Imtsblalt MrAmwcherHeibmg.
^»K V^^.
Dounerstatt am »V. December
R8«3
Z. 5,59.    »    (<i)                                Nr.  lU5».
Konkurs - Verlautbarung.
Bei dem gemischten k. k. Bezirksamte St, Leonhard in Steiermark ist eine definitive, eventuell provisorische KanzeUistcnstelle mit dcm Iah-reö-Gehalte von 42U st, eventuell 3«? fl. 5« kr, öst. W. zu besetzen.
Die Bewerber, unter welchen besonders auf die für derlei Stellen geeigneten disponiblen Beamten Rücksicht genommen wird, haben unter Nachweisung der vollkommenen Kenntniß der wlndischen Sprache, ihrer bisherigen Dienstleistung und allfälligcr Verwandtschaft mit einem Beamten dieses Bezirksamtes ihre Gesuche bis w Jänner l»64 bei der k. k. PersonalLandcs-Kommission in Graz im Wege ihrer vorgesetzten Behörde einzureichen, Von der k. k. Personal^Landes-Kommission für Steiermark.
Graz am 4. Dezember !8li3.
Z. ÜU2.    !»    (l)                              Nr.  l»25l.
Kundmachung
einer Concurre nzverhand lung. Zur Bildung des Dungsalzes in den, eine halbe Stunde vn» Pirano entfernten k. k. Salzniederlags - Magazinen zu Seppa wird eine Quantität von jährlichen, ungefähr 25U Wiener Centnern rohen (ungebrannten) Gypscs l'cnöthigtt.
Zur Sicherstellung dieses für das Vcr^ waltungsjahr l«64, d. i. bls letzten December l8N4, approximativen Erfordernisses wird am 28. December »863 eine Concurrences Handlung mittelst schriftlicher Offerte bel dcr gefertigten   Fiuanz» Bezirks - Direction   Atc.lt
finden.
Der AusrufSpreis mit Inbegriff der Verführ uugs kosten bis Beppa beträgt für den netta Wr. Ctr. obigen Artikels Eirren Gulden  l4 Nkr.
Der Vertrag wird unbedingt auf die Dauer der oderwähnten Zeitperiodc, für die folgenden Verwaltungs - und zugleich Sonnen« jähre »865 und »86« unter der Bedingung abgeschlossen werden, wenn von keinem der conlrahircnden Theile bis !. December »864 odcr  1««5 eine Hündigung erfolgt.
Der Lieferant verpflichtet sich, jede von diestr Finanz - Bezirks -. Direction und rückficht-lich vom k. k. Salzniederlagoamte in Pirano ang«sprochene Menge des bezeichneten Gypses, dieselbe mag das in der vorliegenden Verlautbarung angeschte beiläufige jährliche Quantum von 25« W>. Ctr. erreichen oder nicht, oder aber dasselbe übersteigen, zu dcm von ihm offerirten Preise, frei von Transport- oder sonstigen Kosten und unter ausdrücklicher Ver« zichtlnstung auf jegliche besondere Entschädigung für d?» Fall eincs angesprochenen geringeren oder größeren, als des oben angeführten Quantums an die Aerarial - Salzniederlagen in Seppa, respective an da5 Salzniederlagsamt in Pirano zu liefern.
Der Bedarf an Gyps ist von dem Lieferanten part.enwe.se nach Maßgabe der vorausgegangenen Bestellung binn.n 4 Wochen, vom Tage d.s Empfanges derselben, an die Salzniederlags. Magazine zu Seppa bei Pirano um so gewisser abzuliefern, als es im entgegengesetzten Falle dieser mit der Ueberwachuna der Vollziehung deß Vertrages beauftragten Finanz-Bezirks «Direction frei stehen soll, den Contrahentcn entweder zur Erfüllung der cin-gegang:ien Verpflichtung zu verhalten, oder denselben als vcrtragsbrüchig zu erklären und das Lieferungsgeschäft auf beliebige Weist mit wem immer, und zwar zu was immlr für einem greise, i» und außer dem Concunenzwege, auf dessen Gelahr und Kosten bewerkstelligen zu lassen,
überhaupt alle jene Maßregeln zu ergreifen, welche zur unaufgehaltenci! Ercqiuruug des Vertrages führen, imd sich aus der Kaution, wie nicht min> der auü dem übrigen Veimögen des Contlahen. ten für die höheren Kosten zahlhaft zu mache», wogegen aber auch dem vertragschließenden Theile der Rechtsweg für alle Ansprüche offen steht, die <r aus dem Conrrm^-machen zu können glaubt Der Kontrahent leistet jedoch ausdrücklich auf das Rechtsmittel wegen Verletzung über die Hälfte  Verzicht.
Dem Contrahcnten wird nur für jeden wirklich an die k. k. Salzniederlags-Magazine zu Seppa abgelieferten »Ml» Wiener C<nlner Gyps der bedungene Preis bezahlt. Abgänge oder Verluste an dem Material« während des Transportes hat lediglich der Lieferant zu tragen, und das Finanzärar gewährt in keinem Falle einen Ersatz oder eine Vergütung, der Mcngstoff mag während des Transportes durch waö immer für einen Zufall beschädigt werden, oder gar zu Grunde gegangen sein.
Eine Abwäge - Gebühr wird von dem Lieferanten nicht gefordert, so wie auch die von dcm abgelieferten Gyvä leer gewordenen Ge-bünde (Fässer, Kisten oder Säcke) cin Eigen« thum des Lieferanten bleiben.
Zur Sickerstellung des Aerars für die genaue Erfüllung aller aus dem Vertrage entspringenden Nerdindlichkeiten leistet der Contra» hrnt eine Laution von 3UN Gulden, welche entweder im Baaren oder mittelst öffentlicher Obligationen nach dem börsemäßigen Curöwcrthr z" erlegen und dem cinzublingenden Offerte bei» ,u> fließen ist.
Die Caution des BestbieterS wild zurückbehalten, jene der tlbrigen Offrrentrn aber sogleich zurückgestellt   werden.
Bei strictem Vollzüge der von dem Con-trahenten übernommenen Obliegenheiten wird demselben für jeden richtig abgelieferten n«Uo Wien entner Gyps auf Grund der von dem k. k. ^'icderlagSamte u, Pirano ausgestellten ämtli Bestätigung der bedungene Preis in Bankvalüta gegen legal stempelmarkirte Quittung ausbezahlt.
Ucbrigens wird festgesetzt, daß die aus dcm Vertrage etwa entspringenden Streitigkeiten, oaS Aerar möge als Beilagtcr oder als Kläger eintraten , so wie die hierauf Bezug habenden ^ichcrjlcllungs- und Erecutionsschritte bei den <m Sitze der k. k, Finanzprokuratur in Trieft l.findlichen Gerichte» durchzuführen sein werden.
DerContrahenthatdiescalamäßlgc Stempel, gebühr zu einem Pare der in zweifacher gleichlautender Ausfertigung zu errichtenden Vertrags-urkunde, gl.ichwie k-ie notarielle Legalisirung au5 Eigenem zu bestreuen.
Die mit der Siernpclmarte pr. 5U Nkr. zu vlrsehenden, wohl zu vclsiegelnden Offerte haben von Innen den Anbot deutlich, und den geforderten Preis mit Buchstaben und Ziffern geschrieben, von Außen aber die Uederschrift: »Offert für lÜ>ferung des GypseS Behufsder Bildung deS Dungsalzes" zu enthalten, und es sind dieselben bei dieser Finanz - BeznkS - Direction längstens bis zum 28. Dezember d. I. Mittags einzubringen.
Von der k. k. Finanz. Bezirts-Direction. Capodistna am ». Dezember »863.
Z. 5«u.    »    (2)                             "ytr. «265»
Kundmachung,
betreffend den Vorgang bei der Bemessung de> Erwerbstcuer und der Einkommensteuer l, Classe für die Monate November und December 1864, Zur Regelung des Vorganges bei der Bemessung und Vorschreibung der Eiwerbsteucr »nd der Einkommensteuer l. Classe  für die   in
die nächste vierzehnmonatliche Finanzperiode »86^/. fallenden Monate November und December  »864 wird Folgendes erinnert:
Nach d,n bestehenden gesetzlichen Bestimmungen kann die Einkommensteuer der l Classe »ic mil einem geringeren Betrage bemessen werden, als an der Erwerbsteuer mit Zuschlag eines Drittels derselben sich ergibt, und die Einkommensteuer lst überhaupt nur in jenem Betrage vorzuschreiben, um den sich diese nach Abzug der Erwerbsteuer döher herausstellt.
Da nu» die Einkommensteuer nach dem Verwallungs -, die Erwerbsteuer aber nach dcm Sonnenjahre gesetzlich bemessen und vorgeschrieben wird, so folgt daraus, daß bei der für das Jahr bis Ende October bemessene Ein« kommenstcuer die bis .Ende December vorge» schriebene Erwerbsteuer eingerechnet, das heißt, zum Vortheile der Steuerpflichtigen als Ab« zugspost behandelt erscheint.
Die auf solche Art schon berücksich igte, in die vierzehnmonatliche Finanzperiode der Einkommcnsteuerbcmessung fallende Erwerbsteucr kann somit in den Monaten November und December l»6l eine theilweisc Abzugspost nicht mehr bilden.
Es wird folgerichtig für   diese   2 Monate der stchstc  Theil   der  vollen   einjährigen Einkommensteuer  (d.   i.   die   vorgeschriebene   Ei» kommenstcuer mit Hinzurechnung   der   Erwerb-steuer)  in Vorschreibung gebracht werden.
Unter den vorausgesetzten Verhältnissen findet eine besondere Eiwerbsteucr > Acnschlei' bung für die Monate November und December »864 nicht Statt.
Dieß wird mit Hinwelsung auf den im Vcr o,dnuna.öl)lalte für den Dienstbereich deS h. Finanz Ministeriums N>-. 55 enthaltenen dieß-l).'zu'al!che!, hohe» Finanz - Ministerial - Erlaß vom 25. November >»«», Z, 55tt,Hü45,5, hiemit zur BenehmungS > Wissenschaft dffannl gegeben.
K. k. Steuerdirection für Kram, Laibach am 5. December  l86.'l.
Z. "6).    u    (3)                                      Nr. «<!<),»
Kundmachung.
Der in der hierämtlichen Kund-nachung vom o. d. M., Nr. 8N5,, erwähnte Hund wurde eingefangen, und ist im Thlerspitale an der Wuth verendet.
Da derselbe erhobenermassen 24 Hunde angefallen hat, und bei seinem längeren Herumirren noch mit anderen Thieren in Berührung gekommen sein dürfte, so werden den Besitzern von Hunden die von hieraus "kundgemachten Bestimmungen nochmals zur genauesten Beachtung in Erinnerung gebracht, und zugleich bekannt gegeben, daß auch die Eigenthümer von frei herumlaufenden Hunden selbst in dem Falle, wenn diese nicht eingefangen werden, so wie Jene, welche ihre Hunde in öffentliche Localitäten mitnehmen, mit fünf Gulden werden bestraft werden.
Der Zeitpunkt, von welchem an das Führen der Hunde an der Leine aufzuhören hat, wird bekannt gegeben werden.
Schließlich wird Jedermann im öffentlichen Interesse ersucht, Hunde,
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die liach seinem Wissen mit einem der wüthenden Thiere in Berührung kamen, behufs der weiteren Maßnahme zur hieramtlichen Kenntniß zu bringen.
Um übrigens den mehrseitig verbreiteten irrigen Ansichten, als sei der im Gasthause des Herrn Gustav Fischer eingefangene Hund nicht mit der Wuth behaftet gewesen, zu begegnen, findet man die bezügliche gutachtliche Erklärung des k. k. Lan-desthierarztes Herrn Dr. Bleiweiß bekannt zu geben:
„Der Hund ist gestern Morgens umgcstanden, und heute obducirt worden.
Die Section konstatirte die Wuth vollkommen, nachdem schon die Erscheinungen während der Beobachtung im Thierspitale am lebenden Hunde keinen Zweifel darüber übrig ließen.
Der in Rede stehende Hund, welcher gewöhnlich frei herumlief, dürfte mit dem ebenfalls an der Wuth verendeten Bulldogg in Berührung gekommen sein, da sich Letzterer cr-hobencrmassen am 23. v. M. Nachts beim Fischer'schen Hause in der Sternallee herumtrieb.
Der mehrcrwahnte Hund ist am 7. d M. vom Hause entwichen, und hat am «. und ». in der Stadt und Umgebung sehr viele Hunde angefallen, am 10. d. M. Morgens kehrte cr wieder nach Hause zurück.
Dieses Entweichen vom Hause und Anfallen anderer Hunde ohne Anlaß ist an und für sich schon ein charakteristisches Merkmal der Wuth, daher der uralte Ausdruck in der Landessprache- ,,pe» ^ ««^«-«^ sehr bezeichnend ist.
Da die Wuthkrankheit nach ihren Erscheinungen sich als eine Verstimmung des Nervensystems darstellt, so ist, wie dieß bei vielen Nervenkrankheiten der Fall ist, das periodische Nachlassen der Krank-hcitssymptome, daher auch das ruhiqe Nachhausekehren ganz l^Yt erklärlich.
Leider wissen die Laien d^zV Erscheinung, — zur großen Gefahr für die Sicherheit des Menschenlebens, — nicht zu würdigen.
Die Wuth, wenn sie zum Ausbruche gekommen, ist schnell verlaufend, und dauert nicht leicht über sechs Tage.
Bci dem in Rede stehenden Hunde ist bcrcits am fünften Tage die charakteristische Lahmung des Hintertheiles so hochgradig aufgetreten, daß er sich nicht mehr stehend erhalten konnte; am sechsten Tage ist er verendet." S. k. Polizei-Direction.
Laib ach am  l4. December I8«8.
Z, 55»,    :.    (2)
Kundmachn u g.
Äleien - Aerkauf.
Am 22, December 186», Vormittags um lUUHr, wcldeli in der hiesige» t,  k. Verpjlegö'
Magazins - Kanzlei 53U Zentner Korntteien sammt Koppicht >» kleinere» Partien von 5 bis lU Zentner gege» gleich baaiv Äc^ahlung licicando veräußert werden. Auch werden zugleich münd. liche oder schriftliche Offerle für die Abnahme der bis Ende Februar l»<i4 noch abfallenden Kielen von «ire» <«l6 Zentner entgegengenommen.
K.   k, Verpstegs» Verwaltung Laibach am «.  December  »UU3.
Z. 55«.    2    (3)                                  Nr »027.
«z   d   i   t   t.
Nachbenannte Gewerbsparteien unbekannten Aufenthaltes werden hicmit aufgefordert, die rückständigen Stcuerbetiäge binnen >4 Tagen bei dem hiesigen t, t, Steucramle so gewiß zu bezahlen, als widrigenS ihr Gewerbe gelöscht wcrden wird, nnd zwar:
An E rwer b stencr:
Machias Mchitsch von (Aöcicnitz Nr. 2 mit 5 fl. 5»'/,; Mathias Ionke von Unter-Stem^ wand Nr. « mit »3 si. N tr.; Josef Surge von Rieg Nr, 2 mit l» si, l tr.; NlaS Scherzer von Sergern Nr, l 4 mit 9 st. 4l '/^ kr. An    Erwerbsteuer    undHandelö-
tammerz uschlag«:
Jakob Kump von Unlerbuchberg mit 36 st. 28 kr ; Mathias Ienke von Allfriesach mit 28 ft. 75 kr.
K. k. Bezirksamt   Gottschee am  lii.   Ok»
lober   lUUll,
.;.  '!»?,    (3)                                                  Nr, 3785>.
Edikt.
Von ecni l, l. Äezirteamle Lack, als Ger,chl. wird hiemil bcka»»l gcmachl:
Es sei nb>r Aüiuche» des Herr» Dr, Julius v, Wurzbach, als Josef Kurall'schcn Vcrlahcuralor, gegci: Josef MoU vo» Oodeschüsch Nr. 26 wege», au« dem Vergleiche 0o>o. 4, April 1862, Z, 828. schuldiger 100 st. öst. ^. >'. ». <:., die encullve Fcilbiciung der. dem Fehlern gehörigen, >u Gooeschitsch Nr, 26 liegen» re». im Grundbuche Herrschaft L«ll »>ll> Url>..Nl. 25,65> vorkommenden. gerichtlich a»f 2665> ft. 4l» lr. bewcr> t!)elc» Hübe slunuil An« imd Z>,gehür. der im näm> lichcn Grundbuche »<!> U>l>. °Nr> 2,'»64^l uorkow» nienden, g«i>chi>,ch auf ^i<» ft licweriyelcn Wiese mi! Ol>st und rcr g^.ichllich auf l >5> ,1. deweuhelt» Fahrinsse bewilü^ei, u»d si'w z>> bercu Voriiaymc vie Tagsaßiiülle!! nuf ecu 1>. Iaiüicr. auf oc» 1l, Februar uuo auf dei> 14, März l. I„ iedcsmal frlih um !> Uhr. im Orte d«r Realität mit d»m Vcisliye bcstimmt woldtii, taß die Ncaütäle» jc0e für sich ausgedoten, und oaß ri'sellit» w<e die ^«hriüssl l>ei vtl eisten oder zweiten Fs,Il'ielu»g ü»r ,m, over üder Den Schähungsweill', lie». dcr oiittei! alicr auch unter demselben hüilanV^eütn w.lftcu wülde«.
Das Schäßiüigsprotl'loU. dio Ornuvbuchsclllncle u!,l> die Llzitalio»sl>ceil!g!nsie lüiüien hieramts ci,!ge> scheu werten.
K. l.  Pezirttamt tiack.  "l^ Gericht,   om   10. Ncocmdci  1>
Z. 24<!4.    (.'j)                                      Nr. .'^. 5,<«5>,
Edit,,
Vom l. k. Vezirkljau.le A ,>>'>eig, alö Gericht, wird l)>emil btkaiuit gemacht:
ES sei liixtzcils über ras Ansuchm d!^ Hen» Nachlas Nolsinger, a!ö Oessi0ü5r 0c« Hecr» Alelanüer i!>!ä'er in Pla,'!»« wegen, aus tem gtriä/tlichen Ver> ',.,che vom I!). Lezembel 185/.», Z   5>9»i?, schnlbiacr
> li. öft, W, >:. >. <..^ — u»0 cuioerlrsellö über das Ansuchen dlc «ra» Johanna Fischer, duich Herr» Dr. Poi'grah wegen, au« oem Zahlungsi'ufli^ge uom 12. Juni l. I,, Z. 25)12. schuloiger 2100 fl. ösi. W. «'. 5. c., gege» Herin Thom.is Stegu in Ävclöl»crg als Schuldner, in die erecnlive Fe,!l>ictu»g 0es dem l!cßtel» gehörige», im Grundduche der 3icichö<Domal'ne Ädclsbcrg ^u!< ttrb,.Nr. 12!)'/, uoikommtnbcn. gerichtlich anf I05>!!0 st, 5st. W. bewcrlhcten Hause« i<»1» Lons.'Nr. 77 gewiUigct. und die Vornahme rer VcrNc<,icruna auf be» 2<i, Jänner, 2<», Februar unv 2l1, März 1864. icblömal Voimitlags um !) Uhr. i» den Loc.ilitälcll rieseS Pczill«>Gcrich!cs mit tcm Vc° mciken anbcrauml worden, daß diese Realität imr bei rer dritten Feilbletung auch uniel dein Schäßiiügs^ werthe a» den Meistbietenden wclde hinlangegeben werde».
Per Gluudbuchstllract m,d die Lizitationsbeding-uisse erlisgen zu Ieocrmanus Gi»sttl)t bieramlS.
K. l, Vezliksamt Aoelsberg. al« Gericht, am 1l'> Nouember 1863.
3- 24N5,    (Z)                                                  Nr. 5329,
E   b    i   l   t.
Von be»! f. f. Vezlllsamle l,'aas, als Gericht, wild hieuiit delanul gemachte
Es sei über Ansuche,! des Jakob Kolscheuar uo» Läse,  a^en   Vlas   Mrmnor   uun   Pabgora   wegen.
au« rcn, Vergleiche blo. 24, Nplil l. I,. Z. 1'^?, schniriger 48 ft. öst, W, o. ». c., in die erccntwe ösft»l!iche Verfl.igcrnng e,r. den, ^,'ehtcrn gchl'ligc», in, Grnndbuchc 0er Herrschaft Schneel'erg >»>' Ulb« Nr. 137 uorlommcnre» Nealilät samnit Än > u»d Zngevöi. im gerichtlich cil'l'I'ene» Schät)»»gswfltht uou <i83 st. öst. W. gewilligel, und zur Vornahme dn> selben die ezecutiuen Feilbiftu,ig«tags<ihni!gc» auf den 13, Jänner, auf rcn 13. Februar und auf den 16, März 1864. jedesmal Vormittags um !» Uhr, in t>er Amlskanzlei mit dem Anhange bestimmt worden, daft rie ftilznbiellnüc Realität nur bei der leßten Feübietimg axch unter den> Schaljnngswtllhe au ocn Meistbietende» hintau^egeben werde.
Das Schahuugöprololoü. der Gruiidbuchs'llract und die Lizitatiouöl'cdiugnlsse lön»en bei dieftni Gl> lichte in den gewöhnlichen Amlsstundc» eingesehen werde».
K. k. Bezirksamt Laas.  als  Gericht,  am   :!<'. Oktober  18<^l
Z. 2466,    (3)                                                  Nr. ü.W>,
Edikt.
Von dem k. k, Vezirksamte Laas. als Hcrichl. wird hicmit bekannt gemacht-
Es sei über das Ansuchen deS Georq Petschel vo» Rnmarsln, gege» N»to» Modilsch uon Großol>!ael wegln. «ins dem Vergleiche ddo. 24, Oktober I85>4, Z. «!6'.»ü, schuldiger 5>0 fl. ösl. W, «'. x. <'., ln die ercculiue öffei'lüche Versteigerung d«r. dem l?eßtern gc> lwilge», im Eru»db»che der Herrschaft Nadlischegg >»>> Uib. »Nr. 22, iui gerichtlich erbobcueii Schäßungs« werthe vo» 85,4 fl, 35 kr. öst, W, grwiUiget, un» zur VllilU'l>»>e derselben lie drei Fcllbicluu^tagsahm^ gen auf de» 14, Iän»cr, auf de» 17. Februar nnv auf den 1«. März 1864. jedeSttwl Vormittag« m» '.» Uhr. in der Amlslanzlei mit dem Anhange be> stinimt worde», daß die feilzubietende Realität »ul bei der letzte» Fcilbietnug auch uuter dem Schäz« zu»gswerthc a» den Meistbietende» hi»ta»gegcbl!> werde,
Daö Schähungsprolokoll, dcr Glundbuchsel,!<"< u»l> die ^izitalio»sbedi»n»isse kö»ile» bei diesem Gericht in de» gewölmliche» Amtöstuudc»  eingesehen  werd,»
K.   k,   Bezirksamt l!aaS. a!S Gericht,   am   ,'Ü Oktober  1^6,!.
.^. ,^»>?,    (3)                                                  Nr, 5<<6"
Edikt.
Von, l. f. Vezirkiamte i!aa«, alö Geeicht, »>irl> hicnnt beka»n! gemacht:
Es 'sc! über das Ansuche» r>es Hcn» ^s,"',< Pctschc vo» Altlilmarkt. gegen Loreuz Mulz vo» Ul<ht'^ wessen, ans dem Vergleiche ddlo, 1U, Seprcmln'l l«6». ^), 463l. nnl' oer Zession ddio. 3«>, April !>!,I''., ,ch,»digci 15» fi. 75» kr. öst. W. <, ,», ' > in ril cllcutiue öffeuüiche Velsteigerung der, der» Cchlcr» gcl'örigc», in> Orunebnchc der Hcrllchafl Schnee bcrg >>,!>< l><»«. Ob,-Ne. 240 uorkommendeu Realität sammt A» > nud Zugeliör in, gerichtlich erhoklien Lchäßungöwclthc von 100 fi. ust. W. gewilllge». und zur Vornahme derselbe» die ezecntiuen Feilbiel»!igs> lagsayxnge,' auf den 1!>. Jänner, auf den li). Febrixn !»d auf dcn 18. März k. I„ jedesnial Vormilmg« »m !! Ubr. i» der AmtOkanzlei mit den. Anhange be> stimmt worüc». daß die feilzubictende Realität >»>r l'ci lcr lcßtcn Feilbietung auch unter dem Schäl)l.ng^^ lucnlie n» dl» Mcillbielenden hintaügegeben weroe.
Das SchähungSprolokoll. der Grundbuchscrtlncl n»d die Liutaiionsbcdingnisse können bei viesem Gc> richte in den gewöhnlichen Amtsslunde» einaesehe» werden.
ss,   k   Vezirksamt  i.'aaö.  als  Gericht,   «m November 1863.
Z. 246!',    (3)                                                  Nr. 46l5>
E   d   i   t   t.
Vo» dem k. k. Vezillsamte iiaas, alö Ocri<^ wird dcm unbek.,»»» wo befmdlichen Johann Klische"^ uo» ^!aaö oder seinen unbllanlüc» allfällige» Ec^" hiermit erinnert:
Es habe Mathias ssotschevar von Laa«. Ha»^' Nr. 11. wider dicselbcn die illagc auf Ersijung ^^ l><! Grundbuch Stadlgild, i!aaS «„!» Urb. «Nr. >" vorkommende», z» ^!aas »i!» HauS. >Nr. 22 alt. ^ ueu liegtüde» halbe» Hofstatt ->ul> i„!><>, ^^z, Sepie"" bcr l. I., Z. 4615>, hlcramt« ««»gebracht, worübel <'! mündlichcn Verhandlung die Tagsahuug auf de» 7^ März k. I. früh <» Uhr. mit dem Anhange deS § " a, G. O. angeordnet, und den Geklagten wege» >^, »»bekannte» Aufeiühaltcs Herr E.,rl Hojkar oo» ^".^ als l^lr.,!«,' !«! nclun! auf ihre Gefahr uud Koste» be!'^ wurde.                                                                          „    ,
Dessen werde» dieselbe» zu dem E»de „erü""  , get. daß sie alleufalls zu rechter Zeit selbst zu crM"^ oocr slch einen   andern Sachwalter bestelle»  >'"°.^. her namhaft zu machen habe». widrigcus diese >"^ sache mit   tem  aufgestellte»   Kurator vcrh.mdelt w re» wird.                                                                       .'",
K, l   «czirksamt  '.'.'as,  a,s   Gerücht,   <"» Seplcmber 1863.