausgedehnt ist. Ihre V.'aj. hcc.t dcn Wunsch, dasi Ihr dic Gesetze erwägt, die den Kornhandcl re. ftl'ln. Euch wird es zustch.n zu cntsch.ld.n', ob die^ se Gcs.tze »ncht die natürlichen gluctuotlonen der Markizufuhr beschweren, ob sie mcht dcn Handel vern-lrren, den Geldumlauf m Unorlnuna bangen, und durch, ihre Wi'.tsamkeit d.r grosil-n Müsse dcr Slaalö^selNchaft
,e-nigen »hrer Unterthanen, wclche jrtzt unter Noth und ?lrbeitslos!gkc,t ltidsN, die ticfste Sympathie fühlt, so ist eS ihr brünstiges Gebet, daß alle Eure Berathungen 5on Wsl^hcit grllilet scyn und ^i m Glück ihreS geliebten Volkes führen mögen.'' Aus Cove wird s-m,-!det, dos, der Schconer »Apparition von Jersey," dcr au5 Montevideo dort anlangte, unterwegs am 2. Juli von zwei Pirzt'n, schiffcn gecnt.rt »rurtc; ^1 Mann, nciunt beiden Capitane und zwci Dolmetsch.r, kamei'., ., .l Ptstolln und Mcssern bewaffnet, an Bord, lvcmüa, ten sich jedoch mit Wconakmc rineS FosseS ss D,e Vcrdccke dc: Piraten^'isse n-aren mit ?. schaft auffüllt, nonmter man nuhrerr Ctl^oiie dclmrttt. Dcr c^e Cartt^ sr.c^ ..^nssaFranzösisch (ANg. Z.) 484 Aeavvten. Alexandria, 9. August. Teirlänger denn zehn Tage/: befinden sich auf hiesiger Rhcoe zwe« englische Linienschiffe, Calcutta und Rodney, das e,ne von 96/ das ander« von 94 Kanonen. Die plötzliche Erscheinung derselben, die man nnc der eludlrren Frage wegen Entlassung der syrischen Soldaten in Verbindung bringt, hat, wo mcht Ve stürzung, doch große Be-wigung veranlaßt. Ibrahim Pascha glaubt, darm einen Anfang von Begebenheiten zu sehen, die vielleicht einen Anhang zu denen vorigen Jahrs bilden könnten, denn auch vor einem Jahr erschienen zu Be»rut erst zwel englische Linienschiffe, command,rt von Napler, d»e sich mit demselben Anschein von Sorglosigkeit auf der dortigen Nhede vor Anker legten, um, nne Napter damals sagte, d^n Ausgang der Insurrection »m Libanon ruhig m«c anzusehen. Da, wle man das ziemlich genau hier we,ß, m kurzer Z>'it eine größere Anzahl englischer Lmien-schiffe, oder vielmehr eine förmliche Flotte hieihcr kommen «mcd,, so sind alle Batterien bis Abukir aufs schleunigste m>c Kugeln und Munition versehen worden. IdrahilN sagte: das »st keme bloße Promenade der Engländlr» wir »vollen hier etwas mehr als Lufländ.-rung, wir müssen auf alle Möglichkeiten gefaßt seyn. Mel>'m.'d All jclbst »st unwohl, er klagt über Hitze und Nnoerda.ullcht?e>t und wird wahrscheinlich nach K.al.ro gchen^ (Allg. Z.) Vermischt» 9?achrichtcn. bis Auszeichnung ueroiem'k'oller Werkflihrer und Altgesellen durch silberne Medaillen betreffend. Der niederö'sterreichische Oewerb-VereiNs von bem Wunsche bese.lt, dcm Vcrdlenstc, welches sich ausgezeichnete W'rkfuhr.r und Altg's'llen um dle Vervollkommnung der inländischen Industrie erworben haben, eine öffentliche Anerkennung zuzuwenden, «nd durch Belohnung ausgezeichneter uno redlich geleisteter Dienste, das Ehraefühl und den Eifer zur Erlangung erhöhter Gesch'cklichkelt unter der arbeitenden Classe zu w.cken, hat »n seiner Gencral^Vcr-sammlung im Mai 1841 Folgendes beschlossen: — Der Verein bestimmt 5l) silberne Medaillen, welche in der im Mal 1842 Statt findenden General-Versammlung an jene Werksnhrer und Altgesellen vertheilt wecden, die in inländischen Fabriken oder größeren G« werben und Werkstätten angestellt, sich die meisten Verdienste um die Industrie er» worden hadcn, und behält sich vor, für besonders ausgezeichnete Leistungen ^ Erfindungen oder Vcr> besserungen der Medaille noch elN Geschenk an Büchern, Werkzeugen u. dergs. beizufügen. „ Auf jede Medaille wird nebst dem Namen des Preisnehmers auch noch jener der Fabrlk oder Werkstätte, in welcher er anq.^lll ist, gravirt, und ihm axüerdem noch ein Diolom, in welchem seine besonderen Verdienste erwähnt sind, eingehän? vtgt werden. — Für jene Prännanten, welche der Verthe»lung in der Generctl-Versammlung nicht »er- sönlich beiwohnen können, wird die Verfügung getroffen werden, daß si> die ihncn zuerkannten Medaillen und Diplome aus den Händen ihrer Dienstherren erhalten. — Der erste Concur« findet im Mai 1842, «in zweiter ähnlicher lM Mai 1845 Scatt, und dann sofort von 3 zu 3 Jahren, wenn die bis zum Jahre 1845 gemachten Erfahrungen dem beabsichtigten Zwecke entsprechen. — Die Gc» suche um Theilnahme an dicsem Concurs« lönncn von den Bewerbern selbst, oder von ihren Dienstherren ausgehen, und sind längstens bis 31. Dt-c.'Mber 1841 in der Kanzlet des nicdcrösterreichlschen Gewerb «Verems (Hlmmelvfortgasse, Nr. 965) m Wien abzugeben. ^_ Iedcs Gesuch muß Mit folgen-dcn zwel Zeugnissen begleitet seyn: — I. Em Zeugniß deS Dlenstherrn, von der Ortsobrigkelt legali-sirt, welches den Namen und Geburtsort sammt Aller und Stand dcS Bewerbers enthält, und wor» ,n seine Verdunste und E'g.nschaften möglichst ausführlich b-eschncben sind; ferner sind in di.sem Zcug^ msse dle Gattung der fablicirten War»n, so wic d«e Anzahl der dem Bewerber unterstehenden Arbeiter und Lehrlinge anzuführen. — 2. E,n Zeugmft der Ortsobr,gte,t, oder der Herrschaft, oder des Kreis» amt.'s, oder des Pfarrers, welch.s, wo möglich, dre Bestätigung der Verdienste, besonders aber der moralischen und sittlichen Eiacnschaftcn des Bewerbers zu enthalten hat. __ Außerdem steht «s t«N! Bew.'rbcr frei, noch andere Belege oder Zeugnisse beizubringen, welche z.ur Bcftätlgung s.mcr Vel-drenste dienen tonnen^ Eben so sind dre ZcugNljs« selncr M,lavdeltcr sehr berücksichtiaunaswerth: nur »nüffert d»e Nnterschriften solcher Zeugnisfe von del Behörde legal,sur s.yn. — D>« Eigenschaften, wel» che vl7N emem Wertsühr.r oder Altgesellen, der bei gewissen. Ge>t>'rb>'N dle Stelle cin.s W.rkfuhstss versieht, gefordert werden, sind un ?lllaemeincn fo^' g,nde: — 1. I.der Werkführer oder Altgeselle, wtl? cher in einer Fabiik oder bei «»nem Gcwerbc in der österrcichischen Monarchie angestellt ist, diM die Untcrleitung d.s technischen Theiles und die UN« mittelbare Aufsicht über eme größere Anzahl vo« ?lrbe,icrn und Lehrlingen zugewiesen ist, der lescN, schreiben und rechn.n kann, der wenigstens zchn Jahre in dem nämlichen Gewerbe bei eincm und demselben Dienstherr« arbeitet, und dabc, w.n'g' stens schon durch s.chs Jahre d>, Stelle ein^S Werkführers vtlsiehr, «st befähigt, um die genannre?lus^ zeichnunq zu concurriren. — Nur außerordentliche/ vereinte Le'stungcn qcben ?lnspruch auf die Verein^ Medaille; solche sind: ausacz^ichnel^r Flcisi und ^l< sch,ckllchkelt, Treue und V^rfchwi'-qenhcit im G^ schäfce, ein streng sittliches Betraun, Vcrträcil'ch' keit, Liebe zu seinem Dlenssherrn und B ^>^h.^ für s.'iNen Nutz.cn, so wie für dcn redlichen V«'^ dienst der ihm untcrstehcndcn Arbeiter. — Bei a>'l' chcn Verdiensten w»d derjenige den Vorzug crhal' ten. welcher zeichnen kann, odcr wiss.'nschaftl'cy' Kenntnisse besitzt, d,r für Vcroollkommnunq s""" Gewerbes durch Ersindunqcn oder Verb^run^ beiq,traqen hat, ferner derlen.go, w.lchcr sich" Bildung der ihm unterstehenden Lchrlinge l'.scncl> ausgezeichnet hat. Verleger: Igna; 2llois (Ddlcr v. Kle»n»uayr. Vrot-. fleisch lmd^lcl^siederwuaretr-Uariff ^_____________l" dev ^Vtadt ^aibach fur d^n Monal Grptembcr iS^l. - Gewicht. Qti,z fr, >l___________ . ^,^ ^^ ^, ! 'Mündsemmel . ^/ ^ ' ' H ^ ^» /^ 3 l e l s ch. ^ Ordim Semmel^' ' ' ' ^ ^^/4 ^ ^ Rindfleisch ohne Zuwage ». « — 6 ^ ' ^allsMund-^ — 20 '/^ 5 3lecksieber - Waaren ^0blafi5^ta«s Nick's- . ... , 6 l'/ ^ i^^s e-a ' ' .... I' — — 2'^ ^ «eln^. ss^annt V. .' '- .- 2'! »6 2^ tt', ^ » /» ^ Vorstl!,c,i^e Hayung fomnit durch den ganze» Vcrl^xf des Monats von d,» Ke»<-,5„,5,« ^» . ' «." . " " ^ " mcidlmg strcnqstcr Aft^.mc, auf das Genaueste zu dcobachte,'. und cs hat Icdcrma^ L.,qc««„ smdt.e bischer berechtigt, hieven 8 Lolh. und '"" Ad.iadmc „on -, ,^ .. ^.^,,, .. V'üurs vmn T September l84l ViaäMlbl,!dverlslibllnZ.zu 5 pCt, (in ssM > ,o6 >j6 _^ detto dttlo zu 4 . <>,, CM.> y7 ,l4 Darl.M!» Verlos v I-'»34 für 5ao fi. (ln OM.)6?7 ,j» Wien. Stadt.Nanco.Qbl.zn« ,^, l»^t. (iuEM.) 65' t)bliqat. der allgcn. ui'dUn^ari < zu 2 v. H.' >__ ^oftammer> d« äl'leril L0m^ V zu « »^2 vH. ^ 6«2>4l bardischen Schl.ldci,. der in < zu , »^ v. H. )> __ FlOltüß und Gsnua'aufge-- ) zu 2 r.H. V —' nvmlnenen AnlU ^, V---- __ sien 3>teptlmalt.ttär„^.l,» «« l> — __ _^'^^^^w. ._ Frau Ida Pfeife ser, Privat,, von 2«iest nach Ni,n. ^. Hl. Gim» Mian v Eomelli. Geometer, nach Gräh — Hr. 6arl Bal0l, v. Culmcr, k. t. iDb«l lieutenant, von Grätz nach Fium». — Hr, Gustav sanbHuer, sammt Herrn Vncenz Landauer, von Wien nach 2ri,st — H» Franz Rotondo, Zahnarzt, von Wien „ach Triest. — Hr Malkias Riavih, Handelsmann, nach Vö'rz. — Hr. Wauschnigg, k k Pcooinzial. StaalsbUchhaltungs Ingrossist, von Marburg nach 2rcst -^ Hr. Alfred gieyer , Privater, sammt Gemahlinn, von Trieft nach Görz. — Hr. I.ilob Sl«l' «er Domtapilular d«« Stiftes Schollen, von Tl'est nach Gray __ He Ioscph Koch. Hausbesitzer, sammt Herrn Sohn. von äriest nach Gray — Hr. Joseph Bulghaldt, Handelsmann, von Tli.st nach G»ah. __Hr. Kliedrich Harbv Löwenörn d, ltesser, Premier» lieutenant des k dänischen G«ni«corps. von Wien nach Triest. -- He Johann Malschik, Architect, v«n Wi?n nach Triest. — Hr. Franz Vürnigg, k. t. Vastm.isier, von CiUl nach lriest. — Hr. Gtorg S«H»di, Handelsmann» sammt H»r»n G«org Au«» ßiatti, von Trieft nach )!gram. — Hl EaN T'lK. ner, k. k. C^pilän.L^ulenant, von Spal^llo nach Brück. ^ermlschte t^FriHUtbaruugrn. Z. «»47. (3) Nr. «6a). Edict. Von ?em k- k- Bezirksgerichte Oberlaibach roird detan^t gem^it: Iz sey in oe» EieculionK« fache tez Iln^reas Rahtel von Laase. wio«, Io« cab Kcscdier vcn Zranz0olbietung der, tem Grecuten aebönqcn, zu Fratljcosf llcqenoen, der Herrschaft Freuts«-: l:al »üb Llld. Nr. »«6 dienstbaren, auf >4<5 ft. 4o kr. viw^rlhclen Vierlelbube gewlNiqet, und es scyen hl.rzu drei Feilbietungstagsayu,igcn> als auf ten 27. September, 26. O<,t?ber und H<) November l. I.. j^esmal früh 9 b,s ,2 U^e im Or«e rcr Realität zu Franzdcrf mit cem Be». fatze angeordnet rvoroen. laß eie Realilcit ^ci der ciflen oder zweiten Feilbietung nur um ccer üb«, den Schätzungswerlh, bei cer dritten aber auch unter rcmselben hintanqegeben perlen w,rd. Das Schätzutiysprol-cal!, rer Grundbuchs» »ltract und oic Felu?iq der, dem Anton Willan geböngen, der Slcialsherr» schaft Lack 5,,t, Urb.Nr. ""/„,» rienstbaren Ganz« hübe in Unterfelchtmg Haus.iNr. ,2, im geilch«' llch erhobenen Schäyungswerlhe von ,5,6 st . ws« gen aus dem gerichtlichen Vergleiche vom 29. März ,6Ä7 schultigen 2oo ft. c. 5. c. gesr>slig,l, und zu deren Vornahme kie drei FeilbielUligstagsayttn» gen auf den ». und 2s> lDctober uno 5a. November l I , icdesmal Vormittag um 9 Ubr mit dem Ncisahe anberaumt n?o,ken, daß die Neal'lät bei der dritten FellbielunqStagsahung auch unter dem Schätzungswerte Hinlangegeben wild. Die Licitationsbkdingnisse, daö Schähungs-protocoss uno der Gruntbuchsextract können de« kiesem Gerichte während e,n Umtsstunden von Jedermann eingesehen werden. K. K. V«i'rlsge»icht zu Kra,nb,«rg am 23. Juli ,64». 587 Z. «45. (3) Nr. ,522. Edict. .. Von dem vereinten t. t. VelirfSger,chte Ml. Helstelten zu Kramburg wild hicmit bekannt ge« macht! Gö sey über das Gesuch oer Apolionia Mo. ran von Ziltlach, wegen aus e,m gerichtlichen Vergleich« cido. Ja. Iul, ,640, Z. «45l), schuloi. gen ,lo st. <-. « c-., lit eie executive Feil^letung ic», dem Iol).,»,,, Gasperlm gollkcn Betrachtungen über dle Schöpfung — Ausblick zu Gott dem Mmächtlqcn Schöpfer. — Ansicht über die Unsterblichkeit der See« le. - Gottes Allmacht, Llebe und Größe ist in der Schöpfung zu erkennen. -Nebst einem kurzen Moraen - und Abendgebet. Von Joseph Schaffer. Laibach, gedruckt in der Eger'schen Gu-bernial-Buchdruckern 16N. gr. 3. auf Velin-Druckpapier mit Goldschnitt und gefalzt 6 kr. (5. M. — Mit buntem Farbendruck, Goldschnitt und geheftet 10 kr. <5. M. — Mit Gold - und buntem Farbendruck, Goldschnitt und geheftet 20 kr. C. M. Bei C5eorg Nercher, Buchhändler in 3ai-dach, ist neu zu haben: Nichtmehr als scchs Schüsseln! Ein Kochbuch für die mittleren Stände. Von 4?. C5. Denker. Vierte Ausgabe. Wien 18N. Vroschirt l fl. Reife- Isb"e nteuer mit dem Eilwag e n Komisches Frcsco-Gemälde in 6 Skizzen. Frei nach ocm Flanzösischen von Alois Gleich. Olste Scijjs: die Abreise. Zweite ^ r. Doctor der Philosophie und dcr Rechte. Gr. 8: In. Umschlag broschirt 2 fl.. Conv. Münze:. Praktische. Brauchbarkeit! ist' eine Haupt-tendcnz des vorliegenden Werkes, demnach bei der Behandlung und Eintheitung der Gegenstände ein solches- System beobachtet wurde,, welches in den wirksam bestehenden positiven Geschen selbst seine Begründung findet. Gesetze und Verordnungen wurden-nicht auszugsweise, sondern ihrem, ganzen Inhalte nach, aus den, besten Quellen entnommen, aufgeführt,,weil es diem practischen Geschäftknanne am gedtentesten ftyn dürfte, mit den Normen, so wie sie gegeben »urdcn, bekannt und somit in die Lage versetzt zu,.werden, die vorkommenden Fällenach eigener H?unh